DE602004003187T2 - Bildaufnahmegerät mit Linsenblende - Google Patents

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Description

  • Sachgebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein ultrakleines leichtgewichtiges Bildaufnahmegerät, wie beispielsweise eine so genannte Mikro MV-Videokamera und eine digitale Standbildkamera, und insbesondere auf ein Bildaufnahmegerät, welches einen miniaturisierten Verschlussmechanismus umfasst, der als Linsenblende zum Schutz einer Bildaufnahmelinse dient, und einen Kupplungsmechanismus, der einen Verschlussmechanismus vor einem Zerbrochenwerden bewahrt und bei dem ein hochpräziser Verschlussmechanismus durch unkomplizierte und einfache Montage erhalten werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Da digitale Videokameras, die über einen externen, in Bezug auf das Videokamerahauptteil über einen Scharniermechanismus öffen- und verschließbaren Flüssigkristallanzeige-Einbaumonitor verfügen, und digitale Videokameras mit einer Speicherkarte, wie beispielsweise einem als integrierte Schaltung (IC) realisierten Aufnahmemedium, welches dazu imstande ist, ein aufgezeichnetes Bild in Form eines Bewegtbildes oder eines Standbildes aufzunehmen bzw. wiederzugeben, in der letzten Zeit zunehmend kleiner und leichter geworden sind, sind derzeit Videokameras unter Entwicklung, die miniaturisierter und leichtgewichtiger sind, d.h. digitale Videokameras von der Größe eines so genannten Palmhelds.
  • Andererseits wird bei der vorstehend erwähnten ultrakleinen digitalen Videokamera verlangt, dass ihr Verschlussmechanismus zum Schützen einer Bildaufnahmelinse von kleinerem Ausmaß sein sollte und dass ein solcher Verschlussmechanismus im Hinblick auf die räumlichen Anordnung einfach und im Hinblick auf die Montagegenauigkeit präzise sein sollte. Darüber hinaus wird verlangt, dass die vorgenannte ultrakleine digitale Videokamera einen Sicherheitsmechanismus aufweisen sollte, der den Verschlussmechanismus vor einem Zerbrochenwerden bewahrt, wenn unabsichtlich eine äußere Kraft auf eine Verschlussplatte ausgeübt, und verhindert, dass ein Motor überlastet wird, während die Verschlussplatte gerade von einem Motorantriebsmechanismus geöffnet oder geschlossen wird.
  • Der zitierte Patentliteraturhinweis 1 offenbart ein kleines und leichtgewichtiges Bildaufnahmegerät zum zuverlässigen Öffnen und Schließen einer Linsenblende, welches einen Linsenblenden-Antriebsmechanismus selbst dann, wenn eine äußere Kraft auf die Linsenblende ausgeübt wird, davor schützen kann, beschädigt zu werden.
  • [Zitierter Patentliteraturhinweis 1]
    • Offizielles Amtsblatt der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-261699
  • Die vorstehend erwähnte Objektschutzkappen-Vorrichtung umfasst ein Nockenteil, welches mit einem nach dem Prinzip einer Wählscheibe arbeitenden, Betriebsarten auswählenden Schalter zum Auswählen von Kamerabetriebsarten eine Einheit bildet und welches Nocken mit unterschiedlichen Radien aufweist, die im Aufnahmemodus und im Nichtaufnahmemodus benötigt werden, ein im Wesentlichen V-förmiges hervorstehendes Teil, welches mit seinem ersten Bauteil verschiebbar in Verbindung mit einem Nockenteil steht, einen Linsenblenden-Antriebsarm zum Inverbindungbringen eines Endes der Linsenblende mit dem spitzen Ende des anderen Bauteils des hervorstehenden V-förmigen Teils, eine Feder zur Federvorspannung eines Bauteils und des anderen Bauteils in der Richtung, in der sie voneinander entfernt werden, und ein Antriebshebel, zusammengesetzt aus einem Halteteil zum Einschränken der Entfernungszunahme zwischen einem Bauteil und dem anderen Bauteil unter Einwirkung einer Federkraft dieser Feder und einem federnden Bauteil zur Federvorspannung des hervorstehenden Teils eines Bauteils, so dass der hervorstehende Teil unter Einwirkung einer Federkraft dauerhaft und verschiebbar mit dem Nockenteil in Verbindung steht, um eine Linsenbefestigungsöffnung mit Hilfe der Linsenblende, welche bewegt wird, wenn der Antriebshebel zusammen mit dem Nockenteil bewegt wird, zu öffnen bzw. zu schließen. Die Linsenblenden-Vorrichtung mit dem vorstehend erwähnten Aufbau ist in ihrer räumlichen Anordnung extrem komplex, und daher ist sie für eine Verwendung im Rahmen der ultrakleinen digitalen Videokamera nicht geeignet. Obwohl eine solche Linsenblenden-Vorrichtung einfach in ein Bildaufnahmegerät eingebaut werden kann, wie beispielsweise eine so genannte Kamera, die in horizontaler Richtung lang ausgedehnt ist, und eine breite Vorderseite aufweist, um eine Bildaufnahmelinse zu montieren, ist sie auch für eine Verwendung im Rahmen einer so genannten Videokamera, welche ein breites Stirnseitenteil aufweist, um ein Halteteil zu montieren, und eine schmale, längliche Seite in Längsrichtung aufweist, um eine Bildaufnahmelinse zu montieren, nicht geeignet.
  • US 5,489,958 A beschreibt ein Linsengehäuse, welches eine an der vorderen Öffnung einer fotografischen Linse vorgesehene Blende umfasst. Eine Blendeneinheit ist vorgesehen, die einen Blendenantriebsmechanismus zum Antreiben einer Linsenschutzblende aufweist, welche über Blendenblätter, die an der Spitze des Blendenantriebsmechanismus angeordnet sind, sowie über einen Blendenöffnungs- und -schließmechanismus verfügt. Eine drehbare Kupplung, welche in die rückwärtige Richtung am rückseitigen Ende des Blendenantriebsmechanismus ragt, ist ebenfalls vorgesehen, und ein Antrieb ragt drehbar in eine Position hinein, welche der Kupplung auf der Vorderseite einer Brennpunkterfassungseinheit gegenüberliegt. Auf Seiten des Antriebs ist ein Verbindungsvorsprung an der Spitze einer kleinen Längsachse ausgebildet. Wenn die Linse eingelassen ist, passt der Vorsprung in ein konkaves Verbindungsteil mit einer rechteckigen Form, so dass der Vorsprung und das konkave Teil zusammengekoppelt werden können. Das heißt, beide Teile bilden eine Klauen- oder Greiferkupplung. Im zusammengekoppelten Zustand kann die Antriebskraft des Motors in der Brennpunkterfassungseinheit zu dem Blendenantriebsmechanismus in der Blendeneinheit übertragen werden.
  • US 5,617,167 A beschreibt einen Linsenblendenmechanismus, der eine Linsenblende zum Abdecken einer Vorderseite eines Kameralinsengehäuses antreibt, wobei der Linsenblendenantriebsmechanismus eine Antriebsquelle aufweist, um eine Antriebskraft zu generieren. Um jedoch die Linsenblende auch in dem Fall, dass eine äußere Kraft eine beabsichtigte Bewegung der Linsenblende verhindert, vor Beschädigung zu schützen, ist ein Pufferteil vorgesehen, welches mit Hilfe der Antriebskraft und einer Kraft, die der auf die Linsenblende einwirkenden Antriebskraft entgegenwirkt, arbeitet.
  • JP 02 251829 beschreibt einen Sicherheitsmechanismus für eine Linsenblende. Um eine Beschädigung eines Verbindungsteils zu verhindern, ist auf dem Verbindungsteil einer Antriebsquelle und einer Linsenblende ein Puffermechanismus vorgesehen. Der Puffermechanismus fängt eine äußere Kraft, die sich auf die Linsenblende auswirken kann, auf.
