DE9002869U1 - Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe - Google Patents
Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene WaffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für
eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe in Form einer
wasserdichten Hülle aus biegsamem Material, wobei die Hülle einen Verschluß aufweist, unter einer Waffe wird ein Gewehr
verstanden, welches ein aufgefetztes Zielfernrohr aufweist, wie es oft zu Jagdzwecken benutzt wird.
Bekannte Schutzvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind als Gewehrfutterale bekannt und bestehen aus einer
wasserdichten Hülle aus bieggamem, nachgiebigem Material,
insbesondere Leder, Segeltuch o. dgl. Die dabei eingesetzte Hülle ist so ausgebildet, daß sie das Gewehr samt dem
aufgesetzten Zielfernrohr, einschließ Lieh des Gewehrkolbens
insbesondere Leder, Segeltuch o. dgl. Die dabei eingesetzte Hülle ist so ausgebildet, daß sie das Gewehr samt dem
aufgesetzten Zielfernrohr, einschließ Lieh des Gewehrkolbens
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Hülle ist ein Reißverschluß vorgesehen. Damit ist es möglich,
die Waffe einschließlich des aufgesetzten Zielfernrohrs geschützt in dert? Gewehrfutteral zu transportieren,
beispielsweise im Auto mitzuir"-iren oder auch bei der Pirsch
zu tragen. Solche Gewehrfutterale bieten einen perfekten Schutz für däa vollständig umhüllte Gewehr, weisen jedoch den
Nachteil auf, daß das Auspacken des Gewehrs vergleichsweise umständlich ist, so daß eine schnelle Schußbereitschaft nicht
herbeigeführt werden kann. Hierzu ist es nämlich erforderlich, zunächst den Reißverschluß aufzuziehen, wobei
dabei metallische Geräusche entstehen, die sich störend für das Wild auswirken. Oft werden deshalb solche Gewehrfutterale
auf der Pirsch nicht benutzt, sondern im Auto zurückgelassen. Dabei ist jedoch das Gewehr während der Pirsch ungeschützt
und es kann insbesondere bei Regenwetter oder Schneefall Feuchtigkeit an das Zielfernrohr, den Verschluß und den Abzug
der Waffe gelangen. Dies ist nachteilig und unerwünscht.
Es sind weiterhin Schutzvorrichtungen für das Zielfernrohr einer Waffe bekannt, die in der Regel aus zwei Kappen
bestehen, die über Bänder miteinander verbunden sind. Diese beiden Kappen werden einerseits über das Objektiv und
andererseits über das Okular des Zielfernrohrs gestülpt und erfüllen damit ihre Schutzfunktion nur für das Zielfernrohr,
nicht jedoch für den Verschluß und den Abzug der Waffe. Solche Schutzkappen sind oft aus Gummi oder einem
gummiähnlichen Kunststoff hergestellt, so da3 ihre Abnahme von dem Zielfernrohr kein störendes Gf.räusch verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die einen wirksamen Schutz für das Zielfernrohr sowie für den Verschluß und den Abzug der Waffe .-schafft, di>>
leicht und schnall handhabbar ist und ohne störende metallische
hfi hp.hähigh worden kann.
ErfindungsyemäR wird dies bei der Schutzvorrichtung der
eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Hülle einen etwa rechteckigen Zuschnitt aufweist, der etwa die
Größe eines Sitzkissens besitzt, daß die eine Querkante des Zuschnitts symmetrisch zu der Längsmittelebene der
Schutzvorrichtung über ein Verbindungsstück haubenartig zusammengefügt ist, und daß diese Querkante des Zuschnitts im
Anschluß an das Verbindungsstück sowie entlang der beiden sich anschließenden Längskanten mit einem ersten
Klettverschluß, bestehend aus Filz- und Hakenstreifen, versehen sind.
