DE69909043T2 - Durchflusselement für Ausdehnungsgefäss - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Durchflusselement für ein Ausdehnungsgefäß entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
  • Ein Durchflusselement dieses Typs ist beispielsweise aus der DE 296 21353-U bekannt. Wenn das Durchflusselement in dem Verbindungsdurchgang angebracht ist, bildet es mindestens zwei Passagen in dem Verbindungsdurchgang des Erweiterungsgefäßes. Mit Hilfe eines konventionellen Anschlussstücks ist ein Durchflussausdehnungsgefäß, das auf diese Weise ausgebildet ist, mit einer Leitung eines Wasserzufuhrsystems verbunden. Das Durchflusselement ragt durch einen Verbindungssockel des Verbindungsstücks hindurch, wobei ein Ende des Durchflusselements sich insgesamt in den Strömungsdurchgangsweg in dem Wasserzufuhrsystem erstreckt. Eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung sind in dem entsprechenden Ende angeordnet, wobei diese Öffnungen an gegenüberliegenden Seiten des Endes des Durchflusselements angeordnet sind, wobei deren Achsen im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Strömungsdurchgangsöffnung sind.
  • Ein Nachteil des bekannten Durchflusselements besteht darin, dass es äußerst komplex und damit teuer in der Herstellung ist.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Durchflusselements besteht darin, dass es in einer vorbestimmten Orientierung in dem Verbindungsstück so zu positionieren ist, dass es die geeignete Orientierung in der Strömungsdurchgangsöffnung des Wasserzuführsystems aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Durchflusselement bereitzustellen, das die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mittels des Durchflusselements gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Durchflusselement ist relativ einfach und daher kostengünstig. Die Orientierung des Strömungsführungselements kann unabhängig von der Orientierung des zugrunde liegenden Bauteils vorgenommen werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Ausdehnungsgefäß, das mit einem Durchflusselement gemäß der Erfindung versehen ist.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen eines Durchflusselements gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Durchflusselements;
  • 2 eine Querschnittsansicht des in 1 dargestellten Durchflusselements, das in einem Verbindungsnippel eines Ausdehnungsgefäßes angeordnet ist, das mit einem Wasserzufuhrsystem verbunden ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Durchflusselements, das von außen in ein Ausdehnungsgefäß eingepasst werden kann;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Durchflusselements ohne Innenhülse; und
  • 5 eine Draufsicht eines Durchflusselements mit einem V-förmigen Richtungselement.
  • Das Durchflusselement 1, das in 1 dargestellt ist, umfasst ein Basisteil 1a mit einer zylindrischen Hülse 4 , die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Ein Ende der zylindrischen Hülse 4 besitzt eine Flanschrand 5, mit dessen Hilfe das Basisteil 1a gegen eine innere Oberfläche eines Erweiterungsgefäßes 3 drücken kann (vergleiche 2). Das Ende der zylindrischen Hülse 4, das mit dem Flanschende 5 versehen ist, bildet ein erstes Verbindungsende des Durchflusselements 1, mit dessen Hilfe das Durchflusselement 1 mit einem flüssigkeitshaltenden Raum des Ausdehnungsgefäßes 3, in das das Durchflusselement 1 eingebaut ist, in Verbindung gebracht werden kann. Das gegenüberliegende Ende des Durchflusselements 1 bildet ein zweites Verbindungsende, mit dem das Durchflusselement 1 mit einer Strömungsdurchgangsöffnung eines Wasserzufuhrsystems in Verbindung gebracht werden kann.
