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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schirmvorrichtung und insbesondere eine neuartige Schirmvorrichtung,
die für
die Installation zum Öffnen/Schließen einer Öffnung eines
Innenfensters, einer Trennwand oder Netztür oder für die Außeninstallation geeignet ist,
die einen hohen Freiheitsgrad bei der Installation besitzt, eine
leichte Bedienung ermöglicht
und ein zufriedenstellendes Erscheinungsbild besitzt.
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Schirmvorrichtungen mit verschiedenen Konfigurationen
wurden herkömmlich
als Öffnungs- und
Schließvorrichtungen
von Fensteröffnungen
und Trennwänden
in Häusern
und Bürogebäuden verwendet.
Bekannte typische Schirmvorrichtungen enthalten Vorhänge, Blenden,
bewegliche Trennwände und
einteilige Schirme.
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Während
diese Vorrichtungen in Abhängigkeit
von dem vorgesehenen Anwendungszweck mit verschiedenen Materialien
und verschiedenen Strukturen installiert werden, bestand eine gemeinsame Forderung
bei allen herkömmlichen Öffnungs-
und Schließvorrichtungen
im Vorhandensein von oberen, unteren, rechten und linken festen
Rahmenabschnitten. Die Existenz dieser festen Rahmenabschnitte beschränkte natürlich den
Aufbau und die Installation einer Schirmvorrichtung.
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Obwohl diese Einschränkungen
bei der Installation einer Schirmvorrichtung an der Öffnung eines
Fensters oder einer Wand nicht als Nachteil bezeichnet werden, bereiten
sie in Bezug auf Erscheinungsbild, Konstruktion, Installation und
Betrieb ernsthafte Probleme, wenn die Schirmvorrichtung als Trennwand
in Form eines einteiligen Schirms verwendet wird.
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Wenn z. B. eine Schirmvorrichtung
mit einem in 13 gezeigten
faltbaren/entfaltbaren Schirmelement (1) aufgebaut wird,
enthalten die Komponenten, die wesentlich sind, um das Falten/Entfalten durch Öffnen/Schließen des
Schirmelements (1) zu ermöglichen, einen beweglichen
Rahmenabschnitt (2), der das eingepasste Schirmelement
(1) trägt,
einen ersten festen Rahmen (3), der in ähnlicher Weise das eingepasste
Schirmelement (1) trägt,
einen dazu gegenüberliegenden
zweiten festen Rahmen (4), einen dritten oberen festen
Rahmen (5) und einen vierten unteren Rahmen (4)
zum Befestigen der ersten und zweiten festen Rahmen (3)
und (4).
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Wenn die Vorrichtung von 13 als Trennwand verwendet
wird, kann das Schirmelement (1) geöffnet und geschlossen werden,
wobei die ersten bis vierten festen Rahmen (3), (4),
(5) und (6) Schandflecke sind und die Bewegung
von Personen und die Installation von Möbeln behindern können.
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Wird zur Verhinderung einer Beschädigung des
Schirmelements (1) ein Seilelement (7) oder ein Stab
an den Einrichtungen vorgesehen, wodurch die Unabhängigkeit
beeinträchtigt
wird, wie in 14 gezeigt
ist, werden diese Probleme noch ernster.
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Bei den herkömmlichen Schirmvorrichtungen
verschiedener Typen sind die Einschränkungen, die sich aus der Existenz
von festen Rahmenabschnitten ergeben, weiterhin ungelöst, unabhängig davon,
ob die Verwendung als Öffnungs-
oder Schließvorrichtung
für ein
Fenster oder als Trennwand erfolgt.
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In US-A-5,301,733 ist eine Schirmvorrichtung
offenbart, die einen faltbaren Schirm mit einer Oberseite, einer Unterseite,
einer linken Seite und einer rechten Seite besitzt, wobei der Schirm
in Längsrichtung
zwischen einem nach oben verlaufenden linken Rahmenelement und einem
nach oben verlaufenden rechten Rahmenelement verläuft, die
so beschaffen sind, dass sie eine relative Längsbewegung relativ zueinander
ausführen
können,
um den faltbaren Schirm zu öffnen
oder zu schließen,
wobei die Vorrichtung ferner ein in Längsrichtung verlaufendes oberes
Führungselement
und ein in Längsrichtung verlaufendes
unteres Führungselement
umfasst, wobei jedes Führungselement
zwischen dem linken Rahmenelement und dem rechten Rahmenelement verbunden
ist und jedes Führungselement
biegsam ist und in einer Querrichtung angrenzend an eines der linken
und rechten Rahmenelemente gebogen ist, um ein freies Ende zu schaffen,
das sich in Bezug auf das eine der linken und rechten Rahmenelemente
nach oben und nach unten bewegt, wenn der Schirm geöffnet bzw.
geschlossen wird.
