DE19900902A1 - Tragkonstruktion für eine bauliche Abdeckung - Google Patents
Tragkonstruktion für eine bauliche AbdeckungInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine bauliche Abdec
kung, insbesondere eine Abdeckung für eine Gebäude
öffnung wie eine Fensterjalousie mit zwei einander
gegenüberliegenden feststehenden Schienen und einer
beweglichen Schiene, die so angeordnet ist, daß sie
sich parallel zwischen diesen bewegt.
Derartige bauliche Abdeckungen sind aus den US-
Patenten 4 850 414 und 4 852 627 bekannt. Diese bau
lichen Abdeckungen er fordern üblicherweise eine große
Zahl von Teilen und sind nicht immer leicht an nicht
rechteckige Fensterflächen anzupassen.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine
bauliche Abdeckung umfassend:
eine feststehende erste Schiene;
eine bewegliche zweite Schiene, die parallel zur feststehenden ersten Schiene verläuft;
ein festes Schnur-Führungsglied, das in einem gewis sen Abstand von der feststehenden ersten Schiene und unterhalb der beweglichen zweiten Schiene angeordnet ist;
eine zusammenfaltbare und auseinanderziehbare Jalou sie, die zwischen der ersten feststehenden Schiene und der beweglichen zweiten Schiene angeordnet ist;
mindestens eine drehbare Betätigungsspule, die an der feststehenden ersten Schiene montiert ist;
mindestens eine Betätigungsschnur, die um die drehba re Betätigungsspule gewickelt ist und für die Betäti gung mit der beweglichen zweiten Schiene verbunden ist; und
Mittel für die Drehung der drehbaren Betätigungsspule in beiden Richtungen, wodurch die Betätigungsschnur betätigt und die bewegliche zweite Schiene bewegt wird, um die Jalousie zusammenzufalten oder auseinan derzuziehen, wobei die Betätigungsschnur in einer Endlosschleife von der drehbaren Betätigungsspule zur beweglichen zweiten Schiene, dann zum Führungsglied und dann vom Führungsglied zurück zur drehbaren Betä tigungsspule verläuft. Es ist vorteilhaft, wenn das feststehende Schnur-Führungsglied an einer festste henden dritten Hilfsschiene angeordnet ist, die in einem gewissen Abstand parallel zur beweglichen zwei ten Schiene angeordnet ist und sich auf der Seite da von befindet, die der feststehenden ersten Schiene abgewandt ist. In dieser Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, wenn das feststehende Schnur- Führungsglied an einem Längsende der feststehenden dritten Hilfsschiene angeordnet ist.
eine feststehende erste Schiene;
eine bewegliche zweite Schiene, die parallel zur feststehenden ersten Schiene verläuft;
ein festes Schnur-Führungsglied, das in einem gewis sen Abstand von der feststehenden ersten Schiene und unterhalb der beweglichen zweiten Schiene angeordnet ist;
eine zusammenfaltbare und auseinanderziehbare Jalou sie, die zwischen der ersten feststehenden Schiene und der beweglichen zweiten Schiene angeordnet ist;
mindestens eine drehbare Betätigungsspule, die an der feststehenden ersten Schiene montiert ist;
mindestens eine Betätigungsschnur, die um die drehba re Betätigungsspule gewickelt ist und für die Betäti gung mit der beweglichen zweiten Schiene verbunden ist; und
Mittel für die Drehung der drehbaren Betätigungsspule in beiden Richtungen, wodurch die Betätigungsschnur betätigt und die bewegliche zweite Schiene bewegt wird, um die Jalousie zusammenzufalten oder auseinan derzuziehen, wobei die Betätigungsschnur in einer Endlosschleife von der drehbaren Betätigungsspule zur beweglichen zweiten Schiene, dann zum Führungsglied und dann vom Führungsglied zurück zur drehbaren Betä tigungsspule verläuft. Es ist vorteilhaft, wenn das feststehende Schnur-Führungsglied an einer festste henden dritten Hilfsschiene angeordnet ist, die in einem gewissen Abstand parallel zur beweglichen zwei ten Schiene angeordnet ist und sich auf der Seite da von befindet, die der feststehenden ersten Schiene abgewandt ist. In dieser Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, wenn das feststehende Schnur- Führungsglied an einem Längsende der feststehenden dritten Hilfsschiene angeordnet ist.
Diese Erfindung betrifft außerdem eine Wiege mit ei
nem modular aufgebauten Lagerbock für die Verwendung
in einer erfindungsgemäßen baulichen Abdeckung.
