DE69926421T2 - Doppelte Fensterabdeckung mit einer einzigen Bedienung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensterabdeckung zum vollständigen oder teilweisen Abdecken oder Freilassen wenigstens eines Fensters, wie gewünscht, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches und des Patentanspruches 5.
  • Eine derartige Fensterabdeckung ist in der EP-A-0 251 962 offenbart und wird auch auf dem Markt als Tag- und Nacht-Fensterabdeckung, Kombi-Plissee, Dual-Fensterabdeckung etc. bezeichnet. Die Fensterabdeckung kann, wie erforderlich, mit einem oder mehreren Zugkabeln angebracht werden, um die Fensterabdeckung anders als vertikal aufzuhängen. Die Anwesenheit eines mittleren Profils erhöht die Möglichkeiten der vorliegenden Fensterabdeckung, verglichen mit einer herkömmlicheren Fensterabdeckung, bei der das mittlere Profil fehlt. Die bestehenden Fensterabdeckungen der in dem Oberbegriff angegebenen Bauart haben separate Antriebsmechanismen und Betätigungsmittel. Das Betätigen der Fensterabdeckung ist hierbei relativ komplex und für Fehlfunktion anfällig. Ein Beispiel derselben besteht darin, dass das mittlere Profil hochgezogen werden muss, bevor das untere Profil hochgezogen wird, weil ansonsten die Betätigungsschnüre des mittleren Profils eine übermäßige Länge haben und sich unkontrollierbar verhalten. Ein weiterer Nachteil der bestehenden dualen Fensterabdeckung ist, dass die Konstruktion relativ teuer ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine duale Fensterabdeckung zu schaffen, die nicht diese Nachteile hat. Die Erfindung schafft diesen Zweck eine Fensterabdeckung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 5. Hierbei können faltbare Abschirmmittel zwischen dem mittleren Profil und dem unteren Profil und/oder zwischen dem Gehäuse und dem mittleren Profil angeordnet sein. Infolge der Integration der Antriebsmechanismen und der Anwesenheit eines einzigen Betätigungsmittels ist die Betätigung der dualen Fensterabdeckung sehr einfach und narrensicher. Das heißt, dass eine unkorrekte Betätigung der Fensterabdeckung mit dem zugeordneten Risiko der Zerstörung ausgeschlossen ist. Eine automatische Betätigung der dualen Fensterabdeckung wird dadurch auch offensichtlicher. Für den Fall einer manuell betätigten Fensterabdeckung haben einzige Betätigungsmittel den Vorteil, dass sie weniger unattraktiv als zwei separate Betätigungsvorrichtungen sind. Vorbehaltlich der gewünschten Anwendung ist es möglich, unterschiedliche Abschirmmittel anzuordnen. Es ist somit beispielsweise möglich, zwischen dem Gehäuse und dem mittleren Profil ein lichtdichtes Gewebe anzuordnen und zwischen dem mittleren Profil und dem unteren Profil ein lichtdurchlässiges Gewebe anzuordnen. Auf diese Art und Weise wird eine so genannte Tag/Nacht-Fensterabdeckung erhalten. Zusätzlich zur Verwendung von plissiertem Gewebe können auch andere Abschirmmittel in der Fensterabdeckung gemäß der Erfindung angewandt werden, wobei Metallstreifen oder Folien beispielsweise ins Auge gefasst werden können. Es besteht auch die Option, zwei unterschiedliche Arten von Fensterabdeckung in der dualen Fensterabdeckung zu haben, beispielsweise ein plissiertes Gewebe in Kombination mit Metallstreifen. Eine weitere Option ist es, den Raum zwischen Gehäuse und mittlerem Profil frei zu lassen und nur zwischen dem mittleren Profil und dem unteren Profil Abschirmmittel anzuordnen. Somit kann eine Fensterabdeckung angeordnet werden, die den oberen Teil eines Fensters frei lässt und deren Höhe, wie gewünscht, einstellbar ist.
