DE19704800B4 - Bandumkehre mit selbsttätiger Ausgleichswaage - Google Patents

Bandumkehre mit selbsttätiger Ausgleichswaage Download PDF

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Abstract

Bandumkehre (2) für im untertägigen Berg- und Tunnelbau für den Kohle- und Bergetransport eingesetzte Gurtförderer (1), deren als Umkehre dienende Bandtrommel (3) einem Unterstützungsbock (5) zugeordnet ist, der einen Gabelkopf (4) mit Aufnahmen (6) für die Trommelachse (7) aufweist, wobei Ober- (8) und Untergurt (9) über die Bandtrommel (3) und Pollenböcke (56, 57, 58) geführt sind und der Gabelkopf (4) um einen Drehpunkt (18) gegenüber dem Unterstützungsbock (5) durch eine Ausgleichswaage (15) über eine Stabilisierung horizontal begrenzt verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) durch den Gurtschieflauf im Betriebszustand bis der Traggurt (8, 9) in seine Mittellage zurückgeschwenkt ist, korrigierbar ausgebildet ist und dass die Stabilisierung des Gabelkopfes (4) mit Federn (33, 34) erfolgt, die den Gurtschieflauf erschwerend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandumkehre für im untertägigen Berg- und Tunnelbau für den Kohle- und Bergetransport eingesetzte Gurtförderer, deren als Umkehre dienende Bandtrommel einem Unterstützungsbock zugeordnet ist, der einen Gabelkopf mit Aufnahmen für die Trommelachse aufweist, wobei Ober- und Untergurt über die Bandtrommel und Rollenböcke geführt sind und der Gabelkopf um einen Drehpunkt gegenüber dem Unterstützungsbock durch eine Ausgleichswaage über eine Stabilisierung horizontal begrenzt verschwenkbar ist.
  • Steine und Erde, vor allem Kohle und ähnliche Mineralien werden mit Gurtförderern häufig über lange Strecken transportiert, wobei bei langen Bandstraßen in gewissen Abständen Übergaben vorgesehen werden müssen, an denen das Fördergut von einem Fördergurt auf den nächsten übergeben wird. Der Traggurt wird bei derartigen Gurtförderern somit an der Übergabe bzw. am Abwurfkopf und am gegenüberliegenden Ende des Gurtförderers über eine Bandumkehre vom Obergurt zum Untergurt bzw. umgekehrt. Im Zwischenbereich sind Rollenböcke vorgesehen, auf denen der Traggurt sich abstützt und insbesondere im Obergurtbereich auch gemuldet wird. Die Bandumkehre verfügt über einen Unterstützungsbock mit einem Gabelkopf, in dem die Bandtrommel als solche mit ihrer Trommelachse gelagert ist. Bekannt ist es dabei, eine gewisse Ausrichtung der Bandtrommel bzw. besser gesagt der Trommelachse über geeignete Einstelleinrichtungen vorzunehmen. Problematisch ist aber, dass die Einstellvorrichtungen nur eine bedingte Korrektur der Lage der Trommelachse zum Traggurt vornehmen können und dass vor allem diese Ein- oder Nachstellung von Hand erfolgen muss. Bei auftretendem Schieflauf muss also die Einstellvorrichtung für die Trommelachse bedient werden, was aber wegen fehlenden Überwachungspersonals in der Regel nicht möglich ist. Durch Schieflauf bedingt kann es sowohl zu Beschädigungen am Traggurt kommen, wie auch zu einem Abwerfen des mitgeführten Fördergutes im Zwischenbereich, sodass um solche Probleme zu verhindern hohe Ansprüche an die Verlegung des Traggurtes zwischen den Bandumkehren gestellten werden bzw. insbesondere an die Übergaben besondere Anforderungen gestellt werden. Die EP 0 072 466 B1 zeigt eine sogenannte Bandführungsvorrichtung für Filme, die zwei Umlenkrollen aufweist, von denen eine von Hand angetrieben wird, während die andere mitläuft, sodass das Endlosband den aufliegenden Film mitnimmt, der zusätzlich durch die Bandeingriffselemente transportiert wird. Die vom Endlosband angetriebene Umlenkrolle ist über eine Spannungsregelungseinrichtung gehalten, wobei über eine Mechanik der Abstand der beiden Umlenkrollen veränderbar ist, um so die Spannung des Bandes zu verringern oder auch zu erhöhen. Durch die Verschwenkbarkeit der Achse um den Achspinn soll das Ausrasten des Films aus den Bandeingriffselementen unterbunden werden.
