DE1126277B - Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber, mit verschiebbarem Schreibeinsatz - Google Patents

Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber, mit verschiebbarem Schreibeinsatz

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DE1126277B
DE1126277B DEP15744A DEP0015744A DE1126277B DE 1126277 B DE1126277 B DE 1126277B DE P15744 A DEP15744 A DE P15744A DE P0015744 A DEP0015744 A DE P0015744A DE 1126277 B DE1126277 B DE 1126277B
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DE
Germany
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writing
insert
housing
writing insert
implement according
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Application number
DEP15744A
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English (en)
Inventor
William Hermann Kersten
Roger Guy Polan
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Parker Pen Co
Original Assignee
Parker Pen Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/03Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by flicking or tilting

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit verschiebbarem Schreibeinsatz Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einem Schreibeinsatz, der in der Ruhelage im Gehäuseinneren lösbar gehalten ist und nach Lösen dieser Halterung in die mit Hilfe einer Keilwirkung erzielte Schreiblage vorschiehbar ist, aus der er, unterstützt durch die Halterung für die Ruhelage, wieder in letztere zurückbringbar ist.
  • Es ist bei Kugelschreibern bereits eine Vorrichtung zum Verriegeln des Schreibeinsatzes in seiner vorgeschobenen und zum Halten in seiner zurückgezogenen Stellung bekannt, bei welcher ein mit einem federbelasteten Betätigungsknopf verbundenes Keilelement mit einer schrägen, am Gehäuse vorgesehenen Fläche so zusammenwirkt, daß die der Keilfläche gegenüberliegende, parallel zum Schreibeinsatz verlaufende Fläche des Keilelementes sich an den Schreibeinsatz legt und diesen in seiner zurückgezogenen Stellung durch Reibung festhält. Durch Herunterdrücken des Knopfes gegen die Kraft der Feder wird die Reibverbindung gelöst, und der Schreibeinsatz fällt durch sein Eigengewicht herunter in die vorgeschobene Stellung. Beim Loslassen des Knopfes wird nun das hintere Ende des Schreibeinsatzes durch den Keil seitwärts unter eine Schulter verschoben, an der er sich mit seiner hinteren Kante abstützt. Durch Herunterdrücken des Knopfes des auf den Kopf gestellten Kugelschreibers wird die Verriegelung gelöst, und der Schreibeinsatz fällt durch sein Eigengewicht in die zurückgezogene Stellung, in der er dann, wie bereits beschrieben, gehalten wird.
  • Es ist ferner ein Kugelschreiber bekannt, bei welchem der Schreibeinsatz durch Schleuderkraft in seine vorgeschobene Stellung bewegt und durch Federkraft in dieser Stellung festgeklemmt wird.
  • Diese bekannten Verriegelungsvorrichtungen sind zumal bei den billigeren Ausführungen sehr störanfällig und sollen daher nach der Erfindung durch eine zuverlässiger wirkende und einfacher herstellbare Vorrichtung zum Festhalten des Schreibeinsatzes in den beiden extremen Stellungen, vor allem in der vorgeschobenen Stellung, ersetzt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Schreibgerät so ausgebildet, daß der Schreibeinsatz in der Schreibstellung allein durch die Selbsthemmung von ineinandergreifenden, am Schreibeinsatz und an der Innenwand des Gehäuses vorgesehenen komplementären Kegelflächen gehalten wird.
  • Die Erkenntnis, daß ein Schreibeinsatz allein durch derartige Kegelflächen mit einer Kraft festgehalten werden kann, die den Schreibdruck wesentlich übersteigt, ist überraschend und völlig neu. Diese Erkenntnis ermöglicht eine außerordentliche bauliche Vereinfachung eines Schreibgerätes mit verschiebbarem Schreibeinsatz. Da Kegelflächen praktisch verschleißfest sind, arbeitet die neue Haltevorrichtung auch mit sehr hoher Betriebssicherheit. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß die Haltekraft je nach der beim Ineinanderdrücken der Kegelflächen aufgewandten Kraft verschieden groß und somit einstellbar ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die komplementären Kegelflächen einen solchen Kegelwinkel haben, daß die Selbsthemmung bei einem auf die Spitze des Schreibeinsatzes zur Einwirkung gebrachten axial gerichteten, über den normalen Schreibdruck hinausgehenden Druck aufgehoben wird.