Ein Lagerbock für eine bauliche Abdeckung ist bekannt
aus dem britischen Patent 2 076 454. Dieser Lagerbock
kann für die Führung und Halterung von Hub- und Kipp
schnüren einer Lamellenjalousie und die Aufnahme ei
ner Trommel an beiden Längsenden verwendet werden. Es
ist jedoch relativ schwer, diesen Lagerbock zu benut
zen, wenn die Trommel nur an einem Längsende getragen
werden soll.
Ein anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine
Wiege zur Aufnahme eines Drehglieds in einer Schiene
einer baulichen Abdeckung; die Wiege umfassend:
ein Paar von Lagerböcken, die nebeneinander angeord net sind;
einen Stegteil, der einen Basisteil jedes Lagerbocks des Lagerbockpaars an einander gegenüberliegenden Seiten der Wiege verbindet und mindestens eine Bruch linie für die Trennung der Lagerböcke umfaßt, wobei jeder Lagerbock mit einem Flansch ausgeführt ist, der sich senkrecht von seinem Basisteil erstreckt und in dem das Drehglied drehbar gelagert ist, und wobei mindestens eins der Basisteile mit einer Öffnung ver sehen ist, durch die eine Betätigungsschnur geführt wird.
ein Paar von Lagerböcken, die nebeneinander angeord net sind;
einen Stegteil, der einen Basisteil jedes Lagerbocks des Lagerbockpaars an einander gegenüberliegenden Seiten der Wiege verbindet und mindestens eine Bruch linie für die Trennung der Lagerböcke umfaßt, wobei jeder Lagerbock mit einem Flansch ausgeführt ist, der sich senkrecht von seinem Basisteil erstreckt und in dem das Drehglied drehbar gelagert ist, und wobei mindestens eins der Basisteile mit einer Öffnung ver sehen ist, durch die eine Betätigungsschnur geführt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn der modular aufgebaute La
gerbock und die Wiege in einer feststehenden Schiene
der baulichen Abdeckung untergebracht sind; wenn ein
Paar von im wesentlichen parallelen Bruchlinien vor
gesehen sind, die eine Trennung der Lagerböcke ermög
lichen; wenn jeder der Basisteile mit einer Öffnung
für eine Betätigungsschnur versehen ist; wenn das
Drehglied als drehbare Betätigungsspule ausgeführt
ist; wenn jeder Flansch mit einer Lagervertiefung
ausgeführt ist, in der ein Lagerzapfen der drehbaren
Betätigungsspule drehbar gelagert ist; und wenn sich
die Flansche senkrecht von Kantenteilen an einander
gegenüberliegenden Seiten des Stegteils erstrecken.
Weitere Aspekte der Erfindung sind aus der folgenden
genauen Beschreibung besonderer Ausführungsformen und
den Zeichnungen davon ersichtlich. In diesen Zeich
nungen zeigt
Abb. 1 eine detaillierte Explosionsdarstellung einer
ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Jalou
sievorrichtung;
Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von
Abb. 1, aus der insbesondere eine Schnurwickeltromme
lanordnung ersichtlich ist;
Abb. 2A eine vergrößerte Ansicht eines anderen Teils
von Abb. 1, aus der Einzelheiten verschiedener Füh
rungsglieder und ihrer Verbindung mit den Betäti
gungsschnüren ersichtlich sind;
Abb. 3 eine Phantomzeichnung durch die Schnurwickel
trommel und eine Endverschlußkappe, in der diese
drehbar gelagert ist;
Abb. 4 einen schematischen Aufriß einer zweiten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Jalousievorrich
tung;
Abb. 4A eine detaillierte Explosionsdarstellung einer
modifizierten Version der zweiten Ausführungsform der
Jalousievorrichtung nach Abb. 4;
Abb. 5 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Typs einer Wickeltrommel zur Verwendung in der ersten
Ausführungsform der Jalousievorrichtung gemäß Abb. 1
bis 3;
Abb. 6 eine perspektivische Darstellung eines zweiten
Typs einer Wickeltrommel zur Verwendung in der zwei
ten Ausführungsform der Jalousievorrichtung gemäß
Abb. 4 und 4A;
Abb. 7 eine perspektivische Darstellung einer Form
eines Lagerbocks, der für die Verwendung in der er
sten und der zweiten Ausführungsform der Jalousievor
richtung geeignet ist; und
Abb. 8 einen Längsschnitt durch den Lagerbock aus
Abb. 7 in Richtung der Pfeile VIII-VIII.
