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Die
Erfindung betrifft eine Offendach-Konstruktion für ein Fahrzeug, insbesondere
aber nicht ausschließlich
eine Kombination von mehreren Verschlussmitteln oder Paneelen, wobei
die Offendach-Konstruktion vorgesehen ist, dass sie vollständig in
dem Fahrzeug integriert ist. und wobei die Offendach-Konstruktion
die gesamte Dachplatte des Fahrzeugs bildet.
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Offendach-Konstruktionen
dieser Art sind in mehreren Ausführungsformen
davon bekannt und die Aufgabe der Erfindung ist, weitere Verbesserungen
bereitzustellen, insbesondere bezüglich der Seitenträger des
stationären
Teils der Offendach-Konstruktion. Beispielsweise ist ein derartiges
Dach in WO 98/14342 gezeigt, welche den Oberbegriff von Anspruch
1 ausbildet.
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Die
Merkmale der Erfindung sind im Anspruch 1 definiert. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung wird detaillierter hiernach mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert,
welche schematisch Ausführungsbeispiele
der Offendach-Konstruktion darstellen.
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1 ist
eine sehr schematische Längsschnittansicht
von einer Ausführungsform
der Offendach-Konstruktion, von welcher der gesamte Betätigungsmechanismus
zur einfachen Bezugnahme fortgelassen worden ist.
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2 ist
eine Draufsicht auf die Offendach-Konstruktion von 1,
welche von dem Fahrzeugdach freistehend und ohne Betätigungsmechanismen
gezeigt ist.
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3–6 sind
Schnittansichten im größeren Maßstab entlang
den Schnittlinien III-III, IV-IV, V-V und VI-VI aus 2.
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7 und 8 sind
Schnittansichten entlang der Schnittlinie VII-VII aus 2,
wobei 7 alle Paneele in der vollständigen Offenposition zeigt, wohingegen 8 die
Paneele in der Schließ-Position
zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie IX-IX aus 2.
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10 und 11 sind
Schnittansichten entlang Schnittlinien X-X bzw. XI-XI aus 2,
wobei jedoch eine Variante des Seitenträgers gezeigt ist, welche gemäß der Erfindung
ist.
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12 und 13 sind
Schnittansichten, welche mit den 7 und 8 korrespondieren, von
der Ausführungsvariante
gemäß den 10 und 11 der
erfindungsgemäßen Offendach-Konstruktion.
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1 und 2 zeigen
die wesentliche Anordnung der Ausführungsform der Offendach-Konstruktion,
wobei 1 die in einem Dach eines Fahrzeugs (nicht gezeigt)
montierte Offendach-Konstruktion zeigt, wobei die Offendach-Konstruktion tatsächlich das
gesamte Dach des Fahrzeugs ausbildet und der Rahmen der Offendach-Konstruktion
an den Verstärkungsträgern 1 des
Fahrzeugs direkt angebracht ist, welche an dem vorderen Rand, dem
hinteren Rand und den Längsrändern des
Fahrzeugs vorhanden sind. Solche Offendach-Konstruktionen sind als Rail-to-Rail
Systeme bekannt.
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1 und 2 zeigen
außerdem,
dass die Offendach-Konstruktion
eine Anzahl von Verschlussmitteln aufweist, in diesem Fall in der
Form von starren Paneelen, welche transparent sein können oder nicht
transparent sein können,
und welche fixiert oder bewegbar montiert sind. In der dargestellten
Ausführungsform
weist die Offendach-Konstruktion
ein vorderes Paneel auf, welches als ein Windabweiser 2 funktioniert,
welcher prinzipiell vor einer Durchgangsöffnung 3 der Offendach-Konstruktion
montiert ist. Der Windabweiser 2 kann aus einer Schließ-Position zu
einer Rückwärtsneigeposition,
ob oder nicht mittels seiner eigenen Antriebseinheit, geschwenkt
werden.
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Die
Offendach-Konstruktion weist außerdem ein
Paneel 4 auf, welches wegen der Art und Weise, auf welche
es von einem Betätigungsmechanismus (nicht
gezeigt) bewegt und geführt
ist, in der Industrie als ein Topslider bekannt ist, wobei das Paneel 4 in Führungsschienen
auf eine noch zu beschreibende und darzustellende Weise geführt ist
und wobei das Paneel aus der Schließ-Position nach oben und nachfolgend
rückwärts zu einer
Position über
dem Fest-Dach des Fahrzeugs bewegbar ist, welches in dieser Ausführungsform
aus einem Paneel 5 der Offendach-Konstruktion gemacht ist,
welches an dem Fahrzeug fixiert montiert ist.
