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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Fettgemisches aus β-Sitosterol, wobei
das Gemisch gesundheitsfördernd,
homogen und stabil ist, den Gesamtcholesterol- und LDL-Cholesterolspiegel
senkt und β-Sitosterol
in einer teilweise gelösten
und/oder mikrokristallinen Form enthält.
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Ein
hoher Gesamtcholesterolspiegel im Serum, Bluthochdruck und Rauchen
sind die Hauptrisikofaktoren, die in Zusammenhang mit einer Herzerkrankung
stehen (1). Es gibt mehrere Sterole pflanzlichen Ursprungs, die
sich von Cholesterol nur in den Seitenkettensubstituenten und im
Sättigungsgrad
unterscheiden. Die meisten höheren
Pflanzen stellen 24α-substituierte
Sterole (24-Methyl- und 24-Ethylsterole) her. Sitosterole sind ein
Gemisch aus β-Sitosterol
(Stigmasta-5-en-3β-ol)
und bestimmten gesättigten
Sterolen wie beispielsweise β-Sitostanol,
die nicht weniger als 95% Sterole und nicht weniger als 85% ungesättigte Sterole
enthalten. Sitosterole sind bei Pflanzen weit verbreitet, wie zum
Beispiel in Weizen- und Roggenkeimöl, Maisöl und gewöhnlich in Keimöl. Sitosterole
sind cholesterolsenkende Mittel, welche die Aufnahme von Cholesterol im
Darm und durch die Innenwand der Blutgefäße hemmt (2). Sitosterole spielen
eine Rolle bei der Behandlung von Atherosklerose, wenn sie dreimal
am Tag in einer Dosis von 2–3
Gramm verabreicht werden. Bei der westlichen Ernährungsweise liegt die tägliche Aufnahme
von β-Sitosterol,
Stigmasterol und Campesterol aus der Nahrung bei etwa 200–400 mg
(3), was in etwa der gleichen Größenordnung
unserer täglichen
Cholesterolaufnahme aus der Nahrung entspricht.
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Zu
Beginn der 1950er Jahre wurde erkannt, dass in Folge der Zugabe
von β-Sitosterol zum Futter
von Hühnern
und Kaninchen, die mit Cholesterol gefüttert wurden, die Cholesterolspiegel
in beiden Testtieren gesenkt wurden und überdies die Zugabe von β-Sitosterol
der Entstehung einer Atherosklerose bei Kaninchen vorbeugt (4).
Die Verwendung von Sitosterol und Sojabohnensterolen zur Senkung
der Cholesterolspiegel wurde in den 1950er und 1960er Jahren intensiv
untersucht (5), und tatsächlich
senkten Präparationen
davon den Cholesterolspiegel um etwa 10% (6). Dann wurde entdeckt,
dass die Aktivität
von β-Sitosterol
auf der Hemmung der Cholesterolaufnahme basiert und dass Sterole
pflanzlichen Ursprungs selbst schlecht aufgenommen werden (7). Es
wurde in Erwägung
gezogen, dass der Mechanismus, der die Cholesterolaufnahme hemmt,
auf der Kristallisation und Kopräzipitation
von Cholesterol und β-Sitosterol
basiert. Mattson et al. (8) zeigten, dass 1 Gramm β-Sitosterol
die Aufnahme von Cholesterol aus Nahrung, die 500 mg Cholesterol
enthält,
um 42% verringert. Die Abnahme des Cholesterols im Plasma kann von
der gesteigerten Aktivität
der LDL-Rezeptoren herrühren.
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β-Sitosterol
ist eine lipophile Verbindung. Wegen seiner schwachen Wasserlöslichkeit
wird β-Sitosterol im
Kontakt mit den Lipidmembranen der Darmwände nicht oder nur in einem
geringen Ausmaß absorbiert;
bei oraler Verabreichung werden nur weniger als 5% davon aufgenommen
(9). Die Aktivität
von β-Sitosterol
basiert auf der kompetitiven Hemmung der Cholesterolaufnahme im
Darm (10). β-Sitosterol
beeinträchtigt
die Cholesterolresorption und die Resorption im Dünndarm (11).
Es wird in Erwägung
gezogen, dass dies an der Ähnlichkeit
zwischen den chemischen Strukturen von Cholesterol und β-Sitosterol
liegt (12). Mehrere, unter verschiedenen Bedingungen ausgeführte Studien
haben gezeigt, dass Phytosterole die Spiegel von LDL-Cholesterol senken.