Die neue Schutzvorrichtung ist erheblich kleiner als ein Gewehrfutteral; dennoch wird ein wirksamer Schute der
wesentlichen Teile der Waffe, nämlich des Zielfernrohres, des Verschlusses und des Abzugs, erreicht. Die Handhabung der
Schutzvorrichtung ist sehr viel schneller und einfacher möglich als bei einem Gewehrfutteral. Es muß lediglich der
Klettverschluß gelöst werden, um die Schutzvorrichtung ganz von dem Gewehr abzunehmen. Selbst bei einem teilweisen Lösen
des Klettverschlusses kann die Schutzvorrichtung durch Anheben des haubenförmigen Verbindungsstücks über das
Objektiv des Zielfernrohrs hinüber in einen solchen Zustand verschoben werden, daß die Schutzvorrichtung zwar noch das
GeweLr lose umhüllt, jedoch das Zielfernrohr für eine frei 2
Durchsicht zugänglich ist und der Abzug der Waffe betätigt werden kann. Zum Anbringen eines Schusses ist es also nicht
unbedingt erforderlich, die Schutzvorrichtung komplett abzunehmen. Das Öffnen des Klettverschlusses vermeidet
metallische Geräusche. Die beim Öffnen eines Klettverschlusses entstehenden Geräusche sind denen von im
Laub raschelnden Wildschweinen sehr ähnlich und werden auch von anderem Wild nicht als störend empfunden. Dies steht ganz
im Gegensatz zur Anwendung eines Reißverschlusses, weshalb es nicht empfehlenswert ist, den Klettverschluß durch einen
Reißverschluß zu ersetzen. Ein solcher Reißverschluß weist
neben dem Entstehen metallischer Geräusche bei seiner Betätigung auch den weiteren Nachteil eines erheblichen
Verschleißes und des Ausbrechens der Zähne bei langem Gebrauch auf. Die neue Schutzvorrichtung besitzt den weiteren
Vorteil, daß sie nach dem Abnehmen von der Waffe, z. B. auf dem Hochsitz, als Sitzkissen benutzt werden kann. Sie besitzt
hier die entsprechende Größe und ihr nachgiebiges Material paßt sich weitgehend beim Sitzen an, wenngleich auch der
Zuschnitt durch das haubenartige Verbindungsstück sich nicht ganz in eine Ebene abwickeln läßt. Auch bei einer solchen
Benutzung als Sitzkissen würde ein Reißverschluß durch Ausbrechen der Zähne einem schnellen Verschleiß unterliegen,
weshalb im Sinne einer sinnvollen Lösung lediglich ein Klettverschluß infrage kommt.
Die neue Schutzvorrichtung nach den weiteren Vorteil, daß sie während der Pirsch nicht stört, sondern aufgesetzt auf das
Gewehr wirksam ihre Schutzfunktion erfüllt. Die wesentlichen Teile der Waffe bleiben dabei geschützt bis zum Gebrauch der
Waffe auf dem Hochsitz. Die Schutzvorrichtung kann auch als Auflage für das Gewehr auf dem Hochsitz benutzt werden.
Schließlich kann sie auch als provisorische Kopfbedeckung auf einem offenen Hochsitz bei Regenwetter benutzt werden. Auch
die Verwendung als Muff zum Wärmen der Hände ist möglich.
Die beiden auf einer Seite der Längsmittelebene vorgesehenen Ecken zwischen den Quer- und Längskanten können nut je einem
Halteband versehen sein, wobei die Haltebänder über einen weiteren Klettverschluß aus Filz- und Hakenbändern mit dem
Zuschnitt im Sinne des Schließens der Hülle verbindbar sind. Dieser zweite Klettverschluß dient der zusätzlichen Sicherung
der verschlossenen Hülle um Sielfernrohr, Verschluß und Abzug herum. Es versteht sich, daß diese Haltebänder mit der
Außenseite des Zuschnitts in Verbindung treten und jeweils auf der einen oder anderen Seite der Längsmittelebene des
Zuschnitts angeordnet sind, und zwar für einen Rechtshänder unterschiedlich wie für einen Linkshänder.
