-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Neutralisieren
und Desodorieren von Gas zur Keimbekämpfung.
-
STAND DER TECHNIK
-
Heutzutage
beruhen die Sterilisationsverfahren, die in medizinischen Einrichtungen
zum Desinfizieren von Gegenständen
angewendet werden, auf der Verwendung von Hochdruckdampfsterilisatoren, Gassterilisatoren,
oder Ultraviolettsterilisatoren und vor allem wird der Formalinsterilisator
verwendet und zwar meist deshalb, weil es flüssigen Arzneistoff einspart,
und weil es zudem eine starke Sterilisationskraft hat.
EP 0482647 betrifft z. B. ein Formalinsterilisationsgerät zum Sterilisieren
eines ganzen Raumes, wie beispielsweise eines Operationssaals oder eines
Patientenzimmers in einem Krankenhaus, mittels Formalin. Und unter
anderem wird das System mittels Ammoniakgas im Allgemeinen als Neutralisations-
oder Neutralisationsverfahren für
Formaldehydgas verwendet, das aus Formalingas entsteht, aber mit
einem solchen System ist eine vollständige Neutralisation schwierig.
-
Die
Tatsache ist daher, dass Formaldehydgas, Ammoniakgas, usw. in einem
unvollständigen Zustand
der Neutralisation aus der Sterilisierkammer durch das Auslassrohr
nach außen
entweicht (beispielsweise
Japan
Patent Kokai 1996-057027 ).
-
Die
Formalinsterilisation bringt tatsächlich viele Vorteile mit sich,
hat aber gleichwohl auch einen großen Nachteil. Formalin hat
einen bestimmten, starken anregenden Geruch. Verbleibt ein solcher Geruch
als Restgas in den sterilisierten Gegenständen, kann das sterilisierende
Personal oder die Patienten Formaldehydgas ausgesetzt werden, was
eine große
Bedrohung für
die Gesundheit darstellt. Das Auslassen eines solchen Gases in die
Atmosphäre stellt
eine echte Gefahr für
die Umgebung hinsichtlich des Umweltschutzes dar.
-
Die
erfindungsgemäße Aufgabe
ist die Lösung
der vorstehend genannten Probleme und die Bereitstellung einer Vorrichtung,
die antiseptisches Gas neutralisiert und desodoriert und die verhindert, dass
ein antiseptischer Geruch in solchen Gegenständen verbleibt, ohne dass man
nach der Sterilisation mittels kompakter Ausrüstung evakuieren muss.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Für die Lösung der
Probleme wurden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
entwickelt. Die Vorrichtung ist eine Umlauf-Vorrichtung zum Reinigen
von antiseptischem Gas, wobei Formaldehydgas, mit dem die Sterilisierkammer
gefüllt
ist, nach dem Sterilisieren nicht nach außen entlassen wird, sondern
in die Vorrichtung zum Neutralisieren und Desodorieren zur Reinigung
eingebracht wird.
-
Das
Verfahren und die Vorrichtung können auf
diesem Gebiet bahnbrechend sein und sie tragen insofern stark zum
Umweltschutz bei, als das Formaldehydgas beispielsweise ganz entfernt
werden kann, und bei der Steuerung der Temperatur und der Feuchtigkeit
in der Kammer. lassen sich die sterilisierten Gegenstände entnehmen.
-
Ein
Verfahren in der ersten Ausführung
umfasst das Verbinden einer Vorrichtung zum Neutralisieren und Desodorieren
von antiseptischem Gas mit der Sterilisierkammer, wobei die Vorrichtung
aufweist: eine Hauptleitung mit einem Einlass für antiseptisches Gas an einem
Ende und einem Auslass für
benutztes Gas am anderen Ende; ein Gebläse, das an der Einlassseite
in der Mitte der Hauptleitung angeschlossen ist; eine Vorheizvorrichtung;
eine Vorrichtung zur oxidativen Zersetzung; und eine Kühlvorrichtung,
die alle in dieser Reihenfolge zwischen dem Gebläse und dem Auslass miteinander
verbunden angeordnet sind; sowie eine Nebenleitung, die einen Abschnitt überdeckt,
der vom Gebläse
der Hauptleitung bis zur Kühlvorrichtung
reicht, Durchführen
der Sterilisation mit der Sterilisiervorrichtung für eine vorgegebene
Zeit, Rundfähren
des Gases im Leerlauf zwischen der Hauptleitung und der Nebenleitung
für einen
vorgegebenen Zeitraum durch die Vorrichtung zum Neutralisieren und
Desodorieren des antiseptischen Gases kurz vor dem Ende des Sterilisierverfahrens,
dann Rundfähren
des Gases zwischen der Sterilisierkammer und der Hauptleitung für Neutralisationszwecke,
Einbringen eines Neutralisators in die Sterilisierkammer, und dann
Durchführen
der gleichen Behandlung wie sie in der Vorrichtung zum Neutralisieren
und Desodorieren des antiseptischen Gases erfolgt.
