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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung zum
Ausstoßen
von Tinte auf ein Druckmedium aus einem Druckkopf, der über eine
konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel mit Tinte beliefert wird und
genauer gesagt auf einen Tintentank (eine Tintenkartusche) und ein
Tintenzufuhrsystem, der bzw. das entfernbar an der Druckvorrichtung angebracht
ist.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Üblicherweise
ist ein Tintentank mit einer Tintenaustrittsöffnung zum Bereitstellen von
Tinte mit einem Druckkopf einer Druckvorrichtung zum Ausstoßen von
Tinte auf ein Druckmedium aus einer Düsenöffnung des Druckkopfes verbunden.
Die Druckvorrichtung weist eine hohle Tintenzufuhrnadel in dem Tintenzufuhrkanal
auf, um dem Druckkopf Tinte zuzuführen. Ist der Tintentank auf
der Druckvorrichtung angebracht, ist die hohle Tintenzufuhrnadel
in die Tintenaustrittöffnung
des Tintentanks eingeführt, so
dass Tinte in den Druckkopf eingeführt wird.
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Umfasst
der Tintentank zum Absorbieren von Tinte ein poröses Element innerhalb seiner
Tintenkammer, ist die Tintenkammer durch das poröse Element drucklos. Daher
muss der Tintentank abgedichtet sein, um nicht ungewünschte Luft
oder Blasen in die Tintenkammer einzusaugen.
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27 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines Tintentanks und eines
Tintenzufuhrkanals. Der Tintentank 112 weist eine Tintenaustrittsöffnung 114 und
ein Dichtelement 120, das in der Tintenaustrittsöffnung 114 enthalten
ist, auf und passt mit einer Tintenzufuhrnadel 118, die
mit einem Druckkopf 116 verbunden ist, zusammen. Die Tintenaustrittsöffnung 114 ist
vor der Verwendung mit einer Verschlussfolie, die in den Zeichnungen
nicht dargestellt ist, abgedichtet. Wird die Tintenzufuhrnadel 118 in
die Tintenaustrittsöffnung 114 eingeführt und
in das Dichtelement 120 eingepasst, durchdringt die Tintenzufuhrnadel 118 die
Verschlussfolie. Tinte wird dem Druckkopf 116 dann über die
Tintenzufuhrnadel 118 bereitgestellt. Der Tintentank 112 ist
durch die Passung der Tintenzufuhrnadel 118 mit dem Dichtelement 120 abgedichtet.
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Wird
der Tintentank 112 mit darin verbleibender Tinte von der
Druckvorrichtung entfernt, wird die Dichtung zwischen der Tintenzufuhrnadel 118 und dem
Dichtelement 120 gelöst.
Als Folge davon läuft Tinte
aus der Tintenaustrittsöffnung 114 aus
oder Luft oder Blasen treten in die Tintenaustrittsöffnung 114 ein.
Das heißt,
ein Benutzer des Tintentanks kann den Tintentank nicht entfernen,
bis die Tinte in dem Tintentank vollständig aufgebraucht ist. Der
Verwender kann nicht wiederholt mehrere Tintentanks nach seiner
Wahl austauschen, während
Tinte noch in dem Tintentank verbleibt.
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Es
wurde ein Tintentank bereitgestellt, wie er zum Beispiel im US Patent
Nr. 5,777,646 offenbart ist, der eine federnd geschlitzte Wand,
die an einer Öffnung
einer Tintenaustrittsöffnung
ausgebildet ist, und eine Kugel, die verschiebbar in der Tintenaustrittsöffnung aufgenommen
ist und stets durch eine Feder gegen die federnd geschlitzte Wand
gedrückt wird,
aufweist.
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Ein
Tintenzufuhrkanal des oben beschriebenen herkömmlichen Tintentanks wird durch
Beaufschlagen der Kugel mit einer hohlen Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung,
wenn der Tintentank an der Vorrichtung befestigt wird, geöffnet. Der
Tintenzufuhrkanal des Tintentanks wird geschlossen, wenn die hohle
Tintenzufuhrnadel aus der federnden, geschlitzten Wand entfernt
wird und aufgrund der Federkraft der Feder, die die Kugel stets
gegen die federnde, geschlitzte Wand der Tintenaustrittsöffnung beaufschlagt,
geschlossen. Daher läuft
keine Tinte aus der Tintenaustrittsöffnung aus und Luft oder Blasen
treten nicht in die Tintenaustrittsöffnung ein.
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Der
herkömmliche
Tintentank weist jedoch darin einen Nachteil auf, dass der Aufbau
der Tintenaustrittsöffnung,
wie in 27 gezeigt ist, kompliziert ist.
Daher wird die Herstellbarkeit des Tintentanks verschlechtert und
die Herstellungskosten würden steigen.
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28 zeigt
ein anderes Beispiel eines herkömmlichen
Tintentanks, der in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 5-229137
offenbart ist und ein Dichtelement oder ein Gummielement einsetzt,
das in der Tintenaustrittsöffnung
angeordnet ist und eine Kugel, die durch eine Feder gegen das Dichtelement gedrückt wird.
Tinte wird aus einer Tintenkammer über eine zylindrische Verbindungseinrichtung
zu einem Druckkopf geführt.
Die Kugel wird durch die zylindrische Verbindungseinrichtung beaufschlagt,
um sich gegen die Federkraft der Feder von dem Dichtelement weg
zu bewegen.
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Der
in 28 dargestellte Tintentank weist ein Dichtelement 134,
das in der Tintenaustrittsöffnung 132 angeordnet
ist und eine Kugel 136, die mittels einer Federkraft einer
Feder 138 gegen das Dichtelement 134 anliegt auf.
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Bei
dem in 28 dargestellten, herkömmlichen
Tintentank, dient das Dichtelement 134 als ein Ventilsitz,
der die Tintenaustrittsöffnung 132 mit
der Verbindungseinrichtung abdichtet und die Kugel 136 dient
als Ventilkörper,
der die Tintenaustrittsöffnung 132 in
Zusammenarbeit mit dem Dichtelement 134 verschließt. Die
Relativposition zwischen der Kugel 136 und der Feder 138 ist
jedoch instabil. Dies kann zu einer nichtgewünschten unzureichenden Dichtung zwischen
der Kugel 136 und dem Dichtelement 134 führen. Darüber hinaus
muss die Verbindungseinrichtung einen großen Kontaktbereich aufweisen,
um die Kugel 136 ausreichend gegen die Federkraft der Feder
zu beaufschlagen. Daher ist die Verbindungseinrichtung nicht: leicht
in das Dichtelement 134 eingeführt. Weil die Kugel 136 stets
durch die Feder in Richtung des Dichtelements 134 beaufschlagt
wird, kann darüber
hinaus das Durchgangsloch des Dichtelements 134 aufgeweitet
werden. Dies ist nachtteilig, weil es eine unzureichende Verbindung
zwischen der Kugel 136 und dem Dichtelement 134 verursachen
kann.
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US 4,757,331 offenbart eine
Aufzeichnungsvorrichtung mit einem festen Tank, der mit zwei Druckköpfen über eine
Schlauch- und Ventilvorrichtung verbindbar ist.
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Ein
Tintentank nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus
JP 08-183185 bekannt.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Probleme
oder Nachteile, die dem herkömmlichen
Dichtungsaufbau der herkömmlichen Tintentanks
(Tintenkartuschen) anhaften, gemacht. Daher ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Tintentank (Tintenkartusche) und
ein Tintenzufuhrsystem für
eine Druckvorrichtung des Tintenstrahltyps vorzuschlagen, der in
der Lage ist, einen Tintenzufuhrkanal sicher und ausreichend zu schließen, wenn
er nicht an der Druckvorrichtung angebracht ist und der dazu geeignet
ist, den Tintenzufuhrkanal zu öffnen,
um Tinte zu erlauben, gleichmäßig zu einem
Druckkopf zu strömen,
wenn er an der Druckvorrichtung angebracht ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Tintentank mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Die
abhängigen
Ansprüche
definieren weitere Vorteile und beispielhafte Kombinationen der
vorliegenden Erfindung.
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Um
die oben genannten Probleme und Nachteile zu lösen, welche die herkömmlichen
Tintentanks begleiten, stellt die vorliegende Erfindung ferner einen
Tintentank (eine Tintenkartusche) für eine Druckvorrichtung bereit,
die durch eine sich verjüngende
Tintenzuführnadel
einem Druckkopf Tinte zuleitet und lösbar an dem Druckkopf angebracht
ist, mit: einer Tintenkammer zum Aufnehmen von Tinte; einer Tintenaustrittsöffnung zum
Leiten von Tinte aus der Tintenkammer zu dem Druckkopf der Druckvorrichtung,
welche Tintenaustrittsöffnung
eine externe Öffnung
aufweist; ein Dichtungselement, das in der Tintenaustrittsöffnung vorgesehen
ist und einen Tintenkanal bildet, um einen Tintenstrom zu ermöglichen,
welches Dichtungselement die Tintenzuführnadel der Druckvorrichtung
abdichtet, indem es mit ihr zusammenpasst; und einer Ventileinrichtung,
die elastisch an dem Dichtungselement anliegend in der Tintenaustrittsöffnung enthalten
ist, wobei die Ventileinrichtung den Tintenkanal in Verbindung mit
der Tintenzuführnadel
selektiv öffnet
und schließt,
wobei die Ventileinrichtung aufweist: einen Ventilkörper, der das
Dichtungselement berührt
und durch die Tintenzuführnadel
der Druckvorrichtung beaufschlagt wird, um den Tintenkanal zu öffnen, wenn
der Tintentank an der Druckvorrichtung montiert wird; und einen Führungskörper zum
Führen
des Ventilkörpers,
um im Wesentlichen vertikal in Bezug auf das Dichtungselement zu
gleiten. Der Führungskörper umfasst:
einen axialen Abschnitt, der mit dem Ventilkörper verbunden ist; und einen
Führungsblock,
der an einem Ende des axialen Abschnitts entgegengesetzt dem Ventilkörper ausgebildet
ist, wobei der Führungsblock den
Ventilkörper
führt,
um in Bezug auf das Dichtelement im wesentlichen vertikal zu gleiten.
