DE69938340T2 - Harzzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung, die ein Polyphenylensulfid (nachstehend als PPS bezeichnet), ein fluoriertes Harz und mindestens einen anorganischen Füllstoff umfasst, insbesondere eine Harzzusammensetzung, durch welche die Abmessungsgenauigkeit eines dreidimensionalen Formprodukts, das durch ein Spritzgussverfahren erhältlich ist, beträchtlich verbessert wird.
  • JP-A-09 286 916 beschreibt eine in Wasser gleitfähige Harzzusammensetzung, die durch Einbeziehen von glasartigem Kohlenstoff und gegebenenfalls eines Fluorharzpulvers in ein Harz auf Polyarensulfidbasis erhalten wird. JP-A-09 132 691 beschreibt ein nicht-klebriges Formmaterial für Gleitelemente, das einen faserförmigen Füllstoff und ein Harzgemisch umfasst, das durch Mischen eines Fluorharzes mit einem anderen Harz hergestellt wird. JP-A-03 292 366 beschreibt eine verschleißfeste Harzzusammensetzung, die durch Mischen eines linearen Polyphenylensulfidharzes mit einem Fluorharz und einem Füllstoff erhalten wird. EP-A-0 460 689 beschreibt eine Gleitmaterialzusammensetzung, die Polyphenylensulfid und ein Harzgemisch aus einem schmelzverarbeitbaren Fluor-enthaltenden Harz und Polytetrafluorethylen umfasst. Das US-Patent 5,618,873 beschreibt ein Gleitelement, das durch Formen einer Harzzusammensetzung erhalten wird, die aromatische Polyamidfasern, ein Polytetrafluorethylen, Bleimonoxid und mindestens ein anderes wärmebeständiges synthetisches Harz umfasst. EP-A-0 112 196 beschreibt ein Gemisch von Polymeren, das durch Extrusion und/oder Injektion bzw. Spritzen eines speziellen Gemischs aus einem Polysulfonharz oder Polyphenylensulfid und einem Fluorkohlenstoffpolymerharz als Füllstoff hergestellt wird. EP-A-0 199 991 beschreibt Fluorpolymerlegierungen, die ein durch Schmelzen herstellbares fluoriertes Ethylen-Propylen mit besonders hohem Molekulargewicht und ein oder mehrere andere(s) Polymer(e) umfasst.
  • PPS ist als Harz mit einer hervorragenden Wärmebeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit, mit hervorragenden elektrischen Eigenschaften, hervorragender mechanischer Festigkeit, Abmessungsstabilität und Flammverzögerung bekannt und dessen Anwendungen umfassen ein Material für Bauteile von elektrischen und elektronischen Geräten, ein Material für Teile von Kraftfahrzeugen, ein Material für Teile von chemischen Geräten und ein Material für andere funktionelle Teile.
  • Bei dem größten Teil solcher Anwendungen werden Teile eingesetzt, die durch ein Spritzgussverfahren geformt worden sind. Bei den erforderlichen Eigenschaften wird jedoch fein unterschieden. Beispielsweise gibt es bei Teilen, die durch eine Metallschneidverarbeitung verarbeitet wurden, solche, die eine besonders hohe Abmessungsgenauigkeit aufweisen müssen, und es war schwierig, diese durch PPS zu ersetzen.
  • Der Grund dafür war derart, dass PPS einen niedrigen Polymerisationsgrad aufweist und üblicherweise z. B. mit einem anorganischen Füllstoff oder einem Faserverstärkungsmittel, wie z. B. Glasfasern oder Kohlefasern, kombiniert wird, so dass es Eigenschaften aufweist, die für einen technischen Kunststoff geeignet sind, wobei es jedoch dann, wenn es spritzgegossen wird, wahrscheinlich ist, dass ein Phänomen auftritt, bei dem abhängig von der Richtung der Ausrichtung des Faserverstärkungsmaterials die Abmessungen des Formprodukts unterschiedlich sind, wodurch eine Tendenz dahingehend besteht, dass eine vorgegebene Abmessungsgenauigkeit kaum erhältlich ist.