  • Vorzugsweise sind mit den Kegelflächen versehene Elemente an den im übrigen im Umriß im wesentlichen zylindrischen Schreibgeräteteilen an einer derart ausgewählten Stelle in Längsrichtung des Schreibgerätes angeordnet, daß sich durch ihr zusätzliches Gewicht die gewünschte Schwerpunktlage ergibt.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform nach der Erfindung ist ein bewegungsschlüssig mit dem Schreibeinsatz verbundener Druckknopf vorgesehen, so daß der Schreibeinsatz wahlweise durch den Druckknopf oder durch Schleudern des Gerätes in seine vorgeschobene Lage bringbar ist. Hierbei ist der Druckknopf insbesondere ein Teil des Schreibeinsatzes.
  • Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen nach der Erfindung wird die lösbare Halterung des Schreibeinsatzes in der Ruhelage durch eine magnetische Einrichtung oder durch die an sich bekannte Anordnung einer Feder gebildet.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen ist Fig.1 ein Längsschnitt eines Schreibgerätes mit dem Schreibeinsatz in vorgeschobener Stellung, Fig. 2 ein der Fig. 1 ähnlicher Schnitt mit dem Schreibeinsatz in zurückgeschobener Stellung, Fig 3 in vergrößertem Maßstab ein Längsschnitt des vorderen Teiles einer Abänderung, Fig. 4 ein der Fig. 3 ähnlicher Schnitt einer anderen Abänderung, Fig.5 ein Längsschnitt des Schreibgerätes in einer weiteren Ausführungsform mit vorgeschobenem Schreibeinsatz, Fig. 6 ein der Fig. 5 ähnlicher Schnitt mit zurückgeschobenem Schreibeinsatz, Fig. 7 ein Längsschnitt eines abgeänderten Schreibgerätes mit vorgeschobenem Schreibeinsatz und Fig.8 ein der Fig.7 entsprechender Längsschnitt mit zurückgeschobenem Schreibeinsatz.
  • Das zur Erläuterung der Erfindung gewählte Schreibgerät der Fig.1 und 2 ist ein Kugelschreiber, d. h. eine Schreibgerätart, bei der die Lehren der Erfindung besonders vorteilhaft anwendbar sind.
  • Das Gehäuse 12 des Kugelschreibers besteht aus einem Vorderabschnitt 14 und aus einem auch mit Kappe bezeichneten Hinterabschnitt 16. Im Gehäuse 12 ist der Schreibeinsatz 18 gleitbar angeordnet. Die Gehäuseabschnitte 14 und 16 bestehen aus Metall oder Kunststoff und sind so miteinander verbunden, daß sie vom Benutzer beim Einsetzen eines neuen Schreibeinsatzes 18 schnell getrennt werden können. Eine derartige Schnellverbindung kann aus dem Gewinde 20 bestehen. Nach dem Trennen der Gehäuseabschnitte 14,16 kann der Schreibeinsatz 18 leicht herausgenommen werden. Der Vorderabschnitt 14 hat eine dem verwendeten Material entsprechende starke Wand 22, die eine vom Hinterende zum Vorderende führende Kammer 24 begrenzt. Der Vorderabschnitt 14 hat vom eine Verstärkung 26, die mit der Wand 22 aus einem Stück bestehen kann, wenn der vordere Gehäuseabschnitt 14 aus Kunststoff hergestellt ist. Bei einer Metallwand kann die Verstärkung ein gesonderter Einsatz sein, der in die Wand, z. B. mit Paßsitz, eingepaßt wird. Die Verstärkung 26, die bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 am Vorderende des Gehäuses 12 liegt, hat an ihrem hinteren Ende oder Innenende eine Kegelfläche 28, die für die Umfassung einer entsprechenden Kegelfläche 46 des Schreibeinsatzes 18 vorgesehen ist. Die Kegelfläche 28 führt nach vorn zu einer im Durchmesser kleineren Bohrung 30, die wiederum in eine im Durchmesser noch kleinere Bohrung 32 führt, die in das Vorderende des Kugelschreibers mündet. Die Bohrung 32 bildet eine Führung für den Schreibeinsatz 18 in allen seinen Stellungen.
  • Der Hinterabschnitt 16 des Gehäuses 12 besteht ähnlich dem Vorderabschnitt 14 aus Metall oder Kunststoff und hat eine Bohrung mit einem Vorderabschnitt 34 zur Aufnahme des Hinterendes vom Schreibeinsatz 18. Diese Bohrung 34 führt nach hinten in einen zweiten Abschnitt 36 kleineren Durchmessers, in dem ein Magnet 38, vorzugsweise ein Dauermagnet, eingesetzt ist. In der Darstellung hat der Magnet 38 die Form eines Stopfens, der in die Bohrung 36 beispielsweise mit einem Preßsitz eingesetzt ist. Das hintere Ende des Gehäuses 12 wird von einer Halteschraube 40 geschlossen, die den Klipp 42 in seiner Stellung hält.
