DE602004001604T2 - Wiederverschliessbare Packungen, Herstellungsverfahren dafür, hergestelltes Produkt und Reissverschluss mit Schieber - Google Patents

Wiederverschliessbare Packungen, Herstellungsverfahren dafür, hergestelltes Produkt und Reissverschluss mit Schieber Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schieberbetätigte flexible Reißverschlüsse zur Verwendung in wiederverschließbaren Taschen, Beuteln oder anderen Packungen jener Art, in der Substanzen, wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Waschmittel usw., aufbewahrt werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wiederverschließbare Verschließanordnungen sind zum Verschließen thermoplastischer Taschen oder Beutel nützlich. Solche Verschließanordnungen enthalten oftmals einen Reißverschluss aus Kunststoff und einen Schieber. In der Regel enthalten die Kunststoffreißverschlüsse ein Paar miteinander verriegelbarer Verschließelemente oder Profile, die einen Verschluss bilden. Wenn sich der Schieber über die Profile bewegt, werden diese geöffnet oder geschlossen. Die Profile in Kunststoffreißverschlüssen können verschiedene Konfigurationen annehmen, zum Beispiel miteinander verriegelbare Rippen- und Nutenelemente mit so genannten Steck- und Aufnahmeprofilen, miteinander verriegelbare, abwechselnde hakenförmige Verschlussglieder usw.
  • Herkömmliche schieberbetätigte Reißverschlussanordnungen umfassen in der Regel einen Kunststoffreißverschluss mit zwei miteinander verriegelbaren Profilen und einem Schieber zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses. Bei einer Art einer schieberbetätigten Reißverschlussanordnung überspannt der Schieber den Reißverschluss und weist an einem Ende einen Trennfinger auf, der zwischen den Profilen eingeführt wird, um sie auseinanderzuzwängen, wenn der Schieber in einer Öffnungsrichtung entlang dem Reißverschluss bewegt wird. Das andere Ende des Schiebers ist schmal genug, die Profile in Eingriff zu zwängen und den Reißverschluss zu schließen, wenn der Schieber in Schließrichtung entlang dem Reißverschluss bewegt wird. Bei anderen Arten von schieberbetätigten Reißverschlussanordnungen wird die Verwendung eines Trennfingers vermieden. Zum Beispiel offenbart die US-A-6,047,450 einen Reißverschluss, der ein Paar miteinander verriegelbare profilierte Strukturen umfasst, von denen Teile einen Drehpunkt bilden, um den die profilierten Strukturen außer Eingriff geschwenkt werden können, wenn die unteren Ränder der Basen durch den sich bewegenden Schieber zueinander gezwängt werden.
  • Wiederverschließbare Beutel werden immer häufiger als Primärverpackung verwendet, insbesondere als Verpackung für Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Zerealien, frisches Gemüse, Snacks und dergleichen. Mit solchen Beuteln kann der Verbraucher jeglichen nicht verwendeten Teil des verpackten Produkts in einer geschlossenen, wenn nicht versiegelten, Packung leicht lagern, selbst nachdem die Packung anfangs geöffnet worden ist. Um als Primärverpackung für Nahrungsmittel Akzeptanz zu finden, ist es praktisch zwingend notwendig, dass die Verpackung eine Form von Originalitätssicherung aufweist, um den Verbraucher zu schützen und die Integrität des enthaltenen Produkts aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus ist es in vielen Fällen erforderlich, dass das Lebensmittel hermetisch verpackt ist. Dies kann durch Herstellung eines Kunststoffbeutels aus einer Folie mit den geeigneten Sperreigenschaften erreicht werden. Wenn der Beutel jedoch mit einem Reißverschluss versehen ist, tritt ein Problem beim ordnungsgemäßen Versiegeln des Beutels an der durch den Reißverschluss zu verschließenden Öffnung auf, da der Reißverschluss selbst keine hermetische Abdichtung bereitstellt. Das Vorsehen eines Schiebers, der einen Reißverschlussöffnungsfinger an einem Reißverschluss verwendet, stellt ein zusätzliches Hindernis bei der hermetischen Abdichtung der Verpackung dar, da das Öffnungsende des Schiebers selbst in der vollständig geschlossenen Parkposition in der Regel eine Trennung der Reißverschlussverschlussglieder verursacht.
  • Eine Lösung für das Problem der Bereitstellung von sowohl Originalitätssicherung als auch hermetischer Abdichtung ist die Herstellung von Packungen, bei denen die Schieber-Reißverschluss-Anordnung von einem Kopfteil umschlossen ist. Bevor irgendjemand den Reißverschluss öffnen und mit dem Inhalt der Packung herumhantieren kann, muss der Kopfteil zumindest teilweise aufgerissen werden, wodurch Anzeichen hinterlassen werden, damit ein Verbraucher von dem Kauf dieser Packung absieht. Da der Kopfteil an dem Beutelkörper angrenzt, behindert des Weiteren der ganz eingeschlossene Reißverschluss nicht die hermetische Abdichtung der Packung.
  • Viele bestehende FFS-Maschinen (FFS – form-fill-seal) verwenden Beutelherstellungsfolie und enthalten keine Einrichtungen zur Befestigung von Reißverschlussanordnungen an der Beutelherstellungsfolie. Es gibt jedoch Reißverschlussanbringmaschinen, die an die FFS-Maschine gekoppelt werden können, um die Reißverschlussanbringfunktion bereitzustellen. Darüber hinaus kann eine Schiebereinsetzvorrichtung als Teil der Reißverschlussanbringstation enthalten sein. Für Betreiber von FFS-Maschinen, die keine Reißverschlussanbring- und Schiebereinsetzvorrichtung erwerben wollen, ist jedoch erforderlich, dass Beutelherstellungsfolie mit Schieber-Reißverschluss-Anordnungen zum Kauf zur Verfügung steht. Diese Folie kann dann durch die FFS-Maschine geführt werden. Obgleich der Abpackbetrieb möglicherweise seine FFS-Maschine modifizieren muss, damit die Beutelherstellungsfolie mit daran befestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen gehandhabt werden kann und des weiteren ein Zwischenraum zum Hindurchführen der Schieber durch die Maschine bereitgestellt wird, kann die große Investition für ein Reißverschlussanbringsystem vermieden werden.
  • Es besteht Bedarf an einer verbesserten Ausführung für wiederverschließbare Packungen, bei der Beutelherstellungsfolie mit vorbestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen hergestellt, gefüllt und versiegelt werden kann, ohne dass die FFS-Maschine irgendeinen Reißverschlussanbringschritt durchführen muss.
