DE60222032T2 - Bremse für eine schnurlose Jalousie - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine schnurlose Verdunklung und insbesondere eine schnurlose Verdunklung mit einer einseitigen Bremse.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- In einer herkömmlichen Jalousiefensterabdeckung werden die Lamellen von einem Paar Zugschnüre hochgezogen und heruntergelassen. Die Zugschnüre sind typischerweise an einer unteren Schiene befestigt und erstrecken sich nach oben durch die Lamellen in eine obere Schiene. Die Zugschnüre werden in der oberen Schiene geführt und treten durch eine Schnurarretierung aus. Die Zugschnüre hängen außerhalb der Fensterabdeckung und können ein Sicherheitsproblem für kleine Kinder und Tiere ergeben. Zum Hochziehen oder Herunterlassen der Fensterabdeckung müssen die Zugschnüre bedient werden, um als erstes die Schnurarretierung zu lösen. Wenn die Fensterabdeckung hochgezogen oder heruntergelassen worden ist, muß in ähnlicher Weise die Schnurarretierung wieder bedient werden, um die Schnüre an ihrem Platz zu arretieren.
- Verdunklungen und Beschattungen, in denen die Zugschnüre in der unteren Schiene, der Fensterabdeckung und der oberen Schiene enthalten sind, werden als schnurlose Verdunklungen und Beschattungen bezeichnet, da sich kein Abschnitt der Zugschnüre außerhalb der Verdunklung beziehungsweise Beschattung befindet. Schnurlose Verdunklungen haben Popularität erlangt und werden in einer großen Vielzahl von Verdunklungen und Beschattungen, wie zum Beispiel Jalousien, Netzrollos, Faltstores und Holzjalousien verwendet.
- Ein in
U.S.-Patent Nr. 5,482,100 ;5,531,257 und6,079,471 beschriebener Typ von schnurloser Verdunklung verwendet einen Federmotor, um eine Federkraft auf die Zugschnüre zum Vorspannen der unteren Schiene und der akkumulierten Fensterabdeckung in Richtung auf die obere Schiene anzuwenden. In einem ausbalancierten Fensterverdunklungssystem sind die Federkraft des Federmotors, Systemreibungskräfte und das kombinierte Gewicht der unteren Schiene und der akkumulierten Fensterabdeckung derart ausgewählt, dass sie die untere Schiene relativ zur oberen Schiene ausgleichen. In derartigen Systemen ist die Reibungskraft größer als die Differenz zwischen der Federkraft und dem kombinierten Gewicht der unteren Schiene und akkumulierten Fensterabdeckung, wenn sich die untere Schiene an irgendeinem Ort zwischen einer vollständig ausgefahrenen und vollständig eingefahrenen Position befindet. - Wenn das System sich nicht in der oben beschriebenen Balance befindet, wird sich die untere Schiene entweder nach oben oder nach unten in Abhängigkeit vom Ungleichgewicht des Systems bewegen. Zum Beispiel, wenn die Federkraft größer als das Gewicht der unteren Leiste und der akkumulierten Fensterabdeckung und der Reibungskräfte im System ist, dann wird die untere Schiene fortsetzen, nach oben in Richtung auf die obere Schiene vorgespannt zu werden, bis das Gewicht der akkumulierten Fensterabdeckung das System im Gleichgewicht hält. Wenn in ähnlicher Weise die Federkraft und Reibungssystemkräfte geringer als das Gewicht der unteren Schiene und akkumulierten Fensterabdeckung sind, wird sich die untere Schiene nach unten von der oberen Schiene weg bewegen.
- Da das Gewicht der akkumulierten Fensterabdeckung zunimmt, wenn sich die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene bewegt, ist es möglich, dass die Federkraft verursacht, dass die untere Schiene sich in Richtung auf die obere Schiene bewegt, wenn die untere Schiene vollständig ausgefahren ist, aber wenn sich die untere Schiene nahe der oberen Schiene befindet, das Gewicht der unteren Schiene und akkumulierten Fensterabdeckung bewirkt, dass sich die untere Schiene von der oberen Schiene weg bewegt.