  • Der Schreibeinsatz 18 hat einen Behälter 44 großen Durchmessers, der am vorderen Ende eine Kegelfläche 46 aufweist. Die Kegelfläche 46 arbeitet mit der Kegelfläche 28 am hinteren Ende der Verstärkung 26 am Vorderende des Gehäuses 12 zusammen, um den Schreibeinsatz 18 in vorgeschobener Stellung zu halten. Vom Behälter 44 führt ein Zuführrohr 48 nach vorn zu einer Kugel 50. Das Rohr 48 wird in der Bohrung 32 geführt, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß eine freie Gleitbewegung des Schreibeinsatzes 18 ohne übermäßiges Spiel möglich ist.
  • Das hintere Ende des Schreibeinsatzes 18 trägt als dessen Verschluß eine Magnetplatte 52. Magnet 38 und Magnetplatte 52 bilden die lösbare Halterung des Schreibeinsatzes 18 in seiner Ruhelage. Die Magnetteile 38, 52 können auch umgekehrt angeordnet werden oder auch aus zwei Dauermagneten bestehen. Die Magnetplatte 52 füllt das hintere Ende des Behälters 44 des Schreibeinsatzes 18 bis auf eine kleine Luftöffnung für die Farbmasse aus. Die Magnetteile 38, 52 sind so bemessen und so angeordnet, daß sie bei zurückgezogenem Schreibeinsatz 18 (Fig. 2) aneinanderliegen. Die Stellung des Magneten 38 bestimmt sich hieraus.
  • Befindet sich der Schreibeinsatz 18 in seiner zurückgeschobenen Stellung, so wird zur Verwendung des Kugelschreibers dieser ruckartig nach vorn bewegt, so daß der Schreibeinsatz 18 vom Magneten 38 abgezogen und nach vorn geschleudert wird. Hierdurch entsteht eine Selbsthemmung zwischen den Kegelflächen 46 und 28. In dieser vorgeschobenen Stellung ragt die Schreibspitze 50 über das Gehäuse 12 hinaus. Die Selbsthemmung genügt zum Zurückhalten des Schreibeinsatzes 18 in vorgeschobener Stellung unter der Einwirkung von Drücken, die bei normalem Schreiben auftreten, da ja der Kugelschreiber üblicherweise abweichend von der Lotrechten gehalten wird und infolgedessen die nur als Komponente des Schreibdruckes auf den Kugelschreiber ausgeübte Kraft zum Lösen der Selbsthemmung nicht genügt. Soll der Schreibeinsatz 18 zurückgeschoben werden, so wird der Kugelschreiber lotrecht gehalten und nach unten gedrückt, wobei gegebenenfalls eine größere Kraft, als zum Schreiben erforderlich ist, ausgeübt wird. Der Schreibeinsatz 18 wird aus seiner vorgeschobenen Stellung freigegeben und schnellt nach hinten in seine zurückgeschobene Stellung, da sich die magnetische Anziehung in umgekehrtem Verhältnis zum Quadrat des Abstandes zwischen den Magnetteilen 38, 52 ändert.
  • Die im Hinterabschnitt 16 des Gehäuses 12 befindliche Bohrung 34 nimmt vorzugsweise den Schreibeinsatz 18 mit gleitendem Paßsitz auf und wirkt als Führung für ihn, so daß ein übermäßiges Spiel im Gehäuse 12 verhütet wird. Die Abmessungen werden jedoch so gewählt, daß sich der Schreibeinsatz 18 in einem frei gleitenden Paßsitz frei in seine vorgeschobene und zurückgeschobene Stellung bewegen kann. Gegebenenfalls erleichtert ein sich kegelförmig verbreiternder Bohrungsabschnitt 54 beim Zusammenschrauben der Gehäuseabschnitte 14, 16 das Aufschieben des hinteren Gehäuseabschnittes 16 über den Schreibeinsatz 18. Der Schreibeinsatz 18 ragt stets eine kleine Strecke in den hinteren Gehäuseabschnitt 16 hinein. Hierdurch liegt nach dem Trennen der Gehäuseabschnitte 14, 16 mindestens ein kleiner Teil des hinteren Endabschnittes des Schreibeinsatzes 18 frei, so daß der Benutzer den Schreibeinsatz 18 erfassen, herausziehen und durch einen neuen Schreibeinsatz 18 ersetzen kann. Jeder Teil des vorderen Gehäuseabschnittes 14 kann auch so bemessen werden, daß er als Führung für den Schreibeinsatz 18 dient. Es ist in diesem Fall nicht notwendig, den hinteren Gehäuseabschnitt 16 als Führung zu verwenden.
