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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von geschäumten Artikeln
durch Wärmeformen
von Polyesterharz. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Artikels aus Polyesterharz,
der ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
und mechanische Beständigkeit
hat, durch Erwärmen
und Schäumen
eines Polyesterharzes mit einem Schäumungsmittel; das Polyesterharz
hat verbesserte Verarbeitbarkeit durch Umsetzung eines Polyesterharzes
mit relativ niedrigem Molekulargewicht mit einer geringen Menge
an Kupplungsmittel und einer Spurenmenge eines Katalysators, um
die Schmelzviskosität und
die Volumenzunahme zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur
Herstellung eines geschäumten
Artikels aus Polyesterharz mit verbesserter Verarbeitbarkeit durch
Reparieren und Verbessern eines recycelten Polyesters auf Polyethylenterephthalatbasis,
der ein verringertes Molekulargewicht und verminderte Eigenschaften
hat, um das Molekulargewicht, die Schmelzviskosität und die Volumenzunahme
zu verstärken.
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Stand der
Technik
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Lineare
aromatische gesättigte
Polyester, zum Beispiel Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat
(PBT) und Polyethylen-2,6-naphthalindicarboxylat (PEN) (im folgenden
als Polyester auf PET-Basis bezeichnet) haben ausgezeichnete Eigenschaften
und werden in großem
Umfang als Fasern, Filme, Flaschen und Kunststoffe eingesetzt. Auf
dem Kunststoffgebiet werden Formprodukte dieser Polyester in Kraftfahrzeugen,
Maschinenteilen, elektrischen und elektronischen Materialien, Baumaterialien,
Behältern
und verschiedenen industriellen Waren als Hochleistungsharzmaterialien
eingesetzt.
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In
den letzten Jahren wurde weltweit erkannt, daß verwendete Kunststoffprodukte,
die aus Anlagenproduktionsprozessen und dem allgemeinen Verbrauchermarkt
wiedergewonnen werden, im Hinblick auf eine Schonung der Recourcen
und im Hinblick auf den Umweltschutz recycelt werden müssen. Die
Wiedergewinnung und das Recycling von gebrachten Flaschen, Filmen
usw., die aus Polyester hergestellt sind, ist seither positiv im
Fortschreiten. Allerdings gibt es praktische Probleme, zum Beispiel
tendiert das Molekulargewicht von kristallinem Polyester dazu, aufgrund
der Wärmegeschichte
des Formens deutlich abzunehmen, und es besteht die starke Tendenz
bei kristallinem Polyester, daß er
an den Enden der Moleküle
eine erhöhte
Zahl von freien Carboxyl-Gruppen hat, die die Entwicklung von Technologie
zum Recycling wiedergewonnener Produkt behindert. Da verwendeter
Polyester, der wiedergewonnen wurde, im Vergleich zu ursprünglichen
Pellets ein verringertes Molekulargewicht hat, ist das Molekulargewicht
von Flocken (verkleinertes Material) aus zum Beispiel einem großen Volumen
wiedergewonnener PET-Flaschen um die Hälfte reduziert. Wenn dementsprechend
die Flocken als Basisharz recycelt werden, ist die Verarbeitbarkeit
schlecht, die Qualitäten
der ursprünglichen
PET-Flaschen können
nicht erreicht werden und es können
nur Fasern, die mit einem Harz mit niedrigem Molekulargewicht geformt
werden können,
und Folien niedriger Qualität
produziert werden. Die Anwendungen von recycelten Materialien sind
demnach begrenzt.
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Seit
einigen Jahren werden geschäumte
Kunststoffartikel, die durch ein leichtes Gewicht, Elastizität und Verarbeitbarkeit gekennzeichnet
sind, in großem
Umfang hauptsächlich
als Verpackungen und Polstermaterialien verwendet. wenn die Flocken
mit niedrigem Molekulargewicht aus wiedergewonnenen PET-Flaschen oder
neuen PET-Flaschen so verarbeitet werden können, daß sie ein hohes Molekulargewicht
haben und eine verbesserte Schmelzviskosität haben, so daß sie zum
Schäumen
geeignet sind, wird ein riesiger Markt für geschäumte Artikel entwickelt werden.
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Bekannte
Verfahren zur Erhöhung
des Molekulargewichts umfassen eine Festphasen-Polyesterpolymerisation,
Umsetzung eines Kettenverlängerungsmittel
(Kupplungsmittels) mit Polyesterendgruppen oder Zusatz von anderen
Harzen, zum Elastomeren, um die mechanischen Eigenschaften zu supplementieren.
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Die
Verwendung von Verbindungen, die eine Isocyanat-Gruppe, eine Oxazolin-Gruppe,
eine Epoxy-Gruppe, eine Aziridin-Gruppe oder eine Carbodiimid-Gruppe
haben, als Kettenverlängerungsmittel
(Kupplungsmittel) wurde vorgeschlagen. Allerdings haben solche Verbindungen
eine begrenzte Reaktivität,
Wärmebeständigkeit
und Stabilität
und daher eine begrenzte Zweckmäßigkeit.
Unter diesen sind Epoxy-Verbindungen
im Vergleich zu Verbindungen, die andere Gruppen haben, relativ
gebräuchlich,
und die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 57-161124 offenbart
den Zusatz einer Monoepoxy-Verbindung, die offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. 7-166419, die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 48-36085 und 60-35944 offenbaren den Zusatz einer Diepoxy-Verbindung,
allerdings sind Epoxy-Verbindungen
bezüglich Reaktionsgeschwindigkeit,
Gelerzeugung, Schmelzviskosität,
Löslichkeit,
thermischer Stabilität
und der Eigenschaften des geformten Produktes problematisch.
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Die
japanisch PCT-Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 8-508776 schlägt ein Verfahren
vor, in dem ein wiedergewonnener Polyester auf PET-Basis geschmolzen
und mit einem bifunktionellen Epoxyharz und sterisch gehindertem
Hydroxyphenylalkylphosphonat vermischt wird, um das Molekulargewicht
des Polyesters zu erhöhen.
Obgleich in diesem Verfahren die Reaktionsrate relativ hoch ist,
ist sterisch gehindertes Hydroxyphenylalkylphosphonat teuer, was
zur Verwendung auf dem Gebiet, das eine Wiedergewinnung bei niedrigen Kosten
und niedrigen Recyclingausgaben erfordert, nicht adäquat ist.
Ein alternatives Verfahren besteht darin, daß Kautschuk oder ein Elastomer
in den Polyester gemischt wird, allerdings haben solche Mischungen
Probleme bezüglich
Löslichkeit,
Wärmebeständigkeit
und Elastizitätsmodul.
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Typischerweise
ist der Kunststoff zur Verwendung beim Formen eines geschäumten Artikels
Polystyrol oder Polyethylen mit einem hohen Molekulargewicht und
mit einer hohen Schmelzviskosität.
Die Polyester auf PET-Basis haben ungenügende Schmelzviskosität, d.h.
fließen
beim Schmelzen leicht, selbst wenn das Molekulargewicht derselben
erhöht
ist (IV von etwa 1,0, zahlenmittleres Molekulargewicht etwa 17 000,
gewichtsmittleres Molekulargewicht etwa 44 000) für eine Flaschenanwendung,
und daher sind sie zur Bildung geschäumter Artikel, die hoch geschäumt sind,
keine geeigneten Harze. Folglich gibt es auf der Welt keine geschäumten Artikel,
die aus Polyestern auf PET-Basis hergestellt sind.
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US 4,284,596 offenbart ein
Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Artikels durch Erhitzen
einer modifizierten Polyesterzusammensetzung in einem Extruder und
Extrudieren derselben bei vermindertem Druck.
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Ein
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung eines Polyesterharzes mit verbesserter
Verarbeitbarkeit durch Erhöhung
des Molekulargewichts und der Schmelzviskosität eines Polyester auf PET-Basis,
der ein relativ niedriges Molekulargewicht hat und brüchig bzw.
spröde
ist, so daß der
Polyester auf PET-Basis durch Schäumung geformt werden kann,
und in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
geschäumten
Artikels unter Verwendung desselben.
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Durch
intensive Studien zur Lösung
der oben beschriebenen Probleme haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung ein industriell vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung
eines Polyesterharzes auf PET-Basis, das eine spezifische Molekülstruktur
hat und charakteristische Eigenschaften hat, zum Beispiel hohe Schmelzviskosität und Volumenzunahme,
und das zum Schäumgsformen
geeignet ist, entdeckt, wobei ein gesättigter Polyester mit einer
spezifischen Epoxy-Verbindung als Kupplungsmittel und einem Kupplungsreaktionskatalysator
reaktiv verarbeitet wird und das Gemisch thermisch geschmolzen wird;
sie haben weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Artikels
unter Verwendung desselben entdeckt und somit die vorliegende Erfindung
vollendet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Erzeugung eines geschäumten Artikels
aus einem recycelten Produkt eines wiedergewonnenen, auf Polyethylenterephthalat
basierenden, aromatischen Polyesterprodukts durch Wärmeschäumen eines
modifizierten Polyesterharzes unter Verwendung eines Schäumungsmittels
bereit, wobei die modifizierten Polyesterharzpellets eine erhöhte Volumenzunahmerate
bzw. Quellung von 5 bis 200 % und eine JIS-Schmelzflußrate (MFR)
von nicht mehr als 50 g/10 Minuten, gemessen bei 280°C, aufweisen,
wobei es durch Erwärmen
einer Mischung, umfassend
- (a) 100 Gew.-Teile
des recycelten Produkts,
- (b) 0,1 bis 10 Gew.-Teile von
- (i) einem Kupplungsmittel, das mehr als zwei Epoxygruppen hat,
oder
- (ii) einer Mischung als Kupplungsmittel einer Verbindung mit
zwei Epoxygruppen im Molekül
und einer Verbindung mit mehr als zwei Epoxygruppen, und
- (c) 0,01 bis 5 Gew.-Teile eines Metallsalzes einer Carbonsäure als
Kupplungsreaktionskatalysator, auf eine Temperatur von mehr als
dem Schmelzpunkt des Polyesters, gebildet wird,
und worin entweder
das modifizierte Polyesterharz als modifizierte Polyesterharzpellets
gebildet wird, die darauf folgend unter Verwendung eines Schäumungsmittels
wärmegeschäumt werden,
oder
das
modifizierte Polyesterharz in einem Extruder gebildet wird und ein
Schäumungsmittel
in das modifizierte Polyesterharz in dem Extruder injiziert wird.