  • Das US-Patent 4 832 186 zeigt eine Bandumkehre, die als Spiraltrommel ausgebildet ist, wobei sie eine links- und eine rechtsgängige Spirale aufweist. Die Spiraltrommel ist tonnenförmig oder zylinderförmig ausgebildet, wobei sie aus einer Bandtrommel besteht, auf die die Spiralen aufgesetzt sind. Es ist also keine offene Bandtrommeie.
  • Die DE-OS 28 15 953 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Steuern von Fördereinrichtungen, wobei die eigentliche Bandumkehre um einen außerhalb der Bandbreite liegenden Punkt verschwenkt werden kann, um einen aufgetretenen seitlichen Verlauf zu behebe.
  • Die DE 80 13 810 U1 beschreibt eine gattungsbildende Bandumkehre für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau, deren Bandtrommel um einen Drehpunkt gegenüber dem Unterstützungsbock verschwenkbar ist. Hierzu ist sie in einem als Ausgleichswaage ausgebildeten Gabelkopf gelagert, der über auf einer Seite am Traggerüst angeordnete Fettzylinder entsprechend begrenzt verschwenkt werden kann. Bei Auffüllung eines der beiden Fettzylinder über die Fettpresse gibt der an dere Fettzylinder entsprechendes Fett ab, wobei sich sein Kolben entsprechend einschiebt. Es ist somit jeweils nur eine statische Korrektur vorgesehen und möglich, wobei vorteilhaft sein soll, dass die gesamte Bandumkehre eben zwischen den beiden gegeneinander wirkenden Fettzylindern festgelegt ist, sodass auf eine Arretierung der Verstelleinrichtung auf der anderen Seite der Bandumkehre verzichtet werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine als Umkehrrolle oder Abwurfkopf einsetzbare Bandumkehre zu schaffen, die einem Schieflauf des Traggurtes entgegenwirkend ihre Lage selbsttätig, also dynamisch korrigiert.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1, u. a. dadurch gelöst, dass die Ausgleichswaage durch den Gurtschieflauf im Betriebszustand bis der Traggurt in seine Mittellage zurückgeschwenkt ist, korrigierbar ausgebildet ist und dass die Stabilisierung des Gabelkopfes mit Federn erfolgt, die den Gurtschieflauf erschwerend angeordnet sind.
  • Bei einer derart ausgebildeten Bandumkehre reagiert die Ausgleichswaage auf den Gurtschieflauf und korrigiert diesen dynamisch und selbsttätig, weil sie immer die Tendenz hat, den Gabelkopf in der Mittellage zu haltert bzw. ihn wieder in diese Position zurückzubewegen. Wandert der Traggurt, so verlagert sich sein Schwerpunkt und die Ausgleichswaage hat das Bestreben zu der Seite, in deren Richtung der Traggurt wandert, abzuschwenken. Dabei bewirkt die Schrägstellung der Bandtrommel, dass die Druck- und die Spannungsverhältnisse auf der hochschwenkenden Seite der Bandtrommel anwachsen, wodurch sich folglich dort auch der Reibungswiderstand erhöht und damit die Grundregel erfüllt wird, dass der Traggurt auf das Ende der Bandtrommel zuläuft, wo die stärkste Berührung stattfindet. Gleichzeitig wird auf dieser Seite der Ausgleichswaage aber auch das Reibkraftmoment größer und bewirkt eine Steuerfunktion, bis der Traggurt wieder in die Mittellage und die Ausgleichswaage wieder ins Gleichgewicht zurückge schwenkt ist. Die beschriebene Automatik hat nicht nur den Vorteil, dass auf Hilfskräfte verzichtet werden kann, sondern, dass bereits bei beginnendem Schieflauf diesem durch die besondere Ausbildung der Bandumkehre entgegengewirkt wird. Von daher wird es bei Anwendung der Bandumkehre in aller Regel erst gar nicht mehr zu extremen Bandschiefläufen kommen. Vorteilhaft ist eben, dass über die Federn die Ausgleichswaage ohne Belastung in der Mittelstellung gehalten wird bzw. durch die Federn in die Mittelstellung zurückgedrückt wird.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausgleichswaage über ein Auslegerteleskop mit dem Unterstützungsbock verbunden ist. Damit kann über das Auslegerteleskop auch gleichzeitig die notwendige Vorspannung aufgebracht werden.