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Bei dieser Anordnung des Standes
der Technik wird eines der Rahmenelemente von einer oberen Schiene
durch eine Rolle getragen und der Schirm wird außerdem längs der oberen Schiene in Intervallen
mittels Rollen getragen. Die Führungselemente sind
flexible Bänder,
die über
Rollen verlaufen und in den linken oder rechten Rahmenelementen
vertikal nach unten hängen,
oder jedes der Führungselemente
besitzt eine Biegeelastizität,
die eine elastische Rückstellkraft
ergibt.
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Die vorliegende Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass das freie Ende jedes Führungselements längs des
einen der linken oder rechten Rahmenelemente gleitet, das andere
Ende jedes der Führungselemente
an dem anderen der linken und rechten Rahmenelemente befestigt ist
und das linke Rahmenelement, das rechte Rahmenelement, das obere
Führungselement
und das untere Führungselement
einen Rahmen bilden.
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Der Schirm wird vorzugsweise nicht
von den Führungselementen
getragen. In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft zwischen
dem linken und rechten Rahmelement wenigstens ein zwischen dem oberen
und dem unteren Führungselement
angeordnetes Seilelement in einer Längsrichtung, wobei das Seilelement
den Schirm in seiner longitudinalen Erstreckung zwischen dem linken
und dem rechten Rahmenelement trägt.
Der Schirm ist vorzugsweise in dem Rahmen enthalten, der durch das
linke Rahmenelement, das rechte Rahmenelement, das obere Führungselement
und das untere Führungselement gebildet
ist. Der Schirm verläuft
vorzugsweise zwischen den linken und rechten Rahmenelementen, ohne
dass er durch die Führungselemente
direkt getragen wird.
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Es werden nun bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, in der:
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1 eine
Vorderansicht ist, die eine Ausführungsform
der Schirmvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Vorderansicht ist, die eine weitere Ausführungsform der Schirmvorrichtung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine
Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
Vorderansicht zeigt, die eine Ausführungsform mit Gleitrollen
darstellt;
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5 eine
Schnittansicht zeigt, die eine Ausführungs form zeigt, bei der ein
Seilelement gedehnt ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die ein gebogenes Gleitführungsrahmenelement
darstellt;
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7 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die einen weiteren Typ eines gebogenen
Gleitführungsrahmenelements
darstellt;
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8 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die einen dritten Typ eines gebogenen
Gleitführungsrahmenelements
darstellt;
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9 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die eine Anordnung aus einem gebogenen
Gleitführungsrahmenelement
und einem Seilelement darstellt;
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10 eine
Schnittansicht zeigt, die eine weitere Ausführungsform darstellt;
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11 eine
Vorderansicht zeigt, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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12 eine
Draufsicht zeigt, die eine Anordnung aus mehreren Einheiten darstellt;
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13 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die eine herkömmliche Schirmvorrichtung darstellt; und
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14 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die eine weitere herkömmliche
Schirmvorrichtung darstellt.
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1 ist
eine Schnittansicht, die den grundlegenden Aufbau einer Schirmvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie z. B. in 1 gezeigt ist, besitzt die Schirmvorrichtung
zwei gegenüberliegende
Paare von Rahmenabschnitten an der oberen und an der unteren Seite
sowie an der rechten und an der linken Seite, die ein Paar von Schirmaufnahmerahmenabschnitten
(12) und (13) umfassen und faltbare/entfaltbare
Schirmelemente (11) aufnehmen und unterstützen, sowie
ein Paar Gleitführungsrahmenabschnitte (14)
und (15).
