DE3534627A1 - Messerscheide - Google Patents
MesserscheideInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B29/00—Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
- B26B29/02—Guards or sheaths for knives
- B26B29/025—Knife sheaths or scabbards
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C9/00—Other smallarms, e.g. hidden smallarms or smallarms specially adapted for underwater use
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Description
Die Erfindung betrifft eine Messerscheide, insbesondere eine
Messerscheide für Überlebensmesser.
Ein Überlebensmesser hat aufgrund seiner Aufgabe und seiner
Funktion eine vorbestimmte Größe, um in entsprechenden Notsituationen
für den Träger hilfreich sein zu können. Dementsprechend
groß muß auch die Messerscheide ausgeführt werden, welche
bei solchen Überlebensmessern oftmals mit zusätzlichen Geräten und
Elementen versehen ist, um ein Überleben der Bedienungsperson
in Notsituationen zu ermöglichen. In der Praxis ist es nun
ferner bekannt, eine Messerscheide so auszubilden, daß sie
selbst bestimmte Funktionen erfüllen kann. So ist bereits vorgesehen
worden, an die Messerscheide ein gabelförmiges, klappbares
Element anzubringen, welches unter Einbeziehung der Messerscheide
als Teil einer Wurfvorrichtung ausgebildet oder zu einer solchen
Wurfvorrichtung ergänzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Messerscheide insbesondere
für ein Überlebensmesser derart auszubilden, daß sie zusätzlich
und für die Bedienungsperson in Notsituationen wichtige
Funktionen übernehmen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Messerscheide
mit einer Einrichtung zur Aufnahme und/oder zum Verschießen
von Signal-Munition ausgerüstet ist.
Hier wird mit dieser erfindungsgemäßen Lösung ein ganz entscheidend
wichtiger Vorteil gegenüber den bekannten Messerscheiden
von Überlebensmessern erzielt. Während die bisherigen Überlebensmesser
mit Messerscheiden immer nur darauf ausgerichtet waren,
daß sie nur zur Selbsthilfe geeignet sind, wird hier erstmals
eine Messerscheide für ein solches Überlebensmesser vorgeschlagen,
welches geeignet ist, fremde Hilfe in Notsituationen
herbeizurufen und überhaupt erst auf eine Notsituation aufmerksam
zu machen. Dies kann in besonders schwierigen Lebenslagen
von entscheidender, wenn nicht gar lebenswichtiger Bedeutung
sein.
In Ausbildung der Erfindung kann die aus einem formstabilen
Werkstoff gebildete Messerscheide mit einer Durchgangshülse mit
federbelastetem Schlagbolzen versehen sein, in die eine Signal-
Munition-Patrone einsetzbar ist. Um hierbei eine gewisse Länge
für die Durchgangshülse zu ermöglichen, kann in vorteilhafter
Ausführung der Erfindung die Durchgangshülse die beiden gegenüberliegenden
Schmalseiten der Messerscheide im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse der Messerscheide verbinden. Damit ist
einmal die notwendige Länge der Durchgangshülse als Abschußbasis
für eine Signal-Munition-Patrone geschaffen und ferner für die
Bedienungsperson eine gute Handhabung der Messerscheide erzielt
worden. Aufgrund der quer zur Längsachse der Messerscheide eingesetzten
Durchgangshülse kann nämlich die Bedienungsperson die
Messerscheide mit der einen Hand fest und sicher umgreifen, während
die andere Hand das Einsetzen und Abschießen der Signal-Munition-
Patrone durchführt.
Die Durchgangshülse kann in der Messerscheide fest eingesetzt
sein. Sie kann ebenso auch als Einlegeteil in die aus einem
Kunststoff gebildete Messerscheide eingesetzt sein. Die Durchgangshülse
kann ferner im wesentlichen aus Metall und einstückig
gebildet sein. Als Metall kann im Sinne der Erfindung vorzugsweise
Messing verwendet werden.
