DE2621865A1 - Schutzvorrichtung an einer panzerwand-pforte - Google Patents
Schutzvorrichtung an einer panzerwand-pforteInfo
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- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/10—Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall
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- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/26—Peepholes; Windows; Loopholes
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Schutzvorrichtung an einer Panzerwand-Pforte
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für das Schießen durch eine rechteckige Pforte einer Panzerwand.
Die Erfindung wird insbesondere an gepanzerten Mannschafts· transportwagen verwendet. Es kann erwünscht sein, diese Wagen,
z. B. in den Seitenwänden, mit Schießpforten zu versehen, welche Gebrauch von Einzelwaffen ermöglichen. Es kann wichtig
sein, nach Möglichkeit den durch die Panzerung gegebenen Schutz aufrechttnaferhalten und dabei doch die Schußrichtung
ändern zu können, um ein gewisses Schußfeld bestreichen zu können.
Zu diesem Zweck ist schon vorgeschlagen worden, die Pforte
mittels eines kugeligen Bauteiles zu schließen, der in einem kugelflächigen Sitz gedreht werden kann und mit einer öffnung
für den Durchgang der Waffe versehen ist; indem man diesen Bauteil so weit dreht, daß seine öffnung wesentlich parallel
zur Wand ist, kann man die Pforte ganz schließen. Solche
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Vorrichtung hat den Nachteil, ziemlich teuer zu sein; denn die Bearbeitung der das Kugelgelenk bildenden Flächen dieses
Bauteiles ist ziemlich schwierig, besonders bei Panzerstahl.
Die Erfindung soll eine einfache und weniger kostspielige Schutzvorrichtung liefern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Verschlußbauteil in Form eines
massiven Zylinders, der mindestens ebenso dick wie die Wand, in die rechteckige Pforte eingeschmiegt und um seine Achse,
die mit einer der Achsen der Pforte übereinstimmt, drehbar
ist und für den Durchgang des Laufes der Schußwaffe mit einem sich längs der Drehachse dieses Verschlußzylinders
erstreckenden länglichen Schlitz versehen ist, sowie aus einem diesen Schlitz verschließenden Bauteil besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Mittel
zum Verschluß des Schlitzes aus einem Bauteil, der einen rechteckigen Querschnitt, welcher wesentlich gleich dem Querschnitt
des Schlitzes, und eine Höhe, die wesentlich gleich der Dicke der Wand ist, hat und der im Innern des Schlitzes
angeordnet und in dem Verschlußzylinder um eine zur Drehachse dieses Verschlußzylinders rechtwinklige Drehachse
drehbar gelagert ist und je eine zur Drehachse des Verschlußzylinders und zur Drehachse des Verschlußbauteiles rechtwinklige
Bohrung für den Durchgang des !Laufes der Schußwaffe und
e±B Bohrung für den Durchblick des Schützen, aufweist.
Die Erfindung werde nun an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 die Vorrichtung im Schnitt in Ebene der Achse des Verschluß zylinder s,
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Fig. 2 dieselbe im Querschnitt durch den Verschlußzylinder längs der Linie II-II der Fig. 1.
In den Zeichnungen ist eine Panzerwand 1 dargestellt aus
der eine rechteckige Pforte 2 von der Länge a und der Breite b herausgeschnitten ist.
Die Vorrichtung bestfeht im wesentlichen aus einem zylindrischen Bauteil j5* der, um seine Achse 30 drehbar,
in einem Gehäuse 4 angeordnet ist, das genau in die öffnung der Pforte 2 paßt und das z. B. mit einem Flansch 40 versehen
sein kann, der an der Wand 1 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 41 befestigt ist.
Die Drehachse 30 des Verschlußzylinders 3 ist parallel
zur Längsseite ä der Pforte 2 und liegt in der Symmetrieachse der Pforte.
Der massive Verschluß zylinder 3 hat in seiner Achsebene
einen rechteckigen Schlitz 5* der breiter als der Lauf der
hindurchzusteckenden Schußwaffe und kurzer als der Verschlußzylinder
3 ist, so daß an den Enden dieses Zylinders genügend Wandstärke vorhanden ist, die Drehzapfen 30 zu
halten.
Der Schlitz §5 ist durch einen ebenen Bauteil 6 von
rechteckigem Querschnitt abgeschlossen, der im wesentlichen dem Querschnitt des Schlitzes gleicht, aber zwischen den
Seitenwänden des Bauteils 6 und des Schlitzes 5 ein Spiel
beläßt, so daß der Bauteil 6 um seine Achse 60 gedreht werden kann; die Drehzapfen dieser Achse βθ sind in den waage-
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rechten "./anden der; .Schlitzes 5 gehalten. Die Drehachse βθ
ist z.xc drehachse JO in der .iuer-Symmetrieachse des Verscl'.luSsylinders
J anneordnet. Der ebene Bauteil 6 hat in der zu seiner Drehachse queren Ebene kreisförmigen Umriß
von einer."; Durchmesser, der in: wesentlichen gleich der
Längsseite des rechteckigen Schlitzes 5 ist. So berührt
c7 ie zylindrische I/and Gl des Verschluß-Baute ils 6 die
Seitenwinde 51>
welche die Kurzseiten des rechteckigen Schlitzes 5 bilden. Zwischen den Seitenwänden 51 und Längsvänden
52 des Schlitzes 5 einerseits und der zylindrischen V/and Cl und den Längsvränden 62 des Bauteils 6 andererseits
ist eine rechteckige Dichtung 53 angeordnet.
