DE69819885T2 - Schreibgerät - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point
    • B43K5/1854Valves automatically closing opened by actuation of the writing point mounted on ink-cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/14Exchangeable ink cartridges
    • B43K5/145Exchangeable ink cartridges with valves

Description

  • Diese Erfindung betrifft Patronen für Schreibgeräte von der Art, bei der eine Ventileinheit vorgesehen ist, um den Fluß von Schreibflüssigkeit aus einer Reservoirkammer zu einer Schreibspitze, die verwendet wird, um die Schreibflüssigkeit auf eine Oberfläche aufzubringen, zu steuern. Die Erfindung findet besondere Anwendung bei Reservoirstiften und wird hierin spezifisch in bezog darauf beschrieben, aber die Erfindung kann auch mit Vorteil in anderen Arten von Schreibgeräten eingesetzt werden.
  • GB-A-2146588 offenbart einen Zeichenstift, der eine austauschbare Tintenpatrone aufweist und bei dem die Tintenzufuhr kontrollierbar, der ein Gehäuse und eine darin angeordnete Tintenpatrone umfaßt. Die Tintenpatrone ist mit einem federbelasteten Ventilmechanismus im Zuführende versehen, der sich öffnen wird, wenn eine Spitze eine Axialkraft gegen die Vorspannung der Feder ausübt. Das Vorderende der Patrone stößt gegen einen Schulterabschnitt, der im Außengehäuse ausgebildet ist.
  • In WO 95/16577 ist eine Ventileinheit zur Steuerung des Flusses von Schreibflüssigkeit aus einem Reservoir zu einem Zuführsystem zur Abgabe an eine Schreibspitze beschrieben, wobei das Ventil von einem Teil betrieben wird, das durch Umgebungsatmosphärendruck und durch den Druck im Zuführsystem stromabwärts des Ventils beeinflußt wird, so daß das Ventil geöffnet wird, wenn der Druckunterschied ein vorgegebenes Niveau erreicht. Mehrere Ausführungsformen von Ventileinheiten, die zum Einbau in ein austauschbares Tintenreservoir oder eine austauschbare Tintenpatrone geeignet sind, sind beschrieben, und es ist festgestellt worden, daß sie effektiv arbeiten. Man ist jedoch auf Schwierigkeiten gestoßen, einen anfänglichen Tintenfluß zu erreichen, wenn eine leere Tintenpatrone durch eine volle Patrone ersetzt wird, insbesondere wenn das Tintenzuführsystem, das im Schreibgerät eingebaut ist, in das die Patrone eingesetzt wird, ausgetrocknet ist, so daß die Kapillaransaugung innerhalb des Zufühxsystems den Druck im Zuführsystem nicht verläßlich verringern kann, um das Ventil zu öffnen.
  • Die vorliegende Erfindung geht das oben erläuterte Problem an und stellt gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Patrone für ein Schreibgerät zur Verfügung, die einen Körper einschließt, der eine Reservoirkammer und eine mit der Reservoirkammer durch einen durch ein Ventil gesteuerten Tintenzufihrweg verbundene Transferkammer umschließt, wobei die Transferkammer teilweise durch ein Teil begrenzt ist, das bei Ineingriffbringen der Patrone mit einem Schreibgerät verschiebbar ist, um das Volumen der Transferkammer für positive Zuführung von Schreibflüssigkeit aus der Transferkammer zu verringern.
  • Vorzugsweise ist das verschiebbare Teil so angeordnet, daß es nach hinten verschoben wird, um das Volumen der Transferkammer zu verringern.
  • Bevorzugter ist das verschiebbare Teil elastisch verformbar, um das Volumen der Transferkammer zu verringern.