In der bevorzugten, einfachen Ausführung der Erfindung kann die
Durchgangshülse in ihrem vorderen Endbereich zur Aufnahme der
Signal-Munition-Patronen mit einem Innengewinde versehen sein,
das an einem Zwischenboden mit Querschlitz endet, durch den die
Anstechspitze des federbelasteten Schlagbolzens in Axialrichtung
der Durchgangshülse bewegbar ist. Dabei kann an dem rückseitigen
Ende der Durchgangshülse ein Boden mit Querschlitz vorgesehen
sein und zwischen dem Boden und einer im axialen Abstand entfernten
Ringschulter des Schlagbolzens eine Druckfeder eingesetzt
sein und der Schlagbolzen mit zumindest einer Schulter versehen
sein, die sich im rückwärtig ausgezogenen Zustand des Schlagbolzens
von außen auf den Boden der Durchgangshülse abstützt. Zur
einfachen Betätigung des Schlagbolzens kann dieser endseitig mit
einem Halte- oder Zugring versehen sein.
In noch weiterer Ausführung der Erfindung kann der Schlagbolzen
innerhalb der beabstandeten Querschlitze von Zwischenplatte und
Boden der Durchgangshülse axial verschiebbar, durch Federkraft
spannbar und drehbar in den Querschlitzen gelagert sein.
Damit besteht die Einrichtung zum Verschießen von Signal-Munition
in der einfachsten Ausführung aus einer Messing-Durchgangshülse,
die in der Messerscheide fest eingefügt ist. In ihrem vorderen
Ende besitzt dabei die Durchgangshülse ein Innengewinde, in welches
eine Patrone der Signal-Munition einschraubbar ist. Die
Einschraubtiefe wird durch den Zwischenboden begrenzt, der
gleichzeitig einen Querschlitz zur Durchführung des Schlagbolzens
besitzt. Dieser Schlagbolzen ist axial gegen die Kraft einer
innen eingesetzten Feder nach rückwärts herausziehbar und
durch Drehung mit Hilfe der Schultern gegen den Endboden in dem
herausgezogenen Zustand arretierbar. Das Abschießen einer Signal-
Munitions-Patrone erfolgt nun einfach dadurch, daß der
Schlagbolzen so weit gedreht wird, daß seine Schultern von dem
Boden abrutschen und der Schlagbolzen aufgrund der Federkraft
durch die Querschlitze in dem Boden und der Zwischenplatte
schlagartig nach vorne bewegt wird. Dadurch erfolgt das Anstechen
und die Zündung der eingesetzten Patrone der Signal-Munition.
Die leere Patrone ist einfach aus der Durchgangshülse
herausschraubbar und im Bedarfsfalle durch eine neue Patrone ersetzbar.
Das Mitführen von Signal-Munitions-Patronen erfolgt erfindungsgemäß
dadurch, daß in dem Innenraum der Messerscheide ein von
außen zugängliches und abdeckbares Ein- oder Mehrfach-Gefache
zur Magazinierung dieser Signal-Munition-Patronen vorgesehen
ist. Dabei kann das Magazin einstückig mit der Messerscheide geformt
sein. Der Magazindeckel kann in seinem Inneren Gefacheausnehmungen
besitzen und mit dem Tragriemen der Messerscheide unverlierbar
verbunden sein.
Durch das vorzugsweise einstückig ausgeformte Gefache für die
Magazinierung der Signal-Munitions-Patronen ist ohne großen
technischen Aufwand und nur mit gering vergrößerter Messerscheide
das Mitführen von Patronen der Signal-Munition möglich. Diese
Gefache können in Ausbildung der Erfindung natürlich so tief geformt
sein, daß mehrere Patronen übereinander gesetzt werden
können. Gleichzeitig besitzt die Messerscheide jedoch eine Breite,
wodurch auch das Nebeneinanderliegen von Patronen der Signal-
Munition in dem Gefache der Messerscheide möglich ist. Über
den mit dem Tragriemen der Messerscheide verbundenen Magazindeckel
ist das Magazingefache verschließbar, wodurch ein wirkungsvoller
Schutz der Signal-Munitions-Patronen erreicht wird.
