TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Beschreibung betrifft eine Fördervorrichtung für einen Strassenfertiger oder Beschicker, wie im Anspruch 1 beschrieben. Sie betrifft weiter einen Strassenfertiger und einen Beschicker, sowie eine Hydraulik-Steuervorrichtung gemäss den weiteren unabhängigen Ansprüchen, sowie ein Verfahren zum Betrieb der Fördervorrichtung.
TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Strassenfertiger umfassen eine Zugmaschine und geschleppte Einbaumittel. Während der Einbauvorgangs wird ein Einbaugut, beispielsweise eine bituminöse Masse, aus einem in Fahrtrichtung der Zugmaschine vorne liegendem Bunker zu einer in Fahrtrichtung hinter dem Fahrwerk der Zugmaschine liegenden Ausschüttposition gefördert und dort auf dem Planum abgelagert. Die Zugmaschine schleppt die Einbaumittel, welche zum Beispiel eine Einbaubohle umfassen, über das Einbaugut, wobei das vor den Einbaumitteln abgelagerte Einbaugut durch die Einbaumittel verdichtet und gegebenenfalls konturiert wird. Die Einbaumittel können einen Stampfer umfassen, wobei Details der Einbaumittel für die weiteren Ausführungen der vorliegenden Beschreibung ohne Belang sind. Weiterhin kann ein Querverteiler angeordnet sein. Die Zugmaschine umfasst Fördermittel, mit denen das Einbaugut von dem in Einbaurichtung vorne liegenden Materialbunker zu einer Ausschüttposition und damit zu den Einbaumitteln gefördert wird. Diese sind üblicherweise als umlaufende Fördermittel breitgestellt. Bekannt sind sogenannte Kratzerbänder, bei denen zwei in der Förderrichtung seitlich laufende Ketten mit zwischen den Ketten quer verlaufenden Stegen angeordnet sind. Bei einem Umlauf der Ketten ziehen die Stege das Einbaugut mit sich und fördern es vom Bunker zu der Ausschüttposition und damit zu den Einbaumitteln.
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Weiterhin sind sogenannte Beschicker bekannt, die dazu dienen, mittels einer Fördervorrichtung Material beispielsweise zwischen einem Lastwagen und einem Fertiger zu fördern.
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Es ist bekannt, wenigstens eine Spannvorrichtung vorzusehen, welche es gewährleistet, dass die umlaufenden Fördermittel immer unter einer Spannung stehen und Schwingungen der Fördermittel und/oder ein Abspringen der Fördermittel von den Antriebs- und/oder Leitrollen der Fördervorrichtung zu verhindern. Die Spannung der Fördermittel kann beispielsweise eingestellt werden, indem der Abstand wenigstens einer rahmenfesten Rolle und wenigstens einer Spannrolle, über die die Fördermittel geführt sind, derart eingestellt wird, dass eine bestimmte Spannung der Fördermittel resultiert.
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Wenn nun beispielsweise einzelne Kettenglieder über eine Umlenkung laufen oder wenn Fremdkörper zwischen den umlaufenden Fördermitteln und einer Rolle eingezogen werden, so verändert sich die zur Verfügung stehende freie Weglänge der Fördermittel zwischen den in Umlaufrichtung der Fördermittel angeordneten Rollen, was in einer Änderung der Spannung der Fördermittel resultiert, sofern nicht ein Achsabstand innerhalb der Fördervorrichtung angepasst wird. Andererseits resultiert über die Betriebsdauer der Fördervorrichtung eine Längung des Fördermittels und damit ein Verlust an Spannung, sofern nicht ebenfalls ein Achsabstand entsprechend vergrössert wird. Thermische Differenzdehnungen können ebenso zu einer Änderung der vorliegenden Verhältnisse führen.
DARSTELLUNG DES GEGENSTANDES DER VORLIEGENDEN BESCHREIBUNG
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Es soll eine verbesserte Fördervorrichtung für einen Strassenfertiger oder einen Beschicker angegeben werden. Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Beschreibung soll eine Fördervorrichtung für einen Strassenfertiger oder einen Beschicker angegeben werden, mit welcher im Langzeitbetrieb eine konstante Spannung des Fördermittels gewährleistet werden kann. Gemäss einem weiteren Aspekt soll die Fördervorrichtung einen geringen Wartungsbedarf erfordern. In einem weiteren Aspekt soll die Fördervorrichtung derart angegeben werden, dass eine korrekte Spannung der Fördermittel gewährleistet ist, die nicht von manuellen Einstellvorgängen abhängt.
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Weitere Wirkungen und Vorteile der hier beschriebenen Gegenstände, ob explizit angegeben oder nicht, ergeben sich im Lichte der vorliegenden Beschreibung.
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Dies wird mittels des im Anspruch 1 beschriebenen Gegenstandes erreicht. Dies wird weiterhin mittels der in den weiteren unabhängigen Ansprüchen beschriebenen Gegenstände erreicht.
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Beschrieben ist demnach eine Fördervorrichtung für einen Strassenfertiger oder einen Beschicker, welche ein umlaufendes biegbares Fördermittel und wenigstens eine Spannvorrichtung zum Spannen des Fördermittels umfasst, wobei das Fördermittel über wenigstens zwei Rollen geführt ist, wobei wenigstens eine der Rollen ortsfest zu einem Rahmen gelagert ist und wenigstens eine der Rollen eine Spannrolle ist, die, bzw. deren Achse, relativ zu dem Rahmen verschieblich ist, wobei die Spannvorrichtung an einem ersten Ende mit dem Rahmen verbunden ist und an einem zweiten Ende auf die Spannrolle wirkt, und wobei die Spannvorrichtung wenigstens ein hydraulisch beaufschlagbares Spannmittel umfasst. Nachfolgend wird das erste Ende der Spannvorrichtung auch als festes Ende und das zweite Ende als loses Ende der Spannvorrichtung bezeichnet.