  • Bei der Fensterabdeckung gemäß Anspruch 1 kann die Aufwickelwelle mit Schnurrollen versehen sein, auf welche die Schnüre einwirken. Während des Schließens der Fensterabdeckung von der angehobenen Position werden das mittlere Profil und das untere Profil zusammen so nach unten bewegt, dass die Abschirmmittel zwischen Gehäuse und mittlerem Profil (falls vorhanden) entfaltet werden. Wenn die kurzen Aufwickelschnüre vollständig abgewickelt worden sind und die Aufwickelwelle weiter gedreht wird, wird das mittlere Profil nach oben gezogen, weil die kurzen Aufwickelschnüre auf die Aufwickelwelle in entgegengesetzter Richtung aufgewickelt werden.
  • Das untere Profil wird in einer stationären Position bleiben. Die langen Schnüre werden weiter abgewickelt und diese zusätzliche Schnurlänge ist für die Verstellung des mittleren Profils relativ zum unteren Profil erforderlich. Der Gesamtabstand vom Gehäuse bis zum mittleren Profil wird in jedem Fall sehr viel langer, wenn das mittlere Profil angehoben ist. Eine Endposition ist dann erreicht, wenn die langen Aufwickelschnüre vollständig abgewickelt sind oder wenn das mittlere Profil das Gehäuse erreicht. Die Aufwickelwelle kann dann nicht mehr in der Drehrichtung, die bis zu diesem Punkt möglich war, gedreht werden. Eine Einstellung oder ein vollständiges Anheben der Fensterabdeckung ist allein durch Drehung der Aufwickelwelle in der einzig möglichen Drehrichtung, die noch bleibt, möglich. Die Endposition in dieser zweiten Drehrichtung wird dann erhalten, wenn das untere Profil und das mittlere Profil am Gehäuse liegen.
  • Bei der Fensterabdeckung gemäß Patentanspruch 5 kann die Aufwickelwelle hierbei ebenfalls mit Kabelrollen versehen sein, mit welchen die Schnüre zusammenwirken. Wenn die Aufwickelschnüre von der angehobenen Position der Fensterabdeckung abgewickelt werden, werden das mittlere Profil und das untere Profil zusammen nach unten bewegt. Wenn die Aufwickelschnur dann von einer beliebigen Position aufgewickelt wird, wird das mittlere Profil zuerst angehoben und nur wenn dieses am Gehäuse anliegt, wird das untere Profil angehoben. Wenn das mittlere Profil und das untere Profil voneinander weg bewegt werden und die Aufwickelschnur dann ausgedehnt wird, wird das mittlere Profil zuerst verstellt, bis es an dem unteren Profil anliegt, worauf das mittlere Profil und das untere Profil dann zusammen nach unten bewegt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform, verglichen mit der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass das mittlere Profil an jeder beliebigen Position des unteren Profils angehoben werden kann. In der ersten beschriebenen bevorzugten Ausführungsform kann das mittlere Profil nur dann angehoben werden, wenn das untere Profil in der Extremposition liegt. Der Vorteil der ersten Ausführungsform, verglichen mit der zweiten beschriebenen Ausführungsform, liegt darin, dass die Aufwickelwelle weniger Umdrehungen für eine entsprechende Verstellung der Profile durchführen muss.