  • Die US-B-6402376 offenbart einen Beutel mit schieberbetätigten Schließprofilen.
  • Die US-A-2002/0037115 offenbart eine Befestigungsverschlussanordnung für flexible Packungen.
  • Die EP-A-1279612 offenbart ein Verfahren zur Herstellung wiederverschließbarer Kunststoffbeutel.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schieber-Reißverschluss-Anordnungen mit einer besonderen Struktur, Beutelherstellungsfolie mit solchen Schieber-Reißverschluss-Anordnungen, die vor der Beutelherstellung vollständig an der Folie befestigt werden, aus solcher Beutelherstellungsfolie mit vorbefestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen hergestellte wiederverschließbare Packungen und verwandte Herstellungsverfahren. Die Endpackung weist in der Vorderwand oder im Vorderfeld einen Ausreißabschnitt auf, der leichten Zugang zur Schieber-Reißverschluss-Anordnung gewährt, die nach dem Öffnen wieder leichten Zugang zum Packungsinhalt gewährt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine wiederverschließbare Packung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    einen Beutelkörper mit einem Innenraum, wobei der Beutelkörper eine erste und eine zweite Wand aus Beutelherstellungsmaterial umfasst, wobei die erste Wand der zweiten Wand gegenüberliegt;
    einen flexiblen Reißverschluss, der mit der ersten Wand verbunden und in dem Innenraum des Beutelkörpers angeordnet ist; und
    einen am Reißverschluss angebrachten Schieber, der in einer ersten Richtung entlang dem Reißverschluss zum Öffnen des Reißverschlusses und in einer zweiten Richtung entlang dem Reißverschluss zum Schließen des Reißverschlusses beweglich ist,
    wobei der Reißverschluss einen ersten und einen zweiten Reißverschlussteil umfasst, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, um den Reißverschluss zu schließen, und außer Eingriff miteinander gebracht werden können, um den Reißverschluss zu öffnen, wobei der erste Reißverschlussteil ein erstes profiliertes Verschlussglied und einen mit dem ersten Verschlussglied verbundenen ersten Flansch umfasst und der zweite Reißverschlussteil ein mit dem ersten Verschlussglied verriegelbares zweites profiliertes Verschlussglied und einen mit dem zweiten Verschlussglied verbundenen zweiten Flansch umfasst, wobei ein erster Teil des ersten Flansches entlang einem ersten Verbindungsbereich auf einer Höhe unterhalb des ersten und des zweiten profilierten Verschlussglieds mit der ersten Wand verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der erste Flansch länger als der zweite Flansch ist;
    der erste Flansch gefaltet ist und der zweite Flansch zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des gefalteten ersten Flansches angeordnet ist;
    der zweite Teil in der Nähe eines distalen Endes des ersten Flansches entlang einem zweiten Verbindungsbereich auf einer Höhe oberhalb des ersten und des zweiten profilierten Verschlussglieds mit der ersten Wand verbunden ist; und
    der zweite Reißverschlussflansch einen in einem jeweiligen dritten Verbindungsbereich, der sich am umgefalteten Teil des ersten Reißverschlussflansches und zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbereich in Längsrichtung des ersten Flansches befindet, mit einem dritten Teil des ersten Reißverschlussflansches verbundenen Teil umfasst.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Beutelherstellungsfolie mit vorbefestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen bereitgestellt, wobei jede Schieber-Reißverschluss-Anordnung ein erstes und ein zweites profiliertes Verschlussglied, die miteinander verriegelt sind, und einen ersten und einen zweiten Reißverschlussflansch, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Verschlussglied verbunden sind, umfasst, wobei der erste Flansch länger als der zweite Flansch ist, mit den folgenden Schritten:
    • (a) Falten eines Teils des ersten Reißverschlussflansches der Schieber-Reißverschluss-Anordnung um den zweiten Reißverschlussflansch;
    • (b) Verbinden des zweiten Reißverschlussflansches mit einem umgefalteten Teil (4') des ersten Reißverschlussflansches;
    • (c) Unterspannungsetzen einer Länge der Beutelherstellungsfolie;
    • (d) Anordnen der Schieber-Reißverschluss-Anordnung auf der gespannten Länge der Beutelherstellungsfolie in einer vorbestimmten Position;
    • (e) Verbinden eines umgefalteten Teils des ersten Reißverschlussflansches mit der Beutelherstellungsfolie in einem ersten Verbindungsbereich, während sich die Schieber-Reißverschluss-Anordnung bezüglich der Beutelherstellungsfolie in der vorbestimmten Position befindet; und
    • (f) Verbinden des gefalteten Teils des ersten Reißverschlussflansches mit der Beutelherstellungsfolie in einem zweiten Verbindungsbereich, während sich die Schieber-Reißverschluss-Anordnung in der vorbestimmten Position bezüglich der Beutelherstellungsfolie befindet,
    wobei sich der erste Verbindungsbereich an der Beutelherstellungsfolie auf einer Seite des ersten und des zweiten Verschlussglieds befindet und sich der zweite Verbindungsbereich an der Beutelherstellungsfolie auf der anderen Seite des ersten und des zweiten Verschlussglieds befindet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein hergestelltes Produkt bereitgestellt, das eine Bahn aus Beutelherstellungsfolie mit einer Vielzahl von in Abständen daran entlang befestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen aufweist, wobei jede Schieber-Reißverschluss-Anordnung ein erstes und ein zweites profiliertes Verschlussglied, die durch einen ersten und einen zweiten Reißverschlussflansch, die am ersten bzw. am zweiten Verschlussglied befestigt sind, miteinander verriegelt sind, und einen am ersten und am zweiten profilierten Verschlussglied angebrachten Schieber umfasst, wobei jeder Reißverschlussflansch einen ersten Teil umfasst, der in einem jeweiligen ersten Verbindungsbereich, der sich auf einer Seite des miteinander verriegelten ersten und zweiten Verschlussglieds befindet, mit der Folie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Reißverschlussflansch einen zweiten Teil umfasst, der über den zweiten Reißverschlussflansch und das miteinander verriegelte erste und zweite Verschlussglied