-
Eine
Vorrichtung in der zweiten Ausführung umfasst
eine Hauptleitung mit einem Einlass für antiseptisches Gas an einem
Ende und einem Auslass für
benutztes Gas am anderen Ende; ein Gebläse, das an der Einlassseite
inmitten der Hauptleitung angeschlossen ist; eine Vorheizvorrichtung;
eine Vorrichtung zur oxidativen Zersetzung; und eine Kühlvorrichtung,
die alle in dieser Reihenfolge zwischen dem Gebläse und dem Auslass miteinander
verbunden angeordnet sind; und eine Nebenleitung, die einen Bereich überdeckt,
der sich vom Gebläse
der Hauptleitung zur Kühlvorrichtung
erstreckt.
-
In
einer Vorrichtung in der dritten Ausführung umfasst die Kühlvorrichtung
neben jeder der vorstehend genannten Ausführungen ein Gehäuse mit
einem Einlass und einem Auslass für benutztes Gas, eine Kühlschlange,
die sich in dem Gehäuse
befindet, ein Metallrohr, das an den Auslass angeschlossen ist,
während
sie mit der Schlange in Kontakt kommt, damit das benutzte Gas zum
Auslass geleitet wird.
-
In
einer Vorrichtung in der vierten Ausführung ist neben der zweiten
Struktur die Sterilisationskammer an den Einlass und den Auslass
für benutztes
Gas angeschlossen.
-
Die
vorliegende Erfindung benötigt
keine Abgasleitung, weil weder Gas noch Luft in der Kammer nach
außen
entlassen wird (kein Bedarf zur Evakuierung von Gas oder Luft).
Selbst wenn eine Hochtemperatursterilisation stattgefunden hat,
kann die Temperatur in der Sterilisationskammer durch die starken Wirkungen
der Kühlvorrichtung
und der Trocknungsvorrichtung, die an dem System angebracht sind,
auf eine normale Temperatur gesenkt werden, damit gewährleistet
ist, dass die Kammertür
gefahrlos geöffnet
wird.
-
Da
die Rundführung
des Gases durch die Nebenleitung bewirken kann, dass das Gas so
stark erwärmt
wird, dass letzteres stabil bleibt, kann das ungestörte Eindringen
von Gas in die Kühlvorrichtung,
was zur Auflösung
eines schädlichen
Gases in der Kondensation führt,
verhindert werden.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist eine Hochleistungsvorrichtung, wobei nicht nur Formaldehydgas,
sondern auch Ammoniakgas und andere Gase einfach und vollständig neutralisiert
und desodoriert werden können,
so dass die Vorrichtung außer
für medizinische
Organe auch in unterschiedlichen Gebieten angewendet werden kann.
Darüber hinaus
kann die Temperatur an der Sterilisationskammerwand gesteuert werden,
und die Feuchtigkeit kann durch die Trocknungs- bzw. Kühlvorrichtung
reduziert werden, so dass die Vorrichtung für medizinische Präzisionsanwendungen,
Betten, Matratzen, Bettwäsche
und andere zu sterilisierende Gegenstände verwendet werden kann,
und sie ist obendrein mit Sterilisatoren anderer Hersteller kompatibel.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigt:
-
1 ein
Systemdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
2 eine
Schnittvorderansicht einer Trocknungs- bzw. Kühlvorrichtung und
-
3 eine
Draufsicht von 2.
