DE1134314B - Schutzhuelle fuer Pistolen und Revolver - Google Patents

Schutzhuelle fuer Pistolen und Revolver

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Publication number
DE1134314B
DE1134314B DET18941A DET0018941A DE1134314B DE 1134314 B DE1134314 B DE 1134314B DE T18941 A DET18941 A DE T18941A DE T0018941 A DET0018941 A DE T0018941A DE 1134314 B DE1134314 B DE 1134314B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
handgun
protective cover
plastic
revolvers
Prior art date
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Pending
Application number
DET18941A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Tanneberger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0209Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm
    • F41C33/0218Pouch or pocket like containers for small arms covering all or most of the small arm having a flap substantially covering the opening of the pouch or pocket
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/04Special attachments therefor
    • F41C33/048Special attachments therefor for concealed carrying of a small arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Schutzhülle für Pistolen und Revolver Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhülle für Pistolen und Revolver aus Kunststoff, die an einer Seite eine verschließbare Öffnung aufweist.
  • Pistolen und Revolver werden gewöhnlich in Taschen mitgeführt, die an einem Gurt getragen werden. Da mit dem Herausnehmen der Handfeuerwaffe aus der Tasche in gefährlichen Situationen, z. B. bei der Verbrecherbekämpfung, oft entscheidende Sekunden des Handelns verlorengehen, ist es üblich, die Pistole oder den Revolver in solchen Lagen griffbereit in eine Rock- oder Brusttasche bzw. Manteltasche einzustecken. Hiermit ist die Gefahr verbunden, daß in den Lauf Fremdkörper hineingelangen oder der Lauf verschmutzt wird. Das führt mitunter dazu, daß die Schußwaffe gerade im entscheidenden Augenblick versagt oder das Geschoß aus der richtigen Schußrichtung abgelenkt wird. Auch das Herausnehmen der Handfeuerwaffe aus dieser Schutzhülle nimmt eine im Gefahrenfalle unerwünscht lange Zeit in Anspruch.
  • Diesem Übelstand ist nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Schutzhülle für die Unterbringung der Handfeuerwaffe ein der Umrißform und Dicke der Handfeuerwaffe angepaßter Beutel aus dünner, durchsichtiger oder stark durchscheinender Kunststoff-Folie ist, der an einer oder an beiden Breitseitenflächen an den Stellen, die bei in den Beutel eingesteckter Handfeuerwaffe im Bereiche des Abzughebels liegen, mit einem bzw. zwei für gewöhnlich nach außen vorstehenden, sackartigen Ansätzen versehen ist, die die Betätigung des Abzughebels bei im Beutel befindlicher Handfeuerwaffe gestatten.
  • Durch die dünne Kunststoff-Folie, aus welcher der Schutzbeutel hergestellt ist, ist der Lauf der Pistole bzw. des Revolvers so deutlich erkennbar, daß ein gezieltes Schießen möglich ist, und zwar durch den vor der Laufmündung befindlichen Flächenabschnitt des Umhüllungsbeutels hindurch. Der Beutel schließt im geschlossenen Zustande die Handfeuerwaffe nach außen hin vollkommen staub- und flüssigkeitsdicht ab. Er schützt nicht nur den Lauf gegen Verschmutzen und gegen Korrosion, sondern die gesamte Waffe einschließlich Munition gegen Feuchtwerden und schließt somit auch die Ursache des Versagens einer Handfeuerwaffe aus, die in vielen Fällen darauf beruht, daß die Patronen naß geworden sind und demzufolge nicht mehr zünden.
  • Der erfindungsgemäße Schutzbeutel ist sogar dann von großem Nutzen, wenn die Handfeuerwaffe im Normalfalle in einer Ledertasche üblicher Ausführung getragen und aufbewahrt wird, weil er Feuchtigkeit vom Lauf fernhält und somit die für die Pflege des Laufes aufzuwendende Arbeit auf ein Mindestmaß verringert.
  • Der staub- und flüssigkeitsdichte Abschluß erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wahlweise durch einen als Verschlußmittel bei dünnen Hüllen, Beuteln u. dgl. allgemein bekannten und gebräuchlichen Reißverschluß, der zweckmäßigerweise an einer Schmalseitenfläche des Beutels, vorzugsweise an der die Rückseite der Handfeuerwaffe bedeckenden Schmalseitenwand angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Längsmittelschnitt durch den Schutzbeutel mit eingesteckter Pistole und Fig. 2 die Ansicht der in Fig. 1 rechten Schmalseite des Schutzbeutels.