gefaltet und in einem jeweiligen zweiten Verbindungsbereich, der sich auf der anderen Seite jedes miteinander verriegelten ersten und zweiten Verschlussglieds befindet, mit der Folie verbunden ist, wobei der zweite Reißverschlussflansch einen Teil umfasst, der in einem jeweiligen dritten Verbindungsbereich, der sich am umgefalteten Teil des ersten Reißverschlussflansches zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbereich in Längsrichtung des ersten Reißverschlussflansches befindet, mit einem dritten Teil des ersten Reißverschlussflansches verbunden ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Schieber-Reißverschluss-Anordnung mit einem ersten und einem zweiten profilierten Verschlussglied, die miteinander verriegelt sind, wobei der erste und der zweite Reißverschlussflansch mit dem ersten bzw. dem zweiten Verschlussglied verbunden sind, und einem am ersten und zweiten profilierten Verschlussglied angebrachten Schieber, bereitgestellt,
    wobei der erste Flansch länger als der zweite Flansch ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der erste Flansch so gefaltet ist, dass der erste und der zweite Teil des ersten Flansches auf einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Flansches angeordnet sind und sich ein dritter Teil des ersten Flansches in einer im Wesentlichen entgegengesetzt zum ersten Teil des ersten Flansches verlaufenden Richtung über das miteinander verriegelte erste und zweite profilierte Verschlussglied erstreckt; und
    der zweite Reißverschlussflansch einen entlang einem Längsverbindungsbereich mit dem umgefalteten zweiten Teil des ersten Reißverschlussflansches verbundenen Teil umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden Beispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Zeichnung, die eine Schnittansicht einer wiederverschließbaren Packung darstellt, die so ausgeführt ist, dass sie an ihrem Vorderfeld geöffnet werden kann, wobei die Ovalen durch Leitungsheißsiegeln gebildete Versiegelungen oder Nähte darstellen;
  • 2 eine Zeichnung, die eine Vorderansicht der in 1 dargestellten wiederverschließbaren Packung darstellt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum Anbringen einer Schieber-Reißverschluss-Anordnung an einer Beutelherstellungsfolie als Vorbereitung zum Herstellen, Füllen und Versiegeln der in 1 dargestellten Packung darstellt; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Seitenfaltenbeutel mit einem Vorderfeld zeigt, an dem die hier offenbarte Schieber-Reißverschluss-Anordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung befestigt werden kann.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine wiederverschließbare Packung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Beutelkörper umfasst eine Vorderwand 10 und eine Rückwand 12, deren obere Ränder an einer oberen Naht 14 und deren untere Ränder an einer unteren Naht 16 durch irgendein herkömmliches Mittel, zum Beispiel Leitungsheißsiegeln, verbunden sind. Obgleich dies nicht gezeigt wird, sind die Vorder- und Rückwand Teile eines Beutelherstellungsmaterialschlauchs, die durch Wickeln der Folie um ein Füllrohr und dann Bilden einer Fin-Seal 34 durch Leitungsheißversiegeln der überlappenden Ränder der Folie miteinander hergestellt werden. Der Schlauch wird zur Bildung der oberen und unteren Nähte 14 und 16 mit Quernähten versehen. Das allgemeine Konzept der Erfindung umfasst jedoch die Verwendung von Beutelkörpern mit einem vorderen und hinteren Feld, deren Ränder an vier Seiten miteinander verbunden sind, um eine obere, eine untere und zwei Seitennähte zu bilden, und Beutelkörper mit einer Vorder- und Rückwand, die durch jeweilige Seitenfaltenseitenwänden miteinander verbunden sind. Das allgemeine Konzept der Erfindung umfasst des Weiteren die Verwendung von Beutelkörpern mit einem Paar Seitennähte, einer unteren Naht und einer Falte anstelle einer oberen Naht, und Beutekörper mit einem Paar Seitennähte, einer oberen Naht und einer Falte anstelle einer unteren Naht. Darüber hinaus können Beutelkörper mit einer unteren Wand, die an den unteren Rändern der Vorder- und Rückwand und den unteren Rändern eines Paar Seitenwände (wahlweise mit Seitenfalte) angrenzt, verwendet werden.
  • Die Wände des Beutelkörpers umfassen thermoplastisches Bahn- oder Folienmaterial. Die Beutelwände können aus verschiedenen Arten von thermoplastischem Material gebildet werden, wie zum Beispiel einem Polyethylen geringer Dichte, im Wesentlichen linearen Etylen-Copolymeren und einem C3-C8-Alpha-Olefin, Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, Mischungen aus zwei oder mehr dieser Polymere oder Mischungen aus einem dieser Polymere mit einem anderen thermoplastischen Polymer. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass diese Liste geeigneter Materialien nicht erschöpfend ist. Die bevorzugten thermoplastischen Materialien sind Polyethylen und Polypropylen.
  • Eine Schieber-Reißverschluss-Anordnung ist an der Vorderwand 10 des Beutels angebracht oder befestigt. Die in 1 dargestellte Schieber-Reißverschluss-Anordnung umfasst einen Reißverschluss und einen Schieber 26, der an dem Reißverschluss und darüber angebracht ist. Der Reißverschluss umfasst zwei Reißverschlussteile, von denen einer an der Vorderwand 10 des Beutelkörpers heißgesiegelt, gebonded oder auf andere Weise damit verbunden ist. Der andere Reißverschlussteil ist mit dem ersten Reißverschlussteil verriegelt und damit verbunden. Bei der offenbarten Ausführungsform umfasst eine Reißverschlusshälfte ein verriegelbares profiliertes Verschlussglied 2 mit einem Steckprofil, und die andere Reißverschlusshälfte umfasst ein verriegelbares Verschlussglied 6 mit einem Aufnahmeprofil, das zur Aufnahme und Verriegelung des Steckverschlussglieds 2 ausgeführt ist. In der Technik sind viele verschiedene Rippen-und-Nuten-Anordnungen bekannt.
  • Als Alternative dazu kann der Reißverschluss abwechselnde hakenförmige Verschlussglieder umfassen, die miteinander verschachtelt werden, wenn die Reißverschlusshälften zusammengebracht werden. Die vorliegende Erfindung kann eine beliebige Art von flexiblem Kunststoffreißverschluss einsetzen, die sich zur Betätigung durch Handhabung eines Schiebers eignet.
