DE69934857T2 - Drucker - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, der in eine POS-Kasse und Sonstiges eingebaut ist und geschnittenes Bogenpapier sowie Rollenpapier von einer Papierrolle bedrucken kann. Weiterhin bezieht sich im einzelnen die vorliegende Erfindung auf einen Drucker, bei dem ein Druckort für Rollenpapier in einem Teil eines Druckortes für Papierbögen ausgebildet ist.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Als Tintenstrahldrucker zum Bedrucken von Rollenpapier wird ein Tintenstrahldrucker vorgeschlagen, so daß sowohl Rollenpapier als auch Papierbögen bedruckt werden können. Ein Tintenstrahldrucker dieser Art ist in JP-A-5-147284 offenbart.
  • Angesichts des Erfordernisses zur Miniaturisierung des Tintenstrahldruckers dieser Art hat er eine Konfiguration, so daß Rollenpapier und Papierbögen längs eines gemeinsamen Durchganges getragen werden und an einem gemeinsamen Druckort mittels eines einzigen Tintenstrahlkopfes bedruckt werden.
  • Andererseits ist in einer POS-Kasse üblicherweise ein Drucker zum Bedrucken von Rollenpapier vorgesehen. Unter derartigen Druckern ist ein Drucker bekannt, der sowohl Rollenpapier als auch Papierbögen bedrucken kann; das Rollenpapier wird zur Ausgabe einer Quittung oder dergleichen benutzt und hat eine schmalere Breite im Vergleich zu dem geschnittenen Papier in Bögen.
  • Es ist vorstellbar, daß ein Teil der Druckgegenlageroberfläche für Papierbögen zur Bestimmung eines Druckortes für die breiteren Papierbögen als Oberfläche eines Druckgegenlagers für Rollenpapier dient, um für das schmalere Rollenpapier einen Druckort zu bestimmen, und daß der Druckvorgang so durchgeführt wird, daß beim Bedrucken des Papierbogens mit einem Tintenstrahlkopf der Papierbogen oberhalb eines längs der Oberfläche des Druckgegenlager für das Rollenpapier angeordneten Rollenpapiers überlappt ist.
  • Wenn aber dieser Aufbau angenommen wird, gerät man in folgende Schwierigkeiten. Das heißt, ein Teil des Papierbogens wird getragen, während er das Rollenpapier überlappt, und die Oberfläche des Teils wird von einem Tintenstrahlkopf bedruckt. Die Oberfläche desjenigen Teils, wo der Papierbogen das Rollenpapier überlappt, ist folglich mindestens um die Dicke des Rollenpapiers im Vergleich zur Oberfläche des anderen Teils näher zur Seite eines Tintenstrahlkopfes. Wenn man das Bedrucken einer einzigen Zeile des Papierbogens betrachtet, ist folglich der Spalt zum Druckgegenlager unterschiedlich zwischen dem Teil, wo der Papierbogen das Rollenpapier überlappt, und dem anderen Teil. Wenn der Spalt mit dem Druckgegenlager unterschiedlich ist, wird eine Schwankung in einem Ort, in dem ein von einem Tintenstrahlkopf ausgestoßenes Tintentröpfchen die Oberfläche des Papierbogens erreicht, groß und folglich die Druckqualität verschlechtert.
  • Beim Abwickeln einer Papierrolle wird außerdem das von der Rolle abgezogene Rollenpapier gewellt und in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Rollenpapiers gekrümmt. Selbst wenn also der Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Rollenpapier konstant gehalten werden könnte, ändert sich der Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Papierbogen weiter zwischen einem überlappten Teil, wo der Papierbogen und das Rollenpapier einander überlappen, und dem anderen Teil, denn das zwischen einem Druckkopf und einem Druckgegenlager getragene Rollenpapier wird leicht gekrümmt und an der Seite des Druckkopfes hervorgestreckt.
  • Wenn, wie schon gesagt, der Spalt sich ändert, wird nicht nur die Druckqualität verschlechtert, sondern es gelangt außerdem die Bedruckfläche des Papiers mit dem Kopf in Berührung, und die Bedruckfläche kann durch Tinte und Sonstiges verschmutzt werden.
  • Ferner umfaßt ein Übertragungsmechanismus hauptsächlich ein Getriebe, welches als Mechanismus zur Zufuhr des Rollenpapiers benutzt wird. Wenn aber der Schlitten des Rollenpapiers angehalten wird, muß eine mit dem letzten Abschnitt des Getriebes gekoppelte Druckwalze geringfügig frei vorwärts und rückwärts gedreht werden wegen eines Totganges und sonstiger des Getriebes zum Übertragen von Drehmoment von einem Antriebsmotor an die Druckwalze. Wenn Haltestrom abgeschaltet wird, um die Wärmeerzeugung zu reduzieren, wenn ein Antriebsmotor angehalten wird, wird ein mit dem Antriebsmotor gekoppeltes Getriebe leicht drehbar gemacht. In einem solchen Zustand kann eine mit dem letzten Abschnitt des Getriebes gekoppelte Druckwalze gedreht werden, und auf das durch die Druckwalze getragene Rollenpapier wirkende Spannung wird freigesetzt. Folglich wird das Rollenpapier gelockert, weil das Rollenpapier eingerollt und von der Druckwalze abgehoben wird. Hierdurch wird das Rollenpapier in der Nähe der Druckwalze auf der Seite des Druckkopfes stark gekrümmt, und der Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Papierbogen ändert sich ferner zwischen einem Teil des Papierbogens, der das Rollenpapier überlappt, und dem anderen Teil des Papierbogens.
  • Bei einem Drucker zum Bedrucken sowohl von Rollenpapier als auch von Papierbögen ist es wünschenswert, den Drucker zu miniaturisieren, so daß ein gemeinsamer Antriebsmotor als Antriebsquelle für beide Papierzufuhrmechanismen verwendet wird. Ein Mechanismus zum Übertragen einer Umdrehung an verschiedene Papierzufuhrmechanismen mit einem gemeinsamen Antriebsmotor ist z.B. in JP-A-1-249472 offenbart.
  • Das Abheben von Rollenpapier wird auch verursacht, falls eine Schalteinrichtung auf einen Zufuhrmechanismus für Papierbögen in einem Drucker geschaltet wird, in welchem die Umdrehung eines gemeinsamen Antriebsmotors durch Umschalten zwischen einem Zufuhrmechanismus für Rollenpapier und einem Zufuhrmechanismus für Papierbögen mittels der Schalteinrichtung umgeschaltet wird. Da ein Getriebe, welches aus dem Rollenpapierzufuhrmechanismus aufgebaut ist, durch das Umschalten frei drehbar ist, ist eine mit dem letzten Abschnitt gekoppelte Druckwalze frei drehbar.
  • JP-A-58-142878 offenbart einen Mechanismus zum Umschalten zwischen Papierbögen und Endlosformularpapier in einem Drucker, der wahlweise entweder die eine oder die andere der beiden Papierarten bedrucken kann. Ein Hauptdruckgegenlager für Endlosformularpapier hat eine im wesentlichen halbzylindrische Umfangsfläche, und ein Hilfsdruckgegenlager für Papierbögen ist ein bogenförmiges Glied. Beide sind auf einem schwenkbar abgestützten Hebel angebracht, so daß die konkave Seite des Hilfsdruckgegenlagers der ebenen Seite des Hauptdruckgegenlagers zugewandt ist. Bei einer ersten Stellung des Hebels ist ein Teil des Hauptdruckgegenlagers so angeordnet, daß er einem Druckkopf gegenüber liegt. Bei einer zweiten Stellung weist die konvexe Seite des Hilfsdruckgegenlagers zum Druckkopf. In der ersten Hebelstellung liegt das Hilfsdruckgegenlager unterhalb und hinter demjenigen Teil des Hauptdruckgegenlagers, die dem Druckkopf zugewandt ist. In der zweiten, um 90° gegenüber der ersten gedrehten Stellung befindet sich besagter Teil des Hauptdruckgegenlagers hinter und oberhalb dem Hilfsdruckgegenlager.
  • Angesichts des Obigen ist die Erfindung gemacht, und das Ziel ist es, einen Drucker zu schaffen, der sowohl Rollenpapier als auch geschnittenes Bogenpapier bedrucken und einen Spalt mit einem Druckgegenlager fixiert halten kann, wenn Papierbögen bedruckt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird mit einem Drucker gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die einen Druckort für das Rollenpapier bestimmende Oberfläche (eine Druckgegenlageroberfläche für das Rollenpapier) um mindestens die Dicke des Rollenpapiers von der den Druckort für die Papierbögen bestimmenden Oberfläche (eine Plattenoberfläche für die Papierbögen) nach hinten angeordnet.
  • Wie schon gesagt, ist im Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung die Oberfläche des Druckgegenlagers für das Rollenpapier geringfügig nach hinten von der Oberfläche des Druckgegenlagers für Papierbögen angeordnet. Deshalb ist die Oberfläche des Druckgegenlagers für Papierbögen etwa fluchtend mit der Oberfläche des Rollenpapiers, welches längs der Oberfläche des Druckgegenlagers für das Rollenpapier angeordnet ist. Mit anderen Worten, die ebene Oberfläche, die keinen Unterschied in einem Niveau des Druckgegenlagers für Papierbögen hat, ist geschaffen.
