DE1578006A1 - Rohr fuer fluegelstabilisierte Geschosse - Google Patents

Rohr fuer fluegelstabilisierte Geschosse

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/482Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-SNG. VOM KRElSlEK DR.-ENG. SCHÖNWALD DRYING, YH. MEYER OR.
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
•3i. Mai 1967 Sch/Pa ■
Etablissement Salgad, V a d u ζ t Liechtenstein
Rohr für fluge Is tabi Ii si er te Geschosse > ... , ,_
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Rohr für flügelstabilisierte Geschosse, z.B. ein Rohr für Granatwerfer tt. dgl .. ': -
Die-Granatwerfer- sindüblich in der Weise·für den Transport zerlegbar, daß sie aus dem Rohr, der Bodenplatte und dem Zweibein als Einzelteile bestehen. Das Rohr weist hierbei am/ unteren Ende ein mit der Bodenplatte zusammengreifen-, desBodenstuck auf. Da das Rohr eine gewisse Länge besitzen muß, um demGeschoß eine entsprechende Führung geben zu können, ist das Rohr der längste Teil des Granatwerfers, der die beiden anderen Teile, nämlich das Zweibein und die Bodenplatte an Länge wesentlich übersteigt» Dadurch ist das Rohr für den Transport unhandlich» Insbesondere beim Mitführen der Granatwerferteile durch Fallschirmspringer übersteigt die Rohrlänge die Abmessungen, die für die unmittelbare Mitnahme durch den Fallschirmspringer zugelassen sind. Dies führte dazu, daß bei Flugzeugtransport der Truppe
die bVanatwerferwaffe auch',in ihren Einzelteilen von dem Soldat nicht bei sich geführt werden konnte. Die Werferteile wurden getrennt mit dem LastflUijzeu^ befördert und, getrennt von der jelus dem Flugzeug abspringenden Mannschaft abgeworfen. Zumindest war dies für das Rohr .des . Granatwerfers erforderlich, was umständlich ist und su einem nicht unerheblichen Zeitverlust führt. Das gleiche gilt beim Verlasten der Werferteile durch Infant er ie,ν Das Rohr ist schwer zu tragen und behindert"den Träger, insbesondere im bewachsenen Gelände.
Aufgabe der Erfindung ist, au ermöglichen, daß des Granatwerfers über eine vorbestimmte Länge in der Abmessung nicht hinausgehen, um die Granatwerferteile für die Mitnahme durch die Fallschirmtruppe selbst geeignet zu machen, Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus» -daß das Rohr zweiteilig von annähernd gleicher Länge ausgebildet ist und die Rohrteile durch Schraubverschluß miteinander verbindbar und durch Paßflächen zueinander geführt sind»
Durch eine solche Ausbildung des Rohres ist die Gewähr gegeben, daß der Granatwerfer, in Einzelteile zerlegt, gemeinsam mit dem Fallschirmspringer verlastet werden kann. Auch das Rohr kann von demFallschirmspringer unmittelbar in dem üblichen Lastensack mitgeführt werden. Das Rohr bzw. die Rohrteile bleiben handlich und bilden kein Hindernis für einen ordnungsgemäßen Fallschirmabsprung, Zugleich ist die Verbindung der Rohrteile so gestaltet,, daß die Rohrteile leicht voneinander gelöst und wieder zusammengebracht werden können. Es wird eine gasdichte Verbindung mit einfachen Mitteln erzielt. Hierbei ist auch dafür Sorge getragen, daß Verschmutzungen an den Verbindungsstellen der
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vorschriftsmäßigen Zusammensetzung der Rohrteile nicht hinderlieh sein können. Ferner liegen die Rohr.teile .zueinander in einwandfreier Führung. Das Zusammenfügen und Lösen der Rohrteile kann durch Menschenkraft ausgeführt werden. " -
Vorteilhaft ist die Gestaltung der Rohrverbindung so getroffen, daß der obere Rohrteil den unteren Rohrteil an der Verbindungsstelle übergreift. Die Paßstellen sollen möglichst sowohl vor als auch hinter dem Gewindeteil angeordnet sein. ~ Sie sind zweckmäßig Zy linder flächen;, die passend ineinandergreifen. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Stirnfläche des unteren Rohrteils an einer Gegenflache des oberen Rohrtells unmittelbar zur Anlage kommt«
Die. vordere Führungsfläche;, das Gewinde lind die hintere Führungsfläche werden zweckmäßig von längs durchlaufenden Nuten in entsprechenden Abständen durchsetzt. Dadurch läßt sich erreichenj daß an den Führungsflächen und $an dem Gewinde evtl. befindlicher Schmutz durch Drehen der Teile zueinander in die Nuten befördert wirdj wojsie nicht mehr stören*; Zum Verdrehen der Rohrteile zueinander können in dem Muffenteil des oberen Rohrteils und in einer ringförmigen Verstärkung des unteren Rohrteils Sacklöcher zum Ansetzen
ge ..- ■ ■■-■■-■
von Schlüsseln u, dgl. vorsehen sein.
Die Erfindung wird anhand eines In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1" zeigt das Rohr für flügelstabilisierte Geschosse gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
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Pig. 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf das Rohr der Fig. 1. .
In Pig» J ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Pig. Ϊ dargestellt. :
Das Rohr 1 eines Granatwerfers ο,dgl, besteht aus den beiden Rohrteilen 2 und ~5, die annähernd von gleicher Länge sein sollen. Der Rohrteil 2 ist der obere Teil, wahrend, der Rohr teil 5 am unteren Ende durch ein (nicht dargestelltes) Bodenstück verschlossen ist. Zur Verbindung der Rohrteile 2 und ■"$ ist der obere Rohr teil 2 mit einer Muffe 4 versehen, die am Innenumfang zwischen den Enden.einen Gewind&eil 5 aufweist. Entsprechend ist der einschraubbare untere Rohrteil J5 mit einem Gewindeteil 6 versehen. Vor und hinter den beiden miteinander zusammengreifenden Gewindeteilen 5 und 6 sind Paß- bzw. Führungsflächen 7ai7b und. 8a,8b vorgesehen. Diese Führungsflächen sind vorteilhaft geläppte Flächen. Dies gilt in gleicher Weise für die Stirnflächen 9a und 9b> wobei der untere Rohrteil 3 mit der Stirnfläche 9a dichtend an der Stirnfläche 9b des oberen Rohrteils 2 zur Anlage kommt.
An der Verbindungsstelle des unteren Rohrteils J5 sind mehrere Längshuten 10, auf dem Umfang verteilt, angeordnet, die sich über die. gesamte Länge der Verbindung, nämlich .die untere Führungsfläche 7b, das Gewinde 6 und die Führungsflache 8b,erstrecken. Hierbei sind die beiden ineinanderschraubbaren Rohrteile 2 und 3 hinsichtlich der Länge 4 so aufeinander abgestimmt, daß die FÜhrungsfläche 8b nicht ganz von der Muffe 4 bedeckt wird, so daß die Nuten 10 in Öffnungen 11 nach außen treten können. Ein an den Vertöindungs· flächen befindlicher Schmutz wird beim Zusammenschrauben
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der Rohrtelle in die Nuten 10 geschoben, aus-welchen sich der Schmutz ausblasen laßt. Die Nut 10 läuft bei lOa zweckmäßig sanft ansteigend aus. Die Längsnuten 10 dienen zum-Abfangen etwaiger Schmutzteile am Gewinde oder in den Paßflächen. Diese Teilchen werden beim Yerschrauben in den Nuten abgelagert·. Ferner sind die Nuten für den Fall vorgesehen, daß die Stirnflächen 9a und 9b nicht fest gegeneinander verschraubt sind* In diesem Fall wurden bei Fehlen der Längsnuten 10 die austretenden Pulvergase 2U Verschweissungen an den Führungsflächen bzw. dem Gewinde führen. Die Längsnuten haben den Zweck, solche gegebenenfalls austretenden Gase frei abzuleiten.