Abb. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Jalousievorrich
tung 1 umfassend: eine feststehende Schiene 3, die
vorzugsweise als Oberschiene ausgeführt ist; eine be
wegliche Zwischenschiene 5, die in ihrer Bewegung
parallel zur feststehenden Schiene 3 bleibt; und eine
feststehende Hilfsschiene 7. Die Schiene 7 ist in ei
nem gewissen Abstand von der feststehenden Schiene
und der Zwischenschiene 5 und parallel zu diesen an
geordnet und befindet sich auf der Seite der Zwi
schenschiene, die der feststehenden Schiene 3 abge
wandt ist, und ist vorzugsweise als Unterschiene aus
geführt. Die Jalousievorrichtung 1 hat eine im allge
meinen rechtwinklige Form, die einer rechtwinkligen
Fensteröffnung (nicht abgebildet) entspricht. Zwi
schen der feststehenden Schiene 3 und der beweglichen
Schiene 5 befindet sich eine herkömmliche Plisseeja
lousie 9, die zusammengefaltet und auseinandergezogen
werden kann. Die Jalousie 9 ist mit mehreren Öffnun
gen 11 versehen für die Durchführung eines Paars von
parallel und vorzugsweise vertikal angeordneten Betä
tigungsschnüren 13, 14 zur Bewegung oder Führung der
beweglichen Schiene 5 und für die Durchführung eines
Paars von parallel und vorzugsweise vertikal angeord
neten unbeweglichen Tragseilen 15, 16 zwischen den Be
tätigungsschnüren, mit denen die Jalousie in Form ei
ner gefalteten Bahn gehalten wird. Eine solche Anord
nung von Schnüren und Seilen 13-16 ist dem Fachkundi
gen allgemein bekannt und wird daher nicht näher ge
zeigt oder beschrieben. In diesem Zusammenhang könn
ten natürlich weitere Betätigungsschnüre und Tragsei
le vorgesehen werden, sollte dies gewünscht sein.
Ein Ende 13A der ersten Betätigungsschnur 13 ist am
linken Ende einer ersten Zugfeder 17, die innerhalb
der beweglichen Schiene 5 gehalten wird, befestigt.
Das andere Ende 13B der ersten Betätigungsschnur 13
ist am linken Ende einer zweiten Zugfeder 19 befe
stigt, welche auf ähnliche Weise in der beweglichen
Schiene 5 gehalten wird. Die rechten Enden der ersten
und zweiten Zugfedern 17, 19 sind mit den entgegenge
setzten Enden 14A bzw. 14B der zweiten Betätigungs
schnur 14 verbunden. Die Anordnung der verbundenen
entgegengesetzten Schnurenden 13A, 13B, 14A, 14B an den
ersten und zweiten Zugfedern 17, 19, die innerhalb der
beweglichen Schiene einen beschränkten Bewegungs
spielraum haben, ist im Prinzip gleichwertig mit ei
ner Befestigung der entgegengesetzten Schnurenden an
der beweglichen Schiene 5. Eine gleichzeitige Bewe
gung der Betätigungsschnüre 13, 14 in der einen oder
anderen Richtung bewirkt eine Bewegung der bewegli
chen Schiene 5 in einer Richtung oder in der entge
gengesetzten Richtung.
Wie auch in Abb. 1 und Abb. 2A dargestellt, wird das
Schnurende 13B der ersten Betätigungsschnur 13 in der
Jalousievorrichtung 1 zuerst durch ein Schnur-
Führungsglied in Form von ersten und zweiten Teilen
41A, 41B auf der beweglichen Schiene geführt. Es wird
anschließend durch ein festes Schnur-Führungsglied in
Form einer ersten herkömmlichen zweiteiligen Endver
schlußkappe 21A, 21B an jedem Längsende der festste
henden Hilfsschiene 7, dann durch eine herkömmliche
Gummitülle 23 in der Hilfsschiene 7 und dann durch
die feststehende Hilfsschiene selbst geführt und ver
läuft von dort durch eine Öffnung in der beweglichen
Schiene 5 wieder zurück zur feststehenden Schiene 3.
Einen ähnlichen Weg nimmt die zweite Betätigungs
schnur 14 in der Jalousievorrichtung 1 gemäß Abb. 1.
Innerhalb der feststehenden Schiene 3 sind mehrere
Windungen 13C, 14C jeder Betätigungsschnur 13, 14 je
weils um verschiedene Wickeltrommeln eines Paars von
Wickeltrommeln oder drehbaren Betätigungsspulen 25, 27
gewickelt, wie in Abb. 5 dargestellt. Jede der Wic
keltrommeln 25, 27 ist neben einem Längsende der fest
stehenden Schiene 3 angeordnet. Die Wickeltrommeln
25, 27 werden von einer sechskantigen Antriebswelle 29
angetrieben, die wiederum von einem herkömmlichen
Elektromotor 31 angetrieben wird. Der Elektromotor 31
könnte, falls dies gewünscht ist, durch ein von Hand
betätigtes Antriebssystem ersetzt werden, mit dem die
Wickeltrommeln 25, 27 in beiden Richtungen gedreht
werden können. Der Elektromotor 31 ist, wie aus der
Abbildung ersichtlich, in einem Paar von Trägern 33
befestigt, die in das Querschnittsprofil der festste
henden Schiene 3 eingeführt werden können.
