-
Erfindungsgebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für fluorhaltiges
Ethan, um 2-Chlor-1,1,1,2-tetrafluorethan (stellenweise als HCFC-124
abgekürzt)
und/oder 2,2-Dichlor-1,1,1-trifluorethan (stellenweise als HCFC-123 abgekürzt) sowie
1,1,1,2,2-Pentafluorethan (stellenweise als HFC-125 abgekürzt) als
Hauptreaktionsprodukte zu erhalten.
-
Stand der Technik
-
HFC-125
wird als eine Komponente in einem zu 1-Chlor-1,1-difluormethan (HCFC-22)
alternativen Kältegas
(Kältemittel)
verwendet, da sein Ozonzerstörungskoeffizient
gleich 0 ist. Als Herstellungsverfahren für HFC-125 unter Verwendung
von HCFC-124 als Material wird in der Veröffentlichung
USP Nr. 5,475,167 ein Herstellungsverfahren
unter Verwendung von Chromoxid (Cr
2O
3) als Katalysator als einem Patent zur Regulierung
der Bildung von CFCs (welche zur Zeit verboten werden, da sie die
Ozonschicht beschädigen)
beschrieben. In dem in dieser Veröffentlichung beschriebenen
Verfahren wird eine Umsetzung in HCFC-125 von nicht weniger als
50% als notwendig beschrieben. Auch wird in dem in den Beispielen
beschriebenen Verfahren ein aus (NH
4)
2Cr
2O
7 hergestellter
Cr
2O
3-Katalysator
mit einer hohen spezifischen Oberfläche oder einer, welcher weiter
mit CO, H
2 und H
2O
behandelt ist, verwendet. Wenn diese Katalysatoren verwendet werden, dann
beträgt
die Menge an gebildeten CFCs 0,3 mol-% des HFC-125.
-
Weiter
wird in der Veröffentlichung
USP Nr. 5,334,787 ein Herstellungsverfahren
für HFC-125
aus HCFC-123 oder HCFC-124 durch eine Gasphasenreaktion beschrieben,
das Cr
2O
3 als Katalysator
verwendet. Gemäß dieser
Beschreibung ist eine Erhöhung
der Bildungsrate notwendig, um das Bildungsverhältnis der CFCs auf unter 2%
zu regeln. Indes gibt es keine detaillierte Beschreibung des tatsächlichen
Bildungsverhältnisses. Ähnlich wird
in der Veröffentlichung
USP Nr. 5,399,549 ein Herstellungsverfahren
für HFC-125 aus dem gleichen
Ausgangsmaterial durch eine Gasphasenreaktion beschrieben, welches
Cr
2O
3 als Katalysator
verwendet. Indes gibt es keine detaillierte Beschreibung des Bildungsverhältnisses
von CFCs.
-
Auf
der anderen Seite wird in der
Japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 247,883/94 ein Herstellungsverfahren
für HFC-125
offenbart, welches durch eine geregelte niedrige Menge an gebildeten
CFCs gekennzeichnet ist, welches einen Katalysator aus Aluminiumoxid
verwendet, das in einer Fluorierungsreaktion von HCFC-123 oder HCFC-124
zu über
70% fluoriert wurde. Obwohl bei diesem Herstellungsverfahren bei
einer Reaktionstemperatur von 350°C
die Menge an in der Fluorierungsreaktion von HCFC-123 mit dem Aluminiumoxid-Katalysator
gebildeten CFCs 0,5% beträgt,
ist das Verhältnis
von CFCs/HFC-125 bei ungefähr
1,1% hoch.
-
Ein
Fluorierungsverfahren für
Tetrachlorethylen mit einem Katalysator aus fluoriertem Aluminiumoxid wird
in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 505,328/91 beschrieben, in welchem ein Verfahren offenbart
wird, welches einen Katalysator aus Aluminiumoxid verwendet, welcher über 90 Gew.-%
AlF
3 enthält, und Metalle, wie beispielsweise
Cr und Mn, trägt.
