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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fotografiegerät zum Ausgeben
eines Bilds, welches unter Verwendung einer elektronischen Kamera,
beispielsweise einer Digitalkamera fotografiert wird, an Papier.
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In
den vergangenen Jahren zeigte ein Festkörperabbildungsgerät, welches
eine CCD-Einheit verwendet, einen bemerkenswerten Anstieg an Auflösung und
Speicherkapazität,
und es sind Bemühungen
auf die Entwicklung eines elektronischen Geräts, beispielsweise einer elektronischen
Standbildkamera oder eines digitalen Videorekorders gerichtet, um
ein Bild elektronisch zu holen.
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Bei
einer derartigen Situation, wie oben beschrieben, zeigt die Auflösung der
elektronischen Standbildkamera eine derartige Verbesserung, die
so gut ist wie bei einem Silbersalzfilm, und die elektronische Standbildkamera
wurde nicht nur für
den Allgemeinzweck verwendet, sondern auch für die professionelle Verwendung
Dank einer Datenhalteeigenschaft und Möglichkeit einer Nachverarbeitung
zusätzlich
zur verbesserten Auflösung.
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Wenn
jedoch ein Bild elektronisch unter Verwendung einer elektronischen
Kamera wie oben beschrieben hereingeholt wird, ist es, um das Bild
an Papier auszugeben, notwendig, einen Computer zu starten, mit
dem ein Drucker verbunden ist und die Bilddaten über den Computer zum Drucker
zu übertragen.
Damit hat die elektronische Kamera eine Schwierigkeit dahingehend
dass, um die Bilddaten auf Papier auszugeben, ein Computer auf diese
Weise gestartet werden muss und die Bilddaten nicht sofort ausgegeben
werden können.
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Um
weiter zu erlauben, dass Bilddaten unmittelbar an Papier ausgegeben
werden, ohne Intervention eines Computers, wurde vorgeschlagen,
eine elektronische Kamera mit einer Drucksteuerungsfunktion bereitzustellen
oder einen Drucker mit einer Funktion bereitzustellen, um Bilddaten
von einer elektronischen Kamera zu holen.
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Ein
derartiges System ist beispielsweise in der
DE 196 45 716 A1 offenbart,
wo eine elektronische Kamera angepasst ist, um Bilddaten zu einem Drucker
zu übertragen.
Um die entsprechende Datenübertragung
zu ermöglichen,
ist eine getrennte Schnittstelleneinheit vorgesehen, welche die
Bilddaten von der elektronischen Kamera empfängt und die empfangenen Bilddaten
an einen Drucker weiterleitet.
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Die
JP 062 53 189 offenbart
einen Bildkommunikationsadapter, der zwischen einer Kamera und einem
externen Gerät
angeordnet wird, auf den mittels eines Modems zugegriffen wird.
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Die
JP 100 58 727 offenbart
die Verwendung einer empfangenden Ebene auf einem fotografischen Druckmedium,
wobei empfangende Punkte der Ebene auf dem fotografischen Druckmedium
gedruckt werden und Farbpunkte auf den empfangenden Punkten der
Ebene gedruckt werden, so dass das verwendete Druckverfahren ein
Thermosublimationsverfahren ist.
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Das
Bereitstellen einer elektronischen Kamera mit einer Funktion, einen
Drucker zu steuern, stört
nicht nur die Miniaturisierung oder die Möglichkeit bei der Betätigung einer
elektronischen Kamera, sondern verhindert auch einen Anstieg der
Herstellungskosten. Wenn dagegen ein Drucker mit einer Funktion
bereitgestellt wird, Bilddaten von einer elektronischen Kamera zu
holen, wird ein Anstieg der Herstellungskosten des Druckers selbst
vermieden.
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Da
eine elektronische Kamera und ein Drucker miteinander über ein
Kabel verbunden sind, muss jedes Mal, wenn beabsichtigt ist, eine
Ausgabe an Papier durchzuführen,
eine Verbindung und eine Unterbrechung des Kabels durchgeführt werden.
Somit ist ein mühsamer
Betrieb erforderlich.
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Es
ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fotografiegerät bereitzustellen,
welches erlaubt, Bilddaten, die bei einer elektronischen Kamera
verfügbar
sind, vor dem Herstellen einer Festkopie eines Bilds, welches durch
die Bilddaten dargestellt wird, auf einem Drucker zu verarbeiten, ohne
die Notwendigkeit eines Computers oder zusätzlicher Merkmale weder der
Kamera noch des Druckers, um nicht die Herstellungskosten und die Miniaturisierungsbestrebungen
zu stören.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie diese in den unabhängigen Patentanspruch 1
definiert ist. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind
in den entsprechenden Unteransprüchen
beansprucht.