Die den ersten Klettverschluß bildenden Filz- und Hakenstreifen sind jedoch auf der Innenseite des Zuschnitts
im Randbereich angeordnet. Dies erbringt den weiteren Vorteil, daß der Kiettverschiuß selbst im geschlossenen
Bereich der Schutzvorrichtung bzw. des Zuschnitts liegt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der erste
Klettverschluß im Bereich der Querkante mehr oder weniger weit geschlossen werden kann, je nach den Dimensionen, die
die Waffe in diesem Bereich aufweisen. Die Querkante, die dem haubenartigen Verbindungsstück abgekehrt ist, ist zweckmäßig
ohne einen solchen Klettverschluß ausgebildet. Dies bedeutet, daß die Vorrichtung an dieser Stelle vergleichsweise offen
gestaltet ist. Dies ist jedoch nicht weiter nachteilig, weil beim Tragen des Gewehrs über der Schulter diese Seite nach
unten gerichtet ist und andererseits beim Ansetzen des Gewehrs im Bereich dieser Querkante die freie Durchsicht auf
das Okular des Zielfernrohrs gegeben ist.
Das an das Verbindungsstück anschließende Halteband kann eine bis zum Verbindungsstück reichende Länge aufweisen. Über
diesen zweiten Klettverschluß kann die Schutzvorrichtung auch bei einem kleineren Gewehr zusammengerafft geschlossen
werden, so daß die Schutzvorrichtung trotz übereinstimmender Größe auch für unterschiedlich dimensionierte Waffen benutzt
wenden kann.
Der Zuschnitt kann zweckmäßig aus abgepolstertem Material, z. B. Nadelfilz, bestehen oder eine solche Schicht aufweisen;
auf der Außenseite ist er mit einer wasserdichten Beschichtung versehen.
Die neue Schutzvorrichtung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen weiter
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Gewehrs mit der aufgesetzten Schutzvorrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf das Innere der Schutzvorrichtung, etwa in der teilweise in die
Ebene abgewickelten Lage bei Benutzung als Sitzkissen,
Figur 3 die teilweise gelöste Stellung der Schutzvorrichtung bei schußbereitem Gewehr und
Figur 4 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung mit geschlossenem ersten Klettverschiuß und
geöffnetem zweiten Klettvers^hluß.
In Figur 1 ist die Waffe 1 bzw. das Gewehr schematisch dargestellt. Der Lauf 2 und der Gewehrkolben 3 sind deutlich
erkennbar. Auf das Gewehr ist die Schutzvorrichtung 4 aufgesetzt, und zwar so, daß ein aufgesetztes Zielfernrohr 5
sowie der Verschluß 6 und der Abzug 7 der Waffe 1 umhüllend abgedeckt sind.
Die Schutzvorrichtung 4 weist einen etwa rechteckigen Zuschnitt 8 aus biegsamen, flexiblem und nachgiebigem
Material auf, der etwa rechteckige Gestalt (Figur 2) besitzt und symmetrisch zu einer Längsmittelebene 9 ausgebildet ist.
Die Längsmittelebene 9 fällt in den Figuren 1, 3 und 4 mit der Zeichenebene zusammen. Der Zuschnitt 8 weist eine
Querkante 10 an seinem vorderen Ende und eine Querkante 11 an
seinem hinteren Ende auf. Symmetrisch zur Längsmittelebene 9 sind Längskanten 12 und 13 vorgesehen, die die beiden
Querkanten 10 und 11 miteinander verbinden.
