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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung mit
einer darin integrierten Bildaufnahmevorrichtung.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung schlug eine Vorrichtung
vor, die eine CCD(ladungsgekoppeltes Bauelement)-Videokamera in
einem tragbaren Personal Computer integriert und durch die CCD-Videokamera
eingefangene Bilddaten verarbeitet und die verarbeiteten Bilddaten
auf einer Anzeigeeinheit anzeigt, zum Beispiel in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 51665/1998. 15 und 16 zeigen
die in dem Dokument offenbarte Vorrichtung.
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Bezug
nehmend zuerst auf 15 enthält ein Personal Computer 161 einen
Körperabschnitt 162 in
der Form eines Gehäuses
mit einem rechteckigen Aufbau einer kleinen Dicke und einen Anzeigetafelabschnitt 165,
der aus einem Gehäuse
einer Größe im Wesentlichen
gleich jener des Körperabschnitts 162 gebildet
und zur schwenkbaren Öffnungs-
und Schließbewegung
an dem Körperabschnitt 162 zum
Anzeigen von Graphiken, Zeichen und dergleichen darauf befestigt
ist. Wenn der Personal Computer 161 benutzt wird, ist der
Anzeigetafelabschnitt 165 von dem Körperabschnitt 162 in
einem offenen Zustand nach oben geschwenkt, wie in 15 zu
sehen, aber wenn der Personal Computer 161 nicht benutzt
wird, ist der Anzeigetafelabschnitt 165 nach unten in einen
geschlossenen Zustand an dem Körperabschnitt 162 geschwenkt.
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Der
Körperabschnitt 162 hat
manuell bedienbare Elemente daran vorgesehen, die durch einen Benutzer
manuell betätigt
werden, wie beispielsweise eine Tastatur 163 und ein Track-Pad 164.
Daten werden durch eine Betätigung
der Tastatur 163 und/oder des Track-Pads 164 in
den oder aus dem Personal Computer 161 ein gegeben oder
ausgegeben. Der Körperabschnitt 162 hat
ferner darin integriert eine Platine (nicht dargestelltl). Die Platine
besitzt eine CPU (Zentraleinheit), einen ROM (Festwertspeicher),
einen RAM (Direktzugriffsspeicher) und weitere erforderliche Elemente
(alle nicht dargestellt) darauf montiert.
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Der
Anzeigetafelabschnitt 165 hat eine daran vorgesehene Flüssigkristallanzeigeeinheit 166 zum
Anzeigen von Graphiken, Zeichen und dergleichen. Der Anzeigetafelabschnitt 165 hat
ferner eine an seiner Mittelposition über der Flüssigkristallanzeigeeinheit 166 in 15 ausgebildete
Montagenut 167, und eine CCD-Videokamera 169 ist
zur Gleitbewegung in der Montagenut 167 montiert.
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Die
Montagenut 167 hat eine vertiefte Konstruktion, die durch
teilweises Entfernen des Materials des Anzeigetafelabschnitts 165 an
der oberen mittleren Position in eine im Wesentlichen U-Form gebildet
ist. Die CCD-Videokamera 169 ist durch ein in der Montagenut 167 vorgesehenes
Tragelement 168 gehalten. Ein auf den CCDs (nicht dargestellt)
in der CCD-Videokamera 169 gebildetes Bild wird über ein
nicht dargestelltes Kabel in den Personal Computer 161 weitergeleitet.
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16 zeigt
speziell die CCD-Videokamera 169. Bezug nehmend auf 16 hat
das an dem Anzeigetafelabschnitt 165 befestigte Tragelement 168 eine
napfförmige,
gekrümmte
Tragfläche 168b mit
einer Krümmung
gleich jener einer Drehkugel 175 der CCD-Videokamera 169.
Das Tragelement 168 hält die
Drehkugel 175 mit ihrer gekrümmten Tragfläche 168b,
um die Drehkugel 175 zur Drehbewegung zu halten.
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Die
CCD-Videokamera 169 enthält einen Kamerakörperabschnitt 171,
der in einem im Wesentlichen Kugelprofil ausgebildet ist, einen
sich von dem Kamerakörperabschnitt 171 rohrförmig erstreckenden
Objektivabschnitt 172, eine mit einem Teil des Kamerakörperabschnitts 171 verbundene
Drehwelle 174 und die aus einer Kugel gebildete Drehkugel 175,
die mit dem anderen Ende der Drehwelle 174 verbunden ist.
Ein Kabel 173 verläuft
von dem Kamerakörperabschnitt 171 und
ist mit einem geeignete internen Element des Personal Computers 161 verbunden.
Der Kamerakörperabschnitt
kann um die Mitte der Drehkugel 175 gleitend bewegt werden,
sodass er über
einen vorbestimmten Bereich durch seinen Objektivabschnitt 172 ein
Bild aufnehmen kann.
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Da
die CCD-Videokamera 169 in dieser Weise die Drehwelle 174 einer
vorbestimmten Länge
enthält,
wird, falls auf den Kamerakörperabschnitt 171 eine
Kraft ausgeübt
wird, um die Richtung des Kamerakörperabschnitts 171 zu
variieren, dann durch die Drehwelle 174 auf die Drehkugel 175 eine
Drehkraft ausgeübt.
