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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dichtes Anschlussstück mit variabler
Geometrie, das unendlich viele Winkelstellungen einnehmen kann,
um sich bestmöglich
an seine Anwendungsumgebung anzupassen.
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Es
sind Anschlussstücke
dieser Art bekannt, die im Allgemeinen zur Bildung einer Kugelgelenkverbindung
zusammengebaute Elemente aufweisen, die es ermöglicht, verschiedene Winkelstellungen
im Raum zu erhalten.
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Man
stellt fest, dass diese Art von Kugelgelenk-Anschluss einerseits bezüglich der
Beherrschung der Dichtheit zwischen den Elementen, die keine großen hydraulischen
Durchsätze
erlaubt, und andererseits des Durchlasses von elektrischen Kabeln
oder ähnlichem
Nachteile aufweist.
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Aus
der Patentanmeldung WO 97/24549 ist ein dichtes Anschlussstück bekannt,
das einen Hauptkanal mit zwei Eingängen und einem Ausgang aufweist,
wobei mindestens einer der Eingänge
vorgesehen ist, um eine Muffe aufzunehmen, die bezüglich der
Hauptachse des Kanals in unterschiedliche Winkelstellungen schwenken
kann.
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Man
sieht, dass einer der Eingänge
des Hauptkanals eine abgestumpfte Fläche mit einer Mantellinie aufweist,
während
das Anschlussstück, das
auf diesen Eingang montiert wird, ebenfalls eine abgestumpfter Fläche aufweist,
die von einer anderen Mantellinie getragen wird.
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Man
stellt fest, dass bei der Montage des Anschlussstücks auf
den Eingang des Hauptkanals die Mantellinien jeder abgestumpften
Fläche
sich nicht an einem einzigen Schnittpunkt schneiden, der sich in
der Mitte der Verbindung befindet.
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Außerdem kann
das Anschlussstück
nicht vom Hauptkanal abmontiert werden, und sein Neigungswinkel
ist vorgesehen, um die Muffe bezüglich des
Hauptkanals in verschiedenen Ebenen zu positionieren.
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Aus
der Druckschrift FR 2 273 221 ist ein Anschlussstück gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt.
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Das
dichte Anschlussstück
mit variabler Geometrie gemäß der vorliegenden
Erfindung hat zum Ziel, es seinem Benutzer und je nach dem Anwendungsfall
zu ermöglichen,
das Anschlussstück
in unterschiedlichen Winkelstellungen zu präsentieren, nämlich gerade
oder um verschiedene Grade abgewinkelt.
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Das
dichte Anschlussstück
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch die kombinierte Einheit der Merkmale des Anspruchs
1 definiert.
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Das
dichte Anschlussstück
mit variabler Geometrie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
die Merkmale der abhängigen
Ansprüche aufweisen.
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Die
nachfolgende Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, die
als nicht einschränkend
zu verstehende Beispiele dienen, ermöglicht es, die Erfindung, ihre
Merkmale und die durch sie verschafften Vorteile besser zu verstehen.
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Die 1 bis 18 zeigen
nicht die Erfindung, sind aber zu ihrem Verständnis nützlich.
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Die 1a bis 1d zeigen
schematisch das allgemeine Prinzip der vorliegenden Erfindung.
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Die 2a bis 2f zeigen
schematisch das allgemeine Prinzip eines dichten Anschlussstücks mit
variabler Geometrie.
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3 zeigt
ein dichtes Anschlussstück
mit variabler Geometrie.
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4 zeigt
ein zweites dichtes Anschlussstück
mit variabler Geometrie.
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5 zeigt
ein drittes dichtes Anschlussstück
mit variabler Geometrie.
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6 zeigt
ein Zubehörteil,
das die Verbindung der Elemente ermöglicht, um ein dichtes Anschlussstück in einer
besonderen Winkelstellung anzuordnen.
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Die 7 bis 13 zeigen
ein anderes dichtes Anschlussstück
mit variabler Geometrie, das insbesondere zum Einsetzen dicker Rohrleitungen vom
Typ hydraulisches, Erdöl-
oder Gas-Netz bestimmt ist.
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Die 14 bis 18 zeigen
ein anderes dichtes Anschlussstück
mit variabler Geometrie, das insbesondere dazu bestimmt ist, elektrische
Kabel zu schützen.
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Die 19 bis 21 zeigen
eine Ausführung
des dichten Anschlussstücks
mit variabler Geometrie gemäß der Erfindung,
dessen Hohlelemente eine innere Bohrung mit schlängelndem Profil besitzen, aber
wie vorher den gleichen Querschnitt gewährleisten.
