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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Informationskommunikationsvorrichtung
und insbesondere eine Informationskommunikationsvorrichtung, die
in der Lage ist, eine Datenübertragung
unter Verwendung eines öffentlichen
Telefonnetzes durchzuführen.
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Stand der
Technik
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In
den letzten Jahren wurden Autotelefongeräte, tragbare Telefongeräte und dergleichen
weltweit populär
als tragbare Informationskommunikationsvorrichtung verwendet und
verschiedene Dienste wie z.B. Audio- und Datenübertragungen wurden durchgeführt. Als
System der mobilen Informationskommunikationsvorrichtung wird im
Allgemeinen ein GSM-System (globales System für Mobilkommunikationen) verwendet.
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Als
eines der charakteristischen Merkmale des GSM-Systems ist die Eigenschaft,
dass Leitungsteilnehmer-Identifikationsinformationen
wie z.B. Telefonnummern, Identifikations-IDs und dergleichen durch
SIMs (Teilnehmeridentifikationsmodule; Leitungsteilnehmer-Informationskarten
wie z.B. IC-Karten, IC-Stecker und dergleichen) verwaltet werden.
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Wenn
eine Nummernverwaltung durch die SIMs durchgeführt wird, können jeweilige tragbare Telefongeräte und Leitungsteilnehmer-Identifikationsinformationen
physikalisch voneinander getrennt werden. Daher kann eine Zweckmäßigkeit,
dass unnötige
Telefonnummern nicht in Umlauf gebracht werden müssen, erreicht werden.
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Derzeit
wird das GSM-System weltweit verwendet und als SIMs wurden zehn
Millionen Karten ausgegeben. Da das GSM-System in der Zukunft populär gemacht
wird, werden die SIMs selbst stark gefordert. Es wird geschätzt, dass
die Anzahl von auszugebenden SIMs weiter zunimmt.
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Andererseits
wird in Japan die physikalische Trennung zwischen mobilen Informationskommunikationsvorrichtungen
und Telefonnummern hinsichtlich der Sicherheit reguliert. Aus diesem
Grund kann das System wie z.B. SIMs, die eine Nummernverwaltung
durchführen,
nicht praktisch verwendet werden.
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Derzeit
sind jedoch Maßnahmen
gegen die Sicherheitsverwaltung von IC-Karten fortgeschritten. Wenn
Leitungsteilnehmer-Identifikationsinformationen in einer IC-Karte
wie z.B. einem SIM geändert
werden, kann eine hohe Sicherheit gewährleistet werden.
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In
der Annahme dessen konnten in den letzten Jahren SIMs in Japan praktisch
verwendet werden. Verschiedene Untersuchungen werden beispielsweise
durchgeführt,
so dass SIMs, die als Leitungsteilnehmer-Informationskarten dienen,
in einem öffentlichen
Telefonnetz oder dergleichen verwendet werden.
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In
den letzten Jahren wurden verschiedene Telefongeräte eines
PC-Karten-Typs (nachstehend als Telefongeräte vom PC-Karten-Typ zu bezeichnen) mit Funktionen
eines tragbaren Telefons wie z.B. PHS- (Persönliches Handy-Telefonsystem)
Karten praktisch verwendet. Verschiedene Informationskommunikationsvorrichtungen,
die in der Lage sind, eine Kommunikation wie z.B. Datenübertragung
unter Verwendung solcher Telefongeräte vom PC-Karten-Typ durchzuführen, werden
praktisch verwendet.
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Eine
digitale elektronische Standbildkamera (nachstehend als elektronische
Kamera zu bezeichnen) mit der folgenden Anordnung wurde im Allgemeinen
in den letzten Jahren verwendet. Das heißt, Objektlicht, das durch
ein optisches Photographiersystem fokussiert wird, wird durch ein
Bildaufnahmemittel wie z.B. ein CCD in ein elektrisches Videosignal
umgewandelt, damit es ausgegeben wird, und das ausgegebene Videosignal
wird auf einem Aufzeichnungsmedium elektrisch aufgezeichnet.
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Außerdem ist
in einer solchen elektronischen Kamera eine Befestigungseinheit,
an der eine PC-Karte oder dergleichen befestigt wird, angeordnet
und das Telefongerät
vom PC-Karten-Typ
oder dergleichen wird an der Befestigungseinheit befestigt, um es
möglich
zu machen, eine Datenübertragung
eines Videosignals wie z.B. Bilddaten durchzuführen. Verschiedene elektronische
Kameras mit jeweils der obigen Anordnung wurden vorgeschlagen und
praktisch verwendet.
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Die
GB-Patentanmeldung GB-A-2289555 beschreibt eine tragbare, in der
Hand gehaltene Vorrichtung mit einer möglicherweise lösbaren Digitalkameraeinheit,
einer zellulären
GSM-Mobiltelefoneinheit, einer Anzeige, einer Benutzerschnittstelle
wie einer Rollkugel und einer Tastatur und einer Anzahl von Peripheriegerätschnittstellen.
Der Benutzer kann einen Sprachanruf durchführen oder durch die Kameraeinheit photographierte
Bilder senden. Obwohl viele Funktionen wie Kamera, Sprachtelefon,
Datenübertragung
für den
Benutzer in einer Vorrichtung zur Verfügung stehen, ist es im Allgemeinen
nicht leicht, die bereitgestellten Funktionen schnell und in einer
natürlichen
Weise zu verwenden, insbesondere für einen Benutzer, der mit der
digitalen Anlage nicht gut vertraut ist. Wenn beispielsweise beabsichtigt
wird, ein digitales Photo während
eines Sprachanrufs zu senden, ist es mühselig, die Tastatur zu treffen
und andere Benutzerschnittstellen zu bedienen, um ein Photo aufzunehmen,
es in einem gewissen Ordner zu speichern und das Photo tatsächlich zu
senden.
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JP-06-303330
A schlägt
eine Kamera zur Verwendung als Multimedia-Kommunikationsmittel vor,
um Audio- und Videodaten simultan zu übertragen, wodurch der Vorteil
bereitgestellt wird, dass ein empfangenes Bild von einem Benutzer
der Kamera betrachtet werden kann, der gleichzeitig Audiokommentare
von einem Partnerbenutzer empfängt,
der das Videobild gesandt hat.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Kamera mit einer
Videosignal-Übertragungs- und
Audiosignal-Übertragungsfähigkeit,
die eine Audio- und Videodaten-Übertragungsfunktion
ermöglicht,
die an die Kamerafähigkeit
angepasst ist; und ein Verfahren zur Verwendung einer solchen elektronischen
Kamera bereitzustellen.
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Die
Erfindung ist in den Ansprüchen
1 bzw. 6 definiert.
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Spezielle
Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Eine
elektronische Kamera gemäß Anspruch
1 umfasst: eine Videoauslösetaste
zum Starten einer Photographieroperation; eine Kameraeinheit; ein
Kommunikationsmittel zum Durchführen
einer Datenübertragung
unter Verwendung eines öffentlichen
Telefonnetzes; eine Sprachanrufschnittstelle und einen Audiosignalprozessor;
ein Speichermittel zum Speichern von Video- und Audiosignalen; eine
CPU zum Steuern des Kommunikationsmittels, der Kameraeinheit und
verschiedenen anderen Einheiten der Kamera; eine Ladeeinheit zum
Einsetzen einer SIM-Karte; wobei die CPU beim Erfassen, dass die
Videoauslösetaste
während
einer Audiodatenkommunikation betätigt wird, bewirkt, dass das
Kommunikationsmittel ein vorbestimmtes digitales Videosignal zu
einem Kommunikationszielort überträgt. Für die Übertragung
des digitalen Videosignals wird die Audiodatenkommunikation unterbrochen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Informationsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das Aussehen der
Informationskommunikationsvorrichtung in 1 zeigt.
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3 ist
ein Ablaufplan, der die erste Kommunikationsbetriebsart in der Informationskommunikationsvorrichtung
in 1 zeigt.
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4 ist
ein Ablaufplan, der eine Passwort-Festlegungsbetriebsart in der Informationskommunikationsvorrichtung
in 1 zeigt.
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5 ist
ein Ablaufplan, der die zweite Kommunikationsbetriebsart in der
Informationskommunikationsvorrichtung in 1 zeigt.
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil einer
Modifikation der Informationskommunikationsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektronische Kamera gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das Aussehen der
elektronischen Kamera in 7 zeigt.
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9 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb einer elektronischen Kamera in 7 zeigt.
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10 ist
eine Ansicht von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera in 7 zeigt, und ist eine Ansicht
zum Erläutern
einer anderen Anzeigeform von detaillierten Informationen in einer Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart.
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11 ist
eine Ansicht von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera in 7 zeigt, und ist eine Ansicht
zum Erläutern
eines konkreten Beispiels einer Telefonnummer-Eingabeoperation.
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12 ist
eine Ansicht von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera in 7 zeigt, und ist eine Ansicht
zum Erläutern
eines konkreten Beispiels einer Telefonnummer-Eingabeoperation.
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13 ist
ein Ablaufplan, der die Operation einer Übertragungsbetriebsart der
elektronischen Kamera in 7 im Einzelnen zeigt.
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14 ist
eine Ansicht von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera in 7 zeigt, und ist eine Ansicht
zum Erläutern
der Prozedur einer Festlegungsoperation in der Passwort-Festlegungsbetriebsart.
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15 ist
eine Ansicht von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera in 7 zeigt, und ist eine Ansicht
zum Erläutern
der Prozedur einer Festlegungsoperation in der Passwort-Festlegungsbetriebsart.
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16 ist
ein Ablaufplan, der die Operation der zweiten Datenübertragungsbetriebsart
der elektronischen Kamera in 7 zeigt.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektronische Kamera gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das mit einem Leistungsversorgungs-Steuersystem
in der elektronischen Kamera in 17 in
Beziehung steht.
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19 ist
eine Draufsicht auf einen Hauptteil der elektronischen Kamera in 17.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation der elektronischen Kamera
in 17 zeigt.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektronische Kamera gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist
eine Draufsicht auf einen Hauptteil der elektronischen Kamera in 21.
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23 ist
ein Ablaufplan, der eine Betriebsart-Erfassungssequenz in der elektronischen
Kamera in 21 zeigt.
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24 ist
ein Ablaufplan einer Datenübertragungsbetriebsart
in der elektronischen Kamera in 21.
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25 ist
ein Ablaufplan einer Aufzeichnungsbetriebsart in der elektronischen
Kamera in 21.
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26 ist
ein Ablaufplan einer Fernseh-Telefonbetriebsart der elektronischen
Kamera in 21.
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27 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation der elektronischen Kamera
in 21 zeigt.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Informationsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
Informationskommunikationsvorrichtung 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird vollständig
von einer CPU 1 gesteuert, die eine Steuerschaltung bildet.
Mit der CPU 1 sind ein ROM 3, ein RAM 4,
eine PC-Karten-Schnittstelle I/F 5 und dergleichen über einen
Systembus 2 elektrisch verbunden.
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Im
ROM 3 ist ein Steuerprogramm zum Durchführen von verschiedenen Steueroperationen
durch die CPU 1 gespeichert und verschiedene Daten werden
vorübergehend
im RAM 4 gespeichert.
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Eine
PC-Karten-Buchse 6A, die als Befestigungseinheit dient,
an der eine PC-Karte 22 wie z.B. eine kartenförmige Kommunikationsvorrichtung
oder ein kartenförmiges
Speichermedium lösbar
befestigt wird, ist mit der PC-Karten-I/F 5 verbunden.
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Als
PC-Karte 22 wird beispielsweise eine Telefonkarte mit einer
Kommunikations- (Telefon-) Funktion, eine ATA- (AT-Befestigung) Karte
mit der Funktion einer Speichervorrichtung oder dergleichen verwendet.
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Wenn
die PC-Karte 22 an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt
wird, werden die Informationskommunikationsvorrichtung 21 und
die PC-Karte 22 elektrisch miteinander verbunden.
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Der
Empfang/das Senden von verschiedenen Daten zwischen der CPU 1 und
der PC-Karte 22 wird durch die PC-Karten-I/F 5,
die durch die CPU 1 gesteuert wird, durchgeführt.
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Eine
Tasteneingabeeinheit 7, die durch ein Bedienungselement
wie z.B. ein Feld mit zehn Tasten gebildet ist, das als Bedienungsmittel
dient, und eine Anzeigeeinheit (LCD) 8, die als Anzeigemittel
dient und durch eine Flüssigkristallanzeige
(nachstehend als LCD zu bezeichnen) ausgebildet ist, oder dergleichen
sind mit der CPU 1 über
Steuerleitungen elektrisch verbunden.
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Auf
diese Weise betätigt
eine Bedienperson die Tasteneingabeeinheit 7, um Signale
verschiedener Betriebsbefehle in die CPU 1 einzugeben,
so dass die Eingangssignale zur CPU 1 durch eine Steuerleitung übertragen
werden. Die CPU 1 empfängt
den Betriebsbefehl, um Steueroperationen entsprechend diesen Befehlen
durchzuführen,
und die Ergebnisse werden auf der Anzeigeeinheit 8 durch
die Steuerleitung angezeigt. Mit dieser Anordnung kann die Bedienperson
die Ergebnisse der durch die Bedienperson eingegebenen Betriebsbefehle
bestätigen.
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Eine
SIM-Buchse 6B, die als Ladeeinheit dient, in die eine Leitungsteilnehmer-Informationskarte (nachstehend
als SIM zu bezeichnen) 9 lösbar geladen wird, ist mit
der CPU 1 über
eine Steuerleitung verbunden. Das SIM 9 ist ein kartenförmiges Medium,
in dem Leitungsteilnehmerinformationen oder dergleichen gespeichert
sind.
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Wenn
das SIM 9 an der SIM-Buchse 6B befestigt ist,
führt die
CPU 1 eine Lesesteuerung von verschiedenen Daten vom SIM 9 und
eine Schreibsteuerung von verschiedenen Daten im SIM 9 durch.
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Außerdem ist
eine serielle I/F 10, die als serielles Kommunikationsmittel
dient, mit der CPU 1 durch eine serielle Signalleitung 14 verbunden
und eine weitere externe Informationsvorrichtung 16 (z.B.
eine tragbare Telefonvorrichtung, ein tragbares Endgerät (Personalcomputer
in Notebookgröße), eine
elektronische Kamera oder dergleichen) wird mit der seriellen I/F 10 durch
ein serielles Kabel 15 elektrisch verbunden. Auf diese
Weise wird der Empfang/das Senden von verschiedenen Daten zwischen
der Informationskommunikationsvorrichtung 21 und der externen
Informationsvorrichtung 16 durch die serielle I/F 10 und
das serielle Kabel 15 durchgeführt.
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Eine
Datenübertragungsoperation,
die in der Informationskommunikationsvorrichtung 21, die
wie vorstehend beschrieben beschaffen ist, durchgeführt wird,
wird nachstehend kurz beschrieben.
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Wenn
beispielsweise ein Telefongerät
vom PC-Karten-Typ als PC-Karte 22 befestigt wird und ein
tragbares Endgerät
(nachstehend als PC zu bezeichnen) oder eine elektronische Kamera
oder dergleichen als externe Informationsvorrichtung 16 verbunden
wird, empfängt
die CPU 1 eine Datei, eine Bilddatei oder dergleichen vom
PC oder von der elektronischen Kamera (16) über das
serielle Kabel 15 und die serielle I/F 10 und steuert
die PC-Karten-I/F 5, um die Datei oder dergleichen an das
Telefongerät
vom PC-Karten-Typ
(22) auszugeben. Auf diese Weise wird die Datei oder dergleichen
zu einem Kommunikationszielort übertragen.