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In
der Schließ-Position
ist ein Paneel 6 zwischen Paneelen 4 und 5 vorhanden
und das Paneel 6 ist im Stande, die Bewegungen eines Schiebekippdachs
durchzuführen,
d. h. das Paneel 6 kann einerseits aus der Schießposition
zu der rückwärtsgeneigten
Ventilierposition bewegt werden und andererseits abwärts und
nachfolgend rückwärts unter
das Fest-Dach des Fahrzeugs bewegt werden, welches das Paneel 5 aufweist.
Vorzugsweise haben die verschieden bewegbaren Paneele 2, 4, 6 jeweils
ihre eigene Antriebseinheit, so dass die Insassen des Fahrzeugs
im Stande sind, die Position der unterschiedlichen Paneele gänzlich wie
sie wünschen
einzustellen. Mehrere Positionen können außerdem natürlich in der Steuereinheit
vorprogrammiert werden. Wenn beide Paneele 4 und 5 vollständig offen
sind, wird eine sehr große Öffnung realisiert.
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In 2 können die
unterschiedlichen Teile des Rahmens der Offendach-Konstruktion unterschieden
werden, nämlich
in einen vorderen Träger 7,
welcher sich in Querrichtung erstreckt, einen hinterer Träger 8,
welcher sich parallel dazu an der hinteren Seite erstreckt, und
in Seitenträger 9,
welche die Träger
miteinander verbinden, welche Seitenträger sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs auf beiden Seiten der Durchgangsöffnung 3 und des Paneels 5 erstrecken,
wobei nur einer dieser Träger
gezeigt ist, aber die Teile, welche in 2 gezeigt
sind, sind in der Spiegelsymmetrie damit auf der anderen Seite der
Achsenlinie vorhanden. An dem vorderen und dem hinteren Träger 7, 8 sind
mehrere Elektromotoren 10, 12 montiert zum Betätigen der
verschiedenen Paneele 2, 4 und 6 und
auch zum Betätigen
einer aufrollbaren Sonnenblende 13 (ein soggenanntes Rollo),
welche auf eine Walze 14 auf der vorderen Seite und auf
eine Walze 15 auf der hinteren Seite aufgerollt wird, wobei
eine der Walzen 14, 15 angetrieben wird und die
andere Walze 15, 14 federbelastet ist. Die Sonnenblende 13 ist
aus einem sonnenbeständigen
und/oder wärmebeständigen Stoff
oder dergleichen und wird in den Seitenträgern 9 mit ihren Seitenrändern geführt und
sie weist außerdem schmale
Streifen auf, welche durch die Seitenträger 9 hindurch bewegt
werden und welche vor der Durchgangsöffnung 3 positioniert
sind, um die Durchgangsöffnung 3 freizugeben.
Die Sonnenblende 13 kann mit sich quer erstreckenden Mitteln bereitgestellt
sein zum Gut-Straff-Halten der Sonnenblende 13. Die Sonnenblende 13 kann
mehrere Teile aufweisen, welche spezielle Eigenschaften entlang
ihrer Länge haben,
so dass die Insassen des Fahrzeugs einen bestimmten Teil der Sonnenblende
gemäß ihren
Anforderungen aktivieren können.
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Das
hintere, fixierte Paneel 5 kann aus einem transparenten
oder nicht transparenten Material sein, und es bildet zusammen mit
dem Dachrand 11 einen Raum zum Unterbringen des Paneels 6 in
dessen Offenposition.
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3–8 sind
detailliertere Ansichten der Konstruktion von einem der Seitenträger 9.
Die verschiedenen Figuren zeigen mehrere Schnittansichten entlang
der Länge
des Seitenträgers 9.
