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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein faltbares, tragbares Gerät wie ein Mobiltelefon, das
mit einer Kamerafunktion ausgestattet ist.
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Bei
bekannten faltbaren Mobiltelefonen, d.h. faltbaren tragbaren Telefonen
mit Kamerafunktion wird eine Kameraeinheit an einem Gehäuse aus
der Gruppe bestehend aus einem ersten auf der Anzeigeseite vorgesehenen
Gehäuse
und einem zweiten auf einer Bedienungskonsolen-Seite angeordneten Gehäuse eingebaut,
da die Kameraeinheit, in die eine Linsen-Sektion und eine Fotosensor-Sektion
integriert sind, einfach zu handhaben ist.
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Wie
in 8A bis 8E dargestellt
ist, existiert ein faltbares Mobiltelefon, bei dem ein Hauptgehäuse A und
ein LCD Gehäuse
B integriert aufgebaut sind, wobei diese drehbar miteinander über eine
Drehsektion C verbunden sind und eine Kameraeinheit D lediglich
in das zweite Gehäuse
A eingebaut ist, das der Bedienungskonsolen-Seite zugeordnet ist
und das eine bekannte faltbare Kameraeinheit darstellt (z.B. JP
2002-11834 A).
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Darüber hinaus
existiert ein faltbares Mobiltelefon, siehe 9, bei dem
eine Anzeige-Sektion 10A und eine Bedienungskonsolen-Sektion 10B drehbar
miteinander über
eine Drehachsensektion 21 verbunden sind und eine Kameraeinheit 25 lediglich
in die Anzeige-Sektion 10A als bekannte faltbare Kameraeinheit
eingebaut ist (z.B. JP 2002-185589 A).
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Jedoch
weist das faltbare Mobiltelefon in 8A bis 8E und 9, bei dem
die Dicke des mit der Kameraeinheit D ausgestatteten Gehäuses durch
eine Brennweite (ungefähr
4mm) zwischen der Linse und der Fotosensor-Sektion bestimmt ist,
ein Problem hinsichtlich einer weiteren Dickenreduzierung des faltbaren
Mobiltelefons auf. Darüber
hinaus weist das faltbare Mobiltelefon, das einen integriert ausgebildeten
Kameramechanismus aufweist, ebenso das Problem auf, dass die Linse
nicht für
gewöhnliche
Fotografie, Fernfotografie, Nahfotografie usw. ersetzt werden kann.
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US
2002/067924 A1 beschreibt eine faltbare, tragbare Kamera, bei der
die Linse und der Fotosensor in jeweiligen Gehäusen untergebracht sind.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine faltbare Kamera und ein
faltbares Mobiltelefon anzugeben, die eine weitere Dickenreduzierung
ermöglichen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine faltbare Kamera und
ein faltbares Mobiltelefon anzugeben, bei denen die Linse für verschiedene
Anforderungen an die Fotografie wie Nahaufnahmen und Fernaufnahmen
ersetzt werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird ein faltbares tragbares, d.h. mobiles Telefon gemäß den beigefügten Patentansprüchen angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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Die
Erfindung wird bei Betrachtung nachfolgender Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Abbildungen noch verständlicher, wobei die Abbildungen
lediglich der Anschauung dienen und die Erfindung keineswegs einschränken und
wobei:
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1 eine
Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, in der das Telefon geöffnet und zusammengeklappt
(zum Zeitpunkt des Fotografierens) ist;
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2 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht, in der das obige faltbare, tragbare
Telefon geöffnet
ist (zum Zeitpunkt eines Telefongesprächs);
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3A bis 3C sind Außenansichten, die schematisch
das obige faltbare, tragbare Telefon darstellen;
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4 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, in der das Telefon geschlossen ist (zum Zeitpunkt
des Fotografierens);
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5 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht des obigen faltbaren, tragbaren
Telefons bei geöffnetem
Zustand (zum Zeitpunkt eines Telefongesprächs);
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6 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, in der das Telefon umgekehrt herum zusammengeklappt
ist (zum Zeitpunkt des Fotografierens);
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7 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, in der das Telefon zusammengeklappt ist;
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8A bis 8E sind Außenansichten eines bekannten
faltbaren, tragbaren Telefons; und
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9 zeigt
eine Außenansicht
eines weiteren bekannten faltbaren, tragbaren Telefons.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
faltbare, tragbare Kamera und das faltbare, tragbare Telefon dieser
Erfindung werden unten stehend detailliert mit Bezug zu den in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsformen
erläutert.
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Die
erste und zweite Ausführungsform
fallen nicht in den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung.
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(1. Ausführungsform)
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1 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons,
das eine faltbare, tragbare Kamera gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung in einem Zustand einsetzt, in dem das Telefon geöffnet und
zusammengeklappt ist (zum Zeitpunkt des Fotografierens).
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Wie
in 1 gezeigt, ist das faltbare, tragbare Telefon
mit einem ersten Gehäuse 100A ausgestattet,
das eine Anzeigefunktion aufweist, sowie mit einem zweiten Gehäuse 100B versehen,
dem eine Betriebsfunktion zukommt und das über eine Verbindungssektion 100C verfügt, die
das erste Gehäuse 100A mit
dem zweiten Gehäuse 100B drehbar
verbindet. Das erste Gehäuse 100A und
das zweite Gehäuse 100B sind
drehbar und faltbar miteinander über
eine Drehachseneinheit (nicht dargestellt) der Verbindungssektion 100C verbunden.
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Darüber hinaus
wird eine Anzeigesektion 110, die ein LCD, eine organische
EL-Einrichtung oder desgleichen verwendet, auf der Vorderseite des ersten
Gehäuses 100A angeordnet
und eine Fotosensor-Sektion 113, die Teil einer Kameraeinheit
darstellt, wird auf der Oberseite (auf der der Verbindungssektion 100C gegenüberliegenden
Seite) des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 110 angeordnet.
Die Fotosensor-Sektion 113 weist eine Fotosensor-Sektion 114 und
eine Bilddatenverarbeitungseinrichtung 115 auf und dient
als Kameraeinheit durch Zusammenschluss mit einer nachfolgend beschriebenen
Linsen-Sektion 122.