Wenn sich der Elektromotor 31 in seiner Position in
nerhalb der feststehenden Schiene 3 befindet, wird
jede Wickeltrommel 25, 27 zusammen mit den darauf be
findlichen Windungen 13C, 14C einer der Betätigungs
schnüre 13, 14 zwischen einem gleichartigen Lagerbock
35 und einer gleichartigen Endverschlußkappe 37 auf
genommen, die an den entgegengesetzten Längsenden der
feststehenden Schiene 3 angeordnet sind. Wie nachfol
gend unter Bezugnahme auf Abb. 7 und 8 näher be
schrieben wird, ist jeder Lagerbock 35 mit einer Öff
nung 39 versehen, durch die eine der Betätigungs
schnüre 13, 14 hindurchgeführt werden kann. Jede End
verschlußkappe 37 ist von herkömmlicher Bauart und
wird mit Schrauben 40 an jedem Ende der feststehenden
Schiene 3 befestigt.
Wie die feststehende Hilfsschiene 7 ist die bewegli
che Schiene 5 an ihren Längsenden mit einem zweiten
Paar von herkömmlichen zweiteiligen Endverschlußkap
pen 41A, 41B versehen. Die zweiten Endverschlußkappen
41A, 41B der beweglichen Schiene 5 können mit dem er
sten Paar zweiteiliger Endverschlußkappen 21A, 21B an
der feststehenden Hilfsschiene 7 identisch sein.
Wie weiter aus Abb. 1 ersichtlich ist, verläuft ein
Ende 15A von einem der unbeweglichen Tragseile 15 in
einer Schleife durch die feststehende Schiene 3 und
ist dann am linken Ende einer dritten Zugfeder 42 be
festigt. Das rechte Ende der dritten Zugfeder 42 ist
mit einem Spannschieber 43 verbunden und wird von
diesem gespannt. Einzelheiten eines solchen Spann
schiebers 43 für die Spannung des Tragseils 15 sind
in EP 0 860 577 beschrieben.
Ebenfalls in Abb. 1 dargestellt ist eine Abdeckleiste
5A (als Teilausschnitt dargestellt), die in der Nähe
der feststehenden Hilfsschiene 7 an der beweglichen
Schiene 5 befestigt werden kann. Die Abdeckleiste 5A
dient zur Abdeckung der innerhalb der beweglichen
Schiene 5 angeordneten ersten und zweiten Zugfedern
17, 19 und Teile der Betätigungsschnüre 13, 14.
Ebenfalls in Abb. 1 dargestellt sind Träger 44, 44A,
mit denen die feststehende Schiene 3 bzw. die fest
stehende Hilfsschiene 7 an einer tragenden Fläche
(nicht dargestellt), zum Beispiel neben einer Gebäu
deöffnung wie etwa einem Fenster, befestigt werden
kann. Einzelheiten geeigneter Träger 44, 44A sind in
EP 0862 881 beschrieben.
Abb. 2 zeigt den linken oberen Teil der Jalousievor
richtung aus Abb. 1. Die erste Betätigungsschnur 13
wird um mehrere Windungen 13C um ihre Wickeltrommel
25 gewickelt. Beim Zurückziehen der Jalousie 9 durch
die Bewegung der beweglichen Schiene 5 in Richtung
auf die feststehende Schiene 3 wird ein Teil 13E der
ersten Betätigungsschnur 13 um die Wickeltrommel 25
gewickelt, und ein Teil 13F der ersten Betätigungs
schnur 13 wird von der Trommel 25 abgewickelt. Beim
Einsatz der Jalousie 9 wird die bewegliche Schiene 5
in Richtung auf die feststehenden Schnur-
Führungsglieder gezogen, die durch das erste Paar
Endverschlußkappen 21A, 21B auf der feststehenden
Hilfsschiene 7 gebildet werden, und die Schnurteile
13E und 13F bewegen sich dadurch in entgegengesetzten
Richtungen. Der Motor 31 ist so angeordnet, daß er
die Wickeltrommeln 25, 27 zur Drehung in entgegenge
setzte Richtungen umkehrbar antreibt. Der Motor 31
ist hierzu mit einer Sechskantbohrung 45 und einem
Adapter 46 versehen, der auf die Sechskantwelle 29
paßt, die mit jeder Wickeltrommel 25, 27 verbunden
ist.