  • Wenn geschnittenes Bogenpapier auf dem Rollenpapier zugeführt und bedruckt wird, ist deshalb der Druckgegenlagerspalt des Teils geschnittenen Bogenpapiers, der das Rollenpapier überlappt, gleich demjenigen des anderen Teils des geschnittenen Bogenpapiers. Deshalb kann die durch die Änderung des Druckgegenlagerspaltes zwischen dem Papierbogen und der Druckgegenlager verursachte Qualitätsverschlechterung des Druckens auf dem Papierbogen gelöst werden.
  • Das Druckgegenlager für Papierbögen ist in flacher Gestalt ausgebildet, von der ein Teil offen ist, und innerhalb der Öffnung kann auch das Druckgegenlager für Rollenpapier vorgesehen sein. Hierdurch wird ein Papierbogen von dem Druckgegenlager für Papierbögen in einem breiteren Bereich einschließlich seines rechten und linken Endes abgestützt. Um hierbei das Einfüllen von Rollenpapier zu erleichtern, kann das Druckgegenlager für das Rollenpapier, wenn das Rollenpapier geladen wird, auch vom Druckort des Rollenpapiers weg bewegt werden.
  • Um die Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers für Papierbögen und der Oberfläche des Druckgegenlagers für Rollenpapier genau zu bestimmen, kann folgende Konfiguration gewählt werden. Mit anderen Worten, im Drucker wird ein Rahmen zum Stützen des Druckgegenlagers für Papierbögen vorgesehen, und das Druckgegenlager für Papierbögen ist auf dem Rahmen angeordnet. An dem Druckgegenlager für Rollenpapier ist ein Glied zur Lagebestimmung vorgesehen. Ferner ist am Rahmen ein Kontaktteil vorgesehen, mit dem das Glied zur Lagebestimmung des Druckgegenlagers für Rollenpapier in Berührung kommt, wenn das Druckgegenlager für Rollenpapier sich der Seite der Öffnung nähert. Wünschenswert ist es, die Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers für Rollenpapier und der Oberfläche des Druckgegenlagers für Papierbögen dadurch zu bestimmen, daß das Lagebestimmungsglied den Kontaktteil des Rahmens berührt.
  • Ferner wird im Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Transportrichtung Zug auf die Bedruckseite des Rollenpapiers aufgebracht, welches von der Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft einem Druckort zugeführt wird. Wenn das Rollenpapier mit seinem durch die Zugkraft gerade gerichteten Einrollen weiterbefördert wird, wird die Bedruckseite zwangsläufig flach gemacht. Daher wird selbst bei der Zufuhr von Rollenpapier dieses nie abgehoben, und der Spalt zwischen dem danach beförderten Papierbogen und dem Druckkopf wird zwischen einem das Rollenpapier überlappenden Teil und dem anderen Teil gleich. Die Zugkrafteinrichtung kann ein Andrückglied umfassen, welches das auf dem Druckgegenlager befindliche Rollenpapier in Richtung zu einer Papierführung drücken kann, um das Rollenpapier mit vorherbestimmtem, elastischem Druck zu einem Druckort zu führen. Die Zufuhrwalze für Rollenpapier zieht einen Teil der Bedruckseite des Rollenpapiers an der in einer Transportrichtung stromabwärts liegenden Seite in der Transportrichtung. In der Zwischenzeit wird ein Teil des Rollenpapiers an der stromaufwärts liegenden Seite des Teils der Bedruckseite in Transportrichtung vom Andrückglied auf die Papierführung gedrückt. Folglich wirkt Zugkraft auf den Teil der Bedruckseite des Rollenpapiers in der Transportrichtung, und der gekrümmte Zustand des Rollenpapiers wird korrigiert und im wesentlichen flach gemacht. Als Andrückglied kann eine drehbare Andrückwalze benutzt werden, und in diesem Fall ist es wünschenswert, das Rollenpapier mit der Umfangsfläche der Andrückwalze an die Papierführung anzudrücken.
  • Um eine leichtere Regulierung der auf das Rollenpapier ausgeübten Zugkraft und das Aufbringen einer stabilen Zugkraft auf das Rollenpapier zu ermöglichen, ist es wünschenswert, eine Bremswalze, die als die Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft dient, an einer Stelle anzuordnen, an der das Andrückglied auf die Papierführung Druck ausübt. Was die Bremswalze betrifft, wirkt eine vorherbestimmte elastische Bremskraft bei Umdrehung in einer Richtung, in der das Rollenpapier befördert wird. Hierbei kann die Bremswalze mit einem Walzenkörper versehen sein, der so abgestützt ist, daß die Walze gedreht werden kann, und mit einer Druckfeder, die eine vorherbestimmte Federung auf die Seite des Körpers aufbringt.
  • Zusätzlich zu diesem Aufbau umfaßt der Drucker einen Antriebsmotor zum Drehen der Zufuhrwalze für Rollenpapier und ein Getriebe zur Zufuhr des Rollenpapiers, um die Umdrehung des Antriebsmotors an die Zufuhrwalze des Rollenpapiers zu übertragen, ferner kann an einem im Getriebe vorgesehen Zahnrad für die Zufuhr des Rollenpapiers eine Umdrehungsdrosseleinrichtung vorgesehen sein, die zur Begrenzung der freien Umdrehung eine Bremskraft aufbringt.
  • Wie gesagt, wird auf mindestens ein Zahnrad im Getriebe von der Umdrehungsdrosseleinrichtung Bremskraft aufgebracht und die freie Umdrehung eingeschränkt. Da also Bremskraft auf das Zahnrad wirkt, selbst wenn der Antriebsmotor angehalten ist, wird das Zahnrad nicht wesentlich gedreht. Infolgedessen wird auch die Zufuhrwalze für das Rollenpapier nicht gedreht, die mit dem letzten Abschnitt des das Zahnrad enthaltenden Getriebes gekoppelt ist. Daher wird das Rollenpapier in einem Zustand gehalten, in dem eine vorherbestimmte Spannung wirkt, wie in seinem Beförderungszustand.
  • Die Umdrehungsdrosseleinrichtung ist besonders anwendbar auf einen Typ, bei dem Rollenpapier und Papierbögen von einem gemeinsamen Antriebsmotor zugeführt werden. Mit anderen Worten, zusätzlich zu dem Aufbau kann die Umdrehungsdrosseleinrichtung an einem Drucker vorgesehen werden, der mit einer Zufuhrwalze für Papierbögen, einem Getriebe zur Zufuhr von Papierbögen zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors auf die Zufuhrwalze für Papierbögen und einer Umschalteinrichtung zum Schalten entweder auf das Getriebe für die Zufuhr des Rollenpapiers oder das Getriebe für die Zufuhr des Papierbogens zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors versehen ist. In dem Drucker mit einem solchen Aufbau wird beim Umschalten der Übertragung der Umdrehung des Antriebsmotors auf die Seite des Getriebes für die Zufuhr von Papierbögen die Umdrehung der mit dem Getriebe gekoppelten Zufuhrwalze für das Rollenpapier auch begrenzt, weil Bremskraft auf ein Zahnrad wirkt, das im Getriebe für die Zufuhr des Rollenpapiers enthalten ist.
  • Deshalb wird Rollenpapier niemals auf der Seite des Druckkopfes abgehoben, denn die auf das Rollenpapier wirkende Spannung wird nie freigegeben.
  • Für einen solchen Drucker, der mit der in Bewegung gesetzten Zufuhrwalze für Rollenpapier versehen ist, ist es, wie gesagt, wünschenswert, daß das Getriebe zur Zufuhr des Rollenpapiers ein Zahnrad umfaßt, welches zusammen mit der Zufuhrwalze für das Rollenpapier gedreht wird, und Bremskraft wird von der Umdrehungsdrosseleinrichtung auf ein Zahnrad aufgebracht, welches mit dem Zahnrad kämmt, das zusammen mit der Zufuhrwalze für das Rollenpapier gedreht wird.
  • Da die Umdrehungsdrosseleinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Zufuhrwalze für das Rollenpapier nicht dreht, ist es wünschenswert, Bremskraft auf ein Zahnrad auszuüben, das der Zufuhrwalze für das Rollenpapier so nahe wie möglich ist.
  • Bei einer Konfiguration, bei der die Zufuhrwalze für Rollenpapier auch wegbewegt wird, wenn das Druckgegenlager für das Rollenpapier von ihrem Druckort wegbewegt wird, wenn ein zusammen mit der Zufuhrwalze für Rollenpapier gedrehtes Zahnrad zusammen mit der Zufuhrwalze für das Rollenpapier bewegt wird, kann es allerdings schwierig sein, eine stabile Bremskraft auf das Zahnrad auszuüben. Wenn eine Bremskraft auf ein Zahnrad ausgeübt wird, das mit dem Zahnrad kämmt, welches zusammen mit der Papierzufuhrwalze gedreht wird und immer an einer festen Position an der Seite des Körpers des Druckers angebracht ist, kann dann gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur eine stabile Bremskraft aufgebracht werden, sondern auch die Umdrehung der Zufuhrwalze für Rollenpapier wirksam begrenzt werden.
  • Statt der Umdrehungsdrosseleinrichtung kann im Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine Umdrehungsverhinderungseinrichtung vorgesehen sein, die die Umdrehung eines Zahnrades unterbindet. In diesem Fall soll, während der Antriebsmotor angehalten ist, die Umdrehung des Zahnrades von der Umdrehungsverhinderungseinrichtung unterbunden werden.