  • Der äußere Rand der zylindrischen Hülse 4 entspricht im Wesentlichen dem inneren Rand des betrachteten Ausdehnungsgefäßes 3, wobei der Verbindungsnippel 2 eine Verbindungsdurchgangsöffnung des Ausdehnungsgefäßes 3 definiert. Die zylindrische Hülse 4 kann in den Verbindungsnippel 2 eingepasst sein und eine Reibung zwischen einer inneren Oberfläche des Verbindungsnippels 2 und einer äußeren Oberfläche der zylindrischen Hülse 4 vermittelt eine Kopplung zwischen der zylindrischen Hülse 4 und dem Verbindungsnippel 2. Die Kopplung kann stärker gemacht werden, indem elastisch deformierbare Klemmränder an dem äußeren Rand der zylindrischen Hülse 4 angeordnet werden, so dass die zylindrische Hülse 4 unbeweglich an dem Verbindungsnippel mittels Einpassen durch Druck befestigt werden kann. Die zylindrische Hülse 4 erstreckt sich vorzugsweise von der inneren Oberfläche des Ausdehnungsgefäßes 3 zu einem äußeren Rand des Verbindungsnippels 2.
  • Das Basisteil 1a umfasst ferner eine innere Hülse 7, die vorzugsweise konzentrisch zu der zylindrischen Hülse 4 angeordnet ist. Abstandselemente 6 stellen sicher, dass die innere Hülse 7 konzentrisch zu der zylindrischen Hülse 4 positioniert ist.
  • Der Raumbereich innerhalb der inneren Hülse 4 bildet zumindest einen Teil einer ersten Durchflussdurchgangsöffnung 30, und der Raumbereich zwischen der zylindrischen Hülse 4 und der inneren Hülse 7 bildet eine zweite Durchflussdurchgangsöffnung 40.
  • Die innere Hülse 7 erstreckt sich vorzugsweise von dem ersten Verbindungsende des Durchflusselements 1 zu der Ebene des äußeren Randes des Verbindungsnippels 2.
  • Ein vorzugsweise röhrenförmiges Strömungsführungselement 14 ist in der inneren Hülse 7 angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform des Durchflusselements gemäß der vorliegenden Erfindung, die hier dargestellt ist, ist das Strömungsführungselement 14 drehbar in der inneren Hülse 7 angeordnet. Die innere Hülse 7 besitzt einen Innendurchmesser, der abgestuft ist, so dass ein Stopelement 19 gebildet wird, das die maximale Tiefe für das Strömungsführungselement 14 definiert, in der dieses in der inneren Hülse 7 anzuordnen ist. Um ein Herausgleiten des Strömungsführungselements 14 aus der inneren Hülse 7 zu verhindern, ist eine Ringrippe 15 an dem äußeren Rand des Strömungsführungselements 14 in der Nähe jenes Endes des Strömungsführungselements 14 vorgesehen, das in die innere Hülse 7 eingeschoben ist. Eine entsprechende Rille 16, die mit der Rippe 15 zusammenwirkt, um das Strömungsführungselement 14 in der inneren Hülse 7 zu verriegeln, ist an der Innenwand der inneren Hülse 7 angeordnet. Die Abmessungen der Rippe 15 und der Rille 16 lassen eine Drehbewegung des Strömungsführungselements 14 zu.
  • Offensichtlich kann die Rippe 15 auch an der Innenwand der inneren Hülse 7 vorgesehen sein, wobei die zugeordnete Rille 16 an dem äußeren Bereich des Strömungsführungselements 14 vorgesehen ist.
  • Um eine elastische Deformierung des Strömungsführungselements 14 zu ermöglichen, wenn dieses in der inneren Hülse 7 angeordnet ist, kann das Strömungsführungselement 14 einen Einschnitt aufweisen, der sich von dem Ende, das in die innere Hülse 7 eingeschoben ist, über eine vorbestimmte Strecke in Längsrichtung des Strömungsführungselements 14 erstreckt. Das Strömungsführungselement 14 ist von der Seite des zweiten Verbindungsendes des Durchflusselements 1 in die innere Hülse 7 eingepasst.
