DE3534627A1 - Messerscheide - Google Patents

Messerscheide

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DE3534627A1
DE3534627A1 DE19853534627 DE3534627A DE3534627A1 DE 3534627 A1 DE3534627 A1 DE 3534627A1 DE 19853534627 DE19853534627 DE 19853534627 DE 3534627 A DE3534627 A DE 3534627A DE 3534627 A1 DE3534627 A1 DE 3534627A1
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DE
Germany
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knife sheath
sleeve
knife
firing pin
sheath according
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Withdrawn
Application number
DE19853534627
Other languages
English (en)
Inventor
Wulf-Heinz Pflaumer
Franz Wonisch
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Umarex GmbH and Co KG
Original Assignee
Umarex Sportwaffen GmbH and Co KG
Umarex GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C9/00Other smallarms, e.g. hidden smallarms or smallarms specially adapted for underwater use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Messerscheide, insbesondere eine Messerscheide für Überlebensmesser.
Ein Überlebensmesser hat aufgrund seiner Aufgabe und seiner Funktion eine vorbestimmte Größe, um in entsprechenden Notsituationen für den Träger hilfreich sein zu können. Dementsprechend groß muß auch die Messerscheide ausgeführt werden, welche bei solchen Überlebensmessern oftmals mit zusätzlichen Geräten und Elementen versehen ist, um ein Überleben der Bedienungsperson in Notsituationen zu ermöglichen. In der Praxis ist es nun ferner bekannt, eine Messerscheide so auszubilden, daß sie selbst bestimmte Funktionen erfüllen kann. So ist bereits vorgesehen worden, an die Messerscheide ein gabelförmiges, klappbares Element anzubringen, welches unter Einbeziehung der Messerscheide als Teil einer Wurfvorrichtung ausgebildet oder zu einer solchen Wurfvorrichtung ergänzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Messerscheide insbesondere für ein Überlebensmesser derart auszubilden, daß sie zusätzlich und für die Bedienungsperson in Notsituationen wichtige Funktionen übernehmen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Messerscheide mit einer Einrichtung zur Aufnahme und/oder zum Verschießen von Signal-Munition ausgerüstet ist.
Hier wird mit dieser erfindungsgemäßen Lösung ein ganz entscheidend wichtiger Vorteil gegenüber den bekannten Messerscheiden von Überlebensmessern erzielt. Während die bisherigen Überlebensmesser mit Messerscheiden immer nur darauf ausgerichtet waren, daß sie nur zur Selbsthilfe geeignet sind, wird hier erstmals eine Messerscheide für ein solches Überlebensmesser vorgeschlagen, welches geeignet ist, fremde Hilfe in Notsituationen herbeizurufen und überhaupt erst auf eine Notsituation aufmerksam zu machen. Dies kann in besonders schwierigen Lebenslagen von entscheidender, wenn nicht gar lebenswichtiger Bedeutung sein.
In Ausbildung der Erfindung kann die aus einem formstabilen Werkstoff gebildete Messerscheide mit einer Durchgangshülse mit federbelastetem Schlagbolzen versehen sein, in die eine Signal- Munition-Patrone einsetzbar ist. Um hierbei eine gewisse Länge für die Durchgangshülse zu ermöglichen, kann in vorteilhafter Ausführung der Erfindung die Durchgangshülse die beiden gegenüberliegenden Schmalseiten der Messerscheide im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Messerscheide verbinden. Damit ist einmal die notwendige Länge der Durchgangshülse als Abschußbasis für eine Signal-Munition-Patrone geschaffen und ferner für die Bedienungsperson eine gute Handhabung der Messerscheide erzielt worden. Aufgrund der quer zur Längsachse der Messerscheide eingesetzten Durchgangshülse kann nämlich die Bedienungsperson die Messerscheide mit der einen Hand fest und sicher umgreifen, während die andere Hand das Einsetzen und Abschießen der Signal-Munition- Patrone durchführt.
Die Durchgangshülse kann in der Messerscheide fest eingesetzt sein. Sie kann ebenso auch als Einlegeteil in die aus einem Kunststoff gebildete Messerscheide eingesetzt sein. Die Durchgangshülse kann ferner im wesentlichen aus Metall und einstückig gebildet sein. Als Metall kann im Sinne der Erfindung vorzugsweise Messing verwendet werden.