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Die
Fotosensor-Einrichtung 114 empfängt von einem zu fotografierenden
Subjekt ausgesendetes Licht über
die Linsen-Sektion 122 und wandelt das Licht in ein elektrisches
Signal um. Die Bilddatenverarbeitungseinrichtung 115 stellt
die Einrichtung zum Verarbeiten der eingefangenen Bilddaten in anzuzeigende
Bilddaten, in Bilddaten zum Speichern sowie in Bilddaten zur Vergrößerung usw.
dar.
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Andererseits
ist eine Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren Telefons
auf der Vorderseite (Bedienungskonsolen-Seite) des zweiten Gehäuses 100B angeordnet.
Eine Tastaturabdeckung und eine Bedienungssektionsplatte, die nicht dargestellt
sind, sind innerhalb der Bedienungskonsolen-Sektion 121 des
tragbaren Telefons montiert. Darüber
hinaus ist die Linsen-Sektion 122 in dem zweiten Gehäuse 100B untergebracht.
Durch Freilegen wenigstens eines Teils der Linsenoberflächen der
Linsen-Sektion 122 zur Vorderseite und zur Rückseite
der zweiten Gehäuse-Sektion 100B kann Licht
hindurchgelassen werden. Das zweite Gehäuse 100B kann einen
Bereich (nicht dargestellt) aufweisen, in dem eine Batterie austauschbar
untergebracht werden kann.
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Ist
in diesem Falle das Telefon derart zusammengeklappt, dass die Vorderseite
(die mit der Anzeigesektion 110 versehene Anzeigeschirmseite)
des ersten Gehäuses 100A und
die Vorderseite (die mit der Bedienungskonsolen-Sektion 121 des
tragbaren Telefons versehene Bedienungskonsolen-Seite) des zweiten Gehäuses 100B sich
gegenüberliegen,
so wird dies als vorwärts
zusammengeklappter Zustand bezeichnet (siehe 2).
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Ebenso
wird ein Zustand, in dem das Telefon derart gefaltet ist, dass die
Rückseite
(gegenüber
der mit der Anzeigesektion 110 versehene Oberfläche) des
ersten Gehäuses 100A und
die Rückseite
(gegenüber
der mit der Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren
Telefons versehene Oberfläche) des
zweiten Gehäuses 100B einander
gegenüberliegen,
so wird dies als umgekehrt zusammengeklappter Zustand betrachtet
(siehe 1).
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Benutzermodi
des faltbaren, tragbaren Telefons dieser ersten Ausführungsform
werden nachfolgend beschrieben.
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Wird
das faltbare, tragbare Telefon als Telefon verwendet, so wird wenigstens
eines der ersten Gehäuse 100A und
zweiten Gehäuse 100B derart zusammengeklappt,
dass dieses in stumpfem Winkel ausgerichtet ist (siehe 2),
indem dieses über
die Verbindungssektion 100C in eine Richtung gedreht wird,
in der die Anzeigesektion 100 und die Bedienungskonsolen-Sektion 121 des
tragbaren Telefons sich gegenüberliegen.
Nun gilt es, die dargestellten Inhalte der Anzeige-Sektion 100 und 110 zu
bestätigen,
während
die Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren Telefons
per Hand bedient wird.
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Wird
das faltbare, tragbare Telefon als Kamera verwendet, ist wenigstens
ein Gehäuse
der Gruppe aus erstem Gehäuse 100A und
zweitem Gehäuse 100B zusammengeklappt
(umgekehrt herum zusammengeklappt), indem dieses über die
Verbindungssektion 100C so lange gedreht wird, bis die Rückseite
des ersten Gehäuses 100A und
die Rückseite
des zweiten Gehäuses 100B miteinander
in Kontakt kommen, so dass die Seite der Anzeige-Sektion 100 und die Seite der
Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren Telefons,
die innerhalb der in stumpfem Winkel geknickten Anordnung liegen,
nach außen
zeigen. Durch Anordnen der Fotosensor-Sektion 114 und der
Linsen-Sektion 122 derart, dass die Fotosensor-Sektion 114 und
die Linsen-Sektion 122 in diesem zusammengeklappten Zustand übereinanderliegen,
lässt sich
ein Bild über
die Fotosensor-Sektion 114 und die Linsen-Sektion 122,
die zusammen zur Kameraeinheit kombiniert sind, einfangen. Die Fotosensor-Sektion 114 und
die Linsen-Sektion 122 werden vorzugsweise derart angeordnet,
dass die jeweiligen optischen Achsen zusammenfallen. Mit dieser
Anordnung lässt
sich ein fokussiertes Bild einfangen.
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In
dem umgekehrt zusammengeklappten Zustand ist die Kamera derart zu
halten, dass die Linsen-Sektion 122 dem Subjekt zugerichtet
ist und die Anzeige-Sektion 110 auf dieser Seite liegt.
Im Falle, dass das Bild des auf der Anzeige-Sektion 110 angezeigten
Subjektes das gewünschte
Bild darstellt, wird die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der
Kamera, die auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 100A untergebracht
ist, zum Einfangen des Bildes bedient. Dann werden die von der Fotosensor-Sektion 114 und
der Linsen-Sektion 122 eingefangenen Bilddaten in einer
nichtflüchtigen
Speicher-Sektion (nicht dargestellt) gespeichert, die im faltbaren,
tragbaren Telefon vorgesehen ist.
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Die
Linsen-Sektion 122 weist einen in dem zweiten Gehäuse 100B untergebrachten
Aufbau auf und die Dicke der Linsen-Sektion 122 ist kleiner
als die ursprüngliche
Dicke des zweiten Gehäuses 100B.
Somit liegt die Dicke der Linsen-Sektion 122 im Bereich
der Dicke des zweiten Gehäuses 100B. Folglich
lässt sich
die Dicke des zweiten Gehäuses 100B,
das auf der Bedienungskonsolen-Seite angeordnet ist, im Vergleich
zur Dicke des in 8 gezeigten bekannten
faltbaren, tragbaren Telefons reduzieren. Zudem lässt sich
die Dicke des ersten Gehäuses 100A,
das der Anzeigeseite zugeordnet ist, im Vergleich zu derjenigen
des in 9 gezeigten bekannten faltbaren, tragbaren Telefons
reduzieren. Kurzum, die erste Ausführungsform führt dazu,
dass die Dicke des faltbaren, tragbaren Telefons weiter verkleinert
werden kann.