Einzelheiten der Erfindung und weitere Vorteilhafte Ausführungen
sind aus der Zeichnung und der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung
entnehmbar. Die Zeichnung zeigt ein Beispiel der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Messerscheide in perspektivischer
Ansicht
Fig. 2 einen Schnitt durch die Durchgangshülse gemäß
der Schnittlinie II-II in Fig. 1
Fig. 3 den Schlagbolzen in Einzeldarstellung
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Magazin der Signal-
Munitions-Patronen gemäß dem Pfeil IV in
Fig. 1
Die erfindungsgemäße Messerscheide 1 besteht im wesentlichen aus
einem formstabilen Material, beispielsweise aus einem formstabilen
einstückig hergestellten Kunststoffkörper. Diese Messerscheide 1
besitzt nun gemäß der Erfindung eine Einrichtung 2 zum Verschießen
von Signal-Munitions-Patronen 3 und eine Einrichtung 4
als Magazin und zum Mitführen solcher Patronen in der Messerscheide 1.
Die Einrichtung 2 zum Verschießen von Signal-Munitions-Patronen 3
besteht im wesentlichen aus einer in der Messerscheide 1 fest
eingefügten Durchgangshülse 5. Diese aus Metall, vorzugsweise aus
Messing gebildete Durchgangshülse 5 verbindet die beiden Schmalseiten 6
der Messerscheide 1 miteinander und ist im wesentlichen
im rechten Winkel zur Längsachse 7 der Messerscheide 1 angeordnet.
Die Durchgangshülse 5 ist vorzugsweise aus einem Metall,
beispielsweise aus Messing, gebildet. Sie besitzt an ihrem vorderen
Ende, welches der Aufnahme der Signal-Munitions-Patronen 3
dient, ein Innengewinde 8, welches durch einen Zwischenboden 9
begrenzt ist. Zur Außenseite der Messerscheide 1 schließt die
Durchgangshülse 5 mit einem ringförmigen Kragen 10 ab. Das gegenüberliegende
Ende der Durchgangshülse 5 ist durch einen eingesetzten
Boden 11 verschlossen. Der Boden 11 und der Zwischenboden 9
besitzen jeweils Querschlitze 12, die vorzugsweise gleich
ausgerichtet sind. In der Durchgangshülse 5 ist längsbeweglich
durch die Querschlitze 12 ein Schlagbolzen 13 eingesetzt. Dieser
Schlagbolzen hat an seinem vorderen Ende eine Anstechspitze 14
und ist mit einer Ringschulter 15 versehen, welche ein Widerlager
für die im Inneren der Durchgangshülse 5 eingesetzte Druckfeder
16 darstellt. Im Bereich des rückwärtigen Endes besitzt
der Schlagbolzen 13 zwei sich gegenüberliegende Auflageschultern
17. Durch eine endseitig angebrachte Bohrung 18 ist ein Dreh- oder
Zugring 19 mit dem Schlagbolzen 13 verbunden. Die Ringschulter
15 des Schlagbolzens 13 kann sowohl einstückig mit dem
Schlagbolzen gebildet sein. Diese Ringschulter 15 kann ebenso aber
auch aus einem ortsfest aufgebrachten Ring bestehen. Die Auflageschulter
17 ist vorzugsweise einstückig mit dem Schlagbolzen
13 geformt. Die Druckfeder 16 ist im Inneren der Durchgangshülse 5
um den Schlagbolzen 13 zwischen der Ringschulter 15 und der Innenseite
des Bodens 11 angeordnet.