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Im Gegensatz zu einem elastischen Spannmittel, wie beispielsweise einer Feder, bringt ein hydraulisch beaufschlagbares Spannmittel, wenn es mit einem konstanten hydraulischen Druck beaufschlagt wird, unabhängig von seiner Auslenkung stets eine konstante Spannkraft auf. Während beispielsweise bei einer Schraubenfeder die aufgebrachte in Längsrichtung wirkende Kraft mit der Länge der Feder abnimmt, bleibt beispielsweise bei einem Hydraulikzylinder die in Längsrichtung wirkende Kraft unabhängig von der Lage des Kolbens im Zylinder, also unabhängig von der Auslenkung des Spannmittels, stets gleich, sofern der hydraulische Arbeitsdruck des Spannmittels konstant gehalten wird. Mit anderen Worten ist die von einem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel aufgebrachte Kraft abhängig vom hydraulischen Arbeitsdruck, aber unabhängig von der Auslenkung des Spannmittels. Das heisst, bei einer verschleissbedingten Längung des Fördermittels kann die aufgebrachte Spannkraft über die Nutzungsdauer des Fördermittels konstant gehalten werden. Ebenso resultiert bei einem Austausch des Fördermittels automatisch eine korrekte Spannkraft. Die Betriebssicherheit wird signifikant erhöht, und der Wartungsaufwand zur Gewährleistung einer korrekten Spannung des Fördermittels entfällt. Das biegbare Fördermittel ist beispielsweise ein Förderband oder ein Kratzerband, wie es oben beschrieben ist. Insbesondere wirkt die Spannvorrichtung auf eine Spannrolle, über die das Fördermittel geführt ist. In an sich bekannter Weise ist der Abstand der Umlenk- und/oder Spannrolle von den Achsen weiterer Antriebs- und/oder Umlenk- und/oder Spannrollen variabel ausgeführt. Es ist für den Fachmann ohne Weiteres nachvollziehbar, dass die Umlenk- und/oder Spannrolle im Besonderen antriebslos ist, dies aber nicht sein muss. Die Umlenk- und/oder Spannrolle wird im Folgenden auch vereinfacht als Spannrolle bezeichnet. Es versteht sich weiterhin, dass der Begriff "Rolle" im Sinne der vorliegenden Offenbarung breit zu verstehen ist, als ein Element, über das das Fördermittel abrollt. Eine Rolle kann in diesem Sinne auch an ihrem Aussenumfang konturiert sein, beispielsweise als Zahnrad. Dies ist dem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet ohne Weiteres geläufig. Die Spannvorrichtung übt eine Kraft auf die Spannrolle aus, und verschiebt die Spannrolle relativ zu anderen, rahmenfesten Rollen so weit, bis die gewünschte Spannkraft des Fördermittels eingestellt ist. Die Spannvorrichtung verschiebt die Spannrolle also so weit, bis ein Kräftegleichgewicht zwischen den von der Spannkraft der Fördermittel und der Spannvorrichtung auf die Spannrolle aufgebrachten Kräften eingestellt ist. Dabei ist insbesondere eine Achse einer Spannrolle am zweiten, losen Ende der Spannvorrichtung gehalten. Die Achse kann an dem losen Ende der Spannvorrichtung in einem Lager geführt sein, das eine Rotation der Achse ermöglicht. Ebenso kann die Achse um ihre Rotationsachse fest an dem losen Ende der Spannvorrichtung gehalten sein, wobei wenigstens eine Spannrolle um die Achse drehbar auf dieser gelagert ist. Weiterhin kann die Achse gelenkig und schwenkbar mit der Spannvorrichtung verbunden sein, derart, dass keine Momente in die Spannvorrichtung eingeleitet werden.
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Eine Änderung der Auslenkung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels wird bewirkt, indem Hydraulikfluid dem Spannmittel zugeführt oder aus dem Spannmittel abgeleitet wird. Die von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel aufgebrachte Kraft ist über einen hydraulischen Arbeitsdruck einstellbar. Es kann vorgesehen sein, dass in Strömungswegen, über die dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel Hydraulikfluid zugeführt wird bzw. über die von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel Hydraulikfluid abgeführt wird, Mittel vorgesehen sind, die einen Strömungswiderstand erzeugen. Diese Mittel wirken als Verzögerungsglieder für eine Auslenkungsänderung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels. Dies daher, weil aufgrund des erzeugten Strömungswiderstands nicht beliebig schnell Hydraulikfluid zu dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zuströmen oder von diesem abströmen kann. Dies wird unten näher ausgeführt. Unter einer Verzögerung ist in diesem Falle nicht zu verstehen, dass die Änderung der Auslenkung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel erst nach einer gewissen Zeit einsetzt, sondern, dass diese verlangsamt erfolgt, im regelungstechnischen Sinne eines Verzögerungsgliedes.
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Insbesondere weist die Spannvorrichtung eine Längserstreckung zwischen ihrem ersten, festen Ende und dem zweiten, losen Ende auf, und ist so ausgelegt, dass sie eine entlang der Längserstreckung wirkende Kraft aufzubringen vermag welche weiterhin insbesondere vom festen Ende zum losen Ende hin gerichtet ist.
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Das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel ist beispielsweise ein Hydraulikzylinder, und kann weiterhin insbesondere ein einfachwirkender Hydraulikzylinder sein. In einer Ausführungsform ist dabei die Kolbenseite des Hydraulikzylinders mit einem hydraulischen Druck beaufschlagbar. Damit kann bei gleichem Hydraulikdruck eine grössere Kraft aufgebracht werden als bei einer Beaufschlagung der Kolbenstangenseite. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Hydraulikzylinder mit seinem Zylinder zum Rahmen hin angeordnet bzw. dass der Zylinder mit dem Rahmen verbunden ist. Der Zylinder kann insbesondere an dem Rahmen befestigt sein. Der Hydraulikzylinder wirkt in diesem Falle mit der Kolbenstange mittelbar oder unmittelbar auf die Spannrolle der Fördervorrichtung, bzw. auf eine Achse der Spannrolle.
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Mittels des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels ist es ermöglicht, dass die auf das Fördermittel wirkende Spannkraft unabhängig von der Auslenkung der Spannvorrichtung konstant gehalten werden kann. In einem anderen Aspekt kann die hydraulische Spannvorrichtung so ausgelegt sein, dass die auf das Fördermittel wirkende Spannkraft innerhalb gewisser Grenzen gehalten wird.
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In bestimmten Ausführungsformen des hier beschriebenen Gegenstandes ist oder sind als Spannmittel der Spannvorrichtung ausschliesslich ein oder mehrere hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel vorgesehen.
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Unter Verwendung eines hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels kann auf einfache Weise über eine Steuerung und/oder Regelung des Drucks die Spannung des Fördermittels eingestellt und diese durch eine Änderung der Auslenkung der Spannvorrichtung bzw. der hydraulisch wirkenden Spannmittel nach regelt bzw. nachstellt werden. Einerseits kann sichergestellt werden, dass die Spannung des Fördermittels langfristig, das heisst, bei einer nutzungsbedingten Längung des Fördermittels, konstant gehalten wird. Dazu ist kein Wartungsaufwand notwendig. Andererseits kann vorgesehen werden, dass die Spannvorrichtung auf kurzzeitige und insbesondere periodisch auftretende Änderungen der Spannkraft verlangsamt durch eine Änderung ihrer Auslenkung reagiert. Damit wird zum Beispiel ein Aufschwingen der gesamten Fördervorrichtung vermieden. Es können auch Mittel vorgesehen sein, mit denen die von der Spannvorrichtung aufgebrachte Kraft begrenzt wird. Gesamthaft gesehen wird die Nutzungsdauer des Fördermittels signifikant erhöht, die Betriebssicherheit verbessert und der Wartungsaufwand vermindert.