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Die
Ventileinrichtung kann umfassen: ein Ventilelement, das wahlweise
mit einer Oberfläche des
Dichtelements in Kontakt kommt, wobei das Ventilelement durch die
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung forciert wird, wenn der Tintentank
an der Druckvorrichtung angebracht ist; und ein federndes Element,
das das Ventilelement stets in Richtung des Dichtelements beaufschlagt.
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Das
Ventilelement kann eine Halterungsstruktur zum Haltern des federnden
Elements umfassen. Das Ventilelement kann einen Flansch zum Haltern
des federnden Elements umfassen.
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Das
Dichtelement kann ferner eine zweite Oberfläche umfassen, die der äußeren Öffnung zugewandt
ist, wobei in der zweiten Oberfläche
ein konisch zulaufender Abschnitt vorgesehen ist, der sich von der äußeren Öffnung in
Richtung der Tintenkammer verjüngt
und zur Führung
der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung dient. Der konisch zulaufende Abschnitt
kann mit der Tintenzufuhrnadel zusammenpassen.
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Das
Dichtelement kann eine zweite der äußeren Öffnung zugewandte Oberfläche umfassen
mit einem Einpassabschnitt, um mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung
zusammenzupassen.
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Das
Dichteelement kann aus einem elastischen Material gemacht sein und
auf wenigstens einem Bereich mit einer Gleitschicht versehen sein,
mit dem die Tintenzufuhrnadel in Kontakt kommt.
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Die
Ventileinrichtung umfasst eine im wesentlichen flache Oberfläche, mit
der die Tintenzufuhrnadel in Kontakt kommt.
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Der
Ventilkörper
kann umfassen: einen Dichtabschnitt zum Schließen des Tintenkanals des Dichtelements,
wenn der Ventilkörper
mit dem Dichtelement in Kontakt kommt; und einen Tintenkanal, der
Tinte erlaubt, hindurchzutreten, wenn der Ventilkörper durch
die Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung beaufschlagt wird, um
außer
Kontakt mit dem Dichtelement zu kommen.
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Wenigstens
ein Teil des Tintenkanals des Ventilkörpers kann durch Abschneiden
des Dichtabschnitts gebildet sein.
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Der
Dichtabschnitt des Ventilkörpers
kann eine im wesentlichen flache Oberfläche aufweisen, mit der die
Tintenzufuhrnadel in Kontakt kommt.
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Der
axiale Abschnitt des Führungskörpers kann
als eine Einheit mit dem Ventilkörper
ausgebildet sein.
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Der
Tintentank kann ferner eine Führungseinheit
umfassen, die in der Tintenaustrittsöffnung vorgesehen ist, um den
Führungsblock
des Führungskörpers aufzunehmen.
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Der
Ventilkörper
und der Führungskörper können getrennt
von einander ausgebildet und durch Befestigungsmittel miteinander
befestigt sein.
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Der
Führungskörper kann
aus einem elastischen Material gemacht sein. Der Führungskörper kann
mit einer Nut ausgebildet sein, die sich von dem Führungsblock
bis in den axialen Abschnitt erstreckt.
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Der
Ventilkörper
der Ventileinrichtung kann eine Oberfläche umfassen, die dem Dichtelement
zugewandt ist und mit einer konvexen Oberfläche ausgebildet ist.
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Der
Ventilkörper
der Ventileinrichtung kann eine Oberfläche umfassen, die dem Dichtelement
zugewandt und mit einem vorstehenden Abschnitt, um mit einer Spitze
der Tintenzufuhrnadel in Kontakt zu kommen, ausgebildet ist.
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Der
Ventilkörper
der Ventileinrichtung kann eine Oberfläche umfassen, die dem Dichtelement
zugewandt und mit einer Aussparung versehen ist.
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Die
Aussparung des Ventilkörpers
kann einen Konuswinkel aufweisen, der der gleiche ist, wie der der
konisch zulaufenden Tintenzufuhrnadel.
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Der
Kanal des Ventilkörpers
kann einen Konuswinkel aufweisen, der kleiner ist als der der konisch
zulaufenden Tintenzufuhrnadel.
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Der
Ventilkörper
der Ventileinrichtung kann eine Oberfläche umfassen, die dem Dichtelement
zugewandt und mit einer sphärischen
Oberfläche,
die mit einer Spitze der Tintenzufuhrnadel in Kontakt kommt, ausgebildet
ist.
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Die
sphärische
Oberfläche
der Ventileinrichtung kann einen Krümmungsdurchmesser umfassen, der
größer als
ein Durchmesser eines breitesten Teils des Ventilkörpers ist.
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Das
Dichtelement kann eine erste der Tintenkammer zugewandte Oberfläche mit
einem vorstehenden Abschnitt aufweisen, der ein Loch aufweist, dessen
Durchmesser größer ist
als der Durchmesser der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung.
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Das
Dichtungselement kann eine erste Oberfläche aufweisen, die der Tintenkammer
zugewandt ist, mit einem hervorstehenden Abschnitt, der einen Loch
besitzt, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der
Tintenzuführnadel
der Druckvorrichtung.
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Die
sphärische
Oberfläche
der Ventileinrichtung kann in ihrer Mitte mit einem flachen Abschnitt ausgebildet
sein, der einen kleineren Durchmesser aufweist, als ein Durchmesser
des Lochs des vorstehenden Abschnitts des Dichtelements.
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Die
Ventileinrichtung kann umfassen: einen Ventilkörper, der mit dem Dichtelement
in Kontakt steht und durch die Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung
beaufschlagt wird, um den Tintenkanal zu öffnen, wenn der Tintentank
an der Druckvorrichtung angebracht ist, und einen elastischen Halterungsabschnitt
zum Haltern des Ventilkörpers.
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Der
Tintentank kann ferner eine Dichtungsaufnahme zum Aufnehmen des
Dichtungselements in der äußeren Öffnung der
Tintenaustrittsöffnung umfassen.
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Die
Dichtungsaufnahme kann eine Folie umfassen, die zum Durchstoßen durch
die Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung geeignet ist.
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Die
Folie kann mit einem Loch ausgebildet sein, das es der Tintenzufuhrnadel
ermöglicht
leicht hindurchzutreten.
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Das
Loch kann durch kreuzförmiges
Schneiden der Folie ausgebildet sein.
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Die
Dichtungsaufnahme kann ein vorstehender Abschnitt sein, der von
der äußeren Öffnung in Richtung
der Mitte davon vorsteht.
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Die
Tintenaustrittsöffnung
kann eine innere Öffnung
aufweisen, die zu der Tintenkammer hin offen ist und der Tintentank
umfasst ferner einen Filter, der in der inneren Öffnung vorgesehen ist.
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Der
Einpassabschnitt kann eine erste Einpassposition zum Einpassen der
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung umfassen, wenn die Tintenzufuhrnadel
von der externen Öffnung
eingeführt
wird und eine zweite Einpassposition zum Einpassen der Tintenzufuhrnadel,
wenn die Tintenzufuhrnadel weiter in Richtung der Tintenkammer eingeführt wird.