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Um
ein Fotografiegerät
zu erlangen, bei dem ein fotografiertes Bild unmittelbar an Papier
durch einen ähnlichen
Betrieb ausgegeben wird, wird ein Fotografiegerät bereitgestellt, welches eine
elektronische Kamera zum elektronischen Erlangen eines Bilds aufweist,
eine Verbindungsbasis zur entfernbaren Verbindung der elektronischen
Kamera damit, wobei die Verbindungsbasis eine Funktion aufweist, Bilddaten
von der elektronischen Kamera zu lesen, während die Kamera damit verbunden
ist, und eine Druckeinrichtung, um die Bilddaten von der Verbindungsbasis
zu erwerben und ein Bild auf der Basis der Bilddaten an Papier auszugeben.
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Bei
dem Fotografiegerät
ist die elektronische Kamera entfernbar mit der Verbindungsbasis
verbunden und die Bilddaten, welche von der elektronischen Kamera
gelesen werden, werden durch die Druckeinrichtung über die
Verbindungsbasis erworben und an Papier durch die Druckeinrichtung
ausgegeben. Wenn folglich das Fotografieren durchgeführt wird, kann
die elektronische Kamera von der Verbindungsbasis entfernt werden,
um ein Bild zu erlangen, wobei jedoch, wenn das erlangte Bild an
Papier ausgegeben werden soll, die elektronische Kamera mit der Verbindungsbasis
verbunden werden kann, um eine elektronische Verbindung zwischen
der elektronischen Kamera und der Druckeinrichtung herzustellen,
um zu erlauben, dass die Druckeinrichtung ein derartiges Ausgeben
der Bilddaten an Papier durchführt.
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Folglich
ist das Fotografiegerät
dahingehend vorteilhaft, dass ein Bild, welches durch die elektronische
Kamera fotografiert wird, an Papier ohne Verwendung eines Computers
ausgegeben werden kann und dieses unmittelbar, nach dem dieses fotografiert
wurde, ausgegeben werden kann. Das Fotografiegerät ist außerdem dahingehend vorteilhaft, dass,
da die Übertragung
oder die Bildverarbeitung der Bilddaten, welche durch die Verbindungsbasis ausgeführt wird,
durchgeführt
wird, es keine Notwendigkeit besteht, Funktionen der elektronischen
Kamera oder der Druckeinrichtung bereitzustellen, und somit eine
Vereinfachung und eine Kostenreduzierung der elektronischen Kamera
und der Druckeinrichtung erreicht werden können.
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Die
obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Patentansprüchen deutlicher,
die Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, wobei
gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Erscheinungsform eines Fotografiegeräts zeigt, bei
dem die vorliegende Erfindung angewandt wird;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine elektronische Kamera des
Fotografiegeräts nach 1 zeigt,
welche von einer Verbindungsbasis entfernt ist;
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3A und 3B sind
perspektivische Ansichten der in 2 gezeigten
elektronischen Kamera, gesehen von der Vorderseite und bzw. der Rückseite;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindungsbasis, welche
in 2 gezeigt ist, zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht, welche einen Eingabe-/Ausgabeabschnitt der Verbindungsbasis
von 4 zeigt;
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6A und 6B sind
schematische Querschnittsansichten der Verbindungsbasis von 4 längs verschiedener
Linien;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Innenaufbau der Verbindungsbasis
von 4 zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Innenaufbau des Druckabschnitts,
der in 1 gezeigt ist, zeigt;
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9 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Art und Weise zeigt, mit
der eine Zertifikats-Fotografie aufgenommen wird; und
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10, 11, 12 und 13 sind schematische
Querschnittsansichten, die unterschiedliche Druckbetriebsstufen
des in 1 gezeigten Druckabschnitts zeigen.
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In 1 ist
zunächst
ein Fotografiegerät zeigt,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird. Das Fotografiegerät ist allgemein
mit 1 bezeichnet und besitzt als Hauptkomponenten eine
elektronische Kamera 2 in Form einer Standbildkamera, eine Verbindungsbasis 3 zum
entfernbaren Aufnehmen der elektronischen Kamera 2 und
einen Druckabschnitt 4, um Bilddaten von der elektronischen
Kamera 2 über
die Verbindungsbasis 3 zu erhalten und ein Bild auf der
Basis der Bilddaten an Papier auszugeben.