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Wie
in 4–8 gezeigt,
ist jeder Seitenträger 9 aus
einem unteren extrudierten Abschnitt 16 und einem oberen
extrudierten Abschnitt 17 ausgebildet. Der untere extrudierte
Abschnitt 16 weist eine horizontale Führungsschiene 18 mit
einer Führnute 19 auf,
welche in Aufwärtsrichtung
offen ist, welche zum Führen
des Betätigungsmechanismus
für das Paneel 6 des
Schiebekippdachs funktioniert. Der Betätigungsmechanismus kann eine
konventionelle Konstruktion sein, wobei sie nicht Teil der Erfindung ist
und daher nicht gezeigt ist. Die Führungsschiene 18 begrenzt
die Durchgangsöffnung 3 in
Seitenrichtung und weist außerdem
eine Nut 20 zum Führen der
Seitenränder
der Sonnenblende 13 auf. Der äußere Teil der Führungsschiene 18 des
unteren extrudierten Abschnitts 16 ist in der Form eines
sogenannten Feuchtigkeits-Abschnitts 21, welcher zum Fangen
und Entwässern
jedes Wasser funktioniert, welches hindurch gesickert ist. Der Feuchtigkeits-Abschnitt 21 des
Seitenträgers 9 ist
mindestens mit einem Feuchtigkeits-Abschnitt 22 des vorderen
Trägers 7 verbunden,
mit welchem mindestens zwei Entwässerungsschläuche zum
Entwässern
des Wassers verbunden sind, welches von außerhalb des Fahrzeugkörpers hindurchgesickert
ist.
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Der
untere extrudierte Abschnitt 16 weist eine Befestigungsschraube 24 auf,
in welche Befestigungsmittel wie Befestigungsschrauben oder Bolzen 30 eingreifen
können
zum Fixieren der Seitenträger 9 an
den Verstärkungsträgern 1 des
Fest-Dachs. Ein sich auswärts
erstreckender, horizontaler Flansch 25 ist außerdem nahe
der Befestigungsschraube 24 zum Montieren einer unteren
Dichtung 26 vorhanden.
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Der
obere und der untere Dichtabschnitt passen zusammen und der obere
extrudierte Abschnitt 17 kann eingerastet werden oder möglicherweise aufgeschoben
werden auf den unteren extrudierten Abschnitt 16 zum Ausbilden
einer geschlossenen Einheit damit und nachfolgend kann der obere
extrudierte Abschnitt 17 mittels Schrauben 31 fixiert
werden, wobei die Schrauben 31 in eine Befestigungsschraube 27 eingreifen,
wobei der Kopf der Befestigungsschrauben 31 in eine Nut 28 im
oberen extrudierten Abschnitt 17 aufgenommen werden kann, welche
Nut von einer verzinkten Abdeckung 29 bedeckt werden kann.
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4–8 zeigen
außerdem
einen Außenrand-Dichtabschnitt 32,
welcher zwischen dem oberen und dem unteren extrudierten Abschnitt 16, 17 eingeklemmt
ist, welcher Dichtabschnitt 32 die obere Abdichtung zwischen
der Offenendachkonstruktion und der oberen Seite des Verstärkungsträgers 1 des
Fahrzeugdachs bereitstellt. Ein abwärts geneigter Außenflansch 33 des
oberen extrudierten Abschnitts 17 drückt auf den Dichtabschnitt 32 von oben
und hält
ihn in Eingriff mit den Verstärkungsträgern 1.
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Die
Zeichnungen zeigen außerdem
einen anderen Abschnitt, welcher zwischen den extrudierten Abschnitten 16 und 17 eingeklemmt
untergebracht ist, nämlich
einen Führungsabschnitt 34 für führende Führungselemente
(welche noch diskutiert werden) von Paneel 4 des Topsliders.
Ein Vergleich von 4 und 5 zeigt,
dass Teile des oberen extrudierten Abschnitts 17 beseitigt
werden müssen, insbesondere
durch eine Fräsbetätigung,
um den Führungsabschnitt 34 zwischen
den extrudierten Abschnitten 16 und 17 unterzubringen.
Die Vertikalwand 35 und die Horizontalwand 36 des
oberen extrudierten Abschnitts 17, welche in 4 gezeigt sind,
sind in 5-8 größtenteils
beseitigt worden, um es zu ermöglichen,
den Führungsabschnitt 34 unterzubringen.
Der Führungsabschnitt 34 ist
mit einer oberen horizontalen Führnute 37,
welche in Einwärts-Richtung
offen ist, und mit einem unteren Raum 38 versehen, welcher über den
größeren Teil der
Länge des
extrudierten Abschnitts 17 von einem Füllelement 39 verschlossen
ist, aber welcher an geeigneten Stellen mit einem (Kunststoff-)Führblock (nicht
gezeigt) gefüllt
ist zur Abwärtsführung der
Führungselemente
des Paneels 4 des Topsliders.
