DE713271C - Gepanzerte Waffenlagerung, insbesondere fuer Panzerkampfwagen - Google Patents

Gepanzerte Waffenlagerung, insbesondere fuer Panzerkampfwagen

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Publication number
DE713271C
DE713271C DEK151088D DEK0151088D DE713271C DE 713271 C DE713271 C DE 713271C DE K151088 D DEK151088 D DE K151088D DE K0151088 D DEK0151088 D DE K0151088D DE 713271 C DE713271 C DE 713271C
Authority
DE
Germany
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armored
tower
weapon
weapon storage
vehicles
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Expired
Application number
DEK151088D
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Kliesing
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/24Turret gun mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/18Mechanical systems for gun turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Gepanzerte Waffenlagerung, insbesondere für Panzerkampfwagen Die Erfindung bezieht sich auf gepanz--rte Waffenlagerungen, insbesondere solche, die für Panzerkampfwagen bestimmt sind. Wenn sowohl. Erd- als auch Luftziele zu bekämpfen sind, ist ein großer Erhöhungsbereich für die Waffen .erforderlich. Es ist bei Flugzeugen bekannt, ein leichtes Verfolgen des Zieles bei großen Erh5hungsbiereichen dadurch zu ermöglichen, daß der Sitz des Schützen an den Erhöhungsbew egung,-n der Waffe teilnimmt. Der Schütze behält daher ohne Änderung seiner Körperl.ag° die Ziellinie immer im Auge.
  • Eine solche Anordnung ist nicht ohne weiteres für gepanzerte Waffenlagerungen zu verwenden, weil sich Schwierigkeiten hinsichtlich eines bei allen Erhöhungen wirksamen Panzerschutzes und der Zugänglichkeit des Innenraumes .ergeben. Erfindungsg; mäll wird die genannte Anordnung in der Weis-- bei einer gepanzerten Waffenlageerung möglich g=-macht, daß die Waffe und der Sitz des Schützen oder Kanoniers in einem um :; ine waagerechte Achse drehbar gepanzerten Turm derart angeordnet sind, daß sie an den Be-,n--egungen des Turmes teilnehmen, und daß die Turmwand bei bestimmten Erhöhungen eine Fläche unbedeckt läßt, die durch eine zusätzliche bewegliche Wandabgedeckt wird.
  • In den Zeichnungen ist, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Panzerkampfwagen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb.2 den Grundriß.
  • Abb.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb.2. Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 1`--1V der Abb.3 in größerem Maßstab, Abb.5 einen Schnitt nach der Linie der Abb. a, Abb. b einen im Schnitt ebenfalls vergriißert tierausgezeichneten Einzelteil aus Abb. 3. Abb.7 und 8 einen Schnitt entsprechend Abb. i bei verschiedenen Erhöhungen der Waffe.
  • An dem Oberteil i des Panzerkampfwagens ist mittels eines Kugellagers 2 ein Deckenteil 3 drehbar gelagert, an. dem Arme ,, 5 (Abb. 3) befestigt sind. Der Arm 4. weist zwei zylindrische Ansätze 6 und 7 und eine nach unten reichende Fortsetzung 8 (Abb. 3 und 6 auf, der Arm 5 zwei zylindrische Ansätze 9 und i o. Auf den Ansätzen 7 und 9 ist der Turm i i drehbar gelagert, der eine cyl;ndrische Form aufweist, dessen Achse mit dl-r Achse der Ansätze 7, 9 zusammenfällt. Auf den Ansätzen 6 und 9 ist eine Blende 15 (Abb. i und 3') gelagert, die ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist und nach der Fahrzeugvorderseite zu einen Teil. des Turms umschließt. Gegenüber dem Turm ist die Blende durch eine Dichtung 16 und gegen den Deckenteil 3 durch eine Dichtung 17 abgedichtet, während zwischen Turm und Deckenteil eine Dichtung i 8 eingesetzt ist. Diese Dichtungen haben etwa hufeisenförmige Gestalt und enden bei den Armen 4, 5.