  • In einer Ausführungsform verschließt das verschiebbare Teil ein vorderes Ende der Transferkammer und eine Verbindung zwischen der Transferkammer und dem Tintenzuführsystem des Schreibgerätes wird durch besagtes Teil hindurch aufgebaut. Mit dieser Konstruktion kann die Verbindung geöffnet und das Teil verschoben werden, um zu bewirken, daß Schreibflüssigkeit aus der Transferkammer durch eine Längsbewegung des Patronenkörpers, die z. B. bewirkt wird durch einen Schraubeingriff des Körpers mit dem Schreibgerät, abgegeben wird.
  • Weiter kann eine Patrone vorgesehen sein, bei der das verschiebbare Teil so angepaßt ist, daß es von einem Durchstoßelement des Schreibgerätes durchstoßen werden kann, um die Verbindung zwischen der Transferkammer und dem Tintenzuführsystem aufzubauen.
  • Weiter kann bevorzugt sein, daß der Patronenkörper ein röhrenförmiges Gehäuseteil an einem vorderen Ende desselben einschließt und das verschiebbare Teil in besagtem röhrenförmigen Teil aufgenommen ist.
  • Überdies wird in einer anderen Ausführungsform das verschiebbare Teil bei Entnahme der Patrone aus dem Schreibgerät gezwungen, sich zu bewegen, um das Volumen der Transferkammer zu erhöhen, wobei das Ventil sich öffnet, um zu ermöglichen, daß Tinte aus der Reservoirkammer in die Transferkammer fließt, um den Saugdruck zu beschränken, der in der Transferkammer durch die Bewegung des verschiebbaren Teils erzeugt wird.
  • Mit einer Patrone gemäß der Erfindung wird das Einsetzen der Patrone in das Schreibgerät dazu (ihren, daß eine kleine Menge Schreibflüssigkeit aus der Transferkammer in das Zuführsystem gepumpt wird, das zur Schreibspitze des Schreibgerätes führt, wodurch das Flüssigkeitsabgabesystem vorbereitet wird, so daß eine anfängliche Zuführ von Schreibflüssigkeit zur Spitze sichergestellt und eine verläßliche anschließende Kontrolle der Flüssigkeitszufuhr aus der Reservoirkammer durch die Arbeit der Ventileinheit leicht erreicht werden kann.
  • In den besonderen Ausführungsformen, die in WO 95/16577 beschrieben sind, schließen die Ventileinheiten Ventilteile ein, die in deren Ventilkammern in einer Richtung quer zur Achse der Reservoirkammer eingeführt werden. Solche Anordnungen neigen dazu, die Herstellung zu komplizieren, da gegenwärtige Patronenherstellungsverfahren und -ausrüstung einen axialen Zusammenbau von Patronenkomponenten begünstigen.
  • Im Hinblick auf die Erleichterung des Zusammenbaus wird weiter eine Patrone bereitgestellt, bei der die Reservoirkammer eine Achse besitzt, und das Ventil einen Sitz und ein Ventilteil einschließt, einschließlich eines Dichtungsabschnittes, zum Zusammenwirken mit dem Sitz, und eines Betätigungsabschnittes, der auf einer Seite dem Druck in der Transferkammer ausgesetzt ist und auf der anderen Seite Umgebungsatmosphärendruck, wobei der Ventilsitz und das Ventilteil in im wesentlichen koaxialer Flucht mit der Reservoirkammer zusammengebaut sind.
  • In einer besonders geeigneten Konstruktion ist der Ventilsitz zylindrisch und durch einen axialen Zapfen definiert, der einstöckig mit einem Ventilgehäuseteil ausgebildet ist. Das Gehäuseteil ist ein Kunststoffformteil, das am vorderen Ende des Patronengehäuses befestigt ist, das die Reservoirkammer umschließt. Der Zapfen erstreckt sich durch die vordere Endwand des Gehäuses und schließt einen Tintenkanal ein, der das Innere des Reservoirs mit dem Ventilsitz verbindet. Das Ventilteil schließt ein zylindrisches Dichtungsteil ein, das sich um den Ventilsitz herum erstreckt und mit diesem normalerweise in Kontakt steht, und ein ringförmiges Diaphragma, das eine Luftkammer von der Transferkammer im Ventilgehäuse trennt. Das Ventilteil schließt auch eine ringförmige Lippe zur Abdichtung zwischen dem Äußeren des Zapfens und der Vorderwand des Patronengehäuses ein.