- Ein Typ von schnurloser Verdunklung, der eine Feder zum Vorspannen der Zugschnüre verwendet, ist im
U.S.-Patent Nr. 6,024,154 beschrieben, in dem eine Bremse an den Federmotor gelegt ist, um zu verhindern, dass das untere Element sich in Richtung auf die obere Schiene oder davon weg bewegt, ohne dass die Bremse gelöst ist. Gleichermaßen offenbart dasU.S.-Patent Nr. 6,029,734 eine Verdunklung mit einem Federmotor, in der eine Bremse direkt an den Zugschnüren in der unteren Schiene angelegt ist, um zu verhindern, dass das untere Element sich in Richtung auf die obere Schiene oder davon weg bewegt. Dieses Bremssystem lässt die Verwendung einer schnurlosen Verdunklung ohne die Notwendigkeit zu, sicherzustellen, dass sich alle Kräfte im Gleichgewicht befinden. Da sich keine der Verdunklungen im Gleichgewicht befindet, verhindern die in den '154- und '734-Patenten beschriebenen Bremsmechanismen, dass sich die Zugschnüre entweder abwickeln oder zurückziehen, wodurch verhindert wird, dass sich die untere Schiene entweder in Richtung auf die obere Schiene oder davon weg bewegt, bis die Bremse gelöst wird. - Es gibt eine Anzahl von Problemen bei diesem Typ von Bremssystem. Erstens muß ein Bediener einen Bremsmechanismus vor Hochziehen oder Herunterlassen der Verdunklung lösen. Wenn ein Benutzer unterlässt, den Bremsmechanismus vor Herunterziehen der unteren Schiene zu lösen, kann darüber hinaus der Bremsmechanismus beschädigt werden, oder kann die Verdunklung selbst beschädigt werden.
- Wenn die Verdunklung zur vollständig offenen Position hochgezogen wird, so dass sich die untere Schiene nahe der oberen Schiene befindet, kann es ferner für einen Benutzer schwierig sein, die Arretierung in der Höhe zu lösen.
- Dementsprechend wäre es wünschenswert, eine schnurlose Verdunklung mit einem Bremsmechanismus bereitzustellen, der zulassen würde, dass die Verdunklung heruntergelassen werden kann, ohne zu erfordern, dass die Bremse gelöst wird. Es wäre auch von Vorteil, eine schnurlose Verdunklung mit einem Bremsmechanismus bereitzustellen, bei der die Verdunklung durch manuelles Vorspannen der unteren Schiene in Richtung auf die obere Schiene ohne Lösen der Bremse hochgezogen werden könnte.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Fensterverdunklung umfasst eine obere Schiene, eine untere Schiene und eine Fensterabdeckung, die sich zwischen der oberen Schiene und unteren Schiene erstreckt und damit in Wirkverbindung steht. Mindestens eine Zugschnur erstreckt sich zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene. Ein mit der Zugschnur in Wirkkopplung stehender Federmotor spannt die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene vor. Eine einseitige Bremse verhindert, dass sich die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene bewegt, aber lässt zu, dass die untere Schiene von einem Bediener von der oberen Schiene weg bewegbar ist.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Fensterverdunklung eine obere Schiene, eine untere Schiene und eine Fensterabdeckung, die sich zwischen der oberen Schiene und unteren Schiene erstreckt und damit in Wirkkopplung steht. Mindestens eine Zugschnur erstreckt sich zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene. Ein Federmotor steht zum Ausüben einer Aufwärtskraft auf die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene mit der Zugschnur in Wirkkopplung. Eine einseitige Bremse in einer eingerasteten Position verhindert, dass der Federmotor die untere Schiene in einer ersten Richtung relativ zur oberen Schiene bewegt, und lässt zu, dass die untere Schiene in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung relativ zur oberen Schiene bewegbar ist. Ein Schalter ist in der unteren Schiene angeordnet und steht mit der einseitigen Bremse zum Lösen der einseitigen Bremse und Zulassen einer Bewegung der unteren Schiene in der ersten Richtung in Wirkverbindung.