Weiterhin ist erkannt worden, dass Serumphytosterole mit den HDL-Spiegeln
korrelieren. β-Sitosterol reduziert
die Synthese von Cholesterol in der Leber durch Beeinflussung der
Genexpression der HMG-CoA-Reduktase (13). Richter W. et al. (14)
haben gezeigt, dass β-Sitosterol
durch die Hemmung der Cholesterolabsorption im Darm den Gesamtserumcholesterolspiegel
um 10–15%
und den LDL-Cholesterolspiegel um 19% senkt. In einer Studie wurden
neun erwachsenen Patienten für
5 Tage sowohl 500 mg Cholesterol als auch 1 Gramm β-Sitosterol
oder 2 Gramm β-Sitosteryloleat
verabreicht. Die Aufnahme von Cholesterol wurde bei der Verabreichung
von β-Sitosterol um 42%
und bei Verabreichung von β-Sitosteryloleat
um 33% vermindert (15). Uchita et al. (16) haben erkannt, dass bei
weiblichen Ratten Sitosterol die Aufnahme von Cholesterol hemmt
und das Cholesterolgleichgewicht im Serum und in der Leber vermindert.
Vahouny et al. (17) haben entdeckt, dass Sitosterol die Aufnahme
von Cholesterol bei Ratten um 54% hemmt.
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Die
finnische Patentanmeldung Nr. 964951 beschreibt ein Mittel zur Senkung
des Cholesterolspiegels im Serum und den Gebrauch davon. Diese Anmeldung
betrifft die Verwendung eines Esters von β-Sitostanol mit einer Fettsäure oder
eines Gemisches aus Estern von β-Sitostanol
mit einer Fettsäure
als Fettkomponente oder als Fettersatz in Nahrungsmitteln, die Verwendung
davon als solches zur Ergänzung
der Ernährung
und die Verbindung selbst.
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Die
finnische Patentanmeldung Nr. 98 730 beschreibt ein Verfahren zur
Herstellung einer Substanz zur Senkung hoher Serumcholesterolspiegel.
In dem Verfahren werden β-Sitostanol,
welches aus β-Sitosterol durch
Hydrierung in einem organischen Lösungsmittel in der Anwesenheit
von Palladium auf Kohle als Katalysator erhalten wurde, und ein
Pflanzenöl
verwendet, um einen Ester von β-Sitostanol mit einer
Fettsäure
oder ein Gemisch solcher Ester, unter Einsatz des Umesterungsverfahrens
in Anwesenheit eines Natriumethylat-Katalysators herzustellen.
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Beide
dieser vorstehend aufgeführten
Patentanmeldungen beschreiben ein Verfahren zur Modifizierung von β-Sitosterol,
um ein fettlösliches
Derivat davon zu gewinnen, wobei lösliche β-Sitostanol-Fettsäureester
davon hergestellt werden, genauso wie die Verwendung der Verbindungen,
die als Mittel zur Senkung der Serumcholesterolspiegel gewonnen
wurden.
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Natürlich vorkommendes β-Sitosterol
ist eine kristalline Verbindung. Wie bekannt ist, lösen sich
freie Sterole wie β-Sitosterol
nur spärlich
in Öl und
Fett, und daher werden aus praktischen Gründen Derivate von β-Sitosterol
beispielsweise Ester, die wesentlich besser in Fetten löslich sind,
hergestellt, auch wenn, gemäß einiger
Studien (15), diese Derivate die Aufnahme von Cholesterol nicht
so wirksam hemmen wie das freie β-Sitosterol.
Solche fettlöslichen
Derivate können
viel einfacher als ein festes, unlösliches, grobes β-Sitosterolpulver
in Nahrungsmittel gemischt werden, um ein homogenes Gemisch zu erhalten.
Allerdings verursacht ein solches Verfahren zur Bereitstellung eines β-Sitosterolderivates
zusätzliche
Kosten für
das Erzeugnis. Des weiteren wird die Hydrierung von β-Sitosterol
zu β-Sitostanol
notwendigerweise unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels
ausgeführt, so
dass Spuren davon genauso wie Spuren der verwendeten Metallkatalysatoren
im veresterten Endprodukt vorkommen können. Außerdem ist das veresterte Erzeugnis
nicht länger eine
natürlich
vorkommende Substanz, sondern eine künstlich hergestellte chemische
Verbindung.