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Indem
das erste Gehäuse 100A und
das zweite Gehäuse 100B in
einen umgekehrt zusammengeklappten Zustand gebracht werden, so dass die
von der Anzeigeschirmseite des ersten Gehäuses 100A gegenüberliegende
Seite und die von der Bedienungskonsolen-Seite des zweiten Gehäuses 100B gegenüberliegende
Seite einander gegenüberliegen,
kann erreicht werden, dass das Bild des zu fotografierenden Subjektes
auf dem Anzeigeschirm der Anzeige-Sektion 110 während des
Verwendens der Kamera leicht bestätigt werden kann.
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Ebenso
ist es etwa möglich,
einen Mechanismus mit einem Paar von Gewinden für die Linsen-Sektion 122 und
das zweite Gehäuse 100B als Beispiel
einer Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtung anzugeben, um die
Linsen-Sektion 122 auf einfache Weise an dem zweiten Gehäuse 100B befestigen
oder demontieren zu können.
Ansonsten ist es ebenso möglich,
einen Mechanismus anzugeben, mit Hilfe dessen die Leistungsfähigkeit
der Kamera geändert
werden kann, indem als ein Beispiel einer Linsenauswahleinrichtung
lediglich die aus einer Mehrzahl von Linsen-Sektionen ausgewählte Linsen-Sektion
verschoben wird. In diesem Falle ist es möglich, Linsen für verschiedenartige
Anwendungen der Fotografie wie Fernfotografie und Nachfotografie anzugeben
und damit lässt
sich der Bereich des Fotografierens erweitern.
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Obwohl
es für
das Telefon bisher erforderlich war, dieses in geknicktem Zustand
mit stumpfem Winkel als Kamera zu verwenden, lässt sich das Telefon dieser
Erfindung im zusammengeklappten Zustand als Kamera ein setzten. Die
Position, an der die Hand das Hauptgehäuse des Telefons hält und die Position
der Kamera rücken
somit näher
zueinander, verglichen mit dem bekannten stumpfwinklig geöffneten
Zustand des Telefons, so dass ein Verwackeln zum Zeitpunkt des Fotografierens
weniger wahrscheinlich eintritt. Darüber hinaus lässt sich
aufgrund des zusammengeklappten Zustands eine im Vergleich zur bekannten
Anordnung größere Kompaktheit
erzielen, weshalb der Vorgang des Fotografierens mit einer Hand
ausgeführt
werden kann.
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Obwohl
die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der Kamera in dieser
ersten Ausführungsform
auf der unteren Seite des Anzeigeschirms vorgesehen ist, ist es
ebenso möglich
einen Touch-Panel-Schalter auf der Oberfläche der Anzeige-Sektion 110 als Bedienungskonsolen-Sektion
der Kamera vorzusehen. In diesem Falle lässt sich die Anzahl der Einzelteile
reduzieren und die Oberfläche
der Bedienungskonsolen-Seite kann flacher gestaltet werden Ebenso
ist es möglich,
die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der Kamera an einem
Abschlussbereich der unteren Seite des ersten Gehäuses 100A vorzusehen (auf
der Seitenfläche
in der Umgebung der Verbindungssektion 100C). In diesem
Falle wird das Fotografieren mit einer Hand vereinfacht.
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Zusätzlich wird
die Fotosensor-Sektion 113 derart angeordnet, dass deren
optische Achse näherungsweise
mit derjenigen der Linsen-Sektion 122 in dem umgekehrt
zusammengeklappten Zustand zusammenfällt, wobei die Fotosensor-Sektion 113 und die
Linsen-Sektion 122 eine Kameraeinheit ausbilden.
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In
der ersten Ausführungsform
wird die Fotosensor-Sektion 113 durch Bereitstellen der
Fotosensoreinrichtung 114 und der Bilddatenverarbeitungseinrichtung 115 auf
einer Trägerplatte 116 gebildet. Jedoch
lässt sich
das faltbare, tragbare Telefon weiter in der Dicke reduzieren, falls
die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung in
einen Chip in Form eines CMOS Bildsensors integriert werden oder
falls die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einer Einrichtung durch eine Chip-Stapel-Technologie zusammengefasst
werden.
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2 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht in einem Zustand, in dem das faltbare,
tragbare Telefon dieser Ausführungsform
geöffnet
ist (zum Zeitpunkt eines Telefongesprächs). In dieser Ausführungsform
sind die Fotosensor-Sektion und die Linsen-Sektion des faltbaren,
tragbaren Telefons derart positioniert, um zu verhindern, dass der
Mittelbereich des Gehäuses
zu einer Störung
während
eines Telefongesprächs
mit dem faltbaren, tragbaren Telefon führt.
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3A zeigt
eine Außenansicht,
die das faltbare, tragbare Telefon dieser Ausführungsform schematisch im geöffneten
Zustand darstellt, in dem die Kameraeinheit nicht verwendet wird.
Eine Antenne (nicht dargestellt) ist in der Umgebung der linksseitigen
Begrenzung (an der oberen, linken Seite der Vorderseite in 3A)
der Stirnfläche
des ersten Gehäuses 100A auf
der oberen Seite des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 110 vorgesehen.
Die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der Kamera zum Betrieb
des Kameraverschlusses, zum Einstellen des Betriebsmodus usw. wird
in der Umgebung der linksseitigen Begrenzung der Oberfläche des
Gehäuses auf
der unteren Seite des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 110 vorgesehen.
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3B zeigt
eine Außenansicht,
die das faltbare, tragbare Telefon dieser Ausführungsform im zusammengeklappten
Zustand, in dem die Kameraeinheit nicht verwendet wird, schematisch
darstellt. 3C zeigt eine Querschnittsansicht
der Kameraeinheit des faltbaren, tragbaren Telefons im in 3B gezeigten
zusammengeklappten Zustand.
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(Zweite Ausführungsform)
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4 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons,
das die faltbare Kamera der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung
in einem Zustand nutzt, in dem das Telefon geschlossen ist (zum
Zeitpunkt des Fotografierens). Der geschlossene Zustand entspricht
einem Zustand, in dem das Telefon in der Vorwärtsrichtung mit dem Haupt LCD
und der Tastatur nach innen gerichtet zusammengeklappt ist und wobei
dieses nicht als Telefon verwendet wird.
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Dieses
faltbare, tragbare Telefon ist mit einem ersten Gehäuse 200A,
das eine Bedienungsfunktion aufweist, einem zweiten Gehäuse 200B,
das eine Anzeigefunktion aufweist und mit einer Verbindungssektion 200C,
die das erste Gehäuse 200A mit dem
zweiten Gehäuse 200B drehbar
verbindet, ausgestattet. Das erste Gehäuse 200A ist mit dem
zweiten Gehäuse 200B über eine
Drehachseneinheit (nicht dargestellt) der Verbindungssektion 200C drehbar
verbunden.
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Zudem
sind eine Sub-Anzeigesektion 210, die ein LCD (Sub-LCD),
eine organische EL oder dergleichen verwendet, sowie eine Kamera-Bedienungssektion 211 auf
der Vorderoberflächenseite des
ersten Gehäuses 200A angeordnet
und eine Bedienungs-Sektion 221 des tragbaren Telefons
ist auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 200A angeordnet.
Eine optische Sensor-Sektion 213, die Teil der Kameraeinheit
bildet, ist auf der Oberseite (der zur Verbindungs-Sektion 200C gegenüberliegenden
Seite) des Anzeigeschirms der Sub-Anzeige-Sektion 210 angeordnet.
Die Fotosensor-Sektion 213 ist mit einer Fotosensor-Sektion 214 und
einer auf eine Montageplatte 216 montierten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 215 ausgestattet
und wirkt als Kameraeinheit, indem diese mit einer Linsen-Sektion 222 integriert
ist. Die Kamerabedienungs-Sektion 211 zum Kameraverschlussbetrieb,
für Kameramoduseinstellungen
usw. ist auf der Unterseite (in der Umgebung der Verbindungssektion 200C)
des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 210 angeordnet.
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Die
Fotosensor-Sektion 214 empfängt über die Linsen-Sektion 222 von
dem Subjekt emittiertes Licht und wandelt das Licht in ein elektrisches
Signal um. Zudem ist die Bilddatenverarbeitungseinrichtung 215 eine
Einrichtung zum Verarbeiten der eingefangenen Bilddaten in Bilddaten
zur Anzeige, Bilddaten zum Speichern, Bilddaten zum Vergrößern usw.
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Zudem
ist die Linsen-Sektion 222 innerhalb des zweiten Gehäuses 200B angeordnet
und die Hauptanzeige-Sektion 212 ist auf der Rückseite
des zweiten Gehäuses 200B angeordnet.
Durch wenigstens teilweises Freilegen der Linsenoberflächen der Linsen-Sektion 222 zur
Vorderseite und Rückseite der
zweiten Gehäuse-Sektion 200B kann
Licht hindurch gelassen werden. Da Licht, das von dem Licht der
Linsen-Sektion 222 verschieden ist, vor einem Eintreten
in die Fotosensor-Sektion 213 abgehalten werden muss, sind
das erste Gehäuse 200A und
das zweite Gehäuse 200B notwendigerweise
vollständig geschlossen.
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Im
Folgenden werden Betriebsmodi des faltbaren, tragbaren Telefons
dieser zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Wird
das faltbare, tragbare Telefon als Telefon verwendet, siehe 5,
so ist wenigstens eines der ersten Gehäuse 200A und zweiten
Gehäuse 200B stumpfwinklig
geknickt (in der Vorwärtsrichtung geknickt),
indem dieses über
die Verbindungssektion 200C in einer Richtung gedreht wird,
in der die Seite der Hauptanzeige-Sektion 212 des zweiten
Gehäuses 200B und
die Seite der Bedienungs-Sektion 221 des tragbaren Telefons
des ersten Gehäuses 200A einander
gegenüberliegen.
Dann sind die Anzeigeinhalte der Anzeige-Sektion 212 zu bestätigen, während die
Bedienungssektion 221 des tragbaren Telefons mit der Hand
bedient wird.
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Wird
das faltbare, tragbare Telefon als Kamera verwendet, siehe 4,
ist das Gehäuse
vollständig
zusammengeklappt (vollständig
in der Vorwärtsrichtung
zusammengeklappt), so dass die Hauptanzeige-Sektion 212 des
zweiten Gehäuses 200B und
die Bedienungs-Sektion 221 des tragbaren Telefons des ersten
Gehäuses 200A einander
gegenüberliegen
und das Gehäuse
wird derart gehalten, dass die Linsen-Sektion 222 zum Subjekt
hingerichtet ist und die Sub-Anzeige-Sektion 210 auf dieser
Seite liegt. Falls das auf der Anzeige-Sektion 210 angezeigte
Bild des Subjekts dem gewünschten Bild entspricht,
wird die Bedienungs-Sektion 211 der Kamera, die auf der
Rückseite
des ersten Gehäuses 200A angeordnet
ist, zum Einfangen des Bildes bedient. Das so eingefangene Bild
wird in einer nichtflüchtigen
Speichersektion (nicht gezeigt) gespeichert, die in dem faltbaren,
tragbaren Telefon vorgesehen ist.
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Die
Linsen-Sektion 222 ist so gebaut, dass diese in das zweite
Gehäuse 200B passt
und die Dicke der Linsen-Sektion 222 ist kleiner als die
ursprüngliche
Dicke des zweiten Gehäuses 200B.
Deshalb fällt
die Dicke der Linsen-Sektion 222 innerhalb die Dicke des
zweiten Gehäuses 200B.
Dadurch kann die Dicke des auf der Anzeigeseite liegenden zweiten
Gehäuses 200B verglichen
mit dem in 9 gezeigten herkömmlichen
faltbaren, tragbaren Telefon reduziert werden. Zudem kann das auf
der Seite der Bedienungskonsole liegende erste Gehäuse 200A weiter
in der Dicke reduziert werden im Vergleich zum in 8 gezeigten
herkömmlichen
faltbaren, tragbaren Telefon. Kurzum lässt sich eine weitere Dickenreduzierung
im faltbaren, tragbaren Telefon erreichen.
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Darüber hinaus
ist es ebenso möglich,
einen Mechanismus mittels eines Paars von Gewinden für die Linsen-Sektion 222 und
das zweite Gehäuse 200B als
ein Beispiel für
die Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtung anzugeben, um der Linsen-Sektion 222 ein
einfaches Befestigen und Demontieren vom zweiten Gehäuse 200B zu
ermöglichen.
Andernfalls ist es ebenso möglich,
das zweite Gehäuse 200B mit
einem Mechanismus auszustatten, der als ein Beispiel der Linsen-Auswahleinrichtung
ein Ändern
der Kameraleistungsfähigkeit
durch Verschieben von lediglich der Linsen-Sektion einer Mehrzahl von Linsen-Sektionen
ermöglicht.
In diesem Falle ist es möglich,
Linsen für
verschiedenartige Anwendungen der Fotografie wie Fernfotografie oder
Nachfotografie bereitzustellen und damit lässt sich der Bereich des Fotografierens
erweitern.
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Obwohl
es herkömmlich
erforderlich war, die Kamera bei der Verwendung als Kamera in einem stumpfwinkligen
oder geknickten Zustand zu verwenden, lässt sich das Telefon dieser
Erfindung als Kamera im zusammengeklappten Zustand (unbenutztem
Zustand) einsetzen. Somit rücken
die das Hauptgehäuse
haltende Hand und die Position der Kamera näher zueinander verglichen mit
dem herkömmlichen Fall
des stumpfwinklig geöffneten
Zustands, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Verwackelns zum Zeitpunkt
des Fotografierens vermindert wird. Aufgrund des zusammengeklappten
Zustands lässt
sich eine größere Kompaktheit
im Vergleich zum herkömmlichen
Fall erzielen und das Fotografieren kann mit einer Hand ausgeführt werden.
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Obwohl
die Bedienungs-Sektion 211 der Kamera in dieser zweiten
Ausführungsform
auf der Unterseite des Anzeigeschirms angeordnet ist, ist es möglich, einen
Touch-Panel-Schalter auf der Oberfläche der Sub-Anzeige-Sektion 210 als
Bedienungs-Sektion der Kamera einzusetzen. In diesem Falle lässt sich
die Anzahl der Einzelteile reduzieren und die Bedienungskonsole
kann flacher gestaltet werden.
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Ebenso
ist es möglich,
die Bedienungs-Sektion 211 der Kamera an einem Abschlussbereich
der unteren Seite des ersten Gehäuses 200A vorzusehen
(auf der Seitenfläche
in der Umgebung der Verbindungssektion 200C). In diesem
Falle wird das Fotografieren mit einer Hand vereinfacht.
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Zudem
wird die Fotosensor-Sektion 213 derart angeordnet, dass
deren optische Achse näherungsweise
mit der Linsen-Sektion 222 im nach vorne gefalteten Zustand übereinstimmt,
wobei die Fotosensor-Sektion 213 und die Linsen-Sektion 222 die Kameraeinheit
darstellen. Indem somit die Fotosensor-Sektion mit der Linsen-Sektion
kombiniert wird und deren optische Achsen übereinander liegend ausgerichtet
werden, lässt
sich ein fokussiertes Bild einfangen.
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Selbst
falls das erste Gehäuse 200A und
das zweite Gehäuse 200B zusammengeklappt
sind, so dass die Anzeigeschirmseite des ersten Gehäuses 200A und
die Bedienungskonsolenseite des zweiten Gehäuses 200B einander
gegenüberliegen,
kann das Bild des zu fotografierenden Subjektes über die Sub-Anzeige-Sektion 210 bestätigt werden.
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Es
ist zu berücksichtigen,
dass die Fotosensor-Sektion 213 in dieser zweiten Ausführungsform durch
Bereitstellen der Fotosensor-Sektion 214 und der Bilddatenerzeugungseinrichtung 215 auf
der Montageplatte 216 gebildet wird. Jedoch kann das faltbare,
tragbare Telefon weiter in der Dicke reduziert werden, falls die
Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einem Chip in Form eines CMOS Bildsensors integriert sind oder falls
die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einer Einrichtung über
eine Chip-Stapel-Technologie zusammengefasst werden.
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(Dritte Ausführungsform).
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6 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht des faltbaren, tragbaren Telefons
der dritten Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand, in dem das Telefon umgekehrt zusammengeklappt
ist (geschlossener Zustand). Der umgekehrt zusammengeklappte Zustand
(geschlossener Zustand) stellt denjenigen Zustand dar, in dem das
Telefon mit der Haupt-LCD und der Bedienungskonsolen-Sektion (Tastatur)
des tragbaren Telefons nach außen
gerichtet geschlossen ist.
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Das
faltbare, tragbare Telefon ist mit einem ersten Gehäuse 300A,
das eine Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) und eine Kamera-Bedienungskonsolen-Sektion 311 aufweist,
sowie einem zweiten Gehäuse 300B,
das eine Bedienungskonsolen-Sektion 321 (Tastatur) des
tragbaren Telefons und eine Verbindungssektion 300C, die
das erste Gehäuse 300A mit
dem zweiten Gehäuse 300B drehbar
verbindet, ausgestattet. Das erste Gehäuse 300A ist mit dem zweiten
Gehäuse 300B über eine
Drehachseneinheit (nicht dargestellt) der Verbindungssektion 300C drehbar
verbunden.
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Darüber hinaus
wird die gewöhnlich
verwendete Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) an der Vorderseite
des ersten Gehäuses 300A angeordnet, eine
zweite Linse 322B wird auf der Oberseite (die der Verbindungssektion 300C gegenüberliegenden Seite)
des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 312 angeordnet und
eine erste Fotosensor-Sektion 313A wird auf der Unterseite
(auf der Seite der Verbindungssektion 300C) des Anzeigeschirms
der Anzeige-Sektion 312 angeordnet. Andererseits wird im zweiten
Gehäuse 300B eine
erste Linsen-Sektion 322A an der Oberseite (auf der Seite
der Verbindungs-Sektion 300C)
der Bedienungskonsolen-Sektion 321 des tragbaren Telefons
angeordnet und eine zweite Fotosensor-Sektion 313B wird
auf der Unterseite (gegenüberliegend
zur Seite der Verbindungssektion 300C) der Bedienungskonsolen-Sektion 321 des
tragbaren Telefons angeordnet.
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Die
erste Fotosensor-Sektion 313A ist mit einer ersten Fotosensoreinrichtung 314A und
einer ersten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315A ausgestattet
und fungiert als erste Kamera 301, indem diese mit der
ersten Linsen-Sektion 322A zusammengefasst ist. Darüber hinaus
ist die zweite Fotosensor-Sektion 313B mit einer zweiten
Fotosensoreinrichtung 314B und einer zweiten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315B ausgestattet
und fungiert als zweite Kamera 302, indem diese mit der
zweiten Linsen-Sektion 322B zusammengefasst ist. Die Kamera-Bedienungssektion 311 zum
Kameraverschlussbetrieb, für
Kameramoduseinstellungen usw. ist auf der Unterseite (in der Umgebung
der Verbindungssektion 300C) des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 312 angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Fotosensor-Sektionen 314A und 314B empfangen
jeweils Licht von dem zu fotografierenden Subjekt und konvertieren das
Licht in ein elektrisches Signal. Zudem sind die ersten und zweiten
Bilddatenverarbeitungseinrichtungen 315A und 315B Einrichtungen
zur Bilddatenverarbeitung der eingefangenen anzuzeigenden Bilddaten
in Bilddaten zur Anzeige, Bilddaten zum Speichern, Bilddaten zum
Vergrößern usw.
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In
der ersten Linsen-Sektion 322A kann Licht hindurchgelassen
werden, indem wenigstens ein Teil der Linsenoberflächen der
ersten Linsen-Sektion 322A an
der Vorderseite und der Rückseite
des zweiten Gehäuses 300B freigelegt
werden. In der zweiten Linsen-Sektion 322B kann Licht hindurchgelassen werden,
indem wenigstens ein Teil der Linsenoberflächen der zweiten Linsen-Sektion 322B an
der Vorderseite und der Rückseite
des ersten Gehäuses 300A freigelegt
werden. Da Licht, das verschieden ist von dem Licht der ersten und
zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B, vor dem
Eintritt in die ersten und zweiten Fotosensor-Sektionen 313A und 313B gehindert
werden muss, ist es erforderlich, dass das erste Gehäuse 300A und
das zweite Gehäuse 300B vollständig geschlossen
sind.
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Im
Folgenden werden Betriebsmodi des faltbaren, tragbaren Telefons
der zweiten Ausführungsform
mit Bezug zu 6 beschrieben.
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Zunächst fungiert
das Telefon als Kameraeinheit, indem die erste Fotosensorsektion 313A mit der
ersten Linsen-Sektion 322A in einem Gehäuse zusammengefasst wird und
diese wirkt als Kameraeinheit, indem die zweite Fotosensor-Sektion 313B mit
der zweiten Linsen-Sektion 322B in einem Gehäuse zusammengefasst
wird und dieses mit der Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD)
nach außen
gerichtet zusammengeklappt wird. Nachfolgend wird die erste Linsen-Sektion 322A zum
zu fotografierenden Subjekt ausgerichtet, wobei die erste Kamera 301 durch
Bedienung der Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera
betriebsbereit ist. Das Gehäuse
wird derart gehalten, dass die Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD)
an dieser Seite angeordnet ist. Im Falle, dass das in der Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) angezeigte
einzufangende Bild dem gewünschten Bild
entspricht, wird die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der
Kamera, welche sich auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 300A befindet,
zum Einfangen des Bildes bedient. Somit wird das Bild durch Verwenden der
ersten Kamera 301 eingefangen. Dann werden die eingefangenen
Bilddaten in einer nichtflüchtigen Speichersektion
(nicht dargestellt) gespeichert, welche sich im tragbaren Telefon
befindet.
-
Ebenso
wird die zweite Linsen-Sektion 322B zum zu fotografierenden
Subjekt (diesmal auf dieser Seite) ausgerichtet, wobei die zweite
Kamera 302 über
die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera in einen
Betriebszustand gebracht ist. Im Falle, dass das in der Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) angezeigte einzufangende
Bild dem gewünschten Bild
entspricht, wird die auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 300A angeordnete
Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera zum Einfangen
des Bildes bedient. Somit wird das Bild durch Verwenden der zweiten
Kamera 302 eingefangen.
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Die
ersten und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B weisen
einen Aufbau auf, der einen jeweiligen Einbau in das zweite Gehäuse 300B und das
erste Gehäuse 300A ermöglicht und
die Dicken der ersten und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B sind
nicht größer als
die ursprünglichen
Dicken der Gehäusesektionen.
Somit liegt die Dicke der ersten Linsen-Sektion 322A im Bereich der
Dicke des zweiten Gehäuses 300B,
während
die Dicke der zweiten Linsen-Sektion 322B im Bereich der
Dicke des ersten Gehäuses 300A liegt.
Damit können
die Dicken der Gehäuse-Sektionen
verkleinert werden verglichen mit der Dicke jedes der in 8 und 9 gezeigten
faltbaren, tragbaren Telefone. Kurzum lässt sich das tragbare Telefon
zusätzlich
hinsichtlich dessen Dicke mit den in zwei verschiedenen Richtungen
ausgerichteten eingebauten Kameras reduzieren.
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Werden
darüber
hinaus das erste Gehäuse 300A und
das zweite Gehäuse 300B in
einen umgekehrt zusammengeklappten Zustand gebracht, so dass die
der Anzeigeschirmseite des ersten Gehäuses 300A gegenüberliegende
Seite und die der Bedienungskonsolen-Seite des zweiten Gehäuses 300B gegenüberliegende
Seite einander gegenüberliegen,
wird es möglich,
dass das Bild des zu fotografierenden Subjektes auf dem Anzeigeschirm
der Anzeige-Sektion 312 während der
Verwendung der ersten Kamera 301 bestätigt werden kann.
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Darüber hinaus
ist es ebenso möglich,
erste und zweite Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtungen
anzugeben, die ein einfaches Befestigen und Demontieren der ersten
und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B ermöglichen.
Andernfalls ist es ebenso möglich,
einen Mechanismus als ein Beispiel einer Linsenauswahleinrichtung
anzugeben, der ein Ändern
der Kameraleistungsfähigkeit
durch Verschieben lediglich der ersten und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B ermöglicht.
In diesem Falle ist es möglich,
Linsen für
verschiedenartige Anwendungen der Fotografie wie Fernfotografie
oder Nahfotografie bereitzustellen und damit lässt sich der Bereich des Fotografierens
erweitern.
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Obwohl
es herkömmlich
erforderlich war das Telefon zur Verwendung als Kameraeinheit in
einem stumpfwinklig geknickten Zustand (nicht vollständig zusammengeklappter
Zustand) einzusetzen, lässt sich
das Telefon dieser Erfindung als Kameraeinheit im zusammengeklappten
Zustand (unbenutzten Zustand) einsetzen. Somit rücken die das Hauptgehäuse haltende
Hand und die Position der Kamera näher zueinander verglichen mit
dem herkömmlichen
Fall des stumpfwinklig geknickten, geöffneten Zustands, so dass die
Wahrscheinlichkeit eines Verwackelns zum Zeitpunkt des Fotografierens
vermindert wird. Aufgrund des zusammengeklappten Zustands lässt sich
eine größere Kompaktheit
zum herkömmlichen Fall
erzielen und das Fotografieren kann mit einer Hand ausgeführt werden.
Obwohl die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera in
dieser dritten Ausführungsform
auf der Unterseite (in der Umgebung der Verbindungssektion 300C)
des Anzeigeschirms angeordnet ist, ist es ebenso möglich, ein Touch-Panel-Schalter
auf der Oberfläche
der Anzeige-Sektion 312 als Bedienungskonsolen-Sektion
der Kamera einzusetzen. In diesem Falle lässt sich die Anzahl der Einzelteile
weiter reduzieren und die Bedienungskonsole kann flacher gestaltet
werden.
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Ebenso
ist es möglich,
die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera an einem
Abschlussbereich der unteren Seite des ersten Gehäuses oder des
zweiten Gehäuses
vorzusehen (auf der Seitenfläche
in der Umgebung der Verbindungssektion 300C). In diesem
Falle wird das Fotografieren mit einer Hand vereinfacht.
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Zusätzlich wird
die erste Fotosensor-Sektion 313 derart über der
ersten Linsen-Sektion 322A angeordnet, dass deren optische
Achse näherungsweise
einander überlagern
und zusammen eine Kameraeinheit ausbilden. Die zweite Fotosensor-Sektion 313B wird
derart über
der zweiten Linsen-Sektion 322B angeordnet,
dass deren optische Achsen näherungsweise
einander überlagern
und zusammen eine Kameraeinheit ausbilden. Indem somit die Fotosensor-Sektion
mit der Linsen-Sektion kombiniert wird und deren optische Achsen übereinander
liegend ausgerichtet werden lässt
sich ein fokussiertes Bild einfangen.
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In
der dritten Ausführungsform
wird die erste Fotosensor-Sektion 313A durch Bereitstellen
der ersten Fotosensoreinrichtung 314A und der ersten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315A auf
der ersten Trägerplatte 316A gebildet,
während
die zweite Fotosensor-Sektion 313B durch Bereitstellen
der zweiten Fotosensoreinrichtung 314B und der zweiten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315B auf
der zweiten Trägerplatte 316B gebildet
wird. Somit kann das faltbare, tragbare Telefon weiter in der Dicke
verkleinert werden, falls die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einem Chip in Form eines CMOS Bildsensors integriert werden oder
falls die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einer Einrichtung über eine
Chip-Stapel-Technologie zusammengefasst werden.
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(Vierte Ausführungsform)
-
7 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht des faltbaren, tragbaren Telefons
der vierten Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand, in dem das Telefon in Vorwärtsrichtung
zusammengeklappt ist (geschlossener Zustand). Der in Vorwärtsrichtung zusammengeklappte
Zustand (geschlos sener Zustand) stellt einen solchen Zustand dar,
in dem das Telefon mit dem Haupt-LCD und der Bedienungs-Sektion
(Tastatur) des tragbaren Telefons nach innen gerichtet geschlossen
ist. Dies ist gewöhnlich
dann der Fall, falls das Telefon in den nach vorne zusammengeklappten
Zustand (geschlossener Zustand) gebracht wird, ausgenommen dem Einsatz
als Telefon. In dem faltbaren, tragbaren Telefon dieser vierten
Ausführungsform
ist eine Sub-Anzeige-Sektion 410 aus
einem LCD (Sub-LCD), einer organische EL oder dergleichen auf der
Vorderoberflächenseite
des zweiten Gehäuses 400B angeordnet und
das Sub-LCD wird bei Einsatz der Kamera zum Fotografieren genutzt.
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Dieses
faltbare, tragbare Telefon ist mit einem ersten Gehäuse 400A,
das eine Hauptanzeige-Sektion 412 aufweist, sowie einem
zweiten Gehäuse 400B,
das eine Kamerabetriebs-Sektion 411 und eine Betriebssektion 421 des
tragbaren Telefons (Tastatur) aufweist sowie mit einer Verbindungssektion 400C ausgestattet,
die das erste Gehäuse 400A mit
dem zweiten Gehäuse 400B drehbar
verbindet. Das zweite Gehäuse 400B ist
mit dem ersten Gehäuse 400A über eine
Drehachseneinheit (nicht dargestellt) der Verbindungssektion 400C drehbar
verbunden.
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Darüber hinaus
ist eine gewöhnlich
verwendete Sub-Anzeige-Sektion 410 an der Vorderseite des
zweiten Gehäuses 400B angeordnet,
eine zweite Linsen-Sektion 422B ist auf der Oberseite (die
der Verbindungssektion 400C gegenüberliegende Seite) des Anzeigeschirms
der Sub-Anzeige-Sektion 410 angeordnet und eine erste Fotosensor-Sektion 413A wird
auf der Unterseite (auf der Seite der Verbindungs-Sektion 400C)
der Sub-Anzeige-Sektion 410 angeordnet. Andererseits wird
im ersten Gehäuse 400A eine
erste Linsen-Sektion 422A an
der Unterseite (auf der Seite der Verbindungs-Sektion 400C) der
Hauptanzeige-Sektion 412 angeordnet und eine zweite Fotosensor-Sektion 413B wird
auf der Oberseite (gegenüberliegend
zur Seite der Verbindungssektion 400C) der Hauptanzeige-Sektion 412 angeordnet.
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Die
erste Fotosensor-Sektion 413A ist mit einer ersten Fotosensoreinrichtung 414A und
einer ersten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 415A ausgestattet
und fungiert als erste Kamera 301, indem diese mit der
später
beschriebenen ersten Linsen-Sektion 422A zusammengefasst
ist. Darüber
hinaus ist die zweite Linsen-Sektion 422B mit einer zweiten
Fotosensor-Sektion 414B und
einer zweiten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 415B ausgestattet
und fungiert als zweite Kamera 402, indem diese mit der
zweiten Fotosensor-Sektion 413B zusammengefasst ist. Eine
Kamera-Bedienungssektion 411 zum
Kameraverschlussbetrieb, für
Kameramodus einstellungen usw. ist auf der Unterseite (in der Umgebung
der Verbindungssektion 400C) des Anzeigeschirms der Sub-Anzeige-Sektion 410 angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Fotosensoreinrichtungen 414A und 414B empfangen
jeweils Licht von dem zu fotografierenden Subjekt und konvertieren das
Licht in ein elektrisches Signal. Zudem sind die ersten und zweiten
Bilddatenverarbeitungseinrichtungen 415A und 415B Einrichtungen
zur Bilddatenverarbeitung der eingefangenen anzuzeigenden Bilddaten
in Bilddaten zur Anzeige, Bilddaten zum Speichern, Bilddaten zum
Vergrößern usw.
-
Licht
kann hindurch gelassen werden, indem wenigstens ein Teil der Linsenoberflächen der
ersten Linsen-Sektion 422A an der Vorderseite und der Rückseite
des ersten Gehäuses 400A freigelegt
werden. Licht kann hindurch gelassen werden, indem wenigstens ein
Teil der Linsenoberflächen
der zweiten Linsen-Sektion 422B an der Vorderseite und
der Rückseite
des zweiten Gehäuses 400B freigelegt werden.
Da Licht, das verschieden ist von dem Licht der Linse, vor dem Eintritt
in die zweite Fotosensor-Sektion 413B gehindert werden
muss, ist es erforderlich, dass das erste Gehäuse 400A und das zweite
Gehäuse 400B vollständig geschlossen
sind.
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Zusätzlich wird
die erste Fotosensor-Sektion 413A derart über der
ersten Linsen-Sektion 422A angeordnet, dass deren optische
Achsen näherungsweise
einander überlagern
und zusammen eine Kameraeinheit ausbilden. Die zweite Fotosensor-Sektion 413B wird
derart über
der zweiten Linsen-Sektion 422B angeordnet, dass deren
optische Achsen näherungsweise
einander überlagern
und zusammen eine Kameraeinheit ausbilden. Indem somit die Fotosensor-Sektion
mit der Linsen-Sektion kombiniert wird und deren optische Achsen übereinander
liegend ausgerichtet werden, lässt
sich ein fokussiertes Bild einfangen.
-
In
dieser vierten Ausführungsform
wird die erste Fotosensoreinrichtung 413A durch Bereitstellen
der ersten Fotosensoreinrichtung 414A und der ersten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 415A auf der
ersten Trägerplatte 416A gebildet,
während
die zweite Fotosensoreinrichtung 413B durch Bereitstellen
der zweiten Fotosensoreinrichtung 414B und der zweiten
Bilddatenverarbeitungseinrichtung 415B auf der zweiten
Trägerplatte 416B gebildet
wird. Somit kann das faltbare, tragbare Telefon weiter in der Dicke
reduziert werden, falls die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einem Chip in Form eines CMOS Bildsensors integriert werden oder
falls die Fotosensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungs einrichtung
in einer Einrichtung über
eine Chip-Stapel-Technologie zusammengefasst werden.
-
Darüber hinaus
ist es ebenso möglich,
erste und zweite Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtungen
anzugeben, die ein einfaches Befestigen und Demontieren der ersten
und zweiten Linsen-Sektionen 422A und 422B ermöglichen.
Andernfalls ist es ebenso möglich,
einen Mechanismus als ein Beispiel einer Linsenauswahleinrichtung
anzugeben, der ein Ändern
der Kameraleistungsfähigkeit
durch Verschieben lediglich der ersten und zweiten Linsen-Sektionen 422A und 422B ermöglicht.
In diesem Falle ist es möglich,
Linsen für
verschiedenartige Anwendungen der Fotografie wie Fernfotografie
oder Nahfotografie bereitzustellen und damit lässt sich der Bereich des Fotografierens
erweitern.
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Selbst
falls das erste Gehäuse 400A und
das zweite Gehäuse 400B so
zusammengeklappt sind, dass die Anzeigeschirmseite des ersten Gehäuses 400A und
die Betriebskonsolenseite des zweiten Gehäuses 400B einander
gegenüber
liegen, kann das Bild des zu fotografierenden Subjektes über die Sub-Anzeige-Sektion 410 bestätigt werden.
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Obwohl
in Verbindung mit der dritten und vierten Ausführungsform faltbare, tragbare
Telefone mit zwei Kameras, die in zwei verschiedene Richtungen gerichtet
sind, beschrieben wurden, ist es möglich, die beiden Kameras in
dieselbe Richtung auszurichten, um beispielsweise ein stereoskopisches
Bild oder desgleichen zu fotografieren.
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Die
obige Beschreibung wurde auf den Fall gestützt, dass die faltbare, tragbare
Kameraeinrichtung der Erfindung in einem faltbaren, tragbaren Telefon,
d.h. Mobiltelefon eingesetzt wird. Jedoch kann das Gerät eine beliebige
faltbare, tragbare Einrichtung sein und die faltbare Kameraeinrichtung
dieser Erfindung lässt
sich in einer großen
Vielzahl von faltbaren, tragbaren Spielgeräten, elektronischen Wörterbüchern, Palm-PCs
usw. einsetzen.
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Unter
Berücksichtigung
der oben beschriebenen Erfindung ist es naheliegend, dass diese
auf vielfältige
Weise variiert wird. Solche Variationen sind nicht als vom Schutzbereich
der Erfindung abweichend zu betrachten und alle derartigen für einen Fachmann
nahe liegenden Modifikationen sollen vom Schutzbereich der nachfolgenden
Patentansprüche
erfasst werden.