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Fensterverdunklung eine obere Schiene und eine untere Schiene. Eine Fensterabdeckung erstreckt sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene und steht damit in Wirkverbindung. Mindestens eine Zugschnur erstreckt sich zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene. Ein Federmotor steht zum Ausüben einer Aufwärtskraft auf die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene mit der Zugschnur in Wirkverbindung. Eine einseitige Bremse verhindert, dass sich die untere Schiene von der oberen Schiene weg bewegt, aber lässt zu, dass die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene von einem Bediener bewegbar ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Elemente beziehen, verständlicher werden, in denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer schnurlosen Verdunklung ist; -
2 eine perspektivische Teilansicht der unteren Schiene mit einem weggebrochenen Bereich ist, die den Mechanismus mit einseitiger Bremse der schnurlosen Verdunklung zeigt; -
3 eine Querschnittsansicht des Mechanismus mit einseitiger Bremse in der eingerasteten Position allgemein entlang Linien 3-3 von2 ist; -
4 eine Querschnittsansicht des in3 dargestellten Mechanismus mit einseitiger Bremse in der gelösten Position ist; -
5 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Mechanismus mit einseitiger Verriegelung ist; -
6 eine Querschnittsansicht des Mechanismus mit einseitiger Bremse allgemein entlang Linien 6-6 von5 ist; -
7 eine Querschnittsansicht des Mechanismus mit einseitiger Bremse von6 in der gelösten Position ist; -
8 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform eines Mechanismus mit einseitiger Bremse in der eingerasteten Position ist; -
9 eine Querschnittsansicht der in8 dargestellten dritten Ausführungsform in der gelösten Position ist; -
10 eine vierte Ausführungsform des Mechanismus mit einseitiger Bremse in der eingerasteten Position ist; -
11 eine Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform allgemein entlang Linien 11-11 von10 ist; -
12 eine Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform des Mechanismus mit einseitiger Bremse in der gelösten Position ist; -
13 eine fünfte Ausführungsform eines Mechanismus mit einseitiger Bremse in der eingerasteten Position zeigt; -
14 eine Querschnittsansicht der fünften Ausführungsform allgemein entlang Linien 14-14 von13 ist; -
15 eine Querschnittsansicht der fünften Ausführungsform des Mechanismus mit einseitiger Bremse in der gelösten Position ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Unter Bezugnahme auf
1 enthält eine schnurlose Verdunklung10 eine untere Schiene12 , eine obere Schiene14 und eine sich dazwischen erstreckenden Fensterabdeckung16 . Ein Paar Zugschnüre18 ,19 erstreckt sich zwischen der unteren Schiene12 und der oberen Schiene14 und steht damit in Wirkverbindung. Unter Bezugnahme auf2 dreht ein Federmotor20 ein Paar Schnurrollen22 ,23 zum Aufwickeln der Zugschnüre18 ,19 , wodurch die untere Schiene12 in Richtung auf die obere Schiene14 vorgespannt wird. Auf diese Weise wird das Fensterabdeckungsmaterial von einer vollständig ausgezogenen Position, in der das Fenster im wesentlichen bedeckt ist, zu einer vollständig hochgezogenen Position bewegt, in der das Fenster im wesentlichen unbedeckt ist. - Die in