Die Funktionsweise dieser Einrichtung 2 zum Verschießen von Patronen 3
einer Signal-Munition ist nun folgende:
Der Schlagbolzen 13 wird entgegen der Kraft der Feder 16 nach
hinten herausgezogen, bis die Auflageschulter 17 nach außen aus
dem Boden 11 vorsteht. Durch eine kleine Drehung des Schlagbolzens
13 gelangt die Auflageschulter 17 des Schlagbolzens 13 außerhalb
der Wirkung des Querschlitzes 12 im Boden 11 und kann
sich von außen auf den Boden 11 abstützen. Damit ist der Schlagbolzen
13 gespannt und in dieser gespannten Position gesichert.
Auf das vordere Ende der Durchgangshülse 5 wird die Patrone 3
der Signal-Munition aufgeschraubt. Durch eine leichte Drehung
mit Hilfe des Ringes 19 kann nun der Schlagbolzen 13 aus der gesicherten
Position gebracht werden. Aufgrund der Kraft der Feder
schnellt der Schlagbolzen 13 nun nach vorne und sticht mit seiner
Anstechspitze 14 die Patrone 3 der Signal-Munition an, welche
zündet und die Signalspur verschießt. Die leere Hülse der Patronen 3
kann nun wieder aus der Druchgangshülse herausgeschraubt
werden und im Bedarfsfall durch eine neue Patrone 3 einer Signal-
Munition ersetzt werden.
Das Mitführen von Patronen 3 der Signal-Munition erfolgt durch
die Einrichtung 4 der Messerscheide 1. Hier ist im unteren Bereich
der Breitseite 18 einstückig ein Mehrfach-Gefache 21 in der
Messerscheide 1 eingeformt. Der über dem Mehrfach-Gefache 21 liegende
Teil der Messerscheide 1 dient dem Einführen eines hier
nicht gezeigten Überlebensmessers und weiterer Elemente. Das
Mehrfach-Gefache 21 besteht in dem gezeigten Beispiel der Fig. 4
aus drei nebeneinander liegenden Ausnehmungen 22. Dieses Mehrfach-
Gefache 21 ist durch einen Magazindeckel 23 verschließbar,
welcher mit dem Tragriemen 24 der Messerscheide 1 verbunden ist.
Der Magazindeckel 23 besitzt ebenfalls Ausnehmunge 25, die der
Größe und Lage der Ausnehmungen 22 in dem Mehrfach-Gefache 21
entsprechen. Die Ausnehmungen 22 des Mehrfach-Gefaches sind in
der Messerscheide 1 etwas zurückgesetzt, so daß der Magazindeckel
23 von außen weitgehend in die Messerscheide eingesetzt werden
kann und einen guten Abschluß der Einrichtung 4 zum Mitführen von
Patronen 3 der Signal-Munition bildet.
Sämtliche in den Figuren dargestellten und in der Beschreibung
erläuterten Einzelheiten sind für die Erfindung wichtig.
- Bezugszeichenliste
1 Messerscheide
2 Einrichtung zum Verschießen von Patronen
3 Signal-Munitions-Patrone
4 Einrichtung zum Mitführen von Patronen
5 Durchgangshülse
6 Schmalseiten Messerscheide
7 Längsachse Messerscheide
8 Innengewinde
9 Zwischenboden
10 Kragen
11 Boden
12 Querschlitz
13 Schlagbolzen
14 Anstechspitze
15 Ringschulter
16 Druckfeder
17 Auflageschulter
18 Bohrung
19 Ring
20 Breitseite Messerscheide
21 Mehrfach-Gefache
22 Ausnehmungen
23 Magazindeckel
24 Tragriemen
25 Ausnehmungen
Claims (14)
1. Messerscheide, insbesondere Messerscheide für Überlebensmesser,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer Einrichtung (4) zur Aufnahme und/oder einer
Einrichtung (2) zum Verschießen von Signal-Munition (3) ausgrüstet
ist.
