-
GEBIET DER TECHNIK
-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Adaptervorrichtung, die dazu vorgesehen
ist, zusammen mit einem Projektil mit entfaltbaren Flügeln verwendet
zu werden, z.B. einem Flugkörper
bzw. Geschoss, um den Abschuss eines solchen Projektils von einem
Abschussrohr geringen Durchmessers aus zu ermöglichen, wie z.B. einem Mörser- oder
Kanonenrohr.
-
Die
Erfindung ermöglicht
insbesondere den Abschuss von Projektilen mit faseroptischer Lenkung oder
analoger Lenkung von einem Abschussrohr mit Standarddimensionen
aus, ohne dieses modifizieren zu müssen.
-
STAND DER TECHNIK
-
Wie
insbesondere im Dokument US-A-4 907 763 dargestellt ist, ist es
bekannt, ein über
ein optisches Kabel oder eine Optikfaser gelenktes Projektil von
einem Mörser-
oder Kanonenrohr aus abzuschießen.
-
In
diesem Fall wird das Projektil im Flug von entfaltbaren Flügeln gelenkt,
die sich vor dem Abschuss in Ausnehmungen schmiegen, die zu diesem Zweck
in der äußeren Hülle des
Projektils vorgesehen sind. Diese Anordnung macht es notwendig,
die Flügel
an der Umhüllung
mittels komplexer Gelenkmechanismen anzubringen. Außerdem führt die
Präsenz
von Ausnehmungen in der äußeren Hülle des Projektils
dazu, das verfügbare
Nutzvolumen im Innern der Hülle
des Projektils zu reduzieren.
-
ABRISS DER ERFINDUNG
-
Aufgabe
der Erfindung ist eine Adaptervorrichtung, die so gestaltet ist,
dass sie den Abschuss eines Projektils, wie z.B. eines Flugkörpers bzw.
Geschosses, von einem Standard-Abschussrohr
geringen Durchmessers aus ermöglicht,
wie z.B. einem Mörser
oder Kanonenrohr, ohne Modifikation des Rohrs und ohne die Notwendigkeit
von Sitzen bzw. Ausnehmungen oder von komplexen Gelenkanordnungen
für die
Montage der Führungsflügel an der äußeren Umhüllung des
Projektils.
-
Gemäß der Erfindung
wird dieses Ergebnis mittels einer Adaptervorrichtung erreicht,
die so gestaltet ist, dass sie zwischen ein mit entfaltbaren Flügeln, die
eine eingezogene Position einnehmen können, versehenes Projektil
und ein Abschussrohr eingefügt
werden kann, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie einen Rückhaltering
umfasst, der an einem offenen Ende des Abschussrohrs angebracht
werden kann, ein Adapterrohr, das um das Projektil herum so angebracht
werden kann, dass die Flügel
in ihrer eingezogenen Position in einem ersten Teil des Adapterrohrs
untergebracht sind, sowie Mittel zum Aufhängen des Adapterrohrs an dem
Rückhaltering
in einer Position, dass sich der erste Teil des Adapterrohrs außerhalb
des Abschussrohrs befindet und dass ein zweiter Teil des Adapterrohrs
in das Abschussrohr aufgenommen ist.
-
Die
Verwendung der Adaptervorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht den
Abschuss eines mit entfaltbaren Flügeln versehenen Projektils
von einem Standard-Abschussrohr aus, dessen Innendurchmesser kaum
größer ist
als der Innendurchmesser des Projektilkörpers, ohne dass es notwendig
wäre, das
Abschussrohr zu modifizieren. Der am Abschussrohr angebrachte Rückhaltering
dient nämlich
als Verankerung für
die Aufhängungsmittel
des Adapterrohrs, in dem das Projektil angeordnet ist. Die Anbringung
des Rückhalterings
am Abschussrohr kann insbesondere durch Reibung erfolgen, indem dem
Ring die Form eines gespaltenen Rings gegeben wird, der mittels
einem zwischen seine Enden eingefügten Bolzen festgezogen wird.