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Die
Schmelzflußrate
(MFR) wurde bei 280°C
und einer Last von 2,16 kg gemäß JIS K7210
gemessen.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen und in der beispielhaften
folgenden Beschreibung deutlich gemacht.
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1 ist
ein Diagramm der intrinsischen bzw. inneren Viskosität (IV) und
der Quellung (Grad der Quellung) bzw. Volumenzunahme des Polyesterharzes
gemäß der Erfindung.
In 1 stellen die Rechtecke experimentelle Daten für das Polyesterharz
unter Verwendung eines tri- oder mehrfunktionellen Kupplungsmittels dar
(mittlerer bis hoher Vernetzungsgrad, lange verzweigte Kettenstruktur
vom Typ mit hoher Volumenzunahme) und die Kreise stellen experimentelle
Daten des Polyesterharzes unter Verwendung eines bifunktionellen Kupplungsmittels
dar (niedriger Vernetzungsgrad, lange verzweigte Kettenstruktur
des Typs mit geringer Volumenzunahme). Zum Vergleich stellen Dreiecke
gemessene Werte von im Handel erhältlichem PET dar (keine Verzweigung,
keine auf Quellung bzw. Volumenzunahme, lineare Struktur) und die
ausgefüllten
Dreiecke stellen gemessene Werte der wiedergewonnenen PET-Flocken
dar. Sie sind auch durch die Geraden a, b und c unterscheidbar.
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2 ist
ein Diagramm der Schmelzflußrate
(MFR) und der Volumenzunahme (Grad der Volumenzunahme) des Polyesterharzes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Markierungen und die Geraden a, b und c haben dieselben
Bedeutungen wie in 1.
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3 ist
eine schematische Kombination von Schäumungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine veranschaulichende Kombination von Vorrichtungen, die in Beispiel
13 eingesetzt werden. Die Vorrichtungen umfassen: einen ersten gleichläufigen Doppelschneckenextruder
mit einem Kaliber von 43 mm und einem L/D = 43 (eine Seitenbeschickung,
zwei Vakuumentlüftungen
vor und hinter der Seitenbeschickung), einen zweiten gleichläufigen Doppelschneckenextruder
mit einem Kaliber von 40 mm und einem L/D = 44 (eine Vakuumentlüftungsöffnung,
eine Öffnung
für Kohlendioxidgas),
eine Zahnradpumpe mit 30 cm3/U, einen dritten
Einzelschneckenextruder mit einem Kaliber von 65 mm und einem L/D
= 28, einer Zahnradpumpe mit 30 cm3/U und
einer Ringdüse
mit einem Lippenspalt von 0,3 mm und einem Durchmesser von 86 mm.
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Bester Modus
zur Durchführung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Der
(a) lineare gesättigte
Polyester als das Präpolymer
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung
einer Dicarbonsäure-Komponente
und einer Glykol-Komponente
oder unter Verwendung einer Hydroxycarbonsäure synthetisiert. Beispiele
für die
Dicarbonsäure-Komponente
umfassen aromatische Dicarbonsäuren,
zum Beispiel Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
Naphthalindicarbonsäure,
Diphenyldicarbonsäure,
Diphenylsulfondicarbonsäure,
Diphenoxyethandicarbonsäure,
Diphenyletherdicarbonsäure,
Methylterephthalsäure,
Methylisophthalsäure;
aliphatische und alicyclische Dicarbonsäuren, zum Beispiel Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Decandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Cyclohexandicarbonsäure. Bevorzugt
sind aromatische Dicarbonsäuren,
speziell Terephthalsäure
und 2,6-Naphthalindicarbonsäure.
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Beispiele
für Glykolkomponente
umfassen Ethylenglykol, Trimethylenglykol, Tetramethylenglykol,
Hexamethylenglykol, Decamethylenglykol, Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol,
Polyoxyethylenglykol, Polyoxypropylenglykol, Polyoxytetramethylenglykol.
Bevorzugt sind Ethylenglykol, Tetramethylenglykol, Cyclohexandimethanol.
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Beispiele
für die
Hydroxycarbonsäure
umfassen α-Hydroxycapronsäure, Hydroxybenzoesäure und Hydroxyethoxybenzoesäure.
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Spezifische
Beispiele für
den linearen gesättigten
Polyester umfassen Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat
(PBT), Polyethylen-2,6-naphthalat (PEN), oder Copolymere davon.
Polyethylenterephthalat (PET) wird weltweit in Masse produziert
und als Präpolymer
der vorliegenden Erfindung das bevorzugteste.
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Der
lineare gesättigte
Polyester, der in der vorliegenden Erfindung als das Präpolymer
eingesetzt wird, hat vorzugsweise eine intrinsische bzw. innere
Viskosität
(IV) von 0,50 dl/g oder mehr (was einem MFR-Wert, umgewandelt in
einen Exponenten der Schmelzviskosität, von 210 g/10 Minuten oder
weniger entspricht; dasselbe gilt im folgenden), bevorzugter von
0,60 dl/g oder mehr (MFR von etwa 130 g/10 Minuten) oder weniger, gemessen
durch Auflösen
des linearen gesättigten
Polymers in einem 1:1-Gemisch aus 1,1,2,2-Tetrachlorethan und Phenol
bei 25°C.
Wenn die intrinsische Viskosität
bzw. die innere Viskosität
weniger als 0,50 dl/g ist, ist es schwierig, ein hohes Molekulargewicht
und eine hohe Schmelzviskosität
zu erhalten, selbst gemäß der vorliegenden
Erfindung, und es wird in betracht gezogen, daß das resultierende Polyesterharz
nicht immer eine ausgezeichnete Schäumungsverarbeitbarkeit bereitstellen
kann. Die Obergrenze der inneren Viskosität ist nicht speziell limitiert,
sie ist aber typischerweise 0,90 dl/g oder weniger (MFR von etwa
25 g/10 Minuten oder mehr), vorzugsweise 0,80 dl/g oder weniger
(MFR von etwa 45 g/10 Minuten oder mehr).
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In
der Praxis werden Flocken und Pellets aus Polyesterflaschen auf
PET-Basis, die in großen
Mengen gesammelt und wiedergewonnen wurden, oft als Präpolymer
eingesetzt. Normalerweise haben PET-Flaschen eine relativ hohe innere
Viskosität
und daher hat das wiedergewonnene Produkt auch eine hohe innere
Viskosität
(IV), und im allgemeinen von etwa 0,60 bis 0,80 dl/g (MFR von etwa
130 bis 45 g/10 Minuten), speziell etwa 0,65 bis 0,75 dl/g (MFR
von etwa bis 55 g/10 Minuten).
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Die
Polyesterformprodukte, die wiedergewonnen werden, können eine
beliebige Form, zum Beispiel Faser, Film, Flaschen oder andere,
haben, und der Polyester kann eine geringe Menge an anderen Polymeren, zum
Beispiel Polyolefin und Polyacrylsäureester, enthalten. Ein kleiner
Verhältnisanteil
an Additiven, zum Beispiel Füllstoffen,
Pigmenten und ein Farbstoff, kann ebenfalls vorliegen. PET-Flaschen
sind für
den linearen gesättigten
Polyester zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial
besonders geeignet, da eine soziale Umgebung, die die Wiedergewinnung
und das Recycling von PET-Flaschen begünstigt, aufrecht erhalten wird,
und da Polyester, der PET-Flaschen bildet, zum Recycling besonders
geeignet ist.
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Das
(b) Kupplungsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
ist eine Verbindung, die zwei oder mehr Epoxy-Gruppen im Molekül hat.
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Beispiele
für die
Verbindung, die im Durchschnitt zwei Epoxy-Gruppen im Molekül hat, umfassen aliphatischen
Polyethylendiglycidylether, Polypropylenglykoldiglycidylether, Tetramethylenglykoldiglycidylether, 1,6-Hexamethylenglykoldiglycidylether,
Neopentylglykoldiglycidylether, Glycerindiglycidylether; alicyclischen hydrierten
Bisphenol A-diglycidylether, hydrierten Diglycidylisophthalsäureester,
3,4-Epoxycyclohexylmethyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat, Bis(3,4-epoxycyclohexyl)adipat;
heterocyclisches Diglycidylhydantoin, Diglycidyloxylalkylhydantoin;
aromatischen Bisphenol A-diglycidylether, Bisphenol A-diglycidylether-Anfangskondensat,
Diphenylmethandiglycidylether, Diglycidylterephthalsäureester,
Diglycidylisophthalsäureester
und Diglycidylanilin.
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(Beschreibung Seite 14,
1.22~)
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Beispiele
für die
Verbindung, die durchschnittlich drei Epoxy-Gruppen im Molekül hat, umfassen
aliphatischen Trimethylolpropantriglycidylether; heterocyclisches
Triglycidylisocyanurat, Triglycidylcyanurat, Triglycidylhydantoin
und aromatisches Triglycidyl-para- oder -meta-aminophenol.
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Beispiele
für die
Verbindung, die durchschnittlich vier Epoxy-Gruppen im Molekül hat, umfassen
Tetraglycidylbenzylethan, Sorbittetraglycidylether, Tetraglycidyldiaminophenolmethan
und Tetraglycidylbisaminomethylcyclohexan.
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Beispiele
der Verbindung, die durchschnittlich zwei bis mehrere, das heißt dazwischenliegende
Zahlen, Epoxy-Gruppen hat, umfassen Phenolnovolakepoxyharz und Cresolnovolakepoxyharz.
Beispielsweise haben im Handel verfügbare Dow-Epoxyharze etwa 2,2,
3,6, 3,8 und 5,5 Epoxy-Gruppen
im Molekül.