  • In einem Drucker, der eine Zufuhrwalze für Papierbögen umfaßt, ist ein Getriebe zur Zufuhr von Papierbögen zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors auf die Zufuhrwalze für Papierbögen und eine Umschalteinrichtung vorgesehen, um entweder auf das Getriebe für die Zufuhr von Rollenpapier oder das Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen zu schalten, um die Umdrehung des Antriebsmotors zu übertragen, braucht die Getriebeumdrehungsverhinderungseinrichtung die Umdrehung des Getriebes nur zu verhindern, während die Umdrehung des Antriebsmotors auf das Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen übertragen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, auf den die vorliegende Erfindung angewandt ist;
  • 2 eine Erläuterungszeichnung eines Papiertransportweges in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 3 eine Erläuterungszeichnung der Lagebeziehung zwischen der Oberfläche eines Druckgegenlagers für Papierbögen und der Oberfläche eines Druckgegenlagers für Rollenpapier in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 4 eine Erläuterungszeichnung eines Mechanismus zur Lagebestimmung eines Druckgegenlagergliedes für Papierbögen in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 5 eine Erläuterungszeichnung eines Mechanismus zur Lagebestimmung eines Druckgegenlagergliedes für Papierbögen in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 6 die Konfiguration einer Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft auf Rollenpapier in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 7 ein abgewandeltes Beispiel der in 6 gezeigten Zugkrafteinrichtung;
  • 8 eine Ansicht der in 7 gezeigten Zugkrafteinrichtung aus senkrechter Richtung;
  • 9 eine Schemazeichnung eines Mechanismus zur Antriebskraftübertragung in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 10(a) eine Schemazeichnung des Mechanismus zur Antriebskraftübertragung in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker, und 10(b) eine Schemazeichnung der Konfiguration einer Umdrehungsdrosseleinrichtung;
  • 11 eine perspektivische Teilansicht allein des Mechanismus zum Laden von Rollenpapier in den in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
  • 12 eine Erläuterungszeichnung eines Zustandes, in dem ein Rollenpapierladeteil des in 11 gezeigten Mechanismus zum Laden von Rollenpapier geschlossen ist;
  • 13 eine Erläuterungszeichnung eines Zustandes nachdem die Verriegelung eines Abdeckrahmens, der den Rollenpapierladeteil des in 11 gezeigten Mechanismus für das Laden von Rollenpapier schließt, freigegeben ist;
  • 14 eine Erläuterungszeichnung eines Zustandes, in dem der Abdeckrahmen des in 11 gezeigten Mechanismus zum Laden von Rollenpapier offen ist, wobei der Abdeckrahmen etwa senkrecht steht;
  • 15 eine Erläuterungszeichnung eines Zustands, in dem der Rollenpapierladeteil des in 11 gezeigten Mechanismus zum Laden von Rollenpapier vollständig offen ist; und
  • 16 Erläuterungszeichnungen eines Zustandes, bei dem ein Gleitrahmen am Deckelrahmen in dem in 11 gezeigten Mechanismus zum Laden von Rollenpapier befestigt ist.
  • Beste Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Unter Hinweis auf die Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele eines Tintenstrahldruckers beschrieben, auf den die vorliegende Erfindung angewandt ist.
  • Gesamtkonfiguration des Tintenstrahldruckers.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, auf den die vorliegende Erfindung angewandt ist, und 2 ist eine Erläuterungszeichnung, die dessen Papiertransportweg zeigt. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist der Tintenstrahldrucker 1 mit einem Lademechanismus 2 für Rollenpapier und einer Öffnung 3 für die Eingabe von Papierbögen der A4-Größe oder einer anderen Größe versehen und hat einen solchen Transportweg, daß das Rollenpapier 4, welches vom Lademechanismus 2 für Rollenpapier geliefert wird, und ein durch die Öffnung 3 für Papierbögen eingegebener Papierbogen 5 jeweils durch einen gemeinsamen Druckort 11 befördert werden (in 1 ein Bereich, der von einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie umgeben ist). Parallel zum gemeinsamen Druckort 11 ist eine Führungswelle 6 angeordnet, und längs der Führungswelle 6 ist ein Schlitten 7 mit darauf angebrachtem Tintenstrahlkopf 8 hin- und herbewegbar. Die Oberfläche des am gemeinsamen Druckort 11 vorbeibewegten Rollenpapiers 4 oder Papierbogens 5 wird also vom Tintenstrahlkopf 8 wie gewünscht bedruckt. Durch einen nicht gezeigten Tintenschlauch wird dem Tintenstrahlkopf 8 Tinte von einem Tintenvorratsteil 10 zugeführt, der an einer Stelle neben dem Lademechanismus 2 für Rollenpapier angebracht ist.
  • Lagebeziehung zwischen der Oberfläche eines Druckgegenlagers für Papierbögen und der Oberfläche eines Druckgegenlagers für Rollenpapier.
  • 3 zeigt den gemeinsamen Druckort 11. Wie aus 3 hervorgeht, ist der gemeinsame Druckort 11 von der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen bestimmt. Die Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen ist auf der Oberfläche eines Druckgegenlagergliedes für Papierbögen 14 gebildet, welches die Form einer rechteckigen Platte hat. In einem Teil an einer Seite in Breitenrichtung der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen öffnet sich eine langgestreckte, rechteckige Öffnung 15. Durch die rechteckige Öffnung 15 ist die Oberfläche des Druckgegenlagers 16 für Rollenpapier zu sehen. Die Oberfläche des Druckgegenlagers 16 für Rollenpapier ist von der Umfangsfläche einer Druckwalze 26 bestimmt (Druckgegenlagerglied für Rollenpapier), welches nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen von der Oberfläche einer nicht gezeigten Düse des Tintenstrahlkopfes 8 entfernt, und die Oberfläche des Druckgegenlagers für Rollenpapier ist mindestens um einen Abstand G entsprechend der Dicke des Rollenpapiers 4 von der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen weiter nach hinten angeordnet.
  • Wenn der Papierbogen 5 bedruckt wird, wird ein Teil des Papierbogens 5 auf dem auf der Oberfläche des Druckgegenlagers 26 angeordneten Rollenpapier 4 durch den Druckort 11 bewegt. Da sich aber, wie gesagt, die von der Umfangsfläche der Druckwalze 26 gebildete Oberfläche des Druckgegenlagers 16 gegenüber der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen geringfügig weiter hinten befindet, steht der Teil des Papierbogens 5, der das Rollenpapier 4 überlappt, im Vergleich zu dem anderen Teil des Papierbogens, nie an der Seite des Tintenstrahlkopfes 8 vor. Mit anderen Worten, am Druckort 11 ist der Spalt zwischen dem Papierbogen 5 und dem Druckgegenlager über die gesamte Druckbreite hinweg gleichmäßig gehalten. Deshalb kann eine Qualitätsverschlechterung des Drucks, verursacht durch die Änderung des Spaltes, gemäß dem Tintenstrahldrucker dieses Ausführungsbeispiels vermieden werden, denn der Druckgegenlagerspalt zwischen dem Papierbogen und dem Druckgegenlager kann gleichmäßig gehalten werden, wenn der Papierbogen 5 bedruckt wird.
  • Die Dimension des Spaltes G sollte individuell für jeden Drucker auf den optimalen Wert gesetzt werden. Allerdings ist es wünschenswert, daß der Spalt mindestens der Dicke des Rollenpapiers gleicht oder größer ist als diese.
  • Als nächstes ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Konstruktion zur präzisen Bestimmung der Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen und der Oberfläche des Druckgegenlagers 16 für Rollenpapier gegeben. 4 und 5 zeigen nur die Konstruktion für die Lagebestimmung. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist ein Teil 22 mit einem Paar rechter und linker Positionierstifte 25k und 25l sowie Nuten 21k und 21l zur Lagebestimmung der Druckwalze 26 versehen, um das Rollenpapier 4 durch die Positionierstifte und Nuten in den Lademechanismus 2 für Rollenpapier zu laden. Wegen des Ladebestimmungsmechanismus ist die Druckwalze 26 in einer vorherbestimmten Lage für den Druckkopf 8 angeordnet.
  • An einem Befestigungsrahmen 21, der am Körper des Druckers befestigt ist und auf dem die Nuten zur Lagebestimmung 21k und 21l ausgebildet sind, ist ein Paar rechter und linker Stirnflächen zur Lagebestimmung 211 und 212 ausgebildet (in 4 durch diagonale Linien gezeigte Teile). Diese Stirnflächen 211 und 212 sind an jeder Stirnseite einer rechten und linken Seitenwand des Befestigungsrahmens 21 durch nach vorn vorstehende obere Endteile gebildet. Die beiden Stirnflächen 211 und 212 befinden sich zu beiden Seiten der rechteckigen Öffnung 15, die am Druckgegenlagerglied für Papierbögen 14 gebildet ist. Das Druckgegenlagerglied für Papierbögen 14 ist an den beiden Stirnflächen 211 und 212 so befestigt, daß die rückwärtige Oberfläche des Druckgegenlagergliedes in enge Berührung mit den Stirnflächen 211 und 212 gelangt.
  • Wie schon gesagt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Lagebeziehung zwischen der Druckwalze 26 und dem Druckgegenlagerglied für Papierbögen 14 von den Nuten zur Lagebestimmung 21k und 21l und den Stirnflächen 211 und 212 bestimmt, die jeweils am Befestigungsrahmen 21 ausgebildet sind, der am Körper des Druckers befestigt ist. Anders ausgedrückt, die Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers 16 für Rollenpapier und der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen ist vom Befestigungsrahmen 21 bestimmt, der ein einziges Glied an der befestigten Seite ist. Deshalb kann die relative Lage derselben genau festgelegt werden, und infolgedessen kann der Spalt zwischen Papierbögen und dem Druckgegenlager in Richtung der Druckbreite eines in den Druckort 11 eingeführten Papierbogens genau festgelegt gehalten werden.