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Die
elektronische Kamera 2 ist mit einem Adapter 5 verbunden,
der einen Griff G aufweist, der durch einen Benutzer der elektronischen
Kamera 2 ergriffen werden kann, und ist auf der Verbindungsbasis 3 zusammen
mit dem Adapter 5 befestigt. Die Verbindungsbasis 3 und
der Druckabschnitt 4 sind elektrisch miteinander über ein
Kabel C1 verbunden, so dass die Bilddaten, welche in die elektronische Kamera 2 geholt
werden, zum Druckabschnitt 4 über die Verbindungsbasis 3 und
das Kabel C1 übertragen werden
können.
Es sei angemerkt, dass, obwohl die Verbindungsbasis 3 in 1 auf
dem Druckabschnitt 4 dargestellt ist, die Verbindungsbasis 3 an
irgendeinem Ort angeordnet werden kann, für den es für den Benutzer einfach ist,
die elektronische Kamera zu nutzen.
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Wenn
der Adapter 5 und die elektronische Kamera auf der Verbindungsbasis 3 befestigt
sind, werden die Anschlüsse
(nicht gezeigt), welche auf der Verbindungsbasis 3 vorgesehen
sind, und die Anschlüsse
(nicht gezeigt), welche auf dem Adapter 5 vorgesehen sind,
miteinander in Kontakt gebracht, um eine elektrische Verbindung
zwischen der Verbindungsbasis und dem Adapter 5 einzurichten,
ohne die Notwendigkeit einer unabhängigen Verdrahtungsleitung.
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Die
Verbindungsbasis 3 besitzt die Funktion, Bilddaten von
der elektronischen Kamera 2 zu laden, Bildverarbeitungsfunktionen
(Dekomprimieren von dekomprimierten Bilddaten, Veränderung
der Bildgröße, Farbtoneinstellung,
Anweisung der Variation zwischen weiß und schwarz usw.), eine Steuerungsfunktion
für den
Druckabschnitt 4 (Datenübertragung zum
Druckabschnitt 4, Einstellen eines Teildruckmodus, Drucksteuerung
usw.), und eine Funktion, eine Batterie für die elektronische Kamera 2 zu
laden.
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2 zeigt
die elektronische Kamera 2 in einem Zustand, wo diese von
der Verbindungsbasis 3 entfernt ist. Insbesondere wird,
wenn das Fotografieren durchgeführt
wird oder in einigen anderen Fällen, der
Benutzer die elektronische Kamera 2 von der Verbindungsbasis 3 zusammen
mit dem Adapter 5 entfernen und den Griff G des Adapters 5 ergreifen, um
ein Bild eines Abbildobjekts unter Verwendung der elektronischen
Kamera 2 zu erlangen. Es sei angemerkt, dass, obwohl die
elektronische Kamera 2 und die Verbindungsbasis 3 so
gezeigt sind, dass sie miteinander über ein Kabel C3 in 2 verbunden sind,
wenn lediglich das Fotografieren durchgeführt wird, eine derartige Verbindung
dann nicht erforderlich ist.
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Eine
Verschlusstaste 51, die für einen Verschlussfreigabebetrieb
der elektronischen Kamera 2 verwendet wird, ist auf dem
Griff G des Adapters 5 vorgesehen, so dass das Fotografieren
durchgeführt werden
kann, während
die elektronische Kamera 2 sicher durch den Benutzer gehalten
wird. Ein Blitzgeräteschuh 52 ist
auf dem Adapter 5 vorgesehen, so dass ein Blitzgerät (nicht
gezeigt) als separates Teil am Adapter 5 befestigt werden
kann. Ein weibliches Gewinde (nicht gezeigt) zum Befestigen eines
Dreifusses (Stativs) auf dem Adapter 5 ist in der unteren Wand
des Adapters 5 gebildet.
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Eine
Batterie für
die elektronische Kamera 2 ist beispielsweise im Griff
G des Adapters 5 vorgesehen, so dass, wenn der Adapter 5 auf
der Verbindungsbasis 3 befestigt ist, die Batterie von
der Verbindungsbasis 3 automatisch geladen werden kann.
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Die
elektronische Kamera 2 und der Adapter 5 sind
beispielsweise mittels Schrauben miteinander befestigt, und die
Verschlusstaste 51 und der Blitzschuh 52 des Adapters 5 und
die elektronische Kamera sind miteinander über ein Kabel C2 synchronisiert.
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Die
elektronische Kamera 2 und die Verbindungsbasis 3 können miteinander über das
Kabel C3 verbunden werden, so dass, beispielsweise, wenn der Adapter 5 an
einem Dreifuß (Stativ)
angebracht ist und das Fotografieren durchgeführt wird, wobei die Position
der elektronischen Kamera 2 fest ist, Bilddaten von der
elektronischen Kamera 2 an der Position über das
Kabel C3 zur Verbindungsbasis 3 übertragen werden können.
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Es
sei angemerkt, dass, sogar wenn die elektronische Kamera 2 und
die Verbindungsbasis 3 nicht miteinander über das
Kabel C3 verbunden sind, wenn die elektronische Kamera 2 auf
der Verbindungsbasis 3 zusammen mit dem Adapter 5 befestigt ist,
nachdem das Fotografieren abgeschlossen ist, dann ebenfalls eine
elektrische Verbindung eingerichtet wird, so dass die Bilddaten,
die in der elektronischen Kamera 2 gespeichert sind, als
Antwort auf eine Anweisung von der Verbindungsbasis 3 übertragen
werden können.
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In 3A und 3B ist
nun die elektronische Kamera 2 in perspektivischer Ansicht
gesehen von der Vorderseite bzw. der Rückseite gezeigt. Die elektronische
Kamera 2 nutzt eine CCD-Einheit (nicht gezeigt), um Bilddaten
eines Bildobjekts hereinzuholen und speichert die Bilddaten auf
einem Innenspeicher. Insbesondere kann die elektronische Kamera 2 ein
Bild über
eine Linse L hereinholen. Die Linse L ist auf einer Befestigungsanordnung
M befestigt, die zur C-Befestigung passt, und kann gemäß der Notwendigkeit
ausgetauscht werden.
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Mehrere
Verbindungsanschlüsse
T sind auf der oberen Wand der elektronischen Kamera 2 so vorgesehen,
dass die elektronische Kamera 2 mit dem Adapter 5 (siehe 1)
oder der Verbindungsbasis 3 (siehe 2) mittels
eines Kabels verbunden werden kann.
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Eine
Anzeigeeinheit 21, die eine Flüssigkristallanzeige ist, ist
auf der Rückwand
der elektronischen Kamera 2 vorgesehen, so dass ein Bild
beim Fotografieren oder ein Bild, welches schon aufgenommen wurde,
angezeigt werden kann, um es dem Benutzer zu erlauben, einen Fotografierzustand
zu bestätigen.
Es sei angemerkt, dass ein Bild, welches auf der Anzeigeeinheit 21 angezeigt
wird, auf einer externen Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) angezeigt werden
kann, welche mit dem Verbindungsanschlüssen C verbunden ist.
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Die
elektronische Kamera 2 besitzt außerdem eine Schnittstelle (RS-232C,
SCSI, IEEE 1394 oder dgl.), um über
diese hereingeholte Bilddaten zu übertragen.
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4 zeigt
die Verbindungsbasis 3. Die Verbindungsbasis 3 besitzt
eine Ausnehmung 31, welche an ihrer Oberfläche vorgesehen
ist, so dass der Adapter 5 (siehe 1), auf
dem die elektronische Kamera 2 (siehe 1)
befestigt ist, darin aufgenommen werden kann.
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Wenn
der Adapter 5 (siehe 1) in der
Aufnehmung 31 aufgenommen ist, ist dieser an der Ausnehmung 31 mittels
Sperrhaken (nicht gezeigt), welche in der Ausnehmung 31 vorgesehen
sind, befestigt. Eine Taste 32, ist, um den Adapter 5,
der mittels Sperrhaken befestigt ist, zu lösen, ist auf der Verbindungsbasis 3 vorgesehen.
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Ein
Eingabe-/Ausgabeabschnitt 33 zum Eingeben verschiedener
Einstellinformation und zum Anzeigen verschiedener Einstellzustände ist
auf der Verbindungsbasis 3 vorgesehen. 5 zeigt
Details des Eingabe-/Ausgabeabschnitts 33.
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Der
Eingabe-/Ausgabeabschnitt 33 weist Tasten auf, um verschiedene
Einstellinformation über diese
einzugeben, und ein Anzeigefeld, einen Einstellzustand darauf anzuzeigen.
Die Eingabetasten umfassen eine Menütaste B1 zum Auswählen eines Menüs, Pfeilmarkierungstasten
B2 zum Auswählen oder Ändern von
Einstellungsinstruktionen, eine Bestimmungstaste B3 zum Bestimmen
einer eingegebenen Instruktion, eine Taste B4 zum Bestimmen eines
Weiß-/Schwarzmodus,
eine Taste B5 zum Bestimmen eines Teildrucks, und eine Drucktaste
B6 zum Ausführen
des Druckens. Außerdem
ist als Anzeigeeinrichtung ein Flüssigkristallfeld P vorgesehen.
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Wenn
das Fotografiergerät 1 in
einem Zustand sich befindet, bei dem das Drucken möglich ist, liefert
das Flüssigkristallfeld
P eine Zweistufenanzeige, wobei die Druckeinstellung eines Weiß-/Schwarzmodus
oder eines Farbmodus auf der oberen Stufe angezeigt wird, während eine
Teileinstellungszahl auf der unteren Stufe angezeigt wird. Wenn
die Haupttaste B1 betätigt
wird, wird ein Einstellmenü in
Form von Zeichen auf dem Flüssigkristallfeld
P angezeigt. Der Benutzer wird die Zeichenanzeige mit den Pfeilmarkierungstasten
B2 betätigen,
um ein gewünschtes
Menü auszuwählen, und,
wenn die Auswahl bestimmt werden soll, wird die Bestimmungstaste
B3 betätigt.
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Außerdem ist
ein Indikator I, der durch eine Lampe gebildet wird, auf dem Eingabe-/Ausgabeabschnitt 33 vorgesehen.
Der Indikator I zeigt an, ob Bilddaten von der elektronischen Kamera 2 (siehe 1) übertragen
werden. Während
die Übertragung
von Bilddaten von der elektronischen Kamera 2 voranschreitet,
leuchtet beispielsweise der Indikator I auf, wobei, während die Übertragung
von Bilddaten nicht voranschreitet, der Indikator I nicht aufleuchtet. Wenn
der Indikator I nicht aufleuchtet (wenn die Übertragung von Bilddaten nicht
weitergeht), kann die elektronische Kamera 2 von der Verbindungsbasis 3 entfernt
werden.
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6A und 6B zeigen
Querschnitte der Verbindungsbasis 3. Insbesondere ist eine
Platine 3a, auf welcher eine Schaltung gebildet ist, in
der Verbindungsbasis 3 untergebracht, wie in 6A gezeigt
ist, und eine Endseite der Kontaktstifte 3b ist mit dem
Platine 3a verbunden. Die Kontaktstifte 3b sind so
angeordnet, dass die anderen Endseiten der Kontaktstifte 3b von
einer Innenwand der Ausnehmung 31 herausragen.
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Wenn
der Adapter 5 in die Ausnehmung 31 der Verbindungsbasis 3,
wie in 6B gezeigt ist, eingepasst ist,
werden Kontakte 5a des Adapters 5 und die anderen
Enden der Kontaktstifte 3b miteinander in Kontakt gebracht.
Folglich können
Bilddaten, die durch die elektronische Kamera 2 erworben
werden (siehe 1), von den Kontakten 5a des
Adapters 5 zur Platine 3a der Verbindungsbasis 3 über die Kontaktstifte 3b geliefert
werden.
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7 zeigt
einen Innenaufbau der Verbindungsbasis 3. Gemäß 7 weist
die Verbindungsbasis 3 eine Schnittstellenansteuerung 301 (beispielsweise
RS 232C) mit der elektronischen Kamera 2 auf,
eine weitere Schnittstellenansteuerung 302 (beispielsweise
IEEE 1284) mit dem Druckabschnitt 4, ein LED-Tastenabschnitt 303 einschließlich Eingabetasten
und Anzeige-LEDs, ein LCD-Modul 304, einen DRAM 305,
einen Flash-ROM 306 und eine CPU 307. Die CPU 307 und
die anderen Komponenten sind über
einen Datenbus und einen Adressbus miteinander verbunden.
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In
der Verbindungsbasis 3, die den obigen beschriebenen Aufbau
hat, wird eine Bilddaten-Übertragungsinstruktion
der elektronischen Kamera 2 über die Schnittstellenansteuerung 301 bereitgestellt,
die beispielsweise zur RS-232C passt. Bilddaten, welche von der
elektronischen Kamera 2 übertragen werden, werden durch
die Schnittstellenansteuerung 301 erworben und kumulativ
einmal im DRAM 305 gespeichert.
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Die
im DRAM 305 gespeicherten Bilddaten werden als Antwort
auf eine Anforderung vom Druckabschnitt gelesen und über die
Schnittstellenansteuerung 302, die beispielsweise zur IEEE
1284 passt, zum Druckabschnitt übertragen.
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8 zeigt
einen Innenaufbau des Druckabschnitts 4. Insbesondere weist
der Druckabschnitt 4 als Hauptkomponenten eine Schnittstellenansteuerung 401,
eine Schnittstellensteuerung 402, eine Speichersteuerung 403,
einen DRAM 404, eine Farbpalette 405, einen Maskierungs-ROM 406,
einen Programm-ROM 407, einen EEPROM 408 und eine System-CPU 409 auf.
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Bilddaten,
die von der Verbindungsbasis 3 ausgegeben werden, werden
in den Druckabschnitt 4 über die Schnittstellenansteuerung 401,
die zu einer vorher festgelegten Schnittstelle (beispielsweise RS 232C,
SCSI, IEEE 1284 oder IEEE 1394) passt, und die Schnittstellensteuerung 402 gelesen,
und werden im DRAM 404 unter der Steuerung der Speichersteuerung 403 gespeichert.
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Wenn
das Ausgeben von Bilddaten an Papier durchgeführt werden soll, werden Bilddaten
(beispielsweise R-, G- und B-Daten), die vom DRAM 404 unter
der Steuerung der Speichersteuerung 403 gelesen werden,
in Daten zum Drucken (beispielsweise C-, M- und Y-Daten) über die
Farbpalette 405 umgesetzt und an eine Druckplatine (PRT-Platte) über den Maskierungs-ROM 406 ausgegeben.
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Nachfolgend
wird eine Fotografieprozedur unter Verwendung des Fotografiergeräts der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Zunächst wird
der Benutzer den Adapter 5 und die elektronische Kamera 2 von
der Verbindungsbasis 3, die in 1 gezeigt
ist, ent fernen. Dieses Entfernen kann durch einen einfachen Betrieb
durchgeführt
werden, indem die Taste 32, die in 4 gezeigt
ist, betätigt wird.
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Danach
wird der Benutzer den Griff G des Adapters 5 erfassen und
das Fotografieren eines Abbildobjekts unter Verwendung der elektronischen
Kamera 2 durchführen. 9 zeigt
schematisch eine Art und Weise, mit der eine Fotografie für ein Zertifikat
aufgenommen wird. In diesem Beispiel ist die elektronische Kamera 2 an
einer Position angeordnet, die mit einem Abstand d (beispielsweise
ungefähr
1,5 m) von einer Position, die ein Abbildobjekt macht, beabstandet.
In diesem Beispiel kann ein Stativ am Adapter 5 angebracht
werden, um die Position der elektronischen Kamera 2 zu
fixieren.
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Wenn
die elektronische Kamera 2 eine Kamera mit manuellem Fokus
und manueller Blende ist, wird beim Fotografieren mit dem Blitzlichtmodus
zunächst
die Blende offengehalten, so dass das Fokussieren schnell durchgeführt werden
kann, und dann, nachdem das Fokussieren beendet ist, wird die Blende
gemäß einer
erforderlichen Blitzlichtstärke
manuell eingestellt, unmittelbar bevor der Verschluss ausgelöst wird.
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Da
die Anzeigeeinheit 21 auf der Rückwand der elektronischen Kamera 2 vorgesehen
ist, kann ein Bild des Abbildobjekts, welches auf der Anzeigeeinheit 21 angezeigt
wird, optisch durch den Benutzer beobachtet werden, und das oben
beschriebene Fokussieren wird durch den Benutzer in bezug auf das
angezeigte Bild durchgeführt.
Außerdem
arbeitet ein automatischer Belichtungseinstellungsmechanismus (AE)
bis zu einem Augenblick, bei dem der Verschluss ausgelöst wird,
und somit wird die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 21 beim Fokussieren
nicht dunkel.
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Es
sei angemerkt, dass, wenn die elektronische Kamera 2 eine
Kamera ist, wo die Blende in Verbindung mit dem Verschluss arbeitet,
keine manuelle Blendenbetätigung
erforderlich ist.
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Nachdem
die oben beschriebene Einstellung durchgeführt ist, wird der Benutzer
die Verschlusstaste 51, welche auf dem Griff G des Adapters 5 vorgesehen
ist, betätigen.
Alternativ kann ein Verschlussbetrieb unter Verwendung einer Infrarot-Fernsteuerung
durchgeführt
werden, oder es kann ein Timer verwendet werden, eine Verschlussbetätigung nach
Ablauf einer vorher festgelegten Zeit durchzuführen.
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Als
Antwort auf die Betätigung
der Verschlusstaste 51 wird ein Bild eines Abbildobjekts
in die elektronische Kamera 2 hereingeholt und im Innenspeicher
der elektronischen Kamera 2 gespeichert.
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Das
Bild, welches im Speicher gespeichert ist, kann auf der Anzeigeeinheit 21 (siehe 3) als Antwort auf einen Tastenbetrieb
der elektronischen Kamera 2 angezeigt werden und folglich
durch den Benutzer bestätigt
werden. Es sei angemerkt, dass dieser Betrieb alternativ durch Betätigen einer
Taste der Verbindungsbasis 3 mit der elektronischen Kamera 2,
die auf der Verbindungsbasis 3 montiert ist, durchgeführt werden
kann.
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Dann
wird das Drucken des fotografierten Bilds durchgeführt. Um
dieses Drucken durchzuführen,
wird eines der Bilder, die kumulativ im Speicher gespeichert sind,
welches zu drucken ist, ausgewählt.
Diese Auswahl kann durch eine Betätigung einer Taste der elektronischen
Kamera 2 oder durch eine Betätigung einer Taste auf der
Verbindungsbasis 3 durchgeführt werden, nachdem die elektronische
Kamera 2 auf der Verbindungsbasis 3 montiert ist.
Es sei angemerkt, dass das Montieren der elektronischen Kamera 2 auf
der Verbindungsbasis 3 durch einen einfachen Betrieb durchgeführt werden kann,
wobei die elektronische Kamera 2 (mit dem daran befestigten
Adapter 5) in die Ausnehmung 31 (siehe 4)
der Verbindungsbasis 3 gesetzt und gedrückt wird.
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Nachdem
das zu druckende Bild ausgewählt ist,
wird die Auswahl eines Modus, mit dem das Drucken durchgeführt werden
soll (eine Teilzahl, eine Farbe oder Schwarz-Weiß)
und das Einstellen eines Farbtons, eines Schärfegrads usw.) durch Betätigung der
Tasten der Verbindungsbasis 3 durchgeführt, und danach wird die Drucktaste
B6 (siehe 5) betätigt.
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Wenn
die Drucktaste B6 (siehe 5) betätigt wird, wird ein Befehl
von der Verbindungsbasis 3 zur elektronischen Kamera 2 geliefert,
und die Bilddaten, die zu drucken sind, werden aus dem Speicher
der elektronischen Kamera 2 gelesen.
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Bilddaten,
welche im Speicher der elektronischen Kamera 2 gespeichert
sind, sind komprimierte Daten (beispielsweise JPEG-Komprimierung).
Somit werden die gelesenen Bilddaten durch die Verbindungsbasis 3 dekomprimiert
und im eingebauten DRAM 305 gespeichert (siehe 7).
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Danach
führt die
Verbindungsbasis 3 die Bildverarbeitung gemäß dem Inhalt
der Einstellung durch, die vorher eingestellt wurde (Farbton, einen Schärfegrad
usw.), eine Teilzahl und die Auswahl eines Farbmodus oder eines
Schwarz-Weiß-Modus und überträgt Bilddaten,
welche durch die Verarbeitung erhalten werden, zum Druckabschnitt 4 (siehe 1).
Es sei angemerkt, dass ein Teil dieser Bildverarbeitung durch den
Druckabschnitt 4 durchgeführt werden kann, wobei eine
solche Anweisung von der Verbindungsbasis 3 zum Druckabschnitt 4 geliefert
wird.
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Nachdem
die Bilddaten zur Verbindungsbasis 3 übertragen sind, kann die elektronische
Kamera 2 von der Verbindungsbasis 3 entfernt werden,
um weiteres anderes Fotografieren durchzuführen, sogar, bevor das Drucken
abgeschlossen ist. Die Zeit, bei der die elek tronische Kamera 2 entfernt
werden kann, kann dem Benutzer durch eine Anzeige des Indikators 1 überbracht
werden (siehe 5), die auf der Verbindungsbasis 3 vorgesehen
ist.
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Der
Druckabschnitt (siehe 1), zu dem die Bilddaten übertragen
wurden, kann die Druckverarbeitung an Papier auf der Basis der Bilddaten durchführen.
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Hier
wird ein Druckbetrieb des Druckabschnitts 4 in bezug auf
Querschnittsansichten von 10 bis 13 beschrieben.
Der Druckabschnitt 4 kann ein Thermo-Sublimationsdrucker
sein und besitzt als Hauptkomponenten eine Papierschale 411, eine
Walze 412, eine Farbbandkassette 413, einen Kopf 414 und
einen Kopfmotor 414a, wie in 10 gezeigt
ist. In einem Vorbereitungsstadium zum Drucken steht der Kopf 414 an
einer Position bereit, die vom Farbband 413a der Farbbandkassette 413 beabstandet
ist.
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Wenn
eine Druckinstruktion von der Verbindungsbasis 3 (siehe 1)
geliefert wird und die Bilddaten zum Druckabschnitt 4 übertragen
werden, wird ein Papierblatt 411a, vom Papiertablett 411 geliefert
und der Walze 412 unter der Führung von verschiedenen Rollen
und einer Papierführung 415,
wie in 11 gezeigt ist, zugeführt. Darauf
wird der Anfang des Papierblatts 411a angrenzend zu einem Futter 412a der
Walze 412 gebracht und dadurch gehalten. Wenn die Walze 412 dreht,
wird als Folge davon das Papierblatt 411a in einer genauen
Position um die Walze 412 geschlungen, ohne versetzt zu werden.
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Dann
wird der Kopf 414 durch den Kopfmotor 141a angetrieben,
so dass er in einen Kontaktzustand mit dem Band 413a gebracht
wird, wie in 12 gezeigt ist. Nachdem das
Papierblatt 411a, welches um die Walze 412 geschlungen
und durch sie geführt
wird, auf die Position des Kopfs 414 kommt, wird der Kopf 414 auf
der Basis der Bilddaten angesteuert, so dass Tinte des Bandes 413a nacheinander
auf das Papierblatt 411a übertragen wird.
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Nachdem
die Walze 412 gedreht wird, bis ein Bild auf der Basis
der Bilddaten völlig
auf dem Papierblatt 411a gebildet ist, wird der Kopf 414 außer Kontakt
mit dem Band 413a gebracht und die Walze 412 wird
in der entgegengesetzten Richtung, wie in 13 gezeigt
ist, auf ihre Ursprungsposition gedreht.
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Dann
wird das Papierblatt 411a, auf dem das Bild gebildet ist,
längs einer
Entladepapierführung 416 geführt, während es
durch eine Halterolle 412b nach unten gedrückt wird,
bis es zu einer Entladepapierschale 417 geführt ist.
Das Drucken des Bilds auf dem Papier ist durch diese Folge an Operationen,
die oben beschrieben wurde, abgeschlossen.
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Nachdem
ein Bild durch die elektronische Kamera 2 aufgenommen wird,
kann das Drucken des Bilds auf Papier einfach durch Betätigung der
Verbindungsbasis 3 durchgeführt werden. Es sei angemerkt,
dass, obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die elektronische
Kamera 2, die prinzipiell in Form einer digitalen Standbildkamera ist,
verwen det wird, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist
und bei einer elektronischen Kamera angewandt werden kann, die alternativ
in Form eines digitalen Videorekorders ist. In diesem Beispiel werden
aufgezeichnete Bilder durch Betätigen
der Verbindungsbasis 3 reproduziert, und die Reproduktion
wird vorübergehend
bei einem Bild, welches zu drucken ist, angehalten. Dann werden
die Bilddaten, bei denen die Reproduktion angehalten ist, zum Druckabschnitt 4 übertragen.
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Obwohl
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die elektrische Verbindung zwischen der elektronischen Kamera 2 und
der Verbindungsbasis 3 durch Kontakt zwischen den Kontaktstiften 3b (siehe 6) und den Kontakt 5a (siehe 6) oder durch Verdrahtungsdrähte des
Kabels C3 8 siehe 2) eingerichtet ist, können die
Daten alternativ drahtlos unter Verwendung von Infrarotstrahlen
oder dgl. übertragen
werden.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezieller Begriffe beschrieben
wurde, ist diese Beschreibung lediglich beispielhaft, und es sei
verstanden, dass Änderungen
und Variationen durchgeführt
werden können,
ohne den Rahmen der folgenden Patentansprüche zu verlassen.