In der bevorzugten, einfachen Ausführung der Erfindung kann die Durchgangshülse in ihrem vorderen Endbereich zur Aufnahme der Signal-Munition-Patronen mit einem Innengewinde versehen sein, das an einem Zwischenboden mit Querschlitz endet, durch den die Anstechspitze des federbelasteten Schlagbolzens in Axialrichtung der Durchgangshülse bewegbar ist. Dabei kann an dem rückseitigen Ende der Durchgangshülse ein Boden mit Querschlitz vorgesehen sein und zwischen dem Boden und einer im axialen Abstand entfernten Ringschulter des Schlagbolzens eine Druckfeder eingesetzt sein und der Schlagbolzen mit zumindest einer Schulter versehen sein, die sich im rückwärtig ausgezogenen Zustand des Schlagbolzens von außen auf den Boden der Durchgangshülse abstützt. Zur einfachen Betätigung des Schlagbolzens kann dieser endseitig mit einem Halte- oder Zugring versehen sein.
In noch weiterer Ausführung der Erfindung kann der Schlagbolzen innerhalb der beabstandeten Querschlitze von Zwischenplatte und Boden der Durchgangshülse axial verschiebbar, durch Federkraft spannbar und drehbar in den Querschlitzen gelagert sein.
Damit besteht die Einrichtung zum Verschießen von Signal-Munition in der einfachsten Ausführung aus einer Messing-Durchgangshülse, die in der Messerscheide fest eingefügt ist. In ihrem vorderen Ende besitzt dabei die Durchgangshülse ein Innengewinde, in welches eine Patrone der Signal-Munition einschraubbar ist. Die Einschraubtiefe wird durch den Zwischenboden begrenzt, der gleichzeitig einen Querschlitz zur Durchführung des Schlagbolzens besitzt. Dieser Schlagbolzen ist axial gegen die Kraft einer innen eingesetzten Feder nach rückwärts herausziehbar und durch Drehung mit Hilfe der Schultern gegen den Endboden in dem herausgezogenen Zustand arretierbar. Das Abschießen einer Signal- Munitions-Patrone erfolgt nun einfach dadurch, daß der Schlagbolzen so weit gedreht wird, daß seine Schultern von dem Boden abrutschen und der Schlagbolzen aufgrund der Federkraft durch die Querschlitze in dem Boden und der Zwischenplatte schlagartig nach vorne bewegt wird. Dadurch erfolgt das Anstechen und die Zündung der eingesetzten Patrone der Signal-Munition. Die leere Patrone ist einfach aus der Durchgangshülse herausschraubbar und im Bedarfsfalle durch eine neue Patrone ersetzbar.
Das Mitführen von Signal-Munitions-Patronen erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Innenraum der Messerscheide ein von außen zugängliches und abdeckbares Ein- oder Mehrfach-Gefache zur Magazinierung dieser Signal-Munition-Patronen vorgesehen ist. Dabei kann das Magazin einstückig mit der Messerscheide geformt sein. Der Magazindeckel kann in seinem Inneren Gefacheausnehmungen besitzen und mit dem Tragriemen der Messerscheide unverlierbar verbunden sein.
Durch das vorzugsweise einstückig ausgeformte Gefache für die Magazinierung der Signal-Munitions-Patronen ist ohne großen technischen Aufwand und nur mit gering vergrößerter Messerscheide das Mitführen von Patronen der Signal-Munition möglich. Diese Gefache können in Ausbildung der Erfindung natürlich so tief geformt sein, daß mehrere Patronen übereinander gesetzt werden können. Gleichzeitig besitzt die Messerscheide jedoch eine Breite, wodurch auch das Nebeneinanderliegen von Patronen der Signal- Munition in dem Gefache der Messerscheide möglich ist. Über den mit dem Tragriemen der Messerscheide verbundenen Magazindeckel ist das Magazingefache verschließbar, wodurch ein wirkungsvoller Schutz der Signal-Munitions-Patronen erreicht wird.
Einzelheiten der Erfindung und weitere Vorteilhafte Ausführungen sind aus der Zeichnung und der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung entnehmbar. Die Zeichnung zeigt ein Beispiel der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Messerscheide in perspektivischer Ansicht
Fig. 2 einen Schnitt durch die Durchgangshülse gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1
Fig. 3 den Schlagbolzen in Einzeldarstellung
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Magazin der Signal- Munitions-Patronen gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1
Die erfindungsgemäße Messerscheide 1 besteht im wesentlichen aus einem formstabilen Material, beispielsweise aus einem formstabilen einstückig hergestellten Kunststoffkörper. Diese Messerscheide 1 besitzt nun gemäß der Erfindung eine Einrichtung 2 zum Verschießen von Signal-Munitions-Patronen 3 und eine Einrichtung 4 als Magazin und zum Mitführen solcher Patronen in der Messerscheide 1.