  • Aufbau der Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft.
  • Wie 2 zeigt, wird das Rollenpapier 4 von einer in den Lademechanismus 2 für Rollenpapier geladenen Rolle 4A abgezogen und durch den Druckort 11 befördert. Deshalb ist das Papier eingerollt, und ein Teil des Rollenpapiers, der den Druckort 11 durchläuft, hat die Tendenz, in konvexer Form auf der Seite des Tintenstrahlkopfes 8 gekrümmt zu sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft vorgesehen, um den konvex gekrümmten Teil solchen Rollenpapiers zu begradigen, der am Druckort 11 entsteht, das heißt eine Bedruckseite, aus der eine ebene Bedruckseite gebildet wird.
  • 6 zeigt ein vergrößertes Hauptbauelement, wobei der Druckort 11 sich in der Mitte eines Transportweges für Rollenpapier im Tintenstrahldrucker 1 befindet. Unter Hinweis auf 6 und 2 soll nun die Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft erläutert werden.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, ist die Rolle 4A von einem Paar vorderer und hinterer, drehbarer Stützwalzen 113 und 114 abgestützt, die am Boden eines weiter unten beschriebenen Rollenpapierladeteils angeordnet sind. Das von der Rolle 4A abgezogene Rollenpapier 4 läuft zwischen einer Papierführung 27 und einer Andrückwalze 115 als Andrückglied hindurch und wird zu der Druckwalze 26 längs der konvex gekrümmten Oberfläche 27a der Papierführung 27 geführt. Das Rollenpapier 4 läuft als nächstes zwischen der Druckwalze 26 und einer auf die Druckwalze gedrückten Andrückwalze 116 hindurch und wird nach außen ausgestoßen.
  • Ein Teil des Rollenpapiers 4 zwischen der Papierführung 27 und der Druckwalze 26 befindet sich am Druckort 11, der vom Tintenstrahlkopf 8 bedruckt wird. Mit anderen Worten, dieser Teil des Rollenpapiers 4 ist ein Teil der vom Tintenstrahlkopf 8 bedruckten Bedruckseite 4B.
  • Die Druckwalze 26 und die Papierführung 27, deren Aufbau im einzelnen nachfolgend beschrieben wird, sind am Ende eines in 11 gezeigten Gleitrahmens 25 befestigt, der Bestandteil der Abdeckung des Lademechanismus 2 für Rollenpapier ist und werden gemeinsam mit dem Gleitrahmen 25 bewegt. 2 und 6 zeigen die Lage der Druckwalze 26 und der Papierführung 27 in einem Zustand, bei dem der Gleitrahmen 25 geschlossen ist. Diese Lage wird, wo nötig, in der vorliegenden Beschreibung als betätigte Position der Druckwalze 26 bezeichnet. Die Lage der Druckwalze 26, der bei geöffnetem Gleitrahmen 25 aus der betätigten Position herausbewegt ist, wird, wo nötig, als zurückgezogene Position bezeichnet.
  • Die Druckwalze 26 ist so vorgesehen, daß er, wenn er sich in betätigter Position befindet, mit einem in 9 gezeigten Antriebskraftübertragungsmechanismus gekoppelt ist und gedreht wird. Die Andrückwalze 116 wird, wie vorstehend beschrieben, von einer fixierten Feder auf die Umfangsfläche der Druckwalze 26 gedrückt. Deshalb wird das Rollenpapier 4 zwischen diesen Walzen 26 und 16 beim Umdrehen der Druckwalze 26 zugeführt.
  • Die Druckkraft aufbringende Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist von der Andrückwalze 115 dargestellt. Die Andrückwalze 115 ist mit einer sich drehenden Mittelwelle 115a, die den Körper 115b der Walze drehbar abstützt, und mit einem Federelement 115c versehen, welches beide Enden der sich drehenden Mittelwelle 115a an die Seite der Papierführung 27 drückt.
  • Die Andrückwalze 115 wird von einer Feder auf die Oberfläche 27a der Papierführung 27 an einer Stelle in Transportrichtung stromaufwärts vom Teil 4B der Bedruckseite des Rollenpapiers 4 gedrückt. Deshalb wird Zugkraft auf das Rollenpapier 4 ausgeübt, welches zwischen diesen hindurchläuft und vom Drehmoment der Druckwalze 26 gezogen wird. Wenn das Rollenpapier 4 von der fixierten Feder auf die Oberfläche 17a der Papierführung 27 gedrückt wird, wirkt also Zugkraft auf die Bedruckseite 4B des Rollenpapiers 4, die zwischen der Andrückwalze 115 und der Druck walze 26 längs der Transportrichtung durch vom Druck erzeugte Gleitreibung gebildet wird.
  • Infolgedessen wird, auch wenn das Rollenpapier 4 eingerollt ist, die Kurve der Bedruckseite 4B des Rollenpapiers 4, die sich am von dem Tintenstrahlkopf 8 zu bedruckenden Ort 11 befindet, durch die Zugkraft geglättet und die Bedruckseite im wesentlichen flach gemacht. Daher wird der Spalt zwischen dem Tintenstrahlkopf 8 und der Bedruckseite 4B gleichmäßig gehalten, und eine Qualitätsverschlechterung des Drucks, die Befleckung der Oberfläche des Rollenpapiers, ein Rollenpapierstau am Druckort und andere, durch eine Änderung des Spaltes hervorgerufene Dinge können vermieden werden. Bei der Zufuhr des Rollenpapiers wird dieses nie abgehoben, und der Spalt zwischen dem anschließend zugeführten Papierbogen und dem Druckkopf ändert sich nicht zwischen einem das Rollenpapier überlappenden Teil und dem anderen Teil.
  • Ein anderer Aufbau der Zugkraft aufbringenden Einrichtung.
  • Ein abgewandeltes Beispiel der wie vorstehend beschrieben vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft ist in 7 und 8 gezeigt. Die in diesen Zeichnungen dargestellte Zugkrafteinrichtung kann nicht nur die auf das Rollenpapier aufgebrachte Zugkraft leichter regeln, sondern auch eine stabile Zugkraft auf das Rollenpapier ausüben. Um dieses Ziel zu erreichen, ist für die Zugkrafteinrichtung dieses Beispiels an der Oberfläche, auf die die Andrückwalze 115 der Papierführung 27 drückt, eine Bremswalze 117 angeordnet. Die Bremswalze 117 übt eine vorherbestimmte, elastische Bremskraft auf die Umdrehung in Zufuhrrichtung des Rollenpapiers aus, und wenn die Papierführung 27 in ihre betätigte Position gesetzt ist, wird das Rollenpapier 4 zwischen der Bremswalze 117 und der Andrückwalze 115 eingeführt.
  • Wie aus 8 hervorgeht, ist die Bremswalze 117 mit einer sich drehenden Mittelwelle 117a, die den Körper 117b der Walze drehbar abstützt, und mit einem Andrückmechanismus 117c versehen, um die Seite des Körpers 117b der Walze mit einer fixierten Feder in Richtung seiner Drehachse zu drücken. Der Andrückmechanismus 117c umfaßt eine Aufnahmeplatte 117d, die mit einer Seite des Körpers 117b der Walze in Berührung steht, eine Druckplatte 117e, die mit der anderen Seite in Berührung steht, und eine Wendelfeder 117f, die die Druckplatte 117e gegen die Seite des Körpers 117b der Walze drückt. Die mit der Bremswalze 117 in Berührung stehende Andrückwalze 115 umfaßt eine sich drehende Mittelwelle 115a, die den Körper 115b der Walze drehbar abstützt, und ein Federelement 115c, welches die sich drehende Mittelwelle 115a mit einer fixierten Feder in Richtung zur Bremswalze 117 drückt.
  • Im Fall der vorstehend beschriebenen Zugkrafteinrichtung wird das Rollenpapier 4 zwischen ein Walzenpaar 115 und 117 gegeben, eine elastische Bremskraft wird gegen die Umdrehung einer Walze 117 ausgeübt, und durch Ausnutzen der dort erzeugten Gleitreibung wird Zugkraft auf das Rollenpapier 4 ausgeübt. Deshalb ist die Regulierung der aufzubringenden Zugkraft erleichtert, und es kann im Vergleich zu einem Fall, bei dem Zugkraft durch die Gleitreibung auf das Rollenpapier 4 aufgebracht wird, die durch Andrücken der Andrückwalze 115 gegen die Oberfläche der Papierführung 27 des Rollenpapiers 4 erzeugt wird, eine stabile Zugkraft erzeugt werden.
  • Antriebskraftübertragungsmechanismus und Umdrehungsdrosseleinrichtung
  • Als nächstes zeigen die 9 und 10 den schematischen Aufbau eines in den Tintenstrahldrucker 1 bei diesem Ausführungsbeispiel eingebauten Antriebskraftübertragungsmechanismus. Der Antriebskraftübertragungsmechanismus ist so vorgesehen, daß er die Umdrehung von einem einzigen Antriebsmotor auf ein Getriebe für die Zufuhr von Rollenpapier und ein Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen über Umschalteinrichtungen überträgt und die Druckwalze 26, bei der es sich um eine Rollenpapierzufuhrwalze handelt, Papierzufuhrwalzen 51, 53 und 55 für die Zufuhr von Papierbögen in Umdrehung versetzt. Um das Verständnis zu erleichtern, ist in 9 die Lage der Druckwalze 26 und der Papierzufuhrwalzen 51, 53 und 55 mit diagonalen Linien gezeigt.