  • Des Weiteren umfasst jeder Reißverschlussteil einen Flansch oder eine Rippe 4, von dem bzw. von der ein Ende mit dem profilierten Verschlussglied 2 verbunden ist und einen Flansch oder eine Rippe 8, von dem bzw. von der ein Ende mit dem profilierten Verschlussglied 6 verbunden ist. Der Flansch 4 ist länger als der Flansch 8 und ist um den unteren Teil des Flansches 8 herum gefaltet, um einen Umkehrpunkt zu bilden. Der gefaltete Teil 4' des Flansches 4 erstreckt sich in umgekehrter Richtung zu einer Stelle über den profilierten Verschlussgliedern 2 und 6. Ein jeweiliges proximales und distales Teil des Flansches 4 sind entlang jeweiliger Verbindungsbereiche 18 und 20 mit der Vorderwand 10 des Beutelkörpers verbunden, die sich über die ganze Länge des Reißverschlusses erstrecken. Die Verbindungsbereiche können durch Leitungsheißsiegeln, Aufbringen von Klebstoff oder durch irgendeine andere geeignete Technik zur Verbindung von thermoplastischen Materialien gebildet werden. Diese dauerhaften Versiegelungen 18 und 20 werden in 1 durch durch parallele Strichlinien umgrenzte Bänder gezeigt. Es versteht sich, dass jede dauerhafte Versiegelung 18 und 20 ein Band aus verbundenem, zum Beispiel stoffschlüssig verbundenem, Material ist, das sich von einem Ende des Reißverschlusses zum anderen erstreckt, wodurch der Reißverschlussflansch 4 entlang der Länge des Reißverschlusses an dem Beutelkörper befestigt wird, wie in 2 gezeigt.
  • Der Flansch 8 ist entlang einem Verbindungsbereich 22, der sich über die ganze Länge des Reißverschlusses erstreckt, mit einem Zwischenteil des Flansches 4 verbunden. Dieser Zwischenteil ist Teil des gefalteten Teils 4' des Flansches 4. Der das profilierte Verschlussglied 6 und den Flansch 8 umfassende Großteil des zweiten Reißverschlussteils wird durch den ersten Reißverschlussteil gestützt und ist entlang einer horizontalen Linie nicht mit der Vorderwand 10 des Beutelkörpers verbunden (obgleich er an vertikalen Endversiegelungen effektiv mit der Vorderwand verbunden sein kann, wie unten erläutert).
  • Die gesamte Schieber-Reißverschluss-Anordnung kann mittels der jeweiligen (Horizontal- und Längs-)Verbindungsbereiche 18 und 20 und teilweise mittels jeweiliger vertikaler Verbindungsbereiche oder Versiegelungen 28 und 30 (siehe 2), die sich an den Enden des Reißverschlusses befinden, an der Innenseite der Vorderwand 10 befestigt sein. Diese Verbindungsbereiche werden vorzugsweise durch Leitungsheißsiegeln gebildet. Zum Beispiel können in Höhe der profilierten Verschlussglieder die Enden der profilierten Verschlussglieder 2 und 6 durch Zuführen von Ultraschallwellenenergie stoffschlüssig miteinander verbunden werden, während die sich gegenüberliegenden Teile der Vorderwand 10 und des gefalteten Teils 4' des Flansches 4 (durch Leitungsheißsiegeln) an den vertikalen Versiegelungen 28 und 30 stoffschlüssig mit den Verschlussgliedern 2 und 6 verbunden werden. Weiter unten werden der distale Rand des zweiten Flansches 8, die Vorderwand 10 und der ungefaltete und gefaltete Teil des Flansches 4 an den vertikalen Versiegelungen 28 und 30 stoffschlüssig miteinander verbunden oder zusammengefügt, während über den Verschlussgliedern 2 und 6 die Vorderwand 10 und das Ende des Faltteils 4' des ersten Flansches 4 an vertikalen Versiegelungen 28 und 30 stoffschlüssig miteinander verbunden oder zusammengefügt werden. Wie in 2 zu sehen, erstrecken sich die vertikalen Versiegelungen 28 und 30 somit über die ganze Höhe des Reißverschlusses, das heißt vom Umkehrpunkt des gefalteten Flansches 4 zum distalen Ende des Flansches 4.
  • Wie in 1 zu sehen, ist der lange Flansch 4 um die Rückseite des Reißverschlusses gewickelt und auf einer über dem Oberteil des Reißverschlusses 26 liegenden Höhe mit der Vorderwand 10 verbunden. Obgleich 1 eine Ausführungsform zeigt, bei der der lange Flansch 4 mit einem Verschlussglied 2 mit einem Steckprofil verbunden ist, können die Verschlussglieder des Reißverschlusses umgekehrt werden, so dass der lange Flansch stattdessen mit dem Verschlussglied mit dem Aufnahmeprofil verbunden ist.
  • Die (in 2 gezeigten) vertikalen Versiegelungen 28 und 30 trennen in Kombination mit den horizontalen Versiegelungen 18 und 20 den umschlossenen Beutelkörper in eine Produktkammer P auf der Produktseite des Reißverschlusses und eine Reißverschlusskammer Z außerhalb des Reißverschlusses, aber innerhalb des Beutelkörpers, wobei diese Kammern in 1 gezeigt werden.
  • Wahlweise kann der Reißverschluss so breit wie die Packung sein, wobei die Enden des Reißverschlusses in einem Paar Packungsseitenversiegelungen aufgenommen und durch sie versiegelt sind. Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der distale Endabschnitt des gefalteten Teils 4' des langen Flansches 4 in der oberen Beutelversiegelung 14 aufgenommen und dadurch versiegelt sein, wobei dann der distale Endabschnitt des Flansches 4 zwischen den oberen Rändern sowohl der Vorderwand 10 als auch der Rückwand 12 eingeklemmt und mit ihnen verbunden ist.
  • Des Weiteren enthält die offenbarte Ausführungsform einen Schieber 26, der an dem Reißverschluss und darüber angebracht ist, um sein Öffnen und Schließen zu erleichtern. Dazu wird durch Bewegen des Schiebers zu einer Seite bewirkt, dass einander gegenüberliegende Abschnitte der profilierten Verschlussglieder 2 und 6 auseinander ausrücken, und das Bewegen des Schiebers zur entgegengesetzten Seite bringt einander gegenüberliegende Abschnitte der Verschlussglied in Eingriff. Der Schieber zum Öffnen und Schließen des wiederverschließbaren Reißverschlusses ist in der Regel so geformt, dass der Schieber die Reißverschlussprofile überspannt. Die Enden des Schiebers sind offen, damit der Reißverschluss hindurchpasst. Der Schieber und der Reißverschluss könnten auch so ausgeführt sein, dass der Reißverschluss durch einen vom Schieber getragenen Trennfinger oder -hobel geöffnet wird. Als Alternative dazu könnte der Schieber auch mit anderen Mitteln als einem Hobel versehen sein, um ein Ausrücken der Reißverschlussstreifen zu bewirken. Der Schieber kann in mehreren Teilen hergestellt und zusammengeschweißt sein, oder die Teile können so ausgeführt sein, dass sie ineinander einrasten. Der Schieber kann auch eine einstückige Konstruktion sein. Der Schieber kann unter Verwendung irgendeines Verfahrens, wie zum Beispiel spritzgießen, hergestellt sein. Der Schieber kann aus irgendeinem geeigneten Kunststoff, wie zum Beispiel Polyamid, Polypropylen, Polystyrol, Acetal, Polyketon, Polybutylenterephthalat, Polyethylen hoher Dichte, Polycarbonat oder ABS, hergestellt werden.