Die eingeschlagenen Flügel
des Projektils sind in dem vorderen Abschnitt des Adapterrohrs aufgenommen,
der als Führung
für das
Projektil dient, wenn der Abschuss erfolgt.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfasst der erste Teil des Adapterrohrs longitudinale
Führungsnuten,
die ins Innere des Adapterrohrs münden, so dass jeder der Flügel des
Projektils aufgenommen werden kann. In diesem Fall umfaßt der erste
Teil des Adapterrohrs äußere Längsrippen,
und jede der longitudinalen Führungsnuten
ist in einer entsprechenden der äußeren Längsrippen
ausgebildet.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der erste Teil des Rohrs einen Außenring angrenzend an den zweiten
Teil des Adapterrohrs, der an einem offenen Ende des Abschussrohrs
anliegen kann.
-
Vorteilhafterweise
sind die Aufhängungsmittel
zwischen dem Rückhaltering
und dem Außenring des
Adapterrohrs eingefügt.
-
In
diesem Fall umfassen die Aufhängungsmittel
Kniehebelmechanismen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung
außerdem
entfernbare Transportelemente mit einem vorderen Schutzstopfen und einem
hinteren Schutzstopfen, die jeweils an den vorderen und hinteren
Enden des von dem Adapterrohr bedeckten Projektils angebracht werden
können,
sowie einen Transportriemen, der die Schutzstopfen verbindet.
-
Vorzugsweise
ist ein offenes Ende des Adapterrohrs gegenüber dem zweiten Teil desselben
dazu vorgesehen, hinter Hilfsantrieben des Projektils angebracht
zu werden.
-
Vorteilhafterweise
ist das Projektil ein Flugkörper
bzw. Geschoss mit faseroptischer Lenkung.
-
In
diesem Fall umfaßt
das Adapterrohr allgemein ein geschlossenes Ende, welches dem ersten Teil
desselben gegenüberliegt,
sowie eine Umkehrrolle bzw. -scheibe, die innerhalb des geschlossenen Endes
angebracht ist.
-
Schließlich ist
das Abschussrohr vorteilhafterweise ein Mörser- bzw. Granatwerferrohr.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Im
folgenden wird anhand eines veranschaulichenden und nicht einschränkenden
Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, die ein zum Abschuss von einem Abschussrohr
aus bereites Projektil darstellt, wobei eine Adaptervorrichtung
gemäß der Erfindung
zwischen das Projektil und das Rohr eingefügt ist,
-
2 eine
Längsschnittansicht
in vergrößertem Maßstab, welche
insbesondere die Flügel
des Projektils darstellt, die in die zu diesem Zweck in dem Adapterrohr
vorgesehenen Nuten aufgenommen sind, und
-
3 eine
Seitenansicht, die schematisch die Schutzstopfen und den Transportriemen
des in sein Adapterrohr aufgenommenen Projektils darstellt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
In
der gesamten Beschreibung beziehen sich die Begriffe "vorne" und "hinten" jeweils auf die Vorderseite
und die Rückseite
des mittels der Adaptervorrichtung in dem Abschussrohr angeordneten Projektils.
-
Wie
schematisch in 1 dargestellt ist, bezieht sich
die Erfindung auf eine Adaptervorrichtung 10, die dazu
vorgesehen ist, zwischen ein Projektil 12 wie z.B. einen
durch Faseroptik gelenkten Flugkörper und
ein Standard-Abschussrohr 14 wie
z.B. ein Mörserrohr
eingefügt
zu werden, um einen Abschuss des Projektils 12 zu ermöglichen,
ohne dass es notwendig wäre,
das Abschussrohr zu modifizieren.