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Die
Datei, die Bilddatei oder dergleichen, die vom Kommunikationszielort
zum Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22) übertragen
wird, wird von der CPU 1 durch Steuern der PC-Karten-I/F 5 empfangen.
Die CPU 1 gibt die Datei, die Bilddatei oder dergleichen
an den PC oder die elektronische Kamera (16) durch die serielle
I/F 10 und das serielle Kabel 15 aus. Wenn die
externe Informationsvorrichtung 16 wie z.B. der PC oder die
elektronische Kamera die Datei oder dergleichen empfängt, zeichnet
die externe Informationsvorrichtung 16 die Datei oder dergleichen
auf einer Speichervorrichtung, die in die externe Informationsvorrichtung 16 selbst
eingebaut ist, auf. Auf diese Weise führt die Informationskommunikationsvorrichtung 21 eine
Datenübertragung
mit dem Kommunikationszielort durch.
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Ein
tragbares Telefongerät,
das als externe Informationsvorrichtung 16 dient, wird über das
serielle Kabel 15 verbunden. Wenn ein Speichermedium wie
z.B. eine ATA-Karte an der PC-Karten-Buchse 6A als PC-Karte 22 befestigt
wird, steuert die CPU 1 die PC-Karten-I/F 5, um
die Datei, die Bilddatei oder dergleichen, die auf dem Speichermedium
(22) aufgezeichnet ist, zu lesen und die Datei, die Bilddatei
oder dergleichen an das tragbare Telefongerät (16) über die
serielle I/F 10 und das serielle Kabel 15 auszugeben.
Auf diese Weise wird die Datei oder dergleichen zu einem Kommunikationszielort übertragen.
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Die
Datei, die Bilddatei oder dergleichen, die vom Kommunikationszielort
zum tragbaren Telefongerät (16) übertragen
wird, wird in die CPU 1 über die serielle I/F 10 und
das serielle Kabel 15 unter der Steuerung der CPU 1 eingegeben.
Die CPU 1 steuert die PC-Karten-I/F 5, um die
Datei oder dergleichen an das Speichermedium (22) auszugeben,
und das Speichermedium (22) speichert sie. Auf diese Weise
führt die
Informationskommunikationsvorrichtung 21 eine Datenübertragung
mit dem Kommunikationszielort durch.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das Aussehen der
Informationskommunikationsvorrichtung 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Eine
LCD 8a, die die Anzeigeeinheit 8 bildet, und eine
Bedienfeldeinheit sind auf der oberen Oberfläche der Informationskommunikationsvorrichtung 21 angeordnet.
Auf der Bedienfeldeinheit ist eine Gruppe von Tasten, die die Tasteneingabeeinheit 7 bilden,
die als Bedienungsmittel dient, d.h.
- • Alphabettasten 17,
bei denen eine Gruppe von Tasten, die aus Alphabettasten von "A bis Z" und einer "-(Bindestrich)" Taste bestehen,
angeordnet ist,
- • zehn
Tasten 19, bei denen eine Gruppe von Tasten, die aus Zahlentasten
von "0 bis 9", einer ", (Komma)"-Taste und
- • einer". (Punkt)"-Taste bestehen,
angeordnet ist, eine Start-(START) Taste 18 zum Festlegen
der Beendung der Eingabe eines Betriebbefehls,
- • Funktionstasten 20,
bei denen eine Vielzahl von Tasten zum Festlegen von speziellen
Betriebsbefehlen als Gruppe von Tasten angeordnet sind, und dergleichen
angeordnet.
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In 2 ist
als Anordnung der Alphabettasten 17 eine so genannte QWERTY-Anordnung
gezeigt. Als Beispiel der Funktionstasten 20 sind
- • eine "$ (Dollar)"-Taste 20a zum
Festlegen einer Anzeige von Leitungsverwendungsinformationen wie
z.B. Gebühreninformationen,
- • eine "PASS"-Taste 20b zum
Festlegen von Betriebsartumschalten in eine Passwort-Festlegungsbetriebsart,
- • eine "TEL"-Taste 20c zum
Festlegen des Starts einer Kommunikationsbetriebsart gezeigt.
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An
einer Seitenwandoberfläche
sind eine Verbindungssteckereinheit 10A der seriellen I/F 10 und
die SIM-Buchse 6B angeordnet. Ein Verbindungsstecker 15A auf
einer Endseite des seriellen Kabels 15 wird mit der Verbindungssteckereinheit 10A verbunden
und die externe Informationsvorrichtung 16 wird mit der
anderen Endseite des Kabels 15 verbunden. Das SIM 9 wird
an der SIM-Buchse 6B befestigt.
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An
der anderen Seitenwandoberfläche
ist die PC-Karten-Buchse 6A angeordnet.
Ein Telefongerät vom
PC-Karten-Typ, das als PC-Karte 22 dient, wird an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt.
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Wenn
eine Bedienperson die verschiedenen Tasten (17, 18, 19 und 20)
nach Bedarf betätigt,
kann eine Datenübertragung
zwischen der Informationskommunikationsvorrichtung 21,
dem Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22) und der externen Informationsvorrichtung 16 durchgeführt werden.
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Von
Operationen in der Kommunikation, die von der Informationskommunikationsvorrichtung 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das wie vorstehend beschrieben beschaffen ist, durchgeführt werden, wird
die erste Kommunikationsbetriebsart nachstehend mit Bezug auf den
Ablaufplan in 3 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, wird hier das Telefongerät vom PC-Karten-Typ, das als
PC-Karte 22 dient, an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt und ein
tragbares Endgerät,
eine elektronische Kamera oder dergleichen wird mit der seriellen
I/F 10 als externe Informationsvorrichtung 16 verbunden.
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Wenn
Leistung zur Informationskommunikationsvorrichtung 21 geliefert
wird und die Kommunikationsbetriebsart nicht festgelegt ist, wird
ein eingehendes Signal immer durch die CPU 1 überwacht.
Hier bedeutet das eingehende Signal ein Signal zum Durchführen einer
Kommunikationsanforderung von einer anderen Informationskommunikationsvorrichtung
(Kommunikationszielort) mit dem Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22),
das an der Informationskommunikationsvorrichtung 21 befestigt
ist. Insbesondere wenn das eingehende Signal in das Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) der Informationskommunikationsvorrichtung 21 eingegeben
wird, indem eine Kommunikationsanforderung von einem Kommunikationszielort über eine
Telefonleitung durchgeführt
wird (ein Anruf getätigt
wird), wird beispielsweise ein Zeichenkettensignal wie z.B. "RUF" oder "ANRUF" zur CPU 1 übertragen.
Die CPU 1 empfängt
(erfasst) das Zeichenkettensignal, so dass es verständlich ist,
ob eine Kommunikationsanforderung durchgeführt wird oder nicht.
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In
Schritt S1 wird ein eingehendes Signal von der CPU 1 erfasst.
Wenn das eingehende Signal erfasst wird, begibt sich der Ablauf
hier zu Schritt S5. Wenn das eingehende Signal nicht erfasst wird,
wird festgestellt, dass eine Kommunikation gestartet werden kann,
und die erste Kommunikationsbetriebsart zum Durchführen eines
Ausgangs für
eine andere Informationskommunikationsvorrichtung wird gestartet.
Der Ablauf begibt sich zum Prozess in Schritt S2.
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In
Schritt S2 betätigt
eine Bedienperson die zehn Tasten 19, um eine Telefonnummer
einzugeben. Wenn die TEL-Taste 20c der Funktionstasten 20 in
Schritt S3 gedrückt
wird, wird ein Festlegungsbefehl, der darstellt, dass die Informationskommunikationsvorrichtung 21 die
Kommunikation (Ausgang) startet, in die CPU 1 eingegeben
und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt S4.
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In
Schritt S4 empfängt
die CPU 1 den Kommunikationsstart-Festlegungsbefehl in Schritt S3, um
die PC-Karten-I/F 5 zu steuern, und überträgt eine Telefonnummerinformation
und einen Ausgangsbefehl, die in das Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22) eingegeben
werden, das an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt
ist. Das Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22) empfängt die Information und den
Ausgangsbefehl, um eine Ausgangsoperation, d.h. eine Anrufoperation,
durchzuführen,
und der Ablauf begibt sich zu dem Prozess im nächsten Schritt S5.
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In
Schritt S5 wird festgestellt, ob eine Verbindung mit einem Kommunikationszielort
gelungen ist. Wenn ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Verbindung" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) zur CPU 1 übertragen wird, stellt hier
die CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
gelungen ist, und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt
S6. Wenn andererseits ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Fehlschlag" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) zur CPU 1 übertragen wird, stellt die
CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
misslingt, und eine Reihe von Sequenzen wird beendet (ENDE).
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Im
vorstehend beschriebenen Schritt S5 wird festgestellt, dass die
Verbindung gelungen ist, und der Ablauf begibt sich zum Prozess
in Schritt S6. In diesem Fall wird in Schritt S6 die Datenübertragung
mit dem Kommunikationszielort durchgeführt. Die hier durchgeführte Datenübertragung
ist die folgende Operation. Das heißt, eine auf der externen Informationsvorrichtung 16 aufgezeichnete
Datei oder dergleichen wird zum Kommunikationszielort in Form von
Daten übertragen,
und die Datei oder dergleichen, die vom Kommunikationszielort übertragen
wird, wird empfangen und dann auf der Speichervorrichtung der externen
Informationsvorrichtung 16 aufgezeichnet.
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Nach
Abschluss der Datenübertragung
begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S7, der Verbindungszustand
mit dem Kommunikationszielort wird getrennt. Das heißt, ein
Zustand mit möglicher
Kommunikation wird in einen Zustand mit unmöglicher Kommunikation umgeschaltet.
Hier drückt
die Bedienperson beispielsweise die TEL-Taste 20c während der
Kommunikation für
ein Kommunikationstrennsignal für
die CPU 1. Die CPU 1, die dieses Signal empfängt, steuert
die PC-Karten-I/F 5,
um eine Kommunikationstrennung durch das Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) durchzuführen,
oder eine ähnliche
Kommunikationstrennoperation wird durchgeführt. Der Ablauf begibt sich
zum Prozess im nächsten
Schritt S8.
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In
Schritt S8 wird eine Gebühreninformation
oder dergleichen, die mit der Rate der letzten Kommunikation in
Beziehung steht, erfasst. Diese Gebühreninformation wird derart
erfasst, dass, wenn ein Dienst vorliegt, dass verschiedene Stücke von
Informationen von einer Verwaltungsgesellschaft (z.B. einer Telefonvermittlungsstelle
oder dergleichen) zum Verwalten eines Ganzen eines Leitungsnetzes
unmittelbar vor der Trennung der Kommunikation übertragen werden, die Stücke von
Informationen empfangen werden.
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In
diesem Fall ist ein Zustand unmittelbar nach einer Leitungstrennoperation
im vorstehend beschriebenen Schritt S7 ein Zustand, bei dem nur
der Verbindungszustand mit dem Kommunikationszielort getrennt ist,
der Verbindungszustand mit der Leitungsnetz-Verwaltungsgesellschaft
jedoch aufrechterhalten wird.
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Unter
Verwendung von Zeit unmittelbar nach der Leitungstrennoperation
können
verschiedene Stücke von
Informationen von der Leitungsnetz-Verwaltungsgesellschaft erfasst
werden. Nach Abschluss der Informationsübertragung von der Leitungsnetz-Verwaltungsgesellschaft
wird der Verbindungszustand mit der Leitungsnetz-Verwaltungsgesellschaft auch getrennt
und der Verbindungszustand zwischen dem Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22)
und dem Leitungsnetz wird zu einem vollständigen Trennzustand.
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Die
Gebühreninformation
kann nicht nur durch das obige Mittel, sondern auch ein Mittel unter
Verwendung eines Dienstes erfasst werden, bei dem eine gewünschte Information
durch Anrufen eines speziellen Telefons eines Zentrums zum Verwalten
von Gebühreninformationen
oder dergleichen der Leitungsnetz-Verwaltungsgesellschaft oder dergleichen
zur gewünschten
Zeit erfasst werden kann.
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Nachdem
eine Leitungstrennoperation nach Abschluss einer Kommunikation mit
dem Kommunikationszielort durchgeführt wird, führt die CPU 1 der
Informationskommunikationsvorrichtung 21 insbesondere eine
automatische Verbindungsoperation (so genanntes automatisches Wählen oder
automatisches Einloggen) durch, um eine Gebühreninformation oder dergleichen,
die mit der Rate der letzten Kommunikation in Beziehung steht, zu
erfassen. In diesem Fall wird der Verbindungszustand zwischen dem
Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22) und dem Leitungsnetz durch eine
Leitungstrennoperation, die bei der Beendung der Kommunikation mit
dem Kommunikationszielort durchgeführt wird, zu einem vollständigen Trennzustand
geändert, so
dass die Informationskommunikationsvorrichtung 21 vom Kommunikationszustand
vollständig
frei sein muss.
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Der
Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt S9. In Schritt
S9 erzeugt die CPU 1 detaillierte Informationen wie z.B.
eine Datumsinformation, Verwendungszeitinformation, Zieltelefonnummer-Information und
Gebühreninformation
(Rateninformation) auf der Basis der erfassten Gebühreninformation
oder dergleichen. Nachdem die CPU 1 die Information auf
dem SIM 9 aufzeichnet, begibt sich der Ablauf zum Prozess
im nächsten
Schritt S10. In Schritt S10 werden die detaillierten Informationen
auf der LCD 8a angezeigt und die Reihe von Sequenzen wird
beendet (ENDE).
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Ein
Speichermedium wie z.B. eine ATA-Karte wird an der PC-Karten-Buchse 6A als
PC-Karte 22 befestigt und das tragbare Telefongerät wird mit
der seriellen I/F 10 als externe Informationsvorrichtung 16 durch das
serielle Kabel 15 verbunden. In diesem Zustand können, wenn
die Leitungsverwendungsinformationen, die als detaillierte Informationen
dienen, in das SIM 9 geschrieben werden und wenn das SIM 9 keine
freie Kapazität
aufweist, die Informationen in die PC-Karte (Speichermedium) 22,
die an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt ist, geschrieben
werden.
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Hier
ist eine Anzeigeform der detaillierten Informationen, die auf der
LCD 8a in Schritt S10 angezeigt werden, in Tabelle 1 gezeigt:
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Wenn
die Leitungsteilnehmer-Informationskarte (SIM) 9 verwendet
werden soll, um die Sicherheit des SIM 9 sicherzustellen,
kann ein jeder Karte eigenes Passwort festgelegt werden. Dieses
Passwort wird von einem Hersteller des SIM 9 festgelegt
und das Passwort muss so ausgelegt werden, dass verhindert wird,
dass es auf einer Benutzerseite leicht umgeschrieben werden kann.
In Bezug auf dieses Passwort wird eine Geheimhaltung streng geschützt, so
dass das Passwort nur einem Verbraucher mitgeteilt wird, der das
SIM 9 korrekt kauft.
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Wenn
das wie vorstehend beschrieben streng verwaltete SIM 9 an
der zu verwendenden Informationskommunikationsvorrichtung 21 befestigt
wird, wird das dem SIM 9 entsprechende Passwort im Voraus
auf der Seite der Informationskommunikationsvorrichtung 21 festgelegt
und registriert und eine Sequenz zum Prüfen, ob das Passwort des befestigten
SIM 9 mit dem in der Informationskommunikationsvorrichtung 21 registrierten Passwort übereinstimmt,
in einer Sequenz in der bei der Kommunikation verwendeten Kommunikationsbetriebsart,
d.h. eine Passwortprüfung,
wird hinzugefügt.