-
AM STÄRKSTEN
BEVORZUGTE ERFINDUNGSGEMÄSSE
AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die
erfindungsgemäße Ausführungsform wird
anhand eines Beispiels wie in der Zeichnung gezeigt beschrieben.
-
In 1 ist
eine Vorrichtung 20 zum Neutralisieren und Desodorieren
von antiseptischem Gas mit einem Sterilisator 10 verbunden,
damit ein im Sterilisator 10 entstandenes Gas chemisch
behandelt wird, so dass es ungiftig wird. Der Sterilisator 10 hat eine
in einer Sterilisationskammer 11 angeordnete Vorrichtung 12 zum
Verdampfen von flüssigem
Arzneistoff, womit eine Außenpumpe 13 und
ein Behälter 14 für flüssigen Arzneistoff
kommunizieren. Es sind ein Heizgerät 15 zum Erwärmen des
Kammerinneren in der Sterilisierkammer 11 und ein Gebläse 16 zum
Erwärmen
des Inneren der Kammer 11 in der Mitte einer Leitung 17 untergebracht.
-
Die
Vorrichtung 20 zum Neutralisieren und Desodorieren von
antiseptischem Gas umfasst eine Hauptleitung 21 mit einem
Einlass für
antiseptisches Gas an einem Ende und einem Auslass für benutztes Gas
am anderen Ende; ein Zersetzungsgebläse 23, das an der
Einlasswand in der Mitte in der Hauptleitung angeschlossen ist;
und eine Vorheizvorrichtung 24, eine Vorrichtung 25 zur
oxidativen Zersetzung, bestehend aus einem Katalysator und einer
Vorrichtung 26 zum Trocknen bzw. Kühlen, die alle in dieser Reihenfolge
zwischen Gebläse
und Auslass miteinander verbunden angeordnet sind. Die Hauptleitung 21 ist
mit dem Sterilisator 10 über ein Ansaugventil 22a und
ein Auslassventil 22b verbunden. Eine Nebenleitung 30 ist
an einen Abschnitt angeschlossen, der vom Gebläse 23 zur Kühlvorrichtung 26 über ein erstes
Selektorventil 31 und ein zweites Selektorventil 32 reicht.
-
Die
Vorrichtung 26 zum Trocknen bzw. Kühlen besteht aus einem Wärmetauscher 261,
einer Gefriereinheit 262 und einem Ablaufventil 263.
Aus den 2 und 3 geht hervor,
dass der Wärmetauscher 261 ein
Gehäuse 261a mit
einem Einlass und einem Auslass, die die jeweils für benutztes
Gas vorgesehen sind, eine Kühlschlange 261b,
die sich im Gehäuse
befindet, sowie ein Metallrohr 261c umfasst, das an den
Auslass angeschlossen ist, während
es sich in Kontakt mit der Kühlschlange
befindet, so dass das benutzte Gas, das an der Außenseite
auftritt, geleitet werden kann.
-
Es
folgt eine Beschreibung eines Arbeitsablaufs einer Ausführungsform.
- (1) Ein zu sterilisierender Gegenstand wird
in die Sterilisierkammer 11 überführt, und die Tür der Kammer
wird geschlossen. Das Ansaugventil 22a und das Auslassventil 22b sind
gegen eindringendes antiseptisches Gas in die Vorrichtung 20 zum Neutralisieren
und Desodorieren von antiseptischem Gas aus der Kammer geschlossen, wohingegen
die Selektorventile 31 und 32 offen bleiben, damit
der Leerlaufkreis 30 sofort verwendet werden kann.
- (2) Der Sterilisator 10 wird gestartet, und dann wird
die Temperatur in der Kammer auf 60°C erhöht, wobei das Gebläse 16 und
das Heizgerät 15 zum
Wärmen
des Kammerinneren verwendet werden, und es werden 200 cm3 Antiseptikum verdampft, dessen Formalinkonzentration
von 12 bis 13% reicht.