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7 zeigt
eines der Führungselemente
von Paneel 4 des Topsliders, welches Führungselement in der Form eines
Gleit-Schuhs 40 ist,
welcher in der Führnute 37 des
Führungsabschnitts 34 verschiebbar
untergebracht ist und welcher auch zu einer Bewegung in dem zugehörigen Führungsblock
(nicht gezeigt) im Stande ist. Der Gleit-Schuh 40 ist an
einem Anschließ-Teil 41 angebracht,
welches eine Verbindung zwischen dem Gleit-Schuh 40 und
dem Paneel 4 bildet. 7 zeigt
klar, dass das Anschließ-Teil 41 an
der unteren Seite des Paneels angebracht ist, sich aber am Seitenrand
des Paneels 4 aufwärts
erstreckt, so dass es sich über
und entlang einer Umfangsdichtung 42 von Paneel 4 erstreckt. Der
Hauptvorteil von dieser Anordnung ist, dass das Paneel in dessen
Schließ-Position
(siehe z.B. 3) eine Abdichtung gegen mindestens
eine im Wesentlichen vertikale Dichtfläche 43 des unteren
extrudierten Abschnitts 16 bildet, welche unter der Führnute 37 für den Gleit-Schuh 40 positioniert
ist, so dass das Vorhandensein der Führnute keine Abdichtprobleme am
Paneelrand 4 verursacht, was tatsächlich der Fall sein würde, falls
der Gleit-Schuh 40 auf einem Level niedriger als das der
Umfangsdichtung 42 positioniert sein würde. Das Anschließ-Teil 41 ist
an dem Paneel 4 mittels einer Umkapselung 44 angebracht
und die Umkapselung stellt auch die Dichtung zwischen dem Anschließ-Teil 41 und
dem Paneel 4 einerseits und der Umfangsdichtung 42 andererseits
bereit. Die Umfangsdichtung 42 ist auf gleiche Weise an
dem Paneel 4 mittels der Umkapselung 44 angebracht.
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5–8 zeigen
außerdem,
dass die horizontale Führnute 37 mittels
sich vertikal erstreckenden Dichtmitteln 45 abgedichtet
ist, welche an die obere und untere Seite zwischen dem Führungsabschnitt 34 und
dem oberen extrudierten Abschnitt 17 oder dem Füllelement 39 eingeklemmt
sind. In der dargestellten Ausführungsform
weisen die Dichtmittel 45 Dichtlippen auf, welche sich
von der oberen und von der unteren Seite erstrecken, welche in einem
nicht deformierten Zustand gegeneinander stoßen und welche sich verformen
können,
um die Passage des Anschließ-Teils 41 von
Paneel 4 zu ermöglichen.
Die Dichtmittel 45 funktionieren zum bestmöglichen
Freihalten der Führnute 37 vor
Feuchtigkeit und Dreck, was einen nachteiligen Effekt auf die fließende Bewegung
des Gleit-Schuhs 40 in der Führnute 37 haben könnte.
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6, 7 und 8 zeigen
außerdem, dass
das hintere fixierte Paneel 5 an einem Befestigungs-Flansch 47 des
unteren extrudierten Abschnitts 16 mittels einer Schraube 46 ablösbar angebracht
ist und dass das Paneel mit einer ähnlichen Umfangsdichtung 42 wie
Paneel 4 versehen ist. Auch das Paneel 6 des Kippschiebedachs
ist mit der Umfangsdichtung 42 wie in 5 und 7 gezeigt
versehen. Die Dichtungen 42 stellen eine Abdichtung sowohl
an den Trägern 7, 8 und 9 und
zwischen den Paneelen 4, 5 und 6 bereit.
Die Paneele 4, 5 und 6 haben keine Dichtung
am vorderen Rand, da die Abdichtung von jedem Paneel gegen das vor
diesem positionierte Paneel mittels der Umfangsdichtung 42 stattfindet,
welche an der hinteren Seite des Paneels davor vorhanden ist. Dies
ist auch beim Windabweiser 2 der Fall. Im Falle des Windabweisers 2 ist
jedoch die Umfangsdichtung 42 entlang des gesamten Umfangs
fortgeführt.
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4–8 zeigen
außerdem,
dass der obere extrudierte Abschnitt 17 eine Montageschiene 48 für Dachträger aufweist,
wobei ein Ende davon auf beiden Seiten um die Montageschienen 48 herum geklemmt
werden kann. Die Montageschiene 48 neigt sich leicht in
Auswärtsrichtung
nach unten, um sich an den Rest des oberen extrudierten Abschnitts 17 und
der weiteren Dachlinie des Fahrzeugs so weich wie möglich anzufügen.