  • In der bevorzugten Ausführungsform können die Betätigungsmittel durch eine endlos wirkende Schnur gebildet sein. Es ist sehr leicht möglich, unter Verwendung der endlos arbeitenden Schnur zu bewirken, dass die Aufwickelwelle in der gewünschten Richtung dreht. Anstatt einer endlos arbeitenden Schnur ist es möglich, sich für ein anderes Betätigungselement zu entscheiden, wie beispielsweise für eine Drehstange. Eine weitere Option ist es, die Rotation der Aufwickelwelle durch einen Motor zu bewirken, wobei die Betätigung des Motors beispielsweise fernbedient stattfinden kann. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt darin, dass, verglichen mit den zwei Motoren bei der dualen Fensterabdeckung gemäß dem Stand der Technik, nur ein Motor erforderlich ist. Da ein Betätigungsmotor eine relativ große Leistung kombiniert mit einem kleinen Volumen haben muss, sind diese Motoren sehr teuer. Eine duale Fensterabdeckung mit nur einem Betätigungsmotor ist daher beträchtlich billiger als eine motorgetriebene duale Fensterabdeckung gemäß dem Stand der Technik.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nicht begrenzenden Ausführungsformen, die in den folgenden Figuren gezeigt sind, erläutert. In diesen zeigt:
  • 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Fensterabdeckung gemäß der Erfindung in angehobener Position,
  • 2 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt der ersten Ausführungsform der Fensterabdeckung gemäß 1 in einer Position, in welcher das mittlere Profil und das untere Profil zusammen nach unten bewegt sind,
  • 3 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt der ersten Ausführungsform der Fensterabdeckung gemäß den 1 und 2 in einer Position, in der das untere Profil abgesenkt und das mittlere Profil angehoben ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Fensterabdeckung gemäß der Erfindung in einer angehobenen Position,
  • 5 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt der zweiten Ausführungsform der Fensterabdeckung gemäß 4 in einer Position, in welcher das mittlere Profil und das untere Profil zusammen nach unten bewegt sind, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt der zweiten Ausführungsform der Fensterabdeckung gemäß den 4 und 5 in einer Position, in der das untere Profil abgesenkt und das mittlere Profil angehoben ist.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Fensterabdeckung 1 mit einem Gehäuse 2, in welchem ein Antriebsmechanismus 3 aufgenommen ist. Die Fensterabdeckung 1 ist ferner mit einem mittleren Profil 4 und einem unteren Profil 5 versehen. Zwischen dem Gehäuse 2 und dem mittleren Profil 4 ist ein plissierter Vorhang 6 angeordnet und zwischen dem mittleren Profil 4 und dem unteren Profil 5 ist ein plissierter Vorhang 7 angeordnet.
  • Der Antriebsmechanismus 3 ist mit einer Aufwickelwelle 8 versehen, auf welcher Schnüre 9, 10, 11, 12 angeordnet sind. Eine endlos arbeitende Schnur 13 wirkt ebenfalls auf die Aufwickelwelle 8 ein, so dass die Aufwickelwelle 8 mit der Schnur 13 drehbar ist. Die zwei äußeren Schnurrollen 9, 12 sind jeweils mit den Schnüren 14, 15 versehen, die an einer Seite an den Schnurrollen 9, 12 befestigt sind. Das andere Ende der Schnüre 14, 15 ist mittels Kupplungselementen 16, 17 mit dem mittleren Profil 4 verbunden. Die Schüre 14, 15 laufen von den Schnurrollen 9, 12 durch das mittlere Profil 4 und durch einen Kanal im unteren Profil 5, bevor sie an der Unterseite des mittleren Profils 4 eingreifen. Der Kanal im unteren Profil 5 besteht aus zwei Öffnungen 18 im unteren Profil 5.
  • Die mittleren Schnurrollen 10, 11 sind jeweils mit den Schnüren 19, 20 versehen, die direkt am oberen Teil des mittleren Profils 4 eingreifen.
  • 2 zeigt die Fensterabdeckung 1 in einer Situation, in der das mittlere Profil 4 und das untere Profil 5 so weit abgesenkt worden sind, dass die Schnüre 19, 20 vollständig abgewickelt sind. Der zwischen dem Gehäuse 2 und dem mittleren Profil 4 liegende plissierte Vorhang 6 ist nicht vollständig abgesenkt.
  • Wenn die Aufwickelwelle 8 weiter gedreht wird, werden die Schnüre 19, 20 in entgegengesetzter Richtung auf die Schnurrollen 9, 10 aufgewickelt, während die Schnüre 14, 15 weiter abgewickelt werden. Wenn diese Wellenrotation fortgesetzt wird, resultiert die in der 3 gezeigte Situation.