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US-A-3085939
und JP-A-62148424 beschreiben Sterol enthaltende Gemische, wobei
Emulgatoren notwendig sind, um Sterolverbindungen des Wasserdispersionstyps
herzustellen.
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Ein
Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung eines Fettgemisches aus β-Sitosterol, welches gesundheitsfördernd,
homogen und stabil ist, die Spiegel an Gesamtcholesterol- und LDL-Cholesterol
im Serum senkt und das β-Sitosterol
in einer mikrokristallinen Form enthält. Ein anderer Gegenstand
der Erfindung ist die Verwendung eines solchen homogenen, stabilen
Fettgemisches aus β-Sitosterol,
das es in mikrokristalliner Form in Fetterzeugnissen oder Nahrungsmitteln
enthält,
als Mittel zur Senkung des Cholesterolspiegels im Serum genauso
wie die Verwendung des Gemisches als solches, um die Ernährung zu
ergänzen.
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Die
hauptsächlichen
charakteristischen Eigenschaften des Verfahrens und die erfindungsgemäße Verwendung
werden in den angehängten
Ansprüchen
beschrieben.
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Wir
haben entdeckt, dass β-Sitosterol
durch das nachstehende Verfahren mikrokristallin gemacht werden
kann. Die Probleme und Nachteile, die mit dem aktuellen Stand der
Technik einhergehen, können
mittels der Lösung
der vorliegenden Erfindung vermieden werden. Gemäß dem Verfahren der Erfindung
werden β-Sitosterol
und Öl
in Lebensmittelqualität
gemischt, und das Gemisch wird erhitzt, bis alle Feststoffe im Öl gelöst sind.
Nach dem Abkühlen
wird Wasser in der Temperatur des Gemisches dem Gemisch zugegeben
und dabei dispergiert. Das Ergebnis ist eine homogene, stabile,
fettähnliche,
nahezu weiße
Masse mit einer Konsistenz, die stark Butter ähnelt, oder abhängig von
den Mengen der Komponenten eines öligen Gemisches. Die homogene
und stabile Paste ist besonders geeignet, um beispielsweise in Nahrungsmittel
gemischt zu werden.
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Das
Ausgangsmaterial in diesem Verfahren ist β-Sitosterol oder eine Substanz,
die 80–100% β-Sitosterol
und β-Sitostanol
und als Verunreinigungen 0–20%
andere Sterole und Stanole enthält.
Dieses Ausgangsmaterial, welches β-Sitosterol
enthält
oder β-Sitosterol
können
mit dem Öl
in Lebensmittelqualität
in einer Menge von 0,5–80%,
vorzugsweise 10–30%
gemischt werden. Das so entstandene pastöse Produkt hat ein Erscheinungsbild
und eine Viskosität,
die Butter stark ähnelt,
und ist leicht zu handhaben. Je höher der prozentuale Anteil
von β-Sitosterol
in diesem Gemisch ist, desto härter
wird die Masse sein. Auf der anderen Seite wird sich die Viskosität der Masse
verringern, wenn die Menge des in dem Gemisch vorkommenden β-Sitosterol
weniger als 10% beträgt,
berechnet nach der Menge des Öls,
und die Konsistenz davon wird deutlich mehr der von Öl ähneln. Als Öl in Lebensmittelqualität kann jedes Öl zur Verwendung
zum Kochen oder jedes Öl
oder Fett in Lebensmittelqualität
oder ein Öl
oder eine ölige
Verbindung tierischen Ursprungs, das/die für den menschlichen Verzehr
geeignet ist, verwendet werden, zum Beispiel Lebertranöl oder jede
genießbare ölige Substanz
pflanzlichen oder tierischen Ursprungs oder Gemische davon. Bevorzugte Öle sind
Rapsöl,
Rübenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Maisöl und Olivenöl. Die Menge
des Öls
beträgt
5–90%,
vorzugsweise 60–85%,
bezogen auf das Gewicht der Masse des Gemisches. Verwendetes Wasser
kann jedes Wasser in Lebensmittelqualität sein. Der prozentuale Anteil
davon beträgt
5–30%,
vorzugsweise 10–20%,
bezogen auf das Gewicht der Masse des Gemisches.
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In
diesem Verfahren wird ein Gemisch aus dem β-Sitosterol enthaltenden Ausgangsmaterial
und Öl auf
eine Temperatur von 80–140°C, vorzugsweise
100–120°C erhitzt,
bis das feste Ausgangsmaterial, welches β-Sitosterol enthält, im Öl gelöst ist.