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Einer der Schirmaufnahmerahmenabschnitte
(12) und (13), z. B. der Schirmaufnahmerahmenabschnitt
(12) ist an einer Wandoberfläche, am Ende einer Fensteröffnung oder
an einem Ständer
befestigt und der andere Schirmaufnahmerahmenabschnitt (13)
ist beweglich oder umgekehrt. Oder beide Abschnitte sind beweglich
und das Schirmelement (11) ist faltbar zum Zusammenziehen
und entfaltbar zum Auseinanderziehen hergestellt, indem einer von ihnen
vorübergehend
befestigt und der andere bewegt wird.
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Jeder der Gleitführungsrahmenabschnitte (14)
und (15) des Paars besitzt eine Biegeelastizität. In der
in 1 gezeigten Ausführungsform
ist z. B. ein Ende von jedem von ihnen an dem Befestigungsabschnitt
(131) des Schirmaufnahmerahmenabschnitts (13)
befestigt, während
das andere Ende während
des Zusammenfaltens/des Zusammenziehens und des Entfaltens/des Auseinanderziehens des
Schirmelements (11) in gebogenem Zustand längs des
anderen Schirmaufnahmerahmenabschnitts (12) gleitet. Es
wird insbesondere beim Zusammenfalten/beim Zusammenziehen des Schirmelements
(11) in gebogenem Zustand in einen hohlen Abschnitt (121)
des Schirmaufnahmerahmenabschnitts (12) eingesetzt. Wenn
die das Zusammenziehen des Schirmelements (11) bewirkende
Kraft, die gegen die elastische Rückstellkraft der Führungselemente
(14, 15) wirkt, freigegeben wird, beenden die
Gleitführungsrahmenabschnitte
(14) und (15) das Gleiten. Im Ergebnis wird der
Spalt zwischen den Schirmaufnahmerahmenabschnitten (12)
und (13) konstant gehalten.
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Die 2 und 3 stellen eine Ausführungsform
dar, bei der einer der Schirmaufnahmerahmenabschnitte (12)
und (13) als ein fester Rahmenabschnitt an einem Öffnungsende
(16) einer Wandoberfläche
befestigt ist und der andere als beweglicher Rahmenabschnitt dient,
wodurch eine Trennwand zwischen einer Deckenoberfläche (17)
und einer Bodenoberfläche
(18) gebildet wird. Wie aus den 2 und 3 klar
ist, werden bei der Schirmvorrichtung der vorliegenden Erfindung
nicht wie in den herkömmlichen
Fällen
vier feste Rahmenabschnitte an den vier Umfangsseiten, sondern lediglich
ein fester Rahmenabschnitt benötigt.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, kann eine Ausrückvorrichtung
zum Feststellen des Haltzustands an einer vorgegebenen Position
im beweglichen Rahmenabschnitt vorgesehen sein, um ihn festzustellen,
indem er mit der Bodenoberfläche
(18) oder mit der Deckenoberfläche (17) in Kontakt
gebracht wird. Es erübrigt
sich zu erwähnen,
dass diese Ausrückvorrichtung
nicht immer erforderlich ist. Im Unterschied zu der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform kann die Schirmvorrichtung
an einer Fensteröffnung
installiert werden.
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Wie in 4 gezeigt
ist, können
Laufrollen (20) mit Ausrückvorrichtungen an den Unterseiten der
Schirmaufnahmerahmenabschnitte (12) und (13) angebracht
sein, um eine bewegliche Trennwand oder dergleichen zu bilden. Bei
dieser Anordnung kann eine Trennwand mit einer benötigten Schirmfläche gebildet
werden, indem die Laufrollen (20) des Schirmaufnahmerahmenabschnitts
(12) befestigt werden, der Schirmaufnahmerahmenabschnitt
(13) als beweglicher Rahmenabschnitt (13) betätigt wird und
der Schirmab schnitt (11) gefaltet/zusammengezogen oder
entfaltet/auseinandergezogen wird, wobei die Laufrollen (20)
des Schirmaufnahmerahmenabschnitt (13) als der bewegliche
Rahmenabschnitt angehalten und festgestellt werden kann. Der Schirmaufnahmerahmenabschnitt
(12) kann natürlich
als der bewegliche Rahmenabschnitt verwendet werden. Es ist klar,
dass die Schirmvorrichtung in dieser Ausführungsform nicht wie in den
herkömmlichen
Fällen feste
Rahmenabschnitte an den vier Umfangsseiten besitzt, wodurch ein
höherer
Freiheitsgrad bei der Konstruktion und bei der Installation als
Trennwand oder dergleichen sowie eine ausgezeichnete Erscheinungsform
geschaffen werden.