-
Genauer
gesagt umfaßt
das Projektil 12 einen zylindrischen Körper, mit dem die Flügel 16 (2)
gelenkig verbunden sind, die eine eingezogene bzw. zusammengefaltete
Position einnehmen können,
wie sie in durchgezogener Linie dargestellt ist, sowie eine entfaltete
Position (nicht dargestellt). In der in den Figuren dargestellten,
nicht einschränkenden
Ausführungsform
sind die Flügel 16 vier
an der Zahl, und sind regelmäßig am Umfang
des Projektilkörpers
verteilt. Jeder der Flügel 16 ist
plan und ist in einer Ebene gelegen, die durch die Longitudinalachse
des Projektilkörpers
hindurchgeht. In bezug auf seine Gelenkachse am Projektilkörper kann
sich jeder Flügel 16 zur
Vorderseite des Projektils 12 hin zusammenfalten, und zwar
so, dass sein nach vorne gewandter Rand, wenn die Flügel entfaltet
sind, sich an die Umfangsfläche
des Projektilskörpers
anlegt, wenn die Flügel 16 zusammengefaltet
werden.
-
Wie
ebenfalls aus 1 hervorgeht, umfaßt das Projektil 12 auch
Zusatz-Antriebsmechanismen 18 (beispielsweise zwei an der
Zahl), die an der Umfangsfläche
des Projektilkörpers
vor den Flügeln 16 münden, wenn
sich diese in eingezogener bzw. zusammengefalteter Position befinden.
-
Wie
bereits erwähnt
wurde, wird das Projektil 12 durch eine Optikfaser 12 geleitet
bzw. gelenkt, die auf bekannte Weise verwendet wird, um die Informationsübertragung
zwischen dem Projektil und einem Kommandoposten (nicht dargestellt)
nach dem Abschuss des Projektils zu gewährleisten. Die Optikfaser 20 ist
auf einer in dem hinteren Teil des Projektilkörpers 12 angeordneten
Spule 21 untergebracht. Sie steht von dem Körper über eine
an dessen Rückfläche ausgebildete
zentrale Öffnung
vor. Die Optikfaser 20 verläuft anschließend längs der
Innenwand des Rohrs 14 oder außerhalb des Projektilkörpers 12 auf
einer Bahn, die im folgenden detailliert beschrieben wird, bevor
sie über
das offene Ende des Abschussrohrs 14 hervortritt, um zum
Kommandoposten zu gelangen.
-
Die
Adaptervorrichtung 10 gemäß der Erfindung umfaßt im wesentlichen
einen Rückhaltering 22,
der zur Befestigung am offenen Ende des Abschussrohrs 14 vorgesehen
ist, ein Adapterrohr 24, das zur Anordnung um den Projektilkörper 12 herum ausgestaltet
ist, sowie Aufhängungsmittel 26 des
Adapterrohrs 24 an dem Rückhaltering 22.
-
Der
Rückhaltering 22 ist
zur Befestigung durch Festziehen an dem Abschussrohr 14 in
unmittelbarer Nähe
von dessen offenem Ende vorgesehen, ohne dass es notwendig wäre, eine
Modifikation oder irgendeine maschinelle Bearbeitung des Rohrs vorzunehmen.
So kann der Rückhaltering 22 insbesondere
ein gespaltener Ring sein, dessen Enden durch eine Schnellbefestigungsvorrichtung
wie z.B. einen Bolzen 28 einander angenähert werden können. Das
Festziehen des Bolzens 28 bewirkt einen Reibungseingriff
des Rückhalterings 22 mit
dem Ende des Abschussrohrs 14.
-
An
seiner Außenfläche trägt der Rückhaltering 22 einen
Teil der Aufhängungsmittel 26,
der dazu vorgesehen ist, das Adapterrohr 24 in bezug auf
den Ring festzustellen, wenn eine Einheit aus Projektil 12 und
Adapterrohr 24 an dem Abschussrohr 14 angebracht
wird. In der als Beispiel in den Figuren dargestellten Ausführungsform
umfaßt
der Teil der Aufhängungsmittel 26 zwei
Einrastmechanismen 30, die an diametral entgegengesetzten
Stellen an der Außenfläche des
Rückhalterings 22 angebracht
sind.