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10–12 zeigen
eine Ausführungsform
des Seitenträgers 9 gemäß der Erfindung,
welcher so konfiguriert ist, dass die obere Seite des Verstärkungsträgers 1 oder
des Fest-Daches des Fahrzeugs und die obere Seite der Montageschiene 48' des Führungsabschnitts 34' und der Paneele 4, 5, 6 zumindest
im Wesentlichen in der Schließ-Position davon
in einer Flucht sind und das der Seitenträger 9' daher fast vollständig in
das Dach eingelassen ist. Der Führungsabschnitt 34' ist in dem
unterschiedlich gestalteten unteren extrudierten Abschnitt 16' zu dem Zweck
untergebracht und der obere extrudierte Abschnitt 17' weist nur die
Montageschiene 48' auf.
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Wegen
der Niedrigposition des Führungsabschnitts 34' müssen spezielle
Maßnahmen
durchgeführt
werden, um eine Hochposition vom Panel 4 des Topsliders über dem
Fest-Dach 5 trotz der Niedrigposition zu erzielen und zu
diesem Zweck ist das Anschließ-Teil 41' mit einem vertikalen
Verlängerungsabschnitt 49 versehen,
welcher sich in der Schließ-Position
des Paneels 4 im extrudierten Abschnitt 16' erstreckt,
wobei der Geleitschuh 40' sich auf
dem Boden des jeweiligen Hohlraums in dem extrudierten Abschnitt 16' erstreckt.
Die obere Seite des Hohlraums 50 im extrudierten Abschnitt 16', in welchem
ein Führungsabschnitt 34' vorhanden sein kann,
ist mittels eines lippenartigen Elements 51 abgedichtet,
welches gegen den extrudierten Abschnitt 16' an dem äußeren Ende von der Montageschiene 48' eingeklemmt
ist. Das Abdicht-Element 51 ist designt, dass es zu einer
Deformation im Stande ist, derart dass es in der Niedrigposition
mit seinem freien Ende eine Abdichtung gegen das obere Ende eines
vertikalen Flansches des extrudierten Abschnitts 16' ausbildet,
welcher den Hohlraum 50 begrenzt, wobei das Dicht-Element 51 bei
der Passage des Anschließ-Teils 41' aufwärts gebogen
und gegen den vertikalen Verlängerungsabschnitt 49 des
Anschließ-Teils 41' abdichtend
anstoßen
kann. Die Schnittansicht gemäß 10 zeigt,
dass das freie Ende des Abdicht-Elements 51 mit der oberen
Seite des Anschließ-Teils 41' des Panels 4 in
dem vorderen Teil des Seitenträgers 9' im Eingriff
steht, wo das Panel 4 seine Schließ-Position einnimmt. In dieser
Ausführungsform
ist, um ein geeignetes Anstoßen
des Dicht-Elements 51 gegen das Anschließ-Teil 41' zu erzielen,
der Verlängerungsabschnitt 49 plattenförmig und
erstreckt sich von dem oberen Ende ausreichend weit nach unten,
um ein kontinuierliches passendes Anstoßen des Dicht-Elements 51 in
der Position gemäß 12 sicherzustellen.
Der Verlängerungsabschnitt 49 erstreckt
sich an der Stelle des Gleit-Schuhs 40' weiter nach unten und der Gleit-Schuh 40' wird auf einem
horizontalen Vorsprung 52 des Verlängerungsabschnitts 49 verschoben.
In dieser Ausführungsform
ist die Führnute 37 für den Gleit-Schuh 40' direkt im extrudierten
Abschnitt 16' ausgebildet,
aber die Wände
des unteren extrudierten Abschnitts 16' sind mittels einer Fräsbetätigung lokal
beseitigt worden, insbesondere an Stellen, wo der Gleit-Schuh 40' zu der Niederstposition
geführt
werden soll.
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Für den Rest
ist diese Ausführungsform
mit der wie in 3–9 gezeigten
Ausführungsform von
der vorliegenden Anmeldung vergleichbar.
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Es
ist aus dem vorhergehenden ersichtlich, dass die Erfindung eine
Offendach-Konstruktion bereitstellt, welche für ihr durchdachtes Design bemerkenswert
ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
wie in der Zeichnung gezeigt beschränkt, welche auf mehrere Weisen
variiert werden kann, ohne dass vom Umfang der Erfindung abgewichen
wird. Daher könnten
auch mehrere Elemente der Erfindung in konventionellen Offendach-Konstruktionen verwendet
werden, welche zur Montage in einer Öffnung in dem Fest-Dach des Fahrzeugs
sofort oder zu einem späteren
Zeitpunkt vorgesehen sind.