  • Vorzugsweise sind zwei oder mehr Rillen 16 in der Innenwand der inneren Hülse 7 ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand anzupassen, mit welchem sich das Strömungsführungselement 14 außerhalb des Basisteils 1a zu einem Verbindungselement erstreckt, das zur Verbindung des Ausdehnungsgefäßes, in der das Durchflusselement 1 vorgesehen ist, mit dem Wasserzufuhrsystem verwendet ist. Das freie Ende des Strömungsführungselements 14 ist von dem Basisteil 1a beabstandet. An dem freien Ende ist eine Einlassöffnung 8 am Rand des röhrenförmigen Strömungsführungselements 14 angeordnet. An dem freien Ende besitzt das Strömungsführungselement 14 eine gebogene Endwand, die ebenso einen Teil des Randes der Einlassöffnung 8 definiert (siehe 1). Die Einlassöffnung ermöglicht es, dass Wasser in das Strömungsführungselement 14 einströmt, wobei die Richtung der Strömung beim Strömen des Wasser einen Winkel mit der Mittelachse des Strömungsführungselements 14 bildet. Das freie Ende des Strömungsführungselements 14 ist so geformt, dass eine Flüssigkeit, die durch die Einlassöffnung 8 nach innen strömt, mindestens während des Betriebs zu dem ersten Verbindungsende des Durchflusselements 1 über die erste Durchflussdurchgangsöffnung 30 strömt.
  • Wenn ein Ausdehnungsgefäß, das mit einem erfindungsgemäßen Durchflusselement 1 versehen ist, in einem Wasserzufuhrsystem verwendet wird, ist das Ausdehnungsgefäß mit dem Wasserzufuhrsystem so verbunden, dass das erste Verbindungsende des Durchflusselements 1 mit einer Strömungsdurchgangsöffnung in dem Wasserzufuhrsystem in Verbindung steht. Das Strömungsführungselement 14 steht soweit über das Basisteil 1a hinaus, dass das freie Ende, das die Einlassöffnung 8 aufweist, in der betrachteten Strömungsdurchgangsöffnung angeordnet ist, derart, dass die Auslassöffnung selbst in Richtung stromaufwärts einer Strömung zeigen kann, die in der Strömungsdurchgangsöffnung zumindest während des Betriebs vorhanden ist.
  • 2 zeigt einen Teil des Ausdehnungsgefäßes 3 (im Querschnitt), in dem ein Durchflusselement 1 gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Während des Zusammenbaus des Ausdehnungsgefäßes 3 wird das Basisteil 1a in den Verbindungsnippel 2 des Ausdehnungsgefäßes 3 soweit hineingedrückt, dass der Flanschrand 5 gegen die Innenwand des Ausdehnungsgefäßes 3 drückt.
  • Der Verbindungsnippel 2 ist mit einem äußeren Schraubenkopf versehen, so dass das Ausdehnungsgefäß 3 in ein geeignetes Verbindungsmittel eines Wasserzufuhrsystems eingeschraubt werden kann.
  • Das in 2 gezeigte Ausdehnungsgefäß ist mit dem Wasserzufuhrsystem mittels eines konventionellen T-Stücks 9 verbunden. Das T-Stück 9 besitzt eine erste Verbindungshülse 10 und eine zweite Verbindungshülse 11, die koaxial angeordnet sind und zwischen denen eine Hauptströmungsdurchgangsöffnung 50 gebildet ist. Das T-Stück 9 besitzt ferner einen Verbindungssockel 12, dessen Mittelachse vorzugsweise senkrecht zu der gemeinsamen Mittelachse der ersten Verbindungshülse 10 und der zweiten Verbindungshülse 11 angeordnet ist. Ferner ist der Verbindungssockel 12 mit einem inneren Gewinde versehen, mit dem das T-Stück 9 auf den Verbindungsnippel 2 des Ausdehnungsgefäßes 3 aufgeschraubt werden kann, das mit einem äußeren Gewinde versehen ist.
  • Wenn das T-Stück 9 auf den Verbindungsnippel 2 aufgeschraubt ist, ist das freie Ende des Strömungsführungselements 14, das die Einlassöffnung 8 aufweist, zwischen der ersten Verbindungshülse 10 und der zweiten Verbindungshülse 11 in der Hauptströmungsdurchgangsöffnung 50 angeordnet. Das freie Ende des Strömungsführungselements 14 ist vorzugsweise im Wesentlichen auf der Höhe der gemeinsamen Mittelachse der ersten Verbindungshülse 10 und der zweiten Verbindungshülse 11 positioniert. In der in 2 gezeigten Position zeigt die Einlassöffnung 8 in Richtung der ersten Verbindungshülse 10.