Abb. 3 zeigt die zweite Wickeltrommel 27 im Eingriff
mit einer daran anliegenden Endverschlußkappe 37 an
der feststehenden Schiene 3. Es ist ersichtlich, daß
die Trommel 27, die mit der Trommel 25 identisch ist,
an einem Ende mit einem vorstehenden Lagerzapfen 47
und an einander gegenüberliegenden Enden mit einem
Paar von Flanschteilen 49, 50 versehen ist. Der vor
stehende Lagerzapfen 47 ist so angeordnet, daß er,
wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, in den Lagerbock 35
eingeführt werden kann. Der Flanschteil 50 an dem En
de, das sich gegenüber dem Lagerzapfen 47 befindet,
ist auf einer inneren Rippe 51 innerhalb der daneben
angeordneten Endverschlußkappe 37 drehbar gelagert.
Abb. 4 und 4A zeigen eine zweite Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Jalousievorrichtung 61. Hierbei
werden Teile, die denen der Jalousievorrichtung 1
nach Abb. 1 bis 3 entsprechen, durch gleiche Namen
und gleiche Ziffern bezeichnet, wobei sich die Zif
fern um "60" von denen in der Jalousievorrichtung 1
unterscheiden.
Die Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4 und 4A hat ei
ne im allgemeinen trapezförmige Form, die einer tra
pezförmigen Fensteröffnung 62 entspricht. Die Jalou
sievorrichtung 61 umfaßt: eine feststehende Schiene
63, die vorzugsweise als Unterschiene ausgeführt ist;
eine bewegliche Schiene 65; und eine feststehende
Hilfsschiene 67, die vorzugsweise als Oberschiene
ausgeführt ist, als Führungsglied für die Betäti
gungsschnüre 73, 74. Zwischen der feststehenden Schie
ne 63 und der beweglichen Schiene 65 befindet sich
eine trapezförmige Jalousie 69 mit mehreren Öffnungen
71 für die Durchführung eines Paars von Betätigungs
schnüren 73, 74. Die Betätigungsschnüre 73, 74 werden
in ähnlicher Weise wie bei der Jalousievorrichtung 1
nach Abb. 1 bis 3 in einer Schleife geführt, so daß
sie zwischen der beweglichen Schiene 65 und Wickel
trommeln 85, 87 auf einer Antriebswelle 89 innerhalb
der feststehenden Schiene 63 verlaufen. Die Antriebs
welle 89 wird von einem Elektromotor 91 angetrieben.
Die Wickeltrommeln 85, 87 der Jalousievorrichtung 61
nach Abb. 4 und 4A, bei denen es sich um identische
Bauteile handelt, unterscheiden sich leicht von den
Wickeltrommeln 25, 27 der Jalousievorrichtung 1 nach
Abb. 1 bis 3. Wie in Abb. 5 gezeigt, haben die Wic
keltrommeln 25, 27 nach Abb. 1 bis 3 jeweils nur an
einer ihrer axialen Seiten einen Lagerzapfen-Fortsatz
47. Im Vergleich dazu haben die Wickeltrommeln 85, 87
nach Abb. 4 und 4A, wie in Abb. 6 gezeigt, an beiden
axialen Seiten jeweils einen Lagerzapfen-Fortsatz
107. Jedoch sind die Wickeltrommeln 25, 27 ebenso wie
die Wickeltrommeln 85, 87 an beiden axialen Seiten mit
umlaufenden Flanschen 49, 50 bzw. 109, 110 versehen.
Wie ebenfalls aus Abb. 4 und 4A ersichtlich ist, sind
die Wickeltrommeln 85, 87 in einem gewissen Abstand
von den Längsenden der feststehenden Schiene 63 ent
fernt angeordnet und sind dort in getrennten Wiegen
116 gelagert, zusammen mit den Windungen 73C, 74C der
Betätigungsschnüre 73, 74, die um die Wickeltrommeln
gewunden sind. Jede Wiege 116 wird von einem Paar der
Lagerböcke 35 gebildet, die in Längsrichtung in einem
Abstand von der entsprechenden Endverschlußkappe 97
der feststehenden Schiene 63 angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Wiege 116 und die Verbindung ih
rer beiden Lagerbockteile 35 sind im Detail in Abb. 7
und 8 gezeigt. Die beiden Lagerböcke 35 der Wiege 116
können getrennt werden, um die einzelnen Lagerböcke
35 nach Abb. 1 und 2 zu bilden. Zu diesem Zweck ist
in einem Stegabschnitt 120 zwischen den beiden Lager
böcken 35 der Wiege 116 ein Paar von parallelen
Bruchlinien 118 vorgesehen.
Die Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4A unterscheidet
sich von der nach Abb. 4 durch eine Abdeckleiste 65A
(als Teilausschnitt dargestellt), die in der Nähe der
feststehenden Hilfsschiene 67 an der beweglichen
Schiene 65 befestigt werden kann. Die Abdeckleiste
65A dient zur Abdeckung der innerhalb der beweglichen
Schiene 65 angeordneten ersten und zweiten Zugfedern
77, 79 und Teile der Betätigungsschnüre 73, 74.