1 dargestellte Fensterabdeckung ist eine Jalousie mit einer Vielzahl von Lamellen, die von einem Paar Stegbänder gehalten werden. Die Fensterabdeckung könnte jedoch irgendein Typ von Verdunklung oder Beschattung sein. Zum Beispiel kann die Fensterabdeckung auch ein Netzroller, Springroller, Raffrollo, Lichtsteuer-Beschattung, Plissée oder irgendein anderes im Stand der Technik bekanntes Verdunklungs- oder Beschattungsmaterial enthalten. - Unter Bezugnahme auf
2 enthält der Federmotor20 eine Feder24 mit einer vorab festgelegten Federkraft. Die Feder24 ist mit einer Speichertrommel28 zur Übertragung auf eine Ausgabetrommel30 gekoppelt. In der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Schnurrollen22 ,23 in Wirkkopplung mit der Speichertrommel28 und Ausgabetrommel30 mit Zahnrädern32 . Der Federmotor20 bewirkt über Feder24 , dass die Schnurrollen22 ,23 drehend vorgespannt werden, um jede Zugschnur18 ,19 um jeweilige Schnurrollen22 ,23 zu wickeln. Unter Bezugnahme auf4 ist die Schnurrolle22 vorgespannt, um sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und ist die Schnurrolle23 vorgespannt, um sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Richtungen im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn sind durch Pfeile in4 dargestellt. Man beachte, dass4 eine Ansicht des Federmotors20 von unten zeigt und die Richtungen im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn anhand dieser Ansicht bestimmt werden. - Der Federmotor
20 könnte auch derart konfiguriert sein, dass er die Schnurrollen22 ,23 zum Drehen jeweils im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt. Die Drehrichtung der Schnurrollen hilft bei der Erläuterung des Betriebs des Systems. Es ist möglich, die Drehrichtung von einer der oder beiden Schnurrollen22 ,23 durch Hinzufügen eines weiteren Zahnrades zwischen den Schnurrollen und einer oder beiden der Speicher- und Ausgabetrommeln28 ,30 zu ändern. Es ist auch möglich, die Art zu ändern, in der die Zugschnüre18 und19 um die Schnurrollen22 ,23 gewickelt sind. Auf jeden Fall sind die Zugschnüre18 ,19 derart an den Schnurrollen22 ,23 angebracht, dass, wenn der Federmotor20 die Schnurrollen22 ,23 vorspannt, die Zugschnüre18 ,19 um die jeweiligen Schnurrollen22 ,23 gewickelt werden. - Unter Bezugnahme auf
3 steht ein Bremsmechanismus34 mit der Schnurrolle22 in Wirkeingriff, um wahlweise zu verhindern, dass die Schnurrolle22 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch verhindert wird, dass die Zugschnüre18 ,19 um die Schnurrollen22 ,23 gewickelt werden. Als Ergebnis verhindert der Bremsmechanismus34 , dass sich die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene bewegt. Der Bremsmechanismus34 enthält ein Klinkenrad36 , das mit dem Federmotor20 mit einem Zusatzzahnrad38 in Wirkeingriff steht. Da die Schnurrolle22 , Schnurrolle23 , Speichertrommel und Ausgabetrommel28 ,30 mit Zahnrädern32 miteinander in Wirkverbindung stehen, wird eine auf jedes Element ausgeübte Bremskraft die Wirkung haben, dass sie eine Drehung der Schnurrollen22 ,23 verhindert. - Der Bremsmechanismus