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Die
Mischungsmenge der (b) Verbindung mit Epoxy-Gruppen ist 0,1 bis
10 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,3 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100
Gew.-Teile des linearen gesättigten
Polyesters (a). Wenn die Menge der Verbindung mit Epoxy-Gruppen (b) weniger
als 0,1 Gew.-Teil ist, ist die Kettenverlängerung nicht ausreichend, Molekulargewicht
und Schmelzviskosität
erhöhen
sich nicht und ein Schäumungsformen
kann nicht durchgeführt
werden. Wenn andererseits die Menge der Verbindung mit Epoxy-Gruppen
(b) 10 Gew.-Teile übersteigt, können die
Formprodukte verminderte Grundeigenschaften, mechanische Eigenschaften
und Elastizitätsmodul
haben oder ein Gel kann wegen der Weichmachung erzeugt werden. Die
Mischungsmenge hängt
im allgemeinen von den Typen des Epoxyharzes ab. In dem Fall, daß zum Beispiel
ein Epoxyharz mit niedrigem Molekulargewicht, das ein Epoxyäquivalent
von 100 bis 200 g/Äq
hat, mit dem linearen gesättigten
Polyester mit einer inneren Viskosität so hoch wie 0,90 dl/g umgesetzt
wird, sind 0,1 Gew.-Teile des Epoxyharzes genug. Wenn ein Epoxyharz
mit hohem Molekulargewicht, das ein Epoxy-Äquivalent
von etwa 2000 g/Äq
hat, mit dem linearen gesättigten
Polyester mit einer inneren Viskosität so niedrig wie 0,50 dl/g
umgesetzt wird, sind etwa 10 Gew.-Teile des Epoxyharzes erforderlich.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Mischung
aus 0 bis 100 Gew.% der Verbindung, die zwei Epoxy-Gruppen im Molekül hat, und
100 bis 0 Gew.% der Verbindung, die mehr als zwei Epoxy-Gruppen
hat, als Kupplungsmittel verwendet werden, um das Molekulargewicht
des linearen gesättigten
Polyesters zu erhöhen
und eine lange verzweigte Kette darin einzuführen, wodurch ein Polyester
auf PET-Basis mit einer Schmelzviskosität und einer Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme), die essentiell für ein Schäumungsformen sind, produziert
und schäumungsgeformt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Polyester mit hohem Molekulargewicht, der eine
Volumenzunahme (einen Grad der Volumenzunahme) von etwa 50 % bei
einer inneren Viskosität
von 1,0 dl/g hat, erhalten werden, selbst wenn eine Verbindung mit
zwei Epoxy-Gruppen im Molekül
verwendet wird. Es wird angenommen, daß eine Hydroxyl-Gruppe das
Nebenprodukt ist, wenn eine Esterbindung durch Umsetzung einer terminalen
Carbonsäure-Gruppe
des linearen gesättigten
Polyesters mit einem Epoxyring umgesetzt wird, und die Hydroxyl-Gruppe
wird mit anderen Epoxyringen unter Bildung einer geringen Zahl von
langen verzweigten Ketten umgesetzt.
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Wie
aus 1 zu sehen ist, hat im Handel verfügbares PET-Harz eine Volumenzunahme
(einen Grad der Volumenzunahme) von nur –20 bis +10 % bei einer inneren
Viskosität
innerhalb des Bereichs von 0,6 bis 1,2 dl/g. Es wird angenommen,
daß Schmelzviskosität und Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme) niedrig sind, da das im Handel verfügbare PET-Harz
eine lineare Struktur hat und ein absolutes zahlenmittleres Molekulargewicht
von so niedrig wie etwa 20 000 hat, was in einer geringeren "Verhakung" in den Molekülketten
resultiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
der Verzweigungsgrad der langen Kette, das Molekulargewicht, die
Schmelzviskosität
und die Volumenzunahme (Grad der Volumenzunahme) durch Auswahl einer Verbindung,
die mehr als zwei Epoxy-Gruppen hat, und durch Erhöhung der
Menge derselben so kontrolliert werden, wie es für ein Schäumungsformen erforderlich ist.
Da der Polyester gemäß der vorliegenden
Erfindung lange verzweigte Ketten hat und daher eine ausreichende "Verhakung" in den Molekülketten
hat, können
Volumenzunahme (Grad der Volumenzunahme) und Schmelzviskosität frei erhöht werden,
selbst wenn die innere Viskosität
im Bereich von so niedrig wie 0,6 bis 0,8 dl/g liegt.
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Der
Polyester auf PET-Basis, der in einfacher Weise schäumungsgeformt
werden kann, hat einen Grad der Langkettenverzweigung von 1 oder
mehr, eine innere Viskosität
als Maß für das Molekulargewicht von
0,6 bis 1,0 dl/g, eine MFR von 1 bis 50 g/10 Minuten, vorzugsweise
3 bis 15 g/10 Minuten und eine Volumenzunahme (einen Grad der Volumenzunahme)
von etwa 10 bis 200 %, vorzugsweise etwa 40 bis 150 %. Die Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme) und die MFR sind als Leistungsindex für ein Schäumungsformen
besonders wichtig. Typischerweise sind Polyester auf PET-Basis, die eine Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme) von 10 bis 70 % haben, für ein Schäumungsformen
mit niedrigem oder mittleren Expansionsverhältnis geeignet, und Polyester
auf PET-Basis, die eine Volumenzunahme (einen Grad der Volumenzunahme)
von 70 bis 200 % haben, sind für
Schäumungsformen
mit hohem Expansionsverhältnis
gegebenenfalls.
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Der
Kupplungsreaktionskatalysator (c) zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung ist ein Katalysator, der wenigstens eines oder mehrere,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (i) Alkalimetallcarboxylat, -carbonat
und -bicarbonat, (ii) Erdalkalimetallcarboxylat, (iii) Aluminium-,
Zink- oder Mangancarboxylat und (iv) Mangancarbonat, enthält.
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Der
Katalysator wird in zwei Typen eingeteilt:
Metallcarboxylat
und andere. Beispiele für
metallbildendes Metallcarboxylat umfassen Alkalimetalle, zum Beispiel
Lithium, Natrium und Kalium; Erdalkalimetalle, zum Beispiel Magnesium,
Calcium, Strontium und Barium; Aluminium; Zink und Mangan.
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Carbonsäure zur
Bildung eines Salzes mit dem Metall kann Monocarbonsäure, Dicarbonsäure, Polycarbonsäure, polymerartige
Carbonsäure,
zum Beispiel Ionomer, sein und kann eine unbegrenzte Anzahl von Kohlenstoffatomen
enthalten. Wenn die Carbonsäure
ein oder mehr Kohlenstoffatome enthält, wirkt eine derartige Carbonsäure als
Kernbildungsagens zum Schäumungsformen
des resultierenden hochpolymerisierten Polyesters und beeinträchtigt den
Schaumdurchmesser. Wenn ein Metallsalz einer mittleren und höheren Carbonsäure, speziell
einer mittleren und höheren
Fettsäure,
als Katalysator verwendet wird, können hochpolymerisierte Polyester
mit feinen Schäumen
geschäumt
werden.
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Ein
bevorzugter Kupplungreaktionskatalysator zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung ist das Natriumsalz und Kaliumsalz einer Carbonsäure, die
besonders sicher sind.
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Andere
bevorzugte Kupplungsreaktionskatalysatoren sind ein Mangansalz einer
Carbonsäure,
das schnell als Reaktionskatalysator für die terminalen Carboxyl-Gruppe
des Polyesterharzes und den Epoxyring wirkt. Ein bevorzugtes Mangansalz
ist das Mangansalz einer organischen Carbonsäure, speziell einer aliphatischen
Carbonsäure
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, speziell 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
einer alicyclischen Carbonsäure
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einer aromatischen Carbonsäure mit
7 bis 20 Kohlenstoffatomen. Spezifische Beispiele der Carbonsäure zur
Bildung des Salzes umfassen Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Adipinsäure, Stearinsäure, Cyclohexancarbonsäure, Benzoesäure und
Phthalsäure.
Bevorzugter sind Mangan(II)-acetat, wasserfreies Mangan (II)-acetat, Mangan(II)-acetat-tetrahydrat
und Mangen(III)-acetat. Besonders bevorzugt ist Mangan(II)-acetat-tetrahydrat.
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Die
Mischungsmenge des Kupplungsreaktionskatalysators, der Natriumcarboxylat,
Calciumcarboxylat und Mangan(II)-carboxylat
enthält,
ist 0,01 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-Teil, bezogen
auf 100 Gew.-Teile des linearen gesättigten Polyesters (a). Wenn
die Mischungsmenge des Kupplungsreaktionskatalysators weniger als
0,01 Gew.-Teile ist, ist der katalytische Effekt gering und eine
Reaktion ist unzureichend, wodurch das Molekulargewicht sich manchmal
nicht ausreichend erhöht.
Wenn die Mischungsmenge desselben 5 Gew.-Teile übersteigt, kann durch eine
lokale Reaktion ein Gel erzeugt werden, und schnelle Anstiege bei
Schmelzviskosität
können
Störungen
in einem Extruder verursachen.
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Dem
Kupplungsreaktionskatalysator (c) können ein Co-Katalysator, ein Kristallisationskeimbildungsmittel
und ein Kristallisationsbeschleuniger zugesetzt werden und umfassen
ein Halogenid, ein Carbonat und ein Bicarbonat eines Alkalimetalls
und eines Erdalkalimetalls, zum Beispiel Lithiumchlorid, Kaliumiodid
und Kaliumcarbonat; sowie Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze,
zum Beispiel ein Lithiumsalz, ein Natriumsalz, ein Kaliumsalz, ein
Berylliumsalz, ein Magnesiumsalz, ein Calciumsalz, ein Strontiumsalz
und ein Bariumsalz von Aryl- oder Alkylsubstituiertem Phosphin,
z.B. Tributylphosphin, Trioctylphosphin, Triphenylphosphin, einer gesättigten
Fettsäure,
zum Beispiel Buttersäure,
Valeriansäure,
Capronsäure,
Laurinsäure,
Myristinsäure,
Palmitinsäure,
Stearinsäure,
Behensäure
und Montansäure,
und einer ungesättigten
Fettsäure,
zum Beispiel Crotonsäure, Ölsäure und
Elaidinsäure.
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Außer dem
Polyester (a), der Verbindung (b) mit Epoxy-Gruppen und dem Mangansalz
(c) kann die Polyesterharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
ein Schäumungskernbildungsmittel;
einen Füllstoff,
zum Beispiel Talk, Calciumcarbonat, Calciumoxid, Kaolin, Aluminiumoxid
und Aluminiumhydroxid; ein Verstärkungsmaterial,
zum Beispiel Glasfaser, Kohlenstoffaser, Aramidfaser und Whisker;
ein Pigment, zum Beispiel Ruß,
Antimonoxid, Molybdändisulbid
und Titanoxid; ein Färbemittel;
einen Stabilisator; ein ultraviolette Strahlung absorbierendes Mittel;
ein Antioxidans; ein Viskositätskontrollmittel;
ein Antistatikum; ein leitfähiges Mittel;
ein Fließmittel;
ein Formentrennmittel; ein Vernetzungsmittel und andere Harze umfassen.