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Es kann ferner ein Seilelement verwendet werden,
um dem Schirmelement (11) Unabhängigkeit zu verleihen. Wie
z. B. in 5 gezeigt ist,
sind ein Paar gegenüberliegender
Schirmaufnahmerahmenabschnitte (12) und (13) und
ein Paar gegenüberliegender
Gleitführungsrahmenabschnitte
(14) und (15) an den oberen und unteren Seiten
bzw. an den linken und rechten Seiten vorgesehen, wobei ein in Falten
gelegtes Schirmelement (11) mit mehreren Falten in der Öffnungs-
und Schließrichtung
an den Schirmaufnahmerahmenabschnitten (12) und (13) eingepasst
ist sowie faltbar und entfaltbar getragen wird, und Seilelemente
(21) und (22), die dieses in Falten gelegte Schirmelement
(11) tragen, in der Öffnungs-
und Schließrichtung
gespannt sind.
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Von dem Paar aus Schirmaufnahmerahmenabschnitten
(12) und (13), die das in Falten gelegte Schirmelement
(11) tragen, besitzt der Schirmaufnahmerahmenabschnitt
(12) Umkehrungsmittel (23a), (23b), (24a)
und (24b) für
diese Seilelemente (21) und (22).
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Ein Paar oberer und unterer Gleitführungsrahmenabschnitte
(14) und (15), die das in Falten gelegte Schirmelement
(11) nicht tragen, sind andererseits am Schirmaufnahme rahmenabschnitt
(13) befestigt.
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Aus 5 ist
klar, dass die oberen und unteren Gleitführungsrahmenabschnitte (14)
und (15) an den Enden an einer Seite an den Schirmaufnahmerahmenabschnitten
(13) befestigt sind, wobei sie beim Falten und Entfalten
des in Falten gelegten Schirmelements (55) in gebogenem
Zustand längs des
anderen Schirmaufnahmerahmenabschnitts (12) gleiten und
zwischen den Schirmaufnahmerahmenabschnitten (12) und (13)
an einer gewünschten
Halteposition der. Gleitbewegung einen vorgegebenen Spalt einhalten.
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In dieser Ausführungsform sind die oben genannten
Seilelemente (21) und (22) zwischen die gebogenen
Enden der Gleitführungsrahmenabschnitte (14)
und (15) und den einzelnen Befestigungspunkten (25),
(26), (27) und (28) des Schirmaufnahmerahmenabschnitts
(13) über
Umkehrungsmittel (23a), (23b), (24a)
und (24b) des Schirmaufnahmerahmenabschnitts (12)
gespannt und tragen das in Falten gelegte Schirmelement (11)
in der Öffnungs-
und Schließrichtung
zwischen den Schirmaufnahmerahmenabschnitten (12) und (13).
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Bei diesem Aufbau können die
Schirmaufnahmerahmenabschnitte (12) und (13) unabhängig gleiten.
Bei der eigentlichen Betätigung
ist jedoch eines von ihren feststehend, wobei das andere beweglich
hergestellt ist.
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In dieser Ausführungsform sollten die gebogenen
Gleitführungsrahmenabschnitte
(14) und (15) eine ausreichende Festigkeit besitzen,
um einem Verbiegen relativ zur Spannung der Seilelemente (21)
und (22) zu widerstehen. Es ist unnötig zu erwähnen, dass das Tragen des in
Falten gelegten Schirmelements (11) durch die Seilelemente
nicht auf die in 5 gezeigte
Weise beschränkt
ist.
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Für
die Gleitführungsrahmenabschnitte
(14) und (15) in der Schirmvorrichtung der obenerwähnten Ausführungsform
kann ein in 6 gezeigtes streifenförmiges Federelement
(29), das gewöhnlich als
"Convex" bekannt ist, eine in 7 gezeigte Kombination
aus einem streifenförmigen
Federelement (29) und verbundenen Blöcken (30) aus Kunststoff
oder dergleichen, eine in 8 gezeigte
Kombination aus streifenförmigen
Elementen (31) und (32) mit verschiedenen Elastizitätsmodulen
oder jedes weitere Element, das eine Biegeelastizität besitzt,
in geeigneter Weise verwendet werden.