-
Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Adapterrohr 24 ein
Rohr mit geringfügig
geringerer Länge
als die des Projektils 12, dessen Innendurchmesser gleichmäßig und
etwas größer ist
als der Außendurchmesser
des Projektilkörpers.
Das vordere Ende des Adapterrohrs 24 ist geöffnet, während das
hintere Ende des Rohrs durch einen Boden 32 geschlossen
ist.
-
Auf
diese Weise kann das Adapterrohr 24 um den Projektilkörper 12 herum
derart angeordnet werden, dass das vordere Ende des Projektils 12 über eine
bestimmte Länge
aus dem vorderen offenen Ende des Adapterrohrs 24 hervorsteht.
Das hintere Ende des Projektils 12 ist hierbei im Innern
des Adapterrohrs 24 in einem bestimmten Abstand vom Boden 32 des
Rohrs gelegen. Dieser Abstand wird durch das Anliegen eines Außenrings 34,
der einen integralen Teil des Adapterrohrs 24 bildet, an
dem vorderen offenen Ende des Abschussrohrs 14 festgelegt.
-
Wie 1 zeigt,
ermöglicht
diese Anordnung die Anbringung einer Umkehrrolle bzw. -scheibe 36 der
Optikfaser 20 an der Innenfläche des Bodens 32 des
Adapterrohrs 24. Am Ausgang des hinteren Endes des Projektils 12 verläuft die
Optikfaser 20 auf der Umkehrrolle 36 und kehrt
bis zum vorderen offenen Ende des Abschussrohrs 14 zwischen dem
Adapterrohr 24 und dem Projektil 12 zurück, um schließlich auf
den Kommandoposten (nicht dargestellt) gerichtet zu werden. Genauer
gesagt verläuft der
Teil der Optikfaser 20, der zwischen dem Adapterrohr 24 und
dem Projektil 12 verläuft,
in eine zu diesem Zweck im Innern des Adapterrohrs vorgesehene Hülse (nicht
dargestellt). Diese Hülse
stellt den mechanischen und thermischen Schutz der Optikfaser 20 beim
Abschuss des Projektils 12 sicher.
-
Der
Außenring 34 ist
mit einem weiteren Teil der Aufhängungsmittel 26 des
Adapterrohrs 24 am Abschussrohr 12 versehen. In
der dargestellten Ausführungsform
umfaßt
dieser andere Teil der Aufhängungsmittel 26 zwei
Haken 48, die sich an diametral entgegengesetzten Stellen
an der Außenfläche des Außenrings 34 befinden.
Die an dem Rückhaltering 22 angebrachten
Einrastmechanismen 30 sind derart angeordnet, dass sie
mit den Haken 48 zum Eingriff kommen können, wenn das Adapterrohr 24 in
dem Abschussrohr 14 angeordnet ist. Das Adapterrohr 24 wird
hierbei in bezug auf das Abschussrohr 14 festgestellt.
-
Der
Außenring 34 ist
im wesentlichen in der Mitte des Adapterrohrs 24 angeordnet
und unterteilt diesen in einen ersten Teil 38, der sich
vor dem Außenring
befindet, und in einen zweiten Teil 40, der sich hinter
dem Außenring
befindet.
-
Der
erste Teil 38 des Adapterrohrs 24 umfaßt Längsführungsnuten 42 (2),
von denen jede dazu vorgesehen ist, einen der Flügel 16 des Projektils 12 aufzunehmen.