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Beispiele
für das
Antioxidans umfassen ein gehindertes Antioxidans auf Phenolbasis,
zum Beispiel p-t-Butylhydroxytolul
und p-t-Butylhydroxyanisol; und ein Antioxidans auf Schwefelbasis,
zum Beispiel Distearylthiodipropionat und Dilaurylthiodipropionat.
Beispiele für
den Wärmestabilisator
umfassen Triphenylphosphit, Trilaurylphosphit und Trisnonylphenlphosphit.
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Beispiele
für das
ultraviolette Strahlung absorbierende Mittel umfassen p-t-Butylphenylsalicylat,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxy-2'-carboxybenzophenon
und 2,4,5-Trihydroxybutyrophenon. Beispiele für das Antistatikum umfassen
N,N-Bis(hydroxyethyl)alkylamin, Alkylamin, Alkylallylsulfonat und
Alkylsulfonat. Beispiele für
das Flammschutzmittel umfassen Hexabromcyclododecan, Tris-(2,3-dichlorpropyl)phosphat
und Pentabromphenylallylether.
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Ein
Verfahren zur Erzeugung des Polyesterharzes der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung einer reaktiven Verarbeitung wird unten beschrieben.
Als der lineare gesättigte
Polyester (a) können
ein normales neues Harz, Flocken, partikelförmige Materialien, Pulver,
Chips und eine Schmelze einer wiedergewonnenen PET-Flasche in einer
beliebigen Gestalt verwendet werden. Was eine Trocknung angeht,
so wird das Polyester-Präpolymer
als die Hauptkomponente vorteilhafterweise unter Verwendung von
entfeuchteter Luft, heißer Luft
oder erhitztem Stickstoff mit 110 bis 160°C für mehrere bis 10 oder mehr
Stunden erwärmt.
Die jeweiligen Komponenten werden unter Verwendung eines Mischers,
zum Beispiel des Henschel-Mischers, vermischt und dann einem Extrusionspelletisierer
oder direkt einer Formungsmaschine zugeführt. Die Heißschmelztemperatur
ist wünschenswerterweise
höher als
der Schmelzpunkt des Polyesters und im Hinblick auf eine Kotrolle
der Reaktion nicht höher
als 350°C.
Eine speziell bevorzugte Temperatur ist 320°C oder weniger. Wenn die Temperatur
350°C übersteigt,
kann der Polyester verfärbt
werden oder einer thermischen Zersetzung unterworfen werden. Entsprechende
Komponenten werden einfach vermischt. Die Komponente (a) und die
Komponente (b) können
vermischt werden und dann wird die Komponente (c) in einem beliebigen
Schritt zugesetzt. Die Komponente (a) und die Komponente (c) können vermischt
werden und dann kann die Komponente (b) in einem beliebigen Schritt
zugesetzt werden.
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Die
Reaktionsapparatur zum Erhitzen und Schmelzen kann ein Einschneckenextruder,
ein Doppelschneckenextruder, ein Zweistufenextruder, der diese kombiniert,
oder ein Knetextruder usw. sein. Das reaktive Verarbeiten zur Erzeugung
des Polyesterharzes zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
wird für eine
kurze Zeit im Extruder durchgeführt.
Dementsprechend ist das L/D des Extruders vorzugsweise 30 bis 50 anstatt
10 bis 30.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung nimmt das Molekulargewicht des linearen gesättigten
Polyester-Präpolymers
im allgemeinen zu und die Zahl der terminalen Carboxyl-Gruppen nimmt
in kurzer Zeit ab, zum Beispiel in 30 Sekunden bis 60 Minuten, vorzugsweise
1 bis 30 Minuten, am bevorzugtesten 2 bis 15 Minuten, obgleich dies
von der Leistungsfähigkeit
des Extruders abhängt.
Es wird angenommen, daß der
Kupplungskatalysator eine Reaktion der Carboxyl-Gruppe des Polyesters
und des Epoxyrings begünstigt
und die Polyestermoleküle
mit terminalen Carboxyl-Gruppen durch multifunktionelle Epoxykomponenten
verknüpft
werden, wodurch die Molekülketten
unter Erhöhung
des Molekulargewichts und Verringerung der Anzahl der terminalen
Carboxyl-Gruppen wachsen und sich verzweigen. Wenn der Polyester
nur unter Zugabe des Kupplungskatalysators erwärmt und geschmolzen wird, nimmt
weder das Molekulargewicht zu, noch nimmt die Anzahl terminaler
Carboxyl-Gruppen ab. Wenn der Polyester nur unter Zugabe der multifunktionellen
Epoxykomponente erwärmt
und geschmolzen wird, ist es schwierig, das Molekulargewicht in
kurzer Zeit zu erhöhen,
da die Reaktionsgeschwindigkeit sehr langsam ist. Wenn die drei
Komponenten, Komponente (a), Komponente (b) und Komponente (c),
erfindungsgemäß gleichzeitig
vorliegen, nehmen Molekulargewicht, Schmelzviskosität und Volumenzunahme
deutlich zu.
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(Schäumen unter Verwendung eines
flüchtigen
Schäumungsmittels)
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Beispiele
für ein
flüchtiges
Schäumungsmittel
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen aliphatische
Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel Propan, Butan, Pentan, Isobutan,
Neopentan, Isopentan, Hexan und Butadien; halogenierte Kohlenwasserstoffe,
zum Beispiel Methylchlorid, Methylenchlorid, Dichlorfluormethan,
Chlortrifluormethan, Dichlordifluormethan, Chlordifluormethan, Trichlorfluromethan
und Ersatz-Flone, zum Beispiel HCFC-22, HCFC-123, HCFC141b, HCFC142b,
HFC134a und HFC-152a; oder Inertgase, zum Beispiel Kohlendioxidgas,
Stickstoff, Argon und komprimierte Luft.
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Unter
diesen flüchtigen
Schäumungsmitteln
hat Inertgas (spezifischerweise Kohlendioxidgas, Stickstoffgas,
Argon und komprimierte Luft) einen geringeren Koeffizienten der
globalen Erwärmung
als die Kohlenwasserstoffgase und halogenierten Kohlenwasserstoffe,
außerdem
zerstört
es die Ozonschicht nicht. Im Hinblick auf das zukünftige stärker werdende
Problem des globalen Umweltschutzes, speziell im Hinblick auf den Koeffizienten
der globalen Erwärmung
und des Schutzes der Ozonschicht, ist Inertgas ein im Hinblick auf
die Umwelt sicheres und geeignetes Schäumungsmittel. Unter den Inertgasen
ist Kohlendioxidgas, das im allgemeinen den höchsten Löslichkeitskoeffizienten in
einem Gas hat, bevorzugter, obgleich Stickstoff in Abhängigkeit
von der Schäumungsvergrößerung eines
Formproduktes vorteilhaft sein.
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Zur
Erzeugung eines Schaums unter Verwendung eines derartigen flüchtigen
Schäumungsmittels
wird die Zusammensetzung, die den Polyester der vorliegenden Erfindung
als Hauptkomponente enthält,
geschmolzen und in einem Extruder geknetet, in welchem das flüchtige Schäumungsmittel
injiziert wird, oder die Zusammensetzung wird in das flüchtige Schäumungsmittel eingetaucht
und aus einem Extruder in Luft extrudiert, wodurch ein geschäumter Artikel
mit einem Ausdehnungsverhältnis
von 1,2 bis 100 produziert werden kann.
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Wenn
die Schäumungsvergrößerung weniger
als 1,2 ist, werden die Merkmale eines geschäumten Artikels nicht erzeugt,
und wenn die Schäumungsvergrößerung 100 übersteigt,
werden die Blasen kontinuierlich und die Oberflächenunregelmäßigkeiten
werden groß,
was in einem unpraktischen geschäumten
Artikel resultiert. Die Knettemperatur sollte den scheinbaren Schmelzpunkt
der Polyesterzusammensetzung, die das flüchtige Schäumungsmittel enthält, übersteigen
und ist etwa 200 bis 350°C,
vorzugsweise 210 bis 300°C.
Wenn die Knettemperatur niedriger als 200°C ist, ist die Viskosität zu hoch
zum Kneten, und wenn die Knettemperatur 300°C übersteigt, wird das Polyesterharz
ungünstigerweise
verschlechtert.
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Wenn
ein Inertgas als Schäumungsmittel
verwendet wird, ist es schwierig, eine hohe Vergrößerung bereitzustellen,
wenn man Vergleiche mit Kohlenwasserstoff und dem halogenierten
Kohlenwasserstoff anstellt, da das Inertgas hohe Löslichkeit
in dem Harz hat und Gas während
der Schaumbildung in großem
Umfang aus den Blasen abgeführt
wird. Um ein hohes Ausdehnungsverhältnis bereitzustellen, besteht
eine wirksame Maßnahme
darin, Druck auf das Polyesterharz anzuwenden, das mit dem Schäumungsmittel
verknetet wird, um Kohlendioxidgas vollständig in dem Harz zu lösen und
abzukühlen.
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Spezifischer
ausgedrückt,
zur Anwendung von Druck und Kühlung
wird ein Harz, das aus einem Kneter kommt, zu einem langen geraden
Rohr geführt,
an dem ein statischer Mischer angeordnet ist; die Länge des
langen geraden Rohrs und die Zahl der Elemente des statischen Mischers
werden eingestellt, wodurch die Verweilzeit des Harzes und die Kühlungsfähigkeit
eingestellt werden. Ein weiterer Extruder, der Kühlungsfähigkeit hat, kann außerdem angeordnet
sein, um die Verweilzeit zu erhöhen.
Vorzugsweise ist eine Zahnradpumpe unmittelbar nach dem Kneter angeordnet,
um den Druck zu erhöhen,
wobei das Polyesterharz dann in die Kühlungszone geführt wird. 3 zeigt
eine schematische Kombination gemäß der vorliegenden von Schäumungsvorrichtungen,
die hauptsächlich
Inertgas verwenden.