  • Die Anordnung der für das Versehen der Kegelflächen 28, 46 notwendigen Ausbildungsformen nahe dem Vorderende des Kugelschreibers erhöht dessen Gewicht an dieser Stelle. Die Lage dieser Ausbildungsformen kann somit zur Erzielung einer gewünschten Lage des Schwerpunktes des Kugelschreibers nutzbar gemacht werden. Für bestimmte Benutzer kann ein nach dem Vorderende zu liegender Schwerpunkt erwünscht sein, wie er bei der beschriebenen Anordnung erhalten wird. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Abänderungen ergeben nicht einen nach dem Vorderende hin, sondern an anderen Stellen liegenden Schwerpunkt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind Kegelflächen aufweisende Elemente ungefähr in der Mitte des Kugelschreibers angeordnet, so daß sich an dieser Stelle ein zusätzliches Gewicht befindet. An dem im übrigen dem Schreibeinsatz 18 ähnlichen Schreibeinsatz 56 ist ein ringsum laufendes Element mit einer Kegelfläche 58 befestigt, während der vordere Gehäuseabschnitt 60 ein Element mit einer komplementären Kegelfläche 62 trägt. Diese Kegelflächen 58, 62 dienen dem gleichen Zweck wie die Kegelflächen 28, 46 der ersten Ausführung. Im vorliegenden Falle liegt die Kegelfläche 58 mit ihrem größten Durchmesser im Gleit- und Führungssitz an der Wand des vorderen Gehäuseabschnittes 60 an, so daß das Hinterende des Schreibeinsatzes 56 kein übermäßiges Spiel aufweist. Das Vorderende des vorderen Gehäuseabschnittes 60 trägt eine eine Führung für das Vorderende des Schreibeinsatzes 56 bildende Füllmasse 64, die mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 60 aus einem Stück bestehen oder von dem vorderen Gehäuseabschnitt 60 getrennt sein kann.
  • Wie bei der bereits beschriebenen Ausführung kann der Benutzer nach Trennen der Gehäuseabschnitte das Hinterende des Schreibeinsatzes 56 erfassen und aus dem vorderen Gehäuseabschnitt 60 herausziehen.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung ist der Ausführung nach Fig. 3 ähnlich, mit dem Unterschied, daß sich die Elemente mit den Kegelflächen am hinteren oder inneren Ende des Schreibeinsatzes 68 befinden. Am hinteren Ende des Schreibeinsatzes 68 ist ein ringsum laufendes Element mit der Kegelfläche 66 befestigt, während ein entsprechendes Element mit der Kegelfläche 70 in dem vorderen Gehäuseabschnitt 72 befestigt ist. Der hintere Gehäuseabschnitt 74 nimmt das am Schreibeinsatz 68 befestigte Element mit der Kegelfläche 66 in einem gleitenden Paßsitz auf, so daß das Hinterende des Schreibeinsatzes 68 geführt wird, während im Vorderende des vorderen Gehäuseabschnittes 72 ein Füllstück oder ein Einsatz 76 eine zur Führung des Schreibeinsatzvorderendes dienende Bohrung hat.
  • Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 befindet sich das Belastungsgewicht am Mittelabschnitt des Schreibeinsatzes 56 bzw. am Hinterabschnitt des Schreibeinsatzes 68. Die verschiedenartigen Elemente mit den Keilflächen 58, 62 bzw. 66, 70 können so bemessen werden, daß sie die gewünschte Gewichtsbelastung ergeben.
  • Der Kugelschreiber nach Fig. 5 und 6 hat ein Gehäuse 121 aus einem Vorderabschnitt 141 und einem Hinterabschnitt 161, der in diesem Falle verhältnismäßig kurz ist und als Kappe bezeichnet werden kann. Die beiden Abschnitte des Gehäuses 121 werden über eine Schraubverbindung 181 miteinander verschraubt. Beide Gehäuseabschnitte 141,161 können aus einem beliebigen Material, z. B. Metall oder Kunststoff, bestehen.