  • Im Tintenstrahldrucker 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Umdrehungsdrosseleinrichtung zum Begrenzen der Umdrehung des Getriebes für die Zufuhr von Rollenpapier so vorgesehen, daß von der Zugkrafteinrichtung auf das Rollenpapier 4 ausgeübte Zugkraft nicht freigegeben wird, wenn die Druckwalze 26 angehalten wird. 10 zeigt den schematischen Aufbau der Umdrehungsdrosseleinrichtung.
  • Zunächst wird der Antriebskraftübertragungsmechanismus beschrieben. Der Antriebskraftübertragungsmechanismus umfaßt einen einzigen Antriebsmotor 61, ein Getriebe für die Zufuhr von Rollenpapier, welches mit einem Antriebszahnrad 61a kämmt, um die Umdrehung des Motors auf die Druckwalze 26 zu übertragen, ein Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen, um die Übertragung des Motors auf die Papierbögenzufuhrwalzen 51, 53 und 55 zu übertragen, und ein Zahnrad zum Umschalten (Umschalteinrichtung) 62, um das eine oder andere Getriebe für die Übertragung der Motorumdrehung einzuschalten. Das Umschaltzahnrad 62 steht immer mit dem auf der Kraftabgabewelle des Motors befestigten Antriebszahnrad 61a in Eingriff.
  • Das Getriebe für die Zufuhr von Rollenpapier umfaßt ein erstes Zahnrad 71, welches mit dem Umschaltzahnrad 62 in Eingriff gebracht werden kann, ein zweites Zahnrad 72, welches mit dem Zahnrad 71 koaxial gekoppelt ist, ein drittes Zahnrad 73, welches mit dem zweiten Zahnrad 72 kämmt, und ein Antriebszahnrad 31 für die Druckwalze, welches mit dem dritten Zahnrad 73 kämmt. Das Antriebszahnrad 31 für die Druckwalze ist mit dem Ende der Drehwelle 26a der Druckwalze 26 koaxial gekoppelt und fest verbunden.
  • Wie nachfolgend beschrieben, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Druckwalze 26 am Ende des Gleitrahmens 25 befestigt, der ein Bestandteil der Abdeckung des Lademechanismus 2 für Rollenpapier ist, und wenn sich die Druckwalze 26 in seiner betätigten Stellung befindet, kämmt das auf der Drehwelle 26a der Druckwalze 26 sitzende Antriebszahnrad 31 mit dem dritten Zahnrad 73.
  • Das Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen umfaßt ein erstes Zahnrad 81, welches mit dem Umschaltzahnrad 62 in Eingriff gebracht werden kann, ein zweites Zahnrad 82, welches mit dem ersten Zahnrad 81 koaxial gekoppelt ist, ein drittes Zahnrad 83, welches mit dem zweiten Zahnrad 82 kämmt, ein viertes und fünftes Zahnrad 84 bzw. 85, die mit dem dritten Zahnrad kämmen, ein sechstes Zahnrad 86, welches mit dem vierten Zahnrad 84 kämmt, und ein siebtes Zahnrad 87, welches mit dem fünften Zahnrad kämmt. Ferner sind vorgesehen ein Antriebszahnrad 88 für eine Papierzufuhrwalze, welches mit dem sechsten Zahnrad 86 kämmt, ein Antriebszahnrad 89, für eine Papierzufuhrwalze, welches mit dem dritten Zahnrad 83 kämmt, und ein Antriebszahnrad 90 für eine Papierzufuhrwalze, welches mit dem siebten Zahnrad 87 kämmt. Das Antriebszahnrad 88 für eine Papierzufuhrwalze ist mit der Papierzufuhrwalze 51 koaxial gekoppelt, das Antriebszahnrad 89 für eine Papierzufuhrwalze ist mit der Papierzufuhrwalze 53 koaxial gekoppelt, und das Antriebszahnrad 90 für eine Papierzufuhrwalze ist mit der Papierzufuhrwalze 55 koaxial gekoppelt.
  • Das Umschaltzahnrad 62 kann, wie 10 zeigt, längs seiner zentralen Drehwelle 62a zwischen einer in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung (Rollenpapierantriebsstellung) und einer mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung (Papierbögenantriebsstellung) bewegt werden und erhält seine Bewegung von einem nicht gezeigten Antriebsmechanismus, der ein elektromagnetisches Solenoid und Sonstiges umfaßt.
  • Anhand von 9 und 10 wird klar, daß bei der durchgezogen gezeigten Stellung des Umschaltzahnrades 62 (Rollenpapierantriebsstellung) die Umdrehung des Motors über das erste bis dritte Zahnrad 71 bis 73 auf das Antriebszahnrad 31 übertragen und die Druckwalze 26 gedreht wird. Infolgedessen wird das Rollenpapier 4 zugestellt.
  • Befindet sich das Umschaltzahnrad 62 in der gestrichelt gezeigten Stellung (Papierbögenantriebsstellung), wird die Umdrehung des Motors über das erste bis siebte Zahnrad 81 bis 87 jeweils auf die Antriebszahnräder 88, 89 bzw. 90 für die Papierzufuhrwalze übertragen, und jede der Papierzufuhrwalzen 51, 53 und 55 wird in Umdrehung versetzt. Infolgedessen wird der Papierbogen 5 zugeführt.
  • Die Umdrehungsdrosseleinrichtung ist am dritten Zahnrad 73 vorgesehen, welches einem Zahnrad des Getriebes für die Zufuhr von Rollenpapier entspricht, wie 10(b) zeigt, und Bremskraft zum Begrenzen der Umdrehung wird ständig aufgebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Umdrehungsdrosseleinrichtung ein Abstandselement 91, welches zwischen dem dritten Zahnrad 73 und einem Druckerkörperrahmen 21 angeordnet ist, eine Bremsplatte 92, welche auf der anderen Seite des dritten Zahnrads 73 angeordnet ist, einen Andrückhebel 93, der auf die Bremsplatte 92 drücken kann, ein Hebelstützelement 94, welches den Hebel 93 in der mittleren Position stützt, und eine Schraubenfeder 95, die mit dem anderen Ende des Hebels 93 gekoppelt ist.
  • Die Schraubenfeder 95 ist mit dem Hebel 93 in gestrecktem Zustand gekoppelt. Deshalb drückt das Ende des Hebels 93 die Bremsplatte 92 gegen die Seite des dritten Zahnrades 73, wobei das Stützelement 94 in der Mitte des Hebels als Stütze dient. Bremskraft, welche die Umdrehung des Zahnrades begrenzt, wirkt aufgrund des seitlichen Drucks der Bremsplatte 92 ständig auf das dritte Zahnrad 73.
  • Wie schon gesagt, wirkt bei dem Drucker 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Umdrehung begrenzende Bremskraft ständig auf das dritte Zahnrad 73, welches Bestandteil des Getriebes für die Zufuhr von Rollenpapier ist. Die Bremskraft ist keine so starke Kraft, daß die Umdrehung der Druckwalze 26 mittels der Umdrehung des Antriebsmotors 61 verhindert wird; aber in einem Zustand, bei dem über das Getriebe für die Zufuhr von Rollenpapier kein Drehmoment übertragen wird, ist die Bremskraft auf eine Kraft gesetzt, die ausreicht, um die Umdrehung des Getriebes zu verhindern.
  • Die Umdrehung des Getriebes für die Zufuhr von Rollenpapier wird folglich auch dann verhindert, wenn das Umschaltzahnrad 62 in die Antriebsstellung für Papierbögen geschaltet ist, so daß die mit dem letzten Abschnitt des Getriebes gekoppelte Druckwalze 26 nie gedreht wird. Es kann daher verhindert werden, daß das Rollenpapier 4 locker wird und sich auf der Seite des Tintenstrahlkopfes 8 krümmt, die Oberfläche des Rollenpapiers ist frei von Flecken, die durch an der Oberfläche der Düse haftende Tinte oder dergleichen verursacht wird. Mit anderen Worten, selbst wenn das Bedrucken des Rollenpapiers 4 angehalten und das Umschaltzahnrad 62 zum Bedrucken des Papierbogens 5 umgeschaltet wird, kann ein Zustand beibehalten werden, bei dem von der Zugkrafteinrichtung aufgebrachte Zugkraft auf das Rollenpapier 4 wirkt.
  • Wie schon gesagt, besteht ein Grund für das Aufbringen von Bremskraft darin, daß die Umdrehung der Druckwalze 26 verhindert werden soll. Dazu muß die Bremskraft nur unmittelbar auf das mit der Druckwalze 26 gekoppelte Antriebszahnrad 31 aufgebracht werden. Da aber bei diesem Ausführungsbeispiel die Druckwalze 26 und das Antriebszahnrad 31 am Gleitrahmen 25 befestigt sind und gemeinsam mit dem Gleitrahmen bewegt werden, ist es schwierig, einen Mechanismus zum Aufbringen von Bremskraft anzubringen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird daher die Umdrehung der Druckwalze 26 wirksam verhindert, indem unter den am Rahmen 21 angebrachten Zahnrädern Bremskraft auf das der Druckwalze 26 am nächsten befindliche Zahnrad 73 ausgeübt wird.
  • Ein weiteres Beispiel einer Umdrehungsdrosseleinrichtung.