Mit anderen Worten kann die Richtung des Kamerakörperabschnitts 171 um
die Mitte der Drehkugel variiert werden, um den Bildaufnahmebereich
der CCD-Videokamera 169 geeignet zu variieren. Wenn keine
Drehkraft ausgeübt
wird, wird die Drehkugel 175 in dem Tragelement 168 nicht
gedreht und hält
den Kamerakörperabschnitt 171 fest, um
dadurch die Bildaufnahmerichtung des Kamerakörperabschnitts 171 beizubehalten.
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Obwohl
die in dem oben beschriebenen Personal Computer integrierte CCD-Kamera
eine geeignete Variation des Bildaufnahmebereichs erlaubt, erlaubt
sie jedoch keine geeignete Fokussierung auf ein aufzunehmendes Objekt.
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Die
EP-A-0 683 596 betrifft eine kartenartige Kamera mit einer Bildverarbeitungsfunktion.
Eine Bildeingabeeinheit, die ein Bildformteil und ein Bildaufnahmeteil
besitzt und die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung nach
außen
ragt, fängt
ein Bild eines Gegenstands ein.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sehen eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
vor, bei welcher eine darin integrierte CCD-Kamera geeignet auf
ein Objekt fokussiert werden kann.
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Mit
der Informationsverarbeitungsvorrichtung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird die Halteeinrichtung in einer Richtung der optischen Achse
des Objektivs durch Drehen der Bewegungseinrichtung bewegt. Folglich
kann der Fokus des Objektivs auf ein Objekt eingestellt werden.
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Weitere
spezielle und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind
in den beiliegenden unabhängigen
und abhängigen
Ansprüchen
definiert. Merkmale der abhängigen
Ansprüche
können
mit Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche
ggf. kombiniert werden, und auch in anderen Kombinationen als die
in den Ansprüchen
ausdrücklich
genannten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter nur beispielhaft unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
davon beschrieben, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind. Darin zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines tragbaren Personal Computers, auf den ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet ist, wenn ein Anzeigeabschnitt
bezüglich
eines Körpers aufgeschwenkt
ist;
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2 eine
Draufsicht des in 1 dargestellten tragbaren Personal
Computers;
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3 eine
Seitenansicht von links des tragbaren Personal Computers von 1,
wenn der Anzeigeabschnitt bezüglich
des Körpers
geschlossen ist;
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4 eine
Seitenansicht von rechts des tragbaren Personal Computers von 1,
aber wenn der Anzeigeabschnitt bezüglich des Körpers um 180 Grad aufgeschwenkt
ist;
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5 eine
Vorderansicht des in 3 dargestellten tragbaren Personal
Computers;
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6 eine
Ansicht des in 4 dargestellten Personal Computers
von unten;
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7 ein
Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung des tragbaren Personal
Computers von 1;
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8A und 8B Teilperspektivansichten einer
Montagekonstruktion eines Bildaufnahmeabschnitts des tragbaren Personal
Computers von 1;
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9A eine
schematische Perspektivansicht des tragbaren Personal Computers
von 1, 9B eine fragmentarische Perspektivansicht
des Bildaufnahmeabschnitts des in 1 dargestellten tragbaren
Personal Computers, und 9C eine Teilperspektivansicht
eines Nockens des in 9B dargestellten Bildaufnahmeabschnitts;
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10 eine
Darstellung entlang Linie I-I' in einer
durch Pfeile angegebenen Richtung, die den in 9B dargestellten
Bildaufnahmeabschnitt zeigt;
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11A bis 11C schematische
Ansichten und schematische Teilansichten von Schwenkbewegungen des
Bildaufnahmeabschnitts von 10, und 11D bis 11F Seitenansichten
der Schwenkbewegungen des Bildaufnahmeabschnitts entsprechend jenen
von 11A bis 11C;
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12 eine
schematische Schnittansicht eines in dem tragbaren Personal Computer
von 1 integrierten Mikrofons;
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13A, 13B und 13C schematische Teilansichten und eine schematische
Draufsicht von Schwenkbewegungen des Bildaufnahmeabschnitts von 10,
wenn der Anzeigeabschnitt bezüglich
des Körpers
zugeschwenkt ist;
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14A, 14B und 14C schematische Teildraufsichten und eine schematische
Draufsicht von Schwenkbewegungen des Bildaufnahmeabschnitts von 10,
wenn der Anzeigeabschnitt bezüglich
des Körpers
aufgeschwenkt ist;
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15 eine
Perspektivansicht eines herkömmlichen
tragbaren Personal Computers, wenn ein Anzeigeabschnitt bezüglich eines
Körpers
aufgeschwenkt ist; und
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16 eine
schematische Teilansicht einer in dem in 15 dargestellten
tragbaren Personal Computer integrierten CCD-Videokamera.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Bevor
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben wird, werden, um eine entsprechende
Beziehung zwischen verschiedenen in den Ansprüche angegebenen Merkmalen und
Elementen des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
klarzumachen, die Merkmale eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung nachfolgend zusammen mit den entsprechenden Elementen
beschrieben, denen Bezugsziffern in Klammern hinzugefügt sind.
Diese Beschreibung sieht jedoch ein bloßes Beispiel vor und bedeutet
nicht, dass die Merkmale der vorliegenden Erfindung auf die angegebenen
Elemente beschränkt
sind.