  • Der Schreibeinsatz 201 des Kugelschreibers weist einen Hauptabschnitt 221 verhältnismäßig großen Durchmessers und ein abgesetztes Rohr 241 auf, das vorn eine als Schreibspitze dienende Kugel 261 trägt. Der Schreibeinsatz 201 ist im Gehäuseinnenraum untergebracht und kann eine Gleitbewegung zwischen seiner vorgeschobenen Stellung (Fig.5) und seiner zurückgeschobenen Stellung (Fig. 6) ausführen. Der vordere Gehäuseabschnitt 141 kann dünnwandig sein und kann demgemäß eine im Durchmesser verhältnismäßig große Kammer 281 aufweisen. Der hintere Gehäuseabschnitt oder die Kappe 161 hat eine Bohrung oder eine Kammer 301, die im vorliegenden Falle einen kleineren Durchmesser als die Kammer 281 hat und das hintere Ende des Schreibeinsatzes 201 gleitend aufnimmt und führt. Das Vorderende des Schreibeinsatzes 201 kann in einer im Vorderende des Gehäuses 121 vorhandenen Bohrung 321 geführt werden. In der Bohrung 321 und der Kammer 301 werden die in Frage stehenden Teile ohne wesentliches Seitenspiel geführt, so daß der Schreibeinsatz 201 in beiden Längsrichtungen leicht und schnell gleiten kann, wie dies zum einwandfreien Arbeiten des Kugelschreibers erforderlich ist.
  • In der vorgeschobenen und in der zurückgeschobenen Stellung ragt der Schreibeinsatz 201 nach hinten über den vorderen Gehäuseabschnitt 141 hinaus, so daß ein leichtes Herausziehen und Auswechseln des Schreibeinsatzes 201 nach Abnahme der Kappe 161 möglich ist. Das hintere Ende des Schreibeinsatzes 201 wird dann einfach mit der Hand erfaßt und herausgezogen. Zum leichteren Aufsetzen der Kappe 161 auf den vorderen Gehäuseabschnitt 141 kann die Kappe 161 eine Kegelfläche 341 aufweisen, die das hintere Schreibeinsatzende in die Bohrung 301 führt. Das Gehäuse des Schreibeinsatzes 221 ist zum Belüften am Hinterende offen. Ebenso steht das Gehäuse 121 mit der Außenluft in üblicher Weise, beispielsweise über eine Öffnung 361, in Verbindung.
  • Im vorliegenden Falle wird die Rückschubvorrichtung für den Schreibeinsatz von einer Schraubenfeder 381 gebildet. Der Schreibeinsatz 201 wird zuerst gelöst und wird dann von der Schraubenfeder 381 zurückgeschoben und in der zurückgeschobenen Stellung von der Schraubenfeder 381 gehalten, die das abgesetzte Rohr 241 umgibt und zwischen einer nahe dem Vorderende des Gehäuses 121 befindlichen Innenschulter 401 und dem Vorderende des Schreibeinsatzes 201 eingesetzt ist. Das Hinterende der Bohrung 301 kann als Anschlag zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Schreibeinsatzes 201 dienen. Die verschiedenen Elemente sind so bemessen und aufgestellt, daß die Schreibspitze 261 bei zurückgezogenem Schreibeinsatz 201 innerhalb des Gehäuses 121 liegt. Der Schreibeinsatz 201 wird bei einem ruckartigen Vorstoßen des Kugelschreibers infolge seiner ihm gegebenen kinetischen Energie nach vorn geschleudert. Zu diesem Zweck wird der Kugelschreiber erfaßt und ruckartig nach vorn bewegt. Dabei drückt sich die Feder 381 so weit zusammen, daß der Schreibeinsatz 201 infolge seiner ihm gegebenen kinetischen Energie vorgeschleudert wird; jedoch hat die Feder 381 eine solche Stärke, daß sie in allen Stellungen des Kugelschreibers den Schreibeinsatz 201 zurückschnellt, wenn der Schreibeinsatz 201 aus seiner vorgeschobenen Stellung gelöst wird.
