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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Drucksystem, eine Druckvorrichtung,
eine Fotografiereinrichtung sowie ein Kombinationsverfahren zum
Kombinieren eines zu druckenden Bildes und eines Dekorationsmusters,
das eine Figur und/oder ein Motiv enthält, zu einem zusammengesetzten
Bild.
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Stand der
Technik
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Elektronische
Vorrichtungen wie beispielsweise die neuesten Personalcomputer,
können
Medien wie beispielsweise Videodaten, Audiodaten und Zeichendaten
verarbeiten. Herkömmlicherweise
verarbeiten Personalcomputer hauptsächlich Zeichendaten, indem
sie Software wie beispielsweise eine Datenbank, Datenverarbeitung,
ein elektronisches Datenblatt und so weiter ausführen. Derzeit umfassen die
Personalcomputer einen internen Speicher mit einer großen Speicherleistung,
eine MPEG (Motion Picture Experts Group)-Schaltung, ein integriertes Hochgeschwindigkeitsmodem
und so weiter, und sie können
Bilddaten durch Ausführen
von Software zum Wiedergeben von Standbildern und bewegten Bildern,
von Kommunikationssoftware und so weiter verarbeiten.
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Aufgrund
der Standardisierung einer Schnittstelle und einer Kommunikationsroutine
können
die elektronischen Vorrichtungen von heute Daten zu anderen unterschiedlichen
elektronischen Vorrichtungen senden und von diesen empfangen. Eine
digitale Standbildkamera kann Bilddaten, die zum Zeitpunkt des Fotografierens
gespeichert werden, zu einem Personalcomputer senden und diese von
dem empfangen.
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Wenn
die Bilddaten, die in einer digitalen Standbildkamera gespeichert
wurden, zu einem Personalcomputer gesendet werden, veranlasst ein
Benutzer den Personalcomputer, Datenkommunikationssoftware unter
der Bedingung auszuführen,
bei der die digitale Standbildkamera und der Personalcomputer über ein
Verbindungskabel miteinander verbunden sind. Der Personalcomputer
kommuniziert mit der digitalen Standbildkamera und empfängt von
ihr die Bilddaten über
das Verbindungskabel. Durch das Benutzen des Personalcomputers kann der
Benutzer die von der digitalen Standbildkamera empfangenen Bilddaten
beliebig bearbeiten. Der Benutzer veranlasst den Personalcompu ter,
Bildbearbeitungssoftware so auszuführen, dass er/sie die von der
digitalen Standbildkamera empfangenen Bilddaten bearbeiten und ausdrucken
kann.
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Seit
neuestem wurde eine Druckvorrichtung, die über ein Verbindungskabel direkt
mit einer digitalen Standbildkamera verbunden ist, und die die von der
digitalen Standbildkamera empfangenen Bilddaten ausdruckt, vorgeschlagen.
Eine der Eigenschaften dieser Druckvorrichtung besteht in der Dekorationsdruckfunktion,
bei der ein Dekorationsmuster auf die von der digitalen Standbildkamera
empfangenen Bilddaten aufgebracht wird und die sich daraus ergebenden
Bilddaten gedruckt werden.
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Mit
dem Verwenden der Dekorationsdruckfunktion kombiniert die Druckvorrichtung
ein Dekorationsmuster, das eine Figur und/oder ein Motiv enthält, mit
den durch die digitale Standbildkamera empfangenen Bilddaten und
druckt das resultierende zusammengesetzte Bild aus.
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Diese
Druckvorrichtung, die einfach ein Dekorationsmuster über die
von der digitalen Standbildkamera empfangenen Bilddaten auflegt,
ist jedoch nicht immer in der Lage, ein zusammengesetztes Bild zu
der Zufriedenheit des Benutzers auszudrucken. So kommt es beispielsweise
in dem Fall, in dem das Bild einer Person in den fotografierten
Bilddaten an einer oberen Position innerhalb des Rahmens angeordnet
ist, vor, dass das Dekorationsmuster den Kopf der Person in dem
ausgedruckten zusammengesetzten Bild überlappt, und demzufolge sind
die Bilddaten und das Dekorationsmuster in einem ungünstigen Verhältnis zueinander
angeordnet. Um ein zusammengesetztes Bild zu erhalten, in dem die
Bilddaten und das Dekorationsmuster in einem guten Anordnungsverhältnis zueinander
stehen, muss der Benutzer das Objekt immer wieder erneut fotografieren, oder
er muss die Fotografien so aufnehmen, dass das Objekt in den Fotografien
an verschiedenen Positionen angeordnet ist.
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Dokument
EP 0647 057 A1 offenbart
ein System für
das kundenspezifische Bedrucken von verschiedenen Artikeln mit Bildern,
die aus mehreren unterschiedlichen Quellen erhalten werden. Ein
digital erzeugtes Bild wird mit einem oder mehreren vorab gespeicherten
Digitalbildern kombiniert. Es wird ein vorab gespeichertes Digitalbild
ausgewählt,
und es wird ein Ausgabeformat für
das Drucken des digital erzeugten Bildes und des ausgewählten vorab
gespeicherten Bildes ausgewählt.
Anschließend
wird das digi tal erzeugte Bild mit dem ausgewählten vorab gespeicherten Digitalbild
in einer Art und Weise kombiniert, dass das erzeugte Bild so an
einer vorgegebenen Position platziert wird, dass dabei ein zusammengesetztes
Bild entsteht. Das digital erzeugte Bild kann durch Verwendung einer
elektronischen Kamera erzeugt werden. Es kann ein Ausgabegerät, das einen
Drucker umfasst, bereitgestellt werden. Das kundenspezifisch erzeugte
Bild kann wunschgemäß entsprechend
den Fähigkeiten
der Computersoftware angepasst oder korrigiert werden.
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Dokument
WO 95/16323A1 beschreibt eine elektronische Kamera mit Sofort-Spezialeffekten.
Ein Einsteckmodul enthält
einen Nur-Lese-Speicher, dessen Inhalte eine Anzahl von vorab gespeicherten Bildern
darstellt. Das Bild kann direkt gedruckt oder als Hintergrund verwendet
werden, auf dem das eingefangene Bild aufgelegt werden kann. Auf
das druckformatierte Bild werden Spezialeffekte aufgebracht. Jeder
Effekt enthält
einen von mehreren Teilen, einschließlich Überlagerungen, die unter Verwendung
der Lauflängenkodierung
komprimiert werden.
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Dokument
EP 0 675 648 A2 beschreibt
ein elektronisches Bildsystem, das eine entnehmbare Software-verbesserte
Speichervorrichtung verwendet. Die Software, die vorab auf die entnehmbare Speichervorrichtung
geladen wird, kann vorab vorhandene Bilddateien, die mit den elektronisch
aufgenommenen Bildern zu kombinieren sind, in einem Signalverarbeitungsabschnitt
darstellen. Darüber
hinaus können
vorbelichtete Bilddatendateien ebenfalls in einer Expansionsdatei
in einer entnehmbaren Bilddaten-Speichervorrichtung
angeordnet sein. Die Ausführung
von graphischen Überlagerungen
kann ebenfalls durch Benutzereingaben bewerkstelligt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Drucksystem, eine Druckvorrichtung,
eine Fotografiervorrichtung und ein Kombinierungsverfahren bereitzustellen,
mit dem Bilddaten und ein Dekorationsmuster zu einem zusammengesetzten
Bild kombiniert werden können,
wobei beide zueinander in einem günstigen Verhältnis angeordnet
sind.
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Entsprechend
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird ein Drucksystem bereitgestellt,
das eine Fo tografiervorrichtung und eine Druckvorrichtung umfasst,
wobei die Fotografiervorrichtung die folgenden Komponenten umfasst:
eine
Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b) zum
Fotografieren eines Bildes eines zu fotografierenden Objektes,
eine
Bildanzeigeeinrichtung (35) zum Anzeigen des durch die
Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bilderfassungseinrichtung (30,
ST13) zum Erfassen des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bildspeichereinrichtung (27)
zum Speichern des durch die Bilderzeugungseinrichtung (30,
ST13) erfassten Bildes und
eine Einrichtung (38) zum
Zuführen
fotografierter Bilder zum Zuführen
des in der Bildspeichereinrichtung (27) gespeicherten Bildes
zu der Druckvorrichtung,
wobei die Druckvorrichtung die folgenden
Komponenten umfasst:
eine Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46), das mit der Fotografiervorrichtung über ein
Kommunikationsmedium verbunden werden kann und das zum Speichern
von Dekorationsmustern bereitgestellt wird,
eine Bild-Empfangseinrichtung
(45) zum Empfangen des durch die Einrichtung (38)
zum Zuführen
fotografierter Bilder bereitgestellten Bildes,
eine Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) zum Kombinieren des durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Bildes und einem der in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) gespeicherten Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird, und
eine Druckeinrichtung (47)
zum Drucken des durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40,
W9) erzeugten zusammengesetzten Bildes,
die dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie des Weiteren die folgenden Komponenten enthält:
eine
Muster-Empfangseinrichtung (38) zum Empfangen eines Anzeigemusters
von der Druckvorrichtung über
das Kommunikationsmedium, dessen Form die gleiche ist wie die Form
des Dekorationsmusters, das mit dem durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Bild kombiniert wird,
eine Muster-Speichereinrichtung
(27, 29) zum Speichern des durch die Muster-Empfangseinrichtung (38)
empfangenen Anzeigemusters,
eine Bildanzeige-Steuereinrichtung
(30, ST10) zum Zuführen
des in der Muster-Speichereinrichtung
(27, 29) gespeicherten Anzeigemusters zu der Bildanzeigeeinrichtung
(35) zusammen mit dem durch die Fotografiereinrichtung
(20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Musterinformations-Erzeugungseinrichtung
(30) zum Erzeugen von Musterinformationen, die das Anzeigemuster
angeben, das die Bildanzeige-Steuereinrichtung (30, ST10)
der Bildanzeigeeinrichtung (35) zuführt, und
eine Musterinformations-Zuführeinrichtung
(38) zum Zuführen
der durch die Musterinformations-Erzeugungseinrichtung (39)
erzeugter Musterinformationen zu der Druckvorrichtung über das
Kommunikationsmedium,
wobei die Druckvorrichtung des Weiteren
die folgenden Komponenten umfasst:
eine Muster-Zuführeinrichtung
(45) zum Zuführen des
Anzeigemusters zu der Anzeigemuster-Empfangseinrichtung (38),
eine
Musterinformations-Empfangseinrichtung (45) zum Empfangen
der durch die Musterinformations-Zuführeinrichtung (38)
zugeführten
Musterinformationen,
eine Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) zum Auslesen eines der Dekorationsmuster aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46), das durch die durch die Musterinformations-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Musterinformationen angegeben wird, und
eine
Bildkombinier-Steuereinrichtung (40, W9) zum Zuführen des
durch die Bild-Empfangseinrichtung (45)
empfangenen Bildes und des durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) ausgelesenen Dekorationsmusters zu der Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) und zum Steuern der Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9), um das zusammengesetzte Bild zu erzeugen.
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Entsprechend
diesem Drucksystem empfängt
die Muster-Empfangseinrichtung (38) der Fotografiervorrichtung
ein Anzeigemuster von der Druckvorrichtung. Die Bildanzeigeeinrichtung
(35) der Fotografiervorrichtung zeigt das durch die Muster-Empfangseinrichtung
(38) empfangene Anzeigemuster zusammen mit dem durch die
Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bild an. Nachdem ein günstiges Anordnungsverhältnis zwischen
dem Bild und dem Anzeigemuster hergestellt ist, nimmt der Benutzer
eine Fotografie von dem Objekt auf. Die Bild-Empfangseinrichtung
(45) der Druckvorrichtung empfängt das fotografierte Bild
von der Fotografiervorrichtung. Die Musterinformations-Empfangseinrichtung
(45) der Druckvorrichtung empfängt von der Fotografiervorrichtung
die Musterinformationen, die das Anzeigemuster angeben. Die Druckvorrichtung
liest aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung (46)
das eine der Dekorationsmuster aus, das durch die durch die Musterinformations-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Musterinformationen angegeben wird. Die
Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) der Druckvorrichtung
kombiniert das durch die Bild-Empfangseinrichtung (45) empfangene
Bild mit dem ausgelesenen Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird. Die Druckeinrichtung (47) der Druckvorrichtung
druckt das durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9)
erzeugte kombinierte und zusammengesetzte Bild. Demzufolge kann
der Benutzer das zusammengesetzte Bild erhalten, in dem das fotografierte
Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen Anordnungsverhältnis zueinander
stehen.