  • Eine derartige Bandumkehre kann problemlos sowohl als Abwurfkopf wie auch als Umkehre eingesetzt werden, wenn die Ausgleichswaage über eine Waagenverlagerung verfügt, deren Drehpunkt bei einer als Umkehre dienenden Bandtrommel in Förderrichtung hinter und bei einer als Abwurfkopf dienenden Bandtrommel vor der Trommelachse angeordnet ist.
  • Um Gefährdungen durch die ggf. verschenkende Ausgleichswaage zu verhindern, ist vor gesehen, dass die Ausgleichswaage mit Schraublöchern für Seitenverkleidungen und Schutzabdeckungen und weitere Zusatzteile ausgerüstet ist. Beim Verschwenken oder wieder Einregulieren der Ausgleichswaage mit der Bandtrommel sind diese Teile also durch Schutzabdeckungen bzw. Seitenverkleidungen abgedeckt, sodass Verletzungen wirksam entgegengewirkt werden kann.
  • Für eine optimale Stabilisierung des Gesamtssystems ist gesorgt, weil die Ausgleichswaage ein zweigeteiltes Rückenteil aufweist, wobei ein Waagenteil dem Gabelkopf und an das andere Waagenteil dem Auslegerteleskop zugeordnet ist und wobei zwischen beiden die Federstabilisierung mit den Federn positioniert ist. Über eine entsprechend ausgebildete Federstabilisierung wird der mit dem Gabelkopf bewegliche Waagenteil bei seinen Bewegungen gedämpft und so stabilisiert, dass entsprechend der auftretenden Kräfte der Traggurt immer mittig gelagert bzw. richtig geführt wird.
  • Für die Federstabilisierung ist vorgesehen, dass sie als Parabel- oder Blattfeder und/oder als Teller- oder Schraubenfedern ausgebildet ist. Es ist alternativ somit auch denkbar, beide Federstabilisierungen einzusetzen, um so eine möglichst optimale dynamische Korrektur bei Schieflauf zu sichern.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist die, bei der die Blattfeder oder/und die Schraubenfeder zwischen dem Waagenteil mit dem Drehpunkt und dem Waagenteil, das gleichzeitig ein Querträger des Auslegerteleskops ist, verspannt angeordnet sind. Während die Blattfeder sich mit dem Rücken an dem den Auslegerteleskop zugeordneten Waagenteil und mit den beiden Auslegerarmen am Rücken des dem Gabelkopf zugeordneten bzw. dazugehörigen Waagenteils abstützt, sind die Schraubenfeder beidseitig des Drehpunktes im Endbereich zwischen den beiden Waagenteilen angeordnet, wozu zweckmäßigerweise eine entsprechende Verschraubung hinzukommt.
  • Zur Wahrung der Einsatzbereitschaft, aber auch um den Sicherheitsvorschriften zu genügen, ist es von Vorteil, wenn das Auslegerteleskop zwei ineinanderverschiebbare Teilkästen aufweist, von denen der größere Teilkasten mit Unterstützungsbock verbunden ist und die beide über einen, innen verlegten Hydraulikzylinder miteinander verbunden sind. Über den Hydraulikzylinder kann dann der innere Teilkasten aus dem äußeren herausgeschoben und dadurch die endseitig angebrachte Bandtrommel in die entsprechende Position gebracht und dort gehalten werden. Der Hydraulikzylinder erbringt eine leicht durchzuführende Einstellung und sichert, dass diese auch jeweils eingehalten wird, wobei zur Vermeidung einer Überlastung des Hydraulikzylinders vorteilhafterweise die Teilkästen mit Seitenwangen mit korrespondierend ausgebildeten Absteckbohrungen ausgerüstet sind. Dadurch können in die Absteckbohrungen mechanische Absteckeinrichtungen eingeschoben und damit der Hydraulikzylinder entlastet werden. Er kann nach entsprechender Einstellung ggf. sogar drucklos geschaltet werden, um Beschädigungen daran zu vermeiden. Soll dann die Korrektur vorgenommen werden, wird die mechanische Absteckeinrichtung gelöst und die beiden Teilkästen über den Hydraulikzylinder in die neue Position verfahren.