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In weiteren Ausführungsformen der Fördervorrichtung umfasst die Spannvorrichtung wenigstens ein elastisches Spannmittel, wobei das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel und das elastische Spannmittel in einer Reihenschaltung angeordnet sind. So kann beispielsweise wenigstens ein hydraulisch beaufschlagbares Spannmittel in einer Längsrichtung der Spannvorrichtung mit wenigstens einem elastischen Spannmittel verbunden sein. Das elastische Spannmittel ist beispielsweise eine Feder, beispielsweise eine Schraubenfeder und/oder eine Tellerfeder.
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Die Spannvorrichtung umfasst in bestimmten Ausführungsformen einen Druckspeicher.
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Es treten weiterhin kurzfristige und unter Umständen zyklische Effekte auf, die die Spannung des Fördermittels und/oder den für eine konstante Spannung notwendigen Achsabstand zwischen den rahmenfesten Rollen und den Spannrollen beeinflussen. So ändert sich beim Abrollen einer Kette, die in bestimmten Ausgestaltungen der Fördervorrichtung Bestandteil des Fördermittels ist, die freie Länge des Fördermittels zwischen zwei Achsen der Fördervorrichtung fortwährend und zyklisch um einen geringen Betrag. Hieraus resultieren Änderungen der Kraft, die auf die Spannvorrichtung wirkt, worauf die Spannvorrichtung durch eine Längenänderung reagiert. Ebenso muss gerade bei einer Fördervorrichtung für einen Strassenfertiger oder einen Beschicker damit gerechnet werden, dass Fremdkörper, wie beispielsweise Steine, zwischen einer Rolle und dem Fördermittel eingeklemmt werden. Beim Auftreten der genannten kurzzeitig wirkenden Effekte kann Hydraulikfluid aus dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel in den Druckspeicher einströmen und wieder ausströmen, um so eine Längenänderung zwischen dem rahmenfesten und dem freien Ende der Spannvorrichtung zu ermöglichen. Es ist damit ermöglicht, dass das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel arbeiten kann, ohne dass jeweils aufgrund derartiger kurzfristiger Änderungen der auf das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel wirkenden Kraft fortlaufend Hydraulikfluid von einem hydraulischen Versorgungssystem aus dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel abgeführt und wieder dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zugeführt werden muss. Damit wird ein verlustarmer und ökonomischer Betrieb des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels gewährleistet. Als Druckspeicher findet beispielsweise ein hydropneumatischer Druckspeicher Anwendung, in dem ein kompressibles Gaspolster das Ein- und Ausströmen von Hydraulikfluid ermöglicht.
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Alternativ oder ergänzend zu dem Druckspeicher kann das genannte elastische Spannmittel angeordnet sein, das mit dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel in Reihe geschaltet ist. Daraus resultiert dass das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel und das elastische Spannmittel mit der gleichen Kraft belastet werden. Das elastische Spannmittel kompensiert kleine und kurzzeitig wirkende Längenänderungen, wobei sich selbstverständlich die wirkende Spannkraft mit der Längenänderung des elastischen Spannmittels verändert. Das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel reagiert beispielsweise in der oben beschriebenen Weise zeitverzögert auf die hierdurch hervorgerufene Änderung des Hydraulikdrucks und/oder wirkt als Spannkraftbegrenzer.
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Der Sollwert der Spannkraft wie auch das dynamische Verhalten der Spannvorrichtung können über eine geeignet ausgeführte Steuervorrichtung zur Versorgung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels eingestellt werden.
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In weiteren Ausgestaltungen der Fördervorrichtung ist das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel mit einer Hydraulik-Steuervorrichtung verbunden. In einem Hydraulik-Strömungsweg zwischen einem Hydraulik-Druckanschluss und dem Spannmittel ist ein Drucksteuerorgan angeordnet, welches vorgesehen und angeordnet ist, um den Hydraulikdruck in einem Arbeitsraum des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels auf einen Sollwert einzustellen.
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In einer Weiterbildung der vorstehenden Ausgestaltung umfasst die Hydraulik-Steuervorrichtung ein Mittel zur Erhöhung des Strömungswiderstandes des von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zum Drucksteuerorgan zurückfliessenden Hydraulikfluids, das in einem Hydraulik-Strömungsweg zwischen dem Drucksteuerorgan und dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel angeordnet ist. Dieses Mittel wird im Folgenden als Rückflussbegrenzer bezeichnet. Mittels des Rückflussbegrenzers kann der Volumenstrom des vom hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zu dem Drucksteuerorgan zurückströmenden Hydraulikfluids vermindert werden. Damit wird erreicht, dass bei einer Erhöhung des Drucks im hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel aufgrund einer auf das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel wirkenden Krafttransiente zeitverzögert bzw. mit einer Zeitkonstante Hydraulikfluid über das Drucksteuerorgan abfliessen kann. Das Drucksteuerorgan, ein Druckregelkreis, wie auch die Fördervorrichtung werden somit gegen ein Aufschwingen abgesichert. Da der Volumenstrom des aus dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zurückfliessenden Hydraulikfluids reduziert ist, wird weiterhin ein sicherer und ökonomischer Betrieb der Spannvorrichtung gewährleistet. Der Rückflussbegrenzer kann realisiert sein, indem ein Rückschlagorgan und ein Drosselorgan zwischen dem Drucksteuerorgan und dem hydraulisch wirkenden Spannmittel parallel angeordnet sind, wobei das Rückschlagorgan mit seiner Durchströmungsrichtung vom Drucksteuerorgan zum hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel angeordnet ist. Insbesondere kann ein Druckspeicher der oben beschriebenen Art an einen Hydraulik-Strömungsweg angeschlossen sein, der zwischen dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel und dem Rückflussbegrenzer angeordnet ist. In diesem Druckspeicher kann Hydraulikfluid zwischengespeichert werden, das aus dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel abströmt und dessen Rückfluss zum Drucksteuerorgan aufgrund des Rückflussbegrenzers behindert ist.
