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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine dreidimensionale
Darstellung, die in der Lage sind, ein Bewegtbild oder ein Video
mit einer verringerten Menge von Informationen über ein dreidimensionales Bild
elektronisch zu reproduzieren.
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Ein
Flüssigkristallverschluss-Brillensystem,
das in 1 gezeigt ist, ist als ein
konventionelles System gut bekannt, welches elektrisch wiederbeschreibbar
ist, eine kleine Informationsmenge hat und ein dreidimensionales
Video anzeigen kann.
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Das
Arbeitsprinzip des Flüssigkristallverschluss-Brillensystems
wird nachstehend erklärt.
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Bei
diesem Flüssigkristallverschluss-Brillensystem
wird ein dreidimensionales Objekt α1 durch Kameras (α2, α3) aus unterschiedlichen
Richtungen aufgezeichnet, um Bilder (parallaktische Bilder) zu erzeugen, die
das dreidimensionale Objekt α1
wie aus unterschiedlichen Richtungen gesehen repräsentieren.
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Die
durch die Kameras (α2, α3) aufgenommenen
Bilder werden durch einen Videosignalkonverter α4 zu einem einzelnen Videosignal
kombiniert und einer zweidimensionalen Anzeige (zum Beispiel einer
Kathodenstrahlröhrenanzeige) α5 zugeführt.
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Ein
Beobachter α7
betrachtet ein Bild auf der zweidimensionalen Anzeige α5 durch Tragen
einer Flüssigkristallverschluss-Brille α6.
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Hierbei
wird, wenn die zweidimensionale Anzeige α5 ein Bild von der Kamera α3 anzeigt,
die Flüssigkristallverschluss-Brille α6 auf der
linken Seite opak und auf der rechten Seite transparent gemacht.
Wenn die zweidimensionale Anzeige α5 ein Bild von der Kamera α2 anzeigt,
wird die Flüssigkristallverschluss-Brille α6 auf der
linken Seite transparent und auf der rechten Seite opak gemacht.
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Durch
Umschalten der vorstehenden Vorgänge
mit hoher Geschwindigkeit hat der Betrachter aufgrund des Nachbildeffektes
das Gefühl,
dass er parallaktische Bilder mit beiden Augen sieht, und kann daher
wegen einer binokularen Parallaxe das Objekt dreidimensional sehen.
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Ferner
wurde ein volumetrisches System, wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist, als eines der konventionellen Systeme vorgeschlagen, die elektrisch
wiederbeschreibbar sind, eine kleine Menge von Informationen haben
und ein dreidimensionales Video anzeigen können.
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Das
Arbeitsprinzip dieses volumetrischen Systems wird im Folgenden erklärt.
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Bei
dem volumetrischen Typ, wie er in 2B gezeigt
ist, wird ein dreidimensionales Objekt β1 in der Tiefenrichtung von
dem Betrachter aus gesehen abgetastet, um einen Satz von zweidimensionalen
Bildern β2 zu
erzeugen, welcher in einer Tiefenrichtung auf einer Zeitteilungsbasis
auf einer volumetrischen dreidimensionalen Anzeige β3 reproduziert
wird, um ein reproduziertes dreidimensionales Bild β4 anzuzeigen.
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Das
in 1 gezeigte Flüssigkristallverschluss-Brillensystem
hat jedoch einen Nachteil dahingehend, dass aufgrund der erforderlichen
Verwendung der Flüssigkristallverschluss- Brille α6 das System
sehr unnatürlich
aussieht, wenn es für
Telefonkonferenzen verwendet wird.
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Ferner
bestehen große
Unstimmigkeiten zwischen binokularer Parallaxe, Konvergenz und Fokussierung,
welches physiologische Faktoren der Stereoskopie sind.
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Das
heißt,
dass bei dem Flüssigkristallverschluss-Brillensystem,
das in 1 gezeigt ist, obwohl die Anforderungen
der binokularen Parallaxe und der Konvergenz nahezu erfüllt sind,
dieses System Augenbelastungen verursacht, weil die Brennebene auf
der Anzeigeoberfläche
liegt.
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Bei
dem in den 2A und 2B gezeigten
volumetrischen Typ sind die Tiefenpositionen des reproduzierten
dreidimensionalen Objektes β1
nahe an den Oberflächen,
auf welchen Bilder tatsächlich
angezeigt werden, und darüber
hinaus zwischen diesen Oberflächen
angeordnet, so dass anders als bei dem Flüssigkristallverschluss-Brillensystem
dieses volumetrische System Widersprüche zwischen binokularer Parallaxe,
Konvergenz und Fokussierung unterdrücken kann.
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Mit
dem volumetrischen System ist es jedoch, weil die Tiefenpositionen
der reproduzierten Bilder diskret sind, schwierig, ein dreidimensionales
Objekt, das sich an einer Zwischenposition zwischen den diskreten Anzeigepositionen
befindet, oder ein dreidimensionales Objekt, das in der Tiefenrichtung
stark schwankt, zu reproduzieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur dreidimensionalen Darstellung bereitzustellen, die in der Lage
sind, ein Video anzuzeigen, ohne es zu erfordern, dass ein Betrachter
eine Brille trägt.
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Darüber hinaus
soll die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur dreidimensionalen
Darstellung bereitstellen, welche Widersprüche zwischen physiologischen
Faktoren für
Stereoskopie unterdrücken können.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur dreidimensionalen Darstellung bereitzustellen, welche
elektrisch gelöscht
und programmiert werden können.
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Diese
und andere Ziele sowie neue Merkmale der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung in dieser Spezifikation und den beigefügten Zeichnungen
entnehmbar.
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Die
Erfindung, wie im Einzelnen in dem unabhängigen Patentanspruch 1 der
beigefügten
Patentansprüche
angegeben, stellt ein dreidimensionales Darstellungsverfahren zum
Erzeugen eines dreidimensionalen Bildes durch Anzeigen von zweidimensionalen
Bildern auf einer Vielzahl von Bildebenen, die sich an unterschiedlichen
Tiefenpositionen befinden, bereit. Dieses Verfahren ist von der
Art wie durch das US-Patent US-A-5-589,980 offenbart und im Oberbegriff
des beigefügten
Patentanspruchs 1 angegeben, umfassend die Schritte des: Erzeugens
von zweidimensionalen Bildern durch Projizieren eines darzustellenden
Objektes entlang der Blickrichtung eines Beobachters auf eine Vielzahl
von Bildebenen, die sich an unterschiedlichen Tiefenpositionen wie
von dem Beobachter aus gesehen befinden; und Änderns von Helligkeitspegeln
der erzeugten zweidimensionalen Bilder individuell für jede Bildebene
und Anzeigens der erzeugten zweidimensionalen Bilder auf der Vielzahl
von Bildebenen.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wie in Patentanspruch 1 angegeben werden, wenn
das darzustellende Objekt an einer Tiefenposition nahe an dem Beobachter
angezeigt wird, die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder,
die auf den Bildebenen der Vielzahl von Bildebenen angezeigt werden,
welche sich nahe an dem Beobachter befinden, angehoben, und werden
die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder, die auf den von
dem Beobachter entfernten Bildebenen angezeigt werden, gesenkt.
Wenn das darzustellende Objekt an einer Tiefenposition entfernt
von dem Beobachter angezeigt wird, können die Helligkeitspegel der
zweidimensionalen Bilder, die auf den Bildebenen der Vielzahl von
Bildebenen angezeigt werden, welche sich nahe an dem Beobachter
befinden, gesenkt werden, und können
die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder, die auf den Bildebenen
entfernt von dem Beobachter angezeigt werden, angehoben werden.
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Die
zweidimensionalen Bilder können
auf der Vielzahl von Bildebenen derart angezeigt werden, dass sich
die zweidimensionalen Bilder überlappen,
wenn die zweidimensionalen Bilder von einem Punkt auf einer Linie
aus betrachtet werden, welche durch das rechte und das linke Auge
eines Beobachters verläuft,
und dass ein Gesamthelligkeitspegel wie von dem Beobachter gesehen
gleich dem Helligkeitspegel des ursprünglichen darzustellenden Objektes
ist.
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Die
zweidimensionalen Bilder können
so angeordnet sein, dass sie sich durch Betrachten von einem Punkt
auf der Linie aus, welche durch das rechte und das linke Auge des
Beobachters verläuft, überlappen, und
die zweidimensionalen Bilder werden in der horizontalen Richtung
vergrößert bzw.
verkleinert.
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Die
zweidimensionalen Bilder können
aufeinanderfolgend umgeschaltet werden, um ein dreidimensionales
Bewegtbild zu erzeugen.
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Idealerweise
können,
wenn die zweidimensionalen Bilder eine Vielzahl von Bildern eines
sich in einer Tiefenrichtung bewegenden Objektes beinhalten und
sich das Objekt zu dem Beobachter hin bewegt, die Helligkeitspegel
der Objektbilder, die auf der Vielzahl von Bildebenen angezeigt
werden, progressiv in Richtung einer Bildebene nahe an dem Beobachter
angehoben werden, und progressiv in Richtung zu einer Bildebene entfernt
von dem Beobachter gesenkt werden, in Synchronismus mit dem aufeinanderfolgenden
Umschalten der zweidimensionalen Bilder, und wenn die zweidimensionalen
Bilder eine Vielzahl von Bildern eines sich in einer Tiefenrichtung
bewegenden Objektes beinhalten und sich das Objekt von dem Beobachter
wegbewegt, können
die Helligkeitspegel der Objektbilder, die auf der Vielzahl von
Bildebenen angezeigt werden, progressiv in Richtung zu einer Bildebene
nahe an dem Beobachter gesenkt werden, und progressiv in Richtung
zu einer Bildebene entfernt von dem Beobachter angehoben werden,
in Synchronismus mit dem aufeinanderfolgenden Umschalten der zweidimensionalen
Bilder.
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Die
dreidimensionale Anzeige hierin ist von der Art, die eine erste
Einrichtung zum Erzeugen von zweidimensionalen Bildern durch Projizieren
eines darzustellenden Objektes entlang der Blickrichtung eines Beobachters
auf eine Vielzahl von Bildebenen, die sich an unterschiedlichen
Tiefenpositionen wie von dem Beobachter aus gesehen befinden; eine
zweite Einrichtung zum Anzeigen der durch die erste Einrichtung
erzeugten zweidimensionalen Bilder auf der Vielzahl von Bildebenen,
die sich an unterschiedlichen Tiefenpositionen wie von dem Beobachter
aus gesehen befinden; und eine dritte Einrichtung zum Ändern der
Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder, die auf der Vielzahl
von Bildebenen angezeigt werden, individuell für jede Bildebene, umfasst.
Das kennzeichnende Merkmal der Anzeige ist in dem unabhängigen Patentanspruch
10 der beigefügten
Patentansprüche
angegeben.
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Die
zweite Einrichtung kann umfassen: Eine Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen; und teilweise reflektierende Spiegel, die mit der Vielzahl
von zweidimensionalen Anzeigen kombiniert sind, mit Ausnahme einer
zweidimensionalen Anzeige, die sich an der entferntesten Tiefenposition
von dem Beobachter befindet, wobei die teilweise reflektierenden
Spiegel dazu ausgelegt sind, Bilder auf den zweidimensionalen Anzeigen auf
der Blickrichtung des Beobachters anzuordnen.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Eine Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen; und Kombinationen von teilweise reflektierenden Spiegeln
und Linsen, wobei die teilweise reflektierenden Spiegel und Linsenkombinationen
mit der Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen kombiniert sind,
mit Ausnahme einer zweidimensionalen Anzeige, die sich an der entferntesten
Tiefenposition von dem Beobachter befindet, wobei die teilweise
reflektierenden Spiegel und Linsenkombinationen dazu ausgelegt sind,
Bilder der zweidimensionalen Anzeigen auf der Blickrichtung des
Beobachters anzuordnen.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Eine Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen kombiniert sind, mit Ausnahme einer zweidimensionalen Anzeige,
die sich an der entferntesten Tiefenposition von dem Beobachter
befindet, wobei die teilweise reflektierenden Spiegel- und Linsenkombinationen
dazu ausgelegt sind, Bilder der zweidimensionalen Anzeigen auf der
Blickrichtung des Beobachters anzuordnen.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Eine Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen; einen total reflektierenden Spiegel oder einen teilweise
reflektierenden Spiegel, der mit einer der Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen kombiniert ist, welche sich an der entferntesten Tiefenposition
von dem Beobachter befindet, wobei der total reflektierende Spiegel
oder der teilweise reflektierende Spiegel dazu ausgelegt ist, ein
Bild der einen zweidimensionalen Anzeige auf der Blickrichtung des
Beobachters anzuordnen; und teilweise reflektierende Spiegel, die
mit den zweidimensionalen Anzeigen kombiniert sind, mit Ausnahme
der einen zweidimensionalen Anzeige, die sich an der entferntesten
Tiefenposition von dem Beobachter befindet, wobei die teilweise
reflektierenden Spiegel dazu ausgelegt sind, Bilder der zweidimensionalen
Anzeige auf der Blickrichtung des Beobachters anzuordnen.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Eine Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen; eine Kombination aus einem total reflektierenden Spiegel
und einer Linse oder eine Kombination aus einem teilweise reflektierenden
Spiegel und einer Linse, wobei die Kombination mit einer der Vielzahl
von zweidimensionalen Anzeigen kombiniert ist, welche sich an der
entferntesten Tiefenposition von dem Beobachter befindet, wobei
die Kombination dazu ausgelegt ist, ein Bild der einen zweidimensionalen
Anzeige auf der Blickrichtung des Beobachters anzuordnen; und Kombinationen
von teilweise reflektierenden Spiegeln und Linsen, wobei die Kombinationen
mit den zweidimensionalen Anzeigen kombiniert sind, mit Ausnahme
einer zweidimensionalen Anzeige, die sich an der entferntesten Tiefenposition
von dem Beobachter befindet, wobei die Kombinationen dazu ausgelegt
sind, Bilder der zweidimensionalen Anzeigen auf der Blickrichtung
des Beobachters anzuordnen.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Eine Vielzahl von Streuplatten,
die in der Lage sind, eine Umschaltung zwischen einem Durchlasszustand
und einem Streuzustand zu steuern, oder eine Vielzahl von Reflexionsplatten,
die in der Lage sind, die Umschaltung zwischen einem Reflexionszustand
und einem Durchlasszustand zu steuern, wobei die Streuplatten oder
die Reflexionsplatten sich an unterschiedlichen Tiefenpositionen
wie von dem Beobachter aus gesehen befinden; eine Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen des Projektionstyps zum Projizieren von zweidimensionalen
Bildern auf die Vielzahl von Streuplatten oder die Vielzahl von
Reflexionsplatten; und eine Vielzahl von Verschlüssen, die zwischen der Vielzahl
von Streuplatten oder Reflexionsplatten und der Vielzahl von zweidimensionalen
Anzeigen des Projektionstyps angeordnet sind, wobei die Vielzahl
von Verschlüssen
dazu ausgelegt sind, zwischen einem Durchlasszustand und einem Sperrzustand
in Synchronismus mit der Umschaltung zwischen dem Durchlasszustand
und dem Streuzustand der Vielzahl von Streuplatten oder zwischen
dem Reflexionszustand und dem Durchlasszustand der Vielzahl von
Reflexionsplatten umzuschalten.
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In
der Anzeige kann ein optisches Linsensystem zwischen dem Beobachter
und der Vielzahl von Bildebenen angeordnet sein, die sich an unterschiedlichen
Tiefenpositionen wie von dem Beobachter aus gesehen, befinden.
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Die
zweite Einrichtung kann eine zweidimensionale Anzeige, ein optisches
System und einen varifokalen Spiegel umfassen.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Einen Vibrationsschirm, welcher
in der Tiefenrichtung vibriert; ein optisches System mit einer Linse;
eine Abtasteinrichtung zum Rasterabtasten eines Laserstrahls; und
eine Laserstrahlquelle.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Eine LED-Anzeige mit einem LED-Feld; eine Parallelvorschub-/Rotationseinrichtung
zum parallelen Vorschieben/Rotieren der LED-Anzeige; und eine Videozufuhreinrichtung
zum Zuführen
eines Videosignals zu der LED-Anzeige.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung umfassen: Einen Film, auf dem ein zweidimensionales
Bild aufgezeichnet ist, oder eine zweidimensionale Anzeige; ein
optisches Bildumwandlungssystem mit einem Prisma oder einem Spiegel;
und eine Projektionstrommel.
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Alternativ
kann die zweite Einrichtung aufeinanderfolgend die zweidimensionalen
Bilder umschalten, die durch die erste Einrichtung erzeugt wurden,
um ein dreidimensionales Bewegtbild zu erzeugen.
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Es
wird bevorzugt, eine beleuchtete Anzeige anzuordnen, so dass dann,
wenn die zweidimensionalen Bilder, die durch die erste Einrichtung
erzeugt wurden, eine Vielzahl von Bildern eines Objektes beinhalten, das
sich in einer Tiefenrichtung bewegt und sich das Objekt in Richtung
zu dem Beobachter bewegt, die dritte Einrichtung progressiv die
Helligkeitspegel der auf der Vielzahl von Bildebenen angezeigten
Objektbilder in Richtung zu einer Bildebene nahe an dem Beobachter
anheben, und progressiv die Helligkeitspegel der Objektbilder in
Richtung zu einer Bildebene entfernt von dem Beobachter senken,
in Synchronismus mit der aufeinanderfolgenden Umschaltung der zweidimensionalen
Bilder durch die zweite Einrichtung, und wenn sich das Objekt von
dem Beobachter wegbewegt, kann die dritte Einrichtung progressiv
die Helligkeitspegel der Objektbilder senken, die auf der Vielzahl
von Bildebenen in Richtung zu einer Bildebene nahe an dem Beobachter angezeigt
werden, und progressiv die Helligkeitspegel der Objektbilder in
Richtung zu einer Bildebene entfernt von dem Beobachter anheben,
in Synchronismus mit dem aufeinanderfolgenden Umschalten der zweidimensionalen
Bilder durch die zweite Einrichtung.
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Die
vorstehenden sowie andere Ziele, Wirkungen, Merkmale und Vorteile
der Erfindung treten aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
zutage.
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1 ist
eine schematische Konfiguration einer konventionellen dreidimensionalen
Anzeige;
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2A und 2B sind
schematische Konfigurationen einer anderen konventionellen dreidimensionalen
Anzeige;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9A und 9B sind
schematische Diagramme, die das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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10A und 10B sind
schematische Diagramme, die das Prinzip einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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11 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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13 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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14 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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15 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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16 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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17A und 17B sind
schematische Diagramme, die die Konzeptkonfiguration einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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18A und 18B sind
schematische Diagramme, die Beispiele zeigen, die flexible Änderungen in
der Position einer Bildebene durch Integrieren einer Linse oder
dergleichen in ein optisches System des dritten Ausführungsbeispiels
erlauben;
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19 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel
zeigt, in welchem es eine erhöhte
Anzahl von zweidimensionalen Anzeigen gibt, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
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20 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel
zeigt, welches eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen des
Projektortyps des dritten Ausführungsbeispiels
und Streuplatten zum Bilden eines optischen Systems, das Bilder
aus den Projektoren auf die Streuplatten projiziert, verwendet;
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21 ist ein schematisches Diagramm, das ein anderes
Beispiel zeigt, welches optische Einrichtungen zu dem dritten Ausführungsbeispiel
hinzufügt;
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22 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer volumetrischen dreidimensionalen Anzeige des Varifokalspiegeltyps
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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23 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer volumetrischen dreidimensionalen Anzeige des Vibrationsschirmtyps
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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24 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige des Rotations-LED-Typs gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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25 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige des Synthalizer-Typs gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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26A und 26B sind
konzeptionelle Diagramme, die die Konzeptkonfigurationen der dreidimensionalen
Anzeige gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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27 ist ein konzeptionelles Diagramm, das zeigt,
wie eine Verteilungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
arbeitet;
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28A bis 28C sind
konzeptionelle Diagramme, die zeigen, wie Bilder gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
bewegt werden;
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29A und 29B sind
schematische Diagramme, die ein Verfahren des Bewegens von Bildern gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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30A und 30B sind
schematische Diagramme, die ein Verfahren des Bewegens der Anzeigen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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31 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Bewegens der gesamten Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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32A bis 32C sind
schematische Diagramme, die ein Positionserfassungsverfahren gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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33A und 33B sind
schematische Diagramme, die ein anderes Positionserfassungsverfahren gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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34 ist ein Blockdiagramm, das das Konzept einer
dreidimensionalen Anzeige gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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35A bis 35B sind
schematische Diagramme, die das Prinzip der dreidimensionalen Anzeige gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
zeigen;
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36 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
der dreidimensionalen Anzeige gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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37 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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38 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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39 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem elften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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40 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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41 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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42 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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43 ist ein schematisches Diagramm, das das Verfahren
des Erzeugens von zweidimensionalen Bildern in der dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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44 ist ein schematisches Diagramm, das die Entsprechung
zwischen Pixeln einer zweidimensionalen Anzeige und Polarisationsänderungselementen
einer Polarisationsänderungseinrichtung
in der dreidimensionalen Anzeige gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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45 ist ein schematisches Diagramm, das die Entsprechung
zwischen Pixeln einer zweidimensionalen Anzeige und Polarisationsänderungselementen
einer Polarisationsänderungseinrichtung
in der dreidimensionalen Anzeige gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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46 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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47 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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48 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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49 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der dreidimensionalen
Anzeige gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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50 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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51A und 51B sind
schematische Diagramme, die ein Verfahren des Anzeigens eines dreidimensionalen
Bildes in der drei dimensionalen Anzeige gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
zeigen;
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52 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel
eines bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps zeigt, das
in der dreidimensionalen Anzeige gemäß jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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53 ist ein schematisches Diagramm, das die Beziehung
zwischen ankommendem Licht und austretendem Licht in dem in 52 gezeigten bifokalen optischen System des Polarisationstyps
zeigt;
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54 ist ein schematisches Diagramm, das ein anderes
Beispiel eines bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps
zeigt, das in der dreidimensionalen Anzeige gemäß jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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55 ist ein schematisches Diagramm, das ein nochmals
weiteres Beispiel des bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps
zeigt, das in der dreidimensionalen Anzeige gemäß jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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56 ist ein schematisches Diagramm, das ein optisches
System zeigt, das anstelle des in 55 gezeigten
Polarisationsstrahlteilers verwendet werden kann;
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57 ist eine Schnittansicht, die die Konzeptkonfiguration
einer Polarisationsänderungseinrichtung des
Twisted-Nematic-Typs
zeigt, die in der dreidimensionalen Anzeige gemäß jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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58 ist ein schematisches Diagramm, das das Arbeitsprinzip
der in 57 gezeigten Polarisationsänderungseinrichtung
des Twisted-Nematic-Typs zeigt;
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59 ist eine Schnittansicht, die die Konzeptkonfiguration
einer Polarisationsänderungseinrichtung des
In-Ebenen-Typs zeigt, die in der dreidimensionalen Anzeige gemäß jedem
der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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60 ist ein schematisches Diagramm, das das Arbeitsprinzip
der in 59 gezeigten Polarisationsänderungseinrichtung
des In-Ebenen-Typs zeigt;
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61 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer Polarisationsänderungseinrichtung
des homogenen Typs zeigt, die in der dreidimensionalen Anzeige gemäß jedem
der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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62A bis 62C sind
schematische Diagramme, die Licht zeigen, das aus der in 61 gezeigten Polarisationsänderungseinrichtung des homogenen
Typs einfällt,
und eine Orientierung einer Ausrichtungsschicht;
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63A und 63B sind
schematische Diagramme, die das Arbeitsprinzip der in 61 gezeigten Polarisationsänderungseinrichtung des homogenen
Typs zeigen;
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64 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer kurzzeitig angebrachten Anzeige gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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65 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Erzeugens von zweidimensionalen Bildern in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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66 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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67 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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68 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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69 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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70 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
einer kopfseitig angebrachten Anzeige gemäß einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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71 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Erzeugens von zweidimensionalen Bildern in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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72 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens von dreidimensionalen Bildern in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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73 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens von dreidimensionalen Bildern in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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74 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens von dreidimensionalen Bildern in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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75 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren
des Anzeigens von dreidimensionalen Bildern in der kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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76 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel
eines optischen Systems zeigt, das in jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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77 ist ein schematisches Diagramm, das ein anderes
Beispiel eines optischen Systems zeigt, das in jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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78 ist ein schematisches Diagramm, das ein weiteres
Beispiel eines optischen Systems zeigt, das in jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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79 ist ein schematisches Diagramm, das ein weiteres
Beispiel eines optischen Systems zeigt, das in jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
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80 ist ein schematisches Diagramm, das ein weiteres
Beispiel eines optischen Systems zeigt, das in jedem der Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden kann;
-
81 und 81B sind
schematische Diagramme, die dreidimensionalen Anzeigen gemäß einem zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
82A und 82B sind
schematische Diagramme, die dreidimensionalen Anzeigen gemäß einem dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
-
83A und 83B sind
schematische Diagramme, die dreidimensionalen Anzeigen gemäß einem vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
-
84A bis 84E sind
schematische Diagramme, die dreidimensionalen Anzeigen gemäß einem fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
-
85A und 85B sind
schematische Diagramme, die dreidimensionalen Anzeigen gemäß einem sechsundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
-
86A bis 86E sind
schematische Diagramme, die dreidimensionalen Anzeigen gemäß einem
siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
-
87A und 87B sind
schematische Diagramme, die dreidimensionale Anzeigen gemäß einem achtundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
-
88A bis 88C sind
schematische Diagramme, die das Prinzip der Erfindung zeigen;
-
89 ist ein schematisches Diagramm, das das Prinzip
der Erfindung zeigt;
-
90A und 90B sind
schematische Diagramme, die das Prinzip der Erfindung zeigen; und
-
91A und 91B sind
schematische Diagramme, die ein dreidimensionales Darstellungsverfahren
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen.
-
Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen
Patentanmeldungen Nrn. 139602/1998, 262804/1998, 280739/1998, 304374/1998,
326931/1998 und 60,393/1999, die beim Japanischen Patentamt eingereicht
wurden. Die japanische Patentanmeldung Nr. 326931/1998 folgte der
notwendigen Prozedur für
das Beanspruchen der Priorität
in Japan aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 139602/1998.
-
Daher
verwenden in dieser Spezifikation beschriebene Ausführungsbeispiele
in Paragraphen, die dieselben Beschreibungen der vorstehenden Patentanmeldungen
enthalten, die in diesen Anmeldungen verwendeten entsprechenden
Paragraphennummern. Die in dieser Spezifikation verwendeten Paragraphennummern sind
mit Symbolen versehen, wie in einer nachstehenden Tabelle gezeigt
ist, um zwischen den Anmeldungen zu unterscheiden. Es wird ferner
angemerkt, dass Beschreibungen unter den zugeordneten Paragraphennummern
unterschiedliche Zeichnungsnummern und Bezugszeichen gegenüber den
vorstehenden Patentanmeldungen verwenden, um sie unterscheidbar
zu machen.
-
-
Nun
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
-
In
den Zeichnungen sind Teilen mit gleicher Funktion gleiche Bezugszeichen
gegeben, und ihre Erklärungen
werden nicht wiederholt.
-
In
der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
wird ein Wort "Ebene", auf welche ein
Bild zu legen ist, verwendet. Dies ist in der Bedeutung ähnlich zu
einer Bildebene, die in der Optik häufig verwendet wird. Mittel zum
Realisieren einer solchen Bildebene können offensichtlich durch Kombinieren
vieler optischer Geräte
realisiert werden, welche eine Vielzahl von optischen Elementen
beinhalten, wie beispielsweise eine Linse bzw. ein Objektiv, einen
total reflektierenden Spiegel, einen teilweise reflektierenden Spiegel,
einen gekrümmten Spiegel,
ein Prisma, einen Polarisator und eine Wellenlängenplatte, und zweidimensionale
Anzeigen, wie beispielsweise eine CRT (Kathodenstrahlröhre), eine
Flüssigkristallanzeige,
eine LED (Leuchtdioden-)Anzeige, eine Plasma-Anzeige, eine FED (Feldemissionsanzeige;
Field Emission Display), eine DMD (digitale Spiegelanzeige; Digital
Mirror Display), eine Anzeige des Projektionstyps, und eine Anzeige
des Linienzeichnungstyps.
-
Obwohl
diese Spezifikation hauptsächlich
einen Fall behandelt, in dem ein dreidimensionales Objekt als zweidimensionale
Bilder, die auf zwei Ebenen angezeigt werden, dargestellt wird,
ist offensichtlich, dass ein ähnlicher
Effekt erwartet werden kann, wenn zwei oder mehr Ebenen verwendet
werden.
-
[A-0012]
-
[Ausführungsbeispiel
1]
-
3 und 10A und 10B sind
schematische Ansichten zum Erklären
des Prinzips einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Ebenen,
wie beispielsweise Ebenen 101, 102 (Ebene 101 ist
näher am
Beobachter 100 als Ebene 102) vor einem Beobachter 100 bereitgestellt.
Um eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildern auf diesen Ebenen
anzuzeigen, ist ein optisches System 103 unter Verwendung
von zweidimensionalen Anzeigen und einer Vielzahl von optischen
Elementen (Einzelheiten werden später gegeben) aufgebaut.
-
Beispiele
der zweidimensionalen Anzeigen können
eine Kathodenstrahlröhre,
eine Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige, eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine Anzeige
des Projektionstyps und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps beinhalten,
und Beispiele der optischen Elemente können eine Linse, einen total
reflektierenden Spiegel, einen teilweise reflektierenden Spiegel,
einen gekrümmten
Spiegel, ein Prisma, einen Polarisator und eine Wellenlängenplatte
beinhalten.
-
Dann
wird, wie in 4 gezeigt ist, ein dreidimensionales
Objekt 104, welches dem Beobachter 100 zu präsentieren
ist, auf die Ebenen 101, 102 projiziert, um Bilder 105, 106 (nachstehend
als zweidimensionale Bilder bezeichnet) zu erzeugen.
-
Die
zweidimensionalen Bilder können
auf eine Vielzahl von Arten erzeugt werden, welche ein Verfahren
beinhalten, das zweidimensionale Bilder verwendet, die durch Fotografieren
des Objektes 104 mittels einer Kamera entlang der Blickrichtung
gebildet werden; ein Verfahren, das eine Vielzahl von zweidimensionalen
Bildern synthetisiert, die aus unterschiedlichen Richtungen aufgenommen
wurden; oder synthetisierende und modellbildende Verfahren basierend
auf Computergrafik.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, werden diese zweidimensionalen
Bilder 105, 106 jeweils auf den Ebenen 101, 102 so
angezeigt, dass sie einander bei Betrachtung von einem Punkt von
der Linie aus, welche durch das rechte und das linke Auge des Beobachters 100 verläuft, überlappen.
-
Dies
kann durch Platzieren der Mitten oder der Schwerpunkte der zweidimensionalen
Bilder 105, 106 und durch Steuern eines Verhältnisses
der Vergrößerung/Verkleinerung
jedes Bildes erreicht werden.
-
[A-0013]
-
Ein
wichtiger Punkt dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass in der Vorrichtung mit der vorstehenden Konfiguration
die Helligkeit jedes der Bilder 105, 106 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 104 geändert wird,
während
die Gesamthelligkeit wie von dem Beobachter 100 gesehen,
konstant gehalten wird.
-
Ein
beispielhaftes Verfahren des Änderns
der Helligkeit wird wie folgt erklärt.
-
Hierbei
wird, da die Zeichnungen einfarbig sind, in folgenden Zeichnungen
ein Teil mit einem hohen Helligkeitswert mit hoher Dichte gezeigt,
mit Ausnahme der 10A und 10B.
-
Wenn
zum Beispiel das dreidimensionale Objekt 104 auf der Ebene 101 liegt,
wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 105 auf
dieser Ebene gleich der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 104 festgelegt,
und wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 106 auf
Null festgelegt, wie in 5 gezeigt ist.
-
Als
Nächstes
wird, wenn zum Beispiel das dreidimensionale Objekt 104 geringfügig von
dem Beobachter 100 wegbewegt wird und sich an einer Position
geringfügig
entfernt von der Ebene 101 und näher an der Ebene 102 befindet,
die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 105 geringfügig gesenkt,
und wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 106 geringfügig angehoben,
wie in 6 gezeigt ist.
-
Wenn
zum Beispiel das Objekt 104 weiter von dem Beobachter 100 wegbewegt
wird und sich an einer Position weiter weg von der Ebene 101 und
näher an
der Ebene 102 befindet, wird die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 105 weiter gesenkt, und wird die Helligkeit des
zweidimensionalen Bildes 106 weiter angehoben, wie in 7 gezeigt
ist.
-
Wenn
das Objekt 104 auf der Ebene 102 liegt, wird die
Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 106 gleich der
Helligkeit des Objektes 104 festgelegt, und wird die Helligkeit
des zweidimensionalen Bildes 105 auf Null festgelegt, wie
in 8 gezeigt ist.
-
Durch
Anzeigen auf diese Weise erhält
der Beobachter 100 aufgrund von physiologischen oder mentalen
Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen Illusion
das Gefühl,
als ob das Objekt 104 zwischen den Ebenen 101 und 102 liegt,
obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt wird, die zweidimensionalen
Bilder 105, 106 sind.
-
Das
heißt,
wenn zum Beispiel die zweidimensionalen Bilder 107, 108 mit
nahezu gleicher Helligkeit auf den Ebenen 101 und 102 angezeigt
wird, sieht das Objekt 104 aus, als ob es nahe an einem
Mittelpunkt zwischen den Tiefenpositionen der Ebenen 101, 102 liegt.
-
[A-0014]
-
Obwohl
die vorstehende Beschreibung hauptsächlich ein Verfahren und eine
Vorrichtung betrifft, welche die Tiefenposition des gesamten dreidimensionalen
Objektes 104 durch Verwenden von auf den Ebenen 101, 102 angezeigten
zweidimensionalen Bildern repräsentieren,
zum Beispiel, kann das erste Ausführungsbeispiel offensichtlich
als ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zeigen der Tiefe eines
dreidimensionalen Objektes selbst verwendet werden.
-
Ein
solches Beispiel wird nachstehend beschrieben.
-
Zunächst ist
die Konzeptkonfiguration einer dreidimensionalen Anzeige gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wie in 3 gezeigt, in welcher eine
Vielzahl von Ebenen, zum Beispiel die Ebenen 101, 102 (die
Ebene 101 ist näher
an einem Beobachter 100 als die Ebene 102), vor
dem Beobachter 100 aufgestellt, und in welcher ein optisches
System 103 durch Verwenden von zum Beispiel zweidimensionalen
Anzeigen und einer Vielzahl von optischen Elementen zum Anzeigen
einer Vielzahl von zweidimensionalen Bildern auf diesen Ebenen aufgebaut
ist (Einzelheiten werden in dem dritten und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
gegeben).
-
Als
Nächstes
wird das dem Beobachter 100 zu präsentierende dreidimensionale
Objekt 104 in der Richtung der Blickrichtung bzw. der Sichtlinie
von beiden Augen des Beobachters 100 auf genommen, um zum Beispiel
zweidimensionale Bilder 105, 106 zu erzeugen.
-
Diese
zweidimensionalen Bilder 105, 106 werden, wie
in 3 gezeigt ist, auf den Ebenen 101 bzw. 102 derart
angezeigt, dass sie einander bei Betrachtung von dem Punkt von der
Linie aus, welche durch das rechte und das linke Auge des Beobachters
verläuft, überlappen.
-
Dies
kann durch Platzieren der Mitten oder der Schwerpunkte der zweidimensionalen
Bilder 105, 106 und durch Steuern eines Verhältnisses
der Vergrößerung/Verkleinerung
jedes Bildes realisiert werden, wie früher beschrieben wurde.
-
Die
Positionsfestlegung jedes Bildes und die Vergrößerung/Verkleinerung werden
durch einen Computer ausgeführt,
der mit der zweidimensionalen Anzeigevorrichtung verbunden ist.
-
Ein
wichtiger Punkt dieses Ausführungsbeispiels
ist, dass, in der Vorrichtung mit der vorstehenden Konfiguration,
die Helligkeit jedes Teils jedes der Bilder 105, 106 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition jedes Teils des Objektes 104 geändert wird,
während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 100 gesehen,
konstant gehalten wird.
-
Ein
beispielhaftes Verfahren des Änderns
der Helligkeit wird unter Bezugnahme auf die 9A und 9B für einen
Fall erklärt
werden, in dem zwei Anzeigeebenen verwendet werden.
-
[A-0015]
-
9A repräsentiert
ein Beispielbild, das auf einer Ebene nahe an dem Beobachter 100 angezeigt wird,
zum Beispiel auf der Ebene 101, und 9B repräsentiert
ein Beispielbild, das auf einer Ebene entfernt von dem Beobachter 100 angezeigt
wird, zum Beispiel auf der Ebene 102.
-
Bezug
nehmend auf die 9A und 9B,
die einen Kuchen als ein Objekt zeigen, sind obere und untere Oberflächen des
Kuchens (des Objektes) nahezu flach, mit Ausnahme der Kerzen, die
oben aufgesteckt sind, ist die Wandoberfläche zylindrisch, und sind die
Kerzen nahe des Umfangs auf der oberen Oberfläche des Kuchens angeordnet.
-
In
den zweidimensionalen Bildern 105, 106 in diesem
Fall repräsentieren
auf den oberen und unteren Oberflächen die oberen Teile die entfernten
Teile des Kuchens. Auf der Wandoberfläche entspricht der zentrale Teil
der Wandoberfläche
der nahen Seite des Kuchens, und wenn man von der Mitte aus nach
links und nach rechts geht, bewegt sich die Oberflächenposition
in Richtung der fernen Seite. Und der zentrale Teil der versteckten
Wandoberfläche,
welche höher
als die vordere Wandoberfläche
gezeigt ist, befindet sich auf der fernen Seite.
-
In
diesem Fall wird die Helligkeit auf den oberen und unteren Oberflächen progressiv
gemäß der Tiefenposition
geändert,
so dass, wie in 9A gezeigt ist, auf einer Ebene
nahe an dem Beobachter 100, oder der Ebene 101,
ein Abschnitt nahe an dem Beobachter 100 (ein unterer Teil
des zweidimensionalen Bildes) einen höheren Helligkeitspegel hat,
und ein Abschnitt entfernt von dem Beobachter (ein oberer Teil des
zweidimensionalen Bildes) einen niedrigeren Helligkeitspegel hat.
-
Ferner
wird auf einer Ebene entfernt von dem Beobachter, oder der Ebene 102,
die Helligkeit progressiv gemäß der Tiefenposition
geändert,
so dass, wie in 9B gezeigt ist, ein Abschnitt
nahe an dem Beobachter (ein unterer Teil des zweidimensionalen Bildes)
einen niedrigeren Helligkeitspegel hat, und ein Abschnitt entfernt
von dem Beobachter (ein oberer Teil des zweidimensionalen Bildes)
einen höheren
Helligkeitspegel hat.
-
Als
Nächstes
wird die Helligkeit des zylindrischen Abschnitts ebenfalls progressiv
gemäß seiner
Tiefenposition geändert,
so dass, auf einer Ebene nahe an dem Beobachter 100, oder
der Ebene 101, ein Abschnitt nahe an dem Beobachter 100 (um
die Mitte) einen höheren
Helligkeitspegel hat, und ein Abschnitt entfernt von dem Beobachter
(das nahe linke und rechte Ende) einen niedrigeren Helligkeitspegel
hat, wie in 9A gezeigt ist.
-
Auf
einer Ebene entfernt von dem Beobachter 100, oder der Ebene 102,
wird die Helligkeit progressiv geändert, so dass, wie in 9B gezeigt ist, ein Abschnitt nahe an dem Beobachter 100 (um
die Mitte) einen niedrigeren Helligkeitspegel hat, und ein Abschnitt
entfernt von dem Beobachter (das nahe linke und rechte Ende) einen
höheren
Helligkeitspegel hat.
-
Durch
Anzeigen auf diese Weise erhält
der Beobachter 100 aufgrund von physiologischen oder mentalen
Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen Illusion
das Gefühl,
als wäre
ein zylindrischer Kuchen mit nahezu flachen oberen und unteren Oberflächen vorhanden,
obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt wird, zweidimensionale
Bilder sind.
-
Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
als ein Beispiel ein zylindrisches Objekt mit nahezu flachen oberen
und unteren Oberflächen
heranzog, ist ersichtlich, dass ein ähnlicher Effekt erhalten werden
kann, falls das Objekt andere Formen hat.
-
[A-0016]
-
In
dem Ausführungsbeispiel
1 wurde ein Fall erklärt,
in dem die Helligkeit der zweidimensionalen Bilder, die auf zwei
oder mehr Ebenen angezeigt werden, geändert wird, während die
Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 100 gesehen konstant
gehalten wird.
-
Das
progressive Senken der Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 100 in
Richtung nach hinten gesehen, um die Solidität des Objektes zu betonen,
ist jedoch eine üblich
verwendete Technik in der Computergrafik. Es ist offensichtlich,
dass die Verwendung dieser Technik auch in dieser Erfindung die
Wirkung der Erfindung fördern
kann. Ein solches Beispiel ist in den 10A und 10B gezeigt.
-
In 10A ist die Helligkeit des Bodens zu dem oberen
Teil der Figur hin allmählich
verringert, um das Gefühl
zu vermitteln, als läge
der in dem oberen Teil der Figur gezeigte Boden in der Tiefenrichtung
von dem Betrachter entfernt.
-
In 10B ist die Helligkeit einer Kette (rundförmige Objekte)
zusätzlich
zu dem Boden ebenfalls progressiv nach links gesenkt, um einen Effekt
dahingehend zu produzieren, dass jemand wahrnimmt, dass die Kette
auf der linken Seite in der Tiefenrichtung entfernt ist.
-
Als
die Mitte zum Berechnen des Grads einer solchen Helligkeitsreduktion
stehen viele Verfahren zur Verfügung,
einschließlich
eines Verfahrens, das eine Formel B' = B × T0/T (T: Abstand von einem
Betrachtungspunkt, T0: Abstand von einem Betrachtungspunkt zu einer
Referenzebene) bei der Berechnung der Helligkeit B', die den vorstehenden
Effekt in Bezug auf die Helligkeit B des Objektes produziert, verwendet.
-
[A-0017]
-
Es
ist ersichtlich, dass die zweidimensionale Bildebene in dem Ausführungsbeispiel
1 keine flache Ebene sein muss und andere Formen, wie beispielsweise
sphärische,
elliptische oder quadratische Oberflächen, oder andere komplexe
gekrümmte
Oberflächen,
annehmen kann und einen ähnlichen
Effekt produziert.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
1 können,
weil anders als bei dem in 1 gezeigten
konventionellen Verfahren, zumindest zwei Bildanzeigeebenen auf
der nahen und der fernen Seite der Position der optischen Illusion
vorhanden sind, Widersprüche
zwischen der binokularen Parallaxe, der Konvergenz und der Fokussierung – das bei
dem konventionellen Verfahren auftre tende Problem – stark
unterdrückt
werden, welches wiederum erwarten lässt, dass Augenbelastungen
verringert werden.
-
Da
die Fokusposition an einer Position fixiert ist, an der der Betrachter
auf zwei oder mehr Ebenen gleichzeitig blickt, wird das Problem
des konventionellen Verfahrens stark verbessert.
-
In
diesem Fall ist es notwendig, die Tiefenentfernungen einer Vielzahl
der Ebenen zu ermitteln, wobei die Tiefenentfernungen innerhalb
des Bereichs liegen, in dem eine Verunschärfung der Bilder, die erhalten wird,
wenn der Fokuspunkt an der Position des anzuzeigenden Objektes auf
der Tiefenrichtung durch Betrachten ausgehend von dem Beobachter
eingestellt wird, geringer ist als eine solche, die erhalten wird,
wenn die Fokuspunkte an der Vielzahl der Ebenen eingestellt werden.
-
Ferner
sieht anders als bei den in 2 gezeigten
konventionellen Verfahren ein Objekt, das an einer Zwischenposition
zwischen den Bildebenen liegt, für
den Beobachter ebenfalls dreidimensional aus, so dass daher das
System dieses Ausführungsbeispiels
den Vorteil einer realistischen Solidität bietet, und nicht die Art von
Solidität,
die durch Betrachten von blattweise geteilten Tiefen präsentiert
wird.
-
Ferner
bietet, weil das Ausführungsbeispiel
1 ebenfalls ein zwischen einer Vielzahl von Ebenen vorhandenes Objekt
zeigen kann, dieses den Vorteil dahingehend, dass es in der Lage
ist, die Menge von Daten stark zu reduzieren, wenn eine dreidimensionale
Anzeige durchgeführt
wird.
-
Ferner
erfordert, weil das Ausführungsbeispiel
1 einen Vorteil aus menschlichen physiologischen oder mentalen Faktoren
oder einer optischen Illusion basierend nur auf Helligkeitsänderungen
von Bildern zieht, das Ausführungsbeispiel
nicht die Verwendung einer kohärenten
Lichtquelle, wie beispiels weise einem Laser, und erleichtert die
Darstellung von stereoskopischen Farbbildern.
-
Ferner
kann, da diese Erfindung keine mechanischen Antriebsteile beinhaltet,
sie geeignet das Gewicht der Vorrichtung reduzieren und deren Zuverlässigkeit
verbessern.
-
Das
Ausführungsbeispiel
1 betrifft hauptsächlich
einen Fall, in dem nur zwei Ebenen zum Anzeigen von zweidimensionalen
Bildern vorhanden sind, und in dem ein dem Beobachter zu präsentierendes
Objekt zwischen den beiden Ebenen liegt. Es ist jedoch ersichtlich,
dass eine ähnliche
Konfiguration verwendet werden kann, falls mehr Ebenen vorhanden
sind oder sich das zu präsentierende
Objekt an einer unterschiedlichen Position befindet.
-
Ferner
ist es in diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls ersichtlich, dass ein dreidimensionales Videobild durch
aufeinanderfolgendes Ändern
von zweidimensionalen Bildern angezeigt werden kann.
-
[N]
-
Wenn
die beschriebenen zweidimensionalen Bilder so angezeigt werden,
dass sie sich bei Betrachtung von einem Punkt von der Linie aus,
welche durch das rechte und das linke Auge des Beobachters verläuft, überlappen,
in dem Fall, in dem insbesondere der eine Punkt zwischen dem rechten
und dem linken Auge des Beobachters als der Punkt auf der Linie
verwendet wird, welche durch das rechte und das linke Auge des Beobachters
verläuft,
wird die Zuverlässigkeit
zum Erhalten eines Effekts von dreidimensionaler Bewusstseinsbildung
größer.
-
Einfacher
ausgedrückt
wird die vorstehende Wirkung bei vielen Menschen oder in vielen
Fällen
erhalten.
-
Ferner
wird der Mittenpunkt zwischen dem rechten und dem linken Auge des
Beobachters als der vorstehende eine Punkt ver wendet, so dass es
leicht ist, die vorstehende Wirkung zu erhalten, und ein Vorteil
dahingehend geboten wird, dass eine Größe von Doppelbildern in dem
rechten und dem linken Auge, erzeugt durch Ebenen O1 und O2, kleiner
wird.
-
Es
ist nützlich
zur Änderung
einer Tiefe oder einer Neigung des zu erkennenden Objektes, die
Größe einer
horizontalen Richtung zu vergrößern oder
zu verkleinern.
-
Es
wird jedoch die Änderung
der Helligkeit in den zweidimensionalen Bildern mit gleichen Farben
beschrieben, wenn eine Farbe des anzuzeigenden Objektes violett
ist, wird das Objekt unter Verwendung (Mischen) einer roten Anzeige
einer Ebene und einer blauen Anzeige einer anderen Ebene erstellt,
wobei die Helligkeit der beiden Ebenen unterschiedlich ist.
-
Dies
ist nützlich
zum Treffen eines Hintergrundbildes mit dem Objekt angesichts einer
Farbübereinstimmung,
wenn die Farbe des Konzeptes des Objektes sich von der Farbe des
Objektes selbst unterscheidet, obwohl jede Anzeige ein seltsames
Fühlen
bereitstellt.
-
Zum
Zwecke des Erhaltens des vorstehenden Effekts ist es wichtig, einen
gemeinsamen Bereich von Tiefe des Abstands zwischen die vorstehenden
zweidimensionalen Bilder anzeigenden Ebenen zu haben, wobei der
gemeinsame Bereich innerhalb des Bereichs liegt, falls das Objekt
durch ein einzelnes Auge an der Position des rechten Auges oder
des linken Auges betrachtet wird.
-
Falls
es keinen gemeinsamen Bereich gibt, empfindet der Beobachter das
Objekt entfernt von den Ebenen.
-
[A-0018]
-
[Ausführungsbeispiel
2]
-
Die 11 bis 16 stellen
das Prinzip einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige des zweiten Ausführungsbeispiels, wie in 11 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Ebenen,
wie beispielsweise die Ebenen 111 und 112 (die
Ebene 111 ist näher
an einem Beobachter 110 als die Ebene 112), vor
dem Beobachter 110 installiert, und ist, um eine Vielzahl
von zweidimensionalen Bildern auf diesen Ebenen anzuzeigen, ein
optisches System 113 unter Verwendung von zweidimensionalen
Anzeigen und verschiedenen optischen Elementen aufgebaut. Unter
den möglichen
zweidimensionalen Anzeigen gibt es die Kathodenstrahlröhre, die
Flüssigkristallanzeige,
die LED-Anzeige,
die Plasma-Anzeige, die FED-Anzeige, die Anzeige des Projektionstyps,
und die Anzeige des Linienzeichnungstyps. Beispiele der optischen
Elemente können
eine Linse, einen total reflektierenden Spiegel, einen teilweise
reflektierenden Spiegel, einen gekrümmten Spiegel, ein Prisma,
einen Polarisator und eine Wellenlängenplatte beinhalten.
-
Dann
wird, wie in 12 gezeigt ist, ein dreidimensionales
Objekt 115, welches dem Beobachter 110 zu präsentieren
ist, auf die Ebenen 111, 112 projiziert, um Bilder 115, 116 (zweidimensionale
Bilder) zu erzeugen.
-
Die
zweidimensionalen Bilder 115, 116 können auf
einer Vielzahl von Wegen erzeugt werden, welche eine Technik beinhalten,
die zweidimensionale Bilder verwendet, die durch Fotografieren des
Objektes 114 mittels einer Kamera entlang der Blickrichtung
erzeugt wurden; eine Technik, die eine Vielzahl von aus unterschiedlichen
Richtungen aufgenommenen zweidimensionalen Bildern zusammensetzt;
oder synthetisierende und modellbildende Techniken basierend auf
Computergrafik.
-
[A-0019]
-
Wie
in 11 gezeigt ist, werden die zweidimensionalen Bilder 115, 116 auf
den Ebenen 111 bzw. 112 so angezeigt, dass sie
einander auf der Blickrichtung des Beobachters überlappen (dies kann durch
Anordnen der Mitten oder der Schwerpunkte der zweidimensionalen
Bilder 115, 116 auf der Blickrichtung erreicht
werden).
-
Ein
wichtiger Punkt dieses Ausführungsbeispiels
ist, dass die Helligkeit jedes Bildes 115, 116 in Übereinstimmung
mit einer zeitlichen Änderung
der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 114 geändert wird,
während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 110 gesehen,
konstant gehalten wird. Dies wird durch Heranziehen eines beispielhaften
Falls erklärt,
indem sich das dreidimensionale Objekt 114 von der Ebene 111 mit
Verstreichen von Zeit zu der Ebene 112 bewegt.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, ist dann, wenn sich das dreidimensionale
Objekt 114 auf der Ebene 111 befindet, die Helligkeit
des zweidimensionalen Bildes 115 auf der Ebene 111 gleich
der des dreidimensionalen Objektes 114 festgelegt, und
ist die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 116 auf
der Ebene 112 auf Null festgelegt.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 14 gezeigt ist, dann, wenn
sich das dreidimensionale Objekt 114 progressiv geringfügig von
dem Beobachter 110 wegbewegt und mit der Zeit von der Ebene 111 in
Richtung der Ebene 112 übergeht,
die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 115 über die
Zeit geringfügig
gesenkt, in Übereinstimmung
mit der Bewegung in der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 114,
und wird gleichzeitig die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 116 über die
Zeit geringfügig
angehoben.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 15 gezeigt ist, dann, wenn
sich das dreidimensionale Objekt 114 weiter von dem Beobachter 110 wegbewegt
und über
die Zeit von der Ebene 111 weiter zu der Ebene 112 übergeht, die
Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 115 über die
Zeit in Übereinstimmung
mit der Bewegung in der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 114 weiter
gesenkt, und wird gleichzeitig die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 116 über
die Zeit weiter angehoben.
-
Wenn,
wie in 16 gezeigt ist, das dreidimensionale
Objekt 114 schließlich
die Ebene 112 über
die Zeit erreicht, wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 116 auf
der Ebene 112 über
die Zeit geändert, bis
sie gleich der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 114 in Übereinstimmung
mit der Bewegung in der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 114 wird,
und wird gleichzeitig die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 115 auf
der Ebene 111 über
die Zeit geändert,
bis sie Null wird.
-
[A-0021]
-
Durch
Anzeigen auf diese Weise erhält
der Beobachter 110 aufgrund von physiologischen oder mentalen
Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen Illusion
das Gefühl,
als ob sich das dreidimensionale Objekt 114 über die
Zeit von der Ebene 111 zu der Ebene 112 in der
Richtung der Tiefe bewegt, obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt
wird, zweidimensionale Bilder 115, 116 sind.
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschreibt, in dem sich das dreidimensionale Objekt 114 über die
Zeit von der Ebene 111 zu der Ebene 112 bewegt,
ist offensichtlich, dass eine ähnliche
Anzeigewirkung auch in Fällen
produziert werden kann, in denen sich das Objekt von einer Zwischentiefenposition
zwischen den Ebenen 111 und 112 zu der Ebene 112 bewegt,
in denen es sich von der Ebene 111 zu einer Zwischentiefenposition
zwischen den Ebenen 111 und 112 bewegt, und in
denen es sich von einer Zwischenposition zwischen den Ebenen 111 und 112 zu
einer anderen Zwischenposition zwischen den Ebenen 111 und 112 bewegt.
-
Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieb, in dem es nur zwei Ebenen gibt, auf welchen zweidimensionale
Bilder zu platzieren sind, und sich das dreidimensionale Objekt 114,
das dem Beobachter 110 zu präsentieren ist, zwischen den
beiden Ebenen bewegt, ist es offensichtlich, dass eine ähnliche
Konfiguration verwendet werden kann, und eine ähnliche Wirkung auch dann erwartet
werden kann, wenn die Anzahl von zweidimensionalen Bildanzeigeebenen
größer als
Zwei ist, oder wenn sich das präsentierte
dreidimensionale Objekt eine Vielzahl von Ebenen überquerend
bewegt.
-
Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem sich ein dreidimensionales Objekt 114 zwischen
zwei Ebenen bewegt, auf welchen zweidimensionale Bilder angezeigt
werden, ist es offensichtlich, dass wenn eine Vielzahl von dreidimensionalen
Objekten sich bewegen, d.h., wenn die angezeigten zweidimensionalen
Bilder jedes eine Vielzahl von Objektbildern beinhaltet, die sich
in unterschiedliche Richtungen bewegen, braucht die Helligkeit der
auf den jeweiligen Anzeigeebenen angezeigten Objektbilder nur in Übereinstimmung
mit den Bewegungsrichtungen der Objekte und den Geschwindigkeiten
ihrer Bewegungen geändert
zu werden.
-
[A-0022]
-
[Ausführungsbeispiel
3]
-
Die 17A und 17B stellen
die Konzeptkonfiguration einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige des dritten Ausführungsbeispiels werden, wie
in 17A gezeigt ist, eine Vielzahl
von zweidimensionalen Anzeigen 2a01, 2a02, ein
total reflektierender Spiegel 2a03 (z.B. mit einer Reflektivität/Durchlässigkeit
= 100/0), und ein teilweise reflektierender Spiegel 2a04 (z.B.
mit einer Reflektivität/Durchlässigkeit
= 50/50) verwendet, um ein optisches System aufzubauen, auf welchem eine
Vielzahl von zweidimensionalen Bildern, die in den vorangehenden
ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
beschrieben wurden, zu platzieren sind.
-
Durch Ändern der
Anordnungen dieser Bestandteil-bildenden Komponenten ist es möglich, eine
Bildebene 2a05 und eine Bildebene 2a06 an unterschiedlichen
Positionen in der Richtung der Tiefe zu platzieren, wobei die Bildebene 2a05 durch
Reflektieren des angezeigten Bildes der zweidimensionalen Anzeige 2a01 durch
den total reflektierenden Spiegel 2a03 und Hindurchführen desselben
durch den teilweise reflektierenden Spiegel 2a04 gebildet
wird, und die Bildebene 2a06 durch Reflektieren des angezeigten
Bildes der zweidimensionalen Anzeige 2a02 durch den teilweise
reflektierenden Spiegel 2a04 gebildet wird.
-
Dieses
optische System verwendet nur Spiegel und hat somit den Vorteil
einer geringeren Verschlechterung der Bildqualität.
-
Die
zweidimensionalen Anzeigen 2a01, 2a02 können eine
Kathodenstrahlröhre,
eine Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige, eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine DMD-Anzeige,
eine Anzeige des Projektionstyps und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps
verwenden.
-
Es
ist offensichtlich, dass ein ähnlicher
Effekt dieser Erfindung auch dann produziert werden kann, wenn der
total reflektierende Spiegel 2a03 dieses Ausführungsbeispiels
durch einen teilweise reflektierenden Spiegel ersetzt wird, obwohl
dies die Helligkeit des Bildes der zweidimensionalen Anzeige 2a01 verringert.
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem die Reihenfolge von Tiefenpositionen
von Bildebenen gleich der Reihenfolge von Tiefenpositionen der zweidimensionalen
Anzeigen ist, ist ersichtlich, dass die Reihenfolge von Tiefenpositionen
der Bildebenen durch Ändern
der Abstände
von dem total reflektierenden Spiegel oder dem teilweise reflektierenden
Spiegel zu den jeweiligen zweidimensionalen Anzeigen frei geändert werden
kann.
-
[A-0023]
-
Wie
in 17B gezeigt ist, kann ein optisches
System zum Anordnen einer Vielzahl von zweidimensionalen Bildern,
die in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
1 und 2 beschrieben wurde, durch direktes Anordnen der zweidimensionalen
Anzeige 2a01 ohne Verwenden des total reflektierenden Spiegels 2a03 und durch
Verwenden des teilweise reflektierenden Spiegels 2a04 (z.B.
Reflektivität/Durchlässigkeit
= 50/50) aufgebaut werden.
-
Das
heißt,
die Bildebene 2a05, welche durch Durchleiten des angezeigten
Bildes der zweidimensionalen Anzeige 2a01 durch den teilweise
reflektierenden Spiegel 2a04 gebildet wird, und die Bildebene 2a06, welche
durch Reflektieren des angezeigten Bildes der zweidimensionalen
Anzeige 2a02 durch den teilweise reflektierenden Spiegel 2a04 gebildet
wird, an unterschiedlichen Positionen in der Richtung der Tiefe
angeordnet sein.
-
[A-0024]
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem die Reihenfolge von Tiefenpositionen
der Bildebenen gleich der Reihenfolge der Tiefenpositionen der zweidimensionalen
Anzeigen ist, ist es offensichtlich, dass die Reihenfolge der Tiefenpositionen
der Bildebenen durch Ändern
der Abstände
von dem teilweise reflektierenden Spiegel zu den jeweiligen zweidimensionalen
Anzeigen frei geändert
werden kann.
-
Ein
Beispiel, welches die Position der Bildebene durch Integrieren einer
Linse oder dergleichen in das optische System flexibler ändern kann,
ist in den 18A und 18B gezeigt.
-
Wie
in 18A gezeigt ist, wird durch
Hinzufügen
von konvexen Linsen 2b07, 2b08 zu dem optischen System,
welches eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen 2b01, 2b02,
einen total reflektierenden Spiegel 2b03 (z.B. Reflektivität/Durchlässigkeit
= 100/0) und einem teilweise reflektierenden Spiegel 2b04 (z.B.
Reflektivität/Durchlässigkeit
= 50/50) umfasst, um die Bildposition zu ändern, ersichtlich, dass die
positionelle Beziehung zwischen der Bildebene 2b05 und
der Bildebene 2b06, welche durch die Größe der Anzeigen beschränkt war,
flexibler festgelegt werden kann.
-
Es
ist offensichtlich, dass eine ähnliche
Wirkung dieser Erfindung auch dann erhalten werden kann, wenn der
total reflektierende Spiegel 2b03 dieses Ausführungsbeispiels
durch einen teilweise reflektierenden Spiegel ersetzt wird, obwohl
dies die Helligkeit eines Bildes der zweidimensionalen Anzeige 2b01 verringert.
-
Während in
diesem Ausführungsbeispiel
ein Fall beschrieben wurde, in dem die Reihenfolge von Tiefenpositionen
von Bildebenen gleich der Reihenfolge von Tiefenpositionen von zweidimensionalen
Anzeigen ist, ist es offensichtlich, dass die Reihenfolge von Tiefenpositionen
von Bildebenen durch Ändern
der Entfernungen von dem total reflektierenden Spiegel oder dem
teilweise reflektierenden Spiegel zu den zweidimensionalen Anzeigen
oder durch Installieren einer Linse oder dergleichen in dem optischen
System frei geändert werden
kann.
-
[A-0025]
-
Ferner
ist es, wie in 8B gezeigt ist, durch
Addieren von konvexen Linsen 2b07, 2b08 zu dem
optischen System, welches die zweidimensionale Anzeige 2b01 direkt
installiert ohne Verwendung des total reflektierenden Spiegels 2b03 und
ebenfalls eines teilweise reflektierenden Spiegels 2b04 (z.B.
Reflektivität/Durchlässigkeit
= 50/50) beinhaltet, um die Bildebene zu ändern, ersichtlich, dass die
positionelle Beziehung zwischen der Bildebene 2b05 und
der Bildebene 2b06, welche durch die Größe der Anzeigen beschränkt war,
flexibler festgelegt werden kann.
-
Wie
bei dem normalen Linsensystem kann es natürlich hinsichtlich von Verzerrungen
vorteilhaft sein, eine Kombinationslinse zusätzlich zu konvexen Linsen zu
verwenden.
-
Ferner
ist es, obwohl dieses Ausführungsbeispiel
einen Fall gezeigt hat, in dem virtuelle Bilder verwendet werden,
welche durch Installieren der zweidimensionalen Anzeigen an Positionen
innerhalb einer Linsenbrennweite verwendet werden, offensichtlich,
dass die Erfindung auch auf einen Fall angewandt werden kann, in
dem reale Bilder verwendet werden, welche durch Installieren der
zweidimensionalen Anzeigen an Positionen außerhalb der Linsenbrennweite
gebildet werden.
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem die Reihenfolge von Tiefenpositionen
von Bildebenen gleich der Reihenfolge von Tiefenpositionen der zweidimensionalen
Anzeigen ist, ist es offensichtlich, dass die Reihenfolge von Tiefenpositionen
von Bildebenen durch Ändern
der Entfernungen von dem teilweise reflektierenden Spiegel zu den
zweidimensionalen Anzeigen oder durch installieren einer Linse oder
dergleichen in dem optischen System frei geändert werden kann.
-
[A-0026]
-
19 zeigt ein Beispiel, das eine erhöhte Anzahl
von zweidimensionalen Anzeigen verwendet.
-
In
diesem Fall werden eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen 2c01, 2c02, 2c03, 2c04, 2c05, ein
total reflektierender Spiegel 2c06 (z.B. Reflektivität/Durchlässigkeit
= 100/0) und teilweise reflektierende Spiegel 2c07 (z.B.
Reflektivität/Durchlässigkeit
= 50/50), 2c08 (z.B. Reflektivität/Durchlässigkeit = 33,3/66,7), 2c09 (z.B.
Reflektivität/Durchlässigkeit
= 25/75), 2c01 (z.B. Reflektivität/Durchlässigkeit = 20/80) verwendet, um
ein optisches System zum Anordnen einer Vielzahl von zweidimensionalen
Bildern aufzubauen.
-
Durch Ändern dieser
Anordnungen dieser Bestandteil-bildenden Komponenten ist es möglich, eine
Bildebene 2c11 und Bildebenen 2c12-2c15 an
unterschiedlichen Positionen in der Richtung der Tiefe zu platzieren,
wobei die Bildebene 2c11 durch Reflektieren des angezeigten
Bildes der zweidimensionalen Anzeige 2c01 durch den total
reflektierenden Spiegel 2c06 und Durchleiten desselben
durch die teilweise reflektierenden Spiegel 2c07-2c10 gebildet
wird, die Bildebenen 2c12-2c15 durch Reflektieren
der angezeigten Bilder der zweidimensionalen Anzeigen 2c02-2c05 durch
die teilweise reflektierenden Spiegel 2c07-2c10 und
Durchleiten derselben durch die teilweise reflektierenden Spiegel
gebildet werden.
-
Dieses
optische System verwendet nur Spiegel und hat somit den Vorteil
einer geringeren Verschlechterung der Bildqualität.
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem fünf zweidimensionale Anzeigen
vorhanden sind, ist ersichtlich, dass eine ähnliche Konfiguration ausgebildet
werden kann, wenn eine unterschiedliche Anzahl von zweidimensionalen
Anzeigen verwendet werden.
-
Auch
in diesem Fall ist es offensichtlich, dass das Hinzufügen von
Linsensystemen wie in den 17 und 18 gezeigt es leicht macht, die Positionen
von Bildebenen zu steuern.
-
Es
ist ebenfalls offensichtlich, dass ein Ersetzen des total reflektierenden
Spiegels 2c03 in diesem Ausführungsbeispiel durch einen
teilweise reflektierenden Spiegel eine ähnliche Wirkung zu der der
Erfindung produzieren wird, obwohl dies die Helligkeit des Bildes
der zweidimensionalen Anzeige 2c01 verringert.
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem die Reihenfolge von Tiefenpositionen
von Bildebenen gleich der Reihenfolge von Tiefenpositionen der zweidimensionalen
Anzeigen ist, ist es ersichtlich, dass die Reihenfolge von Tiefenpositionen
der Bildebenen durch Ändern
der Entfernungen von dem total reflektierenden Spiegel oder dem
teilweise reflektierenden Spiegel zu den jeweiligen zweidimensionalen
Anzeigen frei geändert
werden kann.
-
[A-0027]
-
20 zeigt ein Beispiel eines optischen Systems
zum Anordnen einer Vielzahl von zweidimensionalen Bildern, welches
durch Verwenden einer Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen des
Projektionstyps (z.B. ein Kathodenstrahlröhren-Typ, ein LCD-Typ, ein
ILV-Typ und ein DMD-Typ) 2d01, 2d02, 2d03, 2d04, 2d05 und
Streuplatten 2d06, 2d07, 2d08, 2d09, 2d10,
und durch Projizieren von Bildern aus den Projektoren auf die Streuplatten
aufgebaut ist.
-
Hierbei
können
die Streuplatten 2d06-2d10 Einrichtungen derart
sein, die ein Streuen/eine Übertragung
oder eine Reflexion/Übertragung
steuern können
wie beispielsweise Polymer-gestreute
Flüssigkristalleinrichtungen,
holographische Polymer-gestreute Flüssigkristalleinrichtungen,
oder kombinierte Einrichtungen aus Flüssigkristall und einer Mehrfachlinsenanordnung.
Verschlüsse 2d11-2d15 können Einrichtungen
derart sein, die die Übertragung/Unterbrechung
steuern können,
wie beispielsweise Twisted Nematic-Flüssigkristalleinrichtungen,
ferroelektrische Flüssigkristalleinrichtungen
oder mechanische Verschlusseinrichtungen.
-
Die
Streuplatten 2d06-2d10 sind an unterschiedlichen
Tiefenpositionen angeordnet, die Scharfeinstellebenen der zweidimensionalen
Anzeigen des Projektionstyps 2d01-2d05 sind mit
diesen Streuplatten 2d06-2d10 ausgerichtet, Bilder
werden auf die Streuplatten projiziert, und die Streu-/Übertragungs-Zeiten der Streuplatten 2d06-2d10 sind
mit den Übertra gungs-/Unterbrechungs-Zeiten
der Verschlüsse 2d11-2d15 synchronisiert,
wenn die Streuplatten und die Verschlüsse aktiviert werden. Dies
ermöglicht
es, die Tiefenpositionen der Bildebenen 2d11-2d15,
die auf den Streuplatten 2d06-2d10 ausgebildet
sind, auf einer Zeitteilungsbasis zu steuern.
-
Auf
diese Weise stellt die Verwendung von Projektoren einen Vorteil
einer verbesserten Ebene der Freiheit des Anzeige-Layouts bereit.
-
[A-0028]
-
Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem fünf zweidimensionale Anzeigen
vorhanden sind, kann eine ähnliche
Konfiguration verwendet werden, wenn eine unterschiedliche Anzahl von
Anzeigen bereitgestellt sind.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Lampen von Projektoren eingeschaltet
oder ausgeschaltet werden können,
anstelle, dass die Verschlüsse
verwendet werden.
-
Ferner
können,
obwohl das dritte Ausführungsbeispiel
hauptsächlich
einen Fall betrifft, in dem sich die Bildebenen nahe, innerhalb
oder jenseits der dreidimensionalen Anzeige befinden, diese Bildebenen
leicht entfernt von oder vor der dreidimensionalen Anzeige angeordnet
werden. Ein solches Beispiel ist in 21 gezeigt.
-
Zum
Beispiel ist leicht ersichtlich, dass durch Anordnen eines Linsensystems 3e03 vor
einem optischen System 3e01 wie in 21 gezeigt,
die internen Bildebenen 3e02 zu den Positionen der externen
Bildebenen 3e04 verschoben werden können.
-
Dies
bietet den Vorteil, dass, weil die Bilder im Raum schwebend reproduziert
werden, die Bilder eher dreidimensional für den Beobachter erscheinen,
als wenn die Bilder im Inneren oder hinter der Anzeige angeordnet
sind.
-
[A-0029]
-
[Ausführungsbeispiel
4]
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein Beispiel, in welchem das optische System in
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
1, 2 zum Anordnen einer Vielzahl von zweidimensionalen Bildern unter Verwendung
einer volumetrischen dreidimensionalen Anzeige aufgebaut ist.
-
Wie
in "Three-Dimensional
Display" (von Senju
Masuda, veröffentlicht
von Sangyo Tosho K.K.) beschrieben ist, führt die volumetrische dreidimensionale
Anzeige eine dreidimensionale Bildpräsentation durch Stapeln von
zweidimensionalen Bildern (gleich wie die zweidimensionalen Bilder
in dem Ausführungsbeispiel 1),
die in der Tiefenrichtung abgetastet sind, durch.
-
Die
volumetrische dreidimensionale Anzeige beinhaltet einen Typ eines
varifokalen Spiegels und einen Typ eines Vibrationsschirms.
-
Der
Typ des varifokalen Spiegels, wie in 22 gezeigt, überträgt ein auf
der zweidimensionalen Anzeige 204, wie beispielsweise ein
Fernsehgerät,
angezeigtes Bild über
einen Halbspiegel 201 und einen varifokalen Spiegel 202,
um ein dreidimensionales Bild (virtuelles Bild) für einen
Beobachter 100 zu bilden.
-
Der
varifokale Spiegel 202, eine Schlüsseleinrichtung in diesem Verfahren,
wird durch Aufbringen von Metall, wie beispielsweise Aluminium oder
ein mehrschichtiges Dielektrikum auf die Oberfläche eines Tieftöners (ein
Tiefton reproduzierender Lautsprecher) zum Ausbilden eines konkaven
Spiegels hergestellt. Wenn wie ein normaler Tieftöner in Schwingung
versetzt, ändert
der konkave Spiegelabschnitt seine Krümmung, um die Brennweite zu ändern.
-
Daher
kann die Position eines virtuellen Bildes oder eines realen Bildes
der zweidimensionalen Anzeige 204 durch Ändern der
Brennweite geändert
werden. Daher ist es durch Anzeigen von in der Tiefenrichtung abgetasteten
Bildern (zweidimensionale Bilder, die durch Schneiden eines dreidimensionalen
Objektes an in der Tiefenrichtung verschobenen Positionen und Abtasten
der geschnittenen Abschnitte erhalten wurden) auf der zweidimensionalen
Anzeige 204 in Synchronismus mit der Änderung in der Brennweite des
varifokalen Spiegels 202 möglich, ein dreidimensionales
Bild auf einer Zeitteilungsbasis zu erzeugen (durch Ziehen eines Vorteils
aus dem Nachbildeffekt).
-
Mit
diesem Verfahren und dieser Vorrichtung kann diese Erfindung eine
Vielzahl von zweidimensionalen Bildern durch Wiederholen einer kurz
dauernden Aktivierung der zweidimensionalen Anzeige für eine Anzahl
von Malen bereitstellen.
-
Die
Tiefenposition einer Bildebene kann durch die Vibrationsposition
des varifokalen Spiegels 202 spezifiziert werden.
-
Daher
kann ein Ändern
der Helligkeit der zweidimensionalen Bilder, die in den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
1 und 2 beschrieben wurden, und Anzeigen der Bilder auf den Bildebenen
die Wirkung dieser Erfindung produzieren.
-
Zusätzlich zu
wenigen beweglichen Teilen hat dieses Verfahren auch einen Vorteil
dahingehend, dass es in der Lage ist, leicht eine Vielzahl von Bildebenen
zu bilden.
-
[A-0030]
-
Die
volumetrische dreidimensionale Anzeige vom Typ Vibrationsschirm,
wie in 23 gezeigt, beinhaltet: Einen
Vibrationsschirm (z.B. eine Diffusionsplatte, eine linsenförmige Platte
und eine Fliegenaugenlinse) 301, die in der Richtung der
Tiefe vibriert; ein optisches System 302 einschließlich einer
Linse; einen Abtaster zum Rasterabtasten eines Laser strahls in der
horizontalen und der vertikalen Richtung (ein Horizontal/Vertikal-Abtaster,
umfassend zum Beispiel einen Lichtdeflektor unter Verwendung eines
Polygonspiegels und eines Galvanometerspiegels) 303; und
eine Laserlichtquelle 304.
-
Dieses
Verfahren steuert den Abtaster 303 mit hoher Geschwindigkeit
an, wenn sich der Vibrationsschirm 301 an einer gewünschten
Tiefenposition befindet, schreibt ein abgetastetes Bild entsprechend
zu dieser Tiefenposition auf den Schirm, und wiederholt diesen Prozess
durch Ändern
der Tiefenposition innerhalb der Nachbildzeit, wodurch ein dreidimensionales
Bild reproduziert wird.
-
Mit
diesem Verfahren und dieser Vorrichtung kann dieses Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildebenen durch Wiederholen
eines Prozesses des Schreibens des Abtastbildes auf den Vibrationsschirm 301 mit
hoher Geschwindigkeit innerhalb der Nachbildzeit präsentieren.
-
Die
Tiefenposition der Bildebene kann durch die Position des Vibrationsschirms 303 spezifiziert
werden.
-
Daher
kann durch Ändern
der Helligkeit der zweidimensionalen Bilder, beschrieben in den
vorangehenden Ausführungsbeispielen
1, 2, und Anzeigen der Bilder auf diesen Bildebenen die Wirkung
dieser Erfindung produziert werden.
-
Dieses
Verfahren hat die Vorteile dahingehend, dass es in der Lage ist,
Verzerrungen auf der Schirmoberfläche leicht zu unterdrücken und
leicht eine Vielzahl von Bildebenen zu bilden.
-
[A-0031]
-
[Ausführungsbeispiel
5]
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine dreidimensionale Anzeige des Rotations-LED-Typs,
welche, wie in 24 gezeigt ist, eine LED-Anzeige 401 mit
einem LED-Feld, eine Rotationseinrichtung 402 zum Rotieren
der LED-Anzeige 401, und eine Video-Liefereinrichtung 403 zum
Zuführen eines
Videosignals zu der LED-Anzeige 401 beinhaltet.
-
Dieses
Verfahren erfordert das Abtasten eines dreidimensionalen Objektes
in Polarkoordinaten mit der Rotationsachse der LED-Anzeige 401 als
Zentrum.
-
Das
in den Polarkoordinaten abgetastete zweidimensionale Bild wird auf
der LED-Anzeige 401 in Synchronismus mit der Rotation der
LED-Anzeige 401 angezeigt, und dieser Prozess wird durch Ändern des
Rotationswinkels wiederholt, um ein dreidimensionales Bild darzustellen.
-
Mit
diesem Verfahren und dieser Vorrichtung kann dieses Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildebenen durch Umwandeln einer
gewünschten
zweidimensionalen Bildebene in die Polarkoordinaten, Anzeigen mit
hoher Geschwindigkeit, eines Bildes auf LEDs an den umgewandelten
Positionskoordinaten innerhalb der Nachbildzeit, und Wiederholen
dieses Prozesses unter Änderung
des Rotationswinkels präsentieren.
-
Dann
kann durch Ändern
der Helligkeit der zweidimensionalen Bilder, beschrieben in den
vorangehenden Ausführungsbeispielen
1, 2, und Anzeigen der Bilder auf diesen Bildebenen die Wirkung
dieser Erfindung produziert werden.
-
Dieses
Verfahren bietet die Vorteile dahingehend, dass es in der Lage ist,
Verzerrungen auf der Schirmoberfläche leicht zu unterdrücken, die
LED-Anzeige 401 relativ leicht zu rotieren, und leicht
eine Vielzahl von Bildebenen zu bilden.
-
[A-0032]
-
[Ausführungsbeispiel
6]
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine dreidimensionale Anzeige des Synthalizer-Typs,
welche, wie in 25 gezeigt ist, einen Film
beinhaltet, auf dem zweidimensionale Bilder aufgezeichnet sind,
oder eine zweidimensionale Anzeige (z.B. eine Kathodenstrahlröhre und
eine Flüssigkristallanzeige) 501,
ein optisches Umwandlungssystem, wie beispielsweise ein Prisma und
ein Spiegel 502, und eine Projektionstrommel 503 beinhaltet.
Mit 504 ist eine Lichtquelle bezeichnet, und 505 bezeichnet
einen Verschluss.
-
Die
Projektionstrommel 503, eine Schlüsseleinrichtung in diesem Verfahren,
ist aus einem transparenten Material (z.B. Glas und Acryl oder andere
transparente Kunststoffe) hergestellt und hat eine veränderliche Dicke.
Das Bild des Films oder der zweidimensionalen Anzeige 501 wird über die
Projektionstrommel projiziert, um ein Bild anzuzeigen.
-
Dieses
Verfahren nutzt den Umstand, dass dann, wenn die Projektionstrommel 503 in
Rotation versetzt wird, sich die Trommeldicke ändert und bewirkt, dass sich
die Position der Bildebene ändert.
-
Somit
ist es durch Anzeigen von in der Tiefenrichtung abgetasteten Bilder
(zweidimensionale Bilder, die durch Schneiden eines dreidimensionalen
Objektes an in der Richtung der Tiefe verschobenen Positionen und
Abtasten der geschnittenen Abschnitte gehalten wurden) auf der zweidimensionalen
Anzeige 501 in Synchronismus mit der Änderung mit der Änderung
in der Position der Bildebene möglich,
ein dreidimensionales Bild auf einer Zeitteilungsbasis (durch Nutzen
des Nachbildeffektes) zu bilden.
-
Mit
diesem Verfahren und dieser Vorrichtung kann dieses Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildebenen durch Wiederholen
des kurzdauernden Anzeigens des Films oder der zweidimensionalen
Anzeige einer Anzahl von Malen innerhalb der Nachbildzeit präsentieren.
-
Die
Tiefenposition der Bildebene kann durch die Dicke der Projektionstrommel
spezifiziert werden.
-
Daher
kann durch Ändern
der Helligkeit der zweidimensionalen Bilder, beschrieben in den
vorangehenden Ausführungsbeispielen
1, 2, und Anzeigen der Bilder auf diesen Bildebenen die Wirkung
dieser Erfindung erhalten werden.
-
Zusätzlich zu
wenigen beweglichen Teilen hat dieses Verfahren den Vorteil dahingehend,
dass es in der Lage ist, eine Vielzahl von Bildebenen leicht zu
bilden.
-
Die
durch den Erfinder realisierte Erfindung wurde im Einzelnen in Verbindung
mit Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf diese
Ausführungsbeispiele
beschränkt ist,
und dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne
den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
-
[A-0033]
-
Die
Vorteile und Wirkungen, die durch die darstellenden, vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
erhalten wurden, können
wie folgt kurz zusammengefasst werden.
-
[A-0034]
-
Weil
eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildern, die durch Schneiden
eines dreidimensionalen Objektes an in der Richtung der Tiefe verschobenen
Positionen und Abtasten der geschnittenen Abschnitte erhalten wurden,
auf Ebenen 1-N (N ≥ 2)
mit unterschiedlichen Tiefenpositionen ausgehend von einem Beobachter angezeigt
werden, und weil die Helligkeit jedes der zweidimensionalen Bilder
auf jeweiligen Ebenen unabhängig
voneinander geändert
wird, ist es möglich,
Widersprüche
zwischen physiologischen Faktoren der Stereoskopie zu unterdrücken, die
Mengen von Informationen zu verringern, und ein elektrisch wiederbeschreibbares dreidimensionales
Bild zu reproduzieren.
-
[B-0019]
-
[Ausführungsbeispiel
7]
-
Die 26A und 26B zeigen
ein konzeptionelles Diagramm, das die Konzeptkonfiguration einer dreidimensionalen
Anzeige gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Betreffend Komponenten der dreidimensionalen Anzeige dieses
Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den entsprechenden Komponenten der vorangehenden
Ausführungsbeispiele
1 bis 6 sind, sind detaillierte Erklärungen ihrer Konstruktionen
und Betriebsabläufe
weggelassen.
-
[B-0020]
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels, wie in 26A gezeigt ist, wird ein zweidimensionales Bild
mit Tiefeninformation, welches durch eine zweidimensionale Bilderzeugungseinrichtung 1102 erzeugt
wurde, in eine Vielzahl von Bildern (in diesem Fall fünf Bilder)
durch einen Verteiler 1103 für unterschiedliche Tiefenpositionen
verteilt. Die Helligkeit für
jedes der verteilten zweidimensionalen Bilder mit Tiefeninformation
wird durch eine Helligkeitsänderungseinrichtung 1104 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition des Bildes geändert. Die Anzeigeelemente
werden durch eine Positionsänderungseinrichtung
(eine zweidimensionale Bildänderungseinrichtung) 1105 an
Positionen derart verschoben, dass die Achsen der Bilder wie von
einem Beobachter aus gesehen, einander überlappen, und die in der Helligkeit
geänderten
Bilder werden auf den zweidimensionalen Anzeigen 1106–1110 angezeigt,
wodurch eine dreidimensionale Darstellung bereitgestellt wird.
-
[B-0021]
-
27 ist ein konzeptionelles Diagramm, das die Arbeitsweise
des Verteilers 1103 zeigt. Ein zwischen einer Bildebene 1202 und
einer Bildebene 1203 darzustellendes Bild 1207 wird
auf der Bildebene 1202 und der Bildebene 1203 angezeigt.
Ein zwischen Bildebenen 1203 und 1204 darzustellendes
Bild 1208 wird auf den Bildebenen 1203 und 1204 angezeigt.
Zwischen Bildebenen 1204 und 1205 und zwischen
Bildebenen 1205 und 1205 darzustellende Bilder
werden auf ähnliche
Art und Weise angezeigt. Das darzustellende Bild (zum Beispiel das
Bild 1207) kann sich an einer beliebigen Position zwischen
den Bildebenen 1202 und 1203 befinden. Für das Bild 1209,
das eine Bildebene (zum Beispiel die Bildebene 1204) überspannend
darzustellen ist, wird ein vor der Bildebene 1204 zu zeigender
Teil auf dieselbe Art und Weise wie das Frontbild 1208 angezeigt,
und wird ein hinter der Bildebene 1204 zu zeigender Teil
auf dieselbe Art und Weise wie das hintere Bild 1210 angezeigt.
-
[B-0022]
-
In 26B wird ein zweidimensionales Bild mit Tiefeninformation,
welches durch eine zweidimensionale Bilderzeugungseinrichtung 1122 erzeugt
wurde, in eine Vielzahl von Bildern (in diesem Fall fünf Bilder) durch
einen Verteiler 1123 für
unterschiedliche Tiefenpositionen verteilt. Die Helligkeit für jedes
der verteilten zweidimensionalen Bilder mit Tiefenposition wird
durch eine Helligkeitsänderungseinrichtung 1124 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition des Bildes geändert. Anzeigen 1126-1130 werden
durch eine Positionsänderungseinrichtung
(eine zweidimensionale Bildänderungseinrichtung) 1125 an
Positionen derart verschoben, dass die Achsen der Bilder wie von
einem Beobachter aus gesehen, einander überlappen, und die in der Helligkeit
geänderten
Bilder werden auf diesen Anzeigen 1126-1130 angezeigt,
wodurch eine dreidimensionale Darstellung bereitgestellt wird.
-
[B-0023]
-
Die 28A bis 28C sind
konzeptionelle Diagramme, die zeigen, wie ein Bild sich bewegt,
in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel.
-
28A zeigt ein konzeptionelles Diagramm für einen
Fall, in dem ein dreidimensionales Bild an etwa einem Zwischenteil
zwischen zwei Bildebenen 1301 und 1302 reproduziert
wird. Wenn der Beobachter aus einer Betrachtungsposition eines Beobachters 1303 betrachtet,
befinden sich die auf den vorderen und hinteren Bildebenen angezeigten
Bilder an Bildern 1306 und 1309. Wenn sich die
Betrachtungsposition des Beobachters 1303 an eine Betrachtungsposition
eines Beobachters 1304 verschiebt, wird das Bild 1306 zu
einer Position eines Bildes 1307 bewegt, und wird das Bild 1309 an
eine Position eines Bildes 1311 bewegt, weil die Reproduktionsposition
des dreidimensionalen Bildes 312 fest sein muss. Wenn sich
die Betrachtungsposition zu einer Betrachtungsposition eines Beobachters 1305 verschiebt,
werden die Bilder an Positionen von Bildern 1308 bzw. 1310 verschoben.
-
[B-0024]
-
28B ist ein konzeptionelles Diagramm für einen
Fall, in dem ein dreidimensionales Bild 1313 zwischen zwei
Bildebenen 1321 und 1322 an einer Position nahe
an der Bildebene 1322 reproduziert wird. Wenn der Beobachter
von einer Betrachtungsposition eines Beobachters 1323 aus
betrachtet, befinden sich die auf den vorderen und hinteren Bildebenen
angezeigten Bilder an Bildern 1326 und 1329.
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[B-0025]
-
Wenn
sich der Betrachtungspunkt des Beobachters 1323 an eine
Betrachtungsposition eines Beobachters 1324 verschiebt,
wird das Bild 1326 an eine Position eines Bildes 1327 verschoben,
und wird das Bild 1329 nahezu an seiner Position belassen, weil
die Reproduktionsposition des dreidimensionalen Bildes 1313 fest
sein muss. Wenn sich der Betrachtungspunkt an einer Betrachtungsposition
eines Beobachters 1325 bewegt, wird das Bild 1326 an
eine Position eines Bildes 1328 verschoben.
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[B-0026]
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28C ist ein konzeptionelles Diagramm für einen
Fall, in dem ein dreidimensionales Bild 1314 zwischen zwei
Bildebenen 1331 und 1332 an einer Position nahe
an der Bildebene 1331 reproduziert wird. Wenn der Beobachter
von einer Betrachtungsposition eines Beobachters 1333 aus
betrachtet, befinden sich die auf den vorderen und hinteren Bildebenen
angezeigten Bilder an Bildern 1336, 1337.
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[B-0027]
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Wenn
sich der Betrachtungspunkt des Beobachters 1333 an eine
Betrachtungsposition eines Beobachters 1334 verschiebt,
wird das Bild 1337 an eine Position eines Bildes 1339 bewegt,
und wird das Bild 1336 nahezu an seiner Position belassen,
weil die Reproduktionsposition des dreidimensionalen Bildes 1314 fest sein
muss. Auf ähnliche
Art und Weise wird, wenn sich der Betrachtungspunkt an eine Betrachtungsposition eines
Beobachters 1335 bewegt, das Bild 1337 an eine
Position eines Bildes 1338 verschoben.
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[B-0028]
-
Durch
Kombinieren der Bildbewegungsverfahren der 28A bis 28C in Übereinstimmung
mit der Reproduktionsposition eines dreidimensionalen Bildes ist
es möglich,
ein Doppelbild zu beseitigen, das durch eine positionelle Diskrepanz
zwischen den vorderen und hinteren Bildern verursacht wird, und
zwar auch dann, wenn sich der Betrachtungspunkt eines Beobachters ändert, und
um zu gewährleisten,
dass die Positionen von Schwerpunkten und Umrissen der Bilder auf
den vorderen und hinteren Bildebenen eng überlappen, so dass der Beobachter die
Anzeige als eine Darstellung eines einzelnen Objektes erkennen kann.
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[B-0029]
-
Die 29A und 29B sind
konzeptionelle Diagramme, die zeigen, wie die Anzeigeelemente verschoben
werden.
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Ein
Verfahren zum Verschieben bzw. Bewegen eines Bildes ist, wie in
den 29A und 29B gezeigt
ist, das Verschieben eines auf einer zweidimensionalen Anzeige 401 angezeigten
Bildes 1403 in vertikaler oder horizontaler Richtung, oder
das Vergrößern oder
Verkleinern eines Bildes 1413, das auf einer zweidimensionalen
Anzeige 411 angezeigt wird, oder das Kombinieren dieser
Verfahren und elektrisches Neuschreiben des Anzeigeelementes. In
diesem Fall wird gleichzeitig, wenn eine Figur geringfügig verformt
werden muss (wie bei einer trapezförmigen Verformung), wie wenn
sich ein Beobachter stark bewegt, das Anzeigeelement auf der Anzeige
ebenfalls geändert.
Wenn das Ausmaß der
Bewegung des Bildes klein ist, ist eine solche Änderung nicht notwendig, solange
das angezeigte Objekt für
den Beobachter natürlich
aussieht.
-
[B-0030]
-
Wenn
sich der Beobachter bewegt, wird das angezeigte Bild neu zu einem
Bild geschrieben, wie es erscheinen wird, wenn es von dem Beobachter
aus betrachtet wird, wodurch auch eine Bewegungsparallaxe produziert
wird. Wenn sich der Beobachter zum Beispiel nach links bewegt, wird
das angezeigte Bild zu einem Bild neu geschrieben, wie es erscheinen
wird, wenn es von dem linken Betrachtungspunkt entsprechend zu der
Position des Beobachters aus betrachtet wird. Durch Neuschreiben
des Bildes in Übereinstimmung
mit der Änderung
der Position des Beobachters kann die erforderliche Bewegungsparallaxe
realisiert werden. Für
die vertikale Bewegung des Beobachters wird ebenfalls die entsprechende
Bewegungsparallaxe durch ein ähnliches
Verfahren produziert.
-
[B-00311]
-
Ein
anderes Verfahren des Bewegens des Bildes, wie in den 30A, 30B und 31 gezeigt ist,
besteht darin, zweidimensionale Anzeigen mechanisch zu bewegen.
Das mechanische Bewegungsverfahren beinhaltet: Das Verschieben von
zweidimensionalen Anzeigen 1501, 1502, 1503 (30A); in einer dreidimensionalen Anzeige mit Halbspiegeln
das Rotieren der Halbspiegel 1514, 1515 (30B); und das Bewegen einer ganzen dreidimensionalen
Anzeige 1601 (31).
-
[B-0032]
-
Wenn
es notwendig ist, eine geringfügige
Deformation für
eine Figur zu bewirken (wie durch eine trapezoidale Deformation),
wird das Anzeigeelement auf der Anzeige ebenfalls gleichzeitig geändert, oder
werden Korrekturen auf einem optischen System, wie beispielsweise
einem Prisma, durchgeführt.
Das optische System für
Korrekturen kann ein Prisma, eine Linse oder parallele Platten beinhalten,
oder eine Kombination der selben. Wenn das Ausmaß der Bewegung eines Bildes
klein ist, braucht eine solche Änderung
nicht durchgeführt
zu werden, solange das angezeigte Objekt für den Beobachter natürlich aussieht.
Das mechanische Bewegen der Anzeigen ändert physikalische Positionen
der Anzeigen und kann somit eine Betrachtungszone erweitern. In
dem Verfahren des Bewegens der gesamten dreidimensionalen Anzeige
kann die Betrachtungszone dadurch erweitert werden, dass bewirkt
wird, dass die Bewegung der Position des Beobachters folgt.
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[B-0033]
-
Als
ein weiteres Bildbewegungsverfahren ist es möglich, das Anzeigenelement-Bewegungsverfahren mit
dem mechanischen Bewegungsverfahren zu kombinieren. In diesem Verfahren
wird, um einer großen
Bewegung eines Beobachters zu folgen, das Bild durch das mechanische
Bewegungsverfahren bewegt, um die Betrachtungszone zu erweitern.
Um einer kleinen Bewegung eines Beobachters zu folgen, wird das
Anzeigeelement bewegt. Dieses kombinierte Verfahren kann die Bewegungsvorrichtung
vereinfachen, verhindern, dass sich der Beobachter unpassend fühlt, und
eine rasche Bewegung von Bildern gewährleisten.
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[B-0034]
-
Die
Bewegung eines Beobachters kann bevorzugt dadurch erfasst werden,
dass die Position des Beobachters relativ zu einer dreidimensionalen
Anzeige 701 unter Verwendung eines Infrarotsensors 1702 wie in 32A gezeigt, eines Ultraschall-Entfernungssensors oder eines Laser-Entfernungssensors 1703 wie
in 32B gezeigt, und eines optischen
Sensors, wie in 32C gezeigt, ermittelt wird.
Zum Erfassen der Position eines Menschen unter Verwendung der vorstehend
beschriebenen Arten von Sensoren können öffentlich bekannte Technologien
verwendet werden. Andere bekannte Technologien können ebenfalls verwendet werden,
welche ein Verfahren, das die Position eines Beobachters aus dem
durch eine Kamera 1805 bereitgestellten Bildes erfasst,
wie in 33A gezeigt ist, und ein Verfahren,
das einen von einem Beobachter gehaltenen Magnetsensor 1807 oder
einen in der dreidimensionalen Anzeige installierten Magnetsensor 1806 zum
Erfassen der Position eines Beobachters verwendet, beinhalten.
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[B-0035]
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Einzelnen in Verbindung mit Ausführungsbeispielen
beschrieben, und es sollte jedoch bemerkt werden, dass die Erfindung
nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
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[B-0036]
-
Die
Vorteile dieses Ausführungsbeispiels
können
kurz wie folgt zusammengefasst werden.
- (1)
Wenn sich der Betrachtungspunkt eines Beobachters ändert, oder
wenn sich der Beobachter bewegt, kann dieses Ausführungsbeispiel
positionelle Diskrepanzen zwischen den vorderen und hinteren Anzeigebildern
eliminieren oder die Diskrepanzen in einem solchen Ausmaß minimieren,
dass das angezeigte Objekt nicht unnatürlich aussieht, wodurch es
möglich
gemacht wird, ein dreidimensionales Bild mit keiner oder wenig Unschärfe zu reproduzieren,
welche andernfalls durch eine abweichende Überlappung der vorderen und
hinteren Bilder verursacht werden würde.
- (2) Wenn sich der Betrachtungspunkt eines Beobachters ändert, oder
wenn sich der Beobachter bewegt, werden die auf jeweiligen Anzeigen
angezeigten zweidimensionalen Bilder in Übereinstimmung mit der Bewegung
des Betrachtungspunktes des Beobachters geändert. Dies kann die Betrachtungszone
erweitern.
- (3) Wenn sich der Betrachtungspunkt eines Beobachters ändert, oder
wenn sich der Beobachter bewegt, werden die Anzeigen oder die dreidimensionale
Anzeige in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Betrachtungspunktes des Beobachters bewegt.
Dies kann die Betrachtungszone erweitern.
-
[C-0013]
-
[Ausführungsbeispiel
8]
-
34 ist ein Blockdiagramm, das ein Konzept einer
dreidimensionalen Anzeige gemäß dieser
Erfindung zeigt.
-
Das
Verfahren zur dreidimensionalen Darstellung dieses Ausführungsbeispiel
hat ebenfalls eine Vielzahl von Bildebenen (Anzeigeoberflächen), zum
Beispiel Bildebenen 2102, 2103, die vor einem
Beobachter 2101 aufgestellt sind, wie in 34 gezeigt ist, und eine Vielzahl von zweidimensionalen
Bildern werden auf diesen Bildebenen unter Verwendung von zweidimensionalen
Anzeigen und eines optischen Systems angezeigt.
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Ein
den Beobachter 2101 zu präsentierendes dreidimensionales
Objekt wird auf die Bildebenen 2102, 2103 entlang
der Blickrichtung beider Augen des Beobachters projiziert, um zweidimensionale
Bilder zu erzeugen.
-
Die
zweidimensionalen Bilder können
durch eine Vielzahl von Verfahren erzeugt werden, welche eines,
das zweidimensionale Bilder des Objektes, die durch eine Kamera
aus der Blickrichtung aufgenommen wurden, eines, das eine Vielzahl
von zweidimensionalen Bildern, die aus unterschiedlichen Richtungen
aufgenommen wurden, zusammensetzt, und eines, das eine Zusammensetzungstechnik
oder eine modellbildende Technik basierend auf Computergraphik verwendet,
beinhalten.
-
[C-0014]
-
Mit
diesem Ausführungsbeispiel
erzeugt, wenn ein darzustellendes Objekt eine Vielzahl von Objekten ist,
die sich an unterschiedlichen Tiefenpositionen befinden und einander
in der Blickrichtung des Beobachters 2101 überlappen,
ein Bildgenerator 2105 für jedes der darzustellenden
Objekte zweidimensionale Bilder, die gleichzeitig auf einer Vielzahl
von Bildebenen, beispielsweise den Bildebenen 2102, 2103 anzuzeigen
sind.
-
Das
heißt,
dass in diesem Ausführungsbeispiel
für jedes
anzuzeigende Objekt zweidimensionale Bilder erzeugt werden, welche
ausgehend von dem Objekt auf den Bildebenen 2102, 2103 aus
der Blickrichtung beider Augen des Beobachters 2101 projiziert
werden.
-
[C-0015]
-
In
diesem Fall werden zweidimensionale Bilder an gewünschten
Tiefenpositionen (zweidimensionale Bilder für jedes der darzustellenden
Objekte) durch den in 34 gezeigten Bildgenerator 2105 in
der Reihenfolge ausgehend von der nahen Tiefenposition zu der fernen
Tiefenposition in Bezug auf den Be obachter, in der umgekehrten Reihenfolge
oder in einer zufälligen
Reihenfolge erzeugt.
-
Dann
wird die Helligkeit der erzeugten zweidimensionalen Bilder, die
auf den Bildebenen 2102, 2103 anzuzeigen sind,
durch eine Helligkeitsänderungseinrichtung 2104 auf
die Helligkeitswerte entsprechend zu ihren Tiefenpositionen geändert, und
werden die so erzeugten zweidimensionalen Bilder auf den Bildebenen 2102, 2103 angezeigt.
-
[C-0016]
-
Ein
Synchronisator 2106 synchronisiert die Tiefenpositionen,
für welche
der Bildgenerator 2105 die Bilder erzeugt, mit den Tiefenpositionen,
für welche
der Synchronisator 2106 die Helligkeit der Bilder ändert. Das heißt, die
Bilder und ihre entsprechenden Tiefenpositionen werden synchronisiert.
-
Der
in 34 gezeigte Synchronisator 2106 ist konzeptionell
dargestellt, und die Helligkeit kann entweder mechanisch oder mittels
Software geändert
werden. Es können
zwei oder mehr Synchronisatoren 2106 verwendet werden.
-
Ferner
können
die Helligkeitsänderungseinrichtung 2104 und
der Synchronisator 2106 als eine Einrichtung aufgebaut
sein.
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[C-0017]
-
Nachstehend
wird ein Verfahren des Anzeigens eines dreidimensionalen Bildes
auf der dreidimensionalen Anzeige gemäß diesem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 35 beschrieben.
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Schritt 2000:
Zweidimensionale Bilder eines Objektes, das jemand an einer vorderen
Position wie von einem Beobachter aus gesehen, reproduziert haben
will, wie beispielsweise ein dreidimensionales Bild 2204, werden
in der Helligkeit durch die Helligkeitsänderungseinrichtung 2104 und
den Synchronisa tor 2106 geändert und dann auf Bildebenen 2202, 2203 angezeigt,
um das dreidimensionale Bild 2204 zu reproduzieren.
-
Schritt 2001:
Als Nächstes
werden zweidimensionale Bilder eines Objektes, das jemand an einer
Zwischenposition wie von einem Beobachter aus gesehen, reproduziert
haben will, wie beispielsweise ein dreidimensionales Bild 2214,
in der Helligkeit geändert
und auf Bildebenen 2212, 2213 angezeigt, um das
dreidimensionale Bild 2214 zu reproduzieren.
-
Schritt 2003:
Als Nächstes
werden zweidimensionale Bilder eines Objektes, das jemand an einer
hinteren Position wie von einem Beobachter aus gesehen, reproduziert
haben will, wie beispielsweise ein dreidimensionales Bild 2224,
in der Helligkeit geändert
und auf Bildebenen 2222, 2223 angezeigt, um das
dreidimensionale Bild 2224 zu reproduzieren.
-
Das Ändern der
Helligkeit kann durch zwei Verfahren erreicht werden: Eines besteht
darin, die Helligkeit in Übereinstimmung
mit dem anzuzeigenden dreidimensionalen Bild zu ändern und dann das Bild anzuzeigen,
und eines besteht darin, die Helligkeit kontinuierlich zu ändern, während das
dreidimensionale Bild angezeigt wird.
-
Zum
Beispiel kann die Helligkeit der vorderen Bildebene von hoch über mittel
nach niedrig geändert werden
und kann die Helligkeit der hinteren Bildebene von niedrig über Mittel
auf hoch geändert
werden, so dass die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter gesehen,
konstant bleibt, um die Position, an welcher das dreidimensionale
Bild reproduziert wird, von vorne nach hinten zu ändern.
-
Es
ist möglich,
die Helligkeitsänderungsreihenfolge
umzukehren. Ein anderes Verfahren besteht darin, die Helligkeit
in Übereinstimmung
mit einer beliebigen gewünschten
Position, an der ein dreidimensionales Bild zu reproduzieren ist,
frei zu ändern.
-
[C-0018]
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich stark von konventionellen Techniken darin, dass
die Schritte 2000, 2001 und 2002 in 35 während
der Anzeige des Bildes mit hoher Geschwindigkeit wiederholt werden.
-
Das Überholen
der Schritte 2000, 2001 und 2002 von 35 mit hoher Geschwindigkeit erlaubt es dem
Beobachter 2231, die dreidimensionalen Bilder 2234, 2235, 2236 an
jeweiligen Positionen reproduziert zu sehen, wie in dem Zustand 2003 gezeigt
ist, und darüber
hinaus das hintere Bild durch das vordere Bild zu sehen. Hierbei
bezeichnen 2232 und 2233 Bildebenen, und repräsentieren 2234, 2235 und 2236 reproduzierte dreidimensionale
Bilder.
-
Die
Geschwindigkeit, mit welcher die Schritte 2000, 2001 und 2002 von 35 wiederholt werden, ist innerhalb der
Nachbildzeit des menschlichen Auges festgelegt, zum Beispiel auf
60 Hz oder höher,
um ein Anzeigen eines dreidimensionalen Bildes ohne Flimmern zu
realisieren.
-
Das
heißt,
das Anzeigen von zwei oder mehr überlappenden
dreidimensionalen Bildern kann dadurch erreicht werden, dass die
Bildanzeigeprozeduren auf einer Zeitteilungsbasis mit hoher Geschwindigkeit
derart durchgeführt
werden, dass die resultierenden Bilder alle sequentiell innerhalb
der Nachbildzeit des menschlichen Auges angezeigt werden.
-
Die
Anzahl von in der Helligkeit geänderten
zweidimensionalen Bilder für
unterschiedliche Tiefenpositionen muss größer sein als die maximale Anzahl
von in der Helligkeit geänderten
Bildern, die erforderlich ist, um die überlappenden Abschnitte der
dreidimensionalen Bilder anzuzeigen.
-
[C-0019]
-
36 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels definieren
zweidimensionale Anzeigen 2304, 2305 jeweils die
vorderen und hinteren Bildebenen, und sind die zweidimensionalen
Bilder, die auf den beiden Bildebenen angezeigt werden, auf derselben
optischen Achse durch Halbspiegel 2302, 2303 angeordnet.
-
Die
auf den zweidimensionalen Anzeigen 2304, 2305 angezeigten
Bilder werden, wie in 35 gezeigt ist,
schnell in der Helligkeit geändert
und wiederholt dem Beobachter 2301 angezeigt.
-
Die
zweidimensionalen Anzeigen 2304, 2305 können eine
Kathodenstrahlröhre,
eine Flüssigkristallanzeige
und eine Plasma-Anzeige
verwenden, und können,
wenn eine höhere
Geschwindigkeit erforderlich ist, Anzeigen verwenden, die ferroelektrische
Flüssigkristalle
oder antiferroelektrische Flüssigkristalle
nutzen.
-
Alternativ
ist es möglich,
eine Anzeige zu verwenden, die einen schnellen wahlfreien Zugriff
auf einzelne Pixel erlaubt, wie beispielsweise eine Anzeige eines
Oszilloskops.
-
In
diesem Fall werden die Helligkeitspegel von auf den zweidimensionalen
Anzeigen 2304, 2305 angezeigten zweidimensionalen
Bildern durch die zweidimensionalen Anzeigen 2304, 2305 selbst
geändert.
-
[C-0021]
-
[Ausführungsbeispiel
9]
-
37 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 2401 repräsentiert einen
Beobachter, die Bezugszeichen 2402 und 2403 repräsentieren
Halbspiegel, und die Bezugszeichen 2404 und 2405 repräsentieren
zweidimensionale Anzeigen.
-
Die
dreidimensionale Anzeige dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich von der dreidimensionalen Anzeige des achten Ausführungsbeispiels
darin, dass die Helligkeit von angezeigten Bildern durch strahlabschwächende Filter 2406, 2407 geändert wird.
-
Die
strahlabschwächenden
Filter 2406, 2407 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
können
ein Filter, das kontinuierlich seine Lichtintensitätsabschwächung durch
mechanische Rotation ändert,
ein Filter, das elektrisch die Lichtintensität mittels Flüssigkristallen
abschwächt,
eine Einrichtung, die Schlitze mit sich ändernden Öffnungsflächen aufweist und die in der
Richtung der Rotation angeordnet sind, und welche die Schlitze mechanisch
rotiert, um die Helligkeit zu ändern,
und eine Einrichtung, welche die Öffnungszeit mittels einem ferroelektrischen
Verschluss zum Ändern
der Helligkeit sein.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels wird die Abschwächung durch
die strahlabschwächenden
Filter 2406, 2407 mit den auf den zweidimensionalen
Anzeigen 2404, 2405 angezeigten zweidimensionalen
Bildern synchronisiert, um ein dreidimensionales Bild anzuzeigen.
-
[C-0022]
-
[Ausführungsbeispiel
10]
-
38 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 2501 repräsentiert einen
Beobachter, die Bezugszeichen 2502 und 2503 repräsentieren
Halbspiegel, die Bezugszeichen 2504 und 2505 repräsentieren
Bildschirme, die Bezugszeichen 2506-2511 repräsentieren zweidimensionale
Anzeigen, und die Bezugszeichen 2512-2517 repräsentieren
Verschlüsse.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels werden eine
Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen des Projektortyps 2506-2511 verwendet.
-
Zum
Beispiel zeigt eine zweidimensionale Anzeige 2506 ein zweidimensionales
Bild für
ein vorderes dreidimensionales Bild wie von einem Beobachter gesehen
an, zeigt eine zweidimensionale Anzeige 2507 ein zweidimensionales
Bild für
ein dreidimensionales Zwischenbild an, und zeigt eine zweidimensionale
Anzeige 2508 ein zweidimensionales Bild für ein hinteres
dreidimensionales Bild an. Die Verschlüsse 2512-2514 werden
betätigt,
um diese zweidimensionalen Bilder sequentiell auf einer Zeitteilungsbasis
auf einen Bildschirm 2504 zu projizieren.
-
Auf ähnliche
Art und Weise zeigt eine zweidimensionale Anzeige 2509 ein
zweidimensionales Bild für vorderes
dreiäimensionales
Bild wie von einem Beobachter gesehen an, zeigt eine zweidimensionale
Anzeige 2510 ein zweidimensionales Bild für ein dreidimensionales
Zwischenbild an, und zeigt eine zweidimensionale Anzeige 2511 ein
zweidimensionales Bild für
ein hinteres dreidimensionales Bild an. Die Verschlüsse 2515-2517 werden
betätigt,
um diese zweidimensionalen Bilder sequentiell auf einer Zeitteilungsbasis
auf einem Bildschirm 2505 zu projizieren.
-
Dann
werden die auf den Bildschirmen 2504, 2505 angezeigten
zweidimensionalen Bilder durch die Halbspiegel 2502, 2503 auf
derselben optischen Achse angeordnet.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Helligkeit jedes der zweidimensionalen Bilder, die von den
zweidimensionalen Anzeigen 2506-2511 projiziert
werden, auf einen gewünschten Helligkeitspegel
entsprechend zu der Tiefenposition des angezeigten zweidimensionalen
Bildes voreingestellt.
-
[C-0023]
-
[Ausführungsbeispiel
11]
-
39 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem elften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 2601 repräsentiert
einen Beobachter, die Bezugszeichen 2602 und 2603 repräsentieren
Halbspiegel, die Bezugszeichen 2604 und 2605 repräsentieren
Bildschirme, die Bezugszeichen 2606-2611 repräsentieren zweidimensionale
Anzeigen, die Bezugszeichen 2612-2617 repräsentieren
Verschlüsse,
und die Bezugszeichen 2618-2623 repräsentieren Strahlabschwächungsfilter.
-
Die
dreidimensionale Anzeige dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich von der dreidimensionalen Anzeige des vorangehenden zehnten
Ausführungsbeispiels
darin, dass die Helligkeit jedes der auf den zweidimensionalen Anzeigen 2606-2611 angezeigten
zweidimensionalen Bilder durch Strahlabschwächungsfilter 2618-2623,
die an der Vorderseite der zweidimensionalen Anzeigen 2606-2611 installiert
sind, geändert wird.
-
Wenn
zum Beispiel dreidimensionale Bilder an Positionen reproduziert
werden, die in der Richtung der Tiefe verschoben sind, unter Verwendung
der zweidimensionalen Anzeigen 2606-2608, die zweidimensionale Bilder
auf der vorderen Bildebene anzeigen, und der zweidimensionalen Anzeigen 2609-2611,
die dreidimensionale Bilder auf der hinteren Bildebene anzeigen,
kann die Helligkeit jeder zweidimensionalen Anzeige konstant festgelegt
werden, und können
daher die Strahlabschwächungsfilter 2618-2623 feste
Pegel der Abschwächung
haben.
-
[C-0024]
-
Wenn
drei oder mehr dreidimensionale Bilder an Positionen reproduziert
werden, die in der Richtung der Tiefe verschoben sind, können die
Strahlabschwächungsfilter 2618-2623 ein
Filter, der seine Lichtintensitätsabschwächung durch
mechanische Rotation kontinuierlich ändert, ein Filter, der die
Lichtintensität
mittels Flüssigkristallen
elektrisch abschwächt,
eine Einrichtung, die Schlitze mit sich ändernden Öffnungsflächen und einer Anordnung in
der Richtung der Rotation, und welche mechanisch die Schlitze rotiert,
um die Helligkeit zu ändern,
und eine Einrichtung, welche die Öffnungszeit mittels einem ferroelektrischen
Verschluss zum Ändern der
Helligkeit sein.
-
Die
Abschwächung
der Strahlabschwächungsfilter 2618-2623 wird
mit den zweidimensionalen Bildern, die von den zweidimensionalen
Anzeigen 2606-2611 projiziert werden, synchronisiert,
um dreidimensionale Bilder zu produzieren.
-
[C-0025]
-
[Ausführungsbeispiel
12]
-
40 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt. Das Bezugszeichen 2701 bezeichnet einen Beobachter,
die Bezugszeichen 2702-2707 bezeichnen Halbspiegel,
die Bezugszeichen 2708-2713 bezeichnen zweidimensionale
Anzeigen, und die Bezugszeichen 2714-2719 bezeichnen Verschlüsse.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels sind die Lichtachsen
der zweidimensionalen Anzeigen 2708-2710 mittels
den Halbspiegeln 2704, 2705 zueinander ausgerichtet,
und werden die auf den zweidimensionalen Anzeigen 2708-2710 angezeigten
zweidimensionalen Bilder mittels den Verschlüssen 2714-2716 auf
einer Zeitteilungsbasis auf die vordere Bild ebene projiziert. Die
Lichtachsen der zweidimensionalen Anzeigen 2711-2713 sind
mittels den Halbspiegeln 2706, 2707 zueinander
ausgerichtet, und die auf den zweidimensionalen Anzeigen 2711-2713 angezeigten
zweidimensionalen Bilder werden mittels den Verschlüssen 2717-2719 auf
einer Zeitteilungsbasis auf die hintere Bildebene projiziert.
-
[C-0026]
-
Für die zweidimensionalen
Anzeigen 2708-2713 können eine Kathodenstrahlröhre, eine
Flüssigkristallanzeige
und eine Plasma-Anzeige verwendet werden. Wenn eine schnellere Geschwindigkeit
erforderlich ist, kann eine Anzeige, die ferroelektrische Flüssigkristalle
oder antiferroelektrische Flüssigkristalle
nutzt, verwendet werden.
-
[C-0027]
-
Alternativ
ist es möglich,
eine Anzeige zu verwenden, die einen schnellen wahlfreien Zugriff
auf einzelne Pixel erlaubt, wie beispielsweise eine Anzeige eines
Oszilloskops.
-
In
diesem Fall werden die Helligkeitspegel von auf den zweidimensionalen
Anzeigen 2708-2713 angezeigten zweidimensionalen
Bildern durch die zweidimensionalen Anzeigen 2708-2713 selbst
geändert.
-
[C-0028]
-
[Ausführungsbeispiel
13]
-
41 ist ein schematisches Diagramm, das die Konzeptkonfiguration
einer dreidimensionalen Anzeige gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 2801 bezeichnet
einen Beobachter, die Bezugszeichen 2802-2807 bezeichnen
Halbspiegel, die Bezugszeichen 2808-2813 bezeichnen
zweidimensionale Anzeigen, die Bezugszeichen 2714- 2719 bezeichnen
Verschlüsse,
und die Bezugszeichen 2720-2715 bezeichnen Strahlabschwächungsfilter.
-
Die
dreidimensionale Anzeige dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich von der dreidimensionalen Anzeige des vorangehenden zwölften Ausführungsbeispiels
darin, dass die Helligkeit jedes der auf den zweidimensionalen Anzeigen 2808-2813 angezeigten
zweidimensionalen Bilder durch die an der Vorderseite der zweidimensionalen
Anzeigen 2808-2813 angeordneten Strahlabschwächungsfilter 2720-2725 geändert wird.
-
Wenn
zum Beispiel dreidimensionale Bilder an Positionen reproduziert
werden, die in der Richtung der Tiefe verschoben sind, unter Verwendung
der zweidimensionalen Anzeigen 2808-2810, die zweidimensionale Bilder
auf einer vorderen Ebene anzeigen, und der zweidimensionalen Anzeigen 2811-2813,
die zweidimensionale Bilder auf einer hinteren Bildebene anzeigen,
kann die Helligkeit jeder zweidimensionalen Anzeige konstant festgelegt
werden, und können
daher die Strahlabschwächungsfilter 2720-2725 feste
Pegel der Abschwächung
verwenden.
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[C-0029]
-
Wenn
drei oder mehr dreidimensionale Bilder an Positionen reproduziert
werden, die in der Richtung der Tiefe verschoben sind, können die
Strahlabschwächungsfilter 2720-2725 ein
Filter, der seine Lichtintensitätsabschwächung durch
mechanische Rotation kontinuierlich ändert, ein Filter, der die
Lichtintensität
mittels Flüssigkristallen
elektrisch abschwächt,
eine Einrichtung mit Schlitzen, die sich ändernde Öffnungsbereiche haben und in
der Richtung der Rotation angeordnet sind, und welche die Schlitze
zum Ändern
der Helligkeit mechanisch rotiert, und eine Einrichtung, welche
die Öffnungszeit
mittels einem ferroelektrischen Verschluss zum Ändern der Helligkeit ändert, sein.
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Die
Abschwächung
der Strahlabschwächungsfilter 2720-2725 wird
mit den von den zweidimensionalen Anzeigen 2808-2813 projizierten
zweidimensionalen Bildern synchronisiert, um dreidimensionale Bilder
zu produzieren.
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[C-0030]
-
Die
Erfindung wurde im Einzelnen in Verbindung mit Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es wird jedoch angemerkt, dass die Erfindung nicht
auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
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[C-0031]
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Die
Vorteile und Wirkungen, die durch die in dieser Spezifikation beschriebenen,
darzustellenden Ausführungsbeispiele
produziert werden, können
kurz wie folgt zusammengefasst werden.
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[C-0032]
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Mit
dieser Erfindung können
eine Vielzahl von Objektes, welche unterschiedliche Tiefenpositionen
haben und einander in der Blickrichtung eines Beobachters überlappen,
durch dreidimensionale Bilder in einer Weise derart dargestellt
werden, dass alle dreidimensionalen Bilder von dem Beobachter gesehen
werden können,
ohne durch die vorderen Bilder versteckt zu werden.
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[D-0020]
-
[Ausführungsbeispiel
14]
-
Die
dreidimensionale Anzeige gemäß einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung repräsentiert
die Gesamttiefenposition des gesamten dreidimensionalen Objektes
zwischen einer Vielzahl von Bildfokussierungsebenen.
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42 zeigt die Konzeptkonfiguration der dreidimensionalen
Anzeige des vierzehnten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Diese dreidimensionale Anzeige beinhaltet eine zweidimensionale
Anzeige 3100, eine Polarisationsänderungseinrichtung 3101,
und ein bifokales optisches System des Polarisationstyps 3102.
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Das
Anzeigelicht eines auf der zweidimensionalen Anzeige 3100 angezeigten
zweidimensionalen Bildes wird geteilt und auf zwei Bildfokussierungsebenen
(in 42 die Bildfokussierungsebenen 3103 und 3104)
des bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps 3102 mit
einem Helligkeitsverhältnis,
das von einer Polarisierungsrichtung von Austrittslicht aus der
Polarisationsänderungseinrichtung 3101 abhängt, angezeigt.
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Wenn
die Polarisationsrichtung von Austrittslicht mit einer von intrinsischen
Polarisationsrichtungen (gleichbedeutend mit zwei unabhängigen Polarisationsrichtungen
P11 des bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps 3102 übereinstimmt,
wird das auf der zweidimensionalen Anzeige 3100 angezeigte
zweidimensionale Bild auf zum Beispiel der Bildfokussierungsebene 3103 fokussiert.
Wenn die Polarisationsrichtung des Austrittslichts die andere intrinsische
Polarisationsrichtung P12 übereinstimmt,
wird das auf der zweidimensionalen Anzeige 3100 angezeigte
zweidimensionale Bild auf der Bildfokussierungsebene 3104 fokussiert.
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Wenn
die Polarisationsrichtung eine andere als diese beiden intrinsischen
Polarisationsrichtungen (einschließlich einer linearen Polarisation,
kreisförmigen
Polarisation, elliptischen Polarisation, usw.) ist, werden die Helligkeitspegel
der Bildfokussierungsebenen 3103 und 3104 in Übereinstimmung
mit einem Verhältnis
von Komponenten der Austrittslichts-Polarisationsrichtung wie auf die orthogonalen
intrinsischen Polarisationsrichtungen projiziert, festgelegt.
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[D-0021]
-
Unter
den zweidimensionalen Anzeigen 3100 sind eine Kathodenstrahlröhrenanzeige,
eine Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige,
eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine Anzeige des Projektionstyps,
und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps.
-
Ein
Beispiel der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 beinhaltet
eine Einrichtung, die Flüssigkristalle
verwendet, und eine Einrichtung, die PLZT verwendet, welche eine
Doppelbrechung aufweist und die Doppelbrechung mittels einem elektrischen
Feld steuern kann. Diese Einrichtungen werden später beschrieben.
-
Ferner
beinhaltet ein Beispiel des bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps 3102 eine
Einrichtung, die Flüssigkristalle
verwendet, und eine Einrichtung, welche zwei optische Systeme mit
Bildfokussierungsebenen aufweist, die zu denjenigen des Polarisationsstrahlteilers
unterschiedlich sind, oder zwei optische Systeme mit Bildfokussierungsebenen,
die zu denen des Strahlteilers und des Polarisators unterschiedlich
sind. Diese Einrichtungen werden später beschrieben.
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[D-0022]
-
Die
grundlegende Arbeitsweise der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels
wird nachstehend erklärt.
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In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels, wie in 43 gezeigt ist, wird ein einem Beobachter 3105 zu
präsentierendes
dreidimensionales Objekt 3106 entlang der Blickrichtung
beider Augen des Beobachters 3105 auf Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 projiziert,
um zweidimensionale Bilder 3107 zu erzeugen, welche dann
auf den zweidimensionalen Anzeigen 3100, die in 42 gezeigt sind, angezeigt werden.
-
Die
zweidimensionalen Bilder 3107 können auf eine Vielzahl von
Arten erzeugt werden, welche ein Verfahren, das zweidimensionale
Bilder des dreidimensionalen Objektes 3106, die durch eine
Kamera aus der Richtung der Blickrichtung aufgenommen wurden, verwendet;
ein Verfahren, das eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildern,
die aus unterschiedlichen Richtungen aufgenommen wurden, zusammensetzt;
oder ein Verfahren, das Zusammensetzungs- und Modellbildungs-Techniken
basierend auf Computergrafik verwendet, beinhalten.
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[D-0023]
-
Jedes
Polarisationsänderungselement
der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 hat
Bezug zu einer oder mehr Gruppen von Pixeln auf der zweidimensionalen
Anzeige 3100.
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Zum
Beispiel ist, wie in 44 gezeigt ist, ein Pixel 3110 der
zweidimensionalen Anzeige 3100 auf ein Polarisationsänderungselement 3111 der
Polarisationsänderungseinrichtung 3101 bezogen.
Oder es sind, wie in 45 gezeigt ist, eine Vielzahl
von Pixeln 120 der zweidimensionalen Anzeige 3100 auf
ein Polarisationsänderungselement 3121 der
Polarisationsänderungseinrichtung 3101 bezogen.
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[D-0024]
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Als
Nächstes
wird die Austrittslicht-Polarisationsrichtung des Polarisationsänderungselementes
(zum Beispiel 3111 von 44 oder 3121 von 45) der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition dieses Teils des dreidimensionalen Objektes 3106,
welcher dem zugeordneten Pixel (zum Beispiel 3110 in 44) oder der zugeordneten Pixel (z.B. 3120 in 45) der zweidimensionalen Anzeige 3100 entspricht,
geändert.
-
Dies
bewirkt zweidimensionale Bilder mit Helligkeitspegeln, die der Austrittslicht-Polarisationsrichtung entspricht,
die auf den Bildfokussierungsebenen 3103 und 3104 anzuzeigen
sind.
-
Die
positionelle Beziehung der Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 wird
vorab unter Verwendung eines geeigneten optischen Systems so eingestellt,
dass sich die Bilder auf den Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 in
der Blickrichtung des Beobachters 3105 überlappen.
-
Das Überlappen
der Bilder auf den Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 in
der Blickrichtung des Beobachters 3105 kann dadurch realisiert
werden, dass die Mitten oder die Schwerpunkte der zweidimensionalen Bilder 3107 in
die Blickrichtung gelegt werden.
-
[D-0025]
-
Der
wesentliche Punkt der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass durch Ändern
der Austrittslicht-Polarisationsrichtung jedes Polarisationsänderungselementes
der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 die
Helligkeit jedes Teils der Bilder auf den Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 3106 geändert wird,
während die
Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 3105 gesehen,
konstant gehalten wird.
-
Ein
beispielhaftes Verfahren des Änderns
der Helligkeit wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 46 bis 49 erklärt.
-
Es
wird angenommen, dass sich die Bildfokussierungsebene 3103 näher an den
Beobachter 3105 als die Bildfokussierungsebene 3104 befindet,
und dass die intrinsischen Polarisationsrichtungen des bifokalen optischen
Systems des Polarisationstyps 3102 für die Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 mit
p11 und p12 bezeichnet werden.
-
Wie
in 46 gezeigt ist, wird dann, wenn die Austrittslicht-Polarisationsrichtung
jedes Polarisationsänderungselementes
der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 mit
p11 zusammenfällt,
die Helligkeit des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3103 gleich
der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 3106, und wird
die Helligkeit des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3104 Null,
so dass folglich das dreidimensionale Objekt 3106 auf der
Bildfokussierungsebene 3103 positioniert dargestellt wird.
-
Als
Nächstes
verringert sich, wie in 47 gezeigt
ist, wenn die Austrittslicht-Polarisationsrichtung jedes Polarisationsänderungselementes
der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 gegenüber p11
geneigt wird, die Helligkeit des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3103 geringfügig gegen
der von 46, und nimmt die Helligkeit
des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3104 zu, so dass
folglich das dreidimensionale Objekt 3106 dargestellt wird,
das sich geringfügig
von der Bildfokussierungsebene 3103 in Richtung der Bildfokussierungsebene 3104 bewegt
hat.
-
[D-0026]
-
Ferner
nimmt, wie in 48 gezeigt ist, wenn die Austrittslicht-Polarisationsrichtung
jedes Polarisationsänderungselementes
der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 weiter
gegenüber
der in 47 gezeigten geneigt wird,
die Helligkeit des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3103 gegenüber der
von 47 weiter ab, und nimmt die
Helligkeit des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3104 weiter
zu, so dass folglich eine Situation dargestellt wird, in der sich
das dreidimensionale Objekt 3106 weiter von der Bildfokussierungsebene 3103 in
Richtung zu der Bildfokussierungsebene wegbewegt hat.
-
Schließlich wird,
wie in 49 gezeigt ist, wenn die Austrittslicht-Polarisationsrichtung
jedes Polarisationsänderungselementes
der Polarisationsänderungseinrichtung 3101 mit
p12 zusammenfällt,
die Helligkeit des Bildes auf der Bildfo kussierungsebene 3104 gleich
der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 3106, und
wird die Helligkeit des Bildes auf der Bildfokussierungsebene 3103 Null,
so dass folglich eine Situation dargestellt wird, in der das dreidimensionale
Objekt 3106 auf der Bildfokussierungsebene 3104 liegt.
-
[D-0027]
-
Mit
dem vorstehenden Darstellungsverfahren nimmt der Beobachter 3105 das
dreidimensionale Objekt 3106 aufgrund von physiologischen
oder mentalen Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen
Illusion als zwischen den Bildfokussierungsebenen 3103 und 3104 liegend
wahr, obwohl die Bilder tatsächlich
auf den Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 angezeigt
werden.
-
Weil
anders als die konventionelle dreidimensionale Anzeige die dreidimensionale
Anzeige dieses Ausführungsbeispiels
zumindest zwei Bildanzeigeebenen auf der nahen und der fernen Seite
der optischen Illusionsposition hat, ist es möglich, Widersprüche zwischen
der binokularen Parallaxe, der Konvergenz und der Fokussierung – das bei
der konventionellen dreidimensionalen Anzeige auftretende Problem – zu unterdrücken, wovon
wiederum zu erwarten ist, dass Augenbelastungen verringert werden.
-
Ferner
hat, weil anders als bei der konventionellen dreidimensionalen Anzeige
das dreidimensionale Objekt selbst an einer Zwischenposition zwischen
den Bildebenen für
den Beobachter dreidimensional erscheint, dieses Ausführungsbeispiel
den Vorteil dahingehend, dass es in der Lage ist, eine realistische
dreidimensionale Bilddarstellung bereitzustellen, die nicht von
der Art einer konventionellen Solidität sind, die durch Betrachten
von blattweise geteilten Tiefen dargestellt wird.
-
Die
dreidimensionale Anzeige dieses Ausführungsbeispiels hat darüber hinaus
den Vorteil dahingehend, dass sie in der Lage ist, die Menge von
Daten, die zur dreidimensionalen Darstellung erforderlich sind, signifikant
zu reduzieren, weil sie selbst ein zwischen einer Vielzahl von Ebenen
angeordnetes dreidimensionales Objekt darstellen kann.
-
[D-0028]
-
Weil
die dreidimensionale Anzeige dieses Ausführungsbeispiels menschliche,
physiologische oder mentale Faktoren oder eine optische Illusion
basierend auf Änderung
in der Bildhelligkeit nutzt, besteht ein Vorteil dahingehend, dass
eine kohärente
Lichtquelle, wie beispielsweise ein Laser, nicht erforderlich ist,
und dass eine stereoskopische Farbbilddarstellung leicht realisiert
werden kann.
-
Ferner
hat, weil die dreidimensionale Anzeige dieses Ausführungsbeispiels
keine mechanischen Antriebsteile beinhaltet, diese den Vorteil geringen
Gewichts und verbesserter Zuverlässigkeit.
-
Ferner
hat, weil die zweidimensionale Darstellung durch die zweidimensionale
Anzeige 3100 und die tiefenweise Darstellung mittels der
Polarisationsänderungseinrichtung 3101 erreicht
wird, dieses Ausführungsbeispiel
den Vorteil einer einfachen Steuerung.
-
Ferner
kann, weil die Auflösungen
von Bildern unterschieden werden können, die Menge von Informationen
verringert werden. Das heißt,
dass dieses in Anbetracht des Umstandes, dass die Auflösungsanforderung
für die
Tiefenrichtung niedriger ist als die für die zweidimensionale Richtung,
dieses ein wirkungsvolles Verfahren zum Verringerung der Auflösung in
der Tiefenrichtung sein kann.
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[D-0029]
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels ist die Größe der Einrichtung
nicht durch die Position, den Abstand und die Größe der Bildfokussierungsebenen
beschränkt.
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Das
heißt,
es ist möglich,
die Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 an der
Vorderseite der dreidimensionalen Anzeige mittels einem optischen
System als virtuelle Ebenen, oder auf der Rückseite mittels einem anderen
optischen System anzuordnen.
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Die
Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 können durch
ein optisches System in einem größeren Abstand
als in diesem Ausführungsbeispiel
voneinander beabstandet sein.
-
Ferner
kann auch die Größe der erzeugten
Bilder durch ein optisches System größer als in diesem Ausführungsbeispiel
gemacht werden.
-
Somit
hat dieses Ausführungsbeispiel
verglichen mit einem Verfahren, in welchem Anzeigen tatsächlich angeordnet
sind, den Vorteil dahingehend, dass es in der Lage ist, die Gesamtgröße der dreidimensionalen Anzeige
zu verringern.
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[D-0030]
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Die
vorstehende Beschreibung betrifft einen Fall, in dem die Helligkeitspegel
der zweidimensionalen Bilder 3107 auf einer Vielzahl von
Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 geändert werden,
während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter gesehen, konstant
gehalten wird. Es ist eine in der Computergrafik übliche verwendete
Technik, die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 3105 gesehen,
in Richtung zu der fernen Seite progressiv zu reduzieren, um das
Bild massiv aussehen zu lassen. Es ist offensichtlich, dass die Verwendung
dieser Technik auch in diesem Ausführungsbeispiel die dreidimensionale
Wirkung weiter steigern kann.
-
Das
sequentielle Ändern
der zweidimensionalen Bilder 3107 und der Polarisationsrichtung
des Anzeigelichts der zweidimensionalen Bilder 3107 und
Werfen desselben auf eine Vielzahl von Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 an
unterschiedlichen Tiefenpositionen kann ein dreidimensionales Videobild
erzeugen.
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Während dieses
Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben hat, in dem das darzustellende dreidimensionale
Objekt 3106 als zweidimensionale Bilder auf zwei Bildfokussierungsebenen 3103, 3104 angezeigt wird,
ist es ersichtlich, dass ähnliche
Wirkungen erwartet werden können,
falls mehr als zwei Bildfokussierungsebenen verwendet werden.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
hat nur die grundlegende Konfiguration beschrieben, und es ist ersichtlich,
dass die Abberation durch Hinzufügen
von optischen Systemen verringert werden kann.
-
Ferner
hat dieses Ausführungsbeispiel
einen Fall beschrieben, in dem ein Beobachter 3105 sich
an der vorderseitigen Mitte der dreidimensionalen Anzeige befindet.
Falls sich der Beobachter 3105 an anderen Positionen befindet,
ist es ersichtlich, dass ähnliche
Wirkungen leicht durch Ändern
oder Hinzufügen
von optischen Systemen produziert werden können.
-
[D-0031]
-
[Ausführungsbeispiel
15]
-
Die
dreidimensionale Anzeige gemäß einem
fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
darin, dass die dreidimensionale Anzeige die Tiefe des dreidimensionalen
Objektes selbst repräsentiert.
-
50 zeigt die Konzeptkonfiguration der dreidimensionalen
Anzeige des fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Die dreidimensionale Anzeige beinhaltet, ebenso wie
das vier zehnte Ausführungsbeispiel,
eine zweidimensionale Anzeige 3200, eine Polarisationsänderungseinrichtung 3201,
und ein bifokales optisches System des Polarisationstyps 3202.
-
In
der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels wird ebenfalls
das Anzeigelicht eines zweidimensionalen Bildes, das auf der zweidimensionalen
Anzeige 3200 angezeigt wird, geteilt und auf zwei Bildfokussierungsebenen
(in 50 die Bildfokussierungsebenen 3203 und 3204)
des bifokalen optischen Systems des Polarisationstyps 3202 mit
einem Helligkeitsverhältnis
angezeigt, das von einer Polarisationsrichtung von Austrittslicht
aus der Polarisationsänderungseinrichtung 3201 abhängt.
-
[D-0032]
-
Die
grundlegende Arbeitsweise der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels
wird nachstehend wie folgt erklärt.
-
Zunächst werden
die zweidimensionalen Bilder 3207 eines darzustellenden
dreidimensionalen Objektes auf der zweidimensionalen Anzeige 3200 angezeigt.
-
Sodann
ist, wie in den 44 und 45 gezeigt
ist, jedes Polarisationsänderungselement
der Polarisationsänderungseinrichtung 3201 auf
ein oder mehr Pixel der zweidimensionalen Anzeige 3200 bezogen.
-
Als
Nächstes
wird die Austrittslicht-Polarisationsrichtung des bezogenen Polarisationsänderungselementes
in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition dieses Teils des dreidimensionalen Objektes,
welcher dem zugeordneten Pixel (beispielsweise 3110 in 44) oder den zugeordneten Pixeln (beispielsweise 3120 in 45) der zweidimensionalen Anzeige 3200 entspricht,
geändert.
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Dies
bewirkt zweidimensionale Bilder mit Helligkeitspegeln, die der auf
den Bildfokussierungsebenen 3203 und 3204 anzuzeigenden
Austrittslicht-Polarisationsrichtungen entsprechen.
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Die
positionelle Beziehung der Bildfokussierungsebenen 3203, 3204 wird
vorab unter Verwendung eines geeigneten optischen Systems so eingestellt,
dass sich die Bilder auf den Bildfokussierungsebenen 3203, 3204 in
der Blickrichtung des Beobachters 3205 überlappen.
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[D-0033]
-
Der
wesentliche Punkt der dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass durch Ändern
der Austrittslicht-Polarisationsrichtung jedes Polarisationsänderungselementes
der Polarisationsänderungseinrichtung 3201 die
Helligkeit jedes Teils der Bilder auf den Bildfokussierungsebenen 3203, 3204 in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition jedes Teils des dreidimensionalen Objektes
geändert
wird, während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 3205 gesehen,
konstant gehalten wird.
-
Nachstehend
wird ein beispielhaftes Verfahren des Änderns der Helligkeit unter
Bezugnahme auf die 51A und 51B erklärt.
-
51A zeigt ein beispielhaftes Bild, das auf einer
Bildfokussierungsebene nahe an dem Beobachter, zum Beispiel der
beispielhaften Bildfokussierungsebene 3202 erzeugt ist,
und 51B repräsentiert ein beispielhaftes
Bild, das auf einer Bildfokussierungsebene entfernt von dem Beobachter,
zum Beispiel der Bildfokussierungsebene 3204 erzeugt ist.
-
Wenn
ein Kuchen, wie in den 51A und 51B gezeigt ist, als ein beispielhaftes Objekt
herangezogen wird, sind die obere und die untere Oberfläche des
Kuchens nahezu flach, mit Ausnahme der auf den Oberseiten eingesteckten
Kerzen, ist die Seitenoberfläche
rundförmig,
und sind die Kerzen nahe des Umfangs der oberen Oberfläche des
Kuchens angeordnet.
-
Wie
in den 51A und 51B gezeigt
ist, repräsentieren
auf der oberen und der unteren Oberfläche die oberen Teile die entfernten
Teile des Kuchens. Auf der Seitenoberfläche entspricht der mittlere
Teil der Seitenoberfläche
der nahen Seite des Kuchens, und wenn man sich ausgehend von der
Mitte in Richtung nach links und nach rechts bewegt, verschiebt
sich die Oberflächenposition
in Richtung zu der fernen Seite. Und der mittlere Teil der versteckten
Seitenoberfläche,
welche höher
als die vordere Seitenoberfläche
gezeigt ist, befindet sich auf der fernen Seite.
-
In
diesem Fall muss die Polarisationsrichtung jedes Teils unter Berücksichtigung
der beiden intrinsischen Polarisationsrichtungen des bifokalen optischen
Systems des Polarisationstyps 3202 so geändert werden,
dass die Helligkeitspegel der Bildfokussierungsebenen 3203, 3204 sich
wie folgt ändern
werden.
-
[D-0034]
-
Zunächst wird
die Helligkeit auf der oberen und der unteren Oberfläche in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition progressiv so geändert, dass, wie in 51A gezeigt ist, auf einer Bildfokussierungsebene 3203 nahe
an dem Beobachter 3205 ein Abschnitt nahe an dem Beobachter 3205 (ein
unterer Teil des zweidimensionalen Bildes 3207) einen höheren Helligkeitspegel
hat, und ein Abschnitt entfernt von dem Beobachter (ein oberer Teil
des zweidimensionalen Bildes 3207) einen niedrigeren Helligkeitspegel
hat.
-
Ferner
wird auf einer Bildfokussierungsebene 3204 entfernt von
dem Beobachter 3205 die Helligkeit in Übereinstimmung mit der Tiefenposition
progressiv so geändert,
dass, wie in 51B gezeigt ist, ein Abschnitt
nahe an dem Beobachter 3205 (ein unterer Teil des zweidimensionalen
Bildes 3207) einen niedrigeren Helligkeitspegel hat, und
ein Abschnitt entfernt von dem Beobachter (ein oberer Teil des zweidimensionalen Bildes 3207)
einen höheren
Helligkeitspegel hat.
-
Als
Nächstes
wird die Helligkeit des rundförmigen
Abschnitts ebenfalls in Übereinstimmung
mit seiner Tiefenposition progressiv so geändert, dass, auf einer Bildfokussierungsebene
nahe an dem Beobachter 3205, ein Abschnitt nahe an dem
Beobachter 3205 (um die Mitte liegend) einen höheren Helligkeitspegel
hat, und ein Abschnitt entfernt von dem Beobachter (nahe an dem
linken und dem rechten Ende) einen niedrigeren Helligkeitspegel
hat, wie in 51A gezeigt ist.
-
Auf
einer Bildfokussierungsebene 3204 entfernt von dem Beobachter 3205 wird
die Helligkeit progressiv so geändert,
dass, wie in 51B gezeigt ist, ein Abschnitt
nahe an dem Beobachter 3205 (um die Mitte liegend) einen
niedrigeren Helligkeitspegel hat, und ein Abschnitt entfernt von
dem Beobachter (nahe an dem linken und dem rechten Ende) einen höheren Helligkeitspegel
hat.
-
In
den 51A und 51B ist
der Helligkeitspegel, der dargestellt ist, umso höher, je
dunkler das Bild schattiert ist.
-
Mit
dem vorstehenden Darstellungsverfahren nimmt der Beobachter 3205 aufgrund
von physiologischen oder mentalen Faktoren des Beobachters oder
aufgrund einer optischen Illusion derart wahr, als wäre ein rundförmiger Kuchen
mit einer nahezu flachen oberen und unteren Oberfläche vorhanden,
obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt wird, zweidimensionale
Bilder sind.
-
Mit
dieser dreidimensionalen Anzeige dieses Ausführungsbeispiels ist es möglich, ein
dreidimensionales Objekt mit einer kontinuierlichen Tiefe leicht
darzustellen.
-
[D-0035]
-
[Ausführungsbeispiel
16]
-
Nachstehend
wird ein bifokales optisches System des Polarisationstyps erklärt, das
in den dreidimensionalen Anzeigen der vorstehenden Ausführungsbeispiele
verwendet werden kann.
-
52 zeigt Beispiele des bifokalen optischen Systems
des Polarisationstyps, das in den dreidimensionalen Anzeigen der
vorangehenden Ausführungsbeispiele
verwendet werden kann.
-
Die
bifokalen optischen Systeme des Polarisationstyps, die in 52 durch Bezugszeichen 3310-3313 repräsentiert
sind, haben jedes eine Festfokuslinse bzw. ein Festbrennweitenobjektiv 3301 und
einen doppelbrechenden Bereich 3302.
-
Die
Festfokuslinse 3301 ist zum Beispiel durch eine konvexe
Linse aus Glas oder Kunststoff wie in einem bifokalen optischen
System des Polarisationstyps 3313 gezeigt; eine konkave
Linse aus Glas oder Kunststoff wie in einem bifokalen optischen
System des Polarisationstyps 3302 gezeigt; oder ein Linsensystem,
das eine konvexe Linse, eine konkave Linse und ein Prisma aus Glas
oder Kunststoff kombiniert, oder ein Spiegelsystem, das eine konvexe
Linse, eine konkave Linse und ein Prisma kombiniert, wie in bifokalen
optischen Systemen des Polarisationstyps 3310 bzw. 3311 gezeigt,
ausgebildet.
-
Der
doppelbrechende Bereich 3302 ist zum Beispiel aus einem
Medium von Flüssigkristallen
oder PLZT, das eine Doppelbrechung hat, erzeugt.
-
[D-0036]
-
Hierbei
wird angenommen, dass der Brechungsindex der Festfokuslinse 3301 n1
ist, dass die intrinsischen Polarisationsrichtungen in den doppelbrechenden
Bereich 3302 p21 und p22 sind, und dass die Brechungsindizes
in diesen Polarisationsrichtungen n21 und n22 sind.
-
Wenn
zum Beispiel Licht aus dem doppelbrechenden Bereich 3302 eintritt,
wird das einfallende Licht in polarisierte Licht strahlen mit Polarisationsrichtungen
von p21 und p22 in Übereinstimmung
mit dem Polarisationszustand geteilt. Die polarisierten Strahlen
breiten sich in Übereinstimmung
mit den Brechungsindizes n21, n22, die sie erfahren, aus, und kontaktieren
die Festfokuslinse 3301 des Brechungsindexes von n1.
-
Wie
in 53 gezeigt ist, erzeugen die beiden polarisierten
Lichtstrahlen, welche geteilt bleiben, wenn sie austreten, Bilder
an unterschiedlichen Positionen in Übereinstimmung mit dem Unterschied
im Brechungsindex. Das heißt,
dieses optische System arbeitet als ein bifokales optisches System,
das Lichtstrahlen in Übereinstimmung
mit den Polarisationsrichtungen teilt.
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Demgegenüber wird
dann, wenn Licht von der Seite der Festfokuslinse 3301 ausgehend
eintritt, das Licht in Übereinstimmung
mit den Brechungsindizes geteilt, die den intrinsischen Polarisationsrichtungen
zugeordnet sind, und erzeugt Bilder auf zwei unterschiedlichen Bildfokussierungsebenen.
-
[D-0037]
-
Wie
in 52 gezeigt ist, kann dann, wenn der doppelbrechende
Bereich 3302 aus Flüssigkristallen besteht,
die Hinzufügung
einer Ausrichtungsschicht 3303 eine gleichförmige In-Ebenen-Aufteilung
des von der Seite des doppelbrechenden Bereichs 3302 aus
eintretenden Lichts gewährleisten.
-
Auch
dann, wenn die Ausrichtungsschicht 3303 nur auf einer der
doppelbrechenden Bereiche 3302 bereitgestellt ist, wird
das einfallende Licht durch seine eigene optische Aktivität aufgrund
der Ausrichtung des doppelbrechenden Mediums verdreht. Aufgrund
der Brechungsindizes, die die geteilten Lichtstrahlen erfahren, sich
nicht ändern,
wird die vorstehende Wirkung auch ohne Problem erzeugt werden.
-
Ein
Bereitstellen einer Ausrichtungsschicht auch auf der Seite eines Übergangs
zu der Festfokuslinse 3301 ist wirkungs voll, wenn Licht
ausgehend von der Seite der Festfokuslinse 3301 eingeworfen
wird, oder wenn derartige ausrichtungsabhängige optische Systeme in Serie
verbunden sind.
-
[D-0038]
-
In
den bifokalen optischen Systemen des Polarisationstyps, die in den 52 und 53 gezeigt sind,
ist es auch dann, wenn die Festfokuslinse 3301 nicht bereitgestellt
ist, offensichtlich, dass wenn eine oder beide Seiten des doppelbrechenden
Bereichs 3302 in Form einer Linse oder eines Prismas ausgebildet
sind, wie in 54 gezeigt ist, Wirkungen ähnlich zu
den in den 52 und 53 gezeigten
produziert werden können.
-
Flüssigkristalle
sind als ein doppelbrechendes Medium aufgrund ihrer großen Brechungsanisotropie nützlich.
Anwendbare Arten von Flüssigkristallen
beinhalten normale nematische Flüssigkristalle,
Polymer-verteilte Flüssigkristalle,
holographische Polymer-verteilte Flüssigkristalle, Polymer-Flüssigkristalle,
smektische Flüssigkristalle,
ferroelektrische Flüssigkristalle,
und Polymer-stabilisierte ferroelektrische Flüssigkristalle.
-
Ferner
ist es offensichtlich, dass eine Doppelbrechung auch mit anderen
Polymer-Materialien als Flüssigkristallen
durch Ausrichten der Hauptachsen der Polymer-Materialien während der
Ausbildung erhalten werden kann.
-
[D-0039]
-
[Ausführungsbeispiel
17]
-
55 zeigt andere Beispiele des bifokalen optischen
Systems des Polarisationstyps, die in den dreidimensionalen Anzeigen
der vorangehenden Ausführungsbeispiele
verwendet werden können.
-
Das
in 55 gezeigte bifokale optische System des Polarisationstyps
umfasst: Einen Polarisationsstrahlteiler 3401 zum Aufteilen
eines Strahls auf der Eintrittsseite; zwei optische Systeme 3402, 3403 mit
unterschiedlichen Brennweiten; einen Polarisationsstrahlteiler 3404 zum
Zusammenfügen
bzw. Synthetisieren auf der Ausgangsseite; und Ebenenspiegel 3405, 3406 zum
Beugen eines Lichtpfads.
-
Die
beiden optischen Systeme 3402, 3403 sind zum Beispiel
durch konvexe Linsen, konkave Linsen, Prismen, konvexe/konkave Spiegel
oder ebene Spiegel oder eine Kombination derselben ausgebildet.
-
In
dem bifokalen optischen System des Polarisationstyps, das in 55 gezeigt ist, wird einfallendes Licht durch
den Polarisationsstrahlteiler 3401 in zwei intrinsische
polarisierte Strahlen p41, p42 mit einem Helligkeitsverhältnis aufgeteilt,
das ihren Polarisationsrichtungen entspricht, und dann den optischen
Systemen 3402, 3403 zugeführt.
-
Die
optischen Systeme 3402, 3403 haben unterschiedliche
Brennweiten, so dass folglich die einfallenden polarisierten Strahlen
p41, p42 unterschiedliche Bilderzeugungsentfernungen haben.
-
Daher
erzeugen, wenn beide der polarisierten Strahlen p41, p42 durch den
Polarisationsstrahlteiler 3404 zusammengefügt werden,
die beiden intrinsischen polarisierten Strahlen p41, p42 Bilder
auf unterschiedlichen Bildfokussierungsebenen 3407, 3408.
-
Auf
diese Art und Weise kann das in 55 gezeigte
optische System ein bifokales optisches System des Polarisationstyps
bilden, das Licht mit einem Helligkeitsverhältnis aufteilen kann, das den
Polarisationsrichtungen entspricht.
-
Hierbei
ist es offensichtlich, dass ähnliche
Wirkungen produziert werden können,
falls ein die in 56 gezeigte Konfi guration beinhaltendes
optisches System anstelle des Polarisationsstrahlteilers 3401 verwendet wird.
-
Das
heißt,
die Konfiguration von 56 beinhaltet Polarisationsplatten 3411, 3412,
deren Polarisationsrichtungen senkrecht zu denen des Strahlteilers 3410 (z.B.
ein halbtransparenter Spiegel und ein halbtransparentes Prisma)
sind. Diese Konfiguration stellt ähnliche Wirkungen bereit.
-
Es
ist ebenfalls möglich,
ein optisches System mit der in 56 gezeigten
Konfiguration anstelle des Polarisationsstrahlteilers 3404 zu
verwenden.
-
[D-0040]
-
[Ausführungsbeispiel
18]
-
Nachstehend
wird die Polarisationsänderungseinrichtung,
die in den dreidimensionalen Anzeigen der vorangehenden Ausführungsbeispiele
verwendet werden kann, erklärt
werden.
-
Ein
gut bekanntes Beispiel einer Einrichtung, die die Polarisationsrichtung
von einfallendem Licht ändern
kann, wie es die in den dreidimensionalen Anzeigen der vorangehenden
Ausführungsbeispiele
verwendeten Polarisationsänderungseinrichtungen
tun, ist eine Einrichtung, die ein Medium (z.B. Flüssigkristalle
und PLZT) verwendet, das in der Lage ist, eine Doppelbrechung mittels
einem elektrischen Feld und einer Spannung zu ändern.
-
Viele
Arten von Flüssigkristalle
verwendenden Einrichtungen sind in "Liquid Crystals, Basics" und "Liquid Crystals,
Applications" (von
Okano und Kobayashi, veröffentlicht
durch Baifukan) beschrieben.
-
Hauptbeispiele
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 57 bis 63A und 62B erklärt.
-
57 zeigt die Konzeptkonfiguration einer Polarisationsänderungseinrichtung
des Twisted-Nematic-Typs, die in den dreidimensionalen Anzeigen
der vorangehenden Ausführungsbeispiele
verwendet werden kann.
-
Die
in 57 gezeigte Polarisationsänderungseinrichtung des Twisted-Nematic-Typs
beinhaltet eine transparente leitende Schicht (transparente Elektrode) 3501,
eine Ausrichtungsschicht 3502, eine nematische Flüssigkristallregion 3503,
eine Ausrichtungsschicht 3504, und eine transparente leitende
Schicht (transparente Elektrode) 3505.
-
Es
ist üblich,
dass die Orientierungsrichtungen der Ausrichtungsschichten 3502 und 3504 senkrecht zueinander
festgelegt sind, und dass ein chirales bzw. optisch aktives Material
hinzugefügt
ist, so dass die Flüssigkristallmoleküle verdreht
werden oder eine Spirale in derselben Richtung beschreiben.
-
[D-0041]
-
Wie
durch das Bezugszeichen 3510 in 58 angegeben
ist, rotieren dann, wenn keine Spannung zwischen die transparenten
leitenden Filme 3501 und 3505 angelegt ist, die
Kristallmoleküle
um 90 Grad, um eine Spirale durch die Orientierungsbeschränkungskraft
der Ausrichtungsschichten 3502, 3504 und die Wirkung
des optisch aktiven Materials zu beschreiben.
-
Das
linear polarisierte einfallende Licht hat daher seine Polarisationsrichtung
durch die optische Aktivität
der Flüssigkristalle
um nahezu 90 Grad gedreht (eine der Eigenschaften des doppelbrechenden
Materials), bevor es die Flüssigkristalle
verlässt.
-
[D0042]
-
Wenn
eine Spannung V5, die ausreichend höher ist als die Schwellenspannung,
zwischen die transparenten leitenden Filme 3501 und 3505 angelegt
wird, werden die Flüssigkristallmole küle in der
Spannungsanlegerichtung ausgerichtet, wie durch das Bezugszeichen 3511 angegeben
ist.
-
Daher
tritt das einfallende Licht nahezu ohne Ändern der Polarisationsrichtung
aus.
-
Wenn
die zwischen die transparenten leitenden Filme 3501 und 3505 angelegte
Spannung V5 oder niedriger ist, wird eine kontinuierliche Änderung
in der Polarisationsrichtung in Übereinstimmung
mit der angelegten Spannung erhalten.
-
Auf
diese Art und Weise kann die Polarisationsrichtung des einfallenden
Lichts durch die zwischen die transparenten leitenden Filme 3501 und 3505 angelegte
Spannung geändert
werden.
-
Ferner
ist es ebenfalls eine gut gekannte Praxis, diese Bestandteil-bildenden
Elemente in einer Matrix anzuordnen und sie unter Verwendung aktiver
Ansteuerelemente anzusteuern.
-
[D-0043]
-
59 zeigt die Konzeptkonfiguration einer Polarisationsänderungseinrichtung
des In-Ebenen-Typs, die in den zweidimensionalen Anzeigen der vorangehenden
Ausführungsbeispiele
verwendet werden kann.
-
Die
Polarisationsänderungseinrichtung
des In-Ebenen-Typs beinhaltet einen transparenten leitenden Film
(transparente Elektrode) 3601, eine Ausrichtungsschicht 3602,
eine nematische Flüssigkristallregion 3603,
eine Ausrichtungsschicht 3604, und einen transparenten
leitenden Film (transparente Elektrode) 3605.
-
Hierbei
sind die Orientierungsrichtungen der Ausrichtungsschicht 3602 und
der Ausrichtungsschicht 3604 parallel, und liegen die transparenten
leitenden Filme 3601 und 3605 in derselben Ebene.
-
Wie
durch das Bezugszeichen 3620 in 60 gezeigt
ist, sind dann, wenn keine Spannung zwischen die transparenten leitenden
Filme 3601, 3605 angelegt ist, die Flüssigkristallmoleküle in der
Orientierungsrichtung durch die Orientierungsbeschränkungskraft
der Ausrichtungsschichten 3602, 3604 ausgerichtet.
-
Wenn,
wie durch das Bezugszeichen 3621 in 60 gezeigt
ist, eine Spannung V6 ausreichend höher als die Schwellenspannung
zwischen die transparenten leitenden Filme 3601 und 3605 angelegt
ist, sind die Flüssigkristallmoleküle in der
Richtung der Spannungsanlegung ausgerichtet.
-
Weil
die Richtung, in welcher die Flüssigkristallmoleküle mit der
Doppelbrechung ausgerichtet sind, auf diese Art und Weise geändert wird,
kann der Polarisationszustand des Austrittslichts geändert werden.
-
Ferner
wird, wenn die zwischen die transparenten leitenden Filme 3601 und 3605 angelegte
Spannung V6 oder niedriger ist, eine kontinuierliche Änderung
in der Polarisationsrichtung in Übereinstimmung
mit der angelegten Spannung erhalten.
-
Es
ist ebenfalls eine gut bekannte Praxis, diese Bestandteilbildenden
Elemente in einer Matrix anzuordnen und diese unter Verwendung aktiver
Ansteuerelemente anzusteuern.
-
61 zeigt die Konzeptkonfiguration einer Polarisationsänderungseinrichtung
des homogenen Typs, die in den dreidimensionalen Anzeigen der vorangehenden
Elemente verwendet werden kann.
-
Die
in 61 gezeigte Polarisationsänderungseinrichtung des homogenen
Typs beinhaltet einen transparenten leitenden Film (transparente
Elektrode) 3611, eine Ausrichtungsschicht 3612,
eine Flüssigkristall
(z.B. nematische Flüssigkristall)-Region 3613,
eine Ausrichtungsschicht 3614, und einen transparenten
leitenden Film (transparente Elektrode) 3615.
-
In
der in 61 gezeigten Polarisationsänderungseinrichtung
des homogenen Typs, sind, weil homogen ausgerichtete Flüssigkristalle
verwendet werden, die Orientierungsrichtungen der Ausrichtungsschichten 3612 und 3614 gleich
(parallel) festgelegt.
-
Ferner
wird in der in 61 gezeigten Polarisationsänderungseinrichtung
des homogenen Typs Licht eingeführt,
dessen Polarisationsrichtung gegenüber der Orientierungsrichtung
der Ausrichtungsschicht abweicht.
-
Zum
Beispiel ist, wie in 62A gezeigt
ist, dann, wenn einfallendes Licht linear polarisiert ist, seine Polarisationsrichtung
in Richtung einer Zwischenrichtung zwischen 0 und 90° (zum Beispiel
45°) verschoben, wenn
das Licht in die in 61 gezeigte Polarisationsänderungseinrichtung
des homogenen Typs geworfen wird.
-
Ferner
wird, wie in den 62B und 62C gezeigt
ist, einfallendes Licht, welches kreisförmig polarisiert oder elliptisch
polarisiert ist, in die in 61 gezeigte
Polarisationsänderungseinrichtung
des homogenen Typs eingeleitet.
-
Wenn
wie in 63B gezeigt ist, eine Spannung
V7 ausreichend höher
als die Schwellenspannung zwischen die transparenten leitenden Filme 3611 und 3615 angelegt
wird, werden die Flüssigkristallmoleküle in der
Richtung der Spannungsanlegung ausgerichtet.
-
Daher
tritt das einfallende Licht nahezu ohne Änderung der Polarisationsrichtung
aus.
-
Wenn
andererseits keine Spannung zwischen die transparenten leitenden
Filme 3611 und 3615 angelegt wird, wie in 63A gezeigt ist, werden die Flüssigkristallmoleküle in der
Orientierungsrichtung durch die Orientierungsbeschränkungskraft
der Ausrichtungsschichten 3612, 3614 ausgerichtet,
und eben falls parallel zu den Ausrichtungsschichten 3612, 3614 ausgerichtet.
-
Daher
tritt das einfallende Licht mit seiner durch die Doppelbrechung
der Flüssigkristalle
geänderten Polarisationsrichtung
aus.
-
Ferner
wird, wenn die zwischen die transparenten leitenden Filme 3611 und 3615 angelegte
Spannung V7 oder niedriger ist, eine kontinuierliche Änderung
in der Polarisationsrichtung in Übereinstimmung
mit der angelegten Spannung erhalten.
-
Auf
diese Art und Weise kann die Polarisationsrichtung des einfallenden
Lichts durch die zwischen die transparenten leitenden Filme 3611 und 3615 angelegte
Spannung geändert
werden.
-
Ferner
ist es ebenfalls eine gut bekannte Praxis, diese Bestandteil-bildenden
Elemente in einer Matrix anzuordnen und sie unter Verwendung von
aktiven Ansteuerelementen anzusteuern.
-
Es
gibt offensichtlich eine Vielzahl von Vorrichtungen, die andere
Flüssigkristalle
als nematische Flüssigkristalle
verwenden können,
wie beispielsweise ferroelektrische Flüssigkristalle, Polymer-verteilte
Flüssigkristalle
und Polymer-Flüssigkristalle,
und ähnliche
Wirkungen produzieren können.
-
Obwohl
die Erfindung im Einzelnen in Verbindung mit vorangehenden Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
-
[D-0044]
-
Die
repräsentativen
Vorteile dieser Erfindung können
kurz wie folgt zusammengefasst werden.
-
Widersprüche zwischen
physiologischen Faktoren, die der Stereoskopie zugeordnet sind,
können
minimiert werden; die erforderliche Menge von Informationen kann
verringert werden; und elektrisch neu schreibbare, dreidimensionale
Videos können
reproduziert werden.
-
[E-0007]
-
[Ausführungsbeispiel
19]
-
In
den folgenden Beispielen wird ein Wort "Ebene", auf welche ein Bild zu legen ist,
verwendet. Dies ist hinsichtlich der Bedeutung ähnlich zu einer Bildeben, die
in der Optik häufig
verwendet wird. Mittel zum Realisieren einer solchen Bildebene können offensichtlich
durch Kombinieren vieler optischer Einrichtungen realisiert werden,
welche eine Vielzahl von optischen Elementen (z.B. eine Linse, einen
total reflektierenden Spiegel, einen teilweise reflektierenden Spiegel,
einen gekrümmten
Spiegel, ein Prisma, einen Polarisator und einen Wellenlängenplatte)
und zweidimensionalen Anzeigen (z.B. eine Kathodenstrahlröhre, eine
Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige,
eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine DMD-Anzeige, eine Anzeige des Projektionstyps
und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps) beinhalten.
-
Die
folgenden Beispiele betreffen einen Fall, in dem ein darzustellendes
dreidimensionales Objekt als zweidimensionale Bilder auf hauptsächlich zwei
Ebenen angezeigt wird. Falls die Anzahl von Ebenen auf mehr als
zwei erhöht
wird, kann offensichtlich eine ähnliche
Wirkung erwartet werden.
-
64 zeigt das Prinzip einer kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß einem
neunzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind eine Vielzahl von Ebenen 4101, 4102 vor einem
Beobachter 4100 aufgestellt (wobei die Ebene 4101 näher an dem
Beobachter 4100 platziert ist als die Ebene 4102 zum
Beispiel). Um eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildern auf diesen
Ebenen anzuzeigen, ist ein optisches System 4103 unter
Verwendung von zweidimensionalen Anzeigen und einer Vielzahl von
optischen Elementen aufgebaut. (Einzelheiten werden in dem zwanzigsten
und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
beschrieben werden.)
-
Beispielhafte
zweidimensionale Anzeigen beinhalten eine Kathodenstrahlröhre, eine
Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige,
eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine DMD-Anzeige, eine Anzeige des Projektionstyps
und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps. Beispielhafte optische
Elemente beinhalten eine Linse, einen total reflektierenden Spiegel,
einen teilweise reflektierenden Spiegel, einen gekrümmten Spiegel,
ein Prisma, einen Polarisator, und eine Wellenlängenplatte.
-
Der
Beobachter 4100 trägt
eine Fixiereinrichtung 4110, um relative Positionen einer
Vielzahl von zweidimensionalen Bildern, die auf den Ebenen 4101, 4102 angezeigt
werden, in Bezug auf das linke und das rechte Auge des Beobachters 4100 zu
fixieren.
-
[E-0008]
-
Als
Nächstes
wird, wie in 65 gezeigt ist, ein den Beobachter 4100 zu
präsentierendes
dreidimensionales Objekt auf die Ebenen 4101, 4102 wie
von einem Punkt auf einer Linie, die das linke und das rechte Auge
des Beobachters 4100 verbindet, aus gesehen projiziert,
um zweidimensionale Bilder 4105, 4106 zu erzeugen.
-
Die
zweidimensionalen Bilder können
auf eine Vielzahl von Weisen erzeugt werden, welche eine Technik,
die das Objekt 4104 mittels einer Kamera von dem einen,
vorstehend beschriebenen Punkt aus fotografiert; eine Technik, die
eine Vielzahl von zweidimensionalen Bildern zusammenfügt, die
aus unterschiedlichen Richtungen fotografiert wurden; oder Zusammenfügungs- und
Modellbildungs-Techniken basierend auf Computergrafik beinhalten.
-
Die
zweidimensionalen Bilder 4105, 4106 werden auf
den Ebenen 4101, 4102 wie in 64 gezeigt so angezeigt, dass sie einander wie
von dem einen Punkt aus gesehen, überlappen.
-
Dies
kann dadurch erreicht werden, dass die Mitten oder die Schwerpunkte
der zweidimensionalen Bilder 4105, 4106 in die
Blickrichtung gelegt werden.
-
[E-0009]
-
Der
wichtige Punkt dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass auf der Vorrichtung mit der vorstehenden Konfiguration
die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 4104 geändert werden,
während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen
konstant gehalten wird (d.h. auf eine Weise derart, dass die Gesamthelligkeit
wie durch den Beobachter 4100 gesehen gleich der Helligkeit
des dreidimensionalen Objektes 4104 ist).
-
Nachstehend
wird ein beispielhaftes Verfahren des Änderns des Helligkeitspegels
beschrieben.
-
Die 66 bis 69 sind
Schwarz-Weiß-Darstellungen,
und aus Gründen
der Einfachheit sind Teile mit höheren
Helligkeitspegeln dunkler schattiert.
-
Wenn
zum Beispiel das dreidimensionale Objekt 4104 an einer
Tiefenposition entsprechend zu der Position auf der Ebene 4101 angezeigt
wird, wird die Helligkeit eines zweidimensionalen Bildes 4105 auf
der Ebene 4102 gleich der des dreidimensionalen Objektes 4104 festgelegt,
und wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4106 auf
der Ebene 4102 auf Null festgelegt, wie in 66 gezeigt ist.
-
Als
Nächstes
wird dann, wenn sich das dreidimensionale Objekt 4104 geringfügig von
dem Beobachter 4100 wegbewegt und an einer Tiefenposition
geringfügig
entfernt von der Ebene 4101 und näher an der Ebene 4102 gezeigt
wird, die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4105 geringfügig gesenkt,
und wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4106 geringfügig angehoben,
wie in 67 gezeigt ist.
-
Ferner
wird, wenn sich das dreidimensionale Objekt 4104 weiter
von dem Beobachter 4100 wegbewegt und an einer Tiefenposition
weiter entfernt von der Ebene 4101 und näher an der
Ebene 4102 gezeigt wird, die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 4105 weiter gesenkt, und wird die Helligkeit des
zweidimensionalen Bildes 4106 weiter angehoben.
-
Schließlich wird,
wenn das dreidimensionale Objekt 4104 an einer Tiefenposition
entsprechend zu der Position der Ebene 4102 gezeigt wird,
die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4106 auf der
Ebene 4102 gleich der des dreidimensionalen Objektes 4104 festgelegt,
und wird die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4105 auf
der Ebene 4101 auf Null festgelegt, wie in 69 zum Beispiel gezeigt ist.
-
Das
Anzeigen des Objektes auf diese Art und Weise ermöglicht es
dem Beobachter 4100, aufgrund von physiologischen oder
mentalen Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen
Illusion so zu empfinden, als ob sich das dreidimensionale Objekt 4104 zwischen
den Ebenen 4101 und 4102 befindet, obwohl das,
was dem Beobachter tatsächlich
gezeigt wird, die zweidimensionalen Bilder 4105, 4106 sind.
-
Das
heißt,
dass, wenn zum Beispiel die zweidimensionalen Bilder 4105, 4106 mit
nahezu gleicher Helligkeit auf den Ebenen 4101 und 4102 angezeigt
wird, das dreidimensionale Objekt 4104 aussieht, als ob
es nahe an einem mittleren Punkt zwischen den Tiefenpositionen der
Ebenen 4101, 4102 liegt.
-
[E-0010]
-
Insbesondere
wird, wenn ein Punkt zwischen dem linken und dem rechten Auge als
ein Betrachtungspunkt auf einer das linke und das rechte Auge des
Beobachters 4100 verbindenden Linie verwendet wird, die Zuverlässigkeit
zum Produzieren dieser Wirkung erhöht (oder einfach gesagt, dieser
gleiche Effekt kann für eine
große
Anzahl von Menschen oder die meiste Zeit produziert werden).
-
Ferner
besteht dann, wenn eine Mittenposition zwischen dem linken und dem
rechten Auge des Beobachters 4100 als der Betrachtungspunkt
verwendet wird, ein Vorteil dahingehend, dass dieselbe Wirkung leichter
produziert werden kann, und dass die Größe eines aus den Ebenen 4101, 4102 für beide
Augen produzierten Doppelbildes verringert werden kann.
-
[E-0011]
-
Die
vorstehende Beschreibung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
in welcher die Gesamttiefenposition des dreidimensionalen Objektes 4104 durch
Verwenden von zweidimensionalen Bildern auf den Ebenen 4101 und 4102 dargestellt
wird. Dieses Ausführungsbeispiel
kann offensichtlich ebenfalls als ein Verfahren und eine Vorrichtung
angewendet werden, die die Tiefe des dreidimensionalen Objektes
selbst darstellt.
-
In
diesem Fall muss der Helligkeitspegel jedes Teils der zweidimensionalen
Bilder 4105, 4106 in Übereinstimmung mit der Tiefenposition
jedes entsprechenden Teils des dreidimensionalen Objektes 4104 geändert werden,
während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen
konstant gehalten wird (d.h., auf eine Art und Weise derart, dass
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen,
gleich der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 4104 ist).
-
Zum
Beispiel wird die Helligkeit des auf der Ebene 4101 nahe
an dem Beobachter 4100 angezeigten zweidimensionalen Bildes 4105 progressiv
in Übereinstimmung
mit der Tiefenposition des entsprechenden Teils des Objektes so
geändert,
dass ein Abschnitt nahe an dem Beobachter 4100 einen höheren Helligkeitspegel
hat und ein Abschnitt entfernt von dem Beobachter einen niedrigeren
Helligkeitspegel hat.
-
Die
Helligkeit des auf der Ebene 4102 entfernt von dem Beobachter 4100 angezeigten
zweidimensionalen Bildes wird progressiv in Übereinstimmung mit der Tiefenposition
des entsprechenden Teils des Objektes so geändert, dass ein Abschnitt nahe
an dem Beobachter einen niedrigeren Helligkeitspegel hat und ein Abschnitt
entfernt von dem Beobachter einen höheren Helligkeitspegel hat.
-
Das
Anzeigen des Objektes auf diese Art und Weise ermöglicht es
dem Beobachter 4100, aufgrund von physiologischen oder
mentalen Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen
Illusion so zu empfinden, als ob das dargestellte Objekt einen massiven
Körper
mit einer gewissen Tiefe hat, obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt
wird, zweidimensionale Bilder sind.
-
[E-0012]
-
Anders
als die konventionelle Vorrichtung (planare Anzeige) hat dieses
Ausführungsbeispiel
zumindest zwei Bildanzeigeebenen auf der nahen und der entfernten
Seite der Position der optischen Illusion, so dass Widersprüche zwischen
der binokularen Parallaxe, der Konvergenz und der Fokussierung – dem bei
der konventionellen Vorrichtung auftretenden Problem – signifikant
unterdrückt
werden kann, wodurch wiederum erwartet wird, dass Augenbelastungen
verringert werden.
-
Was
die Fokussierung anbelangt, fällt,
weil der Beobachter 4100 zwei oder mehr Ebenen gleichzeitig sieht,
der Fokuspunkt mit der Position der optischen Illusion zusammen,
an der beide der Bilder mit minimaler Unschärfe gesehen werden können.
-
Ferner
besteht, weil dieses Ausführungsbeispiel
ebenfalls ein dreidimensionales Objekt 4104 darstellen
kann, das zwischen einer Vielzahl von Ebenen existiert, ein Vorteil
dahingehend, dass die Menge von Daten, die für eine dreidimensionale Darstellung
erforderlich ist, wesentlich verringert werden kann.
-
Ferner
hat, weil die Vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels von dem Beobachter 4100 fest
getragen wird, dieses Ausführungsbeispiel
den Vorteil dahingehend, dass es in der Lage ist, zweidimensionale
Bilder in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Beobachters 4100 oder von Augen leicht
anzuzeigen.
-
Obwohl
die Kopfseitig angebrachte Anzeige grundlegend eine Anzeige ist,
die an dem Kopf des Trägers
befestigt ist, kann die Erfindung offensichtlich auch auf eine Vorrichtung
angewandt werden, die nicht auf dem Kopf angebracht ist, solange
die Vorrichtung so aufgebaut ist, dass die positionelle Beziehung
zwischen den Augen des Beobachters und der Ebene nicht geändert wird.
-
Ferner
erfordert, weil dieses Ausführungsbeispiel
Gebrauch von menschlichen, physiologischen oder mentalen Faktoren
oder einer optischen Illusion basierend nur auf Helligkeitsänderungen
von zweidimensionalen Bildern macht, das Ausführungsbeispiel nicht die Verwendung
einer kohärenten
Lichtquelle, wie beispielsweise eines Lasers, und erleichtert die
Darstellung von stereoskopischen Farbbildern.
-
Ferner
kann, da dieses Ausführungsbeispiel
keinen mechanischen Antriebsteile beinhaltet, dieses geeignet das
Gewicht der Vorrichtung verringern und deren Zuverlässigkeit
verbessern.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
betrifft hauptsächlich
einen Fall, in dem nur zwei Ebenen zum Anzeigen von zweidimensionalen
Bildern vorhanden sind, und in dem ein für den Beobachter 4100 darzustellendes
dreidimensionales Objekt zwischen den beiden Ebenen liegt. Es ist
jedoch ersichtlich, dass eine ähnliche
Konfiguration verwendet werden kann, falls mehr Ebenen vorhanden
sind oder das darzustellende dreidimensionale Objekt 4104 sich
an einer unterschiedlichen Position befindet.
-
[E-0013]
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
kann offensichtlich ein Video so anzeigen, dass ein Beobachter die
Bewegung eines Objektes in der horizontalen und der vertikalen Richtung
sehen kann, solange die zweidimensionalen Anzeigen mit dem Video
kompatible Anzeigegeschwindigkeiten haben. Es ist ebenfalls ersichtlich,
dass die Bewegung eines Objektes in der Tiefenrichtung ebenfalls
dem Beobachter durch Ändern
der Helligkeit einer Vielzahl von Ebenen für jedes Vollbild präsentiert
werden kann.
-
In
diesem Fall wird die Helligkeit jedes Teils der zweidimensionalen
Bilder 4105, 4106 in Übereinstimmung mit einer zeitlichen Änderung
der Tiefenposition des dreidimensionalen Objektes 4104 geändert, während die
Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen
konstant gehalten wird (d.h. auf eine Art und Weise derart, dass
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen,
gleich der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 4104 ist).
-
Das
heißt,
wenn zum Beispiel das dreidimensionale Objekt 4104 auf
der Ebene 4101 liegt, wird die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 4105 auf der Ebene 4101 gleich der des
dreidimensionalen Objektes 4104 festgelegt, und wird die
Hellig keit des zweidimensionalen Bildes 4106 auf der Ebene 4102 auf
Null festgelegt.
-
[E-0014]
-
Als
Nächstes
wird dann, wenn sich das dreidimensionale Objekt 4104 progressiv
geringfügig
weg von dem Beobachter 4100 bewegt und von der Ebene 4101 in
Richtung der Ebene 4102 über die Zeit übergeht, die
Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4105 über die
Zeit in Übereinstimmung
mit der Bewegung des dreidimensionalen Objektes 4104 in
der Tiefenrichtung geringfügig
gesenkt, und wird gleichzeitig die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 4106 über
die Zeit geringfügig
angehoben.
-
Als
Nächstes
wird dann, wenn sich das dreidimensionale Objekt 4104 weiter
von dem Beobachter 4100 wegbewegt und aus der Ebene 4101 weiter
in Richtung der Ebene 4102 über die Zeit übergeht,
die Helligkeit des zweidimensionalen Bildes 4105 über die
Zeit weiter gesenkt, in Übereinstimmung
mit der Bewegung des dreidimensionalen Objektes 4104 in
der Tiefenrichtung, und wird gleichzeitig die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 4105 über
die Zeit weiter angehoben.
-
Als
Nächstes
wird dann, wenn das dreidimensionale Objekt 4104 schließlich über die
Zeit die Ebene 4102 erreicht, die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 4106 auf der Ebene 4102 über die
Zeit geändert, bis
sie gleich der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 4104 wird,
in Übereinstimmung
mit der Bewegung des dreidimensionalen Objektes 4104 in
der Tiefenrichtung, und wird gleichzeitig die Helligkeit des zweidimensionalen
Bildes 4105 auf der Ebene 4101 über die
Zeit geändert,
bis sie Null wird.
-
Das
Anzeigen des Objektes auf diese Art und Weise ermöglicht es
dem Beobachter 4100, aufgrund von physiologischen oder
mentalen Faktoren des Beobachters oder aufgrund einer optischen
Illusion so zu empfinden, als ob sich das dreidimensio nale Objekt 4104 über die
Zeit von der Ebene 4101 zu der Ebene 4102 in der
Richtung der Tiefe bewegt, obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt
wird, zweidimensionale Bilder 4105, 4106 sind.
-
Es
ist offensichtlich, dass, wegen des Nachbildeffektes, die vorstehend
beschriebene Wirkung dieses Ausführungsbeispiels
produziert werden kann, solange die zweidimensionalen Bilder innerhalb
eines Vollbilds angezeigt werden, unabhängig davon, ob sie gleichzeitig
oder zu unterschiedlichen Zeiten angezeigt werden, oder gleichzeitig
für eine
Dauer und getrennt für
eine andere Dauer angezeigt werden.
-
Ferner
hat dieses Ausführungsbeispiel
einen Vorteil dahingehend, dass es in der Lage ist, die Menge von
Daten, die für
die dreidimensionale Darstellung erforderlich ist, signifikant zu
reduzieren, weil dieses Ausführungsbeispiel
eine stereoskopische Darstellung eines zwischen einer Vielzahl von
Ebenen liegenden dreidimensionalen Objektes anzeigen kann.
-
[Ausführungsbeispiel
20]
-
70 stellt das Prinzip einer kopfseitig angebrachten
Anzeige gemäß einem
zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind eine Vielzahl von Ebenen, zum Beispiel Ebenen 1R1, 1R2, 1L1, 1L2 vor
dem linken und dem rechten Auge des Beobachters 4100 angeordnet
(die Ebenen 1R1, 1L1 sind näher an dem Beobachter 4100 als
die Ebenen 1R2, 1L2 aufgestellt). Um eine Vielzahl
von zweidimensionalen Bildern auf diesen Ebenen anzuzeigen, ist
ein optisches System 4103 für jedes des linken und des
rechten Auges unter Verwendung von zweidimensionalen Anzeigen und
einer Vielzahl von optischen Elementen aufgebaut (Einzelheiten werden
in dem einundzwanzigsten und nem nachfolgenden Ausführungsbeispielen
beschrieben werden.)
-
Beispiele
der zweidimensionalen Anzeigen beinhalten eine Kathodenstrahlröhre, eine
Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige,
eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine Anzeige des Projektionstyps,
und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps. Beispiele von optischen
Elementen beinhalten eine Linse, einen total reflektierenden Spiegel,
einen teilweise reflektierenden Spiegel, einen gekrümmten Spiegel,
ein Prisma, einen Polarisator und eine Wellenlängenplatte.
-
Der
Beobachter 4100 trägt
eine Fixiereinrichtung 4110, um die relativen Positionen
zwischen der Vielzahl von auf diesen Ebenen 1R1, 1R2, 1L1, 1L2 angezeigten
zweidimensionalen Bildern und dem linken und dem rechten Auge des
Beobachters 4100 zu fixieren.
-
[E-0015]
-
Als
Nächstes
wird, wie in 71 gezeigt ist, ein dem Beobachter 4100 zu
präsentierendes
dreidimensionales Objekt 4104 auf die Ebenen 1R1, 1R2, 1L1, 1L2,
projiziert, wie von einem Punkt auf einer das linke und das rechte
Auge des Beobachters 4100 verbindenden Linien aus gesehen,
um zweidimensionale Bilder 1R5, 1R6, 1L5, 1L6 zu
erzeugen.
-
Während 71 die Konfiguration für nur das rechte Auge zeigt,
kann die Konfiguration für
das linke Auge einfach durch Ersetzen des Symbols R durch L erhalten
werden.
-
Die
zweidimensionalen Bilder 1R5, 1R6, 1L5, 1L6 können auf
eine Vielzahl von Arten erzeugt werden, welche eine Technik, die
zweidimensionale Bilder verwendet, die durch Fotografieren des dreidimensionalen Objektes 4104 mittels
einer Kamera in der Richtung der Blickrichtung erhalten wurden;
eine Technik, die eine Vielzahl von aus unterschiedlichen Richtungen
fotografierte zweidimensionalen Bilder zusammenfügt; oder Zusammenfügungs- und
Modellbildungs-Techniken basierend auf Computergrafik beinhalten.
-
Die
zweidimensionalen Bilder 1R5, 1R6, 1L5, 1L6 wie
in 70 gezeigt, werden auf den Ebenen 1R1, 1L1 und
den Ebenen 1R2, 2L2 so angezeigt, dass sie einander
wie von einem Punkt auf der Linie, die das linke und das rechte
Auge des Beobachters 4100 verbindet, aus gesehen, überlappen.
-
Dies
kann dadurch erreicht werden, dass die Mitten oder die Schwerpunkte
der zweidimensionalen Bilder 1R5, 1R6, 1L5, 1L6 in
die Blickrichtung bzw. auf die Sichtlinie gelegt werden.
-
[E-0016]
-
Der
wichtige Punkt dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass in der Vorrichtung mit der vorstehend beschriebenen
Konfiguration die Helligkeit jedes der zweidimensionalen Bilder 1R5, 1R6, 1L5, 1L6 innerhalb
der Nachbildzeit des menschlichen Auges in Übereinstimmung der Tiefenposition
des dreidimensionalen Objektes 4104 geändert wird (vgl. 65), während
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen
konstant gehalten wird (d.h. auf eine Art und Weise derart, dass
die Gesamthelligkeit wie durch den Beobachter 4100 gesehen,
gleich der Helligkeit des dreidimensionalen Objektes 4104 ist).
-
Ein
beispielhaftes Verfahren des Änderns
der Helligkeit wird nachstehend beschrieben.
-
Die 72 bis 75 zeigen
die Konfiguration für
nur das rechte Auge, weil dieselbe Konfiguration auch auf das linke
Auge Anwendung findet. Weil die 72 bis 75 Schwarz-Weiß-Darstellungen sind, sind
Teile mit höheren
Helligkeitspegeln der Einfachheit wegen dunkler schattiert.
-
Wenn
zum Beispiel das dreidimensionale Objekt 4104 an einer
Tiefenposition entsprechend zu den Positionen der Ebenen 1R1, 1L1 angezeigt
wird, werden die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder 1R5, 1L5 auf
den Ebenen 1R1, 1L1 gleich dem Helligkeitspegel
des dreidimensionalen Objektes 4104 festgelegt, und werden
die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder 1R6, 1L6 auf
den Ebenen 1R2, 1L2 auf Null festgelegt, wie in 72 gezeigt ist.
-
Als
Nächstes
werden dann, wenn sich das dreidimensionale Objekt 4104 geringfügig von
dem Beobachter 4100 wegbewegt und an einer Tiefenposition
geringfügig
entfernt von den Ebenen 1R1 1L1 und näher an den
Ebenen 1R2, 1L2 angezeigt wird, die Helligkeitspegel
der zweidimensionalen Bilder 1R5, 1L5 geringfügig gesenkt,
und werden die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder 1R6, 1L6 geringfügig angehoben,
wie in 73 gezeigt ist.
-
Als
Nächstes
werden dann, wenn sich das dreidimensionale Objekt 4104 weiter
von dem Beobachter 4100 wegbewegt und an einer Tiefenposition
weiter entfernt von den Ebenen 1R1, 1L1 und näher an den
Ebenen 1R2, 1L2 angezeigt wird, die Helligkeitspegel
der zweidimensionalen bi 1R5, 1L5 weiter gesenkt,
und werden die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder 1R6, 1L6 weiter
angehoben, wie in 74 gezeigt ist.
-
Schließlich werden
dann, wenn das dreidimensionale Objekt 4104 an einer Tiefenposition
entsprechend zu den Ebenen 1R2, 1L2 angezeigt
wird, die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder 1R6, 1L6 auf
den Ebenen 1R2, 1L2 gleich dem Helligkeitspegel
des dreidimensionalen Objektes 4104 festgelegt, und werden
die Helligkeitspegel der zweidimensionalen Bilder 1R5, 1L5 auf
den Ebenen 1R1, 1L1 auf Null festgelegt, wie in 75 gezeigt ist.
-
Das
Anzeigen des Objektes auf diese Art und Weise ermöglicht es
dem Beobachter 4100, aufgrund von menschlichen, physiologischen
oder mentalen Faktoren oder aufgrund einer optischen Illusion so
zu empfinden, als ob sich das dreidimensionale Objekt 4104 zwischen
den Ebenen 1R1, 1L1 und den Ebenen 1R2, 1L2 befindet,
obwohl das, was dem Beobachter tatsächlich gezeigt wird, die zweidimensionalen
Bilder 1R5, 1R6, 1L5, 1L6 sind.
-
Das
heißt,
dass, wenn zum Beispiel die zweidimensionalen Bilder mit nahezu
gleicher Helligkeit auf den Ebenen 1R1, 1L1 und
den Ebenen 1R2, 1L2 angezeigt werden, sieht das
dreidimensionale Objekt 4104 so aus, als ob es nahe an
einem mittleren Punkt zwischen den Tiefenpositionen der Ebenen 1R1, 1L1 und
der Ebenen 1R2, 1L2 liegt.
-
Insbesondere,
wenn ein Punkt zwischen dem linken und dem rechten Auge als ein
Betrachtungspunkt auf einer das linke und das rechte Auge des Beobachters 4100 verwendet
wird, wird die Zuverlässigkeit
zum Produzieren dieser Wirkung erhöht (oder einfach ausgedrückt, kann
dieselbe Wirkung für
eine große
Anzahl von Menschen oder die meiste Zeit produziert werden).
-
Ferner
besteht dann, wenn eine Mittenposition zwischen dem linken und dem
rechten Auge des Beobachters 4100 als der Betrachtungspunkt
verwendet wird, ein Vorteil dahingehend, dass dieselbe Wirkung einfacher
produziert werden kann, und dass die Größe eines von den Ebenen 1R1, 1L1 und
den Ebenen 1R2, 1L2 für beide Augen produzierten
Doppelbildes verringert werden kann.
-
[E-0017]
-
Wie
bei dem neunzehnten Ausführungsbeispiel
kann dieses Ausführungsbeispiel
offensichtlich die Tiefe eines dreidimensionalen Objektes selbst
ausdrücken.
-
Anders
als die konventionelle Vorrichtung hat dieses Ausführungsbeispiel
zumindest zwei Bildanzeigeebenen auf der nahen und der fernen Seite
der Position der optischen Illusion, so dass Widersprüche zwischen
der binokularen Parallaxe, der Konvergenz und der Fokussierung – das Problem,
das bei der konventionellen Vorrichtung auftrat – signifikant unterdrückt werden
kann, wodurch wiederum erwartet wird, dass Augenbelastungen verringert
werden.
-
Was
die Fokussierung anbelangt, fällt,
weil der Beobachter 4100 zwei oder mehr Ebenen gleichzeitig sieht,
der Fokuspunkt mit der Position der optischen Illusion zusammen,
an der beide der Bilder mit minimaler Unschärfe gesehen werden können.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
besteht, weil die Anzeigen zu jeweils einer für jedes Auge angebracht sind,
ein Vortiel dahingehend, dass die zweidimensionalen Bilder in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Beobachters oder der Augen leicht angezeigt
werden können.
-
Ferner
erfordert, weil dieses Ausführungsbeispiel
Gebrauch von menschlichen, physiologischen oder mentalen Faktoren
oder einer optischen Illusion basierend auf Helligkeitsänderungen
von zweidimensionalen Bildern Gebrauch macht, die Erfindung nicht
die Verwendung einer kohärenten
Lichtquelle, wie beispielsweise eines Lasers, und erleichtert die
stereoskopische Farbbilddarstellung.
-
Ferner
kann, da dieses Ausführungsbeispiel
keine mechanischen Antriebsteile beinhaltet, diese geeignet das
Gewicht der Vorrichtung reduzieren, und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung verbessern.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
betrifft hauptsächlich
einen Fall, in dem nur zwei Ebenen zum Anzeigen zweidimensionaler
Bilder vorhanden sind, und indem ein dem Beobachter 4100 zu
präsentierendes
dreidimensionales Objekt 4104 zwischen den beiden Ebenen
liegt. Es ist jedoch ersichtlich, dass eine ähnliche Konfiguration verwendet
werden kann, falls mehr Ebenen vorhanden sind oder das darzustellende
dreidimensionale Objekt 4104 sich an einer unterschiedlichen
Position befindet.
-
Wie
das neunzehnte Ausführungsbeispiel
kann dieses Ausführungsbeispiel
offensichtlich ein Video so anzeigen, dass ein Beobachter die Bewegung
eines Objektes in der horizontalen und der vertikalen Richtung sehen
kann, solange die zweidimensionalen Anzeigen mit dem Video kompatible
Anzeigege schwindigkeiten haben. Es ist ebenfalls ersichtlich, dass
die Bewegung eines Objektes in der Tiefenrichtung ebenfalls dem
Beobachter präsentiert
werden kann, indem die Helligkeit einer Vielzahl von Ebenen für jedes
Vollbild geändert wird.
-
Es
ist offensichtlich, dass, aufgrund des Nachbildeffektes, die vorstehend
beschriebene Wirkung dieses Ausführungsbeispiels
produziert werden kann, solange die zweidimensionalen Bilder innerhalb
eines Vollbildes angezeigt werden, unabhängig davon, ob sie gleichzeitig
oder zu unterschiedlichen Zeiten angezeigt werden, oder gleichzeitig
für eine
Dauer und getrennt für
eine andere Dauer angezeigt werden.
-
Ferner
hat dieses Ausführungsbeispiel
einen Vorteil dahingehend, dass es in der Lage ist, die Menge von
Daten, die für
die dreidimensionale Darstellung erforderlich sind, signifikant
zu verringern, weil dieses Ausführungsbeispiel
eine stereoskopische Darstellung eines zwischen einer Vielzahl von
Ebener liegenden dreidimensionalen Objektes anzeigen kann.
-
[Ausführungsbeispiel
21]
-
Nachstehend
wird ein optisches System 4103, das in den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
verwendet werden kann, beschrieben werden.
-
76 zeigt ein Beispiel des optischen Systems 4103,
das in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung verwendet werden kann.
-
Das
in 76 gezeigte optische System 4103 verwendet
eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen 4201, 4202,
einen total reflektierenden Spiegel 4203 (zum Beispiel
mit einer Reflektivität/Durchlässigkeit =
100/0), und einen teilweise reflektierenden Spiegel 4204 (zum
Beispiel mit einer Reflektivität/Durchlässigkeit =
50/50).
-
Die
Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen 4201, 4202 sind
zum Beispiel eine Kathodenstrahlröhre, eine Flüssigkristallanzeige,
eine LED-Anzeige, eine Plasma-Anzeige, eine FED-Anzeige, eine DMD-Anzeige, eine Anzeige
des Projektionstyps, und eine Anzeige des Linienzeichnungstyps.
-
In
dem in 76 gezeigten optischen System
ist es durch Ändern
der Anordnung der Bestandteil-bildenden Elemente möglich, zwei
Ebenen 4205, 4206 an unterschiedlichen Positionen
in der Richtung der Tiefe zu platzieren, wobei die Ebene 4205 durch
Reflektieren eines zweidimensionalen Bildes der zweidimensionalen
Anzeige 4201 durch den total reflektierenden Spiegel 4203 und
Durchleiten desselben durch den teilweise reflektierenden Spiegel 4204 erzeugt
wird, die Ebene 4206 durch Reflektieren eines zweidimensionalen
Bildes der zweidimensionalen Anzeige 4202 durch den teilweise
reflektierenden Spiegel 4204 erzeugt wird.
-
In
dem in 76 gezeigten optischen System
werden nur Spiegel (der total reflektierende Spiegel 4203 und
der total reflektierende Spiegel 4204) verwendet, so dass
ein Vorteil einer geringeren Verschlechterung der Bildqualität besteht.
-
[E-0018]
-
77 stellt ein anderes Beispiel des optischen Systems 4103 dar,
das in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung verwendet werden kann.
-
Das
in 77 gezeigte optische System 4103 macht
es durch Einschließen
von Linsen 4207, 4208 in das in 76 gezeigte optische System möglich, die Position der Ebenen
flexibler zu ändern.
-
In
dem in 77 gezeigten optischen System,
welches eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen 4201, 4202,
einen total reflektierenden Spiegel 4203 (zum Beispiel
mit einer Reflektivität/Durchlässigkeit =
100/0), und einen teilweise re flektierenden Spiegel 4204 (zum
Beispiel mit einer Reflektivität/Durchlässigkeit =
50/50), beinhaltet, sind konvexe Linsen 4207, 4208 hinzugefügt, um die
Positionen der Bilder zu ändern,
so dass folglich eine flexiblere Festlegung der positionellen Beziehung
zwischen der Ebene 4205 und der Ebene 4206 möglich ist,
welche durch die Größe der Vorrichtung
eingeschränkt
war.
-
Wie
bei dem normalen Linsensystem kann es natürlich hinsichtlich von Verzerrungen
vorteilhaft sein, eine Kombinationslinse zusätzlich zu konvexen Linsen zu
verwenden.
-
Ferner
ist es, obwohl dieses Ausführungsbeispiel
einen Fall gezeigt hat, in dem virtuelle Bilder verwendet werden,
offensichtlich, dass die Erfindung auch auf einen Fall angewandt
werden kann, in dem reale Bilder verwendet werden.
-
[E-0019]
-
78 zeigt ein weiteres Beispiel des optischen Systems 4103,
das in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung verwendet werden kann.
-
Das
in 78 gezeigte optische System 4103 integriert
zusätzliche
zweidimensionale Anzeigen in das in 76 gezeigte
optische System.
-
Das
heißt,
es werden eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen 4211, 4212, 4213, 4214, 4215, ein
total reflektierender Spiegel 4216 (z.B. mit Reflektivität/Durchlässigkeit
= 100/0) und teilweise reflektierender Spiegel 4217 (z.
B. mit Reflektivität/Durchlässigkeit
= 50/50), 4218 (z.B. mit Reflektivität/Durchlässigkeit = 33,3/66,7), 4219 (z.B.
mit Reflektivität/Durchlässigkeit
= 25/75), und 4220 (z.B. mit Reflektivität/Durchlässigkeit =
20/80) verwendet, um ein optisches System aufzubauen.
-
In
dem in 78 gezeigten optischen System 4103 ist
es durch Ändern
der Anordnungen dieser Bestandteil-bildenden Komponenten möglich, eine
Ebene 4221 und Ebenen 4222-4225 an unterschiedlichen
Positionen in der Richtung der Tiefe zu platzieren, wobei die Bildebene 4221 durch
Reflektieren eines zweidimensionalen Bildes der zweidimensionalen
Anzeige 4221 durch den total reflektierenden Spiegel 4216 und
Durchleiten desselben durch die teilweise reflektierenden Spiegel 4217-4220 erzeugt
wird, die Ebenen 4222-4225 durch Reflektieren
von zweidimensionalen Bildern der zweidimensionalen Anzeigen 4212-4215 durch
die teilweise reflektierenden Spiegel 4217-4220 und
Durchleiten derselben durch diese teilweise reflektierenden Spiegel
erzeugt werden.
-
Dieses
in 78 gezeigte optische System 4103 verwendet
nur Spiegel und hat folglich den Vorteil einer geringeren Verschlechterung
der Bildqualität.
-
Während 78 einen Fall zeigt, in dem fünf zweidimensionale Anzeigen
vorhanden sind, ist ersichtlich, dass eine ähnliche Konfiguration ausgebildet
werden kann, wenn eine unterschiedliche Anzahl von zweidimensionalen
Anzeigen verwendet wird.
-
In
diesem Fall ist es ebenfalls offensichtlich, dass ein Hinzufügen von
Linsensystemen wie in 77 gezeigt, es leicht macht,
die Positionen von Ebenen zu steuern.
-
[E-0020]
-
79 zeigt ein weiteres Beispiel des optischen Systems 4103,
das in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung verwendet werden kann.
-
Das
in 79 gezeigte optische System 4103 verwendet
eine Vielzahl von zweidimensionalen Anzeigen des Projektortyps 4231, 4232, 4233, 4234, 4235,
Verschlüsse 4241, 4242, 4243, 4244, 4245,
und Streuplatten 4236, 4237, 4238, 4239, 4240,
um zweidimensionale Bilder von den zweidimensionalen Anzeigen des Projektortyps 4231-4235 über die
Verschlüsse 4236-4240 auf
die Streuplatten 4236-4240 zu projizieren, um die
zweidimensionalen Bilder an gewünschten
Orten zu produzieren.
-
Die
zweidimensionalen Anzeigen des Projektortyps 4231-4235 sind
zum Beispiel vom Kathodenstrahlröhren-Typ,
vom LCD-Typ, vom ILV-Typ, vom DMD-Typ, usw.
-
Die
Streuplatten 4236-4240 sind zum Beispiel Einrichtungen
derart, die eine Streuung/Übertragung oder
eine Reflexion/Übertragung
steuern können,
wie beispielsweise Polymerverteilte Flüssigkristalleinrichtungen,
holographische Polymer-verteilte Flüssigkristalleinrichtungen,
oder kombinierte Einrichtungen aus Flüssigkristallen und einer Mehrfachlinsenanordnung.
Die Verschlüsse 4241-4245 können Einrichtungen
derart sein, die eine Übertragung/Unterbrechung
steuern können,
wie beispielsweise Twisted-Nematic-Flüssigkristalleinrichtungen,
ferroelektrische Flüssigkristalleinrichtungen
oder mechanische Verschlusseinrichtungen.
-
Die
Streuplatten 4236-4240 sind an unterschiedlichen
Tiefenpositionen angeordnet, die Fokussierungsebenen der zweidimensionalen
Anzeige des Projektortyps 4231-4235 sind zu diesen
Streuplatten 4236-4240 ausgerichtet, zweidimensionale
Bilder werden auf die Streuplatten projiziert, und die Streu-/Übertragungs-Zeiten
der Streuplatten 4236-4240 werden mit den Übertragungs-/Unterbrechungs-Zeiten
der Verschlüsse 4241-4245 synchronisiert,
wenn die Streuplatten und die Verschlüsse aktiviert werden. Dies
ermöglicht
es, die Tiefenpositionen der auf den Streuplatten 4236-4240 erzeugten
Ebenen 4241-4245 auf einer Zeitteilungsbasis zu
steuern.
-
Wie
das in 79 erzeugte optische System 4103 stellt
die Verwendung der zweidimensionalen Anzeigen des Projektortyps
einen Vorteil eines verbesserten Freiheitsgrades des Anzeige-Layouts bereit.
-
Obwohl
das optische System 4103 von 79 einen
Fall betrifft, in dem fünf
zweidimensionale Anzeigen des Projektortyps vorhanden sind, ist
es ersichtlich, dass eine ähnliche
Konfiguration verwendet werden kann, wenn eine unterschiedliche
Anzahl von Anzeigen bereitgestellt ist.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Lampen der zweidimensionalen Anzeigen
des Projektortyps 4231-4235 eingeschaltet oder
ausgeschaltet werden können,
anstelle die Verschlüsse
zu verwenden.
-
[E-0021]
-
In
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
wurde hauptsächlich
ein Fall beschrieben, in dem die Ebenen nahe, innerhalb oder jenseits
der kopfseitig angebrachten Anzeigen angeordnet sind. Die Integration von
optischen Einrichtungen ermöglicht
es, diese Ebenen leicht entfernt von oder vor den zweidimensionalen Anzeigen
anzuordnen.
-
Ein
solches Beispiel ist in 80 gezeigt.
-
Zum
Beispiel kann leicht erkannt werden, dass durch Anordnen eines Linsensystems 4303 vor
dem in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
gezeigten optischen System 4301 die internen Ebenen 4302 an die
Positionen von externen Ebenen 4304 bewegt werden können.
-
Dies
bietet den Vorteil dahingehend, dass, weil die dreidimensionalen
Bilder im Raum schwebend reproduziert werden, die dreidimensionalen
Bilder für
den Beobachter wahrscheinlicher dreidimensional erscheinen als dann,
wenn sich die dreidimensionalen Bilder innerhalb oder hinter der
Anzeige befinden.
-
Die
Erfindung wurde im Einzelnen in Verbindung mit den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
beschrieben, und es wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
-
[E-0022]
-
Die
repräsentativen
Vorteile dieser Erfindung können
kurz wie folgt zusammengefasst werden.
-
Widersprüche zwischen
physiologischen Faktoren, die der Stereoskopie zugeordnet sind,
können
minimiert werden; die Menge von erforderlichen Informationen kann
reduziert werden; und elektrisch neu schreibbare dreidimensionale
Videos können
reproduziert werden.
-
[F-0001]
-
[Ausführungsbeispiel
22]
-
81A und 81B zeigen
das Konzept eines zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
-
81A stellt eine dreidimensionale Anzeige 5101 dar,
welche es einer Vielzahl von Beobachtern 5102, 5103, 5104 erlaubt,
gleichzeitig ein dreidimensionales Bild zu betrachten, das auf der
dreidimensionalen Anzeige 5101 angezeigt wird, indem Reflektoren 5105, 5106, 5107 in
unterschiedlichen Winkeln auf der optischen Achse der dreidimensionalen
Anzeige aufgestellt werden, um das dreidimensionale Bild in Richtung
zu den Beobachtern hin zu reflektieren. Die Reflektoren 5105, 5106, 5107,
die verwendet werden, sind zum Beispiel Halbspiegel oder Prismen,
welche eine Reflexion oder eine Brechung und eine Übertragung
zur gleichen Zeit durchführen
können.
Der Reflektor 5107 alleine kann einen total reflektierenden
Spiegel verwenden.
-
81B stellt eine dreidimensionale Anzeige 5111 dar,
welche es einer Vielzahl von Beobachtern 5112, 5113, 5114 erlaubt,
gleichzeitig ein dreidimensionales Bild zu betrachten, das auf der
dreidimensionalen Anzeige 5111 angezeigt wird, indem Reflektoren 51115, 5116, 5117 an
unterschiedlichen Winkeln auf der optischen Achse mit der dreidimensionalen
Anzeige aufgestellt werden, um das dreidimensionale Bild in Richtung
zu den Beobachtern hin zu reflektieren. Optische Systeme 5118, 5119, 5120,
die auf die Beobachter verbindenden optischen Achsen angeordnet
sind, und die Reflektoren bewirken, dass das auf der dreidimensionalen
Anzeige 5111 angezeigte dreidimensionale Bild auf einer
Bildebene 5121 fokussiert wird, so dass alle Beobachter
das dreidimensionale Bild an derselben Position (der Bildebene 5121)
betrachten können.
Die verwendeten Reflektoren 5115, 5116, 5117 sind
zum Beispiel Halbspiegel oder Prismen, welche eine Reflexion oder
Brechung und eine Übertragung
zur gleichen Zeit durchführen
können.
Der Reflektor 5117 alleine kann einen total reflektierenden
Spiegel verwenden.
-
Mit
diesem einfachen Verfahren kann eine dreidimensionale Anzeige realisiert
werden, die es einer Vielzahl von Beobachtern erlaubt, ein Bild
gleichzeitig zu betrachten.
-
[Ausführungsbeispiel
23]
-
Die 82A und 82B stellen
das Konzept eines dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar.