  • Weiter vorn ist bereits ausgeführt worden, dass die Bandumkehre sowohl als Abwurfkopf, wie auch als Umkehrstation bzw. Umkehrrolle eingesetzt werden kann. Dabei kann es erforderlich sein, die Bandtrommel in eine andere Höhe zu verbringen, was problemlos dadurch möglich wird, dass der Unterstützungsbock hydraulisch höhenverstellbar ausgebildet ist. Auch hier kann eine Absteckvorrichtung vorgesehen werden, um das Hydraulikaggregat entsprechend zu schützen und zu schonen. Durch die Änderung der Lage des Auslegerteleskops, das mit dem Unterstützungsbock verbunden ist, ändert sich entsprechend auch die Position der Bandtrommel.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, dass dem Unterstützungsbock eine Rückeinrichtung sowie eine hydraulische Ausricht- und Abspanneinrichtung zugeordnet ist. Hierdurch kann die gesamte Bandumkehre praktisch selbstverschiebbar ausgebildet werden, sodass entsprechend im untertägigen Bereich die Einrichtung in Streckenlängsrichtung verschoben werden kann, beispielsweise wenn der Gurtförderer gekürzt oder verlängert werden soll. Diese beschriebene Ausbildung der Bandumkehre ist aber nicht nur im untertägigen Bereich, sondern genauso auch im übertägigen Bereich von Vorteil, weil auf diese Art und Weise der gesamte Gurtförderer in seiner Position den jeweiligen Forderungen in seiner Anordnung und seiner Ausrichtung angepasst werden kann.
  • Ein Schieflauf kann unter anderem durch Anbackungen auf der Unterseite des Gurtbandes hervorgerufen oder zumindest mit eingeleitet werden. Von daher sind bei derartigen Gurtförderern Reinigungseinrichtungen vorgesehen, die die Unterseite des Traggurtes jeweils säubern. Eine einfache und zweckmäßige Lösung für dieses Problem und damit beginnende Schiefläufe ist die, bei der die Ausgleichswaage eine als Spiraltrommel ausgebildete Bandtrommel aufweist, die aus einer links- und einer rechtsgängigen Spirale besteht. Damit wird nicht nur der Dreck von der Unterseite des Traggurtes gelöst, sondern er wird gleich vorteilhaft auch nach außen getragen, sodass er sich nicht erneut festsetzen kann, sondern vielmehr rechtzeitig in entsprechende Behältnisse fällt und von hieraus entsorgt werden kann.
  • Die zum Einsatz kommende Spiraltrommel sorgt vorteilhafterweise dafür, dass an der Unterseite des Traggurtes anhaftender Schmutz beim Überlaufen über die Spiraltrommel abgelöst wird. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn die Wendeln der Spiraltrommel einen offenen Trommelkörper ergebend mit der Trommelachse verbunden und als links- und rechtsgängige Spiralen ausgebildet sind, die am Traggurt anliegende Kammzähne aufweisen. Mit dem Überlaufen des Traggurtes über die Spiraltrommel und damit über die einzelnen Spiralen mit den Kammzähnen wird dafür Sorge getragen, dass ein und dieselbe Stelle des Gurtes praktisch mehrfach durch die Kammzähne belastet bzw. beeinflusst wird. Auch hartnäckiger, anbackender Schmutz und feuchter Schlamm werden auf diese Art und Weise von der Unterseite des Traggurtes abgelöst, sodass wie weiter vorn beschrieben, Schiefläufe durch solche Anbackungen nicht mehr auftreten können.
  • Die im untertägigen Bereich eingesetzten Bandumkehren weisen häufig eine Breite von 1 m und mehr auf. Im übertägigen Bereich sind die Traggurtbreiten noch größer, sodass es zweckmäßig sein kann, eine derartige Spiraltrommel zu stabilisieren, was dadurch erreicht wird, dass die Spiralen mit einem mittig des offenen Trommelkörpers angeordneten Stabilisator und außenseitig angeordneten Endringen verbunden sind. Die Spiralen enden somit im Stabilisator bzw. in den Endringen, wodurch der Mittenbereich und die Randbereiche des Trommelkörpers vorteilhaft stabilisiert sind. Den Notwendigkeiten entsprechend kann die Breite dieser Endringe bzw. des Stabilisators gewählt, in der Regel wird es aber ausreichen, wenn sie die gleiche Breite wie die Spiralen bzw. die Wendeln aufweisen.