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Eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat eine darin integrierte Bildaufnahmevorrichtung,
welche eine Bildaufnahmeeinrichtung (zum Beispiel eine in 9B dargestellte
CCD 114) zum Aufnehmen eines Bildes eines Objekts, eine
Halteeinrichtung (zum Beispiel ein in 9B dargestellter
Objektivtubusabschnitt 102) zum Halten eines Objektivs
zum Bilden eines Bildes an der Bildaufnahmeeinrichtung daran, wobei
die Halteeinrichtung einen gezahnten Umfangsabschnitt darin besitzt,
eine Bewegungseinrichtung (zum Beispiel einen in 9B dargestellten
Fokuseinstellring 25) zum Passen an den gezahnten Umfangsabschnitt
der Halteeinrichtung, um die Halteeinrichtung entlang einer Richtung
einer optischen Achse des Objektivs zu bewegen, wenn die Bewegungseinrichtung
gedreht wird, und eine Aufnahmeeinrichtung (zum Beispiel eine in 8A und 8B dargestellte
CCD-Videokameraeinheit 101) zum Aufnehmen der Halteeinrichtung
und der Bewegungseinrichtung darin aufweist.
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Nachfolgend
wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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Bezug
nehmend zuerst auf 1 bis 6 ist ein
tragbarer Personal Computer gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der dargestellte, allgemein
mit 1 bezeichnete Personal Computer ist ein Personal Computer
des Mini-Notebooktyps
und enthält
als seine Basiskomponenten einen Körper 2 und einen Anzeigeabschnitt 3,
der zur Öffnungs-
und Schließschwenkbewegung bezüglich des Körpers 2 entlang
einer entlang einer Richtung der Rückseite des Körpers 2 verlaufenden Achse
montiert ist. In 2 ist der Anzeigeabschnitt 3 bezüglich des
Körpers 2 geöffnet; 3 ist
eine Seitenansicht des Personal Computers 1 von links mit
dem bezüglich
des Körpers 2 geschlossenen
Anzeigeabschnitt 3; 4 ist eine
Seitenansicht des Personal Computers 1 von rechts mit dem
bezüglich des
Körpers 2 um
180 Grad geöffneten
Anzeigeabschnitt 3; 5 ist eine
Vorderansicht des in 3 dargestellten Personal Computers,
und 6 ist eine Ansicht des in 4 dargestellten
Personal Computers 1 von unten.
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Eine
Tastatur 4 und ein Track PointTM 5 sind an
einer Oberseite des Körpers 2 montiert.
Die Tastatur 4 wird betätigt,
um verschiedene Buchstaben, Zeichen und dergleichen einzugeben und
der Track Point 5 wird betätigt, um einen Maus-Cursor
und dergleichen zu bewegen. Auch sind ein Lautsprecher 8, der
Töne ausgibt,
und ein Verschlussknopf 10 an der Oberseite des Körpers 2 vorgesehen.
Der Verschlussknopf 10 wird betätigt, um ein Bild eines Objekts
mittels einer CCD-Videokamera 23 aufzunehmen, die an dem
Anzeigeabschnitt 3 vorgesehen ist.
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Ein
Greifer 13 ist an einem oberen Ende des Anzeigeabschnitts 3 in 1 vorgesehen,
und ein Loch 6, in welches der Greifer 13 einzupassen
ist, ist an einer Position des Körpers 2,
welche dem Greifer 13 gegenüber liegt, wenn der Anzeigeabschnitt 3 bezüglich des
Körpers 2 geschlossen
ist, wie in 3 dargestellt, offen vorgesehen.
Ein Schiebehebel 7 ist an einer Vorderseite des Körpers 2 zur
Gleitbewegung parallel zur Vorderseite des Körpers 2 zu und von
einer Position, in der er mit dem in das Loch 6 eingepassten
Greifer 13 in Eingriff steht, um den Greifer 13 zu
sperren und damit den Anzeigeabschnitt 3 in seiner geschlossenen
Stellung zu verriegeln, befestigt. Wenn der Greifer 13 von
dem Schiebehebel 7 freigegeben wird, kann der Anzeigeabschnitt 3 bezüglich des
Körpers 2 geschwenkt
werden. Ein Mikrofon 24 ist angrenzend an den Greifer 13 montiert.
Das Mikrofon 14 kann Töne
auch von hinter dem Personal Computer 1 aufnehmen, wie
aus 6 zu sehen.
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Es
ist auch eine programmierbare Energietaste (PPK) 9 in der
Vorderseite des Körpers 2 vorgesehen.
Ein Abluftloch 11 ist an einer rechten Seitenwand des Körpers 2 ausgebildet,
und ein Ansaugloch 14 ist an einem unteren Teil der Vorderseite
des Körpers 2 ausgebildet,
wie in 5 zu sehen. Ferner ist ein Schlitz 12 zum Aufnehmen
einer PCMCIA(Personal Computer Memory Card International Association)-Karte
(PC-Karte) an der rechten Seite des Abluftlochs 11 ausgebildet.