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Um
Kohlendioxidgas ausreichend in dem Harz zu lösen, ist es bevorzugt, daß der Harzdruck
am Einlaß der
Kühlungszone
5 Mpa oder mehr ist. Um einen geschäumten Artikel mit einem hohen
Ausdehnungsverhältnis
von 15 oder mehr bereitzustellen, ist der Harzdruck vorzugsweise
10 MPa oder mehr, bevorzugter 20 MPa oder mehr. Wenn der Harzdruck
weniger als 5 MPa ist, wird Kohlendioxidgas als das Schäumungsmittel unzureichend
in dem Harz gelöst,
wodurch ein geschäumter
Artikel mit voluminösen
Schäumen
mit einem niedrigen Ausdehnungsverhältnis bereitgestellt wird.
Andererseits ist ein Haltedruck für Harzendverarbeitungsmaschine,
einschließlich
eines Extruders, im allgemeinen auf 50 MPa konzipiert, ein Harzdruck,
der 50 MPa übersteigt,
ist gefährlich.
Unter Berücksichtigung
der Sicherheit ist es bevorzugt, daß der Harzdruck 45 MPa oder
weniger ist. Wenn der Aufbau einer Schäumungsmaschine verändert wird,
kann der Harzdruck natürlich
50 MPa übersteigen.
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Das
Harztemperaturprofil in der Kühlungszone,
das heißt
vom Auslaß der
Knetzone bis zum Auslaß der
Extrusionsdüse
in einer späteren
Stufe ist vorzugsweise so eingestellt, daß es glatt bei im wesentlich
konstanter Rate verändert
wird. Vorzugsweise erreicht es eine angestrebte Harztemperatur bis
zum Einlaß der
Extrusionsdüse,
und innerhalb der Düse
wird die Harztemperatur konstant gehalten.
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Wenn
das Polyesterharz, in dem das Inertgas vollständig gelöst wird, zu der Extrusionsdüse geführt wird,
um das Harz aus dem Auslaß der
Düse in
Luft freizusetzen, wobei Blasen unter Bildung eines geschäumten Artikel
wachsen, ist es bevorzugt, daß der
Druck so nah wie möglich
bis zum Auslaß der
Düse auf
dem vorstehend genannten Level gehalten wird.
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(Schäumung unter Verwendung eines
wärmeabbaubaren
Schäumungsmittels)
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Bei
hoher Temperatur wärmeabbaubare
Schäumungsmittel
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind verschiedene organische
oder anorganische wärmeabbaubare
Schäumungsmittel.
Beispiele für
die organischen Schäumungsmittel
umfassen p-Toluolsulfonylsemicarbazid (Sollzersetzungstemperatur
220 bis 235°C),
Nitroguanidin (235 bis 240°C),
Oxalylhydrazid (230 bis 250°C),
5-Phenyltetrazol (etwa 210 bis 250°C), Hydroazylcarbonylamid (250
bis 260°C),
Trihydrazynotriazin (260 bis 270°C)
und Diisopropylazodicarboxylat (etwa 260 bis 300°C). Beispiele für das anorganische
Schäumungsmittel
umfassen Bariumazodicarboxylat (240 bis 250°C), Strontiumazodicarboxylat,
Strontiumkaliumazodicarboxylat, Aluminiumhydroxid (230 bis 260°C) und Magnesiumhydroxid
(300 bis 400°C).
Diese bei hoher Temperatur wärmeabbaubaren
Schäumungsmittel
können
in Form eines Masterbatchs verwendet werden, der in einer Menge
von 10 bis 20 % in dem Basisharz, das eine Schmelztemperatur unter
dem des Polyester auf PET-Basis,
zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, ABS-Harz, und
aliphatischer Polyester (PCL, PBSU, PLA), enthalten ist.
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Der
geschäumte
Artikel hat im allgemeinen ein Ausdehnungsverhältnis von im allgemeinen 1,02
bis 20. Ein solcher geschäumter
Artikel mit einem Ausdehnungsverhältnis von 1,02 bis 20, der
einen hochmolekularen Polyester auf Petrolether-Basis mit hoher
Schmelzspannung und hoher Volumenzunahme umfaßt, kann durch Vermischen von
100 Gew.-Teilen
eines Polyesterpräpolymers
mit 0,5 bis 10 Gew.-Teilen (umgewandelte Gehalte) an reinem wärmeabbaubarem Schäumungsmittel
oder einem Masterbatch davon hergestellt werden, während das
ganze bei der Zersetzungstemperatur des Schäumungsmittels oder höher erwärmt wird,
und danach erwärmt
wird. Wenn das Ausdehnungsverhältnis
weniger als das 1,02-fache
ist, hat der geschäumte
Artikel keinen Vorteil, und wenn das Ausdehnungsverhältnis das
20-fache übersteigt,
verbinden sich Schäume
untereinander unter Erhöhung
der Oberflächenunregelmäßigkeit
und daher kann ein solcher geschäumter
Artikel in der Praxis nicht eingesetzt werden.
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Es
können
bekannte Knetverfahren zum Dispergieren des Schäumungsmittels verwendet werden. Vorzugsweise
wird ein Kneter, eine Walze oder ein Extruder eingesetzt.
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Der
geschäumte
Artikel hat einen stoffmengenbezogenen Heizwert von etwa 6000 kcal/kg,
gemessen gemäß JIS M8814,
was etwa die Hälfte
desjenigen von Polyethylen oder Polypropylen (10 000 bis 11 000 kcal/kg)
ist. Wenn Abfall von dem geschäumten
Artikel verbrannt wird, wird das Wandmaterial der Verbrennungsanlage
weniger korrodiert und geschädigt.
-
Beispiele
-
Um
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, werden die folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele angeführt. Instrumente zur Messung
der physikalischen Eigenschaften und Meßbedingungen sind wie folgt:
- 1. Die innere Viskosität (IV) wurde mit einem Cannon-Fenske-Viskometer bei 25°C unter Verwendung
eines gemischten Lösungsmittels
(1:1) aus 1,1,2,2-Tetrachlorethan und Phenol gemessen.
- 2. Schmelzflußrate
(MFR) wurde bei 280°C
unter einer Last von 2,16 kg gemäß JIS K7210
gemessen.
- 3. Volumenzunahme (Grad der Volumenzunahme) bzw. Aufquellen
wird bestimmt, indem ein Probenfluß bei 280°C unter einer Last von 2,16
kg unter Verwendung eines Schmelzindexes für MFR gehalten wird, der Indexer
geschnitten wird, wenn die Probe 2,0 cm geflossen ist, Messen des
Durchmessers des Indexes 5,0 mm über
dem untersten Ende und Berechnen des Wertes unter Verwendung der
folgenden Gleichung. Der Durchmesser wurde mehrmals gemessen und
es wurde ein Durchschnittswert bestimmt. In der Gleichung ist der
numerische Wert "2,095" der Düsendurchmesser
des Schmelzindexes für
MFR.
Volumenzunahme (%) = [(Durchschnittswert für den Durchmesser – 2,095)/2,095] × 100
- 4. Molekulargewicht wurde unter Verwendung des GPC-Verfahrens
gemessen.
SYSTEM-21, hergestellt von Showa Denko K.K.,
Säulen für Probe
und Referenz: Shodex KF-606M × 2
Lösungsmittel:
Hexafluorisopropylalkohol
Säulentemperatur:
40°C
Injektionsrate:
20 μl
Durchflußgeschwindigkeit:
0,6 ml/min
Polymerkonzentration: 0,15 Gew.%
Detektor:
Shodex RI-74
Umwandlungsstandard für das Molekulargewicht: PMMA
(Shodex M-75).
- 5. Die Schmelzviskosität
wurde unter Verwendung einer Viskoelastizitätsmeßvorrichtung gemessen.
-
Dyn
Alyser DAR-100, hergestellt von REOLOGICA Corp., Schweden Probe:
2 cm × 2
cm mit einer Dicke von 2 mm 280°C
unter Stickstoffatmosphäre
Torsionsvibration zwischen Heizplatten.
-
Beispiel 1
-
[Erzeugung von mittel
verzweigtem Polyesterharz (A) unter Verwendung von bifunktionellen
und trifunktionellen Epoxy-Kupplungsmitteln,
und Schäumungsformung
mit chemischem Schäumungsmittel]
-
100
Gew.% klarer Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recycle K.K.
(aus recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,775 dl/g, MFR 65 g/10 min),
die für
etwa 12 Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 0,6 Gew.-Teile Ethylendiglycidylether
(Epolight 40E von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd., mit einem Epoxyäquivalent
von 135 g/Äq,
blaßgelbe
Flüssigkeit),
der eine bifunktionelle Epoxy-Verbindung
ist, als Kupplungsmittel, 0,2 Gew.-Teile Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd., mit einem
Epoxyäquivalent
von 140 g/Äq,
schwachgelbe Flüssigkeit),
der eine trifunktionelle Epoxy-Verbindung ist, als weiteres Kupplungsmittel
und 0,1 Gew.-Teile Mangan(II)-acetattetrahydrat als feines Pulver
als Kupplungsreaktionskatalysator wurden in einem Henschel-Mischer unter Stickstoffatmosphäre für 2 Minuten
vermischt.
-
Das
Flockengemisch (A1) wurde durch Kneten in einem Tandemextruder,
bestehend aus einem Doppelschnecken-Zweistufen-Vakuumextruder mit einem
L/D = 34 und einem Kaliber von 30 mm und einem Einzelschneckenextruder
mit einem L/D = 28 und einem Kaliber von 50 mm, bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
umgesetzt, und der Strang wurde durch Wasser gekühlt und mit einem Rotationsschneidegerät pelletisiert.
Die Pellets wurden mit heißer
Luft bei 120°C
für mehrere
Stunden getrocknet und in einem feuchtigkeitsdichten Beutel gelagert.
Das mittel verzweigte Polyesterharz (A), das erhalten wurde, hatte
eine innere Viskosität
von 0,834 dl/g, eine MFR von 12 g/10 min und eine Volumenzunahme
(Grad der Volumenzuname) von 54 %.
-
100
Gew.-Teile des Polyesters (A) der vorliegenden Erfindung, 4,4 Gew.-Teile
eines PET-Schäumungsmittel-Masterbatchs
(Polytrene EE-201 von Eiwa Chemical Ind., Co., Ltd., Polyethylenbasis,
eine Zersetzungstemperatur von 270°C, gelbe Pellets) und 0,5 Gew.-Teile
Talk wurden in dem vorher beschriebenen Tandemextruder bei einer
Einstelltemperatur von 280°C
verknetet und mit einer T-Düse
mit einer Breite von 100 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 270°C extrudiert,
um durch eine Kühlwalze
eine Schaumfolie zu formen. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie
mit einem Ausdehnungsverhältnis
von 1,7 und einem Schaumdurchmesser von 0,4 mm bis 0,6 mm erhalten.