Die Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4A unterscheidet
sich von der nach Abb. 4 auch dadurch, daß ihr Elek
tromotor 91 zwischen den Wiegen 116 angeordnet ist,
in denen die Wickeltrommeln 85, 87 gelagert sind.
Die Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4A unterscheidet
sich von der nach Abb. 4 weiterhin dadurch, daß sie
zwischen den Betätigungsschnüren 73, 74 ein Paar
Tragseile 75, 76 hat. Ein Ende 75A von einem der
Tragseile 75 verläuft in einer Schleife durch die
feststehende Schiene 63 und ist dann am linken Ende
einer dritten Zugfeder 102 befestigt. Das rechte Ende
der dritten Zugfeder 102 ist mit einem Spannschieber
103 wie in EP 0 860 577 beschrieben verbunden und
wird von diesem gespannt.
Die Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4A unterscheidet
sich von der nach Abb. 4 weiterhin dadurch, daß das
Schnurende 73B, 74B jeder Betätigungsschnur 73, 74 zu
erst durch ein festes Schnur-Führungsglied in Form
einer ersten herkömmlichen Endverschlußkappe 81 an
jedem Längsende der feststehenden Hilfsschiene 67,
anschließend durch eine herkömmliche Gummitülle 83 in
der feststehenden Hilfsschiene 67 und dann durch die
feststehende Hilfsschiene selbst geführt wird und von
dort durch eine Öffnung in der beweglichen Schiene 65
wieder zurück zur feststehenden Schiene 63 verläuft.
Die Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4A umfaßt außer
dem Träger 104, 104A, wie in EP 0862 881 beschrieben,
mit denen die daneben angeordnete feststehende Schie
ne 63 und die feststehende Hilfsschiene 67 an einer
tragenden Fläche (nicht abgebildet) befestigt werden
können.
Erfindungsgemäß können die zu einem Paar verbundenen
Lagerböcke 35, die in Abb. 7 dargestellt sind, als
Wiege 116 in der Jalousievorrichtung 61 nach Abb. 4
und 4A verwendet werden, oder sie können als getrenn
te Lagerböcke 35 für die Jalousievorrichtung 1 nach
Abb. 1 bis 3 verwendet werden. Hierbei können die
Wickeltrommeln 85, 87 zusammen mit den darauf befind
lichen Zwischenwindungen 73C, 74C einer der Betäti
gungsschnüre 73, 74 in einer identischen Wiege 116 auf
einander gegenüberliegenden Längsseiten innerhalb der
feststehenden Schiene 63 untergebracht werden.
Wie in Abb. 7 und 8 dargestellt, umfaßt die Wiege 116
ein Paar der Lagerblöcke 35, seitlich nebeneinander
angeordnet an einander gegenüberliegenden Seiten der
Wiege 116, und den Stegteil 120, der sich zwischen
den Lagerböcken 35 befindet und Basisteile 122 jedes
Lagerblocks verbindet. Im Stegabschnitt 120 ist das
Paar paralleler Bruchlinien 118 vorgesehen, um die
Lagerböcke 35 voneinander trennen zu können. Jeder
Lagerbock 35 ist ebenfalls mit einem Flansch 124 ver
sehen, der sich senkrecht von seinem Basisteil 122
erstreckt, vorzugsweise an einander gegenüberliegen
den Enden der Wiege 116 auf der von den Bruchlinien
118 abgewandten Seite. In der Oberseite jedes
Flanschs 124 ist eine Lagervertiefung 126 vorgesehen,
in der das Paar der vorstehenden Lagerzapfen 107 der
Wickeltrommeln 85, 87 oder der einzelne Lagerzapfen 47
der Wickeltrommeln 25, 27 drehbar gelagert ist. Der
Basisteil 122 jedes Lagerbocks 35 der Wiege 116 ist
außerdem mit einer der Schnuröffnungen oder -durch
führungen 39 versehen, vorzugsweise an einem Längsen
de, insbesondere neben dem Flansch 124. Bei der Ja
lousievorrichtung 61 nach Abb. 4 und 4A, bei der jede
Wiege 116 vorzugsweise als gesamte Einheit eingesetzt
wird, werden beide Schnuröffnungen 39 für die Durch
führung der beiden Teile einer Betätigungsschnur
73, 74 genutzt, während bei der Jalousievorrichtung 1
nach Abb. 1 bis 3 nur ein Teil einer Betätigungs
schnur 13, 14 durch eine Schnuröffnung 39 in jedem La
gerbock 35 verläuft und der andere Schnurteil vor
zugsweise durch eine Öffnung in der Endverschlußkappe
37 geführt wird, so daß er entlang des Endes der
feststehenden Schiene 3 verläuft.