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Eine
LCD (Flüssigkristallanzeige) 21 zum Anzeigen
eines Bildes darauf ist an der Vorderseite des Anzeigeabschnitts 3 vorgesehen,
und ein Bildaufnahmeabschnitt 22 ist an einem oberen Ende
der LCD 21 in 1 zur Schwenkbewegung bezüglich des
Anzeigeabschnitts 3 montiert. Insbesondere ist der Bildaufnahmeabschnitt 22 zum
Drehen in eine Position innerhalb eines Bereichs von 180 Grad aus der
Richtung der LCD 21 in die entgegengesetzte Richtung befestigt.
Die CCD-Videokamera 23 ist an dem Bildaufnahmeabschnitt 22 montiert.
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Eine
Stromversorgungslampe PL, eine Batterielampe BL, eine Mitteilungslampe
ML und weitere notwendige Lampen, die aus Leuchtdioden (LEDs) gebildet
sein können,
sind an unteren Abschnitten des Anzeigeabschnitts 3 in 1 angrenzend
an den Körper 2 vorgesehen.
Es ist zu beachten, dass die in 3 dargestellte
Bezugsziffer 40 einen auf der linken Seite des Körpers 2 vorgesehenen
Stromversorgungsschalter bezeichnet, und die in 5 dargestellte
Bezugsziffer 25 einen Einstellring zum Einstellen des Fokus
der CCD-Videokamera 23 bezeichnet. Ferner bezeichnet die
in 6 dargestellte Bezugsziffer 26 einen
Deckel, der eine Öffnung
abdeckt, durch welche ein Zusatzspeicher in den Körper 2 geladen
werden kann, und die Bezugsziffer 41 bezeichnet ein kleines
Loch, in welches ein Stift zum Lösen der
Verriegelungsklaue des Deckels 26 eingefügt werden
kann.
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7 zeigt
einen Innenaufbau des Personal Computers 1. Bezug nehmend
auf 7 sind eine CPU (Zentraleinheit) 52,
eine PC-Karte 53, die in den Personal Computer 1 geladen
ist, wenn notwendig, ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 54 und
Graphikchip 81 mit einem internen Bus (PCI (Peripheriekomponentenverbindung)) 51 verbunden.
Der interne Bus 51 ist mit einem externen (ISA (Industrienormarchitektur))
Bus 55 verbunden, und ein Festplattenlaufwerk (HDD) 56,
eine E/A(Eingabe/Ausgabe)-Steuerung 57,
eine Tastatursteuerung 58, eine Track Point-Steuerung 59,
ein Tonchip 60, eine LCD-Steuerung 83, ein Modem 50 und
weitere erforderliche Vorrichtungen sind mit dem externen Bus 55 verbunden.
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Die
CPU 52 dient als Steuerung zum Steuern verschiedener Funktionen.
Die PC-Karte 53 wird
geeigneterweise geladen, um dem Personal Computer 1 eine
optionale Funktion hinzuzufügen.
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Der
RAM 54 hat zu einem Zeitpunkt, wenn die Inbetriebnahme
abgeschlossen ist, darin gespeichert ein E-Mail-Programm (Anwendungsprogramm) 54A,
ein Autopilotprogramm (Anwendungsprogramm) 54B und ein
OS (Betriebssystem) 54C. Die genannten Programme werden
von der HDD 56 zum RAM 54 übertragen.
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Das
E-Mail-Programm 54A ist ein Programm zum Senden oder Übertragen
einer E-Mail über ein Netz,
wie beispielsweise eine Kommunikationsleitung wie beispielsweise
eine Telefonleitung. Das E-Mail-Programm 54A hat als eine
spezielle Funktion eine Einfangfunktion ankommender Mails. Die Einfangfunktion
ankommender Mails überprüft eine Mailbox 93A eines
Mailservers 93 für
eine an diesen User adressierte Mail und fängt diese, falls eine solche
Mail gefunden wird.
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Das
Autopilotprogramm 54B ist ein Programm zum Starten mehrerer
Prozesse (oder Programme, die im Voraus in einer vorbestimmten Reihenfolge
eingestellt sind, nacheinander.
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Die
OS (Basisprogrammsoftware) 54C steuert den Basisbetrieb
des Computers, dargestellt durch Windows 95TM.
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Dagegen
hat das Festplattenlaufwerk (HDD) 56 der Seite des externen
Busses 55 ein E-Mail-Programm 56A, ein Autopilotprogramm 56B und
eine OS (Basisprogrammsoftware) 56C darin gespeichert. Die
OS 56C, das Autopilotprogramm 56B und das E-Mail-Programm 56A im
Festplattenlaufwerk 56 werden in einem Prozess einer Inbetriebnahme(Boot)-Verarbeitung
nacheinander zum RAM 54 geladen und darin gespeichert.
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Die
E/A-Steuerung 57 enthält
einen Mikrocontroller 61, der mit einer E/A-Schnittstelle 62 versehen
ist. Der Mikrocontroller 61 enthält zusätzlich zur E/A-Schnittstelle 62 eine
CPU 63, einen RAM 64 und einen ROM 69,
die miteinander verbunden sind. Der RAM 64 enthält ein Tasteneingabe-Zustandsregister 65,
ein LED(Leuchtdioden)- Steuerregister 66,
ein Einstellzeitregister 67 und ein Register 68.
Das Einstellzeitregister 67 wird zum Starten eines Betriebs eines
Startfolgensteuerabschnitts 76 benutzt, wenn eine im Voraus
durch den Benutzer eingestellte Zeit (Startzustand) kommt. Das Register 68 speichert eine
Korrespondenz zwischen einer Kombination (Startzustand) von im Voraus
eingestellten Betriebstasten und einem zu startenden Anwendungsprogramm.
