DE2815953A1 - Vorrichtung zum steuern von foerdereinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum steuern von foerdereinrichtungen

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DE2815953A1
DE2815953A1 DE19782815953 DE2815953A DE2815953A1 DE 2815953 A1 DE2815953 A1 DE 2815953A1 DE 19782815953 DE19782815953 DE 19782815953 DE 2815953 A DE2815953 A DE 2815953A DE 2815953 A1 DE2815953 A1 DE 2815953A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
conveyor belt
contact rings
control roller
detector
Prior art date
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Pending
Application number
DE19782815953
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kratzin
Alfred Krawetzke
Dieter Kuhne
Horst Wohlfahrt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARZER HOLZ VEB
Original Assignee
HARZER HOLZ VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Auch die Fuhrung des Bandes in einer in den Seitenbe-
  • grenzungsblechen angeordneten Nut bringt durch hohe Reibung einen großen Verschleiß der Bänder mit sich und sieht ebenfalls keine Regulierung des Laufes vor. Es ist weiterhin eine Bandreguiierung bekannt, bei welcher in bestimmten Zeitabständen eine Tastrolle gegen die Längskante des Bandes gedrückt wird. Die Strecke beim Vorschnellen der Rolle von der Ausgangsposition bis zum Aufprall auf der Bandkante löst einen entsprechenden Impuls aus, der ein pneumatisches Ventil steuert, mit dessen Hilfe die verstellbare Uxehnvalze entsprechend in ihrer axialen Lage korrigiert wird. Hier erfolgt zwar eine Beseitigung der Ursache des Verlaufens des Bandes, jedoch der ständige Aufprall der Tastrolle auf die Bandkante hinterläßt mit der Dauer Beschädigungen, die sogar zur völligen Zerstörung der Kanten führen können.
  • Ziel der Erfindung ist es, vorgenannte Mängel zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher die Xunktionstüchtigkeib durch Beseitigung der Reibung verbessert und die Lebensdauer der Bänder damit erhöht wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Verlaufen des Bandes auf elektrischem Wege zu registrieren und die Korrektur damit in bekannter Weise auszulösen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine zusätzliche Abtastwalze vorgesehen. Sie ist so angeordnet, daß sie kurz vor der steuerbaren Umkehrwalze liegt. In die metallene Abtastwalze sind in den Randzonen an der Grenze der zulässigen Abweichung des Bandes Buchsen aus isolierendem Material eingelassen. In dieses Isoliermaterial wiederum sind Metallringe eingelagert, die völlig isoliert vom Metall der Walze angeordnet sind. Diese Metallringe sind jeweils mit einem Stromabnehmer verbunden. Die Stromabnehmer sind durch Leitungen mit einer an sich bekannten Vorrichtung zum Steuern von Fördereinrichtungen Die Vorrichtung bezieht sich auf die Steuerung von endlosen Förderbändern, in3besondere aus metallischem Gewebe oder Maschendrahtgeflechten bestehend, wie sie zum Transport von festen Stoffen Verwendung finden.
  • Endlos-Bänder von Fördereinrichtungen, die eine bestimmte Arbeitsbreite überschreiten, neigen zum Verlaufen in ihrer seitlichen Begrenzung. Dies trifft in besonders starkem Maße bei Bändern aus Drahtgeflechten oder ähnlich flexiblem Material, wie sie z. B. in sogenannten Bandtrocknern der Furnierindustrie Verwendung finden, zu.
  • Zur Regulierung des Laufes der Bänder wurden sogenannte Umlenkwalzen, in axialer Richtung verstellbar, angeordnet.
  • Die Umlenkwalze konnte von Hand bei Erkennen einer Abweichung nachgestellt werden. Dies bedeutet jedoch, daß der Lauf des jeweiligen Bandes ständig kontrolliert werden mußte. Um die ständige visuelle Kontrolle auszuschalten wurde vorgeschlagen, seitenbegrenzende Leisten, Rollen, mitlaufende Ketten oder Anschlagbänder anzubringen. Solche Vorrichtungen haben sich nicht bewährte da sie nicht die Ursache des Bandverlaufes beseitigen. Der gleiche Mangel haftet auch dem Vorschlag an, von Ketten angetriebene Begrenzungsräder, die auf die Lauflänge des Bandes verteilt elastisch gelagert sind, zur Regulierung anzubringen.