  • Wenn ferner ein anorganischer Füllstoff, der kein Problem der Ausrichtungsrichtung mit sich bringt, wie z. B. Glaskügelchen, Zinkoxid oder Calciumcarbonat, in PPS einbezogen wird, wird das Problem der Ausrichtung des Füllstoffs beim Spritzgießen gelöst, jedoch besteht eine Tendenz dahingehend, dass Fluktuationen innerhalb von Formschüssen groß sind, und die erforderliche Abmessungsgenauigkeit nicht eingehalten werden kann.
  • Um beispielsweise eine hohe Abmessungsgenauigkeit eines dreidimensionalen Formprodukts zu erhalten, gibt es den Vorschlag, dass eine Zusammensetzung, die PPS und ein bestimmtes, mit einem spezifischen Silan behandeltes Siliciumdioxidpulver umfasst, zu einer Verbindungselementhülse für eine Lichtleitfaser geformt wird ( JP-A-6-299072 ), oder dass eine Zusammensetzung, die 0,5 bis 5 Gew.-% PPS, das mit einem Tetrafluorethylen (nachstehend als TFE bezeichnet)/Perfluor(alkylvinylether) (nachstehend als PAVE bezeichnet)-Copolymer (nachstehend als PFA bezeichnet) gemischt ist, für ein Auskleiden durch ein Rotationsformverfahren verwendet wird ( JP-A-5-112690 ). Solche Zusammensetzungen unterscheiden sich jedoch bezüglich des Zusammensetzungsverhältnisses von der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
  • Es gibt auch einen Vorschlag zum Erhalten eines Formprodukts, bei dem die Abmessungsstabilität in Öl und die Abriebbeständigkeit durch Zweifarben-Spritzgießen eines Zylinderkolbens aus einer Zusammensetzung, die spezifische Mengen von PPS, eines fluorierten Harzes, eines kugelförmigen Füllstoffs und eines faserförmigen Füllstoffs umfasst, verbessert werden ( JP-A-3-74681 ), einen Vorschlag zum Erhalten eines geformten Produkts, das aus einer Zusammensetzung hergestellt ist, die PPS, ein Polyvinylidenfluorid (nachstehend als PVdF bezeichnet) und ein Homopolymer oder Copolymer von TFE umfasst ( JP-A-5-295260 ), und einen Vorschlag zur Verbesserung der gegenseitigen Dispergierbarkeit von PPS und eines fluorierten Harzes in einer Zusammensetzung, die PPS, ein fluoriertes Harz mit einem Schmelzpunkt von höchstens 320°C und ein Aminoalkoxysilan umfasst, und dadurch zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit eines Formprodukts davon ( JP-A-8-53592 ). Es gibt jedoch keine Offenbarung dahingehend, ob dadurch ein Formprodukt mit einer hohen Abmessungsgenauigkeit erhalten werden kann oder nicht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Harzzusammensetzung, die PPS, ein fluoriertes Harz und ferner einen Füllstoff umfasst, mit der ein dreidimensionales Formprodukt mit einer hohen Abmessungsgenauigkeit durch Spritzgießen erhalten werden kann.
  • Die vorliegenden Erfinder haben eine sorgfältige Untersuchung durchgeführt und als Ergebnis gefunden, dass es möglich ist, die vorstehend genannte Aufgabe durch Einbeziehen einer spezifischen Menge eines fluorierten Harzes mit einer Erstarrungstemperatur, die höher ist als diejenige von PPS, zu lösen, und haben folglich die vorliegende Erfindung gemacht.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Harzzusammensetzung bereit, welche die folgende Komponente (a) und die folgende Komponente (b) in einem Verhältnis von 50 bis 99,5 Gew.-% von (a) und von 0,5 bis 50 Gew.-% von (b) in der Gesamtmenge von (a) und (b) umfasst und welche weiter die folgende Komponente (c) in einem Verhältnis von mehr als 0 Gewichtsteilen und nicht mehr als 250 Gewichtsteilen in der Gesamtmenge pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge von (a) und (b) enthält:
    • (a) ein Polyphenylensulfid,
    • (b) ein fluoriertes Harz mit einer Erstarrungstemperatur (Tmc) von mindestens 237°C, wenn es von 330°C mit einer Abkühlungsrate von 10°C/Min. nach dem Schmelzen durch das Erwärmen einer Probe in einer Stickstoffatmosphäre von Normaltemperatur auf 330°C bei 10°C/Min. und das Beibehalten dieser bei 330°C für 5 Minuten abgekühlt wird, wobei der Schmelzindex des fluorierten Harzes mindestens 0,1 beträgt, gemessen unter Messbedingungen von 330°C, einer Belastung von 5 kg, einem Öffnungsdurchmesser von 2,095 mm und einer Länge von 8 mm, und
    • (c) mindestens ein anorganischer Füllstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ferrit, Glimmer, Siliciumdioxid, Talk, Aluminiumoxid, Kaolin, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Graphit, Titanoxid, Zinkoxid und Ruß.