Diese Veröffentlichung
enthält
indes keine Beschreibung von Verunreinigungen, wie beispielsweise
CFCs.
-
Obwohl
auch ähnliche
Verfahren in der
Japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 247,884/94 und in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 97,725/93 offenbart wurden, ist in Bezug auf andere
Verfahren die Menge an gebildeten CFCs in beiden hoch: bei einer
Reaktionstemperatur von 350°C
beträgt
die Menge an gebildeten CFCs 1,7% in dem ersten Verfahren und bei
einer Reaktionstemperatur von 360°C
beträgt
sie 2 bis 3% in dem letztgenannten Verfahren.
-
Überdies
ist in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 146,832/89 ein Verfahren über eine Fluorierungsreaktion
von Tetrachlorethylen unter Verwendung eines Chrom-Katalysators
offenbart. Der Katalysator ist Cr
2O
3, hergestellt durch Pyrolyse von Ammoniumdichromat.
Die Menge an gebildeten CFCs ist indes an keiner Stelle erwähnt.
-
In
der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 268,933/96 wird ein Fluorierungsverfahren von Tetrachlorethylen
offenbart, welches einen Mischkatalysator aus MgO und Cr
2O
3 verwendet. Versuche
wurden mit unterschiedlichen Mischkatalysatoren mit verschiedenen
Verhältnissen
der Mengen an MgO zu Cr
2O
3 durchgeführt. Unter
Verwendung eines Katalysators mit einem Cr-Gehalt, der das Verhältnis von CFCs/HFC-125
minimiert, beträgt
die Umsetzungsrate von Tetrachlorethylen bei einer Reaktionstemperatur von
320°C ungefähr 93%,
und das Verhältnis
von CFCs/HFC-125 beträgt
2,9%. Die Menge an gebildeten CFCs selbst ist geringer, wenn das
Verhältnis
an MgO höher
ist, während
die Umsetzungsrate von Tetrachlorethylen geringer ist; es wurde
auch gezeigt, dass eine Erhöhung
des Cr-Gehalts, um eine höhere
Umsetzungsrate zu erhalten, zu einem Anstieg der Menge an gebildeten
CFCs um maximal das Zweifache führt.
-
Die
EP-A-0 514 932 betrifft
Fluorierungskatalysatoren und ein Verfahren zur Fluorierung von
halogenierten Kohlenwasserstoffen in einer Gasphase in Gegenwart
eines Fluorierungskatalysators, in welchem der Fluorierungskatalysator
ein fluorierter chromhaltiger Katalysator sein kann.
-
Die
EP-A-0 641 598 betrifft
einen chromhaltigen Fluorierungskatalysator, ein Verfahren zur Herstellung des
Katalysators und ein Fluorierungsverfahren unter Verwendung des
Katalysators, in welchem der Katalysator teilweise fluoriert ist.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Situation
gemacht. Die Aufgabe ist es, durch Verbesserung des in der Fluorierungsreaktion
verwendeten Katalysators ein Herstellungsverfahren für fluorhaltiges
Ethan bereitzustellen, in welchem die Bildung von CFC-Nebenprodukten so
niedrig wie möglich
geregelt werden kann, wenn das fluorhaltige Ethan mit HFC-125 als
Hauptreaktionsprodukt durch eine Fluorierungsreaktion erhalten wird,
die Tetrachlorethylen oder HCFC-123 oder HCFC-124 als Ausgangsmaterial
verwendet.
-
Wesen der Erfindung
-
Das
erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
für fluorhaltiges
Ethan, welches HFC-125 als Hauptkomponente aufweist, durch Fluorierung
von mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Tetrachlorethylen, HCFC-123 und HCFC-124, mit Fluorwasserstoff
ist dadurch gekennzeichnet, dass Fluorchromoxid als Katalysator
verwendet wird, welches einen Fluorgehalt von nicht weniger als
30 Gew.-% aufweist.
-
Durch
Erhöhung
des Fluorgehalts des Fluorchromoxid-Katalysators kann fluorhaltiges
Ethan mit HFC-125 als Hauptkomponente hergestellt werden, während die
Bildung von CFC-Nebenprodukten so niedrig wie möglich geregelt werden kann,
wenn dieser Katalysator bei der Fluorierungsreaktion des oben beschriebenen
Ausgangsmaterials eingesetzt wird. In dem hierdurch hergestellten
fluorhaltigen Ethan sind indes zusätzlich zu HFC-125 HCFC-123
und/oder HCFC-124 enthalten, wie es weiter unten beschrieben ist.
