DE148619C - - Google Patents

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DE148619C
DE148619C DENDAT148619D DE148619DA DE148619C DE 148619 C DE148619 C DE 148619C DE NDAT148619 D DENDAT148619 D DE NDAT148619D DE 148619D A DE148619D A DE 148619DA DE 148619 C DE148619 C DE 148619C
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Germany
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shield
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gun
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armored
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/16Shields for ordnance or tanks

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die für fahrbare Geschütze neuerdings angewendeten Panzerschutzschilde, welche der Bedienungsmannschaft Deckung gegen feindliches Feuer bieten sollen, setzen sich zusammen aus einer Schildfläche vom Fußboden bis zu der Achse, aus einer Schildfläche von der Achse bis etwa zur Oberkante des Geschützrohres und aus der Schildfläche, die sich noch darüber hinaus erstreckt. Der
ίο unter der Achse liegende Teil des Schutzschildes wird beim Fahren ganz oder teilweise heraufgeklappt, um nicht hinderlich zu sein. Solange aber das Geschütz nicht der Gefahr des Beschossenwerdens ausgesetzt ist, ist auch die große Höhe des oberen Schildteiles sehr störend, besonders ist dies beim Fahren der Fall, da der Schild dem Winddruck eine große Angriffsfläche bietet und den dahinter postierten oder marschierenden Mannschaften den Ausblick nach vorn verschließt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet nun
. alle diese Übelstände dadurch, daß der obere, über der Achse gelegene Schildteil dadurch auf den mit der Lafette fest verbundenen und in seiner Lage verbleibenden Teil verkürzt werden kann, ohne daß an irgend einem anderen Teile des Geschützes ein Auseinandernehmen von Teilen erforderlich wird, daß die zusammenklappbaren oder zusammenschiebbaren Teile auf die verbleibenden gelegt oder geschoben werden.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 6 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei welcher der Schutzschild über dem Geschützrohr eine durch Klappen α verschließbare Öffnung besitzt. Diese Klappen α sind um Scharniere f drehbar und können in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise geschlossen (wie punktiert gezeichnet) oder auch durch Umlegen gegen die Schildoberteile c1 geöffnet werden, wie in Fig. 4 in ausgezogenen Linien angedeutet ist.
Wie die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, ist der Unterteil c2 des Panzerschutzschildes um Scharniere e1 gegen den Mittelteil c umlegbar, wie dies oben als gebräuchlich bezeichnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist aber auch ' der Oberteil c1 um Scharniere e umlegbar angeordnet. Bei Vorhandensein einer Öffnung wie in dem gezeichneten Aus-. führungsbeispiel werden zunächst die Platten a in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise an den Oberteil c1 herangeklappt und alsdann, wie Fig. 5 und 6 zeigen, die zusammengeklappten Teile α c1 um die Scharniere e e nach unten umgelegt.
Bei der in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Ausführungsform sind an dem Schilde noch Seitenschildteile d dl angeordnet, welche die am Geschütz postierten Mannschaften gegen Geschosse und Sprengkörper schützen, die von der Seite her das Geschütz treffen. Der Oberteil dl dieser Seitenschilde ist dabei in der Ebene der Scharniere e von dem Unterteil d der Seitenschilde getrennt, so daß er sich in der aus den Fig. 10 und Ii ersichtlichen Weise mit dem Oberteil cl herumlegt.
In den Fig. 12 und 13 ist dann noch eine
weitere Ausbildung dargestellt, bei welcher auch die Seitenteile d d1 um Scharniere g zunächst auf den Schildteil c bezw. c1 herumgeklappt werden können, worauf dann die 5 Oberteile c1 mit den herangelegten Klappen a und den. ebenfalls herangelegten Seitenteilen dl gegen den mittleren Schildteil c heruntergeklappt werden können, wie Fig. 12 in einem Horizontalschnitt darstellt.
In allen Fällen werden die zusammengelegten Schildteile durch aufgenietete Lederstückchen und durch Festschnallen oder in anderer geeigneter Weise so zusammengehalten, daß sie beim Fahren nicht rütteln und Geräusch verursachen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Panzerschutzschild für fahrbare Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Achsen liegende, das Geschützrohr überragende Schildteil dadurch auf den mit der Lafette fest verbundenen und in seiner Lage verbleibenden untersten Teil verkürzt werden kann, ohne an dem Geschütz andere Veränderungen vornehmen zu müssen, daß die zusammenklappbaren oder zusammenschiebbaren Teile auf die verbleibenden Teile gelegt oder geschoben werden.
  2. 2. Ausführungsform des Panzerschutz-Schildes nach Anspruch I, dadurch ge-
    .- kennzeichnet, daß daran Seitenschutzschilde in der Weise befestigt sind, daß sie an der Bewegung des Oberteils des Hauptschildes teilnehmen.
  3. 3. Ausführungsform des Panzerschutzschildes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschutzschilde an den Hauptschild anlegbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT148619D 1902-05-26 Active DE148619C (de)

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FR (1) FR321644A (de)

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Publication number Publication date
FR321644A (fr) 1903-01-15
CH26272A (de) 1903-08-15

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