  • a bezeichnet eine Pistole üblicher Art und Form. Ihr ist als Schutzhülle ein Beutel b zugeordnet, der aus einer klar durchsichtigen, zumindest stark durchscheinenden Folie aus Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen, besteht. Der Beutel b kann beispielsweise so hergestellt werden, daß von einer in Schlauchform gefertigten Kunststoff-Folie ein etwa der Umrißform der Pistole entsprechendes Stück abgeschnitten und dieses Schlauchstück an der in S-Form verlaufenden Vorderkante c durch Verschweißen geschlossen wird. Die Randkantenabschnitte d an der senkrecht zur Mittelachslinie des Folienschlauches gerade abgeschnittenen Enden f an der anderen Seite sind, wie Fig. 2 erkennen läßt, nach innen eingezogen, und an den Längskanten der so in der Form eines Langloches gebildeten Beutelöffnung ist ein Reißverschluß angebracht. Die Glieder des Reißverschlusses werden vorteilhaft ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und sitzen an Kunststoffstreifen, welche an den Rändern der eingezogenen Kantenabschnitte d des Beutels b angeschweißt werden können. Das Öffnen und Schließen des Reißverschlusses erfolgt, wie üblich, mittels eines mit einer Anfaßlasche g versehenen Schiebers h, dessen Aufziehbewegung durch einen Quersteg i begrenzt ist.
  • An den Stellen der Breitseitenwände des Beutels b, in deren Bereich bei in die Hülle eingesteckter Pistole a der Abzughebel k sich befindet, sind runde Ausschnitte gebildet, und an den Randkanten dieser Ausschnitte sind sackartige Ansätze m aus dünner Kunststoff-Folie so angeschweißt, daß man mit dem Zeigefinger der rechten oder mit dem Zeigefinger der linken Hand, je nachdem, ob man die Pistole mit der rechten oder mit der linken Hand gebrauchen will, den einen oder anderen Ansatz m in die Hülle b hineinführen und den Abzughebel k betätigen kann.
  • Selbstverständlich braucht der Beutel b nur einen sackartigen Ansatz m an der rechten oder an der linken Breitseitenfläche aufzuweisen, wenn der Benutzer der Pistole diese sowieso nur rechts- oder linkshändig handhaben kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzhülle für Pistolen und Revolver aus Kunststoff, die an einer Seite eine verschließbare Öffnung aufweist, gekennzeichnet durch einen der Umrißform und Dicke der Handfeuerwaffe angepaßten Beutel (b) aus dünner, durchsichtiger oder stark durchscheinender Kunststoff-Folie, der an einer oder an beiden Breitseitenflächen an den Stellen, die bei in den Beutel (b) eingesteckter Handfeuerwaffe (n) im Bereiche des Abzughebels (k) liegen, mit einem bzw. zwei für gewöhnlich nach außen vorstehenden, sackartigen Ansätzen (rn) versehen ist, die die Betätigung des Abzughebels bei im Beutel befindlicher Handfeuerwaffe gestatten.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schmalseitenwand des Beutels, vorzugsweise an der die Rückseite der Handfeuerwaffe (a.) bedeckenden Schmalseitenwand in bekannter Weise ein Reißverschluß (g, h, i) angeordnet ist.
  3. 3. Schutzhülle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (b) aus einem von einem Kunststoff-Folienschlauch abgeschnittenen Stück in der Weise gebildet ist, daß ein für zwei Beutel bestimmtes Schlauchstück nach einer zu den vorderen Umrißlinien (c) der Handfeuerwaffe etwa parallel verlaufenden Linie geteilt wird, wobei die Randkanten (c) dieser Schnittlinie zusammengeschweißt sind und an den gerade abgeschnittenen Enden (f) nach innen eingezogene Randkantenabschnitte (d) mit den Teilen des Reißverschlusses (g, h, i), die ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sind, durch Schweißen verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 675 859; USA.-Patentschrift Nr. 2 455 635.
DET18941A 1960-09-01 1960-09-01 Schutzhuelle fuer Pistolen und Revolver Pending DE1134314B (de)

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DE1134314B true DE1134314B (de) 1962-08-02

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675859C (de) * 1937-10-26 1939-05-19 Wilhelm Herrmann UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle
US2455635A (en) * 1946-09-13 1948-12-07 Byron V Witte Waterproof pistol holster

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675859C (de) * 1937-10-26 1939-05-19 Wilhelm Herrmann UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle
US2455635A (en) * 1946-09-13 1948-12-07 Byron V Witte Waterproof pistol holster

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