  • Um ein klareres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, wird nunmehr eine besondere Ausführungsform in größerem Detail beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein axialer Querschnitt durch eine Tintenpatrone ist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 2A eine vergrößerte Ansicht des Teils der Patrone ist, die in 1 eingekreist ist; und das Ventil in einem verschlossenen Zustand zeigt;
  • 2B 2A entspricht und das Ventil in einem offenen Zustand zeigt;
  • 3 das vordere Ende der Patrone während eines Anfangsstadiums der Einführung der Patrone in ein Schreibgerät zeigt;
  • 4 das vordere Ende der Patrone zeigt, nachdem das Anbringen im Schreibgerät abgeschlossen ist; und
  • 5 das vordere Ende der Patrone während der Entfernung aus dem Schreibgerät zeigt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Tintenpatrone hat einen zylindrischen Körper, der aus einer Patronenhülse 1 besteht, die eine großvolumige Tintenreservoirkammer 2 umschließt, und ein Ventilgehäuseteil 3. Das hintere Ende der Hülse ist mit einem Stopfen 4 versehen dargestellt, der ein Luftloch definiert, um zu ermöglichen, daß Luft in die Hülse eintritt, um das Tintenvolumen zu ersetzen, wenn es aufgebraucht wird. Wie in der Technik gut bekannt, ist ein Schmierfett-Verfolgerstopfen 5 im Reservoir vorgesehen, um die Tinte von der Luft zu trennen, wobei dieser Stopfen entlang des Inneren der Hülse entlanggleitet, wenn sie von Tinte geleert wird. Die Hülse besitzt eine flache vordere Endwand 6 mit einem mittigen Loch, durch das sich eine axiale Nase 7 erstreckt, die integral angeformt ist an das Ventilgehäuseteil 3. Das Gehäuseteil schließt auch eine nach hinten gerichtete Büchse 9 ein, die sich um die Nase 7 herum erstreckt und fest mit dem vorderen Ende der Patronenhülse, z. B. durch Verschweißen, verbunden ist, und einen sich nach vorne erstreckenden röhrenförmigen Teil 10, der außen mit Schraubgewinde versehen ist zur lösbaren Kopplung mit einem Schreibgerät. Aufgenommen im röhrenförmigen Teil ist ein verformbares Dichtungsteil 11, das eine Querwand 17 einschließt, die so ausgelegt ist, daß sie durchstoßen wird, um zu ermöglichen, daß Tinte aus dem Patroneninneren abgegeben werden kann, wie unten erläutert. Die Nase 7 weist eine zylindrische Oberfläche 12 auf, die einen Ventilsitz bildet und von dem Nasenteil, der sich durch die Hülsenvorderwand erstreckt, durch eine radiale Schulter 13 getrennt ist. Wenigstens ein Tintenzuführkanal, definiert durch einen Längsschlitz oder eine Längsnut 14, erstreckt sich entlang der Nase von deren hinterem Ende und endet an der Ventilsitzfläche. Weitere Längsnuten 15 erstrecken sich entlang der Ventilsitzfläche an Umfangspositionen, die mit Abstand von der Nut 14 angeordnet sind. Die Nuten 15 sind normalerweise von der Nut 14 durch ein Ventilteil isoliert, das ein zylindrisches Teil 16 aufweist, daß sich entlang der Ventilsitzfläche erstreckt und durch Inkontaktbringen der Fläche dieser Oberfläche zwischen den Nuten 14, 15 den Fluß von Tinte aus der Nut 14 in die Nuten 15 verhindert. Das Ventilteil schließt einen Betätigungsabschnitt in der Form eines Diaphragmas 18 ein, das einstöckig mit dem vorderen Ende des zylindrischen Teils 16 verbunden ist, und eine nach innen gerichtete ringförmige Dichtungslippe 19, die zwischen der Schulter 13 der Nase 7 und der Vorderwand 6 der Patronenhülse gehalten wird und dazu dient, dazwischen abzudichten. Die äußere Umfangskante des Diaphragmas 18 wird von einer ringförmigen Schulter gehalten, die im Ventilgehäuseteil definiert ist, und wird in abdichtendem Stoß mit dieser Schulter durch eine Reihe von splintähnlichen Vorsprüngen gehalten, die um das Innere des Ventilgehäuses herum mit Abstand angeordnet sind. Das Diaphragma 18 trennt eine Luftkammer 20, die in freier Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre durch eine Luftöffnung (nicht dargestellt) steht, von einer Tintentransferkammer 21, die mit den Tintenzuführnuten 15 kommuniziert. Die Transferkammer 21 schließt das Innere des röhrenförmigen Teils 10 des Ventilgehäuseteils hinter dem Dichtungsteil 11 ein.