  • Statt der Umdrehungsdrosseleinrichtung dieses Ausführungsbeispiels kann auch die folgende Umdrehungsdrosseleinrichtung vorgesehen werden. So kann als Einrichtung zum Verhindern der Umdrehung beispielsweise eine Konfiguration gewählt werden, bei der ein Verriegelungsstift oder dergleichen auf das dritte Zahnrad 73 gedrückt wird, um die Umdrehung des dritten Zahnrads 73 in Zusammenarbeit mit dem Schaltvorgang des Umschaltzahnrades 62 zu verhüten. In diesem Fall ist es für den Aufbau möglich, einen solchen Verriegelungsstift oder dergleichen auf das dritte Zahnrad 73 zu drücken, um eine Umdrehung des dritten Zahnrades im Zusammenwirken mit dem Anhalten des Antriebsmotors 61 zu verhindern.
  • Lademechanismus für Rollenpapier
  • Als nächstes wird im einzelnen der Aufbau des Lademechanismus 2 für Rollenpapier gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die nur den Lademechanismus 2 für das Rollenpapier zeigt, 12 bis 15 sind Erläuterungszeichnungen, die den Betrieb zum Öffnen/Schließen eines Rollenpapierladeteils zeigen, und 16 sind Erläuterungszeichnungen, die diesen Teilaufbau darstellen.
  • Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist der Lademechanismus 2 für Rollenpapier mit dem Befestigungsrahmen 21 versehen, der am Druckerkörperrahmen 12 angebracht ist, und der Rollenpapierladeteil 22, in den das Rollenpapier 4 geladen wird, ist im Innern des Befestigungsrahmens 21 ausgebildet. Der Rollenpapierladeteil 22 hat einen halbkreisförmig gekrümmten Teil 22a von vorherbestimmter Breite und eine rechteckige Öffnung 22b, die darüber ausgebildet ist, und durch diese Öffnung 22b wird eine neue Papierrolle eingefüllt.
  • Die Öffnung 22b zum Laden von Rollenpapier kann durch einen Deckelrahmen 23 geöffnet oder geschlossen werden. Der Deckelrahmen 23 hat eine obere Platte 23a, von etwa der gleichen rechteckigen Gestalt wie die Öffnung 22b sowie Seitenplatten 23b und 23c von vorherbestimmter Höhe, die rechts und links an der oberen Platte 23a senkrecht nach unten abgebogen sind. Jedes hintere Ende der Seitenplatten 23b und 23c ist nach unten gebogen, und jedes untere Ende 23d und 23e (nur das untere Ende 23d ist in der Zeichnung gezeigt) ist von einer Welle 24 abgestützt, welche die Mitte einer Biegung bestimmt, so daß der Deckelrahmen geschwenkt werden kann. Beide Enden der Welle 24 sind vom Befestigungsrahmen 21 abgestützt. Deshalb kann der Deckelrahmen 23 zwischen einer in 12 gezeigten geschlossenen Stellung, bei der die Öffnung 22b zum Laden von Rollenpapier des Ladeteils 22 geschlossen ist, und einer in 15 gezeigten offenen Stellung geschwenkt werden, bei der die Öffnung 22b vollständig offen ist und sich die Welle 24 in der Mitte befindet.
  • Der Gleitrahmen 25 ist am vorstehend beschriebenen Deckelrahmen 23 befestigt. Der Gleitrahmen 25 wird integriert mit dem Deckelrahmen 23 geschwenkt und kann am Deckelrahmen 23 gleiten, und die Druckwalze 26 sowie die Papierführung 27, die das Rollenpapier 4 zur Druckwalze 26 führt, sind am Ende angebracht.
  • Zunächst wird unter Hinweis auf 16 eine Konfiguration beschrieben, gemäß der der Gleitrahmen 25 so angeordnet ist, daß er auf dem Deckelrahmen 23 gleiten kann. Der Gleitrahmen 25 besitzt eine rechteckige obere Platte 25a, die mit der Rückseite der oberen Platte 23a des Deckelrahmens 23 in Berührung steht, sowie Seitenplatten 25b und 25c von fester Höhe, die von beiden Seiten der oberen Platte 25a rechtwinklig nach unten abgebogen sind. In Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der oberen Platte befinden sich Schlitze zum Führen 25d und 25f in der oberen Platte 25a, und Führungsstifte 23q und 23r, die an der Oberflächenplatte 23a des Deckelrahmens 23 befestigt sind, durchdringen jeweils diese Schlitze. An den unteren Enden der Führungsstifte 23q und 23r sind jeweils Halteringe 23h und 23i angebracht, wodurch der Gleitrahmen 25 an der rückseitigen Oberfläche des Deckelrahmens 23 verschiebbar gleitend befestigt ist. Zwischen dem Führungsstift 23r an der Rückseite und einem Federhaken 25g an der Vorderseite des Gleitrahmens 25 ist eine Schraubenfeder 23g eingehängt, und der Gleitrahmen 25 wird durch die Kraft der Schraubenfeder 23q ständig nach hinten gedrängt.
  • Aus 11 geht hervor, daß die Druckwalze 26 zwischen den vorderen Enden 25h und 25i der jeweiligen Seitenplatten 25b und 25c des Gleitrahmens 25 angeordnet ist, und beide Enden einer Spindel der Druckwalze 26 sind von den beiden vorderen Enden 25h und 25i so abgestützt, daß die Druckwalze sich drehen kann. An der Unterseite der Druckwalze 26 ist die Papierführung 27 vorgesehen, die eine konvexe, bogenförmige Gestalt von der äußeren Umfangsfläche der Druckwalze 26 in Richtung zu einer Tangente hat.
  • An der Oberseite des Deckelrahmens 23 ist als nächstes ein Abdeckrahmen 28 angeordnet, der größer ist als der Deckelrahmen 23. Der Abdeckrahmen 28 hat eine obere Platte 28a und Seitenplatten 28b und 28c, die von beiden Seiten der oberen Platte senkrecht nach unten abgebogen sind, und jedes hintere Ende der Seitenplatten 28b und 28c erstreckt sich nach unten und ist von der Welle 24 abgestützt, so daß der Abdeckrahmen geschwenkt werden kann. Beim Schwenken des Abdeckrahmens 28 wird auch der Deckelrahmen 23 geschwenkt, an dem der Gleitrahmen 25 angebracht ist. Wenn der Deckelrahmen 23 die Öffnung 22b zum Laden von Rollenpapier verschließt, wie 13 zeigt, kann der Abdeckrahmen 28 unabhängig geschwenkt werden. Der Gleitrahmen 25 wird auf dem Deckelrahmen 23 durch eine unabhängige Schwenkung des Abdeckrahmens 28 nach vorn und hinten verschoben.
  • Die unabhängige Schwenkung des Abdeckrahmens 28 wird von einem Koppelmechanismus 29 in eine Gleitbewegung des Gleitrahmens 25 umgewandelt, die zu diesem Zweck mit einer Koppelwelle 28d versehen ist, welche zwischen den jeweiligen oberen Enden an der Rückseite der Seitenplatten 28b und 28c des Abdeckrahmens 28 angeordnet ist. Außerdem sind Koppelungsöffnungen 25j, durch die sich die Koppelwelle 28d erstreckt, an drei Orten am hinteren Ende des Gleitrahmens 25 ausgebildet. Die Koppelungsöffnung 25j ist in Längsrichtung länglich gestaltet, so daß die Öffnung das unabhängige Schwenken des Abdeckrahmens 28 nicht verhindert. Wenn über einen Zustand hinaus, bei dem der Deckelrahmen 23 die Öffnung 22b zum Laden von Rollenpapier schließt, wie 13 zeigt, der Abdeckrahmen 28 weiter geschwenkt wird bis in den gleichen horizontalen Zustand, der in 12 gezeigt ist, wird die Position der Koppelwelle 28d gegenüber der die Rotationsmitte bestimmenden Welle 24 nach vorn und unten bewegt. Die Koppelwelle 28d wird längs der Koppelungsöffnung 25j frei nach unten bewegt (senkrecht langgestreckt), und bewegt die Koppelungsöffnung 25j durch Vorwärtsdrücken. Folglich wird der Gleitrahmen 25, wo die Koppelungsöffnung 25j ausgebildet ist, als Ganzes nach vorne geschoben. Mit anderen Worten, der Gleitrahmen gleitet auf dem Deckelrahmen 23 nach vorn, die Druckwalze 26 und die Papierführung 27, die jeweils vom vorderen Ende abgestützt sind, werden nach vorne vorgestreckt zum Ort 11 für den Druck mittels des Tintenstrahlkopfes 8 und befinden sich dem Tintenstrahlkopf gegenüber, wobei ein gleichmäßiger Spalt eingehalten wird.
  • Wenn umgekehrt der Abdeckrahmen 28 aus der in 12 gezeigten horizontalen Stellung nach oben in die in 13 gezeigte Stellung geschwenkt wird, gleitet der Gleitrahmen als Ganzes nach hinten entgegengesetzt zur Beschreibung, und die Druckwalze 26 bzw. die Papierführung 27 werden letztendlich in eine rückwärtige Stellung bewegt, zurück aus der entgegengesetzten Stellung.
  • Wie schon gesagt, wird der Gleitrahmen 25 durch die von der Schraubenfeder 23g erzeugte elastische Kraft nach hinten gedrückt. Wie 12 zeigt, wird deshalb der Gleitrahmen 25 durch die Spannung der Schraubenfeder 23g zu der rückwärtigen Stellung zurückbewegt, wenn der Druck des Abdeckrahmens 28 aufgehoben wird, nachdem der Abdeckrahmen 28 bis in horizontale Lage geschlossen wurde. Der Abdeckrahmen 28 wird auch in eine Richtung geschwenkt, bei der er zur gleichen Zeit mit dem Gleiten geöffnet wird und wird in einen in 13 dargestellten Zustand zurückversetzt.
  • Um den Abdeckrahmen 28 in einer in 12 gezeigten geschlossenen Stellung zu verriegeln, sind an jedem vorderen Ende des Abdeckrahmens 28 paarweise eine rechte und eine linke passende Klinke 28g und 28h vorgesehen. An der Vorderseite des Befestigungsrahmens 21 ist ein Paßteil 21g vorgesehen, auf den ein von der unteren Seite geschwenkter Haken paßt. An jedem Ende der passenden Klinken 28g und 28h ist der Haken ausgebildet, der sich bei geschlossenem Abdeckrahmen 28 dem Paßteil 21g gegenüber befindet. Die passenden Klinken 28g und 28h werden ständig durch eine nicht gezeigte Torsionsfeder in eine Richtung gedrängt, in der der Haken nach oben geschwenkt ist.
  • Wenn also der Abdeckrahmen 28 weiter gedrückt wird, nachdem er geschlossen wurde, wie in 12 gezeigt, werden die passenden Klinken 28g und 28h an der Rückseite geringfügig entgegen der Feder geschwenkt, die jeweiligen Haken an jedem unteren Ende der passenden Klinken gelangen in Eingriff mit jedem Paßteil 21g an der Seite des Befestigungsrahmens 21 von der Unterseite her, und es entsteht ein verriegelter Zustand. Um den verriegelten Zustand zu lösen, wird jedes obere Ende 28i der passenden Klinken 28g und 28h nach oben gezogen, und der Haken an jedem unteren Ende muß nur nach unten geschwenkt werden.
  • Als nächstes ist im Lademechanismus 2 für Rollenpapier gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Mechanismus vorgesehen, um die Druckwalze 26 am Ende des Gleitrahmens 25 exakt in einen Zustand zu bringen, bei dem der Abdeckrahmen 28 geschlossen ist. Dazu sind Positionierstifte 25k und 25l (nur der Stift 25k ist in 11 zu sehen), die horizontal rechts und links zur Bestimmung einer Position vorstehen, an jedem vorderen Ende der Seitenplatten 25b und 25c des Gleitrahmens 25 vorgesehen. In jedem Teil sind diesen Positionierstiften 25k und 25l gegenüber zwischenzeitlich halbkreisförmige Nuten 21k und 21l ausgebildet, in welche diese Positionierstifte 25k und 25l jeweils aus einer seitlichen Richtung eingepaßt werden, und zwar in einem Zustand, bei dem der Gleitrahmen 25 des Befestigungsrahmens 21 geschlossen ist.
  • Da diese Nuten 21k und 21l jeweils an festem Ort ausgebildet sind, wird die Position der Druckwalze 26 am Ende des Gleitrahmens 25 immer genau festgelegt durch das Einpassen der Positionierstifte 25k und 25l des Gleitrahmens 25 in diese Nuten 21k und 21l. Aus diesem Grund wird die Oberfläche einer Tintendüse des Tintenstrahlkopfes 8, der nach rechts und links hin- und herbewegt wird, auf dem gleichmäßigen Spalt gegenüber der Oberfläche der Druckwalze 16 gehalten, ebenso wie der vorherbestimmte Spalt gegenüber dem Druckgegenlager 13 für Papierbögen.
  • Zwischen den beiden Seitenwänden 21b und 21c (nur 21b ist in 11 gezeigt) des Befestigungsrahmens 21 und den Seitenplatten 23b und 23c an beiden Seiten des Deckelrahmens 23 überbrückt jeweils eine Schraubenfeder 23j oder 23k (in der Zeichnung ist nur 23j dargestellt). Wenn der Abdeckrahmen 28, der Gleitrahmen 25 und der Deckelrahmen 23 mit der Welle 24 in der Mitte geöffnet oder geschlossen werden, sind diese Schraubenfedern 23j und 23k so ausgelegt, daß der Schwenkweg, den ein Teil zum Suspendieren jeder Feder an beiden Enden jeder Schraubenfeder 23j oder 23k durchläuft, breiter wird, wenn die Position des Schwerpunktes dieser Rahmen über die Position der in 14 gezeigten Schwenkung über der Welle 24 hinausgeht. Beim Strecken dieser Schraubenfedern 23j und 23k, wenn der Abdeckrahmen 28 über die in 14 gezeigte Schwenkposition hinaus weiter geöffnet wird, wirkt folglich Zugkraft, die in eine Richtung drückt, in der der Abdeckrahmen 28 geschlossen wird. Folglich gibt es nicht das Problem, daß der Abdeckrahmen 28 und weiteres scharf geöffnet wird und mit dem anderen Teil kollidiert.
  • Wenn umgekehrt der Abdeckrahmen 28 über die in 14 gezeigte Schwenkposition hinaus geschlossen wird, besteht nicht das Problem, daß der Abdeckrahmen 28 schart geschlossen wird und mit der Öffnung 22b des Rollenpapierladeteils durch die Federkraft dieser Schraubenfedern 23j und 23k kollidiert.
  • Betätigung des Lademechanismus für Rollenpapier
  • Unter Hinweis auf 12 bis 15 soll der Betrieb zum Öffnen oder Schließen des Rollenpapierladeteils 22 im Lademechanismus 2 für Rollenpapier zusammen beschrieben werden. Wenn der Teil am oberen Ende 28i, der mit der passenden Klinke 28g oder 28h gekoppelt ist, nach unten in einen Zustand gezogen wird, bei dem der Rollenpapierladeteil 22 geschlossen ist, wie in 12 gezeigt, verläßt die passende Klinke 28g oder 28h den Paßteil 21g an der Seite des Rahmens 21, und die Verriegelung wird freigegeben. Folglich werden der Abdeckrahmen 28, der Gleitrahmen 25 und der Deckelrahmen 23 zusammen in die in 13 gezeigten jeweiligen Stellungen geschwenkt und geöffnet. Die Schwenkbetätigung wird von der Federung der Schraubenfeder 23g ermöglicht, die zwischen dem Gleitrahmen 25 und dem Deckelrahmen 23 gespannt ist.
  • Wenn danach der Abdeckrahmen 28 entgegen der Federung der Schraubenfedern 23j und 23k nach hinten geschwenkt wird, wird die Öffnung 22b des Rollenpapierladeteils 22 vollständig geöffnet, wie in 15 gezeigt, und zwar über einen Zustand gemäß 14. Mit anderen Worten, weder der Abdeckrahmen 28, noch der Gleitrahmen 25 oder der Deckelrahmen 23 existiert über der Öffnung 22b.
  • Nachdem die Rahmen komplett geöffnet wurden, wird das in den Rollenpapierladeteil 22 geladene Rollenpapier 4 durch neues Rollenpapier, d.h. eine neue Papierrolle ersetzt. Da die Öffnung 22b vollständig offen ist, ist die Arbeit zum Austausch von Rollenpapieren leicht. Da die Druckwalze 26 und die Papierführung 27 auch zusammen mit dem Gleitrahmen 25 nach hinten bewegt werden, ist auch die Arbeit zum Anordnen eines abgewickelten Teils 4a des neuen Rollenpapiers leicht.
  • Nachdem das Rollenpapier 4 geladen wurde, wird der Abdeckrahmen 28 in eine Richtung geschwenkt, in der er geschlossen wird. Durch diesen Vorgang werden Abdeckrahmen 28, Gleitrahmen 25 und Deckelrahmen 23 gemeinsam geschwenkt, und der Deckelrahmen 23 schließt die Öffnung 22b, wie in 13 gezeigt, durch den Zustand gemäß 14. Danach paßt der Deckelrahmen 23 auf die Kante der Öffnung 22b und wird nicht weiter geschwenkt. Deshalb wird auch der Gleitrahmen 25, der am Deckelrahmen 23 gleitend angebracht ist, auch nicht weiter geschwenkt. Aus diesem Grund kann danach nur der Abdeckrahmen 28 unabhängig geschwenkt werden. Wenn der Abdeckrahmen 28 gedrückt und in eine in 12 gezeigte Stellung geschwenkt wird, wird die Schwenkbewegung durch den Koppelmechanismus 29 in eine Gleitbewegung des Gleitrahmens 25 umgewandelt. Mit anderen Worten, der Gleitrahmen 25 wird auf dem Deckelrahmen 23 nach vorn geschoben, und die Druckwalze 26 und die Papierführung 27, die jeweils am vorderen Ende abgestützt sind, erreichen die entsprechenden Stellungen gegenüber dem Tintenstrahlkopf 8, wobei ein gleichmäßiger Spalt eingehalten wird. Während der Gleitrahmen 25 nach vorn gleitet, werden die Positionierstifte 25k und 25i an beiden Enden des Gleitrahmens 25 jeweils in die Nuten 21k und 21l an der Seite des Befestigungsrahmens 21 eingepaßt und entsprechende Gleitpositionen fixiert. Mit anderen Worten, die Druckwalze 26 und die Papierführung 27 werden jeweils in im voraus eingestellten, entgegengesetzten Stellungen gehalten, und zwischen dem Tintenstrahlkopf 8 und einem von ihnen wird ein gleichmäßiger Spalt eingehalten.
  • Bei diesem Zustand steht das mit einem Ende der Druckwalze 26 gekoppelte Antriebszahnrad 31 für die Druckwalze mit dem in 10 gezeigten Zahnrad in Eingriff, welches an der Seite des Befestigungsrahmens 21 vorgesehen ist. Wenn also das Zahnrad 73 angetrieben und gedreht wird, wird die Druckwalze 26 gedreht, der abgewickelte Teil 4a des Rollenpapiers 4 wird in Transportrichtung (in eine durch Pfeil angedeutete Richtung) befördert, und der Tintenstrahlkopf 8 führt synchron mit dem Zufuhrvorgang einen vorherbestimmten Druckvorgang aus.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Im Fall des Ausführungsbeispiels wird der Rollenpapierladeteil 22 im Lademechanismus 2 für das Rollenpapier geöffnet oder geschlossen, und zusätzlich ist der Druckwalze 26 vom Gleitmechanismus abgestützt. Um eine relative Stellung zwischen der Druckwalze 26 und dem Druckgegenlagerglied für Papierbögen 14 genau zu bestimmen, ist der Befestigungsrahmen 21 mit den Positioniermechanismen für die Druckwalze 26 und das Druckgegenlagerglied für Papierbögen 14 versehen. Aber es kann auch ein solcher Aufbau gewählt werden, daß die Druckwalze 26 in fester Position angeordnet ist, und in diesem Fall muß ein Positionierglied zur Bestimmung der Stellung eines Druckgegenlagergliedes für Papierbögen nur an der Seite eines Gliedes vorgesehen sein, welches eine Druckwalze 26 stützt.
  • Ein Wort des Druckens in der vorliegenden Beschreibung hat die gleiche Bedeutung wie Aufzeichnen und schließt nicht nur das Drucken eines Zeichens sondern auch Drucken eines Musters, eines Symbols und weiteres ein.
  • Industrielle Verfügbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung für einen Tintenstrahldrucker zum Bedrucken sowohl von Rollenpapier als auch von Papierbögen geeignet. Zum Beispiel eignet sich der Drucker als Drucker für eine POS-Kasse, in der Rollenpapier für die Ausgabe einer Quittung und Papierbögen für die Ausgabe einer geschnittenen Form und sonstiger benutzt wird.

Claims (14)

  1. Drucker, in dem ein Druckort für Rollenpapier (4) in einem Teil eines Druckortes für Papierbögen (5) ausgebildet ist, aufweisend: ein Druckgegenlager (16) für Rollenpapier (4), das einen Druckort für das Rollenpapier (4) bestimmt; ein Druckgegenlager (13) für Papierbögen (5), das einen Druckort für Papierbögen (5) bestimmt; und einen Druckkopf (8) zum Bedrucken des Rollenpapiers (4) und der Papierbögen (5) an einem gemeinsamen Druckort, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckort des Druckgegenlagers (16) für Rollenpapier (4) bestimmende Oberfläche gegenüber der Oberfläche, die den Druckort des Druckgegenlagers (13) für Papierbögen (5) bestimmt, mindestens um die Dicke des Rollenpapiers (4) nach hinten angeordnet ist.
  2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem das Druckgegenlager (13) für Papierbögen (5) eine rechteckige Platte mit einer Öffnung (15) ist, und das Druckgegenlager für Rollenpapier (4) der Öffnung (15) gegenüber vorgesehen ist.
  3. Drucker nach Anspruch 2, bei dem das Druckgegenlager (16) für Rollenpapier (4) so vorgesehen ist, daß das Druckgegenlager (16) für Rollenpapier (4) sich in die Nähe der Öffnung (15) des Druckgegenlagers (13) für Papierbögen (5) und von dieser weg bewegen kann.
  4. Drucker nach Anspruch 3, ferner aufweisend: einen Rahmen (21) zur Lagebestimmung des Druckgegenlagers (13) für Papierbögen (5) und zum Stützen des Druckgegenlagers (13) für Papierbögen (5), wobei das Druckgegenlager (16) für Rollenpapier (4) ein Positionierelement (25k, 25l) besitzt, wobei der Rahmen (21) einen Kontaktteil (21k, 21l) besitzt, wobei das Positionierelement (25k, 25l) den Kontaktteil (21k, 21l) berührt, wenn das Druckgegenlager (16) für Rollenpapier (4) sich in die Nähe der Seite der Öffnung (15) bewegt, und wobei die Stellung des Druckgegenlagers (16) für Rollenpapier (4) gegenüber dem Druckgegenlager (13) für Papierbögen (5) durch Kontaktierung des Positionierelements (25k, 25l) mit dem Kontaktteil (21k, 21l) bestimmt ist.
  5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: eine Zufuhrwalze (26) für Rollenpapier, die Rollenpapier (4) durch den Druckort (16) für Rollenpapier (4) zuführt; und eine Zugkrafteinrichtung, die Zugkraft auf eine Bedruckseite des Rollenpapiers (4) aufbringt, welches in Transportrichtung durch den Druckort befördert wird.
  6. Drucker nach Anspruch 5, bei dem das Druckgegenlager (16) für Rollenpapier (4) eine Papierführung (27) zum Führen von Rollenpapier (4) zu dem Druckort besitzt, und die Zugkrafteinrichtung ein Andrückglied zum Andrücken des Rollenpapiers (4) mit einer vorherbestimmten elastischen Kraft an die Papierführung (27) umfaßt.
  7. Drucker nach Anspruch 6, bei dem das Andrückglied eine Andrückwalze (115) ist, die frei gedreht wird, und die Umfangsfläche der Andrückwalze (115) über das Rollenpapier (4) auf die Papierführung (27) gedrückt wird.
  8. Drucker nach Anspruch 5, bei dem die Zugkrafteinrichtung eine Bremswalze (117) umfaßt, die an einem Ort angeordnet ist, auf den das Andrückglied der Papierführung (27) drückt, und wobei die Bremswalze (117) einen Walzenkörper (117b) hat, der frei drehbar abgestützt ist, sowie eine Druckfeder (117c), die auf die Seitenfläche des Walzenkörpers (117b) eine vorherbestimmte, elastische Kraft ausübt.
  9. Drucker nach Anspruch 5, ferner aufweisend: einen Antriebsmotor (61), der die Rollenpapierzufuhrwalze (26) dreht; ein Getriebe (31, 71-73) zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors (61) auf die Rollenpapierzufuhrwalze (26); und eine Umdrehungsdrosseleinrichtung (92-95) zum Aufbringen von Bremskraft zur Begrenzung der freien Umdrehung eines Zahnrades (73), welches in dem Getriebe (31, 71-73) zur Zufuhr von Rollenpapier (4) enthalten ist.
  10. Drucker nach Anspruch 9, ferner aufweisend: eine Zufuhrwalze (51, 53, 55) für Papierbögen; ein Getriebe (81-90) für die Zufuhr von Papierbögen (5) zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors (61) auf die Zufuhrwalze (51, 53, 55) für Papierbögen; und eine Umschalteinrichtung (62), die die Übertragung der Umdrehung des Antriebsmotors (61) entweder auf das Getriebe (31, 71-73) für die Zufuhr von Rollenpapier oder auf das Getriebe (81-90) für die Zufuhr von Papierbögen (5) schaltet.
  11. Drucker nach Anspruch 9, bei dem das Getriebe (31, 71-73) für die Zufuhr von Rollenpapier (4) ein Zahnrad (31) umfaßt, welches gemeinsam mit der Rollenpapierzufuhrwalze (26) gedreht wird; und Bremskraft auf ein Zahnrad (73) ausgeübt wird, welches unmittelbar mit dem Zahnrad (31) kämmt, das zusammen mit der Walze für Rollenpapierzufuhr (26) von der Umdrehungsdrosseleinrichtung (92-95) gedreht wird.
  12. Drucker nach Anspruch 5, ferner aufweisend: einen Antriebsmotor (61) zum Drehen der Rollenpapierzufuhrwalze (26), ein Getriebe (31, 71-73) zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors (61) auf die Rollenpapierzufuhrwalze (26); und eine Umdrehungsdrosseleinrichtung, die verhindert, daß ein Zahnrad gedreht wird, welches in dem Getriebe (31, 71-73) für die Zufuhr von Rollenpapier (4) enthalten ist, wobei die Umdrehung des Zahnrades durch die Umdrehungsdrosseleinrichtung verhindert wird, während der Antriebsmotor (61) angehalten ist.
  13. Drucker nach Anspruch 12, ferner aufweisend: eine Zufuhrwalze für Papierbögen (5); ein Getriebe (81-90) zum Übertragen der Umdrehung des Antriebsmotors (61) auf die Zufuhrwalze für Papierbögen (5); und eine Umschalteinrichtung (62), welche die Übertragung der Umdrehung des Antriebsmotors (61) entweder auf das Getriebe (31, 71-73) für die Zufuhr von Rollenpapier (4) oder das Getriebe (81-90) für die Zufuhr von Papierbögen (5) schaltet, wobei die Umdrehungsdrosseleinrichtung die Umdrehung des Zahnrades verhindert, während die Umdrehung des Antriebsmotors (61) auf das Getriebe (81-90) für die Zufuhr von Papierbögen übertragen wird.
  14. Drucker nach Anspruch 12, bei dem das Getriebe (31, 71-73) für die Zufuhr von Rollenpapier (4) ein Zahnrad umfaßt, welches zusammen mit der Rollenpapierzufuhrwalze (26) gedreht wird, und die Umdrehung des Zahnrades, welches mit dem zusammen mit der Rollenpapierzufuhrwalze (26) gedrehten Zahnrad kämmt, durch die Umdrehungsdrosseleinrichtung verhindert wird.
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