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Die
erste Einpassposition kann vor der Benutzung anfänglich abgedichtet sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht des Tintentanks gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem Teil der Druckvorrichtung umfassend den Druckkopf;
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Tintenaustrittsöffnung
des in 1 dargestellten Tintentanks;
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3 zeigt
das Ventilelement des in 2 dargestellten Tintentanks;
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4(A) zeigt die Tintenaustrittsöffnung des Tintentanks mit
der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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4(B) zeigt die Tintenaustrittsöffnung des Tintentanks mit
der darin eingeführten
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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5(A) zeigt eine weitere Ausführungsform der Tintenaustrittsöffnung des
Tintentanks;
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5(B) zeigt die Tintenaustrittsöffnung des in 5(A) dargestellten Tintentanks mit der darin eingeführten Tintenzufuhrnadel
der Druckvorrichtung;
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6(A) zeigt eine andere Ausführungsform der Tintenaustrittsöffnung des
Tintentanks;
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6(B) zeigt die Tintenaustrittsöffnung des in 6(A) dargestellten Tintentanks mit der darin eingeführten Tintenzufuhrnadel
der Druckvorrichtung;
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7(A) zeigt eine andere Ausführungsform der Tintenaustrittsöffnung des
Tintentanks;
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7(B) zeigt die Tintenaustrittsöffnung des in 7(A) dargestellten Tintentanks mit der darin eingeführten Tintenzufuhrnadel
der Druckvorrichtung;
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Ventilelements;
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9(A) zeigt eine andere Ausführungsform des Ventilelements;
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9(B) zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Ventilelements;
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9(C) zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Ventilelements;
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Ventilelements;
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Ventilelements;
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12 zeigt
eine Ausführungsform
der Tinteneinführkammer;
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13(A) ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform
der Dichtungsaufnahme für
das Dichtungselement;
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13(B) zeigt die Dichtungsaufnahme für das Dichtungselement,
die in 13(A) dargestellt ist;
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14 zeigt
eine andere Ausführungsform der
Dichtungsaufnahme für
das Dichtungselement;
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15(A) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
der Dichtungsaufnahme für
das Dichtungselement;
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15(B) zeigt die Dichtungsaufnahme für das Dichtungselement,
die in 15(A) dargestellt ist;
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16(A) ist eine Querschnittsansicht einer weiteren
Ausführungsform
der Dichtungsaufnahme für
das Dichtungselement;
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16(B) zeigt die Dichtungsaufnahme für das Dichtungselement,
die in 16(A) dargestellt ist;
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17(A) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Tintentanks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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17(B) zeigt den in 17(A) dargestellten
Tintentank mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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17(C) zeigt den in 17(A) dargestellten
Tintentank mit der darin eingeführten
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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18(A) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Tintentanks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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18(B) zeigt den in 18(A) dargestellten
Tintentank mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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18(C) zeigt den in 18(A) dargestellten
Tintentank mit der darin eingeführten
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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19(A) ist eine Querschnittsansicht des Ventilelements,
das in den 18(A) bis 18(C) dargestellt
ist;
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19(B) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Ventilelements;
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19(C) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Ventilelements;
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20 zeigt
den Tintentank umfassend eine Zugfeder;
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21(A) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
der Ventileinrichtung, umfassend drei elastischer Halterungsabschnitte;
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21(B) ist eine Querschnittsansicht der in 21(A) dargestellten Ventileinrichtung mit der
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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21(C) zeigt die in 21(A) dargestellte Ventileinrichtung;
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21(D) zeigt die in 21(A) dargestellte Ventileinrichtung
mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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22(A) ist eine Querschnittansicht einer anderen
Ausführungsform
der Ventileinrichtung, umfassend einen elastischen Halterungsabschnitt;
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22(B) ist eine Querschnittsansicht der in 22(A) dargestellten Ventileinrichtung mit der
Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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22(C) zeigt die in 21(A) dargestellte Ventileinrichtung;
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22(D) zeigt die in 21(A) dargestellte Ventileinrichtung
mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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23(A) zeigt eine andere Ausführungsform der Ventileinrichtung;
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23(B) zeigt die in 23(A) dargestellte Ventileinrichtung
mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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24(A) zeigt eine andere Ausführungsform der Ventileinrichtung;
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24(B) zeigt die in 24(A) dargestellte Ventileinrichtung
mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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25(A) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Ventilelements;
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25(B) zeigt das in 25(A) dargestellte
Ventilelement mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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25(C) ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform
des Ventilelements;
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25(D) zeigt das in 25(C) dargestellte
Ventilelement mit der Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung;
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26 zeigt
eine andere Ausführungsform des
Tintentanks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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27 zeigt
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Tintentanks mit einem
Teil der Druckvorrichtung umfassend den Druckkopf;
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28 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines herkömmlichen
Tintentanks.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen genau beschrieben. Es ist nicht gedacht, dass die folgenden
beschriebenen Ausführungsformen
den Umfang der vorliegenden Erfindung begrenzen, sondern sie sollen
die Erfindung lediglich erläutern.
Nicht alle Merkmale und Kombinationen davon, die in der Ausführungsform
beschrieben sind, sind für
die Erfindung unbedingt notwendig.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
eines Tintentanks gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 1 dargestellt, weist ein Tintentank 2 eine Tintenkammer 4 zum
Beinhalten von Tinte und eine Tintenaustrittsöffnung 6, die dazu
ausgelegt ist eine Tintenverbindung mit der Tintenkammer 4 herzustellen
auf. Der Tintentank 2 ist ferner mit einem Dichtelement 8,
das innerhalb der Tintenaustrittsöffnung 6 angeordnet
ist und einem Ventilelement 10, das zwischen der Tintenkammer 4 und
dem Dichtelement 8 angeordnet ist, versehen. Das Ventilelement 10 wird durch
die Federkraft einer Druckfeder 12 stets in Richtung des
Dichtelements 8 beaufschlagt. Das Dichtelement 8 ist
aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff
gemacht. Die Tintenkammer 4 nimmt in sich ein poröses Element 5 auf,
welches Tinte absorbiert. Aufgrund der Tatsache, dass Tinte in dem
porösen
Element 5 absorbiert ist, wird Tinte in der Tintenkammer
in einem stabilen Zustand ohne Ausspritzen zurückgehalten, selbst wenn der
Tintentank, der auf einem Schlitten einer Druckvorrichtung angebracht
ist, gegenläufig mit
hoher Geschwindigkeit bewegt wird. Da das poröse Element 5 in der
Tintenkammer 4 aufgenommen ist, ist die Tintenkammer 4 stets
drucklos.
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1 zeigt
einen Teil der Druckvorrichtung. Die Druckvorrichtung weist einen
Druckkopf 102, der an dem in den Zeichnungen nicht dargestellten Schlitten
befestigt ist, eine konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel 104,
die ausgestaltet ist, um eine Fluidverbindung mit dem Druckkopf 102 herzustellen und
eine Tintentankhalterung 106 auf. Der Tintentank 2 ist
in der Tintentankhalterung 106 der Druckvorrichtung derart
angebracht, dass die Tintenaustrittsöffnung 6 der Tintenzufuhrnadel 104 der
Druckvorrichtung zugewandt ist. Ist der Tintentank 2 an
der Druckvorrichtung angebracht, passt das Dichtelement 8 in der
Tintenaustrittsöffnung 6 mit
der Tintenzufuhrnadel 104 zusammen. Die Tinte wird dann
aus der Tintenkammer 4, durch Löcher, die in der Spitze, bzw. dem
Kopfende der Tintenzufuhrnadel 104 ausgebildet sind, in
den Druckkopf 102 eingeführt.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Tintentank 2 zeigt. Die Tintenaustrittsöffnung 6 ist
mit einer äußeren Öffnung 14,
die mit der Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung
zusammengefügt wird,
und einer inneren Öffnung 16, die
zur Tintenkammer 4 hin offen ist, versehen.
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Das
Dichtelement 8 ist in einer Presspassung in der Tintenaustrittsöffnung 6 angeordnet.
Das Dichtelement 8 weist einen vorstehenden Abschnitt 20 auf
seiner Außenfläche auf,
der mit einem konkaven Abschnitt 22, der auf der Seitenwand
der Tintenaustrittsöffnung 6 ausgebildet
ist, zusammenpasst, um das Dichtelement 8 in der Tintenaustrittsöffnung 6 zu
halten. Der vorstehende Abschnitt 20 des Dichtelements 8 dichtet
mit dem konkaven Abschnitt 22 der Tintenaustrittsöffnung 6 ab.
Folglich läuft
aus der Tintenaustrittsöffnung 6 keine
Tinte aus.
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Das
Dichtelement 8 ist aus einem elastischen Material, wie
beispielsweise einem Gummimaterial, umfassend Silikonkautschuk,
Chloroprenkautschuk, Butylkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Nitril-Kautschuk und einem
Elastomer-Werkstoff gemacht. Das Dichtelement 8 ist, wenn
es gewünscht wird,
in Bereichen mit denen die Tintenzufuhrnadel 104 in Kontakt
kommt, mit einer Gleitschicht versehen, um die Tintenzufuhrnadel 104 weich
aufzunehmen. Die Gleitschicht besteht aus einem Silikonkunstharz
oder einem fluorhaltigen Kunststoff.
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Eine
Oberfläche
des Dichtelements 8 ist der Tintenkammer 4 zugewandt.
Diese Oberfläche
des Dichtelements ist mit einer zylindrischen Aussparung 30 mit
einem Durchmesser, der zur Aufnahme eines Teils der Ventileinrichtung
kompatibel ist, ausgebildet, was im folgenden genauer beschrieben
werden wird. Das Dichtelement 8 weist ein Loch 32 auf,
das in der Mitte davon ausgebildet ist, welches zum Aufnehmen der
Tintenzufuhrnadel 104 geeignet und in der zylindrischen
Aussparung 30 ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist,
der kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Aussparung 30 und dadurch
einen Tintenkanqal bildet.
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Das
Loch 32 des Dichtelements 8 weitet sich aus und
dichtet die Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung
ab, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 in das Loch 32 eingeführt ist.
Das Dichtelement 8 ist mit einem vorstehenden Rand 34 ausgebildet,
der das in der oben erwähnten
Oberfläche
des Dichtelements 8 gebildete Loch 32 umgibt.
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Das
Dichtelement weist eine zweite, der äußeren Öffnung 14 zugewandte
Oberfläche
mit einem ersten konisch zulaufenden Abschnitt 24 und einem zweiten
konisch zulaufenden Abschnitt 26 auf. Jeder konisch zulaufende
Abschnitt der zweiten Oberfläche ist
zum Zwecke des Führens
der Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung von der äußeren Öffnung 14 in
Richtung der Tintenkammer 4 verjüngt. Das Dichtelement 8 ist
ferner mit einem Einpassabschnitt 28 versehen, der auf
der zweiten Oberfläche
ausgebildet ist, um mit der Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung
zusammenzupassen.