In gleicher Weise ist zwischen der zylindrischen Wand und den Endstirnflächen des Verschlußzylinders 3 einerseits
und den Wänden des Gehäuses 4 andererseits eine rechteckige Dichtung 43 angeordnet.
So bleibt die Abdichtung gesichert, und es ist z. B. rröglich, den Innenraun: des Panzerwagens unter Überdruck zu
setzen.
Quer durch den Verschlußbauteil 6, rechtwinklig zu den Drehachsen, sind zwei öffnungen 7 und 8 gebohrt, die an
ihren Enden zum Äußeren und zum Innenraum des Fahrzeugs hin münden.
Die Bohrung J ist so weit, daß man den Lauf einer leichten Schußwaffe hindurchstecken kann. Die Bohrung 8 ist
vorzugsweise mit einem Sehgerät versehen, und zwar vorzugsweise einem solchen, das ein ziemlich großes Blickfeld
gibt. Die Achsen der Bohrungen 7 und 8 sind voneinander genauso-
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weit entfernt wie die Laufachse von der Visierachse der üblichen leichten Schußwaffen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann man durch die
Pforte mit einem weiten Schußfeld von einem Winkel A um die
Achse 60 und einem Winkel 3 um die Achse JQ schießen.
Den Verschlußzylinder 3 und den Verschluß-Bauteil 6 wird
man so dick machen, daß sie mindestens den gleichen Schutz ergeben wie die Panzerung. Um einen Überdruck irr. Inneren des
Wagens zu erreichen, wird man die für den Durchgang der Schußwaffe dienende Bohrung 7 mit einem nur zurr. 3cnuß abzunehmenden
Stopfen verschließen können. Die Visierbohrung S wird durch die Visiervorrichtung verschlossen.
Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit der
Schutz durch Bauteile erzielt, welche rechteckige Querschnitte oder zylindrische Form haben und sich daher sehr
einfach herstellen lassen. Man kann mit ihnen ein größeres Feld bestreichen als mit den herkömmlichen Vorrichtungen,
die ein Kugelgelenk haben und bei denen die Kugel seitlich über ziemlich große Tragweite gestützt werden muß.
Wohlverstanden: Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt - diese ist nur ein Beispiel
- und ließe sich noch vielfach abwandeln. Man könnte sie z. B. vereinfachen, indem man den Verschluß-Bauteil 6
wegläßt. Man könnte dann den Schlitz durch einen einfachen abnehmbaren Deckel verschließen, der während des Schießens
weggenommen wird; der Schütze könnte dann um die Achse des Zylinders herumsehen und seine Waffe selbst parallel zur
Achse des Schlitzes richten.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Ansprücheν Iy Schutzvorrichtung für das Schießen durch eine rechteckige Pforte einer panzerwand, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Verschlußbauteil in Form eines massiven Zylinders (3), der mindestens eben so dick wie die Wand (1), in die rechteckige Pforte (2) eingeschniiegt und um seine Achse (30), die mit einer der Achsen der Pforte übereinstimmt, drehbar ist und für den Durchgang des Laufes der Schußwaffe mit einem sich längs der Drehachse (30) dieses Verschlußzylinders (3) erstreckenden länglichen Schlitz (5) versehen ist, sov.'ie aus einem diesen Schlitz (5) verschlie3enden Bauteil (6) besteht, der einen rechteckigen querschnitt, welcher v:es ent lieh gleich dem Querschnitt des Schützes (5). und eine Höhe, die wesentlich gleich der Ticke der- -.'and (I) ist, hat und der im Inneren des Schlitzes (5) angeordnet und in clemVerschlußsylinder (3) um eine zur '-■"■?'■ achse (30) dieses Verschlußzylinders (3) rechtwinklige Drehachse (60) drehbar gelagert ist und je eine zur Drehachse (30) des' Verschlußzylinders (3) und zur Drehachse (6θ) des Verschluß-Bauteiles (6) rechtwinklige Bohrung (7) für den Durchgang des Laufes der Schußwaffe und Bohrung (8) für neu Durchblick des Schützen aufweist.5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Verschlußbauteil (6), der den Schlitz (5) verschließt, in der zu seiner Drehachse (6o) queren Ebene einen kreisförmigen Umriß von einem Durchmesser hat, der v/es ent lieh gleich groß wie die Längsseite des Schlitzes (5) ist.BAD ORiGiWAL609853/06565. Schutzvorrichtung rach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (8) ein Visiergerät angeordnet ist.4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wänden (51, 52) des Schlitzes (5) einerseits und der zylindrischen Wand (61) und den Längswänden (62) des Verschlußbauteils (6) andererseits eine Dichtung (55) sowie zwischen den Wänden des Verschlußzylinders (^einerseits und den Wänden des Gehäuses (4) andererseits eine Dichtung (43) angeordnet ist.609853/0656Leerseite
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- 1976-06-25 ZA ZA763807A patent/ZA763807B/xx unknown
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GB1545920A (en) | 1979-05-16 |
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