  • Um ein Öffnen der Packung durch den Verbraucher zu erleichtern, ist in dem Abschnitt der Vorderwand 10, der die Verbindungsbereiche 18 und 20 überspannt, eine geschlossenen Linie 32 (wie am besten in 2 zu sehen) mit geschwächtem Reißwiderstand ausgebildet. Diese geschlossene Linie mit geschwächtem Reißwiderstand ist dazu angeordnet, Zugang zum Reißverschluss 26 zu gewähren, wenn eine von der geschlossenen Linie umschlossene Abschnittsbeutelherstellungsfolie entfernt wird. Die oberen und unteren Segmente der geschlossenen Linie mit geschwächtem Reißwiderstand werden jeweils in 1 durch kurze Linien, die durch die Zahl 32 bezeichnet werden, gezeigt. Wie am besten in 2 zu sehen, umfasst diese geschlossene Linie 32 zwei zueinander parallele, beabstandete gerade Liniensegmente, dessen Enden durch jeweilige halbkreisförmige Segmente miteinander verbunden sind, wodurch eine ovale oder Rennbahnform gebildet wird.
  • Vorzugsweise umfasst die geschlossenen Linie 32 mit geschwächtem Reißwiderstand eine Reihe von beabstandeten Perforationen in der Beutelherstellungsfolie. Diese Perforationen können während des Beutelherstellungsprozesses gebildet werden. Wenn sich die Packung in einem ungeöffneten Zustand befindet, kann der Verbraucher auf den Schieber 26 zugreifen, indem er die Vorderwand 10 entlang der geschlossenen Linie 32 aufreißt und den ovalen Beutelmaterialabschnitt (siehe 2), der von der Reißlinie eingeschlossen ist, entfernt. Zu Anfang befindet sich der Schieber 26 in der ganz geschlossenen Parkstellung. Nach dem Entfernen des Ausreißabschnitts der Vorderwand 10 kann der Verbraucher den Schieber 26 erfassen und ihn in die Öffnungsrichtung bewegen, wodurch der Reißverschluss geöffnet wird.
  • Das Vorhandensein von Perforationen bedeutet, dass der Vorderwandabschnitt zwischen den dauerhaften Versiegelungen 18 und 20 keine hermetisch Abdichtung für die Packung bereitstellen kann. Da der Reißverschluss, wie zuvor besprochen, keine Mittel zur hermetischen Abdichtung bereitstellt, müssen zusätzliche Schritte unternommen werden, um eine hermetische Abdichtung bereitzustellen.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform umfasst Mittel zur hermetischen Abdichtung. Insbesondere ist der Reißverschluss zwischen einander gegenüberliegenden Teilen der Flansche 4 und 8 mit einer abziehbaren Versiegelung 24 versehen. Die abziehbare Versiegelung 24 gewährleistet ein hermetisches Abdichten der Produktkammer P, selbst wenn der Vorderwandabschnitt zwischen den dauerhaften Versiegelungen 18 und 20 perforiert ist. Nach dem erstmaligen Öffnen des Reißverschlusses muss die abziehbare Versiegelung 24 auf herkömmliche Weise durch Auseinanderziehen der Teile der Reißverschlussflansche 4 und 8, die zwischen der abziehbaren Versiegelung und den profilierten Verschlussgliedern des Reißverschlusses liegen, gebrochen werden.
  • Aber selbst nach dem Brechen der abziehbaren Versiegelung blockiert der Umkehrpunkt des gefalteten Längsflansches 4 immer noch den Zugriff des Verbrauchers auf den Packungsinhalt in der Produktkammer P. Demgemäß ist im Umkehrpunkt des gefalteten Flansches 4 eine Linie mit geschwächtem Reißwiderstand 28 vorgesehen. Die Schwächungslinie 28 verläuft allgemein parallel zur Längsachse des Reißverschlusses entlang dem Flansch. Der Verbraucher muss die Schwächungslinie 28 aufreißen, um schließlich auf die Packungskammer P zuzugreifen. Die Schwächungslinie 28 kann zum Beispiel als eine Ritzlinie oder eine Linie aus beabstandeten Perforationen, die sich entlang dem Umkehrpunk des Flansches 4 erstreckt, ausgebildet sein.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann auf die abziehbare Versiegelung verzichtet werden und die Mittel zur Gewährleistung einer hermetischen Abdichtung können am Umkehrpunkt des Flansches 4 eingebaut werden. Insbesondere kann eine im Flanschumkehrpunkt ausgebildete Perforationslinie durch einen zerbrechbaren Streifen (in 1 nicht gezeigt) aus leichtem Material bedeckt werden, wie in der US-A-5,023,122 offenbart. Dieser zerbrechbare Streifen dichtet die Perforationen zwar ab, aber reißt leicht auf, wenn der perforierte Flansch entlang der Perforationslinie aufgerissen wird. Der Dichtungsstreifen kann an den perforierten Flansch heißgesiegelt werden, oder der Dichtungsstreifen kann einen Klebstoffrücken aufweisen, damit der Streifen durch Klebstoff an den Flansch gebondet werden kann. Als Alternative dazu kann der Dichtungsstreifen durch Extrudieren einer dünnen Materialschicht über die Perforationen vorgesehen werden. Die Einzelheiten der Herstellungsweise eines Dichtungsstreifens zum Bedecken von Perforationen in einem Substrat werden in der US-A-5,023,122 vollständig offenbart.
  • Obgleich dies in den Zeichnungen nicht gezeigt wird, können die Reißverschlussflansche eine Dichtungsmaterialschicht tragen, um ein Abdichten gegen die Beutelherstellungsfolie zu erleichtern, wenn die Flansche aus einem anderen Material hergestellt sind als das Beutelherstellungsmaterial.