In diesem Fall besitzt ein Dritter, der das Passwort des SIM 9 nicht
kennt, das SIM 9 illegal, er kann das SIM 9 nicht
leicht verwenden. Daher kann die Sicherheit des SIM 9 verbessert
werden.
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In
der Informationskommunikationsvorrichtung 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist eine Passwort-Festlegungsbetriebsart,
die im Ablaufplan in 4 gezeigt ist, vorbereitet und
eine zweite Kommunikationsbetriebsart, die außerdem eine Passwort-Prüfungssequenz
zum Prüfen,
ob ein in der Passwort-Festlegungsbetriebsart festgelegtes Passwort
mit dem Passwort des befestigten SIM 9 übereinstimmt, aufweist, ist vorbereitet.
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Um
ein Passwort in dieser Informationskommunikationsvorrichtung 21 festzulegen,
wenn ein Zustand außer
der Kommunikationsbetriebsart festgelegt ist, kann die Betriebsart
insbesondere durch Drücken
der PASS-Taste 20b in die Passwort-Festlegungsbetriebsart
umgeschaltet werden.
-
Wenn
keine Leistung zur Informationskommunikationsvorrichtung 21 geliefert
wird und die Kommunikation nicht festgelegt ist, wird, wie vorstehend
beschrieben, ein eingehendes Signal immer durch die CPU 1 überwacht.
Gleichzeitig wird auch ein Betriebsartumschaltsignal immer überwacht.
-
Insbesondere
wenn Leistung der Informationskommunikationsvorrichtung 21 zugeführt wird,
und ein Zustand außer
der Kommunikationsbetriebsart festgelegt ist, überwacht die CPU 1 in
Schritt S11, ob die PASS-Taste 20b gedrückt wird. Wenn eine Bedienperson
die PASS-Taste 20b drückt,
um das Umschalten in die Passwort-Festlegungsbetriebsart durchzuführen, wird
hier das Eingangssignal von der CPU 1 erfasst. Auf diese
Weise begibt sich der Ablauf zu einer Passwort-Festlegungsbetriebsart,
die dem Prozess im nächsten Schritt
S12 folgt.
-
Wenn
die PASS-Taste 20b nicht gedrückt wird, wird eine normale
Betriebssequenz, d.h. ein Zustand außer der Kommunikationsbetriebsart,
beibehalten, ohne sich zur Passwort-Festlegungsbetriebsart zu begeben,
und die CPU 1 überwacht
weiterhin das eingehende Signal oder dergleichen.
-
Im
vorstehend beschriebenen Schritt S11 wird die PASS-Taste 20b gedrückt und
der Ablauf begibt sich zu einer Passwort-Festlegungsbetriebsart in dem Schritt
S12 folgenden Schritt. Zu diesem Zeitpunkt bedient eine Bedienperson
in Schritt S12 die Alphabettasten 17 und die zehn Tasten 19,
um das im SIM 9 festgelegte Passwort einzugeben. In diesem
Fall empfängt
die CPU 1 das Passwort-Eingabesignal und die CPU 1 legt
im nächsten
Schritt S13 ein Passwort fest. Auf diese Weise kann das SIM 9 entsprechend
dem im vorstehend beschriebenen Schritt S12 eingegebenen Passwort
in der Informationskommunikationsvorrichtung 21 verwendet
werden. Der Zustand kehrt zu einem Zustand, unmittelbar bevor die
Passwort-Festlegungsbetriebsart festgelegt wird, zurück.
-
Die
im vorstehend beschriebenen Schritt S13 festgelegte Passwortinformation
wird im RAM 4 oder dergleichen als Bezugsdaten gespeichert.
Auf die Passwortinformation wird zu einer beliebigen Zeit in der Passwortprüfsequenz
zugegriffen, wenn eine Kommunikationsoperation von der Informationskommunikationsvorrichtung 21 durchgeführt wird.
-
Von
Operationen bei der Kommunikation, die von der Informationskommunikationsvorrichtung 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
werden, wird die zweite Kommunikationsbetriebsart, die außerdem die
Passwortprüfsequenz
aufweist, nachstehend mit Bezug auf den Ablaufplan in 5 beschrieben.
-
In
Schritt S21 betätigt
eine Bedienperson die zehn Tasten 19, um eine Telefonnummer
einzugeben. Anschließend
drückt
die Bedienperson in Schritt S22 die TEL-Taste 20c, um einen
Festlegungsbefehl, dass eine Kommunikation von der Informationskommunikationsvorrichtung 21 gestartet
wird (ein Anruf getätigt wird),
in die CPU 1 einzugeben, und der Ablauf begibt sich zu
dem Prozess im nächsten
Schritt S23.
-
In
Schritt S23 empfängt
die CPU 1 den Kommunikationsstart-Festlegungsbefehl, um die Passwortinformation
und das Passwort, das im Voraus in der Passwort-Festlegungsbetriebsart (siehe 4)
festgelegt und registriert wird, zu lesen, so dass beide Passwörter miteinander
verglichen werden, um eine Passwortprüfoperation durchzuführen.
-
Wenn
beide Passwörter
miteinander übereinstimmen,
begibt sich hier der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S24. Wenn beide
Passwörter
nicht miteinander übereinstimmen,
wird die zweite Kommunikationsbetriebsart beendet und der Zustand
kehrt zu einem normalen Bereitschaftszustand zurück.
-
Infolge
der Passwortprüfoperation
im vorstehend beschriebenen Schritt S23 stimmt das in der SIM 9 festgelegte
Passwort mit dem in der Informationskommunikationsvorrichtung 21 festgelegten
Passwort überein
und der Ablauf begibt sich zum Prozess in Schritt S24. In Schritt
S24 steuert die CPU 1 die PC-Karten-I/F 5 auf der Basis
des Kommunikationsstart-Festlegungsbefehls
im vorstehend beschriebenen Schritt S22, um die Telefonnummerinformation
und den Ausgangsbefehl, die in Schritt S21 eingegeben werden, an
das Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22), das an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt
ist, zu übertragen.
Auf diese Weise führt
das Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22) eine Ausgangsoperation aus. Der
Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt S25.
-
In
Schritt S25 wird festgestellt, ob eine Verbindung mit einem Kommunikationszielort
gelungen ist. Wenn ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Verbindung" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) zur CPU 1 übertragen wird, stellt die
CPU 1 hier fest, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
gelungen ist, und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt
S26. Wenn andererseits ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Fehlschlag" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) zur CPU 1 übertragen wird, stellt die
CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
misslingt, und eine Reihe von Sequenzen wird beendet (ENDE).
-
Im
vorstehend beschriebenen Schritt S25 wird festgestellt, dass die
Verbindung gelungen ist, und der Ablauf begibt sich zum Prozess
in Schritt S26. In diesem Fall wird in Schritt S26 eine Übertragung
oder dergleichen von verschiedenen Daten (Datenübertragung) zu den Kommunikationszieldaten
in Schritt S26 durchgeführt.
Bei der Beendung der Datenübertragung
wird eine Leitungstrennoperation durchgeführt. Die der Leitungstrennoperation
folgenden Prozesse sind dieselben wie die Prozesse in den dem in 3 gezeigten Schritt
S7 folgenden Schritte.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die SIM-Buchse 6B auf der Seite der Informationskommunikationsvorrichtung 21 angeordnet
und das SIM 9 wird lösbar
in der SIM-Buchse 6B angeordnet. Wenn das SIM 9 an
der SIM-Buchse 6 befestigt ist, kann eine Kommunikation
wie z.B. eine Datenübertragung
unter Verwendung eines öffentlichen
Telefonnetzes, das das SIM 9 erfordert, leicht durchgeführt werden.
-
Außerdem sind
die Passwort-Festlegungsbetriebsart zum Festlegen und Registrieren
des Passworts im Voraus, das dem im SIM 9 festgelegten
Passwort entspricht, und die zweite Kommunikationsbetriebsart zum
Vergleichen (Passwortprüfung)
des festgelegten Passworts auf der Seite des SIM 9 und
des auf der Seite der Informationskommunikationsvorrichtung 21 festgelegten
und registrierten Passworts festgelegt. Aus diesem Grund wird verhindert,
dass das SIM 9 leicht von einem Dritten verwendet wird,
der das SIM 9 illegal erhält, wodurch die Sicherheit
des SIM 9 verbessert wird.
-
In
der Operationssequenz der vorstehend beschriebenen ersten Kommunikationsbetriebsart
ist in Schritt S10 (siehe 3) eine
Anzeigeform (siehe Tabelle 1) von detaillierten Informationen, die
auf der LCD 8a angezeigt werden, nicht begrenzt und eine
andere Anzeigeform kann auch verwendet werden. Eine andere Anzeigeform
der detaillierten Informationen wird nachstehend beschrieben.
-
6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Modifikation
der Informationskommunikationsvorrichtung 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt. In einer Informationskommunikationsvorrichtung 21A gemäß dieser
Modifikation sind Cursorbewegungstasten 25 zusätzlich als Teil
der Tasteneingabeeinheit 7 angeordnet, die an der Bedienungsfeldeinheit
ausgebildet ist. Die anderen Komponenten sind dieselben wie jene
im ersten Ausführungsbeispiel
und auf eine Beschreibung derselben wird verzichtet.
-
Die
Cursorbewegungstasten 25 sind durch eine Gruppe von vier
dreieckigen Tasten gebildet, die nahe der Anzeigeeinheit 8 (LCD 8a)
der Bedienungsfeldeinheit auf der oberen Oberfläche der Informationskommunikationsvorrichtung 21A angeordnet
sind. Die vier Tasten sind derart angeordnet, dass die Oberseiten
der dreieckigen Formen der Außenseite
zugewandt sind, und derart, dass alle vier Tasten eine Raute bilden.
-
Die
vier Tasten, die die Cursorbewegungstasten 25 bilden, sind
eine obere Bewegungstaste 25a, bei der die Oberseite der
dreieckigen Form die obere Richtung angibt, eine untere Bewegungstaste 25b,
bei der die Oberseite der dreieckigen Form die untere Richtung angibt,
eine linke Bewegungstaste 25c, bei der die Oberseite der
dreieckigen Form die linke Richtung angibt, und eine rechte Bewegungstaste 25d,
bei der die Oberseite der dreieckigen Form die rechte Richtung angibt.
-
Eine
Kommunikationsoperation, die in der wie vorstehend beschrieben beschaffenen
Informationskommunikationsvorrichtung 21A durchgeführt wird,
ist dieselbe wie beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
(siehe 3). Eine Anzeigeform von detaillierten Informationen
oder dergleichen, die in Schritt S10 angezeigt werden, ist jedoch
von jener im ersten Ausführungsbeispiel
verschieden.
-
Insbesondere
ist die Anzeigeform der detaillierten Informationen oder dergleichen
beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel derart ausgelegt,
dass verschiedene Stücke
von Informationen oder dergleichen, die mit der letzten Kommunikation
in Beziehung stehen, auf der LCD 8a angezeigt werden, wie
in Tabelle 1 gezeigt. Bei dieser Modifikation können jedoch alle Verläufe, die
mit der auf dem SIM 9 aufgezeichneten Kommunikation in
Beziehung stehen, angezeigt werden.
-
Im
SIM 9 können
jedes Mal, wenn eine Kommunikation durchgeführt wird, alle detaillierten
Informationen, die auf der Basis einer erfassten Gebühreninformation
oder dergleichen erzeugt werden, aufgezeichnet werden. Die detaillierten
Informationen können
auf der LCD 8a durch Drücken
der $-Taste 20a der Funktionstasten 20 angezeigt
werden.
-
Daher
drückt
eine Bedienperson die $-Taste 20a, um einen Anzeigebefehl
eines Gebühreninformations-Anzeigesignals
zur CPU 1 zu übertragen.
Die CPU 1, die das Gebühreninformations-Anzeigesignal
empfängt,
liest alle detaillierten Informationen, wie z.B. Gebühreninformationen
oder dergleichen, die auf dem SIM 9 aufgezeichnet sind,
um die detaillierten Informationen auf der LCD 8a anzuzeigen.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzeigeform der auf der LCD 8a angezeigten
detaillierten fast dieselbe wie jene in Tabelle 1. Wie in 6 gezeigt,
werden Datumsinformationen in der Spalte A auf der linken Seite
der LCD 8a angezeigt, Verwendungszeitinformationen bei
der Kommunikation in der Spalte A werden in der Spalte B angezeigt,
Zieltelefonnummerinformationen, die zu dieser Zeit erhalten werden,
werden in der Spalte C angezeigt, und Gebühreninformationen (Rateninformationen),
die zu dieser Zeit erhalten werden, werden in der Spalte D angezeigt.
-
Da
die Anzahl von Fällen
von auf der SIM 9 aufgezeichneten detaillierten Informationen
groß ist,
betätigt
die Bedienperson hier die obere Bewegungstaste 25a oder
die untere Bewegungstaste 25b der Cursorbewegungstasten 25,
wenn nicht alle detaillierten Informationen auf der LCD 8a gleichzeitig
angezeigt werden können,
um die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen in einer vertikalen
Richtung zu durchlaufen. Auf diese Weise kann ein Anzeigebereich
geändert
werden, um gewünschte
detaillierte Informationen anzuzeigen.
-
Mit
der obigen Anordnung kann in der obigen Modifikation derselbe Vorteil
wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erhalten werden. Die Cursorbewegungstasten 25 sind zusätzlich angeordnet
und alle detaillierten Informationen, wie z.B. Gebühreninformationen,
die auf dem SIM 9 aufgezeichnet sind und mit einer Kommunikation
in Beziehung stehen, werden auf der LCD 8a angezeigt. Aus
diesem Grund kann leicht zu irgendeiner gewünschten Zeit auf einen Kommunikationsverlauf
wie z.B. detaillierte Informationen Bezug genommen werden.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Das zweite
Ausführungsbeispiel
beschreibt einen Fall, bei dem eine elektronische Kamera mit einer
Kommunikationsfunktion als Informationskommunikationsvorrichtung
verwendet wird.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer elektronischen Kamera
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Eine
elektronische Kamera 31 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
besteht aus einer Steuerschaltungseinheit, die durch eine Steuerschaltung
oder dergleichen gebildet ist, einer Kameraeinheit, die durch eine
Komponente gebildet ist, die mit dem Photographieren eines Objektbildes
und Aufzeichnen oder dergleichen von Bilddaten (Videosignal), die
durch das Photographieren erhalten werden, in Beziehung steht, und dergleichen.
-
Die
Steuerschaltungseinheit ist durch eine Anordnung gebildet, die fast
dieselbe wie jene der Informationskommunikationsvorrichtung (21)
des ersten Ausführungsbeispiels
ist. Die Steuerschaltungseinheit besteht aus: einer CPU 1 zum
Steuern der elektronischen Kamera 31 als Ganzes; einem
ROM 3, in dem ein Steuerprogramm zum Bewirken, dass die
CPU 1 verschiedene Steueroperationen durchführt, gespeichert
ist; einem RAM 4, in dem verschiedene Daten vorübergehend
gespeichert werden; einer PC-Karten-Buchse 6A, an der eine
PC-Karte 22 befestigt wird; einer PC-Karten-I/F 5,
die mit der PC-Karten-Buchse 6A verbunden
ist, um die PC-Karte 22 auf der Basis der Steuerung der
CPU 1 zu steuern; einer Tasteneingabeeinheit 7,
die als Bedienungsmittel dient; einer Anzeigeeinheit 8,
die als Anzeigemittel dient und aus einer LCD oder dergleichen gebildet
ist; einer SIM-Buchse 6B, an der das SIM 9 lösbar befestigt
wird; einer seriellen I/F 10, die mit der seriellen Signalleitung 14 verbunden
ist, um eine Datenübertragung
zwischen der elektronischen Kamera 31 und einer anderen
externen Informationsvorrichtung 16 zu steuern; und dergleichen.
-
Die
Kameraeinheit der elektronischen Kamera 31 wird durch eine
Steuerschaltungseinheit 37 gesteuert. Die Kameraeinheit
besteht aus: einem Bildaufnahmemittel (nachstehend als CCD zu bezeichnen) 32,
das aus einem Halbleiter-Bildaufnahmeelement oder dergleichen besteht,
um ein optisches Bild, das durch ein optisches Photographiersystem 48 fokussiert
wird, in ein elektrisches Videosignal umzuwandeln, um das elektrische
Videosignal auszugeben, einem Prozessprozessor 33; einem
A/D-Wandler 34 zum Umwandeln eines Videosignals (analogen
Signals) in ein digitales Signal; einem Videobus 51, zu
dem ein Videosignal übertragen wird;
einem D/A-Wandler 35 zum Umwandeln eines digitalen Videosignals
in ein analoges Signal; einem Videosignal-Ausgangsanschluss 39,
der als Videosignal-Ausgabemittel
zum Ausgeben eines Signals als durchweg Videosignal an eine externe
Anzeigevorrichtung (z.B. eine CRT-Anzeige oder dergleichen, nicht
dargestellt) dient; einer Kompressions/Erweiterungs-Schaltung (Kompandierungsschaltung) 38 zum
Durchführen
eines Kompressions/Erweiterungs-Prozesses an dem digitalen Videosignal;
einem Flash-Speicher 29, auf dem ein photographiertes Videosignal
(digital) aufgezeichnet wird; und dergleichen.
-
Die
Steuerschaltungseinheit und die Kameraeinheit sind über den
Systembus 2 miteinander verbunden, so dass verschiedene
Signale zwischen der Steuerschaltungseinheit und der Kameraeinheit übertragen werden.
-
8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das Aussehen der
elektronischen Kamera 31 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
verdeutlicht.
-
Die
LCD 8a, die die Anzeigeeinheit 8 bildet, ist an
der oberen Oberfläche
der elektronischen Kamera 31 angeordnet. Nahe der LCD 8a sind
verschiedene Bedienungstasten, die der Tasteneingabeeinheit 7 entsprechen,
die als Bedienungsmittel dient, d.h. eine Videoauslösetaste 40,
die als Videoaufzeichnungs-Festlegungsmittel zum Erzeugen eines
Photographierstartsignals oder eines Kommunikationsstartsignals
dient und auch als Kommunikationsfestlegungsmittel dient, eine Funktionstaste 41 zum
Festlegen eines speziellen Betriebsbefehls, eine MODUS-Taste 42 zum
Festlegen einer Betriebsartenumschaltung, eine EINGABE-Taste 43 zum
Festlegen von Zeichen oder dergleichen, die durch die verschiedenen
Tasten eingegeben werden, eine Zeichenauswahltaste 44 zum
Auswählen
von einzugebenden Zeichen oder dergleichen, Cursorbewegungstasten 25,
die vier dreieckige Tasten zum Ändern
eines Anzeigebereichs der Formation, die auf der LCD 8a angezeigt
wird, bilden, und dergleichen angeordnet.
-
Die
vier Tasten, die die Cursorbewegungstasten 25 bilden, bestehen
aus einer Gruppe von vier Tasten, d.h. einer oberen Bewegungstaste 25a,
bei der die Oberseite der dreieckigen Form die obere Richtung angibt, einer
unteren Bewegungstaste 25b, bei der die Oberseite der dreieckigen
Form die untere Richtung angibt, einer linken Bewegungstaste 25c,
bei der die Oberseite der dreieckigen Form die linke Richtung angibt,
und einer rechten Bewegungstaste 25d, bei der die Oberseite
der dreieckigen Form die rechte Richtung angibt. Die vier Tasten
sind nahe der LCD 8a derart angeordnet, dass die Oberseiten
der dreieckigen Formen der Außenseite
zugewandt sind.
-
Die
PC-Karten-Buchse 6A und die SIM-Buchse 6B sind
auf einer Seitenfläche
der elektronischen Kamera 31 angeordnet und ein Telefongerät vom PC-Karten-Typ,
das als PC-Karte 22 dient, und das SIM 9 werden
an beiden Buchsen 6A bzw. 6B befestigt.
-
Das
optische Photographiersystem 48, das eine Photographierlinse
oder dergleichen bildet, ist an der Vorderfläche der elektronischen Kamera 31 angeordnet
und das CCD 32 (in 8 nicht
gezeigt, siehe 7) ist hinter dem optischen
Photographiersystem 48 im Kamerakörper angeordnet.
-
Die
elektronische Kamera 31 ist derart ausgelegt, dass eine
gewünschte
Betriebsart durch Drücken der
MODUS-Taste 42 durch eine Bedienperson ausgewählt werden
kann. Als Betriebsarten sind eine "Aufzeichnungsbetriebsart", eine "Wiedergabebetriebsart" und eine "Übertragungsbetriebsart" vorbereitet. Jedes Mal,
wenn die MODUS-Taste 42 gedrückt wird, können die Betriebsarten nacheinander
untereinander umgeschaltet werden.
-
Die
Arbeitsvorgänge
bei den Betriebsarten der elektronischen Kamera gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
das wie vorstehend beschrieben beschaffen ist, werden nachstehend
kurz beschrieben.
-
In
der Aufzeichnungsbetriebsart wird ein optisches Bild, das durch
das optische Photographiersystem 48 fokussiert wird, durch
das CCD 32 in ein elektrisches Videosignal umgewandelt,
um das elektrische Videosignal auszugeben. Das Videosignal (analog)
wird in den A/D-Wandler 34 durch den Prozessprozessor 33 eingegeben,
damit es digitalisiert wird. Das digitalisierte Videosignal wird
vorübergehend
im Bildspeicher 36 durch den Videobus 51 gespeichert
und gleichzeitig an den D/A-Wandler 35 ausgegeben, damit
es in ein analoges Signal umgewandelt wird. Das analoge Signal wird
an eine externe Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) durch den
Videosignal-Ausgangsanschluss 39 ausgegeben und als kontinuierliches
Bild angezeigt.
-
Wenn
die Videoauslösetaste 40 gedrückt wird,
um ein Photographierstartsignal zu erzeugen, wird das im Bildspeicher 36 gespeicherte
digitale Videosignal an die Kompandierungsschaltungseinheit 38 durch
den Videobus 51 ausgegeben, damit es einem Kompressionsprozess
unterzogen wird. Das Videosignal (digitale Bilddaten), das dem Kompressionsprozess
unterzogen wird, wird im Flash-Speicher 29 durch den Systembus 2 gespeichert.
-
Das
photographierte Videosignal (digitale Bilddaten), das einem Komprimierungsprozess
unterzogen wird, wird im Flash-Speicher 29 gespeichert
und kann auch auf einem externen Speichermedium aufgezeichnet werden.
In diesem Fall wird, wenn die Speichermedienkarte an der PC-Karten-Buchse 6A als
PC-Karte 22 befestigt wird, die Tasteneingabeeinheit 7 betätigt, um
eine Festlegung, dass eine Aufzeichnungsoperation an der PC-Karte 22 durchgeführt wird,
an die CPU 1 zu geben. Die CPU 1 empfängt den Festlegungsbefehl,
um die PC-Karten-I/F 5 zu steuern, und zeichnet das Videosignal
auf der PC-Karte (Speichermedienkarte) 22 über die
PC-Karten-I/F 5 auf.
-
Andererseits
liest die CPU 1 in der Wiedergabebetriebsart ein Videosignal
(digitale Bilddaten), das im Flash-Speicher 29 oder auf
der PC-Karte 22 aufgezeichnet ist, und gibt das Videosignal
an die Kompandierungsschaltungseinheit 38 über den
Systembus 2 aus. Das Videosignal wird durch die Kompandierungsschaltungseinheit 38 einem
Dekomprimierungsprozess unterzogen, damit es in ein Videosignal
(digital) in einem nicht-komprimierten Zustand wiederhergestellt
wird. Dieses Videosignal wird vorübergehend im Bildspeicher 36 durch
den Videobus 51 gespeichert. Das im Bildspeicher 36 vorübergehend
gespeicherte Videosignal wird wiederholt durch den D/A-Wandler 35 gelesen,
damit es nacheinander in ein analoges Signal umgewandelt wird. Das
analoge Signal wird aus dem Videosignal-Ausgangsanschluss 39 an
die externe Anzeigevorrichtung ausgegeben, damit es wiedergegeben
werden kann.
-
In
der Aufzeichnungsbetriebsart und der Wiedergabebetriebsart setzt
die CPU 1 die Steuerschaltungseinheit 37 über den
Systembus 2. Die Steuerschaltungseinheit 37 erzeugt
verschiedene Festlegungsbefehle auf der Basis der Betriebsart, um
verschiedene Operationen durchzuführen. Insbesondere steuert
die Steuerschaltungseinheit 37 auf der Basis des Festlegungsbefehls
von der CPU 1 den A/D-Wandler 34, den D/A-Wandler 35,
den Bildspeicher 36, die Kompandierungsschaltungseinheit 38,
die PC-Karten-I/F 5 und dergleichen, die über eine
Steuerleitung verbunden sind.
-
9 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der elektronischen Kamera 31 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Eine
Betriebsart wird in den Schritten S31 bis S33 festgestellt. Insbesondere
erfasst die CPU 1 ein von der MODUS-Taste 42 durch
Drücken
der MODUS-Taste 42 durch eine Bedienperson erzeugtes Eingangssignal,
um eine ausgewählte
Betriebsart festzustellen.
-
In
Schritt S31 wird festgestellt, ob eine Aufzeichnungsbetriebsart
ausgewählt
wird. Wenn festgestellt wird, dass die Aufzeichnungsbetriebsart
ausgewählt
wird, begibt sich zu diesem Zeitpunkt der Ablauf zu der Sequenz
der Aufzeichnungsbetriebsart. Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart
nicht ausgewählt
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S32.
-
In
Schritt S32 wird festgestellt, ob eine Wiedergabebetriebsart ausgewählt wird.
Wenn festgestellt wird, dass die Wiedergabebetriebsart ausgewählt wird,
begibt sich der Ablauf zu der Sequenz der Wiedergabebetriebsart.
Wenn die Wiedergabebetriebsart nicht ausgewählt wird, begibt sich der Ablauf
zu dem Prozess im nächsten
Schritt S33.
-
In
Schritt S33 wird festgestellt, ob eine Übertragungsbetriebsart ausgewählt wird.
Wenn festgestellt wird, dass die Übertragungsbetriebsart nicht
ausgewählt
wird, wird festgestellt, dass die MODUS-Taste 42 nicht
betätigt
wird, der Ablauf kehrt zu einem Anfangszustand einer Betriebsart-Feststellungssequenz
(Schritte S31 bis S33) zurück.
Derselbe Prozess wird wiederholt, bis die Bedienperson irgendeine
der Betriebsarten auswählt.
Wird andererseits festgestellt, dass die Übertragungsbetriebsart ausgewählt wird,
so begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S34.
-
Die
Prozesse in den dem Schritt S34 folgenden Schritten stellen eine
Sequenz der Übertragungsbetriebsart
dar. In dieser Übertragungsbetriebsart überwacht
die CPU 1 das Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22),
um zu prüfen,
ob das Telefongerät
vom PC-Karten-Typ (22) ein eingehendes Signal, z.B. ein
Zeichenkettensignal wie z.B. "RUF" oder "ANRUF", empfängt. Wenn
zu diesem Zeitpunkt das eingehende Signal erfasst wird, begibt sich
der Ablauf zum Prozess in Schritt S38. Wenn das eingehende Signal
nicht erfasst wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt
S35.
-
In
Schritt S35 betätigt
die Bedienperson die Zeichenauswahltaste 44 und die EINGABE-Taste 43,
um eine Telefonnummer einzugeben. Nach Abschluss der Telefonnummer-Eingabeoperation
begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S36. Ein konkretes
Beispiel der Telefonnummer-Eingabeoperation, die zu diesem Zeitpunkt
durchgeführt
wird, wird nachstehend mit Bezug auf 11 und 12 beschrieben
(später
zu beschreiben).
-
In
Schritt S36 drückt
die Bedienperson die Videoauslösetaste 40,
um einen Festlegungsbefehl, der darstellt, dass eine Kommunikation
gestartet wird (ein Anruf getätigt
wird), in die CPU 1 einzugeben. Wenn die CPU 1 den
Festlegungsbefehl empfängt,
steuert die CPU 1 die PC-Karten-I/F 5 im nächsten Schritt
S37, um die Telefonnummerinformation und einen Ausgangsbefehl, die
in Schritt S35 eingegeben wurden, zum Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22), das an der
PC-Karten-Buchse 6A befestigt ist, zu übertragen. Auf diese Weise
führt die
PC-Karte (22) eine Ausgangsoperation durch. Der Ablauf
begibt sich zum Ablauf in Schritt S38.
-
In
Schritt S38 wird festgestellt, ob eine Verbindung mit einem Kommunikationszielort
gelungen ist. Wenn ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Verbindung" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) zur CPU 1 übertragen wird, stellt die
CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
gelungen ist, und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt
S39. In Schritt S39 führt
die CPU 1 eine Datenübertragung
mit dem Kommunikationszielort durch. Die Datenübertragung ist eine Operation
zum Übertragen
einer Bilddatei oder dergleichen, die im Flash-Speicher 29 aufgezeichnet
ist, zum Kommunikationszielort, eine Operation zum Aufzeichnen der
Bilddatei oder dergleichen, die vom Kommunikationszielort übertragen
wird, im Flash-Speicher 29 oder dergleichen. Nach Abschluss
der Datenübertragung
begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S40.
-
Wenn
ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Fehlschlag" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22)
zur CPU 1 im vorstehend beschriebenen Schritt S38 übertragen
wird, stellt die CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem
Kommunikationszielort misslingt, der Ablauf begibt sich zum Prozess
im vorstehend beschriebenen Schritt S31 und die anschließende Sequenz
wird wiederholt.
-
In
Schritt S40 wird der Verbindungszustand mit dem Kommunikationszielort
durch das Telefongerät vom
PC-Karten-Typ (22)
oder den Kommunikationszielort getrennt. Anschließend werden
im nächsten
Schritt S41 Gebühreninformationen
oder dergleichen, die mit der Rate der letzten Kommunikation in
Beziehung stehen, erfasst, und der Ablauf begibt sich zum Prozess
im nächsten
Schritt S42.
-
In
Schritt S42 erzeugt die CPU 1 detaillierte Informationen
wie z.B. eine Datumsinformation, Verwendungszeitinformation, Zieltelefonnummer-Information
oder Gebühreninformation
(Rateninformation) auf der Basis der Gebühreninformation oder dergleichen,
die im vorstehend beschriebenen Schritt S41 erfasst wurde. Nachdem
die detaillierten Informationen auf dem SIM 9 aufgezeichnet
sind, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S43. In Schritt
S43 werden die detaillierten Informationen auf der LCD 8a angezeigt. Anschließend kehrt
der Ablauf zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S31 zurück und die
anschließenden
Prozesse werden wiederholt.
-
Ein
Speichermedium wie z.B. eine ATA-Karte wird an der PC-Karten-Buchse 6A als
PC-Karte 22 befestigt und ein tragbares Telefongerät wird mit
der seriellen I/F 10 als externe Informationsvorrichtung 16 über das
serielle Kabel 15 verbunden. In diesem Zustand können, wenn
die Leitungsverwendungsinformationen, die als detaillierte Informationen
dienen, in das SIM 9 geschrieben werden und wenn die SIM 9 keine
freie Kapazität
aufweist, die Informationen in die PC-Karte (Speichermedium) 22,
die an der PC-Karten-Buchse 6A befestigt ist, geschrieben
werden.
-
In
Tabelle 2 wird hier eine Form der Anzeige der detaillierten Informationen,
die auf der LCD 8a wiedergegeben werden, wie im vorstehend
beschriebenen Schritt S43 erläutert,
gezeigt.
-
-
10 ist
eine Ansicht von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera 31 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt, und zeigt die LCD 8a und jeweilige Bedienungstasten.
Eine weitere Anzeigeform von detaillierten Informationen in der
Sequenz der Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
im vorstehend beschriebenen Schritt S43 wird nachstehend mit Bezug
auf 10 beschrieben.
-
Die
Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
wird durch Betätigen
der Funktionstaste 41 durch eine Bedienperson gestartet.
Insbesondere wenn ein Eingangssignal (Gebühreninformations-Anzeigebefehl)
von der Funktionstaste 41 zur CPU 1 übertragen
wird, liest die CPU 1 alle Kommunikationsverlaufsinformationen, wie
z.B. detaillierte Informationen, die auf dem SIM 9 aufgezeichnet
sind, und zeigt die Kommunikationsverlaufsinformationen auf der
LCD 8a an. Diese Reihe von Betriebsarten stellt die Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
dar.
-
Wenn
nicht alle detaillierten Informationen auf der LCD 8a auf
einmal angezeigt werden können,
da die Anzahl von Fällen
von auf dem SIM 9 aufgezeichneten detaillierten Informationen
groß ist,
betätigt
die Bedienperson die obere Bewegungstaste 25a oder die
untere Bewegungstaste 25b der Cursorbewegungstasten 25,
um die Informationen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, in
der vertikalen Richtung zu durchlaufen, wodurch der Anzeigebereich
geändert
wird. Auf diese Weise können
gewünschte
detaillierte Informationen angezeigt werden. In 10 ist
eine Anzeige auf der LCD 8a kurz dargestellt.
-
Die
Prozedur einer in Schritt S35 durchgeführten Telefonnummer-Eingabeoperation
in der Operationssequenz der Übertragungsbetriebsart
wird nachstehend beschrieben.
-
11 und 12 sind
Ansichten von oben, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen
Kamera 31 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigen.
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Bei
der Übertragungsbetriebsart
der elektronischen Kamera 31 betätigt eine Bedienperson, wenn
eine Telefonnummer eingegeben werden soll, zuerst die Zeichenauswahltaste 44.
Die Zeichenauswahltaste 44 ist derart ausgelegt, dass die
Zahlen von 1 bis 9 nacheinander in einer vorbestimmten Position
(Bereich E, der sich in der unteren rechten Position der LCD 8a in 11 und 12 befindet)
angezeigt werden können,
und zwar jedes Mal, wenn die Zeichenauswahltaste 44 gedrückt wird.
Zu dieser Zeit flackert eine im Bereich E der LCD 8a angezeigte
Zahl, um darzustellen, dass die Zahl nicht festgelegt ist.
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Die
Bedienperson drückt
die Zeichenauswahltaste 44, um eine gewünschte Zahl auf der LCD 8a anzuzeigen,
und drückt
dann die EINGABE-Taste 43, um die Zahl festzulegen. Zu
dieser Zeit wird in einer anderen vorbestimmten Position (Bereich
F, der sich in der unteren linken Position der LCD 8a befindet)
die festgelegte Zahl angezeigt, während die Zahl flackert. Der
in 12 gezeigte Zustand stellt einen Zustand dar,
der erhalten wird, nachdem Zahlen der ersten bis vierten Ziffern
eingegeben sind und eine Zahl mit vier Ziffern festgelegt ist.
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Mit
der obigen Anordnung zeigt die Bedienperson alle Ziffern der Telefonnummer
im Bereich F der LCD 8a an, um die gewünschte Telefonnummer festzulegen.
Schließlich
drückt
die Bedienperson die Videoauslösetaste 40 (siehe
Schritt S36 in 9), so dass eine Telefonnummerinformation
und ein Ausgangsbefehl zum Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22) übertragen
werden. Auf diese Weise wird die Telefonnummer-Eingabeoperation
vollendet.
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13 ist
ein Ablaufplan, der erhalten wird, wenn eine Unterbetriebsart wie
z.B. eine Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
oder eine Passwort-Festlegungsbetriebsart
zur Übertragungsbetriebsart
hinzugefügt
wird, und zeigt die Operation der Übertragungsbetriebsart im Einzelnen.
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In
den Schritten S51 bis S53 wird eine Betriebsart festgestellt. Die
Feststellungsoperation ist jedoch dieselbe wie jene in den Schritten
S31 bis S33 in der in 9 gezeigten und vorstehend beschriebenen
Operationssequenz. In diesem Fall wird daher eine Betriebsart-Feststellungssequenz
ausgelassen.
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Wenn
in Schritt S53 in 13 festgestellt wird, dass die Übertragungsbetriebsart
ausgewählt
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S54. In diesem
Fall überwacht
die CPU 1 in Schritt S54 das Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22), um zu prüfen, ob
das Telefongerät
vom PC-Karten-Typ
(22) ein eingehendes Signal, z.B. ein Zeichenkettensignal
wie z.B. "RUF" oder "ANRUF", empfängt. Wenn
zu dieser Zeit das eingehende Signal erfasst wird, begibt sich der
Ablauf zum Prozess in Schritt S65 (Symbol B, siehe 16)
in der zweiten Übertragungsbetriebsart
(später
zu beschreiben). Wenn das eingehende Signal nicht erfasst wird,
begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S55.
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In
Schritt S55 prüft
die CPU 1, ob die Zeichenauswahltaste 44 durch
die Bedienperson betätigt
wird. Wenn ein Eingangssignal von der Zeichenauswahltaste 44 erfasst
wird, d.h. wenn eine Telefonnummer-Eingabeoperation durch die Bedienperson
durchgeführt
wird, begibt sich der Ablauf zur zweiten Datenübertragungsbetriebsart (siehe 16).
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Wenn
das Eingangssignal von der Zeichenauswahltaste 44 in Schritt
S55 nicht erfasst wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt
S56.
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In
Schritt S56 prüft
die CPU 1, ob die Funktionstaste 41 durch die
Bedienperson betätigt
wird. Wenn ein Eingangssignal von der Funktionstaste 41 erfasst
wird, begibt sich der Ablauf zur Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
(siehe die Erläuterung
in 10). Nachdem der Prozess in der Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
in Schritt S57 ausgeführt
ist, wird geprüft,
ob die Funktionstaste 41 von der Bedienperson wieder bedient
wird. Wenn das Eingangssignal von der Funktionstaste 41 wieder
erfasst wird, begibt sich der Ablauf zur Passwort-Festlegungsbetriebsart.
Wenn die Passwort-Festlegungsbetriebsart beendet wird, kehrt der
Ablauf zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S51 zurück und die
anschließenden
Prozesse werden wiederholt.
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Bei
jedem der Schritte S56 und S57, die vorstehend beschrieben wurden,
kehrt der Ablauf zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt
S51 zurück,
wenn das Eingangssignal von der Funktionstaste 41 nicht
erfasst wird und wenn ein Eingangssignal von der MODUS-Taste 42 oder
dergleichen erfasst wird, und die anschließenden Prozesse werden wiederholt.
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14 und 15 geben
Ansichten von oben wieder, die teilweise einen Hauptteil der elektronischen Kamera 31 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigen, und stellen die LCD 8a und die Bedienungstasten
dar. Die Prozedur einer Festlegungsoperation in der Sequenz der
Passwort-Festlegungsbetriebart
im vorstehend beschriebenen Schritt S57 wird nachstehend mit Bezug
auf 14 und 15 beschrieben.
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Wenn
eine Bedienperson ein Passwort festlegt, bedient die Bedienperson
in der Passwort-Festlegungsbetriebsart zuerst die Zeichenauswahltaste 44.
Die Zeichenauswahltaste 44 ist derart ausgelegt, dass Zahlen
von 1 bis 9 und englische Buchstaben wie z.B. das Alphabet von a
bis z nacheinander in einer vorbestimmten Position (Bereich E, der
sich in der unteren rechten Position der LCD 8a in 14 und 15 befindet)
angezeigt werden können,
und zwar jedes Mal, wenn die Zeichenauswahltaste 44 gedrückt wird.
Zu dieser Zeit flackert eine Zahl oder ein englischer Buchstabe,
die/der im Bereich E der LCD 8a angezeigt wird, um darzustellen,
dass die Zahl oder der englische Buchstabe nicht festgelegt ist.
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Die
Bedienperson drückt
die Zeichenauswahltaste 44, um eine gewünschte Zahl oder einen englischen
Buchstaben im Bereich E der LCD 8a anzuzeigen, und drückt dann
die EINGABE-Taste 43, um den eingegebenen Buchstaben festzulegen.
Wenn die EINGABE-Taste 43 gedrückt wird, wird die festgelegte
Zahl oder der festgelegte englische Buchstabe in einer anderen Position
(Bereich F, der sich in der unteren linken Position der LCD 8a befindet),
angezeigt, die festgelegte Zahl oder der festgelegte englische Buchstabe
wird angezeigt, während
die Zahl oder der Buchstabe flackert. Der in 15 gezeigte
Zustand stellt einen Zustand dar, bei dem ein eingegebenes Zeichen
mit vier Ziffern festgelegt ist. Da dieser Bildschirm ein Passwort
festlegen soll, ist in diesem Fall Sicherheit erforderlich. Daher
werden tatsächlich
eingegebene Zahlen und englische Buchstaben nicht direkt auf der
LCD 8a angezeigt, sondern es werden Ersatzzeichen "*", deren Anzahl der Anzahl von Ziffern
der eingegebenen Zeichen entspricht, angezeigt.
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Auf
diese Weise betätigt
die Bedienperson die Zeichenauswahltaste 44 und die EINGABE-Taste 43, um
das Passwort mit allen Ziffern, das dem festgelegten Passwort im
SIM 9 entspricht, in den Bereich F der LCD 8a einzugeben,
wodurch das Passwort festgelegt wird. Wenn die Bedienperson die
Videoauslösetaste 40 am
Ende drückt,
wird ein Zeichensignal des eingegebenen Passworts im RAM 4 oder
dergleichen gespeichert. Auf diese Weise wird die Passwort-Festlegungs/Registrierungs-Operation
beendet.
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16 ist
ein Ablaufplan, der die Funktionsweise der zweiten Datenübertragungsbetriebsart
in vorstehend beschriebener 13 zeigt.
Obwohl die zweite Datenübertragungsbetriebsart
fast dieselbe wie die dem Schritt S35 in der Übertragungsbetriebsart in 9 folgende
Sequenz ist, ist die zweite Datenübertragungsbetriebsart von
der Übertragungsbetriebsart
in 9 verschieden, außer dass eine Sequenz zur Passwortprüfung wie
im ersten Ausführungsbeispiel
hinzugefügt
ist.
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Vor
der zweiten Datenübertragungsbetriebsart
legt eine Bedienperson ein Passwort in einer Passwort-Festlegungsbetriebsart
durch die unter Verwendung von 14 und 15 beschriebene
Prozedur fest und registriert es.
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Im
vorstehend beschriebenen Schritt S55 in 13 wird
die Zeichenauswahltaste 44 betätigt, um eine Telefonnummer-Eingabeoperation
durchzuführen,
und gleichzeitig begibt sich der Ablauf zur zweiten Datenübertragungsbetriebsart.
Die zu dieser Zeit (Schritt S61) durchgeführte Telefonnummer-Eingabeoperation
wird durch die unter Verwendung von 11 und 12 beschriebene
Prozedur ausgeführt.
Wenn die Videoauslösetaste 40 gedrückt wird
(Schritt S62), führt
die CPU 1 in Reaktion darauf eine Passwortprüfung in
Schritt S63 durch. Wenn das Passwort im SIM 9 mit einem
Passwort übereinstimmt,
das im Voraus registriert wurde, begibt sich der Ablauf zum Prozess
im nächsten
Schritt S64. In Schritt S64 überträgt die CPU 1 eine
eingegebene Telefonnummer und einen Ausgangsbefehl zum Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) über
die PC-Karten-I/F 5. Auf diese Weise führt das Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) eine Ausgangsoperation durch. Der Ablauf begibt sich
zum Prozess im nächsten
Schritt S65.
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Wenn
die Passwörter
als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Passwortprüfung in
Schritt S63 nicht miteinander übereinstimmen,
kehrt der Ablauf zum Prozess in Schritt S51 in 13 zurück und die
anschließenden
Prozesse werden wiederholt.
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In
Schritt S65 wird festgestellt, ob eine Verbindung mit einem Kommunikationszielort
gelungen ist. Wenn ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Verbindung" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ
(22) zur CPU 1 übertragen wird, stellt die
CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
gelungen ist, und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt
S66. In Schritt S66 führt
die CPU 1 eine Datenübertragung
mit dem Kommunikationszielort durch. Die Prozesse in den Schritten
S66 bis S70 sind dieselben wie die Prozesse in den Schritten S39
bis S43 in 9.
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Wenn
ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Fehlschlag" vom Telefongerät vom PC-Karten-Typ (22)
zur CPU 1 im vorstehend beschriebenen Schritt S65 übertragen
wird, stellt die CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem
Kommunikationszielort misslingt, der Ablauf begibt sich zum Prozess
im vorstehend beschriebenen Schritt S51 und die anschließende Sequenz
wird wiederholt.
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Wenn
eine Anzeige auf der LCD 8a durchgeführt wird, wird in Schritt S70
die Sequenz der zweiten Datenübertragungsbetriebsart
beendet. Der Ablauf kehrt zum Prozess im vorstehend beschriebenen
Schritt S51 zurück
und die anschließenden
Prozesse werden wiederholt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
selbst bei einer elektronischen Kamera, die in der Lage ist, photographierte
Bilddaten oder dergleichen zu einem Kommunikationszielort zu übertragen,
derselbe Vorteil wie im ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektronische Kamera gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das dritte Ausführungsbeispiel
weist eine Anordnung auf, die abgesehen vom folgenden Punkt grundsätzlich dieselbe
wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels
ist. Das heißt,
im dritten Ausführungsbeispiel
sind eine Hauptleistungsquelle 53, eine Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
eine HF-Einheit 55 und dergleichen zusätzlich im zweiten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Insbesondere
ist in der elektronischen Kamera 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
die HF-Einheit 55 anstelle des Telefongeräts vom PC-Karten-Typ
(22) integriert, so dass eine Kommunikation unter Verwendung
einer Funkwelle für
ein öffentliches
Telefonnetz unabhängig
von der elektronischen Kamera 31 durchgeführt werden
kann. Daher bezeichnen dieselben Bezugsziffern wie im zweiten Ausführungsbeispiel dieselben
Komponenten im dritten Ausführungsbeispiel
und auf eine Beschreibung derselben wird verzichtet. Nachstehend
werden nur unterschiedliche Komponenten beschrieben.
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Die
Aufzeichnungsmedieneinheit 52 ist mit der CPU 1 über den
Systembus 2 verbunden, damit sie von der CPU 1 gesteuert
wird. Gleichzeitig ist die Aufzeichnungsmedieneinheit 52 mit
der Steuerschaltungseinheit 37 über eine Steuerleitung verbunden.
Wenn eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Operation von Bilddaten oder dergleichen
durchgeführt
wird, wird die Aufzeichnungsmedieneinheit 52 durch die
Steuerschaltungseinheit 37 gesteuert.
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Die
Aufzeichnungsmedieneinheit 52 kann in die Vorrichtung eingebaut
sein oder kann lösbar
an der Vorrichtung angeordnet sein. Eine Speichervorrichtung wie
z.B. eine Diskettenvorrichtung, eine Vorrichtung einer optischen
Platte oder eine Festplattenvorrichtung kann beispielsweise verwendet
werden.
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Die
Kommunikationsoperation der elektronischen Kamera 31 wird
durch die HF-Einheit 55 durchgeführt, die als Kommunikationsmittel
dient, das durch die CPU 1 über die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 gesteuert
wird. Die HF-Einheit 55 besteht aus einem Element und einer
Schaltung, wie z.B. einer mit der Kommunikation in Beziehung stehenden
Antenne. Ein Videosignal wie z.B. Bilddaten oder dergleichen, das
von der HF-Einheit 55 gesendet/empfangen wird, wird einer
Signalverarbeitung durch die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 unterzogen.
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Die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ist
mit der CPU 1 über
den Systembus 2 verbunden, damit sie durch die CPU 1 gesteuert
wird. Die HF-Einheit 55 ist mit der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 über eine
analoge Signalleitung verbunden.
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Die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ist
mit der Hauptleistungsquelle 53 über eine Leistungsversorgungs-Steuerleitung 71 verbunden
und die Hauptleistungsquelle 53 wird durch die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 gesteuert.
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In
der elektronischen Kamera 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist wie im vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel (siehe 7)
eine Kameraeinheit angeordnet. Ein Objektbild, das durch das optische
Photographiersystem 48 der Kameraeinheit fokussiert wird,
wird als Videosignal durch das CCD 32 optisch-elektrisch
umgewandelt und das Videosignal wird an den A/D-Wandler 34 über den
Prozessprozessor 33 ausgegeben. Das Videosignal wird durch
den A/D-Wandler 34 in ein digitales Signal umgewandelt
und das digitale Signal wird an die Kompandierungsschaltungseinheit 38 über den
Videobus 51 ausgegeben. Das Videosignal (digitale Bilddaten),
das einem Komprimierungsprozess unterzogen wird, wird über den Systembus 2 in
die CPU 1 eingegeben. Das Videosignal wird aus der CPU 1 an
die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 über den
Systembus 2 ausgegeben.
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Die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 führt eine Übertragungssignalverarbeitung
wie z.B. Fehlerkorrektur oder D/A-Umwandlung am Videosignal (digital),
das aus der CPU 1 ausgegeben wird, durch, und das Videosignal
wird an die HF-Einheit 55 als analoges Datensignal ausgegeben.
Von analogen Signalen, die von der HF-Einheit 55 empfangen
und in die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 eingegeben
werden, wird ein Videosignal (analog) wie z.B. Bilddaten, das vom
Kommunikationszielort gesandt wird, einer Empfangssignalverarbeitung
wie z.B. einer A/D-Umwandlung oder Decodierung zur Fehlerkorrektur
unterzogen. Das Videosignal wird als digitales Datensignal ausgegeben.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden verschiedene analoge Signale, die
durch die HF-Einheit 55 empfangen werden, in die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 eingegeben.
Die von der HF-Einheit 55 empfangenen analogen Signale
sind Funksignale für
ein öffentliches
Telefonnetz. Die HF-Einheit 55 führt einen orthogonalen Demodulationsprozess
oder dergleichen an dem analogen Signal durch, um das Signal an
die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 als
analoges Datensignal auszugeben. Gleichzeitig wird das analoge Datensignal
von der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ausgegeben
und das in die HF-Einheit 55 eingegebene analoge Datensignal
wird einer orthogonalen Modulationsverarbeitung oder dergleichen
unterzogen. Auf diese Weise werden Videodaten wie z.B. Bilddaten
oder dergleichen bei der Kommunikation, die durch die elektronische
Kamera 31 durchgeführt
wird, als Funksignal für
das öffentliche
Telefonnetz ausgegeben.
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Wenn
das von der HF-Einheit 55 empfangene und von der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 gesandte
Signal ein eingehendes Signal ist, gibt die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ein
Zeichenkettensignal wie z.B. "RUF" oder "ANRUF" an die CPU 1 aus.
In Reaktion auf das Zeichenkettensignal zeigt die CPU 1 eine
Zeichenkette oder dergleichen, die das eingehende Signal darstellt,
auf der Anzeigeeinheit (LCD) 8 an.
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Die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 weist
eine so genannte Eingangsaufweck-(Aufweck-) Funktion auf, bei der,
wenn die HF-Einheit 55 das eingehende Signal empfängt und
wenn sich die Hauptleistungsquelle 53 der elektronischen
Kamera 31 in einem AUS-Zustand befindet, die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 das
eingehende Signal empfängt,
um die durch die Leistungsversorgungs-Steuerleitung 71 verbundene
Hauptleistungsquelle 53 in einen EIN-Zustand zu setzen.
Daher weist die elektronische Kamera 31 eine Betriebsart
(nachstehend als Eingangsaufweckbetriebsart zu bezeichnen) auf,
bei der ein eingehendes Signal immer durch die CPU 1 überwacht
wird, selbst wenn sich die Hauptleistungsquelle 53 in einem
AUS-Zustand befindet.
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Außerdem führt die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 einen
Leitungsverbindungsprozess unter der Steuerung der CPU 1 durch.
Im Leitungsverbindungsprozess in einer Kommunikationsoperation,
gibt die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
wenn ein Signal, das darstellt, dass eine Verbindung mit einem Kommunikationszielort
gelungen ist, von der HF-Einheit 55 empfangen wird und
das Signal zur Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 übertragen
wird, ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Verbindung" an die CPU 1 aus. Wenn ein
Signal, das darstellt, dass die Verbindung mit dem Kommunikationszielort
misslingt, und das Signal zur Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 übertragen
wird, gibt die Sende/Empfangs- Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ein
Zeichenkettensignal wie z.B. "Fehlschlag" an die CPU 1 aus.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation der elektronischen Kamera
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt, und entspricht 17. Bei dieser Modifikation,
wie in 20 gezeigt, wird ein Videosignal,
das aus dem D/A-Wandler 35 ausgegeben
und in ein analoges Signal umgewandelt wird, an den Videosignal-Ausgangsanschluss 39 zum
Ausgeben eines Signals an eine externe Anzeigevorrichtung ausgegeben
und wird an eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 49,
die innerhalb der elektronischen Kamera 31 angeordnet ist,
ausgegeben. Auf diese Weise kann sogar in der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 49,
die in diese elektronische Kamera 31A eingebaut ist, ein
entsprechendes Bild angezeigt werden.
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Als
Aufzeichnungsmedieneinheit 52, wie in 20 gezeigt,
wird ein kartenförmiges
Medium, das lösbar
an der Kartenbuchse befestigt werden kann, verwendet. Eine PC-Karte, SmartMedia,
eine CompactFlash-Karte, eine Miniaturkarte oder dergleichen wird
beispielsweise verwendet.
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Wie
in 20 gezeigt, ist außerdem anstelle der HF-Einheit 55 in 17 ein Übertragungsmodulator 56 mit
einer Funkkommunikations-Modulationsschaltung zum Durchführen einer
Modulation, die zur Funkkommunikation geeignet ist, eine Modulationsschaltung
für eine
verdrahtete Kommunikation zum Durchführen einer Modulation, die
für eine
verdrahtete Kommunikation geeignet ist, und eine Schalteinheit zum
Durchführen einer
korrekten Schaltoperation zwischen der Funkkommunikations-Modulationsschaltung
und der Modulationsschaltung für
die verdrahtete Kommunikation vorhanden, so dass eine Kommunikation
unter Verwendung eines öffentlichen
Telefonnetzes derart durchgeführt
wird, dass die Funkkommunikation und die verdrahtete Kommunikation
korrekt untereinander umgeschaltet werden können.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das mit einem Leistungsquellen-Steuersystem in
der elektronischen Kamera 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
in Beziehung steht.
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In
der elektronischen Kamera 31 sind die Hauptleistungsquelle 53 zum
Liefern von Leistung zur gesamten elektronischen Kamera 31 und
eine Hilfsleistungsquelle 57 zum ständigen Liefern von Leistung
zu einer gewissen Schaltung der elektronischen Kamera 31 über eine
Hilfsleistungsquellenleitung angeordnet.
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Die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
die HF-Einheit 55 und die Tasteneingabeeinheit 7 sind
mit der Hilfsleistungsquelle 57 verbunden.
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Die
Hauptleistungsquelle 53 und die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 sind durch
die Leistungsversorgungs-Steuerleitung 71 über ein
ODER-Element 69 verbunden. Eine Leistungsquellentaste (LEISTUNGS-Taste 58;
siehe 19 (später zu beschreiben)), die als
Hauptleistungsquellen-Schalter für
die Hauptleistungsquelle 53 und die Tasteneingabeeinheit 7 dient,
ist durch die Leistungsquellen-Schaltsignalleitung 70 über das
ODER-Element 69 verbunden
und die Leistungsquellentaste (58) ist auch durch die Leistungsquellen-Schaltsignalleitung 70 mit
der CPU 1 verbunden.
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Wie
vorstehend beschrieben, nehme man an, dass die elektronische Kamera 31 in
eine Eingangsaufweckbetriebsart gesetzt ist (zu dieser Zeit ist
die Hauptleistungsquelle 53 in einen AUS-Zustand gesetzt). Wenn
die HF-Einheit 55 in diesem Fall ein eingehendes Signal
empfängt,
setzt die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 in Reaktion
auf dieses die Leistungsquellen-Steuerleitung 71 in einen
aktiven Zustand. Auf diese Weise gibt das ODER-Element 69 ein Leistungsquellen-EIN-Signal
an die Hauptleistungsquelle 53 aus.
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Die
Leistungsquellen-Schaltsignalleitung 70 wird durch Drücken der
Leistungsquellentaste (58) der Tasteneingabeeinheit 7 durch
eine Bedienperson aktiv, so dass ein Leistungsquellen-EIN-Signal
vom ODER-Element 69 an die Hauptleistungsquelle 53 ausgegeben
wird.
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Auf
diese Weise wird die Hauptleistungsquelle 53 durch ein
Ausgangssignal vom ODER-Element 69 EIN/AUS-gesteuert. Wenn
die Hauptleistungsquelle 53 eingeschaltet wird, empfangen
die CPU 1 und alle anderen Schaltungen der elektronischen
Kamera 31 Leistung über
die Hauptleistungsquellenleitung.
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Wenn
die Eingangsaufweckbetriebsart festgelegt ist und die Hauptleistungsquelle 53 durch
das eingehende Signal eingeschaltet wird, wird die Operation durch
dieselbe Sequenz wie jene der Prozesse in den dem Schritt S65 folgenden
Schritten in der zweiten Übertragungsbetriebsart,
die in 16 gezeigt ist, durchgeführt.
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Bei
der elektronischen Kamera 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
wie in der Draufsicht des Hauptteils in 19 gezeigt,
sind die Leistungsquellentaste 58 und die Schlaftaste 59 als
Tasteneingabeeinheit 7 anstelle der Tasteneingabeeinheit 7 gemäß dem vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Die
Leistungsquellentaste 58 ist eine Bedienungstaste, die
verwendet wird, wenn die Leistungsquellen-Schaltsignalleitung 70 durch
eine Druckoperation der Bedienperson aktiv gemacht wird, um die
Hauptleistungsquelle 53 in einen EIN-Zustand zu setzen.
Wenn die Hauptleistungsquelle 53 in einen EIN-Zustand gesetzt
ist und die Bedienperson die Leistungsquellentaste 58 drückt, empfängt die
Leistungsquellen-Schaltsignalleitung 70 das
Eingangssignal, damit sie inaktiv ist, so dass die Hauptleistungsquelle 53 ausgeschaltet
wird.
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Die
Schlaftaste 59 stellt eine Bedienungstaste zum Festlegen
einer Ausgangsaufweckbetriebsart dar. Wenn die Schlaftaste 59 durch
die Bedienperson gedrückt
wird, wenn sich die elektronische Kamera 31 in der Übertragungsbetriebsart
befindet, wird das Eingangssignal in die CPU 1 eingegeben.
In Reaktion auf dieses steuert die CPU 1 die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
um die Eingangsaufweckbetriebsart festzulegen. Wenn in diesem Zustand
die Leistungsquellentaste 58 durch die Bedienperson gedrückt wird,
um einen Leistungsquellen-AUS-Zustand festzulegen, beginnt die CPU 1,
das eingehende Signal zu überwachen,
und die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 wird
in einen Bereitschaftszustand für
ein eingehendes Signal von der HF-Einheit 55 gesetzt.
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Wenn
die HF-Einheit 55 ein eingehendes Signal empfängt, wie
vorstehend beschrieben, wird die Hauptleistungsquelle 53 automatisch
eingeschaltet, um die Prozesse der anschließenden Übertragungsbetriebsart (Prozesse
in den Schritten, die Schritt S65 von 16 folgen)
auszuführen.
Die Aufzeichnungsmedieneinheit 52, die im dritten Ausführungsbeispiel
angeordnet ist, kann eine PC-Karte oder ein Flash-Speicher sein.
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Beim
wie vorstehend beschrieben angeordneten dritten Ausführungsbeispiel
kann, wenn die HF-Einheit 55 in die elektronische Kamera 31 eingebaut
ist, eine elektronische Kamera, die unabhängig eine Datenübertragung
unter Verwendung einer Funkwelle für ein öffentliches Telefonnetz durchführen kann,
erhalten werden.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektronische Kamera gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das vierte Ausführungsbeispiel
weist einen Aufbau auf, der grundsätzlich derselbe wie jener des
ersten oder des zweiten Ausführungsbeispiels
ist. Beim vierten Ausführungsbeispiel
sind jedoch ein Audiosignalprozessor 60, ein Sprachspeicher 61,
eine Lautsprecherausgabeeinheit 62, eine Mikrophoneingabeeinheit 63,
ein Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64,
ein Sprachleitungs-Ausgangsanschluss 65 und dergleichen
zusätzlich
angeordnet. Die elektronische Kamera ist derart ausgelegt, dass
nicht nur ein Videosignal wie z.B. Bilddaten, sondern auch ein Audiosignal
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
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Insbesondere
ist der Audiosignalprozessor 60 für eine unterschiedliche Verarbeitung
an einem Audiosignal mit der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 durch
eine Audiosignalleitung verbunden und der Sprachspeicher 61,
der als Arbeitsspeicher dient, ist auch mit dem Audiosignalprozessor 60 durch
eine Audiosignalleitung verbunden.
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Die
Mikrophoneingabeeinheit 63 und der Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64 dienen
als Spracheingabeeinheiten, in die ein externes Audiosignal eingegeben
wird, und die Lautsprecherausgabeeinheit 62 und der Sprachleitungs-Ausgangsanschluss 65 dienen
als Sprachausgabeeinheiten, die ein Audiosignal ausgeben, das einer
Signalverarbeitung durch den Audiosignalprozessor 60 unterzogen
wurde.