  • PPS (a), das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Polymer, das Wiederholungseinheiten mit einer Struktur umfasst, die im Wesentlichen durch die Formel 1 dargestellt ist, und es handelt sich dabei um ein statistisches Copolymer oder ein Blockcopolymer, das mindestens 70 mol-%, vorzugsweise mindestens 90 mol-% solcher Wiederholungseinheiten enthält. Wenn weniger als 70 mol-% Wiederholungseinheiten vorliegen, besteht eine Tendenz dahingehend, dass es schwierig ist, eine Zusammensetzung zu erhalten, die dem Zweck der vorliegenden Erfindung genügt.
  • Figure 00040001
  • Coplymereinheiten, die von den Wiederholungseinheiten der durch die Formel 1 dargestellten Struktur verschieden sind, können in einem Verhältnis von weniger als 30 mol-%, vorzugsweise von weniger als 10 mol-% in dem PPS (a) vorliegen und können Einheiten von Arylensulfidstrukturen, die durch die folgenden Strukturen dargestellt werden, innerhalb eines Bereichs enthalten, der die Kristallinität des Polymers nicht vermindert.
  • Figure 00040002
  • (R stellt eine Alkylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Phenylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Carboxylgruppe oder eine Metallcarboxylatgruppe dar.)
  • PPS (a) kann mit verschiedenen bekannten Polymerisationsverfahren erhalten werden. Ein Verfahren des Umsetzens von Natriumsulfid mit p-Dichlorbenzol in einem Lösungsmittel des Amidtyps, wie z. B. N-Methylpyrrolidon oder Dimethylacetamid, oder in einem Lösungsmittel des Sulfontyps, wie z. B. Sulfolan, ist geeignet. In einem solchen Fall ist es bevorzugt, ein Alkalimetallcarboxylat, wie z. B. Natriumacetat oder Lithiumacetat, zuzusetzen, um den Polymerisationsgrad zu steuern.
  • Es kann ein PPS (a) verwendet werden, das nach dem Ende der Polymerisation gewaschen worden ist. Ferner kann auch eines verwendet werden, das mit einer wässrigen Lösung, die eine Säure, wie z. B. Chlorwasserstoffsäure oder Essigsäure, enthält, oder mit einer Wasser/organisches Lösungsmittel-Mischlösung behandelt worden ist, oder ein PPS (a), das mit einer Lösung eines Salzes, wie z. B. Ammoniumchlorid, behandelt worden ist. Der Schmelzindex von PPS (a) beträgt vorzugsweise 0,1 bis 500, besonders bevorzugt 1 bis 300, gemessen unter den Bedingungen einer Zylindertemperatur von 300°C, einer Belastung von 5 kg, einem Öffnungsdurchmesser von 2,095 mm und einer Länge von 8 mm. Wenn der Schmelzindex weniger als 0,1 beträgt, besteht eine Tendenz dahingehend, dass die Fluidität beim Spritzgießen schlecht ist, und wenn er 500 übersteigt, besteht eine Tendenz dahingehend, dass die mechanische Festigkeit des Formprodukts schlecht ist, wodurch es für industrielle Teile nicht geeignet ist.
  • Das fluorierte Harz (b) ist ein fluoriertes Harz mit einer Erstarrungstemperatur (Tmc) von mindestens 237°C, wenn es mit einer Abkühlungsrate von 10°C/Min. nach dem Schmelzen in einer Stickstoffatmosphäre bei 330°C bei 10°C/Min. abgekühlt wird.
  • Insbesondere können PFA oder TFE/Hexafluorpropylen (nachstehend als HFP bezeichnet)-Copolymer (nachstehend als FEP bezeichnet) genannt werden.
