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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Bilderfassungsvorrichtung
mit einer optischen Datenübertragungsfunktion,
beispielsweise Infrarotübertragung
oder dergleichen, und mit einer Bilderfassungsfunktion, wie zum
Beispiel eine Digitalkamera oder dergleichen.
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Ein
optisches Datenübertragungsverfahren, welches
Datenübertragung
mittels einer externen Vorrichtung über ein Lichtsignal vornimmt,
ist bereits bekannt.
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In
einer elektronischen Vorrichtung mit einer solchen Funktion gibt
es eine tragbare elektronische Vorrichtung, wie zum Beispiel einen
PDA oder einen digitalen Fotoapparat, mit einer infraroten Datenübertragungsfunktion
zur Umwandlung von Daten in Infrarotsignale und zur Datenübertragung
mit der externen Vorrichtung über
dieses Signal als Mittel Optischer Datenübertragung. Eine derartige
tragbare elektronische Vorrichtung besitzt ein Element, das Infrarotstrahlen
sendet, mit einer Infrarotstrahlen aussendenden Diode u.ä. zum Senden
des Infrarotsignals und ein Element, das Infrarotstrahlen erkennt, mit
einer Fotodiode oder dergleichen zum Empfangen des Infrarotsignals
als Vorrichtung zur Umsetzung der infraroten Datenübertragungsfunktion.
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Für die Datenübertragung
mit einer externen elektronischen Vorrichtung, wie zum Beispiel
einem PC oder dergleichen, besitzt eine tragbare elektronische Vorrichtung
mit der infraroten Datenübertragungsfunktion
ein infrarotes Datenübertragungsfenster
bestehend aus transparenten Teilen in einem Vorrichtungskörper und
einer Abdeckung für
die Infrarotdatenübertragung,
die aus einem optischen Filtermaterial besteht, das über dem
Fenster angebracht ist, um das Infrarotstrahlen aussendende Element
und das Infrarotstrahlen erkennende Element, die sich im Inneren
befinden, abzudecken.
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Die
Abdeckung für
die Infrarotdatenübertragung
trennt die Wellenlängen
und unterbricht somit die Datenübertragung
während
der Infrarotdatenübertragung
zur Verbesserung der Datensicherheit.
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Eine
solche tragbare elektronische Vorrichtung mit infraroter Datenübertragungsfunktion,
im Besonderen eine Erfassungsvorrichtung, wie zum Beispiel eine
Digitalkamera oder dergleichen, muss einen unabhängigen Abschnitt für die Infrarotdatenübertragung
und eine unabhängige
Kameraeinheit aufweisen. Es ist jedoch auf Grund der Sicherstellung einer
guten Tragbarkeit schwierig, den Abschnitt für die Infrarotdatenübertragung
und die Kameraeinheit unabhängig
voneinander anzuordnen. Es wird daher angenommen, dass die Probleme
der unbequemen Benutzerhandhabung der tragbaren elektronischen Vorrichtung,
wie zum Beispiel bei der Bestätigung
der erfassten Bilder, der Übertragung
von erfassten Bilddaten auf einer externen Vorrichtung oder dergleichen,
gelöst
werden müssen.
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EP 0 936 808 A1 beschreibt
eine tragbare Armbanduhr, die eine Bilderfassungseinheit mit einer Linse
in einer Öffnung
umfasst. Außerdem
gibt es ein elektronisches Modul für die Verarbeitung der digitalen
Daten der Bilder und deren Übertragung
auf einen elektronischen Fernempfänger. Die Datenübertragung
kann über
Radiofrequenzen oder im Infrarotbereich stattfinden.
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JP 05316397 A zeigt
eine Videokamera mit einer Bilderfassungslinse und einem Aufnahmeelement.
Außerdem
wird ein Licht aussendendes Element für das kabellose Senden eines
optischen Signals bereitgestellt, wobei das optische Signal ein
digital verarbeitetes Videosignal ist.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine tragbare Bilderfassungsvorrichtung
bereitzustellen, die die Anzahl der benötigten Komponenten sowie die Anzahl
der Schritte für
den Zusammenbau verringert.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wie
in den unabhängigen
Patentansprüchen
beansprucht.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden in den abhängigen
Patentansprüchen
festgelegt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
stellt die Erfindung eine tragbare Bilderfassungsvorrichtung mit
optischer Datenübertragungsfunktion
bereit, insbesondere einer infraroten Datenübertragungsfunktion, und einer
Bilderfassungsfunktion, welche die Handhabung bedienungsfreundlicher
gestaltet.
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Mit
der Erfindung können
die Anzahl der benötigten
Komponenten und die Anzahl der Schritte für den Zusammenbau durch die
gemeinsame Abdeckung sowohl des Bilderfassungsabschnitts (Kameraabschnitt)
als auch des optischen Datenübertragungsabschnitts
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
durch ein transparentes Abdeckungselement verringert werden.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die tragbare
Bilderfassungsvorrichtung: einen Vorrichtungskörper, einen Bilderfassungsabschnitt
(Kameraabschnitt) und einen optischen Datenübertragungsabschnitt (Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung),
welche sich im Vorrichtungskörper
befinden, und ein transparentes Abdeckungselement zum Abdecken sowohl
des Bilderfassungsabschnittes als auch des optischen Datenübertragungsabschnittes,
welcher sich auf dem Vorrichtungskörper befindet.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung, bei der sich der Bilderfassungsabschnitt
und eine optische Datenkommunikation nebeneinander befinden, können die
Handhabbarkeit für
den Benutzer verbessert und die Anzahl der Schritte für den Zusammenbau
durch die gemeinsame Abdeckung sowohl des Bilderfassungsabschnitts
als auch des optischen Datenübertragungsabschnittes
durch ein transparentes Abdeckungselement verringert werden.
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1 ist
eine Draufsicht, welche die Gesamtheit der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung
als ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Vorrichtungskörpers,
der in 1 dargestellt ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Vorrichtungskörpers, der in 2 dargestellt
ist;
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4 ist
eine Vorderansicht, welche den Kameraabschnitt und den optischen
Datenübertragungsabschnitt
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
im Vorrichtungskörper,
der in 3 dargestellt ist, zeigt;
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5 ist
eine Seitenansicht des Vorrichtungskörpers, der in 4 dargestellt
ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die lediglich den in 3 dargestellten
Vorrichtungskörper zeigt,
in einem Winkel von der gegenüberliegenden Seite
des Kameraabschnittes (Bilderfassungsabschnitt) und des optischen
Datenübertragungsabschnittes
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung);
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7 ist
eine Unteransicht des Körperabschnittes
der in 6 dargestellten Vorrichtung, in der der Kameraabschnitt
und der optische Datenübertragungsabschnitt
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
im Querschnitt dargestellt sind und das innere Modul ohne den Gehäuserücken gezeigt
wird;
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8 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie A-A der 7;
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9 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie B-B der 7;
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10 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Gehäusestruktur
des Kameraabschnittes und des optischen Datenübertragungsabschnittes (Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung) zeigt,
die in 4 dargestellt sind;
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11 ist
eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers, der in 6 dargestellt
ist;
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12 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche den Gehäuserücken, den
Dichtungsring für
Wasserundurchlässigkeit
und die Batterieabdeckung zeigt, welche sich an der hinteren Oberfläche des
Vorrichtungskörpers
befinden, der in 1 dargestellt ist;
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13 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche die Struktur der hinteren Seite der Batterieabdeckung zeigt,
die in 12 dargestellt ist;
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14 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung des Gehäuserückens, der
in 12 dargestellt ist;
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15 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie C-C der 14;
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16 ist
eine Hinteransicht des Gehäuserückens, der
in 14 dargestellt ist;
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17 ist
eine vergrößerte Schnittzeichnung
entlang der Linie D-D der 16;
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18A ist eine Vorderansicht, welche die Struktur
der Batterieabdeckung zeigt, die in 13 dargestellt
ist und 18B ist eine Hinteransicht davon;
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19 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie E-E der 18B;
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20 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des „F"-Abschnitts der 19;
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21A und 21B zeigen
die Befestigungsbeziehung zwischen der Batterieabdeckung und dem
Gehäuserücken von
hinten, wobei 21A die Batterieabdeckung bei
der Einführung
in den Gehäuserücken zeigt
und 21B die Drehung der Batterieabdeckung
zum Verschließen
mit dem Gehäuserücken zeigt;
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22 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Abdeckungsstruktur
des Kameraabschnittes und des optischen Datenübertragungsabschnittes (Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung)
als zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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23 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Abdeckungsstruktur
des Kameraabschnittes und des optischen Datenübertragungsabschnittes (Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung)
als drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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24 ist
eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers, der in 23 dargestellt
ist, und in welcher der Kameraabschnitt und der optische Datenübertragungsabschnitt
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
im Querschnitt gezeigt werden;
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25 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie C-C der 24;
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26 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Abdeckungsstruktur
des Kameraabschnittes und des optischen Datenübertragungsabschnittes (Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung)
als viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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27 ist
eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers, der in 26 dargestellt
ist, und in welcher der Kameraabschnitt und der optische Datenübertragungsabschnitt
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
im Querschnitt gezeigt werden;
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28 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie D-D der 27;
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29 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie E-E der 27;
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30 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Abdeckungsstruktur
des Kameraabschnittes und des optischen Datenübertragungsabschnittes (Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung)
als fünftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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31 ist
eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers, der in 30 dargestellt
ist, und in welcher der Kameraabschnitt und der optische Datenübertragungsabschnitt
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
im Querschnitt gezeigt werden;
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32 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Vorrichtungskörpers
als sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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33 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Beziehung
zwischen dem Vorrichtungskörper,
der in 32 dargestellt ist, und einem
anderen Apparat für
Infrarotdatenübertragung zeigt;
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34 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Vorrichtungskörpers
als siebtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung; und
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35 ist
eine perspektivische Ansicht des Vorrichtungskörpers, der in 34 dargestellt
ist.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, weiche die Gesamtheit einer tragbaren Bilderfassungsvorrichtung als
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, wobei die Referenzziffer 1 auf eine
Armbanduhr verweist (tragbare Bilderfassungsvorrichtung), die Ziffer 2 einen
Gehäusekörper (Vorrichtungskörper) bezeichnet,
die Ziffern 3 und 4 das Armband bezeichnen und
die Ziffer 5 einen Ring (Annbandbefestigungselement) bezeichnet.
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2 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Abschnitte des Gehäusekörpers 2, 3 ist
eine perspektivische Ansicht der Abschnitte des Gehäusekörpers 2, 4 ist
eine Vorderansicht, welche die Kameraabschnitte im Abschnitt des
Gehäusekörpers 2 zeigt, 5 ist
eine Seitenansicht der Abschnitte des Gehäusekörpers 2 und 6 ist
eine perspektivische Ansicht, die lediglich den Abschnitt des Gehäusekörpers 2 zeigt,
in einem Winkel von der gegenüberliegenden
Seite des Kameraabschnittes (Bilderfassungsabschnitt) und des optischen
Datenübertragungsabschnittes
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung).
In diesen Figuren bezeichnet die Referenzziffer 6 eine
Bilderfassungslinse (Kameraabschnitt), Ziffer 7 bezeichnet
einen Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung
(optischer Datenübertragungsabschnitt), Ziffer 8 bezeichnet
einen Gehäuserücken, Ziffer 9 bezeichnet
eine Batterieabdeckung, Ziffer 21 bezeichnet ein transparentes
Abdeckungselement, Ziffer 22 bezeichnet einen Datendarstellungsabschnitt,
Ziffer 23 bezeichnet einen Auslöser (Blendenbedienungselement),
Ziffer 24 bezeichnet eine Anpassungstaste, Ziffer 25 bezeichnet
eine Modustaste, Ziffer 26 bezeichnet eine Umkehrtaste,
Ziffer 27 bezeichnet eine Taste für die Änderung der Anzeige und Ziffer 29 bezeichnet
eine Einfassung.
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Der
Gehäusekörper 2 der
Armbanduhr 1, welche entsprechend der Erfindung ein Anwendungsbeispiel
der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung ist, hat eine Endseitenoberfläche, an
der an der anderen Seite des Gehäusekörpers ein
Armband 3 befestigt ist, wie in 1 und 2 dargestellt.
An der Endseitenoberfläche
befinden sich die Bilderfassungslinse 6, welche der Kameraabschnitt
ist, und der Abschnitt für
Infrarotübertragung 7,
welcher der optische Datenübertragungsabschnitt
ist, parallel nebeneinander, wie in den 3 und 4 dargestellt.
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Am
Gehäusekörper 2 befindet
sich das transparente Abdeckungselement 21, welches die Bilderfassungslinse 6 und
den Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung 7 abdeckt;
der Datendarstellungsabschnitt und der Auslöser 23 befinden sich
an der oberen Oberfläche.
Der Auslöser 23 ist
auf der gegenüberliegenden
Seite der Bilderfassungslinse 6 und des Abschnittes für Infrarotdatenübertragung 7 in
Bezug auf den Datendarstellungsabschnitt 22 positioniert.
Die Blendenbedienung kann durch Drücken des Auslösers 23 hin
zur hinteren Oberfläche von
der vorderen Oberfläche
in 3 aus betätigt werden.
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An
der Seitenoberfläche
des Gehäusekörpers 2 befinden
sich die Anpassungstaste 24 und die Modustaste 25.
Auf der anderen Seitenoberfläche des
Gehäusekörpers 2 befinden
sich die Umkehrtaste 26, die Taste für die Änderung der Anzeige 27 und die
Vor wärtstaste 28.
Die Umkehrtaste 26 und die Taste für die Änderung der Anzeige 27 werden
verwendet, um im Datendarstellungsabschnitt 22 eine Vielzahl
gespeicherter Bilder darzustellen und diese zu ändern.
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Auf
der hinteren Oberfläche
des Gehäusekörpers 2,
in der Nähe
des transparenten Abdeckungselements 21, befinden sich
zwei hervorstehende Bandbefestigungsabschnitte 201 und 201 für die Befestigung
des Armbands 3 an der Seite der Bilderfassungslinse 6 sowie
der Abschnitt für
Infrarotkommunikation 7, wie in 3–6 dargestellt. Zwischen
den beiden hervorstehenden Bandbefestigungsabschnitten 201 und 201 ist
ein Bandbefestigungssteg 203 befestigt. Daher kann das
Armband 3, das an dem Bandbefestigungssteg 203 befestigt
ist, an dem Bandbefestigungssteg 203 so gedreht werden,
dass es an der hinteren Oberfläche
des Gehäusekörpers 2 übersteht,
so wie in 5 durch eine gedachte Linie
(Strich-Zweipunkt-Linie) dargestellt.
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Auf
der oberen Oberfläche
des Gehäusekörpers 2 ist
die Einfassung 29 für
die Stoßfestigkeit
angebracht. Der Gehäuserücken 8 ist
mittels Schrauben sicher mit der hinteren Oberfläche des Gehäusekörpers 2 verbunden.
An dem mittleren Abschnitt des Gehäuserückens 8 ist die Batterieabdeckung 9 wie später beschrieben
befestigt.
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Die
Befestigungsposition des Bandbefestigungsstegs 203 kann
an der hinteren Oberfläche
der Batterieabdeckung 9 positioniert werden.
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7 ist
eine Unteransicht, welche die inneren Module im Gehäusekörper ohne
den Gehäuserücken zeigt
und in welcher der Hauptteil im Querschnitt gezeigt wird, 8 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie A-A der 7, 9 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie B-B der 7 und 10 ist
eine perspektivische Einzelbilddarstellung, welche die Abdeckungsstruktur
der Bilderfassungslinse 6 und des Abschnitts für Infrarotdatenübertragung 7 zeigt.
In diesen Figuren bezeichnet die Referenzziffer 11 ein
Modul, die Ziffer 12 bezeichnet eine Baugruppe, Ziffern 13 und 14 bezeichnen
das Gehäuse,
die Ziffer 15 bezeichnet einen Schaltkreisträger, die
Ziffer 16 bezeichnet eine Anschlussbuchse, die Ziffer 17 bezeichnet
einen Batterieeinlageabschnitt, die Ziffern 61 bezeichnen
Lotkugeln (elektrisches Leitelement), die Ziffer 62 bezeichnet
eine Elektrodenschicht, die Ziffer 63 bezeichnet eine Anschlussbuchse,
die Ziffer 71 bezeichnet ein Infrarotstrahlen aussendendes
Element, die Ziffer 72 bezeichnet ein Infrarotstrahlen
erkennendes Element, die Ziffer 73 bezeichnet eine Abdeckung
für Infrarot datenübertragung
(Filterelement) und die Ziffern 89 und 99 bezeichnen
O-Ringe (Elemente für
Wasserundurchlässigkeit).
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Das
Modul 11 hat die Funktionen einer Armbanduhr sowie der Übertragung
und Datenanzeige. Das Modul 11 umfasst die Baugruppe 12,
auf der verschiedene Arten von elektronischen Komponenten angebracht
sind, die Gehäuse 13 und 14,
welche an beiden Seiten der Baugruppe 12 angebracht sind, den
Schaltkreisträger 15,
der an der hinteren Seite der Baugruppe 12 angebracht ist
u.ä. In
einem ausgeschnitten Abschnitt an einer Ecke des Moduls 11 befindet
sich eine Anschlussbuchse 16 und in einem zentralen Abschnitt
des Schaltkreisträgers 15 befindet
sich der Batterieeinlageabschnitt 17.
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Die
Bilderfassungslinse 6 ist in ein Erfassungsfenster 206 des
Gehäusekörpers 2 eingepasst. Der
Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung 7 ist
in einem Datenübertragungsfenster 207 des
Gehäusekörpers 2 angeordnet.
Das transparente Abdeckungselement 21 ist an einem Vertiefungsabschnitt 205 für die Abdeckungsbefestigung
angebracht und öffnet
sich in die Außenseitenoberfläche des
Gehäusekörpers 2,
um sowohl die Bilderfassungslinse 6 als auch den Abschnitt
für Infrarotdatenübertragung 7 abzudecken.
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In
die Bilderfassungslinse 6 ist ein CMOS (komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter)
für die
Datenumwandlung der Signale des Infrarotstrahlen erkennenden Elements
und für
deren Übertragung
eingebaut. Die Elektrodenschicht 62 ist mit der Bilderfassungslinse 6 über viele
Lotkugeln 61, welche das elektrische Leitelement darstellen,
verbunden. Die Elektrodenschicht 62 ist mit einem Anschluss 63 an deren
Ende befestigt.
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Die
Bilderfassungslinse 6 wird in das Erfassungsfenster 206 des
Gehäusekörpers 2 vor
dem Einbau des Moduls 11 in den Gehäusekörper 2 eingepasst.
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Der
Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung 7 umfasst
das Infrarotstrahlen aussendende Element 71 und das Infrarotstrahlen
erkennende Element 72, welche mit dem Modul 11 verbunden
sind. Das Modul 11 ist so in den Gehäusekörper 2 eingepasst,
dass das Infrarotstrahlen aussendende Element 71 und das
Infrarotstrahlen erkennende Element 72, welche eine Einheit
bilden, in das Datenübertragungsfenster 207 des
Gehäusekörpers 2 eingefügt werden.
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Nachdem
der mit dem Ende der Elektrodenschicht 62 verbundene Anschluss 63 mit
der Anschlussbuchse 16 des Moduls 11 verbunden
wurde, wird die Gehäuserückseite 8 mit tels
Schrauben sicher mit der hinteren Oberfläche des Gehäusekörpers 2 verschlossen.
Zwischen dem Gehäusekörper 2 und
der Gehäuserückseite 8 wird
der O-Ring (Abdichtungsring) 89 eingelegt und zwischen
der Gehäuserückseite 8 und
der Batterieabdeckung 9 wird der O-Ring (Abdichtungsring) 99 eingelegt.
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Danach
wird der Außenrand
der Abdeckung 73 für
Infrarotdatenübertragung,
welche ein Filterelement ist, geschmolzen und am Außenrand
des Datenübertragungsfensters 207 befestigt,
wie in 10 dargestellt. Des Weiteren
wird der Außenrand
des transparenten Abdeckungselements 21 mit einer konvexen
Linsenform geschmolzen und am Außenrand des Vertiefungsabschnitts 205 für die Abdeckungsbefestigung
befestigt, um sowohl die Bilderfassungslinse 6 als auch
den Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung 7 abzudecken.
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Das
transparente Abdeckungselement 21 hat einen kreisförmigen Vertiefungsabschnitt 211 auf der
vorderen Oberfläche
an der Position, welche derjenigen der Bilderfassungslinse 6 entspricht.
Auf der hinteren Oberfläche
des transparenten Abdeckungselements 21 befindet sich auf
dem Abschnitt eine schwarz bedruckte Schicht 212, außer an den
Abschnitten, die dem Erfassungsfenster 206 und dem Datenübertragungsfenster 207 entsprechen.
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Der
Auslöser 23 ist
auf einem Schaltkontakt 231 (nicht dargestellt) verschiebbar,
ohne dass er von dem Schaltkontakt herunterrutscht, wie in 9 dargestellt.
Der Schaltkontakt 231 kann auf dem Gehäusekörper 2 verschoben
werden, ohne dass er von dem Gehäusekörper 2 herunterrutscht.
Um den Schaltkontakt 231 herum befindet sich eine federbelastete
Schraube 232 (nicht dargestellt) zwischen dem Auslöser und
dem Gehäusekörper 2.
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Wenn
der Auslöser 23 gegen
die Spannkraft der federbelasteten Schraube 232 gedrückt wird
und somit den Schaltkontakt 231 herunterdrückt, wird
das obere Ende des Schaltkontaktes 231 auf der Baugruppe
in Kontakt mit einer Elektrode gebracht, welche die Form von Kammzähnen hat.
Dadurch wird der Blendenschalter auf EIN gestellt, so dass sich
die Blende der Kamera öffnet.
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Der
Auslöser 23 wird
von einer federbelasteten Schraube 233 unter Spannung gesetzt,
die sich zwischen dem Auslöser
und dem Gehäusekörper 2 in hervorstehender
Richtung von der federbelasteten Schraube an deren beiden Enden
befindet, wie in 8 und 9 dargestellt.
Dadurch erhält
der Auslöser 23 Stabilität.
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Wie
oben beschrieben, sind die Bilderfassungslinse 6 und der
Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung nah beieinander und parallel an der äußersten Oberfläche der
Armbanduhr 1 angebracht. Daher ist es möglich, ein Bild zu erfassen
und Daten zu übertragen,
indem der Auslöser 23 gedrückt wird,
welcher an dieser Seite angebracht ist, während die Uhr am Arm getragen
wird und der Datenanzeigeabschnitt 22 als Monitor, d.h.
Sucher, verwendet wird.
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Da
der tragbare elektronische Apparat der Erfindung so verwendet werden
kann, dass der Gehäusekörper auf
einem stabilen Tisch oder dergleichen platziert wird, wobei das
Armband 3 an der hinteren Oberfläche des Gehäusekörpers 2 überlappt, wie
durch die Strich-Zweipunkt-Linie in 5 dargestellt,
ist es möglich
ein Bild zu erfassen und Daten zu übertragen, indem der Gehäusekörper auf
einen entsprechenden stabilen Untergrund gestellt wird und in eine
entsprechende Richtung ausgerichtet wird.
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Da
sowohl die Bilderfassungslinse 6 als auch der Abschnitt
für Infrarotkommunikation 7 von
einem transparenten Abdeckungselement 21 abgedeckt werden,
können
die Anzahl der benötigten
Bauteile und die für
den Zusammenbau benötigte
Anzahl der Schritte verringert werden.
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Da
das transparente Abdeckungselement 21 mit einer konvexen
Linsenform auf der vorderen Oberfläche an der Position, die derjenigen
der Bilderfassungslinse 6 entspricht, einen kreisförmigen Vertiefungsabschnitt 211 hat
und an seiner hinteren Oberfläche
eine schwarz bedruckte Schicht 212 aufweist, außer an den
Abschnitten, die dem Erfassungsfenster 206 und dem Datenübertragungsfenster 207 entsprechen,
gibt es keine optische Störung mit
der Bilderfassung durch die Bilderfassungslinse 6 oder
einen nachteiligen optischen Einfluss auf die Bilderfassungslinse 6 und
den Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung,
wie zum Beispiel Interferenz der optischen Achsen.
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Der
kreisförmige
Vertiefungsabschnitt 211 des transparenten Abdeckungselements 21 kann eine
Linsenstruktur aufweisen. Keine Abdeckung 73 für Infrarotdatenübertragung
kann erzielt werden, indem das transparente Abdeckungselement 21 durch ein
Filterelement ersetzt wird und indem die Filtereigenschaften durch
den kreisförmigen
Vertiefungsabschnitt 211 verringert werden.
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11 ist
eine Unteransicht des Gehäusekörpers 2 des
Apparats und 12 ist eine perspektivische
Einzelbilddarstellung des Gehäuserückens 8,
des O-Rings 99 für
Wasserundurchlässigkeit
und der Batterieabdeckung 9, welche an der hinteren Oberfläche des
Gehäusekörpers 2 des
Apparats angebracht sind.
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Im
Gehäuserücken 8 ist
ein Aufsatzloch 80 in den zentralen Abschnitt eingearbeitet
und eine Kreiskerbe 81 für die Aufnahme eines Abdichtungsrings
ist in die Oberfläche
um das Aufsatzloch 80 eingearbeitet, wie ebenfalls in den 14 und 16 dargestellt.
Im äußeren Rand
des Aufsatzlochs 80 sind zwei Flansche 82 und 82 in
kreisförmiger
Richtung gegenüberliegend
angebracht, um einen kleineren Durchmesser zu erzielen. Jeder der
Flansche 82 ist in einem ungefähren Winkel von 90° geformt.
An einem Ende auf einer Seite der beiden Flansche 82 befindet
sich eine kleine Aussparung 83.
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In
die Kreiskerbe 81 für
die Aufnahme eines Abdichtungsrings am Gehäuserücken 8 wird der O-Ring 99 eingepasst.
Der Gehäuserücken 8 ist
an vier Ecken mittels Schrauben 84 an der hinteren Oberfläche des
Gehäusekörpers 2 befestigt,
wie in 11 dargestellt. Zwischen dem
Gehäusekörper 2 und
dem Gehäuserücken 8 befindet
sich der O-Ring 99, wie in den 8 und 9 dargestellt.
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Wie
in den 13, 18 und 19 dargestellt,
ist in der vorderen Oberfläche
der Batterieabdeckung 9 eine Radialvertiefung 90 eingearbeitet, welche
sich kreisförmig über den
Mittelpunkt ausbreitet, und in deren hinterer Oberfläche sich
ein Halterungsabschnitt 91 befindet, dessen Form der des Aufsatzlochs 80 entspricht.
Im zentralen Abschnitt des Halterungsabschnitts 91 ist
eine Batteriehalterung 95 angebracht, welche ein Paar gegenüberliegender
Blattfedern umfasst.
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Am äußeren Rand
des Halterungsabschnittes 91 ist ein Paar kleiner Durchmesserabschnitte 92 und 92 kreisförmig ausgebildet,
so dass eine Form erhalten wird, in die das Paar Flansche 82 und 82 des Gehäuserückens 8 passt,
und ein Paar großer Durchmesserabschnitte
sind kreisförmig
neben den kleinen Durchmesserabschnitten 92 und 92 ausgebildet.
Zwischen jedem großen
Durchmesserabschnitt und der vorderen Oberfläche der Batterieabdeckung 9 ist
eine umlaufende Kerbe 93 ausgebildet, mit einem Durchmesser,
der den Flansch 82 mit kleinem Durchmesser des Gehäuserückens 8 aufnehmen kann
und am unteren Ende geschlossen ist. In der Mitte jedes großen Durchmesserabschnitts
ist ein kleiner Vorsprung in Richtung der umlaufenden Kerbe 93 aus gebildet,
dessen Position der der kleinen Aussparung 83 beim Drehen
zum Einfügen
des Flanschs mit kleinem Durchmesser 82 in die umlaufende
Kerbe 93 an der Unterseite entspricht.
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21A und 21B zeigen
die Verbindungsbeziehung zwischen der Batterieabdeckung 9 und
dem Gehäuserücken 8 von
der hinteren Seite aus, wobei 21A das
Einfügen
der Batterieabdeckung 9 in den Gehäuserücken 8 zeigt, und 21B das Drehen der Batterieabdeckung 9 zum
Verschließen
mit dem Gehäuserücken 8 zeigt.
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Um
die Batterieabdeckung 9 in den Gehäuserücken 8 einzusetzen,
wird der Halterungsabschnitt 91 der Batterieabdeckung 9 in
das Aufsatzloch 80 des Gehäuserückens 8 eingeführt, wobei
die kleinen Durchmesserabschnitte 92 und 92 in
die Flansche mit kleinem Durchmesser 82 des Gehäuserückens 8 eingepasst
werden.
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Danach
wird in 21A die Batterieabdeckung 9 in
Pfeilrichtung gedreht (vom Blickwinkel des Benutzers aus im Uhrzeigersinn),
indem zum Drehen eine Münze
in die sternförmige
Vertiefung 90 eingeführt
wird. Dann werden die Flansche mit kleinem Durchmesser 82 des
Gehäuserückens 8 in
die umlaufende Kerbe 93 der Batterieabdeckung 9 eingeführt, während der
O-Ring 99 in der Kreiskerbe 81 gegen die äußere hintere
Oberfläche
der Batterieabdeckung 9 gedrückt wird.
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Wenn
die kleinen Vorsprünge 94 in
den umlaufenden Kerben 93 die Position der kleinen Auskerbungen 83 in
den Flanschen 82 des Gehäuserückens 8 erreichen,
weiß der
Benutzer durch das Klicken, dass die Batterieabdeckung 9 ihre
Drehfeststellposition erreicht hat.
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Um
die Batterieabdeckung vom Gehäuserücken zu
entfernen, kann die Reihenfolge der Schritte umgekehrt werden.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in folgenden Punkten von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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In
der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Abdeckung 73 für
Infrarotdatenübertragung
in dem ersten Ausführungsbeispiel nicht
verwendet, ein transparentes Abdeckungselement 121 mit
Infrarotfiltereigenschaft wird verwendet, wie in 22 durch schräge Linien
dargestellt. Der kreisförmige
Vertiefungsabschnitt 211 auf der Oberfläche des transparenten Abdeckungselements 121 ist
so gearbeitet, dass er dünner
ist als der Restabschnitt, wodurch er die Infrarotfiltereigenschaft
verringert. In den Figuren werden den Strukturelementen, Teilen,
Abschnitten oder dergleichen die gleichen Ziffern zugewiesen, die denen
des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen. Auf eine detaillierte Erläuterung dieser übereinstimmenden
Strukturelemente, Teile, Abschnitte oder dergleichen wird verzichtet.
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Entsprechend
der Verwendung des transparenten Abdeckungselements 121 mit
Infrarotfiltereigenschaft ist es möglich, die Anzahl der benötigten Teile
zu verringern, da die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Abdeckung 73 für Infrarotdatenübertragung
nicht benötigt
wird.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in folgenden Punkten von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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In
der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die Abdeckung 73 für
Infrarotdatenübertragung
des ersten Ausführungsbeispiels
nicht verwendet, ein Infrarotfilterverschluss 173, welcher
in der 23 durch schräge Linien
dargestellt ist, wird an der Außenseite der
vorderen Oberfläche
des Datenübertragungsfensters 207 des
Vertiefungsabschnitts 205 für die Abdeckungsbefestigung
angebracht, wie in den 23 und 25 dargestellt.
In den Figuren werden den Strukturelementen, Teilen, Abschnitten
oder dergleichen die gleichen Ziffern zugewiesen, die denen des
ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen. Auf eine detaillierte Erläuterung dieser übereinstimmenden
Strukturelemente, Teile, Abschnitte oder dergleichen wird verzichtet.
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Entsprechend
der Verwendung des befestigten Infrarotfilterverschlusses 173 ohne
die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendete Abdeckung 73 für Infrarotdatenübertragung
ist es möglich,
Teile nah beieinander anzubringen und die tragbare Bilderfassungsvorrichtung
klein zu halten.
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VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in folgenden Punkten von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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In
der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird die Abdeckung 73 für
Infrarotdatenübertragung
des ersten Ausführungsbeispiels
nicht verwendet, ein transparentes Abdeckungselement 221 mit
einem Formabschnitt mit Infrarotfiltereigenschaft 2210 (dessen
Ausdehnung durch schräge
Linien in 26 dargestellt ist) an der Seite
des Datenübertragungsfensters 207 wird
stattdessen verwendet. Das transparente Abdeckungselement 221,
erzeugt durch Zweifarbenformung, wird verwendet. In den Figuren
werden den Strukturelementen, Teilen, Abschnitten oder dergleichen
die gleichen Ziffern zugewiesen, die denen des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen. Auf eine detaillierte Erläuterung dieser übereinstimmenden
Strukturelemente, Teile, Abschnitte oder dergleichen wird verzichtet.
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Da
die Seite des Datenübertragungsfensters 207 durch
den Formabschnitt mit Infrarotfiltereigenschaft 2210 des
transparenten Abdeckungselements 221, erzeugt durch Zweifarbenformung,
abgedeckt wird, ist es möglich,
die Anzahl der benötigten
Teile zu verringern, da die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Abdeckung 73 für Infrarotdatenübertragung
nicht benötigt
wird.
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FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in folgenden Punkten von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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In
der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird die schwarz
bedruckte Schicht 212 des ersten Ausführungsbeispiels nicht verwendet.
Eine Drehschiene 208 für
die Positionierung des transparenten Abdeckungselements 321 ist
zwischen dem Erfassungsfenster 206 des Vertiefungsabschnitts 205 für die Abdeckungsbefestigung
und dem Datenübertragungsfenster 207 angebracht,
wie in den 30 und 31 dargestellt.
Die Drehschiene 208 dient auch der Verhinderung einer nachteiligen
optischen Beeinflussung der Bilderfassungslinse 6 und des
Abschnitts für
Infrarotdatenübertragung 7.
In das transparente Abdeckungselement 321 ist ein Vertiefungsabschnitt 322 eingearbeitet,
welcher der Drehschiene 208 entspricht. In den Figuren
werden den Strukturelementen, Teilen, Abschnitten oder dergleichen die
gleichen Ziffern zugewiesen, die denen des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen. Auf eine detaillierte Erläuterung dieser übereinstimmenden Strukturelemente,
Teile, Abschnitte oder dergleichen wird verzichtet.
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Da
in diesem Ausführungsbeispiel
die schwarz bedruckte Schicht 212 des ersten Ausführungsbeispiels
nicht verwendet wird und da der Vertiefungsabschnitt 322 des
transparenten Abdeckungselements 321 in die Drehschiene 208 eingepasst
ist, welche sich zwischen dem Erfassungsfenster 206 des
Vertiefungsabschnitts 205 für die Abdeckungsbefestigung
und dem Datenübertragungsfenster 207 befindet,
kann verhindert werden, dass das transparente Andeckungselement 321 durch
Erschütterung
abrutscht. Durch diesen Aufbau kann das transparente Abdeckungselement 321 leicht
an den Vorrichtungskörper 2 montiert
werden.
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SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in folgenden Punkten von dem ersten Ausführungsbeispiel.
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In
der tragbaren Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
umfasst der Vorrichtungskörper 250 ein
einziges transparentes Abdeckungselement 521, welches sowohl
den Datendarstellungsabschnitt (LCD) 521 als auch die Seitenoberfläche mit
der Bilderfassungslinse 6 und den Abschnitt für Infrarotdatenübertragung 7 abdeckt.
In der 35 bezeichnet die Ziffer 529 eine Einfassung.
In den Figuren werden den Strukturelementen, Teilen, Abschnitten
oder dergleichen die gleichen Ziffern zugewiesen, die denen des
ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen. Auf eine detaillierte Erläuterung dieser übereinstimmenden
Strukturelemente, Teile, Abschnitte oder dergleichen wird verzichtet.
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Entsprechend
dem Ausführungsbeispiel kann
die Anzahl der benötigten
Teile verringert werden, da ein einziges transparentes Abdeckungselement 521 sowohl
den Datendarstellungsabschnitt (LCD) 521 als auch die Seitenoberfläche abdeckt.
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Obwohl
der Apparat der Erfindung in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
auf eine Armbanduhr angewendet wird, ist er nicht auf diese beschränkt, und
die Erfindung kann auf jeden tragbaren elektronischen Apparat (tragbare
Bilderfassungsvorrichtung), wie zum Beispiel einen tragbaren Terminal
oder dergleichen, angewendet werden.
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Außerdem ist
die Struktur oder dergleichen für
die Kameraabschnitte (Bilderfassungsabschnitt) und den optischen
Datenübertragungsabschnitt
(Abschnitt für
Infrarotdatenübertragung)
nicht auf jene des Ausführungsbeispiels
beschränkt.
Selbstverständlich
können
andere spezielle detaillierte Strukturen oder dergleichen des Apparates
der Erfindung entsprechend geändert
werden.