Nachdem das Gemisch in bekannter Art und Weise auf eine Temperatur von
40–80°C, vorzugsweise
auf 50–70°C, abgekühlt wurde,
wird Wasser im Wesentlichen in der Temperatur des Gemisches zugegeben.
Wenn nötig,
können
Antioxidantien oder andere geeignete, auf dem Fachgebiet bekannte
Nahrungsmittelzusätze
wie beispielsweise Natriumchlorid, Mineralsalz, Konservierungsmittel
und Aromastoffe und/oder verschiedene Vitamine wie zum Beispiel
die Vitamine A und E, Lebensmittelfarben und Phytophenole zugegeben
werden. Das so hergestellte Gemisch ist homogen und unter herkömmlichen
Bedingungen zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln stabil. Im Gemisch
liegt β-Sitosterol in einer
teilweise gelösten und/oder
mikrokristallinen Form vor. Wenn erforderlich, kann β-Sitosterol
auch in einem Öl,
wie vorstehen beschrieben, gelöst
werden, und dieses β-Sitosterol/Öl-Gemisch
kann als solches in der Nahrungsmittelherstellung verwendet werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
macht es möglich,
in einer einfachen und ökonomischen
Art und Weise ein Fettgemisch aus β-Sitosterol herzustellen, das
gesundheitsfördernd,
homogen und stabil ist, die Aufnahme von Cholesterol im Darm reduziert
und daher die Spiegel an Gesamtcholesterol und LDL-Cholesterol im
Serum senkt und β-Sitosterol
in einer teilweise gelösten
und/oder mikrokristallinen Form enthält. Dieses Verfahren verwendet
ein natürlich
vorkommendes β-Sitosterol
und ein Öl
oder Fett in Lebensmittelqualität, ohne
jegliches organisches Lösungsmittel
oder komplizierte Arbeitsschritte. Auch hohe Dosen des so entstandenen
homogenen, stabilen Fettgemisches, welches ein natürlich vorkommendes β-Sitosterol
enthält,
kann täglich
sicher in Nahrungsmitteln verzehrt werden und bei der Nahrungsmittelherstellung
und zum Kochen verwendet werden, um das Fett teilweise oder ganz
zu ersetzen. β-Sitosterol
kann in den Nahrungsmitteln nicht wahrgenommen werden. Mittels der
so hergestellten Nahrungsmittel kann die Aufnahme von Cholesterol
im Darm gehemmt werden, und die Gesamtcholesterol- und LDL-Cholesterolspiegel
im Serum können
signifikant gesenkt werden. Außerdem
wird, da das durch β-Sitosterol
ersetzte Fett praktisch nicht aufgenommen wird, der aufgenommene
Fettanteil reduziert und daher die Energieaufnahme gesenkt.
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Fettgemische,
die β-Sitosterol
enthalten, können
zu Nahrungsmitteln gegeben werden, die Fette tierischen oder pflanzlichen
Ursprungs oder ein Gemisch davon enthalten. Geeignete Nahrungsmittel
sind verschieden weiterverarbeitete Fleischprodukte wie beispielsweise
Würstchen
und Aufschnitt, weiterverarbeitete Fischprodukte, Nahrungsmittel,
die natürliche
Fettsäuren
enthalten, Milchprodukte wie beispielsweise Käse und mehrere andere Nahrungsmittel,
die Speisefette oder Gemische davon enthalten, zum Beispiel Saucen und
Dressings, Mayonnaise, Gewürze
und Gewürzmischungen,
Getreideflocken, Nudeln und Teigwaren, Eiscreme, Süßigkeiten,
Schokolade, Kuchen, Gebäck
und ähnliches,
genauso wie Speisefette zum Kochen und Backen und Gemische davon.
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Die
Erfindung wird nun mit einigen bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht,
welche in den nachstehenden Beispielen beschrieben werden, allerdings
ohne die Erfindung einzuschränken.