Symmetrisch zur Längsmittelebene 9 ist an der vorderen Querkante 10 ein Verbindungsstück 14 angenaht, welches sich
von der Längsmittelebene 9 nach beiden Seiten etwa auf die •jeweilige halbe Länge der Querkante 10 erstreckt und den
Zuschnitt 8 in diesem Bereich haubenartig zusammenfügt, so daß er sich hier nicht in die Ebene abwinkein läßt. Das
Verbindungsstück 14 bildet damit einen haubenartigen Zwickel, und zwar zusammen mit dem angrenzenden Material des
Zuschnitts 8, der von oben über das Objektiv des Zielfernrohrs 5 gesetzt wird, so daß die Schutzvorrichtung 4
hier von oben dicht abschließt. Ober der: in Figur 2 links der
Längsmittelebene 9 dargestellten Teil der Querkante 10 sowie über die gesamte Länge der sich anschließenden Längskante 13
erstreckt sich auf der Innenseite des Zuschnitts 8 ein Filzstreifen 15, während symmetrisch dazu über den anderen
Teil der Querkante 10 und der anschließenden Längskante 12 ein Hakenstreifen 16 vorgesehen ist. Filzstreifen 15 und
Hakenstreifen 16 bilden einen ersten Klettverschluß 15, 16,
so daß die Schutzvorrichtung 4 nach dem Aufsetzen auf die Waffe 1 durch Schließen des Klettverschlusses 15, 16 auf drei
Seiten geschlossen ist und nur noch im Bereich der Querkante 11 eine Öffnung vorhanden ist, die aber nicht nachteilig ist,
weil das Gewehr bei der Pirsch ohnehin mit dem Lauf 2 nach oben weisend getragen wird und insoweit Regen und Schnee
nicht in die Schutzvorrichtung 4 vordringen können. Es ist jedoch auch möglich, zusätzlich noch Klettverschlußteile im
Bereich der Querkante 11 anzuordnen; notwendig ist dies
jedoch nicht.
An der Ecke 17 zwischen der Querkante 10 und der Längskante 11 ist ein Halteband 18 angenäht, welches einen Filzstreifen
19 träqt. Diesem Filzstreifen 19 ist ein Hakenstreifen 20 auf
der Außenseite !«r Schutzvorrichtung 4 bzw. des Zuschnitts 8
zugeordnet (Figuren 3 und 4). Ebenso befindet sich *n der
Eck'3 ,'M zwi sr- .on Längskante 13 und Querkante 11 ein Halteband
· · 4 ■ ■ ·
22 mit einem Filzstreifen 23, dem ein Hakenstreifen 24 auf der Außenseite des Zuschnitts 8 (Figuren 3 und 4) zugeordnet
ist» Die Filzstreifen 19F 23 -and die Hakonstreiff»n 20, 24
bilden einen zweiten Klettverschluß 19, 20, 23, 24. Dis
Darstellung zeigt die Ausbildung fur einen Rechtshänder, so
daß der zweite Klettverschluß mit der linken Hand geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Für einen Linkshänder wäre die
Anc clnung der Halsbänder 18, 22 symmetrisch zu der
Längsmittelebene 9 an den anderen Ecken des Zuschnitts 8. Der zweite Klettverschluß Is, 20, 23, 24 kann auch dazu dienen,
den Zuschnitt 8 je nach Größe der Waffe 1 mehr oder weniger zusammengerafft um das Zielfernrohr 5, den Verschluß 6 und
den Abzug 7 der betreffenden Waffe zu befestigen.
Figur 3 zeigt eine Gebrauchssituation der Waffe 1, wie sie
auf der Pirsch entstehen möge, wenn die Waffe 1 aus der Trageposition mit aufgesetzter Schutzvorrichtung 4 sehr
schnell schußbereit gemacht werden muß. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich, den zweiten Klettverschluß 19, 20,
23, 24 zu öffnen, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Der erste Klettverschluß 15, 16 wird nur auf einer gewissen Länge
im Anschluß an das Verbindungsstück 14 geöffnet, und zwar soweit, daß sich die Schutzvorrichtung 4 mit ihrem
haubenartigen Verbindungsstück 14 hochheben und über das Objektiv 25 schieben läßt, wie dies in Figur 3 dargestellt
ist. Durch die im Bereich der hinteren Querkante 11 vorgesehene öffnung hindurch kann einerseits mit der Hand der
Abzug 7 ergriffen werden. Andererseits ist es möglich, durch diese öffnung hindurch und durch das Okular 26 des
Zielfernrohrs 5 zu schauen und die Waffe 1 auszurichten. Cs
versteht sich, daß auf dem Hochsitz,- wenn genügend Zeit
vorhanden ist, die Schutzvorrichtung 4 komplett von der Waffe 1 abgenommen wird. Sie kann (.!..inn in der in Figur 2
dargestellten Stellung als Sitzkissen benutzt werden. Sie
Kopfbedeckung zum Schutz vor Regen, Schnee usw.
Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung 4 mit geschlossenem ersten Klettverschluß 15, 16 und geöffnetes
zweiten KlattverschluS 19, 20, 23, 24. Es ist hier das
haubenartige Verbindungsstück 14 und dessen Befestigung am Zuschnitt 8 besonders gut erkennbar. Der Zuschnitt B ur.d &bgr;*&tgr;.
Verbindungsstück 14 können auf der Außenseite mit einer
wasserdichten Beschichtung 27 versehen sein oder aus Material bestehen, welch?,: auf d&j Außenseite wasserdicht ist.
2weckin~ßig weist der Zuschnitt 8 und das Verbindungsstück 1
auf der Innenseite (Figu. 2) eine Polsterschicht 28 auf,
beispielsweise aus Nadelfilz odei einem ähnlichen Material.
Das Material des Zuschnitts b kann mehrschichtig aufgebaut
sei- oder auch aus zusammengefügten Schichten bestehen.
Claims (5)
1. Schatzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr
versehene Waffe in Form einer &ngr;la^erdichtan Hülle auf
biegsamem Material, wobei die Hülle einen Verschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen etws rechteckigen
Zuschnitt (8) aufweist, der etwa die Große eines Sitzkissens besitzt, daß die eine Querkante (10) des Zuschnitts (8)
symmetrisch zu der Längsmittelebene (9) der Schutzvorrichtung (4) über ein Verbindungsstück (14) haubenartig zusammengefügt
ist, und daß diese Querkante (10) des Zuschnitts (8) im Anschluß an das Verbindungsstück (14) sowie entlang der
beiden sich anschließenden Längskanten (13 bzw. 12) mit einem
ersten Klettverschluß (15, 16) bestehend aus Filz- (15) und
Hakenstreifen (16) versehen sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden auf einer Seite der Längsmittelebene (9) vorgesehenen Ecken (17, 21) zwischen den Quer- und
Längskanten (10, 13, 11) mit ie einem Halteband (18, 22)
versehen sind, und daß die Haltebänder (18, 22) über einen
weiteren Klettverschluß (19, 20, 23, 24) aus Filz- und
Hakenbändern l.ii.t dem Zuschnitt (8) im Sinne des Schließens
der Hülle verbindbar sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Klettverschluß (15, 16) bildenden FiIz-(15)
und Hakenstreifen (16) auf der Innenseite des Zuschnitts
(8) im Randbereich angeordnet sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das an das Verbindungsstück (14) anschließende Halteband
(18) eine bis zum Verbindungsstück (14) reichende Länge
aufweist.
.11:
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt (8) aus abgepolstertem Material, z. B. Nadelfilz, besteht oder eine solche Schicht (28) aufweist und
auf der Außenseite mit einer wasserdichten Beschichtung (27) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002869U DE9002869U1 (de) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002869U DE9002869U1 (de) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002869U1 true DE9002869U1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6851862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9002869U Expired - Lifetime DE9002869U1 (de) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002869U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20302344U1 (de) | 2003-02-13 | 2003-04-24 | Heckler & Koch Gmbh, 78727 Oberndorf | Abdeckkappe für eine Aufnahmeschiene einer Handfeuerwaffe |
-
1990
- 1990-03-14 DE DE9002869U patent/DE9002869U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE20302344U1 (de) | 2003-02-13 | 2003-04-24 | Heckler & Koch Gmbh, 78727 Oberndorf | Abdeckkappe für eine Aufnahmeschiene einer Handfeuerwaffe |
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