DE1693847U

DE1693847U - Zigarettenpackung.

Info

Publication number: DE1693847U
Application number: DE1954H0016559
Authority: DE
Inventors: Michael Hoerauf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-10-22
Filing date: 1954-10-22
Publication date: 1955-02-24

Description

Z igare t tenpa c kung.

Die !feuerung bezieht sich, auf eine Zigarettenpackung in Form einer rechteckigen Hülse mit Deckel an der einen Schmalstirnserfce, in welcher die Zigaretten vorzugsweise mit ihrem einen Ende dem Deckel zugewandt sind und bei welcher der Deckel mit einer I&ndzarge einen Kragen an der Hülse übergreift, und bezweckt die Schaffung einer Zigarettenpackung mit erleichterter Herausnahmemöglichkeit der Zigaretten.

Zigarettenpackungen der vorerwähnten Art sind bekannt. Bei diesen bekannten Zigarettenpackungen ist der Deckel als Klappdeckel ausgebildet, dessen einer Breitenrand um einen TaXz zwischen ihm und der anschliessenden Breitenfläche der Hülse geklappt werden kann* Die Schmalsei tens tirnf Iac heu des Deckels sowie der Band der mit ihnen fluchtenden Hülsenschma If lachen sind nach der dem Falz abgewandten Seite zu. abgeschrägt» so dass der Decke !rand sich nach dieser Seite zn in seiner Höhe vergrössert. Der obere Sand des Hülsenkragens kann in der gleichen Eichtung leicht abgeschrägt sein, am das Zuklappen des Deckels zu erleichtern. Die vordere Breitseite des Kragens ist ausgenommen, so dass nach dem .Abklappen des Deckels die Zigaretten zugänglich sind. Durch die Abschrägung der Schmalseitenflächen des Deckel ε wird das Heraasnehmen der Zigaretten nicht erleichtert.

Sie ermöglichen es lediglich, den Ausschnitt in dem Hülsenlara gen grosser eu halten, wodurch das Herausnehmen der Zigaretten aus der Packung eine Erleichterung erfährt. Dennoch besteht vor allen Singen der Nachteil, dass die Zigarettenenden auf der abklappbaren Deckel— seite nicht anf Vorder- and Bückseite so frei gelegt «erden können, dass sie von diesen beiden Seiten ergriffen «erden können, da der abgeklappte Deckel bei dem Herausnehmen der Zigaretten störend wirkt.

Hach der Keuerung ist auf beiden Breitseiten der Hülse der Deckel von der Hülse getrennt and «eisen die öennfugen zwischen dem Deckel and der Hülse auf beiden Breitseiten der Hülse eine schräge Lage zu den angrenzenden Hülsenkenten auf. Hierbei sinö die Breitenränder des Hill senkregens gleichlaufend zu den Txezmfugen abgeschrägt. Auf diese ^eise ist eine Zigarettenpackung geschaffen, bei «elcher unmittelbar durch die Abschrägung nach der Abnahme des Deckels die Zigarettenenden an der einen Schmalseite der Fackung vollkommen frei liegen und daher unbehindert von dem Deckel oder der Hülse herausgenommen «erden können« Auch ist es von Vorteil, dass die Zigarettenenden nach dem Aufreissen der inneren Umhüllung sich frei sichtbar der Herausnahme anbieten.

Zweckmässig ist äei Deckel als Aufsteckdeckel ausgebildet, «as aber nicht sussehliesst, den Deckel in Form eines Klappdeckels vorzusehen, «obei das Bsckelscharnier auf der Deck el schmal sei te geringster Höhe liegt.

lach der Xieuerong ist es auch möglich, die von der Sohma!stirnwand grösster Höhe des Bsckelrandes überdeckte Seamslstirnwanä des Kragens der Hülse wegzunehmen. Dies begünstigt das erstrebte Ereiliegen der Zigerettenenden zum Herausnehmen and Anbieten der Zigaretten.

Die .Neuerung lässt sich auch auf Buna— und Tieleckpaekungen abwandeln.

Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausfuhr ungsbeispie Ie der Keuerung.

Abb. 1 lässt eine Zigarettenpackung per-

Claims

spektivisch dargestellt im Aufriss erkennen. Abb. 2 gibt eine Ausfuhrungsform der Zigarettenpackung mit abgenommenem Ifeekel wieder. Abb. 3 verdeutlicht eine zweite Aasführangsform der Zigarettenpackung mit abgenommenem Beckel. ELe 2 igerettenpackung besteht aas einer rechteckigen Hülse 1, die beispielsweise aas Pappe oder einem snderen geeigneten ^ericstoiT, so Kunststoff, gebildet sein. kann, nie Packung ist sn dem einen Sshmalende ait einem Aufsteckdecfcel 2 verschlössen, der einen Kragen 4 aex Eülse übergreift. Die Breitenränder 5 des Deckels 2 aod die anstcrssenden Breitenränder 6 äex Hülse 1 haben eine gleichlaufend schräge Lage zu den an sie angrenzenden Hülsenkanten 7 und S» Der Krsgenrand ist auf seines Breitseiten 9 gleichlaufend zoai Deckelrand 5 sbgeschiägt. Mit seinem höchsten Ssfama!rand 10 flachtet er mit den tUEhüllten Enden 1t der Zigaretten. In Abb. 3 ist die Sehssalf lache des Kragens 4 acf der Seite der höchsten Schoia Iflache 12 des leckelrandes weggenommen· Die weggenommene Schma!fläche ist mit 1"5 bezeichnet. Sehnt zansp ru e he *

1.) Zigaretteapacköng in Form einer rechteckigen Hülse mit Deckel an der einen Schmalstirnseite, in welcher die Zigaretten vorzugsweise mit ihrem einen Ende dem Deckel zugewandt sind und bei welcher äex Deckel ©it einer Bsndzarge einen Kragen an der Hülse übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf beiden Breitseiten der Hülse von der Hülse getrennt ist und die Srenrfugen zwischen dem 23eckelrand and der Hülse auf beiden Breitseiten der Hülse eine schräge Lage ί;α den angrenzenden Hülsenkanten aufweisen sowie die Br ei te nr ander des Hülsenkragens gleichlaufend jsu den irennfugen abgeschrägt sind.

2») Zigarettenpackung nacb Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als Aufsteckdectel

ausgebildet ist.

3·) Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die von der Schmal stirnwand (12) grösster Hölie des Deckel— xandes überdeckte ashmalstirnwand (13) des Kragens der Hülse weggenommen ist.