DE69926980T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisierungsregelung - Google Patents

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Noriyuki Shiba
Keiichi Ebina-shi Fukushima
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/52Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another additionally providing control of relative angular displacement
    • H02P5/56Speed and position comparison between the motors by electrical means

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Regeln einer Synchronisierung, bei denen Maschinenwellen elektrisch angetrieben und durch mehrere, gegenseitig genaue Elektromotoren in Phasensynchronität sind. Solche Wellen kann man in Fördersystemen, Bearbeitungssystemen für Kunstharze und Metalle und Rotationspressen finden.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Wenn eine Synchronisierungsregelung bewirkt wird, indem gegenseitige Phasen mehrerer Elektromotoren (oder durch diese Elektromotoren angetriebener mechanischer Wellen) elektrisch unverändert gehalten werden, ist es notwendig, zuerst die „Ursprünge" (oder Startpunkte oder Referenzpunkte) dieser Elektromotoren oder mechanischen Wellen anzupassen und dann die Synchronisierungsregelung zu bewirken.
  • Zum Anpassen der Ursprünge verwendet ein herkömmliches Verfahren einen Ursprungsdetektor, der an jedem Elektromotor oder jeder Drehmaschinenwelle vorgesehen ist, um einen Maschinenursprung zu erfassen. Der Elektromotor wird dann unterbrochen, und die Ursprünge aller anderen Elektromotoren werden dann erfasst. Wenn die Erfassung aller Ursprünge für alle Motoren abgeschlossen ist, wird der synchrone Betrieb begonnen. Auf diese Weise ist eine Zeit von 30 bis 50 Sekunden erforderlich, bis die Anpassung abgeschlossen worden ist. Dies verlängert die Wartezeit, was eine schlechte Produktivität bewirkt.
  • Um eine solche Schwierigkeit zu lösen, passt ein jüngst vorgeschlagenes Verfahren die Ursprünge mehrerer Elektromotoren in einer verbesserten Weise an, d.h. das Anpassen der Ursprünge wird ohne einmaliges Unterbrechen der Elektromotoren während eines niedrigen Drehzahlbetriebs erreicht.
  • 6 zeigt ein der Anmelderin bekanntes Beispiel des Standes der Technik, bei dem das Anpassen der Ursprünge während eines niedrigen Drehzahlbetriebs von Elektromotoren bewirkt wird. In 6 werden zur Verkürzung der Beschreibung bei der Anpassung der Ursprünge mehrerer Elektromotoren beispielhaft zwei Elektromotoren verwendet.
  • In 6 sind Mm, Ms1 Elektromotoren in einem Hauptabschnitt und einem Nebenabschnitt, Pm, Ps1 sind Schrittcodierer, die jeweils mit den durch die Elektromotoren angetriebenen Maschinenwellen gekoppelt sind, und Rm, Rs1 sind die durch die Elektromotoren angetriebenen Drehmaschinenwellen. Maschinenursprünge Gm, Gs1 sind an den Maschinenwellen Rm, Rs1 befestigt, welche Ursprünge durch Detektoren Km, Ks1 erfasst werden. Die vorgenannten Haupt- und Neben-Elektromotoren Mm, Ms1 werden jeweils durch Antriebe Dm, Ds1 und Steuerungen Am, As1 angetrieben.
  • Die vorgenannte Steuerung Am treibt den Elektromotor Mm durch den Antrieb Dm gemäß einem von einer konzentrierten Steuerung C bereitgestellten Drehzahlbefehl an, indem sie aus einem durch den vorgenannten Schrittcodierer Pm ausgegebenen Dauerimpulssignal durch einen Drehzahldetektor Fm ein Drehzahlsignal erhält und das Drehzahlsignal zurückführt.
  • In der folgenden Diskussion wird die Anordnung der vorgenannten Steuerung As1 des Nebenabschnitts in 6 beschrieben.
  • In der Steuerung As1 wird ein Drehzahlbefehl durch den Drehzahldetektor Ss1 aus dem von dem vorgenannten Schrittcodierer Pm des Hauptabschnitts erhaltenen Impulssignal erfasst. Ferner wird eine Rückkopplungsdrehzahl des Nebenabschnitts von dem Schrittcodierer Ps1 und dem Drehzahldetektor Fs1 des Nebenabschnitts erfasst.
  • Hierbei wird ein Summenzähler Cs1 gelöscht, wenn der vorgenannte Detektor Km des Hauptabschnitts den Maschinenursprung erfasst, und zählt eine Pulsfolge des vorgenannten Schrittcodierers Ps1 des Nebenabschnitts.
  • Der Zählwert des Summenzählers Cs1 wird in einem Z-Korrelationsabstands-Speicherbereich Zs1 mit Hilfe eines Schalters RYs1, der aktiviert wird, wenn der Detektor Ks1 des Nebenabschnitts den Maschinenursprung erfasst, gespeichert. Insbesondere gibt der gespeicherte Wert in dem Z-Korrelationsabstands-Speicherbereich Zs1 einen Z-Korrelationsabstand Δθ an, den man durch Messen der Phasendifferenz der Maschinenursprünge des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts mit der Anzahl der Impulse des vorgenannten Ps1 des Nebenabschnitts erhält.
  • Wenn die Ursprünge zusammenpassen, werden die zwei Elektromotoren betätigt und laufen mit einer niedrigen Drehzahl mit einem Drehzahlbefehl der vorgenannten konzentrierten Steuerung C. Im Nebenabschnitt wird der Z-Korrelationsabstand Δθ im Betrieb bei der niedrigen Drehzahl aus der Z-Korrelation Zs1 ausgelesen, und Δθ/ΔT wird berechnet, um die Zeit ΔT einzustellen, und ein Korrekturwert von Δθ/ΔT wird von dem Drehzahlbefehl durch den vorgenannten Drehzahldetektor Ss1 des Nebenabschnitts abgezogen. Die Korrektur wird für die Zeit ΔT mit dem Schalter RYs2 durchgeführt.
  • Die zwei Elektromotoren werden in ihren Ursprüngen durch Einstellen der Drehzahl des Nebenabschnitts wie oben beschrieben angepasst und werden in eine Synchronisierungsregelung gewechselt und dann in einen gewöhnlichen Drehzahlbetrieb beschleunigt.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung des Standes der Technik leiden jedoch an Schwierigkeiten, dass, selbst wenn die Ursprungsanpassung während des Betriebs der Elektromotoren bewirkt wird, der Z-Korrelationsabstand Δθ erfasst wird, indem die Elektromotoren des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts eine Umdrehung oder mehr drehen müssen, sodass für die Erfassung viel Zeit erforderlich ist und es 20 bis 40 Sekunden bedarf, bis die Ursprungsanpassung abgeschlossen ist.
  • Ferner wird zum Erfassen des Z-Korrelationsabstands Δθ benötigt, dass die Drehzahl der Haupt- und Neben-Elektromotoren stabilisiert ist und dass sie mit der gleichen Drehzahl aufs Äußerste betrieben werden, sodass die Ursprungsanpassung bei einer niedrigen Drehzahl erfolgen muss, was eine komplizierte Einstellung verursacht.
  • Außerdem müssen, wenn es Elektromotoren im Betrieb und Elektromotoren in Unterbrechung gibt und die Elektromotoren in Unterbrechung für eine Synchronisierungsregelung gestartet werden, die bereits in Betrieb befindlichen Elektromotoren einmal für die Ursprungsanpassung mit einer niedrigen Drehzahl betrieben werden, und daher ist ein Prozess kompliziert und ist viel Zeit erforderlich.
  • Ferner ist aus der JP-A-10-032,992 ein Synchronisierungsregelverfahren zum Korrigieren einer Phasenabweichung (Null-Zwischenphasenabstand) zwischen einem Haupt-Maschinenwellenbetriebsabschnitt und einem Neben-Maschinenwellenbetriebsabschnitt bekannt. Diese Korrektur erfolgt durch Erfassen eines Nullphasensignals, das einmal bei einer Umdrehung eines Zweiphasen-Schrittcodierers des Haupt-Maschinenwellenbetriebsabschnitts ausgegeben wird, und eines Nullphasensignals, das einmal für eine Umdrehung eines Zweiphasen-Schrittcodierers des Neben-Maschinenwellenbetriebsabschnitts ausgegeben wird. Im Fall dieses bekannten Synchronisierungsregelverfahrens kann jedoch die Synchronisierungsregelung anfänglich nicht durchgeführt werden, bis beide Nullphasensignale erfasst sind.
  • Die JP-A-01-222,684 zeigt einen Synchronisierungsregler, der die für eine Synchronisierung erforderliche Zeit durch Setzen eines Z-Phasenimpulssignals des ursprünglichen Signals eines Codierers einer Hauptmaschine als Referenz und durch Steuern der Geschwindigkeit einer Nebenmaschine verkürzt.
  • Die JP-A-01-186,190 beschreibt eine Synchronisierungsregelvorrichtung zum Synchronisieren einer Drehzahl und einer Drehphase eines zu regelnden Motors (Nebenmotor) und eines Referenzmotors (Hauptmotor) zu allen Zeiten. Diese Synchronisierung wird durch Bestimmen einer Phasenabweichung gemäß dem Ausgang eines Impulscodierers, der direkt mit einem Hauptmotor gekoppelt ist, und dem Ausgang eines Impulscodierers, der direkt mit einem Nebenmotor gekoppelt ist, durchgeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Synchronisierungsregelvorrichtung und ein Synchronisierungsregelverfahren vorzusehen, bei denen es möglich ist, eine Ursprungsanpassung in einer kurzen Zeit, in welcher die Elektromotoren kontinuierlich in Betrieb sind, ohne die Elektromotoren einmal zu unterbrechen, ob sie bei einer niedrigen Drehzahl oder einer normalen Drehzahl betrieben werden, zu erreichen, und es möglich ist, den Betrieb des gewöhnlichen Synchronisierungsvorgangs zu verschieben, und bei denen es möglich ist, selbst wenn Synchronisierungsvorgänge für Elektromotoren bei gewöhnlichem Betrieb und für angehaltene Elektromotoren durchgeführt werden, die angehaltenen Elektromotoren zu starten, um eine Ursprungsanpassung im Betrieb der Elektromotoren zu erreichen, um den Betrieb des gewöhnlichen Synchronisierungsvorgangs kontinuierlich zu verschieben, ohne die Elektromotoren im Betrieb in eine niedrige Drehzahl zu bringen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist für eine Synchronisierungsregelung von durch Elektromotoren angetriebenen Maschinenwellen ein Elektromotor in einem Hauptabschnitt angeordnet, und der andere eine oder die anderen mehreren Elektromotoren ist oder sind in einem Nebenabschnitt angeordnet. Ein Drehcodierer, der aus einem absoluten Codierer oder einem mit einer Z-Phase ausgerüsteten Schrittcodierer aufgebaut ist, ist an den Elektromotoren des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts oder an den durch die Elektromotoren angetriebenen Maschinenwellen vorgesehen, um als Reaktion auf eine Drehung des Elektromotors oder der Maschinenwelle ein Signal auszugeben. Für den vorgenannten Drehcodierer kann einer verwendet werden, der an jedem Elektromotor befestigt ist (Drehcodierer, der an dem Elektromotor zum Erfassen einer Drehung des Elektromotors befestigt ist), und der Drehcodierer kann mit einer mit einer Drehwelle jedes Elektromotors verbundenen Maschinenwelle gekoppelt oder mit einer durch ein Getriebe und dergleichen verbundenen Maschinenwelle gekoppelt sein.
  • Der Elektromotor des Hauptabschnitts wird durch eine gewöhnliche Drehzahlregelung angetrieben. Eine Steuerung des Elektromotors des Nebenabschnitts erfasst zu allen Zeiten sowohl eine Drehzahl als auch eine Drehphase des vorgenannten Elektromotors oder der Maschinenwelle basierend auf einem Signal von dem Drehcodierer des Hauptabschnitts und erfasst zu allen Zeiten sowohl eine Drehzahl als auch eine Drehphase des Elektromotors des Nebenabschnitts oder der durch den Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle basierend auf einem Signal von dem Drehcodierer des Nebenabschnitts.
  • Die Steuerung des Elektromotors des Nebenabschnitts berechnet zu allen Zeiten eine Synchronisierungsphasenabweichung von der Drehphase des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts, die beide zu allen Zeiten wie oben beschrieben erfasst werden.
  • In der wie oben beschrieben aufgebauten Synchronisierungsregelvorrichtung werden die mehreren Elektromotoren, wenn sie alle von einem angehaltenen Zustand betrieben werden, in ihrer Drehzahl zuerst von einer niedrigen Drehzahl auf eine bestimmte Drehzahl unabhängig von einer gewöhnlichen Drehzahl erhöht. Der Elektromotor des Hauptabschnitts wird in seiner Drehzahl mit einer gewöhnlichen Drehzahlregelung erhöht, und der Elektromotor des Nebenabschnitts oder die durch den Elektromotor angetriebene Maschinenwelle wird in ihrer Drehzahl erhöht, indem ein von dem Drehcodierer des Hauptabschnitts erfasstes Signal als Drehzahlbefehl genommen wird.
  • Nachdem der Elektromotor jedes Nebenabschnitts sich in der Beschleunigung befindet oder eine bestimmte Drehzahl erreicht, wird die Synchronisierungsphasenabweichung des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts, die zu allen Zeiten berechnet wird, zu dem Drehzahlbefehl als Korrekturwert hinzugefügt. Jeder Nebenabschnitt schließt schnell die Ursprungsanpassung wie oben beschrieben ab.
  • Jeder Nebenabschnitt fügt zu allen Zeiten die Synchronisierungsphasenabweichung des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts zu dem Drehzahlbefehl als Korrekturwert hinzu, selbst nachdem die Ursprungsanpassung abgeschlossen ist, und setzt klar die Synchronisierungsregelung mit der gleichen Wirkung wie bei der Ursprungsanpassung selbst unter einem gewöhnlichen Betrieb bei oder nach dem Betrieb fort.
  • Obwohl die obige Beschreibung des Elektromotors für den Hauptabschnitt vorgesehen ist und ein Drehzahlsignal und ein Phasensignal von dem an dem Elektromotor am Hauptabschnitt vorgesehenen Elektromotor angebrachten oder mit der durch den Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelten Drehcodierer ausgegeben werden, werden ein Drehzahlsignal und ein Phasensignal entsprechend dem von dem vorgenannten Drehcodierer ausgegebenen Signal ohne Vorsehen des Elektromotors am Hauptabschnitt elektronisch erzeugt und von dem Hauptabschnitt ausgegeben, und die Drehphase des Elektromotors des Nebenabschnitts oder der durch den Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle kann auf der Basis des Drehzahlsignals und des Phasensignals geregelt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, wird die Synchronisierungsphasenabweichung des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts zu allen Zeiten erfasst, welche Abweichung ihrerseits als Korrektursignal eingesetzt wird, um die Ursprungsanpassung schnell abzuschließen und die Notwendigkeit eines Wechselns der Regelung bei der Ursprungsanpassung und bei der Übertragung zur gewöhnlichen Synchronisierungsregelung zu beseitigen und damit eine sehr hohe Praktikabilität mit sich zu bringen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn mehrere Elektromotoren alle von einem angehaltenen Zustand aus betrieben werden, die Ursprungsanpassung selbst bei einer Beschleunigung klar gewährleistet, ohne ein Erreichen einer bestimmten Drehzahl abzuwarten.
  • Ferner werden gemäß der vorliegenden Erfindung bei mehreren Elektromotoren im Betrieb bei einer gewöhnlichen Drehzahl und den Elektromotoren des Nebenabschnitts außer Betrieb, damit die Ursprungsanpassung der angehaltenen Elektromotoren bewirkt wird, um diese Elektromotoren der Synchronisierungsregelung hinzuzufügen, die angehaltenen Elektromotoren des Nebenabschnitts gestartet, und die von dem Drehcodierer des Hauptabschnitts erfasste Drehzahl des Hauptabschnitts wird als Drehzahlbefehl erhöht. Der Nebenabschnitt fügt nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl die Synchronisierungsphasenabweichung des Nebenabschnitts und des Hauptabschnitts zu dem Drehzahlbefehl als Korrekturwert hinzu. Der Nebenabschnitt schließt die Ursprungsanpassung schnell ab und verschiebt den Betrieb zu der Synchronisierungsregelung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beispielhaft gezeigt sind, besser verständlich.
  • 1 ist eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zur Anpassung eines Ursprungs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung einer Erfassung einer Phasenabweichung zwischen mehreren Elektromotoren;
  • 3 ist eine Darstellung eines Betriebs, wenn mehrere angehaltene Elektromotoren gestartet werden und eine Ursprungsanpassung nach Abschluss einer Beschleunigung bewirkt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Darstellung des Betriebs gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn mehrere angehaltene Elektromotoren gestartet werden und die Ursprungsanpassung bei einer Beschleunigung bewirkt wird;
  • 5 ist eine Darstellung des Betriebs gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn mehrere angehaltene Elektromotoren gestartet werden und die Ursprungsanpassung für andere Elektromotoren in Betrieb bewirkt wird; und
  • 6 ist eine Darstellung eines herkömmlichen Beispiels, bei dem eine Ursprungsanpassung zur Synchronisierungsregelung bewirkt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem mehrere Elektromotoren in ihren Ursprüngen angepasst werden, 2, 3, 4 und 5 sind jeweils Darstellungen eines Betriebs eines in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt beispielhaft eine Synchronisierungsregelung eines Hauptabschnitts und von zwei Nebenabschnitten, um einfach mehrere Elektromotoren zu beschreiben, gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die gleichen Bezugszeichen auf überein stimmende Abschnitte in der ein herkömmliches Beispiel zeigenden 6 angewendet sind.
  • In 1 ist Mm ein Elektromotor für den Hauptabschnitt, Ms1, Ms2 sind Elektromotoren des Nebenabschnitts, und Pm, Ps1, Ps2 sind mit den vorgenannten Elektromotoren gekoppelte Schrittcodierer. Für die mit den Elektromotoren des Hauptabschnitts und der Nebenabschnitte 1, 2 gekoppelten Drehcodierer steht ein Absolutcodierer oder ein mit einer Z-Phase ausgerüsteter Schrittcodierer zur Verfügung. Im Ausführungsbeispiel in 1 ist ein Beispiel dargestellt, in dem die mit einer Z-Phase ausgerüsteten Schrittcodierer Pm, Ps1, Ps2 benutzt werden, bei denen Steuerungen Am, As1 der Elektromotoren für jeweils eine Umdrehung des Elektromotors einen Z-Phasenimpuls Zp und als Reaktion auf die Drehung des Elektromotors eine Impulsfolge Rp von den Schrittcodierern Pm, Ps1, Ps2 empfangen.
  • Obwohl im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall beschrieben ist, in dem der Drehcodierer zusätzlich an dem Elektromotor vorgesehen ist, kann auch ein Drehcodierer mit einer mit dem Elektromotor durch ein Getriebe und dergleichen verbundenen Maschinenwelle gekoppelt sein.
  • Die Steuerung Am des Hauptabschnitts erhält ein Drehzahlsignal von einer Dauerpulsfolge Rp, die von dem Schrittcodierer Pm ausgegeben wird, mit einem Drehzahldetektor Fm und führt das Drehzahlsignal zurück, um den Betrieb so zu regeln, dass die Drehzahl des vorgenannten Elektromotors Mm mit einem von der konzentrierten Steuerung C vorgesehenen Drehzahlbefehl übereinstimmt.
  • Die vorgenannte Steuerung As1 der Nebenabschnitte 1, 2 erfasst einen Drehzahlbefehl von dem Impulssignal, das von dem Schrittcodierer Pm mit Hilfe des Drehzahldetektors Ss1 erhalten wird, und erfasst ferner eine Rückkopplungsdrehzahl des Nebenabschnitts von den Schrittcodierern Ps1, Ps2 des Nebenabschnitts mit Hilfe des Drehzahldetektors Fs1 und steuert den Betrieb derart, das die Drehzahl des Elektromotors Ms1 mit jener des Elektromotors Mm zusammenfällt.
  • Der Haupt-Phasenzähler Cm1 der Steuerung As1 der Nebenabschnitte 1, 2 zählt die Impulsfolgen Rp von dem Schrittcodierer Pm des Hauptabschnitts und wird mit dem Z-Phasenimpuls Zp gelöscht, wodurch die Drehphase des Elektromotors Mm des Hauptabschnitts zu allen Zeiten erfasst wird.
  • Gleichzeitig zählt der Neben-Phasenzähler Cs1 die Impulsfolgen Rp des Schrittcodierers Ps1 des Nebenabschnitts und wird mit dem Z-Phasenimpuls Zp gelöscht, wodurch die Drehphasen der Elektromotoren Ms1, Ms2 des Nebenabschnitts zu allen Zeiten erfasst werden.
  • Zählwerte der Phasenzähler Cm1 und Cs1 werden in den Phasenabweichungsberechner Hs1 eingegeben, in dem die Phasenabweichung Δθ berechnet wird. Die Phasenabweichung Δθ wird in dem Phasenabweichungsberechner Hs1 zu allen Zeiten gehalten, und wenn der Kontakt RYs1 geschlossen wird, wie in dem Fall, wenn die Ursprünge angepasst sind oder eine Synchronisierung geregelt ist, wird ein durch den Drehzahldetektor Ss1 erfasster Drehzahlbefehl mit einem Ausgang des Phasenabweichungsberechners Hs1 korrigiert.
  • Ferner wird ein von einem Offset-Signalgenerator Os1 ausgegebenes Offset-Signal dem Ausgang des Phasenabweichungsberechners Hs1 hinzugefügt, wodurch ein vorbestimmter Offset zwischen Drehphasen des Elektromotors Mm des Hauptabschnitts und denen des Elektromotors Ms1 des Nebenabschnitts vorgesehen wird.
  • 2 ist eine Darstellung, welche die Vorgänge des Haupt-Phasenzählers Cm1 und des Neben-Phasenzählers Cs1 weiter darstellt.
  • 2(a) zeigt einen Betrieb des Haupt-Phasenzählers Cm1, und 2(b) zeigt einen Betrieb des Neben-Phasenzählers Cs1.
  • Wie in der gleichen Figur dargestellt, wird der Haupt-Phasenzäher Cm1 mit dem Z-Phasenimpuls Zp des Schrittcodierers Pm des Hauptabschnitts gelöscht und zählt die Impulsfolgen Rp als Reaktion auf die Drehung des Schrittcodierers Pm. Wie hieraus klar ersichtlich, erfasst der Haupt-Phasenzähler Cm1 die Drehphase des Elektromotors des Hauptabschnitts.
  • Analog wird der Neben-Phasenzäher Cs1 mit dem Z-Phasenimpuls Zp des Schrittcodierers Ps1 des Nebenabschnitts gelöscht und zählt die Pulsfolge Rp als Reaktion auf die Drehung von dem Schrittcodierer Ps1, um dadurch die Drehphase des Elektromotors des Nebenabschnitts zu erfassen.
  • Ausgänge des Haupt-Phasenzählers Cm1 und des Neben-Phasenzählers Cs1 werden in den Phasenabweichungsberechner Hs1 eingegeben, und der Phasenabweichungsberechner Hs1 berechnet eine Phasenabweichung Hs gemäß der folgenden Gleichung: Hs = Nmax × Covf + Cm – Cs (1)
  • In Gleichung (1) ist Nmax eine Impulszahl je Umdrehung der mit einer Z-Phase ausgerüsteten Schrittcodierer Pm, Ps1, und Covf ist ein Zählwert von Überlaufimpulsen des Haupt-Phasenzählers Cm1 und des Neben-Phasenzählers Cs1, welcher Wert jedes Mal um 1 erhöht wird, wenn der Haupt-Phasenzähler Cm1 überläuft, und jedes Mal um 1 verringert wird, wenn der Neben-Phasenzählers Cs1 überläuft. Cm und Cs sind Zählwerte des Haupt-Phasenzählers Cm1 und des Neben-Phasenzählers Cs1.
  • Wenn die Elektromotoren Mm, Ms1 des Hauptabschnitts und des Nebenabschnitts einmal angetrieben werden, werden die vorgenannten Phasenzähler Cm und Cs1 wie in 2 dargestellt betrieben.
  • Zuerst wird im Moment des Vorgangs einer „Ursprungsanpassungseingabe" zu einem Zeitpunkt A in 2 der vorgenannte Zählwert Covf gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt ist Covf = 0, und die Phasenabweichung Hs wird aus der folgenden Gleichung berechnet: Hs = Cm – Cs (2)
  • Dann läuft zu einem Punkt B der Haupt-Phasenzähler Cm1 über, sodass man Covf = 1 erhält, und daher wird die Phasenabweichung Hs am Punkt B aus der folgenden Gleichung berechnet: Hs = Nmax × 1 + Cm – Cs (3)
  • Dann erhält man, da zu einem Punkt C der Neben-Phasenzähler Cs1 überläuft, Covf = 0 und man erhält die Phasenabweichung Hs am Punkt C mit der folgenden Gleichung: Hs = Nmax × 0 + Cm – Cs (4)
  • Eine Anpassung des Nebenabschnitts mit dem Hauptabschnitt in ihren Ursprungs punkten wird durch Berechnen der Phasenabweichung Hs und Abziehen der Phasenabweichung Hs von einem durch den Drehzahldetektor Ss1 wie oben beschrieben ausgegebenen Drehzahlbefehl realisiert, und daher wird die Ursprungspunktanpassung an einem Punkt D in 2 abgeschlossen.
  • 3 ist eine Darstellung des Vorgangs der Ursprungsanpassung, wenn mehrere Elektromotoren ihre Betriebe alle von einem unterbrochenen Zustand aus starten. Wenn der Betrieb einmal gestartet ist, werden die Elektromotoren des Hauptabschnitts und die Elektromotoren des Nebenabschnitts bis zu einer beliebigen Drehzahl mit einem gewöhnlichen Drehzahlbefehl beschleunigt.
  • Wenn der Kontakt RYs1 am Punkt A geschlossen wird, wenn die Drehzahl unverändert gehalten wird, wird der durch den Drehzahldetektor Ss1 erfasste Drehzahlbefehl mit dem Ausgang des Phasenabweichungsberechners Hs1 korrigiert, und die Ursprungsanpassung wird am Punkt D abgeschlossen, wo die Phasenabweichung Hs zu Null wird.
  • 4 ist eine Darstellung eines Vorgangs, bei dem mehrere Elektromotoren ihre Betriebe alle von einem Unterbrechungszustand aus starten und die Ursprungsanpassung während der Beschleunigung durchgeführt wird. Wenn der Betrieb einmal gestartet ist, wird der Kontakt RYs1 während der Beschleunigung geschlossen, und ein durch den Drehzahldetektor Ss1 erfasster Drehzahlbefehl wird mit einem Ausgang des Phasenabweichungsberechners Hs1 korrigiert, und die Ursprungsanpassung wird analog abgeschlossen.
  • 5 ist eine Darstellung des Vorgangs des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem es Elektromotoren in Betrieb und angehaltene Elektromotoren zwischen den mehreren Elektromotoren gibt und die angehaltenen Elektromotoren ihren Betrieb starten, um auf die Drehzahl der Elektromotoren in Betrieb beschleunigt zu werden, und nach Abschluss der Beschleunigung wird die Ursprungsanpassung durchgeführt. Der seinen Betrieb neu startende Nebenabschnitt wird bis zu der im Wesentlichen gleichen Drehzahl wie jener des bereits im Betrieb befindlichen Abschnitts beschleunigt, und anschließend wird die Ursprungsanpassung wie zuvor beschrieben am Punkt A gestartet. Die Ursprungsanpassung wird mit Hilfe der Wirkung der vorgenannten Phasenabweichung Hs erzielt, und die Ursprungsanpassung wird am Punkt D abgeschlossen, wo die Phasenabweichung Hs zu Null wird.
  • Obwohl in dem in 1 dargestellten vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel die Situation beschrieben wurde, wo die Elektromotoren in dem Hauptabschnitt vorgesehen sind und wo die Synchronisierungsregelung zwischen durch die Elektromotoren angetriebenen Maschinenwellen und durch die in dem Nebenabschnitt vorgesehenen Elektromotoren angetriebenen Maschinenwellen durchgeführt wurde, kann in der konzentrierten Steuerung C eine Einrichtung zum elektronischen Erzeugen eines von dem Schrittcodierer Pm ausgegebenen Drehzahlsignals und eines Signals entsprechend dem Phasensignal wie oben beschrieben vorgesehen sein, welche konzentrierte Steuerung C wie der Hauptabschnitt betrieben werden kann.