  • Das Schreibgerät, mit dem die Tintenpatrone verwendet werden soll, schließt eine Sockel mit einem Ionenschraubgewinde zum Zusammenwirken mit dem Außenschraubgewinde des röhrenförmigen Teils 10 und ein Durchstoßelement 30 (3) ein, das axial innerhalb des Sockels angeordnet ist und eine Tintenleitung aufweist, die wenigstens einen Anfangsteil eines Tintenzufiihrsystems innerhalb des Schreibgerätes bildet, um Tinte zu einer Schreibspitze zu leiten, wie etwa einer herkömmlichen Spitze.
  • Die Tintenpatrone ist mit den Reservoir- und Transferkammern versehen, die mit Tinte gefüllt sind. Wenn die Patrone in das Schreibgerät eingeführt wird, kommt das scharfe Ende des . Durchstoßelementes 30 mit der Querwand 17 des Dichtungsteils 11 in Eingriff und durchstößt diese, wie dargestellt in 3, wobei dieses Durchstoßen ohne irgendeine signifikante Verformung des Dichtungsteils 10 erreicht wird und dazu dient, eine Verbindung zwischen der Transferkammer 21 und dem Tintenzuführsystem des Schreibgerätes aufzubauen. Wenn das vordere Ende der Patrone in den Sockel des Schreibgerätes eingeschraubt wird, drückt eine Ummantelung 32 (4), die sich um das Durchstoßelement 30 herum erstreckt, gegen das Dichtungsteil 11 und verschiebt dieses, wodurch das Volumen der Transferkammer 21 verringert wird. Es tritt jedoch kein wesentliches Unterdrucksetzers der Tinte in dieser Kammer ein, wobei die Tinte, die durch die Volumenverringerung verdrängt wird, frei ist, in das Tintenzuführsystem des Schreibgerätes überzugehen. Diese anfängliche Verdrängung von Tinte stellt sicher, daß das Tintenzuführsystem zum Ansaugen gebracht wird und daß das Schreibgerät sofort anfangen wird zu schreiben, nachdem die Patrone richtig eingesetzt worden ist.
  • Fortgesetzte Verwendung des Schreibgerätes wird bewirken, daß der Druck in der Transferkammer 21 als ein Ergebnis der kapillaren Ansaugung im Tintenzuführsystem veningert wird, so daß ein Druckunterschied über das Betätigungsdiaphragma 18 des Ventilteils erzeugt wird. Wenn der Druckunterschied ein bestimmtes Niveau erreicht, wird bewirkt, daß das Diaphragma sich in ausreichender Weise nach vorne biegt, um das zylindrischen Teil 16 von der Ventilsitzoberfläche 12 abzuheben, wie dargestellt in 2B, und dadurch eine Verbindung zwischen den Tintenzuführnuten 14, 15 aufzubauen, so daß Tinte aus der Reservoirkammer 2 in die Transferkammer 21 übergehen kann. Man wird verstehen, daß die Tintenzufuhr gesteuert wird, wobei zugelassen wird, daß Tinte die Reservoirkammer 2 nur dann verläßt, wenn ein Bedarf nach Tinte an der Schreibspitze besteht. Wenn die Tinte im Reservoir entleert ist und die Patrone ersetzt werden soll, bewirkt das Entfernen der Patrone aus dem Schreibgerät, daß das Dichtungsteil 11 in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, wobei das Volumen der Transferkammer 21 folglich erhöht wird. Die Druckverringerung, die in der Transferkammer verursacht wird, führt jedoch nicht dazu, daß Tinte durch das Tintenzuführsystem zurückgesaugt wird, da die Druckverringerung durch die Ventilöffnung und restliche Tinte, die in der Reservoirkammer 2 verblieben ist, die durch das Ventil in die Transferkammer 21 übergeht, beschränkt ist.