  • Dem Schieflauf wird ergänzend dadurch entgegengewirkt, dass der Trommelkörper ballig ausgebildet ist. Dabei sind unterschiedliche Formen für einen derartigen Trommelkörper denkbar, in der Regel wird der Umfang des Trommelkörpers aber zur Mitte hin entsprechend zunehmen, um wie erwähnt, einem Schieflauf des Traggurtes zusätzlich entgegenzuwirken.
  • Insbesondere bei hohen auf den Trommelkörper wirkenden Kräften oder sonstigen zusätzlichen Belastungen, kann es zweckmäßig sein, die links- und rechtsgängigen Spiralen als Vollblattschneckenflügel auszubilden, sodass sich die Spirale direkt auf der Trommelachse oder auch einem zusätzlichen Hüllrohr abstützt und damit enorm große Kräfte aufnehmen kann. Der Reinigungswirkung der Spirale wirkt die Vollblattschneckenflügelausbildung nicht entgegen.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Bandumkehre geschaffen ist, die im übertägigen und untertägigen Bereich im Massenguttransport eingesetzt werden kann und bei der ein Gurtschieflauf dynamisch bekämpft bzw. korrigiert wird. Es bedarf keiner zusätzlichen Wartungsarbeiten und insbesondere keiner Überwachung durch das Personal. Vielmehr reagiert die Ausgleichswaage auf Gurtschieflauf automatisch so, dass sie versucht, in die Ausgangslage zurückzuschwenken, d. h. also in eine Position, bei der auf beiden Seiten der Bandtrommel gleich Druck-, Spannungs- und Reibungsverhältnisse vorliegen. Die Ausgleichswaage befindet sich im Normalzustand im Gleichgewicht, wobei der Schwerpunkt des Traggurtes in Waagenmitte liegt. Die Bewegungen der Ausgleichswaage werden dabei durch entsprechend zugeordnete Federn so weit stabilisiert, dass ein Gurtschieflauf erschwert und zum anderen die dynamische Korrektur entsprechend stark unterstützt wird. Über die Federn wird die Ausgleichswaage somit ohne Belastung in der Mittelstellung gehalten, während die Federn bei Gurtschieflauf versuchen, die Ausgleichswaage wieder in die Ausgangsposition zurückzudrücken.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Bandumkehre in Ausgangsposition, d. h. bei Führung des Traggurtes in Mittellage,
  • 2 eine Bandumkehre bei Gurtschieflauf,
  • 3 eine Bandumkehre wiederum bei ausgeglichener Traggurtlage, aber mit ausgefahrenem Auslegerteleskop,
  • 4 eine Seitenansicht der Bandumkehre nach 1 bis 3 bei einer Ausführung als Abwurfkopf und
  • 5 die Bandumkehre gemäß 1 bis 3 bei Auslegung als Umkehrrolle.
  • 1 zeigt die Bandumkehre 2 eines nur in diesem Bereich wiedergegebenen Gurtförderers 1. Auch der Traggurt ist hier nicht im aufgelegten Zustand wiedergegeben.
  • Die Bandumkehre 2 besteht aus der Bandtrommel 3, die in einem Gabelkopf 4 gelagert ist, der seinerseits sich auf einen Unterstützungsbock 5 abstützt, der hier nur insgesamt wie die gesamte Bandumkehre 2 in Draufsicht wiedergegeben ist.
  • Der Gabelkopf 4 weist zwei Aufnahmen 6 für die Trommelachse 7 auf, sodass sich die Bandtrommel 3 in dem Gabelkopf 4 leichtgängig drehen kann. Der Traggurt 50, der hier wie schon erwähnt nur angedeutet ist, wird als Obergurt 8 oben auf der Bandtrommel 3 geführt, um dann in den Untergurt 9 überzugehen. An der hier nicht gezeigten gegenüberliegenden Bandumkehre wird dann der Traggurt 50 wieder so umgeleitet, dass der Untergurt 9 zum Obergurt 8 wird.
  • Mit 10 ist eine Spindelausrichtung bezeichnet, über die die hier als Spiraltrommel 11 ausgebildete Bandtrommel 3 geringfügig bezüglich der Trommelachse 7 hin- und hergeschoben und damit ausgerichtet werden kann. Die hierdurch möglichen Korrekturen sind allerdings verhältnismäßig klein.