  • Wenn Wasser von der ersten Verbindungshülse 10 über die Hauptströmungsdurchgangsöffnung 50 in Richtung der zweiten Verbindungshülse 11 strömt, wird mindestens ein Teil des Wassers durch die Einlassöffnung 8 in das Strömungsführungselement 14 strömen und wird in Richtung des Ausdehnungsgefäßes 3 abgelenkt. Um diese Wirkung zu erreichen, besitzt eine Oberfläche, die durch den Rand der Einlassöffnung 8 definiert ist, eine hervorstehende Fläche, die in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Mittelachse der Strömungsdurchgangsöffnung 50 steht. Der axiale Druck bewirkt einen Druckanstieg in der ersten Durchflussdurchgangsöffnung 30, während in der Stromabwärtsrichtung der Hauptströmung durch das T-Stück 9 der Druck des Wassers in Bezug auf das Strömungsführungselement 14 reduziert wird. Dies führt zu einer Strömung von der ersten Durchflussdurchgangsöffnung 30 über eine axiale Öffnung 17 in der inneren Hülse 7 an dem ersten Verbindungsende des Durchflusselements 1 durch die zweite Durchflussdurchgangsöffnung 40 zu der Hauptströmungsdurchgangsöffnung 50. Auf Höhe des Flanschrandes 5 strömt das aus der axialen Öffnung 17 herausfließende Wasser radial nach außen und dann über die zweite Durchflussdurchgangsöffnung 40 in Richtung der Strömungsdurchgangsöffnung 50 zurück.
  • Um sicherzustellen, dass das Strömungsführungselement 14 richtig positioniert ist, wobei die Einlassöffnung 8 stromaufwärts zeigt, ist ein lenkendes bzw. Richtungselement 18 an der äußeren Oberfläche des Strömungsführungselements 14 in der Nähe des freien Ende vorgesehen. Wenn Wasser an dem Richtungselement 18 vorbeiströmt, übt das Wasser eine Kraft auf das Richtungselement 18 aus, die in Strömungsrichtung gerichtet ist. Wenn die Oberfläche des Richtungselements 18 einen Winkel mit der Strömungsrichtung d es fließenden Wasser bildet, bewirkt die Kraft, die das Wasser auf das Richtungselement 18 ausübt, ein Kraftmoment, mit der Folge, dass das Strömungsführungselement 14 sich dreht, bis die Oberfläche des Richtungselements 18 im Wesentlichen mit der Strömungsrichtung übereinstimmt. Das Richtungselement 18 fungiert daher als eine Strömungsfahne.
  • Das Ausdehnungsgefäß 3 mit dem erfindungsgemäßen Durchflusselement 1 ist für ein beliebiges System aus Leitungen geeignet, das einen Verbindungssockel 12 mit Abmessungen aufweist, die den Abmessungen des Verbindungsnippels 2 des Ausdehnungsgefäßes 3 entsprechen. Der Verbindungssockel 12 kann ebenso beispielsweise direkt an eine Leitung in dem System aus Leitungen angeschweißt sein. Des weiteren kann das Ausdehnungsgefäß 3 offensichtlich mit dem System aus Leitungen auf andere Weisen, beispielsweise mittels einer Mutter verbunden sein.
  • Die zylindrische Hülse 4 und die innere Hülse 7 sind in der in den 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform konzentrisch angeordnet. Die innere Hülse 7 ist in der zylindrischen Hülse 4 mittels vier Abstandselementen 6 angeordnet. Die Anzahl der Abstandselemente ist vorzugsweise drei oder mehr, so dass die innere Hülse 7 in der zylindrischen Hülse 4 in einer stabilen, schwingungsarmen Art angeordnet ist. Vorzugsweise bilden die zylindrische Hülse 4, die Abstandselemente 6 und die innere Hülse 7 eine einzelne Einheit.