  • Der Schreibeinsatz 201 wird auch hierbei in vorgeschobener Stellung durch Selbsthemmung lösbar gehalten, die zwischen zusammenarbeitenden KegeMächen des Gehäuses 121 und des Schreibeinsatzes 201 auftritt. Diese Kegelflächen bestehen aus einer im Vorderende der Bohrung oder der Kammer 281 befindlichen Kegelfläche 421 und aus einer am Vorderende des Schreibeinsatzes 201 befindlichen Kegelfläche 441. Diese Kegelflächen 421, 441 sind so bemessen und so angeordnet, daß die Schreibspitze 261 bei Eintritt der Selbsthemmung nach vorn aus dem Gehäuse 121 herausragt. Beim Vorschleudem des Schreibeinsatzes 201 wird das Schreibgerät, wie oben bereits beschrieben, erfaßt und ruckartig nach vorn bewegt, wobei die ihm innewohnende kinetische Energie den Schreibeinsatz 201 nach vorn schleudert, bis sich die Kegelfläche 441 des Schreibeinsatzes 201 fest an die Kegelfläche 421 des vorderen Gehäuseabschnittes 141 legt. Diese Verschiebung erfolgt gegen die Wirkung der Schraubenfeder 381. Die Selbsthemmung hält den Schreibeinsatz 201 gegen die beim Schreiben auf die Schreibspitze 261 ausgeübten Druckeinwirkungen in der vorgeschobenen Stellung. Ebenso wie die Schreibeinsätze der zuvor geschilderten Ausführungsbeispiele kann auch der Schreibeinsatz 201 bei richtiger Handhabung leicht zurückgedrückt werden, während er in vorgeschobener Stellung beim Schreiben sicher festgehalten wird, wie dies bereits an Hand des Ausführungsbeispieles nach Fig.1 und 2 im einzelnen angegeben ist. Ein Druck auf die Schreibspitze 261 löst die Kegelflächen 441, 442 voneinander, worauf die Schraubenfeder 381 den Schreibeinsatz 201 in die zurückgeschobene Rückschubstellung bewegt. Die Feder 381 verschiebt den Schreibeinsatz 201 bis zum Anschlag an das Hinterende der Bohrung 301 und hält den Schreibeinsatz 201 gegen unbeabsichtigtes Verschieben in stabiler Stellung. Die Feder 381 bildet die einzige Einrichtung, die den Schreibeinsatz 201 in die Rückschubstellung bewegt.
  • Diese Ausführung ergibt einen sehr einfachen Kugelschreiber. Das Gehäuse 121 ist nur etwas länger als der Schreibeinsatz 201, so daß der Kugelschreiber klein sein kann und sich leicht in einer Tasche oder in einer Handtasche tragen läßt. Es ist keine komplizierte Rückschubvorrichtung oder Vorschubvorrichtung erforderlich, so daß die Gesamtabmessungen wesentlich kleiner gehalten werden können als die Gesamtabmessungen üblicher Schreibgeräte.
  • Die Rückschubfeder 381 hat nur kleine Gesamtabmessungen. Da kein Raum für komplizierte Rückschub- und Vorschubvorrichtungen erforderlich ist, können die Abmessungen des Schreibgerätes bei größerem Schreibeinsatz 201 kleiner sein. Ein anderer Vorteil der Feder 381 in Verbindung mit dem von der kinetischen Energie getriebenen Schreibeinsatz 201 besteht darin, daß die Feder 381 nachgiebig ist, d. h., daß sie bei der Vorwärtsbewegung des Schreibeinsatzes 201 allmählich nachgibt und sich allmählich zusammendrückt. Dieses allmähliche Nachgeben ermöglicht ein stoßloseres und geräuschfreieres Verschieben des Schreibeinsatzes 201 bei seiner Bewegung in die vorgeschobene Stellung.
  • Der Schreibeinsatz 201 liegt völlig innerhalb des Gehäuses 121, außer bei vorgeschobener Schreibspitze 261. Die Führungen für den Schreibeinsatz 201 können an beliebigen Stellen innerhalb des Gehäuses 121 angeordnet sein. Beispielsweise kann die Bohrung 281 einen kleineren Durchmesser haben, so daß sie das Hinterende des Schreibeinsatzes 201 führt.
  • Der Kugelschreiber nach den Fig. 7 und 8 weist ein Gehäuse 126 mit einem vorderen konischen Abschnitt 146 und einem hinteren zylinderförmigen Abschnitt 166 auf. Die aus beliebigem Material, z. B. Metall oder Kunststoff, bestehenden Abschnitte 146,166 sind über Schraubengewinde 186 miteinander verschraubt.
  • Im Gehäuse 126 ist ein Schreibeinsatz 206 zwischen einer vorgeschobenen Stellung (Fig. 7) und einer zurückgeschobenen Stellung (Fig. 8) verschiebbar. Bei diesem Kugelschreiber hat der Schreibeinsatz 206 einen Behälter 226 für das Schreibmittel, insbesondere die Tintenpaste, und ein Rohr 246, das aus dem Behälter 226 nach vom führt. In der Ausführung dieses Beispiels hat der Behälter 226 einen ziemlich großen Durchmesser, während das Rohr 246 einen etwas kleineren Durchmesser hat. Das Rohr 246 leitet das Schreibmittel aus dem Behälter 226 zur Schreibspitze, die von einer im Vorderende des Rohres 246 gelagerten Kugel 266 gebildet wird. Einzelheiten der Innenausführung, des Schreibeinsatzes und der Schreibkugel sowie ihre Lagerung werden nicht gegeben, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
  • Im Hinterende des Gehäuses 126 für den Behälter 226 ist ein beispielsweise aus Kunststoff bestehender Druckknopf 286 eingesetzt, der mittels eines Paßsitzes im Gehäuse 126 gehalten wird. Der Druckknopf 286 weist am vorderen Ende oder Innenende einen mit ihm einstückigen Flansch 306 auf. Der Innenraum des Behälters 226 wird über eine im Druckknopf 286 und an einer anderen Stelle vorhandene Öffnung mit der Außenluft verbunden.