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9 zeigt
eine Ausführungsform
der relativen Anordnung zwischen den obenbeschriebenen Gleitführungsrahmenabschnitten
und den obenerwähnten
Seilelementen: Es sind Umkehrungsmittel (33) für das Einsetzen
des Gleitführungsrahmenabschnitts
(14) und des Seilelements (22) in einen hohlen
Abschnitt (121) des Schirmaufnahmerahmenabschnitts (12)
vorgesehen.
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Dieser Aufbau ist natürlich nicht
einschränkend.
Wie z. B. in 10 gezeigt
ist, kann ein Ende des Seilelements (22) an dem hohlen
Abschnitt (121) des Schirmaufnahmerahmenabschnitts (12)
befestigt sein, um das Seilelement (22) gleitend durch
den gebogenen Abschnitt des Gleitführungsrahmenabschnitts (14)
herauszuziehen. In diesem Fall ist eine längere Gleitbewegung des Seilelements
(22) möglich,
selbst wenn der Biegeabschnitt des Gleitführungsrahmenabschnitts (14)
kürzer
ist.
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Das Schirmelement kann ein stoffähnliches Element
sein, ein folienförmiges
Element, ein netzförmiges
Element, verbundene Folien oder ein Verbundelement aus beliebigen
dieser Elemente, und die Form des Schirmelements kann eine in Falten
gelegte Form mit mehreren Falten oder jede weitere Form sein.
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In der obenerwähnten Ausführungsform ist das in Falten
gelegte Schirmelement (11) faltbar zum Zusammenziehen und
entfaltbar zum Auseinanderziehen, das Schirmelement kann jedoch
durch das Wickeln mittels einer Aufrollwinde zusammengezogen werden.
In diesem Fall kann die Aufrollwinde wie bei einem Rollschirm mit
einem Federmechanismus versehen sein, an den die Rotation infolge
des Herausziehens und Auseinanderziehens des Schirmelements eine
Drehrückstellkraft
in Richtung des Aufrollens ausübt,
wobei diese Aufrollwinde am Schirmaufnahmerahmenabschnitt vorgesehen
sein kann.
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Ferner werden weitere Ausführungsformen betrachtet.
Wie z. B. in 11 gezeigt ist, kann
ein Gleiteingriffabschnitt (132) an der Oberseite des Schirmaufnahmerahmenabschnitts
(13) vorgesehen sein und ein stabiles Gleiten des Schirmelements (11)
und des Schirmaufnahmerahmenabschnitts (13) kann durch
die Anordnung eines festen Rahmens (34) an seiner Oberseite
und einen Eingriff des Gleiteingriffabschnitts (132) an
einer seiner Nut (341) sichergestellt werden. In diesem
Fall kann der feste Rahmen (34) in Richtung (A) von 11 aufgenommen und installiert
werden.
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Wie in der Draufsicht von 12 gezeigt ist, können mehrere
Schirmvorrichtungen (10) in Form von Einheiten tandemförmig um
einen gemeinsamen Befestigungspunkt (B) angeordnet werden.
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Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass
wenigstens einige Ausführungsformen
eine neuartige Schirmvorrichtung schaffen, die die aus der Existenz
fester Rahmenabschnitte resultierenden Nachteile bei herkömmlichen
Schirmvorrichtungen vermindert, und die neben ausgezeich neter Bedienbarkeit
und Erscheinungsform bei der Konstruktion und bei der Installation
einen hohen Freiheitsgrad besitzt.
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Die erfindungsgemäße Schirmvorrichtung kann als
eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen von Fenstern,
als eine Trennwand, als eine netzförmige Tür sowie für verschiedene weitere Innen-
und Außenanwendungen
installiert werden.
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Wenigstens einige der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung schaffen demzufolge eine neuartige Schirmvorrichtung,
die in der obenbeschriebenen Weise die Nachteile herkömmlicher Schirmvorrichtungen
beseitigt, die aus dem Vorhandensein fester Rahmenabschnitte resultierenden Einschränkungen
bei Konstruktion und Installation weitgehend verbessert, eine zufriedenstellende
Konstruktionsfreiheit, Installierbarkeit und Bedienbarkeit schafft
und eine ausgezeichnete Erscheinungsform besitzt.