  • 3 und 4 zeigen zwei Varianten des Durchflusselements 1, das in dem Verbindungsnippel 2 des Ausdehnungsgefäßes 3 vorgesehen werden kann, wenn dieses nicht bereits während des Zusammenbaus mit dem Durchflusselement versehen worden ist.
  • Das in 3 gezeigte Durchflusselement 1 entspricht dem in 2 gezeigten Durchflusselement 1 mit der Ausnahme, dass der Flanschrand 5 von dem Basisteil 1a entfernt worden ist und das Basisteil 1a mit einem Flansch 21 auf der Seite des zweiten Verbindungsendes des Durchflusselements 1 versehen ist. Wenn das Basisteil 1a in dem Verbindungsnippel 2 montiert ist, drückt der Flansch 21 gegen den äußeren Rand des Verbindungsnippels 2. Wenn ein geeignetes Material ausgewählt wird, kann der Flansch 21 als ein Dichtring zwischen dem Verbindungsnippel 2 und dem Verbindungssockel 12 verwendet werden.
  • In dem in 4 dargestellten Durchflusselement 1 wird auf die innere Hülse 7 verzichtet und Rillen 16 sind in den Abstandselementen 6 angeordnet, wobei in den Rillen die Rippe 15 des Strömungsführungselements 14 positioniert werden kann. In diesem Falle erstreckt sich das Strömungsführungselement 14 zumindest soweit wie das erste Verbindungsende des Durchflusselements 1. Bei Bedarf können Öffnungen in diesem Ende des Strömungsführungselements 14, das in der Nähe des ersten Verbindungsendes angeordnet ist, ausgebildet sein, wobei durch diese Öffnungen Wasser in der radialen Richtung strömen kann.
  • 5 zeigt das in 1 gezeigte Durchflusselement 1 mit einem V-förmigen Richtungselement 18, das auf dem Strömungsführungselement 14 vorgesehen ist. Folglich dreht sich das Strömungsführungselement 14 schneller in die richtige Position. Ferner bewirkt das V-förmige Richtungselement 18 stromabwärts eine Turbulenz in dem Wasser, woraus ein größerer Unterschied zwischen dem Druck in der ersten Durchflussdurchgangsöffnung 30 und dem Druck in der Hauptströmungsdurchgangsöffnung 50 stromabwärts von dem Strömungsführungselement 14 hervorgerufen wird. Dies übt eine vorteilhafte Wirkung auf die Strömung durch das Ausdehnungsgefäß 3 aus.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Durchflusselement aus einem Material hergestellt, das einfach zu bearbeiten ist, etwa ein Plastikmaterial. Offensichtlich kann das Durchflusselement auch aus einem anderen Material hergestellt werden, das für die Anwendung in einem Wasserzufuhrsystem geeignet ist, etwa rostfreier Stahl oder Messing.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind als nicht beschränkende Beispiele aufgeführt. Dem Fachmann ist klar, dass diverse Änderungen und Modifikationen an den beispielhaften Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den angefügten Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Beispielsweise ist es möglich, das Basisteil 1a durch einen Dichtring mit Abstandselementen, in der das Strömungsführungselement 14 drehbar angeordnet werden kann, zu ersetzen. Ein Durchflusselement 1 dieser Art kann in einem Ausdehnungsgefäß eingesetzt werden, das bereits zusammengebaut ist.
  • Ferner können die erste Durchflussdurchgangsöffnung 30 und die zweite Durchflussdurchgangsöffnung 40 in Bezug zueinander exzentrisch sein.
  • Des weiteren kann das Basisteil 1a einen festen Teil mit einem ersten Loch aufweisen, in das das Strömungsführungselement 14 eingeführt werden kann und kann mehrere gebohrte Löcher mit kleinerem Durchmesser als der Durchmesser des ersten Loches aufweisen, um ein durch das erste Loch strömende Wasser zurückströmen zu lassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Einlassöffnung 8 und das Richtungselement 18 in oder auf einem separaten Element angeordnet, das drehbar über einer axialen Öffnung an dem freien Ende des Strömungsführungselements 14 positioniert ist.