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Weiterhin kann ein Druckbegrenzungsorgan vorgesehen sein, das in einem Rücklauf-Strömungsweg angeordnet ist, der von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zu einem Tankanschluss führt, und dessen Druckgrenzwert grösser als der Sollwert des Zulaufdrucks ist. Dies stellt sicher, dass bei einer stark ansteigenden Spannkraft oberhalb eines zulässigen Grenzwertes schnell und zuverlässig Hydraulikfluid aus dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel abfliessen kann, ohne dass der gesamte abfliessende Volumenstrom über das Drucksteuerorgan fliessen muss. Die Hydraulik-Steuervorrichtung kann schnell auf übermässig hohe Spannkräfte reagieren, welche geeignet wären, das Fördermittel oder andere Komponenten der Fördervorrichtung zu beschädigen oder sonst mechanisch zu überlasten. Unterhalb einer zulässigen maximalen Spannkraft, die durch den Druckgrenzwert des Druckbegrenzungsorgans eingestellt wird, kann die Spannkraft wie oben beschrieben zeitverzögert geregelt werden.
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Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass zwischen dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel und einem Tank oder einem Tankanschluss eine weitere Rücklaufleitung vorgesehen ist, welche mit einem manuell betätigbaren Absperrungsorgan versehen ist. Dies ermöglicht es, bei der Wartung der Fördervorrichtung, beispielsweise bei einem notwendigen Austausch des Fördermittels, das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel zu entlasten.
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Insbesondere umfasst die Spannvorrichtung Hydraulikanschlüsse, welche vorgesehen sind, um mit einem Hydraulikversorgungssystem verbunden zu werden. Insofern ist auch eine Fördervorrichtung der oben ausgeführten Art beschrieben, welche mit dem Hydraulikversorgungssystem eines Strassenfertigers oder eines Beschickers, verbunden ist.
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Das Fördermittel der Fördervorrichtung umfasst beispielsweise eine Gliederkette. Das Fördermittel ist beispielsweise ein Kratzerband.
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Gemäss einem weiteren Aspekt vorliegenden Beschreibung ist die Fördervorrichtung eine Fördervorrichtung für einen Strassenfertiger, wobei der Strassenfertiger Einbaumittel umfasst, und wobei die Fördervorrichtung dazu angepasst und bereitgestellt ist, um Einbaugut von einem Einbaugut-Bunker des Fertigers zu den Einbaumitteln zu fördern.
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Weiterhin beschrieben sind ein Strassenfertiger und ein Beschicker, welche eine Fördervorrichtung der vorstehend beschriebenen Art umfasst, und wobei der Rahmen der Fördervorrichtung ein Chassis des Strassenfertigers oder des Beschickers ist.
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Es sind weiterhin ein Strassenfertiger und ein Beschicker, beschrieben, welche einen Bunker für Einbaugut umfasst, und die weiterhin eine Fördervorrichtung der vorstehend beschriebenen Art umfasst, welche angepasst, bereitgestellt und angeordnet ist, um Einbaugut von dem Bunker zu einer, beispielsweise vor Einbaumitteln eines Strassenfertigers angeordneten, Ausschüttposition des Strassenfertigers oder des Beschickers, zu fördern.
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Weiterhin ist eine Hydraulik-Steuervorrichtung für eine Fördervorrichtung der vorstehend genannten Art beschrieben, wobei die Steuereinrichtung gemäss der eine Hydraulik-Steuervorrichtung betreffenden oben gemachten Ausführungen ausgeführt ist.
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Die Hydrauliksteuervorrichtung umfasst demnach ein Drucksteuerorgan, welches einerseits einen Druckanschluss für Hydraulikfluid und einen Rücklaufanschluss umfasst, und andererseits einen Ausgangsanschluss umfasst, welcher vorgesehen ist um mit dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel verbunden zu sein. Das Drucksteuerorgan ist auf an sich bekannte Weise ein hydraulisches Steuerorgan, welches dazu ausgeführt und bereitgestellt ist, in Abhängigkeit von dem am Ausgangsanschluss vorliegenden Druck den Ausgangsanschluss mit dem Druckanschluss und/oder dem Rücklaufanschluss in Fluidverbindung zu bringen.
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In einer Ausführungsform der Hydrauliksteuervorrichtung umfasst diese einen Hydraulik-Strömungsweg vom Ausgangsanschluss des Drucksteuerorgans zu einem Anschluss für ein hydraulisch beaufschlagbares Spannmittel. In diesem Hydraulik-Strömungsweg ist ein Rückflussbegrenzer angeordnet, wie er oben beschrieben ist. Weiterhin kann ein Druckspeicher vorgesehen sein und derart angeschlossen sein, dass er mit dem Hydraulik-Strömungsweg zwischen dem Rückflussbegrenzer und dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel in Fluidverbindung ist. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass ein Hydraulik-Rückströmungsweg von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zu einem Rücklaufanschluss angeordnet ist. In besagtem Hydraulik-Strömungsweg ist ein Druckbegrenzungsorgan angeordnet. Dabei ist insbesondere ein Druckgrenzwert des Druckbegrenzungsorgans grösser als der Regeldruck des Drucksteuerorgans. Weiterhin kann eine Rücklaufleitung von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel vorgesehen sein, in welchem ein manuell betätigbares Absperrorgan angeordnet ist.
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Es ist weiterhin ein Verfahren zum Betrieb einer Fördervorrichtung, insbesondere in einem Strassenfertiger oder einem Beschicker, angegeben. Die Fördervorrichtung ist dabei beispielsweise ein Kratzerbandförderer, welcher dazu vorgesehen ist, Einbaugut von einem Einbaugutbunker eines Strassenfertigers zu den Einbaumitteln des Strassenfertigers zu fördern. Das Verfahren umfasst, ein umlaufendes biegbares Fördermittel bereitzustellen und das Fördermittel mit einer Spannkraft zu beaufschlagen, um das Fördermittel unter eine Spannung zu setzen. Die Kraft wird durch wenigstens ein hydraulisch beaufschlagbares Spannmittel aufgebracht wird. Das Verfahren kann weiterhin umfassen, das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel mit einem geregelten Hydraulikdruck zu beaufschlagen. Das Verfahren kann auch umfassen, den Rückfluss von Hydraulikfluid von dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zu einem Drucksteuerorgan zu begrenzen. Weiterhin kann vorgesehen sein, aus dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel ausströmendes Hydraulikfluid wenigstens teilweise in einen Druckspeicher einzuleiten.