  • 3 zeigt die Fensterabdeckung 1 in einer Position, in welcher die Rotation der Aufwickelwelle 8 so weit fortgesetzt worden ist, dass die Aufwickelschnüre 14, 15 vollständig abgewickelt sind, dies ist an den Rollen 9, 12, um welche keine Schnur gewickelt ist, klar zu ersehen. Die fortgesetzte Rotation der Aufwickelwelle 8 führt dazu, dass die Schnüre 19, 20 vollständig auf die Schnurrollen 10, 11 wieder aufgewickelt werden. Das mittlere Profil 4 wird daher vollständig angehoben, so dass der plissierte Vorhang 6 wieder zusammengefaltet wird.
  • Das Abwickeln der Schnüre 14, 15 und das Aufwickeln der Schnüre 19, 20 hat zu der gegenüber der in der 2 gezeigten Position unveränderten Position des unteren Profils 5 geführt. Die zusätzliche Länge der Schnüre 14, 15 ist durch die Länge aufgenommen, die für den Abstand zwischen dem mittleren Profil 4 und dem unteren Profil 5 erforderlich ist. Der plissierte Vorhang 7 ist somit in dieser Position vollständig entfaltet. Es ist klar zu ersehen, dass die Rotation der Aufwickelwelle 8 auch in einer Position gestoppt werden kann, die zwischen den in den 2 und 3 gezeigten Positionen liegt. Ein Teil der abzudeckenden Fensteroberfläche wird hierbei durch den plissierten Vorhang 6 abgeschirmt, während der übrige Teil durch den plissierten Vorhang 7 abgeschirmt wird. Auf diese Art und Weise können viele Effekte, wie gewünscht, erzielt werden.
  • Der Vollständigkeit halber ist hier anzumerken, dass diese Anmeldung sich wiederholt auf Schnüre 14, 15, 19, 20 bezieht, wobei darunter auch Kabel, Seile, Gurte oder ähnliche Elemente verstanden werden können. Der Begriff Aufwickelschnur muss daher ebenfalls in einem breiten Sinn interpretiert werden.
  • Die 4 zeigt eine Fensterabdeckung 21, bei der die Bauelemente, welche den in den 1 bis 3 gezeigten Bauelementen entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die Aufwickelwelle 8 ist nur mit zwei Schnurrädern 22, 23 versehen, auf welche die Aufwickelschnüre 24 bzw. 25 aufgewickelt sind. Wie zu sehen ist, sind die Aufwickelschnüre 24, 25 zuerst von den Schnurrollen 22, 23 durch das mittlere Profil 4 und dann durch das Gehäuse 2 geführt, worauf die Schnüre schlussendlich am unteren Profil 5 eingreifen.
  • In der in der 5 gezeigten Position sind die Aufwickelschnüre 24, 25 vollständig abgewickelt. Das mittlere Profil 4 und das untere Profil 5 liegen hierbei beide in der untersten Position, wodurch der obere plissierte Vorhang 6 vollständig entfaltet ist.
  • Wenn die Schnüre 24, 25 darauf folgend auf die Schnurrollen 22, 23 aufgewickelt werden, resultiert eine Position beispielsweise, wie in der 6 gezeigt. Die Schnüre 24, 25 wählen den Weg des geringsten Widerstandes und werden zuerst das mittlere Profil 5 in eine Position anheben, in welcher der obere, plissierte Vorhang 6 vollständig zusammengefaltet ist. Der untere, plissierte Vorhang 7 wird hierdurch in einen entfalteten Zustand gelangen. Wenn die Aufwickelwelle 8 ausgehend von der in dieser Figur gezeigten Position weiter gedreht wird, wird das untere Profil 5 ebenfalls angehoben.