  • Des Weiteren umfasst die vorliegende Erfindung Verfahren zum Anbringen einer Schieber-Reißverschluss-Anordnung an einer Beutelherstellungsfolie. Ein bei der Herstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform nützliches Verfahren umfasst die folgenden Schritte (3 zeigt den Herstellungszustand, nachdem all diese Schritte durchgeführt worden sind): (a) Falten eines Teils eines langen Reißverschlussflansches 4 einer Schieber-Reißverschluss-Anordnung um einen kürzeren Reißverschlussflansch 8; (b) Verbinden des kurzen Reißverschlussflansches 8 mit dem umgefalteten Teil 4' des langen Reißverschlussflansches 4 entlang einem bandförmigen Verbindungsbereich 22; (c) Abwickeln einer Länge Beutelherstellungsfolie 42 von einer Rolle 40 und Unterspannungsetzen der Folienlänge; (d) Anordnen der Schieber-Reißverschluss-Anordnung auf der gespannten Länge der Beutelherstellungsfolie in einer vorbestimmten Position, wie in 3 zu sehen; (e) Verbinden eines ungefalteten Teils des langen Reißverschlussflansches 4 mit der Beutelherstellungsfolie 42 in einem ersten Verbindungsbereich 18, während sich die Schieber-Reißverschluss-Anordnung bezüglich der Beutelherstellungsfolie in der vorbestimmten Position befindet; und (f) Verbinden eines distalen Abschnitts des gefalteten Teils 4' des langen Reißverschlussflansches 4 mit der Beutelherstellungsfolie 42 in einem zweiten Verbindungsbereich 20, während sich die Schieber-Reißverschluss-Anordnung in der vorbestimmten Position bezüglich der Beutelherstellungsfolie befindet. Zu diesem Zeitpunkt im Herstellungsprozess befinden sich der erste und der zweiten Verbindungsbereich auf einander gegenüberliegenden Seiten der miteinander verriegelten ersten und zweite Verschlussglieder des Reißverschlusses. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird vor Befestigung der Schieber-Reißverschluss-Anordnung die Beutelherstellungsfolie 42, zum Beispiel durch Perforation, entlang einer geschlossenen Linie 44 geschwächt, um in der Folie einen Ausreißabschnitt zu bilden. In diesem Fall wird die Schieber-Reißverschluss-Anordnung so angeordnet, dass ihre Verschlussprofile über dem Ausreißabschnitt in der Folie liegen, wie in 3 gezeigt. Der Schwächungsvorgang kann jedoch vor oder nach dem Anbringen von Schieber-Reißverschluss-Anordnungen an der Folie durchgeführt werden. Dieser Ausreißabschnitt könnte so bemessen und geformt sein, dass der Verbraucher den Schieber über die durch Entfernen des Ausreißabschnitts gebildete Öffnung leicht vor und zurück bewegen kann.
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Anbringen einer Schieber-Reißverschluss-Anordnung an einer Beutelherstellungsfolie als Vorbereitung zum Formen, Füllen und Versiegeln der in 1 dargestellten Packung. In dem in 3 dargestellten Herstellungsstadium wird die Beutelherstellungsfolienbahn 42 von der Rolle 40 abgewickelt und unter Spannung in einer Maschinenrichtung zu einer (nicht gezeigten) FFS-Maschine geführt. Die Bahnvorschubrichtung wird in 3 durch den Pfeil gezeigt. Die Bahn kann in regelmäßigen Zeitabständen um ein Packungsinkrement vorgerückt werden. An einer ersten Station wird die Folie 42 in Abständen entlang einer geschlossenen Linie 44 perforiert. An der nächsten Station wird eine Schieber-Reißverschluss-Anordnung in eine Querposition geführt, in der sie über dem perforierten Bereich der gespannten Folie liegt, und der Flansch 4 wird zum Beispiel durch Paare einander gegenüberliegender Versiegelungsbacken (nicht gezeigt) entlang zueinander parallelen Bändern oder Bereichen mit der Folie 42 verbunden. Die Schieber-Reißverschluss-Anordnung wird mit bereits umgefaltetem Flansch 4 zur Anbringstation geführt, wie in 3 gezeigt. Des Weiteren wird der kurze Flansch 8 durch eine Leitungsheißsiegelung an einer Seite bereits mit dem gefalteten Teil 4' des langen Flansches 4 und durch eine abziehbare Versiegelung 24 auf der anderen Seite mit dem ungefalteten Teil des langen Flansches 4 verbunden, bevor die Schieber-Reißverschluss-Anordnung an der Anbringstation ankommt. An der Schieber-Reißverschluss-Anordnungsanbringstation werden die dauerhaften Versiegelungen 18 und 20 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Reißverschlussverschlussglieder ausgebildet, wodurch die Schieber-Reißverschluss-Anordnung an der Beutelherstellungsfolie befestigt wird. Dann wird die Folie mit der angebrachten Schieber-Reißverschluss-Anordnung um ein Packungsinkrement zu einer (nicht gezeigten) herkömmlichen Vertikal-FFS-Maschine vorgerückt, wo die Packung geformt, gefüllt und versiegelt werden kann.
  • Um den Reißverschluss zu stabilisieren und Schieberendanschläge vorzusehen, werden die Reißverschlussenden mittels vertikaler Versiegelungen 28 und 30 (siehe 2) mit der Vorderwand versiegelt. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform werden die Enden des vorderen Reißverschlussteils, die ein profiliertes Verschlussglied 2 und einen Flansch 4 umfassen, entlang der gesamten Höhe des Reißverschlussteils, das heißt von der horizontalen Versiegelung 18 zur horizontalen Versiegelung 20, mit der Vorderwand 10 versiegelt. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Gemäß einem Verfahren können die der Vorderwand 10 gegenüberliegenden Reißverschlussflächen mit einem (nicht gezeigten) Dichtungsmaterial mit niedrigem Schmelzpunkt bedeckt werden, das zur stoffschlüssigen Verbindung des Reißverschlusses mit der Wand geschmolzen wird.
  • Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung in wiederverschließbaren Seitenfaltenpackungen Anwendung finden. 4 zeigt eine Seitenfaltenrückseite mit einer Vorder- und einer Rückwand oder einem vorderen und hinteren Feld 10 und 12, die durch jeweilige seitliche Seitenfalten 36 und 38 miteinander verbunden sind. Jede seitliche Seitenfalte umfasst ein jeweiliges Paar Seitenfaltenfelder, die durch eine jeweilige Faltlinie verbunden sind. Eine Schieber-Reißverschluss-Anordnung der in den 1 und 2 gezeigten Art kann an der Innenseite der Vorderwand 10 befestigt und mit dem Schieber und den Reißverschlussprofilen direkt hinter einem durch eine geschlossenen Linie 32 mit Perforationen umgrenzten Ausreißabschnitt angeordnet werden. Das obere Ende des Seitenfaltenbeutels wird versiegelt und so geschlossen, so dass Zugriff auf den Inhalt des Beutels über den Ausschnitt und den Reißverschluss erfolgt, wie zuvor beschrieben. Wenn das obere Ende des Beutels versiegelt und geschlossen wird, werden die oberen Ränder der seitlichen Seitenfaltenfelder zwischen den aneinander angrenzenden Teilen der oberen Ränder der Vorder- und Rückwand eingeklemmt.