  • Bei dem PFA handelt es sich vorzugsweise um eines, bei dem die Kohlenstoffanzahl der Alkylgruppe von PAVE als dessen Polymerkomponente 1 bis 6 beträgt und 1 bis 5 mol-% Polymereinheiten auf der Basis von PAVE vorliegen, und das käuflich ist. Als PAVE ist Perfluor(propylvinyl)ether, Perfluor(ethylvinylether) oder Perfluor(methylvinylether) bevorzugt und Perfluor(propylvinylether) ist besonders bevorzugt. PFA kann Polymereinheiten auf der Basis von zwei oder mehr davon enthalten.
  • Bei FEP handelt es sich vorzugsweise um eines, bei dem 1 bis 20 mol-% Polymereinheiten auf der Basis von HFP vorliegen, und das käuflich ist.
  • Ferner können als fluoriertes Harz (b), das von PFA oder FEP verschieden ist, z. B. ein PAVE/HFP/TFE-Copolymer und eine Polymerkomponente, die von PAVE oder HFP/(PAVE und/oder HFP)/TFE-Copolymer verschieden ist, eingesetzt werden. Bevorzugt ist eines, bei dem in einem solchen Copolymer 0 bis 5 mol-% Polymereinheiten auf der Basis von PAVE vorliegen, 0 bis 20 mol-% Polymereinheiten auf der Basis von HFP vorliegen und die Gesamtmenge von Polymereinheiten auf der Basis von PAVE und HFP 1 bis 20 mol-% beträgt. Insbesondere kann ein Copolymer verwendet werden, das z. B. 0,5 mol-% Polymereinheiten auf der Basis von Perfluor(propylvinylether) und 7,0 mol-% Polymereinheiten auf der Basis von HFP enthält.
  • Der Schmelzindex eines solchen fluorierten Harzes (b) beträgt mindestens 0,1, gemessen unter den Bedingungen von 330°C, einer Belastung von 5 kg, einem Öffnungsdurchmesser von 2,095 mm und einer Länge von 8 mm, da das Harz dadurch leicht dispergierbar ist. Die Messbedingungen für den Schmelzindex sind in ASTM D1238 angegeben.
  • Ferner kann ein solches fluoriertes Harz (b) durch verschiedene herkömmliche Polymerisationsverfahren, wie z. B. eine Suspensionspolymerisation, eine Emulsionspolymerisation und eine Lösungspolymerisation, hergestellt werden.
  • Das Mischungsverhältnis (a)/(b) von PPS (a) zu dem fluorierten Harz (b) für die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt 50/50 bis 99,5/0,5, bezogen auf das Gewichtsverhältnis. Besonders bevorzugt ist 70/30 bis 95/5 (Gewichtsverhältnis). Wenn das Gewichtsverhältnis von PPS weniger als 50/50 beträgt, neigt das fluorierte Harz dazu, kaum eine klare Inselstruktur zu bilden, und wenn es 99,5/0,5 übersteigt, besteht eine Tendenz dahingehend, dass die Menge des fluorierten Harzes gering ist, wodurch der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht erwartet werden kann. Es ist bevorzugt, dass der Meer-Anteil in der Matrix der Zusammensetzung aus PPS ausgebildet ist und dass der Inselteil aus dem fluorierten Harz ausgebildet ist.
  • Es ist wahrscheinlich, dass der Effekt, dass ein Formprodukt, das aus der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erhältlich ist, eine hohe Abmessungsgenauigkeit aufweist, erhältlich ist, wenn das fluorierte Harz vor dem Erstarren des PPS (a) erstarrt. Bezüglich des Mechanismus der Erzeugung dieses Effekts wird (1) durch das Einbeziehen des fluorierten Harzes (b) in PPS (a) der Druckverlust des Spritzdrucks während des Durchgangs der geschmolzenen Zusammensetzung durch den Anschnitt der Form vermindert. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür darin liegt, dass das fluorierte Harz als internes Schmiermittel wirkt. Als Ergebnis wird der Spritzdruck effektiv auf die Zusammensetzung in der Form übertragen. Der Querschnitt der Form ist schematisch in der 1 gezeigt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Anguss, 2 einen Angussverteiler, 3 einen Punktanschnitt und 4 ein Formprodukt.