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Die oben dargestellten Ausgestaltungen der beschriebenen Gegenstände können selbstverständlich untereinander kombiniert werden. Weitere, nicht spezifisch offenbarte Ausführungsformen der Lehre dieses Dokumentes erschliessen sich dem Fachmann ohne Weiteres.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die hier dargelegten Sachverhalte werden nachfolgend anhand ausgewählter in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im Einzelnen zeigen
- Fig. 1
- einen Strassenfertiger, welcher eine Fördervorrichtung zur Förderung von Einbaugut aus einem Einbaugutbunker zu einer Bohle umfasst;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines Kratzerbandförderers als Beispiel für eine Fördervorrichtung der vorliegend beschriebenen Art;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Kratzerbandförderers für einen Strassenfertiger, welcher gemäss der vorliegend beschriebenen Lehre ausgeführt ist;
- Fig. 4
- eine beispielhafte Ausführungsform einer Drucksteuervorrichtung, welche zur Steuerung des Arbeitsdrucks von hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln in einer Fördervorrichtung der vorliegend beschriebenen Art geeignet ist;
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines Kratzerbandförderers für einen Strassenfertiger, welcher gemäss der vorliegend beschriebenen Lehre ausgeführt ist.
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Die Zeichnungen sind stark schematisiert. Nicht für das Verständnis der beschriebenen Gegenstände notwendige Einzelheiten sind weggelassen worden. Weiterhin zeigen die Zeichnungen nur ausgewählte Ausführungsbeispiele und dürfen nicht zur Einschränkung der in den Ansprüchen umschriebenen Gegenstände herangezogen werden. Nicht gezeigte Ausführungsformen können durchaus von den Ansprüchen abgedeckt sein.
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die Figur 1 zeigt einen Strassenfertiger 1, umfassend eine Zugmaschine 10 und eine Bohle 20. Vorliegend ist ein Raupenfertiger dargestellt. Es versteht sich, dass die folgenden Ausführungen auch für einen Radfertiger gelten. Die Zugmaschine 10 umfasst einen Antrieb 11, ein Fahrwerk 12, sowie einen Einbaugutbunker 13. Die Bohle 20 ist mittels Tragarmen 17 an der Zugmaschine angekoppelt. Mittels Hydraulikzylindern 15 und 16 kann die Bohle 20 angehoben und abgesenkt werden kann. Beim Fertigen einer Fahrbahndecke bewegt sich der Strassenfertiger in der durch den Pfeil 2 dargestellten Richtung. Einbaugut wird mittels in dieser Darstellung nur teilweise sichtbaren Kratzerbandförderern 14 aus dem Einbaugutbunker 13 auf das Planum 31 in Fahrtrichtung hinter der Zugmaschine und vor der Bohle gefördert. Dort abgelagertes Einbaugut 32 wird mittels einer Schnecke 22 in der Breite der Bohle verteilt, von einem Stampfer 23, der sich alternierend nach oben und unten bewegt, nach unten gepresst, und schliesslich von einer Gleitplatte 24 der Bohle durch das darauf lastende Gewicht der Bohle verdichtet und geglättet. Auf diese Weise entsteht hinter dem Strassenfertiger eine geglättete und gegebenenfalls konturierte Fahrbahnoberfläche 33.
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In Figur 2 ist schematisch eine Seitenansicht eines Kratzerbandförderers 14 als Beispiel für eine Fördervorrichtung der beschriebenen Art dargestellt. Der Kratzerbandförderer umfasst eine Kette 141, welche über eine Antriebsrolle 142 und eine Spannrolle 143 geführt ist. Die Antriebsrolle und die Spannrolle sind jeweils als Zahnkränze ausgeführt, über deren Verzahnung die Kette 141 abrollt. Zwei der genannten Ketten sind in Achsrichtung der Rollen 142 und 143 parallel nebeneinander angeordnet. In der vorliegenden Darstellung ist nur eine dieser Ketten sichtbar. Eine weitere, in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbare, Kette ist in identischer Weise über eine Antriebsrolle und eine Spannrolle geführt. Zwischen den beiden Ketten sind in ebenfalls nicht dargestellter, aber an sich wohlbekannter Weise, Querstege angeordnet. Die Ketten bilden zusammen mit den Querstegen ein umlaufendes biegbares Fördermittel, welches von den Antriebsrollen 142 in der durch F gekennzeichneten Förderrichtung angetrieben wird. Beim Betrieb der Fördervorrichtung laufen die Querstege in dem in der vorliegenden Darstellung oben liegenden Zugtrum über eine Platte 144. Die Querstege fördern auf der Platte 144 liegendes Material in der Fördervorrichtung über die Platte. Auf diese Weise kann, wie in Verbindung mit Figur 1 ersichtlich, Einbaugut von einem Einbaugutbunker eines Strassenfertigers zu einer vor der Bohle liegenden Ausschüttposition gefördert werden. Die Antriebsrolle 142 ist ortsfest zu einem Rahmen 25 gelagert. Dieser Rahmen kann beispielsweise das Chassis eines Strassenfertigers sein. Eine Spannvorrichtung 40 ist mit einem ersten Ende an dem Rahmen 25 befestigt und wirkt an ihrem zweiten Ende auf die Spannrolle 143. Das zweite Ende der Spannvorrichtung 40 und die Spannrolle 143 sind relativ zu dem Rahmen 25 verschieblich angeordnet. Das heisst, die Spannvorrichtung ist derart ausgeführt, dass das erste Ende der Spannvorrichtung und das zweite Ende der Spannvorrichtung in einer Längsrichtung der Spannvorrichtung zueinander verschieblich sind. Die Spannvorrichtung ist weiterhin derart ausgeführt, dass eine in Längsrichtung der Spannvorrichtung vom ersten Ende zum zweiten Ende hin gerichtete Kraft aufgebracht wird, die bestrebt ist, das erste und das zweite Ende der Spannvorrichtung voneinander zu entfernen. Auf diese Weise kann eine Spannung des umlaufenden biegbaren Fördermittels durch die Spannung der Kette 141 sichergestellt werden.
