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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein faltbares, tragbares Gerät wie ein Mobiltelefon, das
mit einer Kamerafunktion ausgestattet ist.
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Bei
bekannten faltbaren Mobiltelefonen, d.h. faltbaren tragbaren Telefonen
mit Kamerafunktion wird eine Kameraeinheit an einem Gehäuse aus
der Gruppe bestehend aus einem ersten auf der Anzeigeseite vorgesehenen
Gehäuse
und einem zweiten auf einer Bedienungskonsolen-Seite angeordneten Gehäuse eingebaut,
da die Kameraeinheit, in die eine Linsen-Sektion und eine Fotosensor-Sektion
integriert sind, einfach zu handhaben ist.
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Wie
in 5A bis 5E dargestellt
ist, existiert ein faltbares Mobiltelefon, bei dem ein Hauptgehäuse A und
ein LCD Gehäuse
B integriert aufgebaut sind, wobei diese drehbar miteinander über eine
Drehsektion C verbunden sind und eine Kameraeinheit D lediglich
in das zweite Gehäuse
A eingebaut ist, das der Bedienungskonsolen-Seite zugeordnet ist
und das eine bekannte faltbare Kameraeinheit darstellt (z.B. JP
2002-11834 A).
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Darüber hinaus
existiert ein faltbares Mobiltelefon, siehe 6, bei dem
eine Anzeige-Sektion 10A und eine Bedienungskonsolen-Sektion 10B drehbar
miteinander über
eine Drehachsensektion 21 verbunden sind und eine Kameraeinheit 25 lediglich
in die Anzeige-Sektion 10A als bekannte faltbare Kameraeinheit
eingebaut ist (z.B. JP 2002-185589 A).
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Jedoch
weist das faltbare Mobiltelefon in 5A bis 5E und 6,
bei dem die Dicke des mit der Kameraeinheit D ausgestatteten Gehäuses durch
eine Brennweite (ungefähr
4mm) zwischen der Linse und der Fotosensor-Sektion bestimmt ist,
ein Problem hinsichtlich einer weiteren Dickenreduzierung des faltbaren
Mobiltelefons auf. Darüber
hinaus weist das faltbare Mobiltelefon, das einen integriert ausgebildeten
Kameramechanismus aufweist, ebenso das Problem auf, dass die Linse
nicht für
gewöhnliche
Fotografie, Fernfotografie, Nahfotografie usw. ersetzt werden kann.
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US
2002/067924 A1 beschreibt eine digitale Kamera mit einem Paar von
Gehäuseteilen,
die über einen
Drehachsenmechanismus miteinander verbunden sind. Ein Teil weist
eine Aussparung auf, in die eine Linse eingebracht ist, und der
andere Teil weist ein optisches System zum Bildeinfang auf. In einem Kameramodus
sind die beiden Gehäuseteile
zusammengefaltet, wobei ein LCD Monitor auf einem Teil und eine
Tastatur auf dem anderen Teil sich gegenüber liegen und das optische
System in der Aussparung untergebracht ist.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein faltbares Mobiltelefon anzugeben,
das eine weitere Dickenreduzierung ermöglicht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein faltbares Mobiltelefon
anzugeben, bei dem die Linse für
verschiedene Anforderungen an die Fotografie wie Nahaufnahmen und
Fernaufnahmen in obigem faltbaren, Mobiltelefon ersetzt werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird ein faltbares tragbares, d.h. mobiles Gerät angegeben
mit einem auf einer Anzeigeseite angeordneten ersten Gehäuse und
einem auf einer Bedienungskonsolen-Seite angeordneten zweiten Gehäuse, wobei
die Gehäuse faltbar
miteinander verbunden sind, wobei eines der ersten und zweiten Gehäuse eine
Fotosensor-Sektion zum Einfangen eines Bildes aufweist und eine
Linsen-Sektion zum Projizieren eines Bildes eines Subjektes auf
die Fotosensor-Sektion an dem anderen der ersten und zweiten Gehäuse vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotosensor-Sektion und die
Linsen-Sektion übereinanderliegen,
so dass das Bild des Subjektes auf die Fotosensor-Sektion mittels
der Linsen-Sektion in einem solchen Zustand projiziert wird, bei
dem das erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse
derart gefaltet sind, dass eine von einer Seite eines Anzeigeschirms
gegenüberliegende
Seite des ersten Gehäuses
und eine von einer Bedienungskonsolen-Seite gegenüberliegende
Seite des zweiten Gehäuses
einander gegenüberliegen.
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Bei
der faltbaren Kamera gemäß obigen
Aufbaus können
die Linsen-Sektion
und die Fotosensor-Sektion der montierten Kameraeinheit getrennt voneinander
in dem auf der Anzeigeseite angeordneten ersten Gehäuse und
dem auf der Bedienungskonsolen-Seite angeordneten zweiten Gehäuse untergebracht
sein, so dass die Dicke reduziert werden kann im Vergleich zu einer
faltbaren Kamera eines bekannten faltbaren, tragbaren Telefons (ein
Mobiltelefon wird hierin auch als tragbares Telefon bezeichnet),
das mit einer Kameraeinheit ausgestattet ist bei der die Linsen-Sektion
und die Fotosensor-Sektion zusammengefasst, d.h. integriert, sind.