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Das
Dichtelement 8 ist mittels Presspassung in die Tintenaustrittsöffnung 6 eingefügt und definiert eine
Tinteneinführkammer 36 innerhalb
der Tintenaustrittsöffnung 6.
Die Tinteneinführkammer 36 ist ein
Bereich, der zwischen dem Dichtelement 8 und der Tintenkammer 4 definiert
ist. Das Ventilelement 4 ist in der Tinteneinführkammer 36 aufgenommen.
Die Tinteneinführkammer 36 weist
eine zylindrische Führungseinheit 38 mit
einem Durchgangsloch 38a auf. Die Führungseinheit 38 nimmt
einen Teil des Ventilelements 10 auf, um das Ventilelement 10 zu
führen. Die
Führungseinheit 38 steht
mit dem Teil des Ventilelements 10 in Kontakt, der notwendig
ist, um das Ventilelement 10 in bezug auf das Dichtelement 8 vertikal
bewegen zu können.
Das Ventilelement 10 wird stets durch eine Druckfeder 12 in
Richtung des Dichtelements 8 beaufschlagt, um zum wahlweisen Schließen des
Tintenkanals des Dichtelements 8 mit dem Dichtelement 8 in
Kontakt zu kommen.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
des Ventilelements 10. Das Ventilelement 10 weist
einen Ventilkörper 40,
der das Dichtelement 8 kontaktiert und ein Führungskörper 42 zum
Führen
des Ventilkörpers 40 auf.
Der Führungskörper 42 hilft
dabei, den Ventilkörper 40 in
bezug auf das Dichtelement vertikal zu bewegen, wenn das Ventilelement 10 in
der Tinteneinführkammer 38 aufgenommen
ist. Der Ventilkörper
weist einen Dichtabschnitt 44 zum Abdichten des Tintenkanals
des Dichtelements 8 auf, wenn der Ventilkörper 4 mit
dem Dichtelement 8 in Kontakt steht, sowie eine Federhalterungsstruktur 46 zum
Haltern der Druckfeder 12 und einen Tintenkanal 48,
der für den
Durchtritt von Tinte geeignet ist, wenn der Ventilkörper durch
die Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung außer Kontakt mit dem Dichtelement
kommt. Hier ist der Dichtungsabschnitt 4 im wesentlichen flach.
Ein Teil des Tintenkanals 48 wird durch Abschneiden des
Dichtabschnitts 44 gebildet. Der Führungskörper 42 weist einen
axialen Abschnitt 50, der mit dem Ventilkörper 40 in
Verbindung steht und einen Führungsblock 42,
der an einem Ende des axialen Abschnitts 50 entgegengesetzt
dem Ventilkörper 40 ausgebildet
ist, auf.
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Wieder
Bezug nehmend auf 2, ist der Führungsblock 52 gleitend
in der Führungseinheit 38 aufgenommen.
Der Führungsblock 52 weist
einen Durchmesser auf, der größer ist
als ein Durchmesser der Durchgangsbohrung 38a der Führungseinheit 38. Der
Führungsblock 52 des
Ventilelements 10 wirkt mit der Führungseinheit 38 zusammen,
um den Ventilkörper 10 in
bezug auf das Dichtelement 8 vertikal bewegen zu können.
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Der
Druckkopf 102 ist ein Druckkopf des Tintenstrahltyps, der
normalerweise als Druckkopf der piezo-elektrischen Art bezeichnet
wird. Bei dem Druckkopf der piezo-elektrischen Art wird durch Betreiben
eines piezo-elektrischen Wandlers eine Druckkammer erweitert, um
Tinte einzuführen
und einen Druck auf die Tinte aufgebracht, um Tintentropfen aus
dem Druckkopf auszustoßen.
Es ist notwendig, während
der Herstellung jegliche Blasen in der Tinte innerhalb des Tanks
aufzulösen,
da Blasen in der Tinte eine unzulängliche Kompression der Druckkammer
verursachen können,
so dass die Tintentropfen nicht so ausgestoßen werden, wie sie sollen.
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In
diesem Fall wird die Tinte bei Unterdruck von minus 1 Atü des atmosphärischen
Drucks (1,033kg/pro Quadratmeter) in den Tintentank eingespritzt,
wenn der Tintentank hergestellt wird. Die Schraubendruckfeder ist
ausgestaltet, um stark genug zu sein, um das Ventilelement 10 in
Richtung des Dichtelements 8 zu beaufschlagen, damit das
Ventilelement 10 selbst unter der Niedrigdruckbedingung einen
Kontakt mit dem Dichtelement 8 bildet.
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Die
innere Öffnung 16,
die auf der Seite der Tintenaustrittsöffnung 6 ausgebildet
ist und zu der Tintenkammer 4 offen ist, weist eine Dimension
auf, die größer ist
als die Dimension der Tinteneinführkammer 36,
in der das Ventilelement 10 aufgenommen ist. Daraus folgt,
dass Tinte gleichmäßig in die Tinteneinführkammer 36 eingeführt wird
und zu der Tintenaustrittsöffnung 6 strömen kann.
Ein Filter 54 ist zwischen der inneren Öffnung 16 der Tintenaustrittsöffnung 6 und
der Tintenkammer 4 vorgesehen. Der Filter 54 sammelt
Staub oder Fremdstoffe, die in der Tintenkammer 4 vorkommen.
Da der Filter 54 ferner eine Dimension aufweist, die gleich
der der inneren Öffnung 16 ist,
dringt Tinte gleichmäßig durch den
Filter 54.
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Eine
Verschlussfolie 56, die ausgestaltet ist, um von der Tintenzufuhrnadel
durchstochen zu werden, kann angeklebt sein, um die externe Öffnung 14 vor
der Benutzung zum Abdichten der Tintenaustrittsöffnung 6 zu bedecken.
Die Verschlussfolie 56 dient dazu, die Tintenaustrittsöffnung 6 zu
verschließen und
auch, um das Dichtelement 8 an der externen Öffnung 14 der
Tintenaustrittsöffnung 6 zu
halten.
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Der
Betrieb des Dichtelements 8 und des Ventilelements 10,
wenn der Tintentank 2 an der Druckvorrichtung angebracht
wird, wird anhand der vorliegenden Ausführungsform im folgenden beschrieben.
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Wie
in 2 dargestellt ist, wird der Ventilkörper 40 durch
die Druckfeder 12 gegen das Dichtelement 8 beaufschlagt,
wenn der Tintentank nicht an der Druckvorrichtung angebracht ist.
Der Dichtabschnitt 44 steht mit dem vorstehenden Rand 34,
der das Loch 32 des Dichtelements 8 umgibt, in
Kontakt. Folglich ist die Tinteneinführkammer 36 durch
das Dichtelement 8 und das Ventilelement 10 verschlossen.
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Wie
in 4(A) dargestellt ist, ist die
externe Öffnung 14 der
Tintenaustrittsöffnung 6 so
ausgestaltet, dass sie mit der Tintenzufuhrnadel 104 zusammenpasst,
um den Tintentank 2 in der Tintentankhalterung 106 der
Druckvorrichtung niederzudrücken. Die
konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel 104 durchdringt dann
die Verschlussfolie 56, um in den Einpassabschnitt 28 eingeführt zu werden,
während sie
durch den ersten und zweiten konisch zulaufenden Abschnitt 24 und 26 des
Dichtelements 8 geführt wird.
Wird der Tintentank 2 weiter in den Tankhalter 106 der
Druckvorrichtung gedrückt,
wird die konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel 104 weich
in das Loch 32 des Dichtelements 8 eingeführt. Dies
verursacht, dass sich das Loch 32 ausweitet und der Einpassabschnitt 28 des
Dichtelements 8 dichtet die Tintenzufuhrnadel 104 ab.
Die Tintenzufuhrnadel 104 beaufschlagt den flachen Abdichtabschnitt 44 des
Ventilelements 10. Zur gleichen Zeit bewegt sich das Ventilelement 10 gegen
die Federkraft der Druckfeder 12 in Richtung der Tintenkammer 4.
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Die
Tintenzufuhrnadel 104 wird mit der Tinteneinführkammer 36 über die
in dem Kopfende der Tintenzufuhrnadel 104 ausgebildeten
Löcher
in Verbindung gehalten und somit wird erlaubt, dass Tinte zu dem
Druckkopf 102 strömt.
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Wird
der Tank 2 von der Druckvorrichtung entfernt, wird die
Tintenzufuhrnadel 104 von dem Dichtelement 8 entfernt.
Das Ergebnis ist, dass das Ventilelement 10 durch die Federkraft
der Druckfeder 12 in Richtung des Dichtelements 8 beaufschlagt wird.
Der Dichtabschnitt 44 des Ventilelements 10 verschließt den Tintenkanal
des Dichtelements 8, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 vollständig von
dem Dichtelement 8 entfernt ist. Das heißt, dass
wenn die Tintenzufuhrnadel 104 aus dem Einpassabschnitt 28 des
Dichtelements 8 entfernt wird, zur gleichen Zeit der Dichtabschnitt 44 des
Ventilkörpers 40 in
Richtung des Dichtelements 8 beaufschlagt wird, um die Tinteneinführkammer 36 zu
verschließen.