  • In dem Turm i i sind zwei Maschinengewehre 2o, 21 und ein Sitz 22 für den Schützei: starr befestigt. Die Teilre 2o bis 22 machen also alle Bewegungen des Turmes mit.
  • In den Ansätzen 6, 7 des Armes 4 ist eine Welle 25 (Abb. 6, gelagert, auf deren in das Turminnere ragendem Ende ein Handrad 26 (Abb. 3 und 6 ) und an deren anderem Ende ein Kegelritzel-27 befestigt ist. Dieses kämmt mit einem Kegelritze128, das auf einer in der Fortsetzung 8 gelagerten senkrechten Welle 29 befestigt ist. Auf der Welle 29 ist ferner ein Ritzel3o verkeilt, das mit einem an dem Fahrzeugoberteil i be'.estigten Zahnkranz 31 in Eingriff steht. Wird das Handrad 26 gedreht. dann wälzt sich das Ritzel3o auf der Verzahnung 31 ab. Dadurch wird der Turm mit den Waffen in Seitenrichtung eingestellt.
  • Auf den Ansatz i o des Armes 5 ist ein Schneckenradsegment 35 aufgekeilt (Abb. und 4`), das mit einer Schnecke 36 in Eingriff steht. Die Schnecke 36 ist auf .einer Welle 37 befestigt, die in einem an der Turmwand befestigten Rahmen 38 unverschiebbar gelagert ist. Auf der Welle 37 ist ferner ein Kegelritze139 befestigt, das mit einzm Kegelritzel 40 kämmt. Dieses ist am inneren Ende einer im Rahmen 38 gelagerten Welle 41 befestigt, die an ihrem äußeren Ende ein Handrad 42 trägt. Wird das Handrad 42 gedreht, dann wälzt sich die Schnecke 36 auf dem feststehenden Schneckenrad 35 ab und nimmt dabei den Turm mit. Auf diese Weise wird den Waffen die Höhenrichtung erteilt.
  • Der Schütze macht die Bewegung des Turmes mit und behält dauernd die gliche Lage zu den Waffen. Mit der rechten Hand gibt er die Seitenrichtung und mit der linken diee Höhenrichtung. Ohne weitere B2 wegnngen dz :s Körpers kann er das Ziel durch die üftnungen 4,1, 45 leicht im Auge behalten. Bei der Erhöhung wird die Blende 15 durch Reibung mitgenommen (Abb. 7,1 bis sie mit einem Ansatz 46 gegen den Deckenteil 3 anschlägt (Abb. 8 . Ein Ansatz 47 des Turmes i i sorgt für das Mitnehmen der Blende 15 für den Fall, daß die Reibung der Dichtung 16 dazu nicht .ausreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gepanzerte Waffenlagerung, insbesondere für Panzerkampfwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffe (20, 21; und der Sitz (22) des Schützen oder Kanoniers in einem um eine waagerechte Achse dr--libaren gepanzerten Turm (i i t derart angeordnet sind, daß sie, wie bei Flugzeugen an sich bekannt, an den B°wegungen des Turmes teilnehmen, und daß die Turmwand bei bestimmten Erhöhungen eine Fläche unbedeckt läßt, die durch eine zusätzliche bewegliche Wand i i 5 ) abgedeckt wird.
  2. 2. Gepanzerte Waffenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand als eine .an der Vorderseite des .Turmes (i i-; angeordnete, diesen vorn und seitlich teilweise umschli-=ß2nde sektorenförmige Blende (15: ausgebildzt ist, die bei gröberen Erhöhungen den Zwischenraum zwischen der vorderen Unterkante des Turmes und dem um eine senkrechte Achse drehbaren Deckenteil (3; des Panzerwagens .ausfüllt.
  3. 3. Gepanzerte Waffenlagerung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß die Blende bei der Erhöhungsbewegung teleskopartig von dem Turm (i i) mitgenommen wird.
DEK151088D 1938-06-29 1938-06-29 Gepanzerte Waffenlagerung, insbesondere fuer Panzerkampfwagen Expired DE713271C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544065A1 (fr) * 1983-04-05 1984-10-12 Fives Cail Babcock Tourelle oscillante pour engin blinde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544065A1 (fr) * 1983-04-05 1984-10-12 Fives Cail Babcock Tourelle oscillante pour engin blinde
EP0122187A1 (de) * 1983-04-05 1984-10-17 FIVES-CAIL BABCOCK, Société anonyme Schwingturm für Panzerfahrzeug

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