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BEISPIELE
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Verfahren zur Herstellung
eines Gemisches aus β-Sitosterol
und Fett, d.h. eines sogenannten Grundgemisches
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In
den Beispielen war das Ausgangsmaterial ein Gemisch, das β-Sitosterol
und β-Sitostanol in einer Gesamtmenge
von 89,2%, α-Sitosterol
in einer Menge von 0,1%, Campesterol und Campestanol in einer Gesamtmenge
von 8,9% und Arthenole in einer Gesamtmenge von 0,9% enthält. Das
Ausgangsmaterial hat eine Trockenmassengehalt von 98,8%, einen Schmelzbereich
von 137–138°C und eine
Dichte von 0,49 kg/dm3.
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Der
Einfachheit halber wird dieses Ausgangsmaterial nachstehend als
das β-Sitosterol enthaltendes Ausgangsmaterial
bezeichnet, gemäß der Hauptkomponente
darin.
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Beispiel 1
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β-Sitosterol enthaltendes Grundgemisch
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Ein
Gemisch wurde hergestellt, welches 20% Gewichtsanteile β-Sitosterol
und 80% Gewichtsanteile Rapsöl
enthält.
Das Gemisch wurde erhitzt, während
es in einem Glasgefäß gerührt wurde,
bis das β-Sitosterol enthaltende
Ausgangsmaterial im Öl
gelöst
war. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Temperatur etwa 110°C und der
Versuch wurde bei normalem atmosphärischem Druck durchgeführt.
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Nach
dem Abkühlen
des Gemisches auf etwa 60°C,
wurde Leitungswasser in der gleichen Temperatur des Gemisches (60°C) und einem
Gewichtsanteil des Gemisches von etwa 15% zugegen und in einem Mörser verrieben.
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Bei
der visuellen Untersuchung war das Gemisch zu Beginn durchsichtig
und ölig
gelb. Plötzlich,
wenn die Zugabe des Wassers fast vollständig ist, wird das Gemisch
lichtundurchlässig
und fast weiß.
Man ließ das Gemisch
während
des Mischens auf Raumtemperatur (22°C) abkühlen. Die Endzusammensetzung
des Gemisches ist in Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle
1. Zusammensetzung des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches
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Aufgrund
der sensorischen Prüfung
war das Gemisches aus Tabelle 1 eine weiße Fettmasse mit einer Konsistenz,
die stark an Butter erinnert und β-Sitosterol
in mikrokristalliner Form enthält.
Das Gemisch war praktisch geschmacksfrei.
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Wurde
das Grundgemisch aus Tabelle 1 im Kühlschrank aufbewahrt, ist es
hinsichtlich der sensorischen Untersuchung unverändert geblieben. Bis jetzt
ist das Gemisch für
etwa 6 Monate aufbewahrt worden.
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Beispiel 2
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Änderung der Konzentration des β-Sitosterol
enthaltenden Ausgangsmaterials im öl- und wasserhaltigen Gemisch
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Mit
dem Verfahren aus Beispiel 1 wurden Gemische hergestellt, wobei
der Anteil des β-Sitosterol
enthaltenden Ausgangsmaterials 2,5–60% des Rapsöls betrug.
Es wurde beobachtet, dass die Konsistenz des Grundgemisches besonders
zu bevorzugen war, wenn die Konzentration des β-Sitosterol enthaltenden Ausgangsmaterials
zwischen 10% und 20% lag. Das Gemisch hatte dann ein Erscheinungsbild
und eine Viskosität,
die mit der von Butter vergleichbar, und es ist leicht zu handhaben.
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Je
höher der
Anteil des β-Sitosterol
enthaltenden Ausgangsmaterials im Gemisch ist, desto fester wird die
Konsistenz davon sein. Trotz der Härte des Gemisches können sogar
hohe Anteile des β-Sitosterol
enthaltenden Ausgangsmaterials verwendet werden, wie in Beispiel
11 beschrieben (Zugabe des β-Sitosterol
enthaltenden Ausgangsmaterials zu einer Teigware).
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Beispiel 3
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Herstellung des Gemisches
unter Verwendung von verschiedenen Speiseölen
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Mit
dem Verfahren aus Beispiel 1 wurden Gemische hergestellt bei denen
das Rapsöl
durch Sonnenblumenöl,
Maisöl
und Olivenöl
ersetzt wurde. Mit jedem dieser Öle
wurden Gemische hergestellt, wobei drei verschiedene prozentuale
Anteile von β-Sitosterol
verwendet wurden: 5%, 10% und 20%.