Diese Anordnung wird einer weiteren Dickenreduzierung gerecht. Die
Verknüpfung
der Linsen-Sektion
und der Fotosensor-Sektion ist nicht auf eine einzige Verknüpfung beschränkt, sondern
es kann eine Mehrzahl von Verknüpfungen
angegeben werden.
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In
dem Zustand, in dem das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zusammengefaltet
sind (im zusammengeklappten Zustand in dem das tragbare Telefon
nicht verwendet wird), so dass die Anzeigeschirmseite des ersten
Gehäuses
und die Bedienungskonsolen-Seite des zweiten Gehäuses einander gegenüberliegen,
ist das Telefon zugeklappt, so dass z.B. der Anzeigeschirm der LCD
Anzeige nicht beschädigt
wird. Im Gegensatz hierzu ist es beim faltbaren, tragbaren Telefon
der obigen Ausführungsform
durch Zusammenbringen des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses im
umgekehrt gefalteten Zustand, so dass die von der Anzeigeschirmseite
gegenüberliegende
Seite des ersten Gehäuses
und die von der Bedienungskonsolen-Seite gegenüberliegende Seite des zweiten
Gehäuses
einander gegenüberliegen,
möglich,
den Anzeigeschirm zur Vorderseite hin freizulegen, falls die Kamera
in Betrieb ist und es wird ebenso möglich, das Bild des zu fotografierenden
Subjektes auf dem Anzeigeschirm einfach zu bestätigen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die Fotosensor-Sektion am ersten Gehäuse vorgesehen
und die Linsen-Sektion ist am zweiten Gehäuse vorgesehen.
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Gemäß obiger
Ausführungsform
des faltbaren, tragbaren Telefons ist die Fotosensor-Sektion am
ersten Gehäuse
auf der Anzeigeseite vorgesehen und die Linsen-Sektion ist am zweiten
Gehäuse auf
der Bedienungskonsolen-Seite vorgesehen. Indem das erste Gehäuse und
das zweite Gehäuse
in einen umgekehrt gefalteten Zustand gebracht werden, so dass die
von der Anzeigeschirmseite gegenüberliegende
Seite des ersten Gehäuses
und die von der Bedienungskonsolen-Seite gegenüberliegende Seite des zweiten
Gehäuses
einander gegenüberliegen,
wird des möglich,
ein Bild einzufangen, wobei die Linsen-Sektion von der Bedienungskonsolen-Seite
des zweiten Gehäuses
aus nach außen
zeigt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung stimmen die optischen Achsen der Linsen-Sektion und der
Fotosensor-Sektion, die im zusammengefalteten Zustand übereinanderliegen,
näherungsweise
miteinander überein.
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Bei
dem faltbaren, tragbaren Telefon der obigen Ausführungsform wird durch Zusammenführen der
optischen Achsen der Linsen-Sektion und der Fotosensor-Sektion,
welche als Kameraeinheit fungieren, ein fokussiertes Bild eingefangen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Linsen-Sektion eine Linse sowie eine Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtung
zum Befestigen und Demontieren der Linse auf.
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Gemäß dem faltbaren,
tragbaren Telefon der obigen Ausführungsform lässt sich
die Linse der Linsen-Sektion lediglich bei Bedarf ersetzen. Durch
Verwenden einer Vielzahl von Linsen zusätzlich zu den bekannten Standardlinsen,
kann erreicht werden, dass die Kamera verschiedenartigen Anforderungen an
die Fotografie wie Nahaufnahmen und Fernaufnahmen gerecht wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Mehrzahl von Linsen-Sektionen vorgesehen und
eine Linsenauswahlvorrichtung zum Auswählen von einer oder zwei oder
von mehreren der Mehrzahl von Linsen-Sektionen angegeben.
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Gemäß dem faltbaren,
tragbaren Telefon der obigen Ausführungsform wird durch Verwenden
einer Mehrzahl von Linsen zusätzlich
zu den bekannten Standardlinsen durch Auswahl von einer oder zwei oder
von mehreren der Mehrzahl von Linsen-Sektionen bei Bedarf erreicht,
dass die Kamera verschiedenartigen Anforderungen an die Fotografie
wie Nahaufnahmen und Fernaufnahmen gerecht wird.
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Mit
dem faltbaren, tragbaren Telefon obigen Aufbaus lässt sich
die Dicke des tragbaren Telefons reduzieren, obwohl dieses mit der
in zwei verschiedene Richtungen ausgerichteten Kamera ausgestattet ist.
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In
der letzteren Ausführungsform
der Erfindung liegen die zweite Fotosensor-Sektion und die zweite
Linsen-Sektion übereinander,
so dass das Bild des Subjektes auf die zweite Fotosensor-Sektion mittels
der zweiten Linsen-Sektion in demjenigen Zustand projiziert wird,
in dem das erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse
derart zusammengefaltet sind, dass eine von einer Seite eines Anzeigeschirms
gegenüberliegende
Seite des ersten Gehäuses
und von einer Bedienungskonsolen-Seite gegenüberliegende Seite des zweiten
Gehäuses
einander gegenüberliegen.
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Gemäß dem faltbaren,
tragbaren Telefon obiger Ausführungsform
werden die erste Fotosensor-Sektion und die erste Linsen-Sektion
durch Zusammenklappen des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses, die
miteinander über
die Verbindungssektion verbunden sind, miteinander zu einer Kameraeinheit
kombiniert, während
die zweite Fotosensor-Sektion und die zweite Linsen-Sektion miteinander
ebenso zu einer Kameraeinheit kombiniert werden. Somit lassen sich
die Bilder von den Subjekten aus zwei verschiedenen Richtungen einfangen.
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In
der letzteren Ausführungsform
der Erfindung stimmen die optischen Achsen der zweiten Linsen-Sektion
und der zweiten Fotosensor-Sektion,
die im gefalteten Zustand übereinanderliegen,
näherungsweise
miteinander überein.
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Gemäß dem faltbaren,
tragbaren Telefon obiger Ausführungsform
kann durch Zusammenführen
der optischen Achsen der zweiten Linsen-Sektion und der zweiten Fotosensor-Sektion,
die als Kameraeinheit wirken, ein fokussiertes Bild eingefangen
werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die zweite Linsen-Sektion eine zweite Linse und eine zweite
Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtung
zum Befestigen und Demontieren der zweiten Linse auf.
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Gemäß dem faltbaren,
tragbaren Telefon obiger Ausführungsform
lassen sich die Linsen der zweiten Linsen-Sektion bei Bedarf ersetzen.
Durch Verwenden einer Mehrzahl von Linsen zusätzlich zu den bekannten Stan dardlinsen
lässt sich
eine Kamera bereitstellen, die verschiedenen Anforderungen an die
Fotografie wie Nahaufnahmen und Fernaufnahmen gerecht wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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Die
Erfindung wird bei Betrachtung nachfolgender Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Abbildungen noch verständlicher, wobei die Abbildungen
lediglich der Anschauung dienen und die Erfindung keineswegs einschränken und
wobei:
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1 eine
Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, in der das Telefon geöffnet und zusammengeklappt
(zum Zeitpunkt des Fotografierens) ist;
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2 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht, in der das obige faltbare, tragbare
Telefon geöffnet
ist (zum Zeitpunkt eines Telefongesprächs);
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3A bis 3C sind
Außenansichten, die
schematisch das obige faltbare, tragbare Telefon darstellen;
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4 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, in der das Telefon umgekehrt herum zusammengeklappt
ist;
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5A bis 5E sind
Außenansichten
eines bekannten faltbaren, tragbaren Telefons; und
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6 zeigt
eine Außenansicht
eines weiteren bekannten faltbaren, tragbaren Telefons.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
faltbare, tragbare Kamera und das faltbare, tragbare Telefon dieser
Erfindung werden unten stehend detailliert mit Bezug zu den in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsformen
erläutert.
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(1. Ausführungsform)
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1 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht eines faltbaren, tragbaren Telefons,
das eine faltbare, tragbare Kamera gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung in einem Zustand einsetzt, in dem das Telefon geöffnet und
zusammengeklappt ist (zum Zeitpunkt des Fotografierens).
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Wie
in 1 gezeigt ist das faltbare, tragbare Telefon mit
einem ersten Gehäuse 100A ausgestattet,
das eine Anzeigefunktion aufweist, sowie mit einem zweiten Gehäuse 100B versehen,
dem eine Betriebsfunktion zukommt und das über eine Verbindungssektion 100C verfügt, die
das erste Gehäuse 100A mit
dem zweiten Gehäuse 100B drehbar
verbindet. Das erste Gehäuse 100A und
das zweite Gehäuse 100B sind
drehbar und faltbar miteinander über
eine Drehachseneinheit (nicht dargestellt) der Verbindungssektion 100C miteinander
verbunden.
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Darüber hinaus
wird eine Anzeigesektion 110, die ein LCD, eine organische
EL-Einrichtung oder Dergleichen verwendet, auf der Vorderseite des ersten
Gehäuses 100A angeordnet
und eine Fotosensor-Sektion 113, die Teil einer Kameraeinheit
darstellt, wird auf der Oberseite (auf der der Verbindungssektion 100C gegenüberliegenden
Seite) des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 110 angeordnet.
Die Fotosensor-Sektion 113 weist eine Fotosensor-Sektion 114 und
eine Bilddatenverarbeitungseinrichtung 115 auf und dient
als Kameraeinheit durch Zusammenschluss mit einer nachfolgend beschriebenen
Linsen-Sektion 122.
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Die
Fotosensor-Einrichtung 114 empfängt von einem zu fotografierenden
Subjekt ausgesendetes Licht über
die Linsen-Sektion 122 und wandelt das Licht in ein elektrisches
Signal um. Die Bilddatenverarbeitungseinrichtung 115 stellt
die Einrichtung zum Verarbeiten der eingefangenen Bilddaten in anzuzeigende
Bilddaten, in Bilddaten zum Speichern sowie in Bilddaten zur Vergrößerung usw.
dar.
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Andererseits
ist eine Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren Telefons
auf der Vorderseite (Bedienungskonsolen-Seite) des zweiten Gehäuses 100B angeordnet.
Eine Tastaturabdeckung und eine Bedienungssektionsplatte, die nicht dargestellt
sind, sind innerhalb der Bedienungskonsolen-Sektion 121 des
tragbaren Telefons montiert. Darüber
hinaus ist die Linsen-Sektion 122 in dem zweiten Gehäuse 100B untergebracht.
Durch Freilegen wenigstens eines Teils der Linsenoberflächen der
Linsen-Sektion 122 zur Vorderseite und zur Rückseite
der zweiten Gehäuse-Sektion 100B kann Licht
hindurchgelassen werden. Das zweite Gehäuse 100B kann einen Bereich
(nicht dargestellt) aufweisen, in dem eine Batterie austauschbar
untergebracht werden kann.
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Ist
in diesem Falle das Telefon derart zusammengeklappt, dass die Vorderseite
(die mit der Anzeigesektion 110 versehene Anzeigeschirmseite)
des ersten Gehäuses 100A und
die Vorderseite (die mit der Bedienungskonsolen-Sektion 121 des
tragbaren Telefons versehene Bedienungskonsolen-Seite) des zweiten Gehäuses 100B sich
gegenüberliegen,
so wird dies als vorwärts
zusammengeklappter Zustand bezeichnet (siehe 2).
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Ebenso
wird ein Zustand, in dem das Telefon derart gefaltet ist, dass die
Rückseite
(gegenüber
der mit der Anzeigesektion 110 versehene Oberfläche) des
ersten Gehäuses 100A und
die Rückseite
(gegenüber
der mit der Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren
Telefons versehene Oberfläche) des
zweiten Gehäuses 100B einander
gegenüberliegen,
so wird dies als umgekehrt zusammengeklappter Zustand betrachtet
(siehe 1).
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Benutzermodi
des faltbaren, tragbaren Telefons dieser ersten Ausführungsform
werden nachfolgend beschrieben.
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Wird
das faltbare, tragbare Telefon als Telefon verwendet, so wird wenigstens
eines der ersten Gehäuse 100A und
zweiten Gehäuse 100B derart zusammengeklappt,
dass dieses in stumpfem Winkel ausgerichtet ist (siehe 2),
indem dieses über
die Verbindungssektion 100C in eine Richtung gedreht wird,
in der die Anzeigesektion 100 und die Bedienungskonsolen-Sektion 121 des
tragbaren Telefons sich gegenüberliegen.
Nun gilt es, die dargestellten Inhalte der Anzeige-Sektion 100 und 110 zu
bestätigen,
während
die Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren Telefons
per Hand bedient wird.
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Wird
das faltbare, tragbare Telefon als Kamera verwendet, ist wenigstens
ein Gehäuse
der Gruppe aus erstem Gehäuse 100A und
zweitem Gehäuse 100B zusammengeklappt
(umgekehrt herum zusammengeklappt), indem dieses über die
Verbindungssektion 100C so lange gedreht wird, bis die Rückseite
des ersten Gehäuses 100A und
die Rückseite
des zweiten Gehäuses 100B miteinander
in Kontakt kommen, so dass die Seite der Anzeige-Sektion 100 und die Seite der
Bedienungskonsolen-Sektion 121 des tragbaren Telefons,
die innerhalb der in stumpfem Winkel geknickten Anordnung liegen,
nach außen
zeigen. Durch Anordnen der Fotosensor-Sektion 114 und der
Linsen-Sektion 122 derart, dass die Fotosensor-Sektion 114 und
die Linsen-Sektion 122 in diesem zusammengeklappten Zustand übereinanderliegen,
lässt sich
ein Bild über
die Fotosensor-Sektion 114 und die Linsen-Sektion 122,
die zusammen zur Kameraeinheit kombiniert sind, einfangen. Die Fotosensor-Sektion 114 und
die Linsen-Sektion 122 werden vorzugswei se derart angeordnet,
dass die jeweiligen optischen Achsen zusammenfallen. Mit dieser
Anordnung lässt
sich ein fokussiertes Bild einfangen.
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In
dem umgekehrt zusammengeklappten Zustand ist die Kamera derart zu
halten, dass die Linsen-Sektion 122 dem Subjekt zugerichtet
ist und die Anzeige-Sektion 110 auf dieser Seite liegt.
Im Falle, dass das Bild des auf der Anzeige-Sektion 110 angezeigten
Subjektes das gewünschte
Bild darstellt, wird die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der
Kamera, die auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 100A untergebracht
ist, zum Einfangen des Bildes bedient. Dann werden die von der Fotosensor-Sektion 114 und
der Linsen-Sektion 122 eingefangenen Bilddaten in einer
nichtflüchtigen
Speicher-Sektion (nicht dargestellt) gespeichert, die im faltbaren,
tragbaren Telefon vorgesehen ist.
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Die
Linsen-Sektion 122 weist einen in dem zweiten Gehäuse 100B untergebrachten
Aufbau auf und die Dicke der Linsen-Sektion 122 ist kleiner
als die ursprüngliche
Dicke des zweiten Gehäuses 100B.
Somit liegt die Dicke der Linsen-Sektion 122 im Bereich
der Dicke des zweiten Gehäuses 100B. Folglich
lässt sich
die Dicke des zweiten Gehäuses 100B,
das auf der Bedienungskonsolen-Seite angeordnet ist, im Vergleich
zur Dicke des in 8 gezeigten bekannten
faltbaren, tragbaren Telefons reduzieren. Zudem lässt sich
die Dicke des ersten Gehäuses 100A,
das der Anzeigeseite zugeordnet ist, im Vergleich zu derjenigen
des in 9 gezeigten bekannten faltbaren,
tragbaren Telefons reduzieren. Kurzum, die erste Ausführungsform
führt dazu,
dass die Dicke des faltbaren, tragbaren Telefons weiter verkleinert
werden kann.
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Indem
das erste Gehäuse 100A und
das zweite Gehäuse 100B in
einen umgekehrt zusammengeklappten Zustand gebracht werden, so dass die
von der Anzeigeschirmseite des ersten Gehäuses 100A gegenüberliegende
Seite und die von der Bedienungskonsolen-Seite des zweiten Gehäuses 100B gegenüberliegende
Seite einander gegenüberliegen,
kann erreicht werden, dass das Bild des zu fotografierenden Subjektes
auf dem Anzeigeschirm der Anzeige-Sektion 110 während des
Verwendens der Kamera leicht bestätigt werden kann.
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Ebenso
ist es möglich,
etwa einen Mechanismus durch Einsatz eines Paars von Gewinden für die Linsen-Sektion 122 und
das zweite Gehäuse 100B als
Beispiel einer Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtung anzugeben,
um die Linsen-Sektion 122 auf einfache Weise an dem zweiten
Gehäuse 100B befestigen
oder demontieren zu können.
Ansonsten ist es ebenso möglich,
einen Mechanismus anzugeben, mit Hilfe dessen die Leistungsfähigkeit der
Kamera geändert
werden kann, indem lediglich die aus einer Mehrzahl von Linsen-Sektionen
ausgewählte
Linsen-Sektion als ein Beispiel einer Linsenauswahleinrichtung verschoben
wird. In diesem Falle ist es möglich,
Linsen für
verschiedenartige Anwendungen der Fotografie wie Fernfotografie
und Nachfotografie anzugeben und damit lässt sich der Bereich des Fotografierens
erweitern.
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Obwohl
es für
das Telefon bisher erforderlich war, dieses in geknicktem Zustand
mit stumpfem Winkel als Kamera zu verwenden, lässt sich das Telefon dieser
Erfindung im zusammengeklappten Zustand als Kamera einsetzten. Die
Position, an der die Hand das Hauptgehäuse des Telefons hält und die Position
der Kamera rücken
somit näher
zueinander, verglichen mit dem bekannten stumpfwinklig geöffneten
Zustand des Telefons, so dass ein Verwackeln zum Zeitpunkt des Fotografierens
weniger wahrscheinlich eintritt. Darüber hinaus lässt sich
aufgrund des zusammengeklappten Zustands eine im Vergleich zur bekannten
Anordnung größere Kompaktheit
erzielen, weshalb der Vorgang des Fotografierens mit einer Hand
ausgeführt
werden kann.
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Obwohl
die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der Kamera auf der unteren
Seite des Anzeigeschirms in dieser ersten Ausführungsform vorgesehen ist,
ist es ebenso möglich
einen Touch-Panel-Schalter auf der Oberfläche der Anzeige-Sektion 110 als
Bedienungskonsolen-Sektion der Kamera vorzusehen. In diesem Falle
lässt sich
die Anzahl der Einzelteile reduzieren und die Oberfläche der
Bedienungskonsolen-Seite kann flacher gestaltet werden.
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Ebenso
ist es möglich,
die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der Kamera an einem
Abschlussbereich der unteren Seite des ersten Gehäuses 100A vorzusehen
(auf der Seitenfläche
in der Umgebung der Verbindungssektion 100C). In diesem
Falle wird das Fotografieren mit einer Hand vereinfacht.
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Zusätzlich wird
die Fotosensor-Sektion 113 derart angeordnet, dass deren
optische Achse näherungsweise
mit derjenigen der Linsen-Sektion 122 in dem umgekehrt
zusammengeklappten Zustand zusammenfällt, wobei die Fotosensor-Sektion 113 und die
Linsen-Sektion 122 eine Kameraeinheit ausbilden.
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In
der ersten Ausführungsform
wird die Fotosensor-Sektion 113 durch Bereitstellen der
Fotosensoreinrichtung 114 und der Bilddatenverarbeitungseinrichtung 115 auf
einer Trägerplatte 116 gebildet. Jedoch
lässt sich
das faltbare, tragbare Telefon weiter in der Dicke reduzieren, falls
die Fotosensoreinrichtung und die Bilddaten-verarbeitungseinrichtung in
einen Chip in Form eines CMOS Bildsensors integriert werden oder
falls die Foto sensoreinrichtung und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung
in einer Einrichtung durch eine Chip-Stapel-Technologie zusammengefasst
werden.
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2 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht in einem Zustand, in dem das faltbare,
tragbare Telefon dieser Ausführungsform
geöffnet
ist (zum Zeitpunkt eines Telefongesprächs). In dieser Ausführungsform
sind die Fotosensor-Sektion und die Linsen-Sektion des faltbaren,
tragbaren Telefons derart positioniert, um zu verhindern, dass der
Mittelbereich des Gehäuses
zu einer Störung
während
eines Telefongesprächs
mit dem faltbaren, tragbaren Telefon führt.
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3A zeigt
eine Außenansicht,
die das faltbare, tragbare Telefon dieser Ausführungsform schematisch in einem
geöffneten
Zustand darstellt, in dem die Kameraeinheit nicht verwendet wird.
Eine Antenne (nicht dargestellt) ist in der Umgebung der linksseitigen
Begrenzung (an der oberen, linken Seite der Vorderseite in 3A)
der Oberfläche
des ersten Gehäuses 100A auf
der oberen Seite des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 110 vorgesehen.
Die Bedienungskonsolen-Sektion 111 der Kamera zum Betrieb
des Kameraverschlusses, zum Einstellen des Betriebsmodus usw. wird
in der Umgebung der linksseitigen Begrenzung der Oberfläche des
Gehäuses auf
der unteren Seite des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 110 vorgesehen.
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3B zeigt
eine Außenansicht,
die das faltbare, tragbare Telefon dieser Ausführungsform im zusammengeklappten
Zustand, in dem die Kameraeinheit nicht verwendet wird, schematisch
darstellt.
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3C zeigt
eine Querschnittsansicht der Kameraeinheit des faltbaren, tragbaren
Telefons im in 3B gezeigten zusammengeklappten
Zustand (zweite Ausführungsform).
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4 zeigt
eine Seiten-Querschnittsansicht des faltbaren, tragbaren Telefons
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand, in dem das Telefon umgekehrt zusammengeklappt
ist (geschlossener Zustand). Der umgekehrt zusammengeklappte Zustand
(geschlossener Zustand) stellt denjenigen Zustand dar, in dem das
Telefon mit der Haupt-LCD und der Bedienungskonsolen-Sektion (Tastatur)
des tragbaren Telefons nach außen
gerichtet geschlossen ist.
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Das
faltbare, tragbare Telefon ist mit einem ersten Gehäuse 300A,
das eine Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) und eine Kamera-Bedienungskonsolen-Sektion 311 aufweist,
sowie einem zweiten Gehäuse 300B,
das eine Bedienungskonsolen-Sektion 321 (Tastatur) des
tragbaren Telefons und eine Verbindungssektion 300C, die
das erste Gehäuse 300A mit
dem zweiten Gehäuse 300B drehbar
verbindet, ausgestattet. Das erste Gehäuse 300A ist mit dem zweiten
Gehäuse 300B über eine
Drehachseneinheit (nicht dargestellt) der Verbindungssektion 300C drehbar
verbunden.
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Darüber hinaus
wird die gewöhnlich
verwendete Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) an der Vorderseite
des ersten Gehäuses 300A angeordnet, eine
zweite Linse 322B wird auf der Oberseite (die der Verbindungssektion 300C gegenüberliegenden Seite)
des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 312 angeordnet und
eine erste Fotosensor-Sektion 313A wird auf der Unterseite
(auf der Seite der Verbindungssektion 300C) des Anzeigeschirms
der Anzeige-Sektion 312 angeordnet. Andererseits wird im zweiten
Gehäuse 300B eine
erste Linsen-Sektion 322A an der Oberseite (auf der Seite
der Verbindungs-Sektion 300C)
der Bedienungskonsolen-Sektion 321 des tragbaren Telefons
angeordnet und eine zweite Fotosensor-Sektion 313B wird
auf der Unterseite (gegenüberliegend
zur Seite der Verbindungssektion 300C) der Bedienungskonsolen-Sektion 321 des
tragbaren Telefons angeordnet.
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Die
erste Fotosensor-Sektion 313A ist mit einer ersten Fotosensoreinrichtung 314A und
einer ersten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315A ausgestattet
und fungiert als erste Kamera 301, indem diese mit der
ersten Linsen-Sektion 322A zusammengefasst ist. Darüber hinaus
ist die zweite Fotosensor-Sektion 313B mit einer zweiten
Fotosensoreinrichtung 314B und einer zweiten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315B ausgestattet
und fungiert als zweite Kamera 302, indem diese mit der
zweiten Linsen-Sektion 322B zusammengefasst ist. Die Kamera-Bedienungssektion 311 zum
Kameraverschlussbetrieb, für
Kameramoduseinstellungen usw. ist auf der Unterseite (in der Umgebung
der Verbindungssektion 300C) des Anzeigeschirms der Anzeige-Sektion 312 angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Fotosensor-Sektionen 314A und 314B empfangen
jeweils Licht von dem zu fotografierenden Subjekt und konvertieren das
Licht in ein elektrisches Signal. Zudem sind die ersten und zweiten
Bilddatenverarbeitungseinrichtungen 315A und 315B Einrichtungen
zur Bilddatenverarbeitung der eingefangenen anzuzeigenden Bilddaten
in Bilddaten zur Anzeige, Bilddaten zum Speichern, Bilddaten zum
Vergrößern usw.
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In
der ersten Linsen-Sektion 322A kann Licht hindurchgelassen
werden, indem wenigstens ein Teil der Linsenoberflächen der
ersten Linsen-Sektion 322A an
der Vorderseite und der Rückseite
des zweiten Gehäuses 300B freigelegt
werden. In der zweiten Linsen-Sektion 322B kann Licht hindurchgelassen werden,
indem wenigstens ein Teil der Linsenoberflächen der zweiten Linsen-Sektion 322B an
der Vorderseite und der Rückseite
des ers ten Gehäuses 300A freigelegt
werden. Da Licht, das verschieden ist von dem Licht der ersten und
zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B, vor dem
Eintritt in die ersten und zweiten Fotosensor-Sektionen 313A und 313B gehindert
werden muss, ist es erforderlich, dass das erste Gehäuse 300A und
das zweite Gehäuse 300B vollständig geschlossen
sind.
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Im
Folgenden werden Betriebsmodi des faltbaren, tragbaren Telefons
der zweiten Ausführungsform
mit Bezug zu 4 beschrieben.
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Zunächst fungiert
das Telefon als Kameraeinheit, indem die erste Fotosensorsektion 313A mit der
ersten Linsen-Sektion 322A in einem Gehäuse zusammengefasst wird und
diese wirkt als Kameraeinheit, indem die zweite Fotosensor-Sektion 313B mit
der zweiten Linsen-Sektion 322B in einem Gehäuse zusammengefasst
wird und dieses mit der Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD)
nach außen
gerichtet zusammengeklappt wird. Nachfolgend wird die erste Linsen-Sektion 322A zum
zu fotografierenden Subjekt ausgerichtet, wobei die erste Kamera 301 durch
Bedienung der Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera
betriebsbereit ist. Das Gehäuse
wird derart gehalten, dass die Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD)
an dieser Seite angeordnet ist. Im Falle, dass das in der Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) angezeigte
einzufangende Bild dem gewünschten Bild
entspricht, wird die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der
Kamera, welche sich auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 300A befindet,
zum Einfangen des Bildes bedient. Somit wird das Bild durch Verwenden der
ersten Kamera 301 eingefangen. Dann werden die eingefangenen
Bilddaten in einer nichtflüchtigen Speichersektion
(nicht dargestellt) gespeichert, welche sich im tragbaren Telefon
befindet.
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Ebenso
wird die zweite Linsen-Sektion 322B zum zu fotografierenden
Subjekt (diesmal auf dieser Seite) ausgerichtet, wobei die zweite
Kamera 302 über
die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera in einen
Betriebszustand gebracht ist. Im Falle, dass das in der Anzeige-Sektion 312 (Haupt-LCD) angezeigte einzufangende
Bild dem gewünschten Bild
entspricht, wird die auf der Rückseite
des ersten Gehäuses 300A angeordnete
Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera zum Einfangen
des Bildes bedient. Somit wird das Bild durch Verwenden der zweiten
Kamera 302 eingefangen.
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Die
ersten und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B weisen
einen Aufbau auf, der einen jeweiligen Einbau in das zweite Gehäuse 300B und das
erste Gehäuse 300A ermöglicht und
die Dicken der ersten und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B sind
nicht größer als
die ursprünglichen
Dicken der Gehäusesektionen.
Somit liegt die Dicke der ersten Linsen-Sektion 322A im Bereich der
Dicke des zweiten Gehäuses 300B,
während
die Dicke der zweiten Linsen-Sektion 322B im Bereich der
Dicke des ersten Ge häuses 300A liegt.
Damit können
die Dicken der Gehäuse-Sektionen
verkleinert werden verglichen mit der Dicke jedes der in 8 und 9 gezeigten
faltbaren, tragbaren Telefone. Kurzum lässt sich das tragbare Telefon
zusätzlich
hinsichtlich dessen Dicke mit den in zwei verschiedenen Richtungen ausgerichteten
eingebauten Kameras reduzieren.
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Werden
darüber
hinaus das erste Gehäuse 300A und
das zweite Gehäuse 300B in
einen umgekehrt zusammengeklappten Zustand gebracht, so dass die
der Anzeigeschirmseite des ersten Gehäuses 300A gegenüberliegende
Seite und die der Bedienungskonsolen-Seite des zweiten Gehäuses 300B gegenüberliegende
Seite einander gegenüberliegen,
wird es möglich,
dass das Bild des zu fotografierenden Subjektes auf dem Anzeigeschirm
der Anzeige-Sektion 312 während der
Verwendung der ersten Kamera 301 bestätigt werden kann.
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Darüber hinaus
ist es ebenso möglich,
erste und zweite Linsen-Befestigungs/Demontage-Einrichtungen
anzugeben, die ein einfaches Befestigen und Demontieren der ersten
und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B ermöglichen.
Andernfalls ist es ebenso möglich,
einen Mechanismus als ein Beispiel einer Linsenauswahleinrichtung
anzugeben, der ein Ändern
der Kameraleistungsfähigkeit
durch Verschieben lediglich der ersten und zweiten Linsen-Sektionen 322A und 322B ermöglicht.
In diesem Falle ist es möglich,
Linsen für
verschiedenartige Anwendungen der Fotografie wie Fernfotografie
oder Nahfotografie bereitzustellen und damit lässt sich der Bereich des Fotografierens
erweitern.
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Obwohl
es herkömmlich
erforderlich war das Telefon zur Verwendung als Kameraeinheit in
einem stumpfwinklig geknickten Zustand (nicht vollständig zusammengeklappter
Zustand) einzusetzen, lässt sich
das Telefon dieser Erfindung als Kameraeinheit im zusammengeklappten
Zustand (unbenutzten Zustand) einsetzen. Somit rücken die das Hauptgehäuse haltende
Hand und die Position der Kamera näher zueinander verglichen mit
dem herkömmlichen
Fall des stumpfwinklig geknickten, geöffneten Zustands, so dass die
Wahrscheinlichkeit eines Verwackelns zum Zeitpunkt des Fotografierens
vermindert wird. Aufgrund des zusammengeklappten Zustands lässt sich
eine größere Kompaktheit
zum herkömmlichen Fall
erzielen und das Fotografieren kann mit einer Hand ausgeführt werden.
Obwohl die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera in
dieser dritten Ausführungsform
auf der Unterseite (in der Umgebung der Verbindungssektion 300C)
des Anzeigeschirms angeordnet ist, ist es ebenso möglich, ein Touch-Panel-Schalter
auf der Oberfläche
der Anzeige-Sektion 312 als Bedienungskonsolen-Sektion der Kamera
einzusetzen. In diesem Falle lässt
sich die Anzahl der Einzelteile weiter reduzieren und die Bedienungskonsole
kann flacher gestaltet werden.
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Ebenso
ist es möglich,
die Bedienungskonsolen-Sektion 311 der Kamera an einem
Abschlussbereich der unteren Seite des ersten Gehäuses oder des
zweiten Gehäuses
vorzusehen (auf der Seitenfläche
in der Umgebung der Verbindungssektion 300C). In diesem
Falle wird das Fotografieren mit einer Hand vereinfacht.
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Zusätzlich wird
die erste Fotosensor-Sektion 313 derart über der
ersten Linsen-Sektion 322A angeordnet, dass deren optische
Achse näherungsweise
einander überlagern
und zusammen eine Kameraeinheit ausbilden. Die zweite Fotosensor-Sektion 313B wird
derart über
der zweiten Linsen-Sektion 322B angeordnet,
dass deren optische Achsen näherungsweise
einander überlagern
und zusammen eine Kameraeinheit ausbilden. Indem somit die Fotosensor-Sektion
mit der Linsen-Sektion kombiniert wird und deren optische Achsen übereinander
liegend ausgerichtet werden lässt
sich ein fokussiertes Bild einfangen.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird die erste Fotosensor-Sektion 313A durch Bereitstellen
der ersten Fotosensoreinrichtung 314A und der ersten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315A auf
der ersten Trägerplatte 316A gebildet
während
die zweite Fotosensor-Sektion 313B durch Bereitstellen
der zweiten Fotosensoreinrichtung 314B und der zweiten Bilddatenverarbeitungseinrichtung 315B auf
der zweiten Trägerplatte 316B gebildet
wird. Somit kann das faltbare, tragbare Telefon weiter in dessen
Dicke verkleinert werden, falls die Fotosensoreinrichtung und die
Bilddatenverarbeitungseinrichtung in einen Chip in Form eines CMOS
Bildsensors integriert werden oder falls die Fotosensoreinrichtung
und die Bilddatenverarbeitungseinrichtung in einer Einrichtung durch
eine Chip-Stapel-Technologie zusammengefasst werden.
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Obwohl
in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform das faltbare, tragbare
Telefon mit zwei Kameras, die in zwei verschiedene Richtungen gerichtet
sind, beschrieben wurde, ist es möglich, die beiden Kameras in
dieselbe Richtung auszurichten, um beispielsweise ein stereoskopisches
Bild oder Dergleichen zu fotografieren.
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Die
obige Beschreibung wurde auf den Fall gestützt, dass die faltbare, tragbare
Kameraeinrichtung der Erfindung in einem faltbaren, tragbaren Telefon,
d.h. Mobiltelefon eingesetzt wird. Jedoch kann das Gerät eine beliebige
faltbare, tragbare Einrichtung sein und die faltbare Kameraeinrichtung
dieser Erfindung lässt
sich in einer großen
Vielzahl von faltbaren, tragbaren Spielgeräten, elektronischen Wörterbüchern, Palm-PCs
usw. einsetzen.
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Unter
Berücksichtigung
der oben beschriebenen Erfindung ist es naheliegend, dass diese
auf vielfältige
Weise variiert wird, ohne vom Schutzbereich der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung
abzuweichen.