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Figur 3 zeigt eine schematisierte Draufsicht einer parallelen Anordnung zweier Kratzerbänder 114 und 214, wie sie beispielsweise in einem Strassenfertiger zum Fördern des Einbauguts vom Einbaugutbunker zu den Einbaumitteln, beispielsweise zur Bohle, Anwendung findet. Ein erstes Paar von Ketten 1411 und 1412 bildet mit dazwischen angeordneten, vorliegend nicht dargestellten, Querstegen ein erstes Kratzerband 114. Ein zweites Paar von Ketten 1413 und 1414 bildet mit dazwischen angeordneten, vorliegend nicht dargestellten, Querstegen ein zweites Kratzerband 214. Die Anordnung der Querstege zwischen jeweils zwei Ketten in einem Kratzerband ist dem Fachmann geläufig, weshalb die Querstege im Sinne der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Ebenso sind die Platten 144 aus der Figur 2 im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit und Darstellbarkeit der wesentlichen Elemente nicht dargestellt. Die Ketten laufen einerseits über Antriebsrollen 142, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle 148 angeordnet sind. Die Antriebswelle 148 ist ortsfest zum Rahmen 25 gelagert. An beiden Enden der Antriebswelle 148 sind Antriebsritzel 149 angeordnet. Über diese kann die Antriebswelle und damit die Antriebsrollen angetrieben werden. Die Ketten sind weiterhin über Spannrollen 143 geführt. Die Spannrollen jedes Kratzerbandes 114 bzw. 214 sind auf jeweils einer gemeinsamen Achse 146 mittels Lagern 145 drehbar gelagert. Für die Spannrollen jedes Kratzerbandes 114 und 214 ist eine separate Achse 146 vorgesehen, auf der die dem jeweiligen Kratzerband zugeordneten Spannrollen gelagert sind. Die Achsen sind an ihren Enden mit Führungsstücken 147 versehen. Die Führungsstücke sind in Längsnuten von Linear-Führungselementen 26 geführt, derart, dass sie in den Linear-Führungselementen entlang der Längserstreckung der Spannvorrichtungen bzw. in der dargestellten Ausführungsform des Zugtrums der Ketten, sowie senkrecht zur Achsrichtung der jeweiligen Achse 146 verschieblich sind. In einer dazu senkrechten Richtung, welche ebenfalls senkrecht zur Achsrichtung der Achse 146 liegt, sind die Führungsstücke hingegen, abgesehen von einem eventuellen Spiel, fest gelagert. Weiterhin ist jede Achse 146 entlang ihrer Achsrichtung zwischen zwei Linear-Führungselementen axial fest gehaltert, wobei auch in axialer Richtung ein Spiel von bis zu einigen Millimetern möglich ist. Die Führungsstücke 147 weisen weiterhin abgerundete Aussenflächen auf, derart, dass die Achse 146 kippen kann, indem beide Enden einer Achse 146 unterschiedlich weit in der Linearführung bewegt werden. Die hierdurch erzielte Wirkung wird unten näher beschrieben. Die Achse 146 ist mit einer Spannvorrichtung 40 verbunden. Die Spannvorrichtung 40 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein einfachwirkender Hydraulikzylinder 41, der an einem Ende fest mit dem Rahmen 25 verbunden ist. An einem zweiten, von einer Kolbenstange 42 des Hydraulikzylinders gebildeten, Ende der Spannvorrichtung ist diese gelenkig mit der Achse 146 verbunden. Wird nun der Hydraulikzylinder 41 kolbenseitig mit einem unter Druck stehenden Hydraulikfluid beaufschlagt, so wirkt eine zur Kolbenstange und damit zum zweiten Ende der Spannvorrichtung hin orientierte Kraft auf den Kolben des Hydraulikzylinders. Diese Kraft wirkt über die Kolbenstange 42 auf die Achse 146 und damit auf die darauf gelagerten Spannrollen, und bewirkt somit eine Spannung der über die Spannrollen geführten Ketten. Aufgrund der Verwendung eines hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels, wie beispielsweise des Hydraulikzylinders 41, ist die aufgebrachte Kraft unabhängig von der Auslenkung des Spannmittels. Das heisst, unabhängig von der Länge der Ketten und der damit verbundenen Auslenkung des Spannmittels kann die aufgebrachte Spannkraft konstant gehalten werden. Dadurch, dass die Achse 146 gelenkig mit der Kolbenstange 42 verbunden ist, werden auf die Kolbenstange wirkende Biegemomente vermieden. Die Kolbenstange ist dabei insbesondere mittig zwischen den Spannrollen an der Achse angelenkt. Damit ergibt sich ein Momentengleichgewicht um den genannten Drehpunkt, wenn beide über die Spannrollen einer Achse geführten Ketten, zum Beispiel 1411 und 1412 oder 1413 und 1414, mit derselben Spannkraft beaufschlagt sind. Bei einer ungleichen Länge der beiden Ketten eines Kratzerbandes kippt die Achse 146 um den Drehpunkt zwischen der Achse und der Kolbenstange. Dies ist insbesondere auch durch die abgerundeten Aussenflächen der Führungsstücke 147 ermöglicht. In jedem Falle bleiben beide Ketten mit der selben Kraft gespannt. Dasselbe gilt, wenn sich ein Fremdkörper zwischen eine der Ketten und die zugehörige Spannrolle oder Antriebsrolle arbeitet. In diesem Falle wird auf der Seite, auf der ein Fremdkörper zwischen einer Rolle und der Kette liegt, die Spannrolle zur Antriebsrolle hin gezogen. Die Spannrolle der anderen Kette verbleibt an ihrer ursprünglichen Position. Die Spannvorrichtung, und im dargestellten Beispiel der Hydraulikzylinder 41, führt dabei einen Hub aus, der der Hälfte der Bewegung der bewegten Spannrolle entspricht. Die Spannkraft, welche über die Kolbenstange 42 auf die Achse 146 wirkt, ist dabei einzig vom Druck des Hydraulikfluids im Hydraulikzylinder abhängig und kann konstant gehalten werden. Wie unten noch dargestellt wird, kann dabei das Zeitverhalten der Kraft über eine Steuerung der zum Zylinder strömenden bzw. aus dem Zylinder abströmenden Hydraulikfluid-Volumenströme beeinflusst werden. In jedem Falle bleibt die Spannkraft beider Ketten eines Kratzerbandes konstant, da sich auch weiterhin ein Momentengleichgewicht um den Drehpunkt zwischen der Achse und der Kolbenstange einstellen muss.