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Basierend
auf einer sensorischen und mikroskopischen Untersuchung waren die
Gemische ähnlich
zu denen, die mit Rapsöl
hergestellt wurden, mit Ausnahme des Gemisches, welches Olivenöl enthielt,
welches eine grünliche
Farbe hatte. Dies legt nahe, dass alle Öle in Lebensmittelqualität für die Verwendung
im erfindungsgemäßen Verfahren
sehr gut geeignet sind.
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BEIMENGUNG
EINES β-SITOSTEROL
ENTHALTENDEN FETTGEMISCHES ZU EINEM NAHRUNGSMITTEL
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Beispiel 4
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Beimengung des in Beispiel
1 beschriebenen Gemisches zu herkömmlicher, im Handel erhältlicher
Butter
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50%
Gewichtsanteile Grundgemisch gemäß Beispiel
1 und 50% Gewichtsanteile Butter (Meijerivoi von Valio, geringer
Salzgehalt) wurden in einem gewöhnlichen
Stahlmörser
bei Raumtemperatur (etwa 22°C)
gemischt. Das Mischen konnte leicht ohne jegliche Schwierigkeiten
durchgeführt
werden.
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Basierend
auf einer sensorischen Beurteilung war das Ergebnis eine einheitliche,
hellgelbe Masse in der Farbe von Butter, die sich in jeder Hinsicht
wie gewöhnliche
Butter anfühlte.
Der Geschmack des Gemisches war gut und konnte nicht von der echten
Butter unterschieden werden, außer
vielleicht bis auf einen geringeren Salzgehalt.
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Beispiel 5
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Beimengung des in Beispiel
1 beschriebenen Gemisches zu herkömmlicher, im Handel erhältliche
Rapsmargarine
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50%
Gewichtsanteile Grundgemisch gemäß Beispiel
1 und 50% Gewichtsanteile Rapsmargarine (Kultarypsi margariini 60,
Van der Bergh, Schweden) wurden in einem gewöhnlichen Stahlmörser bei
Raumtemperatur (etwa 22°C)
gemischt. Das Gemisch war ein bisschen weicher, aber hatte ansonsten
eine Konsistenz, die ähnlich
war zu der im vorstehenden Beispiel 3. Das Mischen konnte leicht
ohne jegliche Schwierigkeiten durchgeführt werden.
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Basierend
auf einer sensorischen Beurteilung war das Ergebnis eine einheitliche,
hellgelbe Masse in der Farbe der ursprünglichen Rapsmargarine, die
sich in jeder Hinsicht wie gewöhnliche
Rapsmargarine anfühlte.
Der Geschmack des so entstandenen Gemisches war gut und konnte nicht
von der anfänglichen
Margarine unterschieden werden, außer vielleicht bis auf einen
geringeren Salzgehalt.
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Beispiel 6
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Beimengung des in Beispiel
1 beschriebenen Gemisches zu herkömmlicher, im Handel erhältlichem
leichtem Aufstrich
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50%
Gewichtsanteile Grundgemisch gemäß Beispiel
1 und 50% Gewichtsanteile leichter Aufstrich (Kevyt Voilevi 40%
von Valio mit einem geringen Salzgehalt) wurden in einem gewöhnlichen
Stahlmörser
gemischt. Das Mischen konnte leicht ohne jegliche Schwierigkeiten
durchgeführt
werden.
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Basierend
auf einer sensorischen Beurteilung war das Ergebnis eine einheitliche
Masse mit einer hellgelben Farbe und fühlte sich durchweg ähnlich wie
der ursprünglich
verwendete leichte Aufstrich an. Der Geschmack des so entstandenen
Gemisches war gut und konnte praktisch nicht von dem anfänglichen
leichten Aufstrich unterschieden werden, außer vielleicht bis auf einen
geringeren Salzgehalt.
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Beispiel 7
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Beimengung von Salz (Natriumchlorid)
zu den in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Gemischen
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Gemische
wurden, wie in Beispiel 1 und 2 beschrieben, hergestellt und dazu
wurden unter Verwendung eines allgemein bekannten Verfahrens 0,9%
Natriumchlorid des Endgewichts der Masse beigemengt. Basierend auf
einer sensorischen Beurteilung beeinträchtigt die Beimengung von Salz
in keiner Weise die Eigenschaften dieser Grundgemische.
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Beispiel 8
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Bewertung
der Brateigenschaften der vorstehend beschriebenen Massen
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Das
Verhalten der in Beispiel 4 und 5 beschriebenen Gemische, die Butter
oder pflanzliche Margarine enthalten, wurde unter simulierten Bratbedingungen
untersucht, wobei das Braten in Bechergläsern erfolgte. Zum Vergleich
wurde das Braten von reiner Butter und Margarine ebenso untersucht.