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Wie
in den 5(A) und 5(B) dargestellt
ist, kann das Dichtelement 8 ohne einen vorstehenden Rand 34,
der das Loch 32 des Dichtelements 8 umgibt, ausgebildet
sein, so dass der Ventilkörper 40 mit
der Oberfläche
der zylindrischen Aussparung 30 in Kontakt kommt. 5(B) zeigt das Dichtelement 8 und die
Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung, wenn die externe Öffnung 14 so
ausgestaltet ist, dass sie eine Größe aufweist, die der Tintenzufuhrnadel 104 des
Tintentankhalters 106 gestattet, in den Tintentank 2 gedrückt zu werden.
In diesem Fall kann der gleiche Betrieb, wie er unter Bezugnahme
auf 4(A) und 4(B) erläutert wurde,
erreicht werden.
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Selbst
wenn Staub oder Fremdkörper
in der Tinte enthalten sind, kann darüber hinaus die abgedichtete
Verbindung zwischen dem Dichtelement 8 und dem Ventilelement 10 gewährleistet
bleiben, weil die Kontaktfläche
zwischen dem Ventilkörper 40 und der
zylindrischen Aussparung 30 des Dichtelements 8 groß ist.
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Wie
in 6(A) und 6(B) gezeigt
ist, kann das Dichtelement 8 an der zweiten Oberfläche einen
konisch zulaufenden Abschnitt 58 aufweisen, der größer als
die konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel 104 ist. Wie in
den 7(A) und 7(B) dargestellt
ist, kann das Dichtelement 8 darüber hinaus einen einzelnen
konisch zulaufenden Abschnitt 60 aufweisen, der von der äußeren Öffnung 14 zu
dem Loch 32 des Dichtelements 8 verjüngt ist.
In diesen Fällen
passen der konisch zulaufende Abschnitt 58 und der konisch
zulaufende Abschnitt 60 jeweils mit der Tintenzufuhrnadel 104 zusammen,
wenn der Tintentank 2 in den Tintentankhalter 106 gedrückt wird, um
die Tintenzufuhrnadel 104 in das Loch 32 des Dichtelements 8 einzuführen. Der
gleiche Betrieb, wie er unter Bezugnahme auf die 4(A) und 4(B) beschrieben
wurde, kann auch in diesen Fällen
erreicht werden.
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Darüber hinaus
kann, selbst wenn Staub in der Tinte beinhaltet ist, die dichte
Verbindung zwischen dem Dichtelement 8 und dem Ventilelement 10 gewährleistet
bleiben, weil die Kontaktfläche
zwischen dem Ventilkörper 40 und
der zylindrischen Aussparung 30 des Dichtelements 8 groß ist.
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Ferner
kann in den in den 7(A) und 7(B) dargestellten
Ausführungsformen
die Dichteverbindung zwischen dem Dichtelement 8 und dem Ventilelement 1 gewährleistet
werden, weil die Passkraft zwischen dem konisch zulaufenden Abschnitt 60 und
der Tintenzufuhrnadel 104 groß ist.
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Obwohl
das Dichtelement 8, das in dieser Ausführungsform dargestellt ist,
als eine Einheit ausgebildet ist, kann das Dichtelement 8 separat,
zwei Einheiten umfassend ausgebildet sein; von denen eine ein Teil
ist, mit dem das Ventilelement 10 in Kontakt kommt und
die andere ein Teil ist, mit dem die Tintenzufuhrnadel 104 zusammenpasst.
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8 zeigt
ein weiteres Beispiel des Ventilelements 10 mit einer Fläche an dem
Dichtabschnitt 44, die dem Dichtelement 8 zugewandt
und mit einer sphärischen
Oberfläche 45 ausgebildet
ist, um mit dem Kopfende der Tintenzufuhrnadel 104 in Kontakt zu
kommen. Mit dieser sphärischen
Oberfläche 45 des
Ventilelements 10 kann die dichte Verbindung zwischen dem
Dichtelement 8 und dem Ventilelement 10 gewährleistet
werden, selbst wenn die Position des Ventilelements 10 variiert.
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9(A) zeigt eine andere Ausführungsform des Ventilelements 10.
Die Komponenten des in 9(A) dargestellten
Ventilelements 10 sind separat voneinander ausgebildet,
umfassend einen Ventilkörper 40,
um einen Kontakt mit dem Dichtelement 8 zu bilden und einen
Führungskörper 42 zum
in bezug auf das Dichtelement 8 vertikalen Führen des
Ventilkörpers 40.
Der Ventilkörper 40 weist
einen Dichtabschnitt 44 und mehrere, nämlich wenigstens drei, Federhalterungsstrukturen 46 um
den Dichtabschnitt 44 auf. Der Führungskörper 42 ist mit einem
axialen Abschnitt 50, der mit dem Ventilkörper 40 verbunden
ist und einem Führungsblock 52 als
ein Stück
ausgebildet. Der Führungsblock 52 führt den
Ventilkörper 40 in
Zusammenarbeit mit der Führungseinheit 38 der Tinteneinführkammer 36 in
bezug auf das Dichtelement 8 vertikal. Das Ende des axialen
Abschnitts 50 und des Führungskörpers 42,
entgegengesetzt dem Führungsblock 52,
wird an dem Dichtabschnitt 44 des Ventilkörpers 40 befestigt,
um das Ventilelement 10 zusammenzusetzen. Das Ventilelement 10 wird
in die Tintenaustrittsöffnung 6 durch
Einführen
des Führungskörpers 42 von
der inneren Öffnung 16,
um durch die Führungseinheit 38 der
Tinteneinführkammer 36 zu
dringen, durch Einführen
der Druckfeder 12 von der inneren Öffnung 16, um um die
Tinteneinführkammer 36 platziert
zu werden und durch Befestigen des Ventilkörpers 40 an dem Führungskörper 42,
eingebaut.
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Der
Ventilkörper 40 und
der Führungskörper 42 können durch
Vorsehen eines Befestigungsloches 40a in dem Ventilkörper 40 aneinander
befestigt sein. Der Führungskörper 42 wird
in das Befestigungsloch 40a des Ventilkörpers 40 eingeführt und
durch Warmschweißen
oder durch ein Klebemittel, wie in 9(B) dargestellt,
befestigt. Andererseits können der
Ventilkörper 40 und
der Führungskörper 42 durch Bilden
eines Befestigungsloches mit einem Gewinde in dem Ventilkörper 40,
Ausbilden eines Gewindes an dem axialen Abschnitt 50 und
Verbinden dieser Teile miteinander, wie in 9(C) dargestellt,
aneinander befestigt werden.
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10 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Ventilelements. Das Ventilelement 10 weist einen Ventilkörper 40 und
einen Führungskörper 42 auf.
Der Führungskörper 42 ist
mit einem axialen Abschnitt 50 und einem Führungsblock 52 versehen. Der
axiale Abschnitt 50 und der Führungsblock 52 des
Führungskörpers 42 sind
als eine Einheit ausgebildet. Der Führungskörper 42 ist aus einem
elastischen Material, wie beispielsweise einem Kunststoff gemacht
und mit einer Nut 62 ausgebildet, die sich von dem Führungsblock 52 in
den axialen Abschnitt 50 erstreckt. Der Ventilkörper 40 kann
aus dem gleichen elastischen Material, wie beispielsweise einem Kunststoff,
gemacht sein und als eine Einheit mit dem Führungskörper 42 ausgebildet
sein. Wenn der Tintentank 2 an der Druckvorrichtung angebracht
wird, kommt die Tintenzufuhrnadel 104 in Kontakt mit und beaufschlagt
den Ventilkörper 40.
Der Ventilkörper 40 kann
daher aus einem weichen, flexiblen Material gemacht sein, der das
Kopfende der Tintenzufuhrnadel 104 nicht beschädigt. Der
Führungsblock 52 des Führungskörpers 42 kann
in Richtung des Ventilkörpers 40,
wie in 10 dargestellt, verjüngt sein.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Ventilelement 10 in die Tintenaustrittsöffnung 6 durch
Eintreten der Druckfeder 12 von der inneren Öffnung 16, um
um die Tinteneinführkammer 36 platziert
zu werden, eingebaut. Die Kante des Führungskörpers 42 mit der Nut 62 wird
in die Durchgangsbohrung 38a der Führungseinheit 38 gedrückt. Der
Führungsblock 52 weist
eine Nut 62 auf, die erlaubt, dass sich der Führungsblock 52 zusammenbiegt,
wenn er durch die Durchgangsbohrung 38 dringt und sich
sich dann ausweitet, um in der Führungseinheit 38 gehalten
zu werden. In diesem Fall kann das Ventilelement 10 als eine
Einheit ausgebildet werden und daher kann die Anzahl der Teile und
der Arbeitsvorgänge
reduziert werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
weist der Führungsblock 52 des
Ventilelements 10 eine Nut 62 auf. Die Führungseinheit 38 kann
jedoch ausgebildet sein, um ein Aufteilen in mehrere Streifen zum
elastischen Aufnehmen des Führungsblocks 52 der
Ventileinrichtung ausgebildet sein.