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In der Figur 4 ist eine beispielhafte Hydraulik-Steuervorrichtung dargestellt, welche in Verbindung mit der vorgeschlagenen Fördervorrichtung Verwendung finden kann, um den Arbeitsdruck des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels sowie die dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel zuströmenden und von diesem abströmenden Hydraulikfluid-Volumenströme zu steuern bzw. zu regeln. Eine Pumpe 51 fördert Hydraulikfluid von einem Tank 52 zu der Steuervorrichtung 50. Das von der Pumpe geförderte Hydraulikfluid strömt zu einem Drucksteuerorgan oder Druckregelorgan 53. Dieses regelt den Druck an seinem Ausgang, bzw. in einem Hydraulikfluid-Strömungsweg 61, der zwischen einem Hydraulikfluid-Druckanschluss 65 und dem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel angeordnet ist, auf einen Sollwert von zum Beispiel 120 bar. Wenn der Druck an der Ausgangsseite des Druckregelorgans unter dem Sollwert liegt, so öffnet das Druckregelorgan 53 einen Strömungsweg von der Pumpe 51 zu den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln, Hydraulikzylindern, 41. Somit strömt den Hydraulikzylindern 41 kolbenseitig Hydraulikfluid zu. Dadurch fahren die Kolbenstangen 42 der Hydraulikzylinder 41 aus, so lange, bis die auf die Kolbenstange wirkende Gegenkraft die vom Hydraulikdruck auf die Kolben ausgeübte Kraft kompensiert. Wie in Verbindung mit Figur 3 zu erkennen, entspricht diese Kraft der Spannkraft, welche auf eine der Achsen 146 wirkt, bzw. der Kraft, welche als Spannkraft auf die beiden Spannrollen dieser Achsen von den Ketten aufgebracht wird. Wenn umgekehrt diese Kraft steigt, so steigt der Hydraulikdruck auf den Kolbenseiten der Zylinder 41. Daraufhin öffnet das Druckregelorgan einen Strömungsweg, der zurück zu einem Tankanschluss 66 und von dort zum Tank 52 führt, und aus den Hydraulikzylindern strömt Hydraulikfluid zurück in den Tank. Dadurch werden die Kolbenstangen wieder eingefahren, so lange, bis die Spannkraft der Ketten wieder auf einen mit dem Hydraulikdruck-Sollwert korrespondierenden Wert gesunken ist. Zu berücksichtigen ist, dass die Kettenspannung bei einer konstanten Auslenkung der Hydraulikzylinder schwanken kann. Dies einerseits aufgrund des ungleichförmigen Abrollens einer Kette, entsprechend der Teilung der Kette. Andererseits kann auch das Einklemmen eines Fremdkörpers, wie oben beschrieben, eine kurzfristige Änderung der Auslenkung der Spannvorrichtung und damit auch eines Hydraulikzylinders erforderlich machen. Das heisst, das Druckregelorgan 53 müsste permanent kurzfristige Änderungen des für eine bestimmte Kettenspannung notwendigen Achsabstandes zwischen den Antriebsrollen und den Spannrollen nachregeln, indem stetig Hydraulikfluid aus den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln abgelassen und diesen wieder zugeführt wird. Dies ist einerseits mit erheblichen hydraulischen Verlusten verbunden. Andererseits besteht auch die Gefahr eines dynamischen Aufschwingens des Druckregelorgans. Aus diesem Grunde ist in dem Hydraulikfluid-Strömungsweg 61 zwischen dem Druckregelorgan 53 und den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln 41 ein Rückflussbegrenzer 54 angeordnet. Dieser ist beispielsweise realisiert, indem ein Rückschlagorgan 55 und parallel dazu ein Drosselorgan 56 angeordnet sind. Das Rückschlagorgan ist derart angeordnet, dass es in einer Strömungsrichtung vom Druckregelorgan 53 zu den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln 41 öffnet und einen ungehinderten Fluss des Hydraulikfluids ermöglicht. In einer Strömungsrichtung von den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln 41 zum Druckregelorgan 53 hingegen schliesst das Rückschlagorgan 55, und das Hydraulikfluid muss über das Drosselorgan 56 fliessen. Das heisst, dass Hydraulikfluid kann nicht beliebig schnell zum Druckregelorgan 53 zurückströmen und über dieses in den Tank 52 abgelassen werden. Bei einer langsamen Erhöhung der von den Spannrollen bzw. der Achse der Spannrollen auf ein hydraulisch beaufschlagbares Spannmittel ausgeübten Kraft, in diesem Beispiel, der Kraft, die von aussen zum Zylinder hin auf die Kolbenstangen wirkt, können die Kolben einfahren, wobei das dabei abzuführende Hydraulikfluid vollständig über das Druckregelorgan 53 zum Tank zurückgeführt werden kann. Bei schnellen Krafterhöhungen hingegen, wie sie eben durch das genannte ungleichförmige Abrollen einer Kette über eine Spannrolle oder das Einklemmen eines Fremdkörpers hervorgerufen werden, wird der Rückfluss des Hydraulikfluids durch das Drosselorgan 56 gebremst. Es sind weiterhin hydropneumatische Druckspeicher 57 angeordnet. Diese sind an einem Hydraulikfluid-Strömungsweg zwischen dem Rückflussbegrenzer 54 und den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln 41 angeschlossen. Hydraulikfluid, das bei einer Änderung der Auslenkung der hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel aus den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln verdrängt wird und nicht schnell genug über den Rückflussbegrenzer 54 abströmen kann, wird in den Druckspeichern 57 zwischengespeichert. Dabei steigt der hydraulische Druck in den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln über den Drucksollwert. Werden die hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel nun wieder mit einer geringeren äusseren Kraft belastet, so kann das in den Druckspeichern zwischengespeicherte Hydraulikfluid wieder direkt den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln zuströmen. Daraus resultiert zwar eine mögliche kurzfristige Erhöhung der von den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln aufgebrachten Spannkraft, auf der anderen Seite wird aber die Effizienz der Spannvorrichtung erhöht, und das Druckregelorgan muss weniger Regelvorgänge mit geringerer Amplitude vornehmen. Bleibt auf der anderen Seite der Druck in den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln über einen längeren Zeitraum oberhalb des am Druckregelorgan vorgegebenen Drucksollwertes, so strömt das Hydraulikfluid langsam und zeitverzögert über das Drosselorgan 56 und das Druckregelorgan 53 zum Tank 52 zurück. In diesem Sinne wirkt das Drosselorgan 56 regelungstechnisch als Verzögerungsglied 1. Ordnung bei einer Verringerung der Auslenkung der Spannvorrichtung. Bei einer Vergrösserung der Auslenkung der Spannvorrichtung kann hingegen unmittelbar die notwendige Menge an Hydraulikfluid über das geöffnete Rückschlagorgan 55 den Spannmitteln 41 zufliessen, so, dass die aufgebrachte Spannkraft nicht unter einen mit dem Druck-Sollwert korrespondierenden Wert sinkt. Ein mögliches Abspringen der Fördermittel von den Rollen wird somit zuverlässig vermieden. Hingegen wird ein zeitweiser Anstieg der Spannkraft toleriert und erst zeitverzögert durch eine Verringerung der Auslenkung der Spannvorrichtung bzw. der Spannmittel nachgeregelt. Dabei muss allerdings vermieden werden, dass der Druck in den Spannmitteln so weit ansteigt, dass es zu mechanischen Beschädigungen käme. Hierzu ist ein Rücklauf-Strömungsweg 62 von den Spannmitteln zu dem Tank vorgesehen, in dem ein Druckbegrenzungsorgan 58 angeordnet ist. Der Durchlass des Druckbegrenzungsorgans 58 ist bei dem am Druckregelorgan 53 eingestellten Solldruck geschlossen. Erst bei einem Sicherheitsdruck, der signifikant oberhalb des Solldrucks liegt, öffnet das Druckbegrenzungsorgan 58, derart, dass das Hydraulikfluid ungehindert von den Spannmitteln zum Tank abfliessen kann. Damit wird sichergestellt, dass ein höchstzulässiger Druck in den Spannmitteln 41 und eine damit korrespondierende maximal zulässige Spannkraft nicht überschritten wird. Bei einem Solldruck von beispielsweise 120 bar liegt der Druckgrenzwert des Druckbegrenzungsorgans 58 in einer spezifischen, aber keineswegs einschränkenden, Ausführungsform beispielsweise bei 250 bar. Parallel zu dem Rücklauf-Strömungsweg 62 ist ein weiterer Strömungsweg 63 vorgesehen, in dem ein manuell betätigbares Absperrorgan 59 angeordnet ist. Dieses ist beim Betrieb der Fördervorrichtung geschlossen und ermöglicht ein manuelles Entlasten der Spannvorrichtung, beispielsweise bei Wartungs- oder Revisionsarbeiten, wie dem Austausch der Fördermittel. Die dargestellte Hydraulik-Steuervorrichtung ermöglicht demnach einen effizienten und sicheren Betrieb der Fördervorrichtung.