-
Das
Ausgangsmaterial der vorliegenden Erfindung ist entweder ein Einzelmaterial,
welches aus Tetrachlorethylen, HCFC-123 und HCFC-124 ausgewählt ist,
oder eine Mischung von zweien oder mehreren davon.
-
Das
oben erwähnte
HCFC-124 kann beispielsweise durch Fluorierung von HCFC-123 oder
durch Reduktion von CFC-114a (2,2-Dichlor-1,1,1,2-tetrafluorethan)
erhalten werden. Das oben beschriebene HCFC-123 kann beispielsweise
durch Fluorierung von Tetrachlorethylen, durch Chlorierung von HCFC-133a (2-Chlor-1,1,1-trifluorethan)
oder durch Reduktion von CFC-113a (1,1,1-Trichlor-2,2,2-trifluorethan)
erhalten werden. Außerdem
wird das oben beschriebene Tetrachlorethylen durch ein industriell übliches
Verfahren, beispielsweise durch Chlorierung von Kohlenwasserstoffen
oder deren Chlorderivaten bei deren eigener Pyrolysetemperatur,
hergestellt.
-
Selbst
wenn jetzt eine Fluorierungsreaktion durch HF unter Verwendung dieser
ausgewählten
Ausgangsmaterialien durchgeführt
wird, kann das Verhältnis
von CFCs/HFC-125 nicht durch konventionelle Verfahren niedrig gehalten
werden. Der Mechanismus der Bildung von CFCs als Nebenprodukte wird
unten beschrieben.
-
Wenn
das Ausgangsmaterial HCFC-124 ist, dann kann die Umsetzungsrate
in HFC-125 unter gewöhnlichen
Reaktionsbedingungen nicht 100% erreichen, und unreaktives HCFC-124
liegt im Reaktor vor. Dieses unreaktive HCFC-124 wird HCFC-123 bilden,
welches sich aus der Reaktion mit einem Nebenprodukt, HCl, ergibt.
-
Wenn
auf der anderen Seite das Ausgangsmaterial HCFC-123 ist, dann sind
die organischen Substanzen am Reaktorausgang nach der Fluorierungsreaktion
hauptsächlich
fluoriertes HCFC-124, HFC-125, durch HCl chloriertes Tetrachlorethylen,
welches ein Nebenprodukt ist, und unreaktives HCFC-123.
-
Wenn
das Ausgangsmaterial Tetrachlorethylen ist, dann sind die organischen
Substanzen am Reaktorausgang in ähnlicher
Weise hauptsächlich
HCFC-123, HCFC-124 und HFC-125.
-
Aus
diesen Gasen, welche durch den Reaktor passieren, wird das Gas mit
HFC-125 als Hauptkomponente
abgetrennt, und das zurückbleibende
Gas zu dem Reaktor zurückgeführt (recycelt),
um die Ausbeute zu verbessern. Auf diese Weise wird sich unabhängig vom
Ausgangsmaterial die Fluorierung der Mischung, welche hauptsächlich aus
Tetrachlorethylen, HCFC-123 und HCFC-124 besteht, in dem Reaktor fortsetzen,
obwohl die jeweilige Menge unterschiedlich ist. Aus diesem Grund
werden HCFC-133a und HFC-134a (1,1,1,2-Tetrafluorethan), die Nebenprodukte
sind, wenn Tetrachlorethylen als Ausgangsmaterial verwendet wird,
und CFCs, wie beispielsweise CFC-113a, CFC-114a und CFC-115, gebildet.
In solchen Reaktionen gebildete CFCs werden nicht durch die Fluorierungsreaktion
in HFC-125 umgesetzt und gehen bei der Herstellung verloren. Das
gesamte CFC-113a und CFC-114a wird durch das Recycling der Reaktionsgase
zu CFC-115 fluoriert. Da der Siedepunkt von CFC-115 in der Nähe dessen
von HFC-125 liegt und die relative Flüchtigkeit nahe bei 1 liegt,
ist die Trennung in einem gewöhnlichen
Fraktionierer schwierig. Deren Trennung erfordert getrennte Einrichtungen
zur extraktiven Destillation, was die Herstellungskosten erhöhen wird. Überdies
sind CFCs verbotene Substanzen, wie unten beschrieben, da sie die
Ozonschicht zerstören,
und es ist notwendig, deren Freisetzung zu minimieren, um die globale
Umwelt zu schützen.
Deshalb sollten die Mengen an gebildeten CFCs, einschließlich CFC-115,
so weit wie möglich
reduziert werden.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ernsthaft eine Fluorierungsreaktion
von Tetrachlorethylen, HCFC-123 und HCFC-124 untersucht, um die
vorliegende Erfindung zu erreichen, und haben herausgefunden, dass
das Verhältnis
von CFCs/HFC-125 (wenn Tetrachlorethylen als Ausgangsmaterial verwendet wird,
dann das Verhältnis von
CFCs zu dem gesamten HCFC-123, HCFC-124 und HFC-125) nicht mehr
als 0,5% beträgt,
wenn eine Fluorierungsreaktion unter Verwendung eines Fluorchromoxid-Katalysators,
in welchem der Gehalt an Fluor nicht weniger als 30 Gew.-% beträgt, bei
einer Reaktionstemperatur von 300°C durchgeführt wird,
wenn Tetrachlorethylen als Ausgangsmaterial verwendet wird, nicht
weniger als 1,0% beträgt,
wenn HCFC-123 als Ausgangsmaterial verwendet wird, und nicht mehr
als 0,1% beträgt,
wenn HCFC-124 als Ausgangsmaterial verwendet wird, bei einer Reaktionstemperatur
von 315°C.
-
Als
für die
Herstellung des Katalysators notwendiges Chromoxid wird ein solches
bevorzugt, welches hochaktiv mit einer spezifischen Oberfläche von
nicht weniger als 120 m
2/g ist, wie in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 146,680/93 offenbart. In der vorliegenden Erfindung
wird das Chromoxid weiter fluoriert, um einen Fluorgehalt von nicht
weniger als 30 Gew.-% aufzuweisen, und der Reaktion unterworfen.
Aus diesem Grund kann, wenn das Chromoxid (unfluorierte Substanz)
in den Reaktor gefüllt
wird, beispielsweise das Chromoxid bei mindestens einem der unmittelbar
der Fluorierungsreaktion der oben beschriebenen Ausgangsmaterialien
vorangehenden Schritte fluoriert werden, um Fluorchromoxid zu erhalten.
-
Die
Fluorierung des Chromoxids kann unter Verwendung eines beliebigen
bekannten Verfahrens, wie beispielsweise dem in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift 146,680/93 beschriebenen,
durchgeführt werden.
Um den Fluorgehalt zu erhöhen,
kann das Chromoxid beispielsweise mit HF bei einer hohen Temperatur über einen
längeren
Zeitraum behandelt werden. Tatsächlich
wurde Fluorchromoxid mit einem Fluorgehalt von 31,4 Gew.-% erhalten,
wenn das Chromoxid mit HF bei 360°C über 220
Stunden behandelt wurde.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann durch ein vom oben beschriebenen
Verfahren verschiedenes Verfahren hergestelltes Fluorchromoxid ebenso
wie durch ein bereits als Katalysator in der Fluorierungsreaktion von
halogenierten Kohlenwasserstoffen verwendetes Fluorchromoxid als
geeignete Katalysatoren verwendet werden. Wenn nämlich Fluorchromoxid mit einem
niedrigeren Fluorgehalt vor der Reaktion über eine längere Zeit in der Fluorierungsreaktion von
halogenierten Kohlenwasserstoffen verwendet wird, dann wird es einen höheren Fluorgehalt
von nicht weniger als 30 Gew.-% aufweisen, was für die vorliegende Erfindung
geeignet ist. Tatsächlich
wurde in dem Experiment, in dem die Fluorierungsreaktion von HCFC-133a
durchgeführt
wurde, wobei das Molverhältnis
von HF/HCFC-133a gleich 4 bei einer Reaktionstemperatur von 350°C über 140 Stunden
war, Fluorchromoxid mit einem Fluorgehalt von 35,2 Gew.-% erhalten.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass es äußerst wichtig
ist, das Chromoxid nicht einfach zu fluorieren, sondern es so zu
fluorieren, dass es einen Fluorgehalt von nicht weniger als 30 Gew.-%
aufweist. Entsprechend den Erkenntnissen der Erfinder der vorliegenden
Erfindung wird die Zielverbindung HFC-125 mit hoher Selektivität erhalten,
und die Bildung von CFCs kann gut geregelt werden, wenn der Fluorierungsgrad
(der Fluorgehalt) des Chromoxids so eingestellt wurde, dass er nicht
weniger als 30 Gew.-% beträgt.
Der bevorzugte Bereich für
den Fluorgehalt beträgt
30 Gew.-% bis 45 Gew.-%.
-
In
der vorliegenden Erfindung beträgt
die spezifische Oberfläche
des Fluorchromoxid-Katalysators gewöhnlich 25 m2/g
bis 130 m2/g und vorzugsweise 40 m2/g bis 100 m2/g,
obwohl keine spezifischen Grenzen gesetzt sind.
-
Die
Fluorierungsreaktion der Ausgangsmaterialien mit HF in der vorliegenden
Erfindung wird gewöhnlich
bei einer Reaktionstemperatur von 250 bis 400°C und vorzugsweise bei 280 bis
350°C durchgeführt. Wenn die
Kontakttemperatur und das Molverhältnis gleich sind, dann erhöht sich
die Umsetzungsrate zu HFC-125 mit steigender Reaktionstemperatur.
Indes ist es notwendig, die Reaktionstemperatur sorgfältig auszuwählen, da
diese eine große
Wirkung auf die Menge an gebildeten Nebenprodukten hat.
-
Auch
ist in der vorliegenden Erfindung das Verhältnis von in der Fluorierungsreaktion
verwendetem HF zu dem wie oben beschriebenen Ausgangsmaterial nicht
spezifisch begrenzt. Indes sind die Molverhältnisse von HF zu Tetrachlorethylen,
von HF zu HCFC-124 und von HF zu HCFC-123 gewöhnlich im Bereich 1,5:1 bis 15:1
und bevorzugt im Bereich 2:1 bis 9:1 ausgewählt. Es ist insbesondere bevorzugt,
die Fluorierungsreaktion unter gleichzeitigem Erhöhen des
Verhältnisses
der HF-Menge durchzuführen,
um die Menge an gebildeten CFCs zu vermindern, welche den Nachteil
aufweist, dass sie die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens selbst
beeinträchtigt,
da sie die Menge an recyceltem HF erhöht. Aus diesem Grund sind bei
der Durchführung
der Fluorierungsreaktion unter Berücksichtigung beider Bedingungen
gut ausgewogene individuelle Reaktionsbedingungen praktischer.
-
In
der vorliegenden Erfindung gibt es indes keine spezielle Grenze
hinsichtlich des Druckes der Fluorierungsreaktion der Ausgangsmaterialien,
jedoch kann dieser auf der Grundlage dieser Bedingungen bestimmt
werden, da die Trennung der Produkte und das Reinigungsverfahren
unter bestimmten Druckbedingungen vorteilhaft sind. Die Reaktionsdrücke werden
gewöhnlich
im Bereich von 0,01 MPaG bis 2,0 MPaG festgesetzt.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird das HFC-125 enthaltende Gas, welches
die Hauptkompontente darstellt, die durch die Fluorierungsreaktion
des Ausgangsmaterials hergestellt wird, abgetrennt und einmal rückgewonnen.
Danach wird der HCFC-123 und/oder HCFC-124 enthaltende Rückstand
mehrere Male in den Reaktor rückrecycelt.
Dies ist mit einer Verbesserung der Ausbeute von HFC-125 verbunden,
und eine der bedeutendsten Ergebnisse dieser Erfindung ist, dass
die Bildung von CFCs auch durch dieses Recycling geregelt werden
kann.
-
Wenn
die vorliegende Erfindung durchgeführt wird, dann ist es manchmal
notwendig, auf das Phänomen
des Abbaus des Katalysators mit der Zeit zu achten.
-
Falls
der Abbau des Katalysators in der vorliegenden Erfindung besonders
problematisch wird, dann ist es bevorzugt und effektiv, 0,1 mol-%
bis 10 mol-% Sauerstoff in das Ausgangsmaterial einzuschließen, um den
Abbau effektiv zu verhindern.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
In
dem Herstellungsverfahren für
fluorhaltiges Ethan der vorliegenden Erfindung kann fluorhaltiges Ethan
mit HFC-125 als einer Hauptkomponente mit einem hohen Regulierungsgrad
hinsichtlich der Bildung von CFCs hergestellt werden, da ein hochspezifisches
Fluorchromoxid mit einem Fluorgehalt von nicht weniger als 30 Gew.-%
als Katalysator verwendet wird, wenn die entweder einzeln oder als
eine Mischung von aus der Gruppe bestehend aus Tetrachlorethylen,
HCFC-123 und HCFC-124 ausgewählten
Ausgangsmaterialien mit Fluorwasserstoff fluoriert werden.
-
Beispiel
-
Die
folgenden Beispiele werden gegeben, um die vorliegende Erfindung
weiter zu verdeutlichen. Indes ist zu verstehen, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
-
Beispiel 1
-
Der
Fluorchromoxid-Katalysator wurde wie unten beschrieben hergestellt.
Als erstes wurden 10% Ammoniakwasser zu 765 g 5,7% wässriger
Chromnitratlösung
gegeben. Nach Filtrieren und Waschen des erhaltenen Präzipitats
wurde dieses bei 120°C über 12 Stunden
an der Luft getrocknet, um Chromhydroxid zu ergeben. Dieses Chromhydroxid
wurde zu Pellets mit 3,0 mm Durchmesser und 3,0 mm Höhe geformt,
welche bei 400°C über 2 Stunden
in einem Strom aus Stickstoffgas kalziniert wurden, um Chromoxid
zu ergeben.
-
Als
nächstes
wurde das Chromoxid stufenweise auf 200°C bis 360°C erwärmt, und nach Erreichen von
360°C wurde
es mit Fluorwasserstoff über
220 Stunden fluoriert, um Fluorchromoxid zu ergeben. Die erhaltene
spezifischen Oberfläche
dieses Fluorchromoxids betrug nach dem BET-Verfahren 70 m2/g und der Fluorgehalt betrug 31,4 Gew.-%.
-
Anschließend wurde
unter Verwendung dieses Fluorchromoxids als Katalysator eine Fluorierungsreaktion
von HCFC-124 unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: 10
g Katalysator wurden verwendet; die Strömungsgeschwindigkeit des HCFC-134
betrug 50 Nml/min; die Strömungsgeschwindigkeit
des HF betrug 100 Nml/min; W/Fo betrug 4 (g·sec·Nml
–1);
das Molverhältnis
von HF/HCFC-124 betrug 4; und die Reaktionstemperatur betrug 315°C. Dann wurde
der Katalysator für
die Reaktion in eine Hastelloy-C-Reaktionsröhre mit 15 mm Innendurchmesser
gegeben. Nach dem Waschen des Reaktionsgases mit Wasser wurde dieses unter Verwendung
einer Polapack-Q-Säule
gaschromatographisch analysiert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
1 gezeigt. Tabelle 1
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 2 | 315 | 10,9 | 33,3 | 55,6 | 0,123 | 0,221 |
- *W: Katalysatorgewicht (g), Fo: Gasströmungsgeschwindigkeit,
umgerechnet in den Standardzustand (ml/sec).
-
Beispiel 2
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass Fluorchromoxid (Fluorgehalt: 35,2 Gew.-%)
in der Fluorierungsreaktion von HCFC-133a verwendet wurde. Die Reaktionsergebnisse
sind in der Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 2 | 315 | 10,6 | 40,4 | 48,9 | 0,073 | 0,150 |
-
Beispiel 3
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass Fluorchromoxid (Fluorgehalt: 41,5 Gew.-%)
in der Fluorierungsreaktion von HCFC-133a verwendet wurde. Die Reaktionsergebnisse
sind in der Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 2 | 315 | 10,4 | 47,4 | 42,1 | 0,042 | 0,099 |
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass ein Katalysator (spezifische Oberfläche: 140
m
2/g, Fluorgehalt: 12 Gew.-%, bezeichnet
als ein „niedrig
fluorierter Katalysator"),
welcher unter Bedingungen für
die Fluorierung von Chromoxid bei 200°C über 2 Stunden erhalten worden
war, verwendet wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in der Tabelle
4 gezeigt. Tabelle 4
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 2 | 315 | 11,1 | 26,0 | 62,6 | 0,176 | 0,281 |
-
Beispiel 4
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 2 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass die Strömungsgeschwindigkeit
von HCFC-124 auf 100 Nml/min, die Strömungsgeschwindigkeit von HF
auf 200 Nml/min und W/Fo auf 2 (g·sec·Nml
–1)
gesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in der Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
2 | 2 | 315 | 6,7 | 56,6 | 36,6 | 0,037 | 0,100 |
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass ein Katalysator (Fluorgehalt: 25 Gew.-%),
welcher unter Bedingungen für
die Fluorierung von Chromoxid bei 360°C über 155 Stunden erhalten worden
war, eingesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in der Tabelle
6 gezeigt. Tabelle 6
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 2 | 315 | 11,0 | 28,2 | 60,3 | 0,157 | 0,260 |
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 4 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass der in Vergleichsbeispiel 1 verwendete niedrig
fluorierte Katalysator eingesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse
sind in der Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
2 | 2 | 315 | 8,2 | 44,6 | 47,1 | 0,081 | 0,172 |
-
Beispiel 5
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 2 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass das Molverhältnis von HF/HCFC-124 auf 4,
die Strömungsgeschwindigkeit von
HCFC-124 auf 30 Nml/min und die Strömungsgeschwindigkeit von HF
auf 120 Nml/min gesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in der
Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 4 | 315 | 6,5 | 40,7 | 52,7 | 0,044 | 0,084 |
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-124 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 5 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass der in Vergleichsbeispiel 1 verwendete niedrig
fluorierte Katalysator eingesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse
sind in der Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9
W/Fo | HF/HCFC-124
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 4 | 315 | 6,6 | 31,0 | 62,2 | 0,079 | 0,128 |
-
Beispiel 6
-
Die
Fluorierungsreaktion wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 2 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass HCFC-123 als Ausgangsmaterial verwendet wurde,
die Strömungsgeschwindigkeit
von HCFC-123 auf 30 Nml/min, die Strömungsgeschwindigkeit von HF
auf 120 Nml/min, W/Fo auf 4 (g·sec·Nml
–1), das
Molverhältnis
von HF/HCFC-123 auf 4 und die Reaktionstemperatur auf 315°C gesetzt
wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in der Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10
W/Fo | HF/HCFC-123
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 4 | 315 | 35,4 | 32,9 | 31,2 | 0,251 | 0,806 |
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Die
Fluorierungsreaktion von HCFC-123 wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel 6 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass der in Vergleichsbeispiel 1 verwendete niedrig
fluorierte Katalysator eingesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse
sind in der Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 11
W/Fo | HF/HCFC-123
Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/HFC-125
(%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
4 | 4 | 315 | 29,1 | 29,9 | 40,4 | 0,432 | 1,07 |
-
Beispiel 7
-
Unter
Verwendung des gleichen Katalysators wie in Beispiel 2 wurde die
Fluorierungsreaktion unter Verwendung von Tetrachlorethylen (in
der Tabelle als C
2Cl
4 bezeichnet)
als Ausgangsmaterial durchgeführt. Die
Reaktion wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: die
Menge an zugeführtem
Tetrachlorethylen betrug 0,22 g/min; die Strömungsgeschwindigkeit von HF
betrug 270 Nml/min; das Molverhältnis
von HF/Tetrachlorethylen betrug 9; und W/Fo betrug 2. Die Reaktionsergebnisse
sind in der Tabelle 12 gezeigt. Hierbei sind in der Reaktion von
Tetrachlorethylen die Verhältnisse
von CFCs zu dem gesamten HCFC-123, HCFC-124 und HFC-125 (im Folgenden
als 12X bezeichnet) wie in der Tabelle gezeigt. Tabelle 12
W/Fo | HF/C2Cl4 Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/12X (%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
2 | 9 | 300 | 22,3 | 13,6 | 4,01 | 0,169 | 0,423 |
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Die
Fluorierungsreaktion von Tetrachlorethylen wurde unter ähnlichen
Bedingungen wie in Beispiel 7 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
der in Vergleichsbeispiel 1 verwendete Katalysator in der Reaktion
von Beispiel 7 eingesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in
der Tabelle 13 gezeigt. Tabelle 13
W/Fo | HF/C2Cl4 Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/12X (%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
2 | 9 | 300 | 25,1 | 13,0 | 2,81 | 0,271 | 0,662 |
-
Beispiel 8
-
Die
Fluorierungsreaktion von Tetrachlorethylen wurde unter ähnlichen
Bedingungen wie in Beispiel 7 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
1 mol-% Sauerstoff zu Tetrachlorethylen in dem Reaktionsgas zugeführt wurde.
Die Reaktionsergebnisse sind in der Tabelle 14 gezeigt. Eine signifikante
Verminderung der Katalysatoraktivität durch Abbau wurde selbst
nach einer Reaktion über
1,000 Stunden nicht beobachtet. Tabelle 14
W/Fo | HF/C2Cl4 Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/12X (%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-25 | CFCs |
2 | 9 | 300 | 15,4 | 6,80 | 1,22 | 0,311 | 1,33 |
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Die
Fluorierungsreaktion von Tetrachlorethylen wurde unter ähnlichen
Bedingungen wie in Beispiel 8 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
der in Vergleichsbeispiel 1 verwendete Katalysator in der Reaktion
von Beispiel 8 eingesetzt wurde. Die Reaktionsergebnisse sind in
der Tabelle 15 gezeigt. Tabelle 15
W/Fo | HF/C2Cl4 Molverhältnis | Reaktionstemperatur (°C) | Konzentration
an organischen Substanzen (%) | CFCs/12X (%) |
HCFC-123 | HCFC-124 | HFC-125 | CFCs |
2 | 9 | 300 | 16,2 | 7,49 | 1,37 | 0,385 | 1,54 |
-
Wie
in jedem Beispiel gezeigt, ist ersichtlich, dass, wenn Katalysatoren,
welche die Bedingungen der vorliegenden Erfindung erfüllen, in
den Fluorierungsreaktionen der Ausgangsmaterialien verwendet werden, die
Bildung von CFCs vollständig
geregelt werden kann und die Zielprodukte mit guter Selektivität selbst
dann erhalten werden können,
wenn die Reaktionsbedingungen und das Ausgangsmaterial modifiziert
werden. Im Gegensatz dazu wird, wie in jedem Vergleichsbeispiel
gezeigt, die Verwendung von Katalysatoren unter von den erfindungsgemäßen Bedingungen
abweichenden Bedingungen keinen signifikanten Effekt auf die Regulierung
der CFC-Bildung haben.