  • Nach der Verwendung in den Ansprüchen bedeutet der Begriff „Packung" einen Behälter, einen Beutel, eine Tasche oder ein anderes Behältnis für Objekte, Materialien oder Stoffe. Ein Behälter, ein Beutel, eine Tasche oder ein anderes Behältnis wird als eine Packung erachtet, selbst wenn er (es, sie) noch nicht mit Objekten, Material oder Stoffen gefüllt ist. Nach der Verwendung in den Ansprüchen, bedeutet das Verb „verbunden" stoffschlüssig verbunden, gebonded, versiegelt oder aneinandergeklebt, sei es durch Zuführung von Wärme und/oder Druck, Zuführung von Ultraschallenergie, Aufbringen einer Klebstoffmaterialschicht oder eines Bondingmittels, Zwischenordnung eines Klebstoff- oder Bondingstreifens usw. Nach Verwendung in den Ansprüchen wird der Begriff „Wand" in einem allgemeinen Sinn verwendet und soll sowohl ein einzelnes Beutelherstellungsmaterialstück als auch einen Teil eines einzelnen Beutelherstellungsmaterialstücks umfassen. Darüber hinaus soll der Begriff „Flansch" nach seiner Verwendung in den Ansprüchen Flansche umfassen, die integral mit den profilierten Verschlussglieder ausgebildet sind als auch getrennte Stücke, die mit den profilierten Verschlussgliedern verbunden sind. Die „Längsrichtung" eines Flansches verläuft orthogonal zur Längsachse der verriegelten profilierten Verschlussglieder, während die „Länge" eines Flansches der Abstand eines distalen Rands des Flansches von einer Stelle ist, an der der Flansch mit dem zugehörigen profilierten Verschlussglied verbunden ist, gemessen in der Längsrichtung.

Claims (22)

  1. Wiederverschließbare Packung, die Folgendes umfasst: einen Beutelkörper mit einem Innenraum, wobei der Beutelkörper eine erste (10) und eine zweite (12) Wand aus Beutelherstellungsmaterial umfasst, wobei die erste Wand der zweiten Wand gegenüberliegt; einen flexiblen Reißverschluss, der mit der ersten Wand verbunden und in dem Innenraum des Beutelkörpers angeordnet ist; und einen am Reißverschluss angebrachten Schieber (26), der in einer ersten Richtung entlang dem Reißverschluss zum Öffnen des Reißverschlusses und in einer zweiten Richtung entlang dem Reißverschluss zum Schließen des Reißverschlusses beweglich ist, wobei der Reißverschluss einen ersten und einen zweiten Reißverschlussteil umfasst, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, um den Reißverschluss zu schließen, und außer Eingriff miteinander gebracht werden können, um den Reißverschluss zu öffnen, wobei der erste Reißverschlussteil ein erstes profiliertes Verschlussglied (2) und einen mit dem ersten Verschlussglied verbundenen ersten Flansch (4) umfasst und der zweite Reißverschlussteil ein mit dem ersten Verschlussglied verriegelbares zweites profiliertes Verschlussglied (6) und einen mit dem zweiten Verschlussglied verbundenen zweiten Flansch (8) umfasst, wobei ein erster Teil des ersten Flansches entlang einem ersten Verbindungsbereich (18) auf einer Höhe unterhalb des ersten und des zweiten profilierten Verschlussglieds mit der ersten Wand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch länger als der zweite Flansch ist; der erste Flansch gefaltet ist und der zweite Flansch zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des gefalteten ersten Flansches angeordnet ist; der zweite Teil in der Nähe eines distalen Endes des ersten Flansches entlang einem zweiten Verbindungsbereich (20) auf einer Höhe oberhalb des ersten und des zweiten profilierten Verschlussglieds mit der ersten Wand verbunden ist; und der zweite Reißverschlussflansch einen in einem jeweiligen dritten Verbindungsbereich (22), der sich am umgefalteten Teil des ersten Reißverschlussflansches und zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbereich in Längsrichtung des ersten Flansches befindet, mit einem dritten Teil des ersten Reißverschlussflansches verbundenen Teil umfasst.
  2. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, bei der die erste Wand (10) eine geschlossene Linie mit geschwächtem Reißwiderstand (32) umfasst, die dazu angeordnet ist, Zugang zum Schieber (26) zu gestatten, wenn ein durch die geschlossene Linie umfasster Abschnitt entfernt wird.
  3. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 2, bei der die geschlossene Linie mit geschwächtem Reißwiderstand (32) beabstandete Perforationen umfasst.
  4. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer abziehbaren Versiegelung (24) zwischen dem ersten (4) und dem zweiten (8) Flansch.
  5. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, bei der der gefaltete erste Flansch (4) eine Linie (28) mit geschwächtem Reißwiderstand umfasst, die entlang einem Umkehrpunkt des gefalteten ersten Flansches angeordnet ist.
  6. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 5, bei der die Linie (28) mit geschwächtem Reißwiderstand beabstandete Perforationen umfasst.
  7. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, bei der das erste (2) und das zweite (6) profilierte Verschlussglied an einem ersten und zweiten Ende des Reißverschlusses stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, bei der der erste (4) und der zweite (8) Flansch entlang vertikalen Versiegelungslinien (28, 30) am ersten und am zweiten Ende des Reißverschlusses miteinander verbunden sind.
  9. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, bei der jeweilige Ränder der ersten (10) und der zweiten (12) Wand zur Bildung einer ersten und einer zweiten Seitenversiegelung (34) verbunden sind.