Die Einrichtung 2 zum Verschießen von Signal-Munitions-Patronen 3 besteht im wesentlichen aus einer in der Messerscheide 1 fest eingefügten Durchgangshülse 5. Diese aus Metall, vorzugsweise aus Messing gebildete Durchgangshülse 5 verbindet die beiden Schmalseiten 6 der Messerscheide 1 miteinander und ist im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse 7 der Messerscheide 1 angeordnet. Die Durchgangshülse 5 ist vorzugsweise aus einem Metall, beispielsweise aus Messing, gebildet. Sie besitzt an ihrem vorderen Ende, welches der Aufnahme der Signal-Munitions-Patronen 3 dient, ein Innengewinde 8, welches durch einen Zwischenboden 9 begrenzt ist. Zur Außenseite der Messerscheide 1 schließt die Durchgangshülse 5 mit einem ringförmigen Kragen 10 ab. Das gegenüberliegende Ende der Durchgangshülse 5 ist durch einen eingesetzten Boden 11 verschlossen. Der Boden 11 und der Zwischenboden 9 besitzen jeweils Querschlitze 12, die vorzugsweise gleich ausgerichtet sind. In der Durchgangshülse 5 ist längsbeweglich durch die Querschlitze 12 ein Schlagbolzen 13 eingesetzt. Dieser Schlagbolzen hat an seinem vorderen Ende eine Anstechspitze 14 und ist mit einer Ringschulter 15 versehen, welche ein Widerlager für die im Inneren der Durchgangshülse 5 eingesetzte Druckfeder 16 darstellt. Im Bereich des rückwärtigen Endes besitzt der Schlagbolzen 13 zwei sich gegenüberliegende Auflageschultern 17. Durch eine endseitig angebrachte Bohrung 18 ist ein Dreh- oder Zugring 19 mit dem Schlagbolzen 13 verbunden. Die Ringschulter 15 des Schlagbolzens 13 kann sowohl einstückig mit dem Schlagbolzen gebildet sein. Diese Ringschulter 15 kann ebenso aber auch aus einem ortsfest aufgebrachten Ring bestehen. Die Auflageschulter 17 ist vorzugsweise einstückig mit dem Schlagbolzen 13 geformt. Die Druckfeder 16 ist im Inneren der Durchgangshülse 5 um den Schlagbolzen 13 zwischen der Ringschulter 15 und der Innenseite des Bodens 11 angeordnet.
Die Funktionsweise dieser Einrichtung 2 zum Verschießen von Patronen 3 einer Signal-Munition ist nun folgende:
Der Schlagbolzen 13 wird entgegen der Kraft der Feder 16 nach hinten herausgezogen, bis die Auflageschulter 17 nach außen aus dem Boden 11 vorsteht. Durch eine kleine Drehung des Schlagbolzens 13 gelangt die Auflageschulter 17 des Schlagbolzens 13 außerhalb der Wirkung des Querschlitzes 12 im Boden 11 und kann sich von außen auf den Boden 11 abstützen. Damit ist der Schlagbolzen 13 gespannt und in dieser gespannten Position gesichert. Auf das vordere Ende der Durchgangshülse 5 wird die Patrone 3 der Signal-Munition aufgeschraubt. Durch eine leichte Drehung mit Hilfe des Ringes 19 kann nun der Schlagbolzen 13 aus der gesicherten Position gebracht werden. Aufgrund der Kraft der Feder schnellt der Schlagbolzen 13 nun nach vorne und sticht mit seiner Anstechspitze 14 die Patrone 3 der Signal-Munition an, welche zündet und die Signalspur verschießt. Die leere Hülse der Patronen 3 kann nun wieder aus der Druchgangshülse herausgeschraubt werden und im Bedarfsfall durch eine neue Patrone 3 einer Signal- Munition ersetzt werden.
Das Mitführen von Patronen 3 der Signal-Munition erfolgt durch die Einrichtung 4 der Messerscheide 1. Hier ist im unteren Bereich der Breitseite 18 einstückig ein Mehrfach-Gefache 21 in der Messerscheide 1 eingeformt. Der über dem Mehrfach-Gefache 21 liegende Teil der Messerscheide 1 dient dem Einführen eines hier nicht gezeigten Überlebensmessers und weiterer Elemente. Das Mehrfach-Gefache 21 besteht in dem gezeigten Beispiel der Fig. 4 aus drei nebeneinander liegenden Ausnehmungen 22. Dieses Mehrfach- Gefache 21 ist durch einen Magazindeckel 23 verschließbar, welcher mit dem Tragriemen 24 der Messerscheide 1 verbunden ist. Der Magazindeckel 23 besitzt ebenfalls Ausnehmunge 25, die der Größe und Lage der Ausnehmungen 22 in dem Mehrfach-Gefache 21 entsprechen. Die Ausnehmungen 22 des Mehrfach-Gefaches sind in der Messerscheide 1 etwas zurückgesetzt, so daß der Magazindeckel 23 von außen weitgehend in die Messerscheide eingesetzt werden kann und einen guten Abschluß der Einrichtung 4 zum Mitführen von Patronen 3 der Signal-Munition bildet.