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Entsprechend
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird ein Drucksystem bereitgestellt,
das eine Fo tografiervorrichtung und eine Druckvorrichtung umfasst,
wobei die Fotografiervorrichtung die folgenden Komponenten umfasst:
eine
Bildanzeigeeinrichtung (35) zum Anzeigen des durch die
Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bild-Erfassungseinrichtung (30,
ST13) zum Erfassen des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bildspeichereinrichtung (27)
zum Speichern des durch die Bild-Erfassungseinrichtung
(30, ST13) erzeugten Bildes,
eine Einrichtung zum
Zuführen
fotografierter Bilder (38) zum Zuführen des in der Bildspeichereinrichtung (27)
gespeicherten Bildes zu der Druckvorrichtung,
wobei die Druckvorrichtung
die folgenden Komponenten umfasst:
eine Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46), die über
ein Kommunikationsmedium mit der Fotografiervorrichtung verbunden
werden kann, und die für
das Speichern der Dekorationsmuster bereitgestellt wird,
eine
Bild-Empfangseinrichtung (45) zum Empfangen des durch die
Einrichtung zum Zuführen
fotografierter Bilder (38) zugeführten Bildes,
eine Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) zum Kombinieren des durch die Bild-Empfangseinrichtung
empfangenen Bildes mit einem der in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) gespeicherten Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes Bild
erzeugt wird, und
eine Druckeinrichtung (47) zum Drucken
des durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) erzeugten
zusammengesetzten Bildes,
die dadurch gekennzeichnet ist,
dass
die Fotografiervorrichtung das Weiteren die folgenden Komponenten
umfasst:
eine Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder
zum Verarbeiten des in der Bildspeichereinrichtung (27)
gespeicherten Bildes und zum Zuführen des
verarbeiteten Bildes zu der Bildanzeigeeinrichtung (35),
eine
Muster-Empfangseinrichtung (38) zum Empfangen eines Anzeigemusters
von der Druckvorrichtung über
das Kommunikationsmedium, dessen Form die gleiche ist wie die Form
des Dekorationsmusters, das mit dem durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Bild kombiniert wird,
eine Bildanzeige-Steuereinrichtung
(30) zum Zuführen
des durch die Muster-Empfangseinrichtung
(38) empfangenen Anzeigemusters zu der Bildanzeigeeinrichtung
(35) zusammen mit dem durch die Einrichtung (30)
zum Verarbeiten fotografierter Bilder zugeführten Bild, und
eine Bildzuführ-Steuereinrichtung
(30) zum Zuführen des
durch die Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter
Bilder verarbeiteten Bildes zu der Einrichtung (38) zum
Zuführen
fotografierter Bilder und zum Steuern der Einrichtung (38)
zum Zuführen
fotografierter Bilder, um das Bild in Übereinstimmung mit einem durch
die Druckvorrichtung über
das Kommunikationsmedium bereitgestellten Bildanforderungssignal über das
Kommunikationsmedium zu der Druckvorrichtung zuzuführen;
und
die Druck-Vorrichtung des Weiteren die folgenden Komponenten umfasst:
eine
Muster-Zuführeinrichtung
(45) zum Zuführen des
Anzeigemusters zu der Muster-Empfangseinrichtung
(38),
eine Bild-Anforderungseinrichtung (40)
zum Zuführen
des Bildanforderungssignals zu der Bildzuführ-Steuereinrichtung (30) über das
Kommunikationsmedium,
eine Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) zum Auslesen eines der Dekorationsmuster aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46), das dem durch die Muster- Zuführeinrichtung
(45) zu der Muster-Empfangseinrichtung (38) zugeführten Anzeigemuster
entspricht, und
eine Bildkombinier-Steuereinrichtung (40,
W9) zum Zuführen
des durch die Bild-Empfangseinrichtung (45)
empfangenen Bildes und des durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) ausgelesenen Dekorationsmusters zu der Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) und zum Steuern der Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9), um das zusammengesetzte Bild zu erzeugen.
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Entsprechend
diesem Drucksystem empfängt
die Muster-Empfangseinrichtung (38) der Fotografiervorrichtung
ein Anzeigemuster von der Druckvorrichtung. Die Bildanzeigeeinrichtung
(35) der Fotografiervorrichtung zeigt das durch die Muster-Empfangseinrichtung
(38) empfangene Anzeigemuster zusammen mit dem in der Bild-Speichereinrichtung (27)
gespeicherten Bild an. Nachdem ein günstiges Anordnungsverhältnis zwischen
dem Bild und dem Anzeigemuster hergestellt ist, verarbeitet der
Benutzer das in der Bildspeichereinrichtung (27) gespeicherte
Bild unter Verwendung der Einrichtung (30) zum Verarbeiten
fotografierter Bilder. Die Bild-Empfangseinrichtung (45)
der Druckvorrichtung empfängt das
verarbeitete Bild von der Fotografiervorrichtung. Die Musterinformations-Empfangseinrichtung
(45) der Druckvorrichtung empfängt die Musterinformationen
von der Fotografiervorrichtung, die das Anzeigemuster angeben. Die
Druckvorrichtung liest aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) das eine der Dekorationsmuster aus, das durch die
durch die Musterinformations-Empfangseinrichtung (45) empfangenen
Musterinformationen angegeben wird. Die Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) der Druckvorrichtung kombiniert das durch die
Bild-Empfangseinrichtung (45) empfangene Bild mit dem ausgelesenen
Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes Bild erzeugt wird.
Die Druckeinrichtung (47) der Druckvorrichtung druckt das
durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) erzeugte zusammengesetzte
Bild. Anschließend
kann der Benutzer das zusammengesetzte Bild erhalten, in dem das
fotografierte Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
zueinander stehen.
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Entsprechend
dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird eine Fotografiervorrichtung
bereitgestellt, die die folgenden Komponenten umfasst:
eine
Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b), die über ein
Kommunikationsmedium mit der Druckvorrichtung verbunden werden kann,
und die zum Fotografieren eines Bildes eines zu fotografierenden Objektes
bereitgestellt wird,
eine Bildanzeigeeinrichtung (35)
zum Anzeigen des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bilderfassungseinrichtung (30,
ST13) zum Erfassen des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bildspeichereinrichtung (27)
zum Speichern des durch die Bilderfassungseinrichtung (30,
ST13) erzeugten Bildes und
eine Einrichtung (38) zum
Zuführen
fotografierter Bilder zum Zuführen
des in der Bildspeichereinrichtung (27) gespeicherten Bildes
zu der Druckvorrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie des Weitern die folgenden Komponenten umfasst:
eine Muster-Ausleseeinrichtung
(30) zum Auslesen wenigstens eines in einem Speichermedium
(27, 29) gespeicherten Anzeigemusters,
eine
Bildanzeige-Steuereinrichtung (30, ST13) zum Zuführen von
wenigstens einem durch die Muster-Ausleseeinrichtung (30)
ausgelesenen Anzeigemuster zusammen mit dem durch die Fotografiereinrichtung
(20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bild zu der Bildanzeigeeinrichtung (35),
eine
Musterinformations-Erzeugungseinrichtung (30) zum Erzeugen
von Musterinformationen, die wenigstens das eine Anzeigemuster angeben,
das die Bildanzeige-Steuereinrichtung
(30, ST13) zu der Bildanzeigeeinrichtung (35)
zuführt,
und
eine Musterinformations-Zuführeinrichtung (38)
zum Zuführen
der durch die Musterinformations-Erzeugungseinrichtung (30)
erzeugten Musterinformationen zu der Druckvorrichtung über das
Kommunikationsmedium.
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Entsprechend
dieser Fotografiervorrichtung liest die Muster-Ausleseeinrichtung
(30) wenigstens ein in dem Speichermedium (27, 29)
gespeichertes Anzeigemuster aus. Die Bildanzeige-Steuereinrichtung
(30, ST10) veranlasst die Bildanzeigeeinrichtung (35),
das durch die Muster-Ausleseeinrichtung (30) ausgelesene
Anzeigemuster zusammen mit dem durch die Fotografiereinrichtung
(20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bild anzuzeigen. Nachdem ein günstiges Anordnungsverhältnis zwischen
dem Bild und dem Anzeigemuster hergestellt ist, nimmt der Benutzer
eine Fotografie des Objektes auf. Die Einrichtung (38)
zum Zuführen
fotografierter Bilder führt
das fotografierte Bild zu der Druckvorrichtung über das Kommunikationsmedium
zu. Die Musterinformations-Zuführeinrichtung
(38) führt
die Musterinformationen, die das Anzeigemuster angeben, der Druckvorrichtung
zu. Auf diese Art und Weise kann der Druckvorrichtung das Bild mit
dem sich dazu in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
befindenden Anzeigemuster und den Musterinformationen zugeführt werden.
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In
der oben beschriebenen Fotografiervorrichtung kann die Bildanzeige-Steuereinrichtung
(30, ST10) ein zusammengesetztes Bild durch Kombinieren
des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes mit dem durch die Muster-Ausleseeinrichtung
(30) ausgelesenen Anzeigemuster erzeugen, und sie kann
das zusammengesetzte Bild der Bildanzeigeeinrichtung (35)
zuführen.
In diesem Fall kombiniert die Bildanzeige-Steuereinrichtung (30,
ST10) das durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierte Bild mit dem durch die Muster-Ausleseeinrichtung (30) ausgelesenen
Anzeigemuster zu dem zusammengesetzten Bild und führt das
zusammengesetzte Bild der Bildanzeigeeinrichtung (35) zu.
Die Bildanzeigeeinrichtung (35) zeigt das zusammengesetzte Bild
an, in dem das fotografierte Bild in einem günstigen Anordnungsverhältnis zu
dem Anzeigemuster steht.
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Darüber hinaus
kann in der oben beschriebenen Fotografiereinrichtung die Einrichtung
zum Zuführen
fotografierter Bilder (38) einen Teil, der das Anzeigemuster
nicht überlappt,
aus dem Bild extrahieren, das die Bildanzeige-Steuereinrichtung
(30, ST10) der Bildanzeigeeinrichtung (35) zuführt, und sie
kann den extrahierten Teil des Bildes der Druckvorrichtung zuführen. In
diesem Fall führt
die Einrichtung (38) zum Zuführen fotografierter Bilder
von dem Bild des fotografierten Objektes, nachdem ein günstiges
Anordnungsverhältnis
zwischen dem Bild und dem Anzeigemuster hergestellt ist, der Druckvorrichtung
nur den Teil über
das Kommunikationsmedium zu, der das Anzeigemuster nicht überlappt.
Als Ergebnis wird die Menge an Daten, die die Einrichtung (38)
zum Zuführen
fotografierter Bilder der Druckvorrichtung über das Kommunikationsmedium
zuführt, reduziert,
und die Zeit, die für
die Übertragung
von Daten erforderlich ist, wird dementsprechend ebenfalls reduziert.
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Die
oben beschriebene Fotografiereinrichtung kann darüber hinaus
eine Anzeigemuster-Auswähleinrichtung
zum Auswählen
eines Anzeigemusters aus wenigstens dem einen in dem Speichermedium
(27, 29) gespeicherten Anzeigemuster und zum Zuführen des
ausgewählten
Anzeigemusters zu der Muster-Ausleseeinrichtung (30) umfassen.
In diesem Fall wählt
die Anzeigemuster-Auswähleinrichtung
ein beliebiges Anzeigemuster aus dem wenigstens einen in dem Speichermedium
(27, 29) gespeicherten Anzeigemuster aus und führt der
Muster-Ausleseeinrichtung (30) das ausgewählte Anzeigemuster
zu. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer das gewünschte Muster
auswählen.
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Entsprechend
dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird eine Fotografiereinrichtung
bereitgestellt, die die folgenden Komponenten umfasst:
eine
Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b), die über ein
Kommunikationsmedium mit einer Druckvorrichtung verbunden werden
kann, und die zum Fotografieren eines Bildes eines zu fotografierenden
Objektes bereitgestellt wird,
eine Bildanzeigeeinrichtung (35)
zum Anzeigen des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bild-Erfassungseinrichtung (30,
ST13) zum Erfassen des durch die Fotografiereinrichtung (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bildes,
eine Bildspeichereinrichtung (27)
zum Speichern des durch die Bild-Erfassungseinrichtung
(30, ST13) erzeugten Bildes, und
eine Einrichtung
(38) zum Zuführen
fotografierter Bilder zum Zuführen
des in der Bildspeichereinrichtung (27) gespeicherten Bildes
zu der Druckvorrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Fotografiereinrichtung des Weiteren die folgenden Komponenten
umfasst:
eine Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder
zum Verarbeiten des in der Bildspeichereinrichtung (27)
gespeicherten Bildes und zum Zuführen des
verarbeiteten Bildes zu der Bildanzeigeeinrichtung (35),
und
eine Muster-Ausleseeinrichtung (30) zum Auslesen von
wenigstens einem in einem Speichermedium (27, 29)
gespeicherten Anzeigemuster;
wobei die Bildanzeigeeinrichtung
(35) das wenigstens eine durch die Muster-Ausleseeinrichtung
(30) ausgelesene Anzeigemuster zusammen mit dem durch die
Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder
verarbeiteten Bild anzeigt, und
die Einrichtung (38)
zum Zuführen
fotografierter Bilder das durch die Einrichtung (30) zum
Verarbeiten fotografierter Bilder verarbeitete Bild über das
Kommunikationsmedium der Druckvorrichtung zuführt.
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In
dieser Fotografiereinrichtung liest die Muster-Ausleseeinrichtung
(30) wenigstens ein in dem Speichermedium (27, 29)
gespeichertes Anzeigemuster aus. Die Bildanzeigeeinrichtung (35)
zeigt das durch die Muster-Ausleseeinrichtung (30) ausgelesene
Anzeigemuster zusammen mit dem in der Bildspeichereinrichtung (27)
gespeicherten Bild an. Der Benutzer stellt ein günstiges Anordnungsverhältnis zwischen
dem Bild und dem Anzeigemuster her und verarbeitet das Bild durch
Verwendung der Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter
Bilder. Die Einrichtung (38) zum Zuführen verarbeiteter Bilder führt das
durch die Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter
Bilder über
das Kommunikationsmedium der Druckvorrichtung zu. Anschließend kann
der Benutzer das Bild mit dem dazu in einem günstigen Anordnungsverhältnis stehenden
Anzeigemuster und das durch die Einrichtung (30) zum Verarbeiten
fotografierter Bilder verarbeitete Bild erhalten.
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Darüber hinaus
kann in der oben beschriebene Fotografiereinrichtung die Einrichtung
(30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder das in der Bildspeichereinrichtung
(27) gespeicherte Bild der Bildanzeigeeinrichtung (35)
zuführen,
nachdem sie das Bild einer Verkleinerung, einer Vergrößerung oder
einer Änderung
der Anzeigeposition unterzogen hat. In diesem Fall führt die
Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder
eine Verkleinerung/Vergrößerung des
in der Bildspeichereinrichtung (27) gespeicherten Bildes
durch, oder ändert
die Anzeigeposition des Bildes. Auf diese Art und Weise kann der
Benutzer ein günstiges
Anordnungsverhältnis
zwischen dem Bild und dem Anzeigemuster herstellen und das Bild verarbeiten.
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Darüber hinaus
kann in der oben beschriebenen Fotografiervorrichtung die Fotografiervorrichtung eine
Verarbeitungssignal-Empfangseinrichtung (38) zum Empfangen
eines durch die Druckvorrichtung über das Kommunikationsmedium
zugeführten
Verarbeitungssignals umfassen, und die Einrichtung (30) zum
Verarbeiten fotografierter Bilder kann das in der Bildspeichereinrichtung
(27) gespeicherte Bild in Reaktion auf das durch die Verarbeitungssignal-Empfangseinrichtung
(38) empfangene Signal verarbeiten. In diesem Fall empfängt die
Verarbeitungssignal-Empfangseinrichtung (38) das durch
die Druckvorrichtung über
das Kommunikationsmedium zugeführte
Verarbeitungssignal. In Reaktion auf das durch die Verarbeitungssignal-Empfangseinrichtung
(38) empfangene Verarbeitungssignal verarbeitet die Einrichtung
(30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder das in der Bildspeichereinrichtung
(27) gespeicherte Bild. Auf diese Art und Weise kann der
Benutzer die Fotografiereinrichtung über die Druckvorrichtung steuern,
und er kann über
die Druckvorrichtung der Fotografiervorrichtung den Befehl zum Verarbeiten des
Bildes, das in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
mit dem Anzeigemuster steht, geben.
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Die
oben beschriebene Fotografiervorrichtung kann darüber hinaus
eine Anforderungssignal-Empfangseinrichtung (38) zum Empfangen
eines von der Druckvorrichtung über
das Kommunikationsmedium zugeführten
Druck-Anforderungssignals umfassen, und die Bildzuführ-Steuereinrichtung
(30) kann in Reaktion auf das durch die Anforderungssignal-Empfangseinrichtung
(38) empfangene Druck-Anforderungssignal das durch die
Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter Bilder
verarbeitete Bild der Einrichtung (38) zum Zuführen fotografierter
Bilder zuführen.
In diesem Fall empfängt
die Anforderungs signal-Empfangseinrichtung (38) das durch
die Druckvorrichtung über
das Kommunikationsmedium zugeführte
Druck-Anforderungssignal. In Übereinstimmung
mit dem durch die Anforderungssignal-Empfangseinrichtung (38)
empfangenen Druck-Anforderungssignal
führt die
Bildzuführ-Steuereinrichtung
(30) das durch die Einrichtung (30) zum Verarbeiten
fotografierter Bilder verarbeitete Bild der Einrichtung (38)
zum Zuführen
fotografierter Bilder zu. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer
die Fotografiervorrichtung über
die Druckvorrichtung steuern, und er kann eine Anforderung zum Übertragen
des durch die Einrichtung (30) zum Verarbeiten fotografierter
Bilder verarbeiteten Bildes zu der Fotografiervorrichtung über die
Druckvorrichtung zuführen.
-
Entsprechend
dem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der obenstehenden Aufgabe
zum Ziel hat, wird eine Fotografiervorrichtung bereitgestellt, die
die folgenden Komponenten umfasst:
eine Kommunikationseinrichtung
(38), die über
ein Kommunikationsmedium mit einer Druckvorrichtung verbunden werden
kann, und die zum Ausführen
von Kommunikationen mit der Druckvorrichtung bereitgestellt wird,
einen
Fotografierabschnitt (20, 21, 22, 23, 24a, 24b) zum
Fotografieren eines Bildes von einem zu fotografierenden Objekt,
eine
Anzeigeeinheit (35) zum Anzeigen des fotografierten Bildes,
eine
Auslöse-Erzeugungseinheit
(31) zum Erzeugen eines Signals, das eine Anweisung zum
Erfassen des fotografierten Bildes darstellt,
eine Speichereinheit
(29) zum Speichern eines Anzeigemusters,
eine Bildspeichereinheit
(27) zum Speichern des fotografierten Bildes, und
eine
Steuereinheit (30) zum Steuern der Kommunikationseinheit
(38), des Fotografierabschnittes (20, 21, 22, 23, 24a, 24b),
der Anzeigeeinheit (35), der Auslöse-Erzeugungseinheit (31), der
Speichereinheit (29) und der Bildspeichereinheit (27),
die
dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Steuereinheit (30)
den Fotografierabschnitt (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
so steuert, dass er das Bild des Objektes fotografiert;
die
Steuereinheit (30) das fotografierte Bild und das in der
Speichereinheit (29) gespeicherte Anzeigemuster zu einem
zusammengesetzten Bild kombiniert und die Anzeigeeinheit (35)
so steuert, dass sie das zusammengesetzte Bild anzeigt;
die
Steuereinheit (30) die Bildspeichereinheit (27)
so steuert, dass sie das fotografierte Bild in Reaktion auf das
durch die Auslöse-Erzeugungseinheit
(31) erzeugte Signal speichert; und dass
die Steuereinheit
(30) die Kommunikationseinheit (38) so steuert,
dass sie das in der Bildspeichereinheit (27) gespeicherte
Bild und die Musterinformationen, die das mit dem Bild kombinierten
Anzeigemuster angeben, an die Druckvorrichtung sendet.
-
Entsprechend
dieser Fotografiervorrichtung zeigt die Anzeigeeinheit (35)
das in der Speichereinheit (29) gespeicherte Anzeigemuster
zusammen mit dem durch den Fotografierabschnitt (20, 21, 22, 23, 24a, 24b)
fotografierten Bild an. Der Benutzer bedient die Auslöse-Erzeugungseinheit
(31) und weist die Fotografiervorrichtung an, das Bild
zu erfassen. In Reaktion auf den Bilderfassungsbefehl speichert
die Bildspeichereinheit (27) das fotografierte Bild. Die Kommunikationseinheit
(38) führt
das in der Bildspeichereinheit (27) gespeicherte Bild und
die Musterinformationen der Druckvorrichtung über das Kommunikationsmedium
zu. Auf diese Art und Weise kann der Druckvorrichtung das Bild mit
dem sich dazu in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
befindenden Anzeigemuster und den Musterinformationen zugeführt werden.
-
Entsprechend
dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt,
die die folgenden Komponenten umfasst:
eine Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46), die über
ein Kommunikationsmedium mit einer Fotografiervorrichtung verbunden
werden kann, und die zum Speichern eines Dekorationsmusters bereitgestellt
wird,
eine Bildempfangseinrichtung (45) zum Empfangen eines
durch die Fotografiervorrichtung zugeführten Bildes,
eine Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) zum Kombinieren des durch die Bildempfangseinrichtung
(45) empfangenen Bildes mit dem in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) gespeicherten Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird, und
eine Druckeinrichtung (47)
zum Drucken des durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40,
W9) erzeugten zusammengesetzten Bildes,
die dadurch gekennzeichnet
ist, dass
die Druckvorrichtung des Weiteren die folgenden Komponenten
umfasst:
eine Musterinformations-Erzeugungseinrichtung (45) zum
Erzeugen von Musterinformationen, die das Dekorationsmuster angeben,
eine
Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung (40) zum Auslesen
des Dekorationsmusters, das von den durch die Musterinformations-Erzeugungseinrichtung
(45) erzeugten Musterinformationen angegeben wird, aus
der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung (46); wobei
die
Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) das durch die Bildempfangseinrichtung
(45) empfangene Bild und das durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung (40)
ausgelesene miteinander kombiniert.
-
Entsprechend
dieser Druckvorrichtung empfängt
die Bild-Empfangseinrichtung (45) das durch die Fotografiervorrichtung über das
Kommunikationsmedium zugeführte
Bild. Die Musterinformations-Erzeugungseinrichtung (45)
erzeugt die Musterinformationen, die das Dekorationsmuster angeben. Die
Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung (46) liest das Dekorationsmuster
aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung (46) aus,
das durch die durch die Musterinformations-Erzeugungseinrichtung
(45) erzeugten Musterinformationen angegeben wird. Die Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) kombiniert das durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangene Bild mit dem in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) gespeicherten Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird. Die Druckeinrichtung (47) druckt das
durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) erzeugte Bild aus.
Anschließend
kann der Benutzer das zusammengesetzte Bild erhalten, in dem das
fotografierte Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen Anordnungsverhältnis zueinander
stehen.
-
Darüber hinaus
kann die oben beschriebene Druckvorrichtung eine Muster-Zuführeinrichtung
(45) zum Zuführen
eines Anzeigemusters, dessen Form die gleiche ist wie die Form des
Dekorationsmusters, über
das Kommunikationsmedium zu der Fotografiervorrichtung enthalten.
In diesem Fall kann die Muster-Zuführeinrichtung (45)
der Fotografiervorrichtung über
das Kommunikationsmedium ein Anzeigemuster zuführen, dessen Form die gleiche
ist wie die Form des Dekorationsmusters. Aus diesem Grund kann,
selbst wenn die Fotografiervorrichtung gar kein Anzeigemuster darin
gespeichert hat, der Fotografiervorrichtung dennoch ein Anzeigemuster
zugeführt werden.
-
In
der oben beschriebenen Druckvorrichtung kann die Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) das durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung (40)
ausgelesene Dekorationsmuster auf ein in dem durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Bild enthaltenen freien Bereich auflegen.
In diesem Fall empfängt
die Bild-Empfangseinrichtung
(45) von der Fotografiervorrichtung über das Kommunikationsmedium
das Bild, aus dem der Teil, der ein Anzeigemuster überlappt,
entfernt wurde. Die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9)
legt das durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung (40) ausgelesene Dekorationsmuster
auf das in dem Bild enthaltenen Anzeigeblatt auf. Unter diesen Bedingungen
wird die Menge an Daten, die die Bild-Empfangseinrichtung (45) von
der Fotografiervorrichtung empfängt,
reduziert, und die Zeit, die für
das Zuführen
der Daten erforderlich ist, wird ebenfalls dementsprechend reduziert.
-
Die
oben beschriebene Druckvorrichtung kann des Weiteren eine Dekorationsmuster-Erzeugungseinrichtung
(40) zum Erzeugen des Dekorationsmusters aus dem durch
die Bild-Empfangseinrichtung (45) empfangenen Bild und
zum Speichern des erzeugten Dekorationsmusters in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) enthalten. In diesem Fall erzeugt die Dekorationsmuster-Erzeugungseinrichtung
(40) das Dekorationsmuster aus dem durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Bild und speichert das erzeugte Dekorationsmuster
in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46). Unter Verwendung der Dekorationsmuster-Erzeugungseinrichtung
kann der Benutzer das Dekorationsmuster von dem gewünschten, durch
die Fotografiervorrichtung gesendeten Bild, erzeugen.
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Entsprechend
dem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt,
die die folgenden Komponenten umfasst:
eine Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46), die über
ein Kommunikationsmedium mit der Fotografiervorrichtung verbunden
werden kann, und die zum Speichern eines Dekorationsmusters bereitgestellt
wird,
eine Bild-Empfangseinrichtung (45) zum Empfangen eines
durch die Fotografiervorrichtung bereitgestellten Bildes,
eine
Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) zum Kombinieren des
durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangenen Bildes mit dem in der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) gespeicherten Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird,
eine Druckeinrichtung (47) zum
Drucken des durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9)
erzeugten zusammengesetzten Bildes,
die dadurch gekennzeichnet
ist, dass
die Druckvorrichtung des Weiteren eine Verarbeitungssignal-Zuführeinrichtung
(45) zum Zuführen
eines Bildverarbeitungssignals, das eine Anweisung über das
Kommunikati onsmedium an die Fotografiervorrichtung zum Verarbeiten
des Bildes darstellt, umfasst; und
die Bild-Empfangseinrichtung
(45) von der Fotografiervorrichtung das in Reaktion auf
das durch die Verarbeitungssignal-Zuführeinrichtung (45)
zugeführte Bildverarbeitungssignal
verarbeitete Bild empfängt.
-
Entsprechend
dieser Fotografiervorrichtung führt
die Verarbeitungssignal-Zuführeinrichtung
(45) der Fotografiervorrichtung über das Kommunikationsmedium
das Bildverarbeitungssignal zu. Die Bild-Empfangseinrichtung (45)
empfängt
von der Fotografiervorrichtung das in Reaktion auf das durch die Verarbeitungssignal-Zuführeinrichtung
(45) zugeführte
Bildverarbeitungssignal verarbeitete Bild. Die Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) kombiniert das durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangene Bild mit dem durch die Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) gespeicherten Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetzte
Bild erzeugt wird. Die Druckeinrichtung (47) druckt das
durch die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) erzeugte zusammengesetzte
Bild. Anschließend
kann der Benutzer das zusammengesetzte Bild erhalten, in dem das
fotografierte Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
zueinander stehen.
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Die
oben beschriebene Druckvorrichtung kann darüber hinaus
eine Muster-Zuführeinrichtung
(45) zum Zuführen
eines Anzeigemusters, das dem Dekorationsmuster entspricht, über das
Kommunikationsmedium zu der Fotografiervorrichtung,
eine Bild-Anforderungseinrichtung
(40) zum Zuführen
eines Bildanforderungssignals, das eine Anforderung zum Senden des
Bildes darstellt, zu der Fotografiervorrichtung und
eine Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) zum Auslesen des Dekorationsmusters, das dem durch
die Muster-Zuführeinrichtung
(45) zugeführten Anzeigemuster
entspricht, aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung (46),
enthalten.
-
Die
Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) kann das durch die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfangene Bild mit dem durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) ausgelesenen Dekorationsmuster kombinieren. In diesem
Fall führt
die Muster-Zuführeinrichtung
(45) der Fotografiervorrichtung über das Kommunikationsmedium
ein Anzeigemuster zu. Der Benutzer stellt ein günstiges Anordnungsverhältnis zwischen
dem Bild und dem der Fotografiervorrichtung zugeführten Anzeigemuster
her und verarbeitet anschließend
das Bild. Die Bild-Anforderungseinrichtung (40) führt der
Fotografiervorrichtung über
das Kommunikationsmedium das Bildanforderungssignal, das eine Anforderung
zum Senden des verarbeiteten Bildes ist, zu. Die Bild-Empfangseinrichtung
(45) empfängt
das verarbeitete Bild von der Fotografiervorrichtung. Die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung
(40) liest das Dekorationsmuster aus der Dekorationsmuster-Speichereinrichtung
(46) aus, das dem der Fotografiervorrichtung zugeführten Anzeigemuster
entspricht. Die Bild-Kombiniereinrichtung (40, W9) kombiniert
das durch die Bild-Empfangseinrichtung (45) empfangene
Bild mit dem durch die Dekorationsmuster-Ausleseeinrichtung (40) ausgelesenen
Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes Bild erzeugt wird.
Die Druckeinrichtung (47) druckt das durch die Bild-Kombiniereinrichtung
(40, W9) erzeugten zusammengesetzte Bild aus. Auf diese
Art und Weise kann der Benutzer das zusammengesetzte Bild erhalten,
in dem das fotografierte Bild in einem günstigen Anordnungsverhältnis zu
dem Dekorationsmuster steht.
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Entsprechend
dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt,
die die folgenden Komponenten umfasst:
eine Kommunikationseinheit
(45), die über
ein Kommunikationsmedium mit einer Fotografiervorrichtung verbunden
werden kann, und die zum Ausführen
von Kommunikationen mit der Fotografiervorrichtung bereitgestellt
wird,
eine Speichereinheit (46) zum Speichern eines
Dekorationsmusters,
einen Druckabschnitt (47) zum
Drucken eines Bildes, und
eine Steuereinheit (40)
zum Steuern der Kommunikationseinheit (45), der Speichereinheit
(46) und des Druckabschnittes (47),
die dadurch
gekennzeichnet ist, dass
die Steuereinheit (40) die
Kommunikationseinheit (45) so steuert, dass sie von der
Fotografiervorrichtung ein Bild und Musterinformationen empfängt, die ein
Anzeigemuster, das einem Dekorationsmuster entspricht, angeben;
die
Steuereinheit (40) aus der Speichereinheit (46) das
Dekorationsmuster, das durch die von der Fotografiervorrichtung
empfangenen Musterinformationen angegeben wird, ausliest;
die
Steuereinheit (40) das von der Speichereinheit (46)
ausgelesene Dekorationsmuster und das von der Fotografiervorrichtung
empfangene Bild miteinander kombiniert, wodurch ein zusammengesetztes Bild
erzeugt wird; und
die Steuereinheit (40) den Druckabschnitt
(47) so steuert, dass er das zusammengesetzte Bild druckt.
-
Entsprechend
dieser Druckvorrichtung steuert die Steuereinheit (40)
die Kommunikationseinheit (45) so, dass sie über das
Kommunikationsmedium von der Fotografiervorrichtung ein Bild und
Musterinformationen empfängt,
die das Anzeigemuster, das dem Dekorationsmuster entspricht, angeben.
Die Steuereinheit (40) liest aus der Speichereinheit (46) das
Dekorationsmuster aus, das durch die Musterinformationen angegeben
wird, die die Kommunikationseinheit (45) von der Fotografiervorrichtung
empfangen hat. Die Steuereinheit (40) kombiniert das ausgelesene
Dekorationsmuster und das durch die Kommunikationseinheit (45)
empfangene Bild miteinander, wodurch ein zusammengesetztes Bild
erzeugt wird. Der Druckabschnitt (47) druckt das zusammengesetzte
Bild, so wie es erzeugt wurde. Auf diese Art und Weise kann der
Benutzer das zusammengesetzte Bild erhalten, in dem das fotografierte
Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen Anordnungsverhältnis zueinander
stehen.
-
Entsprechend
dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird ein Kombinierverfahren
zum Kombinieren eines von einer Fotografiervorrichtung zugeführten Bildes
mit einem Dekorationsmuster bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
ein Bild-Empfangschritt
(W5) des Empfangens eines Bildes von der Fotografiervorrichtung,
wobei das Bild fotografiert wurde, nachdem ein günstiges Anordnungsverhältnis zwischen
dem Bild und einem Anzeigemuster hergestellt wurde;
ein Anzeigemuster-Angabeschritt
(W5) des Angebens des Anzeigemusters, zu dem das Bild in ein günstiges
Anordnungsverhältnis
gebracht wurde;
ein Dekorationsmuster-Erzeugungsschritt (W6)
des Erzeugens eines Dekorationsmusters, das dem Anzeigemuster entspricht,
das durch den Anzeigemuster-Bestimmungsschritt
(W5) angegeben wird;
ein Kombinier-Schritt (W9) des Kombinierens
des in dem Bild-Empfangsschritt (W5) empfangenen Bildes mit dem
in dem Dekorationsmuster-Erzeugungsschritt (W6) erzeugten Dekorationsmuster,
wodurch ein zusammengesetztes Bild erzeugt wird.
-
Entsprechend
diesem Kombinierverfahren wird das Bild eines Objektes, wobei das
Bild in ein günstiges
Anordnungsverhältnis
zu dem Dekorationsmuster gebracht wird und anschließend durch
die Fotografiervorrichtung fotografiert wird, in dem Bild-Empfangsschritt (W5)
empfangen. Das Anzeigemuster, das in ein günstiges Anordnungsverhältnis zu
dem Bild gebracht wurde, wird in dem Anzeigemuster-Angabeschritt
(W5) angegeben. Durch den Kombinier-Schritt (W9) wird das in dem
Bild-Empfangsschritt
(W5) empfangene Bild mit dem in dem Dekorationsmuster-Erzeugungsschritt
(W6) erzeugten Dekorationsmuster kombiniert, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird. In dem auf diese Art und Weise erzeugten zusammengesetzten
Bild stehen das Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
zueinander.
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Entsprechend
dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die Erfüllung der
obenstehenden Aufgabe zum Ziel hat, wird ein Kombinierverfahren
zum Kombinieren eines von einer Fotografiervorrichtung zugeführten Bildes
mit einem Dekorationsmuster bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
ein Bild-Verarbeitungsschritt
(S106) des Herstellens eines günstigen
Anordnungsverhältnisses
zwischen dem durch die Fotografiervorrichtung fotografierten Bild
und dem Dekorationsmuster und zum Verarbeiten des Bildes;
ein
Bild-Empfangsschritt (S108) des Empfangens des in dem Bild-Verarbeitungsschritt
(S106) verarbeiteten Bildes von der Fotografiervorrichtung;
ein
Anzeigemuster-Angabeschritt (S103) des Angebens eines Anzeigemusters,
zu dem das Bild in ein günstiges
Anordnungsverhältnis
gebracht wurde;
ein Dekorationsmuster-Erzeugungsschritt (S103) des
Erzeugens eines Dekorationsmusters, das dem in dem Anzeigemuster-Bestimmungsschritt
(S103) angegebenen Anzeigemuster entspricht; und
ein Kombinier-Schritt
(S109) des Kombinierens des in dem Bild-Empfangsschritt (S108) empfangenen Bildes
mit dem in dem Dekorationsmuster-Erzeugungsschritt (S103) erzeugten
Dekorationsmuster, wodurch ein zusammengesetztes Bild erzeugt wird.
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Entsprechend
diesem Kombinierverfahren wird das Bild, das in ein günstiges
Anordnungsverhältnis
zu einem Dekorationsmuster gebracht wird und anschließend in
dem Bild-Verarbeitungsschritt (S106) verarbeitet wird, in dem Bild-Empfangsschritt (S108)
empfangen. Das Anzeigemuster, zu dem das Bild in ein günstiges
Anordnungsverhältnis
gebracht wurde, wird in dem Anzeigemuster-Angabeschritt (S103) angegeben.
In dem Kombinier-Schritt (S109) wird das in dem Bild-Empfangsschritt
(S108) empfangene Bild mit dem in dem Dekorationsmuster-Erzeugungsschritt
(S103) erzeugten Dekorationsmuster kombiniert, wodurch ein zusammengesetztes
Bild erzeugt wird. In dem auf diese Art und Weise erzeugten zusammengesetzten
Bild stehen das Bild und das Dekorationsmuster in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
zueinander.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das perspektivische Darstellungen einer Druckvorrichtung 15 und
einer digitalen Standbildkamera 1, die mit der Druckvorrichtung
verbunden ist, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2A ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung von der Rückseite
der digitalen Standbildkamera 1 aus betrachtet, zeigt;
-
2B ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung von der Vorderseite
der digitalen Standbildkamera 1 aus betrachtet, zeigt;
-
3A ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung der digitalen
Standbildkamera 1 in einem Zustand zeigt, in dem ihr Linseneinheits-Abschnitt 3 vor
gedreht wurde;
-
3B ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung der digitalen
Standbildkamera 1 in einem Zustand zeigt, in dem ihr Linseneinheits-Abschnitt 3 zurück gedreht
wurde;
-
4 ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung der Druckvorrichtung 15 entsprechend
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5A ist
ein Blockdiagramm, dass die Schaltung der Druckvorrichtung 15 darstellt;
-
5B ist
ein Blockdiagramm, dass die Schaltung der digitalen Standbildkamera 1 darstellt;
-
6 ist
ein Diagramm, dass die Datenkarte der Dekorationsmusterinformationen
darstellt, die auf einem Festwertspeicher ROM 46 der Druckvorrichtung 15 gespeichert
sind;
-
Die 7A, 7C, 7E und 7G sind
Diagramme, die Beispiele für
auf einem ROM 46 der Druckvorrichtung 15 gespeicherte
Druckdekorationsmuster darstellen;
-
Die 7B, 7D, 7F und 7H sind
Diagramme, die Beispiele für
auf einem ROM 46 der Druckvorrichtung 15 gespeicherte
Dekorationsmuster darstellen;
-
8A ist
ein Ablaufplan, der den durch die Druckvorrichtung 15 durchgeführten Anzeigemuster-Sendeprozess
erklärt;
-
8B ist
ein Ablaufplan, der den durch die digitale Standbildkamera 1 durchgeführten Dekorationsmuster-Empfangsprozess
erklärt;
-
9 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie eine Datenverbindung zwischen der Druckvorrichtung 15 und
der digitalen Standbildkamera 1 hergestellt wird;
-
10 ist
ein Diagramm, das ein Muster-Auswahlmenü darstellt, das auf einer Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigt
wird;
-
11 ist
ein Ablaufplan, der einen durch die digitale Standbildkamera 1 durchgeführten Fotografierprozess
erklärt;
-
12A ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein zu
fotografierendes Objekt darstellt;
-
12B ist ein Diagramm, das ein Anzeigemuster und
ein Bild eines Objektes darstellt, wobei beide auf der Farb-LCD-Anzeige 35 der
digitalen Standbildkamera 1 zum Zeitpunkt des Fotografierens angezeigt
werden;
-
13A ist ein Ablaufplan, der den durch die Druckvorrichtung 15 durchgeführten Kombinier-
und Druckprozess erklärt;
-
13B ist ein Ablaufplan, der den durch die digitale
Standbildkamera 1 durchgeführten Bilddaten-Sendeprozess
erklärt;
-
14 ist
ein Diagramm, das ein auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigtes
Druck-Auswahlmenü darstellt;
-
15 ist
ein Diagramm, dass ein zusammengesetztes Bild darstellt, das durch
die Druckvorrichtung 15 in dem Kombinier- und Druckprozess
gedruckt wird;
-
16A ist ein Ablaufplan, der durch die Druckvorrichtung 15 durchgeführte Kombinier-
und Druckprozesse erklärt;
-
16B ist ein Ablaufplan, der einen durch die digitale
Standbildkamera 1 durchgeführten Bild-Sendeprozess erklärt;
-
17A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines in
einer digitalen Standbildkamera 1 gespeicherten Bildes
darstellt; und
-
Die 17B und 17C sind
Diagramme, die zusammengesetzte Bilder darstellen, in denen ein
Anzeigemuster, das auf der Farb-LCD-Anzeige 35 der digitalen
Standbildkamera angezeigt wurde, mit dem in 17A dargestellten
Bild kombiniert wurden.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
ein Diagramm, das perspektivische Darstellungen einer Digitalstandbildkamera
und einer Druckvorrichtung in einem Drucksystem entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 1 gezeigte
Digitalstandbildkamera und die Druckvorrichtung befinden sich in
einem Zustand, in dem beide durch ein Verbindungskabel miteinander
verbunden sind.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau der Digitalstandbildkamera 1 beschrieben. 2A ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung der Digitalstandbildkamera 1 zeigt,
wenn diese von ihrer Rückseite
(der Bedienseite) aus betrachtet wird. 2B ist
ein Diagramm, das eine perspektivische Darstellung der Digitalstandbildkamera 1 zeigt,
wenn diese von ihrer Vorderseite aus betrachtet wird. Wie in den 2A und 2B zu
sehen ist, besitzt die Digitalstandbildkamera 1 ein Kamerahauptgehäuse 2 und
einen Linseneinheits-Abschnitt 3.
-
Wie
in 2A dargestellt, ist eine Visiereinrichtung 4 in
dem Mittelabschnitt der Rückseite
(hinten) des Kamerahauptgehäuses 2 angeordnet.
Ein AN-Schalter 5 und ein AUS-Schalter 6 sind oberhalb der
Visiereinrichtung 4 angeordnet. Ein PL-Schalter 7 und
ein RE-Schalter 8 sind rechts neben der Visiereinrichtung 4 angeordnet.
-
Bei
der Visiereinrichtung 4 handelt es sich um eine Farb-LCD-(Liquid-Crystal
Display) Anzeige. In einem Bildaufzeichnungsmodus zeigt die Visiereinrichtung 4 ein
Bild des Objektes an, das durch eine Linse 10 fotografiert
wurde. In einem Bildabspielmodus zeigt die Visiereinrichtung 4 ein
Bild eines Objektes, das in einer internen Bildspeichereinrichtung
gespeichert wurde, die zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben
wird, an.
-
Der
AN-Schalter 5 wird verwendet, um die Digitalstandbildkamera 1 einzuschalten,
während
der AUS-Schalter 6 dazu verwendet wird, die Digitalstandbildkamera 1 auszuschalten.
Der AN-Schalter 5 und der AUS-Schalter 6 bilden
einen Kipphebelschalter. Ein Schalter, wenn dieser einmal gedrückt wurde, verbleibt
so lange in der jeweiligen Stellung, bis der andere Schalter gedrückt wird.
-
Der
PL-Schalter 7 wird verwendet, um die Digitalstandbildkamera 1 in
dem Bildabspielmodus zu bedienen, während der RE-Schalter 8 dazu
verwendet wird, die Digitalstandbildkamera 1 in dem Bildaufzeichnungsmodus
zu bedienen. Der PL-Schalter 7 und der RE-Schalter 8 bilden
einen Kipphebelschalter. Ein Schalter, wenn dieser einmal gedrückt wurde, verbleibt
so lange in der jeweiligen Stellung, bis der andere Schalter gedrückt wird.
-
Wie
in 2A dargestellt, sind ein Auslöseknopf 9, ein „+"-Schalter 11,
ein „–" -Schalter 12 und ein
Kommunikationsterminal 13 auf der oberen Oberfläche des
Kamerahauptgehäuses 2 angeordnet.
-
Bei
dem Auslöseknopf 9 handelt
es sich um einen Schalter, der verwendet wird, um die interne Bildspeichereinrichtung,
die zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird, zu veranlassen, ein Bild des Objektes,
das die Digitalstandbildkamera 1 fotografiert, während in
dem Bildaufzeichnungsmodus gearbeitet wird, zu speichern.
-
Der „+"-Schalter 11 und
der „–"-Schalter 12 werden
verwendet, um aus den in der internen Speichereinrichtung gespeicherten
Bilder ein Bild auszuwählen,
das auf der Visiereinrichtung 4 angezeigt werden soll,
während
die Digitalstandbildkamera 1 in dem Bildabspielmodus arbeitet.
Wenn der „–"-Schalter 12 gedrückt wird,
wechselt die Visiereinrichtung 4 von dem aktuell angezeigten
Bild des in der internen Speichereinrichtung gespeicherten Bilder
auf das vorhergehende Bild.
-
Wie
in 1 dargestellt, handelt es sich bei dem Kommunikationsterminal 13 um
eine Steckvorrichtung, in die ein Anschlussstecker, der an einem Ende
eines Verbindungskabels 14 bereitgestellt ist, eingeführt wird,
um die Digitalstandbildkamera 1 mit der Druckvorrichtung 15 über das
Verbindungskabel 14 miteinander zu verbinden.
-
Wie
in 2B dargestellt, ist eine Linse 10 an
der Vorderseite des Linseneinheits-Abschnittes 3 angeordnet. Der
Linseneinheits-Abschnitt 3 ist in Pfeilrichtung eines Pfeils
A (das heißt
zurück)
um einen Winkel von 90 Grad drehbar, wie dies in 3A dargestellt
ist, und er ist in Richtung eines Pfeils B (das heißt nach
vorn) um einen Winkel von 180 Grad drehbar, wie dies in 3B dargestellt
ist. Ein Bild des Objektes, das unter der Bedingung fotografiert wurde,
bei der der Linseneinheits-Abschnitt 3 um 180 Grad (nach
vom) in Richtung des Pfeils B gedreht wurde, wird als ein Spiegelbild
(ein umgekehrtes Bild) auf der Visiereinrichtung 4 angezeigt.
Selbst in diesem Fall erkennt die Digitalstandbildkamera 1 jedoch den
Zustand des Bildes, das als ein Spiegelbild angezeigt wird, eindeutig
und zwar entsprechend dem Winkel des Linseneinheits-Abschnittes 3 in
Bezug auf das Kamerahauptgehäuse 2.
Die Digitalstandbildkamera 1 korrigiert das Spiegelbild
auf ein aufrecht stehendes Bild und speichert das aufrecht stehende
Bild automatisch.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau der Druckvorrichtung 15 beschrieben.
Wie in 4 dargestellt, besitzt die Druckvorrichtung 15 einen
Blatteinzugs-/Ausgabeschlitz 16 an ihrer Vorderseite. Die Druckvorrichtung 15 zieht
ein Blatt vom Aufzeichnungspapier P über den Blatteinzugs-/Ausgabeschlitz 16 ein,
wenn sie das Drucken startet, und sie gibt das Blatt vom Aufzeichnungspapier
P durch den Blatteinzugs-/Ausgabeschlitz 16 aus, wenn sie
das Drucken beendet hat.
-
Wie
in 4 dargestellt, ist ein Bedientableau 17 an
der vorderen oberen Oberfläche
der Druckvorrichtung 15 angeordnet. Das Bedientableau 17 besitzt
sieben Bedientasten (eine „–"-Taste 18a, eine „+"-Taste 18b,
eine „SET"[Einstellungs]-Taste 18c,
eine „POWER"[Anschalt]-Taste 18d,
eine „EASY"-Taste 18e,
eine „MENU"-Taste 18f und
eine „BACK"[Zurück]-Taste 18g,
die als Druckschaltertasten funktionieren sowie einen Kommunikationsterminal 19.
-
Die „POWER"-Taste 18d wird
verwendet, um die Druckvorrichtung 15 einzuschalten. Die
Bedientasten 18 (18a bis 18c und 18e bis 18g)
mit Ausnahme der „POWER"-Taste 18d werden
verwendet, um eines der Elemente in einem Auswahlmenü, das auf der
Visiereinrichtung 4 der Digitalstandbildkamera 1 während einem
Dekorationsmuster-Empfangsprozess,
der zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird, angezeigt wird, zu bestimmen.
-
Die „–"-Taste 18a und
die „+"-Taste 18b werden
verwendet, um das aktuelle bestimmte Element in dem Auswahlmenü, das auf
der Visiereinrichtung 4 der Digitalstandbildkamera angezeigt
wird, zu ändern.
Wenn die „+"-Taste 18b gedrückt wird,
wird das nächste
Element unter dem aktuell bestimmten Element in dem Auswahlmenü, das auf
der Visiereinrichtung 4 angezeigt wird, bestimmt. Die „SET"-Taste 18c wird
verwendet, um das bestimmte Element in dem auf der Visiereinrichtung 4 angezeigten
Auswahlmenü auszuwählen (als
ein Element, das ausgeführt
werden soll, zu bestimmen). Die „MENU"-Taste 18f wird
verwendet, um ein Muster-Auswahlmenü auf der Visiereinrichtung 4 anzuzeigen.
-
Bei
dem Kommunikationsterminal 19 handelt es sich um eine Steckvorrichtung,
in die ein Anschlussstecker, der an dem anderen Ende des Verbindungskabels 14 bereitgestellt
ist, eingesetzt wird, um die Druckvorrichtung 15 mit der
Digitalstandbildkamera 1 über das Verbindungskabel 14 miteinander zu
verbinden, wie dies in 1 dargestellt ist.
-
Im
Folgenden werden die Digitalstandbildkamera 1 und die Druckvorrichtung 15,
die die oben beschriebene Anordnung und den Aufbau aufweisen, in Bezug
auf die Blockdiagramme, die ihre Schaltungen darstellen, ausführlich beschrieben.
-
5A ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltung der Digitalstandbildkamera 1 darstellt,
und 5B ist ein Blockdiagramm, das die Schaltung der Druckvorrichtung 15 darstellt.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau der in 5A dargestellten
Digitalstandbildkamera 1 beschrieben. Die Digitalstandbildkamera 1 enthält ein ladungsgekoppeltes
Bauelement CCD 20, eine Linse 21, eine Antriebsvorrichtung 22,
eine Zeit-Erzeugungseinrichtung 23, einen A/D-Wandler 24a,
einen Verstärker 24b,
einen dynamischen Speicher DRAM 25, einen Kompressions-/Expansionsabschnitt 26,
einen Bildspeicher 27, einen Festwertspeicher ROM 28,
einen Schreib-/Lesespeicher RAM 29, eine CPU 30,
einen Tasteneingabeabschnitt 31, einen Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32,
einen Video-RAM VRAM 33, einen D/A-Wandler 34,
eine Farb-LCD-Anzeige 35, einen Verstärker 36, eine CG 37 und
einen Eingabe/Ausgabeanschluss 38.
-
Das
ladungsgekoppelte Bauelement CCD 20 besitzt einen Aufbau,
bei dem lichtempfangene Elemente (photoelektrische Umwandlungselemente)
mit rechteckigen Aperturen entsprechend einem Matrixmuster angeordnet
sind. Die lichtempfangenden Elemente wandeln das durch die Aperturen
empfangene Licht in ein analoges Bildsignal um, das dann über den
Verstärker 24b dem
A/D-Wandler 24a zugeführt wird.
-
Die
Linse 21 erzeugt ein Bild des Objektes auf der lichtempfangenden
Oberfläche
des ladungsgekoppelten Bauelementes CCD 20.
-
Die
Antriebsvorrichtung (Antriebsschaltung) 22 treibt das CCD 20 entsprechend
einem Zeitsignal an, das durch die Zeit-Erzeugungseinrichtung 23 zugeführt wird.
-
Die
Zeit-Erzeugungseinrichtung 23 führt das Zeitsignal der Antriebsvorrichtung 22 unter
der Steuerung der CPU 30 zu.
-
Der
A/D-(analog/digital) Wandler 24a wandelt das durch das
CCD 20 über
den Verstärker 24b zugeführte analoge
Bildsignal in Bilddaten um, und führt die Bilddaten dem dynamischen
Arbeitsspeicher DRAM 25 zu.
-
Der
Verstärker 24b verstärkt das
durch das CCD 20 ausgegebene Signal und führt das
verstärkte Signal
dem A/D-Wandler 24a zu.
-
Der
DRAM 25 speichert die durch den A/D-Wandler 24a zugeführten Bilddaten.
-
Der
Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 komprimiert die in
dem DRAM 25 gespeicherten Bilddaten mit Hilfe eines Codierungsprozesses
und führt die
komprimierten Bilddaten dem Bildspeicher 27 zu. Mit Hilfe
eines Codierungsprozesses, expandiert der Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 die
in dem Bildspeicher 27 gespeicherten komprimierten Bilddaten
und führt
die expandierten Bilddaten dem Video-RAM 33 zu.
-
Der
Bildspeicher 27 speichert, nach der Menge, die einer Vielzahl
von Frames entspricht, die durch den Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 zugeführten komprimierten
Bilddaten.
-
Der
ROM 28 speichert die Programme, auf deren Basis die CPU 30 die
einzelnen Blöcke
steuert, die in der Digitalstandbildkamera 1 enthalten
sind, und auf deren Basis die CPU 30 verschiedene Prozesse
durchführt.
-
Der
RAM 29 speichert in einem Anzeigemuster-Empfangsprozess,
der zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird, vorrübergehend
ein durch die Druckvorrichtung 15 gesendetes Anzeigemuster. Der
RAM 29 speichert vorrübergehend
auch arithmetische Verarbeitungs-Interimdaten (Arbeitsdaten) und so
weiter, die von der CPU 30 benötigt werden, um die in dem
ROM 28 gespeicherten Programme ausführen zu können.
-
Die
CPU 30 führt
den Anzeigemuster-Empfangsprozess, den Bild-Fotografierprozess und
den Bild-Sendeprozess, die zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben
werden, in Übereinstimmung
mit den in dem ROM 28 gespeicherten Programmen durch.
-
Der
Tasteneingabeabschnitt 31 führt der CPU 30 ein
Eingabesignal zu, das der durch einen Benutzer durchgeführten Betätigungsoperation
entspricht. Der Tasteneingabeabschnitt 31 entspricht der
Vielfalt von Tasten (die Tasten 5 bis 8, 9, 11 und 12),
die in 2A dargestellt sind.
-
Der
Videosignal-Erzeugungsabschnitt (Video-Codiereinrichtung) 32 erzeugt
ein digitales Videosignal durch Hinzufügen eines Synchronisations-Signals
und/oder Ähnlichem
zu den in dem Video-RAM VRAM 33 gespeicherten Bilddaten
und führt
das digitale Videosignal dem D/A-Wandler 34 zu.
-
Der
VRAM 33 speichert die durch die CPU 30 und den
Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 erzeugten
Anzeige-Bilddaten.
-
Der
D/A-(digital/analog) Wandler 34 wandelt das durch den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 zugeführte digitale
Videosignal in ein analoges Videosignal um und führt das analoge Videosignal
der Farb-LCD-Anzeige 35 zu.
-
Die
Farb-LCD-Anzeige 35 zeigt ein Bild entsprechend dem durch
den D/A-Wandler 34 über
den Verstärker 36 zugeführten analogen
Videosignal an. Die Farb-LCD-Anzeige 35 entspricht der
in 2A dargestellten Visiereinrichtung 4.
-
Der
Verstärker 36 verstärkt das
durch den D/A-Wandler 34 ausgegebene Videosignal und führt das
verstärkte
Videosignal der Farb-LCD-Anzeige 35 zu.
-
Die
Zeichen-Erzeugungseinrichtung CG 37 speichert Zeichendaten
und Cursordaten und so weiter, die die Farb-LCD-Anzeige 35 zum
Anzeigen von Zeichen, wie beispielsweise solche, die den Weg der Bedienung
erläutern,
benötigt.
-
Der
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 ist die Schnittstelle, über die
die Bilddaten und ein Dekorationsmuster und so weiter in dem Fall
gesendet und empfangen werden, in dem die Digitalstandbildkamera 1 mit
der Druckvorrichtung 15, so wie in 1 dargestellt, über das
Verbindungskabel 14 miteinander verbunden sind.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau der in 5B dargestellten
Druckvorrichtung 15 beschrieben. Die Druckvorrichtung 15 enthält eine
CPU 40, einen Bildspeicher 41, einen Expansionsabschnitt 42,
ein Auswählabschnitt 43,
einen Tasteneingabeabschnitt 44, einen Eingabe-/Ausgabeanschluss 45,
einen Festwertspeicher ROM 46, einen Farbdruck-Abschnitt 47, einen
Schreib-/Lesespeicher RAM 48 und einen Bus 49.
-
Die
CPU 40 führt
einen Anzeigemuster-Sendeprozess und den Kombinier- und Druckprozess, die
zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben werden, in Übereinstimmung mit den in dem
ROM 46 gespeicherten Programmen durch.
-
Der
Bildspeicher 41 speichert die durch den Erweiterungsabschnitt 42 zugeführten Bilddaten.
Der Bildspeicher 41 verfügt über drei Speicherbereiche. Jeder
Speicherbereich speichert Bilddaten einer Farbkomponente, die einer
von drei Farben aus Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) entspricht.
-
Der
Expansionsabschnitt 42, der über eine bekannte Bilderweiterungsfunktion
wie beispielweise ein JPEG- (Joint Photographic Expert Group) System verfügt, expandiert
ein in dem ROM 46 gespeichertes komprimiertes Druckanzeigemuster,
was zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird, und führt das expandierte Druckanzeigemuster
dem RAM 48 zu. Der Expansionsabschnitt 42 expandiert
die Bilddaten, die der Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 von
der Digitalstandbildkamera 1 empfängt und führt die expandierten Bilddaten
dem Bildspeicher 41 zu.
-
In Übereinstimmung
mit einem von dem Tasteneingabeabschnitt 44 zugeführten Auslösesignal, gibt
der Auswählabschnitt 43 den
entsprechenden Auswählbefehl
in die CPU 40 ein.
-
Der
Tasteneingabeabschnitt 44 führt dem Auswählabschnitt 43 ein
Auslösesignal
in Übereinstimmung
mit der durch den Benutzer ausgeführten Betätigungsoperation zu. Der Tasteneingabeabschnitt 44 entspricht
dem Satz an Bedientasten (18a bis 18g), die in 4 dargestellt
sind.
-
Der
Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 ist die Schnittstelle, über die
die Bilddaten und ein Anzeigemuster und so weiter unter der Steuerung
der CPU 40 in dem Fall gesendet und empfangen werden, in dem
die Druckvorrichtung 15 mit der Digitalstandbildkamera 1 verbunden
ist.
-
Der
ROM 46 speichert die Programme, auf deren Basis die CPU 40 die
einzelnen Blöcke
steuert, die in der Druckvorrichtung 15 enthalten sind,
und auf deren Basis die CPU 40 die verschiedenen Prozesse durchführt. Der
ROM 46 speichert Dekorationsmuster- Informationen wie beispielsweise die,
die in 6 dargestellt sind und die in den Kombinier- und
Druckprozessen und in dem Anzeigemuster-Sendeprozess verwendet werden.
-
Wie
in 6 dargestellt, enthalten die Dekorationsmuster-Informationen
1 ein Druckdekorationsmuster 1, einen Musternamen 1 und ein Anzeigemuster
1, während
die Dekorationsmuster-Informationen 2 ein Druckdekorationsmuster
2, einen Musternamen 2 und ein Anzeigemuster 2 enthalten. Der Rom 46 speichert
darüber
hinaus auch andere Dekorationsmuster-Informationen.
-
Bei
den Druckdekorationsmustern handelt es sich um Daten, die Figuren
zum Kombinieren mit den von der Digitalstandbildkamera 1 gesendeten Bilddaten
während
des Kombinier- und Druckprozesses, der zu einem späteren Zeitpunkt
beschrieben wird, darstellen und die in einem komprimierten Zustand
in dem ROM 46 gespeichert werden.
-
Bei
den Musternamen handelt es sich um Daten, die Zeichen darstellen,
welche ihre entsprechenden Dekorationsmuster angeben.
-
Bei
den Anzeigemustern handelt es sich um Daten, die Figuren darstellen,
die in dem Anzeigemuster-Sendeprozess, der zu einem späteren Zeitpunkt
beschrieben wird, zu der Digitalstandbildkamera 1 gesendet
werden. Jedes Druckdekorationsmuster und sein entsprechendes Anzeigemuster
repräsentieren
Figuren, die im Wesentlichen in ihrer Form gleich sind.
-
Die 7A bis 7H sind
Diagramme, die Beispiele für
die Druckdekorationsmuster und die Anzeigemuster darstellen, die
allesamt in dem ROM 46 gespeichert werden. So ist beispielsweise
die sternenförmige
Figur, die in 7A als ein freigelassener Bereich
dargestellt ist, in dem ROM 46 als das in 6 dargestellte
Druckdekorationsmuster 1 gespeichert. Bei dem Druckdekorationsmuster
1 handelt es sich um Bilddaten für
den VGA-(Video Graphics Array) Bereich (640 × 480) zum Drucken der sternenförmigen Figur,
und sie werden in dem ROM 46 gespeichert, nachdem sie durch
das JPEG-System komprimiert worden sind. Die sternenförmige Figur,
die in 7B als ein freigelassener Bereich
dargestellt ist, wird in dem ROM 46 als das in 6 dargestellte
Anzeigemuster 1 gespeichert. Die in den 7A und 7B dargestellten
sternenförmi gen freigelassenen
Bereiche haben dieselbe Form. Der in 6 dargestellte
Mustername 1 wird in dem ROM 46 als Zeichenstringdaten „STAR 7" gespeichert, die das
Dekorationsmuster 1 und das Anzeigemuster 1, die beide eine Sternenform
aufweisen, angeben. Die Dekorationsmuster-Informationen 1 enthalten
das in 7A dargestellte Druckdekorationsmuster
1, den Musternamen 1 oder „STAR7" und das in 7B dargestellte
Anzeigemuster 1.
-
In ähnlicher
Art und Weise enthalten die Dekorationsmuster-Informationen 2 das
Druckdekorationsmuster 2, das in 7C dargestellt
ist, den Musternamen 2 oder „STAR5" und das in 7D dargestellte
Dekorationsmuster 2. Die Dekorationsmuster-Informationen 3 enthalten ein in 7E dargestelltes
Druckdekorationsmuster 3, einen Musternamen 3 oder „HEX6" und ein in 7F dargestelltes Anzeigemuster
3. Die Dekorationsmuster-Informationen 4 enthalten ein in 7G dargestelltes
Druckdekorationsmuster 4, einen Musternamen 4 oder „TRI" und ein in 7G dargestelltes
Anzeigemuster 4.
-
Unter
nochmaligem Bezug auf 4 handelt es sich bei dem Farbdruck-Abschnitt 47 um
einen Druckmaschinenabschnitt, der beispielsweise einen Gleichstrommotor,
einen Schrittmotor, eine Motorantriebsvorrichtung, einen Druckkopf
und verschiedene Sensoren enthält.
Der Farbdruck-Abschnitt 47 druckt die in dem Bildspeicher 41 gespeicherten
Bilddaten unter der Steuerung der CPU 40.
-
Der
RAM 48 speichert vorrübergehend
die von der Digitalstandbildkamera gesendeten Bilddaten. Der RAM 48 speichert
vorrübergehend
die arithmetischen Verarbeitungsinterimdaten (Arbeitsdaten) und
so weiter, die die CPU benötigt,
um die in dem ROM 46 gespeicherten Programme ausführen zu können.
-
Bei
dem Bus 49 handelt es sich um einen Übertragungsweg, der die CPU 40 mit
den einzelnen Blöcken
verbindet, und über
den die Daten und so weiter zwischen der CPU 40 und den
einzelnen Blöcken übertragen
werden.
-
Im
Folgenden werden der Anzeigemuster-Sendeprozess der Druckvorrichtung,
der Fotografierprozess der Digitalstandbildkamera und der Kombinier-
und Druckprozess der Druckvorrichtung in dem Drucksystem entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Zunächst werden
der Anzeigemuster-Sendeprozess, in dem die Druckvorrichtung 15 ein
Anzeigemuster zu der Digitalstandbildkamera 1 sendet, sowie
der Anzeigemuster-Empfangsprozess,
in dem die Digitalstandbildkamera 1 ein Anzeigemuster empfängt, beschrieben.
-
Der
Benutzer schließt
das Verbindungskabel 14 an den Kommunikationsterminal 13,
wie dies in 1 dargestellt ist, an, wodurch
die Druckvorrichtung 15 mit der Digitalstandbildkamera 1 verbunden wird,
wobei beide noch nicht eingeschaltet worden sind. Anschließend drückt der
Benutzer die „POWER"-Taste 18d der
Druckvorrichtung 15 und die „ON"-Taste 5 der Digitalstandbildkamera 1.
Beim Drücken
der „POWER"-Taste 18d wird
die Druckvorrichtung 15 eingeschaltet, und die CPU 40 startet
die anfänglichen
Verarbeitungsprozesse wie beispielsweise Speicherüberprüfung und
so weiter. Währenddessen
wird durch Drücken
der ON-Taste 5 die Digitalstandbildkamera 1 eingeschaltet,
und die CPU 30 startet die anfänglichen Verarbeitungsprozesse
wie beispielsweise Speicherüberprüfung und
so weiter.
-
Nach
Abschluss der anfänglichen
Verarbeitungsprozesse startet die CPU 40 in der Druckvorrichtung 15 den
in 8A dargestellten Anzeigemuster-Sendeprozess. Währenddessen
startet die CPU 30 in der Digitalstandbildkamera 1 den
in 8B dargestellten Anzeigemuster-Empfangsprozess,
nachdem die anfänglichen
Verarbeitungsprozesse abgeschlossen worden sind.
-
Steuerungsdaten
und so weiter werden zwischen der CPU 40 und der CPU 30 über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 und den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 so übertragen,
dass eine Datenverbindung (Schritt 1, Schritt ST1) hergestellt wird.
Die Datenverbindung wird in der folgenden Art und Weise hergestellt.
Zunächst
führt,
wie in 9 dargestellt, die Druckvorrichtung 15 Übertragungsanforderungsdaten
(ENQ) der Digitalstandbildkamera 1 zu. Nach Empfang der Übertragungsanforderungsdaten (ENQ)
sendet die Digitalstandbildkamera 1 Bestätigungsdaten
(ACK) an die Druckvorrichtung 15 zurück. Die Datenverbindung ist
dann hergestellt, wenn die Druckvorrichtung 15 Bestätigungsdaten
(ACK) von der Digitalstandbildkamera 1 empfangen hat.
-
Durch
Drücken
der „MENU"-Taste 28f,
erzeugt der Eingabeabschnitt 44 ein Auslösesignal, das
eine Anweisung zum Anzeigen eines Muster-Auswahlmenüs darstellt
und gibt über
den Auswahlabschnitt 43 einen Auswählbefehl in die CPU 40 ein.
-
In
Reaktion auf den Auswählbefehl
liest die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 die Musternamen aus
dem ROM 46, der die in 6 dargestellten
Dekorationsmuster-Informationen
speichert und verarbeitet die ausgelesenen Musternamen zu Musterauswählmenudaten.
Die CPU 40 sendet die Musterauswählmenudaten über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss
zu der Digitalstandbildkamera 1 (Schritt S2). Die CPU 30 der
Digitalstandbildkamera 1 empfängt die Musterauswählmenudaten über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 (Schritt
ST2) und speichert die empfangenen Daten in dem dynamischen Arbeitsspeicher
DRAM 25. Die CPU 30 verarbeitet die in dem DRAM 25 gespeicherten
Musterauswählmenudaten
und speichert die verarbeiteten Daten in dem Video-Arbeitsspeicher
VRAM 33. Die CPU 30 steuert den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 und veranlasst
die Farb-LCD-Anzeige 35 zum Anzeigen des Muster-Auswählmenüs wie des
in 10 dargestellten in Übereinstimmung mit den in dem
VRAM 33 gespeicherten Musterauswählmenudaten (Schritt ST3).
-
Anschließend bewegt
der Benutzer, um das gewünschte
Anzeigemuster aus dem auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigten
Muster-Auswählmenü auszuwählen, einen
in 10 dargestellten Cursor K nach oben beziehungsweise
nach unten, und er bestimmt mit dem Cursor K ein Element in dem
Muster-Auswählmenü. Nachdem
der Benutzer den Cursor K auf das Element „STAR5", wie in 10 dargestellt,
bewegt hat, drückt
er/sie die „SET"-Taste 18c.
Durch Drücken
der „SET"-Taste 18c erzeugt
der Tasteneingabeabschnitt 44 ein Auslösesignal, um das Muster auszuwählen, das „STAR5" entspricht, und
er gibt einen Auswählbefehl über den
Auswählabschnitt 43 in
die CPU 40 ein (Schritt ST3).
-
In
Reaktion auf den Auswählbefehl
liest die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 den Musternamen
2 (STAR5) und das Anzeigemuster 2 (7D) aus dem
ROM 46, der die in 6 dargestellten
Dekorationsmuster-Informationen speichert, aus und sendet den ausgelesenen
Namen und das Muster über
den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 zu der Digitalstandbildkamera 1 (Schritt
S4). Die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 emp fängt den
Musternamen 2 (STAR5) und das Anzeigemuster 2 (7D) über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 (Schritt ST4) und speichert
diese in dem Bildspeicher 27 (Schritt ST5).
-
Als
Nächstes
wird der Fotografierprozess des Fotografierens eines Bildes des
Objektes, während
die sternenförmige
Figur, die dem Anzeigemuster 2 (7D) entspricht,
das die Digitalstandbildkamera 1 in dem Anzeigemuster-Empfangsprozess empfangen
hat, angezeigt wird, beschrieben.
-
Der
Benutzer fotografiert ein Bild des Objektes mit der Digitalstandbildkamera 1,
deren Bildspeicher 27 den Musternamen 2 (STAR5) und das
von der Druckvorrichtung 15 empfangene Anzeigemuster (7D)
speichert. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verbindungskabel 14,
das während
dem Anzeigemuster-Empfangsprozess an die Druckvorrichtung 15 angeschlossen
war, bereits wieder von der Digitalstandbildkamera 1 getrennt.
-
Der
Benutzer drückt
die ON-Taste 5 der Digitalstandbildkamera 1, um
ein Bild des Objektes zu fotografieren. Durch Drücken der ON-Taste 5 wird
die Digitalstandbildkamera 1 eingeschaltet, und die CPU 30 startet
die anfänglichen
Verarbeitungsprozesse wie beispielsweise die Speicherüberprüfung und
so weiter.
-
Nach
Abschluss der anfänglichen
Verarbeitungsprozess startet die CPU 30 den in 11 dargestellten
Fotografierprozess.
-
Zunächst bestimmt
die CPU 30, ob das Anzeigemuster 2 (7D) in
dem Bildspeicher 27 gespeichert worden ist (Schritt ST6).
-
Es
wird angenommen, dass die CPU 30 bestimmt, dass das Anzeigemuster
2 (7D) in dem Bildspeicher 27 gespeichert
worden ist. In diesem Fall expandiert die CPU 30 das in
dem Bildspeicher 27 gespeicherte Anzeigemuster 2 (7D)
(Schritt ST7). Genauer gesagt bedeut dies, dass die CPU 30 den
Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 so steuert, dass dieser
das komprimierte und in dem Bildspeicher 27 gespeicherte
Anzeigemuster 2 (7D) expandiert, und sie speichert
das expandierte Anzeigemuster in dem RAM 29.
-
Anschließend erfasst
die CPU 30 solch ein Bild des Objektes, wie das, das in 12A dargestellt ist (Schritt ST8). Die CPU 30 steuert
die Zeit-Erzeugungseinrichtung 23 so, dass die Antriebsvorrichtung 22 das
ladungsgekoppelte Bauelement 20 veranlasst, das von dem
Objekt kommende einfallende Licht zu empfangen. Das CCD 20 wandelt
das empfangene Licht unter der Steuerung der Antriebsvorrichtung 22 in
ein Bildsignal um und führt
das Bildsignal über
den Verstärker 24b dem
A/D-Wandler 24a zu. Der A/D-Wandler 24a wandelt das durch
das CCD 20 über
den Verstärker 24b zugeführte Bildsignal
in Bilddaten um, und führt
die Bilddaten dem dynamischen Arbeitsspeicher DRAM 25 zu.
Der DRAM 25 speichert die von dem A/D-Wandler 24a zugeführten Bilddaten.
-
Als
Nächstes
bestimmt die CPU 30, ob das Anzeigemuster 2 in dem RAM
gespeichert worden ist (Schritt ST9).
-
Es
wird angenommen, dass die CPU 30 bestimmt, dass das Anzeigemuster
2 ( 7D), das in dem Schritt ST6 expandiert wurde (ST7),
in seinem expandierten Zustand in dem RAM 29 gespeichert worden
ist. In diesem Fall kombiniert die CPU 30 die Bilddaten,
die das Bild des Objektes, das in dem DRAM 25 gespeichert
wurde, darstellen, mit dem Anzeigemuster 2 (Figur D7) (Schritt ST10).
Genauer gesagt bedeutet dies, dass die CPU 30 die in dem DRAM 25 gespeicherten
Bilddaten mit dem in dem RAM 29 gespeicherten Anzeigemuster
2 (7D) kombiniert, und das resultierende zusammengesetzte
Bild verarbeitet, nachdem die CPU 30 die verarbeiteten
Bilddaten dem VRAM 33 zuführt, der die zugeführten Bilddaten
speichert.
-
Im
Anschluss an die oben beschriebenen Schritte veranlasst die CPU 30 die
Farb-LCD-Anzeige 35,
die in dem VRAM 33 gespeicherten Bilddaten anzuzeigen (Schritt
ST11). Die CPU 30 steuert den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 so,
dass dieser ein digitales Videosignal aus den in dem VRAM 33 gespeicherten
Bilddaten erzeugt und das digitale Videosignal dem D/A-Wandler 34 zuführt. Der D/A-Wandler 34 wandelt
das von dem Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 zugeführte digitale
Videosignal unter der Steuerung der CPU 30 in ein analoges
Videosignal um und führt
das analoge Videosignal über
den Verstärker 36 der
Farb-LCD-Anzeige 35 zu. Die Farb-LCD-Anzeige 35 unterzieht
das von dem D/A-Wandler 34 über den Verstärker 36 zugeführte Videosignal einer
Umwandlung und zeigt ein zusammengesetztes Bild, wie beispielsweise
das in 12B dargestellte Bild an.
-
Bis
der Auslöseknopf 9 gedrückt wird,
wiederholt die CPU 30 zu jeder vorgegebenen Zeit die Verarbeitungsschritte,
die in den Schritten ST8 bis ST11 ausgeführt werden, durch, das heißt, Kombinieren
der Daten des fotografierten Bildes mit dem Anzeigemuster 2 (7D)
und Veranlassen der Farb-LCD-Anzeige 35 zum Anzeigen des
resultierenden zusammengesetzten Bildes. Während die Visiereinrichtung 4 (die
Farb-LCD-Anzeige 35)
das zusammengesetzte Bild anzeigt, das die Kombination aus dem Bild
des Objektes und einer sternenförmigen
Figur ist, kann der Benutzer das Bild in ein günstiges Anordnungsverhältnis zu
der sternenförmigen
Figur bringen.
-
Nachdem
ein günstiges
Anordnungsverhältnis
zwischen dem Bild des Objektes und der sternenförmigen Figur herstellt ist,
drückt
der Benutzer den Auslöseknopf 9.
Durch Drücken
des Auslöseknopfes 9 (Schritt
ST12) erzeugt der Tasteneingabeabschnitt 31 ein Auslösesignal,
das eine Anweisung zum Erfassen des Bildes darstellt und führt das
Auslösesignal
der CPU 30 zu.
-
In
Reaktion auf das Auslösesignal
komprimiert die CPU 30 die Bilddaten, die das Bild des
Objektes, die in dem DRAM 25 gespeichert sind, darstellen
und speichert die komprimierten Bilddaten in dem Bildspeicher 27 (Schritt
ST13). Genau gesagt bedeutet dies, dass die CPU 30 die
in dem DRAM 25 gespeicherten Bilddaten zu Luminanzdaten
und Chrominanzdaten verarbeitet, wobei die CPU 30 anschließend den
Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 so
steuert, dass der Abschnitt 26 die Bilddaten komprimiert
und die komprimierten Bilddaten dem Bildspeicher 27 zuführt. Der
Bildspeicher 27 speichert die von dem Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 zugeführten Bilddaten.
-
Als
Nächstes
werden die Kombinier- und Druckprozesse beschrieben. In diesen Prozessen wird
das Bild, das der Benutzer mit der Digitalstandbildkamera 1 fotografiert
hat, nachdem er das Bild in ein günstiges Anordnungsverhältnis zu
einem Anzeigemuster gebracht hat, zu der Druckvorrichtung 15 gesendet,
und das fotografierte Bild wird mit einem Dekorationsmuster zu einem
zusammengesetzten Bild kombiniert und wie voranstehend beschrieben, gedruckt.
-
Der
Benutzer schließt
das Verbindungskabel 14 an den Kommunikationsterminal 19 und
den Kommunikationsterminal 13, wie in 1 dargestellt,
an, wodurch die Druckvorrichtung 15 mit der Digitalstandbildkamera 1 verbunden
wird, wobei beide noch nicht eingeschaltet worden sind. Anschließend drückt der
Benutzer die „POWER"-Taste 18d der
Druckvorrichtung 15 und die ON-Taste 5 der Digitalstandbildkamera 1.
Durch Drücken
der „POWER"-Taste 18d wird
die Druckvorrichtung 15 eingeschaltet, und die CPU 40 startet
die anfänglichen
Verarbeitungsschritte wie beispielsweise die Speicherüberprüfung und so
weiter. Währenddessen
wird, wenn die ON-Taste 5 gedrückt wird, die Digitalstandbildkamera 1 eingeschaltet,
und die CPU 30 startet die anfänglichen Verarbeitungsschritte
wie beispielsweise die Speicherüberprüfung und
so weiter.
-
Nach
Beendigung der anfänglichen
Verarbeitungsschritte startet die CPU 40 in der Druckvorrichtung 15 den
in 13A dargestellten Kombinierprozess. Währenddessen
startet die CPU 30 in der Digitalstandbildkamera 1 den
in 13B dargestellten Bilddaten-Sendeprozess, nachdem
sie die anfänglichen
Verarbeitungsschritte beendet hat.
-
Es
werden Steuerdaten und so weiter so zwischen der CPU 40 und
der CPU 30 über
den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 und den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 übertragen,
dass eine Datenverbindung hergestellt wird (Schritt W1, Schritt
WT1). Die Datenverbindung wird in der folgenden Art und Weise hergestellt.
-
Zunächst führt, wie
in 9 dargestellt, die Druckvorrichtung 15 die Übertragungsanforderungsdaten
(ENQ) der Digitalstandbildkamera 1 zu. Die Digitalstandbildkamera 1,
die die Übertragungsanforderungsdaten
empfangen hat, sendet der Druckvorrichtung 15 die Bestätigungsdaten
(ACK) zu. Die Datenverbindung ist dann hergestellt, wenn die Druckvorrichtung 15 die
Bestätigungsdaten
(ACK) von der Digitalstandbildkamera 1 empfangen hat.
-
Wenn
die Datenverbindung hergestellt ist, sendet die CPU 40 der
Druckvorrichtung 15 die in dem ROM 46 gespeicherten
Druckauswählmenüdaten über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 an
die Digitalstandbildkamera 1 (Schritt W2). Die CPU 30 der
Digitalstandbildkamera 1 empfängt die Druckauswählmenüdaten über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 (Schritt
WT2) und speichert die empfangenen Daten in dem dynamischen Schreib-/Lesespeicher
DRAM 25. Die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 verarbeitet
die in dem DRAM 25 gespeicherten Druckauswählmenüdaten zu
den Daten, die angezeigt werden sollen und speichert die verarbeiteten
Daten in dem Video-RAM 33. Die CPU 30 steuert
den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 und veranlasst die
Farb-LCD-Anzeige 35, ein in 14 dargestelltes
Druckauswählmenü in Übereinstimmung mit
den in dem VRAM 33 gespeicherten Druckauswählmenüdaten anzuzeigen
(Schritt WT3).
-
Anschließend legt
der Benutzer ein Blatt Papier P in den Blatteinzugs-/Ausgabeschlitz 16 ein. Danach
bewegt der Benutzer, um die gewünschte
Art und Weise des Druckens aus dem auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigten
Druckauswählmenü auszuwählen, einen
in 14 dargestellten Cursor K2 durch Drücken der „–"-Taste 18a und
der „+"-18b Taste nach oben und nach
unten und bestimmt mit dem Cursor K2 ein Element in dem Druckauswählmenü. Nachdem
der Benutzer den Cursor K2 auf das Element „DECORATVE PRINT" [Dekorationsdruck],
wie in 14 dargestellt, bewegt hat, drückt er/sie
die „SET"-Taste 18c,
um das zusammengesetzte Bild, das die Kombination aus einem Dekorationsmuster
und dem fotografierten Bild ist, zu drucken. Durch Drücken der „SET"-Taste 18c erzeugt
der Tasteneingabeabschnitt 44 ein Auslösesignal, das „DECORATVE
PRINT" anzeigt und
gibt über den
Auswählabschnitt 43 einen
Auswählbefehl
in die CPU 40 ein (Schritt W3).
-
In
Reaktion auf den Auswählbefehl
sendet die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 eine
Anforderung zur Übertragung
von zu kombinierenden und zu druckenden Daten über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45a zu
der Digitalstandbildkamera 1 (Schritt W4).
-
Die
CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 empfängt über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 die
Anforderung zum Übertragen
der Daten von der Druckvorrichtung 15 (Schritt WT4). Die
CPU 30 bestimmt, ob die empfangene Anforderung für die Übertragung
der normal zu druckenden Daten bestimmt ist, oder für die Übertragung
der Daten bestimmt ist, die gedruckt werden sollen, nachdem sie
mit einem Dekorationsmuster kombiniert wurden (Schritt WT5).
-
Wenn
die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 bestimmt,
dass die empfangene Anforderung eine Anforderung zur Übertragung
von Daten ist, die gedruckt werden sollen, nachdem sie mit einem
Dekorationsmuster kombiniert wurde, liest die CPU 30 den
Mus ternamen 2 (STAR5) und die in dem Bildspeicher 27 gespeicherten
Daten des fotografierten Bildes aus und führt diese über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 der
Druckvorrichtung 15 zu. Wenn die CPU 30 bestimmt,
dass die empfangene Anforderung eine Anforderung zur Übertragung
von Daten ist, die normal gedruckt werden sollen, liest die CPU 30 aus
dem Bildspeicher 27 nur die Daten des fotografierten Bildes
aus und führt
die ausgelesenen Bilddaten über
den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 der Druckvorrichtung 15 zu
(Schritt WT6).
-
Die
CPU 40 der Druckvorrichtung 15 empfängt den
Musternamen 2 (STAR5) und die Bilddaten von der Digitalstandbildkamera 1 (Schritt
W5) und speichert sie in dem RAM 48. Die CPU 40 bestimmt, ob
irgendein Mustername in den empfangenen Daten enthalten ist (Schritt
W6).
-
In
diesem Fall ist der Mustername 2 (STAR5) in den von der Digitalstandbildkamera 1 empfangenen
Daten enthalten, und unter dieser Bedingung führt die CPU 40 den
Bilddaten-Verarbeitungsprozess aus (Schritt W9). Genau gesagt bedeutet
dies, dass die CPU 40 das Druckdekorationsmuster 2 (7C),
das durch den empfangenen Musternamen 2 (STAR5) angegeben wird,
aus dem ROM 46 ausliest, den Expansionsabschnitt 42 so
ansteuert, dass er das ausgelesene Dekorationsmuster expandiert
und das expandierte Dekorationsmuster mit den in dem RAM 48 gespeicherten
Bilddaten kombiniert.
-
Als
Nächstes
verarbeitet die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 die
resultierenden zusammengesetzten Bilddaten in Daten, die gedruckt
werden können
(Schritt W7). Genau gesagt bedeutet dies, dass die CPU 40 die
zusammengesetzten Bilddaten in Bilddaten der Farbkomponenten verarbeitet,
die Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) entsprechen und die verarbeiteten
Bilddaten dem Bildspeicher 41 zuführt. Der Bildspeicher 41 speichert
die zugeführten
Daten als die Bilddaten für
Gelb (Y), die Bilddaten für
Magenta (M) und die Bilddaten für
Cyan (C).
-
Anschließend veranlasst
die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 den Farb-Druckabschnitt 47 zum
Drucken der in dem Bildspeicher 41 gespeicherten Bilddaten
(Schritt W8). Die CPU 40 steuert den Farb-Druckabschnitt 47 so
an, dass er die in dem Bildspeicher 41 gespeicherten Bilddaten
in der Form eines zusammengesetzten Bildes, wie dem, das in 15 dargestellt
ist, druckt.
-
Auf
diese Art und Weise kann der Benutzer ein zusammengesetztes Bild
wie das in 15 dargestellte erhalten, in
dem die Bilddaten und das Dekorationsmuster in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
zueinander stehen.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
stellt der Benutzer ein günstiges
Anordnungsverhältnis
eines Bildes eines Objektes mit einem Anzeigemuster zum Zeitpunkt
des Fotografierens her. Dennoch ist es auch möglich, dass der Benutzer ein
günstiges
Anordnungsverhältnis
zwischen einem in der Digitalstandbildkamera 1 gespeicherten
Bild und einem Anzeigemuster zum Zeitpunkt des Druckens herstellt.
-
Im
Folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Ein Drucksystem entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat den gleichen Aufbau wie das des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Im
Folgenden werden die durch die Druckvorrichtung des Drucksystems
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführten Kombinier- und Druckprozesse und
der durch die Digitalstandbildkamera des oben beschriebenen Drucksystems
durchgeführte Bild-Sendeprozess
in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Der
Benutzer schließt
das Verbindungskabel 14 an den Kommunikationsterminal 19 und
an den Kommunikationsterminal 13, wie in 1 dargestellt, an,
wodurch die Druckvorrichtung 15 mit der Digitalstandbildkamera
verbunden wird, wobei beide noch nicht eingeschaltet worden sind.
Anschließend
drückt der
Benutzer die „POWER"-Taste 18d der
Druckvorrichtung 15 und die ON-Taste der Digitalstandbildkamera 1.
Durch Drücken
der „POWER"-Taste 18d wird die
Druckvorrichtung 15 eingeschaltet, und die CPU 40 startet
die anfänglichen
Verarbeitungsschritte wie beispielsweise die Speicherüberprüfung und
so weiter. Währenddessen
wird, wenn die ON-Taste 5 gedrückt wird, die Digitalstandbildkamera 1 eingeschaltet,
und die CPU 30 startet die anfänglichen Verarbeitungsschritte
wie beispielsweise die Speicherüberprüfung und
so weiter.
-
Nachdem
die anfänglichen
Verarbeitungsprozesse beendet sind, startet die CPU 40 der
Druckvorrichtung 15 den in 16A dargestellten
Kombinierprozess. Währenddessen
startet die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 den
in 16B dargestellten Bild-Sendeprozess, nachdem sie die anfängliche Verarbeitungsprozesse
beendet hat.
-
Steuerungsdaten
und so weiter werden zwischen der CPU 40 und der CPU 30 über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 und den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 so übertragen,
dass eine Datenverbindung hergestellt wird (Schritt S101, Schritt ST101).
Die Datenverbindung wird in der folgenden Art und Weise hergestellt.
Zunächst
führt,
wie in 9 dargestellt, die Druckvorrichtung 15 Übertragungsanforderungsdaten
(ENQ) der Digitalstandbildkamera 1 zu. Nach Empfang der Übertragungsanforderungsdaten
(ENQ) sendet die Digitalstandbildkamera 1 Bestätigungsdaten
(ACK) an die Druckvorrichtung 15 zurück. Die Datenverbindung ist
dann hergestellt, wenn die Druckvorrichtung 15 Bestätigungsdaten
(ACK) von der Digitalstandbildkamera 1 empfangen hat.
-
Durch
Drücken
der „MENU"-Taste 18f erzeugt
der Tasteneingabeabschnitt 44 ein Auslösesignal, das eine Anweisung
zum Anzeigen des Musterauswählmenüs ist und
gibt einen Auswählbefehl über den
Auswählabschnitt 43 in
die CPU 40 ein.
-
In
Reaktion auf den Auswählbefehl
liest die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 die Musternamen aus
dem ROM 46 aus, der die in 6 dargestellten Dekorationsmuster-Informationen speichert,
und verarbeitet die ausgelesenen Musternamen zu Musterauswählmenüdaten. Die
CPU 40 sendet die Musterauswählmenüdaten über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 zu
der Digitalstandbildkamera 1 (Schritt S102). Die CPU 30 der
Digitalstandbildkamera 1 empfängt die Musterauswählmenüdaten über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 (Schritt
ST102) und speichert die empfangenen Daten in dem DRAM 25. Die
CPU 30 verarbeitet die in dem DRAM 25 gespeicherten
Musterauswählmenüdaten zu
den Daten, die angezeigt werden können und speichert die verarbeiteten
Daten in dem VRAM 33. Die CPU 30 steuert den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 und
veranlasst die Farb-LCD-Anzeige 35, die das Musterauswählmenü, wie das
in 10 dargestellte, in Übereinstimmung mit den in dem
VRAM 33 gespeicherten Musterauswählmenüdaten anzuzeigen (Schritt ST103).
-
Anschließend wählt der
Benutzer das gewünschte
Dekorationsmuster aus dem auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigten
Musterauswählmenü aus. Der
Benutzer bewegt den Cursor auf das Element „STAR7" und drückt anschließend die „SET"-Taste 18c.
Durch Drücken
der „SET"-Taste 18c erzeugt
der Tasteneingabeabschnitt 44 ein Auslösesignal für das Auswählen des Musters, das „STAR7" entspricht, und
gibt einen Auswählbefehl über den
Eingabeabschnitt 43 in die CPU 40 ein (Schritt
S103).
-
In
Reaktion auf den Auswählbefehl
liest die CPU 40 der Druckvorrichtung 15 das Anzeigemuster 1
(7B) aus dem ROM 46 aus, der die in 6 dargestellten
Dekorationsmuster-Informationen speichert und sendet das ausgelesene
Muster über
den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 zu der Digitalstandbildkamera 1 (Schritt
S104). Die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 empfängt das
Anzeigemuster 1 (7) über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 (Schritt ST104) und speichert
die empfangenen Muster in dem Bildspeicher 29.
-
Anschließend veranlasst
die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 die Farb-LCD-Anzeige 35,
einen Index der in dem Bildspeicher 27 gespeicherten Bilder
anzuzeigen (Schritt ST105).
-
Als
Nächstes
wählt der
Benutzer ein Bild, wie das in 17A dargestellte,
aus dem auf der Farb-LCD-Anzeige 35 dargestellten Index
aus (Schritt S105).
-
Anschließend kombiniert
die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 das in
dem Schritt S105 ausgewählte
Bild mit einem in dem RAM 29 gespeicherten Anzeigemuster
(Schritt ST106). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die CPU 30 das
in dem in Schritt S105 ausgewählte
Bild aus dem Bildspeicher 27 ausliest und es dem Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 zuführt. Der
Kompressions-/Expansionsabschnitt 26 expandiert die von
dem Bildspeicher 27 zugeführten Bilddaten und führt die
expandierten Bilddaten unter der Steuerung der CPU 30 dem
dynamischen Schreib-/Lesespeicher DRAM 25 zu. Die CPU 30 der
Digitalstandbildkamera 1 kombiniert die in dem DRAM 25 gespeicherten
Bilddaten mit dem in dem RAM 29 gespeicherten Anzeigemuster (7B)
und verarbeitet die resultierenden zusammengesetzte Bilddaten in
dem VRAM 33.
-
Als
Nächstes
veranlasst die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 die
Farb-LCD-Anzeige 35,
die in dem VRAM 3 gespeicherten zusammengesetzten Bilddaten anzuzeigen
(Schritt ST107). Die CPU 30 steuert den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 so, dass
er ein digitales Videosignal aus den für die Anzeige in dem VRAM 33 gespeicherten
Bilddaten erzeugt und führt
das digitale Videosignal dem D/A-Wandler 34 zu. Der D/A-Wandler 34 wandelt
das durch den Videosignal-Erzeugungsabschnitt 32 zugeführte digitale
Videosignal unter der Steuerung der CPU 30 in ein analoges
Videosignal um und führt
das analoge Videosignal über
den Verstärker 36 der Farb-LCD-Anzeige 35 zu.
Die Farb-LCD-Anzeige 35 unterzieht das durch den D/A-Wandler 34 über den Verstärker 36 zugeführte Videosignal
einer Umwandlung und zeigt ein zusammengesetztes Bild, wie das ein 17B dargestellte, an.
-
Anschließend drückt der
Benutzer, um das günstige
Anordnungsverhältnis
zwischen dem Bild und dem Anzeigemuster herzustellen, von denen beide
in dem auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigten
zusammengesetzten Bild enthalten ist, die „+"-Taste 18b oder die „–"-Taste 18a so,
dass Verarbeitungsanweisungsdaten, die eine Anweisung zum Vergrößern oder
Verkleinern des Bildes darstellen, zu der Digitalstandbildkamera 1 gesendet
werden (Schritt S106).
-
In
diesem Fall bestimmt die CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1,
dass die von der Druckvorrichtung 15 gesendeten Steuerungsdaten
keine Anforderung für
eine Übertragung
sind (Schritt ST109) und verarbeitet die Bilddaten in Reaktion auf
die Verarbeitungsanweisungsdaten (Schritt ST108). In dem Fall, in
dem die Verarbeitungsanweisungsdaten die Anweisung zum Verkleinern
des Bildes darstellen, verkleinert die CPU 30 das in 17A dargestellte Bild.
-
Nachdem
ein günstiges
Anordnungsverhältnis
zwischen dem Bild und der auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigten
sternenförmigen
Figur hergestellt wurde, legt der Benutzer ein Blatt Papier P in den
Blatteinzugs-/Ausgabeschlitz 16 ein und drückt die „SET"-Taste 18c.
In Reaktion auf das Drücken
der „SET"-Taste 18c führt die
CPU 40 der Druckvorrichtung 15 eine Anforderung
zur Übertragung
von zu kombinierenden und zu druckenden Daten über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 der
Digitalstandbildkamera 1 zu (Schritt S107).
-
Die
CPU 30 der Digitalstandbildkamera 1 empfängt über den
Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 die Übertragungsanforderung
von der Druckvorrichtung 15 (Schritt ST109). Die CPU 30 sendet über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 38 die
verarbeiteten Bilddaten zu der Druckvorrichtung 15 (Schritt
ST110).
-
Die
CPU 40 der Druckvorrichtung 15 empfängt die
von der Digitalstandbildkamera 1 über den Eingabe-/Ausgabeanschluss 45 gesendeten
Bilddaten und speichert die empfangenen Daten in dem RAM 48.
-
Als
Nächstes
führt die
CPU 40 der Druckvorrichtung 15 den Bilddaten-Kombinierprozess
durch (Schritt S109). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die CPU 40 das
Druckdekorationsmuster 1 (7A) aus
dem ROM 46 ausliest, das dem in dem Schritt S103 ausgewählten Anzeigemuster
entspricht. Die CPU 40 expandiert das ausgelesene Dekorationsmuster
und kombiniert das expandierte Muster mit dem in den RAM 48 gespeicherten
Bilddaten.
-
Anschließend verarbeitet
die CPU 40 die zusammengesetzten Bilddaten zu Daten, die
gedruckt werden können
(Schritt S110). Genauer gesagt bedeutet dies, dass die CPU 40 die
zusammengesetzten Bilddaten zu Bilddaten der Farbkomponenten, die den
drei Farben Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) entsprechen, verarbeitet
und die verarbeiteten Bilddaten dem Bildspeicher 41 zuführt. Der
Bildspeicher 41 speichert die zugeführten Daten als die Bilddaten für Gelb (Y),
die Bilddaten für
Magenta (M) und die Bilddaten für
Cyan (C).
-
Nach
Ausführung
der oben beschriebenen Schritte veranlasst die CPU 40 den
Farb-Druckabschnitt,
die in dem Bildspeicher 41 gespeicherten zusammengesetzten
Bilddaten zu drucken. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die
CPU 40 den Farb-Druckabschnitt
so steuert, dass er die in dem Bildspeicher 41 gespeicherten
Bilddaten in der Form eines zusammengesetzten Bildes, wie das in 17C dargestellte, druckt.
-
Als
Ergebnis kann der Benutzer ein zusammengesetztes Bild, wie das in 17C dargestellte Bild, erhalten, in dem die Bilddaten
in einem günstigen
Anordnungsverhältnis
zu dem Dekorationsmuster stehen.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird ein Dekorationsmuster von der Druckvorrichtung 15 zu der
Digitalstandbildkamera 1 gesendet, und die Digitalstandbildkamera 1 verwendet
das Muster zum Zeitpunkt des Fotografierens. Solch ein Muster kann jedoch
auch vorab in der Digitalstandbildkamera 1 gespeichert
werden.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Gesamtheit eines durch die Digitalstandbildkamera 1 fotografierten
Bildes, das zuvor mit dem Anzeigemuster in ein günstiges Anordnungsverhältnis gebracht
wird, zu der Druckvorrichtung 15 gesendet. Dennoch kann
auch das Bild, aus dem ein Bereich, der mit dem Anzeigemuster überlappt,
entfernt worden ist, zu der Druckvorrichtung 15 gesendet
werden. In diesem Fall ist die Menge an Bilddaten, die die Druckvorrichtung 15 von
der Digitalstandbildkamera 1 empfängt, reduziert, und die Kommunikationszeit ist
ebenfalls dementsprechend kürzer.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden, um das Anordnungsverhältnis
zwischen dem Bild und dem Anzeigemuster, die auf der Farb-LCD-Anzeige 35 angezeigt
werden, anzupassen, die „+"-Taste 18b oder
die „–"-Taste 18a gedrückt, und
die Verarbeitungsanweisungsdaten, die die Anweisung zum Vergrößern oder
Verkleinern des Bildes darstellen, werden zu der Digitalstandbildkamera 1 gesendet. Dennoch
kann der Inhalt der Anweisung, die die Verarbeitungsanweisungsdaten
darstellen, je nach Wunsch eingestellt werden. So können die
Verarbeitungsanweisungsdaten beispielsweise eine Anweisung zum Ändern der
Anzeigeposition sein, an der das Bild angezeigt wird.
-
Entsprechend
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Dekorationsmuster, das vorab in der Druckvorrichtung 15 gespeichert
ist, dazu verwendet, ein zusammengesetztes Bild zu drucken. Es kann
jedoch auch ein durch den Benutzer erstelltes Dekorationsmuster
verwendet werden. So kann die Druckvorrichtung 15 beispielsweise
des Weiteren einen EEPROM (elektrisch löschbarer wiederbeschreibbarer
Speicher) enthalten, aus dem Daten gelesen, beziehungsweise in den
Daten geschrieben werden können.
Die Druckvorrichtung 15 verarbeitet das von der Digitalstandbildkamera 1 empfangene
Bild, erstellt ein Druckdekorationsmuster und speichert das erzeugte
Muster in dem EEPROM. Die Druckvorrichtung 15 kann ein
zusammengesetztes Bild unter Verwendung des in dem EEPROM gespeicherten
Druckdekorationsmuster drucken.
-
Entsprechend
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
kombiniert die Digitalstandbildkamera 1 ein Bild und ein
Anzeigemuster zu einem zusammengesetzten Bild und veranlasst die
Visiereinrichtung 4, das zusammengesetzte Bild anzuzeigen.
Die Visiereinrichtung 4 kann jedoch auch ein Bild und ein
Anzeigemuster jeweils aufeinander anzeigen. So kann die Visiereinrichtung 4 der
Digitalstandbildkamera 1 beispielsweise zwei aufeinander gestapelte
Farb-LCD-Anzeigen besitzen, und ein Bild und ein Anzeigemuster können jeweils
auf den zwei Farb-LCD-Anzeigen angezeigt werden. Dementsprechend
kann die Visiereinrichtung 4 ein Bild und ein Anzeigemuster
aufeinander anzeigen.