  • Die Spiraltrommel 11 verfügt bei der aus 1 bis 3 ersichtlichen Ausführung über eine besondere Form. Sie weist nämlich eine linksgängige Spirale 12 und eine rechtsgängige Spirale 13 auf, sodass das gelöste Fördergut oder besser gesagt der Schmutz, der am Traggurt 50 anhaftet, abgelöst und zu den beiden Seiten des Traggurtes 50 weggefördert wird.
  • Einem schon erwähnten Gurtschieflauf, der in 2 wiedergegeben ist, wirkt die Ausgleichswaage 15 entgegen. Diese Ausgleichswaage 15 kann bis zu den seitlichen Anschlägen 16 und gegen die Kraft der dort vorgesehenen Federstabilisierung 32 schwenken, um den auftretenden Kräften des Gurtschieflaufs begrenzt nachzugeben und um dann diesem entgegenzuwirken, sodass der Traggurt 50 wieder in seine Ausgangslage zurück muss.
  • Für die notwendige Vorspannung sorgt das Auslegerteleskop 17, über das die Ausgleichswaage 15 und damit die Bandtrommel 3 mit dem Unterstützungsbock 5 verbunden ist. Die Ausbildung des Unterstützungsbocks 5 geht aus den 4 und 5 hervor. Die Ausgleichswaage 15 ist um den Drehpunkt 18 verschwenkbar, der der Waagenverlagerung 19 zugeordnet ist. Dabei ist das Rückenteil 29 der Ausgleichswaage 15 entsprechend stabil ausgebildet, um so den Drehpunkt 18 bzw. den Bolzen oder die Schwenklagerung aufnehmen zu können. Zwischen den beiden Waagenteilen 30, 31 ist die Federstabilisierung 32 angeordnet; entsprechendes verdeutlicht 3. Bei dieser Federstabilisierung 32 kann es sich einmal um eine Blattfeder 33 oder mehrere Blattfedern handeln oder um Schraubenfedern 34, die beide in 3 wiedergegeben sind. Die Blattfeder 33 stützt sich mit ihrem Rücken am Querträger 35 bzw. am Waagenteil 31 ab und mit den beiden Seitenarmen oder Auslegerarmen am Waagenteil 30. Statt dieser Blattfeder 33 ist auch der Einsatz der Schraubenfedern 34 möglich, die in 3 und auch in den 1 und 2 nicht alternativ sondern nebeneinander wieder gegeben sind. Auch ein solcher Einsatz ist denkbar. Die Lage der Schraubenfeder 34 wird dabei durch entsprechende Verschraubung 37 gesichert.
  • Das Waagenteil 31 ist wie erwähnt gleichzeitig als Querträger ausgebildet und damit Teil des Auslegerteleskopes 17. Dieses Auslegerteleskop 17 besteht aus dem schon erwähnten Querträger 35 sowie dem Querträger 36, die jeweils den Rücken oder die Rückwand von ineinanderverschiebbar ausgebildeten Teilkästen 38, 39 bilden. Die beiden Teilkästen 38, 39 sind über einen Hydraulikzylinder 40 auseinanderschiebbar oder ineinanderziehbar, wobei der Hydraulikzylinder 40 in der jeweiligen Endposition über eine Absteckvorrichtung gesichert werden kann, die aus den Seitenwangen 41, 42 zugeordneten Absteckbohrungen und einer hier nicht gezeigten mechanischen Absteckung besteht.
  • Bei auftretendem Gurtschieflauf, wie er in 2 angedeutet ist, reagiert die Ausgleichswaage 15 und korrigiert den Gurtschieflauf automatisch. Durch ein Wandern des Traggurtes 50 verlagert sich sein Schwerpunkt und die Ausgleichswaage 15 hat das Bestreben, zu der Richtung abzuschwenken, in deren Richtung der Traggurt 50 wandert. Infolge dieses Wanderns bzw. des ungleichmäßigen Belastens durch den Traggurt 50 ergibt sich eine Schrägstellung der Bandtrommel 3 bzw. des Trommelkörpers 48. Hierdurch ändern sich die Druck- und Spannungsverhältnisse auf der hochschwenkenden Seite der Bandtrommel 3. Aufgrund des dabei größer werdenden Reibkraftmomentes ergibt sich eine Steuerfunktion, die den Traggurt 50 in seine Mittellage und damit die Ausgleichswaage 15 ins Gleichgewicht zurückschwenken. Der Gurtschieflauf ist damit behoben. Die sich ändernden Kraftdiagramme sind in 2 ebenfalls angedeutet.