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Figur 5 zeigt ein weiteres Beispiel für die Ausführung eines Kratzerbandförderers in einem Strassenfertiger gemäss der vorliegend beschriebenen Lehre. Diese entspricht im Wesentlichen dem in Figur 3 gegebenen Beispiel, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf eine Beschreibung identischer Details verzichtet wird. Es wird insofern auf die Beschreibung der Figur 3 verwiesen. Die in der Figur 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Figur 3 insofern, als die Spannvorrichtung neben den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln 41 elastische Spannmittel 43 umfasst. Die hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel und die elastischen Spannmittel sind in einer Reihenschaltung angeordnet. Die elastischen Spannmittel sind an einem Ende mit den hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schraubenfeder an einem Ende einer Kolbenstange 42 befestigt, und ist weiterhin gelenkig mit einer Achse 146 verbunden. Die Schraubenfedern können progressiv ausgeführt sein. Selbstverständlich können auch andere Arten elastischer Spannmittel Verwendung finden, wie zum Beispiel Blattfedern, Tellerfedern oder Elastomerpakete. Ebenso können in einer Spannvorrichtung mehrere elastische Spannmittel parallel zueinander und in Reihe mit einem hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel angeordnet sein. In Verbindung mit einer Hydraulik-Steuervorrichtung der oben beschriebenen Art, die zeitverzögert auf eine Erhöhung der von aussen auf das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel aufgebrachten Kraft reagiert, kann das elastische Spannmittel kleine Veränderungen der Achsabstände zwischen den Antriebsrollen 142 und den Spannrollen 143 kompensieren, ohne dass das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel in Aktion treten muss, bzw. mit einer begrenzten Auslenkungsänderung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittels. Längerfristige Änderungen der Auslenkung der Spannvorrichtung werden hingegen durch das hydraulisch beaufschlagbare Spannmittel bewirkt, und die elastischen Spannmittel kehren in ihre ursprüngliche Auslenkung zurück. Diese wiederum entspricht einer Auslenkung, die derjenigen Kraft entspricht, welche durch den Drucksollwert der hydraulisch beaufschlagbaren Spannmittel vorgegeben ist. Unter Verwendung in Reihe geschalteter elastischer Spannmittel mit hydraulisch beaufschlagbaren Spannmitteln kann auf die Druckspeicher, welche in Verbindung mit Figur 4 beschrieben wurden, verzichtet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, sowohl elastische Spannmittel als auch die genannten Druckspeicher vorzusehen.
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Obschon der Gegenstand der vorliegenden Beschreibung anhand ausgewählter Ausführungsbeispiele erläutert wurde, sollen diese nicht einer Einschränkung der beanspruchten Erfindung dienen. Die Ansprüche umfassen Ausführungsformen, die nicht explizit dargestellt sind, und Ausführungsformen, die von den gezeigten Beispielen abweichen, sind dennoch von den Ansprüchen gedeckt.
BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Strassenfertiger
- 2
- Fahrtrichtung, Arbeitsrichtung
- 10
- Zugmaschine
- 11
- Antrieb
- 12
- Fahrwerk
- 13
- Einbaugutbehälter, Einbaugutbunker
- 14
- Kratzerbandförderer
- 15
- Hydraulikzylinder
- 16
- Hydraulikzylinder
- 17
- Tragarm
- 20
- Bohle
- 22
- Schnecke
- 23
- Stampfer
- 24
- Gleitplatte
- 25
- Rahmen, Chassis
- 26
- Linear-Führungselement
- 31
- Untergrund, Planum
- 32
- Mischgut
- 33
- Fahrbahnoberfläche
- 40
- Spannvorrichtung
- 41
- Hydraulikzylinder, hydraulisch wirkendes Spannmittel
- 42
- Kolbenstange
- 43
- Feder, elastisches Spannmittel
- 50
- Hydraulik-Steuervorrichtung
- 51
- Pumpe
- 52
- Tank
- 53
- Druckregelorgan, Drucksteuerorgan
- 54
- Rückflussbegrenzer
- 55
- Rückschlagorgan
- 56
- Drosselorgan
- 57
- Druckspeicher
- 58
- Druckbegrenzungsorgan
- 59
- manuell betätigbares Absperrorgan
- 61
- Hydraulikfluid-Strömungsweg
- 62
- Rücklauf-Strömungsweg
- 63
- Hydraulikfluid-Strömungsweg
- 65
- Hydraulikfluid-Druckanschluss
- 66
- Tankanschluss, Hydraulikfluid-Rücklaufanschluss
- 114
- Kratzerband
- 141
- Kette
- 142
- Antriebsrolle
- 143
- Spannrolle
- 144
- Platte
- 145
- Lager
- 146
- Achse
- 147
- Führungsstück
- 148
- Antriebswelle
- 149
- Antriebsritzel
- 214
- Kratzerband
- 1411
- Kette
- 1412
- Kette
- 1413
- Kette
- 1414
- Kette
- F
- Förderrichtung