-
Beispiel 2
-
100
Gew.-Teile des Polyesters (A) von Beispiel 1, 8 Gew.-Teile Oxalylhydrazid
(Zersetzungstemperatur 230 bis 270°C) und 0,5 Gew.-Teile Talk wurden
im Tandemextruder von Beispiel 1 bei einer Einstelltemperatur von
290°C verknetet
und mit einer T-Düse
mit einer Breite von 100 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 280°C unter Bildung
einer Schaumfolie extrudiert. Auf diese Weise wurde eine Folie mit
einem Ausdehnungsverhältnis
von 12 und einem Schaumdurchmesser von 0,4 mm bis 0,6 mm erhalten.
-
Beispiel 3
-
Unter
den Verfahrensbedingungen von Beispiel 1 ohne Herausnahme der Pellets
des Polyesters (A) zum weiteren Vermischen wurden 100 Gew.-Teile
klarer Flocken, 0,6 Gew.-Teile
Ethylenglykoldiglycidylether (Epolight 40E), 0,2 Gew.-Teile Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF), 0,1 Gew.-Teile Mangan(II)-acetat-tetrahydrat als
feines Pulver, 2,0 Gew.-Teile eines PET-Schäumungsmittel-Masterbatch (Polythrene
EE-201) und 0,3 Gew.-Teile Talk in einem Henschel-Mischer unter
Stickstoffatmosphäre
für 2 Minuten vermischt,
um das Flockengemisch (A2) herzustellen. Das Flockengemisch (A2)
wurde wie in Beispiel 1 zur Bildung eines geschäumten Artikels verarbeitet.
Auf diese Weise wurde ein geschäumter
Artikel mit einem Ausdehnungsverhältnis des 1,2-fachen und mit einem
Schaumdurchmesser von 0,4 bis 0,6 mm direkt aus dem PET-Flockengemisch
ohne über
Pellets zu gehen, erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Klare
Flocken, die von Yono PET-Bottle-Recycle K.K. geliefert wurden (aus
recycleten PET-Flaschen) hatten eine innere Viskosität von 0,775
dl/g, eine MFR von 65 g/10 min, eine Volumenzunahme (Grad der Volumenzunahme)
von –18
%, ein gewichtsmittleres Molekulargewicht Mw von 33 200, ein zahlenmittleres
Molekulargewicht Mn von 12 800 und eine Molekulargewichtsverteilung
Mw/Mn = 2,6. 100 Gew.-Teile dieses Präpolymers, die für etwa 12
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 4,4 Gew.-Teile eines PET-Schäumungsmittel-Masterbatch
(Polythrene EE-201) ohne Kupplungsmittel und Kupplungsreaktionskatalysator
und 0,5 Gew.-Teile Talk wurden in einem Henschelmischer unter Stickstoffatmosphäre vermischt.
Das Flockengemisch wurde wie in Beispiel 1 verarbeitet. Das Harz
floß wie
Wasser durch die Düsenlöcher und
daher konnte kein Schäumungsformen
durchgeführt
werden. Der Ausfluß hatte
eine innere Viskosität
von 0,68 dl/g und eine MFR von 90 g/10 min.
-
Vergleichsbeispiele 2
bis 2
-
(Kommerzielle Pellets)
-
Die
Grundeigenschaften von 4 Typen kommerzieller Polyethylenterephthalat
(PET)-Pellets mit unterschiedlichen Molekulargewichten wurden bestimmt
und sind in Tabelle 1 angegeben. Die Pellets hatten ein Mw von 27
800, eine Mn von 11 500, Mw/Mn = 2,42 und eine Schmelzviskosität von 700
Poise (Vergleichsbeispiel 2); Mw von 35 900, Mn von 14 000 und Mw/Mn
= 2,57 (Vergleichsbeispiel 3), Mw von 42 500, Mn von 16 900. Mw/Mn
= 2,52 und eine Schmelzviskosität
von 2050 Poise (Vergleichsbeispiel 4) und Mw von 50 000, Mn von 18
200, Mw/Mn = 2,77 und eine Schmelzviskosität von 2230 Poise (Vergleichsbeispiel
5). Solche kommerziellen PET-Pellets
hatten einen niedrigen Polymerisationsgrad und eine enge Molekulargewichtsverteilung
im Vergleich zu Massenproduktionskunststoffen. Die Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme), die für
ein Schäumungsformen
essentiell ist, war 5 % oder weniger oder ein Minuswert. Wie aus
diesen Resultaten klar wird, hatten diese kommerziellen Pellets
lineare Strukturen und unterschieden sich von dem Harz der vorliegenden
Erfindung, das einen extrem hohen Volumenzunahmewert hat, gänzlich.
-
Diese
kommerziellen PET-Pellets wurden wie in Vergleichsbeispiel 1 unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 geschäumt. Allerdings konnte kein
Schäumungsformen
durchgeführt
werden.
-
Beispiel 4
-
[Erzeugung von hoch verzweigtem
Polyesterharz (B) unter Verwendung eines trifunktionellen Epoxy-Kupplungsmittels
und Schäumungsformen
mit einem flüchtigen
Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klarer Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recycle
K.K. (von recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,769
dl/g, MFR 70 g/10 min, Volumenzunahme –22 %), die für etwa 12
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 1,1 Gew.-Teile trifunktioneller Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd., mit einem
Epoxyäquivalent
von 150 g/Äq, schwachgelbe
Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel und 0,15 Gew.-Teile Calciumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator
wurden in einem Henschel-Mischer
unter Stickstoffatmosphäre
für 2 Minuten
vermischt.
-
Das
Flockengemisch B1) wird durch Kneten in einem Doppelschnecken-Zweistufen-Vakuumextruder mit
einem L/D = 32 und einem Kaliber von 45 mm bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
umgesetzt und der Strang wurde in Wasser gekühlt und mit einem rotierenden
Schneider pelletisiert. Die Pellets wurden bei 120°C für mehrere
Stunden mit heißer
Luft getrocknet und in einem feuchtigkeitsfesten Beutel gelagert.
Das hoch verzweigte Polyesterharz (B), das erhalten worden war,
hatte eine innere Viskosität
von 0,790 dl/g, eine MFR von 5,2 g/10 min und einen Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme) von 112 %.
-
100
Gew.-Teile des hoch verzweigten Polyesterharzes (B) und 0,5 Gew.-Teile
Talk mit einem Durchmesser von etwa 2 μm wurden in dem Erststufen-Extruder
des vorgenannten Tandemextruders bei einer Einstelltemperatur von
260°C verknetet.
16 Gew.-Teile alternatives Flon HCFC22 wurden zu 100 Gew.-Teilen
des gemischten Harzes in mittlerer Position des Zylinders des Zweitstufenextruders
bei einer Einstelltemperatur von 70°C zugesetzt. Das Gemisch wurde
mit einer Ringdüse
mit einem Kaliber von 60 mm und einem Lippenspalt von 0,4 mm bei
einer Düseneinstelltemperatur
von 210°C
in Luft extrudiert, wodurch ein geschäumter Artikel gebildet wurde.
Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit einem Ausdehnungsverhältnis des
20-fachen, einem Schaumdurchmesser von 0,5 mm bis 0,7 mm, einer
Dicke von 1,5 mm und einer Breite von 400 mm erhalten.
-
Beispiel 5
-
100
Gew.-Teile des hoch verzweigten Polyesterharzes (B) von Beispiel
4 und 0,5 Gew.-Teile Talk mit einem Durchmesser von etwa 2 μm wurden
in dem Erststufen-Extruder des vorstehend beschriebenen Tandemextruders
bei einer Einstellstemperatur von 260°C verknetet. 7 Gew.-Teile alternatives
Flon HCFC22 wurden zu 100 Gew.-Teilen des gemischten Harzes in einer
Mittelposition des Zylinders des zweiten Extruders bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
gegeben. Das Gemisch wurde durch eine Ringdüse mit einem Kaliber von 60
mm und einem Spalt von 0,4 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 210°C in die
Atmosphäre
extrudiert, wodurch ein geschäumter
Gegenstand geformt wurde. Auf diese Weise wurde ein Schaumfolie
mit einem Ausdehnungsverhältnis
von 8, einem Schaumdurchmesser von 0,2 mm bis 0,4 mm, einer Dicke
von 1 mm und einer Breite von 400 mm erhalten.
-
Beispiel 6
-
{Produktion von extrem
hoch verzweigtem, Polyesterharz (C) unter Verwendung von bifunktionellen
und multifunktionellen Epoxy-Kupplungsmitteln, und Schäumungsformen
bei hohem Ausdehnungsverhältnis
mit flüchtigem
Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klarer Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recycle
K.K. (aus recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,769
dl/g, MFR 70 g/10 min, Volumenzunahme –22 %), die für etwa 12
Stunden mit heißer
Luft bei 120°C
getrocknet worden waren, 0,5 Gew.-Teile bifunktioneller Ethylenglykoldiglycidylether (Epolight
40E von Kyoeisha Yoshi Chemical Co., Ltd., mit einem Epoxyäquivalent
von 135 g/Äq, blaßgelbe Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel, 0,8 Gew.-Teile 3.8 funktionelles Novolakepoxyharz
(Dow-Epoxynovolakharz D.E.N.439 von Dow Chemical Corp., mit einem
Epoxyäquivalent
von 191 bis 210 g/Äq)
als weiteres Kupplungsmittel und 0,1 Gew.-Teile Mangan(II)-acetat-tetrahydrat
als reines Pulver als Kupplungsreaktionskatalysator wurden in einem
Henschel-Mischer unter Stickstoffatmosphäre für 2 Minuten vermischt.
-
Das
Flockengemisch (C1) wurde durch Kneten im Tandemmischer von Beispiel
1 bei einer Einstelltemperatur von 270°C umgesetzt, und der Strang
wurde wassergekühlt
und mit einem rotierenden Schneider pelletisiert. Die Pellets wurden
für mehrere
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet und in einem feuchtigkeitbeständigen Beutel gelagert. Das
erhaltene hoch verzweigte Polyesterharz (C) hatte eine innere Viskosität von 0,882
dl/g, eine MFR von 1,8 g/10 min und eine Volumenzunahme (Grad der
Volumenzunahme) von 160 %.