Claims (7)

  1. Fensterabdeckung (1) zum vollständigen oder teilweisen Abdecken oder Freilassen wenigstens eines Fensters, wie gewünscht, mit: – einem Gehäuse (2), das in stationärer Weise montiert werden kann, – einem unteren Profil (5), das relativ zum Gehäuse (2) verstellbar ist, – einem mittleren Profil (4), das zwischen dem Gehäuse (2) und dem unteren Profil (5) liegt und relativ zum unteren Profil (5) verstellbar ist, – Antriebsmechanismen, die in dem Gehäuse (2) zum Verstellen des mittleren Profils (4) und des unteren Profils (5) aufgenommen sind, wobei die Antriebsmechanismen mit einzelnen Betätigungsmitteln (13) integriert und versehen sind, mit welchen sowohl das mittlere Profil (4) als auch das untere Profil (5) gesteuert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Antriebsmechanismus eine zentrale, drehbare Aufwickelwelle (8) hat, auf die Aufwickelschnüre (14, 15, 19, 20) mit zwei unterschiedlichen Längen, eingreifen, wobei die kürzere (19, 20) direkt auf das mittlere Profil (4) eingreift und die längere (14, 15) auf das mittlere Profil (4), jedoch zwischen den Eingriffspunkten auf dem mittleren Profil (4) und der Aufwickelwelle (8) eingreift, auch verstellbar auf an das untere Profil (5) angeschlossene Passagen eingreift.
  2. Fensterabdeckung (1) nach Anspruch 1, wobei zwischen dem mittleren Profil (4) und dem unteren Profil (5) faltbare Abschirmmittel (6) angeordnet sind.
  3. Fensterabdeckung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen dem Gehäuse (2) und dem mittleren Profil (4) faltbare Abschirmmittel (6) angeordnet sind.
  4. Fensterabdeckung (1) nach Anspruch 1, wobei die Aufwickelwelle (8) mit Schnurrollen (9, 10, 11, 12) versehen ist, auf die die Schnüre (14, 15, 19, 20) eingreifen.
  5. Fensterabdeckung (21) zum vollständigen oder teilweisen Abdecken oder Freilassen wenigstens eines Fensters wie gewünscht, mit: – einem Gehäuse (2), das in stationärer Weise montiert werden kann, – einem unteren Profil (5), das relativ zu dem Gehäuse (2) verstellbar ist, – einem mittleren Profil (4), das zwischen dem Gehäuse (2) und dem unteren Profil (5) liegt und relativ zu dem unteren Profil (5) verstellbar ist, – Antriebsmechanismen, die in dem Gehäuse (2) aufgenommen sind, um das mittle Profil (4) und das untere Profil (5) zu verstellen, wobei die Antriebsmechanismen mit einem einzigen Betätigungsmittel (13) integriert und versehen sind, mit welchem sowohl das mittlere Profil (4) als auch das untere Profil (5) gesteuert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Antriebsmechanismus eine zentrale, drehbare Aufwickelwelle (8) aufweist, auf welche Aufwickelschnüre (24, 25) eingreifen, die auch auf das untere Profil (5) eingreifen, und die Schnüre (24, 25) zwischen den Einwirkpunkten auf die Aufwickelwelle (8) bzw. das untere Profil (5) jeweils verstellbar auf eine Passage, die mit dem mittleren Profil (4) verbunden ist und eine Passage die mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, eingreifen, wodurch die Schnüre (24, 25) von der Aufwickelwelle (8) nach unten gehend verstellbar zuerst auf die Passage eingreifen, die an das mittlere Profil (4) angeschlossen ist und zweitens auf die Passage eingreifen, die an das Gehäuse (2) angeschlossen ist.
  6. Fensterabdeckung (21) nach Anspruch 5, wobei die Aufwickelwelle (8) mit Kabelrollen (22, 23) versehen ist, auf welche die Schnüre (24, 25) eingreifen.
  7. Fensterabdeckung (21) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Betätigungsmittel (13) durch eine endlos arbeitende Schnur gebildet sind.
DE69926421T 1998-02-05 1999-02-04 Doppelte Fensterabdeckung mit einer einzigen Bedienung Expired - Lifetime DE69926421T2 (de)

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NL (1) NL1008217C2 (de)

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