Wenn die gespeicherte Kombination von Betriebstasten durch den User
eingegeben wird, dann startet das gespeicherte Anwendungsprogramm (z.B.
eine E-Mail).
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Das
Tasteneingabezustandsregister 65 speichert einen Betriebstastenmerker,
wenn die programmierbare Energietaste (PPK) 9 für einen
einfachen Berührungsbetrieb
niedergedrückt
wird. Das LED-Steuerregister 66 steuert das Ein/Ausschalten der
Mitteilungslampe ML, die einen Startzustand eines in dem Register 68 gespeicherten
Anwendungsprogramms (E-Mail-Programm) anzeigt. Das Einstellzeitregister 67 nimmt
eine Einstellung einer beliebigen Zeit an.
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Eine
Sicherungsbatterie 74 ist mit dem Mikrocontroller 61 verbunden,
sodass gespeicherte Werte des Tasteneingabezustandsregisters 65,
des LED-Steuerregisters 66 und des Einstellzeitregisters 67 aufrechterhalten
werden können,
wenn die Stromversorgung des Körpers 2 aus
ist.
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Der
ROM 69 in dem Mikrocontroller 61 hat ein Aufwachprogramm 70,
ein Tasteneingabeüberwachungsprogramm 71 und
ein LED-Steuerprogramm 72, die darin im Voraus gespeichert
sind. Der ROM 69 ist zum Beispiel aus einem EEPROM (elektrisch
löschbarer
und programmierbarer Festwertspeicher) gebildet. Der EEPROM wird
auch als Flash Memory bezeichnet. Weiter ist eine RTC (Realzeituhr) 75,
die normalerweise die aktuelle Zeit zählt, mit dem Mikrocontroller 61 verbunden.
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Das
Aufwachprogramm 70 in dem ROM 69 ist ein Programm,
um basierend auf der aktuellen Zeit, die von der RTC 75 zugeführt wird,
zu überprüfen, ob
eine im Voraus eingestellte Zeit im Einstellzeitregister 67 kommt
oder nicht, und startet einen vorbestimmten Prozess (oder ein Programm)
oder dergleichen, wenn die eingestellte Zeit kommt. Das Tasteneingabeüberwachungsprogramm 71 ist
ein Programm zum normalen Überwachen,
ob die programmierbare Energietaste (PPK) 9 durch einen User
gedrückt
wird oder nicht. Das LED-Steuerprogramm 72 ist ein Programm
zum steuern des Ein/Ausschaltens der Mitteilungslampe ML.
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Der
ROM 69 hat ein darin geschriebenes BIOS (Eingabe/Ausgabe-Basissystem) 73.
Das BIOS ist ein Eingabe/Ausgabe-Basissystem und ist ein Softwareprogramm
zum Steuern der Übertragung
(Eingabe/Ausgabe) von Daten zwischen einem OS oder einer Anwendungssoftware
und einem Peripheriegerät
(Anzeigeeinheit, Tastatur, Festplattenlaufwerk oder dergleichen).
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Die
mit dem externen Bus 55 verbundene Tastatursteuerung 58 steuert
eine Eingabe von der Tastatur 4. Die Track Point-Steuerung 59 steuert
die Eingabe des Track Points 5.
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Der
Tonchip 60 ruft eine Eingabe vom Mikrofon 24 ab
oder leitet ein Audiosignal an den Lautsprecher 8 weiter.
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Das
Modem 50 verbindet den Personal Computer 1 mit
einem Kommunikationsnetz 92, wie beispielsweise dem Internet
oder dem Mailserver 93 durch eine öffentliche Telefonleitung 90 oder
einen Internetserviceprovider 91.
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Der
mit dem internen Bus 51 verbundene Graphikchip 81 empfängt als
seine Eingangsdaten durch die CCD-Videokamera 23 eingefangene
und in einem Verarbeitungsblock 82 verarbeitete Bilddaten. Der
Graphikchip 81 speichert die ihm von der CCD-Videokamera 23 durch
den Verarbeitungsblock 82 eingegebenen Videodaten in einen
eingebauten VRAM (Video-RAM) 81A und liest und gibt die
Daten in geeigneter Weise an die LCD-Steuerung 83 aus. Die
LCD-Steuerung 83 gibt die ihr von dem Graphikchip 81 zugeführte Bilddaten
an die LCD 21 aus, sodass sie auf der LCD 21 angezeigt
werden können. Ein
Hintergrundlicht 84 beleuchtet die LCD 21 von hinten.
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Der
Stromversorgungsschalter 40 wird betätigt, um die Stromversorgung
ein- oder auszuschalten. Ein Halbdrückschalter 85 wird
eingeschaltet, wenn der Verschlussknopf 10 in einen Halbdrückzustand
niedergedrückt
wird. Ein Ganzdrückschalter 86 wird
eingeschaltet, wenn der Verschlussknopf 10 in einen Ganzdrückzustand
nieder gedrückt
wird. Ein Umkehrschalter 87 wird eingeschaltet, wenn der
Bildaufnahmeabschnitt 22 um 180 Grad gedreht wird (wenn
die CCD-Videokamera 23 in eine Richtung zum Aufnehmen eines
Bildes auf der der LCD 21 abgewandten Seite gedreht wird).