  • JP 2000 009154 A beschreibt eine Kupplungsvorrichtung, welche dazu imstande ist, die beidseitige Drehung einer Antriebswelle auf die Seite einer angetriebenen Welle zu übertragen. Gemäß dieser Kupplungsvorrichtung ist ein Antriebsring an einer Antriebswelle befestigt, und eine angetriebene Muffe ist auf einer angetriebene Welle befestigt. In die angetriebene Muffe ist eine spulenförmige Kupplungsfeder eingepasst, und in den Antriebsring ist ein Kupplungsring eingesetzt. Wenn die Antriebswelle in Normal- bzw. Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird, stößt der Antriebsring in einer solchen Weise gegen die Armteile der Kupplungsfeder, dass er in einen Zustand gebracht wird, in dem der Kupplungsfeder ermöglicht wird, um die angetriebene Muffe herumgewickelt und an dieser festgemacht zu werden, so dass dabei ein Drehmoment in beiden Rotationsrichtungen auf die Seite der angetriebenen Welle übertragen wird.
  • US 5,822,634 A beschreibt ein Gerät zur Einschränkung der Bewegung einer verschiebbaren Blende einer Kamera, die über eine Fotografierlinse verfügt, welche zwischen einer Fotografierposition und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist. Eine verschiebbare Blende ist zwischen einer vollständig geschlossenen Position und einer Fotografierposition bewegbar, bei der die verschiebbare Blende die Fotografierlinse abdeckt, wenn sich die Fotografierlinse in der zurückgezogenen Position befindet bzw. die Fotografierlinse nicht abdeckt, wenn sich die Fotografierlinse in der Fotografierposition befindet. Ein Schließhebel kann sich in eine Position bewegen, in der er in einen Schließteil der verschiebbaren Blende eingreift, wenn die verschiebbare Blende sich in der vollständig geöffneten Position befindet. Ein drehbares Teil dreht sich, wenn die Fotografierlinse in die zurückgezogene Position bewegt wird. Ein Verschlussentriegelungsteil, welches zusammen mit dem drehbaren Teil koaxial geschwenkt wird, steht im Eingriff mit dem Schließhebel. Ein Kupplungsmechanismus, welcher zwischen dem Schließhebel und dem drehbaren Teil vorgesehen ist, bewegt beim Drehen den Schließhebel zusammen mit dem drehbaren Teil in eine Verschlussentriegelungsposition, sofern eine auf den Schließhebel ausgeübte Kraft geringer ist als ein vorgegebener Wert. Der Kupplungsmechanismus ermöglicht es, dass das drehbare Teil in Bezug auf den Schließhebel leerläuft, wenn die Kraft den vorgegebenen Wert überschreitet.
  • US 6,477,333 B1 beschreibt eine Sichtrahmenänderungsvorrichtung, bei der an Sichtrahmenteilen ausgebildete Nockennuten mit einer vorgegebenen Krümmung gewölbt sind; somit können die Nockenstifte reibungslos über den gesamten Bereich der Nockennuten-Gleitfläche gleiten, ohne in den Nockennuten eingefangen zu werden. Außerdem sind die Nockennuten in Bereichen spitzer Winkel inmitten der beiden diagonalen Linien des Sichtrahmens ausgebildet; daher kann die Rahmenänderungsvorrichtung von kompakter Größe sein.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend genannten Aspekts ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufnahmegerät bereitzustellen, bei dem ein Bildaufnahmegerät als eine ultrakleine und leichtgewichtige Aufnahmevorrichtung aufgebaut sein kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein ultrakleines Bildaufnahmegerät bereitzustellen, bei dem ein Verschlussmechanismus zum Schützen eines Bildaufnahmelinsenteils weiter miniaturisiert sein kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein ultrakleines Bildaufnahmegerät bereitzustellen, bei dem ein Verschlussmechanismus vor einem Zerbrochenwerden bewahrt werden kann.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein ultrakleines Bildaufnahmegerät bereitzustellen, bei dem ein hochpräziser Verschlussmechanismus durch unkomplizierte und einfache Montage erhalten werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bildaufnahmegerät mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen umrissen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, aufweisend ein auf einem Kamerahauptteil angeordnetes Bildaufnahmelinsenteil und einen öffen- und verschließbaren Verschlussmechanismus, welcher als Linsenblen de dient, um das Bildaufnahmelinsenteil zu schützen. Dieses Bildaufnahmegerät verfügt über einen von dem Verschlussmechanismus umfassten Antriebsmechanismus, welcher eine von einem Motor in Drehung versetzte Ausgangswelle aufweist, die über einen Verlangsamungsmechanismus als Antriebsquelle dient, wobei der Verlangsamungsmechanismus ein erstes mit einem Ausgangszahnrad des Motors verzahntes Zahnrad aufweist, ein zweites Zahnrad, welches mit dem ersten Zahnrad verzahnt ist und einen zweiten Schneckenantrieb aufweist, und ein drittes Zahnrad, welches mit dem zweiten Schneckenantrieb verzahnt ist, und das Bildaufnahmegerät weiter eine mit der Ausgangswelle des Antriebsmechanismus im Eingriff stehende und von der Ausgangswelle in Drehung versetzte Nockenscheibe aufweist, eine mit einer Nockennut der Nockenscheibe im Eingriff stehende Verschlussplatte, welche in Bezug auf das Kamerahauptteil in vertikaler Richtung nach oben bzw. unten verschiebbar ist, um die Vorderseite des Bildaufnahmelinsenteils zu öffnen bzw. zu schließen, und einen innerhalb des Antriebsmechanismus vorgesehenen Kupplungsmechanismus zum Abtrennen eines Antriebsübertragungssystems von der Ausgangswelle und dem Motor, wenn eine äußere Kraft, die stärker ist als eine festgesetzte äußere Kraft, auf die Verschlussplatte ausgeübt wird, während diese gerade geöffnet bzw. geschlossen wird, wobei das dritte Zahnrad auf einer Antriebswelle schwenkbar gelagert ist, um frei drehbar zu sein, und eine Kupplungsfeder auf der Antriebswelle zwischen dem dritten Zahnrad und der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei ein Endteil der Kupplungsfeder gegen die Ausgangswelle gedrückt wird und ein anderes Endteil der Kupplungsfeder mit einer Reibungskraft von einer Reibungsplatte angedrückt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Antriebsübertragungsmechanismus der Ausgangswelle und der Motor bei diesem Bildaufnahmegerät selbst dann, wenn der Öffnungs- oder Schließvorgang der sich gerade öffnenden bzw. schließenden Verschlussplatte durch einen Finger oder dergleichen behindert wird, durch einen Kupplungsmechanismus voneinander getrennt, und es kann verhindert werden, dass der Motor überlastet wird, wodurch ermöglicht wird, den Verschlussmechanismus und dergleichen vor einem Zerbrochenwerden zu bewahren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem der Kupplungsmechanismus darüber hinaus ein um sich zu drehen direkt mit dem Motor zusammengekoppeltes Zahnrad umfasst und bei dem das Zahnrad und ein Wellenteil, welches mit der Ausgangswelle eine Einheit bildet, koaxial geschwenkt werden, um frei zu werden, eine Kupplungsfeder zwischen das Zahnrad und die Ausgangswelle geschaltet ist und das Zahnrad und die Kupplungsfeder miteinander mit Reibung im Eingriff stehen.
  • Da der Kupplungsmechanismus das Zahnrad und die Kupplungsfeder, welche miteinander mit Reibung im Eingriff stehen, umfasst, können bei diesem Bildaufnahmegerät das Antriebsübertragungssystem der Ausgangswelle und der Motor, wie vorstehend beschrieben, voneinander getrennt werden, ohne einen komplexen Mechanismus zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem der Wellenmechanismus eine Anordnung aufweist, bei der eine auf einer Oberfläche der Nockenscheibe ausgebildete Wellenöffnung mit einer Drehwelle auf Seiten des Kamerahauptteils schwenkbar im Eingriff steht und ein flanschartiges Wellenteil, welches an einem spitzen Endteil der Ausgangswelle ausgebildet ist, schwenkbar mit einem auf der anderen Oberfläche der Nockenscheibe ausgebildeten hervortretenden Langschlitz im Eingriff steht.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Drehwelle auf Seiten des Kamerahauptteils, die Wellenöffnung der Nockenscheibe und das flanschartige Wellenteil der Ausgangswelle bei diesem Bildaufnahmegerät mittels einer unkomplizierten Anordnung mühelos aufeinander ausgerichtet werden.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem das Bildaufnahmegerät eine Warnmeldung in Form einer Schriftzeichenanzeige oder in Form von Tonsignalen an Anwender ausgibt, wenn auf die Verschlussplatte eine äußere Kraft ausgeübt wird, so dass die Verschlussplatte offen gehalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es Anwendern bei diesem Bildaufnahmegerät anhand angezeigter Meldungen oder anhand von Tonsignalen möglich zu erkennen, dass die Verschlussplatte bei Ausübung einer äußeren Kraft nicht geschlossen ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem das Kamerahauptteil ein Außengehäuse mit einer im Wesentlichen Quaderform aufweist, das Außengehäuse ein auf einem oberen Teil einer schmalen Stirnseitenfläche ausgebildetes Durchgangsloch aufweist, das Bildaufnahmelinsenteil im Inneren des Durchgangslochs angeordnet ist und das Durchgangsloch durch Herauf- bzw. Herunterschieben der Vorderseite des Bildaufnahmelinsenteils in Längsrichtung in der Innenseite des Außengehäuses mit Hilfe der einen Verschlussplatte öffen- bzw. schließbar ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird es bei diesem Bildaufnahmegerät ermöglicht, den Verschlussöffnungs- und -schließmechanismus im Inneren des Bildaufnahmegeräts, wie insbesondere z.B. der Videokamera, zu montieren, wobei die Oberfläche mit dem aufgebrachten Bildaufnahmelinsenteil länglich und in der Breite schmal ist. Auf diese Weise wird es für den Anwender möglich, das ultrakleine Bildaufnahmegerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf bequeme Weise zu bedienen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem die Nockenscheibe und der Antriebsmechanismus zum Antreiben der Verschlussplatte im Wesentlichen in Höhe der Verschlussplatte unterhalb des Durchgangslochs in Längsrichtung angeordnet sind.
  • Da der Kupplungsmechanismus auf derart eingeschränktem Raum angeordnet ist, und zwar an dem Teil der rotierenden Hauptwelle der Nockenscheibe, auf die die stärkste äußere Kraft ausgeübt wird, kann das Bildaufnahmegerät gemäß der vorliegenden Erfindung ferner, wie vorstehend beschrieben, falls die Drehung der Verschlussplatte durch einen Finger des Anwenders behindert wird oder die Verschlussplatte gewaltsam geöffnet wird, verwendet werden, ohne den Antriebsmechanismus zu zerbrechen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht einer Mikro MV-Videokamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht der Mikro MV-Videokamera von der Seite ihres Trageriemens aus zeigt,
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht der Mikro MV-Videokamera von der Unterseite aus zeigt,
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht der Mikro MV-Videokamera mit ihrem gerade geöffneten Flüssigkristallanzeigefeld und ihrer Speicherkarte zeigt,
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen Verschlussmechanismus von der Vorderseite eines Videokamerahauptteils aus zeigt,
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche den Verschlussmechanismus von der Rückseite des Videokamerahauptteils aus zeigt,
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung, die den zusammengebauten Zustand eines Antriebsmechanismus zeigt, welcher über einen Motor zum Antreiben des Verschlussmechanismus und über einen Kupplungsmechanismus verfügt,
  • 8 ist eine entlang der Linie 8A-8A in 7 aufgenommene Querschnittsdarstellung und veranschaulicht den Kupplungsmechanismus,
  • 9A ist eine schematische Darstellung, welche den Zustand, in dem eine Verschlussplatte geschlossen ist, von der Rückseite des Videokamerahauptteils aus zeigt,
  • 9B ist eine schematische Darstellung, welche den Zustand, in dem die Verschlussplatte geöffnet ist, von der Rückseite des Videokamerahauptteils aus zeigt,
  • 10 ist eine Querschnittsdarstellung, welche den Zustand zeigt, in dem eine Drehwelle einer Frontabdeckung, eine Drehwelle einer Nockenscheibe und eine flanschartige Welle einer Ausgangswelle zusammengeschlossen sind,
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, auf das zum Erläutern der Art und Weise, in der die Verschlussplatte geschlossen wird, nachdem sie geöffnet wurde, wenn ein Stromversorgungsschalter der Videokamera ausgeschaltet wird, Bezug genommen wird.
  • BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird ein Bildaufnahmegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei ein ultrakleines Bildaufnahmegerät, wie z.B. eine Mikro MV-Videokamera, als Beispiel genommen wird.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht einer Mikro MV-Videokamera von der Seite des Bildaufnahmelinsenteils aus in dem Zustand zeigt, in dem ein Bildschirmanzeigefeld der Mikro MV-Videokamera in einem Videokamerahauptteil (im Folgenden bezeichnet als „Videokamerahauptteil") untergebracht ist; 2 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht der Mikro MV-Videokamera von der Rückseite aus in dem Zustand zeigt, in dem das Bildschirmanzeigefeld auf entsprechende Weise in dem Videokamerahauptteil untergebracht ist; 3 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht der Mikro MV-Videokamera von der Unterseite aus in dem Zustand zeigt, in dem das Bildschirmanzeigefeld auf entsprechende Weise in dem Videokamerahauptteil untergebracht ist; 4 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Außengesamtansicht der Mikro MV-Videokamera von der Rückseite des Videokamerahauptteils aus im normalen Aufnahmezustand zeigt, in dem das Bildschirmanzeigefeld geöffnet ist.
  • Wie in den vorstehend erwähnten Zeichnungsseiten veranschaulicht, ist die Gesamtheit des Videokamerahauptteils 1 länglich und quaderförmig, und seine Dicke nimmt in Breitenrichtung ab. Darüber hinaus hat das Videokamerahauptteil 1 die ultrakleine Größe, so dass es in der Handfläche eines Anwenders gehalten werden kann. Ferner ist das Abdeckungsmaterial, welches das Außengehäuse des Videokamerahauptteils 1 umfasst, aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise aus einem Magnesiumlegierungsmaterial, einem Aluminiummaterial bzw. einem Acyrlnitril-Butadien-Styren (ABS)-Harz, gegossen, und daher kann das Abdeckungsmaterial des Videokamerahauptteils 1 als ein dünnes Abdeckungsmaterial fertiggestellt werden. Folglich kann das Videokamerahauptteil 1 leichtgewichtig und in miniaturisierter Größe hergestellt werden. Da das Abdeckungsmaterial aus dem Magnesiumlegierungsmaterial gegossen wurde, kann insbesondere das Außengehäuse des Videokamerahauptteils 1 leichtgewichtig und mit großer Steifigkeit hergestellt werden.
  • Zunächst wird ein Gesamtaufbau des Videokamerahauptteils 1 beschrieben. Wie dargestellt, ist ein Bildaufnahmelinsenteil 2 auf dem oberen Teil der Vorderseite des Videokamerahauptteils 1 vorgesehen, und die Vorderseite des Bildaufnahmelinsenteils 2 kann mit Hilfe eines Verschlussmechanismus geöffnet und geschlossen werden, welcher eine als Linsenblende dienende Verschlussplatte, die später beschrieben wird, beinhaltet, um das Bildaufnahmelinsenteil 2 zu schützen. Der untere Bereich des Bildaufnahmelinsenteils 2 dient als Griffteil 3, mit dem der Anwender das Videokamerahauptteil 1 mit der Hand halten kann. Auf dem oberen Teil der Rückseite des Videokamerahauptteils 1 sind ein Aufzeichnungsbeginn- und Aufzeichnungsbeendigungsknopf 4 und ein neben diesem Aufzeichnungsbeginn- und Aufzeichnungsbeendigungsknopf 4 angeordneter Zoomhebel 5 vorgesehen. Ein Fotoknopf 6 zum Aufnehmen eines Standbildes ist auf dem unteren Teil dieses Zoomhebels 5 angeordnet. Unterhalb dieses Fotoknopfes 6 ist ein Schiebehebel 7 zum Ein- bzw. Ausschalten des Stromversorgungsschalters und das Laden einer Batterie vorgesehen, welcher auch dazu verwendet wird, auf die Kamerabetriebsart bzw. die Speicherkarte zum Aufzeichnen von Video- und Audioinformation auf eine als Aufzeichnungsmedium dienende Bandkassette zu schalten.
  • Darüber hinaus ist auf dem unteren Teil des Schiebehebels 7 ein Kassettenauswurfhebel 9 zum Öffnen und Schließen einer Kassettenklappe 8 angeordnet. Wenn die Kassettenklappe 8 geöffnet ist, kann die Bandkassette in einen nicht dargestellten Bandeinsetzmechanismus eingesetzt bzw. von dem Bandeinsetzmechanismus ausgeworfen werden. In den betreffenden vorgenannten Zeichnungsseiten bezeichnet Bezugszahl 10 ein auf der Oberseite des Videokamerahauptteils 1 angeordnetes Richtmikrofon zum Aufnehmen von Tonsignalen.
  • Wie in 3 dargestellt, weist das Videokamerahauptteil 1 ein Verbindungsanschlussteil 11 auf, welches auf seiner Unter seite vorgesehen ist. Wenn das Videokamerahauptteil 1 auf einem drehbaren Halteteil einer nicht dargestellten Dockingstation elektrisch montiert ist und die Videokamera in dem Zustand mit Strom versorgt wird, in dem das Bildaufnahmelinsenteil 2 in Richtung der Vorderseite weist, ermöglicht dieses Verbindungsanschlussteil 11 dem Videokamerahauptteil 1, im Bildaufnahmebetrieb aufgestellt zu werden. Darüber hinaus ermöglicht dieses Verbindungsanschlussteil 11 dem Videokamerahauptteil 1, im Wiedergabebetrieb aufgestellt zu werden, wenn die Videokamera in dem Zustand mit Strom versorgt wird, in dem ein Flüssigkristallanzeigefeld, welches später beschrieben wird, in Richtung der Vorderseite weist.
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine metallische Trageriemenbefestigungsmuffe 12 an dem oberen Teil der anderen Seitenfläche des Videokamerahauptteils 1 angebracht, und ein Trageriemen 13 ist an dieser metallischen Trageriemenbefestigungsmuffe 12 befestigt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein als ein Bildschirmanzeigefeld dienendes Flüssigkristallanzeigefeld 14 in dem oberen Teil der linken Seitenfläche des Videokamerahauptteils 1 angeordnet. Das Flüssigkristallanzeigefeld 14 ist außen an dem Videokamerahauptteil 1 mit Hilfe eines zweiachsigen Scharniermechanismus 15 befestigt, welcher in Richtung der X-Achse und in Richtung der Y-Achse gedreht werden kann.
  • Das Außengehäuse des Flüssigkristallanzeigefeldes 14 ist in ähnlicher Weise wie das Videokamerahauptteil 1 aus dem leichtgewichtigen und starren Magnesiumlegierungsmaterial gegossen. Das Flüssigkristallanzeigefeld 14 weist einen Flüssigkristallanzeigeschirm 16 auf, der auf dessen Rückseite vorgesehen ist.
  • Wenn das Flüssigkristallanzeigefeld 14, wie in 4 dargestellt, um 90° um die X-Achse herum geöffnet ist, ist das Videokamerahauptteil 1 in dem normalen Bildaufnahmebetriebszustand, und der Anwender wird in die Lage versetzt, ein Bild aufzunehmen, während er/sie ein Monitorbild anschaut, welches auf dem Flüssigkristallanzeigeschirm 16 angezeigt wird. Obwohl nicht dargestellt, kann das Flüssigkristallanzeigefeld 14 um die Y-Achse in der Richtung des Elevationswinkels gedreht werden, und der Anwender ist in der Lage, ein Bild aufzunehmen, während er/sie den Flüssigkristallanzeigeschirm 16 auf einen Winkel einstellt, bei dem der Anwender den Flüssigkristallanzeigeschirm 16 mühelos anschauen kann.
  • Des Weiteren kann das Flüssigkristallanzeigefeld 14, ausgehend von dem in 4 dargestellten Zustand, um 180° um die Y-Achse herumgedreht werden, und der Flüssigkristallanzeigeschirm 16 kann auf die Seite des Bildaufnahmelinsenteils 2 gerichtet werden, d.h. er kann auf die Richtung des Objekts ausgerichtet werden. Folglich ist der Anwender in der Lage, sein/ihr eigenes Bild aufzunehmen, und die Person, welche zum Objekt wird, kann ein Bild anschauen, das auf dem Flüssigkristallanzeigeschirm 16 angezeigt wird. Eine aus einer herausnehmbaren Zweitbatterie gebildete Batterie B ist an dem Teil des Videokamerahauptteils 1 unterhalb des Flüssigkristallanzeigefeldes 14 angebracht.
  • 1 und 2 zeigen den Zustand, in dem das Flüssigkristallanzeigefeld 14 zu der Seite des Videokamerahauptteils 1 hin geschlossen und darin aufbewahrt ist. Dabei wird in dem Flüssigkristallanzeigefeld 14 ein Aussparungsteil 17, welches auf dem äußeren Endteil des Flüssigkristallanzeigefeldes 14 vorgesehen ist, mit Hilfe eines Hakenteils 18 verriegelt, welches unter Federkraft einer nicht dargestellten Feder auf Seiten des Videokamerahauptteils 1 vorgespannt ist.
  • An dem Videokamerahauptteil 1 ist an einer Stelle auf seiner Rückseite parallel zu und neben dem äußeren Endteil des Flüssigkristallanzeigefeldes 14 ein Karteneinlegeschlitz 20 einer Speicherkarte 19 ausgebildet. Wie in 4 dargestellt, handelt es sich bei einer Speicherkarte 19, die über den Karteneinlegeschlitz 20 eingelegt wird, um ein geeignetes Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise um ein in Form einer integrierten Schaltung (IC) realisiertes Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bewegtbildes und eines Standbildes. Die Speicherkarte 19 ist eine Speicherkarte von dem so genannten Push/Push-Typ, was bedeutet, dass die über den Karteneinlegeschlitz 20 eingelegte Speicherkarte 19 in einem nicht dargestellten Speicherkartenhalter aufbewahrt wird, wenn sie hineingedrückt wird, und dass der rückseitige Teil der Speicherkarte 19 von dem Speicherkartenhalter ausgeworfen werden kann, wenn sie nochmals hineingedrückt wird.
  • Im Folgenden wird ein Verschlussmechanismus, bei dem es sich um den Hauptteil der vorliegenden Erfindung handelt, unter Bezugnahme auf 5 bis 10 beschrieben. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen Verschlussmechanismus von der Vorderseite des Videokamerahauptteils 1 aus zeigt; 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche denselben Verschlussmechanismus von der Rückseite des Videokamerahauptteils 1 aus zeigt; 7 ist eine perspektivische Darstellung, die den zusammengebauten Zustand eines Antriebsmechanismus zeigt, welcher über einen Motor zum Antreiben des Verschlussmechanismus und über einen Kupplungsmechanismus verfügt und bei dem es sich um den Hauptteil der vor liegenden Erfindung handelt; 8 ist eine entlang der Linie 8A-8A in 7 aufgenommene Querschnittsdarstellung und zeigt den Kupplungsmechanismus; 9A ist ein Betriebsdiagramm, welche den Zustand, in dem die Verschlussplatte geschlossen ist, von der Rückseite des Videokamerahauptteils 1 aus zeigt; und 9B ist ein Betriebsdiagramm, welche den Zustand, in dem die Verschlussplatte geöffnet ist, von der Rückseite des Videokamerahauptteils 1 aus zeigt.
  • In den betreffenden vorgenannten Zeichnungsseiten bezeichnet Bezugszahl 21 eine Vorderseitenabdeckung, welche das Vordergehäuse des Videokamerahauptteils 1 umfasst. Die Vorderseitenabdeckung 21 ist aus einem geeigneten Material gegossen, welches leichtgewichtig und von großer Steifigkeit ist, wie beispielsweise ein Magnesiumlegierungsmaterial. Wie dargestellt, ist ein zur Verwendung mit dem Bildaufnahmelinsenteil 2 vorgesehenes Fensterloch 22 im oberen Teil der Vorderseitenabdeckung 21 ausgespart. Die als Linsenblende dienende Verschlussplatte 23 wird auf der Rückseite dieses Fensterloches 22 auf und ab bewegt, um dadurch zu ermöglichen, das Fensterloch 22 zu öffnen bzw. zu schließen.
  • Ein Führungsstift 23a, welcher aus der Vorderseite der Verschlussplatte 23 herausragt, steht im Eingriff mit einer in Längsrichtung langgestreckten Führungsnut 21a, die auf der Rückseite der Vorderseitenabdeckung 21 ausgebildet ist, und dabei kann die Verschlussplatte 23 in die Richtung nach oben bzw. unten bewegt werden. Eine Drehwellenöffnung 25, welche auf einer Endseite der Vorderseite einer Nockenscheibe 24 ausgebildet ist, steht im Eingriff mit einer auf der Rückseite der Vorderseitenabdeckung 21 vorgesehenen Drehwelle 26, und dabei kann die Nockenscheibe 24 in Drehung versetzt werden.
  • Die Nockenscheibe 24 ist mit der Verschlussplatte 23 dergestalt zusammengebaut, dass ein Nockenstift 28, der an dem Endteil der Verschlussplatte 23 vorgesehen ist, mit einer Nockennut 27 im Eingriff stehen kann, die auf der anderen, von der Drehwellenöffnung 25 der Nockenscheibe 24 entfernten Endseite ausgebildet ist. Darüber hinaus ist ein Langschlitz 29 auf der Rückseite der Nockenscheibe 24 derart ausgebildet, dass er hervortreten kann, um koaxial zu der Drehwellenöffnung 25 liegen zu kommen. Eine Ausgangswelle des den Motor aufweisenden Antriebsmechanismus, welche später beschrieben wird, steht im Eingriff mit diesem Langschlitz 29, um dadurch die Nockenscheibe 24 in Drehung zu versetzen.
  • Außerdem werden die vorstehend erwähnte Verschlussplatte 23 und die Nockenscheibe 24 mittels einer Pressscheibe 31, welche einen Linsenhalter 30 zum Halten einer (nicht dargestellten) Bildaufnahmelinse aufweist, gegen die Vorderseitenabdeckung 21 gedrückt. Die Pressscheibe 31 ist über Befestigungsteile 31a und 31b mittels Schrauben 32 und 33 an Befestigungsteilen 21b und 21c der Vorderseitenabdeckung 21 befestigt.
  • In den betreffenden Zeichnungsseiten bezeichnet Bezugszahl 34 einen Antriebsmechanismus der Verschlussplatte 23. 7 ist eine perspektivische Darstellung, welche den inneren Aufbau eines solchen Antriebsmechanismus 34 zeigt, und 8 ist eine entlang der Linie 8A-8A in 7 aufgenommene Querschnittsdarstellung und zeigt den Hauptteil des Antriebsmechanismus 34.
  • Wie dargestellt, ist ein erstes Zahnrad 38 mit einem Ausgangszahnrad 37 eines als Antriebsquelle dienenden Motors 36 verzahnt, welches außen an einem Gehäuse 35 des Antriebsmechanis mus 34 befestigt ist. Ein zweites Zahnrad 40 ist mit dem ersten Zahnrad 38 über einen ersten Schneckenantrieb 39 verzahnt, welcher zu dem ersten Zahnrad 38 koaxial ist. Das zweite Zahnrad 40 verfügt über einen zu einer Welle 41 koaxial zu liegen kommenden zweiten Schneckenantrieb 42, und ein drittes Zahnrad 43 ist mit dem zweiten Schneckenantrieb 42 verzahnt, was zum Aufbau eines Verlangsamungsmechanismus führt.
  • Außerdem ist das dritte Zahnrad 43, um frei drehbar zu werden, schwenkbar auf einer Antriebswelle 44 gelagert. Eine Ausgangswelle 45 ist mit Druck in ein Endteil der Antriebswelle 44 eingefügt und bildet mit dieser eine Einheit, und die Ausgangswelle 45 ist in Bezug auf das Gehäuse über einen Ring 46 schwenkbar. Ein spitzes Endteil der Ausgangswelle 45 ist als ein flanschartiges Wellenteil 45a geformt, welches zu einer Außenseite des Gehäuses 35 hervorragt. Darüber hinaus ist der andere Teil der Antriebswelle 44 über ein Halteelement 47 zu einem Klappenteil 35a des Gehäuses 35 geschwenkt. Ferner ist eine Kupplungsfeder 48 so angeordnet, dass sie in die Antriebswelle 44 zwischen das dritte Zahnrad 43 und die Ausgangswelle 45 eingesetzt wird.
  • Während ein Endteil dieser Kupplungsfeder 48 mit großer Reibungskraft gegen die Ausgangswelle 45 gedrückt wird, ist das andere Endteil der Kupplungsfeder 48 mit dem dritten Zahnrad 43 mit Reibungskraft über eine Reibungsplatte 49 verbunden. Somit bilden das dritte Zahnrad 43 und die Ausgangswelle 45 einen Kupplungsmechanismus 50.
  • In dem Antriebsmechanismus 34, welcher den vorstehend erwähnten Aufbau aufweist, ist das flanschartige Wellenteil 45a der Ausgangswelle 45 nach dem Langschlitz 29 der vorstehend er wähnten Nockenscheibe 24 ausgerichtet und steht mit diesem im Eingriff, und die Nockenscheibe 24 wird von der Ausgangswelle 45 in Drehung versetzt. Folglich sind die Drehwellenöffnung 25 auf einer Seitenfläche der Nockenscheibe 24, welche mit der Drehwelle 26 der Vorderseitenabdeckung 21 im Eingriff steht, und das flanschartige Wellenteil 45a der Ausgangswelle 45 des Antriebsmechanismus 34, welches mit dem Langschlitz 29 der anderen Seitenfläche dieser Nockenscheibe 24 im Eingriff steht, auf dieselbe Achse ausgerichtet, wie in 10 dargestellt.
  • Wenn die Drehwellenöffnung 23 und das flanschartige Wellenteil 45a auf dieselbe Achse ausgerichtet sind, wie vorstehend beschrieben, können die Drehwelle 26 der Vorderseitenabdeckung 21, die Drehwellenöffnung 25 der Nockenscheibe 24 und das flanschartige Wellenteil 45a der Ausgangswelle 45 durch die einfache Anordnung ausgerichtet werden.
  • Außerdem ist bei dem Antriebsmechanismus 34 ein Anschlussteil 35a seines Gehäuses 35 an dem Befestigungsteil 51 der Pressscheibe 31 mit einer Schraube 52 befestigt, und ein anderes Anschlussteil 35b des Gehäuses 35 ist an einem (nicht dargestellten) Befestigungsteil der Vorderseitenabdeckung 21 mit einer Schraube 52 befestigt.
  • Als Nächstes werden die Arbeitsschritte zum Öffnen der Verschlussplatte 23 (im Folgenden der Einfachheit halber als „Öffnen") und zum Schließen der Verschlussplatte 23 (im Folgenden der Einfachheit halber als „Schließen") beschrieben. Obwohl nicht dargestellt, verfügt die Verschlussplatte 23 über einen Öffnungsschalter zum Erfassen, dass die Verschlussplatte 23 geöffnet ist, und über einen Schließschalter zum Erfassen, dass die Verschlussplatte 23 geschlossen ist.
  • 9A zeigt den Zustand, in dem die Verschlussplatte 23 das Fensterloch 22 der Vorderseitenabdeckung 21 schließt, um das Bildaufnahmelinsenteil 2 zu schützen, d.h. den Nichtaufnahmezustand der Videokamera. In diesem Nichtaufnahmezustand befindet sich der Stromversorgungsschalter der Videokamera im ausgeschalteten Zustand.
  • Wenn der Stromversorgungsschalter der Videokamera angeschaltet ist, wird die Verschlussplatte 23 vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand bewegt. Genauer gesagt, der Motor 36 wird angetrieben, um das dritte Zahnrad 43 über den Verlangsamungsmechanismus in Drehung zu versetzen. Im normalen Öffnungsbetrieb wird das dritte Zahnrad 43, um die Verschlussplatte 23 ohne Anwendung äußerer Kraft ausgehend von dem Finger und dergleichen zu öffnen, während die Verschlussplatte 23 gerade geöffnet wird, zusammen mit der Kupplungsfeder 48 und der Ausgangswelle 45 über eine Reibungsplatte 49 in Drehung versetzt. Da die Ausgangswelle 45 gedreht wird, wird der Langschlitz 29, bei dem es sich um die Drehwelle der mit dem flanschartigen Wellenteil 45a des spitzen Endteils der Ausgangswelle 45 im Eingriff stehenden Nockenscheibe 24 handelt, in die in 9A durch einen Pfeil a angezeigte Richtung gedreht, wobei die Nockenscheibe 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Nockenscheibe 24 gedreht wird, wird die Verschlussplatte 23 entlang der Führungsnut 21a hinuntergelassen und über den Nockenstift 28, welcher, wie in 9B dargestellt, mit der Nockennut 27 im Eingriff steht, geöffnet. Im Anschluss daran erfasst der (nicht dargestellte) Öffnungsschalter, dass die Verschlussplatte 23 geöffnet ist, und die Videokamera befindet sich im Aufnahmebetrieb.
  • Außerdem wird der Stromversorgungsschalter der Videokamera in den ausgeschalteten Zustand versetzt, wobei die Verschlussplatte 23 vom Öffnungsbetrieb in den Schließbetrieb bewegt wird. Im Schließbetrieb der Verschlussplatte 23 wird der Motor 36 in der entgegengesetzten Richtung in Drehung versetzt, und der Langschlitz 29, bei dem es sich um die Drehwelle der Nockenscheibe 24 handelt, wird in der in 9B durch einen Pfeil b dargestellten Richtung gedreht, wobei die Nockenscheibe 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Nockenscheibe 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Verschlussplatte entlang der Führungsnut 21a über den Nockenstift 28, welcher im Eingriff mit der Nockennut 27 steht, angehoben und dabei geschlossen. Der (nicht dargestellte) Öffnungsschalter erfasst, dass die Verschlussplatte 23 geschlossen ist, und die Videokamera befindet sich im Nichtaufnahmebetrieb.
  • Dabei wird der Motor 36 selbst in dem Zustand, in dem der Öffnungsbetrieb der Verschlussplatte 23 mechanisch abgeschlossen ist und der Öffnungsschalter erfasst, dass die Verschlussplatte 23 geöffnet ist, bzw. selbst in dem Zustand, in dem der Schließbetrieb der Verschlussplatte 23 mechanisch abgeschlossen ist und der Schließschalter erfasst, dass die Verschlussplatte 23 geschlossen ist, während einer vorgegebenen Zeitdauer fortgesetzt angetrieben, und danach wird der Motor 36 angehalten. Der Grund dafür besteht darin, dass sich die Verschlussplatte 23 im Überhubzustand befindet, um zu ermöglichen, dass die Verschlussplatte 23 selbst dann, wenn eine Abweichung im Verlangsamungsmechanismus und im Kupplungsmechanismus, welcher den Antriebsmechanismus umfasst, eintritt oder wenn eine Abweichung im Zusammenbau der Nockenscheibe und der Verschlussplatte 23 eintritt, zuverlässig geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Zum Beispiel ist es in dem Zustand, in dem die Verschlussplatte 23 vom Öffnungszustand in den Schließzustand bewegt wird, nachdem der Stromversorgungsschalter der Videokamera in den ausgeschalteten Zustand versetzt wurde, wenn der Anwender den Finger zwischen die Verschlussplatte 23 und das Fensterloch 22 legt, um die Bewegung des Verschlusses 23 aufzuhalten, unvermeidlich, dass der Antriebsmechanismus und der Verlangsamungsmechanismus, welche den Motor 36, die Nockenscheibe 24 und den Verschluss 23 enthalten, zerbrochen werden. Wenn die Bewegung der Verschlussplatte 23 aufgehalten wird, beginnt gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kupplungsmechanismus 50 zu arbeiten. Genauer gesagt wird die Ausgangswelle 45 des Antriebsmechanismus 34 angehalten, wenn die Bewegung der Verschlussplatte 23 aufgehalten wird, die vom Motor 36 ausgehende Antriebskraft wird jedoch über den Verlangsamungsmechanismus zu dem dritten Zahnrad 43 übertragen, um das dritte Zahnrad 43 in Drehung zu versetzen. In diesem Fall wirken jedoch das dritte Zahnrad 43 und die Reibungsplatte 49 mit Reibung aufeinander ein, so dass die vom Motor 36 ausgehende Antriebskraft daran gehindert werden kann, zu der Ausgangswelle 45 übertragen zu werden, wodurch der Antriebsmechanismus und der Verlangsamungsmechanismus, welche den Motor 36, die Nockenscheibe 24 und die Verschlussplatte 23 enthalten, vor einem Zerbrochenwerden bewahrt werden.
  • Im Folgenden werden Arbeitsschritte der Verschlussplatte 23, welche geschlossen ist, wenn der Stromversorgungsschalter der Videokamera sich im ausgeschalteten Zustand befindet, nachdem die vorstehend erwähnte Verschlussplatte 23 geöffnet wurde, unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 11 beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 11 und auf den Beginn des Arbeitsablaufs folgend, geht die Steuerung zu einem Entscheidungsschritt S101 über, bei dem ermittelt wird, ob der Stromversorgungsschalter der Videokamera sich im ausgeschalteten Zustand befindet oder nicht. Falls der Stromversorgungsschalter der Videokamera sich im ausgeschalteten Zustand befindet, was durch ein „JA" beim Entscheidungsschritt S101 wiedergegeben ist, geht die Steuerung mit einem Schritt S102 weiter. Beim Schritt S102 wird der Motor 36 in der Richtung angetrieben, in der die Verschlussplatte 23 geschlossen wird. Falls der Stromversorgungsschalter der Videokamera sich nicht im ausgeschalteten Zustand befindet, was durch ein „NEIN" beim Entscheidungsschritt S101 wiedergegeben ist, geht die Steuerung mit dem Entscheidungsschritt S101 weiter, und der Entscheidungsschritt S101 wird wiederholt, bis der Stromversorgungsschalter der Videokamera in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird. Dann geht die Steuerung mit dem nächsten Entscheidungsschritt S103 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Verschlussplatte 23 während einer vorgegebenen Zeitdauer geschlossen ist oder nicht. Falls die Verschlussplatte 23 während der vorgegebenen Zeitdauer geschlossen ist, was durch ein „JA" beim Entscheidungsschritt S103 wiedergegeben ist, geht die Steuerung mit einem Schritt S108 weiter, bei dem der Stromversorgungsschalter der Videokamera in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird.
  • Falls jedoch der Anwender die Verschlussplatte 23 mit einem Finger und dergleichen am Schließen hindert, so dass die Verschlussplatte 23 nicht während der vorgegebenen Zeitdauer geschlossen werden kann, was durch ein „NEIN" beim Entscheidungsschritt S103 wiedergegeben ist, geht die Steuerung mit einem Schritt S104 weiter, bei dem der Motor 36 in der Richtung angetrieben wird, in der die Verschlussplatte 23 geöffnet wird. Danach geht die Steuerung mit dem nächsten Entscheidungsschritt S105 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die Verschlussplatte 23 während einer vorgegebenen Zeitdauer geöffnet ist oder nicht. Falls die Verschlussplatte 23 während einer vorgegebenen Zeitdauer geöffnet ist, was durch ein „JA" beim Entscheidungsschritt S105 wiedergegeben ist, geht die Steuerung mit einem Schritt S106 weiter. Beim Schritt S106 gibt die Videokamera eine Warnmeldung „VERSCHLUSS KONNTE NICHT GESCHLOSSEN WERDEN" in Form einer angezeigten Meldung oder in Form von Tonsignalen aus. Im Anschluss daran geht die Steuerung mit dem Schritt S108 weiter, bei dem der Stromversorgungsschalter der Videokamera in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird.
  • Falls jedoch die Verschlussplatte 23 nicht während der vorgegebenen Zeitdauer geschlossen ist, was durch ein „NEIN" beim Entscheidungsschritt S105 wiedergegeben wird, geht die Steuerung mit dem Schritt S107 weiter. Beim Schritt S107 geht die Steuerung, nachdem die Drehung des Motors 36 angehalten wurde, mit dem Schritt S106 weiter. Beim Schritt S106 gibt die Videokamera eine Warnmeldung „VERSCHLUSS KONNTE NICHT GESCHLOSSEN WERDEN" in Form einer angezeigten Meldung oder in Form von Tonsignalen aus. Im Anschluss daran geht die Steuerung mit dem Schritt S108 weiter, bei dem der Stromversorgungsschalter der Videokamera in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird. Dann ist die Steuerung beendet.
  • Wenn eine äußere Kraft auf die Verschlussplatte 23 ausgeübt wird und die Verschlussplatte 23 nicht geschlossen ist, wird auf diese Weise der Zustand, in dem die Verschlussplatte 23 nicht geschlossen ist, in Form der angezeigten Meldung oder mittels Warntönen ausgegeben, so dass der Anwender in die Lage versetzt wird zu erkennen, dass die Verschlussplatte 23 noch geöffnet ist.
  • Da die Verschlussplatte 23, die Nockenscheibe 24 und der Antriebsmechanismus 34 im Wesentlichen in Höhe des Verschlusses 23 in Längsrichtung angeordnet sein können, wird es, wie vorstehend beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, den Verschlussöffnungs- und -schließmechanismus in das Bildaufnahmegerät einzubauen, wie insbesondere z.B. der Videokamera, bei der die Seite mit dem angebrachten Bildaufnahmelinsenteil 2 länglich und in der Breite schmal ist. Somit wird es für den Anwender möglich, das ultrakleine Bildaufnahmegerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf bequeme Weise zu bedienen. Da der Kupplungsmechanismus 50 auf derart eingeschränktem Raum angeordnet ist, und zwar an dem Teil der rotierenden Hauptwelle der Nockenscheibe 24, auf die die stärkste äußere Kraft ausgeübt wird, kann das Bildaufnahmegerät ferner, falls die Drehung der Verschlussplatte 23 durch einen Finger des Anwenders behindert wird oder die Verschlussplatte 23 gewaltsam geöffnet wird, verwendet werden, ohne den Antriebsmechanismus 34 oder dergleichen zu zerbrechen.
  • Obgleich das Bildaufnahmegerät soweit unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben wurde, bei dem es sich bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabemedium der Mikro MV-Videokamera um eine Bandkassette handelt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabemedium kann es sich auch um eine Speicherplatte handeln.
  • Obgleich die Mikro MV-Videokamera als ein Beispiel des Bildaufnahmegeräts beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung darüber hinaus nicht darauf beschränkt und kann auch auf einen Verschlussmechanismus einer digitalen Standbildkamera und dergleichen in breiter Form angewendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, aufweisend ein auf einem Kamerahauptteil angeordnetes Bildaufnahmelinsenteil und einen öffen- und verschließbaren Verschlussmechanismus, welcher als Linsenblende dient, um das Bildaufnahmelinsenteil zu schützen. Diese Bildaufnahmegerät verfügt über einen von dem Verschlussmechanismus umfassten Antriebsmechanismus, welcher eine von einem Motor in Drehung versetzte Ausgangswelle aufweist, die über einen Verlangsamungsmechanismus als Antriebsquelle dient, eine von dem Verschlussmechanismus umfasste, mit der Ausgangswelle des Antriebsmechanismus im Eingriff stehende und über einen zu dem Antriebsmechanismus koaxialen Wellenmechanismus in Drehung versetzte Nockenscheibe, eine von dem Verschlussmechanismus umfasste, mit einer Nockennut der Nockenscheibe im Eingriff stehende Verschlussplatte, welche in Bezug auf das Kamerahauptteil in vertikaler Richtung nach oben bzw. unten verschiebbar ist, um die Vorderseite des Bildaufnahmelinsenteils zu öffnen bzw. zu schließen, und einen von dem Verschlussmechanismus umfassten, innerhalb des Antriebsmechanismus vorgesehenen Kupplungsmechanismus zum Abtrennen eines Antriebsübertragungssystems von der Ausgangswelle und dem Motor, wenn eine äußere Kraft, die stärker ist als eine festgesetzte äußere Kraft, auf die Verschlussplatte ausgeübt wird, während diese gerade geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Antriebsübertragungsmechanismus der Ausgangswelle und der Motor bei diesem Bildaufnahmegerät selbst dann, wenn der Öffnungs- oder Schließvorgang der sich gerade öffnenden bzw. schließenden Verschlussplatte durch einen Finger oder dergleichen behindert wird, durch einen Kupplungsmechanismus voneinander getrennt, und es kann verhindert werden, dass der Motor überlastet wird, wodurch ermöglicht wird, den Verschlussmechanismus und dergleichen vor einem Zerbrochenwerden zu bewahren.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem der Kupplungsmechanismus darüber hinaus ein um sich zu drehen direkt mit dem Motor zusammengekoppeltes Zahnrad umfasst und bei dem das Zahnrad und ein Wellenteil, welches mit der Ausgangswelle eine Einheit bildet, koaxial geschwenkt werden, um frei zu werden, eine Kupplungsfeder zwischen das Zahnrad und die Ausgangswelle geschaltet ist und das Zahnrad und die Kupplungsfeder miteinander mit Reibung im Eingriff stehen.
  • Da der Kupplungsmechanismus das Zahnrad und die Kupplungsfeder, welche miteinander mit Reibung im Eingriff stehen, umfasst, können bei diesem Bildaufnahmegerät das Antriebsübertragungssystem der Ausgangswelle und der Motor, wie vorstehend beschrieben, voneinander getrennt werden, ohne einen komplexen Mechanismus zu verwenden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem der Wellenmechanismus eine Anordnung aufweist, bei der eine auf einer Oberfläche der Nockenscheibe ausgebildete Wellenöffnung mit einer Drehwelle auf Seiten des Kamerahauptteils schwenkbar im Eingriff steht und ein flanschartiges Wellenteil, welches an einem spitzen Endteil der Ausgangswelle ausgebildet ist, schwenkbar mit einem auf der anderen Oberfläche der Nockenscheibe ausgebildeten hervortretenden Langschlitz im Eingriff steht.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Drehwelle auf Seiten des Kamerahauptteils, die Wellenöffnung der Nockenscheibe und das flanschartige Wellenteil der Ausgangswelle bei diesem Bildaufnahmegerät mittels einer unkomplizierten Anordnung mühelos aufeinander ausgerichtet werden.
  • Des Weiteren ist, wie vorstehend beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem das Bildaufnahmegerät eine Warnmeldung in Form einer Schriftzeichenanzeige oder in Form von Tonsignalen an Anwender ausgibt, wenn auf die Verschlussplatte eine äußere Kraft ausgeübt wird, so dass die Verschlussplatte offen gehalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es Anwendern bei diesem Bildaufnahmegerät anhand angezeigter Meldungen oder anhand von Tonsignalen möglich zu erkennen, dass die Verschlussplatte bei Ausübung einer äußeren Kraft nicht geschlossen ist.
  • Darüber hinaus ist, wie vorstehend beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem das Kamerahauptteil ein Außengehäuse mit einer im Wesentlichen Quaderform aufweist, das Außengehäuse ein auf einem oberen Teil einer schmalen Stirnseitenfläche ausgebildetes Durchgangsloch aufweist, das Bildaufnahmelinsenteil im Inneren des Durchgangslochs angeordnet ist und das Durchgangsloch durch Herauf- bzw. Herunterschieben der Vorderseite des Bildaufnah melinsenteils in Längsrichtung in der Innenseite des Außengehäuses mit Hilfe der einen Verschlussplatte öffen- bzw. schließbar ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird es bei diesem Bildaufnahmegerät ermöglicht, den Verschlussöffnungs- und -schließmechanismus im Inneren des Bildaufnahmegeräts, wie insbesondere z.B. der Videokamera, zu montieren, wobei die Oberfläche mit dem aufgebrachten Bildaufnahmelinsenteil länglich und in der Breite schmal ist. Auf diese Weise wird es für den Anwender möglich, das ultrakleine Bildaufnahmegerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf bequeme Weise zu bedienen.
  • Darüber hinaus ist, wie vorstehend beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmegerät vorgesehen, bei dem die Nockenscheibe und der Antriebsmechanismus zum Antreiben der Verschlussplatte im Wesentlichen in Höhe der Verschlussplatte unterhalb des Durchgangslochs in Längsrichtung angeordnet sind.
  • Da der Kupplungsmechanismus auf derart eingeschränktem Raum angeordnet ist, und zwar an dem Teil der rotierenden Hauptwelle der Nockenscheibe, auf die die stärkste äußere Kraft ausgeübt wird, kann das Bildaufnahmegerät gemäß der vorliegenden Erfindung ferner, wie vorstehend beschrieben, falls die Drehung der Verschlussplatte durch einen Finger des Anwenders behindert wird oder die Verschlussplatte gewaltsam geöffnet wird, verwendet werden, ohne den Antriebsmechanismus zu zerbrechen.
  • Nachdem die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurden, sollte man verstanden haben, dass die Erfindung nicht auf genau dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist und dass zahlreiche Änderungen und Abwandlungen daran von einem im Stand der Technik kundigen Fachmann in Kraft gesetzt werden könnten, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, so wie in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt, abzuweichen.

Claims (6)

  1. Bildaufnahmegerät, aufweisend ein auf einem Kamerahauptteil angeordnetes Bildaufnahmeobjektivteil und einen öffen- und verschließbaren Verschlussmechanismus, welcher als Objektivschutzkappe dient, um das Bildaufnahmeobjektivteil zu schützen, wobei – der Verschlussmechanismus einen Antriebsmechanismus umfasst, welcher eine von einem Motor (36) in Drehung versetzte Ausgangswelle (45) aufweist, die über einen Verlangsamungsmechanismus als Antriebsquelle dient, – der Verlangsamungsmechanismus ein erstes mit einem Ausgangszahnrad (37) des Motors (36) verzahntes Zahnrad (38) aufweist, ein zweites Zahnrad (40), welches mit dem ersten Zahnrad (38) verzahnt ist und ein zweiten Schneckenantrieb (42) aufweist, und ein drittes Zahnrad (43), welches mit dem zweiten Schneckenantrieb (42) verzahnt ist, und das Bildaufnahmegerät weiter – eine mit der Ausgangswelle (45) des Antriebsmechanismus im Eingriff stehende und von der Ausgangswelle in Drehung versetzte Nockenscheibe (24) aufweist, – eine mit einer Nockennut (27) der Nockenscheibe im Eingriff stehende Verschlussplatte (23), welche in Bezug auf das Kamerahauptteil in vertikaler Richtung nach oben bzw. unten verschiebbar ist, um die Vorderseite des Bildaufnahmeobjektivteils zu öffnen bzw. zu schließen, und – einen innerhalb des Antriebsmechanismus vorgesehenen Kupplungsmechanismus zum Abtrennen eines Antriebsübertragungssystems von der Ausgangswelle (45) und dem Motor (36), wenn eine äußere Kraft, die stärker ist als eine vorgegebene äußere Kraft, auf die Verschlussplatte ausgeübt wird, während diese gerade geöffnet bzw. geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Zahnrad (43) auf einer Antriebswelle (44) schwenkbar gelagert ist, um frei drehbar zu sein, und eine Kupplungsfeder (48) auf der Antriebswelle (44) zwischen dem dritten Zahnrad (43) und der Ausgangswelle (45) angeordnet ist, wobei ein Endteil der Kupplungsfeder (48) gegen die Ausgangswelle (45) gedrückt wird und ein anderes Endteil der Kupplungsfeder (48) mit einer Reibungskraft von einer Reibungsplatte (49) angedrückt wird.
  2. Bildaufnahmegerät gemäß Anspruch 1, wobei die Kupplungsfeder (48) mit Reibungskraft gegen die Ausgangswelle (45) gedrückt wird.
  3. Bildaufnahmegerät gemäß Anspruch 1, wobei ein Wellenmechanismus mit einer Anordnung vorgesehen ist, bei der eine auf einer Oberfläche der Nockenscheibe ausgebildete Wellenbohrung mit einer Drehwelle des Kamerahauptteils im Eingriff steht und ein flanschartiges Wellenteil, welches an einem spitzen Endteil der Ausgangswelle ausgebildet ist, drehbar mit einem auf der anderen Oberfläche der Nockenscheibe ausgebildeten hervortretenden Langschlitz im Eingriff steht.
  4. Bildaufnahmegerät gemäß Anspruch 1, wobei das Bildaufnahmegerät eine Warnmeldung in Form einer Schriftzeichenanzeige oder in Form von Tonsignalen an Nutzer ausgibt, wenn auf die Verschlussplatte eine äußere Kraft ausgeübt wird, so dass die Verschlussplatte offen gehalten wird.
  5. Bildaufnahmegerät gemäß Anspruch 1, wobei das Kamerahauptteil ein Außengehäuse mit einer im Wesentlichen Quaderform aufweist, das Außengehäuse eine auf einem oberen Teil einer schmalen Stirnseitenfläche ausgebildetes Durchgangsloch aufweist, das Bildaufnahmeobjektivteil im Inneren des Durchgangslochs angeordnet ist und das Durchgangsloch durch Herauf- bzw. Herunterschieben der Vorderseite des Bildaufnahmeobjektivteils in Längsrichtung in der Innenseite des Außengehäuses mit Hilfe der einen Verschlussplatte öffen- bzw. schließbar ist.
  6. Bildaufnahmegerät gemäß Anspruch 5, wobei die Nockenscheibe und der Antriebsmechanismus zum Antreiben der Verschlussplatte in Längsrichtung im Wesentlichen in Höhe der Verschlussplatte unterhalb des Durchgangslochs angeordnet sind.
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