Diese Erfindung ist natürlich nicht auf die vorge
nannten Ausführungsformen beschränkt, die geändert
werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen oder alle ihre Vorteile aufzugeben. In
diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die
Begriffe in der vorstehenden Beschreibung und den
nachfolgenden Ansprüchen, wie "links", "rechts", "ne
ben", "vertikal", "Längs-", "ober" und "unter" nur
als relative Begriffe benutzt werden, um die Bezie
hung zwischen den verschiedenen Elementen der erfin
dungsgemäßen baulichen Abdeckung und dem erfindungs
gemäßen Lagerbock zu verdeutlichen. Beispielsweise
könnte die Plisseejalousie 9 durch eine herkömmliche
lamellen- oder zellenförmige Jalousie ersetzt werden,
etwa durch eine Vielzahl von parallel angeordneten
Jalousielamellen, die von einer geeigneten Zahl von
Maschenschnüren getragen werden, wie bei einer Lamel
lenjalousie.
Claims (12)
1. Wiege (116) zur Aufnahme eines Drehglieds
(25, 27, 85, 87) in einer Schiene (3, 63) einer bau
lichen Abdeckung (1, 61), die genannte Wiege um
fassend:
ein Paar nebeneinander angeordneter Lagerböcke (35);
einen Stegteil (120), der einen Basisteil (122) jedes der genannten Lagerböcke (35) an einander gegenüberliegenden Seiten der genannten Wiege (116) verbindet und mindestens eine Bruchlinie (118) zur Trennung der genannten Lagerblöcke (35) umfaßt;
einen Flansch (124) an jedem der genannten Lager böcke (35), der sich senkrecht von dessen Basi steil (122) erstreckt und so angeordnet ist, daß er das genannte Drehglied (25, 27, 85, 87) drehbar gelagert aufnimmt, wobei mindestens einer der ge nannten Basisteile (122) mit einer Öffnung (39) versehen ist, durch die eine Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74) geführt werden kann.
ein Paar nebeneinander angeordneter Lagerböcke (35);
einen Stegteil (120), der einen Basisteil (122) jedes der genannten Lagerböcke (35) an einander gegenüberliegenden Seiten der genannten Wiege (116) verbindet und mindestens eine Bruchlinie (118) zur Trennung der genannten Lagerblöcke (35) umfaßt;
einen Flansch (124) an jedem der genannten Lager böcke (35), der sich senkrecht von dessen Basi steil (122) erstreckt und so angeordnet ist, daß er das genannte Drehglied (25, 27, 85, 87) drehbar gelagert aufnimmt, wobei mindestens einer der ge nannten Basisteile (122) mit einer Öffnung (39) versehen ist, durch die eine Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74) geführt werden kann.
2. Wiege (116) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im genannten Stegteil
(120) ein Paar von im wesentlichen parallel ange
ordneten Bruchlinien (118) vorgesehen ist, um die
genannten Lagerböcke (35) voneinander zu trennen.
3. Wiege (116) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
genannten Basisteile (122) mit mindestens einer
der genannten Öffnungen (39) versehen ist, durch
die eine Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74) geführt
werden kann.
4. Wiege (116) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh
glied (25, 27, 85, 87) eine drehbare Betätigungsspu
le ist und jeder Flansch (124) mit einer Lager
vertiefung (126) ausgeführt ist, in der ein La
gerzapfen (107) des genannten Drehglieds
(25, 27, 85, 87) drehbar gelagert ist.
5. Wiege (116) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die
genannten Flansche (124) an einander gegenüber
liegenden Enden der genannten Wiege auf der von
den Bruchlinien (118) abgewandten Seite befinden.
6. Lagerbock (35) für die Aufnahme eines Drehglieds
(25, 27, 85, 87) in einer Schiene (3, 63) einer bau
lichen Abdeckung, wobei dieser Lagerbock (35) da
durch gebildet wird, daß er entlang der genannten
Bruchlinie (118) von einer Wiege nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 abgetrennt wird.
7. Bauliche Abdeckung (1, 61) umfassend,
eine feststehende erste Schiene (3, 63);
eine bewegliche zweite Schiene (5, 65), die paral lel zur genannten ersten Schiene verläuft;
ein festes Schnur-Führungsglied (21A, 21B, 81), das in einem gewissen Abstand von der genannten fest stehenden ersten Schiene (3, 63) und unterhalb der genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65) an geordnet ist;
eine zusammenfaltbare und auseinanderziehbare Ja lousie (9, 69), die zwischen der genannten ersten feststehenden Schiene (3, 63) und der genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65) angeordnet ist;
mindestens eine drehbare Betätigungsspule (25, 27, 85, 87), die an der genannten feststehenden ersten Schiene (3, 63) montiert ist;
mindestens eine Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74), die um die genannte drehbare Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) gewickelt ist und für die Betäti gung mit der genannten beweglichen zweiten Schie ne (5, 65) verbunden ist; und
Mittel (31, 91) für die Drehung der genannten drehbaren Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) in bei den Richtungen, wodurch die genannte Betätigungs schnur (13, 14, 73, 74) betätigt und die genannte bewegliche zweite Schiene (5, 65) bewegt wird, um die genannte Jalousie (9, 69) zusammenzufalten oder auseinanderzuziehen,
wobei die genannte Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74) in einer Endlosschleife von der ge nannten drehbaren Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) zur genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65), dann zum genannten Führungsglied (21A, 21B, 81) und dann vom genannten Führungsglied zurück zur ge nannten drehbaren Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) verläuft.