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Es
wird nun eine Konstruktion des Bildaufnahmeabschnitts 22 unter
Bezugnahme auf 8A bis 11C beschrieben.
Bezug nehmend zuerst auf 8A ist
der Bildaufnahmeabschnitt 22 an einem oberen mittleren
Abschnitt des Anzeigeabschnitts 3 zur Drehbewegung bezüglich des
Anzeigeabschnitts 3 befestigt. Insbesondere ist der Bildaufnahmeabschnitt 22 zum
Drehen in irgendeine Position in einem Bereich von 180 Grad von
einer Richtung gleich der Richtung der LCD 21 (8A)
zu der entgegengesetzten Richtung (in der Richtung nach hinten) (8B)
montiert.
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Eine
Montagevertiefung 104 ist durch Entfernen des Materials
des Anzeigeabschnitts 3 an einer oberen mittleren Position
in eine U-Form ausgebildet.
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Der
Bildaufnahmeabschnitt 22 enthält eine CCD-Videokameraeinheit 101 mit
einem im Wesentlichen zylindrischen Profil, einen in der CCD-Videokameraeinheit 101 aufgenommenen
Objektivtubusabschnitt 102 und den Fokuseinstellring 25 zur
Gleitbewegung des Objektivtubusabschnitts 102 in einer Richtung
einer optischen Achse eines darin montierten Objektivs 103,
um die Fokusposition des Objektivs 103 einzustellen.
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Ein
Kabel 117 und eine CCD 114 sind in der CCD-Videokameraeinheit 101 aufgenommen
und mit einer Platine in dem Personal Computer 1 verbunden,
wie in 9B zu sehen. Die CCD 114 nimmt
ein Bild eines darauf durch das an dem Objektivtubusabschnitt 102 montierten
Objektivs 103 einfallenden Lichts auf. Die so aufgenommenen
Bilddaten werden in den Personal Computer 1 über das
Kabel 117 weitergeleitet und durch den Personal Computer 1 verarbeitet,
um verschiedene Anwendungen auszuführen.
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Der
Fokuseinstellring 25 wird durch einen User manuell betätigt, um
den Objektivtubusabschnitt 102 gleitend nach vorne oder
nach hinten (in einer Richtung der optischen Achse des Objektivs 103)
zu bewegen, um das Objektiv 103 auf ein Objekt zu fokussieren.
Weiter liegt der Fokuseinstellring 25 zur Oberseite und
zur Unterseite der CCD-Videokameraeinheit 101 frei, sodass
ein Fokussieren durch seine Betätigung
nicht nur durchgeführt
werden kann, bevor die CCD-Videokameraeinheit 101 gedreht
wird (8A), sondern auch nachdem die CCD-Videokameraeinheit 101 um
180 Grad gedreht ist (8B).
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9B zeigt
insbesondere den inneren Aufbau des in 9A dargestellten
Bildaufnahmeabschnitts 22. Der Objektivtubusabschnitt 102 hat
an einem Außenumfang
seines vorderen Abschnitts ausgebildete Verzahnungen 102A und
besitzt ferner ein an einem Außenumfang
seines hinteren Abschnitts ausgebildetes Außengewinde 102B. Ferner
ist das Objektiv 103 am vorderen Ende des Objektivtubusabschnitts 102 angebracht.
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Ein
Objektivtubusträger 113 ist
vorgesehen, um den Objektivtubusabschnitt 102 zu tragen,
und ein Innengewinde 113A ist an einem Rohrhohlprofil des
Objektivtubusträgers 113 ausgebildet.
Das Außengewinde 102B des
Objektivtubusabschnitts 102 und das Innengewinde 113A des
Objektivtubusträgers 113 werden
in Eingriff miteinander gehalten, sodass er, wenn der Objektivtubusabschnitt 102 gedreht
wird, relativ zum Objektivtubusträger 113, der mittels
einer Schraube an einem Gehäuse 112 befestigt
ist, gleitend nach vorne und nach hinten bewegt wird. Die CCD 114 zum
Bilden eines Aufnahmebildes ist an der Rückseite des Innern des Objektivtubusträgers 113 angebracht.
Eine flexible Platte 115 ist in den Objektivtubusträger 113 aufgenommen.
Ein Stecker 116 ist an der flexiblen Platte 115 angebracht, und
ein Kabel 117 ist mit dem Stecker 116 verbunden.
Durch die CCD 114 aufgenommene Bilddaten werden über das
in einem Loch in einer Welle 112A aufgenommene Kabel 117 in
den Personal Computer 1 weitergeleitet.
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Der
Fokuseinstellring 25 hat eine Kreisringkonstruktion, und
Verzahnungen 25A sind an einem Innenumfang eines Hohlprofils
des Fokuseinstellrings 25 ausgebildet. Die Verzahnungen 102A des Objektivtubusabschnitts 102 stehen
mit den Verzahnungen 25A des Fokuseinstellrings 25 in
Eingriff, um so eine Gleitbewegung des Objektivtubusabschnitts 102 in
den Richtungen nach vorne und nach hinten zu erlauben. Ferner ist
der Fokuseinstellring 25 zur Drehbewegung in einem Gehäuse 118 gehalten,
sodass er sich nicht in einer axialen Richtung davon bewegen kann.
Dem gemäß wird,
falls ein Benutzer den Fokuseinstellring 25 dreht, dann
die Drehbewegung durch die Verzahnungen 25A und die Verzahnungen 102A auf
den Objektivtubusabschnitt 102 ausgeübt, um den Objektivtubusabschnitt 102 in
der Richtung nach vorne oder nach hinten gleitend zu bewegen. Mit
anderen Worten kann der Benutzer das Objektiv 103 auf ein
Objekt fokussieren.
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Der
Fokuseinstellring 25, der Objektivtubusabschnitt 102,
der Objektivtubusträger 113,
die flexible Platte 115, der Stecker 116 und das
Kabel 117 sind in dem Gehäuse 112 und dem Gehäuse 118 aufgenommen,
um dadurch die CCD-Videokameraeinheit 101 zu bilden. Eine
Tafel 119 ist an dem Gehäuse 118 befestigt.
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Die
Welle 112A ist an einem rechten Endabschnitt des Gehäuses 112 ausgebildet
und zur Drehung durch ein an dem Anzeigeabschnitt 3 mittels einer
Schraube befestigten Lagers gehalten. Dagegen ist eine Welle 121 an
einem linken Endabschnitt des Gehäuses 112 mittels einer
Schraube befestigt. Die Welle 121 ist zur Drehung durch
ein an dem Anzeigeabschnitt 3 mittels einer Schraube befestigten Aufnahmeelement 120 gehalten.
Demgemäß ist das integral
mit dem Gehäuse 118 zusammengebaute Gehäuse 112 zur
Drehbewegung an dem Anzeigeabschnitt 3 um eine Achse der
Welle 112A und der Welle 121 befestigt. Ein Nocken 122 ist
mit der Welle 121 verbunden (9C) und
arbeitet, um den Umkehrschalter 87 ein- oder auszuschalten.
Aus dem Zustand des Umkehrschalters 87 wird erfasst, ob
der Bildaufnahmeabschnitt 22 nach vorne oder nach hinten
gerichtet ist.
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10 zeigt
insbesondere den Bildaufnahmeabschnitt 22 entlang Linie
I-I' in 9A.
Wie aus 10 zu sehen, ist die Welle 112A (Welle 121)
an einer von der Mitte eines im Wesentlichen zylindrischen Elements,
das aus dem Gehäuse 112 und
dem Gehäuse 118 gebildet
ist, etwas nach oben und nach hinten versetzten Position ausgebildet
(platziert). So ist das im Wesentlichen zylindrische Element derart ausgebildet,
dass das Gehäuse 118 die
maximale Abmessung 1a von der Welle 112A hat und
das Gehäuse 112 die
minimale Abmessung 1b hat. Folglich kann der Bildaufnahmeabschnitt 22 in
einer Richtung nach außen
drehen (im Uhrzeigersinn in 10), aber
kann nicht in einer Richtung nach innen drehen (im Gegenuhrzeigersinn
in 10).
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11A zeigt den Personal Computer 1, bei dem
die Bildaufnahmerichtung des Bildaufnahmeabschnitts 22 in
die gleiche Richtung wie die LCD 21 gesetzt ist, und 11D zeigt den Bildaufnahmeabschnitt 22 aus
Sicht einer durch Pfeile angegebenen Richtung entlang Linie I-I' von 11A in einem vergrößerten Maßstab. 11B zeigt
dem Personal Computer 1, bei dem die Bildaufnahmerichtung
des Bildaufnahmeabschnitts 22 um 90 Grad im Uhrzeigersinn
bezüglich
der LCD 21 gedreht ist, und 11E zeigt
in einem vergrößerten Maßstab den Bildaufnahmeabschnitt 22 von 11B aus Sicht der durch die Pfeile angegebenen
Richtung entlang Linie I-I' von 11A. 11C zeigt
den Personal Computer 1, bei dem der Bildaufnahmeabschnitt 22 um 180
Grad im Uhrzeigersinn bezüglich
der LCD 21 gedreht ist, und 11F zeigt
in einem vergrößerten Maßstab den
Bildaufnahmeabschnitt 22 von 11C aus
Sicht der durch die Pfeile angegebenen Richtung entlang Linie I-I' von 11A.
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Eine
Vertiefung 141 ist derart ausgebildet, dass, selbst wenn
der Anzeigeabschnitt 3 bezüglich des Körpers 2 zugeschwenkt
ist, während
der Objektivtubusabschnitt 102 am meisten aus dem Gehäuse 118 ragend
bleibt, der Bildaufnahmeabschnitt 22 ohne Störung mit
dem Körper 2 gedreht
werden kann.
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12 zeigt
das Mikrofon aus Sicht in der durch die Pfeilmarkierungen in 11A angegebenen Richtung entlang Linie I-I'. Bezug nehmend auf 12 hat
der Anzeigeabschnitt 3 einen in seiner Vorderwand (entlang
welcher die LCD 21 vorgesehen ist) vor dem Mikrofon 24 ausgebildeten
Schlitz und hat einen in seiner Rückwand (abgewandt zur LCD 21)
hinter dem Mikrofon 24 ausgebildeten weiteren Schlitz 152.
Folglich kann das Mikrofon 24 Töne nicht nur von der Vorderseite
der LCD 21, sondern auch von der Rückseite der LCD 21 sammeln. Es
ist zu beachten, dass in 1, 2 und 6 ein
Abschnitt entsprechend dem Schlitz 151 oder 152 von 12 zur
einfacheren Darstellung als Mikrofon 24 dargestellt ist.
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13A bis 13C zeigen
den Bildaufnahmeabschnitt 22, wenn er in unterschiedliche
Bildaufnahmerichtungen gerichtet ist, aus Sicht der Rückseite
des Anzeigeabschnitts 2. Insbesondere zeigt 13A den Bildaufnahmeabschnitt 22, wenn er
in der entgegengesetzten Richtung zur LCD 21 gerichtet
ist. 13B zeigt den Bildaufnahmeabschnitt 22,
wenn er in einer um 90 Grad von der Richtung der LCD 21 gedrehten Position
ist. 13C zeigt den Bildaufnahmeabschnitt 22,
wenn er in die gleiche Richtung wie die LCD 21 gerichtet
ist.
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14A bis 14C zeigen
den Bildaufnahmeabschnitt, wenn er in verschiedene Bildaufnahmerichtungen
gerichtet ist, aus Sicht der Vorderseite des Anzeigeabschnitts 3.
Insbesondere zeigt 14A den Bildaufnahmeabschnitt 22,
wenn er in die entgegengesetzte Richtung zur LCD 21 gerichtet ist. 14B zeigt den Bildaufnahmeabschnitt 22, wenn
er sich in einer um 90 Grad von der Richtung der LCD 21 gedrehten
Position befindet. 14C zeigt den Bildaufnahmeabschnitt 22,
wenn er in der gleichen Richtung wie die LCD 21 gerichtet
ist.
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Es
wird nun ein Verfahren zum Benutzen des Personal Computers 1 mit
dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Zuerst wird der Anzeigeabschnitt 3 bezüglich des
Körpers 2 aufgeschwenkt,
bis er sich von dem Körper 2 im
Wesentlichen nach oben erstreckt, sodass der Benutzer die LCD 21 sehen kann.
Um ein Bild eines nicht dargestellten Objekts in den Personal Computer 1 zu
leiten, dreht der Benutzer die CCD-Videokameraeinheit 101 in
eine Bildaufnahmerichtung zum Objekt und stoppt sie an einer geeigneten
Position. Da die Bildaufnahmerichtung der CCD-Videokameraeinheit 101 in
eine beliebige Position in dem Bereich von 180 Grad von der Richtung
gleich jener der LCD 21 zur entgegengesetzten Richtung
(Richtung nach hinten der LCD 21) eingestellt werden kann,
kann die CCD-Videokameraeinheit 101 nicht nur ein Bild
eines Objekts vor der LCD 21, d.h. den Benutzer des Personal
Computers 1, sondern auch ein Bild eines Objekts hinter
dieser aufnehmen. Nachdem die CCD-Videokameraeinheit 101 in
die Bildaufnahmerichtung gesetzt ist, dreht der Benutzer den Einstellring 25,
um die Position des Objektivtubusabschnitts 102 einzustellen,
sodass die CCD-Videokameraeinheit 101 auf das Objekt fokussiert
werden kann.
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Falls
die CCD-Videokameraeinheit 101 erfolgreich auf das Objekt
fokussiert ist, dann drückt der
Benutzer den Verschlussknopf 10, um ein Bild des Objekts
mit der CCD-Videokamera 23 aufzunehmen.
Die so erhaltenen Bilddaten werden in das Festplattenlaufwerk (HDD) 56 gespeichert.
Die CCD-Videokamera 23 leitet die Bilddaten des Objekts
an den Verarbeitungsblock 82. Der Verarbeitungsblock 82 verarbeitet
die Bilddaten und leitet sie dann an den Graphikchip 81.
Der Grahpikchip 81 speichert die ihm eingegebenen Videodaten
in den eingebauten VRAM 81A und liest und gibt sie danach in
geeigneter Weise an die LCD-Steuerng 83 aus. Die LCD-Steuerung 83 gibt
die ihr von dem Graphikchip 81 zugeführten Bilddaten an die LCD 21 aus,
um sie so auf der LCD 21 anzuzeigen. Ferner können die durch
die CCD-Videokamera
eingefangenen Bilddaten durch einen nicht dargestellten Drucker
gedruckt werden, falls erforderlich.
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Ferner
kann der Personal Computer 1 mit dem Kommunikationsnetz 92 durch
das Modem 50, die öffentliche
Telefonleitung 90 und den Internetserviceprovider 91 verbunden
sein, sodass das Bild zu einem Personal Computer eines anderen Kommunikationsteilnehmers übertragen
werden kann. Auf der Empfangsseite kann das Bild in Echtzeitbasis
basierend auf den empfangenen Bilddaten angezeigt werden. Deshalb
kann der Personal Computer 1 für ein Fernsehkonferenzsystem
oder ein ähnliches
System benutzt werden.
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Während ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mittels spezieller Begriffe beschrieben
worden ist, dient eine solche Beschreibung nur Veranschaulichungszwecken,
und es ist selbstverständlich,
dass Änderungen
und Variationen ohne Verlassen des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche vorgenommen
werden können.