  • Der Schreibeinsatz 206 wird im Gehäuse 126 auf in Abstand voneinander liegenden Stellen geführt, und zwar vorzugsweise nahe den Enden des Kugelschreibers. Das Vorderende des Spitzenabschnittes 146 hat eine Bohrung 326, die das Rohr 246 gleitend aufnimmt, während der Flansch 306 des Druckknopfes 286 an der Innenfläche des hinteren Abschnittes 166 gleitend anliegt. Die Ausführung ist so gewählt, daß ein unzulässiges Spiel des Schreibeinsatzes 206 im Gehäuse 126 vermieden wird, eine in Längsrichtung erfolgende freie Gleitbewegung jedoch möglich ist. Als Rückschubvorrichtung für den Schreibeinsatz 206 dient eine Feder 346, die den Behälter 226 umgibt und zwischen dem Flansch 306 des Druckknopfes 286 und einer Schulter zusammenpreßbar ist, die von einem über das Innenende des vorderen konischen Abschnittes 146 passenden Ring 366 gebildet wird. Die Feder 346 drückt gegen den Flansch 306 des Druckknopfes 286 und schiebt den Schreibeinsatz 206 nach hinten in die zurückgeschobene Stellung. Die Rückschubbewegung des Schreibeinsatzes 206 wird von einer nach innen gerichteten Umbördelung 386 begrenzt, die mit dem hinteren Gehäuseabschnitt 166 aus einem Stück bestehen kann. Die Umbördelung 386 hat eine zur Aufnahme des Druckknopfes 286 dienende Öffnung.
  • Die Einrichtung zum lösbaren Zurückhalten des Schreibeinsatzes 206 in vorgeschobener Stellung weist auf dem Gehäuse 126 und dem Schreibeinsatz 206 befindliche Kegelflächen auf, die bei der Vorwärtsbewegung des Schreibeinsatzes 206 selbsthemmend ineinandergreifen. Diese Kegelflächen sind die am Vorderende des Behälters 226 befindliche Kegelfläche 406 und eine im Gehäuse 126, und zwar im vorderen konischen Abschnitt 146, geformte Kegelfläche 426. Die Kegelflächen 406, 426 haben auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine solche Neigung, daß der Schreibeinsatz 206 bei dem beim Schreiben auftretenden Normaldruck sicher in vorgeschobener Stellung gehalten wird. Der Schreibeinsatz 206 kann auf zweierlei Weise vorgeschoben werden: Der Benutzer kann auf den Druckknopf 286 drücken und den Schreibeinsatz 206 von Hand vorschieben, oder der Benutzer kann den Schreibeinsatz 206 mittels Schleuderkraft vorschieben. Dies ist ein sehr wichtiges Kennzeichen dieser Ausführung. Schreibeinsatz 206 und Gehäuse 126 sind gegenseitig so bemessen, daß beim Beginn der Selbsthemmung der Druckknopf 286 etwas über das Hinterende des Gehäuses 126 vorsteht. Der Benutzer kann die Selbsthemmung abfühlen und auf diese Weise das Maß der Selbsthemmung des Schreibeinsatzes 206 in der Vorschubstellung regeln.
  • Der Schreibeinsatz 206 verschiebt sich gegen den Druck der Rückschubfeder 346. Beim Drücken des Druckknopfes 286 zum Vorschieben des Schreibeinsatzes 206 wird zwar der Druck der Feder 346 leicht überwunden, jedoch muß die Feder 346 auch nachgeben, wenn der Schreibeinsatz 206 durch die ihm erteilte kinetische Energie vorgeschleudert wird. Der Benutzer erfaßt hierbei den Kugelschreiber und bewegt das Schreibgerät ruckartig nach vorn, worauf die kinetische Energie des Schreibeinsatzes 206 diesen gegen die Wirkung der Feder 346 mit solcher Kraft nach vorn schleudert, daß eine Selbsthemmung zwischen den Kegelflächen 406 und 426 auftritt.
  • Der Schreibeinsatz 206 eines Kugelschreibers dieser Art kann also wahlweise durch Drücken des Druckknopfes 286 oder durch Schleudern vorgeschoben werden. Der Benutzer kann nicht nur beim Vorschieben mittels des Druckknopfes, wie bereits erwähnt, sondern auch beim Vorschieben unter Verwendung der kinetischen Energie bis zu einem gewissen Grade durch Abfühlen die Kraft beurteilen und regeln, mit der der Schreibeinsatz 206 festgeklemmt wird.