2. Messerscheide nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus einem formstabilen Werkstoff gebildete Messerscheide
(1) mit einer Durchgangshülse (5) mit federbelastetem
Schlagbolzen (13) versehen ist, in die eine Signal-Munitions-
Patrone (3) einsetzbar ist.
3. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadruch gekennzeichnet,
daß die Durchgangshülse (5) die beiden gegenüberliegenden
Schmalseiten (6) der Messerscheide (1) im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse (7) der Messerscheide (1) verbindet.
4. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangshülse (5) in der Messerscheide (1) fest
eingesetzt ist.
5. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangshülse (5) als Einlegeteil in der aus
Kunststoff gebildeten Messerscheide (1) eingesetzt ist.
6. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangshülse (5) im wesentlichen aus Metall einstückig
gebildet ist.
7. Messerscheide nach den Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangshülse (5) aus Messing gebildet ist.
8. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangshülse (5) in ihrem vorderen Endbereich zur
Aufnahme der Signal-Munition-Patronen (3) mit einem Innengewinde
(8) versehen ist, das an einem Zwischenboden (9) mit
Querschlitz (12) endet, durch den die Anstechspitze (14) des
federbelasteten Schlagbolzens (13) in Axialrichtung der
Durchgangshülse (5) bewegbar ist.
9. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem rückseitigen Ende der Durchgangshülse (5) ein Boden
(11) mit Querschlitz (12) vorgesehen ist und zwischen
dem Boden (11) und einer im axialen Abstand entfernten Ringschulter
(15) des Schlagbolzens (13) eine Druckfeder (16)
eingesetzt ist und der Schlagbolzen (13) mit zumindest einer
Schulter (17) versehen ist, die sich im rückwärtig ausgezogenen
Zustand des Schlagbolzens (13) von außen auf den Boden
(11) der Durchgangshülse (5) abstützt.
10. Messerscheide nach den vorgenannten Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (13) endseitig einen Halte- oder Zugring
(19) aufweist.
11. Messerscheide nach den vorgenannten Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (13) innerhalb der beabstandeten Querschlitze
(12) vom Zwischenboden (9) und Boden (11) der
Durchgangshülse (5) axial verschiebbar, durch Federkraft
spannbar und drehbar in den Querschlitzen (12) gelagert ist.
12. Messerscheide nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in ihrem Innenraum ein von außen zugängliches und abdeckbares
Ein- oder Mehrfach-Gefache (21) zur Magazinierung
von Signal-Munitions-Patronen (3) vorgesehen ist.
13. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (21) einstückig mit der Messerscheide (1)
geformt ist.
14. Messerscheide nach den Ansprüchen 1, 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Magazindeckel (23) vorgesehen ist, der innen Gefacheausnehmungen
(25) besitzt und mit dem Tragriemen (24) der
Messerscheide (1) unverlierbar verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534627 DE3534627A1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Messerscheide |
DE19863621665 DE3621665A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-06-27 | Messerscheide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534627 DE3534627A1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Messerscheide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534627A1 true DE3534627A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6282191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534627 Withdrawn DE3534627A1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Messerscheide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534627A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6000590A (en) * | 1998-04-09 | 1999-12-14 | Allen; Mary Kay | Blade holster assembly |
US6364182B1 (en) | 1998-04-09 | 2002-04-02 | Mary Kay Hansen | Holster assembly with disposable blade well |
-
1985
- 1985-09-28 DE DE19853534627 patent/DE3534627A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6000590A (en) * | 1998-04-09 | 1999-12-14 | Allen; Mary Kay | Blade holster assembly |
US6105838A (en) * | 1998-04-09 | 2000-08-22 | Hansen; Mary Kay | Holster and blade well |
US6364182B1 (en) | 1998-04-09 | 2002-04-02 | Mary Kay Hansen | Holster assembly with disposable blade well |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3621665 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |