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Diese
Erfindung betrifft allgemein wiederverschließbare Kunststoffbeutel und
insbesondere Befestigungsanordnungen für solche Beutel.
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Während das
Verpacken meistens mit Polyethylenblatt oder mehreren Schichten
von Blättern, die
eine Polyethylenschicht enthalten, erfolgt, treten beim Siegeln
wiederverschließbarer
Profile an solche Blätter
aufgrund der Dicke der Profile oder der Dicke des Flanschmaterials,
das integral mit dem Profil verbunden sein kann, Probleme auf. Das
Siegeln ist umso schwieriger, wenn die Siegelschicht der Beutelwände etwas
anderes ist als Polyethylen, wie zum Beispiel ausgerichtetes Polypropylen,
das zum Beispiel bei Kartoffelchipbeuteln verwendet wird. Ein zusätzliches
Problem ist das Herstellen wiederverschließbarer Beutel, die verschlossen
bleiben, bis sie vom Benutzer geöffnet
werden.
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Der
frühere
Stand der Technik, wie zum Beispiel das U.S.-Patent Nr. 4 909 017,
McMahon, offenbart das Bereitstellen eines Paars verriegelter Profilbefestigungen
quer über
eine Folienbahn zum Verwenden beim Herstellen mehrerer Beutel. Die
McMahon-Offenbarung
erlaubt jedoch nicht das Liefern von Befestigungsstreifen wie darin
beschrieben. Das gezeigte Streifenmaterial würde, wenn es in der Mitte gesiegelt
wäre ferner
aufgrund des Nut- und Federdesigns, das schwenken würde, nicht
beständig. Ebenso
ist das Streifenmaterial naturgemäß durch das Extrudieren gekräuselt und
wird durch das Aufwickeln auf eine Spule verzerrt.
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Das
McMahon-Patent '017
hat mindestens zwei Hauptnachteile. Der erste Hauptnachteil betrifft die
Unmöglichkeit
des Herstellens kommerziell akzeptabler Siegelungen für die Beutelwände an der Rückseite
jeder Befestigung in den Beutelversiegelungsbacken. Der zweite Hauptnachteil
betrifft das Deckungsfenster, das erforderlich ist, um die Rückseite
der Befestigung an dem fertigen Beutel während des Beutelquerversiegeln
zu siegeln, da bekannte Form-Füll-Siegel-Ausstattung
das Herunterziehen der Folie nicht mit der erforderlichen Präzision wiederholen
kann.
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Spezifisch
beschreibt das McMahon-Patent '017
eine Druckstangensiegelung in den Beutelversiegelungsbacken, die
das äußere Beutelmaterial präzis auf
die Rückseite
des Befestigungsprofils siegelt. Es hat sich jedoch wie in der Spezifikation
der Anmelderin angegeben, herausgestellt, dass eine Druckstangensiegelung
eine beständige
und flache Fläche
braucht, um korrekt zu siegeln. Die unregelmäßige Form der McMahon-Befestigungsprofile macht
das unmöglich.
Zum Durchführen
einer kommerziell akzeptablen Siegelung braucht man Hitze, Verweilzeit
und Druck. Aufgrund der unregelmäßigen Form
des Profils ist es unmöglich,
ausreichend beständigen
Druck zu erhalten, um eine kommerziell akzeptable Siegelung zu verwirklichen.
Die Oberfläche
bewegt sich und gibt unvorhersehbar nach. Wenn nicht genug Hitze
und Druck während
einer ausreichenden Verweilzeit angelegt werden, um die Basis des
Profils zum Siegeln flach genug zu quetschen, werden die Profilhaken
erweicht, verformen sich und machen es unmöglich, den fertigen Beutel zum Öffnen und
Wiederverschließen
wiederholt zu verwenden. Zusätzlich
kann keine Beutelherstellungsmaschine mit der Präzision ziehen, die das McMahon-Patent '017 erfordert, um
die zweite Siegelung passgenau deckend auf der Rückseite der Befestigungsprofile
zu platzieren.
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In
dem U.S.-Patent Nr. 4 528 224 ist bekannt, wiederverschließbare Befestigungsanordnungen herzustellen,
bei welchen sich ein Paar oder sogar mehrere Paare von Steck- und
Aufnahmeprofilen miteinander verriegeln. In dem U.S.-Patent Nr.
4 528 224 des Erfinders Steven Ausnit, ist ein solches Paar Befestigungen
gezeigt. In 2 des Ausnit- Patents hat ein Paar solcher Profile
Flansche, die sich zwischen ihnen erstrecken. Ferner haben die Flansche die
gleiche Stärke
wie die gesamte Basis der Profile. Ebenso hat im U.S.-Patent Nr.
4 264 288, ausgestellt auf Sandborn, ein Paar Befestigungsprofile
Flansche, die sich zwischen ihnen erstrecken. In beiden Fällen trennt
sich das Befestigungsprofil jedoch nicht ausreichend, so dass die
Flansche, die sich zwischen ihnen erstrecken, nicht ausreichend
schartig, sondern biegsam sind und durch die Befestigungsprofile selbst
nicht stützend
sind. In U.S.-Patent Nr. 5 509 734 sind wieder Paare von Befestigungsprofilen
gezeigt. In dem Patent '734
befindet sich jedoch zwischen den Befestigungsprofilen ein Keil.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4 993 844 offenbart einen ergänzenden Verriegelungsstreifen,
der mit Streifen aus Kunststoffmaterial extrudiert und auf diesen
montiert wird. Ebenso offenbart das U.S.-Patent Nr. 5 071 689 Streifen
aus extrudierten Kunststoffreißverschlusssektionen.
Ferner offenbart keines der oben genannten Patente das Siegeln einer
wiederverschließbaren
Befestigungsanordnung an Bandstreifen, die wiederum an Bahnen von
Beutelherstellungsmaterialien gesiegelt werden.
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Die
PCT-Anwendungsnummer 97/06062, veröffentlicht am 20. Februar 1997,
offenbart eine Reißverschlussfolie
und einen Beutel, bei dem die Folie des Beutels eine wiederverschließbare Befestigungsanordnung
hat, die mit einer einzigen Wand des Beutels verbunden ist, bei
der die Folie des Beutels eine wiederverschließbare Befestigung hat, die mit
einer Seite davon verbunden ist und beim Herstellen des Beutels
kein Befestigen an irgendeinem anderen Abschnitt der Folie erfordert.
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GB-2
037 704A offenbart eine wiederverschließbare Befestigungsanordnung,
die ein erstes und ein zweites verriegelndes Verschlusselement aufweist,
wobei ein Basiselement jedes dieser eine Dicke hat, die größer ist
als eine Breite von Profilen, die sich davon ausgehend erstrecken.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile
des früheren
Stands zu überkommen,
indem eine Befestigungsanordnung bereitgestellt wird, die leichter
an biegsame Folie zu siegeln ist als Befestigungen des früheren Stands
der Technik. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungseinheit
bereitzustellen, bei welcher verdickte Siegelungsbrücken zwischen
einem Paar von Profilen positioniert werden, um das Siegeln zu erleichtern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsanordnung
bereitzustellen, die entgegen gesetzte Doppelprofilverschlusselemente
hat, bei welchen eines der Steckprofile einen Schichtkopf oder Haken
hat, das andere Steckprofil, so dass diese Seite der Befestigungsanordnung
(die Verbraucherseite) schwieriger zu öffnen ist, so dass vermieden
wird, dass das Produkt unversehens den Beutel aufzwingt.
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Ferner
ist die oben beschriebene Anordnung so konstruiert, dass sie leicht
quer über
eine Materialbahn „gezogen" werden kann. Die
oben beschriebene Erfindung kann auf einer Materialbahn auf Schichtmaterialbeutelwandbasis
verwendet werden, zum Beispiel eine Zwischenmahlzeit-Beutelwand, und
eine Basismaterialbahn, bei welchen ein Benutzer nicht wünscht, deren
vorhandenes Struktur-/Beutelwandmaterial zu ändern, das sich nicht leicht
auf LDPE (Low Density Polyethylene)-Material siegeln lässt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine wiederverschließbare Befestigungsanordnung
für Beutelherstellungsmaterial
bereitgestellt, wobei die Befestigungsvorrichtung Folgendes aufweist:
ein
erstes Verschlusselement mit einem Basiselement,
einem ersten
Steckprofil, das sich im Wesentlichen senkrecht von dem Basiselement
erstreckt, und einem zweiten Steckprofil, das sich im Wesentlichen senkrecht
von der Basis und im Wesentlichen parallel zu dem ersten Steckprofil
erstreckt, wobei das Basiselement ferner eine erste Siegelungsbrückensektion
aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Steckprofil
erstreckt und dicker als Randabschnitte der Basis ist, wobei sich
die erhöhte Dicke
in einer dem ersten und dem zweiten Steckprofil entgegen gesetzten
Richtung erstreckt,
ein zweites Verschlusselement, das ein
Paar im Wesentlichen u-förmiger
Elemente aufweist, die jeweils einen Kanalabschnitt definieren,
der für
gezieltes Verriegeln mit dem ersten und dem zweiten Steckprofil
konstruiert und angeordnet ist,
gekennzeichnet durch:
eine
zweite Siegelungsbrücke,
die die u-förmigen Elemente
trennt, sich zwischen diesen erstreckt und im Wesentlichen so dick
wie die erste Siegelungsbrücke
ist,
wobei das erste und das zweite Steckprofil und die u-förmigen Elemente ferner so konstruiert
und angeordnet, bemessen und positioniert sind, dass sie im verriegelten
Zustand die erste und die zweite verdickte Siegelungsbrückensektion
parallel zueinander stützen,
so dass zum Siegeln der Befestigungsanordnung an das Beutelherstellungsmaterial
für eine flache
Oberfläche
gesorgt ist.
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Die
anderen Aufgaben und Merkmale als die spezifisch oben dargelegten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich in der ausführlichen
Beschreibung der Erfindung, die unten und in den Zeichnungen dargelegt
ist.
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1 der
Zeichnungen ist eine perspektivische Vorderansicht der Befestigungsanordnung
der vorliegenden Erfindung.
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2 der
Zeichnungen ist ein senkrechter Schnitt der Befestigungsanordnung
der 1 an Beutelbahnmaterial durch ein Paar Siegelstangen gesiegelt.
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2A ist
ein senkrechter Schnitt des ersten Verschlusselements der Siegelungsanordnung
der 2.
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2B ist
ein senkrechter Schnitt des zweiten Verschlusselements der Befestigungsanordnung der 2.
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3 ist
ein senkrechter Schnitt der Befestigungsanordnung der 2 mit
dem Beutelbahnmaterial der Verbraucherseite, das sich senkrecht
erstreckt? gezeigt.
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4 ist
ein senkrechter Schnitt der Befestigungsanordnung der 2 mit
dem Beutelbahnmaterial der Produktseite, das sich senkrecht erstreckt, gezeigt.
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4 der
Zeichnungen ist ein senkrechter Schnitt der Befestigungsanordnung
der 1, der die Trennkraft anzeigt, die an der Befestigung
auf der Produktseite der Befestigung angelegt wird.
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5, 6 und 7 sind
senkrechte Schnitte der Befestigungsanordnung der 1,
die eine Trennkraft zeigen, die an die Befestigung auf der Verbraucherseite
der Befestigung angelegt wird, um ihr Öffnen zu verursachen.
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8 der
Zeichnungen ist ein schematisches Diagramm, das ein System zum Anbringen wiederverschließbarer Befestigungsanordnungen
an einer Bahn von Beutelherstellungsmaterial und zum darauf folgenden Formen
der Bahn in wiederverschließbare
Beutel zeigt.
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9 der
Zeichnungen ist eine perspektivische Vorderansicht einer Form-Füll-Siegel-Maschine,
die Beutelherstellungsmaterial verwendet, das wiederverschließbare Befestigungen
der vorliegenden Erfindung darauf hat.
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10 der
Zeichnungen ist ein Vorderaufriss eines Beutels, der die erfindungsgemäße Befestigung
hat.
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11 der
Zeichnungen ist ein senkrechter Schnitt der wiederverschließbaren Befestigung
der vorliegenden Erfindung an Befestigungsband zum Befestigen an
einer Beutelwand gesiegelt.
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12 der
Zeichnungen zeigt die wiederverschließbare Befestigung und das Band
der 11 innerhalb der Oberseite des Beutels der 10 versiegelt.
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13 der
Zeichnungen ist eine Rolle aus Beutelherstellungsmaterial, die eine
Reihe von Befestigungsbändern
und wiederverschließbaren
Befestigungen an das Beutelherstellungsmaterial gesiegelt aufweist.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung in vielen unterschiedlichen Formen
ausgeführt
werden kann, werden in den Zeichnungen mehrere spezifische Ausführungsformen
gezeigt und hier ausführlich
beschrieben, wobei klar ist, dass die Erfindung nicht auf diese
beschränkt
ist, da anhand der Offenbarung Änderungen
und Variationen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne
den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
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Wie
in 1 der Zeichnungen gezeigt, ist eine wiederverschließbare Befestigungsanordnung 10 für Beutelherstellungsmaterial 8 (gezeigt
in 8) gezeigt. Die Befestigungsanordnung 10 weist
ein erstes Verschlusselement 12 auf, das ein Basiselement 14,
ein erstes Steckprofil 16, das sich im Wesentlichen senkrecht
von dem Basiselement 14 erstreckt, und ein zweites Steckprofil 18,
das sich ebenfalls im Wesentlichen senkrecht von der Basis 14 und im
Wesentlichen zu dieser parallel erstreckt, aufweist. Das Basiselement 14 weist
ferner eine verdickte Siegelungsbrücke 20 auf, die sich
zwischen dem ersten Steckprofil 16 und dem zweiten Steckprofil 18 erstreckt.
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Die
Befestigungsanordnung 10 weist ferner ein zweites Verschlusselement 22 auf.
Das zweite Verschlusselement 22 weist ein Paar im Wesentlichen
u-förmiger
Elemente 24 und 26 auf. Das u-förmige Element 24 weist
einen ersten Kanalabschnitt 28, einen ersten Beinabschnitt 30 und
einen zweiten Beinabschnitt 32 auf. Der erste Beinabschnitt 30 hat ein
erstes Hakenelement 34 an sich befestigt, das sich nach
innen erstreckt. Der zweite Beinabschnitt 32 hat ein zweites
Hakenelement 36 an sich befestigt, das sich von dem distalen
Ende des zweiten Beinabschnitts 32 nach innen erstreckt.
Das zweite u-förmige
Element 26 hat einen zweiten Kanalabschnitt 38,
einen dritten Beinabschnitt 40 und einen vierten Beinabschnitt 42.
Ein drittes Hakenelement 44 erstreckt sich von dem dritten
Beinelement 40 nach innen, und ein viertes Hakenelement 46 erstreckt
sich von dem vierten Beinelement 42 nach innen. Das erste
und das zweite Hakenelement 34, 36 und das erste
und das zweite Beinelement 30, 32 sowie der Kanal 38,
sind konstruiert, bemessen, positioniert und angeordnet, um das
erste Steckprofil 16 teleskopisch aufzunehmen. Ebenso sind
das dritte und das vierte Hakenelement 44, 46 und
das dritte und das vierte Beinelement 40, 42 sowie
ein zweiter Kanal 38 so konstruiert und angeordnet, dass
sie das zweite Steckprofil 18 teleskopisch aufnehmen und gezielt
zurückhalten.
Eine zweite Siegelungsbrücke 48 erstreckt sich
zwischen dem ersten und dem zweiten u-förmigen Element 24 und 26.
Das erste und das zweite Steckprofil 16 und 18 sind
so konstruiert und angeordnet, bemessen und positioniert, dass sie, wenn
sie mit dem ersten und dem zweiten u-förmigen Element 24 und 26 verriegelt
sind, stützen.
Die verdickten Siegelungsbrücken 20 und 48 sind
zueinander parallel und erleichtern dadurch das Siegeln der Befestigungsanordnung 10 an
dem Beutelherstellungsmaterial 8 (wie in 8 sichtbar).
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Wie
in 2 sichtbar, wird die wiederverschließbare Befestigungsanordnung 10 bei
einer bevorzugten Ausführungsform
an das Beutelherstellungsmaterial 8 gesiegelt. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
wird zwischen den Siegelstangen 50 und 52 und
dem Beutelherstellungsmaterial ein Paar aus Teflongürteln 53 angeordnet.
Die Siegelstangen 50 und 52 üben einen leichten Druck gegen den
Teflongürtel 53 aus
und übertragen
Hitze durch den Gürtel 53 zu
dem Beutelherstellungsmaterial 8 und den Siegelungsbrücken 20 und 48.
Das erste Verschlusselement 12 und das zweite Verschlusselement 22 werden
von den Steckprofilen 16 und 18 gestützt, und
die erste Siegelungsbrücke 20 und
die zweite Siegelungsbrücke 48 sind
zueinander im Wesentlichen parallel. Sollten daher das erste Befestigungselement 12 und
das zweite Befestigungselement 22 nicht richtig zentriert
sein, lässt
sich die wiederverschließbare
Befestigungsanordnung 10 immer noch leicht siegeln und
funktioniert für
das gezielte Verriegeln und Freigeben nach Wunsch richtig. Zusätzlich ist
in diesem Zusammenhang zu bemerken, dass die verdickte Siegelungsbrücke 20 bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ein Paar Flansche 54 und 56 hat, die sich davon
seitlich erstrecken, und dass die Flansche 54 und 56 in
ihrer Dicke verringert sind, so dass die erste Siegelungsbrücke 20 dazu tendiert,
den gesiegelten Bereich 58 zu zentrieren. Ebenso sind bei
dem zweiten Verschlusselement 22 u-förmige Elemente 24 und 26 über der
verdickten Siegelungsbrücke 48 so
positioniert, dass die zweite verdickte Siegelungsbrücke 48 ebenfalls
dazu tendiert, beim Siegeln gegen das Beutelherstellungsmaterial 8 entlang
der Siegellinie 60 zu zentrieren. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
ist die verdickte Siegelungsbrücke 20 etwa
1,52 mm (0,060 Zoll) breit und 0,25 mm (0,010 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll) dick. Sie ist vorzugsweise aus einem Polyethylengemisch hergestellt,
das zumindest einen bestimmten Anteil an Ethylenvinylacetat aufweist,
um das Siegeln zu erleichtern. Die Materialien sind vorzugsweise
ein niedrig dichtes Polyethylen, wie zum Beispiel die Marke Petrothene.
Das Beutelherstellungsmaterial 8 besteht vorzugsweise aus
niedrig dichtem Polyethylen. Das in 2 zum Siegeln
von Beutelherstellungsmaterial 53 an die Befestigungsanordnung 10 gezeigte System
existiert bereits als Modell AMI-RD, hergestellt von AMI/Repro.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
erstrecken sich das erste Steckprofil 16 und das zweite Steckprofil 18 ungefähr 1,19
mm (0,047 Zoll) ± 0,08 mm
(0,003 Zoll) von dem Basiselement 14, und das erste und
das zweite Steckprofil 16 und 18 sind etwa 1,68
mm (0,066 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll) entlang der zentralen Achse 62 und 64 jeweils
des ersten Steckprofils 16 und des zweiten Steckprofils 18 voneinander
beabstandet. Ebenso sind das u-förmige Element 24 und
das u-förmige
Element 26 und das zweite Verschlusselement 22 ab
dem Basiselement 48 ungefähr 0,91 mm (0,036 Zoll) hoch
und werden von einer Entfernung von ungefähr 1,70 mm (0,067 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll) entlang der zentralen Achsen 62 und 64 jedes
der u-förmigen
Elemente 24 und 26 voneinander beabstandet.
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Wie
in 2A gezeigt, ist die verdickte Siegelungsbrücke 20 des
ersten Verschlusselements 12 ungefähr 1,78 mm (0,070 Zoll) an
der Linie 66 gemessen und an der Linie 68 gemessen
ungefähr
0,36 mm (0,014 Zoll) breit. Wie in 2B gezeigt,
ist die verdickte Siegelungsbrücke 48 des
zweiten Verschlusselements 22, wie an der Linie 70 gezeigt, etwa
1,52 mm (0,060 Zoll) breit, und, wie an der Linie 72 gezeigt,
ungefähr
0,25 mm (0,010 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll) breit. Wie ferner in 2A gezeigt,
erstrecken sich das erste Steckprofil 16 und das zweite Steckprofil 18 ungefähr 1,19
mm (0,047 Zoll) von der Außenseite
des Basiselements 14 und das erste und das zweite Steckprofil 16 und 18 sind
etwa 1,68 mm (0,066 Zoll ± 0,008
mm (0,003 Zoll) entlang der zentralen Achsen 62 und 64 jeweils
des Steckprofils 16 und 18 genommen voneinander
entfernt. Ebenso und wie in 2B gezeigt,
sind die im Wesentlichen u-förmigen
Elemente 24 und 26 ungefähr 1,17 mm (0,046 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll), wie an der Linie 76 entlang der zentralen
Achsen 78, 80 jedes der u-förmigen Elemente 24 und 26 genommen,
voneinander entfernt.
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Wie
ferner in den 2A und 2B sichtbar,
sind das erste Verschlusselement 12 und das zweite Verschlusselement 22 ungefähr 3,05
mm (0,12 Zoll) breit, wenn sie auf dünner Folie verwendet werden,
wie an der Entfernung zwischen den Linien 82 und 84 in 2A und
zwischen den Linien 86 und 88 in 2B gesehen.
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Wieder
in 2 bilden das erste Verschlusselement 12 und
das zweite Verschlusselement 22, wenn sie verriegelt sind,
einen im Wesentlichen rechteckigen Streifen mit einem Querschnitt,
der leicht durch eine Beutelherstellungsausstattung 172 (8)
geführt
werden kann. Insbesondere hat die Beutelherstellungsausstattung 172 rechteckige Schlitze,
Rillen oder rechteckige Öffnungen,
die angeordnet sind, um die wiederverschließbare Befestigungsanordnung 10 aufzunehmen
und die verriegelte Befestigungsanordnung 10 in präzis ausgerichteter
senkrechter und waagerechter Position zu führen und eine verriegelte Konfiguration
beizubehalten. Dazu enthalten die u-förmigen
Elemente 24 und 26 gebogene, seitliche Kanten 90, 92,
die konstruiert und angeordnet, bemessen und positioniert sind,
um das Führen
des zweiten Verschlusselements 22 durch die Schlitze oder
Rillen (nicht gezeigt) in der Beutelherstellungsausstattung 172 zu
erleichtern. Um das Durchgehen der wiederverschließbaren Befestigungsanordnung 10 durch
die Beutelherstellungsausstattung noch weiter zu erleichtern, erstrecken
sich seitliche Flansche 54 und 56 auswärts mit dem
gleichen Maß wie
die gebogenen seitlichen Kanten 90 und 92 und
stellen daher eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration bereit.
Die restlichen Seiten des Rechtecks werden von verdickten Siegelungsbrücken 20 und 48 gebildet.
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Wie
weiter in 1 bis 7 sichtbar,
weist das erste Steckprofil 16 ein Hakenelement 94 auf, das
an dem distalen Ende 96 des ersten Steckprofils 16 ausgebildet
ist. Ebenso hat das zweite Steckprofil 18 einen Haken 98,
der integral auf dem distalen Ende 100 des zweiten Steckprofils 18 ausgebildet
ist. Das erste und das zweite Hakenelement 94 und 98 sind
so konstruiert, bemessen und angeordnet, dass sie sich gezielt jeweils
mit den u-förmigen
Verschlusselementen 24 und 26 verriegeln.
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Wie
weiter in 1 bis 7 sichtbar,
hat das erste Hakenelement 16 ein Paar Spitzen 102 und 104,
die sich im Wesentlichen seitlich davon erstrecken und zum Verriegeln
mit dem ersten und dem zweiten Hakenelement 34 und 36 des
ersten u-förmigen
Elements 24 geeignet sind. Ebenso hat das zweite Hakenelement 98 eine
dritte und eine vierte Spitze 106 und 108, die
sich seitlich von dem ersten Steckprofil 18 erstrecken
und die geeignet sind, um sich gezielt mit dem dritten und dem vierten
Hakenelement 44 und 46 auf dem zweiten u-förmigen Element 26 zu
verriegeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die dritte
und die vierte Spitze 106 und 108 größer als
die erste und die zweite Spitze 102 und 104, so
dass das zweite Steckprofil 18, wenn es mit dem zweiten
u-förmigen
Element 26 verriegelt ist, schwieriger von dem zweiten
u-förmigen
Element 26 zu trennen ist als das erste Steckprofil 16,
wenn es mit dem ersten u-förmigen
Element 22 verriegelt ist. Wie am Besten in 3 bis 7 sichtbar,
ist es vorzuziehen, dass die wiederverschließbare Befestigungsanordnung 10 horizontal über einen
Beutel 110 und in der Nähe
der Oberseite 112 des Beutels 110 angeordnet ist,
wenn der Inhalt 114 innerhalb des Beutels 110 gegen
die Befestigungsanordnung 10 schiebt, damit sich der Beutel 110 nicht öffnet, auch wenn
er geschüttelt
oder auf den Kopf gestellt wird. Wie in 3 und 4 sichtbar,
sind daher ein zweites Steckprofil 18 und ein zweites u-förmiges Element 26 auf
der Produktseite 116 des Beutels 110 angeordnet.
Das heißt,
dass sie in der Nähe
der Innenseite des Beutels 110 an Stelle in der Nähe der Oberseite 112 des
Beutels 110 angeordnet sind. Wie in 5 bis 7 sichtbar,
ist es relativ einfach, die Oberseite 120 des Beutelherstellungsmaterials 8 von der
Unterseite 122 zu trennen, wenn Kraft angelegt wird, um
die wiederverschließbare
Befestigungsanordnung von der Verbraucher- oder Außenseite
des Beutels 110 zu trennen, weil die Haken 102, 104 kleiner
sind als die Haken 106, 108. Die genaue Menge an
Kraft, die erforderlich ist, um die wiederverschließbare Befestigungsanordnung 10 zu öffnen, kann
gesteuert werden, indem die Größe der Haken 94 und 98 angehoben
oder verringert wird und/oder indem die Größe der Haken 34, 36, 44 und 46 angehoben oder
verringert wird. Das muss jedoch innerhalb von Limits gesteuert
werden, so dass es weder unmöglich
ist, die wiederverschließbare
Befestigungsanordnung 10 zu öffnen, noch zu einfach ist,
sie zu öffnen. In
diesem Hinblick erstrecken sich bei einer bevorzugten Ausführungsform
die erste und die zweite Spitze 102 und 104 seitlich,
das heißt
im Wesentlichen senkrecht von dem ersten Steckprofil 16.
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Die
dritte und die vierte Spitze 106, 108 erstrecken
sich hingegen mit einem Winkel von 45 Grad von dem zweiten Hakenelement 98,
das heißt von
dem zweiten Steckprofil 18. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
hat der erste Kanal 28 einen Innenradius von 0,38 mm (0,015
Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll). In ähnlicher
Weise hat der zweite Kanal 38 einen ähnlichen Innenradius von 0,38
mm (0, 015 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll). Der erste Haken 34 und der zweite Haken 36 haben
an ihren Enden einen Radius von 0,05 mm (0,002 Zoll), ebenso der
dritte und der vierte Haken 44 und 46. Der dritte
und der vierte Haken 44 und 46 können jedoch
etwas größer sein, um
das zweite Hakenelement 98 nach Bedarf stärker zurückzuhalten.
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Wie
in den 5, 6 und 7 sichtbar, bleiben
das zweite Steckprofil 18 und das zweite u-förmige Element 26,
wenn das erste Steckprofil 16 von dem ersten u-förmigen Element 24 entfernt
wird, zumindest teilweise verriegelt und dienen dadurch als eine
Hilfsversiegelung für
die wiederverschließbare
Befestigungsanordnung 10, wenn sie beim Herstellen eines
Beutels 110 wie dem in 10 gezeigten
verwendet werden. Ebenso ist in 10 mehr Kraft
erforderlich, um die wiederverschließbare Befestigungsanordnung
von der Verbraucherseite 118 her zu öffnen, wenn das Produkt in
dem Beutel 110 gegen die wiederverschließbare Befestigungsanordnung 10 von
der Produktseite 116 her drückt, wie oben beschrieben,
weil der Haken 98 größer ist
als der Haken 94. Sollte das Produkt das zweite u-förmige Element 26 und
das zweite Steckprofil 18 auseinander zwingen, bleiben
das erste Steckprofil 16 und das zweite u-förmige Element 24 zumindest
teilweise verriegelt und stellen dadurch eine Hilfsversiegelung für den Beutel 110 bereit.
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Wie
ferner in den 3 bis 7 sichtbar, ist
die verdickte Siegelungsbrücke 20 ausreichend biegsam,
um das Öffnen
der wiederverschließbaren Befestigungsanordnung 10 zu
gestatten, während sie
gleichzeitig ausreichend starr ist, um das Siegeln der verdickten
Siegelungsbrücke 22 mit
dem wiederverschließbaren
Beutelherstellungsmaterial 8 zu erlauben und erleichtern.
In diesem Hinblick sind das Steckprofil 16 und das Steckprofil 18 ausreichend starr,
um die Verriegelung mit den u-förmigen
Elementen 24 und 26 aufrechtzuerhalten, während sie gleichzeitig
ausreichend biegsam sind, um das gezielte manuelle Öffnen der
Befestigungsanordnung 10 nach Bedarf durch den Benutzer
zu erlauben. Ebenso sind die u-förmigen
Elemente 24 und 26 ausreichend starr, um die Befestigungsanordnung 10 in einer
verriegelten Konfiguration zu halten, während sie gleichzeitig ausreichend
biegsam sind, um das Trennen der Beine 30, 32, 40 und 42 zu
gestatten, so dass es den Haken 94 und 98 gestattet
wird, von den Haken 34, 36, 44 und 46 befreit
zu werden. Um den Grad der Steifheit der Beine 30, 32, 40 und 42 einzustellen,
kann die Dicke der Beine während
des Formens, vorzugsweise durch Extrusion, während des Herstellens angehoben
werden, um ein steiferes Bein zu schaffen und daher eines, das zu
bewegen ist schwieriger und daher mehr Öffnungskraft braucht. Umgekehrt
können
die Beine 30, 32, 40 und 42 dünner sein.
Ebenso können
die Haken 34, 36, 44 und 46 während des
Extrusionsprozesses verdickt oder verdünnt werden, um die Kraft, die
zum Trennen von den Haken 94 und 98 erforderlich
ist, anzuheben oder zu verringern. Zusätzlich kann der Haken 36 größer gemacht
werden als der Haken 34, und der Haken 44 kann
größer sein
oder einen größeren Winkel
haben als der Haken 46, so dass die Öffnungskraft zum Öffnen von
der Produktseite 116 des Beutels 110 her an Stelle
an der Verbraucherseite 118 erhöht wird.
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Wie
oben erwähnt,
ist der Haken 98 größer als
der Haken 94 und die Spitzen 106, 108 sind
nach unten um einen Winkel von 45 Grad abgewinkelt, um die Verriegelungskraft
mit den Hakenelementen 44 und 46 zu steigern,
so dass fertige Beutel 110, die mit der Befestigungsanordnung 10 und
Beutelherstellungsmaterial 8 hergestellt sind, schwieriger
auf der Produktseite 116 als auf der Verbraucherseite 118 zu öffnen sind,
wenn die Befestigungsanordnung 10 auf das Beutelherstellungsmaterial 8 gesiegelt
und in einem Beutel 110 verriegelt ist. In diesem Hinblick
sind die Steckprofile 16 und 18 bei einer bevorzugten
Ausführungsform
etwa 0,36 mm (0,014 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll) breit.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Befestigungsanordnung 10 aus einem niedrig dichten
Petrothene-Polyethylengemisch, das einen Prozentsatz an Ethylenvinylacetat
enthält,
hergestellt. Ethylenvinylacetat oder „EVA" erlaubt gesteigerte Biegsamkeit sowie
ein Verringern der Siegelungstemperatur, die zum Siegeln der verdickten
Siegelungsbrücken 20 und 48 an
das Beutelherstellungsmaterial 8 erforderlich ist. Ebenso
sind bei einer bevorzugten Ausführungsform
die u-förmigen Elemente 24 und 26 ungefähr 1,37
mm (0,054 Zoll) breit und haben einen Innendurchmesser von ungefähr 0,38
mm (0,015 Zoll) ± 0,08
mm (0,003 Zoll) und bestehen wieder aus niedrig dichtem Polyethylengemisch
Petrothene, obwohl andere Materialien verwendet werden können. Durch
die Auswahl dieser Materialien, der Größe der verschiedenen Elemente
der Befestigungsanordnung 10 und ihrer Konfiguration sind
die Siegelungsbrücken 14 und 48 ausreichend
dünn, um
das Siegeln an das Beutelherstellungsmaterial 8 wie in 2 gezeigt,
mit einer Rate von mindestens 60 Befestigungsanordnungen pro Minute
zu siegeln, während
sie gleichzeitig dick genug sind, um die Steckprofile 16 und 18 und
die u-förmigen Verschlusselemente 24 und 26 zu
tragen, um das Verriegeln des ersten Verschlusselements 12 mit
dem zweiten Verschlusselement 22 nach Bedarf zu erleichtern
und aufrechtzuerhalten. Wie wieder in 2 gezeigt
und aufgrund der Konfiguration der Befestigungsanordnung 10,
kann das Siegeln im Wesentlichen in der Mitte 122 der Siegelungsbrücke 20 entlang
der Siegelung 58 ausgeführt
werden. Die Siegelung 58 befindet sich im Wesentlichen
zwischen den Zugängen 62 und 64 des
ersten Steckprofils 16 und zweiten Steckprofils 18.
Ebenso befindet sich die Siegelung 60 in der Mitte 124 zwischen
den Mittenlinien 62 und 64 des ersten u-förmigen Elements 24 und
des zweiten u-förmigen
Elements 26. So wird eine im Wesentlichen beständige gestützte Fläche zum
Siegeln zwischen verdickten Siegelungsbrücken 20 und Beutelherstellungsmaterial 53 und
einer zweiten verdickten Siegelungsbrücke 48 und dem Beutelherstellungsmaterial 8 bereitgestellt.
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8 ist
eine schematische Darstellung des Systems 130 zum Verteilen
und Siegeln des Bands 132 mit der Befestigungsanordnung 10 darauf
an die Bahn 134. Das richtige Zuführen, Lokalisieren und Siegeln
des Bands 132 an vorbestimmten Stellen auf der Basisbahn 110 sind
wichtige Aspekte des Systems 130. Das System 130 kann
zuverlässig
mit einem Durchsatz und mit niedrigen Zykluszeiten funktionieren.
Die Art, in der das Band 132 eingeführt und zum Siegeln auf die
Basisbahn 110 positioniert wird, ist für das Erzielen einer präzisen, sicheren
Siegelung des Bands 132 an die Bahn 134 kritisch.
Dazu wird die Basisbahn 134 an der Positionierstation 136 über den
Servomotor 138 positioniert. Der Servomotor 138 steuert
die Beschleunigung, Geschwindigkeit und das Bremsen der Bahn 134.
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Es
wurde bestimmt, dass die folgende Sequenz von Schritten schnell
und präzis
das Band 132 einführt,
lokalisiert, schneidet und auf die Bahn 134 siegelt.
- 1. Ein Signal zum Positionieren der Basisbahn 134 und
des Bands 132 wird gesteuert von dem Niveau der Aufnahmetänzerrolle 140 gegeben.
- 2. Ein Servomotor 142 treibt das Band 132 über den
Klemmantrieb 144 der Bandantriebseinheit 146 an.
- 3. Die Vorderkante des Bands 132 wird in den Vakuumgürtel 148 in
der Vakuumantriebseinheit 150 gebracht. Die Vakuumöffnungen 152 in
dem Gürtel 148 befestigen
sich an dem Schürzenbereich 154 über der
wiederverschließbaren
Befestigungsanordnung 10 an dem Band 132. Der
Vakuumgürtel 148 wird
etwas schneller angetrieben als die Klemmantriebsrollflächen 156 und
trägt die Vorderkante
des Bands 132 gestreckt zu ihrer entferntesten Position.
- 4. Nachdem das Band 132 über die gewünschte Entfernung angetrieben
wurde, wird die Bandschneideeinheit 158 betätigt, um
das Band 100 zu klemmen und abzuschneiden.
- 5. Während
die Schneideinheit 158 zu ihrer obersten Stellung zurückkehrt,
wird die Vorderkante 132A des nächsten Stücks Band 132 von dem Schneidschlitz 160 abgehoben,
um ein potenzielles Verstopfen bei dem nächsten Zuführzyklus zu vermeiden und richtig
für den Übergang
zu dem Vakuumgürtel 148 gezielt
zu werden. Gleichzeitig bewegt sich die Schneidkante 162 weg,
um die Hinterkante 132B des Bandstücks, das eben geschnitten wurde,
zum Siegeln flach liegen zu lassen.
- 6. Das Band 132 wird an die Basisbahn 134 mit der
Siegelstange 164, die zu der Siegeleinheit 166 gehört, gesiegelt.
Die Siegelstange 164 entfernt sich, und der Zyklus ist
zum Wiederholen bereit. Die Endkante 132B des Stücks Band 132, das
soeben an der Basisbahn 132 befestigt wurde, interferiert
nicht mit der gehobenen Vorderkante 132A des Bands 132 beim
nächsten
Zuführzyklus,
weil die Vorderkante 132A beim Zuführen über die Hinterkante 132B in
Querrichtung weggezogen wird.
- 7. Das Vakuum bleibt aktiv und die Siegelverbindungsstärke des
Bands 132 an der Basisbahn 134 erlaubt das Trennen
der Bandschürze 154 von
dem Vakuumgürtel 148,
wenn die Basisbahn 134 positioniert wird. Das erlaubt es
der Haltestärke
des Vakuumgürtels 148,
ununterbrochen konstant zu bleiben und vermeidet Verzögerungen durch
das Hochfahren der Vakuumstärke
nach dem Abschalten.
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Das
Band 132 kann an der Bahn 134 befestigt werden,
bevor die resultierende Bahn mit der sequenziellen Befestigungsanordnung 184 auf
die Rolle 185 wie in 13 gezeigt
mit einer Haspel (nicht gezeigt) aufgewickelt wird. Das erlaubt
es der Beutelherstellungsmaschine 172, mit vorab angebrachtem Band
zu funktionieren. Es besteht eine substanzielle Nachfrage nach aufgewickeltem
Material 186 mit Reißverschluss
mit Band 132, das bereits auf die Basisbahn 134 gesiegelt
ist, um auf getrennten Beutelherstellungsmaschinen zu laufen. Dieser
Ansatz für Verpackung
mit Reißverschluss
ist kein Ersatz für
die Linienkapazität,
sondern kann als weitere Option verwendet werden.
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Das
oben beschriebene System 120 versorgt optional eine Haspel 600 (nicht
gezeigt) sowie eine Beutelherstellungsmaschine 172 mit
so gut wie keinen Änderungen.
In diesen Fällen
könnte
der Abpacker oder Weiterverarbeiter der Benutzer der Ausstattung
sein. Dieser Ansatz erlaubt es jedem Weiterverarbeiter, einen abpackenden
Kunden mit Rollenmaterial 186 mit vorangebrachten Reißverschlüssen zu
versorgen und befähigt
den Weiterverarbeiter, ein Basisbandgeschäft zu erzielen, das er normalerweise
nicht bekäme.
Der Abpacker verwendet das Rollenmaterial 186 mit vorangebrachten
Reißverschlüssen für mehrere
Beutelherstellungsmaschinen 172, ohne einen Bandanbringer
bereitstellen zu müssen.
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Die
interne Schleifen- oder Klappenzone 188 des Bands 132 kann
wie in 11 gezeigt verarbeitet werden,
um eine nicht siegelnde Charakteristik wie in 12 veranschaulicht
zu schaffen. Die Innenfläche
der Schleifen- oder Klappenzone 188 des Bandmaterials 132 wird
so verarbeitet, dass sie in der Beutelherstellungsmaschine 172 während des
Backensiegelungsprozesses nicht versiegelt wird. Es gibt mehrere
Möglichkeiten,
das zu verwirklichen, darunter elektronische Oberflächenbehandlung
(des Stils Corona), Anbringen von nicht siegelbaren Druckmaterialien,
Anbringen von geschichteten oder gesiegelten Barrierenstreifen (nicht
siegelbar) an das Bandmaterial 132 zwischen dem ersten
Verschlusselement 12 und dem Einfügen des Barrierenstreifens 190 (nicht
siegelbar) in die Schleifen-(Klappen)-Zone 192.
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Wie
in 12 veranschaulicht, wird ein Band 132 zum
Befestigen an einer Bahn bereitgestellt. Das Band 132 weist
einen Innenseitenabschnitt 194 kompatibel mit einer Befestigung
zum Verbinden mit der Befestigungsanordnung 10 und einen
Außenseitenabschnitt 196,
der mit der Siegelschicht 198 des Verpackungsmaterials 200 zum
Verbinden des Außenseitenabschnitts 196 mit
der Siegelungsschicht 198 kompatibel ist, auf. Bei einer
anderen Variante sind der Innenseitenabschnitt 194, der
mit der Befestigungsanordnung kompatibel ist, und der Außenseitenabschnitt 196 nicht
kompatibel. Der Innenabschnitt 194, der mit dem Reißverschluss
kompatibel ist, ist mit Polyethylen mit niedriger Dichte kompatibel.
Die Innenseitenschleifenfläche 202 wird
so behandelt, dass sie während
des Siegelungsprozesses nicht kompatibel, das heißt so gut
wie nicht siegelbar ist.
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Bei
einer Variante wird ein vereinfachtes Herstellungsverfahren des
Bands 204, das oben beschrieben ist, bereitgestellt, das
den Schritt des Coextrudierens eines ersten Basisbandmaterials 206 aufweist,
um einen Innenflächenabschnitt 194,
der mit der Befestigung kompatibel ist, und ein zweites Basisbandmaterial 208 zum
Erzielen des Außenseitenabschnitts 196 zu
erzielen. Optional weist das Verfahren den Schritt des Schmelzens
des Innenseitenabschnitts 194, der mit der Befestigung
kompatibel ist, an den Außenseitenabschnitt 196 auf,
um eine Schichtmaterialstruktur zu erzielen.
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10 veranschaulicht
einen wiederverschließbaren
Kunststoffbeutel 210. Der wiederverschließbare Kunststoffbeutel 210 weist
ein oberes Ende auf, das generell das Bezugszeichen 214 trägt, und
ein unteres Ende, das das Bezugszeichen 216 trägt. Der
Beutel 210 hat eine Vorderwand 220, eine Rückwand 224 und
eine Siegelung 216 an dem oberen Ende 214, an
dem eine verriegelnde Befestigungsprofillippe 232 an die
Vorderwand 220 und an die Rückwand 224 gesiegelt
ist. Die dreifache Schichtmaterialstruktur an dem oberen Ende 214 der Wände 220 und 224 und
die Lippe 232 vergrößern die
Stärke
des oberen Endes 214, was verstärkte Reißfestigkeit an diesem Abschnitt
des Beutels während
des Herstellungsprozesses ergibt und auch wenn der Beutel beim Einzelhändler präsentiert
wird. Das obere Ende 214 enthält optional eine Öffnung 234,
die sich durch die Wände 220 und 224 erstreckt, und
ein Band 232, das verwendet wird, um den wiederverschließbaren Kunststoffbeutel 210 im
Detailhandel auf Haken zu hängen.
Der Beutel 210 hat auch an dem unteren Ende 216 eine
Siegelung 218, wo die Vorderwand 220 und die Rückwand 224 verbunden
sind.
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12 veranschaulicht
einen auseinander gezogenen Querschnitt des oberen Abschnitts eines wiederverschließbaren Beutels 210.
Der wiederverschließbare
Beutel 210 hat einen Beutelkörper 212 mit einem
oberen Beutelende 214 und oberer Versiegelung 216 sowie
ein unteres Ende 217. Der Beutel 210 hat eine
untere Siegelung 218 und eine Rückensiegelung 220 und
einander gegenüberliegende Wände 220 und 224.
Der wiederverschließbare
Beutel 210 weist eine Befestigungsbandanordnung 132 auf,
die an die gegenüberliegenden
Wände 220 und 224 an
den Siegelungen 226 und 228 gesiegelt ist. Optional
weist der wiederverschließbare
Beutel 210 Hinweise 230 auf, die anzeigen, wo
der Beutel 210 abgeschnitten werden sollte, so dass der
Benutzer Zugang zu der verriegelten Befestigungsanordnung 132 erhält. Es ist
klar, dass der Beutel 210 bei vielen Anwendungen eingesetzt
werden kann, die Zwischenmahlzeitbeutelanwendungen enthalten, jedoch nicht
auf diese beschränkt
sind.
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Mehrere
Beutel 1, wie in 9 veranschaulicht,
werden in einfacher Lage oder geschichtet durch Zuführen von
Bahnmaterial 134 zu einer Form-Füll- und Siegelmaschine 172 hergestellt.
Derartige Maschinen sind gemäß dem Stand
der Technik bekannt und weisen eine Kombination aus Beutel bildendem
und -füllendem
Düsenzylinder
oder eine Röhre 170 auf,
um Produkte aufzunehmen, die in die geformten Beutel aus einem Trichter 173 einzufüllen sind.
Die Beutelherstellungsbahn 134 trägt auf sich komplementäre erste
und zweite Verschlusselemente 12 und 22, die auf
das Band 132 gesiegelt sind, und die im Herstellungsprozess
zu den Vorderwänden 220 der
Beutel 210 werden. Das erste Verschlusselement 12 ist
lösbar
mit dem zweiten Verschlusselement 22 verriegelt, bevor
das Band 132 auf die Wand 220 in entsprechenden
Abständen
gesiegelt wird. An dieser Verbindung wird die Seite 234 der
Lippe 132 nicht mit der Wand 220 verbunden. Die
Bahn 134 wird um die Zylinderaußenfläche 238 des Zylinders 170 geführt.
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Die
Längsränder der
Bahn 134 werden in einer Längsanordnung zusammengebracht,
die dann gesiegelt wird, um die Verschlussnaht auf der Rücksiegelung 174 zu
bilden. Die Verschlussnaht 174 wird durch senkrechte Siegelstangen 175 und 177 gebildet,
die sich, wie von dem Bezugszeichen 179 angegeben, nach
innen bewegen. Die Stangen 175 und 177 trennen
sich dann, um die hitzegesiegelte Naht 124 von dem geschlossenen
Beutelbildungsschlauch aus Bandmaterial 134 zu trennen.
Der geschlossene Beutelbildeschlauch aus Bahnmaterial 134 wird
mittels eines Paars horizontaler, paralleler Beutelendensiegelstangen 176 und 178 vorgeschoben,
die sich hin- und herbewegen, um den Beutelbahnschlauch 124 unter
dem Ende des zylindrischen Form- und Füllelements 172 zu
klemmen und gleichzeitig das obere Ende 214 eines gefüllten Beutelabschnitts
und das untere Ende 216 eines darauf folgenden Beutelabschnitts
zu siegeln.
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Es
ist klar, dass die Siegelstangen 176 und 178 gleichzeitig
die Vorderwand 220 an die Endlippe 232 und die
Rückwand 210 in
einem einzigen Schritt siegeln (am Besten in 12 sichtbar).
Dann bewegen sich die Siegelstangen 176 und 178,
während
sie den Beutelbahnschlauch 134 immer noch halten, um eine
Beutelabschnittlänge,
wie durch den Richtungspfeil 180 angezeigt, nach unten,
um den ganzen Beutelbildungsschlauch um eine Beutellänge zu ziehen und
vorwärts
zu bewegen. Während
dieser Schritt ausgeführt
wird, wird der darauf folgende Beutel mit Produkt gefüllt, das
durch den Zylinder 170 aus dem Trichter 173 herunterfällt. Während die
Beutel gesiegelt und nach unten gezogen werden, schneidet eine Abschneidstange 182 auf
mittlerem Weg über
die Siegelung 184 und gibt dadurch die zuvor gefüllten Beutel
frei, die nach Wunsch gehandhabt werden. Nach dem Beenden des Abwärtshubs
kehrt die Abschneidstange 182 zu ihrer Ausgangsposition
wie von dem Pfeil 183 angezeigt zurück.
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Der
Beutel 210 ist vor dem Trennen des oberen Abschnitts 220A der
Vorderwand 220 von dem unteren Abschnitt 220B der
Vorderwand 220 luftdicht, um Zugang zu einer wiederverschließbaren Befestigungsanordnung 10 zu
erhalten. Ein Benutzer trennt generell den oberen Abschnitt 220A von
dem unteren Abschnitt 220B mit der Hand an der Ritzung, Bruchlinie
oder Perforierung 220C. Das Trennen der Abschnitte 220A und 220B öffnet das
Innere 240 des Beutels 210 zur Umgebung, aber
nur bis zu der Befestigungsanordnung 10. Die Befestigungsanordnung 10 wird
dann gehandhabt, um den ganzen Beutel 210 in Bezug auf
seine Umgebung zu öffnen.
Optional ist der obere Abschnitt 220A der Wand 220 geritzt,
um eine Klappe zu bilden, die drei Ritzlinien aufweist, zum Beispiel
die Ritzlinie 242 und zwei Ritzlinien senkrecht dazu, die
an der Ritzlinie 242 beginnen und an der Siegelung 246 (nicht
gezeigt) enden. Die Klappe weist einen oberen Abschnitt der Wand 220 auf
und ist schwenkend mit dem Beutel 210 an der Siegelung 246 verbunden.
Es ist klar, dass das Bereitstellen dieser Klappe das Zugreifen
zu der Befestigungsanordnung 10 erleichtert.
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Wie
in 12 veranschaulicht, weist die Bahn 134 mehrere
biegsame verriegelte Befestigungslippen 232 auf, die nicht
mit der Bahn 134 verbunden sind. Die Lippen 232 ruhen
einfach auf jedem jeweiligen Abschnitt 244 der Bahn 134 an
dieser Verbindung. Jede Lippe 232 ist dauerhaft mit einer
Befestigungsanordnung 10 verbunden, gehört ganz zu ihr oder kann optional
lösbar
an ihr befestigt sein. Jede Befestigungsanordnung 10 weist
ein erstes Verschlusselement 12 auf, das lösbar mit
einem komplementären
zweiten Verschlusselement 22 verbunden ist. Die Bahn 134 oder
Beutelfolie wird gewöhnlich
Kunststofffolie genannt und weist Polymermaterialien gemäß dem Stand
der Technik auf. Es ist klar, dass das Siegeln oder Verbinden nur
des Bands 132 an die Bahn 134 vor dem Bilden des
Beutels 210 oder dem Gebrauch der Bahn 134 mit
dem Gerät 172 den
Herstellungsprozess weitgehend vereinfacht und erleichtert. Das
Siegeln der Lippe 232 mit der Vorderwand 220 während des
Bildens des Beutels 210 stellt zahlreiche Vorteile in dem
Herstellungsprozess bereit, darunter zum Beispiel schnellere Bahnzuführzeiten
und dergleichen.
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Dank
der oben beschriebenen verbesserten Befestigungsanordnung, wird
ein Herstellen wiederverschließbarer
Kunststoffbeutel bereitgestellt, das besser ist als der frühere Stand
der Technik und höhere
Geschwindigkeiten mit verbesserter Zuverlässigkeit bietet.