  10. Wiederverschließbare Packung nach Anspruch 1, bei der der Beutelkörper des Weiteren eine erste (36) und eine zweite (38) Seitenfaltenseite umfasst, die mit der ersten (10) und der zweiten (12) Wand verbunden sind.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Beutelherstellungsfolie mit vorbefestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen, wobei jede Schieber-Reißverschluss-Anordnung ein erstes (2) und ein zweites (6) profiliertes Verschlussglied, die miteinander verriegelt sind, und einen ersten (4) und einen zweiten (8) Reißverschlussflansch, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Verschlussglied verbunden sind, umfasst, wobei der erste Flansch länger als der zweite Flansch ist, mit den folgenden Schritten: (a) Falten eines Teils des ersten Reißverschlussflansches der Schieber-Reißverschluss-Anordnung um den zweiten Reißverschlussflansch; (b) Verbinden des zweiten Reißverschlussflansches mit einem umgefalteten Teil (4') des ersten Reißverschlussflansches; (c) Unterspannungsetzen einer Länge der Beutelherstellungsfolie (42); (d) Anordnen der Schieber-Reißverschluss-Anordnung auf der gespannten Länge der Beutelherstellungsfolie in einer vorbestimmten Position; (e) Verbinden eines ungefalteten Teils des ersten Reißverschlussflansches mit der Beutelherstellungsfolie in einem ersten Verbindungsbereich (18), während sich die Schieber-Reißverschluss-Anordnung bezüglich der Beutelherstellungsfolie in der vorbestimmten Position befindet; und (f) Verbinden des gefalteten Teils des ersten Reißverschlussflansches mit der Beutelherstellungsfolie in einem zweiten Verbindungsbereich (20), während sich die Schieber-Reißverschluss-Anordnung in der vorbestimmten Position bezüglich der Beutelherstellungsfolie befindet, wobei sich der erste Verbindungsbereich an der Beutelherstellungsfolie auf einer Seite des ersten und des zweiten Verschlussglieds befindet und sich der zweite Verbindungsbereich an der Beutelherstellungsfolie auf der anderen Seite des ersten und des zweiten Verschlussglieds befindet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin mit dem Schritt des Verringerns des Reißwiderstands der Beutelherstellungsfolie (42) entlang einer geschlossenen Linie (28) vor dem Schritt (d), wobei sich die geschlossene Linie nach Durchführung der Schritte (e) und (f) zwischen dem ersten (18) und dem zweiten (20) Verbindungsbereich befindet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des Verringerns des Reißwiderstands den Schritt des Perforierens der Beutelherstellungsfolie (42) in Abständen entlang der geschlossenen Linie (28) umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin mit dem Schritt des Miteinanderverbindens des ersten (4) und des zweiten (8) Flansches entlang der ersten (28) und der zweiten (30) Versiegelungslinie, die am ersten bzw. zweiten Ende des Reißverschlusses parallel zu den Folienrändern verlaufen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des Miteinanderverbindens des ersten (4) und des zweiten (8) Flansches entlang der ersten (28) und der zweiten (30) Versiegelungslinie durch Anlegen von Ultraschallwellenenergie durchgeführt wird.
  16. Hergestelltes Produkt, das eine Bahn aus Beutelherstellungsfolie (42) mit einer Vielzahl von in Abständen daran entlang befestigten Schieber-Reißverschluss-Anordnungen aufweist, wobei jede Schieber-Reißverschluss-Anordnung ein erstes (2) und ein zweites (6) profiliertes Verschlussglied, die durch einen ersten (4) und einen zweiten (8) Reißverschlussflansch, die am ersten bzw. am zweiten Verschlussglied befestigt sind, miteinander verriegelt sind, und einen am ersten und am zweiten profilierten Verschlussglied angebrachten Schieber (26) umfasst, wobei jeder Reißverschlussflansch einen ersten Teil umfasst, der in einem jeweiligen ersten Verbindungsbereich (18), der sich auf einer Seite des miteinander verriegelten ersten und zweiten Verschlussglieds befindet, mit der Folie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Reißverschlussflansch einen zweiten Teil umfasst, der über den zweiten Reißverschlussflansch und das miteinander verriegelte erste und zweite Verschlussglied gefaltet und in einem jeweiligen zweiten Verbindungsbereich (20), der sich auf der anderen Seite jedes miteinander verriegelten ersten und zweiten Verschlussglieds befindet, mit der Folie verbunden ist, wobei der zweite Reißverschlussflansch (8) einen Teil umfasst, der in einem jeweiligen dritten Verbindungsbereich (22), der sich am umgefalteten Teil des ersten Reißverschlussflansches zwischen dem ersten (18) und dem zweiten (20) Verbindungsbereich in Längsrichtung des ersten Reißverschlussflansches befindet, mit einem dritten Teil des ersten Reißverschlussflansches (4) verbunden ist.
  17. Hergestelltes Produkt nach Anspruch 16, bei dem der erste (4) und der zweite (8) Reißverschlussflansch entlang vertikalen Versiegelungslinien (28, 30) am ersten und am zweiten Ende des Reißverschlusses miteinander verbunden sind.
  18. Hergestelltes Produkt nach Anspruch 16, weiterhin mit einer abziehbaren Versiegelung (24) zwischen einander gegenüberliegenden Teilen des ersten (4) und des zweiten (8) Flansches.
  19. Schieber-Reißverschluss-Anordnung mit einem ersten (2) und einem zweiten (6) profilierten Verschlussglied, die miteinander verriegelt sind, wobei der erste (4) und der zweite (8) Reißverschlussflansch mit dem ersten bzw. dem zweiten Verschlussglied verbunden sind, und einem am ersten und zweiten profilierten Verschlussglied angebrachten Schieber (26), wobei der erste Flansch länger als der zweite Flansch ist; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch so gefaltet ist, dass der erste und der zweite Teil des ersten Flansches auf einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Flansches angeordnet sind und sich ein dritter Teil des ersten Flansches in einer im Wesentlichen entgegengesetzt zum ersten Teil des ersten Flansches verlaufenden Richtung über das miteinander verriegelte erste und zweite profilierte Verschlussglied erstreckt; und der zweite Reißverschlussflansch einen entlang einem Längsverbindungsbereich (22) mit dem umgefalteten zweiten Teil des ersten Reißverschlussflansches verbundenen Teil umfasst.
  20. Anordnung nach Anspruch 20, die weiterhin eine abziehbare Versiegelung (24) zwischen einander gegenüberliegenden Teilen des ersten (4) und des zweiten Flansches (8) umfasst.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, bei der der erste Flansch (4) eine Linie (28) mit geschwächtem Reißwiderstand umfasst, die entlang einem Umkehrpunkt des ersten Flansches angeordnet ist und den zweiten Teil des ersten Flansches mit dem ersten Teil des ersten Flansches verbindet.
  22. Anordnung nach Anspruch 20, bei der der erste Flansch (4) ein J-förmiges Profil aufweist.
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