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Da
das Ventilelement 10 in der Tinteneinführkammer 36 beinhaltet
ist, muss das Ventilelement 10 in einer geringen Größe hergestellt
werden. Dies führt
dazu, dass Tinte dem Druckkopf nicht gleichmäßig bereitgestellt wird, selbst
wenn der Tintenkanal offen ist. Wie in 11 dargestellt,
ist das Ventilelement 10 daher mit einer Vertiefung 44a und
dem durchdringenden Abschnitt 44b ausgebildet, der an dem
Dichtabschnitt 44 des Ventilkörpers 40 ausgebildet
ist, um der Tinte zu erlauben, gleichmäßig hindurch zu treten. Der
durchdringende Abschnitt 44b ist an der Außenseite
des Dichtabschnitts ausgebildet, so dass der Dichtabschnitt 44 das
Loch 32 des Dichtelements 8 verschließen kann,
wenn der Dichtabschnitt 44 mit dem Dichtelement 8 in
Kontakt kommt. Das Ventilelement 10 weist vorzugsweise
mehrere dieser Vertiefungen 44a und dieser durchdringenden Abschnitte 44b auf,
um gleichmäßig Tinte
von der Tintenkammer 4 zu dem Druckkopf zu fördern.
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Die
Tinteneinführkammer 36 kann
eine Vertiefung 36a aufweisen, die an der Seitenwand der Tinteneinführkammer 36 ausgebildet
ist. Die Vertiefung 36a ist von dem oberen Punkt, wo der
Dichtabschnitt 44 des Ventilkörpers 40 positioniert
ist, wenn das Ventilelement 10 nicht durch die Tintenzufuhrnadel 104 beaufschlagt
ist, bis zu dem Punkt, wo der Dichtabschnitt 44 des Ventilkörpers 40 positioniert ist,
wenn das Ventilelement 10 durch die Tintenzufuhrnadel 104 in 12 beaufschlagt
ist, ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform wird gleichmäßig Tinte
dem Druckkopf durch die Vertiefung 36a bereitgestellt.
Das Ventilelement 10, das eine Vertiefung 54a,
wie in 11 dargestellt, aufweist, kann
mit dieser Tinteneinführkammer 36,
die in 12 dargestellt ist, verwendet
werden.
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Gemäß dem Tintentank 2 der
vorliegenden Erfindung, ist die Tinte der Tintenaustrittsöffnung 6 durch
die Verbindung zwischen dem Dichtelement 8 und dem Ventilelement 10 abgedichtet.
Folglich ist es nicht notwendig, die äußere Öffnung 14 mit einer
Verschlussfolie oder einem dazu äquivalenten
Element zu verschließen.
Wie in den 13(A) und 13(B) dargestellt
ist, kann die Verschlussfolie 56, die an der externen Öffnung 14 vorgesehen
ist, daher mit einem Loch 56a ausgebildet sein, so dass es
der Tintenzufuhrnadel 104 ermöglicht wird, durchzudringen.
Das Loch kann durch kreuzförmiges Schneiden
der Folie, wie in 14 dargestellt, gemacht sein.
Durch Erstellen des Loches kann die Tintenzufuhrnadel weich durch
die Folie dringen.
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Wie
in den 15(A) und 15(B) dargestellt
ist, kann der Tintentank darüber
hinaus einen vorstehenden Abschnitt 14a aufweisen, der
von der äußeren Öffnung 14 in
Richtung der Mitte davon vorsteht, und zwar als eine Aufnahme bzw.
ein Befestigungsmittel zum Halten des Dichtelements 8 an
der äußeren Öffnung der
Tintenaustrittsöffnung 6.
Der vorstehende Abschnitt kann einfach durch Vorstehenlassen eines
Teiles der äußeren Öffnung 14 gebildet
werden. Als ein Ergebnis kann die Anzahl der Teile oder Komponenten
und der Herstellungsvorgänge verringert
werden.
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Die äußere Öffnung 14 kann
eine zurückgesetzte Öffnung 14b,
wie in 16(A) und 16(B) dargestellt,
aufweisen. Die Verschlussfolie 56 ist an der äußeren Öffnung 14 angebracht,
um das Dichtelement 8 an der äußeren Öffnung 14 zu halten.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Tintenaustrittsöffnung 6 zu
der äußeren Umgebungsluft
offen und daher werden das Dichtelement 8 und das Ventilelement 10 nicht
durch die Ausdehnung und die Kontraktion der Luft in der Tintenaustrittsöffnung 6 beeinflusst.
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Die 17(A) und 17(B) und 17(C) zeigen eine weitere Ausführungsform des Tintentanks
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Dichtelement 8 und ein Ventilelement 10 sind
in der Tintenaustrittsöffnung 6 in
der gleichen Art, wie in der in 2 dargestellten
Ausführungsform,
vorgesehen. Die Tintenaustrittsöffnung 6 weist
eine äußere Öffnung 14,
die so ausgestaltet ist, dass sie zu der Tintenzufuhrnadel 104 der
Druckvorrichtung zugewandt zu sein und eine innere Öffnung 16,
die ausgestaltet ist, um zu der Tintenkammer 4 offen ist,
auf. Die Teile und Komponenten, die die gleichen Bezugszeichen wie
in 2 haben und hier nicht besonders erwähnt werden,
weisen die gleichen Betriebsweisen und Wirkungsweisen wie die in 2 auf.
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Das
Dichtelement 8 weist eine erste der Tintenkammer 4 zugewandte
Oberfläche
mit einem vorstehenden Abschnitt 8a auf, der von dem Einpassabschnitt 28 in
Richtung der Tintenkammer 4 vorragt. Die erste Oberfläche weist
ein Loch 18a auf, dessen Durchmesser kleiner ist, als der
Durchmesser der Nadel der Druckvorrichtung.
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Das
Dichtelement 8 weist eine zweite, der äußeren Öffnung 14 zugewandte,
Oberfläche
mit einem ersten konisch zulaufenden Abschnitt 24 und einem
zweiten, konisch zulaufenden Abschnitt 26 an der zweiten
Oberfläche
auf, die jeweils von der äußeren Öffnung 15 in
Richtung der Tintenkammer 4 verjüngt sind. Die Funktion davon
ist, die Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung zu führen. Das
Dichtelement weist ferner einen Einpassabschnitt 238 auf, um
mit der Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung zusammenzupassen.
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Das
Ventilelement 10 weist einen Ventilkörper 40 und einen
Führungskörper 42 auf.
Der Ventilkörper 40 weist
einen Dichtabschnitt 44 und eine Federhalterungsstruktur 6 auf.
Der Führungskörper 42 weist
einen axialen Abschnitt 50 und einen Führungsblock 52 auf.
Der Dichtabschnitt 44 des Ventilkörpers 40 weist eine
dem Dichtelement 8 zugewandte Oberfläche auf, die mit einem vorstehenden
Abschnitt 45b ausgebildet ist, um mit dem Kopfende der
Tintenzufuhrnadel 104 in Kontakt zu kommen. Der vorstehende
Abschnitt 45b weist eine Größe auf, die zu dem Loch 13a des
vorstehenden Abschnitts 8a des Dichtelements 8 kompatibel
ist. Das Ventilelement 10 wird in der Führungseinheit 38 der
Tintenzufuhrkammer 38 aufgenommen, um in bezug auf das
Dichtelement 8 vertikal bewegt zu werden. Der vorstehende
Abschnitt 45b weist eine Höhe auf, die es erlaubt, zu
der Zeit einen Kontakt mit dem Kopfende der Tintenzufuhrnadel 04 zu
bilden, zu dem die Tintenzufuhrnadel 104 eine abgedichtete
Verbindung mit dem Dichtelement 8 bildet, wie es in 17(B) dargestellt ist. Das heißt, das Ventilelement 10 wird
durch die Tintenzufuhrnadel 104 beaufschlagt, um die Tintenaustrittsöffnung 6 zu
dem Zeitpunkt zu öffnen,
zu dem die Tintenzufuhrnadel 104 und das Dichtelement 8 miteinander
eine abgedichtete Verbindung bilden.
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Somit
können
ungewünschte
Luft oder Blasen nicht in die Tintenaustrittsöffnung 6 eintreten.
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Bei
dieser Ausführungsform
kommt das Kopfende der Tintenzufuhrnadel 104 mit dem vorstehenden
Abschnitt 45b des Dichtabschnitts 44 zu dem Zeitpunkt
in Kontakt, zu dem die konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel 104 mit
dem Dichtelement 8 zusammengepasst ist. Dies bildet beim
Anbringen des Tintentanks 2 an der Druckvorrichtung eine
abgedichtete Verbindung zwischen ihnen.
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Wird
der Tintentank weiter in Richtung der Druckvorrichtung gedrückt, wird
die Tintenzufuhrnadel 104 in den Einpassabschnitt 34 des
Dichtelements eingepasst und in das Loch 18a des vorstehenden
Abschnitts 8a des Dichtelements 8 eingeführt, während jegliche
Luft herausgedrückt
wird. Dann kann dem Druckkopf 102 Tinte zugeführt werden.
Das Ventilelement 10 wird zwangsläufig von dem Dichtelement 8 getrennt,
wenn die Tintenzufuhrnadel 104 in die Tintenaustrittsöffnung 5 eingeführt wird,
während
sie eine abgedichtete Verbindung mit dem Dichtelement 8 bildet,
wie es oben beschrieben wurde. Daher tritt die, durch die Tintenzufuhrnadel komprimierte
Luft, die komprimiert wird, wenn die Tintenzufuhrnadel in die Tintenaustrittsöffnung eingeführt wird,
nicht in die Tintenaustrittsöffnung 6 und
die Tintenzufuhrnadel 104 ein.
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Wird
der Tank 2 auf der anderen Seite von der Druckvorrichtung
entfernt, wird die Tintenzufuhrnadel 104 von dem Dichtelement 8 gelöst. Das
Ventilelement 10 wird durch die Federkraft der Druckfeder 12 in
Richtung des Dichtelements 8 beaufschlagt. Der vorstehende
Abschnitt 45b des Dichtabschnitts 44 des Ventilelements 10 wird
in dem Loch 18a des Dichtelements aufgenommen, während die
Tintenzufuhrnadel 104 von dem Dichtelement 8 gelöst wird. Der
Dichtabschnitt 44 des Ventilelements 10 bildet
einen Kontakt mit dem vorstehenden Abschnitt 8a des Dichtelements 8.
Dies verschließt
die Tintenzufuhrkammer 36, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 nahezu von
dem Dichtelement 8 gelöst
wurde, aber immer noch eine abgedichtete Verbindung mit dem Einpassabschnitt 28 des
Dichtelements 8 bildet. Somit läuft keine Tinte durch die äußere Öffnung 14 der
Tintenaustrittsöffnung
aus dem Tintentank aus und ungewünschte
Luft oder Blasen können
nicht durch die äußere Öffnung 14 der
Tintenaustrittsöffnung
in den Tintentank eintreten.
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18(A), 18(B) und 18(C) zeigen eine andere Ausführungsform des Tintentanks
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Tintentank weist ein Dichtelement 8 auf.
Das Dichtelement 8 weist einen vorstehenden Abschnitt 8a und
ein Loch 18a auf, das in dem vorstehenden Abschnitt 8a des Dichtelements 8 in
der gleichen Art, wie es in den 17(A), 17(B) und 17(C) dargestellt
ist, ausgebildet ist.
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Das
Ventilelement 10 weist einen Ventilkörper 40 und einen
Führungskörper 42 auf.
Der Ventilkörper 40 weist
einen Dichtabschnitt 44 und eine Federhalterungsstruktur 46 auf.
Der Führungskörper 42 weist
einen axialen Abschnitt 50 und einen Führungskörper 52 auf. Der Dichtabschnitt 44 des
Ventilkörpers 40 weist
eine dem Dichtelement 8 zugewandte Oberfläche auf,
die mit einer konvexen Oberfläche 45 ausgebildet
ist. Die konvexe Oberfläche 45 ist
eine sphärische
Oberfläche.
Die sphärische
Oberfläche des
Ventilkörpers 40 weist
einen Krümmungsdurchmesser
auf, der größer ist
als ein Durchmesser eines breitesten Teils des Ventilkörpers 40.
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19(A) zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht des
Ventilelements 10 mit einer sphärischen, konvexen Oberfläche 45.
Die konvexe Oberfläche 45 des
Dichtabschnitts 44 des Ventilkörpers 40 ist ähnlich einem
Teil einer Kugel mit einem Durchmesser "R".
Der Durchmesser R der Kugel ist größer als die Länge "L" des axialen Abschnitts 50 des
Ventilelements 10. Somit kann die dichte Verbindung zwischen
dem Dichtelement 8 und dem Ventilelement 10 gewährleistet
werden, selbst wenn die Position des Ventilelements 10 variiert.
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Es
wird angenommen, dass der Krümmungsdurchmesser
der sphärischen,
konvexen Oberfläche 45 des
Ventilkörpers 40 als
(R), (2R) (2 × R)
wenigstens länger
als der breiteste Teil "d" des Ventilkörpers 40 ist,
wie es in 19(A) dargestellt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
kommt das Kopfende der Tintenzufuhrnadel 104 mit der sphärischen,
konvexen Oberfläche 45 des
Dichtabschnitts 44 in Kontakt. Dies tritt zu dem Zeitpunkt
ein, zu dem die konisch zulaufende Tintenzufuhrnadel 104 mit dem
Dichtelement 8 zusammengepasst ist, um die abgedichtete
Verbindung miteinander zu bilden, wenn der Tintentank 2 an
der Druckvorrichtung angebracht wird.
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Wenn
der Tintentank 2 weiter in Richtung der Druckvorrichtung
gedrückt
wird, wird die Tintenzufuhrnadel 104 durch den konisch
zulaufenden Abschnitt 48 geführt, um mit der Mitte der konvexen Oberfläche 45 des
Ventilelements 10 in Kontakt zu kommen. Unter diesen Bedingungen
wird die Tintenzufuhrnadel 104 in das Loch 18a des
vorstehenden Abschnitts 8a des Dichtelements 8 eingeführt.
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Das
Ventilelement 10 wird beaufschlagt, um außer Kontakt
mit dem Dichtelement 8 zu kommen, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 in
die Tintenaustrittsöffnung 6 eingeführt wird,
während
sie die abgedichtete Verbindung mit dem Dichtelement 8,
wie es oben beschrieben wurde, bildet. Daher kann die durch die Tintenzufuhrnadel
komprimierte Luft nicht in die Tintenaustrittsöffnung 6 eintreten.
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Ferner
kommt die Tintenzufuhrnadel 104 bei dieser Ausführungsform
mit der Mitte der sphärisch konvexen
Oberfläche 45 in
Kontakt, die einen größeren Krümmungsdurchmesser
aufweist und das Ventilelement 10 wird durch seinen axialen
Abschnitt 50 reguliert, so dass dadurch der Kontakt zwischen
dem Ventilelement 10 und der Tintenzufuhrnadel 104 gewährleistet
ist.
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Wenn
der Tank 2, auf der anderen Seite von der Druckvorrichtung
entfernt wird, wird die Tintenzufuhrnadel 104 von dem Dichtelement 8 gelöst. Das Ventilelement 10 wird
durch die Federkraft der Druckfeder 12 in Richtung des
Dichtelements 8 beaufschlagt. Die konvexe Oberfläche 45 des
Dichtabschnitts 44 des Ventilkörpers 10 bildet einen
Kontakt mit dem vorstehenden Abschnitt 8a des Dichtelements 8,
um die Tintenzufuhrkammer 36 zu schließen. Dies tritt auf, wenn die
Tintenzufuhrnadel 104 nahezu von dem Dichtelement 8 gelöst ist,
aber noch immer eine abgedichtete Verbindung mit dem Einpassabschnitt 28 des
Dichtelements bildet. Somit tritt keine Tinte aus der äußeren Öffnung 14 aus
und ungewünschte
Luftblasen treten nicht ein. Da der Dichtabschnitt 44 die
sphärische,
konvexe Oberfläche 45 aufweist,
ist darüber
hinaus die abgedichtete Verbindung zwischen dem Dichtelement 8 und
dem Ventilelement 10 selbst gewährleistet, wenn die Position des
Ventilelements 10 variiert.
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Die
sphärische,
konvexe Oberfläche 45 des Ventilelements 10 kann
eine flache Oberfläche 45c mit
einem Durchmesser kleiner dem Durchmesser des Loches 18a des
vorstehenden Abschnitts 8a des Dichtelements 8 aufweisen,
wie es in 19(B) dargestellt ist. In diesem
Fall ist die Kontaktfläche
zwischen der Tintenzufuhrnadel 104 und dem Ventilelement 10 groß, um den
Kontakt dazwischen zu verstärken,
ohne die abgedichtete Verbindung zwischen der Tintenzufuhrnadel 104 und
dem Dichtelement zu reduzieren.
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Die
Verschlussfläche 44 des
Ventilelements 10 kann darüber hinaus in einer konischen
Form 45d mit entfernter Spitze ausgebildet sein, um eine
flache Oberfläche 45c zurückzulassen.
In diesem Fall ist der Kontakt zwischen der Tintenzufuhrnadel 104 und dem
Ventilelement 10 auch verstärkt, ohne die abgedichtete
Verbindung zwischen der Tintenzufuhrnadel 104 und dem Dichtelement 8 zu
reduzieren.
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Das
federnde Element kann, wie in 20 dargestellt,
eine Zugfeder 64 sein. Die Zugfeder 64 ist an
einem Ende durch das Dichtelement 8 an dem Tintentank 2 befestigt,
um das andere Ende der Zugfeder 64 in Kontakt mit dem Ventilelement 10 zu
bringen. Das Ventilelement 10 wird in Richtung des Dichtelements 8 beaufschlagt.
In diesem Fall benötigt
das Ventilelement keine Federhalterungsstruktur 46 und der
Tintentank 2 benötigt
keine Führungseinheit 38 in der
Tinteneinführkammer 36.
Das Ergebnis ist, das die Struktur des Tintentanks vereinfacht werden kann,
und somit die Herstellungsvorgänge
reduziert werden können.
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Die 21 und 22 zeigen
ein anderes Beispiel der Ventileinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Ventileinrichtung 70 weist einen Ventilkörper 72 zum
Bilden eines Kontakts mit dem Dichtelement 8 und einen
federnden Halteabschnitt 74 zum Haltern des Ventilkörpers 72 auf,
so dass der Ventilkörper 72 in
Kontakt mit dem Dichtelement 8 vorliegt. Der federnde Halterungsabschnitt 74 ist
aus einem federnden Material, wie beispielsweise Hartgummi, einem
Kunststoffmaterial mit hohem Elastizitätsmodul oder einem Elastomer-Werkstoff gemacht. Der
federnde Halterungsabschnitt 74 ist dazu geeignet, sich
zu verbiegen, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 mit dem Dichtelement
zusammengepasst wird, um den Ventilkörper 72 der Ventileinrichtung 70 zu beaufschlagen.
Der Ventilkörper 72 und
der federnde Halterungsabschnitt 74 können separat ausgebildet sein,
oder sie können
als eine Einheit ausgebildet sein. Der federnde Halterungsabschnitt
der Ventileinrichtung 70 beaufschlagt den Ventilkörper 72 in
Richtung des Dichtelements 8. Zu diesem Zeitpunkt kommt
der Ventilkörper 72 in
Kontakt mit dem Dichtelement 8 und führt das Ventilelement in bezug
auf das Dichtelement 8 vertikal. Daher kann die Anzahl der
Teile reduziert werden.
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Die
Ventileinrichtung 70 kann mehrere federnde Halterungsabschnitte 74,
zum Beispiel drei in 21 oder nur einen
elastischen Halterungsabschnitt 74, wie in 22 dargestellt,
aufweisen.
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23(A) und 23(B) zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Ventileinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Ventileinrichtung 80 weist ein Ventilelement 82 auf,
um einen Kontakt mit dem Dichtelement 8 zu bilden und ein
federndes Element 84, um das Ventilelement 82 in
Richtung des Dichtelements 8 zu beaufschlagen, so dass
das Ventilelement 82 mit dem Dichtelement 8 in
Kontakt steht. Das federnde Element 84 ist aus einem Polymer-Elastomer
oder einem ausdehnungsfähigen Kautschuk
gemacht.
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Bei
der in 23(A) dargestellten Ausführungsform
wird der Ventilkörper 82 beaufschlagt,
um wahlweise durch das federnde Element 84, das mit der
zylindrischen Aussparung 30 des Dichtelements 8 verbunden
ist, mit dem Dichtelement 8 in Kontakt zu kommen. Der Ventilkörper 82 wird
durch die Tintenzufuhrnadel 104 der Druckvorrichtung in
Richtung der Tintenkammer beaufschlagt, um die Ventileinrichtung 80 zu öffnen. Somit
wird dem Druckkopf 102 der Druckvorrichtung durch das Loch
der Tintenzufuhrnadel 104 Tinte aus der Tintenkammer zugeführt.
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Ein
Teil des Ventilkörpers 82 ist
an dem Dichtelement 8, wie in den 24(A) und 24(B) dargestellt, befestigt. Der Ventilkörper 82 wird
auch in diesem Fall beaufschlagt, um durch das federnde Element 84 mit
dem Dichtelement 8 in Kontakt zu kommen. Der Ventilkörper 84 wird
durch die Tintenzufuhrnadel 104 in Richtung der Tintenkammer
beaufschlagt, um das Loch des Dichtelements 8 zu öffnen. Die
Tinte wird dem Druckkopf 102 der Druckvorrichtung durch
das Loch der Tintenzufuhrnadel 104 aus der Tintenkammer
zugeführt.
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Die
Ventileinrichtung 80 kann als eine Einheit mit dem Dichtelement
ausgebildet sein. Das heißt, die
Ventileinrichtung 80 ist an dem Dichtelement 8 als ein
Teil davon befestigt. Folglich kann die Anzahl der Teile und der
Herstellungsvorgänge
reduziert werden.
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Der
Ventilkörper 40 des
Ventilelements 10 kann eine dem Dichtelement zugewandte
Oberfläche aufweisen,
die mit einer Aussparung versehen ist, wie er in den 25(A) bis 25(D) gezeigt
ist. Die Aussparung 40c des in den 25(A) und 25(B) dargestellten Ventilkörpers 40 weist einen Winkel
auf, der gleich dem der konisch zulaufenden Tintenzufuhrnadel 104 ist.
Die Aussparung 40d des in 25(C) und 25(D) gezeigten Ventilkörpers 40 weist einen
Winkel auf, der kleiner ist als der der konisch zulaufenden Tintenzufuhrnadel 104.
Dies reduziert die Beschädigung
der Tintenzufuhrnadel 104, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 das
Ventilelement 10 beaufschlagt. Insbesondere, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 mit
dem Ventilkörper 40,
wie er in den 25(C) und 25(D) dargestellt
ist, in Kontakt kommt, kommt das Kopfende bzw. die Spitze der Tintenzufuhrnadel 104 nicht
in Kontakt mit dem Ventilkörper 40 des
Ventilelements 10 und daher wird die Spitze der Tintenzufuhrnadel 104 nicht
beschädigt.
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Das
Dichtelement 8 kann zwei Einpassabschnitte aufweisen, einen
ersten Einpassabschnitt 28a zum Einpassen der Tintenzufuhrnadel
der Druckvorrichtung, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 von
der äußeren Öffnung 14 eingeführt wird,
und einen zweiten Einpassabschnitt 28b zum Einpassen der
Tintenzufuhrnadel 104, wenn die Tintenzufuhrnadel 104 weiter
in Richtung der Tintenkammer 4 eingeführt wird. In diesem Fall passt
jeder Einpassabschnitt 28a und 28b mit der Tintenzufuhrnadel 104 zusammen.
Somit kann die abgedichtete Verbindung zwischen dem Dichtelement
und der Tintenzufuhrnadel 104 forciert werden. Jeder der
Einpassabschnitte 28a und 28b kann mit einem,
oder ohne ein Loch ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Einpassabschnitt 28a,
der näher
zu der äußeren Öffnung 14 vorgesehen
ist, nicht mit einem Loch ausgebildet und vor der Benutzung anfänglich abgedichtet.
In einem derartigen Fall kann die Anzahl der Teile reduziert werden,
weil der Tintentank vor der Verwendung keine Verschlussfolie zum
Abdichten der Tintenaustrittsöffnung 6 aufweist.
Selbst in diesem Fall ist der Einpassabschnitt 28a verjüngt ausgebildet,
wie es in 26 dargestellt ist, so dass
die Tintenzufuhrnadel 104 den abgedichteten Einpassabschnitt 28a weich durchdringen
kann.
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Der
Tintentank gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch als ein Tintentank des Off-Carriage-Typs verwendet
werden, der auf einem feststehende Teil des Körpers des Druckers angebracht
ist, und über
einen flexiblen Tintenzufuhrschlauch mit dem Druckkopf verbunden
ist, der auf dem Schlitten angebracht ist.
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Der
Tintentank gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch auf eine Druckvorrichtung angewendet werden,
bei der ein Heizelement als Kompressionseinrichtung verwendet wird
u und nicht nur auf Druckvorrichtungen, in denen der piezo-elektrische
Wandler als Kompressionseinrichtung des Druckkopfes verwendet wird.
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Wie
es oben beschrieben wurde, sind gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Tintentank und ein Tintenzufuhrsystem in der Lage, den Tintenzufuhrkanal
zu schließen,
wenn er nicht an der Druckvorrichtung angebracht ist, und den Tintenzufuhrkanal
zu öffnen,
um dem Druckkopf Tinte zuzuführen,
wenn er an der Druckvorrichtung angebracht ist. Eine Druckvorrichtung,
die den Tintentank oder das Tintenzuführsystem verwendet, wird auch
durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen. Darüber hinaus kann
Tinte von der Tintenaustrittsöffnung
zu der Tintenzufuhrnadel geliefert werden, ohne dass Luft oder Blasen
in die Tinteneintrittsöffnung
eintreten, weil die Ventileinrichtung durch die Tintenzufuhrnadel
der Druckvorrichtung beaufschlagt ist, um den Tintenkanal in einem
Zustand zu öffnen,
in dem die Tintenzufuhrnadel durch das Dichtelement abgedichtet
ist.
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Darüber hinaus
kann die Tintenaustrittsöffnung
abgedichtet werden, ohne dass Luft oder Blasen in die Tintenaustrittsöffnung eintreten,
weil die Ventileinrichtung den Tintenkanal des Dichtelements verschließt, bevor
die Tintenzufuhrnadel der Druckvorrichtung vollständig von
dem Dichtelement gelöst wurde.
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Darüber hinaus
kann die Tintenzufuhrnadel weich in das Dichtelement eingeführt werden,
weil das Dichtelement aus einem elastischen Material gemacht ist
und wenigstens in einem Bereich, der mit der Tintenzufuhrnadel in
Kontakt kommt, mit einer Gleitschicht versehen ist.
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Darüber hinaus
kann das Dichtelement die Tintenzufuhrnadel abdichten, weil das
Dichtelement einen konisch zulaufenden Abschnitt oder einen Einpassabschnitt
umfasst, der mit der Tintenzufuhrnadel zusammenpasst.
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Darüber hinaus
kann die Tintenzufuhrnadel sicher mit der Ventileinrichtung in Kontakt
kommen, weil die Ventileinrichtung eine im wesentlichen flache Oberfläche aufweist,
mit der die Tintenzufuhrnadel in Kontakt kommt.
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Darüber hinaus
kann der Ventilkörper
in bezug auf das Dichtelement im wesentlichen vertikal bewegt werden,
weil die Ventileinrichtung einen Führungskörper zum Führen des Ventilkörpers, um
in bezug auf das Dichtelement im wesentlichen vertikal zu gleiten,
umfasst.
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Darüber hinaus
kann der Herstellungsvorgang vereinfacht und die Vorgänge reduziert
werden, weil die Anzahl der Teile oder Komponenten, die zum Zusammensetzen
des Tintentanks gemäß der vorliegenden
Erfindung notwendig sind, reduziert ist.