Genauer gesagt ist jede der Längsführungsnuten 42 in
einer äußeren Längsrippe 44 des
Adapterrohrs 24 ausgebildet und mündet auf seiner ganzen Länge ins
Innere des Rohrs. Außerdem
sind die Anzahl und die Verteilung der Rippen 44 um das
Adapterrohr 24 herum und die Anzahl und Verteilung der
Flügel 16 um
den Projektilkörper 12 herum
identisch. In der dargestellten Ausführungsform gibt es vier Flügel 16 und
vier Rippen 44, welche regelmäßig um den Projektilkörper 12 und
um das Adapterrohr 24 herum verteilt sind. Jede der Längsführungsnuten 42 mündet ebenfalls
an seinem vorderen Ende derart, dass das Projektil in das Adapterrohr 24 von
vorne eingeführt
und entnommen werden kann.
-
Das
Vorderende des ersten Teils 38 des Adapterrohrs 34 ist
durch einen segmentierten Außenring 46 zwischen
den longitudinalen Außenrippen 44 verstärkt.
-
Der
zweite Teil 40 des Adapterrohrs 24, der sich hinter
dem Außenring 34 befindet,
weist einen gleichmäßigen Außendurchmesser
auf, der geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des Abschussrohrs 14,
von dem aus das Projektil abzuschießen ist. So kann der zweite
Teil 40 des Adapterrohrs 24 über das offene Vorderende des
Abschussrohrs 14 eingeführt
werden, nachdem der Rückhaltering 22 am
Abschussrohr 14 angebracht worden ist.
-
Dank
der soeben mit Bezug auf 1 und 2 beschriebenen
Anordnung ist es möglich,
ein von einer Optikfaser 20 gelenktes und mit zusammenfaltbaren,
jedoch nicht ins Innere des Projektilkörpers einziehbaren äußeren Flügeln 16 versehenes
Projektil von einem Abschussrohr 14 aus abzuschießen, das
(nicht) zu diesem Zweck vorgesehen ist, ohne irgendeine Modifikation
des Rohrs.
-
Dieses
Ergebnis wird Dank der Verwendung eines Adapterrohrs 24 ermöglicht,
das als Schnittstelle zwischen dem Projektil 12 und dem
Abschussrohr 24 dient, und dank der Anbringung eines Rückhalterings 22 am
Abschussrohr 14, wobei das Adapterrohr 24 einfach
an dem Rückhaltering 22 durch Aufhängungsmittel 26 befestigt
werden kann.
-
Die
am vorderen Teil des Adapterrohrs 24 ausgebildeten Rippen 44 werden
dazu verwendet, die Führung
der am Projektil 12 zusammengefalteten Flügel 16 bei
dessen Abschuss sicherzustellen. Hilfsantriebsmechanismen 18 werden
dabei vor dem segmentierten Außenring 46 angeordnet,
welcher das Vorderende des vorderen Teils des Adapterrohrs 24 begrenzt.
Die von diesen Antriebsmechanismen 18 ausgestoßenen Strahlen
treffen somit auf den Ring 46 beim Abfeuern auf.
-
Wie
in 3 dargestellt ist, ist die von dem Projektil 12 und
der Adaptervorrichtung 10 gebildete Einheit dazu vorgesehen,
einfach an den Abschussort transportiert zu werden, an dem sich
das Abschussrohr 14 befindet.
-
Zu
diesem Zweck umfaßt
die Adaptervorrichtung 10 außerdem einen vorderen Schutzstopfen 48, der
zur Anbringung am Vorderende des Projektils 12 vorgesehen
ist, einen hinteren Schutzstopfen 50, der zur Anordnung
am hinteren Ende des von dem Bogen 32 geschlossenen Adapterrohrs 24 vorgesehen ist,
sowie einen Transportriemen 52, welcher die vorderen und
hinteren Schutzstopfen 48 und 50 verbindet. Die
Stopfen 48 und 50 bilden mit dem Riemen 52 entfernbare
Transportelemente der von dem Projektil 12 und seinem Adapterrohr 24 gebildeten
Einheit. Diese beweglichen Transportelemente werden bei Ankunft
an der Abschussstelle abgelegt.