eine bewegliche zweite Schiene (5, 65), die paral lel zur genannten ersten Schiene verläuft;
ein festes Schnur-Führungsglied (21A, 21B, 81), das in einem gewissen Abstand von der genannten fest stehenden ersten Schiene (3, 63) und unterhalb der genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65) an geordnet ist;
eine zusammenfaltbare und auseinanderziehbare Ja lousie (9, 69), die zwischen der genannten ersten feststehenden Schiene (3, 63) und der genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65) angeordnet ist;
mindestens eine drehbare Betätigungsspule (25, 27, 85, 87), die an der genannten feststehenden ersten Schiene (3, 63) montiert ist;
mindestens eine Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74), die um die genannte drehbare Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) gewickelt ist und für die Betäti gung mit der genannten beweglichen zweiten Schie ne (5, 65) verbunden ist; und
Mittel (31, 91) für die Drehung der genannten drehbaren Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) in bei den Richtungen, wodurch die genannte Betätigungs schnur (13, 14, 73, 74) betätigt und die genannte bewegliche zweite Schiene (5, 65) bewegt wird, um die genannte Jalousie (9, 69) zusammenzufalten oder auseinanderzuziehen,
wobei die genannte Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74) in einer Endlosschleife von der ge nannten drehbaren Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) zur genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65), dann zum genannten Führungsglied (21A, 21B, 81) und dann vom genannten Führungsglied zurück zur ge nannten drehbaren Betätigungsspule (25, 27, 85, 87) verläuft.
8. Bauliche Abdeckung (1, 61) nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß das genannte
feststehende Schnur-Führungsglied (21A, 21B, 81) an
einer feststehenden dritten Hilfsschiene (7, 67)
befestigt ist, die in einem gewissen Abstand von
der genannten beweglichen zweiten Schiene (5, 65)
und parallel zu dieser und parallel zu der ge
nannten feststehenden ersten Schiene (3, 63) und
unterhalb der genannten beweglichen zweiten
Schiene angeordnet ist.
9. Bauliche Abdeckung (1, 61) nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß das genannte
feststehende Schnur-Führungsglied (21A, 21B, 81) an
einem Längsende der genannten feststehenden drit
ten Hilfsschiene (7, 67) angeordnet ist.
10. Bauliche Abdeckung (1, 61) nach Anspruch 9, umfas
send ein Paar von parallel angeordneten Betäti
gungsschnüren (13, 14, 73, 74), dadurch ge
kennzeichnet, daß das genannte feststehen
de Schnur-Führungsglied (21A, 21B, 81) an jedem
Längs ende der genannten feststehenden dritten
Hilfsschiene (7, 67) angeordnet ist.
11. Bauliche Abdeckung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte Drehglied (25, 27, 85, 87) in einer Wiege
(116) gelagert ist, die Wiege umfassend ein Paar
von Lagerböcken (35), die nebeneinander angeord
net sind; einen Stegteil (120), der einen Basi
steil (122) jedes Lagerbocks (35) des genannten
Lagerbockpaars an einander gegenüberliegenden
Seiten der genannten Wiege (116) verbindet und
mindestens eine Bruchlinie (118) für die Trennung
der Lagerböcke (35) umfaßt, wobei jeder Lagerbock
(35) mit einem Flansch (124) ausgeführt ist, der
sich senkrecht von seinem Basisteil (122) er
streckt und so angeordnet ist, daß er das genann
te Drehglied (25, 27, 85, 87) drehbar gelagert auf
nimmt, und wobei mindestens einer der Basisteile
(122) mit einer Öffnung (39) versehen ist, durch
die eine Betätigungsschnur (13, 14, 73, 74) geführt
wird.
12. Bauliche Abdeckung nach Anspruch 11, in der eine
drehbare Betätigungsspule eines Paares von dreh
baren Betätigungsspulen (85, 87) in einem gewissen
Abstand von den Längsenden der Schiene (63) ange
ordnet ist.
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EP98200076 | 1998-01-14 |
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