DE697876C - - Google Patents

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DE697876C
DE697876C DE1938K0150587 DEK0150587D DE697876C DE 697876 C DE697876 C DE 697876C DE 1938K0150587 DE1938K0150587 DE 1938K0150587 DE K0150587 D DEK0150587 D DE K0150587D DE 697876 C DE697876 C DE 697876C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
notch
frame
wall
pin
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938K0150587
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Kliesing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DE1938K0150587 priority Critical patent/DE697876C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE697876C publication Critical patent/DE697876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/10Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Schartenblende, insbesondere für Panzerkampfwagen Die Erfindung bezieht sich auf Schartenblenden, insbesondere solche in Schutzschilden o..dgl. von. Panzerkampfwagen, bei denen große Erhöhungen £ür die Waffe zugelassen werden müssen. Bekannte Schartenblenden ragen, wenn sie die Scharte bei größeren Erhöhungsbereichen voll abducken sollen, weit in den Innenraum hinein und behindern @dadurch den Sichützen oder Kanonier. Es ist daher nicht möglich, mit -diesen Blenden(einen gewissen Erhöhungsbereich zu @ü,hersfohreiten. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Schartenblende aus mehreren ineinandergeschachtelten Blendren besteht, die gegeneinander drehbar sind, derart, daß.sie in einer der Grenzlagen, aneinander. anschließend, je einen Teil der Scharte bedecken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführ,.ungsbeispiel der Erfindung bei eWem Panzerkampfwagen erläutert, und zwar zeigen die Abb. i bis 3 die Schartenblende in senkrechtem Schnitt bei drei verschiedenen Erhähungen der Waffe.
  • In der Scharte der Wand i ist an zwei Zapfen 2 eine äußere Schartenblende drehbar gelagert. Sie besteht aus einem Grundrahmen 3, zwei Seitenwänden q., die die Lager für die Zapfen 2 enthalten, einem äußeren- zylindrischen Rahmen 5, -der an den Grundrahmen und die Seitenwände anschließt, und einem innerem Zylindermantel 6, der sich unten an den Grundrahmen und die Seite4-wände anschließt. Die zylindrischen Flächen sind um die Achse der Zapfen 2 gekrümmt. Die äußere Schartenblende füllt die Scharte seitlich aus und legt sich in ihrem oberen Teül mit dem Grundrahmen 3 von innen gegen eine hufeisenförmige Gbexlappung 7 der Wand i und in ihrem unteren Teile. mit einem Flansch 8 des äußeren Rahmens 5 von außen gegen die Wand i.
  • Innerhalb der äußeren Schartenblende ist eine innere Schartenblende gelagert, die aus zwei Seitenwänden g und einem zylindrischen Teil io besteht, der .sich von innen mit Spiel gegen den äußeren Rahmen 5 legt. In den Seitenwänden 9 sind die Zapfen 2 befestigt, die die äußere Schartenblende tragen und in zwei nicht dargestellten, mit der Wand i verbundenen Lagern drehbar sind. Durch eine öffnung i i ragt die strichpunktiert angedeutete, an der inneren Schartenblende angeordnete Waffe 12.
  • Durch Dichtungen 13, 14 ist die innere Schartenblende gegenüber der äußeren bzw. die äußere gegenüber der Wand abgedichtet. Anschläge 15, 16 begrenzen die Drehung der inneren Blende gegenüber der äußeren und der Flansch 8 und ein Anschlag 17 die Drehung der äußeren, Blende gegenüber der Wand, Bei der größten Senkung der Waffe (Abb. i) legt sich die äußere Blende oben von innen gegen die überlappung 7 und unten von außen mit dem Flansch 8 gegen die Wand i. Die innere Blende legt sich mit dein Ansatz 15 gegen die äußere Blende. Bei der Erhöhung der Waffe dreht sich die innere Blende so lange, bis sie mit dem Ansatz 16 gegen die äußere Blende stößt (Abb.2). Darauf nimmt sie diese mit bis zum Anschlag des Ansatzes 17 gegen die Wand i. Bei der Rückbewegung nimmt die innere Blende mittels des Ansatzes 15 die äußere mit, bis der Flansch 8 an die Wand i anschlägt. Wie aus den Abbildungen zu ersehen ist, lassen die Schartenblenden bei allen Erhöhungen nach innen einen, ausreichenden Raum zum Bedienen der Waffe frei. Soll dieser -Raum noch größer sein, so kann die Zahl der ineinanderge-f schachtelten Blenden noch vermehrt werden. Die Ausnutzung der Schartenblende nach der Erfindung wird noch dadurch begünstigt, daß c`ie Wand i etwa in Höhe der Zapfen 2 nach hinten abgeknickt ist.

Claims (4)

  1. PATLNTAN SPRÜCIII_: i. Schartenblende, insbesondere für Panzerkampfwagen und dabei für große Erhöhungsbereiche der Waffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehartenblende aus mehreren ineinandergeschachtelten, gegeneinander drehbaren Blenden (3 bis 6 und 9, io) besteht, die in einer der Grenzlagen, aneinander anschließend, je einen Teil der Schartenöffnung bedecken.
  2. 2. Schartenblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blenden (3 bis 6 und 9, io) sich ähnlich wie die Teile eines Teleskops übereinander schieben bzw. mitnehmen können.
  3. 3. Schartenblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schart an zwei Drehzapfen (2) ein Rahmen (3) gelagert ist, der sich teils von innen, teils von.außen gegen die Wand (i) legt und der einen zylindrischen Teil (6) aufweist, der bei der Drehung des Rahmens (3) um die Zapfen (2) den Zwischenraum zWischen Rahmen und Wand bedeckt.
  4. 4. Schartenblende nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, .daß in dem Rahmen (3), zweckmäßig in einem an diesem angeordneten zylindrischen Außenrahmen (5 ), eine zylindrische Schartenblende (io) gleichachsig zu den Zapfen (2) gelagert ist.
DE1938K0150587 1938-05-11 1938-05-11 Expired DE697876C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2472724A (en) * 1944-06-26 1949-06-07 Republic Aviat Corp Seal
FR2542078A1 (fr) * 1983-03-04 1984-09-07 Creusot Loire Dispositif d'etancheite d'une tourelle d'artillerie
DE3704775A1 (de) * 1987-02-16 1988-08-25 Rheinmetall Gmbh Walzenfoermige blende einer in einer panzerkuppel lafettierten rohrwaffe
FR2616898A1 (fr) * 1987-06-19 1988-12-23 France Etat Armement Dispositif de montage d'un mortier barillet sur un vehicule automoteur

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