Sämtliche in den Figuren dargestellten und in der Beschreibung erläuterten Einzelheiten sind für die Erfindung wichtig.
  • Bezugszeichenliste  1 Messerscheide
     2 Einrichtung zum Verschießen von Patronen
     3 Signal-Munitions-Patrone
     4 Einrichtung zum Mitführen von Patronen
     5 Durchgangshülse
     6 Schmalseiten Messerscheide
     7 Längsachse Messerscheide
     8 Innengewinde
     9 Zwischenboden
    10 Kragen
    11 Boden
    12 Querschlitz
    13 Schlagbolzen
    14 Anstechspitze
    15 Ringschulter
    16 Druckfeder
    17 Auflageschulter
    18 Bohrung
    19 Ring
    20 Breitseite Messerscheide
    21 Mehrfach-Gefache
    22 Ausnehmungen
    23 Magazindeckel
    24 Tragriemen
    25 Ausnehmungen

Claims (14)

1. Messerscheide, insbesondere Messerscheide für Überlebensmesser, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung (4) zur Aufnahme und/oder einer Einrichtung (2) zum Verschießen von Signal-Munition (3) ausgrüstet ist.
2. Messerscheide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem formstabilen Werkstoff gebildete Messerscheide (1) mit einer Durchgangshülse (5) mit federbelastetem Schlagbolzen (13) versehen ist, in die eine Signal-Munitions- Patrone (3) einsetzbar ist.
3. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 und 2, dadruch gekennzeichnet, daß die Durchgangshülse (5) die beiden gegenüberliegenden Schmalseiten (6) der Messerscheide (1) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (7) der Messerscheide (1) verbindet.
4. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangshülse (5) in der Messerscheide (1) fest eingesetzt ist.
5. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangshülse (5) als Einlegeteil in der aus Kunststoff gebildeten Messerscheide (1) eingesetzt ist.
6. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangshülse (5) im wesentlichen aus Metall einstückig gebildet ist.
7. Messerscheide nach den Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangshülse (5) aus Messing gebildet ist.
8. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangshülse (5) in ihrem vorderen Endbereich zur Aufnahme der Signal-Munition-Patronen (3) mit einem Innengewinde (8) versehen ist, das an einem Zwischenboden (9) mit Querschlitz (12) endet, durch den die Anstechspitze (14) des federbelasteten Schlagbolzens (13) in Axialrichtung der Durchgangshülse (5) bewegbar ist.
9. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rückseitigen Ende der Durchgangshülse (5) ein Boden (11) mit Querschlitz (12) vorgesehen ist und zwischen dem Boden (11) und einer im axialen Abstand entfernten Ringschulter (15) des Schlagbolzens (13) eine Druckfeder (16) eingesetzt ist und der Schlagbolzen (13) mit zumindest einer Schulter (17) versehen ist, die sich im rückwärtig ausgezogenen Zustand des Schlagbolzens (13) von außen auf den Boden (11) der Durchgangshülse (5) abstützt.
10. Messerscheide nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (13) endseitig einen Halte- oder Zugring (19) aufweist.
11. Messerscheide nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (13) innerhalb der beabstandeten Querschlitze (12) vom Zwischenboden (9) und Boden (11) der Durchgangshülse (5) axial verschiebbar, durch Federkraft spannbar und drehbar in den Querschlitzen (12) gelagert ist.
12. Messerscheide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Innenraum ein von außen zugängliches und abdeckbares Ein- oder Mehrfach-Gefache (21) zur Magazinierung von Signal-Munitions-Patronen (3) vorgesehen ist.
13. Messerscheide nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (21) einstückig mit der Messerscheide (1) geformt ist.
14. Messerscheide nach den Ansprüchen 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazindeckel (23) vorgesehen ist, der innen Gefacheausnehmungen (25) besitzt und mit dem Tragriemen (24) der Messerscheide (1) unverlierbar verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6000590A (en) * 1998-04-09 1999-12-14 Allen; Mary Kay Blade holster assembly
US6364182B1 (en) 1998-04-09 2002-04-02 Mary Kay Hansen Holster assembly with disposable blade well

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