34 enthält ferner eine Klinke40 , die an einem Hebel42 befestigt ist. Ein Knopf44 ist am Hebel42 angebracht und erstreckt sich durch eine Öffnung46 in der unteren Schiene12 . In der in1 dargestellten Ausführungsform bilden der Knopf44 , Hebel42 und die Klinke40 eine einzige Einschalteinheit48 . Eine Bremsfeder50 spannt die Einschalteinheit48 derart vor, dass die Klinke40 mit dem Klinkenrad36 in Eingriff steht. Die Bremsfeder50 ist zwischen einer ersten Querschiene beziehungsweise einem Haken52 am Hebel42 und einer Leiste54 angeordnet, die an der unteren Schiene12 befestigt ist. Wie in3 dargestellt, spannt die Bremsfeder50 die Einschalteinheit48 so vor, dass der Knopf44 und der Hebel42 sich nach außen erstrecken, wodurch die Klinke40 mit dem Klinkenrad36 einrastet. - Wenn die Einschalteinheit
48 eingerastet ist, lässt die Klinke40 nicht zu, dass sich das Klinkenrad36 in einer Richtung im Uhrzeigersinn dreht, wodurch verhindert wird, dass sich die Schnurrolle22 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Zugschnüre18 ,19 um die Schnurrollen22 ,23 wickelt, wie oben erörtert. Folglich werden die Zugschnüre18 ,19 nicht um die Schnurrollen22 ,23 gewickelt werden und wird demzufolge die untere Schiene12 nicht in Richtung auf die obere Schiene14 hochgezogen werden, bis der Knopf44 gegen die Bremsfeder50 gedrückt wird, was die Klinke40 vom Klinkenrad36 löst. Eine Aussparung56 ist in einer Vorderseite58 der unteren Schiene12 zur Aufnahme des Knopfes44 , wenn er zum Lösen der Klinke40 niedergedrückt wird, ausgebildet. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Knopf44 mit der Vorderseite58 der unteren Schiene12 bündig, wenn die Einschalteinheit48 in der eingerasteten Position ist. - Wenn die Einschalteinheit
48 eingerastet ist, werden die Zugschnüre18 ,19 , wie oben erörtert, nicht um die Schnurrollen22 ,23 gewickelt werden, jedoch ist es möglich, die Zugschnüre18 ,19 von den Schnurrollen22 ,23 durch einfaches Hinabziehen an der unteren Schiene abzuwickeln. Die Klinke40 verhindert, dass die Schnurrolle22 die Schnur18 aufwickelt, aber verhindert nicht, dass sich die Schnurrolle23 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch die Zugschnüre18 ,19 abgewickelt werden können. - Wie in
4 dargestellt, befindet sich die Einschalteinheit48 in einer gelösten Position, wenn der Knopf44 gedrückt ist, wodurch sich die Klinke44 vom Klinkenrad36 weg erstreckt. Wenn das Klinkenrad36 frei im Uhrzeigersinn drehen kann, kann die Schnurrolle22 frei entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und werden folglich die Zugschnüre18 ,19 jeweils um die Schnurrollen22 ,23 gewickelt. Dies lässt dann zu, dass der Federmotor20 die untere Schiene12 in Richtung auf die obere Schiene14 vorspannt. - Unter Bezugnahme auf die
5 -7 enthält eine weitere Ausführungsform eines Mechanismus60 mit einseitiger Bremse ein inneres Klinkenrad62 , das einteilig mit einer Schnurrolle64 eines Federmotors66 ist. Da die Komponenten der schnurlosen Verdunklung10 für die in den1 -4 dargestellte Ausführungsform dieselben für die in den5 -7 dargestellte Ausführungsform sind, werden dieselben Bezugszahlen zur Identifikation derselben Komponenten verwendet werden. Wenn die Komponenten unterschiedlich sind, wird eine andere Bezugszahl zur Kennzeichnung von anderen Komponenten verwendet werden. Zum Beispiel sind die obere Schiene, Fensterabdeckung und Zugschnüre dieselben für jede der Ausführungsformen, jedoch werden der Federmotor und die Schnurrollen, die für verschiedene Ausführungsformen verwendet werden, mit anderen Bezugszahlen gekennzeichnet werden. - Der Bremsmechanismus