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Die 22 bis 24 zeigen
eine andere Ausführung
des dichten Anschlussstücks
mit variabler Geometrie gemäß der Erfindung,
bei dem die Verbindung zwischen den Hohlelementen durch einen Befestigungsring
und Metalldrähte
erfolgt.
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Die 25 bis 27 zeigen
eine andere Ausführung
des dichten Anschlussstücks
mit variabler Geometrie gemäß der Erfindung,
bei dem die Verbindung zwischen den Hohlelementen durch einen Befestigungsring
mit umgekehrtem Gewinde erfolgt.
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Die 28 und 29 zeigen
eine andere Ausführung
des dichten Anschlussstücks
mit variabler Geometrie gemäß der Erfindung,
bei dem die Verbindung zwischen den Hohlelementen durch einen Befestigungsring
und eine Indexierungskugel erfolgt.
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Die 30 bis 33 zeigen
eine andere Ausführung
des dichten Anschlussstücks
mit variabler Geometrie gemäß der Erfindung,
bei dem die Verbindung zwischen den Hohlelementen durch einen Befestigungsring
erfolgt, der aus zwei zusammengesetzten Teilen besteht.
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Die 34 bis 36 zeigen
eine andere Ausführung
des dichten Anschlussstücks
mit variabler Geometrie gemäß der Erfindung,
das dazu bestimmt ist, auf dem Gebiet der elektrischen Verbindungen,
und insbesondere bei der Verwendung von dicken steifen Schutzhüllen genutzt
zu werden.
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In
den 1a und 1b ist
ein allgemeines Prinzip gezeigt, dem das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechen muss.
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Dieses
allgemeine Prinzip der Erfindung besteht darin, zwei zylindrische
Elemente A und B zu nehmen, die je an jedem Ende eine abgestumpfte Seite
A1 und B1 aufweisen, die um einen Winkel α bezüglich der Mantellinien oder
Hauptachsen A2 und B2, oder bezüglich
des Außenrands
jedes Elements geneigt ist.
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In
unserem Beispiel hat der Winkel α eine Neigung
von 45°.
Diese Neigung kann unterschiedlich sein, ohne dadurch den Gegenstand
der Erfindung zu verändern.
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Man
sieht, dass die zylindrischen Elemente A und B die gleiche Form
haben, damit bei ihrem Zusammenbau die abgestumpften Flächen A1
und B1 aufeinander aufliegen.
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Außerdem stellt
man fest, dass die Mantellinien A2 und B2 jedes zylindrischen Elements
A und B immer an einem einzigen Schnittpunkt C aufeinander treffen,
der in den in Kontakt stehenden Ebenen enthalten ist, die die abgestumpften
Flächen
A1 und B1 enthalten, und dies unabhängig von der Winkelstellung
der beiden zylindrischen Elemente zueinander.
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Diese
besondere Anordnung der zylindrischen Elemente A und B ermöglicht es
bei einer halben Drehung eines der Elemente um den Punkt C, und
in der die in Kontakt stehenden abgestumpften Flächen A1, B1 enthaltenden Ebene,
eine Veränderung
der Winkelstellung der beiden zylindrischen Elemente zu erhalten,
die für
einen Winkel a von 45° zwischen
90° und
180° liegt.
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Es
ist außerdem
interessant festzustellen, dass das Prinzip auch bei einem anderen
Winkel α als
45° funktioniert,
wie zum Beispiel einem Winkel von 30°, 60° oder anderen. Unter diesen
Bedingungen liegt die Veränderung
der Winkelstellung der beiden zylindrischen Elemente A und B zwischen
60° und
180°.
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Es
ist auch notwendig, einen letzten Parameter zu berücksichtigen,
der darin besteht, dass die Kontaktfläche zwischen den abgestumpften
Flächen A1
und B1 die Form einer Scheibe hat, damit die Drehung zwischen den
beiden zylindrischen Elementen A und B perfekt und harmonisch ist,
wie dies gestrichelt in den 1a und 1b gezeigt
ist.
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Man
stellt nämlich
fest, dass ein einfacher Zylinder, dessen abgestumpfte Seite gemäß einem Winkel
von 45° oder
anderen abgeschnitten ist, eine Fläche aufweist, die vom elliptischen
Typ ist. Sobald unter diesen Bedingungen einer der beiden Zylinder bezüglich des
anderen in Drehung versetzt wird, stellt man fest, dass die entstehende
Kontaktfläche
nicht mehr gleichmäßig ist,
wobei ein Teil des Zylinders aus ihr herausgezogen wird (1c, 1d).