  • elektrischen Steuereinheit verbunden, welche mit einem Pneumatikventil korrespondiert, welches wiederum mittels Luftleitung mit dem Steuerkolben verbunden ist.
  • Das Mattenband ist mit einer schwachen Gleichstromspannung beaufschlagt. Bei übermäßigem Abweichen des Mattenbandes von seiner nonnaiea Laufbahn gerät es auf einen Kontaktring und stellt somit eine Stromverbindung uber Kontaktring, Stromabnehmer zur elektrischen Steuereinheit her.
  • Durch den Stromfluß wird von der Steuereinheit das Pneuatikventil entsprechend betätigt und der Steuerkolben- erteilt der Steuerwalze die erwünschte Schwenkbewegung.
  • Auf diese Art erfahren die Bander eine weit schonendere Behandlung und der Aufbau der Einrichtung ist ökonomisch weit günstiger als die bisher angewandten Einrichtungen. Mattenbänder aus nicht leitfähigem Material können ebenfalls Verwendung finden, wenn sie am Rand eine leitfähige Seele erhalten.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: In der beiliegenden Zelchnung ist als Draufsicht die Anordnung und der schematische Ablauf dargestellt.
  • In einem Bandtrockner für die Furniertrockung ist in geringem Abstand zu der das Mattenband 4 im Lauf umkehrenden Steuerwalze 6 eine Abtastwalze 1 angeordnet. Am Rande des Spinlraumes fur das laufende Mattenband 4 sind in die Abtastwalze Isolierbuchsen 3 eingelassen, die wiederum die metallenen Kontaktringe 2 aufnehmen und gegen das Metall der Abtastwalze 1 isolieren Unter der Abtastwalze 1 sind die Stromabnehmer 5 in Kontakt mit den Kontaktringen 2 angeordnet. Auf einer Seite der Kontaktwalze 1 sind zwei solcher isolierten Kontaktringe 2 angeordnet. Dabei ist der äußere Kontaktring 2 mit einem Ausschalter verbunden. Auf diese Weise werden bei Störungen Ravarien und Folgeschäden verhindert.
  • Wenn das Mattenband 4, in diesem Fall ein Weitgliederband, von seinem normalen Lauf seitlich abweicht so gerät das mit einer schwachen Gleichstromspannung beaufschlagte Band auf einen Kontaktring 2 und stellt eine Stromverbindung her. Der anliegende Stromabnehmer 5 gibt einen Impuls an die E-Steuereinheit 7, welche einen entsprechenden Befehl an das Pneumatikventil ß weitergibt. Durch die Öffnung des Pneumatikventils 8 wird in bekannter Weise der Steuerkolben 10 über die Luftleitung 9 betätigt und die axiale Lage der Steuerwalze 6 entsprechend korrigiert.
  • Bei Versagen der Pneumatik oder anderen schadhaften Einflüssen würde der die Steuerung betätigende kontaktring 2 überlaufen und der Kontakt mit dem äußeren Kontaktring a hergestellt.-- Bei Stromfluß wird ein Ausschalter betätigt und die gesamte Anlage stiligelegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. patentansprüche Vorrichtung zum Steuern von endlosen Förderbändern, insbesondere bei seitlichem Verlaufen derselben und Korrektur des Laufes mit Hilfe einer Steuerwalze, die von einem pneumatisch regulierten Kolben getätigt und mittels einer elektrischen Einheit gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Steuerwalze (6) eine Abtastwalze (1) angeordnet ist, in welche in Isolierbuchsen (3) eingelagerte Kontart;ringe (z) mit Stromabnehmern (5) verbunden sind
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Kontaktring mit einem Aus-Schalter verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nicht leitfähige Förderbänder in den Randzonen mit leitfähigem Material ausgestattet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Förderband unter einer schwachen Gleichstromspannung steht.
DE19782815953 1977-04-28 1978-04-13 Vorrichtung zum steuern von foerdereinrichtungen Pending DE2815953A1 (de)

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