- (3) Der Betrieb der Vorrichtung 20 zum Neutralisieren
und Desodorieren wird 10 min vor dem Ende der vorgegebenen Sterilisationsdauer
von 90 min begonnen (am Ende der Sterilisation ist die Formalinkonzentration
3000 ppm, und die Feuchtigkeit ist 40%). Der Betrieb der Vorrichtung 26 zum
Trocknen bzw. Kühlen
wird 10 min vor dem Ende der Zeit begonnen, und die Arbeitsschritte
des Gebläses 23 und
des Vorheizgerätes 24 werden
5 min vor dem Ende dieser Zeit begonnen, so dass das Gas über den
Leerlaufkreis 30 rundgeführt wird, und der Zersetzungs-Behandlungs-Betrieb
stabilisiert wird. (das Gas wird durch das Vorheizgerät 24 auf
230°C erwärmt).
- (4) Ist die vorgegebene Sterilisationsdauer vergangen und ist
der Sterilisationsbetrieb beendet, beginnt der Zersetzungs-Behandlungsbetrieb
in der Sterilisierkammer. D. h. die Selektorventile 31, 32 werden
geschlossen, so dass der Leerlaufkreis 30 angehalten wird,
und bei geöffneten
Ansaug- und Auslassventilen 22a und 22b wird die
Luft, welche das Antiseptikum enthält, durch das Vorheizgerät 24 erwärmt, in
Gegenwart des Katalysators neutralisiert und desodoriert, dann in
der Vorrichtung 26 zum Trocknen bzw. Kühlen getrocknet, dann auf normale
Temperatur (20 bis 35°C) gekühlt, und
in die Sterilisationskammer zurückgeführt.
- (5) Nach 30 min wird der Zersetzungs-Behandlungsbetrieb in der
Kammer angehalten. Das Gas wird mit dem Gebläse 16 der Kammer rundgeführt, dann
wird das Neutralisierungsmittel verdampft (100 cm3 und
die Konzentration von Ammoniak: 12 bis 13%). Bei geschlossenen Ansaug- und
Auslassventilen 22a, 22b und geöffneten
Selektorventilen 31, 32 wird der Betrieb der Vorrichtung 20 zum
Neutralisieren und Desodorieren beendet.
- (6) 10 min vor dem Ende der Neutralisationszeit (20 min), wird
die Vorrichtung 20 zum Neutralisieren und Desodorieren
(die Vorrichtung 26 zum Trocknen bzw. Kühlen) gestartet. Dann werden das
Gebläse 23 und
das Vorheizgerät 24 fünf min vor
dem Ende dieser Zeit gestartet, so dass das Gas im Leerlaufkreis 30 rundgeführt wird,
und der Zersetzungs-Behandlungsbetrieb stabilisiert wird (das Gas
wird durch das Vorheizgerät 24 bis 260°C erwärmt).
- (7) Nach der Neutralisationszeit und nach Beendigung der Neutralisationsarbeit
wird der Zersetzungs-Behandlungsbetrieb in der Sterilisierkammer
begonnen. Bei geschlossenen Selektorventilen 31, 32 zum
Beenden des Leerlaufkreises 30 werden Ansaugventil 22a und
Auslassventil 22b geöffnet
und die Neutralisationsmittel-haltige Luft wird durch das Vorheizgerät 24 erwärmt, und
in Anwesenheit des Katalysators neutralisiert und desodoriert, dann
durch die Vorrichtung 26 zum Trocknen bzw. Kühlen getrocknet
und auf normale Temperatur (20 bis 35°C) gekühlt und in die Kammer zurückgeführt.
- (8) Nach der Durchführung
innerhalb der Sterilisationskammer für 20 min wird der Zersetzungs-Behandlungsbetrieb
unterbrochen, und der Betrieb des Sterilisators 10 wird
angehalten (am Ende des Betriebs ist die Formalinkonzentration unter 0,03
ppm, und die relative Feuchtigkeit ist 10%). Dann werden das Saugventil 22a und
das Auslassventil 22b geschlossen, die Selektorventile 31 und 32 werden
geöffnet
und der Betrieb der Neutralisations- und Desodorierungs-Vorrichtung 20 wird
angehalten.