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Um
dieses Problem zu beheben, ist vorgesehen, dass die Enden jedes
zylindrischen Elements A und B ein halbkugeliges Profil oder ein
Profil mit einer neuen elliptischen Form aufweisen, wie dies in
den 2a bis 2f gezeigt
ist.
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Man
sieht zum Beispiel, dass es möglich
ist, die Kontaktfläche
zwischen den beiden zylindrischen Elementen A und B kreisförmig zu
gestalten, indem ein Zylinder mit elliptischen Profil hergestellt
wird, der als großer
Durchmesser die Länge
L und als kleiner Durchmesser d hat. Es ist ebenfalls notwendig,
zu beachten, dass L = √2·d, wenn α = 45 °. Die Größe von L
variiert in Abhängigkeit
von derjenigen des Winkels α,
d.h. L = d/SINα.
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Die
abgestumpften Flächen
A1 und B1 werden durch Schneiden des Endes des Zylinders mit elliptischem
Profil gemäß dem Winkel α hergestellt,
der zum Beispiel 45° beträgt, um die
gesuchte kreisförmige
Kontaktfläche
zu erzeugen (2c, 2f).
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Nachdem
das allgemeine Prinzip erläutert wurde,
werden in den 3 bis 5 verschiedene Ausführungen
von dichten Anschlussstücken
mit variabler Geometrie gezeigt.
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3 zeigt
ein dichtes Anschlussstück 1 mit zwei
zylindrischen Hohlelementen 2 und 3 gleicher Form.
Jedes Element weist einen zylindrischen Bereich 20, 30 auf,
der durch einen Abschnitt 21, 31 mit halbkugelförmigem Außenprofil
verlängert
wird, der ein Ende des entsprechenden Element bildet.
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Jeder
Abschnitt 21, 31 besitzt eine abgestumpfte Fläche 22, 32,
die um einen Winkel α bezüglich der
Mantellinie oder Hauptachse 23, 33 des entsprechenden
Elements 2, 3 geneigt ist.
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Der
zylindrisch Bereich 20, 30 besitzt eine innere
Bohrung 24, 34, die in den Abschnitt 21, 31 mit halbkugelförmigem Außenprofil
mündet.
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Die
innere Bohrung 24, 34 weist in Höhe des halbkugelförmigen Abschnitts 21, 31 einen
abgewinkelten Bereich 25, 35 auf, der in einer
Ebene lotrecht zu derjenigen angeordnet ist, die die abgestumpfte Fläche 22, 32 enthält.
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Der
zylindrische Bereich 20, 30 weist auf seiner Außenfläche und
in der Nähe
des Abschnitts 21, 31 eine mit Gewinde versehene
Rippe 26, 36 auf, die dazu bestimmt ist, einen
Befestigungsring 4, 5 aufzunehmen.
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Der
Abschnitt 21, 31 weist auf der Seite der abgestumpften
Fläche 22, 32 und
außerhalb
des abgewinkelten Bereichs 25, 35 der Bohrung 24, 34 ein Gewindeprofil 27, 37 auf,
das dazu bestimmt ist, einen hohlen Verbindungsring 6 aufzunehmen,
der den Zusammenbau der Elemente 2 und 3 und die
Verbindung der Bohrungen ermöglicht.
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Das
halbkugelförmige
Profil jedes Abschnitts 21, 31 ermöglicht es
den abgestumpften Flächen 22, 32,
eine Kontaktfläche
aufzuweisen, die kreisförmig und
eben ist und zum Beispiel das Einsetzen einer nicht dargestellten
Ringdichtung erlaubt, um die Dichtheit des Anschlussstücks 1,
und insbesondere zwischen den beiden Elementen 2 und 3,
zu gewährleisten.
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Die
Gewinde, die auf dem Verbindungsring 6 bzw. auf den Profilen 27, 37 vorgesehen
sind, haben eine sehr geringe Steigung, die es ermöglicht,
wenn die beiden Elemente 2 und 3 zusammengebaut
werden, zur Regelung der Winkelstellung des Anschlussstücks 1 das
eine bezüglich
des anderen zu schwenken, ohne die Gefahr, dass es sich löst.
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Wenn
die Elemente 2 und 3 zusammengebaut und ihre Winkelstellung
geregelt ist, genügt
es, die Ringe 4 und 5 zu verschrauben, um die
Elemente 2 und 3 in Drehung um den Verbindungsring 6 zu
blockieren, indem sie auf diesem letzteren aufliegen.
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In 4 ist
ein dichtes Anschlussstück 1 mit variabler
Geometrie gezeigt, das leicht verändert ist, genauer in den Befestigungsmitteln,
die den Zusammenbau und die Regelung der Winkelstellung der zylindrischen
Elemente 2 und 3 zueinander ermöglichen.