Sowohl in der Muffe k- als auch in einem, verstärkten Ringteil 13 des unteren Rohrteils 3 können auf dem Umfang verteilt angeordnete Sacklöcher 1Λ und 1$ vorgesehen sein, die zum Eingriff von hakenförmigen Schlüsseln dienen, so daß man mit Hilfe dieser Schlüsselwerkzeuge die Rohrteile2 und 3 leicht ineinanderschrauben und wieder voneinander lösen kann. Die Hohrwandung wird an der Verbindungsstelle nicht geschwächt.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    [Iy Rohr für flügelstabilisierte Geschosse, ζ'.B. Rohr für - Granatwerfer* das am unteren Ende ein mit einer Bodenplatte zusammengreifendes Bodenstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (I) zweiteilig (2,3) von annähernd gleicher Länge ausgebildet ist und die Rohr- ■ teile (2,3) durch Schraubverschluß (5,6) miteinander verbindbar und durch Paß- bzw, Pührungsflachen (Sa, 8bj 7a, 7t») zueinander geführt sind.
  2. 2. Rohr nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnetty daß der obere Rohrteil (2) den unteren Rohrteil an der Verbindungsstelle übergreift und die Führungsflächen (7a,7bj 8a,8b) Zylinderflächen sind, wobei die Stirnfläche (9a) des unteren Rohrteils (3) gegen eine Gegenfläche (9b) des oberen Rohrteils (2) dichtend anliegt.
  3. ^. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Pührungsfläche (7b) das Gewinde (6) und die hintere Pührungsfläche (8b) des unteren Rohrteils (3) von längs durchlaufenden Nuten (10) durchsetzt sind.
  4. 4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (10.) leicht ansteigend· jeweils in eine öffnung (11) ausmünden.
  5. 5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Muffenteil (4) des oberen Rohrteils (2) und in einer ringförmigen Verstärkung (Ij) des unteren Rohrteils (3) Sacklöcher (14,15) zum Ansetzen von Schlüsseln vorgesehen sind.
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DE19671578006 1967-06-05 1967-06-05 Rohr fur flugelstabilisierte Ge schösse Expired DE1578006C (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671578006 DE1578006C (de) 1967-06-05 1967-06-05 Rohr fur flugelstabilisierte Ge schösse
IL30097A IL30097A (en) 1967-06-05 1968-05-29 Dismountable barrel for fin-stabilized projectiles in particular for mortars
NO2122/68A NO121537B (de) 1967-06-05 1968-05-30
US733970A US3486411A (en) 1967-06-05 1968-06-03 Multiportion barrel for a launcher of fin-stabilized projectiles
GB26408/68A GB1222674A (en) 1967-06-05 1968-06-04 A barrel for a launcher for fin-stabilised projectiles
SE07457/68A SE349140B (de) 1967-06-05 1968-06-04
DK260368AA DK118807B (da) 1967-06-05 1968-06-04 Adskilleligt mortérrør.
FI681563A FI52773C (fi) 1967-06-05 1968-06-05 Putki siipistabiloituja ammuksia varten.

Applications Claiming Priority (2)

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DE19671578006 DE1578006C (de) 1967-06-05 1967-06-05 Rohr fur flugelstabilisierte Ge schösse
DEE0034121 1967-06-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1578006A1 true DE1578006A1 (de) 1971-09-23
DE1578006C DE1578006C (de) 1973-04-19

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Publication number Publication date
IL30097A (en) 1973-01-30
GB1222674A (en) 1971-02-17
SE349140B (de) 1972-09-18
DK118807B (da) 1970-10-05
NO121537B (de) 1971-03-08
FI52773B (de) 1977-08-01
IL30097A0 (en) 1969-01-29
FI52773C (fi) 1977-11-10
US3486411A (en) 1969-12-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977