Das Gemisch, welches den leichten Aufstrich enthielt, wurde nicht
gebraten, da der als Ausgangsmaterial verwendete leichte Aufstrich nicht
zum Braten vorgesehen ist.
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8.1 Butter als solche
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Anfänglich bildet
reine Butter, wenn sie erhitzt wird, ein knallgelbes Öl mit kleinen
Luftblasen. Wird das Erhitzen fortgesetzt, erscheinen braune präzipitierte
Schichten. Das ist die Art, wie Butter für gewöhnlich braun wird.
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8.2 Butter und β-Sitosterol
enthaltendes Gemisch
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Wenn
das Gemisch aus Beispiel 4 gebraten wird, schmilzt es ein bisschen
langsamer, und es brutzelt stärker
als ähnlich
erhitzte Butter. Wie Butter bildet es ein knallgelbes Öl. Wird
das Erhitzen fortgesetzt, erscheinen braune Flecken, welche die
gleiche Farbe haben wie die Flecken in Butter, aber kleiner sind.
Dies legt nahe, dass das Gemisch aus Beispiel 5 genauso zum Braten
geeignet ist wie im Handel erhältliche
Butter.
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8.3 Margarine als solche
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Auch
reine Margarine bildet ein knallgelbes Öl, wenn sie geschmolzen wird.
Wenn sie erhitzt wird, brutzelt sie mehr als Butter. Beim Erhitzten
erscheinen braune Flecken auf ihr wie bei dem Gemisch aus Beispiel 4,
welches Butter und das Grundgemisch aus Beispiel 1 enthält.
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8.4 Margarine und β-Sitosterol
enthaltendes Gemisch
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Beim
Braten des Gemisches aus Beispiel 5 wurde beobachtet, dass es sich
im Brattest in der gleichen Art und Weise verhält wie reine Margarine und
im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie das Gemisch aus
Beispiel 4. Dies legt nahe, dass das Gemisch genauso wie im Handel
erhältliche
Margarine zum Erhitzen geeignet ist.
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8.5 Schlussfolgerungen
aus den Tests von Beispiel 8
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In
diesem Brattest schienen die Unterschiede in der Fettbräunung auf
den verwendeten Fetttyp (Butter oder Rapsmargarine) zurückzuführen zu
sein und nicht auf das β-Sitosterol
enthaltende Grundgemisch.
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Beispiel 9
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Beimengung des in Beispiel
1 beschriebenen Gemisches zu Milchprodukten
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50%
Gewichtsanteil des Grundgemisches gemäß Beispiel 1 und 50% Gewichtsanteil
Mayonnaise (Heinz Mayonnaise, H.J. Heinz B.V., Holland) wurden in
einem gewöhnlichen
Stahlmörser
bei Raumtemperatur (etwa 22°C)
gemischt. Das Gemisch wurde in der gleichen Art und Weise mit einem
Sauerrahmprodukt (Smetana von Valio) und mit einem Weichkäseprodukt
(Hovi-Weichkäse
von Valio) gemischt. Das Mischen dieser Nahrungsmittel konnte leicht
ohne Schwierigkeiten durchgeführt
werden.
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Beispiel 10
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Beimengung des β-Sitosterol
enthaltenden Ausgangsmaterials zu Teigwaren
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β-Sitosterol
wurde mit der Menge Öl
erhitzt, die nötig
ist zur Herstellung von Teigwaren, bis sich entweder β-Sitosterol
im Öl auflöste oder
sich eine opaleszierende, einheitlich fließende Flüssigkeit gebildet hat, abhängig vom
Verhältnis
zwischen β-Sitosterol
und Öl.
Man ließ die
Flüssigkeit,
während
sie verrieben wurde, abkühlen.
Zu dem so erhaltenen abgekühlten
Gemisch wurde entweder Wasser oder ein Eiergemisch und Wasser oder
ein Eiergemisch beigemengt, wobei das Gemisch zur gleichen Zeit
verrieben wurde, um eine Emulsion zu erzeugen. Dann wurde eine geeignete
Menge Hartweizenmehl und Salz zugegeben und der Teig geknetet. Falls
erforderlich wurde während
des Knetens Wasser zugegeben. Das Ergebnis war eine einheitliche
Teigware, in der β-Sitosterol
weder gesehen noch geschmeckt werden konnte. Die Menge des β-Sitosterols
in der Teigware betrug soviel wie 2 g/100 g frischer Teigware. Darüber hinausgehende
Mengen sind nicht nötig
in Anbetracht des Gewichts einer Teigwarenportion (125 g frische
Teigware/Portion) und unter Berücksichtigung
der geeigneten Konzentration von β-Sitosterol
für seine
Aktivität.