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Dem
Audiosignalprozessor 60 wird nur ein Audiosignal von Datensignalen,
einschließlich
eines Audiosignals, das vom Kommunikationszielort übertragen,
von der HF-Einheit 55 empfangen und in die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 eingegeben
wird, von der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 zugeführt. Da
das Audiosignal ein codiertes Signal ist, wird das Audiosignal durch
den Audiosignalprozessor 60 decodiert und das decodierte
Audiosignal wird in ein analoges Signal umgewandelt. Das Audiosignal
(analog) wird aus der Lautsprecherausgabeeinheit 62 oder
dem Sprachleitungs-Ausgangsanschluss 65 ausgegeben.
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In
den Audiosignalprozessor 60 kann ein Audiosignal direkt
von der Mikrophoneingabeeinheit 63 oder dem Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64 eingegeben
werden. Da das zu dieser Zeit eingegebene Audiosignal ein analoges
Signal ist, wird das Audiosignal durch den Audiosignalprozessor 60 einer
Signalverarbeitung unterzogen, so dass es eine Form aufweist, die
zur Aufzeichnung in der Aufzeichnungsmedieneinheit 52 geeignet
ist.
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Insbesondere
wird das in den Audiosignalprozessor 60 eingegebene Audiosignal
im Audiosignalprozessor 60 durch die Mikrophoneingabeeinheit 63,
den Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64 oder
dergleichen in ein digitales Signal umgewandelt, damit es codiert
wird. Das codierte Audiosignal wird an die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ausgegeben
und an die Aufzeichnungsmedieneinheit 52 über den
Systembus 2 ausgegeben, damit es in der Aufzeichnungsmedieneinheit 52 gespeichert
wird.
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Im
Audiosignalprozessor 60 wird, wenn eine Verarbeitung des
Audiosignals durchgeführt
wird, der Sprachspeicher 61 als Arbeitsspeicher verwendet,
so dass die Audiosignalverarbeitung effizient durchgeführt wird.
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27 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation einer elektronischen Kamera
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt, und entspricht 21. Bei dieser Modifikation,
wie in 27 gezeigt, wird ein Videosignal,
das vom D/A-Wandler 35 ausgegeben
und in ein analoges Signal umgewandelt wird, an den Videosignal-Ausgangsanschluss 39 zum
Ausgeben des Signals an die externe Anzeigevorrichtung ausgegeben und
an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 49,
die innerhalb der elektronischen Kamera 31 angeordnet ist,
ausgegeben. Auf diese Weise kann auch in der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 49,
die in die elektronische Kamera 31B eingebaut ist, ein
entsprechendes Bild angezeigt werden.
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Als
Aufzeichnungsmedieneinheit 52, wird, wie in 27 gezeigt,
ein kartenförmiges
Medium, das lösbar
an der Kartenbuchse befestigt werden kann, verwendet. Eine PC-Karte, SmartMedia,
eine CompactFlash-Karte, eine Miniaturkarte oder dergleichen wird
beispielsweise verwendet.
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Wie
in 27 gezeigt, ist außerdem anstelle der HF-Einheit 55 in 21 ein Übertragungsmodulator 56 mit
einer Funkkommunikations-Modulationsschaltung zum Durchführen einer
Modulation, die für
eine Funkkommunikation geeignet ist, eine Modulationsschaltung für eine verdrahtete
Kommunikation zum Durchführen einer
Modulation, die für
eine verdrahtete Kommunikation geeignet ist, und eine Schalteinheit
zum Durchführen
einer korrekten Schaltoperation zwischen der Funkkommunikations-Modulationsschaltung
und der Modulationsschaltung für
die verdrahtete Kommunikation vorgesehen, so dass eine Kommunikation
unter Verwendung eines öffentlichen
Telefonnetzes derart durchgeführt
wird, dass die Funkkommunikation und die verdrahtete Kommunikation
korrekt untereinander umgeschaltet werden können.
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Bei
der elektronischen Kamera 31 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
wie in der Draufsicht des Hauptteils in 22 gezeigt,
ist eine Sprachauslösetaste 66,
die als Sprachaufzeichnungs-Festlegungsmittel dient, außerdem im
dritten Ausführungsbeispiel
als Tasteneingabeeinheit 7 angeordnet. Die Sprachauslösetaste 66 stellt
eine Bedienungstaste dar, die betätigt wird, wenn eine Aufzeichnung,
Wiedergabe oder dergleichen eines Audiosignals durch die elektronische
Kamera 31 durchgeführt
wird.
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Der
Betrieb der elektronischen Kamera gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird nachstehend mit Bezug auf die Ablaufpläne in 23 bis 26 beschrieben.
Bei der elektronischen Kamera 31 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
ist zusätzlich
zu einer "Aufzeichnungsbetriebsart", einer "Wiedergabebetriebsart" und einer "Übertragungsbetriebsart", die im Allgemeinen
verwendet werden, eine "Fernseh-Telefonbetriebsart" unter Verwendung
eines Audiosignals festgelegt. Wenn eine Bedienperson nacheinander
die MODUS-Taste 42 drückt,
um eine gewünschte
Betriebsart auszuwählen.
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23 ist
ein Ablaufplan, der eine Erfassungssequenz zum Erfassen einer Betriebsart
in der elektronischen Kamera zeigt.
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In
den Schritten S71 bis S74 werden Betriebsarten festgestellt. Insbesondere
ein Eingangssignal von der MODUS-Taste 42, das einer durch
die Bedienperson mit der MODUS-Taste 42 ausgewählten Betriebsart entspricht.
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In
Schritt S71 wird festgestellt, ob die Aufzeichnungsbetriebsart ausgewählt wird.
Wenn festgestellt wird, dass die Aufzeichnungsbetriebsart ausgewählt wird,
begibt sich der Ablauf zu der Sequenz der Aufzeichnungsbetriebsart.
Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart nicht ausgewählt wird, begibt sich der Ablauf
zum Prozess im nächsten
Schritt S72.
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In
Schritt S72 wird festgestellt, ob die Wiedergabebetriebsart ausgewählt wird.
Wenn festgestellt wird, dass die Wiedergabebetriebsart ausgewählt wird,
begibt sich der Ablauf zur Sequenz der Wiedergabebetriebsart. Wenn
die Wiedergabebetriebart ausgewählt
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S73.
-
In
Schritt S73 wird festgestellt, ob die Übertragungsbetriebsart ausgewählt wird.
Wenn festgestellt wird, dass die Übertragungsbetriebsart ausgewählt wird,
begibt sich der Ablauf zur Sequenz der Datenübertragungsbetriebsart. Wenn
die Übertragungsbetriebsart
ausgewählt
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S74.
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In
Schritt S74 wird festgestellt, ob die Fernseh-Telefonbetriebsart ausgewählt wird.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Fernseh-Telefonbetriebsart ausgewählt wird,
begibt sich der Ablauf zur Fernseh-Telefonbetriebsart. Wenn die Fernseh-Telefonbetriebsart
nicht ausgewählt
wird, wird festgestellt, dass die MODUS-Taste 42 nicht betätigt wird,
und der Ablauf kehrt zum Anfangszustand der Betriebsart-Feststellungssequenz
zurück.
Die Prozesse in den dem Schritt S71 folgenden Schritten werden wiederholt,
bis irgendeine Betriebsart von der Bedienperson ausgewählt wird.
-
24 gibt
einen Ablaufplan für
die Datenübertragungsbetriebsart
in der elektronischen Kamera wieder.
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In
Schritt S75 überwacht
die CPU 1 die HF-Einheit 55, um zu prüfen, ob
die HF-Einheit 55 ein eingehendes Signal, d.h. ein Zeichenkettensignal
wie z.B. "RUF" oder "ANRUF", von der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 empfängt. Wenn
in diesem Fall das eingehende Signal erfasst wird, begibt sich der
Ablauf zur zweiten Datenübertragungsbetriebsart
(wie im Ablaufplan in 16). Wenn das eingehende Signal
nicht erfasst wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt
S76.
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In
Schritt S76 wird die Erfassung eines Eingangssignals von der Zeichenauswahltaste 44 durchgeführt. Wenn
die Zeichenauswahltaste 44 durch die Bedienperson betätigt wird
(eine Telefonnummer-Eingabeoperation wird durchgeführt) und
das Eingangssignal von der Zeichenauswahltaste 44 erfasst
wird, begibt sich der Ablauf zur zweiten Datenübertragungsbetriebsart (siehe 16).
Wenn das Eingangssignal von der Zeichenauswahltaste 44 nicht
erfasst wird, d.h. wenn die Zeichenauswahltaste 44 nicht
betätigt
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S77.
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In
Schritt S77 wird die Erfassung eines Eingangssignals von der Funktionstaste 41 durchgeführt. Wenn
in diesem Fall die Funktionstaste 41 durch die Bedienperson
betätigt
wird und das Eingangssignal von der Funktionstaste 41 erfasst
wird, begibt sich der Ablauf zu einer Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart (siehe
die Erläuterung
in 10).
-
Wenn
im vorstehend beschriebenen Schritt S77 das Eingangssignal von der
Funktionstaste 41 nicht erfasst wird, d.h. wenn die Funktionstaste 41 nicht
betätigt
wird, kehrt der Ablauf zum Prozess in vorstehend beschriebenen Schritt
S71 zurück
(Symbol D in 23), die anschließenden Prozesse
werden wiederholt.
-
Nach
Abschluss der Gebühreninformations-Anzeigebetriebsart
begibt sich der Ablauf zum nächsten Schritt
S78. In Schritt S78 wird geprüft,
ob die Funktionstaste 41 wieder betätigt wird. Wenn ein Eingangssignal von
der Funktionstaste 41 erfasst wird, begibt sich der Ablauf
zur Passwort-Festlegungsbetriebsart
(siehe Erläuterung
in 14 und 15). Nach
Abschluss der Passwort-Festlegungsbetriebsart kehrt der Ablauf zum Prozess
im vorstehend beschriebenen Schritt S71 zurück (Symbol D in 23),
die anschließenden
Prozesse werden wiederholt.
-
Wenn
das Eingangssignal von der Funktionstaste 41 nicht erfasst
wird, kehrt der Ablauf unverzüglich zum
Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S71 zurück (Symbol
D in 23) und die anschließenden Prozesse werden wiederholt.
-
25 ist
ein Ablaufplan der Aufzeichnungsbetriebsart in der elektronischen
Kamera.
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In
Schritt S81 führt
die CPU 1 die Erfassung eines Eingangssignals von der Videoauslösetaste 40 durch.
Wenn das Eingangssignal von der Videoauslösetaste 40 erfasst
wird, wird festgestellt, dass die Videoauslösetaste 40 von einer
Bedienperson betätigt
wird, und der Ablauf begibt sich zum Prozess in Schritt S85. Nachdem
eine Aufzeichnungsoperation eines Videosignals (Standbild) in Schritt
S85 durchgeführt
wurde, kehrt der Ablauf zum vorstehend beschriebenen Schritt S71
zurück
(Symbol D in 23) und die anschließenden Prozesse
werden wiederholt.
-
Im
vorstehend beschriebenen Schritt S81 wird, wenn das Eingangssignal
von der Videoauslösetaste 40 nicht
erfasst wird, festgestellt, dass die Videoauslösetaste 40 von der
Bedienperson nicht betätigt
wird, und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt
S82.
-
In
Schritt S82 führt
die CPU 1 die Erfassung eines Eingangssignals von der Sprachauslösetaste 66 durch.
Wenn das Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66 erfasst
wird, wird festgestellt, dass die Sprachauslösetaste 66 von der
Bedienperson betätigt
wird, und der Ablauf begibt sich zum Prozess im nächsten Schritt
S86.
-
In
Schritt S86 wird eine Tonerfassungsoperation für ein Audiosignal gestartet.
Die CPU 1 empfängt
ein Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66, um einen
Tonkorrekturbefehl zur Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 zu übertragen.
In Reaktion auf diesen steuert die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 den
Audiosignalprozessor 60, um eine Tonerfassungsoperation
mit der Mikrophoneingabeeinheit 63 oder dem Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64 durchzuführen. Das
erfasste Audiosignal wird in den Audiosignalprozessor 60 eingegeben.
Der Audiosignalprozessor 60, wie vorstehend beschrieben,
wandelt das eingegebene Audiosignal in ein digitales Signal um und
codiert das Audiosignal. Das codierte Audiosignal (digital) wird
an die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ausgegeben
und an die CPU 1 über
die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ausgegeben.
Außerdem
gibt die CPU 1 das Audiosignal an den RAM 4 über den
Systembus 2 aus, um das Audiosignal vorübergehend im RAM 4 zu
speichern.
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Bei
dieser Tonerfassungsoperation überwacht
die CPU 1 das Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66 (Schritt
S87). Das Folgende des Eingangssignals von der Sprachauslösetaste 66 im
vorstehend beschriebenen Schritt S82 wird fortgesetzt, bis die Sprachauslösetaste 66 wieder
betätigt
wird, um ein Eingangssignal zu erfassen, oder bis ein vorbestimmter
Zeitraum abgelaufen ist (Schritt S88, in dem ein Zeitablauf festgestellt
wird).
-
Wenn
das Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66 in Schritt
S87 erfasst wird, wird die Tonerfassungsoperation beendet und der
Ablauf begibt sich zum nächsten
Schritt S89. Das Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66 wird
im vorstehend beschriebenen Schritt S87 nicht erfasst und der Ablauf
begibt sich zu Schritt S88. Wenn der vorbestimmte Zeitraum abgelaufen
ist, um einen Zeitablauf zu erfassen, wird die Tonerfassungsoperation
beendet und der Ablauf begibt sich ebenso zum nächsten Schritt S89.
-
In
Schritt S89 liest die CPU 1 ein Audiosignal (digital),
das vorübergehend
im RAM 4 während
der Tonerfassungsoperation gespeichert wird, gibt das Audiosignal
an die Aufzeichnungsmedieneinheit 52 über den Systembus 2 aus
und schreibt die Audiodaten als Audiodatei. Der Ablauf kehrt zum
Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S71 zurück (Symbol
D in 23) und die anschließenden Prozesse werden wiederholt.
-
Wenn
das Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66 im vorstehend
beschriebenen Schritt S82 erfasst wird, wird festgestellt, dass
die Sprachauslösetaste 66 nicht
betätigt
wird, und der Ablauf begibt sich zum nächsten Schritt S83.
-
In
Schritt S83 erfasst die CPU 1 ein Eingangssignal von der
Funktionstaste 41. Wenn das Eingangssignal von der Funktionstaste 41 erfasst
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S84. Wenn das
Eingangssignal von der Funktionstaste 41 nicht erfasst
wird, kehrt der Ablauf zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt
S71 zurück
(Symbol D in 23) und die anschließenden Prozesse
werden wiederholt.
-
In
Schritt S84 kann die Bedienperson eine Sprachzeitablaufzeit festlegen.
Die Sprachzeitablaufzeit wird unter Verwendung der Zeichenauswahltaste 44 und
der EINGABE-Taste 43 festgelegt. Die Festlegungsprozedur
ist dieselbe wie jene der vorstehend beschriebenen Telefonnummer-Eingabeoperation
(siehe 10 und 11).
-
Nach
Abschluss der Festlegung der Sprachzeitablaufzeit kehrt der Ablauf
zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S71 zurück (Symbol
D in 23) und die anschließenden Prozesse werden wiederholt.
-
Durch
die in diesem Fall festgelegte Zeit wird der Zeitablauf der Tonerfassungsoperation
im vorstehend beschriebenen Schritt S88 festgelegt. Außerdem wird
die Zeitablauf-Zeitfestlegungszeit auch in einer Audiodatenübertragungsoperation
bei der Ausführung
einer Fernseh-Telefonbetriebsart verwendet (siehe Schritt S97 bis
Schritt S104 in 26).
-
26 stellt
einen Ablaufplan einer Fernseh-Telefonbetriebsart
der elektronischen Kamera dar.
-
In
Schritt S90 überwacht
die CPU 1 ein Eingangssignal von der Zeichenauswahltaste 44.
Wenn das Eingangssignal von der Zeichenauswahltaste 44 erfasst
wird, begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S95. In Schritt
S95 wird ein eingehendes Signal von der HF-Einheit 55 überwacht.
Wenn das eingehende Signal nicht erfasst wird, kehrt der Ablauf
zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S74 zurück (Symbol
E in 23) und die anschließenden Prozesse werden wiederholt.
Wenn das eingehende Signal erfasst wird, wird festgestellt, dass
ein Anruf getätigt
wird, und der Ablauf begibt sich zum Prozess in Schritt S96.
-
Im
vorstehend beschriebenen Schritt S90 wird ein Eingangssignal von
der Zeichenauswahltaste 44 erfasst und die Zeichenauswahltaste 44 wird
von der Bedienperson betätigt.
Wenn festgestellt wird, dass eine Telefonnummer-Eingabeoperation durchgeführt wird,
begibt sich der Ablauf zum nächsten
Schritt S91.
-
In
Schritt S91 führt
die Bedienperson die Telefonnummer-Eingabeoperation mit der Zeichenauswahltaste 44 und
der EINGABE-Taste 43 durch. Anschließend wird im nächsten Schritt
S92 die Videoauslösetaste 40 gedrückt. Auf
diese Weise werden die eingegebene Telefonnummer und ein Ausgangsbefehl
zur CPU 1 übertragen.
-
In
Reaktion darauf führt
die CPU 1 eine Passwortprüfung in Schritt S93 durch.
Infolge der Passwortprüfung
begibt sich der Ablauf zum nächsten
Schritt S94, wenn ein dem SIM 9 eigenes Passwort mit einem Passwort,
das in der elektronischen Kamera 31 im Voraus festgelegt
und registriert wurde, übereinstimmt. Wenn
beide Passwörter
miteinander übereinstimmen,
kehrt der Ablauf zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt
S71 zurück
(Symbol D in 23) und die anschließenden Prozesse
werden wiederholt.
-
In
Schritt S94 überträgt die CPU 1 die
Telefonnummerinformation und den Ausgangsbefehl, die im vorstehend
beschriebenen Schritt S92 eingegeben wurden, zur Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54.
Auf diese Weise steuert die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 die HF-Einheit 55,
um eine Ausgangsoperation durchzuführen. Der Ablauf begibt sich
zum Prozess im nächsten Schritt
S96.
-
In
Schritt S96 wird festgestellt, ob eine Verbindung mit einem Kommunikationszielort
gelungen ist. Wenn ein Zeichenkettensignal wie z.B. "Fehlschlag" von der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 zur
CPU 1 übertragen
wird, stellt die CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem
Kommunikationszielort misslingt, der Ablauf begibt sich zum Prozess
im vorstehend beschriebenen Schritt S71 (Symbol D in 23)
und die anschließende
Sequenz wird wiederholt.
-
Wenn
im vorstehend beschriebenen Schritt S96 ein Zeichenkettensignal
wie z.B. "Verbindung" von der Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 zur
CPU 1 übertragen
wird, stellt die CPU 1 fest, dass die Verbindung mit dem
Kommunikationszielort gelungen ist und der Ablauf begibt sich zum
Prozess im nächsten
Schritt S97. In Schritt S97 wird die Datenübertragung eines Audiosignals
zwischen der Vorrichtung und dem Kommunikationszielort möglich (Sprachkommunikationszustand)
und eine Audiodatenübertragungsoperation
wird durchgeführt.
-
Die
zu dieser Zeit durchgeführte
Audiodatenübertragungsoperation
stellt einen Sprachkommunikationszustand in einem allgemeinen Telefongerät, d.h.
eine Operation der Umwandlung von Audioinformationen, die in einem
Gespräch
mit dem Kommunikationszielort erhalten werden, in ein elektrisches
Audiosignal, um das Audiosignal zu übertragen, dar.
-
Insbesondere
wird ein codiertes Audiosignal, das vom Kommunikationszielort über die
Telefonleitung übertragen
wird, von der HF-Einheit 55 empfangen, in die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 eingegeben
und dann in den Audiosignalprozessor 60 eingegeben. Im
Audiosignalprozessor 60 wird das Audiosignal decodiert
und einem Umwandlungsprozess in ein analoges Signal unterzogen und
das resultierende Signal wird aus der Lautsprecherausgabeeinheit 62 oder
dem Sprachleitungs-Ausgangsanschluss 65 ausgegeben.
-
Gleichzeitig
wird ein Audiosignal (analog), das von der Mikrophoneingabeeinheit 63 oder
vom Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64 eingegeben
wird, im Audiosignalprozessor 60 in ein digitales Signal
umgewandelt und codiert. Das resultierende Signal wird an die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ausgegeben
und zum Kommunikationszielort durch die HF-Einheit 55 übertragen.
-
In
einem Audiodatenübertragungs-(Sprachkommunikations-)
Zustand in Schritt S97 werden Objektbilder, die durch das optische
Photographiersystem 48 kontinuierlich fokussiert werden,
durch das CCD 32, den Prozessprozessor 33 und
den A/D-Wandler 34 in Videosignale (digital) umgewandelt
und die Videosignale werden nacheinander im Bildspeicher 36 gespeichert.
Gleichzeitig werden die im Bildspeicher 36 gespeicherten
Videosignale wiederholt durch den D/A-Wandler 35 gelesen,
in analoge Signale (Videosignale) umgewandelt und nacheinander aus
dem Videosignal-Ausgangsanschluss 39 an die externe Anzeigevorrichtung
ausgegeben. Die Ausgabeform der Videosignale zu diesem Zeitpunkt
ist eine Durchgangsbildausgabe, bei der Videosignale nacheinander,
kontinuierlich wiedergegeben werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Audiodatenübertragungs-(Sprachkommunikations-) Zustand werden
Eingangssignale von der Videoauslösetaste 40, der Sprachauslösetaste 66 und
der MODUS-Taste 42 von der CPU 1 überwacht
(Schritte S98, S100 und S105).
-
Wenn
eine Bedienperson die Videoauslösetaste 40 in
der Audiodatenübertragungs-(Sprachkommunikations-)
Operation betätigt,
begibt sich der Ablauf daher zu dem Prozess in Schritt S99 und eine
Datenübertragungsoperation
eines Videosignals wird unterbrochen.
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Insbesondere
wenn die CPU 1 ein Eingangssignal von der Videoauslösetaste 40 im
vorstehend beschriebenen Schritt S98 erfasst, werden die Audiodatenübertragung
und die Bildwiedergabe vom Videosignal-Ausgangsanschluss 39 unterbrochen.
Gleichzeitig wird von den im Bildspeicher 36 gespeicherten
Videosignalen ein vorbestimmtes Videosignal (Standbild), das erhalten
wird, wenn die Videoauslösetaste 40 betätigt wird,
an die Kompandierungsschaltungseinheit 38 über den
Videobus 51 ausgegeben. Das Videosignal wird dem Komprimierungsprozess
durch die Kompandierungsschaltungseinheit 38 unterzogen
und an die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 über den
Systembus 2 ausgegeben. Die Sende/Empfangs- Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 steuert
die HF-Einheit 55,
um das vorbestimmte Videosignal an den Kommunikationszielort zu übertragen.
Nach Abschluss der Datenübertragung
des Videosignals begibt sich der Ablauf zum Prozess im vorstehend
beschriebenen Schritt S97 und die unterbrochene Audiodatenübertragungsoperation
und Bildwiedergabe aus dem Videosignal-Ausgangsanschluss 39 werden
erneut gestartet.
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Wenn
die Bedienperson bei der Audiodatenübertragungs-(Sprachkommunikations-) Operation im
vorstehend beschriebenen Schritt S97 die Sprachauslösetaste 66 betätigt, ohne
die Videoauslösetaste 40 zu
betätigen,
begibt sich der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt S101.
-
In
Schritt S101 steuert die CPU 1 die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
um eine Tonerfassungsoperation von Stimme der Sprachkommunikation
zu starten. Insbesondere werden codierte Audiosignale, die von der
HF-Einheit 55 empfangen und vom Kommunikationszielort ausgegeben
werden, über
die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 und
den Systembus 2 an die CPU 1 ausgegeben. Die CPU 1 speichert
nacheinander die Audiosignale im RAM 4. Gleichzeitig werden
die Audiosignale, die von der Mikrophoneingabeeinheit 63 oder
dem Sprachleitungs-Eingangsanschluss 64 eingegeben
werden, auch an die CPU 1 über den Audiosignalprozessor 60,
die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 und
den Systembus 2 ausgegeben. Die CPU 1 speichert
nacheinander die Audiosignale im RAM 4.
-
Selbst
bei der Tonerfassungsoperation überwacht
die CPU 1 kontinuierlich das Eingangssignal von der Sprachauslösetaste 66 und überwacht
eine abgelaufene Zeit der Tonerfassungsoperation (Schritte S102 und
S103).
-
Wenn
die Sprachauslösetaste 66 von
der Bedienperson bei der Tonerfassungsoperation betätigt wird oder
die festgelegte vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (Zeitablauf wird
festgestellt), begibt sich daher der Ablauf zum Prozess im nächsten Schritt
S104.
-
In
diesem Fall wird als vorbestimmte Zeit zum Feststellen des Zeitablaufs
die von der Bedienperson im vorstehend beschriebenen Schritt S84
(siehe 25) festgelegte Zeitablauf zeit
verwendet.
-
In
Schritt S104 liest die CPU 1 das im RAM 4 gespeicherte
codierte Audiosignal und zeichnet das Audiosignal als Audiodatei
in der Aufzeichnungsmedieneinheit 52 auf. Der Ablauf kehrt
zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S97 zurück und die
anschließenden
Prozesse, d.h. die Audiodatenübertragungsoperation,
werden wiederholt.
-
Wenn
die Bedienperson die Videoauslösetaste 40 und
die Sprachauslösetaste 66 in
der Audiodatenübertragungs-(Sprachkommunikations-)
Operation im vorstehend beschriebenen Schritt S97 nicht betätigt, wird
außerdem
ein Eingangssignal von der MODUS-Taste 42 in Schritt S105 überwacht.
Wenn das Eingangssignal von der MODUS-Taste 42 von der
CPU 1 nicht erfasst wird, begibt sich der Ablauf zu dem
Prozess in Schritt S106. In Schritt S106 überwacht die CPU 1 die
Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
um zu prüfen,
ob die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 ein
Leitungstrennsignal, z.B. ein Zeichenkettensignal wie z.B. "KEIN TRÄGER", vom Kommunikationszielort
empfängt.
-
Wenn
das Leitungstrennsignal erfasst wird, d.h. wenn die HF-Einheit 55 das
Leitungstrennsignal vom Kommunikationszielort empfängt und
das Signal über
die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54 zur CPU 1 übertragen
wird, begibt sich der Ablauf zum nächsten Schritt S108. Wenn die
CPU 1 das Leitungstrennsignal nicht erfasst, kehrt der
Ablauf zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt 97 zurück und die
anschließenden
Prozesse werden wiederholt.
-
Wenn
das Eingangssignal von der MODUS-Taste 42 im vorstehend
beschriebenen Schritt S105 erfasst wird, begibt sich der Ablauf
zum Prozess in Schritt S107. Die CPU 1 steuert die Sende/Empfangs-Signalverarbeitungsschaltungseinheit 54,
um eine Leitungstrennoperation durchzuführen, und der Ablauf begibt
sich zum nächsten
Schritt S108.
-
In
Schritt S108 werden Gebühreninformationen
oder dergleichen, die mit der Rate der letzten Kommunikation in
Beziehung stehen, von einem Leitungsnetz erfasst und detaillierte
Informationen, wie z.B. eine Datumsinformation, eine Verwendungszeitinformation,
eine Zieltelefonnummerinformation oder eine Gebühreninformation (Rateninformation),
werden auf der Basis der erfassten Gebühreninformationen oder dergleichen erzeugt.
Die detaillierten Informationen werden auf dem SIM 9 aufgezeichnet
(Schritt 109). Die detaillierten Informationen werden auf
der Anzeigeeinheit 8 angezeigt (Schritt S110), der Ablauf
kehrt zum Prozess im vorstehend beschriebenen Schritt S71 zurück (Symbol
D in 23) und die anschließenden Prozesse werden wiederholt.
-
Wenn
ein Leitungstrennsignal von einem Kommunikationszielort in Schritt
S106 erfasst wird, nachdem die Prozesse in Schritt S108 bis S110
durchgeführt
wurden, werden, wie vorstehend beschrieben, die Prozesse in den
dem vorstehend beschriebenen Schritt S71 folgenden Schritten wiederholt.
Wenn zu dieser Zeit eine Bedienperson die MODUS-Taste 42 nicht
betätigt,
wird die Betriebsart nicht geändert.
Aus diesem Grund wird die Fernseh- Telefonbetriebsart wieder festgelegt.
Daher wird ein Bereitschaftszustand für ein Eingangssignal von der
Zeichenauswahltaste 44, die von der Bedienperson betätigt wird,
oder ein eingehendes Signal festgelegt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, können
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
wenn eine Funktion zur Verarbeitung von Audiodaten weiter hinzugefügt wird,
nicht nur Bilddaten, sondern auch Audiodaten leicht als Daten übertragen
werden.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Gemäß der Informationskommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung werden, nachdem eine Datenübertragung
durch eine kartenförmige
Kommunikationsvorrichtung, die an einer Befestigungseinheit befestigt
wird, oder eine andere Informationskommunikationsvorrichtung, die
mit einem seriellen Kommunikationsmittel verbunden ist, durchgeführt wurde,
Leitungsverwendungsinformationen wie z.B. Gebühreninformationen, die mit
einer Rate in Beziehung stehen, und Telefonnummerinformationen erfasst
und die Leitungsverwendungsinformationen werden in ein kartenförmiges Medium
geschrieben. Aus diesem Grund kann eine Informationskommunikationsvorrichtung
bereitgestellt werden, bei der durch Betätigen einer Bedienungstaste
zum Anzeigen der Leitungsverwendungsinformationen zu einer gewünschten
Zeit die Leitungsverwendungsinformationen vom kartenförmigen Medium
gelesen und auf einem Anzeigemittel angezeigt werden können.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann daher bei einer Informationskommunikationsvorrichtung oder
dergleichen mit einer an dieser befestigten kartenförmigen Kommunikationsvorrichtung
zum Durchführen einer
Kommunikation wie z.B. einer Datenübertragung durch ein Kommunikationsmittel,
das durch ein serielles Kommunikationsmittel verbunden ist, eine
Informationskommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden, die eine
Kommunikation wie z.B. eine Datenübertragung leicht durchführen kann,
selbst wenn ein öffentliches
Telefonnetz, das ein SIM erfordert, verwendet wird.
-
Wenn
ein SIM verwendet wird, kann eine mehrfunktionale Informationskommunikationsvorrichtung
mit einer Funktion zum Bereitstellen einer verlässlichen Sicherheit, einer
Funktion zum leichten Erfassen von Leitungsverwendungsinformationen
wie z.B. Gebühreninformationen,
einer Funktion zum Anzeigen der Leitungsverwendungs-informationen
und dergleichen bereitgestellt werden.