  • Die 4 und 5 zeigen einmal den Einsatz einer Bandtrommel 3 gemäß 1 bis 3 als Abwurfkopf 21 und zum anderen als Umkehre 20. Bei der Umkehre 20 nach 5 befindet sich der Drehpunkt in Förderrichtung 22 hinter der Trommelachse 7, während beim Einsatz als Abwurfkopf 21 gemäß 4 der Drehpunkt 18 sich in Förderrichtung 22 hinter der Trommelachse 7 befindet.
  • Zur Sicherung der Bandtrommel 3 beim Ausrichten sind den einzelnen Halterungen Schraublöcher 24, 25 zugeordnet, sodass die in 4 und 5 angedeutete Seitenverkleidung zweckmäßig so positioniert wird, dass damit die sich drehenden und verschwenkenden Teile abgedeckt sind. Ergänzend ist eine Schutzabdeckung 27 vorzusehen, die wie auch die Seitenverkleidung 36 zusammen mit der Bandtrommel 3 verschwenkt und sie immer entsprechend schützt bzw. umgekehrt die entsprechende Schutzwirkung erbringt.
  • Ergänzend zeigen die 4 und 5, dass die gesamte Bandumkehre 2 sowohl in Streckenlängsrichtung, wie quer dazu verschoben und auch ausgerichtet werden kann. Hierzu ist die Rückeinrichtung 45 bzw. die Ausricht- und Abspanneinrichtung 46 vorgesehen. Die Ausricht- und Abspanneinrichtung 46 stützt sich beim Einsatz untertage an den Streckenstößen ab, im übrigen genauso wie auch die Rückeinrichtung 45, wenn sie den Tragbalken 47 des Unterstützungsbockes 5 in Streckenlängsrichtung verschieben bzw. ziehen soll. Die Ausricht- und Abspanneinrichtung 46 ist zweckmäßigerweise mit dem Tragbalken 47 verbunden.
  • Die 4 und 5 zeigen außerdem die besondere Ausführung des Auslegerteleskopes 17 mit den beiden Teilkästen 38, 39, die über den Hydraulikzylinder 40 ineinanderverschiebbar sind. In beiden Figuren ist der Hydraulikzylinder 40 in Ausgangsposition wiedergegeben, wobei bei entsprechendem Ausfahren die Absteckbohrungen 43 entsprechend frei werden bzw. über eine Absteckvorrichtung bedient werden können. Erkennbar ist auch, dass die Stützen 44 des Unterstützungsbockes 5 teleskopierbar sind, wozu ebenfalls eine Hydraulikeinrichtung einsetzbar ist.
  • Dem Unterstützungsbock 5 ist schließlich noch eine Druckrolle 59 zugeordnet, über die der Untergurt 9 geführt ist. Zusätzlich dienen zur Führung des Traggurtes 50 die Rollenböcke 56, 57 und auch 58. Es versteht sich, dass über die Länge des Traggurtes 50 in Förderrichtung 22 nach 5 weitere derartige Rollenböcke 56, 57 vorgesehen sind.
  • Die aus den 1 bis 3 aber auch 4 ersichtliche Bandtrommel 3 weist eine besondere Form insofern auf, als hier ein Trommelkörper 48 zum Einsatz kommt, der über die gesamte Länge offen ist, wobei sich der Traggurt 50 nur an der Wendel 49 abstützt. Diese Wendel 49 weist im Bereich der Abstützung des Traggurtes 50 einen Kammzahn 51 im Querschnitt auf, der dafür sorgt, dass am Traggurt 50 anhaftender Schmutz quasi abgeschält wird, wenn er um die Bandtrommel 3 bzw. den Trommelkörper 48 herumgeführt wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass über die besondere Ausbildung des Auslegerteleskopes 17 dafür Sorge getragen ist, dass ein entsprechender Druck auf den Traggurt 50 bzw. auf den Trommelkörper 48 ausgeübt wird.
  • Je nach Länge bzw. Breite des Trommelkörpers 48 ist es zweckmäßig, wenn mittig ein Stabilisator 52 vorgesehen ist, an dem die linksgängige Spirale 12 und die rechtsgängige Spirale 13 befestigt ist bzw. in den sie übergeht. An den äußeren Seiten sind Endringe 53, 54 vorgesehen, in die ebenfalls die Spiralen 12, 13 übergehen. Ein entsprechen stabiler und den Reinigungsaufgaben voll genügender Trommelkörper 48 ist so gegeben.