  • Man wird bemerken, daß alle Komponententeile der beschriebenen Patrone für axialen Zusammenbau angeordnet sind. Das Ventilteil wird axial mit dem Ventilgehäuse 3 vor dem axialen Zusammenbau des letzteren mit der Patronenhülse 1 zusammengebaut.
  • Weiter wird das Dichtungsteil 11 axial mit dem Ventilgehäuse 3 zusammengebaut und der Endstopfen 4 wird axial mit der Hülse zusammengebaut. Alle diese Komponenten sind zur Herstellung als Kunststoffformteile geeignet, so daß die Herstellung der Patrone in wirtschaftlicher Weise erreicht werden kann.

Claims (8)

  1. Patrone für ein Schreibgerät, die einen Körper (1) einschließt, der eine Reservoirkammer (2) und eine Transferkammer (21) umschließt, die mit der Reservoirkammer durch einen Tintenzufihrweg (14) verbunden ist, der durch ein Ventil kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferkammer teilweise durch ein Teil (11) begrenzt ist, das bei Ineingriffbringen der Patrone mit einem Schreibgerät verschiebbar ist, um das Volumen der Transferkammer für die positive Zuführung von Schreibflüssigkeit aus der Transferkammer zu verringern.
  2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil so angeordnet ist, daß es nach hinten verschoben wird, um das Volumen der Transferkammer zu verringern.
  3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil elastisch verformbar ist, um das Volumen der Transferkammer zu verringern.
  4. Patrone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil ein vorderes Ende der Transferkammer verschließt und eine Verbindung zwischen der Transferkammer und dem Tintenzuführsystem des Schreibgerätes durch besagtes Teil hindurch aufgebaut wird.
  5. Patrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil so angepaßt ist, daß es von einem Durchstoßelement (30) des Schreibgerätes durchstoßen werden kann, um eine Verbindung zwischen der Transferkammer und dem Tintenzuführsystem aufzubauen.
  6. Patrone nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenkörper ein röhrenförmiges Gehäuseteil (10) an einem vorderen Ende desselben einschließt und das verschiebbare Teil in besagtem röhrenförmigen Teil aufgenommen ist.
  7. Patrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil bei Entnahme der Patrone aus dem Schreibgerät gezwungen wird, sich zu bewegen, um das Volumen der Transferkammer zu erhöhen, wobei das Ventil sich öffnet, um zu ermöglichen, daß Tinte aus der Reservoirkammer in die Transferkammer fließt, um den Saugdruck zu beschränken, der in der Transferkammer durch die Bewegung des verschiebbaren Teils erzeugt wird.
  8. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservoirkammer eine Achse besitzt und das Ventil einen Sitz (12) und ein Ventilteil (16, 18) einschließt, einschließlich eines Dichtungsabschnittes (19), zum Zusammenwirken mit dem Sitz, und eines Betätigungsabschnittes, der auf einer Seite dem Druck in der Transferkammer ausgesetzt ist und auf der anderen Seite Umgebungsatmosphärendruck, wobei der Ventilsitz und das Ventilteil in im wesentlichen koaxialer Flucht mit der Reservoirkammer zusammengebaut sind.
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