-
82A stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche ein dreidimensionales Bild unter Verwendung zweiter Anzeigen 5201 und 5202 anzeigt,
und welche Reflektoren 5206, 5207, 5208 und
Reflektoren 5209, 5210, 5211 beinhaltet,
die an unterschiedlichen Winkeln auf zwei optischen Achsen der beiden
Anzeigen angeordnet sind, um zwei Bilder der beiden Anzeigen entlang
derselben optischen Achse in Richtung hin zu jedem einer Vielzahl
von Beobachtern 5203, 5204, 5205 zu reflektieren,
so dass jeder Beobachter die beiden Bilder einander überlappend
betrachten kann, und alle Beobachter dieselben überlappenden Bilder zur gleichen
Zeit betrachten können.
Die Reflektoren 5206, 5207, 5208, 5209, 5210, 5211 sind
zum Beispiel Halb spiegel oder Prismen, welche eine Reflexion oder
eine Brechung und einer Übertragung
zur gleichen Zeit durchführen
können.
Der Reflektor 5208 alleine kann einen total reflektierenden
Spiegel verwenden.
-
82B stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche ein dreidimensionales Bild unter Verwendung zweier Anzeigen 5221 und 5221 anzeigt,
und welche Reflektoren 5226, 5227, 5228 und
Reflektoren 5229, 5230, 5231 beinhaltet,
die an unterschiedlichen Winkeln auf zwei optischen Achsen der beiden
Anzeigen angeordnet sind, um zwei Bilder der beiden Anzeigen entlang
derselben optischen Achse in Richtung hin zu jedem von einer Vielzahl
von Beobachtern 5223, 5224, 5225 zu reflektieren,
so dass jeder Beobachter die beiden Bilder einander überlappend
betrachten kann, und alle Beobachter dieselben überlappenden Bilder zur gleichen
Zeit betrachten können.
Optische Systeme 5232, 5233, 5234, die
auf die Beobachter verbindenden optischen Achsen angeordnet sind,
und die Reflektoren bewirken, dass ein durch die beiden Anzeigen 5221, 5222 angezeigtes
dreidimensionales Bild auf einer Bildebene 5235 fokussiert
wird, so dass alle Beobachter das dreidimensionale Bild an derselben
Position (der Bildebene 5235) betrachten können. Die
Reflektoren 5226, 5227, 5228, 5229, 5230, 5231 sind
zum Beispiel Halbspiegel oder Prismen, welche eine Reflexion oder eine
Brechung und eine Übertragung
gleichzeitig durchführen
können.
Der Reflektor 5228 alleine kann einen total reflektierenden
Spiegel verwenden.
-
Mit
diesem einfachen Verfahren kann eine dreidimensionale Anzeige realisiert
werden, die es einer Vielzahl von Beobachtern erlaubt, ein Bild
gleichzeitig zu betrachten.
-
[Ausführungsbeispiel
24]
-
Die 83A und 83B stellen
das Konzept eines vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar.
-
83A zeigt eine dreidimensionale Anzeige 5301,
welche Reflektoren 5305, 5306, 5307 beinhaltet, die
an unterschiedlichen Winkeln auf einer optischen Achse der dreidimensionalen
Anzeige angeordnet sind, um ein dreidimensionales Bild in Richtung
hin zu jedem einer Vielzahl von Beobachtern 5302, 5303, 5304 zu reflektieren,
so dass alle Beobachter das dreidimensionale Bild gleichzeitig betrachten
können.
Die Reflektoren 5305, 5306, 5307 können zum
Beispiel einen dichromatischen Spiegel, ein dichromatisches Prisma
und ein holographisches optisches Element verwenden, weiche die
zu reflektierende Wellenlänge
begrenzen können
und eine Reflexion und einer Übertragung
zur gleichen Zeit durchführen
können.
Der Reflektor 5307 alleine kann einen total reflektierenden
Spiegel verwenden. Durch Verschieben der Reflexionswellenlänge jedes Reflektors
in einem Ausmaß,
das nicht zu einer signifikanten Änderung der Farbe führen wird,
können
alle Beobachter nahezu dasselbe dreidimensionale Bild betrachten.
Eine Farbdarstellung kann durch Stapeln von Reflektoren von drei
Primärfarben
(R, G, B) (zum Beispiel Stapeln von drei roten, grünen und
blauen Reflektoren an der Position des Reflektors 5305)
bereitgestellt werden.
-
83B stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche ein dreidimensionales Bild durch Verwenden zweier Anzeigen 5311 und 5312 anzeigt,
und welche Reflektoren 5316, 5317, 5318 und
Reflektoren 5319, 5320, 5321 beinhaltet,
die an unterschiedlichen Winkeln auf zwei optischen Achsen der beiden
Anzeigen angeordnet sind, um zwei Bilder der beiden Anzeigen entlang
derselben optischen Achse in Richtung hin zu einer Vielzahl von
Beobachtern 5313, 5314, 5315 zu reflektieren,
so dass jeder Beobachter die beiden Bilder einander überlappend
betrachten kann, und alle Beobachter ein dreidimensionales Bild
zur gleichen Zeit betrachten können.
Die Reflektoren 5316, 5317, 5318, 5319, 5320, 5321 können zum
Beispiel einen dichromatischen Spiegel, ein dichromatisches Prisma
und ein holographisches optisches Element verwenden, welche die
zu reflektierende Wellenlänge
begrenzen können,
und eine Reflexion und eine Übertragung
zur gleichen Zeit durchführen
können.
-
Der
Reflektor 5318 alleine kann einen total reflektierenden
Spiegel verwenden. Durch Verschieben der Reflexionswellenlänge jedes
Reflektors in einem Ausmaß,
das nicht zu einer signifikanten Änderung der Farbe führen wird,
können
alle Beobachter nahezu dasselbe dreidimensionale Bild betrachten.
Eine Farbdarstellung kann durch Stapeln von Reflektoren von drei
Primärfarben
(R, G, B) (zum Beispiel Stapeln von drei roten, grünen und
blauen Reflektoren an der Position des Reflektors 5316)
bereitgestellt werden. Die gepaarten Reflektoren (zum Beispiel der
Reflektor 5316 und der Reflektor 5319) können dasselbe
Wellenlängenband
haben.
-
Diese
Konfiguration ist auch dann möglich,
wenn Spiegel sich auf einer optischen Achse überlappen.
-
[Ausführungsbeispiel
25]
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Die 84A und 84B zeigen
das Konzept eines fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
-
84A zeigt eine dreidimensionale Anzeige, welche
einen Betrachtungszonenverteiler 5407 zum Verteilen einer
optischen Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5401 in
eine Vielzahl von optischen Achsen und Brechen von Licht von der
dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu jedem von einer Vielzahl
von Beobachtern 5402, 5403, 5404, 5405, 5406,
so dass alle Beobachter gleichzeitig dasselbe dreidimensionale Bild
betrachten können,
das auf der dreidimensionalen Anzeige angezeigt wird. Unter beispielhaften
Einrichtungen, die für
den Betrachtungszonenverteiler 5407 verwendet werden, sind
ein holographisches, optisches Element, das eine Vielzahl von Beugungswinkeln
aufweist und Lichtstrahlen in unterschiedliche Winkel zur gleichen
Zeit beugen kann, eine Prismenanordnung 5421 wie in 84C gezeigt, und eine Beugungsgitteranordnung 5441,
wie in 84E gezeigt. Die Prismenanordnung 5421 hat
eine Anzahl von kleinen Prismen 5422 mit unterschiedlichen
Brechungsrichtungen, um Licht von der dreidimensionalen Anzeige
in Richtung hin zu je3dem der Beobachter zu brechen und zu verteilen.
Auf vergleichbare Art und Weise hat die Beugungsgitteranordnung 5441 eine
Anzahl von kleinen Beugungsgittern 5442 mit unterschiedlichen Gittergrößen, um
Licht von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu dem Beobachter
zu beugen und zu verteilen.
-
84B zeigt eine dreidimensionale Anzeige, welche
einen Betrachtungszonenverteiler 5417 zum Verteilen einer
optischen Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5411 in
eine Vielzahl von optischen Achsen und Reflektieren von Licht von
der dreidimensionalen Anzeige hin zu jedem von einer Vielzahl von
Beobachtern 5412, 5413, 5414, 5415, 5416,
so dass alle Beobachter gleichzeitig dasselbe dreidimensionale Bild
betrachten können,
das auf der dreidimensionalen Anzeige angezeigt wird. Unter beispielhaften
Einrichtungen, die für
den Betrachtungszonenverteiler 5417 verwendet werden, sind
ein holographisches, optisches Element, das eine Vielzahl von Reflexionswinkeln
hat und Lichtstrahlen in unterschiedliche Winkel gleichzeitig reflektieren
kann, eine Spiegelanordnung 5431, wie in 84D gezeigt, und eine Beugungsgitteranordnung 5441,
wie in 84E gezeigt. Die Spiegelanordnung 5431 hat
eine Anzahl von kleinen Spiegeln 5432 mit unterschiedlichen
Reflexionsrichtungen zum Reflektieren von Licht von der dreidimensionalen
Anzeige in Richtung hin zu jedem der Beobachter. Auf vergleichbare
Art und Weise hat die Beugungsgitteranordnung 5441 eine
Anzahl von kleinen Beugungsgittern 5442 mit unterschiedlichen
Gittergrößen, um
Licht von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu jedem
der Beobachter zu reflektieren und zu verteilen.
-
Diese
Anordnung kann eine Betrachtungszone eines Beobachters, während er
sich bewegt, oder eine Betrachtungszone für eine Vielzahl von Beobachtern
erweitern.
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[Ausführungsbeispiel
26]
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Die 85A und 85B zeigen
das Konzept eines sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
-
85A zeigt eine dreidimensionale Anzeige, welche
einen Betrachtungszonenverteiler 5507 zum Verteilen einer
optischen Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5501 in
eine Vielzahl von optischen Achsen und Beugen von Licht von der
dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu einer Vielzahl von Beobachtern 5502, 5503, 5504, 5505, 5506 beinhaltet,
so dass alle Beobachter gleichzeitig dasselbe dreidimensionale Bild
betrachten können,
das auf der dreidimensionalen Anzeige angezeigt wird. Der Betrachtungszonenverteiler 5507 verwendet
eine Vielzahl von holographischen, optischen Elementen, die zusammengestapelt
sind, und von denen jedes ein Licht in nur einen Winkel beugen kann.
Die holographischen, optischen Elemente 5508, 5509, 5510, 5511, 5512 mit
unterschiedlichen Beugungswinkeln sind zusammengestapelt, um Licht
von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu den jeweiligen
Beobachtern zu beugen.
-
85B zeigt eine dreidimensionale Anzeige, welche
einen Betrachtungszonenverteiler 5527 zum Verteilen einer
optischen Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5521 in
eine Vielzahl von optischen Achsen und Reflektieren von Licht von
der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu jedem einer Vielzahl
von Beobachtern 5522, 5523, 5524, 5525, 5526 beinhaltet,
so dass alle Beobachter gleichzeitig dasselbe dreidimensionale Bild
betrachten können,
das auf der dreidimensionalen Anzeige angezeigt wird. Der Betrachtungszonenverteiler 5527 verwendet
eine Vielzahl von holographischen, optischen Elementen, die zusammengestapelt
sind, und von denen jedes Licht in nur einem Winkel beugen kann.
Die holographischen, optischen Elemente 5528, 5529, 5530, 5531, 5532 mit
unterschiedlichen Reflexionswinkeln sind zusammengestapelt, um Licht
von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu den jeweiligen
Beobachtern zu verteilen.
-
Diese
Anordnung kann eine Betrachtungszone eines Beobachters, während er
sich bewegt, oder eine Betrachtungszone für eine Vielzahl von Beobachtern
erweitern.
-
[Ausführungsbeispiel
27]
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Die 86A bis 86D zeigen
das Konzept eines siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
-
86A stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welches einen Betrachtungszonenverteiler 5607 zum Verteilen
einer optischen Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5601 in
eine Vielzahl von optischen Achsen auf einer Zeitteilungsbasis und
Brechen von Licht von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung
hin zu einer Vielzahl von Beobachtern 5602, 5603, 5604, 5605, 5606 beinhaltet,
so dass alle Beobachter dasselbe dreidimensionale Bild betrachten
können.
Der einen Betrachtungszonenverteiler 5607 verwendet ein
Flüssigkristall-Ablenkungselement,
welches ein Flüssigkristall
und ein optisches Element, das in Kontakt mit dem Flüssigkristall
angeordnet ist, umfasst. Das Flüssigkristall-Ablenkungselement
lenkt Licht von der dreidimensionalen Anzeige mit hoher Geschwindigkeit
innerhalb der Nachbildzeit des menschlichen Auges zwischen den Beobachter 5602 und
den Beobachter 5606 ab, um Licht zu einzelnen Beobachtern
zu verteilen Wenn das Licht, während
es abgelenkt wird, die Richtung eines Beobachters erreicht, wird
es vorübergehend an
dieser Position gehalten und dann in Richtung hin zu dem nächsten Beobachter
abgelenkt. Dieser Prozess wird mit hoher Geschwindigkeit wiederholt,
welches es den Beobachtern erlaubt, ein dreidimensionales Bild zu
sehen.
-
86B stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche einen Betrachtungszonenverteiler 5617 und einen
Reflektor 5618 zum Verteilen einer optischen Achse ausgehend von
der dreidimensionalen Anzeige 5611 in eine Vielzahl von
optischen Achsen auf einer Zeitteilungsbasis und Reflektieren von
Licht von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu jedem
einer Vielzahl von Beobachtern 5612, 5613, 5614, 5615, 5616 beinhaltet,
so dass alle Beobachter dasselbe dreidimensionale Bild betrachten
können.
Der einen Betrachtungszonenverteiler 5617 verwendet ein
Flüssigkristall-Ablenkungselement,
welches ein Flüssigkristall und
ein optisches Element, das in Kontakt mit dem Flüssigkristallskristall angeordnet
ist, umfasst. Das Flüssigkristall-Ablenkungselement
lenkt Licht von der dreidimensionalen Anzeige mit hoher Geschwindigkeit
innerhalb der Nachbildzeit des menschlichen Auges zwischen den Beobachter 5612 und
den Beobachter 5616 ab, um Licht zu einzelnen Beobachtern
zu verteilen. Wenn das Licht, während
es abgelenkt wird, die Richtung eines Beobachters erreicht, wird
es vorübergehend
an dieser Position gehalten, und dann in Richtung hin zu dem nächsten Beobachter
abgelenkt. Dieser Prozess wird mit hoher Geschwindigkeit wiederholt,
welches es den Beobachtern erlaubt, ein dreidimensionales Bild zu
sehen. Der Reflektor 5618 verwendet ein reflektierendes
Material wie beispielsweise einen Spiegel.
-
86C stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche einen Betrachtungszonenverteiler 5627 zum Verteilen
einer optischen Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5621 in
eine Vielzahl von optischen Achsen auf einer Zeitteilungsbasis und
Beugen von Licht von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin
zu einer Vielzahl von Beobachtern 5622, 5623, 5624, 5625, 5626 beinhaltet,
so dass alle Beobachter dasselbe dreidimensionale Bild betrachten
können.
Der Betrachtungszonenverteiler 5627 verwendet ein Flüssigkristall-Ablenkungselement,
welches ein Flüssigkristall
und ein optisches Element, das in Kontakt mit dem Flüssigkristall
angeordnet ist, umfasst. Das Flüssigkristall-Ablenkungselement
lenkt Licht von der dreidimensionalen Anzeige mit hoher Geschwindigkeit
innerhalb der Nachbildzeit des menschlichen Auges zwischen den Beobachter 5622 und
den Beobachter 5626 ab, um Licht zu einzelnen Beobachtern
zu verteilen. Ein Verschluss 5622 wird zur gleichen Zeit
betätigt,
zu der die Beugungsrichtung des Betrachtungszonenverteilers 5626 mit
der Richtung jedes Beobachters ausgerichtet ist, wodurch es den
Beobachtern erlaubt wird, ein dreidimensionales Bild zu sehen.
-
86D stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche einen Betrachtungszonenverteiler 5637 und einen
Reflektor 5638 zum Verteilen einer optischen Achse ausgehend
von der dreidimensionalen Anzeige 5631 in eine Vielzahl
von optischen Achsen auf einer Zeitteilungsbasis und Reflektieren
von Licht von der dreidimensionalen Anzeige in Richtung hin zu jedem
von einer Vielzahl von Beobachtern 5632, 5633, 5634, 5635, 5636 beinhaltet,
so dass alle Beobachter dasselbe dreidimensionale Bild betrachten
können.
Der Betrachtungszonenverteiler 5637 verwendet ein Flüssigkristall-Ablenkungselement,
welches ein Flüssigkristall
und ein optisches Element, das in Kontakt mit dem Flüssigkristall
angeordnet ist, umfasst. Das Flüssigkristall-Ablenkungselement
lenkt Licht von der dreidimensionalen Anzeige mit hoher Geschwindigkeit
innerhalb der Nachbildzeit des menschlichen Auges zwischen den Beobachter 5632 und
den Beobachter 5636 ab, um Licht zu einzelnen Beobachtern
zu verteilen. Ein Verschluss 5639 wird zur gleichen Zeit
betätigt,
zu der die Beugungsrichtung des Betrachtungszonenverteilers 5637 mit
der Richtung jedes Beobachters ausgerichtet ist, wodurch es den
Beobachtern erlaubt wird, ein dreidimensionales Bild zu sehen. Der
Reflektor 5638 verwendet ein reflektierendes Material wie
beispielsweise einen Spiegel.
-
Diese
Vorrichtung kann ebenfalls zum Erweitern einer Betrachtungszone
eines Beobachters verwendet werden, wenn er oder sie sich bewegt.
-
[Ausführungsbeispiel
28]
-
Die 87A und 87b zeigen
das Konzept eines achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
-
87A stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche einen Reflektor 5707 zum Verteilen einer optischen
Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5701 in
eine Vielzahl von optischen Achsen auf einer Zeitteilungsbasis und
Reflektieren/Beugen von Licht von der dreidimensionalen Anzeige
in Richtung hin zu jedem von einer Vielzahl von Beobachtern 5702, 5703, 5704, 5705, 5706 beinhaltet,
so dass alle Beob achter dasselbe dreidimensionale Bild betrachten
können.
Unter Einrichtungen, die für
den Reflektor 5707 verwendet werden, sind ein Halbspiegel,
ein total reflektierender Spiegel und ein Prisma. Der Reflektor 5707 lenkt
Licht von der dreidimensionalen Anzeige mit hoher Geschwindigkeit
innerhalb der Nachbildzeit des menschlichen Auges zwischen den Beobachter 5702 und
den Beobachter 5706 ab, um Licht zu einzelnen Beobachtern
zu verteilen. Die Lichtverteilung kann durch Hin- und Herschwenken
des Reflektors nach links und nach rechts mit hoher Geschwindigkeit
oder durch Rotieren desselben in eine Richtung erreicht werden.
Wenn das Licht, während
es abgelenkt wird, die Richtung eines Beobachters erreicht, wird
es vorübergehend
an dieser Position angehalten und dann in Richtung hin zu dem nächsten Beobachter
abgelenkt. Dieser Prozess wird mit hoher Geschwindigkeit wiederholt,
welches es den Beobachtern erlaubt, ein dreidimensionales Bild zu
sehen.
-
87B stellt eine dreidimensionale Anzeige dar,
welche einen Reflektor 5717 zum Verteilen einer optischen
Achse ausgehend von der dreidimensionalen Anzeige 5711 in
eine Vielzahl von optischen Achsen auf einer Zeitteilungsbasis und
Reflektieren/Beugen von Licht von der dreidimensionalen Anzeige
in Richtung hin zu einer Vielzahl von Beobachtern 5712, 5713, 5714, 5715, 5716 beinhaltet,
so dass alle Beobachter dasselbe dreidimensionale Bild betrachten
können.
Unter Einrichtungen, die für
den Reflektor 5717 verwendet werden, sind ein Halbspiegel,
ein total reflektierender Spiegel und ein Prisma. Der Reflektor 5717 lenkt
Licht von der dreidimensionalen Anzeige mit hoher Geschwindigkeit
innerhalb der Nachbildzeit des menschlichen Auges zwischen den Beobachter 5712 und
den Beobachter 5716 ab, um Licht zu einzelnen Beobachtern
zu verteilen. Die Lichtverteilung kann durch Hin- und Herverschwenken
des Reflektors nach links und nach rechts mit hoher Geschwindigkeit
oder durch Rotieren desselben in eine Richtung erreicht werden.
Ein Verschluss 5718 wird zur gleichen Zeit betätigt, zu
der die Reflexions-/Beugungsrichtung von Licht, während es
abgelenkt wird, mit der Richtung jedes Beobachters ausgerichtet
ist, wodurch es den Beobachtern erlaubt wird, ein dreidimensionales
Bild zu sehen.
-
Diese
Anordnung kann eine Betrachtungszone eines Beobachters, während er
sich bewegt, oder eine Betrachtungszone für eine Vielzahl von Beobachtern
erweitern.
-
Die
Erfindung wurde im Einzelnen in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Erfindung nicht nur auf
die vorstehend beschriebenen dreidimensionalen Anzeigen angewandt
werden kann, sondern auch als eine Einrichtung zum Erweitern einer
schmalen Betrachtungszone in allgemeinen dreidimensionalen Anzeigen
oder stereoskopischen Anzeigen. Es wird darüber hinaus angemerkt, dass
die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
-
Die
repräsentativen
Vorteile dieser Erfindung können
kurz wie folgt zusammengefasst werden.
-
In
dreidimensionalen Anzeigen oder stereoskopischen Anzeigen mit schmalen
Betrachtungszonen erlaubt es der Betrachtungszonenverteiler, der
zum Verteilen einer Betrachtungszone ausgehend von der Anzeige in
eine Vielzahl von anderen Richtungen installiert ist, die Erweiterung
der Betrachtungszone oder eine Erhöhung der Anzahl von Betrachtungszonen,
welches es wiederum für
eine Vielzahl von Menschen möglich macht,
gleichzeitig das angezeigte Bild zu sehen, oder für einen
sich bewegenden Beobachter möglich
macht, das Bild zu betrachten.
-
In
einer dreidimensionalen Anzeige, welche ein dreidimensionales Bild
durch Anzeigen auf einer Vielzahl von Bildebenen an unterschiedlichen
Tiefenpositionen von zweidimensionalen Bildern mit Helligkeitspegeln,
deren Verhältnis
der Tiefenposition jedes Teils eines darzustellenden Objekts entspricht, erlaubt
der Betrachtungszonenverteiler, der zum Verteilen der Betrachtungszone
ausgehend von der Anzeige in eine Vielzahl von anderen Richtungen
installiert ist, die Erweiterung der Betrachtungszone, während die
Fehlausrichtung zwischen den vorderen und den hinteren angezeigten
Bildern mit einem geringen Pegel, der für den Beobachter nicht unstimmig
erscheint, zu erweitern. Die Bereitstellung des Betrachtungszonenverteilers
erlaubt darüber
hinaus, dass das dreidimensionale Bild von einer Vielzahl von Beobachtern
gleichzeitig betrachtet wird, oder von dem Beobachter gesehen wird,
während
er sich bewegt.
-
[F-0002]
-
[Zentrum der Überlappung zweidimensionaler
Bilder]
-
In
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
tritt das Phänomen
dieser Erfindung auf, wenn die Größen von zweidimensionalen Bildern
auf der vorderen und der hinteren Ebene so gesteuert werden, dass
sich diese zweidimensionalen Bilder überlappen, wie mit der visuellen
Sehschärfe
des Beobachters von einem Punkt auf einer das linke und das rechte
Auge des Beobachters verbindenden Linie aus gesehen. Genauer gesagt,
besteht das wesentliche Erfordernis für dieses Phänomen darin, dass die zweidimensionalen
Bilder sich in der vertikalen Richtung wie mit der visuellen Sehschärfe des
Beobachters von einem Punkt auf einer das linke und das rechte Auge
des Beobachters verbindenden Linie aus gesehen überlappen müssen.
-
Dies
wird unter Bezugnahme auf die 88A bis 88C erklärt.
Die beste Betrachtungsposition befindet sich an einem mittleren
Punkt zwischen dem rechten und dem linken Auge, wie in 88A gezeigt. Dies ist deshalb so, weil das Doppelbild
von Randabschnitten wie von beiden Augen gesehen, in diesem Fall
am kleinsten ist. Die Betrachtungsposition, aus welcher das Phänomen der
Erfindung beobachtet werden kann, liegt zwischen beiden Augen, und
die äußerste zulässige Position
ist wie in 88B gezeigt. Es gibt jedoch eine
Möglichkeit
da hingehend, dass dieses Phänomen
auch dann noch beobachtet werden kann, wenn sich die Betrachtungsposition
nach außerhalb
beider Augen um ein kleines Ausmaß, das aus 88B nicht erkennbar ist, bewegt und innerhalb
der visuellen Sehschärfe
des Beobachters bleibt, wie in 88C gezeigt ist.
Wenn sich die Betrachtungsposition weiter weg bewegt, kann dieses
Phänomen
im Allgemeinen nicht korrekt beobachtet werden, wobei die angezeigten
Bilder als zwei getrennte vordere und hintere zweidimensionale Bilder
wahrgenommen werden.
-
[Farbgebung von sich überlappenden zweidimensionalen
Bildern]
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Mit
dieser Erfindung kann die erscheinende Tiefenposition eines wahrgenommenen
dreidimensionalen Bildes durch Ändern
des Verhältnisses
der Helligkeitspegel des vorderen und des hinteren zweidimensionalen
Bildes geändert
werden. Daher kann, wie in 89 gezeigt
ist, die Farbe des vorderen zweidimensionalen Bildes (z.B. Rot in 89) und die Farbe des hinteren zweidimensionalen
Bildes (z.B. Grün
in 89) auf eine Art und Weise derart voneinander
unterschieden werden, dass das dreidimensionale Bild, das von dem
Beobachter wahrgenommen wird, wenn er diese sich überlappenden
zweidimensionalen Bilder sieht, die beabsichtigte darzustellende
Farbe hat (z.B. Gelb in 89).
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[Abstand zwischen Ebenen]
-
Das
Phänomen
der Erfindung wird produziert, wenn es sich überlappende Abschnitte des
vorderen und des hinteren zweidimensionalen Bildes in dem Bild des
rechten Auges und dem Bild des linken Auges gibt, wie in 90A gezeigt ist. Daher wird dann, wenn die vordere
und die hintere Ebene in einem großen Abstand auseinanderliegen
und sich das vordere und das hintere zweidimensionale Bild nicht überlappen
und in dem Bild des rechten Auges und dem Bild des linken Auges
getrennt sind, wie in 90B gezeigt
ist, das interessierende Phänomen
nicht erzeugt, und nimmt der Beobachter zwei getrennte vordere und
hintere zweidimensionale Bilder wahr.
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[F-0003]
-
Ein
anderes Beispiel des Ausführungsbeispiels 28 wird
unter Bezugnahme auf die 91A und 91B erklärt. 91A stellt einen beispielhaften Fall dar, in dem
ein dreidimensionales virtuelles Bild produziert wird. 91B stellt einen beispielhaften Fall dar, in dem
ein dreidimensionales reales Bild erzeugt wird. Dieses Ausführungsbeispiel
beinhaltet eine zweidimensionale Anzeige (zum Beispiel eine Kathodenstrahlröhre, eine
Flüssigkristall-Anzeige,
eine LED-Anzeige, ein PDP und ein FED), eine varifokale Linse (zum
Beispiel des Doppelfrequenz-Typs: Vergleiche die japanische Patentanmeldung
182222/1996 mit dem Titel: "Optical Apparatus"; des Hochspannungs-Flüssigkristall-Typs:
Vergleiche die japanische Patentanmeldung 202244/1996 mit dem Titel "Optical Apparatus"; des polarisierenden
multifokalen Typs; und des Flüssigkristall-Motortyps:
Vergleiche die japanische Patentanmeldung 301600/1997 mit dem Titel "Optical Apparatus"), ein optisches
System (zum Beispiel eine konkave Linse, eine konvexe Linse, einen
konkaven Spiegel, einen konvexen Spiegel, einen total reflektierenden
Spiegel, einen teilweise reflektierenden Spiegel, und ein Prisma).
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Die
varifokale Linse, eine Schlüsseleinrichtung
in diesem Ausführungsbeispiel,
kann ihre Brennweite mit hoher Geschwindigkeit ändern, und kann daher ein angezeigtes
Bild der zweidimensionalen Anzeige an unterschiedlichen Tiefenpositionen
fokussieren. Daher ist es durch Synchronisieren einer Änderung
in der Brennweite der varifokalen Linse, die durch eine Ansteuereinrichtung
angesteuert wird, mit einem Bildanzeigezeitpunkt der zweidimensionalen
Anzeige mittels einer Synchronisationseinrichtung und darüber hinaus durch
Schreiben der Bilder an allen Tiefenpositionen innerhalb der Nachbildzeit
möglich,
eine dreidimensionale Darstellung in einer die Tiefe abtastenden
Art und Weise bereitzustellen.
-
Die
Erfindung wurde im Einzelnen in Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben, so dass es nun aus dem Vorste henden für den Fachmann
ersichtlich sein wird, dass Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen.