DE60126013T2 - Synchrone Regelung von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Rotary Presses (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf ein Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen und auf Synchronlauf-Steuersysteme für Rotationspressen mit einer Mehrzahl von Druckmechanismen, die durch separate Antriebseinrichtungen individuell angetrieben werden, welche N-Umdrehungen (N ist eine natürliche Zahl) bei einer Umdrehung eines Plattenzylinders durchführen, einem Steuerabschnitt zum Steuern jeder Antriebseinrichtung, so dass Druckbilder aufeinander abgestimmt sind und auf eine Papierbahn gedruckt werden, die sich sequentiell durch jeden Druckmechanismus hindurchbewegt.
  • HINTERGUND DER ERFINDUNG
  • Synchronlauf-Steuersysteme für Rotationspressen in einer Bauart mit einer Mehrzahl von Druckmechanismen, die durch separate Antriebseinrichtungen individuell angetrieben werden, mit einem Steuerabschnitt zum Steuern jeder Antriebseinrichtung, so dass Druckbilder aufeinander abgestimmt werden und auf eine Papierbahn gedruckt werden, die sequentiell durch die Druckmechanismen hindurchgeht, sind zum Beispiel offenbart in der ungeprüften, veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-10(1998)-32992 und der US-A-5,970,870 (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2964238) offenbart.
  • Das Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen, das in der ungeprüften, veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-10(1998)-32992 offenbart ist, führt zu einer Synchronlauf-Steuerung der Rotationspressen, indem Veränderungen in der Phasendifferenz zwischen der mechanischen Bewegung der Hauptwelle und der mechanischen Bewegung der Nebenwelle, das heißt, Veränderungen in dem Abstand (Phasendifferenz) zwischen dem Z-Phasensignal eines hauptseitigen Rotationskodierers mit der Z-Phase, die mit einem Hauptwellen-Antriebsmotor zum Antreiben einer mechanischen Bewegung der Hauptwelle und dem Z-Phasensignal eines nebenseitigen Rotationskodierers mit der Z-Phase, der mit einem Nebenwellenmotor zum Antreiben einer mechanischen Bewegung der Nebenwelle verbunden ist, so dass die Nebenwellen-Antriebsmotoren, wenn sich die Phasendifferenz ändert, so gesteuert werden, dass sie die Veränderung in der Phasendifferenz korrigieren.
  • Das Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen, das in der japanischen Patentveröf fentlichung Nr. 2964238 veröffentlicht ist, steuert Motoren zum Antreiben von Antriebszylindern, indem eine Phasensignal-Ausgabe einem Bezugszylinder und Antriebszylindern, wie einem Plattenzylinder und einem Gummizylinder, die jeweils mit unterschiedlichen Motoren angetrieben werden, zur Verfügung gestellt wird, was die Antriebsmotoren für die Referenz- und Antriebszylinder veranlasst, basierend auf eine Geschwindigkeits-Anweisungsausgabe durch ein Geschwindigkeits-Befehlscenter zu arbeiten und ein Phasendifferenzsignal auszugeben, indem ein Signal von der Phasensignal-Ausgabe für den Bezugszylinder und ein Signal von Phasensignal-Ausgabe für die Antriebszylinder bearbeitet wird, wobei beide Ausgangssignale sind als Ergebnis des Betriebs der Antriebsmotoren, und die Geschwindigkeitsanweisung an die Antriebsmotoren für die Antriebszylinder basierend auf dem Phasendifferenzsignal korrigiert wird.
  • Die vorerwähnten Synchronlauf-Steuersysteme des Standes der Technik haben die folgenden Probleme.
  • Das in der ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-10(1998)-32992 offenbarte überwachte die Phasendifferenz zwischen den Antriebsmotoren und korrigiert die Phasendifferenz zwischen den Antriebsmotoren, indem die Änderung der Phasendifferenz als die Änderung in der Phasendifferenz zwischen den durch die Antriebsmotoren gesteuerten Bewegungsmechanismen angesehen wird. Folglich ist dies solange effektiv, wie die Drehung der Antriebsmotoren mit der Drehung der Bewegungsmechanismen übereinstimmt, das heißt, die mechanischen Mechanismen können eine Umdrehung durchführen, wenn die Antriebsmotoren eine Umdrehung durchführen. Wenn jedoch die Umdrehungen der Antriebsmotoren und die der Bewegungsmechanismen nicht miteinander übereinstimmen, das heißt, wenn die Bewegungsmechanismen nur eine 1/2 Umdrehung oder 1/3 Drittel Umdrehung durchführen, wenn die Antriebsmotoren eine Umdrehung durchführen, würde die Drehphase der Bewegungsmechanismen um 1/2 oder 1/3 Umdrehungen verschoben bleiben, könnte die Phasenverschiebung nicht beseitigt werden, sofern nicht das gesamte System gestartet wird, nachdem die Drehphase der Bewegungsmechanismen auf eine annähernd richtige Phase korrigiert wurde. Aus diesem Grunde wurde das Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen nicht praktisch eingesetzt, bei welchem die Drehung der Bewegungsmechanismen nicht in einer Eins-zu-Eins-Beziehung mit derjenigen der Antriebmotoren (Antriebsmittel) steht.
  • Das was in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2964238 offenbart ist, erhält anderer seits eine Phasendifferenz zwischen beiden Zylindern durch Bearbeiten des Phasensignals eines Bezugszylinders und der Phasensignale anderer Antriebszylinder und korrigiert die Phasendifferenz durch Verändern der Drehphase von Motoren zum Antrieb der anderen Drehzylinder auf der Basis der Phasendifferenz. Folglich hat das Synchronlauf-Steuersystem, das in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2964238 offenbart ist, nicht solche Probleme, wie diejenigen, die sich aus der in der ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-10(1998)-32992 offenbarten ergeben. Das Synchronlauf-Steuersystem, das in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei-10(199)-32992 offenbart ist, nutzt jedoch Übertragungsmechanismen nicht nur zwischen dem Bezugszylinder und dem Motor zum Antreiben derselben, sondern auch zwischen anderen Antriebszylindern und den Motoren zum Antreiben derselben. Das „Spiel", zum Beispiel ein Totgang, der diesen Übertragungsmechanismen innewohnt, kann dazu führen, Fehler in die Phasensignale des Bezugszylinders und der anderen Antriebszylinder einfließen zu lassen und die Signale instabil und inakkurat zu machen. Das Erzeugen von Steuersignalen für die Antriebsmotoren durch Bearbeiten solcher Phasensignale kann zu instabilen Steuersignalen führen und die Steuerung der Antriebsmotoren instabil und inakkurat machen. So hat es eine lange Zeit benötigt, bevor die Phase an dem richtigen Niveau stabil wurde. Aus diesem Grunde hat das herkömmliche Steuerverfahren für eine Plattenzylinderrotation in Rotationspressen häufig zu einem fehlerhaften Druck (Ausschuss) aufgrund von Phasenverschiebungen geführt, bevor die Phase stabil wurde.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-1 080 983, veröffentlicht am 07. März 2001, offenbart ein Synchronlauf-Steuersystem in der Art eines Netzwerkes für Rotationspressen, in welchen eine Antriebseinrichtung eines Druckabschnitts und der angetriebene Teil derselben in einem Block kombiniert sind und eine Steuerung so ausgeführt wird, dass mehrere Sätze in eine synchron laufende Rotation jedes Satzes gebracht werden.
  • Die EP-A-0,930,552 offenbart ein System mit mehreren Elektromotor-Antriebseinheiten, die jeweils mit einer Anzahl von Funktionskomponenten verbunden sind. Das System hat mehrere Signalprozessoren zum Bearbeiten von Signalen des Netzes, der Steuerung, der Soll- und/oder Istgeschwindigkeit und/oder der Beschleunigung von Netz-Computern oder -Generatoren an den funktionalen Komponenten. Die Signalprozessoren sind als Knoten in Netzwerken nach dem Prinzip Mutter/Tochter angeordnet. Die Prozessoren sind durch Kommunikationskanäle miteinander verbunden. Die Netzwerke sind für eine bidirektionale Kommunikation und für den Austausch von Information über ihre jeweiligen Hauptknoten oder Hauptsignalprozessoren aneinander gekoppelt.
  • Aus dem vorstehenden ist zu entnehmen, dass ein Bedürfnis nach Gegenmaßnahmen entstanden ist, um diese Probleme zu lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorerwähnten Probleme gemacht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen geschaffen, mit einer durch individuelle Antriebseinrichtungen angetriebenen Mehrzahl von Druckmechanismen, welche N-Umdrehungen bei einer Umdrehung der Plattenzylinder durchführen, wobei N eine natürliche Zahl ist, und mit einem Steuerabschnitt zum Steuern der Antriebseinrichtungen, so dass Druckbilder auf eine Papierbahn gedruckt werden können, die sich sequentiell durch die Druckmechanismen hindurch bewegt, derart, dass dies mit einer vorbestimmten Referenz zusammenpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronlauf-Steuersystem umfasst
    einen Plattenzylinder-Signalausgangsabschnitt zum Ausgeben eines Plattenzylinder-Signals für eine Umdrehung der Plattenzylinder,
    einen Feedback-Signalausgangabschnitt zum Ausgeben eines ersten Pulssignals, das proportional zu dem Betrag eine Winkelverstellung in Verbindung mit der Drehung der Antriebseinrichtungen ist, und eines zweiten Pulssignals für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen, und
    einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt zum Einstellen einer Antriebsreferenz umfassend eine Referenzgeschwindigkeit und eine Referenzphase;
    wobei der Steuerabschnitt eine Steuerung zum Anpassen eines Druckbildes an eine vorbestimmte Referenz ausübt, so dass:
    die Drehphase eines Plattenzylinders durch die Drehphase einer Antriebseinrichtung ersetzt wird, die der Drehphase des Plattenzylinders entspricht,
    ein Korrekturwert gesetzt wird, indem eine Abweichung zwischen der Drehphase der Antriebseinrichtung zur Anpassung und der Drehphase der Antriebseinrichtung im normalen Zustand in die Anzahl von Ausgaben der ersten Pulssignale konvertiert wird,
    eine virtuelle Feedbackphase erzeugt wird, indem die Drehphase jeder Antriebseinrichtung um den Betrag des Korrekturwertes verschoben wird, und
    die Antriebs-Referenzphase mit der virtuellen Feedbackphase jeder Antriebseinrichtung synchronisiert wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen geschaffen, mit einer durch individuelle Antriebseinrichtungen angetriebenen Mehrzahl von Druckmechanismen, die N-Umdrehungen bei einer Umdrehung der Plattenzylinder durchführen, wobei N eine natürliche Zahl ist, und mit einem Steuerabschnitt zum Steuern der Antriebseinrichtungen, so dass Druckbilder auf einer Papierbahn gedruckt werden können, welche sich sequentiell durch die Druckmechanismen hindurch bewegt, derart, dass diese mit einer vorbestimmten Referenz zusammenpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronlauf-Steuersystem umfasst
    einen Plattenzylinder-Signalausgangsabschnitt zum Ausgeben eines Plattenzylindersignals für eine Umdrehung der Plattenzylinder,
    einen Feedback-Signalausgangsabschnitt zum Ausgeben eines ersten Pulssignals, das proportional zu dem Betrag einer Winkelverstellung in Verbindung mit der Drehung der Antriebseinrichtungen ist, und eines zweiten Pulssignals für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen, und
    einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt, zum Einstellen einer Antriebsreferenz umfassend eine Referenzgeschwindigkeit und eine Referenzphase;
    wobei der Steuerabschnitt umfasst
    einen Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Phasenkorrekturwertes zum Korrigieren der Feedbackphase,
    einen Antriebsreferenzgeschwindigkeits-Signalausgangsabschnitt zum Ausgeben eines Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignals und einen Antriebsreferenzphasen-Signalausgangsabschnitt zum Ausgeben eines Antriebsreferenz-Phasensignals, beide basierend auf einer Antriebsreferenz, die durch den Antriebsreferenz-Einstellabschnitt gegeben wird,
    einen Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Feedback-Geschwindigkeitssignals für die Antriebseinrichtungen basierend auf dem ersten Pulssignal und einen virtuellen Feedback-Phasensignalausgabeabschnitt zum Ausgeben eines virtuellen Feedback-Rotationsphasensignals, das durch Korrektur der Feedbackphase der Antriebseinrichtungen basierend auf dem ersten Pulssignal, dem zweiten Pulssignal und dem Plattenzylindersignal mit dem Phasenkorrekturwert erhalten wird;
    wobei der Steuerabschnitt ein Steuersignal erzeugt, dass durch Korrektur des Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignals mit einem Signal korrigiert wird, das sich auf eine Differenz zwischen der Antriebsreferenzphase und der virtuellen Feedback-Rotationsphase und dem Feedback-Geschwindigkeitssignal bezieht und den Betrieb der Druckmechanismen mit dem Steuersignal steuert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen geschaffen, mit einer durch individuelle Antriebseinrichtungen angetriebenen Mehrzahl von Druckmechanismen die N-Umdrehungen für ein Umdrehung von Plattenzylindern durchführen, wobei N eine natürliche Zahl ist, und mit einem Steuerabschnitt zum Steuern der Antriebseinrichtungen, so dass Druckbilder auf eine Papierbahn gedruckt werden können, welche sich sequentiell durch die Druckmechanismen hindurch bewegt, derart, dass diese mit einer vorbestimmten Referenz zusammenpassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronlauf-Steuersystem umfasst
    einen Plattenzylinder-Signalausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Plattenzylindersignals für eine Umdrehung der Plattenzylinder,
    einen Feedback-Signalausgabeabschnitt zum Ausgeben eines ersten Pulssignals, das proportional zu dem Betrag der Winkelverstellung in Verbindung mit der Drehung der Antriebseinrichtungen ist, eines zweiten Pulssignals für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen, und
    einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt zum Einstellen einer Antriebsreferenz mit einer Referenzgeschwindigkeit und einer Referenzphase;
    wobei der Steuerabschnitt umfasst
    einen Antriebs-Referenzempfangabschnitt zum Empfangen einer Antriebsreferenz,
    einen Abtriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Signals, das sich auf eine Antriebsreferenzgeschwindigkeit basierend auf der durch den Antriebsreferenz-Empfangsabschnitt empfangenen Antriebsreferenz bezieht,
    einen Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Signals, das sich auf eine Antriebsreferenzphase basierend auf der durch den Antriebsreferenz-Empfangsabschnitt empfangenen Antriebsreferenz bezieht,
    einen Feedback-Signalempfangsabschnitt zum Empfangen eines Ausgabesignals von dem Feedback-Signalausgabeschnitt und eines Ausgabesignals von dem Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt,
    einen Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Phasenkorrektursignals zum Korrigieren einer Feedbackphase der Antriebseinrichtungen basierend auf dem ersten Pulssignal, dem zweiten Pulssignal und dem durch den Feedback-Signalsempfangabschnitt empfangenen Plattenzylindersignal,
    einen virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines virtuellen Feedback-Phasensignals, das durch Korrektur der Feedback-Phase mit dem Phasenkorrektursignal erhalten wird,
    einen Phasendifferenz-Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem Antriebsreferenz-Phasensignal und dem virtuellen Feedback-Phasensignal,
    einen Phasendifferenz-Signalausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Signals, das sich auf die Phasendifferenz bezieht, die durch den Phasendifferenz-Erfassungsabschnitt erfasst wird, und
    einen Signalkorrekturabschnitt zum Korrigieren des Antriebs-Referenzgeschwindigkeitssignals basierend auf der Ausgabe des Phasendifferenz-Signalausgabeabschnitts und der Ausgabe des Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitts, um ein Korrektursteuersignal zu erzeugen;
    wobei der Steuerabschnitt die Druckmechanismen-Antriebseinrichtungen über einen Motor mit der Korrektur-Steuersignalausgabe durch den Signalkorrekturabschnitt steuert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Synchronlaufsteuerung für Rotationspressen zu schaffen, die auf Druckmechanismen mit Plattenzylindern angewendet werden kann, die sich bei N-Umdrehungen der Antriebseinrichtungen einmal drehen, wobei N eine natürliche Zahl ist, die Antriebseinrichtungen sehr genau steuern kann und die Rotation schnell stabilisieren kann und entsprechend die Rotation der Plattenzylinder stabilisiert und Ausschuss aufgrund von Phasenverschiebungen vermindert.
  • Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen zu schaffen, bei welchem die Rotation der Plattenzylinder synchronisiert wird, indem verwendet wird ein für eine Umdrehung der Plattenzylinder erzeugtes Plattenzylindersignal, eine erste Pulssignalausgabe im Verhältnis zu dem Betrag der Winkelverstellung bei der Rotation der Antriebseinrichtungen und eine zweite Pulssignalausgabe für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen, Einstellen im Voraus einer Antriebsreferenz aus einer Referenzgeschwindigkeit und einer Referenzphase, ersetzen der Rotationsphase der Plattenzylinder zum Anpassen der Druckbilder durch eine vorbestimmte Referenz mit der Rotationsphase der Antriebseinrichtungen entsprechend der vorerwähnten Rotationsphase, Umwandeln einer Verschiebung zwischen der Rotationsphase der Antriebseinrichtung zum Anpassen der Druckbilder mit einer vorbestimmten Referenz und der Rotationsphase der Antriebseinrichtungen im normalen Zustand in die Anzahl von Ausgaben der ersten Pulssignale, welche als ein Korrekturwert gesetzt wird, Erzeugen einer virtuellen Feedbackphase durch Verschieben der Antriebseinrichtungen-Rotationsphase um den Betrag des Korrekturwertes, und Steuern jeder Antriebseinrichtung, so dass die Antriebsreferenzphase mit der virtuellen Feedbackphase synchron ist.
  • Die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung ist so, dass die Rotationsphase der Plattenzylinder zum Anpassen der Druckbilder mit einer vorbestimmten Referenz ersetzt wird durch die mit der Rotationsphase korrespondierenden Antriebseinrichtungs-Rotationsphase und eine Differenz zwischen der Antriebseinrichtungs-Rotationsphase zum Anpassen von Druckbildern mit einer vorbestimmten Referenz und der Antriebseinrichtungs-Rotationsphase im Normalzustand, das heißt, die Differenz im Rotationsbetrag der Antriebseinrichtung in einer Anzahl von Ausgaben der ersten Pulssignale umgewandelt wird, die als ein Korrekturwert gesetzt wird.
  • In diesem Zustand wird der Antriebsreferenz-Einstellabschnitt so betrieben, dass dieser eine Antriebsreferenz ausgibt, die Antriebsreferenzgeschwindigkeit und eine Antriebsreferenzphase umfasst. Damit beginnt jede Antriebseinrichtung die Rotation mit Referenzgeschwindigkeit.
  • Da jede Antriebseinrichtung rotiert, erzeugt ein Feedbacksignal-Ausgabeabschnitt ein erstes Pulssignal proportional zu dem Betrag einer Winkelverstellung der Antriebseinrichtung und ein zweites Pulssignal für eine Umdrehung der Antriebseinrichtung, wobei die Plattenzylinder veranlasst werden, durch die Antriebseinrichtung zu rotieren und ein Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt ein Plattenzylindersignal für eine Umdrehung der Plattenzylinder erzeugt.
  • In einem Steuerabschnitt wird eine virtuelle Feedbackphase erzeugt, indem die Rotationsphase jeder Antriebseinrichtung durch den Betrag des Korrekturwertes basierend auf dem ersten Pulssignal, dem zweiten Pulssignal und dem Plattenzylindersignal verschoben wird und eine Steuerung herbei geführt wird, um die Antriebsreferenzphase und die virtuelle Feedbackphase jeder Antriebseinrichtung zu synchronisieren, damit die Rotation des Plattenzylinders synchron ist.
  • Die Anordnung kann verhindern, dass sich die Phase vom Start der Steuerung der Plattenzylinder basierend auf der Differenz, die durch die Rotation durch N-Umdrehungen der Antriebseinrichtung bei einer Umdrehung der Plattenzylinder ergibt, verschoben wird, wodurch ermöglicht wird, eine Synchronsteuerung der Antriebseinrichtung mit hoher Genauigkeit zu erhalten. Diese Anordnung ermöglicht auch, die Rotation der Antriebseinrichtung schnell zu stabilisieren. Ferner arbeiten alle diese Effekte synergetisch bei der Stabilisierung der Rotation der Plattenzylinder und beim Verringern von Ausschuss, wie beispielsweise fehlerhaftes Drucken, aufgrund von Verschiebungen in der Rotationsphase der Plattenzylinder.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt schematisch eine Rotationspresse mit einem Steuersystem, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 zeigt schematisch einen Hauptsteuerabschnitt der Ausführungsform aus 1;
  • 3 zeigt schematisch einen Untersteuerabschnitt der Ausführungsform aus 1;
  • 4 zeigt schematisch eine Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung und eine Antwortmitteilung, die durch die Ausführungsform aus 1 erzeugt wird;
  • 5 zeigt schematisch eine Phasenkorrekturwert-Steuermitteilung und eine Antwortmitteilung, die durch die Ausführungsform aus 1 erzeugt wird;
  • 6 zeigt schematisch eine integrierte Wert-Steuermitteilung für einen Geschwindigkeits-Einstellabschnitt und einen Phasen-Einstellabschnitt in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Das in den Figuren bezeichnete Symbol M bezeichnet eine Antriebseinrichtung, GT eine Übertragungseinrichtung, PC einen Plattenzylinder, Nummer 1 einen Hauptsteuerabschnitt, 3 einen Steuerabschnitt (Untersteuerabschnitt), 5 eine Netzwerkleitung, 6 einen Feedbacksignal-Ausgabeabschnitt (Kodierer), 7 einen Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt, 18 einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt, 31 einen Antriebsreferenz-Empfangsabschnitt (untergeordneter Netzwerk-Verbindungsabschnitt), 32 einen Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt, 33 einen Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt, 34 einen Phasendifferenz-Detektionsabschnitt, 35 einen Phasendifferenzsignal-Ausgabeabschnitt, 36 einen Signalkorrekturabschnitt (erster Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt), 37 einen virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt, 38 einen Feedbacksignal-Empfangsabschnitt, 39 einen Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt, 40 einen Signalkorrekturabschnitt (zweiter Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt), 41 einen Motorantrieb, 42 einen Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt und 43 einen Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt.
  • (1) Konstruktion einer Rotationspresse
  • 1 ist ein Diagramm zur Unterstützung der Beschreibung einer Rotationspresse in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der gezeigten 1 ist ein Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches auf einer Rotationspresse mit Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5 angewendet wird, die jeweils vier Druckabschnitte P und eine Falteinheit FD zum Schneiden und Falten einer bedruckten Papierbahn in vorbestimmte Druckbilder aufweisen.
  • Die Druckabschnitte P für die Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5 haben jeweils zwei Sätze von Druckpaaren mit Tuchzylinder BC und einem Plattenzylinder PC.
  • Das Druckpaar wird durch eine Antriebseinrichtung M angetrieben; wobei der Plattenzylinder PC desselben über eine Transmissionseinrichtung GT angetrieben wird und der Tuchzylinder BC desselben über den Plattenzylinder PC angetrieben wird und eine Transmissionseinrichtung (nicht gezeigt) zwischen dem Plattenzylinder PC und dem Tuchzylinder BC derart vorgesehen ist, dass das Druckpaar eine Umdrehung macht bei NP Umdrehungen der Antriebseinrichtung M (NP ist eine natürliche Zahl).
  • Das heißt, jede der Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5 wird von der Antriebseinrichtung M unabhängig angetrieben. Die Falteinheit FD wird durch die Antriebseinrichtung M angetrieben; der Faltzylinder FC derselben wird über die Transmissionseinrichtung GT angetrieben und die anderen Zylinder derselben über eine Transmissionseinrichtung (nicht dargestellt), die zwischen dem Faltzylinder FC und den anderen Zylindern derart vorgesehen ist, dass die Falteinheit FD eine Umdrehung bei NP Umdrehungen der Antriebseinrichtung M macht (NP ist eine natürliche Zahl).
  • Die Antriebseinrichtung M hat einen Rotationskodierer (Inkrementalkodierer); (nachfolgend als ein Kodierer bezeichnet), das ist ein Feedbacksignal-Ausgabeabschnitt zum Erzeugen nicht nur erster Pulssignale (nachfolgend als Pulssignale bezeichnet) in einer Menge proportional zu dem Betrag der rotationsbedingten Winkelverschiebung der Antriebseinrichtung M und der Untersteuerabschnitte 3 (#11-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48 und #51-#58) entsprechend jeder Antriebseinrichtung M, sondern auch zweite Pulssignale (nachfolgend als Z-Phasen-Pulssignale bezeichnet) für eine Umdrehung der Antriebseinrichtung M. Die Untersteuerabschnitte 3 sind mit einer Netzwerkleitung 5 über nebengeordnete Netzwerk-Verbindungsabschnitte 31 verbunden, welche mit Bezug auf 3 beschrieben werden. (Die Verbindungsweise der Untersteuerabschnitte 3 (#15-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48, #51-#54 und #99) mit der Netzwerkleitung 6, welche genauso erfolgt wie mit den Untersteuerabschnitten 3 (#11-#14, #55-#58), ist in der Figur nicht dargestellt). Ferner ist ein Hauptsteuerabschnitt 1 mit der Netzwerkleitung 5 verbunden.
  • Zusätzlich zu der obigen Konstruktion kann es auch eine Konstruktion geben, bei welcher der Hauptsteuerabschnitt 1 durch eine Mehrzahl von Hauptsteuerabschnitten ersetzt wird, welche die Funktion des Hauptsteuerabschnitts haben, wie später beschrieben wird, und wahlfrei übergewechselt werden kann.
  • Der Plattenzylinder PC andererseits hat einen inspizierten Teil (nicht gezeigt), der sich bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders PC in eine vorbestimmte Position bewegt, und einen Näherungsschalter, der ein Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt 7 ist zum Erfassen der Annäherung des inspizierten Teils, wenn sich dieses der vorbestimmten Position annähert. Als Ergebnis gibt der Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt 7 ein Detektionssignal aus (nachfolgend als ein Plattenzylindersignal bezeichnet), wenn dieses die Ankunft des inspizierten Teils an der vorbestimmten Position detektiert.
  • Die Netzwerkleitung 5 ist als Schleife ausgebildet, so dass, wenn eine von diesen aus dem ein oder anderen Grund versagt, die andere desselben verwendet kann, um zwischen dem Hauptsteuerabschnitt 1 und dem Untersteuerabschnitt 3 (#11-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48 und #51-#58 und #99) zu übertragen.
  • (2) Hauptsteuerabschnitt
  • 2 ist ein Diagramm zur Unterstützung bei der Beschreibung des Hauptsteuerabschnitts. In 2 hat der Hauptsteuerabschnitt 1 einen Eingabe-Betriebsabschnitt 11, einen Antriebsreferenz-Einstellabschnitt 13, einen Bearbeitungsabschnitt 12, einen Haupt-Netzwerkverbindungsabschnitt 17 und einen Speicherabschnitt 18. Der Antriebsreferenz-Einstellabschnitt 13 hat einen Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt 14, einen Geschwindigkeits-Einstellabschnitt 15 und eine Phasen-Einstellabschnitt 16.
  • Der Eingabe-Betriebsabschnitt 11 kann die Rotationsphase des Plattenzylinders zum Anpassen an ein Druckbild mit einer vorbestimmten Referenz mit der Rotationsphase der Antriebseinrichtung entsprechend dieser Rotationsphase ersetzen, in den Speicherabschnitt 18 einen Wert eingeben (nachfolgend als ein Phasenkorrekturwert bezeichnet), der durch Umwandeln einer Verschiebung zwischen der ersetzten Antriebseinrichtungs-Rotationsphase zum Anpassen und der Antriebseinrichtungs-Rotationsphase im normalen Zustand erhalten wird, das heißt, die Differenz in dem Betrag der Rotation der Antriebseinrichtung in der Anzahl von Ausgaben der ersten Pulssignale, initiierende Vorgänge zum Eingeben einer Einstell-Organisationsinformation durchführen, wie Bezeichnen von Druckeinheiten, die für den Druckvorgang verwendet werden sollen, aus den Druckeinheiten CT1, CT2, CT2, CT3, CT4 und CT5 und spezifische Vorgänge zum Eingeben von Betriebssignalen, wie Starten, Beschleunigen/Verlangsamen und Stopp.
  • Der Speicherabschnitt 18 speichert Phasenkorrekturwerte, die durch den Eingabe-Betriebsabschnitt 11 eingegangen sind. Der Antriebsreferenz-Einstellabschnitt 13 setzt Antriebsreferenzwerte zum Steuern der Antriebseinrichtung M.
  • Der Bearbeitungsabschnitt 12 präpariert Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilungen und andere Mitteilungen durch Organisieren von Sätzen von Rotationspressen basierend auf der eingestellten Organisationsinformation, die durch den Eingabe-Betriebsabschnitt 11 eingegangen ist und ermöglicht spezifische Betriebsweisen ausgehend von dem Eingabe-Betriebsabschnitt 11 und einer Antriebsreferenzeinstellung basierend auf diesen spezifischen Betriebsweisen, so dass die organisierten Sätze synchron gesteuert werden können. Er führt auch andere Prozesse durch, wie das Lesen von Phasenkorrekturwerten aus dem Speicherabschnitt 18.
  • Der Haupt-Netzwerkverbindungsabschnitt 17 sendet Steuerbereichs-Bezeichnungsmitteilungen, die durch den Bearbeitungsabschnitt 12 präpariert wurden, an die Netzwerkleitung 5, während die Netzwerkleitung 5 Steuermitteilungen sendet, die sich auf den Phasenkorrekturwert beziehen, der aus dem Speicherabschnitt 18 durch den Bearbeitungsabschnitt 12 ausgelesen wurde, und die Antriebsreferenz, die durch den Antriebsreferenz-Einstellabschnitt 13 eingestellt wurde, und empfängt Antwortmitteilungen auf die durch die Untersteuerabschnitte 3 über die Netzwerkleitung 5 gesandten Antwortinformation.
  • Der Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt 14 gibt ein drittes Pulssignal aus (nachfolgend als erstes Hauptpulssignal bezeichnet), das proportional zu dem Geschwindigkeitswert ist, der durch den Bearbeitungsabschnitt 12 basierend auf die spezifischen Betriebssignale eingestellt wurde, wie Start, Beschleunigung/Verlangsamung, und Stopp, die durch den Eingabe-Betriebsabschnitt 11 eingegeben wurden, und gibt auch ein viertes Pulssignal aus (nachfolgend als ein zweites Hauptpulssignal bezeichnet), jedes Mal dann, wenn eine vorbestimm te Anzahl von ersten Hauptpulssignalen erzeugt worden ist. Die ersten und zweiten Hauptpulssignale sind Signale mit einer Frequenz gleich der Pulssignale, die durch den Kodierer 6 erzeugt werden, der entsprechend jeder Antriebseinrichtung M vorgesehen ist, und dem Z-Phasensignal, das durch den Kodierer 6 erzeugt worden ist, wenn die Druckeinheiten bei einer eingestellten Geschwindigkeit betrieben werden.
  • Der Geschwindigkeits-Einstellabschnitt 15 stellt die Antriebsreferenzgeschwindigkeit der Antriebseinheit M basierend auf dem ersten Hauptpulssignal ein, das durch den Hauptpulssignal-Ausgabeabschnitt 14 erzeugt wurde.
  • Der Phasen-Einstellabschnitt 16 stellt die Antriebsreferenzphase der Antriebseinrichtung M basierend auf den ersten und zweiten Hauptpulssignalen ein, die durch den Hauptpulssignal-Ausgabeabschnitt 14 erzeugt wurden.
  • Zusätzlich zu der obigen Konstruktion kann es eine Konstruktion geben, bei welcher der Hauptsteuerabschnitt 1 einen Eingabe-Betriebsabschnitt zum Eingeben von Initialvorgängen zum Eingeben der eingestellten Organisationsinformation und spezifischer Betriebssignale, wie Start, Beschleunigung/Verlangsamung, Stopp, umfasst, einen Bearbeitungsabschnitt zum Einstellen eines Geschwindigkeitswertes basierend auf dem spezifischen Betriebssignal und einen Hauptpulssignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines ersten Hauptpulssignals proportional zum Geschwindigkeitswert und zum Ausgeben eines zweiten Hauptpulssignals, jedes Mal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl von ersten Hauptpulssignalen ausgegeben werden; wobei die anderen Bauelemente in die Untersteuerabschnitte eingegliedert sind, was später beschrieben wird. Bei dieser Konstruktion kann die eingestellte Organisationsinformation von dem Eingabe-Betriebsabschnitt direkt in jeden Untersteuerabschnitt eingehen, der in dem Satz enthalten ist.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 1 kann auf diese Weise eine vereinfachte Konstruktion haben, dahingehend, dass die Druckeinheiten und die Untersteuerabschnitte Oszillatoren haben, um synchronisierende Takte zu überfragen. Kurz gesagt, es kann ausreichen für diesen Zweck, dass der Hauptsteuerabschnitt 1 in der Lage ist, genug Signale für jede Druckeinheit zu übertragen, dass diese durch jeden Untersteuerabschnitt synchron gesteuert werden kann.
  • (3) Untersteuerabschnitt
  • 3 ist ein Diagramm zur Unterstützung der Beschreibung eines Untersteuerabschnitts. In 3 umfasst der Untersteuerabschnitt 3 einen nebengeordneten Netzwerk-Verbindungsabschnitt 31, der auch als Antriebsreferenz-Empfangsabschnitt dient, einen Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42, einen Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 32, einen Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 33, einen Feedbacksignal-Empfangsabschnitt 38, einen Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43, einen Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39, einen virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37, einen Phasendifferenz-Detektionsabschnitt 34, einen Phasendifferenzsignal-Ausgabeabschnitt 35, einen ersten Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 36, einen zweiten Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 40 und einen Motorantrieb 41.
  • Der untergeordnete Netzwerk-Verbindungsabschnitt 31 ist ein Mikrocomputer mit einer Schnittstelle, welcher eine Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung empfängt, die aus dem Satz einer Organisationsinformation besteht, die durch den Hauptsteuerabschnitt 1 übertragen wird, eine Antriebsreferenz umfassend eine Antriebsreferenzgeschwindigkeit und eine Antriebsreferenzphase, eine Steuermitteilung, wie einen Phasenkorrekturwert zum Korrigieren der Rotationsphase der Antriebseinrichtung M für einen Plattenzylinder, um ein passendes Druckbild über die Netzwerkleitung 5 zu erhalten, und überträgt, falls notwendig, an den Hauptsteuerabschnitt 1 eine Antwortmittelung zur Bestätigung des Empfangs einer Mitteilung von dem Hauptsteuerabschnitt 1 über die Netzwerkleitung 5.
  • Der Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42 registriert einen Phasenkorrekturwert in der Steuermitteilung, die durch den untergeordneten Netzwerk-Verbindungsabschnitt 31 empfangen wurde und gibt diese an den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 weiter.
  • Der Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 32 wandelt die Antriebsreferenzgeschwindigkeit in der Steuermitteilung in ein Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal um, welches ein analoges Signal ist proportional zum Geschwindigkeitswert, der durch den Eingabe-Betriebsabschnitt 11 eingegeben wurde und durch den Bearbeitungsabschnitt 12 eingestellt wurde, und gibt dieses aus.
  • Der Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 33 empfängt eine Antriebsreferenzphase der Steuermitteilung und gibt diese in Form eines geeigneten Signals immer dann aus, wenn die Antriebsreferenzphase empfangen wird.
  • Der Feedbacksignal-Empfangsabschnitt 38 empfängt ein Plattenzylindersignal, das durch den Plattensignal-Ausgabeabschnitt 7 für den Plattenzylinder korrespondierend mit der Antriebseinrichtung M erzeugt wurde und ein Pulssignal und Z-Phasen-Pulssignal, die durch den Kodierer 6 ausgegeben wurden. Der Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39 berechnet einen Wert proportional zur Rotationsgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung M basierend auf der Pulssignalausgabe durch den Kodierer 6, wandelt den berechneten Wert in ein Antriebsgeschwindigkeitssignal um, welches ein analoges Signal ist proportional zu der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung M und gibt dieses aus.
  • Der Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 gibt ein Phasenkorrektursignal basierend auf dem Phasenkorrekturwert aus, der von dem Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42 empfangen wurde, dem Plattenzylindersignal, das durch die Plattenzylinder-Signalausgabeeinrichtung 7 ausgegeben wurde, und dem Pulssignal und dem Z-Phasen-Signal, die durch den Kodierer 6 ausgegeben wurden, aus. Der virtuelle Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 detektiert die virtuelle Feedbackphase der Antriebseinrichtung M aus dem Pulssignal, das durch den Kodierer 6 ausgegeben wurde, und dem Phasenkorrektursignal, das durch den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 durch Verbindung mit der Rotationsphase des Plattenzylinders PC ausgegeben wurde und gibt dieses in Form eines geeigneten Signals aus.
  • Der Phasendifferenz-Detektionsabschnitt 34 detektiert die Differenz zwischen der Antriebsreferenzphase und der virtuellen Feedbackphase der Antriebseinrichtung M aus dem Antriebsreferenz-Phasensignal, das durch den Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 33 ausgegeben wurde, und dem virtuellen Feedbackphasensignal der Antriebseinrichtung M, das durch den virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 durch Verbindung mit der Rotationsphase des Plattenzylinders PC ausgegeben wurde.
  • Der Phasendifferenzsignal-Ausgabeabschnitt 35 ist ein proportionaler Integrationsverstärker zum Umwandeln der Differenz, die durch den Phasendifferenz-Detektionsabschnitt 34 erfasst wurde, in ein analoges Phasendifferenzsignal und zum Ausgeben desselben.
  • Der erste Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 36 korrigiert das Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal, das durch den Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 32 ausgegeben wurde, mit dem Phasendifferenzsignal, das durch den Phasendifferenzsignal-Ausgabeabschnitt 35 ausgegeben wurde. Der zweite Geschwindigkeitssignal-Kor rekturabschnitt 40 korrigiert das erste korrigierte Geschwindigkeitssignal, das durch den ersten Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 36 korrigiert wurde, mit dem Feedback-Geschwindigkeitssignal der Antriebseinrichtung M, das durch den Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39 ausgegeben wurde.
  • Der Motorantrieb 41 liefert eine Antriebsleistung an die Antriebseinrichtung M basierend auf dem zweiten korrigierten Geschwindigkeitssignal, das durch den zweiten Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 40 korrigiert wurde.
  • (4) Synchronlaufsteuerung einer Rotationspresse
  • Im Folgenden wird die Steuerung mit dem Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1. Einstellen der gesetzten Organisation
  • Vor dem Druckbetrieb einer Rotationspresse wird ein Phasenkorrekturwert aus dem Eingabe-Betriebsabschnitt 11 des Hauptsteuerabschnitts 1 jedem Plattenzylinder PC der Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5 eingegeben und in dem Speicherabschnitt 18 gespeichert. Dieser Phasenkorrekturwert wird erhalten, indem eine geeignete Referenz verwendet wird, das heißt, unter Verwendung als Referenz einer Schneideposition einer Bahn W auf der Falteinheit FD beispielsweise, Überprüfen im Voraus einer Verschiebung zwischen der benötigten Rotationsphase, um ein Druckbild passend zu dieser Schneideposition auf der Bahn W zu erhalten, und der Rotationsphase des Plattenzylinders PC im normalen Zustand, Ersetzen dieser Verschiebung mit dem Rotationsbetrag der Antriebseinrichtung M und Verringern der Rotationsbetrags der Antriebseinrichtung M in einem Wert, der in die Anzahl von Pulssignale des Kodierers 6 umgewandelt ist.
  • Als Nächstes wird eine gesetzte Organisationsinformation zum Bezeichnen von Druckeinheiten und Falteinheiten, die durch den Hauptsteuerabschnitt 1 während des Druckvorgangs synchron gesteuert werden sollen, vom Eingabe-Betriebsabschnitt 11 des Hauptsteuerabschnitts 1 aus eingegeben. Die gesetzte Organisationsinformation zum Bezeichnen der Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4, CT5 und zum Beispiel der Falteinheit FD, die in 1 gezeigt ist, in den Hauptsteuerabschnitt 1 eingegeben.
  • Mit dieser Eingabe überträgt der Bearbeitungsabschnitt 12 des Hauptsteuerabschnitts 1 eine Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung bestehend aus ASCII Codes an die Untersteuerabschnitte 3 (#11-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48) über den Hauptnetzwerk-Verbindungsabschnitt 17 und die Netzwerkleitung 5 überträgt.
  • (Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung)
  • 4 ist ein Diagramm zur Unterstützung bei der Beschreibung einer Steuerbereich-Bezeichnungsmittelung und einer Antwortmitteilung darauf. Die Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung hat einen Textsatz, in welchem „F" bedeutet, dass die Mitteilung zum Bezeichnen eines Steuerbereichs bestimmt ist, „MCI" den Hauptsteuerabschnitt 1 bezeichnet, und „CS11" bis „CS58'" und „CS99" die Knotenzahlen der Untersteuerabschnitte 3 (#11-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48 und #51-#58 und #99) für die Druckpaare, die in dem Steuerbereich enthalten sind, bezeichnet, die zwischen einem Startcode (STX" und einem Endcode „ETX" der Mitteilung eingesetzt sind; dem Textsatz folgt eine Blockprüfung „BCC", wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Beim Empfang einer Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung überträgt jeder der Untersteuerabschnitte 3 eine Antwortmitteilung, welche den Empfang der Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung bestätigt, an den Hauptsteuerabschnitt 1 über die Netzwerkleitung 5. Die Antwortmitteilung umfasst „ACK" was bedeutet, dass dies eine Antwortmitteilung ist, und ihre eigene Codenummer, welche den antwortenden Untersteuerabschnitt 3 angibt.
  • Als Nächstes liest der Bearbeitungsabschnitt 12 den vorerwähnten Phasenkorrekturwert für die Plattenzylinder PC der Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5, welche die Steuerbereich-Bezeichnungsmitteilung empfangen, wandelt den Lesewert in eine Steuermitteilung um, welche ASCII Codes umfasst, und überträgt diese an die Untersteuerabschnitte 3 (#11-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48 und #51-#58) der Druckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5 über den Hauptnetzwerk-Verbindungsabschnitt 17 und die Netzwerkleitung 5. Die Steuermitteilung wird sequentiell an jeden der Untersteuerabschnitte 3 überfragen, während Antwortmitteilungen von den Untersteuerabschnitten 3 erhalten werden.
  • (Steuermitteilung)
  • 5 ist ein Diagramm zur Unterstützung bei der Beschreibung einer Steuermitteilung und einer Antwortmitteilung für einen Phasenkorrekturwert. Die Steuermitteilung hat einen Textsatz, in welchem „G" bedeutet, dass die Mitteilung ein Phasenkorrekturwert ist, „MC1" den Hauptsteuerabschnitt 1 bezeichnet, einer von „CS11"-„CS18", „CS21"-„CS28", „CS31"-„CS38", „CS41"-„CS48" und „CS51"-„CS58" Bestimmungsorte bezeichnen und „V4", „V3", „V2" und „V1" die Phasenkorrekturwerte bezeichnen, wobei diese zwischen einem Startcode „STX" und einem Endcode „ETX" der Mitteilung eingesetzt sind; dem Textsatz folgt eine Blockprüfung „BCC". Es sei darauf hingewiesen, dass „V4" bis „V1" ASCII Codes „0" bis „9" und „A" bis „F" verwenden und der Phasenkorrekturwert in der als ein Beispiel gezeigten Mitteilung beispielsweise vier Bytes umfasst. Die Phasenkorrekturwerte, die zu den Bestimmungsorten „CS11"-„CS18", „CS21"-„CS28", „CS31"-„CS38", „CS41"-„CS48" und „CS51"-„CS58" übertragen werden, sind üblicherweise voneinander unterschiedlich.
  • Jeder der Untersteuerabschnitte 3, an welchen eine Steuermitteilung eines Phasenkorrekturwerts übertragen wird, schickt eine Antwortmitteilung, welche den Empfang der Steuermitteilung mit einem Phasenkorrekturwert bestätigt, zurück an den Steuerabschnitt 1, und zwar über den nebengeordneten Netzwerk-Verbindungsabschnitt 31 desselben und die Netzwerkleitung 5. Die Antwortmitteilung umfasst „ACK", was bezeichnet, dass dies eine Antwortmitteilung ist, und ihre eigene Knotennummer, welche den antwortenden Untersteuerabschnitt 3 bezeichnet. Der Austausch der Steuermitteilung und der Antwortmitteilung wird für jeden Untersteuerabschnitt 3 sequentiell ausgeführt.
  • Der an den Untersteuerabschnitt 3 gesandte Phasenkorrekturwert wird von dem untergeordneten Netzwerk-Verbindungsabschnitt 31 dem Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42 registriert. In dieser Beschreibung wird der Phasenkorrekturwert nicht an den Untersteuerabschnitt 3 (#99) für die Falteinheit FD gesandt, da die Schneideposition der Falteinheit FD als Referenz verwendet wird, und es wird „0" gesetzt und im Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42 registriert. Der in dem Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42 registrierte Phasenkorrekturwert wird in den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 eingegeben. Der Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 ist ein Zähler, der einen Wert berechnet durch die folgende Gleichung unter Verwendung des Phasenkorrekturwertes Xn und der Gesamtzahl Xe der Pulssignale, die für eine Umdrehung des Kodierers 6 ausgegeben werden und diesen als ein zu zählenden Wert setzt. K × Ye – Xn (mit k = 1, 2, 3 ... N)
  • Für den Untersteuerabschnitt 3, an welchen kein Phasenkorrekturwert gesandt wird, ist der zu zählende Wert, der durch den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 gesetzt wird, 0.
  • Nachdem diese Einstellungen abgeschlossen worden sind, wird eine Synchronlaufsteuerung der Set-organisierten Rotationspresse durch den Hauptsteuerabschnitt 1 ermöglicht.
  • 2. Synchronlauf-Steuervorgang
  • Der Synchronlauf-Steuervorgang wird durchgeführt, indem zuerst vom Eingabe-Betriebsabschnitt 11 des Hauptsteuerabschnitts 1 zu dem durch die Betriebssignaleingabe ermöglichten Zustand übergewechselt wird und Betriebssignale, wie Start, Beschleunigung/Verlangsamung und Stopp, von dem Eingabe-Betriebsabschnitt 11 eingegeben werden.
  • Wenn Betriebssignale eingegeben werden, setzt der Bearbeitungsabschnitt 12 einen Geschwindigkeitswert entsprechend den eingegebenen Betriebssignalen in dem Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt 14 des Antriebsreferenz-Einstellabschnitts 13. Damit gibt der Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt 14 ein zweites Hauptpulssignal aus, jedes Mal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl von ersten Hauptpulssignalen ausgegeben ist. Die ersten und zweiten Hauptpulssignale sind solche mit Frequenzen gleich derjenigen des Pulssignals, das vom Kodierer ausgegeben wird, die entsprechend der Antriebseinrichtung M gesetzt sind, und dem Z-Phasen-Pulssignal, das durch den Kodierer 6 ausgegeben wird, wenn die Rotationspresse mit der gesetzten Geschwindigkeit betrieben wird.
  • Wenn der Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt 14 beginnt, die vorerwähnten Signale auszugeben, integrieren der Geschwindigkeits-Einstellabschnitt 15 und der Phaseneinstellabschnitt 16 des Antriebsreferenz-Einstellabschnitts 13 die Pulssignale, die durch den Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt 14 ausgegeben werden. Das heißt, der Geschwindigkeits-Einstellabschnitt 15 integriert die ersten Hauptpulssignale und wird durch das zweite Hauptpulssignal beseitigt. Der Phaseneinstellabschnitt 16 integriert die ersten und zweiten Hauptpulssignale und der integrierte Wert der ersten Hauptpulssignale wird durch das zweite Hauptpulssignal beseitigt, während der integrierte Wert der zweiten Hauptpulssignale immer dann beseitigt wird, wenn der integrierte Wert einen vorbestimmten Wert beträgt.
  • Der vorbestimmte Wert, bei welchem das zweite Hauptpulssignal beseitigt wird, wird ba sierend auf dem Verhältnis der Umdrehung des Plattenzylinders PC zu derjenigen der Antriebseinrichtung M vorbestimmt. Er ist „Vier", wenn zum Beispiel die Antriebseinrichtung M vier Mal bei einer Umdrehung des Plattenzylinders PC dreht, und „Zwei", wenn die Antriebseinrichtung M zwei Umdrehungen bei einer Umdrehung des Plattenzylinders PC dreht.
  • Der integrierte Wert des Geschwindigkeits-Einstellabschnitts 15 und des Phaseneinstellabschnitts 16 wird als eine Steuermitteilung in Intervallen einer vorbestimmten Zeit, zum Beispiel 100 Mikrosekunden, von dem Haupt-Netzwerkverbindungsabschnitt 17 zu den Untersteuerabschnitten übertragen, die in dem Steuerbereich enthalten sind, und zwar über die Netzwerkleitung 5.
  • (Steuermitteilung über integrierte Werfe der Geschwindigkeit- und Phaseneinstellabschnitte 15 und 16)
  • 6 ist ein Diagramm zur Unterstützung bei der Beschreibung einer Steuermitteilung über integrierte Werte der Geschwindigkeits- und Phaseneinstellabschnitte. Eine Steuermitteilung hat zum Beispiel einen Textsatz, in welchem „P" bedeutet, dass diese Mitteilung eine Antriebsreferenz ist. „MC1" bezeichnet den Hauptsteuerabschnitt 1, „CS11"-„CS18", „CS21"-„CS28", „CS31"-„CS38", „CS41"-„CS48" und „CS51"-„CS58" und „99" die Knotenzahlen des Untersteuerabschnitts 3 (#11-#18, #21-#28, #31-#38, #41-#48 und #51-#58, #99) der Druckpaare und der Falteinheit FD der Druckeinheiten, die in dem Steuerbereich enthalten sind, bezeichnet, CT1, CT2, CT3, CT4 und CT5, „V8", „V7", V6" und „V5" die Antriebsreferenzgeschwindigkeit bezeichnen und „V4", „V3", „V2" und „V1" die Antriebsreferenzphase bezeichnen, wobei diese zwischen einem Startcode „STX" und einem Endcode „ETX" der Mitteilung eingesetzt sind; dem Textsatz folgt eine Blockprüfung „BCC". Es sei darauf hingewiesen, dass „V8" bis „V1" ASCII Codes „0" bis „9" und „A" bis „F" verwenden und die Antriebsreferenzgeschwindigkeit und -Phase zum Beispiel in der als Beispiel gezeigten Mitteilung vier Bytes umfassen.
  • Diese Mitteilungen werden über die Netzwerkleitung 5 Beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 20 Megabits pro Sekunde übertragen.
  • 3. Untersteuerabschnitte
  • (Bearbeiten eines Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitts 32 und eines Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitts 33)
  • In dem Untersteuerabschnitt 3, in welchem eine Steuermitteilung empfangen wird, wird die Antriebsreferenzgeschwindigkeit in den Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 32 eingegeben, und die Antriebsreferenzphase wird in den Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 33 zur weiteren Bearbeitung eingegeben. In dem Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 32, in welchem die Antriebsreferenzgeschwindigkeit eingegeben ist, wird ein Wert S1 proportional zu dem Geschwindigkeitswert, der durch den Bearbeitungsabschnitt 12 gesetzt ist, unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet, in welcher die gegenwärtig eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit als Y2 gesetzt ist, die unmittelbar vorher eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit als Y1 angegeben ist und das vorbestimmte Zeitintervall, in welchem der Hauptsteuerabschnitt 1 die Steuermitteilung sendet, mit T angegeben ist, und ein analoges Signal entsprechend diesem Wert S1 als ein Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal ausgegeben wird. S1 = (Y2 – Y1)/T.
  • Da der integrierte Wert der ersten Hauptpulssignale des Geschwindigkeitseinstellabschnitts 15 zurückgesetzt wird durch das zweite Hauptpulssignal, kann es häufig passieren, dass Y1 > Y2 ist und somit S1 < 0. In einem solchen Fall wird S1 unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet. S1 = (Ym + Y2 – Y1)/T.
  • In welcher Ym die Anzahl von Ausgaben der ersten Hauptpulssignale ist, die benötigt wird, damit das zweite Hauptpulssignal ausgegeben werden kann, welches ein vorbestimmter Wert ist.
  • In dem Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 3, in welchen die Antriebsreferenzphasen eingegeben sind, wird die unmittelbar vorhergehende Antriebsreferenzphase durch eine neu eingegebene Antriebsreferenzphase ersetzt, und zwar immer dann, wenn die neue Antriebsreferenzphase eingegeben wird, und wird die letzte Antriebsreferenzphase in Form geeigneter Signale ausgegeben.
  • Daneben werden ein Plattenzylindersignal, das durch den Plattenzylinder-Signalausgabeab schnitt 7 für den durch die Antriebseinrichtung M entsprechend jedem Untersteuerabschnitt 3 angetriebenen Plattenzylinder PC ausgegeben wird, und die Ausgabepulssignale (ein Pulssignal und ein Z-Phasen-Pulssignal) des Kodierers 6, der mit der Antriebseinrichtung M verbunden ist, in den Feedbacksignal-Empfangsabschnitt 38 eingegeben und wird das Kodierer-Ausgabepulssignal weiter in der folgenden Weise im Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43, dem virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 und dem Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39 bearbeitet.
  • (Bearbeiten im Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43)
  • Der Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 setzt in sich selbst als gezählten Wert ein Wert k × Ye – Xn (mit K = 1, 2, 3 ... N), der erhalten wird durch Abziehen des Phasenkorrekturwertes, der durch den Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt 42 eingegeben wurde, wie dies oben erwähnt wurde, von der Gesamtzahl von Pulssignalen, die durch den Kodierer 6 ausgegeben werden, wenn dieser k Umdrehungen macht, erhalten wird, beginnt das Zählen der Anzahl von Pulssignalen, die durch den Kodierer 6 bei Empfang eines ersten Z-Phasen-Pulssignals ausgegeben wird, das durch den Kodierer 6 ausgegeben wird, nachdem der Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt 7 das Plattenzylindersignal ausgegeben hat, und gibt ein Phasenkorrektursignal immer dann aus, wenn das Zählen der Pulssignale durch die Zahl beendet ist, die durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird. K × Ye – Xn (mit k = 1, 2, 3, ... N).
  • Mit anderen Worten, gibt der Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 ein Phasenkorrektursignal aus, das durch Verzögern des Z-Phasen-Pulssignals erhalten wird, welches durch den Kodierer 6 ausgegeben wird, nachdem das Plattenzylindersignal ausgegeben hat, und zwar um die Anzahl von Pulssignalen (Ye – Xn), die durch den Kodierer 6 ausgegeben wurden (um es anders auszudrücken, ein Phasenkorrektursignal, das durch Vorlaufen des Z-Phasen-Pulssignals erhalten wird, das durch den Kodierer 6 ausgegeben wird, nachdem das Plattenzylindersignal durch die Anzahl von Pulssignalen (Yn) ausgegeben worden ist, die durch den Kodierer 6) ausgegeben worden sind. Wenn die gezählte Zahl in dem Untersteuerabschnitt 3 „0" ist, stimmt der Ausgabezeitpunkt des Phasenkorrektursignals mit dem Ausgabezeitpunkt des Z-Phasensignals von dem Kodierer 6 überein.
  • Da das Plattenzylindersignal, das durch den Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt 7 aus gegeben wird, zum Verhindern einer Phasenverschiebung am Beginn einer Steuerung zwischen den Plattenzylindern PC vorgesehen ist, die durch die Differenz zwischen einer Umdrehung des Plattenzylinders und N-Umdrehungen der Antriebseinheit M verursacht wird, kann eine ähnliche Synchronlaufsteuerung herbeigeführt werden, indem nur das letzte Plattenzylindersignal nach dem Start der Steuerung als gültig angesehen wird, während gleichzeitig die weiteren Plattenzylindersignale ungültig gemacht werden. In diesem Fall jedoch sollte der Wert, der als der durch das den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 für sich selbst gezählte Wert gesetzt ist, ein Wert (Ye – Xn) sein, der durch Abziehen des Phasenkorrekturwertes Xn von der Gesamtzahl Ye der Pulssignale erhalten wird, die durch den Kodierer 6 ausgegeben werden, wenn der Kodierer 6 eine Umdrehung macht, wobei das Zählen der Pulssignale, die durch den Kodierer 6 ausgegeben werden, gestartet werden sollte, wenn das erste Z-Phasen-Pulssignal, das durch den Kodierer 6 ausgegeben ist, nachdem das letzte Plattenzylindersignal durch den Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt 7 ausgegeben worden ist, so dass ein Phasenkorrektursignal zu dem Zeitpunkt ausgegeben wird, wenn die Pulssignale auf die vorerwähnte gesetzte Zahl (Ye – Xn) gezählt worden sind, und danach der Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 das Pulssignal zählt, das durch den Kodierer 6 immer dann ausgegeben wird, wenn das Z-Phasen-Pulssignal eingegeben wird, und ein Phasenkorrektursignal ausgibt, wenn das Zählen (Ye – Xn) erreicht.
  • In diesem Fall wird darüber hinaus der integrierte Wert der Phasenkorrektursignale, was später beschrieben wird, beseitigt, immer dann, wenn der integrierte Wert der Phasenkorrektursignale eine vorbestimmte Zahl erreicht. Die vorbestimmte Zahl, bei welcher der integrierte Wert der Phasenkorrektursignale gelöscht wird, wird basierend auf dem Verhältnis der Umdrehung des Plattenzylinders PC zu der Umdrehung der Antriebseinrichtung M bestimmt, wie in dem Fall, in welchem der integrierte Wert der zweiten Hauptpulssignale in dem Phaseneinstellabschnitt 16 gelöscht wird, wie dies früher beschrieben wurde. Das heißt, wenn sich die Antriebseinrichtung M viermal bei einer Umdrehung des Plattenzylinders PC dreht, ist die vorbestimmte Zahl „4", und wenn die Antriebseinrichtung M zweimal bei einer Umdrehung des Plattenzylinders PC dreht, ist die vorbestimmte Zahl „2". Auf diese Weise ist es in einem Steuermodus, in welchem nur das letzte Plattenzylindersignal gültig ist, nicht notwendig, ein Plattenzylindersignal in den virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 einzugeben.
  • (Bearbeiten in dem virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37)
  • Der virtuelle Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 integriert die Pulssignale, die durch den Kodierer 6 ausgegeben werden, und die Phasenkorrektursignale, die durch den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 ausgegeben werden, und gibt die integrierten Werte in Form geeigneter Signale als ein Rotationsphasenwert für die Antriebseinrichtung aus. Während der Integration durch den virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 wird der integrierte Wert von Pulssignalen durch ein Phasenkorrektursignal gelöscht und wird der integrierte Wert der Phasenkorrektursignale durch das erste Phasenkorrektursignal gelöscht, das durch den Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt 43 ausgegeben wird, nachdem der Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt 7 ein Plattenzylindersignal ausgegeben hat.
  • (Bearbeiten im Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39)
  • Der Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39 integriert die Pulssignale, die durch den Kodierer 6 ausgegeben werden, berechnet einen Wert S2 proportional zu der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung M unter Verwendung der folgenden Gleichung, in welcher der integrierte Wert, der immer dann erhalten wird, wenn der nebengeordnete Netzwerkverbindungsabschnitt 31 eine Steuermitteilung empfängt, als Y4 gesetzt ist, der integrierte Wert zu dem Zeitpunkt, an welchem die unmittelbar vorhergehende Steuermitteilung empfangen wird, als Y3 gesetzt wird und das vorbestimmte Zeitintervall, an welchem der Hauptsteuerabschnitt 1 Steuermitteilung überträgt, als T gesetzt ist, und gibt ein analoges Signal entsprechend diesem Wert S2 als Antriebsgeschwindigkeitssignal aus. S2 = (Y4 – Y3)/T.
  • Es kann einen Fall geben, in welchem Y3 > Y4 und entsprechend S2 < 0, wenn der integrierte Wert der Pulssignale auf dem Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt 39 durch das Z-Phasen-Pulssignal zurückgesetzt werden. In einem solchen Fall wird S2 unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet. S2 = (Ye + Y4 – Y3)/T
  • In welcher Ye die Gesamtzahl der Pulssignale ist, die ausgegeben werden, wenn der Kodierer 6 eine Umdrehung macht, das heißt, die Anzahl von Pulssignalausgaben, die durch den Kodierer 6 während der Zeitspanne erzeugt werden, in welcher die vorhergehende und nachfolgenden zwei Z-Phasen-Pulssignale ausgegeben werden, oder einen vorbestimmten Wert der gleichen Anzahl wie die Anzahl von Ausgaben Ym der ersten Hauptpulssignale, benötigt werden, damit die zweiten Hauptpulssignale ausgegeben werden können.
  • (Korrektur der Antriebsleistung für die Antriebseinrichtung M durch den Motorantrieb 41)
  • In dem Untersteuerabschnitt 3 wird die Antriebsleistung für die Antriebseinrichtung M durch den Motortreiber 41 immer dann korrigiert, wenn der untergeordnete Netzwerkverbindungsabschnitt 31 eine Steuermitteilung empfängt. Die Details dafür sind wie folgt:
    Der Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 33 gibt ein Antriebsreferenz-Phasensignal aus, immer dann, wenn der untergeordnete Netzwerkverbindungsabschnitt 31 eine Steuermitteilung erhält, wie dies oben beschrieben ist. Das Antriebsreferenz-Phasensignal wird in dem Phasendifferenz-Detektionsabschnitt 34 eingegeben. Eine virtuelle Feedbackphase, die durch Korrigieren der tatsächlichen Rotationsphase der Antriebseinrichtung M mit einem Phasenkorrekturwert erhalten wird, wird in den Phasendifferenz-Detektionsabschnitt 34 eingegeben, durch das virtuelle Feedback-Phasensignal, das durch den virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt 37 ausgegeben wird.
  • Der Phasendifferenz-Detektionsabschnitt 34 berechnet eine Differenz zwischen der Antriebsreferenzphase und der virtuellen Feedbackphase der Antriebseinrichtung M basierend auf dem Antriebsreferenz-Phasensignal und dem virtuellen Feedbackphasensignal, immer dann, wenn ein Antriebsreferenz-Phasensignal eingegeben wird, und gibt die berechnete Differenz in den Phasendifferenzsignal-Ausgabeabschnitt 35 aus, der ein Integrationsverstärker ist. Damit der Phasendifferenzsignal-Ausgabeabschnitt 35 ein analoges Signal entsprechend der Differenz als Phasendifferenzsignal aus.
  • Das Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal wird in einem ersten Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 36 in ein erstes korrigiertes Geschwindigkeitssignal korrigiert und dann weiter durch das Feedback-Geschwindigkeitssignal in einem zweiten Geschwindigkeitssignal-Korrekturabschnitt 40 in ein zweites korrigiertes Geschwindigkeitssignal korrigiert, welches in einen Motorantrieb 41 eingegeben wird.
  • Der Motortreiber 41, in welchem das zweite korrigierte Geschwindigkeitssignal eingegeben wird, korrigiert die Antriebsleistung, die der Antriebseinrichtung M zur Verfügung gestellt wird, um so mit dem zweiten korrigierten Geschwindigkeitssignal zusammenzupassen.
  • Wie oben beschrieben, verhindert in einer Rotationspresse mit einer Mehrzahl von Druckmechanismen, die N-Umdrehung (N ist eine natürliche Zahl) bei einer Umdrehung des Plattenzylinders durchführen, so dass Druckbilder auf eine Papierbahn W gedruckt werden, die sequentiell auf dem Druckmechanismus vorbeiläuft, diese Ausführungsform die Phasenverschiebung beim Start der Steuerung zwischen den Plattenzylindern PC, verursacht durch die Differenz zwischen den Plattenzylindern, die eine Umdrehung durchführen, und der Antriebseinrichtung M, die N-Umdrehungen durchführt. Die Ausführungsform erreicht auch eine synchrone Rotation der durch die Antriebseinrichtung M angetriebenen Plattenzylinder in der Rotationsphase, um zusammenpassende Druckbilder unter Verwendung einer adäquaten Referenz zu erhalten, indem eine Referenz der Schneideposition der Bahn W der Falteinheit FD verwendet wird, im Voraus die Verschiebung der Rotationsphase des Plattenzylinders PC im normalen Zustand in Bezug zu der Rotationsphase zum Erhalten eines Druckbildes, das mit der Schneideposition auf einer Papierbahn W passt, gemessen wird, die Phasenverschiebung durch den Drehbetrag der Antriebseinrichtung M ersetzt wird, als ein Phasenkorrekturwert ein Wert gesetzt wird, der durch Modifizieren des Drehbetrags in einer Anzahl von Pulssignalen des Kodierers 6 erhalten wird, Erhalten einer virtuellen Feedbackphase durch Korrigieren der tatsächlichen Rotationsphase der Antriebseinrichtung zum Antrieben der Plattenzylinder PC und Ausführen einer Synchronlaufsteuerung, um so die virtuelle Feedbackphase mit der Antriebsreferenzphase abzugleichen.
  • Wie oben beschrieben, kann diese Ausführungsform mit hoher Präzision die Synchronlaufsteuerung der Antriebseinrichtung für Druckmechanismen herbeiführen, in welchen die Plattenzylinder eine Umdrehung bei N-Umdrehungen der Antriebseinrichtung (N ist eine natürliche Zahl) durchführen und dabei Phasenverschiebungen am Beginn der Steuerung zwischen den Plattenzylindern PC aufgrund der Rotationsdifferenz zwischen dem Plattenzylinder und der Antriebseinrichtung M zu verhindern. Die Ausführungsform kann schnell die synchrone Rotation der Antriebseinrichtungen stabilisieren. Diese Effekte arbeiten synergetisch, um die stabilisierte Rotation der Plattenzylinder, ein Verringern von Ausschuss, wie beispielsweise fehlerhafter Druck aufgrund von Verschiebungen in Rotationsphase der Plattenzylinder, herbeizuführen.
  • Wie oben beschrieben, hat die vorliegende Erfindung die folgenden Effekte.
  • Die vorliegende Erfindung verhindert Phasenverschiebungen am Beginn der Steuerung zwischen den Plattenzylindern, basierend auf einer Differenz, die sich ergibt aus einer einmaligen Drehung des Plattenzylinders und N-Umdrehungen der Antriebseinrichtung, um die Rotation der Plattenzylinder zu synchronisieren, und führt eine Synchronlaufsteuerung der Antriebseinrichtung mit hoher Präzision herbei, stabilisiert schnell die synchrone Rotation der Antriebseinrichtung durch Ersetzen der Rotationsphase eines speziellen Plattenzylinders zum Abgleichen eines Druckbildes mit einer vorbestimmten Referenz durch die Rotationsphase der Antriebseinrichtung, die der Rotationsphase entspricht, Umwandeln einer Verschiebung zwischen der Rotationsphase der Antriebseinrichtung für den Abgleich und der Rotationsphase der Antriebseinrichtung im normalen Zustand, das heißt, eine Differenz in der Rotation zwischen der Antriebseinrichtung in der Anzahl von Ausgaben der ersten Pulssignale, und setzt diesen als ein Korrekturwert, mit dem der Antriebsreferenz-Einstellabschnitt betrieben wird, um eine Antriebsreferenz auszugeben, mit einer Referenzgeschwindigkeit und einer Referenzphase, die die Antriebseinrichtung veranlasst, die Rotation mit der Referenzgeschwindigkeit zu beginnen, ein erstes Pulssignal proportional zu dem Betrag der Winkelverschiebung der Antriebseinrichtung, und ein zweites Pulssignal für eine Umdrehung der Antriebseinrichtung auszugeben, Veranlassen des Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitts, ein Plattenzylindersignal für ein Umdrehung des durch die Antriebseinrichtung angetriebenen Plattenzylinders auszugeben und den Steuerabschnitt zu veranlassen, die Steuerung so auszuführen, dass die Rotationsphase jeder Antriebseinrichtung um den Betrag des Korrekturwertes verschoben wird, um eine virtuelle Feedbackphase basierend auf dem ersten Pulssignal, dem zweiten Pulssignal und dem Plattenzylindersignal zu haben und die Antriebsreferenzphase mit der virtuellen Feedbackphase jeder Antriebseinrichtung zu synchronisieren. Die Effekte arbeiten synergetisch dahingehend, die Rotation der Plattenzylinder zu stabilisieren, und helfen dabei, den Ausschuss zu verringern, wie beispielsweise einen fehlerhaften Druck aufgrund von Verschiebungen in der Rotationsphase der Plattenzylinder.
  • Figurenbeschreibung
  • 1
    • MASTER CONTROL SECTION 1 = HAUPTSTEUERABSCHNITT 1
  • 2
    • MASTER CONTROL SECTION 1 = HAUPTSTEUERABSCHNITT 1
    • INPUT OPERATION SECTION 11 = EINGABEBETRIEBSABSCHNITT 11
    • PROCESSING SECTION 12 = BEARBEITUNGSABSCHNITT 12
    • MEMORY SECTION 18 = SPEICHERABSCHNITT 18
    • MASTER PULSE SIGNAL OUTPUT SECTION 14 = HAUPT-PULSSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 14
    • DRIVING REFERENCE SETTING SECTION 13 = ANTRIEBSREFERENZ-EINSTELLABSCHNITT 13
    • SPEED SETTING SECTION 15 = GESCHWINDIGKEITS-EINSTELLABSCHNITT 15
    • PHASE SETTING SECTION 16 = PHASEN-EINSTELLABSCHNITT 16
    • MASTER NETWORK CONNECTING SECTION 17 = HAUPT-NETZWERKVERBINDUNGSABSCHNITT 17
    • SLAVE CNTROL SECTION 3 = UNTERSTEUERABSCHNITT 3
  • 3
    • MASTER CONTROL SECTION 1 = HAUPTSTEUERABSCHNITT 1
    • DRIVING REFERENCE SETTING SECTION 13 = ANTRIEBSREFERENZ-EINSTELLABSCHNITT 13
    • SLAVE CONTROL SECTION 3 = UNTERSTEUERABSCHNITT 3
    • DRIVING REFERENCE SPEED SIGNAL OUTPUT SECTION 32 = ANTRIEBSREFERENZ-GESCHWINDIGKEITSSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 32
    • MOTOR DRIVER 41 = MOTORTREIBER 41
    • FEEDBACK SPEED SIGNAL OUTPUT SECTION 39 = FEEDBACK-GESCHWINDIGKEITSSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 39
    • PHASE DEFFERENCE SIGNAL OUTPUT SECTION 35 = PHASENDIFFERENZSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 35
    • SLAVE NETWORK CONNECTING SECTION (DRIVING REFERENCE RECEIVING SECTION) 31 = UNTERGEORDNETER NETZWERKVERBINDUNGSABSCHNITT (ANTRIEBSREFERENZ-EMPFANGSABSCHNITT) 31
    • FEEDBACK SIGNAL RECEIVING SECTION 38 = FEEDBACKSIGNAL-EMFPANGSABSCHNITT 38
    • PHASE DEFFERENCE DETECTING SECTION 34 = PHASENDIFFERENZ-ERFASSUNGSABSCHNITT 34
    • PHASE CORRECTION VALUE OUTPUT SECTION 42 = PHASENKORREKTURWERT-AUSGABEABSCHNITT 42
    • DRIVING REFERENCE PHASE SIGNAL OUTPUT SECTION 33 = ANTRIEBS-REFERENZPHASENSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 33
    • VIRTUAL FEEDBACK SIGNAL OUTPUT SECTION 37 = VIRTUELLER FEEDBACKSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 37
    • PHASE CORRECTION SIGNAL OUTPUT SECTION 43 = PHASENKORREKTURSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 43
    • ENCODER 6 = KODIERER 6
    • (FEEDBACK SIGNAL OUTPUT SECTION) = (FEEDBACKSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT
    • PLATE CYLINDER SIGNAL OUTPUT SECTION 7 = PLATTENZYLINDERSIGNAL-AUSGABEABSCHNITT 7
  • 4
    • CONTROL RANGE DESIGNATION MESSAGE = STEUERBEREICH-BEZEICHNUNGS-MITTEILUNG
    • RESPONSE MESSAGE = ANTWORTMITTEILUNG
  • 5
    • CONTROL MESSAGE = STEUERMITTEILUNG
    • RESPONSE MESSAGE = ANTWORTMITTEILUNG
  • 6
    • CONTROL MESSAGE = STEUERMITTEILUNG

Claims (8)

  1. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen mit einer durch individuelle Antriebseinrichtungen (M) angetriebenen Mehrzahl von Druckmechanismen, welche N-Umdrehungen bei einer Umdrehung der Plattenzylinder (PC) durchführen, wobei N eine natürliche Zahl ist, und mit einem Steuerabschnitt (3) zum Steuern der Antriebseinrichtungen (M), so dass Druckbilder auf eine Papierbahn gedruckt werden können, die sich sequentiell durch die Druckmechanismen hindurchbewegt, derart, dass diese mit einer vorbestimmten Referenz zusammenpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronlauf-Steuersystem umfasst einen Plattenzylinder-Signalausgangsabschnitt (7) zum Ausgeben eines Plattenzylinder-Signals für ein Umdrehung der Plattenzylinder (PC), einen Feedback-Signalsausgangsabschnitt (6) zum Ausgeben eines ersten Pulssignals, das proportional zu dem Betrag einer Winkelverstellung in Verbindung mit der Drehung der Antriebseinrichtungen (M) ist, und eines zweites Pulssignals für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen (M), und einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt (13) zum Einstellen einer Antriebsreferenz umfassend eine Referenzgeschwindigkeit und eine Referenzphase; wobei der Steuerabschnitt (3) eine Steuerung zum Anpassen eines Druckbildes an eine vorbestimmte Referenz ausübt, so dass: die Drehphase eines Plattenzylinders (PC) durch die Drehphase einer Antriebseinrichtung (M) ersetzt wird, die der Drehphase des Plattenzylinders (PC) entspricht, ein Korrekturwert gesetzt wird, indem eine Abweichung zwischen der Drehphase der Antriebseinrichtung (M) zur Anpassung und der Drehphase der Antriebseinrichtung (M) im normalen Zustand in die Anzahl von Ausgaben der ersten Pulssignale konvertiert wird, eine virtuelle Feedbackphase erzeugt wird, indem die Drehphase jeder Antriebseinrichtung (M) um den Betrag des Korrekturwertes verschoben wird, und die Antriebs-Referenzphase mit der virtuellen Feedbackphase jeder Antriebseinrichtung (M) synchronisiert wird.
  2. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen mit einer durch individuelle Antriebseinrichtungen (M) angetriebenen Mehrzahl von Druckmechanismen, die N-Umdrehungen bei einer Umdrehung der Plattenzylinder (PC) durchführen, wobei N eine natürliche Zahl ist, und mit einem Steuerabschnitt (3) zum Steuern der Antriebseinrichtungen (M), so dass Druckbilder auf einer Papierbahn gedruckt werden können, welche sich sequentiell durch die Druckmechanismen hindurchbewegt, derart, dass diese mit einer vorbestimmten Referenz zusammenpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronlauf-Steuersystem umfasst einen Plattenzylinder-Signalausgangsabschnitt (7) zum Ausgeben eines Plattenzylindersignals für eine Umdrehung der Plattenzylinder (PC), einen Feedback-Signalsausgangsabschnitt (6) zum Ausgeben eines ersten Pulssignals, das proportional zu dem Betrag eine Winkelverstellung in Verbindung mit der Drehung der Antriebseinrichtungen (M) ist, und eines zweiten Pulssignals für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen (M), und einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt (13), zum Einstellen einer Antriebsreferenz umfassend eine Referenzgeschwindigkeit und eine Referenzphase; wobei der Steuerabschnitt (3) umfasst einen Phasenkorrekturwert-Ausgabeabschnitt (42) zum Ausgeben eines Phasenkorrekturwertes zum Korrigieren der Feedbackphase, einen Antriebsreferenzgeschwindigkeits-Signalausgangsabschnitt (32) zum Ausgeben eines Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignals und einen Antriebsreferenzphasen-Signalausgangsabschnitt (33) zum Ausgeben eines Antriebsreferenz-Phasensignals, beide basierend auf einer Antriebsreferenz, die durch den Antriebsreferenz-Einstellabschnitt (13) gegeben wird, einen Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt (6) zum Ausgeben eines Feedback-Geschwindigkeitssignals für die Antriebseinrichtungen (M) basierend auf dem ersten Pulssignal und einen virtuellen Feedback-Phasensignalausgabeabschnitt (37) zum Ausgeben eines virtuellen Feedback-Rotationsphasensignals, das durch Korrektur der Feedbackphase der Antriebseinrichtungen (M) basierend auf dem ersten Pulssignal, dem zweiten Pulssignal und dem Plattenzylindersignal mit dem Phasenkorrekturwert erhalten wird; und wobei der Kontrollabschnitt (3) ein Kontrollsignal erzeugt, das durch Korrektur des Antriebsreferenz-Geschwindigkeitssignals mit einem Signal korrigiert wird, das sich auf eine Differenz zwischen der Antriebsreferenzphase und der virtuellen Feedback-Rotationsphase und dem Feedback-Geschwindigkeitssignal bezieht, und den Betrieb der Druckmechanismen mit dem Steuersignal steuert.
  3. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen mit einer Mehrzahl von durch individuelle Antriebseinrichtungen (M) angetriebenen Mehrzahl von Druckmechanismen, die N-Umdrehungen für eine Umdrehung von Plattenzylindern (PC) durchführen, wobei N eine natürliche Zahl ist, und mit einem Steuerabschnitt (3) zum Steuern der Antriebseinrichtungen (M), so dass Druckbilder auf eine Papierbahn gedruckt werden können, welche sequentiell durch die Druckmechanismen hindurch geht, derart, dass diese mit einer vorbestimmten Referenz zusammenpassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronlauf-Steuersystem umfasst einen Plattenzylinder-Signalausgabeabschnitt (7) zum Ausgeben eines Plattenzylindersignals für eine Umdrehung der Plattenzylinder (PC), einen Feedback-Signalausgabeabschnitt (6) zum Ausgeben eines ersten Pulssignals, das proportional zu dem Betrag der Winkelverstellung in Verbindung mit der Drehung der Antriebseinrichtungen (M) ist, eines zweiten Pulssignals für eine Umdrehung der Antriebseinrichtungen (M), und einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt (13) zum Einstellen einer Antriebsreferenz mit einer Referenzgeschwindigkeit und einer Referenzphase; wobei der Steuerabschnitt (3) umfasst einen Antriebs-Referenzempfangsabschnitt (31) zum Empfangen einer Antriebsreferenz, einen Abtriebsreferenz-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt (32) zum Ausgeben eines Signals, das sich auf eine Antriebsreferenzgeschwindigkeit basierend auf der durch den Antriebsreferenz-Empfangsabschnitt (31) empfangenen Antriebsreferenz bezieht, einen Antriebsreferenz-Phasensignal-Ausgabeabschnitt (33) zum Ausgeben eines Signals, das sich auf eine Antriebsreferenzphase basierend auf der durch den Antriebsreferenz-Empfangsabschnitt (31) empfangenen Antriebsreferenz bezieht, einen Feedback-Signalempfangsabschnitt (38) zum Empfangen eines Ausgabesignals von dem Feedback-Signalausgabeabschnitt (6) und eines Ausgabesignals von dem Plattenzylindersignal-Ausgabeabschnitt (7), einen Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitt (39) zum Ausgeben eines Signals, dass sich auf eine Feedbackgeschwindigkeit der Antriebseinrichtungen (M) basierend auf dem durch den Feedback-Signalempfangsabschnitt (38) empfangenden ersten Pulssignal bezieht, einen Phasenkorrektursignal-Ausgabeabschnitt (43) zum Ausgeben eines Phasenkorrektursignals zum Korrigieren einer Feedbackphase der Antriebseinrichtungen (M) basierend auf dem ersten Pulssignal, dem zweiten Pulssignal und dem durch den Feedback-Signalempfangsabschnitt (38) empfangenden Plattenzylindersignal, einen virtuellen Feedback-Phasensignal-Ausgabeabschnitt (37) zum Ausgeben eines virtuellen Feedback-Phasensignals, das durch Korrektur der Feedbackphase mit dem Phasenkorrektursignal erhalten wird, einen Phasendifferenz-Erfassungsabschnitt (34) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem Antriebsreferenz-Phasensignal und dem virtuellen Feedback-Phasensignal, einen Phasendifferenz-Signalausgabeabschnitt (35) zum Ausgeben eines Signals, das sich auf die Phasendifferenz bezieht, die durch den Phasendifferenz-Erfassungsabschnitt (34) erfasst wird, und einen Signalkorrekturabschnitt (36, 40) zum Korrigieren des Antriebs-Referenzgeschwindigkeitssignals basierend auf der Ausgabe des Phasendifferenz-Signalsausgabeabschnitt (35) und der Ausgabe des Feedback-Geschwindigkeitssignal-Ausgabeabschnitts (39), um ein Korrektursteuersignal zu erzeugen; wobei der Steuerabschnitt (3) die Druckmechanismen-Antriebseinrichtungen (M) über einen Motortreiber (41) mit der Korrektur-Steuersignalausgabe durch den Signalkorrekturabschnitt steuert.
  4. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem der Feedback-Signalausgabeabschnitt (6) ein Inkrementalkodierer mit Z-Phase ist, welcher als Detektoreinrichtung zum Ausgeben eines Signals dient, wenn der Plattenzylinder-Signalausgabeabschnitt (7) ein vorbestimmtes Teil erfasst, das für eine Drehung des Plattenzylinders (PC) inspiziert wird.
  5. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, in welchem der Steuerabschnitt (3) ein sklavischer Steuerabschnitt ist, der einem Hauptsteuerabschnitt (1) untergeordnet ist; wobei der Hauptsteuerabschnitt (1) so ausgebildet ist, dass dieser eine Antriebsreferenz einschließlich einer Antriebsreferenzgeschwindigkeit und einer Antriebsreferenzphase festsetzt und überträgt.
  6. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen nach Anspruch 5, in welchem der Hauptsteuerabschnitt (1) und der sklavische Steuerabschnitt (3) jeweils mit einer Netzwerkleitung (5) verbunden sind.
  7. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen nach einem der Ansprüche 5 oder 6, in welchem der Hauptsteuerabschnitt (1) aufweist einen Eingabe-Bearbeitungsabschnitt (11) zum Eingeben von Information, die benötigt wird, um die Rotationspresse zu betreiben; einen Bearbeitungsabschnitt (12) zum Bearbeiten von Information, die an dem Eingabe-Bearbeitungsabschnitt (11) eingegeben wurde, um andere Komponentenabschnitte zu betreiben, und zum Steuern des Austausches von Signalen mit dem sklavischen Steuerab schnitt (3), einen Speicherabschnitt (18) zum Speichern eines Wertes zum Korrigieren der Feedbackphase, und einen Antriebs-Referenzeinstellabschnitt (13) zum Einstellen einer Antriebs-Referenzphase und einer Antriebs-Referenzgeschwindigkeit.
  8. Synchronlauf-Steuersystem für Rotationspressen nach Anspruch 7, in welchem der Antriebs-Referenzeinstellabschnitt (13) umfasst einen Haupt-Pulssignal-Ausgabeabschnitt (14) zum Ausgeben eines ersten Hauptpulssignals entsprechend einem dritten Pulssignal und eines zweiten Hauptspulssignals entsprechend einem vierten Pulssignal, jedes Mal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl von ersten Hauptpulssignalen ausgegeben worden sind, einen Geschwindigkeits-Einstellabschnitt (15) zum Einstellen einer Antriebs-Referenzgeschwindigkeit basierend auf dem ersten Hauptpulssignal, und einen Phasen-Einstellabschnitt (16) zum Einstellen einer Antriebs-Referenzphase basierend auf dem ersten Hauptpulssignal und dem zweiten Hauptpulssignal.
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