  • (2) Das fluorierte Harz (b) erstarrt vor dem Absperren des Anschnitts, d. h. in einem Zustand, bei dem der aufrechterhaltene Druck effektiv auf die Zusammensetzung in der Form einwirkt, und PPS (a) erstarrt nach dem Absperren des Anschnitts. Durch diesen zweistufigen Erstarrungsvorgang wird die Volumenschrumpfung nach dem Absperren des Anschnitts vermindert. Es wird davon ausgegangen, dass durch die vorstehend genannten Funktionen Fluktuationen zwischen Formschüssen und bei der Formübertragbarkeit unterdrückt werden, wodurch die Effekte der vorliegenden Erfindung erzeugt werden.
  • Insbesondere weist ein Formprodukt, das durch Spritzgießen bei einer Zylindertemperatur von 330°C und einer Formtemperatur von 150°C erhältlich ist, wie es in den Beispielen für die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, eine hervorragende Abmessungsgenauigkeit auf, so dass die Größendifferenz zwischen der Position A und der Position B des Formprodukts, das in der 2 gezeigt ist, und die Differenz zwischen der maximalen Größe und der minimalen Größe an der Position B durch 100 Formschüsse etwa 1/10 der Differenzen bei der herkömmlichen Zusammensetzung betragen. Die 2 ist eine Querschnittsansicht des Formprodukts und zeigt die Abmessungsform. In der 2 ist die Einheit der Größe mm und D1 stellt einen Durchmesser von 25,0, D2 einen Durchmesser von 19,0, D3 einen Durchmesser von 35,0, D4 einen Durchmesser von 24,6, D5 einen Durchmesser von 22,8, D6 einen Durchmesser von 19,6, L1 35,0, L2 20,0, L3 5,4, L4 3,0, L5 8,0 und L6 2,0 dar.
  • Ferner enthält die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung (c) mindestens einen anorganischen Füllstoff zusätzlich zu (a) und (b) und sie enthält mehr als 0 Gewichtsteile und höchstens 250 Gewichtsteile von (c) des mindestens einen anorganischen Füllstoffs pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge von (a) und (b). Wenn mehr als 250 Gewichtsteile der Komponente (c) vorliegen, besteht eine Tendenz dahingehend, dass das Spritzgießen schwierig ist.
  • Der mindestens eine anorganische Füllstoff wird aus der Gruppe, bestehend aus Ferrit, Glimmer, Siliciumdioxid, Talk, Aluminiumoxid, Kaolin, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Graphit, Titanoxid, Zinkoxid oder Ruß, ausgewählt. Eine solche Komponente (c) kann als solche eingesetzt werden, jedoch ist es bevorzugt, eine solche zu verwenden, bei der die Oberfläche vor dem Mischen z. B. mit einem Silankopplungsmittel behandelt worden ist.
  • Ferner können gegebenenfalls ein Schmiermittel, ein Stabilisator, ein Pigment, ein organischer Füllstoff, wie z. B. ein wärmehärtendes Harzpulver, der gegebenenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise oberflächenbehandelt worden ist, ein anorganisches Verstär kungsmaterial, wie z. B. Glasfasern, Kohlefasern oder Faserkristalle von z. B. Kaliumtitanat oder Aluminiumborat, das gegebenenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise oberflächenbehandelt worden ist, ein organisches Verstärkungsmaterial, wie z. B. Polyimidfasern, das gegebenenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise oberflächenbehandelt worden ist, zugesetzt werden.
  • Zur Herstellung der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Einbringens in einen Trichter eines Extruders mittels vieler Dosierbeschickungsvorrichtungen oder ein Verfahren des Vormischens mittels eines Taumelmischers, eines V-Mischers oder eines Henschelmischers, und dann des Schmelzknetens zum Pelletieren mit einem gleichsinnig oder gegensinnig rotierenden Doppelschneckenextruderkneter, bei dem Schnecken mit einer Knetfunktion ausgewählt werden, eingesetzt.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele (Beispiele 1, 2, 8 und 9) und Vergleichsbeispiele (Beispiele 3 bis 7 und 10 bis 13) detaillierter beschrieben, jedoch wird die vorliegende Erfindung dadurch nicht beschränkt.