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Die
Elemente 2 und 3 haben den gleichen Aufbau ähnlich dem
oben beschriebenen Aufbau, d.h., dass sie einen zylindrischen Bereich 20 bzw. 30 aufweisen,
der sich in einem Abschnitt 21, 31 mit halbkugelförmigem Außenprofil
verlängert.
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Jeder
Abschnitt 21, 31 hat eine abgestumpfte Fläche 22, 32,
die um einen Winkel α und
bezüglich
der Mantellinie 23, 33 des entsprechenden Elements 2, 3 geneigt
ist.
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Der
zylindrische Bereich 20, 30 weist eine innere
Bohrung 24, 34 auf, die in den Abschnitt 21, 31 mit
halbkugelförmigem
Außenprofil
mündet.
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Die
innere Bohrung 24, 34 hat in Höhe des halbkugelförmigen Abschnitts 21, 31 einen
abgewinkelten Bereich 25, 35 der lotrecht zu der
Ebene angeordnet ist, die die abgestumpfte Fläche 22, 32 enthält.
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Der
abgewinkelte Bereich 25, 35 der Bohrung 24, 34 weist
auf seiner Innenfläche
einen Gewindegang auf, der dazu bestimmt ist, mit einem mit Gewinde
versehenen und hohlen Verbindungsring 7 zusammenzuwirken,
wodurch der Zusammenbau der Elemente 2 und 3 und
die Verbindung der Bohrungen ermöglicht
wird.
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Jede
abgestumpfte Fläche 22, 32 weist
in Abhängigkeit
vom Außenprofil
der Abschnitte 21, 31 eine Kontaktfläche 28, 38 auf,
die kreisförmig
und eben ist, und in die eine kreisförmige Kehle 29, 39 gebohrt
ist, die zum Beispiel das Einsetzen einer nicht dargestellten Ringdichtung
ermöglicht,
um die Dichtheit des Anschlussstücks 1,
und insbesondere zwischen den beiden Elementen 2 und 3,
herzustellen.
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Die
auf dem Verbindungsring 7 bzw. auf der Innenfläche der
abgewinkelten Bereiche 25, 35 der Bohrung 24, 34 vorgesehenen
Gewindegänge
haben eine sehr geringe Steigung, die es ermöglicht, wenn die beiden Elemente 2 und 3 zusammengebaut
werden, sie zur Regelung der Winkelstellung des Anschlussstücks 1 zueinander
zu schwenken, ohne die Gefahr, sich voneinander zu lösen.
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In 5 ist
ein noch weiter verändertes
dichtes Anschlussstück 1 mit
variabler Geometrie gezeigt, insbesondere bezüglich der Befestigungsmittel,
die den Zusammenbau und die Regelung der Winkelstellung der zylindrischen
Elemente 2 und 3 zueinander ermöglichen.
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Der
Abschnitt 21 mit halbkugelförmigem Profil des Elements 2 weist
einen Kragen 8 auf, der mit der abgestumpften Fläche 22 versehen
ist, die bezüglich
der Schnittebene der Mantellinien versetzt ist.
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In
das Element 3 ist auf seiner abgestumpften Fläche 32 eine
Umfangskehle 80 gebohrt, die vorgesehen ist, um mit dem
Kragen 8 für
den Einpass-Zusammenbau der Elemente 2 und 3 zusammenzuwirken.
Man kann eine Ringdichtung in Höhe der
Verbindung der Elemente 2 und 3 vorsehen, um die
Dichtheit des Anschlussstücks 1 zu
gewährleisten.
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wenn
die Elemente 2 und 3 zusammengebaut und ihre Winkelstellung
geregelt ist, genügt
es, den auf dem Element 2 vorgesehen Ring 4 zu
verschrauben, um die Elemente 2 und 3 in Drehung
zu blockieren.
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In 6 ist
ein dichtes Anschlussstück 1 mit variabler
Geometrie in einer besonderen Winkelstellung gezeigt, die es ermöglichen
kann, einen Gesamtwinkel von 360° auszuführen, was
mit Hilfe eines Bauteils 9 durchgeführt wird, das zwischen die Elemente 2 und 3 montiert
wird.
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Nach
dem gleichen Prinzip wie für
das Zwischenteil 9 kann man Bauteile herstellen, die Gesamt-Verbindungseigenschaften
in Form eines H, Y oder X gemäß den 37 bis 39 aufweisen.
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Die
Elemente 2 und 3 haben die gleiche Form ähnlich der,
wie sie in 3 gezeigt ist. Es kann nämlich vorgesehen
werden, dass die Mittel zum Zusammenbau und zur Befestigung mit
Hilfe der Befestigungsringe 4 und 5 und des Verbindungsrings 6 gleich
denjenigen der 3 sind.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist in das Zwischenteil 9 eine innere Bohrung 90 gebohrt,
deren Mantellinie oder Hauptachse 91 lotrecht zu denjenigen 23, 32 der
Elemente 2, 3 angeordnet ist.
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Das
Zwischenteil 9 hat eine erste abgestumpfte Fläche 92,
die um einen Winkel α bezüglich der
Mantellinie 91 geneigt ist, der gleich demjenigen ist,
der für
die Neigung der abgestumpften Fläche 22 des
Elements 2 vorgesehen ist.
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So
sind die beiden abgestumpften Flächen 22 und 92 in
zwei verschiedenen und parallelen Ebenen angeordnet, die den Zusammenbau
des Elements 2 mit dem Zwischenteil 9 mittels
eines ersten oben beschriebenen Verbindungsrings 6 ermöglichen.
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Entgegengesetzt
zur abgestumpften Fläche 92 weist
das Zwischenteil 9 eine weitere abgestumpfte Fläche 93 auf,
die um den gleichen Winkel α bezüglich der
Mantellinie 91 geneigt ist, aber in einer entgegengesetzten
Richtung, d.h. in einer Ebene, die diejenige schneidet, die die
abgestumpfte Fläche 92 enthält.
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Das
Zwischenteil 9 weist also eine zweite abgestumpfte Fläche 93 auf,
die um einen Winkel α bezüglich der
Mantellinie 91 ähnlich
demjenigen geneigt ist, der für
die Neigung der abgestumpften Fläche 32 des
Elements 3 vorgesehen ist.
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So
sind die beiden abgestumpften Flächen 32 und 93 in
zwei unterschiedlichen und parallelen Ebenen angeordnet, was den
Zusammenbau des Elements 3 mit dem Zwischenteil 9 mit
Hilfe eines zweiten oben beschriebenen Verbindungsrings 6 ermöglicht.
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Die
abgestumpften Flächen 92, 93 weisen außerhalb
der Bohrung 90 ein Gewindeprofil 94 bzw. 95 auf,
das vorgesehen ist, um den entsprechenden hohlen Verbindungsring 6 aufzunehmen,
was den Zusammenbau der Elemente 2 und 3 mit dem
Zwischenteil 9 ermöglicht.
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Man
stellt fest, dass das Außenprofil
des Zwischenteils 9 es den abgestumpften Flächen 92, 93 ermöglicht,
eine Kontaktfläche
aufzuweisen, die kreisförmig
ist, um eine Drehung und eine unabhängige Winkelregelung der Elemente 2 und 3 bezüglich des
Teils 9 zu erlauben.
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Aufgrund
des Außenprofils
des Teils 9 weist jede abgestumpfte Fläche 92, 93 eine
Kontaktfläche auf,
die kreisförmig
und eben ist, was zum Beispiel das Einsetzen einer nicht dargestellten
Ringdichtung ermöglicht,
um die Dichtheit des Anschlussstücks 1, und
insbesondere zwischen den Elementen 2 und 3 und
dem Zwischenteil 9, herzustellen.
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Die
auf den Verbindungsringen 6 in Höhe der abgewinkelten Bereiche 25, 25 der
Elemente 2, 3, bzw. auf dem Umfang der abgestumpften
Flächen 92, 93 des
Zwischenteils 9 vorgesehenen Gewindegänge haben eine sehr geringe
Steigung, die es ermöglicht,
wenn die beiden Elemente 2 und 3 auf dem Teil 9 zusammengebaut
werden, für
die Regelung der Winkelstellung des Anschlussstücks 1 bezüglich dieses
Teils zu schwenken, ohne die Gefahr, sich zu lösen.
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Wenn
die Elemente 2 und 3 zusammengebaut und ihre Winkelstellung
bezüglich
des Zwischenteils 9 geregelt ist, genügt es, die Ringe 4 und 5 zu
verschrauben, um die Elemente und die Verbindungsringe 6 in
Drehung zu blockieren, indem sie auf diesen letzteren aufliegen.
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In
den 7 bis 10 ist das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Elemente 2, 3 gleicher
Form aufweist, die mit einer inneren Bohrung 24 bzw. 34 versehen
sind, die zu beiden Seiten der Elemente münden.
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Die
Elemente 2, 3 besitzen eine abgestumpfte Fläche 22 bzw. 32,
die von einer Befestigungsscheibe 10 und 11 begrenzt
wird, die einen Kranz von Löchern 12 aufweist,
der den Zusammenbau der Elemente ermöglicht.
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Jede
Scheibe 10 und 11 besitzt in ihrer Mitte ein Profil
mit doppelter Kegelform 13, 14, das die Dichtheit
bei der Befestigung der Elemente 2, 3 aneinander
gewährleistet.
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Entgegengesetzt
zu den Scheiben 10 und 11 besitzt jedes Element 2, 3 einen
Flansch 15, in den Löcher 16 für den Anschluss
an die Rohrleitungen gebohrt sind.
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In
den 11 bis 13 ist
eine Variante der Elemente 2, 3 gezeigt, die in
den 7 bis 10 dargestellt sind und die
insbesondere ausgehend von einem Rohr erhalten werden, das abgeflacht
wird, um einen elliptischen Bereich zu erhalten. Dieser elliptische
Bereich jedes Elements 2, 3 wird gemäß einem
Winkel α geschnitten,
um einen kreisförmigen
Querschnitt zu erhalten.
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Anschließend werden
in Höhe
des kreisförmigen
Querschnitts die den Kranz von Löchern 12 aufweisenden
Befestigungsscheiben 10 und 11 geschweißt, um den
Zusammenbau der Elemente 2, 3 zu ermöglichen.
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Die
Scheiben 10 und 11 haben je ein Profil mit doppelter
Kegelform 13, 14, das eine Dichtung 17 aufnimmt,
die die Dichtheit bei der Befestigung der Elemente aneinander gewährleistet.
Außerdem
ist es möglich,
eine weitere Dichtung 18 vorzusehen, die diese Dichtheit
verstärkt.
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In
den 14 bis 18 ist
ein dichtes Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Elemente gleicher Form 2, 3 aufweist,
die aus Plastikmaterial hergestellt sind und eine innere Bohrung 24 bzw. 34 aufweisen,
die zu beiden Seiten der Elemente mündet.
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Die
Elemente 2 und 3 haben ein elliptisches Außenprofil
und eine innere Bohrung 24 und 34 von ebenfalls
elliptischer Form.
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Das
Element 2 besitzt eine abgestumpfte Fläche 22, in die eine
kegelförmige
Rille 19 eingearbeitet ist, während das Element 3 eine
abgestumpfte Fläche 32 aufweist,
die fest mit einer kegelförmigen Rippe 40 mit
zur Form der Rille komplementären Form
verbunden ist, um die Verbindung und die Befestigung zwischen den
beiden Elementen herzustellen.
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In
den 19 bis 21 ist
das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Hohlelemente 2, 3 aufweist,
die zum Beispiel die Verbindung von Leitungen erlauben, die Gas,
Flüssigkeit,
Kabel, Pulver enthalten.
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Die
Hohlelemente 2 und 3 haben eine ähnliche
Morphologie und weisen eine innere Bohrung 24 bzw. 34 mit
komplexem Profil und eine abgestumpfte Fläche 22, 32 auf.
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Die
abgestumpfte Fläche 22 ist
fest mit einer Verlängerung 47 verbunden,
die mit einer Kreisrille 41 versehen ist, die dazu bestimmt
ist, einen Draht aus Metall oder einem anderen Material 42 aufzunehmen,
um eine Schwenkverbindung mit einem Befestigungsring 43 herzustellen,
der in seinem Innenbereich ein komplementäres Profil zu demjenigen der Verlängerung
aufweist.
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Die
abgestumpfte Fläche 32 ist
fest mit einem Kragen 44 verbunden, der auf seinem Außenumfang
ein Gewinde aufweist, um mit dem inneren Gewindebereich 46 des
Rings 43 zusammenzuwirken, um die Befestigung zwischen
den beiden Elementen 2 und 3 zu erlauben.
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Eine
Dichtung 45 ist zwischen der Verlängerung des Elements 2 und
dem Kragen 44 des Elements 3 angeordnet, um bei
der Montage des Anschlussstücks 1 eine
perfekte Dichtheit zu gewährleisten.
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In
den 22 bis 24 ist
das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Hohlelemente 2, 3 aufweist,
die zum Beispiel die Verbindung von Gas-, Flüssigkeits-, Kabel-, Pulverleitungen
erlauben.
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Die
Hohlelemente 2 und 3 haben eine ähnliche
Morphologie und weisen eine innere Bohrung 24 bzw. 34 mit
komplexem Profil und eine abgestumpfte Fläche 22, 32 auf.
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Die
abgestumpfte Fläche 22 ist
fest mit einer Verlängerung 47 verbunden,
die mit einer Kreisrille 41 versehen ist, die dazu bestimmt
ist, einen Metalldraht 42 aufzunehmen, um eine Schwenkverbindung mit
einem Befestigungsring 43 herzustellen, der in seinem Innenbereich
ein zur Verlängerung
komplementäres
Profil aufweist.
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Die
abgestumpfte Fläche 32 ist
fest mit einem Kragen 44 verbunden, der mit einer Kreisrille 48 versehen
ist, die dazu bestimmt ist, einen weiteren Metalldraht 49 aufzunehmen,
der mit dem Innenbereich komplementärer Form des Rings 43 zusammenwirkt,
um die Befestigung zwischen den beiden Elementen 2 und 3 zu
ermöglichen.
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Eine
Dichtung 45 ist zwischen der Verlängerung 47 des Elements 2 und
dem Kragen 44 des Elements 3 angeordnet, um bei
der Montage des Anschlussstücks 1 eine
perfekte Dichtheit zu gewährleisten.
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In
den 25 bis 27 ist
das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Hohlelemente 2, 3 aufweist,
die zum Beispiel die Verbindung von Gas-, Flüssigkeits-, Kabel- und Pulverleitungen
ermöglichen.
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Die
Hohlelemente 2 und 3 haben eine ähnliche
Morphologie und weisen eine innere Bohrung 24 bzw. 34 mit
komplexem Profil und eine abgestumpfte Fläche 22, 32 auf.
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Die
abgestumpfte Fläche 22 ist
fest mit einer Verlängerung 47 verbunden,
die mit einem rechtsgängigen
Gewinde 50 versehen ist, das dazu bestimmt ist, mit dem
Innengewinde 51 des Befestigungsrings 43 zusammenzuwirken.
Der Ring 43 besitzt in seinem Innenbereich und entgegengesetzt zum
rechtsgängigen Gewinde 51 ein
weiteres linksgängiges
Gewinde 52, das mit dem Gewinde 53 des Kragens 44 zusammenwirkt,
der fest mit der abgestumpften Fläche 32 des Elements 3 verbunden
ist.
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Wenn
der Ring 43 verschraubt ist, nähern sich so die beiden Elemente 2 und 3 einander
an, indem sie die Blockierung der Verbindung gewährleisten. Die direkt in Kontakt
stehenden Flächen
der Elemente 2 und 3 können mit einem Indexierungssystem wie
einer Rastung oder anderem versehen sein, um die Drehung der Teile
zueinander zu blockieren.
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Eine
Dichtung 45 ist zwischen den Elementen 2 und 3 angeordnet,
um bei der Montage des Anschlussstücks 1 eine perfekte
Dichtheit zu gewährleisten.
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In
den 28 und 29 ist
das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, das zwei Hohlelemente 2, 3 aufweist,
die zum Beispiel die Verbindung von Gas-, Flüssigkeits-, Kabel-, Pulverleitungen
ermöglichen.
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Die
Hohlelemente 2 und 3 haben eine ähnliche
Morphologie und weisen eine innere Bohrung 24 bzw. 34 mit
komplexem Profil und eine abgestumpfte Fläche 22, 32 auf.
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Die
abgestumpfte Fläche 22 des
Elements 2 ist fest mit einer Verlängerung 47 verbunden,
die mit einer Kreisrille 41 versehen ist, die lotrecht
zu einem Sitz 54 eingeschnitten ist, der den Durchgang
einer Kugel 55 erlaubt, die im Element 3 vorgesehen
ist.
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Die
abgestumpfte Fläche 32 des
Elements 3 besitzt eine innere Bohrung 56, die
vorgesehen ist, um die Verlängerung 47 des
Elements 2 aufzunehmen. Die innere Bohrung 56 weist
auf ihrem Umfang einen Sitz 57 zum Einsetzen der Kugel 55 auf.
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Um
die beiden Elemente 2 und 3 miteinander zu verbinden,
genügt
es, die Kugel 55 vor den Sitz 54 zu bringen, um
die beiden Elemente ineinander zu verschachteln. Dann muss eines
der beiden Elemente gedreht werden, um die Verbindung zu verriegeln, da
die Kugel 55 mit der Kreisrille 41 zusammenwirkt.
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Eine
Dichtung 45 ist zwischen den Elementen 2 und 3 angeordnet,
um bei der Montage des Anschlussstücks 1 eine perfekte
Dichtheit zu gewährleisten.
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Man
stellt fest, dass die Stellung der Kugel 55 umgekehrt werden
und sich auf dem Element 2 befinden kann, ohne dadurch
das Ziel der Verbindung zwischen den beiden Elementen zu verändern.
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In
den 30 bis 33 ist
das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Hohlelemente 2, 3 aufweist,
die eine Vielzahl von Verwendungen ermöglichen.
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Die
Hohlelemente 2 und 3 haben eine ähnliche äußere Form
und weisen eine innere Bohrung 24 bzw. 34 mit
komplexem Profil und eine abgestumpfte Fläche 22, 32 auf.
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Die
abgestumpfte Fläche 22 des
Elements 2 ist fest mit einer Verlängerung 47 verbunden,
die einen Kragen 58 mit kegelförmigem Profil aufweist, während die
abgestumpfte Fläche 32 des
Elements 3 fest mit einem anderen Kragen 59 mit
kegelförmigem Profil
verbunden ist.
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Die
Elemente 2 und 3 werden über einen Ring 60 zusammengesetzt,
der aus zwei Halbringen 61 und 62 besteht.
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Jeder
Halbring 61 und 62 weist Gewindelöcher 63 und glatte
Löcher 64 auf,
die die Vereinigung des Rings 60 ermöglichen.
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Jeder
Halbring 61 und 62 weist ebenfalls eine innere
Bohrung 65 mit Kegelprofil auf, in der die Kragen 58, 59 beim
Zusammenbau der Elemente 2 und 3 zusammenwirken.
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So
ermöglicht
es der um die Kragen 58 und 58 zusammengesetzte
Ring 60, eine Drehverbindung herzustellen, die die beiden
Elemente 2 und 3 aneinander halten kann.
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Schließlich ist
eine Dichtung 45 zwischen den Elementen 2 und 3 angeordnet,
um beim Einbau des Anschlussstücks 1 eine
perfekte Dichtheit zu gewährleisten.
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In
den 34 bis 36 ist
das dichte Anschlussstück 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, das zwei Hohlelemente 2, 3 aufweist,
die zum Beispiel die Verbindung einer steifen Schutzhülle auf
dem Gebiet der elektrischen Verbindungen erlaubt.
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Die
Hohlelemente 2 und 3 haben die gleiche äußere Form
und weisen eine innere Bohrung 24 bzw. 34 mit
komplexem Profil und eine abgestumpfte Fläche 22, 32 auf.
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Die
abgestumpften Flächen 22 und 32 sind fest
mit einer Gewindeverlängerung 66 bzw. 67 verbunden,
in die Teile 68 und 69 eingeführt werden, die als Träger für die Steckverbinder
und Buchsen des Steckanschlusses dienen.
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Die
Teile 68 und 69 werden auf den Elementen 2 und 3 mit
Hilfe von Ringen 70 und 71 gehalten, die mit den
Gewindeverlängerungen 66 und 67 zusammenwirken.
Die Teile 68, 66 und 69, 67 können mit
Riefen versehen sein, um die beiden Teile des Anschlussstücks auszurichten
und zu indexieren.
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Die
Ringe 70 und 71 weisen eine Kehle 72 bzw. 73 auf,
die beim Zusammenbau der Elemente 2 und 3 einen
Dichtring 74 aufnehmen, um die Dichtheit der Verbindung
zu gewährleisten.
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Die
Ringe 70 und 71 werden beim Zusammenbau der Elemente 2 und 3 über einen
weiteren Ring 75 miteinander verbunden.
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Letzterer
weist ein Innengewinde 76, das mit dem Außengewinde 77 des
Rings 70 zusammenwirkt, und seitliche Bohrungen 78 auf,
die innerhalb von Kehlen 79 münden, die auf dem Umfang des Rings 71 ausgebildet
sind.
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Ins
Innere der Kehlen 79 werden Kugeln 85 eingeführt, die
die Drehverbindung zwischen den Elementen 2 und 3 ermöglichen.
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Man
stellt fest, dass je nach den Zusammenbau- und Befestigungsmitteln
der Elemente 2, 3 des Anschlussstücks 1,
letzteres sich in Höhe
der abgestumpften Flächen
immer zumindest in zwei unterschiedliche Bereiche trennen kann,
wodurch das Einsetzen des Anschlussstücks und der Durchgang zum Beispiel
von elektrischen Kabeln oder deren Verbindung erleichtert wird.
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Es
ist anzumerken, dass in Abhängigkeit vom
verwendeten Plastikmaterial, d.h. einem leicht kautschukartigen
Plastik, die Verbindung zwischen den zwei Elementen 2 und 3 dicht
und lösbar
ist.
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Diese
Art von dichtem Anschlussstück
mit variabler Geometrie kann ebenfalls den Durchgang jedes flüssigen,
gasförmigen
oder pulverförmigen Fluids
ohne die Gefahr eines Lecks ermöglichen.