  • Der zum Zurückschieben des Schreibeinsatzes 206 ausgeübte Druck wird unmittelbar in Längsrichtung übertragen und bringt die Kegelflächen 406, 426 auf geringeren Abstand voneinander, worauf die Feder 346 den Schreibeinsatz 206 zurückschiebt.
  • In der zurückgeschobenen Stellung befindet sich die von der Kugel 266 gebildete Schreibspitze völlig innerhalb des Gehäuses 126. Der Schreibeinsatz 206 ist so bemessen, daß der Druckknopf 286 selbst in der vorgeschobenen Stellung des Schreibeinsatzes 206 etwas über das Hinterende des Gehäuses 126 hinausragt. Der Benutzer kann also je nach Wunsch einen größeren oder kleineren Druck auf den Schreibeinsatz 206 ausüben, so daß die Selbsthemmung entsprechend ausfällt, da die Benutzer mit verschiedenen Aufdruckstärken schreiben. Die Erfindung gibt also einen den einzelnen Benutzern anpaßbaren größeren Bereich an Selbsthemmung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einem Schreibeinsatz, der in der Ruhelage im Gehäuseinneren lösbar gehalten ist und nach Lösen dieser Halterung in die mit Hilfe einer Keilwirkung erzielte Schreiblage vorschiebbar ist, aus der er, unterstützt durch die Halterung für die Ruhelage, wieder in letztere zurückbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibeinsatz (18, 56, 68, 201, 226) in der Schreibstellung allein durch die Selbsthemmung von ineinandergreifenden, am Schreibeinsatz und an der Innenwand des Gehäuses (18, 60, 72, 74, 121, 126) vorgesehenen komplementären Kegelflächen (28 und 46, 58 und 62, 66 und 70, 421 und 441, 406 und 426) gehalten wird.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Kegelflächen (28 und 46, 58 und 62, 66 und 70, 421 und 441, 406 und 426) einen solchen Kegelwinkel haben, daß die Selbsthemmung bei einem auf die Spitze des Schreibeinsatzes (18, 56, 68, 201, 206) zur Einwirkung gebrachten axial gerichteten, über den normalen Schreibdruck hinausgehenden Druck aufgehoben wird.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kegelflächen (58 und 62, 66 und 70) versehene Elemente an den im übrigen im Umriß im wesentlichen zylindrischen Schreibgeräteteilen an einer derart ausgewählten Stelle in Längsrichtung des Schreibgerätes angeordnet sind, daß sich durch ihr zusätzliches Gewicht die gewünschte Schwerpunktlage ergibt.
  4. 4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegungsschlüssig mit dem Schreibeinsatz (206) verbundener Druckknopf (286) vorgesehen ist, so daß der Schreibeinsatz wahlweise durch den Druckknopf oder durch Schleudern des Gerätes in seine vorgeschobene Lage bringbar ist.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (286) ein Teil des Schreibeinsatzes (206) ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Halterung des Schreibeinsatzes (18, 56, 68) in der Ruhelage durch eine Magneteinrichtung (38, 52) gebildet wird.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung zwei Magnetteile (38, 52) hat, von denen mindestens der eine Magnetteil (38) gehäusefest und ein Dauermagnet ist, während der andere Magnetteil (52) mit dem Schreibeinsatz (18, 56, 68) bewegbar ist, und daß der gehäusefeste Magnetteil (38) eine solche Stellung im Gehäuse (12) einnimmt, daß die beiden Magnetteile (38, 52) bei zurückgeschobener Stellung des Schreibeinsatzes (18, 56, 68) mit ihren Stirnseiten aneinanderliegen. B.
  8. Schreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusefeste Dauermagnet (38) hinter dem Schreibeinsatz (18, 56, 68) im Gehäuse (12) liegt und das Gehäuse in Querrichtung völlig ausfüllt, während der mit dem Schreibeinsatz bewegbare Magnetteil (52) am Hinterende des Schreibeinsatzes angebracht ist, und daß die gegenseitige Berührung zwischen den Magnetteilen (38, 52) in einer Querebene zur Gehäuselängsachse erfolgt.
  9. 9. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Halterung des Schreibeinsatzes. (201, 206) in der Ruhelage durch die an sich bekannte Anordnung einer Feder (381, 346) gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 832; USA: Patentschriften Nr. 2 588 629, 2 676 569.
DEP15744A 1955-02-28 1956-02-24 Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber, mit verschiebbarem Schreibeinsatz Pending DE1126277B (de)

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