60 enthält eine Einschalteinheit68 mit einem Hebel70 , der mit einem freien Ende72 in Form einer flachen Platte versehen ist. Eine Klinke74 erstreckt von einem zweiten Ende des Hebels70 nach oben. Eine Bremsfeder76 spannt die Klinke74 in Eingriff mit dem inneren Klinkenrad62 vor. Wie in6 dargestellt, schwenkt der Hebel70 um einen Drehpunkt78 , so dass eine Aufwärtsbewegung des freien Endes72 des Hebels70 zu einer Abwärtsbewegung der Klinke74 vom inneren Klinkenrad62 führt, wodurch die Klinke74 vom Klinkenrad62 gelöst wird. Wenn die Klinke74 mit dem inneren Klinkenrad62 in Eingriff steht, kann sich die Schnurrolle in einer einzigen Richtung drehen. Wie in5 dargestellt, kann sich die Schnurrolle64 im Uhrzeigersinn, aber nicht entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, wenn die Klinke74 eingerastet ist, wodurch verhindert wird, dass die Zugschnur18 um die Schnurrolle64 gewickelt wird, aber zugelassen wird, dass die Zugschnur18 von der Schnurrolle64 abwickelbar ist. - Wie in
7 gezeigt, wird die Klinke74 , wenn das freie Ende72 des Hebels70 nach oben bewegt wird, von dem inneren Klinkenrad62 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Zugschnüre um die Schnurrollen wickelbar sind, was zu einem Hochziehen der unteren Schiene in Richtung auf die obere Schiene führt. Die Aufwärtsbewegung des Hebels70 sorgt für eine intuitive Bewegung eines Benutzers zum Bewegen der unteren Schiene in einer Aufwärtsrichtung, da die Kraft des Benutzers auf den Knopf in derselben Richtung wie die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene verläuft. Da der Benutzer den Hebel70 in der Aufwärtsrichtung drücken würde, würde die Kraft des Benutzers auf den Hebel70 und die untere Schiene die Bewegung der unteren Schiene in der Aufwärtsrichtung unterstützen. - Ein weiterer Mechanismus
80 mit einseitiger Bremse, der ein inneres Klinkenrad82 benutzt, das an einer Schnurrolle83 angebracht beziehungsweise damit einteilig ausgebildet ist, ist in den8 und9 gezeigt. In dieser Ausführungsform enthält eine Einschalteinheit84 einen Knopf86 , der an einem Hebel88 angebracht ist, der sich vom Boden beziehungsweise von der Unterseite89 der unteren Schiene nach oben erstreckt. Eine Klinke90 erstreckt sich vom Ende des Hebels88 und wechselwirkt mit dem inneren Klinkenrad82 . Eine Bremsfeder92 spannt die Einschalteinheit84 nach unten vor, wodurch die Klinke90 in Eingriff mit dem inneren Klinkenrad82 vorgespannt wird. In dieser eingerasteten Position wird der Federmotor davon abgehalten, die Zugschnüre um die Schnurrolle84 zu wickeln. Da jedoch die Klinkenrad/Klinken-Anordnung die Drehung der Schnurspule83 in einer einzigen Richtung zulässt, ist es möglich, die untere Schiene durch einfaches Hinabziehen der unteren Schiene herunterzulassen. Die einseitige Bremse80 lässt zu, dass sich die Schnurrolle in einer Richtung derart dreht, dass die Zugschnur davon abgewickelt wird. Dies lässt zu, dass die untere Schiene sich von der oberen Schiene weg erstreckt. Bei Freigabe der unteren Schiene durch den Benutzer wird jedoch die Schnurrolle vom Klinkenrad/Klinken-Mechanismus vom Aufwickeln der Zugschnur abgehalten. - Die Bremse
80 wird durch Nachobendrücken der Taste86 in die untere Schiene, wodurch die Klinke90 vom Klinkenrad82 gelöst wird, gelöst. Wenn die Klinke90 gelöst worden ist, kann sich die Schnurrolle83 frei drehen und die Zugschnur aufwickeln, wodurch die untere Schiene12 in Richtung auf die obere Schiene14 vorgespannt wird. Wie in der letzten Ausführungsform würde das Nachobendrücken des Knopfes86 auch intuitiv der Erwartung eines Bedieners, dass sich die untere Schiene12 nach oben bewegen sollte, entsprechen. - