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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungsverfahren,
eine Vorrichtung für
dasselbe und auf ein Speichermedium, das Verarbeitungsschritte in
der Weise speichert, daß der
Computer diese Schritte lesen kann, die bei einer Digitalkamera
usw. angewandt werden können,
die mit einer Übertragungsfunktion
ausgestattet ist.
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Zum Stand
der Technik
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Die
letzten Jahren haben eine dramatische Durchdringung von Digitalkameras
erlebt, die durch die Verbesserungen der Technologien von Halbleitern
usw. befördert
wurde. Die Digitalkamera digitalisiert fotografierte Bilder und
speichert die Ergebnisse in einen in vielen Fällen als Halbleiterspeicher
realisierten Bildspeicher.
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Halbleiterspeicher
sind jedoch sehr teuer, so daß unter
Berücksichtigung
der Gesamtkosten der Kamera die Kapazität des Halbleiterspeichers beschränkt ist.
Das heißt,
die Anzahl von Fotografien, die aufgenommen werden können, ist
ebenfalls beschränkt.
Die Kapazität
eines Halbleiterspeichers, mit dem Digitalkameras gegenwärtig auf
einer Standardbasis ausgestattet sind, ist nicht hinreichend in
Hinsicht auf die Fotografierhäufigkeit,
die allgemein für
die Kameraausrüstung
erforderlich ist.
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Vorsichtshalber
wird beispielsweise eine solche Digitalkamera so vermarktet, deren
verwendeter Bildspeicher eine austauschbare Speichereinrichtung
ist, wie beispielsweise eine PCMCIA-Flash-Speicherkarte oder ein
intelligenter Speicher, daß es
dem Anwender ermöglich
ist, diesen erforderlichenfalls Ersatz zu schaffen, womit die Anzahl
von aufnehmbaren Fotografien erhöht
wird.
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Die
Verfügbarkeit
von Flash-Speicherkarten oder intelligenten Speichern ist jedoch
sehr bescheiden, verglichen mit Silbersalzfilmen, so daß es dem
Anwender nicht immer möglich
ist, einen Bildspeicher zur Hand zu haben, wenn dieser erforderlich
ist. Der Anwender muß folglich
zuvor die Anzahl von aufzunehmenden Fotografien berücksichtigen
und einen hinreichenden Spielraum zur Anzahl der PCMCIA-Flash-Speicherkarten oder
auszuführenden
intelligenten Medien zu schaffen. Diese Situation kann nicht als
effizient für
die Zukunft der austauschbaren Speichereinrichtungen als Bildspeicher
angesehen werden.
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Als
Bildspeicher kann andererseits ein Magnetspeicher verwendet werden,
wie beispielsweise eine Festplatte, anstelle von Halbleiterspeichern,
um eine hinreichende Anzahl von Fotografien sicherzustellen, die in
Hinsicht auf eine Fotografierhäufigkeit
aufgenommen werden, die allgemein für Digitalkameras verbindlich ist.
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Selbst
wenn ein Magnetspeicher als Bildspeicher verwendet wird, ist dessen
Kapazität
jedoch nicht unendlich. Das heißt,
sie ist beschränkt.
Darüber
hinaus erfordert ein Magnetspeicher größeren Stromverbrauch und auch
größere Abmessungen
des Ausrüstungsgehäuses. Magnetspeicher
sind folglich nicht als Bildspeicher der Kameraausrüstung geeignet,
die portabel sein sollen.
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Wie
zuvor erwähnt,
sind die herkömmlichen
Digitalkameras in Hinsicht auf die Anzahl von Fotografien beschränkt gewesen,
die man aufnehmen kann, aufgrund der beschränkten Kapazität des eingebauten
Speichers und der dürftigen
Verfügbarkeit
der auswechselbaren Speichereinrichtung. Wenn damit jemand Fotografien
aufnehmen will, die eine begrenzte Anzahl überschreiten, dann muß er beispielsweise
für eine
fotografische Ansicht andere Fotografien löschen, die er bereits in den
Bildspeicher aufgenommen hat, oder bereits fotografierte Bilder
in eine Speichereinrichtung eines Personal Computers überspielen,
um die verwendbare Kapazität
des Bildspeichers zu erhöhen.
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Wenn
die oben beschriebene Arbeit bei einer Fotografierstelle ausgeführt wird,
gibt es zeitweilige Verluste, die einen großen Defekt bei der Digitalkamera
bedeuten, die bei unmittelbarer Handhabbarkeit erforderlich ist.
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Zum
Löschen
nicht erforderlicher Bilder bereits fotografierter Bild müssen insbesondere
verschiedene Informationsarten bestätigt werden, um zu entscheiden,
welche Bilder überflüssig sind.
Die Bestätigungsarbeit bedeutet
eine Belastung für
den Fotografen, wenn dies mit einer Digitalkamera ausgeführt wird,
die eine relativ geringe Verarbeitungsgeschwindigkeit besitzt, verglichen
mit einem Personal Computer. Insbesondere ist die Qualität der fotografierten
Bilder ziemlich schwierig zu beurteilen aufgrund der kleinen Anzeige,
mit der die Digitalkamera im allgemeinen ausgestattet ist.
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Die
zuvor erwähnte
Bestätigungsarbeit
erfordert des weiteren zum effektiven Ausführen das Einsetzen einer neuen
Gruppe von kundenspezifischen Betätigungsschaltern und Informationsbestätigungsanzeigen. Diese
Situation verhindert das Miniaturisieren von Digitalkameras.
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Darüber hinaus
ist es eine psychologische Belastung für den Fotografen, am Aufnahmeort
die fotografierten Bilder zu löschen,
womit eine psychologische Ablehnung aufkommt.
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Wenn
fotografierte Bilder auf eine Speichereinrichtung im Personal Computer übertragen
werden, ist die zuvor erwähnte
psychologische Belastung nicht gegeben, aber der Fotograf muß dies mit
einer Schnittstelle zwischen der Digitalkamera und dem Personal
Computer ausführen,
womit wiederum physische Belastungen aufkommen.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
ist ein solcher Vorschlag gemacht worden, daß die Digitalkamera beispielsweise
mit einer Übertragungsfunktion
ausgestattet wird, um die empfangenen fotografischen Bilder und
E-Mails erforderlichenfalls zu senden.
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Wenn
jedoch eine derartige Konfiguration, daß eine Digitalkamera mit einer Übertragungsfunktion ausgestattet
wird, treten bei diesem Speicher Kollisionen auf, wenn die fotografierten
Bilder und die empfangenen Bilder im selben Speicher gespeichert
werden sollen, womit das Fotografieren oder der Datenempfang unmöglich wird.
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Wenn
beispielsweise ein Übertragungsruf
auftritt, bevor der Fotograf unmittelbar den Speicher mit Empfangsdaten
belegt, in dem das fotografierte Bild gespeichert werden soll, ist
das zuvor gegebene mögliche Fotografieren
nicht länger
möglich.
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Um
ein derartiges Problem zu überwinden,
muß der
Anwender entscheiden, ob die Übertragung
zu jeder Zeit zugelassen ist, wenn er einen Ruf empfängt, womit
die Unmittelbarkeit des Fotografierens verloren geht, sowie die
Aufnahmemöglichkeit.
Ein derartiges Problem ist ein großer Nachricht für Digitalkameras.
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Wenn
darüber
hinaus die Fotografierfunktion während
der Übertragung
arbeitet, können
die Empfangsdaten nicht bis zum letzten Moment im Speicher gespeichert
werden. Dies beeinträchtigt
auch die Übertragungssicherheit,
womit ein großer
Nachteil für
die Übertragungsfunktion
gegeben ist.
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Als
Gegenmaßnahme
gegen die obigen Probleme, die dargelegt worden sind vom selben
Anmelder wie die vorliegende Erfindung, gibt es eine Technologie,
daß eine
Summe A der erwarteten Empfangsdatenmenge und einer typischen Datengröße eines
Bildes, gewonnen aus dem aktuellen Fotografiermodus, verglichen
wird zum Beibehalten der Speicherkapazität, wenn A größer als
der Restbetrag ist, wobei die Kompressionsfähigkeit der Bilddaten erhöht wird,
angemeldet mit der europäischen
Patentanmeldung Nr. 0905966 am 29. September 1998. Diese Technologie
kann jedoch die Qualität
fotografierter Bilder verschlechtern und es unmöglich machen, eine hinreichende
Anzahl von Bildern zu fotografieren. wenn auch Empfangsdaten allein den
Restbetrag der Speicherkapazität übersteigen,
dann muß die
Technologie verbessert werden.
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Eine
andere Veröffentlichung
lehrt das Speichern nur eines Teils der Empfangsdaten in einem Speicher;
wenn jedoch derartige Daten, wie sie als Ganzes erforderlich sind,
empfangen werden, bedarf dieses Verfahren auch der Verbesserung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, alle oder wenigstens
einen Teil der oben aufgeführten Probleme
zu lösen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, daß Gerätefunktionen
davor geschützt
werden, mit einer verringerten Restmenge (nicht aufgezeichnete Menge)
von Speicherkapazität
begrenzt wird.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Unmittelbarkeit
der Datenerzeugungsfunktion nicht zu beschädigen.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, erzeugte
Daten davor zu schützen,
daß sie
nicht aufgezeichnet werden, wenn die Restmenge der Speicherkapazität aufgrund
empfangener Daten sinkt.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. EP-A-0905966, die gemäß Artikel Art 54(3) EPC Teil
des Standes der Technik bildet, offenbart eine Digitalkamera mit
einem Speichermedium, bei dem zuerst Daten empfangen werden, beispielsweise über ein
Fernsprechnetz, und zweite Daten in der Form von Bilddaten, die durch
Kameraaufnahmemittel erzeugt und gespeichert werden können. Steuermittel
steuern das Speichern der beiden Datenarten, um sicherzustellen,
daß die
Bilddaten in einer nicht aufgezeichneten Speicherzone des Speichermediums
gespeichert werden, wenn die ersten Daten empfangen werden.
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Das
United States Patent Nr. 5812746 offenbart ein Bildaufnahmegerät, das eine
Kopieroperation unterbricht, wenn die Kapazität des internen Speichers vom
Gerät unter
einen vorbestimmten Wert sinkt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
vor, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren der
Informationsverarbeitung vor, wie es im Patentanspruch 8 angegeben
ist.
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Auch
ist ein anderes Informationsverarbeitungsverfahren offenbart, bei
dem der oben erwähnte
Steuerschritt über
einen Sendeschritt des Datensendens entsprechend wenigstens der
oben erwähnten
ersten Datenmenge entspricht von den Daten, die im Speichermedium
gespeichert sind, wenn die Differenz zwischen dem Restbetrag der
Speicherkapazität
des zuvor erwähnten
Speichermediums und der oben erwähnten
ersten Datenmenge geringer als ein vorbestimmter Wert ist.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Funktion
des Abbildungsschritts (des Bildaufnahmeschritts) zu verbessern,
der Unmittelbarkeit erfordert. Ein dritter Aspekt der vorliegenden
Erfindung sieht ein Informationsverarbeitungsverfahren vor, bei
dem der oben erwähnte
Erzeugungsschritt über
einen Abbildungsschritt verfügt,
wodurch Bilddaten erzeugt werden, die der oben erwähnte Abbildungsschritt
abbildet (aufgenommen) als die oben erwähnten zweiten Daten.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine anwenderspezifische
Bildqualität der
Bilder bereitzustellen, die durch den Abbildungsschritt erzielt
wird.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Informationsverarbeitungsverfahren
vor, bei dem der oben erwähnte
Abbildungsschritt eine Vielzahl von Modi besitzt, die sich jeweils
auf die Datengröße der fotografierten
Bilder beziehen und der zuvor erwähnte vorbestimmte Wert wird
als größer bestimmt
als die geringste Datenmenge des Bildes gemäß den zuvor erwähnten Modi.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein derartiges
Speichermedium zu schaffen, das die Programm zum Realisieren vom
Anwender von Computern eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
bereitgestellt wird mit Funktionen, die die oben erwähnten Verfahren
realisieren, eine Abbildungsvorrichtung, eine Übertragungsvorrichtung oder
die oben erwähnten
Verfahren.
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Auch
andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der
beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Außenansicht
einer Digitalkamera nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 ist
eine weitere Außenansicht
der oben erwähnten
Digitalkamera, wie man sie aus einer anderen Richtung sieht;
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3 veranschaulicht
Moduswahlen der oben erwähnten
Digitalkamera;
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4 zeigt
verschiedene Funktionen der oben erwähnten Digitalkamera;
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5 setzt
sich zusammen aus den 5A und 5B, die
ein Blockdiagramm des Innenaufbaus der oben erwähnten Digitalkamera zeigen;
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6 ist
ein Blockdiagramm eines detaillierten Aufbaus einer Kameraeinheit
der oben erwähnten
Digitalkamera;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zum Ausführen des Fotografierens mit
der oben erwähnten
Digitalkamera veranschaulicht;
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8 setzt
sich zusammen aus den 8A und 8B, die
Ablaufdiagramme mit Programmen zeigen, um eine Interruptverarbeitung
durch Tastenbetätigungen
beim oben erwähnten
Fotografieren auszuführen;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zum Ausführen einer Playbackfunktion
bei der oben erwähnten
Interruptverarbeitung ausführen;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zum Ausführen einer Bildwiedergabeoperation
(Anzeigeoperation) darstellt, für
die oben erwähnte
Digitalkamera;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zum Ausführen einer E-Mail-Verknüpfungseinrichtungsverarbeitung
für die
oben erwähnte
Digitalkamera darstellt;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zum Ausführen einer Sendeoperation für die obigen E-Mails
darstellt;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zum Ausführen der Empfangsverarbeitung
für die
obigen E-Mails darstellt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das einen konzeptionellen Steuerablauf der oben
erwähnten
Digitalkamera zeigt;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera darstellt;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera im zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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17 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera im dritten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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18 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera im vierten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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19 ist
ein Blockdiagramm eines fünften
Ausführungsbeispiels,
das einen konzeptionellen Steuerablauf der oben Digitalkamera zeigt;
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20 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera darstellt;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Sendebildauswahlverarbeitung
bei der obigen Operationssteuerung darstellt;
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22 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel der obigen Sendebildauswahlverarbeitung darstellt;
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23 ist
ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera im sechsten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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24 ist ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera im siebten Ausführungsbeispiel
darstellt; und
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25 ist ein Ablaufdiagramm, das Programme zur Operationssteuerausführung für die obige
Digitalkamera im achten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Digitalkamera 100, wie sie als Beispiel in 1 gezeigt
ist.
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Die
Digitalkamera 100 wendet eine Bildverarbeitungsvorrichtung
oder eine Bildeingabevorrichtung an, unter Bezug auf die vorliegende
Erfindung.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
hat die Digitalkamera 100 Übertragungsfunktionen, wie
Fernsprechen oder E-Mail senden, Bereitstehend, wie in 1 gezeigt
(Außenansicht
der Vorrichtung, mit einem Auslöser 102,
einem Moduswähler 101,
einem Objektiv 103, und einem Blitz 109, der sich
zwischen dem Objektiv 108 oben auf der Vorderseite des
Gehäuses
befindet.
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Andererseits
sind auf der Seite des Gehäuses
der Digitalkamera 100 ein eingebauter Lautsprecher 105,
eine Schwarz/Weiß-LCD 104,
eine Tastatur 103, ein später beschriebener Jogdial (nicht
dargestellt) und ein eingebautes Mikrofon 106 vorgesehen.
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Auch
eine Zeigereinrichtung 110 ist vorgesehen, wie in 2 gezeigt
(externe Ansicht der Vorrichtung, wenn man sie aus der Richtung
des Pfeils A in Richtung 1 oben sieht) auf einer Oberfläche, die
derjenigen gegenübersteht,
auf der der Auslöser 102 vorgesehen
ist, der Moduswähler 101,
das Objektiv 108 und der Blitz 109.
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Der
oben genannte Lautsprecher 105 ist, wie aus der Figur ersichtlich,
mit dem Gehäuse
der Digitalkamera 100 so verbunden, daß er sich öffnen läßt in Pfeilrichtung B, und
wenn er dann geöffnet
ist, kann man die LCD 107 betrachten.
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Angemerkt
sei hier, daß die
obige Moduswahl 101 eine Einschaltfunktion besitzt, so
daß, wie
in 3 gezeigt (Vorderansicht der Moduswahl 101,
wie aus Richtung des Pfeils C in 1 oben gesehen),
der Auslöser 102 betätigt werden
kann.
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Mit
der umgekehrt betätigten
Moduswahl 101 kann der Modus umgeschaltet werden zwischen
AUS, dem Fernsprechzustand (TEL-Modus),
dem Zustand, daß der
Zustand Informationen wie Bilder, Sprache, Texte usw. anzeigt, wie
in der Digitalkamera 100 gespeichert (VIEW-Modus), und
dem Zustand, bei dem die Kamera dem Fotografieren dient (CAMERA-Modus).
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Die
Funktionen der obigen verschiedenen Modi der Digitalkamera 100 können damit
in 4 dargestellt werden.
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Wie
in 4 gezeigt, sind alle Modi, mit Ausnahme des OFF-Modus, in der Lage,
Fernsprechrufe zu empfangen (TEL-Rufempfangsfunktion).
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Beim
TEL-Modus kann jemand ein in Japan übliches persönliches
schnurloses Fernsprechsystem (PHS-Telefon) (TEL-Rufempfangsfunktion und TEL-Rufsendefunktion)
nutzen. Das heißt,
im TEL-Modus kann jemand Fernsprechnummern aus der Tastatur 101 des
Digitalkameragehäuses
(Digitalkamera 100) eingeben und die eingegebenen Nummern
sowie die zuvor gespeicherten Fernsprechnummern (Anzeige des Fernsprechnummernbuchs)
auf der Schwarz/Weiß-LCD 104 darstellen,
so daß ein
Anwender das Telefon zum Senden und Empfangen von Rufen unter Verwendung
des eingebauten Lautsprechers 105 und des Mikrofons 106 verwenden
kann.
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Auch
im TEL-Modus kann jemand als Gelegenheitsanforderung eine Farb-LCD 107 zum
Verwenden verschiedene Farben verwenden, um komplexe Bedienfunktionen
leichter auswählen
zu können.
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Angemerkt
sei, daß hier
mit der Formulierung "Senden
und Empfangen von Telefonaten" beabsichtigt ist,
die Datenübertragung
zu beinhalten, die durch PHS-Fernsprecher, Mobilfernsprecher usw.
ermöglicht
wird.
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Im
VIEW-Modus kann man die Bilder auswählen, die im später zu beschreibenden
CAMERA-Modus aufgenommen werden, die aufgezeichnete Sprache, empfangenen
Bilder oder Sprache oder Texts zur Wiedergabe oder Anzeige dieser
(Bildanzeige-/Ausgabefunktion, Tonausgabefunktion, Textanzeigefunktion, E-Mail-Funktion).
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Im
CAMERA-Modus, dessen Einzelheiten später zu beschreiben sind, wird
ein Gegenstandsbild mit einer Intervention des Objektivs 108 fotoelektrisch
umgesetzt durch eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) oder ein
anderes Abbildungselement in elektrische Signale, die dann der Bildverarbeitung
unterzogen und in einem Flash-Speicher oder einer anderen Speichereinrichtung
(Bildeingabe/Speicherfunktionen) gespeichert werden.
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Auch
im CAMERA-Modus wird die Zeigereinrichtung verwendet zur Auswahl
der Lichtemissionsbedingungen vom Blitz 109 aus dem Menuebildfilm,
der auf der Farb-LCD 107 dargestellt wird, und unter derartigen Bedingungen
wird der Gegenstand beleuchtet.
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Im
CAMERA-Modus ermöglicht
die später
zu beschreibende Playbackfunktion eine Überprüfung der fotografierten Bilder,
das Löschen
dieser, wenn sie überflüssig sind,
Aufzeichnen als Anmerkung oder Kommentierung (Audioeingabe/Speicherfunktion)
oder Senden dieser als E-Mails an gewünschte Ziele (E-Mailsendefunktion).
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Die
zuvor beschriebene Digitalkamera 100 hat die Innenkonfiguration,
die in 5 gezeigt ist, und verfügt über eine Haupt-CPU-Einheit 201,
eine Neben-CPU-Einheit 202, eine PHS-Einheit 203 und über eine
Kameraeinheit 204, die beim Ausführen verschiedener Funktionen
im oben erwähnten
TEL-Modus, im VIEW-Modus und im CAMERA-Modus zusammenarbeiten.
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Nachstehendes
beschreibt die Arbeitsweisen der Haupt-CPU-Einheit 201, der Neben-CPU-Einheit 202 und
der Kamera-Einheit 204 in spezieller Weise.
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Kameraeinheit 204
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6 zeigt
speziell die Kameraeinheit 204 der obigen 5.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die Kameraeinheit 204 ausgestattet
mit: einem Abbildungselement 213, das so bereitgestellt
ist, daß von
dem Objektiv in 1 einfallendes Licht eine Abbildung
auf der Abbildungsoberfläche
erzeugen kann; einer CDS/AGC-Schaltung 214, der ein Ausgangssignal
aus der Abbildungseinheit 213 zugeführt wird; einem A/D-Umsetzer 215,
dem ein Ausgangssignal aus der CDS/AGC-Schaltung 214 zugeführt wird;
einer Signalverarbeitungsschaltung 216, der ein Ausgangssignal
aus dem A/D-Umsetzer zugeführt wird;
einem Kameramikrocomputer 211, der mit der CPU 29 (5)
der Haupt-CPU 210 verbunden
ist, wobei die Einzelheiten dieser später zu beschreiben sind, so
daß ein
Ausgangssignal aus dem Kameramikrocomputer 211 an die Signalverarbeitungsschaltung 216 geliefert
wird, und ein Ausgangssignal aus der Signalverarbeitung wird der
CPU 29 zugeführt.
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Die
Kameraeinheit 204 verfügt über einen
Zeitgenerator 218, dem ein Ausgangssignal aus der CPU 29 angeliefert
wird, und einen Vertikaltreiber 217, dem ein Ausgangssignal
aus dem Zeitgenerator 218 zugeführt wird, so daß ein Ausgangssignal
aus dem Zeitgenerator an das Abbildungselement 213, die CDS/AGC-Schaltung 214,
den A/D-Umsetzer 215 und an die Signalverarbeitungsschaltung 216 geliefert
wird, und ein Ausgangssignal aus dem Vertikaltreiber wird an das
Abbildungselement 213 geliefert.
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Die
CPU 29 liefert auch ein Ausgangssignal an die oben erwähnte Signalverarbeitungsschaltung 216.
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In
der Kameraeinheit 204, die zuvor erwähnt wurde, kommuniziert der
Kameramikrocomputer 211 mit der CPU 29, die die
Gesamtvorrichtung steuert, womit die Steuerung über die gesamte Kameraeinheit 204 erfolgt.
Beispielsweise ist der Kameramikrocomputer 211 versorgt
mit einer Information bezüglich
der Stellung des Objektivs 108 (siehe 1 oben),
wodurch die Arbeitsweisen der verschiedenen Arten von Bildverarbeitung
gesteuert werden, und es erfolgt das Senden der Information an die
CPU 29, um dem Anwender das Ausführen von Operationen auf der
Grundlage der Bedingungen des Verschlusses zu befördern.
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Das
Objektiv 108 ist beispielsweise ein Zoomobjektiv mit einer
Vergrößerung von × 3 und
so konfiguriert, daß es
in der Lage ist, die Zoomposition von Hand zu verstellen, mit einer
Brennweite von 34–103
mm in Hinsicht auf eine 35-mm-Kamera. Die Linsenposition wird von
einem Hall-Element (nicht dargestellt) an den Mikrokameracomputer 211 abgegeben.
Folglich steuert der Kameramikrocomputer 211 die Operationen
der Kameraeinheit 204, so daß die verschiedenen Arten der
Bildverarbeitung gemäß der solchermaßen gewonnenen
Linsenstellung des Objektivs 108 erfolgen.
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Andererseits
kommt die Helligkeit beispielsweise durch F 2,4 bis F 3,5 zustande.
Zwischen dem Objektiv 108 und dem Abbildungselement 214 vorgesehen
sind zwei Arten von Verschlüssen
(nicht dargestellt) zum Öffnen
und Schließen
der Blende, die von Hand betätigt
wird. Damit stellt der Kameramikrocomputer 211 die Blendenverschlußposition
fest und sendet die Ergebnisse an die CPU 29. Die CPU 29 meldet
dem Fotografen folglich in einer Warnung die zu knappe oder zu große Lichtmenge
auf Grund dieser festgestellten Ergebnisse.
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Der
Blitz 109, genauer gesagt, die Blitzeinrichtung, ist ausgestattet
mit einer Dimmerschaltung und wird hinsichtlich des Ladens der Lichtabgabe
auch vom Kameramikrocomputer 211 gesteuert. Das heißt, der Blitz 109 ändert den
Dimmersteuerbezugspegel aufgrund der Linsenstellung des Objektivs 108 (Zoomobjektiv),
geliefert vom Kameramikrocomputer 211, womit ungeachtet
der Linsenstellung des Objektivs 108 eine genaue Lichtabgabe
erzielt wird.
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Angemerkt
sei hier, daß die
CPU 29, die in Einzelheiten später zu beschreiben ist, über Hybrid-IC
verfügt,
die eine Speichersteuerung und eine serielle Schnittstelle besitzen,
um die Vorrichtung als Ganzes zu steuern.
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Die
oben erwähnte
Steuerung vom Kameramikrocomputer 211 ermöglicht der
Kameraeinheit 204, sich folgendermaßen zu verhalten.
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Zunächst ist
ein Zeitgenerator (TG) 218 vorgesehen, der ein Takt-K-Signal 230 empfängt, und
zwar auf der Grundlage der Zeitvorgabe vom Gerät als Ganzes, und ein Horizontal-/ Vertikalsynchronsignal 40,
das die CPU 29 zur Anzeigezeitvorgabe beim Abbildungselement 108 erzeugt.
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Der
Zeitgenerator, der Zeitsignale an das Abbildungselement 213 liefert,
so daß dieses
Bilder erzeugen kann, synchronisiert mit dem Takt-K-Signal 230 und
dem Horizontal-/Vertikalsynchronsignal 40, um ein Zeitsignal 226 (Zeitsignal,
das eine Basis zur Bilderzeugung bereitstellt) an das Abbildungselement 213,
ein Zeitsignal 227 (Zeitsignal an das Abbildungselement 213 zur
Spannungsumsetzung), ein Abtasthaltesignal 231 (Zeitsignal
zum Halten des Abtastwerts) an die CDS/AGC-Schaltung 214,
und ein Abtasttaktsignal 228 (Taktsignal, das eine Basis
für Abtastbildelementsignale
bildet) an den A/D-Umsetzer 215 und an die Signalverarbeitungsschaltung 216.
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Zur
selben Zeit streut das Objektiv 108 Licht aus dem Gegenstand
(nicht dargestellt), um dies auf der Abbildungsoberfläche (Ladungsoberfläche) vom
Abbildungselement 213 zu sammeln.
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Das
Abbildungselement 213 verfügt beispielsweise über CCD
und erzeugt Bilder mit Abmessungen beispielsweise horizontal mit
1280 Bildelementen (Punkten) × vertikal
960 Bildelementen. Das Abbildungselement 213 setzt das
oben erwähnte
Gegenstandslicht aus dem Objektiv 108 um in ein elektrisches
Signal (in eine Ladung) gemäß dem Zeitsignal
aus dem Zeitgenerator 218 und liefert es als Analogsignal
an die CDS/AGC-Schaltung 214.
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Der
Vertikaltreiber (V-Treiber) 217 setzt die Spannungsamplitude
der Signale um, die das Abbildungselement 213 gemäß dem Zeitsignal 227 aus
dem Zeitgenerator 218 ansteuern.
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20
Damit ist die CDS/AGC-Schaltung 214 mit einem elektrischen
Signal versorgt, das horizontal aus 1280 Punkten und vertikal aus
960 Punkten besteht, als fotografiertes Bildsignal.
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Die
CDS/AGC-Schaltung 214 tastet das fotografierte Bildsignal 222 aus
dem Abbildungselement 108 gemäß dem Abtast- Halte-Signal 231 aus
dem Zeitgenerator 218 ab, um automatisch die Signalamplitude
zu steuern. Dann liefert die CDS/AGC-Schaltung 214 das fotografierte
Bildsignal als Ergebnis der Verarbeitung an den A/D-Umsetzer 215.
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Der
A/D-Umsetzer 215 setzt ein fotografiertes Bildsignal (analoges
Bildelementesignal) gemäß dem Abtastverriegelungssignal 228 aus
dem Zeitgenerator 218 aus der CDS/AGC-Schaltung 215 um
in 10-Bit-Digitaldaten 64 und liefert die Digitaldaten 224 an
die Signalverarbeitungsschaltung 216 durch einen 10-Bit-Datenbus.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung (Bildprozessor) 216, die ein
Bildverarbeitungs-IC ist, empfängt
ein Steuersignal 221 aus der CPU 29 über den
Kameramikrocomputer 211. Die Signalverarbeitungsschaltung 216 verwendet
folglich das Steuersignal 221 zum Ausführen von Lese-/Schreiboperationen
bei einem internen Register, das nicht dargestellt ist, womit eine
solche Bildverarbeitung ausgeführt
wird, wie der Weißabgleich,
AE und anderes.
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Insbesondere
führt die
Signalverarbeitungsschaltung 216 gemäß dem Abtasttaktsignal 228 aus
dem Zeitgenerator 218 eine Korrektur aus, wie den Weißabgleich
bezüglich
der Digitaldaten aus dem A/D-Umsetzer 215 und setzt die
sich ergebenden Daten um in einen auf RGB basierenden Farbraum aus
dem Farbraum beim Abbildungselement 213 als YUV-8-bit-Formatbilddaten 39 und
liefert diese dann an die CPU 29 über einen 8-Bit-Datenbus.
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Unter-CPU-Einheit 202 Absatz 21
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Die
oben in 5 gezeigte Unter-CPU-Einheit 202 verfügt über eine
Unter-CPU1, die mit der Haupt-CPU 201 kommuniziert, der
PHS-Einheit 203 und der zuvor beschriebenen Kameraeinheit 204.
Mit diese Unter-CPU1 verbunden sind eine Schwarz/Weiß-LCD (LCD-Anzeige) 104,
ein Klinkenwähler 11,
eine Tastatur 103, ein Moduswähler 101, ein Auslöser 102,
ein RTC 4, einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 24 und
eine Batterie 22.
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Die
Unter-CPU-Einheit 202, wie sie zuvor erwähnt wurde,
hat folgende Funktionen.
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(2-1)
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Die
Unter-CPU1 kommuniziert mit der CPU 29 von der Haupt-CPU-Einheit 201,
um Befehle und Daten zu senden und zu empfangen. Diese Übertragung
erfolgt speziell parallel mittels Bus 19, der über 13 Signalleitungen
verfügt.
Der Bus 19 hat einen 8-Bit-Datenbus, eine Eins-Bit-Adressignalleitung,
eine I/O-READ-Signalleitung, eine I/O-WRITE-Signalleitung, eine
Chip-Select-Signalleitung
und eine Interrupt-Signalleitung.
-
Auch
liefert die Unter-CPU1 ein Rücksetzanforderungssignal
Reset für
die Haupt-CPU-Einheit 201 über die Signalleitung 21 zur
CPU 29.
-
Des
weiteren liefert die Unter-CPU1 ein Resetanforderungssignal Reset
zum Steuern der Kameraeinheit 204 an den Kameramikrocomputer 51 über Signalleitung 21
-
(2-2)
-
Die
Unter-CPU1 kommuniziert mit der PHS-Einheit 203 zum Senden
und Empfangen von Befehlen und Daten.
-
Diese
Kommunikation erfolgt speziell durch serielle Übertragung mittels Signalleitung
für serielle
Datenübertragungssignale
TxD, RxD, eine Signalleitung 17 für ein RING-Signal und eine
Signalleitung 18 für
ein Wake Up-Signal.
-
Auch
liefert die Unter-CPU1 ein Rücksetzanforderungssignal
Reset für
die PHS-Einheit 203 an das PHS-Modul 48 über die
Signalleitung 18.
-
(2-3)
-
Die
Unter-CPU1 steuert die Anzeigeoperation auf der Schwarz/Weiß-LCD 104 durch
serielles Übertragen
der Befehle, der Daten usw. an die Schwarz/Weiß-LCD 104 über Signalleitung 3 für das CS-Signal,
das RS-Signal, das SDA-Signal und das SCL-Signal.
-
Auch
liefert die Unter-CPU1 ein BL-ON-Signal an die Schwarz/Weiß-LCD 104 über die
Signalleitung 3, womit die Ein/Ausschaltung des rückwärtigen Lichtelements
(nicht dargestellt) der Schwarz/Weiß-LCD 104 gesteuert
werden.
-
(2-4)
-
Die
Unter-CP1 ist verbunden mit der RTC 4 über I2C-Bus (Inter IC BUS:
vorgeschlagen von Philips). Die RTC 4 dient dem Erzeugen
eines Kalenders oder einer Zeitinformation. Die RTC 4 arbeitet
anhand eines Betriebstaktsignals von beispielsweise 32,768 kHz,
das das PHS-Modul 48 über
Signalleitung 49 liefert. Die RTC 4, wie oben
zuvor erwähnt,
gestattet der Unter-CPU1, die Information über Daten und Zeit zu erhalten.
-
Auch
empfängt
die Unter-CPU1 auf ihrem Unterbrechungsanschluß IRQ ein Alarmsignal aus der
RTC 4 über
Signalleitung 6. Damit kann die Unter-CPU1 Interrups zu
vorbestimmten Zeitpunkten erzeugen.
-
(2-5)
-
Die
Unter-CPU1 stellt die Tastoperationen durch die Moduswahl 101,
den Auslöser 102 und
die Tastatur 103 fest.
-
Insbesondere
stellt die Unter-CPU1 den Betriebszustand der Moduswahl 101 (Modusübertragungsschalter)
fest, wodurch vier Modi des oben erwähnten Ausschaltmodus identifiziert
werden, den TEL-Modus (Fernsprechmodus), VIEW-Modus (Wiedergabemodus)
und CAMERA-Modus (Kameramodus). Zu diesem Zweck ist die Unter-CPU1
mit dem Moduswähler 101 über vier
Signalleitungen (Umschalteingangsanschluß) 8 verbunden.
-
Auch
stellt die Unter-CPU1 den Betriebszustand des Auslösers 102 fest.
Der Verschluß 102 besteht aus
einem Zwei-Stufen-Schalter,
der in einen Halb-gedrückt-Zustand
und in einen Vollgedrückt-Zustand
kommen kann. Folglich identifiziert die Unter-CPU1, ob der Auslöser 102 halb oder
voll gedrückt
ist. Zu diesem Zweck sind die Unter-CPU1 und der Auslöser 102 über zwei
Signalleitungen (Umschalteingangsanschluß) 10 verbunden.
-
Auch
stellt die Unter-CPU1 den Betriebszustand vom Hakenwähler 11 fest.
Der Hakenwähler 11 wird verwendet
beispielsweise zur Auswahl eines gewünschten Punktes einer Vielzahl
von auf dem Bildschirm der Schwarz/Weiß-LCD 104 dargestellten
Anzeige. Beispielsweise kann der Anwender den Hakenwähler 11 betätigen, um
den Kursor auf dem Bildschirm der Schwarz/Weiß-LCD 104 zu verschieben
und dann den Hakenwähler 11 drücken, wenn
sich der Kursor an der gewünschten
Stelle befindet, womit dieser Punkt ausgewählt ist. Auch kann der Hakenwähler 11 so
konfiguriert sein, daß er
nach rechts und links zu bewegen ist, womit die Anzeige der Schwarz/Weiß-LCD 104 umgeschaltet
wird. Wenn beispielsweise der Hakenwähler 11 nach links geschoben
wird, wird der letzte Bildschirm wieder hergestellt, und wenn er
nach rechts geneigt wird, erscheint der folgende Bildschirm. Ein
solches Verhalten beinhaltet die Betätigungen des Hakenwählers 11,
der gesteuert wird durch Feststellen des Betriebszustands vom Hakenwähler 11 über die
Unter-CPU1. Folglich sind die Unter-CPU1 und der Hakenwähler 11 miteinander über insgesamt
5 Signalleitungen verbunden (Umschalteingangsanschluß) 12 einschließlich zwei
Signalleitungen zum Entscheiden der Drehrichtung vom Hakenwähler 11,
einer Signalleitungen zum Entscheiden der Betätigung des Hakenwähler und
zwei Signalleitungen zum Entscheiden dessen Neigung entweder nach
links oder nach rechts.
-
Auch
stellt die Unter-CPU1 den Betriebszustand der Tastatur 103 fest.
Die Tastatur 103, die als alphanumerische Tastatur zur
Eingabe von Fernsprechnummern verwendet wird, verfügt über Schalter
in einer 8 × 2-Tastenmatriks.
Die Tastatur 103 tastet folglich aus der Unter-CPU1 mittels
acht Ausgangssignalleitungen (Ausgangsanschluß 14) und zwei Eingangssignalleitungen
(Eingangsanschluß 15)
ab.
-
Der
oben erwähnte
Moduswähler 101,
der Auslöser 102,
die Tastatur 103 und Tasten verschiedener Arten sind mit
einem speziellen Eingangsanschluß bereitgestellt, und so angeordnet,
daß sie
Interrups empfangen, wenn ein Eingangssignal sich ändert. Wenn
zu diesem Zweck die Unter-CPU1 im Bereitschaftsbetrieb ist, weil
es keinen Auftrag zum Ausführen
gibt, verschiebt sie sich automatisch vom Bereitschaftszustand in einen
Volleinschaltzustand nach Ändern
der Tastatureingabeoperation, womit eine erforderliche Steuerung zum
Durchführen
der Änderungen
gemäß Eingabe
auszuführen.
-
(2.6)
-
Die
Neben-CPU1 ist über
eine Signalleitung 26 mit der Batterie 22 verbunden,
womit die serielle Übertragung
mittels RxD erfolgt. Beispielsweise empfängt die Neben-CPU1 die Information,
wie die Restenergie der Batterie 22 und die Zustände der
Batterie wie frisch geladen (Spannung, Temperatur usw.) und führt auf der
Grundlage der Information die Steuerverarbeitung aus.
-
Angemerkt
sei hier, daß die
Batterie 22 ihren Strom an verschiedene Einheiten der Neben-CPU1 über den
Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 24 zuführt. Damit
verwaltet die Neben-CPU1 die Stromversorgung durch Steuern des Ein-
und Ausschaltens vom Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 24 über Signalleitung 25 (Ausgangsanschluß).
-
Die
Batterie 22 ist versehen mit einem Befestigungs-/Lösefeststellschalter 23,
der mit einem nicht dargestellten Knopf gegenseitig verbunden ist
vom Deckel eines Ausgangsanschlusses der Batterie 22, wobei das
Feststellsignal dieses Befestigungs-/Löseschalters 23 über eine Übertragungsleitung 24 an
die Neben-CPU1 geliefert wird. Basierend auf dem Feststellsignal
aus dem Verbindungs-/Löseschalter 23 weiß die Neben-CPU1,
daß die
Batterie 22 getrennt ist und dann die Stromversorgung ausfällt, womit
das Ausführen der
erforderlichen Verarbeitung zum Schützen der gespeicherten Daten
an Zerstörung
erfolgt.
-
Auch
die Ausgangsspannung der Batterie 22 wird an die Neben-CPU1 über die
Signalleitung 28 geliefert (Eingangsanschluß vom A/D-Umsetzer).
Die Neben-CPU1 überwacht
damit die Spannung der Batterie 22, und wenn sie Überladung
oder eine andere Anomalität festgestellt
hat, führt
sie die entsprechende Schutzverarbeitung aus.
-
Haupt-CPU-Einheit 201
-
Wie
in 5B oben gezeigt, verfügt die Haupt-CPU-Einheit 201 über die
oben erwähnte
CPU 29, über einen
EDODRAM 30, der an die CPU 29 angeschlossen ist,
einen Flasch-ROM 31, einen ROM 32 und über einen
IrDA-Modul 35 und eine IrDALED 36, die mit dem
IrDA-Modul 35 verbunden ist.
-
Auch
verfügt
die Haupt-CPU-Einheit 201 über Kristalloszillatoren 46 und 47,
die für
die CPU 29 vorgesehen sind.
-
Hinsichtlich
der Haupt-CPU-Einheit 201, wie sie zuvor beschrieben würde, gibt
es zunächst
die CPU 29 (CPU-Ship) mit drei seriellen Ports (serielle
Ports 0-2).
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Eine
Signalleitung 38 für
den seriellen Port 0 wird zur Übertragung mit der Kameraeinheit 204 verwendet.
Folglich nutzt die CPU 29 die Signalleitung 38 zu
Sendungen an die Kameraeinheit 204 über jene Richtungen der Belichtungsbedingungen,
den Blitz 109, den Fotografiermodus, die Fotografierzeitvorgabe
usw.
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Eine
Signalleitung 37 für
den seriellen Port 1 wird verwendet zur IrDA-Übertragung
mit dem externen Hostrechner, der nicht dargestellt ist. Das IrDA-Modul 35 setzt
hier serielle Daten um, die über
die Signalleitung 37 kommen, in solche für IrDA.
Dann erfolgen Übertragungen
unter Verwendung von Infrarotstrahlen der IrDA-Verwendungsdaten,
die das IrDA-Modul durch eine IrDALED 36 erhält (Treiber/Empfänger).
-
Eine
Signalleitung 34 für
den seriellen Port 2 wird verwendet zur Übertragung
mit der Radioübertragungseinheit,
die nicht dargestellt ist. Für
die oben erwähnte
Radioübertragungseinheit
werden Befehle aus der Neben-CPU-Einheit 1 von
der Neben-CPU-Einheit 202 gegeben, und Übertragungsdaten werden aus
dieser CPU 29 über
die Signalleitung 34 gegeben. Folglich ist es möglich, Richtungen
für die
oben genannte Übertragungseinheit
anzugeben oder erforderliche Informationen ohne Unterbrechung der
Sendung während
der Radioübertragung
zu sammeln. Beispielsweise ist die Verwendung möglich zum Erzielen der elektrischen Feldstärkeinformation.
-
Die
CPU 29 hat auch eine parallele Schnittstelle 19,
mit der die Neben-CPU-Einheit 202 und die Haupt-CPU 201 gegenseitig
verbunden sind.
-
Weiterhin
führt die
CPU 29 das Bildabrufen aus, die Bildsignalinterpolation
und das Ausdünnen,
Ausgeben der Anzeige an die Schwarz/Weiß-LCD 104 und die
Farb-LCD 107, die Übertragung
mit dem Kameracomputer der Kameraeinheit 204, der Neben-CPU 202,
der zuvor erwähnten
Radioübertragungseinheit
und dem zuvor erwähnten
externen Hostrechner, wobei die Protokollverarbeitung üblicherweise
im Internet, wie beispielsweise TCP/IP, verwendet wird und das Ausführen der
E-Mails und der
Verwendung von Anwendungen wie WWW.
-
Zu
diesem Zweck ist die CPU 29 ausgestattet mit einer Schnittstelle 39 und
einer Anzeigeschnittstelle der Kameraeinheit 204 sowie
mit nicht dargestellten seriellen Ports, Speicherschnittstellen,
Parallelschnittstellen, Vielzweck-IO, die nachstehend GPIO bezeichnet
werden, mit einer ALU, mit Cache-Speichern, DMA-Steuerungen, Zeitgebern
und Kompressions-/Dekompressionseinrichtungen.
-
Die
Einzelheiten der Schnittstelle 39 von der Kameraeinheit 204 und
der Anzeigeschnittstelle 41 werden später beschrieben.
-
Interrups
können
veranlaßt
werden von der Schnittstelle der Kameraeinheit 204 und
der Anzeigeschnittstelle, dem Zeitgeber, der DMA-Steuerung, der
GPIO und der seriellen Schnittstelle, der Parallelschnittstelle
und der Kompressions/Dekompressionseinrichtung, wenn jede dieser
teile ihren Betrieb ändert.
-
Da
DMA-Kanäle
der Schnittstelle der Kameraeinheit und der Anzeigeschnittstelle
zugeordnet sind, kann die serielle Schnittstelle und die Kompressions-/Dekompressionseinrichtung
ein Mal die bereitgestellten Daten übertragen, ohne Intervention
der ALU.
-
Der
EDODRAM 30 dient als Arbeitsbereich für das OS oder die Anwendersoftware.
Hier wird angenommen, daß der
EDODRAM 30 über
beispielsweise zwei 16M-Bit (1M × 16) EDODRAM verfügt, die
mit 3,3 V arbeiten.
-
Angemerkt
sei hier, daß der
EDODRAM 30 den Selbstrefresh-Modus unterstützt, womit das Verschieben
in einen Verbrauchszustand geringer Leistung unter Steuerung der
Speichersteuerung (nicht dargestellt) der CPU 29 erfolgt.
-
Der
Flash-ROM 31 dient beispielsweise einem NOR-Typ und sind
als Hardwareschnittstelle in einigen Formen als üblicher SRAM geschaltet.
-
Der
Flash-ROM 31 wird verwendet zum Schutz von Bildern, die
mit der Kameraeinheit 204 gewonnen wurden, und von aufgezeichneten
angerufenen E-Mails, Daten, die durch ftp-Übertragung
gewonnen wurden, Audiodaten aus dem Mikrofon, das an die PHS-Einheit 203 angeschlossen
ist, und verschiedene Parameterdaten.
-
Daten
werden in den Flash-Speicher 31 gemäß dem Protokoll geschrieben,
das das Softwareprogramm angibt, das die CPU 29 ausführt.
-
Der
ROM 32 besteht beispielsweise aus 16M-Bit Masken-ROM, um
das Betriebssystem und die Anwendersoftwareprogramme selbst zu speichern.
-
Wenn
die CPU 29 aus dem Resetzustand nach Einschalten entlassen
wird, erfolgt die Auswahl des ROM 32, um den Hochfahrcode
auszuführen.
-
Die
Quarzoszillatoren 46 und 47 werden verwendet zum
Erzeugen von Frequenzen, die die CPU 29 verwendet.
-
Der
Quarzoszillator 46 erzeugt Frequenzen, die verwendet werden
zum Steuern des gesamten System und zum Ausführen der NTSC-Codierung. Der
Quarzoszillator 47 erzeugt andererseits Frequenzen, um Daten
zu gewinnen (Dateneingabe) aus der Kameraeinheit 204.
-
Die
Quarzoszillatoren 46 und 47 sind so konfiguriert,
daß sie
in den Schwingungsstopmodus beim Verbrauchszustand geringer Leistung
eintreten.
-
Wie
schon erwähnt,
wird die Schnittstelle 39 der Kameraeinheit 204 zum
Speichern der Bilddaten verwendet, die die Kameraeinheit 204 in
den Flash-ROM 31 sendet.
-
Angemerkt
sei hier, daß die
oben erwähnten
Bilddaten das Datenformat 4:2:2 haben, das durch Ausführen bei
der Signalverarbeitungsschaltung 216 gewonnen wird, Farbraumumsetzung,
Bildinterpolation, automatischer Weißabgleich und automatische
Fokussteuerung und andere Bildverarbeitungen bezüglich der Bilddaten ((CCDRaw-Daten),
die durch Fotografieren beim Abbildungselement 213 gewonnen
werden. Damit ist folglich eine Abtastfrequenz erforderlich, die
doppelt so hoch ist wie die zuvor erwähnten CCDRaw-Daten.
-
Zu
diesem Zweck sendet die CPU 29 das Horizontalsynchronsignal
HD und das Vertikalsynchronsignal CD an die Signalverarbeitungsschaltung 216 der
Kameraeinheit und an den Zeitgenerator 218 über eine Signalleitung 40.
Damit können
die Daten in den Flash-ROM 31 zu einer Zeitvorgabe gespeichert
werden, die mit dem Betrieb der Kameraeinheit 204 synchronisiert
ist.
-
Die
Anzeigeschnittstelle 41 wird verwendet, um NTSC-Signale
zu senden, die die CPU 29 bereitstellt, und zwar an den
externen Stecker 42 und an eine LCD-Steuerung 53 von
der Farb-LCD 107 (LCD).
-
Die
LCD-Steuerung 45 fährt
folglich NTSC-Signale, die von der Anzeigeschnittstelle 41 der
Farb-LCD 43 über
eine Spannungsumsetzeinrichtung 44 bereitgestellt werden.
-
Die
obige Beschreibung hat die Haupt-CPU-Einheit 210, die Unter-CPU-Einheit 220 und
die Kamera-Einheit 240 erläutert, die Hauptkomponenten
der Digitalkamera 100 bilden.
-
Als
nächstes
beschrieben ist die Art und Weise, wie die Digitalkamera 100 im
Betrieb beim Fotografieren usw. gesteuert wird.
-
Steuern des Fotografierens
im CAMERA-Modus.
-
Der
ROM 32 speichert zuvor beispielsweise Programme gemäß dem Ablaufdiagramm
von 7, die von der CPU 29 ausgelesen und
ausgeführt
werden, womit das folgende Fotografieren im CAMERA-Modus der Digitalkamera 100 ausgeführt wird.
-
Wenn
zuerst von dem Moduswähler 101 die
Kamera 100 verwendet wird oder wenn der CAMERA-Modus begonnen
wird (Schritt S501) startet ein Kondensator zur Lichtabgabe aus
der Blitzeinrichtung 109 das Laden (Schritt S502). Diese
Operation erfolgt zur Vorbereitung, daß der Blitz Licht im CAMERA-Modus
noch nicht abgeben kann oder unmittelbar nachdem der Fotografiermodus
begonnen wird.
-
Als
nächstes
wird der Kameramikrocomputer 211 aktiviert (CCD-Modul,
das die Steuerung enthält), die
das Abbildungselement 213 der Kameraeinheit 204 steuert,
und dann wird die Farb-LCD 107 aktiviert (Schritt S5503),
die ihren Betrieb zum Arbeiten als elektronischer Sucher (EVF) beginnt,
um einen nicht dargestellten Gegenstand beim Fotografieren zu bestätigen (Schritt
S504).
-
Beginnt
das Fotografieren, dann wird die nachfolgende Verarbeitung durch
angezeigte Bilder aus der Kameraeinheit 204 auf die Farb-LCD 107 abgerufen
und gemäß den folgenden
Verarbeitungsschritten ausgeführt.
-
Zuerst
wird der vom Objektiv 108 abgerufene Gegenstand optischer
Information umgesetzt vom Abbildungselement 213 in ein
elektrisches Signal (fotoelektrische Umsetzung) (Schritt S505).
-
Das
Ausgangssignal aus dem Abbildungselement 213 wird dem Zeilensprungverfahren
als Analogsignal ausgedünnter
Kompaktgrößendaten
mit 320 × 240
Punkten unterzogen, nicht alle Daten der 640 × 480 Punkte.
-
Als
nächstes
wird das in Schritt S505 gewonnene Signal an die Signalverarbeitungsschaltung 216 gesandt,
in der das Signal der oben erwähnten
Bildverarbeitung unterzogen wird (Schritt S506).
-
Das
heißt,
es erfolgt eine Bildverarbeitung, wie der automatische Weißabgleich,
AE, Korrektur des Fotografierens durch einen Blitz 109 und
Umsetzen in ein YcrCb-Format (4:2:2).
-
Das
in Schritt S506 gewonnene Signal (Signal, das in das YcrCb-Format
umgesetzt ist) auch weiter der Software zur Fehlerkorrektur im Format
unterzogen aufgrund von Unterschieden bei der Verarbeitungsfrequenz
und dem Ausgangsbildsignal für
die Farb-LCD 107 (EVF) und die Endian-Umsetzung (Schritt
S507).
-
Als
nächstes
wird das Signal, das verschiedener Arten der Verarbeitung in den
Schritten S506 und 507 unterzogen worden ist, in ein NTSC-Signal
vom NTSC-Codierer (nicht dargestellt) in Schritt S508 umgesetzt und
an die LCD-Steuerung 45 der Farb-LCD 107 geliefert
(Schritt S509).
-
Die
Farb-LCD 107 verwendet folglich den elektronischen Sucher
zur Bildanzeige des Gegenstands auf der Grundlage des Ausgangssignals
von der LCD-Steuerung 45.
-
Verschiedene
Arten der Verarbeitung in den Schritten S505 bis S510 erfolgen nacheinander
in einem 1/30-Sekundenzyklus, womit der Farb-LCD 107 ermöglicht wird,
immer das Gegenstandsbild zu überwachen.
-
Wenn
dann der Fotograf eine Taste während
des Überwachens
der Farb-LCD 107 betätigt,
veranlaßt ein
sich ergebendes Feststellsignal ein Interruptereignis, womit eine
Interruptverschiebung nach A erfolgt.
-
(1-1) Interruptverarbeitung
A
-
Ein
Programm entsprechend einem Ablaufdiagramm als Beispiel in den 8A und 8B wird
zuvor im ROM 32 gespeichert. Die folgende Interruptverarbeitung
(Interruptverarbeitung durch Tastenbetätigung) erfolgt durch Lesen
und Durchlaufen des Programms von der CPU 23. Zum Zeitpunkt,
bei dem diese Tastenbetätigung
auftritt, wird das System intern in eine von zwei Modi versetzt.
Einer ist ein üblicher
Modus, bei dem, wie in 7 oben gezeigt, die Bildüberwachung
nacheinander von der Zeit der Stromeinschaltung an ausgeführt wird.
Der andere Modus ist der Halbdrückmodus,
in dem der Auslöseknopf 102 einmal
halb durchgedrückt wird,
wobei verschiedene Kameraeinstellungen verriegelt werden, um das Überwachen
der Bilder zu ermöglichen.
-
Hier
beschrieben ist die Verarbeitungsstartposition durch Unterteilen
dieser in die Verarbeitung vom üblichen
Modus und der derjenigen vom Halbdurchdrückmodus.
-
(1-1-1) Interruptverarbeitung
vom üblichen
Modus
-
Der
Tastenstatus zum Feststellen, welche Taste betätigt ist, wird als erstes eingelesen
(Schritt S5212).
-
Ist
auf der Grundlage des Tastaturstatus, abgefragt in Schritt S521,
entschieden, daß der
Auslöseschalter
betätigt
worden ist (Schritt S522), werden verschiedene Kameraeinstellungen
in der Signalverarbeitungsschaltung 216 verriegelt, wie
der automatische Weißabgleich,
AE, Blitzkorrektur bei Fotografieren mit Blitz 109 usw.
bei den gegenwärtigen
Einstellpunkten (Schritt S523), und dann wird die Farb-LCD 107 (elektronischer
Sucher) während
des Betriebs angehalten, um die Verarbeitungsbelastung der CPU 29 zu
verringern (Schritt S537).
-
Obwohl
die obigen beschriebene Verarbeitung des Bilderüberwachens nur kompaktformatige
Punktzahlen von Signalen beinhaltet, hier als fotografierte Bilder,
wird doch als nächstes
ein Vollbild des abgefragten Signals von einer VGA-Norm (640 × 480 Punkte)
aufgenommen und vorbestimmter Bildverarbeitung in der Signalverarbeitungsschaltung
(Bildprozessor 216) unterzogen, um die YcrCb-Formatdaten
in den EDODRAM 30 zu speichern (Schritt 538).
-
Die
EDODRAM 30 in Schritt S538 gespeicherten Daten werden der
Bildkompressionsverarbeitung nach der JPEG-Norm unterzogen (Schritt
S539), und somit werden komprimierte Daten als Bilddatei in den Flasch-ROM 31 geschrieben
(Schritt S540).
-
Dann
wird die Farb-LCD 107 vom Stoppzustand in den Betriebszustand
versetzt (Schritt S541), um für eine
vorbestimmte Zeitdauer die in den Flash-ROM 31 eingeschriebene
Bilddatei auf der Farb-LCD 107 zur Bestätigung der fotografierten Bilder
darzustellen (Schritt S542), und dann wird die Interruptverarbeitung
in Schritt S543 beendet, um erneut zur Schleifenverarbeitung in 7 oben
zurückzukehren
zum Neustarten der Bilderüberwachung.
-
Wenn
andererseits auf der Grundlage des in Schritt S521 aufgegriffenen
Tastaturstatus entschieden wird, daß eine Taste zur Playbackoperation
betätigt
worden ist (Schritt S524), dann wird die letztgenannte Playbackfunktion
B ausgeführt.
-
Wenn
auf der Grundlage des in Schritt S521 aufgegriffenen Tastaturstatus
entschieden ist, daß der Auslöseknopf 102 halb
durchgedrückt
worden ist (Schritt S525), dann wird die interne Zustandseinstellung
auf den Halbdurchdrückmodus
versetzt (Schritt S526), und auf dieselbe Weise wie im Schritt S523,
der zuvor beschrieben wurde, werden verschiedene Kameraeinstellungen
in der Signalverarbeitungsschaltung 216, wie der automatische
Weißabgleich,
AE, Blitzkorrektur bei Fotografieren mit Blitz 109 usw.
werden bei den aktuellen Einstellpunkten verriegelt (Schritt S527).
-
Dann
wird die Interruptverarbeitung in Schritt S528 beendet, um erneut
zur Schleifenverarbeitung in 7 oben zurückzukehren
für den
Neustart der Bildüberwachung.
-
Es
wird auch auf der Grundlage des Tastaturstatus, abgerufen in Schritt
S521, entschieden, daß wenn eine
Taste zum Ändern
der Fotografierbedingungen geändert
wurde (Schritt S529), verschiedene Kameraeinstellungen in der Signalverarbeitungsschaltung 216 zurückgesetzt
werden, wie der automatische Weißabgleich, AE, Blitzkorrektur
beim Fotografieren mit Blitz 109 usw., und zwar entsprechend
den Änderungen
jener Bedingungen (Schritt S530), um diese Interruptverarbeitung
in Schritt S528 zu beenden, damit eine erneute Rückkehr zur Schleifenverarbeitung
in 7 oben zum Neustarten der Bildüberwachung möglich wird.
-
Es
wird auch auf der Grundlage des Tastaturstatus, abgerufen in Schritt
S521, entschieden, daß eine Taste
betätigt
worden ist, um die Vorrichtung abzuschalten (Schritt S531), dann
wird auch die Farb-LCD 107 in ihrem Betrieb beendet (Schritt
S532), und dann wird das oben erwähnte CCD-Modul ebenfalls betriebsmäßig beendet
(Schritt S533), und zwar nacheinander, und dann werden andere Fotografieroperationen
zum Stromaschalten beendet (Schritt S534).
-
Wenn
andererseits nicht in Schritt S531 entschieden worden ist, daß eine Taste
zum Stromabschalten betätigt
worden ist, wird erkannt, daß keine
gültige
Taste betätigt
worden ist, um keinerlei Verarbeitung auszuführen, damit diese Interruptverarbeitung
beendet werden kann (Schritt S528) und zur erneuten Rückkehr zur Schleifenverarbeitung
in 7 oben zum Neustart der Bildüberwachung.
-
(1-1-2) Interruptverarbeitung
im Halbgedrücktmodus
-
Zuerst
wird der Tastenstatus eingelesen, um zu erkennen, welche Taste betätigt worden
ist (Schritt S535).
-
Wenn
auf der Grundlage des in Schritt S521 abgerufenen Tastenstatus entschieden
ist, daß der
Auslöseknopf 102 betätigt wurde
(Schritt S536), dann führt
das System die Verarbeitung des Startens vom oben genannten Schritt
S537 aus, wobei jene verschiedenen Kameraeinstellungen (Schritt
S527) in der Signalverarbeitungsschaltung 216 als gültig verlassen
werden, und zwar nach Feststellen der zuvor halbniedergedrückten Taste
(Schritt S525).
-
Wenn
andererseits auf der Grundlage des in Schritt S521 abgerufenen Tastaturstatus
entschieden wird, daß der
Auslöseknopf 102 aus
dem halbgedrückten
Zustand entlassen wurde (Schritt S545), dann werden die internen
Zustandseinstellungen von jenen beim Halbgedrücktmodus freigegeben (Schritt
S546), zum Beenden der Interruptverarbeitung (Schritt S528), um
erneut zur Schleifenverarbeitung in 7 oben für den Neustart
der Bildüberwachung
zurückzukehren.
-
Wenn
auf der Grundlage des in Schritt S521 abgerufenen Tastenstatus entschieden
wird, daß der
Auslöseknopf 102 noch
nicht aus seinem Halbgedrücktzustand
entlassen wurde (Schritt S545), dann wird auch erkannt, daß keine
Taste gültig
betätigt
worden ist, damit keine Verarbeitung erfolgt und um diese Interruptverarbeitung
zu beenden (Schritt S528), um erneut zur Schleifenverarbeitung in 7 oben
zum Neustart der Bildüberwachung
zurückzukehren.
-
(1-2) Verarbeitung der
Playbackfunktion B
-
Diese
Verarbeitung der Playbackfunktion B wird ausgeführt, wenn entschieden ist,
daß eine
Taste für die
Playbackfunktion betätigt
worden ist, und zwar bei der oben erwähnten Tastenbetätigungsentscheidungsverarbeitung
(Schritt S524).
-
Die
Playbackfunktion bedeutet hier eine solche bezüglich Aktionen fotografierter
Bilder, unmittelbar nach Fotografieren mit der Kamera ohne Umschalten
des Modus, wie das Hinzufügen
von Audioinformation usw. (Tonhinzufügefunktion), Übertragen
von Bildinformation zur Verwendung als E-Mails (Postübertragungsfunktion),
Löschen
von Bildern (Bildlöschfunktion)
usw. durch eine einfache Tastenbetätigung.
-
Zu
diesem Zweck speichert der ROM 32 zuvor beispielsweise
jene Programme gemäß dem in 9 gezeigten
Ablaufdiagramm, die die CPU 29 ausliest und ausführt, wodurch
die nachstehend zu beschreibende Playbackfunktion B durchgeführt wird.
-
Zuerst
wird entschieden, ob es ein direkt fotografiertes Bild gibt (Schritt
S551).
-
Die
unmittelbar vorangehende Abbildung bedeutet ein bewertetes fotografiertes
Bild, bis eine andere Funktion zur Ausführung kommt, wie eine Modusumschaltung
unmittelbar nach erfolgtem Fotografieren durch Betätigung des
Auslöseknopfes 102.
-
Wenn
im Ergebnis entschieden wird, daß es kein unmittelbar vorangehendes
Bild gibt, wird keinerlei Verarbeitung ausgeführt, um die Interruptverarbeitung
(Schritt S560) auszuführen,
damit wieder in die in 7 oben gezeigte Schleife zum
Neustarten der Bildüberwachung
eingetreten werden kann.
-
Wenn
es andererseits ein unmittelbar vorangehendes Bild gibt, erfährt zunächst das
dieses vorangehende Bild, das im EDODRAM 30 gespeichert
ist, durch Software eine solche Verarbeitung, wie die Fehlerkorrektur
im Format aufgrund von Differenzen in der Verarbeitungsfrequenz
(Schritt S552), in derselben Weise wie bei der zuvor anhand der
Schritte S507 bis S510 gemäß 7 oben
beschriebenen Verarbeitung.
-
Das
in Schritt S552 verarbeitete Signal wird als nächstes vom NTSC-Codierer (nicht
dargestellt) umgesetzt in ein NTSC-Signal (Schritt S553) und an die LCD-Steuerung 45 der
LCD 107 geliefert (Schritt S554).
-
Folglich
wird auf der Farb-LCD 107 das unmittelbar vorangehende
Bild des Gegenstands auf dem Bildschirm dargestellt durch den elektronischen
Sucher auf der Grundlage des Ausgangssignal aus der LCD-Steuerung
(Schritt S555).
-
Dann
wir die Art der Playbackfunktion entschieden (Schritt S556), die
der Fotograf ausgewählt
hat, um eine jede Verarbeitung zu verzweigen.
-
Das
heißt,
wenn die Tonhinzufügungsfunktion
ausgewählt
ist, wird die Tonhinzufügungsverarbeitung zur
Ausführung
gebracht (Schritt S557); ist aber die Postübertragungsfunktion ausgewählt, dann
wird die Postübertragungsverarbeitung
ausgeführt
(Schritt S558); und wenn die Bildlöschfunktion gewählt ist,
erfolgt die Löschverarbeitung
der fotografierten Bilder (Schritt S559).
-
(2) VIEW-Modus (Bildanzeigemodus)
-
In
den VIEW-Modus wird eingetreten zum Wiedergeben (Anzeigen von Bildern),
die durch Fotografieren gewonnen sind.
-
Der
ROM 32 speichert beispielsweise zuvor jene Programme gemäß dem in 10 gezeigten
Ablaufdiagramm zu diesem Zwecke, die die CPU 29 ausliest
und ausführt,
wodurch folgende Operationen im VIEW-Modus der Digitalkamera 100 zur
Ausführung
kommen.
-
Wenn
zunächst
der Digitalkamera 100 Strom zugeführt wird durch Betätigen des
Moduswählers 101 oder
das System wird in den VIEW-Modus geschaltet (Schritt S574), dann
startet die Farb-LCD 107 den Betrieb als elektronischer
Sucher (EVF), um einen Gegenstand während des Fotografierens zu
bestätigen (Schritt
S572).
-
Durch
Einschreibverarbeitung für
in 8 oben gezeigte fotografierte Bilder (Schritt
S540) werden als nächstes
komprimierte Bilddateien, die in den Flash-ROM 31 geschrieben
sind (Schritt S573) dann dekomprimiert, das heißt, die komprimierten Daten
gemäß der JPEG-Norm
werden umgesetzt in Originaldaten (YcrCb-Formatdaten) (Schritt S574).
-
Dann
werden die solchermaßen
durch Dekomprimieren in Schritt S574 gewonnenen Originaldaten in den
EDODRAM 30 geschrieben (Schritt S575) und per Software
einer solchen Verarbeitung unterzogen, wie das Fehlerkorrigieren
im Format aufgrund von Differenzen der Verarbeitungsfrequenz (Schritt
S576), und diese werden umgesetzt in ein NTSC-Signal vom NTSC-Codierer,
der nicht dargestellt ist (Schritt S576) und an die LCD-Steuerung 45 der
Farb-LCD 107 geliefert (Schritt S578).
-
Auf
der Farb-LCD 107 werden folglich ausgewählte Bilder, die mit dem elektronischen
Sucher bestimmt worden sind, auf dem Bildschirm auf der Grundlage
des Ausgangssignals aus der LCD-Steuerung 45 dargestellt
(Schritt S579).
-
(3) Steuern der Operationen
zur Zeit von elektronischer Postsendung und Empfang.
-
Der
ROM 32 speichert zuvor beispielsweise jene Programme gemäß dem in
den 11 bis 13 gezeigten
Ablaufdiagramm, die die CPU 29 ausließt und ausführt, womit die folgenden Operationen
ausgeführt werden,
die erforderlich sind zum Senden und Empfangen der E-Mails von der
Digitalkamera 100.
-
(3-1) Verknüpfungseinrichtung
-
Beispielsweise
ist für
TCP/IP des Punkt-zu-Punkt-Protokolls (PPP), das eine Fernsprechleitung
verwendet, eine Kette einzurichten. Das heißt, wie in 11 oben
gezeigt, wird zunächst
ein AT-Befehl zum Start der Verbindungsverarbeitung für die Fernsprechleitung
ausgeführt
(Schritt S581). Als nächstes
wird entschieden, ob die Fernsprechleitungsverbindung eingerichtet
ist (Schritt S582), und wenn sie eingerichtet ist, wird die TCP/IP-Verbindungsverarbeitung
gemäß PPP gestartet
(Schritt S583).
-
Als
nächstes
wird eine Kette von den Daten Verknüpfungsschichten gemäß dem Verknüpfungssteuerprogramm
(LCP) eingerichtet (Schritt S584).
-
Ob
eine Anwenderberechtigung erforderlich ist, wird als nächstes entschieden
(Schritt S585), und wenn sie erforderlich ist, wird das Berechtigungsprotokoll
durchgeführt
(Schritt S586).
-
Ist
die Berechtigung nicht erforderlich, oder wenn die Nutzerberechtigung
erforderlich ist und das Nutzerberechtigungsprotokoll durchgeführt ist,
erfolgt das Einstellen der Bestätigung
gemäß dem Netzwerksteuerprotokoll
(NCP) (Schritt S587).
-
Als
nächstes
wird eine Verbindung gemäß PPP eingerichtet
(Schritt S588), um die Verbindung gemäß LCP (Schritt S589) einzurichten
und die Verarbeitung zu beenden.
-
(3-2) E-Mailsendung
-
Wenn
beispielsweise eine E-Mail gemäß einem
einfachen Postübertragungsprotokoll
(SMTP) gesandt wird, wie in 12 oben
gezeigt, gibt zunächst
ein SMTP Client (wird nachstehend einfach Client genannt) eine Verbindungsanforderung
an einen SMTP-Server ab (wird nachstehend als Server bezeichnet)
zur Sendung der E-Mail (Schritt S591).
-
Ist
der Server entsprechend dieser Verbindungsanforderung verbunden,
gibt der Server einen Antwortcode an den Client zurück, der
die Verbindungszustimmung aufzeigt.
-
Wenn
der Client den Empfang dieses Antwortcodes erkannt hat (Schritt
S592), verwendet ein Helo-Befehl die Meldung des Servers des eigenen
Domänenamens,
womit der Start der Verwendung vom Server erklärt ist (Schritt S593).
-
Wenn
danach der Server den Domänenamen
vom Client erkennen kann, werden ein Antwortcode, der die Normalität aufzeigt,
und ein Domänenamen
vom Server an den Client zurückgegeben.
-
Wenn
der Client erkennt, daß der
Antwortcode und der Domänename
vom Server gesandt sind (Schritt S594), wird eine Information an
den Server per MAIL-Befehl gesandt, und der Anwendername (Adresse)
eines Sendeende wird benannt zum Erklären des Starts der elektronischen
Postsendung an den Server (Schritt S595).
-
Wenn
der Server als nächstes
eine From-information und den Anwendernamen vom Sendeende von dem
Client empfängt
und erkennt, daß Vorbereitungen
zum Empfang der Post laufen und daß es keinen Fehler beim Nutzernamen
vom Sendeende gibt, returniert der Server den Antwortcode, der die
Normalität
des Client aufzeigt.
-
Erkennt
der Client, daß der
Antwortcode gesendet ist (Schritt S596), wird der Adressat der Post
vom Server durch einen RCPT-Befehl benannt (Schritt S597).
-
Wenn
darüber
hinaus die Post an eine Vielzahl von Personen gesandt ist, wird
eine Vielzahl von Postadressen in Schritt S597 benannt.
-
Danach
beurteilt der Server, ob er den Adressaten der Post handhaben kann,
den der Client benannt hat. Wenn der Adressat zur Handhabung bereit
ist, wird der Antwortcode an den Client zurückgegeben, der die Normalität aufzeigt.
Ist die Handhabung jedoch nicht möglich, wird darüber hinaus
ein Code zurückgegeben,
der die Übertragung
an einen anderen SMTP-Server aufzeigt. Erkennt der Client, daß der Antwortcode aufzeigt,
daß Normalität gesendet
ist (Schritt S598), wird per DATA-Befehl erklärt, daß der Text an den Server gesendet
wird (Schritt S599).
-
Wenn
der Server danach die Erklärung
der Posttextsendung vom Client empfängt und den Empfang vorbereitet,
wird der Antwortcode (Antwortcode 354) an den Client zurückgegeben,
der die Zulassung der Postsendung aufzeigt.
-
Erkennt
der Client, daß der
Antwortcode gesendet wird (Schritt S600), dann wird der Posttext,
der zu senden ist, dem Server zugesandt (Schritt S601). Dann erklärt der Client
das Ende der Posttextsendung durch Codesendung, wie <CR> <LF>, <CR> <LF> an
den Server (Schritt S602).
-
Als
Reaktion auf die Erklärung
des Posttextsendeendes vom Client gibt der Server als nächstes den Antwortcode
an den Client zurück
(Antwortcode 250), der aufzeigt, daß die Anfrage normal abgeschlossen
ist.
-
Erkennt
der Client, daß der
Antwortcode gesendet wird (Schritt S603), dann wird das Sendeende
von der elektronischen Post durch SMTP an den Server durch QUIT-Befehl
erklärt
(Schritt S604).
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
kann darüber
hinaus eine Bilddatei (Bilddatei, die gewonnen wird durch Fotografieren,
Empfang von einer Bilddatei und dergleichen) dem Posttext angefügt werden.
-
Als
Reaktion auf das Erklären
des Endes vom Client gibt danach der Server den Antwortcode zurück der das
Ende dem Client mitteilt.
-
Wenn
der Client erkennt, daß der
Antwortcode gesendet wird (Schritt S605), wird die TCP-Verbindung getrennt,
wodurch die gegenwärtige
Verarbeitung endet.
-
(3-3) Empfang elektronischer
Post
-
Wenn
beispielsweise der Empfang elektronischer Post durch POP 3 erfolgt
(Post Office Protocol Version 3), wie zuvor beschrieben, gibt der
POP-Client (nachstehend lediglich als Client bezeichnet) zunächst eine Anfrage
für die
Verbindung zum Empfang der elektronischen Post an den POP-Server
ab (wird nachstehend einfach als Server bezeichnet) (Schritt S611).
-
Danach
gibt der Server einen Antwortcode zurück, der aufzeigt, daß die Verbindung
OK ist, sowie einen Servernamen an den Client (Schritt S611).
-
Erkennt
der Client, daß der
Antwortcode und der Servername gesendet werden (Schritt S612), und zwar
durch USER- und PASS-Befehle,
werden ein Anwendername und ein Paßwort für die Anwenderberechtigung
an den Server zurückgegeben
(Schritt S613).
-
Wenn
danach der Server den Servernamen und das Paßwort vom Client bestätigen kann,
wird der Antwortcode an den Client zurückgegeben, der Normalität aufzeigt.
-
Erkennt
der Client, daß der
Antwortcode gesendet wird (Schritt S614), wird die Mailboxinformation
angefordert zum Server durch einen STAT-Befehl (Befehl, der eine
Anfrage zur Mailboxempfangszustandsinformation aufzeigt, wie den
Namen von Mails) oder einen LIST-Befehl (Befehl der eine Anfrage
nach Listeninformation von Mails aufzeigt, die in einer Mailbox
präsent
sind) als Gelegenheitsbefehle (Schritt S615).
-
Als
Antwort auf die Anfrage sendet der Server die Mailboxinformation
an den Client.
-
Der
Client empfängt
eine erforderliche Mail für
den Server durch einen RETR-Befehl auf der Grundlage der Information
aus dem Server (Schritt S616).
-
Danach
sendet der Server die für
den Client erforderliche Mail an den Client (Schritt S617).
-
Der
Client empfängt
die Mail vom Server und beurteilt, ob alle erforderlichen Mails
zum Server angefordert sind (Schritt S618). Sind nicht alle Mails
angefordert, dann kehr die Verarbeitung zu Schritt S615 zurück und wiederholt
die nachfolgenden Verarbeitungen.
-
Wenn
der Client das Anfragen aller erforderlichen Mails an den Server
beendet, läßt der Client
dem Server durch einen QUIT-Befehl
das Ausführen
der Aktualisierungsverarbeitung der Mailbox zu und erklärt, daß der Empfang
der elektronischen Post durch POP 3 beendet ist (Schritt S619).
-
Als
Reaktion auf das Ende der Erklärung
vom Client gibt der Server nachfolgend den Antwortcode zurück, der
das Ende dem Client aufzeigt.
-
Wenn
der Client erkennt, daß der
Antwortcode gesendet wird (Schritt S620), wird die POP-3-Verbindung
getrennt, womit die gegenwärtige
Verarbeitung endet.
-
Bei
der Digitalkamera 100, die verschiedene oben beschriebene
Funktionen aufweist, und die zum Ausführen verschiedener Operationen
aufgebaut ist, wird beispielsweise ein Aufbau erzielt, wie er in 14 gezeigt
ist, wenn der hauptsächliche
charakteristische Steuerablauf mit konzeptionellen Blöcken ersetzt
wird.
-
Die
Digitalkamera ist insbesondere ausgestattet mit einer Übertragungseinheit 311,
einer Empfangsmengenberechnungseinheit 302 und mit einer
Datenspeichereinheit 303, der Ausgangssignale der Übertragungseinheit 301 geliefert
werden, mit einem Speicher 304, dem ein Ausgangssignal
der Datenspeichereinheit 303 zugeliefert wird, einer Bildeingabeeinheit 305,
einer Bildkompressionseinheit 306, der ein Ausgangssignal der
Bildeingabeeinheit 305 angeliefert wird, und einer Bildspeichereinheit 307,
der ein Ausgangssignal der Bildkompressionseinheit 306 zugeführt wird.
Ein Ausgangssignal der Bildspeichereinheit 307 wird auch
an den Speicher 304 geliefert.
-
Die
Digitalkamera 100 ist auch ausgestattet mit einer Speicherrestmengenberechnungseinheit 309, der
ein Ausgangssignal des Speichers 304 zugeführt wird;
einer Eingabeeinheit 310; einer Fotografiermoduseinstelleinheit 311,
der ein Ausgangssignal der Eingabeeinheit 310 zugeführt wird;
und mit einer Steuereinheit 308, der Ausgangssignale der
oben genannten Empfangsmengenberechnungseinheit 302 zugeführt werden, Speicher
einer Speicherrestmengenberechnungseinheit 309 und der
Fotografiermoduseinstelleinheit 311, die beliefert werden;
und ein Ausgangssignal der Steuereinheit 308 wird an die
Bildkompressionseinheit 306 und an die Übertragungseinheit 301 geliefert.
-
Die
erste Übertragungseinheit 301 entspricht
hier der PHS-Einheit 203.
-
Die
Empfangsmengenberechnungseinheit 302 ist durch Software
realisiert, die in der CPU 29 der Haupt-CPU-Einheit 201 ausgeführt wird.
Die Empfangsmengenberechnungseinheit 302 verwendet ein Übertragungsprotokoll
zum Berechnen der Datenmenge von geschätzten Daten, die die Übertragungseinheit 301 zu
empfangen hat (geschätzte
Empfangsdatenmenge).
-
Die
Datenspeichereinheit 303 speichert die von der Übertragungseinheit 301 empfangenen
Daten in den Speicher 304 unter Verwendung eines Dateisystems.
-
Der
Speicher 304 entspricht dem Flash-ROM 32 (nichtflüchtiger
Speicher). Der Haupt-CPU 201.
-
Die
Bildeingabeeinheit 305 entspricht der gesamten Kameraeinheit 204,
die über
den zuvor beschriebenen Aufbau verfügt.
-
Die
Bildkompressionseinheit 306 ist in die CPU 29 inkorporiert
und so gebildet, daß eine
komprimierte Bilddatengröße eingestellt
werden kann durch Ändern
der Quantisierungstabelle.
-
Tabelle
1 zeigt ein Beispiel von Fotografiermodi, die in der vorliegenden
Vorrichtung gehandhabt werden, Bildgrößen, die die Fotografiermodi
erzielen, und Quantisierungstabellenzahlen zur Benutzung.
-
-
Wie
hier in Tabelle 1 gezeigt, werden die Fotografiermodi eingestellt
in einen Ökonomiemodus,
einen Normalmodus, einen Feinmodus und in einen Superfeinmodus,
wobei die Größen der
Bilddaten, die durch die Fotografiermodi erzielt werden, gleich
25 kB, 50 kB, 100 kB, 200 kB sind, und wobei die Zahlen der Quantisierungstabelle
zur Verwendung "4", "3", "2" und in "1" sind, und diese sind in vier Stufen
klassifiziert.
-
Die
Bildspeichereinheit 307 speichert die Bilddaten, die die
Bildkompressionseinheit 306 komprimiert hat, in den Speicher 304 mit
der CPU 29.
-
Die
Steuereinheit 308 wird durch die Software der CPU 29 realisiert,
und diese führt
die Betriebssteuerung der gesamten Vorrichtung aus.
-
Wenn
insbesondere von einer Angabe aus der Speicherrestmengenberechnungseinheit 309 beurteilt wird,
daß die
Restmenge im Speicher 304 gering ist, erfolgt die Steuerung
zum Senden der geschätzten
Daten, die zu empfangen sind, an eine externe Vorrichtung.
-
Durch
Parameteränderung,
wie die Quantisierungstabelle in der Bildkompressionseinheit 306 kann darüber hinaus
im oben beschriebenen Falle die Kompressionssteuerung erfolgen.
Wenn insbesondere durch die Angabe aus der Speicherrestmengenberechnungseinheit 309,
die später
zu beschreiben ist, beurteilt wird, daß die Restmenge des Speichers 304 gering
ist, wird dies an die Bildkompressionseinheit 306 gemeldet,
um das Kompressionsvermögen
in der Bildkompressionseinheit 306 zu ändern.
-
Die
Speicherrestmengenberechnungseinheit 309 wird von der CPU 29 per
Software realisiert und verwendet die Tabelle des Dateisystems,
das im Speicher 304 beim Berechnen der Restmenge im Speicher 304 eingerichtet
ist.
-
Die
Eingangseinheit 310 entspricht den Eingangsschaltern wie
dem Moduswähler 101.
Die Einheit wird insbesondere dann verwendet, wenn der Fotograf
den Fotografiermodus angibt, und auch in anderen Fällen.
-
Die
Fotografiermoduseinstelleinheit 311 stellt den Fotografiermodus
ein durch Melden des Zustands des Moduswählers 101 (Eingabeeinheit 310)
an die CPU 29 durch die Unter-CPU1 der CPU-Einheit 202.
-
Verarbeitung
per Software zum Realisieren der meisten charakteristischen Operationen
in der Digitalkamera 100, wie sie zuvor beschrieben wurde,
ist nachstehend erläutert.
-
Ein
Programm gemäß einem
Ablaufdiagramm, wie es beispielsweise in 15 gezeigt
ist, ist zuvor im ROM 32 der Haupt-CPU-Einheit 201 gespeichert
worden, und die CPU 29 liest das Programm aus und führt es aus,
so daß die
Digitalkamera 100 folgendermaßen arbeitet.
-
Zuerst
wird beurteilt, ob die Übertragungseinheit 301 (PHS-Einheit 203)
in einem Empfangsrufzustand ist (Schritt S631), und es wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 305 (Kameraeinheit 204)
in einem Fotografierstatus ist (Schritt S632).
-
Wenn
diese Beurteilungsergebnisse zum Empfangsrufzustand und zum Fotografierzustand
führen, dann
werden die Verarbeitungsschritte mit dem nächsten Schritt S633 beginnend
ausgeführt.
-
Wenn
darüber
hinaus die Einheit in Schritt S631 nicht im Empfangsrufzustand ist,
endet die gegenwärtige
Verarbeitung zum Ausführen
einer üblichen
Fotografiersteuerung. Da beim Senden die Übertragungszeit gesteuert bestimmt
werden kann, kann die Fotografierzeit vermieden werden. Wenn darüber hinaus
der Fotografierzustand in Schritt S632 nicht beurteilt ist, dann
endet die gegenwärtige
Verarbeitung zum Ausführen
der üblichen
Fotografiersteuerung.
-
Die
Beurteilung von Schritt S632 bezüglich
der Tatsache, ob die Einheit im Fotografierzustand ist, wird darüber hinaus
ausgeführt
durch Feststellen, ob der Auslöseknopf 102 zur
Hälfte oder
vollständig
durchgedruckt wurde. Alternativ wird festgestellt, ob der CAMERA-Modus
durch den Moduswähler 101 eingestellt
ist.
-
Wenn
die Einheiten beim Empfangsrufzustand und beim Fotografierzustand
sind, erzielt die Steuereinheit 308 Wert A durch Subtrahieren
der geschätzten
Empfangsdatenmenge, die die Empfangsmengenberechnungseinheit aus
der Restmenge des Speichers 304 empfangen hat, errechnet
von der Speicherrestmengenberechnungseinheit 309 (Schritt
S633). Wenn hier der Wert hinreichend groß ist, kann das fotografierte
Bild aufgezeichnet werden.
-
Für die geschätzte Empfangsdatenmenge
wird hier beispielsweise die Schätzdatenmenge
berechnet, die durch E-MaiL-Empfang
gewonnen wurde. Insbesondere wird POP 3, wie oben beschrieben, als Übertragungsprotokoll
verwendet, und die LIST- und
STAT-Befehle von POP 3 werden in Schritt S615 im Programm verwendet,
wie in 13 von "Anfordern der Information der mehrfach
vorhandenen Arten für
den Server" zur Mengenberechnung.
-
Danach
erzielt die Steuereinheit 308 die typische Kompressionsbildgröße für den vorliegenden
Fotografiermodus, eingestellt von der Fotografiermoduseinstelleinheit 311 aus
der Tabelle 1, und subtrahiert die gewonnene Bildgröße aus dem
Wert A, gewonnen in Schritt S633. Dann wird beurteilt, ob das Ergebnis
den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet (Schritt S634).
-
Der
Grund, weswegen der Wert der vorbestimmten Menge als Offset verwendet
wird, besteht darin, daß es
schwierig ist, die Kompressionsbildgröße der Kompression vom JPEG-System
oder dergleichen vorherzusagen, und daß nur die typische Größe des komprimierten
Bildes vorhergesagt werden kann. Durch Einstellen des Wertes der
vorbestimmten Menge auf groß wird
es möglich,
die vorherbestimmte Menge an Blättern
fotografierter Bilder sicherzustellen, selbst nach dem Übertragungsende.
Durch Aufzeichnen wenigstens eines Bildblattes kann das Problem,
daß die
fotografierten Bilddaten aufgrund der Empfangsdaten nicht aufgezeichnet
werden können,
verhindert werden. Wird ein Blatt als klein angesehen, kann die
Kapazität
für die Blätterzahl
sichergestellt werden. Da darüber
hinaus für
die vorbestimmte Blattzahlmenge, deren Blätter für fotografische Änderungen
durch den Fotografiermodus in der Lage sind, fotografiert zu werden,
kann die vorbestimmte Menge gemäß dem Fotografiermodus
geändert
werden. In diesem Falle können
einige Bildblätter mit
der gewünschten
Bildqualität
fotografiert werden.
-
Im
Ergebnis der Beurteilung von Schritt S634 zeigt dieses an, daß es eine
Zulässigkeit
bei der Restmenge des Speichers 304 gibt, wenn der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet. Die Empfangsverarbeitung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden folglich stetig ausgeführt (Schritt
S638), womit die vorliegende Verarbeitung abgeschlossen wird.
-
Wenn
der Subtraktionswert den Wert der vorbestimmten Menge nicht als
Beurteilungsergebnis von Schritt S634 überschreitet, und wenn die übliche Steuerung
ausgeführt
wird, kann die Restmenge vom Speicher 304 zum Fotografieren
nicht sichergestellt werden, und die Empfangsoperation läßt sich
nicht ausführen.
-
Zum
Verbessern der Zuverlässigkeit
der Übertragung
werden die Daten, die empfangen werden müssen (Daten, die im Speicher 304 zu
speichern sind, werden nachstehend als "zu empfangende Daten" bezeichnet), werden an eine andere
Vorrichtung gesandt. Bei der Peer-to-Peer-Übertragung ist es nicht ersichtlich,
ob die übertragbaren
Bedingungen der Kommunikationspartner ständig mit jenen der vorliegenden
Vorrichtung übereinstimmen.
Wenn die bidirektionale Übertragung
möglich
ist, werden Daten an eine Stelle gesandt, die von der gemeinsamen
Vorrichtung erkannt werden kann.
-
Die
Steuereinheit 308 bestimmt das Datensendeziel (Schritt
S635). Für
das Sendeziel kann eine vorbestimmte Vorrichtung gesandt werden,
oder die Auswahl/Bestimmung kann vom Anwender erfolgen.
-
Ist
das Datensendeziel bestimmt, dann gibt die Steuereinheit 308 einen
Befehl zur Datensendung (Übertragungsanforderung)
an das Sendeziel ab. Wenn die Partnerseite die Anforderung bestätigt, wird
das in Schritt S631 empfangene Rufen gesperrt, und der Partner sendet
die zu empfangenden Daten an das Sendeziel. In diesem Falle hält die Steuereinheit 308 die
Information bezüglich
der zu empfangenen Daten zurück (die
zum Empfang erforderliche Speichermenge, das Sendeziel, die Dateinameninformation
und dergleichen) (Schritt S636).
-
Die
Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die Aufzeichnungsverarbeitung
werden danach ausgeführt
(Schritt S637), womit die gegenwärtige
Verarbeitung endet.
-
Nach
dem zuvor beschriebenen Verfahren läßt sich das Problem, daß die erzeugten
Daten für
die Empfangsdaten nicht aufgezeichnet werden können, umgehen.
-
Darüber hinaus
wird die Berechnung ausgeführt
wie in S633, S646 gezeigt, aber der aus S633 resultierende Wert
kann verglichen werden mit einem vorbestimmten Wert für die Berechnung.
In diesem Falle kann der vorbestimmte Wert gemäß dem Fotografiermodus verändert werden.
-
Nach
dem Fotografieren sichert der Anwender der Vorrichtung die Restmenge
des Speichers 304 zum Empfang von zu empfangenden Daten
und kommuniziert mit dem Sendeziel der zu empfangenen Daten, um die
zu empfangenen Daten zu empfangen. Wenn in diesem Falle die zu empfangende
Datenmenge, die das Sendeziel, der Dateiname und dergleichen, gehaltenen
Schritt S636, auf der Farbflüssigkeitskristallanzeige 107 dargestellt
werden, kann die oben beschriebene Operation in effizienterer Weise
durchgeführt
werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Die
Digitalkamera in einem zweiten Ausführungsbeispiel hat einen Aufbau,
der demjenigen der Digitalkamera 100 im ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 14 gleicht,
unterscheidet sich aber vollständig
in der Steuerung.
-
Im
Ausführungsbeispiel überlappen
sich insbesondere die Übertragungsoperation
der Übertragungseinheit 301 mit
der Fotografieroperation in der Bildeingabeeinheit. Wenn folglich
eine Verkürzung
der Restmenge vom Speicher 304 auftritt, werden die zu
empfangenden Daten an eine andere Vorrichtung gesandt. Durch Empfangen
eines Teils der zu empfangenden Daten wird darüber hinaus die momentane Eigenschaft
der Übertragung
gesichert.
-
Anstelle
des Programms von 15 wird zu diesem Zwecke ein
Programm gemäß einem
Ablaufdiagramm verwendet, das beispielsweise in 16 gezeigt
ist.
-
Im
Ablaufdiagramm von 16 sind darüber hinaus die Verarbeitungsschritte,
die jenen des Ablaufdiagramms von 15 gleichen,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte wiederholte
Beschreibung dieser ist fortgelassen.
-
Zuerst
wird beurteilt, ob die Übertragungseinheit 301 im
Empfangsrufzustand ist (Schritt S631), und es wird beurteilt, ob
die Bildeingabeeinheit 305 im Fotografierzustand ist (Schritt
S632). Wenn diese Beurteilungsergebnisse im Rufzustand und im Fotografierzustand
sind, werden die nachfolgende Verarbeitungsschritte durchgeführt; anderenfalls
endet die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Sind
die Einheiten im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand, erzielt
die Steuereinheit 308 den Wert A durch Subtrahieren der
geschätzten
Empfangsdatenmenge von der Restmenge des Speichers 304 (Schritt
S633), wobei die typische Größe des komprimierten
Bildes für
den gegenwärtigen
Fotografiermodus vom Wert A subtrahiert wird und dann beurteilt wird,
ob das Ergebnis den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet
(Schritt S634).
-
Wenn
als Ergebnis der Beurteilung von Schritt S634 der subtrahierte Wert
den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet, dann zeigt dies
auf, daß es
hier eine Zulassung für
die Restmenge im Speicher 304 gibt. Die Empfangsverarbeitung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden stetig fortgesetzt, und danach
endet die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis vom Schritt S634 andererseits der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge nicht überschreitet, dann bestimmt
die Steuereinheit 308 das Sendeziel der zu empfangenden
Daten in der zuvor beschriebenen Weise (Schritt S635).
-
Ist
das Datensendeziel bestimmt, dann steuert die Steuereinheit 308 die Übertragungseinheit 301 zum Empfang
eines Teils der zu empfangenden Daten.
-
Sind
beispielsweise die zu empfangenden Daten Dokumentdaten, dann werden
nur summierte Daten einschließlich
der Dokumentdaten empfangen. Wenn alternativ keine Summendaten in
den Dokumentdaten vorhanden sind, dann werden neue Summendaten mechanisch
aufbereitet und in der Steuereinheit 308 zurückgehalten.
Bei der Peer-to-Peer-Übertragung
werden darüber
hinaus die Daten des Titelabschnitts der zu empfangenden Daten empfangen.
Die auf diese Weise teilweise empfangenen Daten werden in der Steuereinheit 308 gehalten.
-
Die
Steuereinheit 308 gibt danach eine Sendeanforderung (Übertragungsanforderung)
an das bestimmte Sendeziel ab und steuert die Übertragungseinheit 301,
so daß danach
die Anforderung bestätigt
wird, das in Schritt S631 empfangene Rufen wird abgebrochen und
die zu empfangenden Daten werden an das Sendeziel gesendet (Schritt
S641).
-
Danach
kommen die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung
und die Aufzeichnungsverarbeitung zur Ausführung (Schritt S637), wodurch
die gegenwärtige
Verarbeitung endet.
-
Nach
dem Fotografieren sichert der Anwender der Vorrichtung darüber hinaus
die Restmenge des Speichers 304 von für zu empfangende Daten unter
Verwendung der teilweise empfangenen Daten im Schritt S641 und kommuniziert
mit dem Sendeziel der zu empfangenden Daten zum Empfang lediglich
der erforderlichen Daten.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Die
Digitalkamera im dritten Ausführungsbeispiel
hat einen Aufbau, der demjenigen der Digitalkamera 100 vom
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 14 gleicht,
aber in der Gesamtsteuerung unterschiedlich ist.
-
Nur
wenn speziell im Ausführungsbeispiel
der Empfang von einem speziellen Partner in der Übertragungseinheit 301 erfolgt,
wird die oben beschriebene Anforderung an das Sendeziel ausgegeben.
-
Anstelle
des Programms von 15 wird zu diesem Zwecke ein
Programm gemäß einem
Ablaufdiagramm verwendet, das beispielsweise in 17 gezeigt
ist.
-
Die
Verarbeitungsschritte im Ablaufdiagramm von 17, die
jenen des Ablaufdiagramm von 15 gleichen,
sind darüber
hinaus mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren erneute detaillierte
Beschreibung ist hier fortgelassen.
-
Zunächst wird
beurteilt, ob die Übertragungseinheit 301 im
Empfangsrufzustand ist (Schritt S631), und dann wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 305 im Fotografierzustand ist
(Schritt S632). Wenn diese Beurteilungsergebnisse im Empfangsrufzustand
und dem Fotografierzustand sind, werden die nachfolgenden Verarbeitungsschritte
ausgeführt;
anderenfalls endet die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Wenn
die Einheiten im Empfangsrufzustand und Fotografierzustand sind,
erzielt die Steuereinheit 308 den Wert A durch Subtrahieren
der Schätzmenge
der Empfangsdaten aus der Restmenge des Speichers 304 (Schritt
S633). Danach wird die typische Größe der komprimierten Daten
für den
gegenwärtigen
Fotografiermodus vom Wert A subtrahiert, und es wird beurteilt,
ob das Ergebnis den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet
(Schritt S634).
-
Wenn
im Ergebnis der Beurteilung von Schritt S634 der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet, dann zeigt dies
auf, daß es
eine Zulassung für
die Restmenge im Speicher 304 gibt. Die Empfangsverarbeitung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden folglich kontinuierlich ausgeführt (Schritt
S638), womit die gegenwärtige
Verarbeitung endet.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S634 andererseits der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge nicht überschreitet, beurteilt die
Steuereinheit 308, ob die Bilddaten vom speziellen Partner in
der Übertragungseinheit 301 empfangen
worden sind (Schritt S651). Die Beurteilung wird beispielsweise realisiert
unter Verwendung der Sendenummer, die aus dem Sendenummerservice
herrührt,
Aufgreifen der Sendenummer vom Partner und Vergleichen der Sendenummer
mit der gegenwärtigen
Sendenummer vom Anwender (Nummer des speziellen Partners).
-
Wenn
als das Beurteilungsergebnis von Schritt S651 der spezielle Partner
nicht beurteilt ist, dann steuert die Steuereinheit 308 die
Bildeingabeeinheit 305, die Fotografieroperation zu stoppen.
Die Fotografieroperation wird dann in der Bildeingabeeinheit 305 gestoppt,
und die Empfangsoperation in der Übertragungseinheit 301 wird
kontinuierlich durchgeführt
(Schritt S652). Danach ist die gegenwärtige Verarbeitung beendet.
-
Beim
oben beschriebenen Aufbau kann die Priorität des Fotografierens und der Übertragung
gesteuert werden gemäß dem Übertragungspartner,
und der Empfang kann mit Vorzug für das Fotografieren erfolgen.
-
Bei
der oben beschriebenen Steuerung wird darüber hinaus beispielsweise anstelle
des Stoppens der Fotografieroperation die Empfangsoperation gestoppt,
und die Fotografieroperation kann fortgesetzt werden.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S651 der spezielle Partner
beurteilt ist, bestimmt die Steuereinheit 308 das Sendeziel
der zu empfangenden Daten wie oben beschrieben (Schritt S636), und
es erfolgt das Ausführen
der Steuerung zum Senden der zu empfangenden Daten (Schritt S637).
Danach werden die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung
und die Aufzeichnungsverarbeitung ausgeführt (Schritt S637), womit die
gegenwärtige
Verarbeitung endet.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Die
Digitalkamera im vierten Ausführungsbeispiel
hat einen Aufbau, der demjenigen der Digitalkamera 100 im
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 14 gleicht,
aber die gesamte Steuerung unterscheidet sich.
-
Wenn
gemäß dem Ausführungsbeispiel
insbesondere in der Übertragungseinheit 301 die
Daten, die nicht nur Bilddaten, sondern auch Audiodaten enthalten,
und dergleichen empfangen werden, wird der Konflikt umgangen, der
aus dem Fall herrührt,
daß es
zwei Operationen gibt, wobei die Datenempfangsoperation und die
Fotografieroperation beteiligt sind, was auftritt in Hinsicht auf
die Speicherressource. Anstelle des Programms von 15 wird
zu diesem Zwecke ein Programm gemäß einem Ablaufdiagramm verwendet,
wie es beispielsweise in 18 gezeigt
ist.
-
Im
Ablaufdiagramm von 18 sind darüber hinaus die Verarbeitungsschritte,
die jenen des Ablaufdiagramms von 15 gleichen,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte
erneute Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
-
Zuerst
wird beurteilt, ob die Übertragungseinheit 301 im
Empfangsrufzustand ist (Schritt S631), und dann wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 305 im Fotografierzustand ist
(Schritt S632). Wenn diese Beurteilungen in den Empfangsrufzustand
führen
und in den Fotografierzustand, dann werden die nachfolgenden Verarbeitungsschritte
ausgeführt;
anderenfalls endet die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Wenn
die Einheiten im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand sind,
beurteilt die Steuereinheit 308, ob die Audiokommunikation
oder der Audiodatenempfang (hier als Audiodatenübertragung bezeichnet) in der Übertragungseinheit 301 beginnt
(Schritt S661).
-
Wenn
als Ergebnis der Beurteilung von Schritt S661 die Audiodatenübertragung
ausgeführt
wird, dann ist die Operation kompatibel mit der Fotografieroperation.
Die Empfangsverarbeitung für
die Audiodatenübertragung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden folglich kontinuierlich ausgeführt (Schritt
S638). Danach endet die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Darüber hinaus
wird in diesem Fall beispielsweise die Mitteilung zum Informieren
der oben beschriebenen Operation auf der Farbflüssigkristallanzeige 107 dargestellt
(elektronischer Sucher), so daß der
Anwender auswählen
kann, ob er die Konversation mit dem Partner starten möchte. Wenn
darüber
hinaus die Audiodaten als Sprachmail empfangen werden, wenn die
Audiodaten wie die Sprachmail empfangen wird, kann die Neuerzeugung
gestartet werden.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S661 die Audiodatenübertragung
nicht auszuführen
ist, wird folglich die Verarbeitung gemäß den zuvor beschriebenen Schritten
S633 bis S637 ausgeführt,
um den Konflikt für
den Fall zu vermeiden, bei dem zwei Operationen der Datenempfangsoperation
und der Fotografieroperation in Hinsicht auf die Speicherressourcen
auftreten.
-
Wenn
im vierten Ausführungsbeispiel
die Übertragungseinheit 301 die
Daten einschließlich
sowohl der Audiodaten als auch der Bilddaten empfängt, dann
wird darüber
hinaus beispielsweise die Übertragung
nur der Audiodaten zunächst
ausgeführt,
und eine Anforderung des Neusendens der Bilddaten wird dann an den Partner
abgegeben. Nach der Audiodatenübertragung
wird damit die Bilddatenübertragung
ausgeführt.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Nachstehend
anhand 19 beschrieben ist ein fünftes Ausführungsbeispiel.
Wenn im ersten bis vierten Ausführungsbeispiel
beurteilt ist, daß im
Falle zu empfangender Daten diese empfangen werden, die Speicherkapazität der erzeugten
Daten im Aufzeichnungsmedium nicht zurückbleibt, dann werden die zu
empfangenden Daten an eine andere Einrichtung übertragen. Jedoch im fünften Ausführungsbeispiel
werden die bereits gespeicherten Daten im Aufzeichnungsmedium gesendet,
eine Freikapazität
für die
gesendeten Daten wird im Aufzeichnungsmedium gesichert bevor der
Empfang ausgeführt
wird.
-
Die
Digitalkamera 100 in 19 ist
mit einer Übertragungseinheit 1301,
einer Empfangsmengenberechnungseinheit 1302 und einer Datenspeichereinheit 1303 ausgerüstet, der
Ausgangssignale der Übertragungseinheit 1301 geliefert
werden, einem Speicher 1304, dem Ausgangssignale der Datenspeichereinheit 1303 angeliefert
werden, einer Bildeingabeeinheit 1305, einer Bildkompressionseinheit 1306,
der ein Ausgangssignal der Bildeingabeeinheit 1305 angeliefert
wird, und einer Bildspeichereinheit 1307, der Ausgangssignale
der Bildkompressionseinheit 1306 angeliefert werden. Ein
Ausgangssignal der Bildspeichereinheit 1307 wird auch an
den Speicher 1304 geliefert.
-
Die
Digitalkamera 100 ist auch ausgestattet mit einer Speicherrestmengenberechnungseinheit 1309, die
mit einem Ausgangssignal vom Speicher 1304 beliefert wird;
einer Eingabeeinheit 1310; einer Fotografiermoduseinstelleinheit 1311,
der Ausgangssignale der Eingabeeinheit 1310 geliefert werden; und
einer Fotografierbildmengensteuereinheit 1308, der Ausgangssignale
der zuvor beschriebenen Empfangsmengenberechnungseinheit 1302,
Speicherrestmengenberechnungseinheit 1309 und Fotografiermoduseinstelleinheit 1311 geliefert
werden, und ein Ausgangssignal der Bildmengensteuereinheit 1308 beaufschlagt
die Bildkompressionseinheit 1306.
-
Die
erste Übertragungseinheit 1301 entspricht
hier der PHS-Einheit 203.
-
Die
Empfangsmengenberechnungseinheit 1302 ist per Software
realisiert und wird von der CPU 29 von der Haupt-CPU-Einheit 201 ausgeführt. Die
Empfangsmengenberechnungseinheit 1302 verwendet das Übertragungsprotokoll
zum Berechnen der Datenmenge von geschätzten Daten, die zu empfangen
sind von der Übertragungseinheit 1301 (Schätzmenge
der Empfangsdaten).
-
Die
Datenspeichereinheit 1303 speichert die von der Übertragungseinheit 1301 empfangenen
Daten in den Speicher 1304 unter Verwendung des Dateisystems.
-
Der
Speicher 1304 entspricht dem Flash-ROM 32 (nichtflüchtiger
Speicher), der Haupt-CPU 201.
-
Die
Bildeingabeeinheit 1305 entspricht der gesamten Kameraeinheit 204,
deren Aufbau in 6 dargestellt ist.
-
Die
Bildkompressionseinheit 1306 ist in der CPU 29 inkorporiert
und so aufgebaut, daß die
Kompressionsbilddatengröße durch Ändern der
Quantisierungstabelle einstellbar ist. Die Bildspeichereinheit 1307 speichert
die von der Bildkompressionseinheit 1306 komprimierten
Bilddaten in den Speicher 1304 mit der CPU 29.
-
Die
Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 wird per Software
von der CPU 29 realisiert.
-
Durch
Parameteränderung,
wie die Änderung
der Quantisierungstabelle in der Bildkompressionseinheit 1306 wird die
Kompressionssteuerung speziell ausgeführt. Das heißt, wenn
durch Aufzeigen aus der Speicherrestmengenberechnungseinheit 1309 beurteilt
wird, daß die
Restmenge des Speichers 1304 gering ist, wird die Beurteilung
der Bildkompressionseinheit 1306 zum Ändern der Kompressionsfähigkeit
in der Bildkompressionseinheit 1306 gemeldet. Darüber hinaus
erfolgt die Steuerung so, daß beliebige
Bilddaten aus den bereits im Speicher 1304 gespeicherten
Daten ausgewählt
und an die externe Vorrichtung gesandt werden. Danach werden die
Sendebilddaten aus dem Speicher 1304 gelöscht.
-
Die
Speicherrestmengenberechnungseinheit 1309 realisiert die
CPU 29 per Software und verwendet die Tabelle des auf dem
Speicher 1304 aufgebauten Dateisystems während des
Berechnens der Restmenge vom Speicher 1304.
-
Die
Eingabeeinheit 1310 entspricht den Eingabeschaltern, wie
dem Moduswähler 101.
Die Einheit wird in dem Fall verwendet, bei dem der Fotograf speziell
den Fotografiermodus aufzeigt, und auch in anderen Fällen.
-
Die
Fotografiermoduseinstelleinheit 1311 stellt den Fotografiermodus
ein durch Melden des Zustands des Moduswählers 101 (Eingabeeinheit 1310)
an die CPU 29 durch die Unter-CPU1 der Unter-CPU-Einheit 202.
-
Hier
zeigt Tabelle 2 Beispiele der Fotografiermodi zum Ändern der
Bildkompressionseinheit 1306 von der Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 sowie
Speichergrößen, die
erforderlich sind zum Aufzeichnen des Bildes in den Speicher 1304,
das durch den Fotografiermodus gewonnen wird.
-
-
Wie
hier in Tabelle 2 gezeigt, hat der Fotografiermodus drei Stufeneinstellungen:
ECONOMY-Modus; NORMAL-Modus und FINE-Modus, und die erforderliche
Speichergröße zum Aufzeichnen
eines Bildblattes wird eingestellt auf 25 kB, 50 kB und 100 kB.
-
Wenn
darüber
hinaus Bilddaten im Speicher 1304 gespeichert werden, wird
beispielsweise eine Speicherverwaltungstabelle vorbereitet, wie
sie in Tabelle 3 gezeigt ist. Die Speicherverwaltungstabelle wird
in einem Innenspeicher vom Speicher 1304 aufbereitet durch
die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308.
-
-
Wie
in Tabelle 3 gezeigt, verfügt
die Speicherverwaltungstabelle über
Information bezüglich
Bildgröße, Aufzeichnungszeit,
Zugriffsdatum und Zugriffszeit, Zugriffshäufigkeit, Markierinformation,
verwendete Farbanzahl und Speicherplätze. Hier ist die Speicherverwaltungstabelle
für den
Fall gezeigt, bei dem die Bilddaten von vier Blättern MX0001.jpg bis MX0004.jpg
im Speicher gespeichert sind (Bilddaten, die vom JPEG-System komprimiert
sind.
-
Die
Markierinformation wird durch Verwenden der Eingabeeinheit 1310 eingegeben
(Schalter und dergleichen), und zwar vom Fotografen. Wenn insbesondere
das Fotografieren erfolgt, nimmt der Fotograf zu einem gewissen
Grad das fotografierte Bild als wichtig auf. wenn der Fotograf beurteilt,
daß das
fotografierte Bild wichtig ist, dann wird folglich die Eingabeeinheit 1310 zur
Eingabe der Markierungsinformation verwendet (versehen mit Priorität in Hinsicht
auf das fotografierte Bild). Die Eingangsmarkierinformation wird
als Markierinformation der fotografierten Bilddaten in die Speicherverwaltungstabelle
eingegeben. Unter Bezug auf die Markierungsinformation der Speicherverwaltungstabelle
kann folglich beurteilt werden, ob die Bilddaten wichtig sind.
-
Eine
Softwareverarbeitung zum Realisieren der charakteristischsten Operation
der Digitalkamera 100 ist nachstehend beschrieben.
-
Ein
Programm gemäß einem
Ablaufdiagramm, wie es beispielsweise in 20 gezeigt
ist, wurde zuvor im ROM 32 der Haupt-CPU-Einheit 201 gespeichert,
und das Programm wird ausgelesen und ausgeführt von der CPU 29,
so daß die
Digitalkamera 100 folgendermaßen arbeitet.
-
Zuerst
wird beurteilt, ob die Übertragungseinheit 301 (PHS-Einheit 203)
im Empfangsrufzustand ist (Schritt S6310), und ebenfalls wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 1305 (Kameraeinheit 204)
im Fotografierstatus ist (Schritt S6320).
-
Wenn
dieses Beurteilungsergebnis im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand
ist, werden die nachfolgenden Verabreitungsschritte ausgeführt; anderenfalls
endet hier die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Die
Beurteilung vom Schritt S6320 bezüglich der Tatsache, ob die
Einheit im Fotografierzustand ist, erfolgt darüber hinaus durch Feststellen,
ob der Auslöseknopf 102 halb
oder vollständig
durchgedrückt
ist. Alternativ wird festgestellt, ob der CAMERA-Modus über den Moduswähler 101 eingestellt
ist.
-
Wenn
die Einheiten im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand sind,
erzielt die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 den
Wert A durch Subtrahieren der Schätzmenge der von der Empfangsmengenberechnungseinheit 1302 berechneten
Empfangsdaten aus der Restmenge vom Speicher 1304, berechnet von
der Speicherrestmengenberechnungseinheit 1309 (Schritt
S6330).
-
Hier
wird beispielsweise für
die Schätzmenge
der Empfangsdaten die Schätzmenge
der Daten berechnet, die durch empfangene E-Mails erzielt werden.
Insbesondere wird POP 3, wie oben beschrieben, als Übertragungsprotokoll
verwendet, und LIST und STAT-Befehle von POP 3 werden in Schritt
S615 verwendet zum Anfordern der Information einer Vielzahl von
Serverarten im Programm, wie es in 13 gezeigt
ist, um die Menge zu berechnen.
-
Danach
erzielt die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die
typisch komprimierte Bildgröße für den gegenwärtigen Fotografiermodus,
den die Fotografiermoduseinstelleinheit 1311 aus der Tabelle
2 eingestellt hat, und subtrahiert die erzielte Bildgröße vom Wert
A, der in Schritt S6330 gewonnen wurde. Dann wird beurteilt, ob
das Ergebnis den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet (Schritt S6340).
-
Der
Grund, weswegen der Wert der vorbestimmten Menge als Offset verwendet
wird, besteht hier darin, daß es
schwierig ist, die Kompressionsbildgröße im Vergleich vom JPEG-System
oder dergleichen zu demjenigen lediglich der typischen Größe des komprimierten
Bildes, die vorher gesagt werden kann. Durch Einstellen des Werts
der vorbestimmten Menge auf Groß wird
es möglich,
die vorbestimmte Blättermenge
des fotografierten Bildes zu sichern, selbst nachdem die Übertragung
beendet ist.
-
Wenn
im Ergebnis der Beurteilung von Schritt S6340 der Subtraktionswert
denjenigen der vorbestimmten Menge überschreitet, zeigt dies auf,
daß es
eine Zulässigkeit
in der Restmenge vom Speicher 1304 gibt. Die Empfangsverarbeitung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden folglich kontinuierlich ausgeführt (Schritt
S6380), wodurch die vorliegende Verarbeitung endet.
-
Im
Ergebnis der Beurteilung von Schritt S6340 wählt die Fotografierbildsteuermengeneinheit 1308 die Bilddaten
aus, die an eine andere Vorrichtung zu senden sind, aus den Bilddaten,
die im Speicher 1304 gespeichert sind, wie später darzulegen
ist, um die Restmenge vom Speicher 1304 zu erhöhen (Schritt
S6350), wenn der Subtraktionswert den Wert der vorbestimmten Menge
nicht überschreitet.
-
Danach
steuert die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die Übertragungseinheit 1301,
so daß die
in Schritt S6350 ausgewählten
Bilddaten aus dem Speicher 1304 gelesen und an eine andere
Vorrichtung gesandt werden (Schritt S6360).
-
Darüber hinaus
kann das Sendeziel hier ein Partner sein, der in Schritt S6310 gerufen
wird, oder ein spezieller Server, der zuvor bestimmt wurde. Wenn
beispielsweise die Daten an einen speziellen Server gesandt werden,
der zuvor bestimmt wurde, und der Server nicht der Partner ist,
der in Schritt S6310 gerufen wurde, dann wird die Übertragung
mit dem gerufenen Partner zeitweilig unterbrochen, und die Übertragung erfolgt
mit dem Server, dem die Daten zu senden sind. Ist die Übertragung
beendet, dann wird der gerufene Partner mit zur Kommunikationsausführung verbunden.
-
Nach
der Verarbeitung von Schritt S6360 löscht die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die
Bilddaten, die die Übertragungseinheit 1301 vom
Speicher 1304 gesendet hat (Schritt S6370). Die Restmenge vom
Speicher erhöht
sich folglich.
-
Die
Verarbeitung kehrt zurück
zu Schritt S6340, und die nachfolgenden Verarbeitungsschritte werden danach
wiederholt ausgeführt.
-
21 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Bildauswahlverarbeitung
im zuvor beschriebenen Schritt S6350 zeigt.
-
Zunächst werden
in der in Tabelle 3 gezeigten Speicherverwaltungstabelle die Bilddaten,
die als Topverwaltungsinformation dargestellt sind, ausgewählt als
Versuchsbilddaten, die zu senden sind (Schritt S6410).
-
Danach
wird die Verwaltungsinformation, die der Verwaltungsinformation
für die
Bilddaten am nächsten
ist, ausgewählt
in Schritt S6410, geladen (Schritt S6420).
-
Dann
wird beurteilt, ob die Verwaltungsinformation in Schritt S6420 normal
geladen werden kann (Schritt S6430).
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S6430 die Information nicht
geladen werden kann, sind die Bilddaten, die in Schritt S6420 versuchsweise
ausgewählt
wurden, als zu sendende Bilddaten bestimmt. Danach kehrt die Verarbeitung
zur Verarbeitung des Ablaufdiagramms von 20 zurück.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S6430 die Information normal
geladen werden kann, wird beurteilt, ob die von der Ladeverwaltungsinformation
gezeigten Bilddaten älter
sind als die Bilddaten, die versuchsweise in Schritt S6420 ausgewählt wurden
(Schritt S6440). Die Beurteilung erfolgt dann unter Verwendung der
Aufzeichnungsdaten und der Aufzeichnungszeit (Vorbereitungsdaten
und Vorbereitungszeit) einschließlich der Verwaltungsinformation.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S6440 die Bilddaten älter sind
als die versuchsweisen Bilddaten, werden die in Schritt S6420 geladenen
Bilddaten, die in der Verwaltungsinformation enthalten sind, als die
Versuchsbilddaten angesehen, die zu senden sind. Danach kehrt die
Verarbeitung zurück
zu Schritt S6420, indem die nächste
Verwaltungsinformation geladen wird.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt 6440 die Bilddaten nicht älter sind
als die Versuchsbilddaten, dann wird die Verarbeitung zu Schritt
S6420 unverändert
zurückkehren,
wobei die Verwaltungsinformation geladen wird.
-
Bei
der zuvor beschriebenen Bildauswahlverarbeitung in Schritt S6440
werden darüber
hinaus die Daten mit den älteren
Vorbereitungsdaten und der älteren
Vorbereitungszeit vorzugsweise als Bilddaten ausgewählt, die
zu senden sind, aber die Verarbeitung ist nicht hierauf beschränkt. Beispiele
des Bezugs zur Auswahl der zu sendenden Bilddaten sind folgende:
(Beispiel
1): Wie in 22 gezeigt, wird durch Schritt
S6510, bereitgestellt anstelle des Schrittes S6440, der Datenumfang
mit weniger Verwendungen vorzugsweise als zu versendende Bilddaten
ausgewählt.
Bei der Beurteilung wird die Zugriffshäufigkeit verwendet, die in
der Verwaltungsinformation enthalten ist.
(Beispiel 2): Die
Bilddaten mit einer geringeren Anzahl verwendeten Farben werden
vorzugsweise als zu sendende Bilddaten ausgewählt. Dies liegt daran, daß eine hohe
Wahrscheinlichkeit gegeben ist, daß Daten mit einer geringeren
Anzahl von Farben manchmal fehlerhafte Bilddaten, wie beispielsweise
Blitzabgabefehler. In diesem Falle werden die Farben bei der Beurteilung
verwendet, die in der Verwaltungsinformation enthalten sind.
(Beispiel
3): Die unwichtigen Bilddaten werden vorzugsweise als zu sendende
Bilddaten ausgewählt,
indem die vom Fotografen eingegebene Information markiert wird.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Die
Digitalkamera im sechsten Ausführungsbeispiel
hat einen Aufbau, der demjenigen der Digitalkamera 100 im
fünften
Ausführungsbeispiel
gemäß 19 gleicht,
sich aber in der Gesamtsteuerung unterscheidet.
-
Im
Ausführungsbeispiel überlappen
sich insbesondere die Übertragungsoperation
in der Übertragungseinheit 301 mit
der Fotografieroperation in der Bildeingabeeinheit 305.
Wenn folglich ein Mangel an Restmenge des Speichers 1304 auftritt,
werden die Bilddaten nach der Fotografieroperation gesendet, die
die Bildauswahlverarbeitung ausgewählt hat (Senden der Bilddatenauswahlfunktion),
wie in 21 oder in 22 gezeigt.
-
Um
die Antwort der Kamera für
den Anwender zu bewerten, wird insbesondere zunächst die Fotografieroperation
ausgeführt.
Für die
Zeit zum Aufzeichnen des Bildes, das mit der Fotografieroperation
gewonnen wurde, in den Speicher 1304 von der Bildspeichereinheit 1307 wird
dann das Aufzeichnen ausgeführt,
nachdem die ausgewählten
Bilddaten von der Auswahlverarbeitung gesendet sind. Da die Bildspeichereinheit
realisiert wird von der CPU 29, dem EDODRAM 30 und
der Softwaresteuerung gemäß 5,
werden die Bilddaten, gewonnen von der Fotografieroperation, im
EDODRAM 30 gespeichert, bis das Senden der ausgewählten Bilddaten
abgeschlossen ist.
-
Anstelle
des Programms von 20 wird zu diesem Zwecke ein
Programm gemäß einem
in 23 gezeigten Ablaufdiagramm verwendet. Durch Ausführen des
Programms kann der Konflikt für
den Fall vermieden werden, bei dem zwei Operationen der Datenempfangsoperation
und der Fotografieroperation in Hinsicht auf die Speicherressource
auftreten.
-
Im
Ablaufdiagramm von 23 sind die Ausführungsschritte
der Verarbeitungen gleich jenen im Ablaufdiagramm von 20 und
mit demselben Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte erneute
Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
-
Zunächst wird
beurteilt, ob die Übertragungseinheit 1301 im
Empfangsrufzustand ist (Schritt S6310), und dann wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 1305 im Fotografierzustand ist
(Schritt S6320). Wenn diese Beurteilungen zum Empfangsrufzustand
und zum Fotografierzustand führen,
dann werden die nachfolgenden Verarbeitungsschritte ausgeführt; anderenfalls
endet die vorliegende Verarbeitung.
-
Sind
die Einheiten im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand, dann
erzielt die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 den
Wert A durch Subtrahieren der Schätzmenge von den Empfangsdaten
aus der Restmenge des Speichers 1304 (Schritt S6330), dann
wird die typische Größe des komprimierten
Bildes für den
gegenwärtigen
Fotografiermodus vom Wert A subtrahiert, und es wird beurteilt,
ob das Ergebnis den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet
(Schritt S6340).
-
Wenn
als Ergebnis der Beurteilung von Schritt S6340 der Subtraktionswert
den Wert vom vorbestimmten Betrag überschreitet, zeigt dies auf,
daß es
eine Zulässigkeit
bei der Restmenge des Speichers 1304 gibt. Die Empfangsverarbeitung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden kontinuierlich ausgeführt, wonach
die gegenwärtige
Verarbeitung folglich endet.
-
Wenn
andererseits als Beurteilungsergebnis von Schritt S6340 der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge nicht überschreitet, wählt die
Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 zunächst die
Bilddaten aus, die an die andere Vorrichtung von den Bilddaten zu
senden sind, die im Speicher 1304 gemäß den in den 21 und 22 gezeigten
Ablaufdiagrammen gespeichert sind, um die Restmenge vom Speicher 1304 zu
erhöhen
(Schritt S6350).
-
Die
Empfangsverarbeitung, die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung
und die Aufzeichnungsverarbeitung werden danach ausgeführt (Schritt
S6380). In diesem Falle steuert die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die Bildaufzeichnungseinheit 1307,
um so die Bilddaten aufzuzeichnen, die einmal gewonnen sind durch
die Fotografieroperation, im EDODRAM 30.
-
Die
Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 steuert die Übertragungseinheit 1301 danach
so, daß die
in Schritt S6350 ausgewählten
Bilddaten aus dem Speicher 1304 gelesen und an eine andere
Vorrichtung gesendet werden (Schritt S6330).
-
Danach
löscht
die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die von der Übertragungseinheit 1301 aus
dem Speicher 1304 gesendeten Bilddaten (Schritt S6370).
Folglich erhöht
sich die Restmenge vom Speicher 1304.
-
Danach
steuert die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die
Bildaufzeichnungseinheit 1307, um so die einmal im EDODRAM 30 (nichtflüchtiger
Speicher) gespeicherten Bilddaten in den Speicher 1304 (nichtflüchtiger
Speicher) aufzuzeichnen (Schritt S6390). Danach endet die gegenwärtige Verarbeitung.
-
Nachdem
die Bilddaten an die andere Vorrichtung gesandt sind, werden folglich
in diesem Falle die durch die Fotografieroperation gewonnenen Bilddaten
in den Speicher 1304 geschrieben.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
Die
Digitalkamera im siebten Ausführungsbeispiel
hat einen Aufbau, der demjenigen der Digitalkamera 100 vom
fünften
Ausführungsbeispiel
gemäß 19 gleicht,
unterscheidet sich aber in der gesamten Steuerung.
-
Nur
wenn in diesem Ausführungsbeispiel
der Empfang vom speziellen Partner in der Übertragungseinheit 1301 läuft, werden
die Bilddaten, die insbesondere zum Ausführen der Bildauswahlverarbeitung
ausgewählt
wurden (Bildauswahlfunktion senden), wie in 21 oder
wie in 22, nach der Fotografieroperation
gesandt.
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Anstelle
des Programms von 21 wird zu diesem Zwecke ein
Programm gemäß einem
Ablaufdiagramm verwendet, das beispielsweise in 24 gezeigt ist.
-
Im
Ablaufdiagramm von 24 werden darüber hinaus
die Verarbeitungsschritte, die jenen des Ablaufdiagramms von 20 gleichen,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine erneute detaillierte
Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
-
Zuerst
wird beurteilt, ob die Übertragungseinheit 1301 im
Empfangsrufzustand ist (Schritt S6310), und dann wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 1305 im Fotografierzustand ist
(Schritt S6320). Wenn diese Beurteilungsergebnisse im Empfangsrufzustand
und im Fotografierzustand bestehen, dann werden die nachfolgenden
Verarbeitungsschritte ausgeführt;
anderenfalls endet die gegenwärtige
Verarbeitung.
-
Sind
die Einheiten im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand, dann
erzielt die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 den
Wert A durch Subtrahieren der Schätzmenge der Empfangsdaten aus
der Restmenge vom Speicher 1304 (Schritt S6330). Danach
wird die typische Größe des komprimierten
Bildes für den
gegenwärtigen
Fotografiermodus vom Wert A subtrahiert, und es wird beurteilt,
ob das Ergebnis den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet
(Schritt S6340).
-
Wenn
als Ergebnis der Beurteilung von Schritt S6340 der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge überschreitet, zeigt dies auf,
daß es
eine Zulässigkeit
in der Restmenge vom Speicher 1304 gibt. Die Empfangsverarbeitung,
die Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die
Aufzeichnungsverarbeitung werden folglich kontinuierlich ausgeführt (Schritt
S6380), womit die vorliegende Verarbeitung endet.
-
Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S6340 andererseits der Subtraktionswert
den Wert der vorbestimmten Menge nicht überschreitet, beurteilt die
Fotografierbildmengensteuereinheit 1308, ob die Bilddaten
vom speziellen Partner in der Übertragungseinheit 1301 empfangen
worden sind (Schritt S6410). Die Beurteilung wird beispielsweise
realisiert unter Verwendung der Sendenummer, die der Sendenummerservice
liefert, Zugreifen auf die Sendenummer vom Partner und Vergleichen
der Nummer mit der Sendenummer, die gegenwärtig der Anwender hat (Nummer
des speziellen Partners).
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Wenn
als Beurteilungsergebnis von Schritt S6410 der spezielle Partner
nicht beurteilt wird, dann steuert die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die Übertragungseinheit
1301, um die Empfangsoperation zu stoppen. Die Empfangsoperation
wird dadurch in der Übertragungseinheit 1301 ausgeführt. Die
Fotografierverarbeitung, die Kompressionsverarbeitung und die Aufzeichnungsverarbeitung
werden andererseits kontinuierlich ausgeführt (Schritt S6420). Danach
endet die vorliegende Verarbeitung.
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Wenn
als das Beurteilungsergebnis von Schritt S6410 der spezielle Partner
beurteilt ist, dann wählt die
Fotografierbildmengensteuereinheit 1308 die Bilddaten aus,
die an die andere Vorrichtung zu senden sind, aus den Bilddaten,
die im Speicher 1304 gemäß dem Ablaufdiagramm von 20 oder
von 21 gespeichert sind (Schritt S6350).
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Danach
steuert die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308, die Übertragungseinheit 1301,
um die Bilddaten zu lesen, die in Schritt S6350 aus dem Speicher 1304 ausgewählt wurden,
und die Daten werden an eine andere Vorrichtung gesandt (Schritt
S6360), und dann werden die Bilddaten aus dem Speicher 1304 gelöscht (Schritt
S6370). Folglich erhöht
sich die Restmenge vom Speicher 1304.
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Danach
kehrt die Verarbeitung zurück
zu Schritt S6340, und die nachfolgenden Verarbeitungsschritte werden
wiederholt ausgeführt.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Die
Digitalkamera im achten Ausführungsbeispiel
hat einen Aufbau, der demjenigen der Digitalkamera 100 im
fünften
Ausführungsbeispiel
gemäß 19 gleicht,
aber die Steuerung unterscheidet sich vollständig.
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Selbst
wenn in diesem Ausführungsbeispiel
die Daten, die nicht nur die Bilddaten, sondern auch die Audiodaten
enthalten, in der Übertragungseinheit 1301 empfangen
werden, wird insbesondere der Konflikt vermieden, der daraus resultiert,
daß zwei
Operationen, nämlich
die Datenempfangsoperation und die Fotografieroperation, in Hinsicht
auf die Speicherressource auftreten.
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Anstelle
des Programms von 20 wird zu diesem Zwecke ein
Programm gemäß einem
Ablaufdiagramm verwendet, das als Beispiel in 25 gezeigt ist.
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Im
Ablaufdiagramm von 25 sind darüber hinaus die Verarbeitungsschritte,
die jenen des Ablaufdiagramms von 20 gleichen,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine erneute detaillierte
Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
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Zunächst wird
beurteilt, ob die Übertragungseinheit 1301 im
Empfangsrufzustand ist (Schritt S6310), und dann wird beurteilt,
ob die Bildeingabeeinheit 1305 im Fotografierzustand ist
(Schritt S6320). Wenn diese Beurteilungen dazu führen, daß der Empfangsrufzustand und
der Fotografierzustand vorliegen, werden die nachfolgenden Verarbeitungsschritte
ausgeführt;
anderenfalls endet hier die gegenwärtige Verarbeitung.
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Wenn
die Einheiten im Empfangsrufzustand und im Fotografierzustand sind,
beurteilt die Fotografierbildmengensteuereinheit 1308,
ob Audioübertragung
oder Audioempfang (nachstehend als Audiodatenübertragung bezeichnet) in der
Kommunikationseinheit 1301 ausgeführt wird (Schritt S6510).
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Wenn
als Ergebnis der Beurteilung von Schritt S6510 die Audiodatenübertragung
ausgeführt
wird, dann ist die Operation kompatibel mit der Fotografieroperation.
Folglich werden die Empfangsverarbeitung für die Audiodatenübertragung,
die Fotografierübertragung,
die Kompressionsverarbeitung und die Aufzeichnungsverarbeitung kontinuierlich
ausgeführt
(Schritt S6380). Danach endet die gegenwärtige Verarbeitung.
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Die
Meldung zum Informieren der oben beschriebenen Operation wird darüber hinaus
in diesem Falle als Beispiel auf der Farbflüssigkeitskristallanzeige 107 dargestellt
(elektronischer Sucher), so daß der
Anwender auswählen
kann, ob er die Konversation mit dem Partner starten will. Wenn
darüber
hinaus die Audiodaten, wie eine Sprachmail empfangen wird, kann
die Regeneration gestartet werden.
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Wenn
als Ergebnis des Schritts S6510 die Audiodatenübertragung nicht ausgeführt wird,
dann werden folglich durch die obigen Verarbeitungsschritte S6330
bis S6370 zur Ausführung
gebracht, um den Konflikt für den
Fall zu vermeiden, bei dem zwei Operationen der Datenempfangsoperation
und der Fotografieroperationen in Hinsicht auf die Speicherressource
auftreten.
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Wenn
im achten Ausführungsbeispiel
darüber
hinaus die Übertragungseinheit 1301 die
Daten empfängt,
die sowohl Audiodaten als auch Bilddaten enthalten, dann wird als
Beispiel die Übertragung
nur der Audiodaten zunächst
ausgeführt,
und danach die Anforderung zum Rücksenden
der Bilddaten an den Partner abgegeben. Nach der Übertragung
der Audiodaten wird dadurch die Übertragung
der Bilddaten ausgeführt.
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Es
erübrigt
sich, zu erwähnen,
daß ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung darüber hinaus auch erzielt wird,
der darin besteht, daß das
System oder der Einrichtung mit dem Speichermedium ausgestattet
wird, wobei der Programmcode der Software zum Realisieren der Funktionen
vom Hostrechner und den Endgeräten gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen
die Speicherung erfolgt und durch Lesen und Ausführen der Programmcodes, die
im Speichermedium gespeichert sind, durch das System oder den Einrichtungscomputer (oder
CPU oder MPU).
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Der
Programmcode selbst aus dem Speichermedium gelesen, realisiert in
diesem Falle die oben beschriebenen Funktionen der Ausführungsbeispiele
und das Speichermedium, in dem der Programmcode gespeichert ist,
bildet die vorliegende Erfindung.
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Als
Speichermedium zum Anliefern des Programmcodes kann ein ROM, eine
Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine opto-magnetische,
CP-ROM, CD-R, Magnetband, nichtflüchtige Speicherkarte und dergleichen
verwendet werden.
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Durch
Ausführen
des Programmcodes, den der Computer liest, wird darüber hinaus
die oben beschriebene Funktion eines jeden Ausführungsbeispiels realisiert,
aber es erübrigt
sich, zu sagen, es ist auch der Aufbau enthalten, der über einen
Teil oder die gesamte Verarbeitung der Ausführung durch Betriebssystem oder
dergleichen beinhaltet, welche auf dem Computer auf der Grundlage
der Befehle der Programmcodes arbeiten, um die Funktionen eines
jeden Ausführungsbeispiels
durch die Verarbeitung zu realisieren.
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Es
erübrigt
sich, zu sagen, es ist auch des weiteren der Aufbau enthalten, der
das Schreiben des Programmcodes umfaßt, der aus dem Speichermedium
in den Speicher gelesen wird, der sich auf einer Funktionserweiterungskarte
befindet, die in den Computer eingestellt wird, oder eine Funktionserweiterungseinheit, die
mit dem Computer verbunden ist, basierend auf dem Befehl des Programmcodes
und des Ausführens
eines Teils oder der gesamten aktuellen Verarbeitung durch eine
CPU oder dergleichen, die sich auf der Funktionserweiterungsplatine
befindet, oder auf der Funktionserweiterungseinheit, so daß die Funktion
eines jeden Ausführungsbeispiels
durch die Verarbeitung realisiert wird. Darüber hinaus ist in der obigen
Beschreibung der Fall der Verwendung von POP 3 enthalten, aber tatsächlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Ein
beliebiges Programm kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, sofern die Größe der Empfangsdaten
und der Übertragungsprozeß ersichtlich
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, kann das Problem, daß die erzeugten
Daten nicht aufgezeichnet werden können aufgrund der gesendeten
Daten vermieden werden. Wenn insbesondere die vorliegende Erfindung
angewandt wird bei der Digitalkamera oder dergleichen, kann das Problem,
daß die
fotografierten Daten nicht aufgezeichnet werden können, wegen
der gesendeten Daten, gelöst
werden.
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Wenn
die gesendeten Daten übertragen
werden, kann dies später
bestätigt
werden, aber berücksichtigend,
daß die
zu fotografierende Szene momentan nicht zwei Mal gesehen werden
kann, ist es signifikant, permanent die Zulässigkeit zur Aufzeichnung des
fotografischen Bildes bereitzustellen.
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Im Aufbau ist es darüber
hinaus möglich,
die Bilddaten (zweite Daten) zurückzuhalten,
die durch beabsichtigtes Fotografieren vom Anwender erzielt wurden,
und es ist nicht erforderlich, die zuvor fotografierten Bilddaten
zu löschen
und die im Speicher gespeicherten, um die Speicherrestmenge zu sichern.
Da darüber
hinaus der Sendebefehl selbst momentan gegeben werden kann, geht
die plötzliche
Eigenart des Fotografierens nicht verloren.
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Im
oben beschriebenen Falle werden die zu empfangenden Daten weiterhin
gesendet, und zusätzlich wird
nur ein Teil der zu empfangenden Daten (dritte Daten, wie die Information
zum Halten des Umrisses der zu empfangenden Daten) empfangen. Während die
zu empfangenden Daten gesendet werden, wird alternativ die Information
bezüglich
der zu empfangenden Daten zurückgehalten
(Information, wie Datengröße und Sendeziel).
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Im
Aufbau kann die plötzliche
Eigenart der Daten empfangen und beibehalten werden. Wenn darüber hinaus
der Empfang aus dem vorbestimmten speziellen Übertragungspartner ausgeführt wird
durch Ausführen des
Sendens der zu empfangenden Daten, kann die Priorität des Fotografierens
und des Übertragens
vom Übertragungspartner
gesteuert werden. Die Übertragung
vom speziellen Partner kann folglich vorzugsweise zum Fotografieren
empfangen werden.
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Wenn
die Empfangsdaten des weiteren andere als die Audiodaten sind, werden
Sprechen und anderes Fotografieren während des Empfangs der Audiodaten
kompatibel durch Ausführen
der Sendung der zu empfangenden Daten.
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Gemäß der oben
beschriebenen Erfindung, wird die Nichtspeichermenge vom Speicher
(Speichermittel), in dem die zweiten Daten und die ersten Daten
gespeichert sind (Bilddaten, gewonnen durch Fotografieren und dergleichen;
Empfangsdaten) verwaltet. Wenn die Nichtspeichermenge gleich oder
kleiner als die vorbestimmte Menge ist, werden die im Speicher bereits
gespeicherten Daten nach außen
gesandt. Dies ist effektiv, wenn die Empfangsdaten so schnell wie
möglich
zu bestätigen
sind, weil sich dies vom ersten bis vierten Ausführungsbeispiel unterscheidet,
werden die Sendedaten vorzugsweise herangezogen.
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Die
Gesamtdatengröße wird
insbesondere als Beispiel gewonnen durch Hinzufügen der Empfangsdaten (ersten
Daten) zu der geschätzten
Größe der fotografierten
Bilddaten (zweite Daten), die gewonnen sind durch die Fotografieroperation
im benannten Fotografiermodus, und die Gesamtdatengröße wird
mit der Nichtspeichermenge (Restmenge) vom Speicher verglichen.
Wenn im Ergebnis des Vergleichs die Gesamtdatengröße größer als
die Restemenge im Speicher ist, wird die Information bezüglich der
bereits im Speicher gespeicherten Daten (Aufzeichnungszeitinformation,
Zugriffshäufigkeitsinformation,
Markierinformation, die von außen
hinzugefügt
wurde, und dergleichen) zur Auswahl der ältesten Information verwendet,
der Information mit geringer Zugriffshäufigkeit oder der Information,
der keine Markierinformation vom Anwender aus den bereits im gespeicherten
Daten hinzugefügt
ist, und die ausgewählten
Daten werden an ein anderes Gerät
und dergleichen gesandt.
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Bei
dem Aufbau können
die fotografierten Bilddaten gemäß der Absicht
des Anwenders zurückgehalten
werden, und es gehen keine fotografierten Bilddaten verloren. Wenn
darüber
hinaus die zu sendenden Daten ausgewählt werden durch Verwenden
der oben beschriebenen Markieroperation, dann sind die mit Priorität versehenen
Daten vor Senden geschützt.
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Wenn
darüber
hinaus die Datensendung zur Ausführung
vor dem Fotografieren des neuen Bildes eingerichtet ist, wird die
erforderliche Speichermenge zur Zeit aktuellen Fotografierens gesichert.
Die fotografierten Bilddaten sowie die Empfangsdaten können folglich
sicher im Speicher gespeichert werden.
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Wenn
darüber
hinaus die Datensendung, die zur Ausführung gebildet ist nach dem
Fotografieren vom neuen Bild, kann der Anwender fotografieren, ohne
daß er
die Fotografierzeit verpaßt.
In diesem Falle werden beispielsweise die fotografierten Bilddaten
einmal im flüchtigen
Speicher, wie im DRAM, gespeichert. Nach der Datensendung werden
die gespeicherten fotografierten Bilddaten im nichtflüchtigen
Speicher gespeichert.
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Darüber hinaus
ist die Datensendung eingerichtet, ausgeführt zu werden, während die
Daten vom speziellen Partner empfangen werden. Da bei dieser Einrichtung
die Priorität
dem Übertragungspartner
gegeben werden kann, läßt sich
ein Übertragungsfehler
vom speziellen Partner vermeiden.
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Die
Datensendung ist eingerichtet, nur dann ausgeführt zu werden, wenn andere
Daten als die Audiodaten empfangen werden. Sprechen oder dergleichen
und Fotografieroperationen sind dann kompatibel.
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Wie
zuvor gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, werden in der Einrichtung oder dergleichen,
in der die Digitalkamera und die Übertragungsvorrichtung integral
aufgebaut sind, Nachteile der Kollision der Speicherressource gelöst. Durch
Anwenden der Markierinformation vom Anwender in diesem Falle als
Mittel zur Auswahl der zu sendenden Daten kann die Verhältnisbeurteilung
ausgeführt
werden. Darüber
hinaus kann den Erfordernissen entsprochen werden, sowohl der hochzuverlässigen Übertragung
als auch der sofortigen Fotografierbereitschaft, und die kompakte
und handliche Einrichtung oder das System können realisiert werden. Selbst
am Ort des Fotografierens kann weiterhin ein schnelles Aufnehmen
und ein schnelles Übertragen
zuverlässig
sichergestellt werden, ohne daß eine
Fotografierchance verlorengeht.
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Da
bei der vorliegenden Erfindung darüber hinaus die Steuerung eingerichtet
ist, durch Steuern der CPU, des Speichers und dergleichen realisiert
zu werden, kann der Aufbau leicht realisiert werden, selbst bei der üblichen
Sendeeinrichtung, der Digitalkamera, die mit der Sendeeinrichtungsschnittstelle
versehen ist, und dergleichen. Die Digitalkamera bei der vorliegenden
Erfindung und dergleichen kann folglich klein gebaut werden, der
Stromverbrauch und die Kosten können
reduziert werden, und die vorliegende Erfindung kann signifikant
in die Zukunft weisen.
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Selbst
wenn es keine hinreichende Kapazität zum Aufzeichnen der Sendedaten
im Speicher nach der vorliegenden Erfindung gibt, können darüber hinaus
alle Daten ohne Kompression dieser oder ohne Ausgliedern eines Teils
der Daten erzielt werden.