-
Als
Folge eines solchen Vorgangs wird eine Konzentration unter 0,03
ppm erzielt, ohne dass sterilisiertes Formaldehydgases aus der damit
gefüllten Sterilisationskammer
entweicht. Dies ist ein bahnbrechendes System, das jegliche Umweltverschmutzung
vermeidet (die Behandlungszeit ist 30 bis 60 min). In dem Wärmetauscher 261 der
Trocknungs- bzw. Kühlvorrichtung
kann ein erwärmtes
Gas sehr effizient gekühlt
werden, indem man es mit der Kühlschlange 261b und
ebenso mit dem Inneren des Metallrohrs 261c an der Auslasswand
zusammenbringt. Da das Metallrohr 261c an die Kühlschlange 261b stößt, wird
die Wärme
des Niedertemperaturmediums besonders gut übertragen. Dies ermöglicht folglich
die Produktion einer kompakten Vorrichtung als Ganzes.
-
Die
Funktionen der Hauptbauteile in der Anordnung sind folgendermaßen. Das
Vorheizgerät
erhöht
die Temperatur auf 230 bis 260°C
vorher, damit die Reaktion in der Anwesenheit des Katalysators erleichtert
wird. Der Katalysator unterstützt
die oxidative Zersetzung von antiseptischem Gas (bei Formalin wird
die Konzentration von 3000 ppm auf weniger als 0,03 ppm reduziert).
Die Trocknungs- bzw. Kühlvorrichtung
entfernt die Feuchtigkeit in der Luft (die Feuchtigkeit in der Sterilisierkammer
wird von 60% auf 5% reduziert), und die Temperatur wird auf einen normalen
Wert zurückgestellt.
Das Ansaugventil verhindert, dass Gas im Inneren der Sterilisierkammer
in das Zersetzungsbehandlungssystem eintritt. Das Auslassventil
verhindert, dass Gas im Inneren der Sterilisierkammer in das Zersetzungsbehandlungssystem
eintritt. Das Selektorventil steuert selektiv den Zersetzungs-Behandlungsbetrieb
in der Sterilisationskammer.
-
Die
Vorgaben der in den Experimenten verwendeten Hauptbauteile sind
wie folgt. Bei dem Vorheizgerät
werden Nickelchrom-Drähte
als Heizquelle verwendet, und Luft wird durch ein elektrisches Gebläse (Kapazität: 5 kW
für das
Heizgerät
und 0,1 kW für
das Gebläse)
geleitet. Eine honigwabenförmige Struktur
aus Platin oder Rhodium wird als Katalysator verwendet. Das Trocknungs-
bzw. Kühlgerät wird durch
eine Kühlmaschine
mittels Kühlmittelkondensor-Einheit
und Wärmetauscher
gebildet, wobei ein erwärmtes
Gas durch den Wärmetauscher
geleitet wird, damit das Gas durch die Verwendung von Kühlmittel
gekühlt
wird (Fluorkohlenstoff 22) und die Feuchtigkeit daraus
entfernt wird. Die Abmessungen (mm) sind wie folgt. Gehäuse 506
(Breite) × 250 (Länge) × 700 (Höhe); Kühlrohr:
15 (Durchmesser) × 15
m (Länge);
Schlange: 150 (Durchmesser); Metallrohr: 65 (Durchmesser) × 600 (Länge). Das
Ansaugventil ist ein Zweiwege-Ventil (elektrisch betrieben), das
Auslassventil ist ein Zweiwege-Ventil (elektrisch betrieben); das
Selektorventil ist ein Zweiwege-Ventil (elektrisch betrieben). Bei
dem Messverfahren erfolgte die Erfassung der Formalinkonzentration
mit dem Nachweis-Rohrsystem (Gastec), und die Feuchtigkeit wurde
mit den Feuchtigkeitsdetektoren RHS-302 und SRF-106 (Yamatake-Honeywell)
gemessen.
-
Zudem
reicht eine kleine Menge Strom insgesamt für Kühlzwecke aus, wenn ein luftgekühlter Kühler vor
dem Trocknungs- bzw. Kühlgerät bereitgestellt
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst eine Vielzahl von Abwandlungen, ohne
dass vom Schutzbereich der Ansprüche
abgewichen wird, und sie ist nicht auf die hier vorstehend beschriebenen
Beispiele und Ausführungsformen
eingeschränkt.
-
INDUSTRIELLES ANWENDUNGSGEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung lässt
sich auf das Verfahren und die Vorrichtung zum Neutralisieren und
Desodorieren von antiseptischem Gas anwenden.