  • Messung der Erstarrungstemperatur
  • Gemessen mittels des Thermoanalysesystems SSC5200 (von Seiko Denshi Kogyo K.K. hergestellt) durch Erwärmen einer Probe in einer Stickstoffatmosphäre von Normaltemperatur auf 330°C bei 10°C/Min., Beibehalten dieser bei 330°C für 5 Minuten und dann Abkühlen dieser von 330°C auf 100°C bei 10°C/Min.
  • Verwendete Ausgangsmaterialien
    • PPS: M-2100 (Erstarrungstemperatur: 237°C), von Toray Corporation hergestellt.
    • PTFE: Fluone PTFE L-150J (keine Erstarrungstemperatur), von Asahi Glass Company, Limited hergestellt.
    • PFA: Aflone PFA P-61 (Erstarrungstemperatur: 271°C), von Asahi Glass Company, Limited hergestellt.
    • FEP: Aflone FEP (Erstarrungstemperatur: 241°C), von Asahi Glass Company, Limited hergestellt.
    • ETFE: Aflone COP C88AX (Erstarrungstemperatur: 230°C), von Asahi Glass Company, Limited hergestellt.
    • ETFE mit niedrigem Schmelzpunkt (nachstehend als LM-ETFE bezeichnet): Aflone LM740 (Erstarrungstemperatur: 206°C), von Asahi Glass Company, Limited hergestellt.
    • PVdF: Neoflone VP800 (Erstarrungstemperatur: 150°C), von Daikin K.K. hergestellt.
    • Glasfasern: 03MAFT562, von Asahi Fiber Glass Company, Limited hergestellt.
    • Kugelförmiges Siliciumdioxid: FB-35, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt.
    • Calciumcarbonat: NS200, von Nitto Funka Kogyo K.K. hergestellt.
  • Die Glasfasern, das kugelförmige Siliciumdioxid und das Calciumcarbonat wurden vor dem Mischen nicht z. B. mit einem Silankopplungsmittel oberflächenbehandelt.
  • Beispiele 1 bis 6
  • Nach dem Einbringen von PPS und eines Füllstoffs in einen Trichter einer ersten Beschickungsvorrichtung und eines fluorierten Harzes in einen Trichter einer zweiten Beschichtungsvorrichtung eines gleichsinnigen Doppelschneckenextrusionskneters mit Schnecken, bei denen zwei Knetabschnitte eingestellt waren, in einem Gewichtsverhältnis gemäß der Tabelle 1 wurden die Ausgangsmaterialien bei einer Zylindertemperatur von 320°C bei einer Schneckendrehzahl von 100 U/min geknetet, während von einer Belüftungsöffnung her mittels einer Vakuumpumpe ein Vakuum angelegt wurde, und der ausgetragene Strang wurde getempert und dann mit einer Pelletiervorrichtung zu einer Länge von 3 mm geschnitten, um eine Zusammensetzung zu erhalten.
  • Die Zylindertemperatur einer Formmaschine des elektrisch betriebenen Typs mit einer Formzuhaltekraft von 30 Tonnen wurde auf 330°C eingestellt. Die hergestellte Zusammensetzung wurde durch einen Punktanschnitt mit drei Punkten gespritzt, wie es in der 1 gezeigt ist, und mittels einer Form, in die eine mit Flansch versehene zylindrische Hülsenform graviert war und die mit einem Heizmedium auf 150°C erhitzt worden ist, unter den Bedingungen von 800 kg/cm2 bei einer Spritzgeschwindigkeit von 80 mm/s spritzgegossen, um ein Formprodukt zu erhalten.