Tabelle 2 zeigt Beispiele von Pastateigzusammensetzungen.
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Aus
dem Teig wurden in der üblichen
Weise Teigwarenblätter
hergestellt. Die Teigware kann entweder frisch serviert werden,
oder sie kann für
eine längere
Aufbewahrung getrocknet werden. Sowohl die frischen als auch die
getrockneten Teigwaren wurden in ausreichendem Wasser für die Dauer
von 10 Minuten gekocht. β-Sitosterol
wurde von der Teigware nicht abgegeben, weder ins Kochwasser noch
ins Spülwasser
der gekochten Teigware.
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Die
Eigenschaften der Teigware stimmten vollkommen mit denen der gewöhnlichen,
ohne β-Sitosterol hergestellten
Teigwaren überein. Tabelle
2. Beispiele für
Pastateigzusammensetzungen
- 1) Die geeignete
Wassermenge kann abhängig
zum Beispiel vom Typ des Hartweizenmehls schwanken.
Beispiel
11 Beimengung
des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches zu Pizza Tabelle
3. Pizza-Rezept - * Die Zusammensetzung des verwendeten Grundgemisches
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
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Die
Pizzen wurden bei 225°C
für die
Dauer von etwa 25–30
Minuten gebacken.
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Die
Eigenschaften der β-Sitosterol
enthaltenden Pizza stimmten vollkommen mit denen der ohne β-Sitosterol
hergestellten Pizza überein. Beispiel
12 Beimengung
des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches zu Fleischklößchen Tabelle
4. Fleischklößchen-Rezept
Tabelle
5. Fleischklößchen-Rezept
mit Zugabe des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches
- * Tabelle 3 zeigt die Zusammensetzung des
verwendeten Grundgemisches
- ** Fleischklößchen-Mischung
ist eine industriell hergestellte Mischung aus trockenen Zutaten
für Fleischklößchen Nordischer
Art und enthält
Würze,
Stärke,
Sojamehl und Semmelbrösel.
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Die
Fleischklößchen wurden
bei 225°C
für die
Dauer von 20 Minuten gebacken.
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Die
Fleischmischung klebt nicht an die Hände, und die Eigenschaften
der β-Sitosterol
enthaltenden Fleischklößchen stimmten
vollkommen mit denen der gewöhnlichen
Fleischklößchen ohne β-Sitosterol überein. Beispiel
13 Beimengung
des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches zu Brötchen Tabelle
6. Rezept für
Brötchen
Tabelle
7. Rezept für
Brötchen
mit Zugabe des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches
- * Die Zusammensetzung des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches ist in Tabelle 1 aufgeführt.
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Das β-Sitosterol
enthaltende Grundgemisch konnte sehr gut in den Teig gemischt werden,
und der Teig war leicht zu handhaben und zu kneten, da er nicht
klebrig war. Die Eigenschaften der β-Sitosterol enthaltenden Brötchen stimmten
vollkommen mit denen der ohne β-Sitosterol
hergestellten Brötchen überein. Beispiel
14 Beimengung
des ß-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches zu einer mit Milch hergestellten Sauce Tabelle
8. Rezept für
Sauce mit Milch
Tabelle
9. Rezept für
Sauce mit Milch und Zugabe des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches
- * Die Zusammensetzung des β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisches ist in Tabelle 1 aufgeführt.
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Das
Fett wurde in einem Stieltopf geschmolzen und dann wurde das Mehl
zugegeben. Man ließ das Gemisch
aufkochen und kalte Milch wurde in zwei Portionen zugegeben. Das
Fett wurde gut und gleichmäßig in die
Sauce gemischt. Die Eigenschaften einer Milchsauce, in der das Fett
durch das β-Sitosterol
enthaltenden Grundgemisch ersetzt wurde, stimmte vollkommen mit
denen der Sauce, die unter Verwendung von gewöhnlichem Fett hergestellt wurde, überein.
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LITERATURHINWEISE
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