-
100
Gew.-Teile des extrem hoch verzweigten Polyesterharzes (C) und 0,5
Gew.-Teile mit einem Durchmesser von etwa 2 μm wurden in dem ersten Extruder
des oben beschriebenen Tandemextruders bei einer Einstelltemperatur
von 260°C
verknetet. 25 Gew.-Teile alternatives Flon HCFC22 wurde zu 100 Gew.-Teile
des gemischten Harzes in einer Mittelposition des Zylinders des
zweiten Exruders bei einer Einstelltemperatur von 270°C zugegeben.
Das Gemisch wurde durch eine Ringdüse mit einem Kaliber von 60
mm und einem Lippenspalt von 0,4 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 210°C in die
Atmosphäre
extrudiert, wodurch ein geschäumter
Artikel gebildet wurde. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit
einem Ausdehnungsverhältnis des
40-fachen, einem Schaumdurchmesser von 0,6 mm bis 0,9 mm, einer
Dicke von 1,5 mm und einer Breite von 400 mm erhalten.
-
Beispiel 7
-
[Produktion von extrem
hoch verzweigtem Polyesterharz (D) unter Verwendung eines trifunktionellen
Epoxy-Kupplungsmittels
und Schäumungsformen
mit Kohlendioxidgas als Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klare Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recycle
K.K. (von recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,775
dl/g, MFR 57 g/10 min, Volumenzunahme –24 %, die für etwa 12
Stunden in heißer
Luft bei 120°C
getrocknet worden waren und einen Feuchtigkeitsgehalt von 120 ppm
hatten, 0,70 Gew.-Teile trifunktioneller Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd., Epoxyäquivalent
150 g/Ä1,
blaßgelbe
Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel, 0,10 Gew.-Teile Lithiumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator
und 0,05 Gew.-Teile Mangan(II)-acetat-tetrahydrat als weiterer Kupplungsreaktionskatalysator
wurden in einem Henschel-Mischer
unter Stickstoffatmosphäre
für 2 Minuten
vermischt.
-
Das
Flockengemisch (D1) wurde durch Verkneten in einem Doppelschnecken-Zweistufen-Vakuumextruder
mit einem L/D = 43 und einem Kaliber von 43 mm bei einer Einstelltemperatur
von 280°C
unter –640 mmHg
oder weniger umgesetzt und der Strang wurde wassergekühlt und
mit einem rotierenden Schneider pelletisiert. Die Pellets wurden
in heißer
Luft bei 120°C
für einige
Stunden getrocknet und in einem feuchtigkeitsfesten Beutel gelagert.
Das extrem hoch verzweigte Polyesterharz (D), das erhalten worden
war, hatte eine innere Viskosität
von 0,89 dl/g, eine MFR von 2,0 g/10 min bei 280°C, eine Volumenzunahme (Grad
der Volumenzunahme) von 85 % und eine Schmelzviskosität von 420
000 Poise.
-
100
Gew.-Teile des extrem hoch verzweigten Polyesterharzes (D) und 1,0
Gew.-Teile Talk mit einem Durchmesser von etwa 2 μm wurden
in einem Einzelschneckenextruder mit einem L/D = 34, und einem Kaliber von
40 mm bei einer Einstelltemperatur von 270°C verknetet. 2 Gew.-Teile Kohlendioxidgas
wurden zu 100 Gew.-Teile des gemischten Harzes in dem Erststufenzylinder
gegeben. Der Druck des Extruders wurde unter Verwendung einer Zahnradpumpe
erhöht
und das Harz wurde durch einen statischen Mischer (mit einem Kaliber
von 20 mm, 12 Elemente), die auf eine Temperatur von 250°C bis 240°C pro Zone
eingestellt war, geführt und
dann gekühlt.
Das Gemisch wurde mit einer Ringdüse mit einem Kaliber von 85
mm und einem Lippenspalt von 0,2 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 240°C extrudiert,
um einen geschäumten
Artikel zu bilden. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit einem
Ausdehnungsverhältnis
von 4,5, einem Schaumdurchmesser von 0,3 mm bis 0,5 mm, einer Dicke
von 1,0 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
-
Beispiel 8
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100
Gew.-Teile des extrem hoch verzweigten Polyesterharzes (D) von Beispiel
7 und 1,0 Gew.-Teile Kalk mit einem Durchmesser von etwa 2 μm wurden
in dem vorstehend beschriebenen Erststufen-Extruder bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
verknetet. 5 Gew.-Teile Kohlendioxidgas wurden zu 100 Gew.-Teile
des gemischten Harzes in den Erststufen-Zylinder gegeben. Der Druck
des Extruders wurde unter Verwendung einer Zahnradpumpe erhöht und das
Harz wurde durch den Zweitstufen-Extruder, der auf eine Temperatur
von 250°C
bis 225°C
die in jeder Zone kontrolliert wurde, eingestellt war, geführt und
dann abgekühlt,
während
der Druck des Harzes bei 15 MPa gehalten wurde. Der Gemisch wurde
durch eine Ringdüse
mit einem Kaliber von 85 mm und einem Lippenspalt von 0,2 mm bei
einer Düseneinstelltemperatur
von 225°C
in die Atmosphäre extrudiert,
wodurch ein geschäumter
Artikel gebildet wurde. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit
einem Ausdehnungsverhältnis
von 12, einem Schaumdurchmesser von 0,15 mm bis 0,35 mm, einer Dicke
von 1 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
-
Beispiel 9
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[Produktion von extrem
hoch verzweigtem Polyesterharz (E) unter Verwendung von bi-, trifunktionellen
Epoxy-Kupplungsmitteln
und Schäumungsformen
bei hohem Ausdehnungsverhältnis
mit Kohlendioxidgas als Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klare Flocken, geliefert von With PET Bottle Recycle
K.K. (von recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,735
dl/g, MFR 52 g/10 min, Volumenzunahme –19 %), die für etwa 12
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 0,24 Gew.-Teile bifunktioneller Ethylenglykoldiglycidylether (Epolight
40E von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd., mit einem Epoxyäquivalent
von 135 g/Äq,
schwachgelbe Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel, 0,36 Gew.-Teile
trifunktioneller Trimethylolpropantriglycidylether (Epollight 100MF
von derselben Firma, mit einem Epoxyäquivalent von 150 g/Äq) als weiteres
Kupplungsmittel, 0,10 Gew.-Teile Calciumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator
und 0,05 Gew.-Teile Lithiumstearat als weiterer Kupplungsreaktionskatalysator
wurden in einem Henschel-Mischer unter Stickstoffatmosphäre 2 Minuten
vermischt.
-
Das
Flockengemisch (E1) wurde durch Kneten im Tandemextruder von Beispiel
1 bei einer Einstellungstemperatur von 280°C unter einem Vakuum von –640 mmHg
oder weniger umgesetzt und der Strang wurde mit Wasser gekühlt und
mit einem rotierenden Schneider pelletisiert. Die Pellets wurden
für mehrere
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet und in einem feuchtigkeitsbeständigen Beutel gelagert. Das
extrem hoch verzweigte Polyesterharz (E), das erhalten wurde, hatte
eine innere Viskosität
von 0,84 fl/g, eine MFR von 4,4 g/10 min, eine Volumenzunahme (Grad
der Volumenzunahme) von 77 % und eine Schmelzviskosität von 160
000 Poise.
-
100
Gew.-Teile des extrem hoch verzweigten Polyesterharzes (E) und 1,0
Gew.-Teile Talk mit einem Durchmesser von etwa 2 μm wurden
im Erststufenextruder des Tandemextruders von Beispiel 8 bei einer
Einstelltemperatur von 270°C
zerknetet. 7 Gew.-Teile Kohlendioxidgas wurden zu 100 Gew.-Teile
des gemischten Harzes im Erststufenzylinder gegeben. Der Druck des
Extruders wurde unter Verwendung einer Zahnradpumpe erhöht und das
Harz wurde durch den Zweitstufen- Extruder, der auf eine Temperatur
von 250°C
bis 220°C eingestellt
war, die in jeder Zone kontrolliert wurde, geführt und dann abgekühlt, während der
Druck des Harzes bei 25 MPa gehalten wurde. Das Gemisch wurde durch
eine Ringdüse
mit einem Kaliber von 85 mm und einem Lippenspalt von 0,15 mm bei
einer Düseneinstelltemperatur
von 220°C
extrudiert, wodurch ein geschäumter Artikel
gebildet wurde Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit einem
Ausdehnungsverhältnis
des 21-fachen, einem Durchmesser von 0,15 mm bis 0,35 mm, einer
Dicke von 1,0 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
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Beispiel 10
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[Produktion von hoch verzweigtem
Polyesterharz (D) unter Verwendung eines trifunktionellen Epoxy-Kupplungsmittels
und Schäumungsformen
mit alternativen Flon-Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klare Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recycle
K.K. (von recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,775
dl/g, MFR 57 g/10 min, Volumenzunahme –24 %), die für etwa 12
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 0,70 Gew.-Teile trifunktioneller Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoisha 150 g/Äq, schwachgelbe Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel, 0,10 Gew.-Teile Calciumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator,
0,05 Gew.-Teile Mangan(II)-acetat-tetrahydrat
als weiterer Kupplungsreaktionskatalysator und 1,0 Gew.-Teile Talk
mit einem Durchmesser von etwa 2 μm
als Schäumungskernmittel
wurden in einem Henschel-Mischer unter Stickstoffatmosphäre für 2 Minuten
vermischt.
-
Das
Flockengemisch (D1) wurde durch Kneten in einem Doppelschnecken-Dreistufen-Vakuumextruder
mit einem L/D = 43 und einem Kaliber von 43 mm bei einer Einstelltemperatur
von 280°C
umgesetzt und dann direkt in einen Einzelschneckenextruder mit einem
L/D = 34 und einem Kaliber von 50 mm bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
umgesetzt. 16 Gew.% alternatives Flongas R-134a wurde zu 100 Gew.-Teile
des gemischten Harzes in den Erststufen-Zylinder gegeben. Der Druck
des Extruders wurde unter Verwendung einer Zahnradpumpe erhöht und das
Harz wurde durch einen statischen Mischer (mit einem Kaliber von
20 mm, 12 Elemente), die auf ein Temperatur von 250°C bis 225°C, die in
jeder Zone kontrolliert wurde, eingestellt war, geführt und
dann gekühlt.