  • Bezüglich des erhaltenen Formprodukts wurden die Außendurchmesser an den Positionen A und B in der 2 mit einem Laserabtastmikrometer (von Mitsutoyo K.K. hergestellt) gemessen. Die Größendifferenz (μm) zwischen der Position A und der Position B (nachstehend als A/B-Größendifferenz bezeichnet) und die Differenz (μm) zwischen der maximalen Größe und der minimalen Größe von 100 Schüssen von Formprodukten an der Position B (nachstehend als B-Größendifferenz bezeichnet) sind in der Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Zusammensetzung Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 Bsp. 4 Bsp. 5 Bsp. 6 Bsp. 7
    PPS 90 90 90 90 90 90 100
    Fluoriertes Harz: PTFE 10
    PFA 10
    FEP 10
    ETFE 10
    LM-ETFE 10
    PVdF 10
    Füllstoff: Kugelförmiges 100 100 100 100 100 100 100
    Siliciumdioxid
    A/B-Größendifferenz 4 6 42 23 30 50 21
    B-Größendifferenz 6 7 58 25 23 43 55
  • Beispiele 7 bis 12
  • Nach dem Einbringen von PPS und eines Füllstoffs in einen Trichter der ersten Beschickungsvorrichtung und eines fluorierten Harzes in einen Trichter der zweiten Beschichtungsvorrichtung des in den Beispielen 1 bis 6 verwendeten Kneters in dem Gewichtsverhältnis gemäß der Tabelle 2 und ferner nach dem Einbringen von Glasfasern in den Extruder durch ein Seiteneinspeisungsverfahren wurde das Kneten in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 6 durchgeführt, um eine Zusammensetzung zu erhalten, die dann geformt wurde, um ein Formprodukt zu erhalten. Die Ergebnisse der Außendurchmesser, die bezüglich des Formprodukts gemessen worden sind, sind in der Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Zusammensetzung Bsp. 8 Bsp. 9 Bsp. 10 Bsp. 11 Bsp. 12 Bsp. 13
    PPS 90 90 90 90 90 90
    Fluoriertes Harz: PTFE 10
    PFA 10
    FEP 10
    ETFE 10
    LM-ETFE 10
    PVdF 10
    Füllstoff: Calciumcarbonat 40 40 40 40 40 40
    Glasfasern 60 60 60 60 60 60
    A/B-Größendifferenz 8 10 82 43 50 70
    B-Größendifferenz 9 8 68 25 19 33
  • Mit der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist die Abmessungsgenauigkeit eines Formprodukts mit einer dreidimensionalen Form, das durch Spritzgießen der Harzzusammensetzung erhältlich ist, sehr hoch und demgemäß ist sie für eine Anwendung auf verschiedene Teile oder Konstruktionsmaterialien für Kraftfahrzeuge oder elektrische Haushaltsgeräte und im Bereich der Elektronik geeignet.

Claims (3)

  1. Harzzusammensetzung, welche die folgende Komponente (a) und die folgende Komponente (b) in einem Verhältnis von 50 bis 99,5 Gew.-% von (a) und von 0,5 bis 50 Gew.-% von (b) in der Gesamtmenge von (a) und (b) umfasst und welche weiter die folgende Komponente (c) in einem Verhältnis von mehr als 0 Gewichtsteilen und nicht mehr als 250 Gewichtsteilen in der Gesamtmenge pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge von (a) und (b) enthält: (a) ein Polyphenylensulfid; (b) ein fluoriertes Harz mit einer Erstarrungstemperatur (Tmc) von mindestens 237°C, wenn es von 330°C mit einer Abkühlungsrate von 10°C/Min. nach dem Schmelzen durch das Erwärmen einer Probe in einer Stickstoffatmosphäre von Normaltemperatur auf 330°C bei 10°C/Min. und das Beibehalten dieser bei 330°C für 5 Minuten abgekühlt wird, wobei der Schmelzindex des fluorierten Harzes mindestens 0,1 beträgt, gemessen unter Messbedingungen von 330°C, einer Belastung von 5 kg, einem Öffnungsdurchmesser von 2,095 mm und einer Länge von 8 mm; und (c) mindestens ein anorganischer Füllstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ferrit, Glimmer, Siliciumdioxid, Talk, Aluminiumoxid, Kaolin, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Graphit, Titanoxid, Zinkoxid und Ruß.
  2. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, welche (a) und (b) in einem Verhältnis von 70 bis 95 Gew.-% von (a) und von 5 bis 30 Gew.-% von (b) in der Gesamtmenge von (a) und (b) umfasst.
  3. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das fluorierte Harz ein Tetrafluorethylen/Perfluor(alkylvinylether)copolymer oder ein Tetrafluor ethylen/Hexafluorpropylencopolymer ist.
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