  • Insbesondere werden Signale entsprechend dem Drehzahlsignal und dem Phasensignal in der konzentrierten Steuerung C elektronisch erzeugt, welche Signale ihrerseits dem Haupt-Phasenzähler Cm1 des Nebenabschnitts wie in dem vorherigen bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben bereitgestellt werden, wodurch die Signale entsprechend dem Drehzahlsignal und dem Phasensignal mit der Maschinenwelle des Elektromotors des Nebenabschnitts synchronisiert werden können.

Claims (8)

  1. Synchronisierungsregelvorrichtung mit einem Hauptabschnitt und wenigstens einem Nebenabschnitt, wobei der Hauptabschnitt eine Steuerung (As1) zum exakten Synchronisieren einer Drehzahl und einer Drehphase eines Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) oder einer durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle mit einem Drehzahlsignal und einem Phasensignal, die in dem Hauptabschnitt erzeugt werden, vorsieht, wobei die Steuerung (As1) des Nebenabschnitts aufweist: (a) eine Haupt-Drehzahlerfassungseinrichtung (Ss1) zum gleichzeitigen Erfassen des Drehzahlsignals von dem Hauptabschnitt und Ausgeben eines Drehzahlbefehls zu allen Zeiten; (b) eine Haupt-Phasenerfassungseinrichtung (Cm1) zum gleichzeitigen Erfassen des Phasensignals von dem Hauptabschnitt zu allen Zeiten; (c) eine Neben-Drehzahlerfassungseinrichtung (Fs1) zum gleichzeitigen Erfassen eines Drehzahlsignals von einem Ausgang eines Codierers (Ps1, Ps2), der mit dem Neben-Elektromotor (Ms1, Ms2) gekoppelt ist, oder von einem Ausgang eines Codierers, der mit der durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelt ist, zu allen Zeiten; (d) eine Neben-Phasenerfassungseinrichtung (Cs1) zum gleichzeitigen Erfassen eines Phasensignals von dem Ausgang des Codierers (Ps1, Ps2), der mit dem Neben-Elektromotor (Ms1, Ms2) gekoppelt ist, oder von dem Ausgang des Codierers, der mit der durch den Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelt ist, zu allen Zeiten; (e) eine Phasenabweichungserfassungseinrichtung (Hs1) zum Berechnen einer Phasenabweichung (Δθ) gemäß dem Ausgang der Haupt-Phasenerfassungseinrichtung (Cm1) und dem Ausgang der Neben-Phasenerfassungseinrichtung (Cs1) zu allen Zeiten; (f) eine Antriebseinrichtung (Ds1) zum Antreiben des Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) so, dass das Drehzahlsignal des Nebenabschnitts und das Drehzahlsignal des Hauptabschnitts gemäß dem Ausgang der Drehzahlerfassungseinrichtung (Ss1) und dem Ausgang der Neben-Drehzahlerfassungseinrichtung (Fs1) zusammenfallen; und (g) eine Korrektureinrichtung (RYs1) zum Korrigieren des Drehzahlbefehls gemäß dem Ausgang der Phasenabweichungserfassungseinrichtung (Hs1); und ein Ursprung des Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) oder ein Ursprung der durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle basierend auf der durch die Phasenabweichungserfassungseinrichtung (Hs1) erfassten Phasenabweichung (Δθ) angepasst ist, um die Drehphase des Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) oder der durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle mit dem Frequenzsignal und dem Phasensignal, die in dem Hauptabschnitt erzeugt werden, zu synchronisieren, wobei diese Ursprungsanpassung (i) während einer Beschleunigung des Neben-Elektromotors oder (ii) nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl durch den Neben-Elektromotor durchgeführt wird.
  2. Synchronisierungsregelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Drehzahlsignal und das Drehphasensignal von einem Ausgang eines Codierers (Pm), der mit einem Haupt-Elektromotor (Mm) gekoppelt ist, oder von einem Ausgang eines Codierers, der mit einer durch den Haupt-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelt ist, erzeugt werden.
  3. Synchronisierungsregelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Drehzahlsignal und das Drehphasensignal elektrisch erzeugte Stellsignale sind, die äquivalent zu einem Drehzahlsignal und einem Phasensignal von einem Codierer (Pm), der mit einem Haupt-Elektromotor (Mm) gekoppelt ist, oder mit einer durch den Haupt-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelt ist, äquivalent sind.
  4. Synchronisierungsregelvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der mit dem Haupt-Elektromotor (Mm) gekoppelte Codierer (Pm) oder der mit der durch den Haupt-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelte Codierer ein Haupt-Schrittcodierer mit einem Z-Phasenimpuls (Zp) ist; die Haupt-Phasenerfassungseinrichtung (Cm1) ein Haupt-Phasenzähler zum Zählen des Ausgangs des Haupt-Schrittcodierers (Pm) mit dem Z-Phasenimpuls ist und durch einen einmal pro Umdrehung des Haupt-Schrittcodierers mit dem Z-Phasenimpuls ausgegebenen Z-Phasenimpuls gelöscht wird; der mit dem Neben-Elektromotor (Ms1, Ms2) gekoppelte Codierer (Ps1, Ps2) oder der mit der durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelte Codierer ein Neben-Schrittcodierer mit einem Z-Phasenimpuls (Zp) ist; die Neben-Phasenerfassungseinrichtung (Cs1) ein Neben-Phasenzähler zum Zählen des Ausgangs des Neben-Schrittcodierers (Ps1, Ps2) mit dem Z-Phasenimpuls ist und durch einen einmal je Umdrehung des Nebenschrittcodierers mit dem Z-Phasenimpuls ausgegebenen Z-Phasenimpuls gelöscht wird; die Phasenabweichungserfassungseinrichtung (Hs1) ein Phasenabweichungsberechner zum Berechnen der Phasenabweichung (Δθ) gemäß einer Differenz zwischen gezählten Überlaufimpulsen des Haupt-Phasenzählers (Cm1) und gezählten Überlaufimpulsen des Neben-Phasenzählers (Cs1) und einer Differenz zwischen einem Zählwert des Haupt-Phasenzählers und einem Zählwert des Neben-Phasenzählers ist.
  5. Synchronisierungsregelvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die elektrisch erzeugten Stellsignale äquivalent zu einem Drehzahlsignal oder einem Phasensignal sind, die von einem Haupt-Schrittcodierer (Pm) mit einer Z-Phase (Zp) erzeugt werden; die Haupt-Phasenerfassungseinrichtung (Cm1) ein Haupt-Phasenzähler zum Zählen des Ausgangs des Haupt-Schrittcodierers (Pm) mit dem Z-Phasenimpuls ist und durch einen einmal je Umdrehung des Haupt-Schrittcodierers mit dem Z-Phasenimpuls ausgegebenen Z-Phasenimpuls gelöscht wird; der mit dem Neben-Elektromotor (Ms1, Ms2) gekoppelte Codierer (Ps1, Ps2) oder der mit der durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle gekoppelte Codierer ein Neben-Schrittcodierer mit einem Z-Phasenimpuls (Zp) ist; die Neben-Phasenerfassungseinrichtung (Cs1) ein Phasenzähler zum Zählen des Ausgangs des Neben-Schrittcodierers (Ps1, Ps2) mit dem Z-Phasenimpuls ist und durch einen einmal je Umdrehung des Schrittcodierers mit dem Z-Phasenimpuls ausgegebenen Z-Phasenimpuls gelöscht wird; die Phasenabweichungserfassungseinrichtung (Hs1) ein Phasenabweichungsberechner zum Berechnen einer Phasenabweichung (Δθ) gemäß einer Differenz zwischen gezählten Überlaufimpulsen des Haupt-Phasenzählers (Cm1) und gezählten Überlaufimpulsen des Neben-Phasenzählers (Cs1) und einer Differenz zwischen einem Zählwert des Haupt-Phasenzählers und einem Zählwert des Neben-Phasenzählers ist.
  6. Synchronisierungsregelverfahren für ein Regelgerät nach Anspruch 2 und gekennzeichnet durch die Schritte: gleichzeitiges Erfassen des Drehzahlsignals und des Phasensignals des Haupt-Elektromotors (Mm) oder der durch den Haupt-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle und ferner gleichzeitiges Erfassen des Drehzahlsignals und des Phasensignals des Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) oder der durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwelle zu allen Zeiten; Erhalten einer Phasenabweichung (Δθ) aus dem Drehzahlsignal und dem Phasensignal; Anpassen von Ursprüngen des Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) oder von durch den Neben-Elektromotor angetriebenen Maschinenwellen basierend auf der Phasenabweichung (Δθ), wobei dieser Schritt des Anpassens der Ursprünge (i) während einer Beschleunigung des Neben-Elektromotors oder (ii) nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl durch den Neben-Elektromotor durchgeführt wird; und Synchronisieren der Drehphase des Neben-Elektromotors (Ms1, Ms2) oder der Maschinenwelle mit dem von dem Hauptabschnitt ausgegebenen Phasensignal.
  7. Synchronisierungsregelverfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Haupt- und die Neben-Elektromotoren ihren Betrieb aus einem angehaltenen Zustand aus starten; und die Ursprünge während einer Beschleunigung des Neben-Elektromotors oder nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl durch den Neben-Elektromotor angepasst werden.
  8. Synchronisierungsregelverfahren nach Anspruch 6, bei welchem der Haupt-Elektromotor in Betrieb ist und der Neben-Elektromotor seinen Betrieb aus einem angehaltenen Zustand aus startet; und die Ursprünge nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl durch den Neben-Elektromotor angepasst werden.
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