Claims (16)

  1. Bandumkehre (2) für im untertägigen Berg- und Tunnelbau für den Kohle- und Bergetransport eingesetzte Gurtförderer (1), deren als Umkehre dienende Bandtrommel (3) einem Unterstützungsbock (5) zugeordnet ist, der einen Gabelkopf (4) mit Aufnahmen (6) für die Trommelachse (7) aufweist, wobei Ober- (8) und Untergurt (9) über die Bandtrommel (3) und Pollenböcke (56, 57, 58) geführt sind und der Gabelkopf (4) um einen Drehpunkt (18) gegenüber dem Unterstützungsbock (5) durch eine Ausgleichswaage (15) über eine Stabilisierung horizontal begrenzt verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) durch den Gurtschieflauf im Betriebszustand bis der Traggurt (8, 9) in seine Mittellage zurückgeschwenkt ist, korrigierbar ausgebildet ist und dass die Stabilisierung des Gabelkopfes (4) mit Federn (33, 34) erfolgt, die den Gurtschieflauf erschwerend angeordnet sind.
  2. Bandumkehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) über ein Auslegerteleskop (17) mit dem Unterstützungsbock (5) verbunden ist.
  3. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) über eine Waagenverlagerung (19) verfügt, deren Drehpunkt (18) bei einer als Umkehre (20) dienenden Bandtrommel (3) in Förderrichtung (22) hinter und bei einer als Abwurfkopf (21) dienenden Bandtrommel (3) vor der Trommelachse (7) angeordnet ist.
  4. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) mit Schraublöchern (24, 25) für Seitenverkleidungen (26) und Schutzabdeckungen (27) und weitere Zusatzteile ausgerüstet ist.
  5. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) ein zweigeteiltes Rückenteil (29) aufweist, wobei ein Waagenteil (30) dem Gabelkopf (4) und an das andere Waagenteil (31) dem Auslegerteleskop (17) zugeordnet ist und dass zwischen beiden die Federstabilisierung (32) mit den Federn (33, 34) positioniert ist.
  6. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstabilisierung (32) der Ausgleichswaage (15) als Parabel- oder Blattfeder (33) und/oder als Teller- oder Schraubenfedern (34) ausgebildet ist.
  7. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (33) oder/und die Schraubenfeder (34) zwischen dem Waagenteil (30) mit dem Drehpunkt (18) und dem Waagenteil (31), das gleichzeitig ein Querträger (35) des Auslegerteleskops (17) ist, verspannt angeordnet sind.
  8. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslegerteleskop (17) zwei ineinanderverschiebbare Teilkästen (38, 39) aufweist, von denen der größere Teilkasten (38) mit Unterstützungsbock (5) verbunden ist und die beide über einen, innen verlegten Hydraulikzylinder (40) miteinander verbunden sind.
  9. Bandumkehre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkästen (38, 39) mit Seitenwangen (41, 42) mit korrespondierend ausgebildeten Absteckbohrungen (43) ausgerüstet sind.
  10. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungsbock (5) hydraulisch höhenverstellbar ausgebildet ist.
  11. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Unterstützungsbock (5) eine Rückeinrichtung (45) sowie eine hydraulische Ausricht- und Abspanneinrichtung (46) zugeordnet ist.
  12. Bandumkehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswaage (15) eine als Spiraltrommel (11) ausgebildete Bandtrommel (3) aufweist, die aus einer links- und einer rechtsgängigen Spirale (12, 13) besteht.
  13. Bandumkehre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeln (49) der Spiraltrommel (11) einen offenen Trommelkörper (48) ergebend mit der Trommelachse (7) verbunden und als links- und rechtsgängige Spiralen (12, 13) ausgebildet sind, die am Traggurt (50) anliegende Kammzähne (51) aufweisen.
  14. Bandumkehre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralen (12, 13) mit einem mittig des offenen Trommelkörpers (48) angeordneten Stabilisator (52) und außenseitig angeordneten Endringen (53, 54) verbunden sind.
  15. Bandumkehre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Trommelkörper (48) ballig ausgebildet ist.
  16. Bandumkehre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die links- und rechtsgängigen Spiralen (12, 13) als Vollblattschneckenflügel ausgebildet sind.
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