Das Gemisch wurde durch eine Ringdüse mit einem Kaliber von 85
mm und einem Lippenspalt von 0,2 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 225°C unter Bildung
eines geschäumten
Artikel in die Atmosphäre
extrudiert. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit einem Ausdehnungsverhältnis von 18,
einem Schaumdurchmesser von 0,15 mm bis 0,35 mm, einer Dicke von
1 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
-
Beispiel 11
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[Produktion eines extrem
hoch verzweigten Polyesterharzes (D) unter Verwendung eines trifunktionellen
Epoxy-Kupplungsmittels
und Schäumungsformen
mit Kohlendioxidgas als Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klare Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recycle
K.K. (von recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,775
dl/g, MFR 57 g/10 min, Volumenzunahme –24 %), die für etwa 12
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 0,70 Gew.-Teile trifunktioneller Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd., mit einem
Epoxyäquivalent
von 150 g/Äq,
blaßgelbe
Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel, 0,10 Gew.-Teile Calciumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator, 0,05
Gew.-Teile Mangan(II)-acetat-tetrahydrat
als weiterer Kupplungsreaktionskatalysator und 1,0 Gew.-Teile Talk
mit einem Durchmesser von etwa 2 μm
als Schäumungskernmittel
wurden in einem Henschel-Mischer unter Stickstoffatmosphäre für 2 Minuten
vermischt.
-
Das
Flockengemisch (D1) wurde durch Kneten in einem Doppelschnecken-3-Stufen-Vakuumextruder mit
einem L/D = 43 und einem Kaliber von 43 mm bei einer Einstelltemperatur
von 280°C
umgesetzt und dann direkt in einen Einzelschneckenextruder mit einem
L/D = 34 und einem Kaliber von 50 mm bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
geführt.
5 Gew.-Teile Kohlendioxidgas wurden zu 100 Gew.-Teilen des gemischten
Harzes in dem Erststufen-Zylinder gegeben. Der Druck des Extruders
wurde unter Verwendung einer Zahnradpumpe erhöht und das Harz wurde durch
einen statischen Mischer (mit einem Kaliber von 20 mm, 12 Elemente),
der auf eine Temperatur von 250°C
bis 225°C
pro Zone eingestellt war, geführt
und dann abgekühlt.
Das Gemisch wurde mit einer Ringdüse mit einem Kaliber von 85
mm und einem Spalt von 0,2 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 225°C bei einer
Düseneinstelltemperatur
von 225°C
unter Bildung eines geschäumten
Artikels in Luft extrudiert Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie
mit einem Ausdehnungsverhältnis
von 12, einem Schaumdurchmesser von 0,15 mm bis 0,35 mm und einer
Dicke von 1 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
-
Beispiel 12
-
[Produktion von extrem
hoch verzweigtem Polyesterharz (D) unter Verwendung eines trifunktionellen
Epoxy-Kupplungsmittels
und Schäumungsformen
mit Kohlendioxidgas-Schäumungsmittel]
-
100
Gew.-Teile klare Flocken, geliefert von Yono PET Bottle Recyclen
K.K. (von recycleten PET-Flaschen, innere Viskosität 0,755
dl/g, MFR 57 g/10 min, Volumenzunahme –24 %), die für etwa 12
Stunden bei 120°C
mit heißer
Luft getrocknet worden waren, 0,70 Gew.-Teile trifunktioneller Trimethylolpropantriglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoeisha Yushi Chemical Col, Ltd., mit einem
Epoxy-Äquivalent
von 150 g/Äq,
blaßgelbe
Flüssigkeit)
als Kupplungsmittel, 0,15 Gew.-Teile Calciumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator
und 1,0 Gew.-Teile Talk mit einem Durchmesser von etwa 2 μm als Schäumungskernmittel
wurden in einem Henschel-Mischer unter Stickstoffatmosphäre für 2 Minuten
vermischt.
-
Der
Flockengemisch (D1) wurde durch Kneten in einem Doppelschnecken-Zweistufen-Vakuumextruder
mit einem L/D = 43 und einem Kaliber von 43 mm bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
unter Bildung eines Polyesterharzes zum Schäumungsformen umgesetzt. Dann
wurde das Polyesterharz direkt zu einem Einzelschneckenextruder
mit einem L/D = 34 und einem Kaliber von 50 mm bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
geführt.
7 Gew.-Teile Kohlendioxidgas wurden zu 100 Gew.-Teilen des gemischten
Harz in den Erststufen-Zylinder
gegeben. Der Druck des Extruders wurde unter Verwendung einer Zahnradpumpe
erhöht
und das Harz wurde durch einen Einzelschneckenextruder mit einem
Kaliber von 65 mm und einem L/D = 28, der auf eine Temperatur von
250 bis 215°C
pro Zone eingestellt war, geführt
und dann gekühlt.
Das Gemisch wurde mit einer Ringdüse mit einem Kaliber von 85
mm und einem Lippenspalt von 0,15 mm bei einer Düseneinstelltemperatur von 225°C in Luft
extrudiert, wodurch ein geschäumter
Artikel gebildet wurde. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit
einem Ausdehnungsverhältnis
von 21, einem Schaumdurchmesser von 0,15 mm bis 0,35 mm, einer Dicke
von 1 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
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Beispiel 13
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[Reihenproduktion von
extrem hoch vernetztem Polyesterharz (E) unter Verwendung von bifunktionellen
und trifunktionellen Epoxy-Kupplungsmitteln und Schäumungsformen
mit Kohlendioxidgas-Schäumungsmitteln]
-
Dieses
Beispiel wird anhand von 4 beschrieben, in welcher eine
Kombination von Vorrichtungen gezeigt ist.
-
Klare
Flocken, geliefert von With PET Bottle Recycle K.K. (von recycleten
PET-Flaschen, innere Viskosität
0,735 dl/g, MFR 52 g/10 min, Volumenzunahme –19 %), wurden ohne Trocknung
zu einem Trichter geführt
und in einem ersten gleichläufigen
Doppelschneckenextruder mit einem dl/g = 43 und einem Kaliber von 43
mm (einseitige Beschickung, zwei Vakuumentlüftungsöffnungen vor und hinter der
Seitenbeschickung) bei einer Einstelltemperatur von 280°C geschmolzen.
0,24 Gew.-Teile bifunktioneller Ethylenglykoldiglycidylether (Epolight
40E von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd.) als Kupplungsmittel,
0,36 Gew.-Teile trifunktioneller Trimethylolpropylnitrilglycidylether
(Epolight 100MF von Kyoeisha Yushi Chemical Co., Ltd.) als anderes
Kupplungsmittel, 0,10 Gew.-Teile Calciumstearat als Kupplungsreaktionskatalysator,
0,10 Gew.-Teile Mangan(II)-acetat-tetrahydrat
als weiterer Kupplungsreaktionskatalysator und 1,0 Gew.-Teile Talke
mit einem Durchmesser von etwa 2 μm
als Schäumungskernmittel
wurden zu 100 Gew.-Teile der PET-Harzflocken
aus dem Seitenbeschickungsloch des ersten Extruders gegeben und
es wurde geknetet und ein Vakuum von –600 mmHg oder weniger von
den zwei Vakuumöffnungen
angelegt, um die Reaktion ablaufen zu lassen. Das Flockengemisch
wurde direkt in den zweiten gleichläufigen Doppelschneckenextruder
mit einem Kaliber von 40 mm und einem L/D = 44 bei einer Einstelltemperatur
von 270°C
geführt.
7 Gew.-Teile Kohlendioxidgas wurden zu 100 Gew.-Teile des gemischten
Harzes in dem Zylinder gegeben. Der Druck des Extruders wurde auf
9 MPa bis 30 MPa erhöht,
wobei eine Zahnradpumpe mit 30 cm3/U verwendet
wurde; das Harz wurde durch einen ersten Einzelschneckenextruder
mit 65 mm-Kaliber und einem L/D = 28, der die Zonen auf Temperaturen
von 250 bis 215°C
eingestellt hatte, geführt
und dann gekühlt.
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Unter
Verwendung einer Zahnradpumpe mit 30 cm3/U,
die an einem Ende des Extruders angeschlossen war, wurde eine Entnahmerate
stabilisiert, und dann wurde das Gemisch durch eine Ringdüse mit einem Kaliber
von 85 mm und einem Lippenspalt von 0,15 mm bei einer Düseneinstelltemperatur
von 220°C
in die Atmosphäre
extrudiert, wodurch ein geschäumter
Artikel gebildet wurde. Auf diese Weise wurde eine Schaumfolie mit
einem Ausdehnungsverhältnis
von 21, einem Schaumdurchmesser von 0,15 mm bis 0,35 mm, einer Dicke
von 1 mm und einer Breite von 700 mm erhalten.
-
Die
Resultate der Beispiele und Vergleichsbeispiele sind unten in Tabelle
1 zusammengefaßt.
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-
-
Industrielle
Anwendbarkeit
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Der
erfindungsgemäße Polyester
auf PET-Basis hat eine hohe Schmelzspannung und eine hohe Volumenzunahme
(Grad der Volumenzunahme), wodurch in einfacher Weise unter Verwendung
eines flüchtigen Schäumungsmittels
oder eines wärmeabbaubaren
Schäumungsmittels
ein geschäumter
Artikel geformt werden kann. Der geformte Artikel hat ausgezeichnete
mechanische Festigkeit, zum Beispiel Wärmebeständigkeit und Zugfestigkeit
und ist für
Polstermaterial, Wärmeisolierungsmaterial,
Verpackungsmaterial, Lebensmittelbehälter und Abteilungsbretter
beim Bauen und Konstruieren, elektrischen und elektronischen Teilen,
Kraftfahrzeugen, Gebrauchsartikel und Verpackungen einsetzbar. Es
ist ein sozialer Vorzug, daß große Volumina an
wiedergewonnenen PET-Flaschen wirksam in großen Mengen als Präpolymer
verwendet werden können. Selbst
wenn der Polyester auf PET-Basis verbrannt wird, wird die Verbrennungsanlage
weniger geschädigt, da
der Polyester einen geringen Verbrennungswert hat, etwa die Hälfte desjenigen
von Polyethylen und Polypropylen.