  • Das Strömungsführungselement 14 kann auf der Seite der Einlassöffnung 8 mit einem hervorragenden Rand versehen sein, der senkrecht zu dem äußeren Rand steht und einen Teil der zweiten Durchflussdurchgangsöffnung 40 abschließt.

Claims (8)

  1. Durchflusselement (1), das in einer Verbindungsdurchgangsöffnung eines Ausdehnungsgefäßes positioniert werden kann, um eine erste Durchflussdurchgangsöffnung (30) und eine zweite Durchflussdurchgangsöffnung (40) in der Verbindungsdurchgangsöffnung zu definieren, wobei das Durchflusselement (1) umfasst: ein Basisteil (1a), mit dem das Durchflusselement (1) in der Verbindungsdurchgangsöffnung befestigt werden kann, und ein Strömungsführungselement (14), das mit dem Basisteil (1a) verbunden ist und eine Einlassöffnung (8) mit einer Einlassrichtung aufweist, die einen Winkel mit der Mittelachse des Strömungsführungselements (14) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsführungselement (14) beweglich mit dem Basisteil (1a) verbunden ist.
  2. Durchflusselement nach Anspruch 1, wobei das Strömungsführungselement (14) drehbar mit dem Basisteil (1a) verbunden ist.
  3. Durchflusselement nach Anspruch 2, wobei das Strömungsführungselement (14) im Wesentlichen zylindrisch ist und in einer axial verschiebbaren Weise in dem Basisteil (1a) angeordnet ist, wobei das Basisteil (1a) mit einem ersten Kopplungsmittel versehen ist, das mit einem zugeordneten zweiten Kopplungsmittel, das auf dem Strömungsführungselement (14) angeordnet ist, so wechselwirkt, dass das Strömungsführungselement (14) in zumindest zwei Positionen, die axial zueinander verschoben sind, in dem Basisteil (1a) angeordnet werden kann, wobei die Kopplungseinrichtung so gestaltet ist, um die axiale Position des Strömungsführungselements (14) in dem Basisteil (1a) zu verriegeln und eine Drehung des Strömungsführungselements (14) zuzulassen.
  4. Durchflusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Strömungsführungselement (14) mit einer Richtungseinrichtung versehen ist, um die Einlassöffnung in Richtung stromaufwärts einer Strömung um das Strömungsführungselement (14) herum zumindest während des Betriebs auszurichten.
  5. Durchflusselement nach Anspruch 4, wobei die Richtungseinrichtung ein richtendes Element (18) umfasst, wobei das richtende Element (18) im Wesentlichen planar ist und auf dem äußeren Rand und an der Seite angeordnet ist, die gegenüberliegend zu der Einlassöffnung des Strömungsführungselements (14) in einer Ebene liegt, die durch die Mittelachse des Strömungsführungselements (14) läuft.
  6. Durchflusselement nach Anspruch 4, wobei die Richtungseinrichtung ein Richtungselement aufweist, das im Wesentlichen V-förmig im Querschnitt ist, wobei die Bisektor-Ebene des V-förmigen Richtungselements eine Ebene ist, die durch die Mittelachse des Strömungsführungselements (14) läuft.
  7. Durchflusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Strömungsführungselement (14) einen im Wesentlichen röhrenförmigen Strömungsteil und einen Einlassteil aufweist, wobei ein erstes axiales Ende des röhrenförmigen Strömungsteils mit dem Basisteil (1a) verbunden ist, und wobei ein drehbarer Einlassteil an einem zweiten axialen Ende, das von dem Basisteil (1a) beabstandet ist, des röhrenförmigen Strömungsteils angeordnet ist, wobei der Einlassteil mit der Einlassöffnung (8) versehen ist.
  8. Ausdehnungsgefäß, das ein Durchflusselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
DE69909043T 1998-12-07 1999-12-06 Durchflusselement für Ausdehnungsgefäss Expired - Lifetime DE69909043T2 (de)

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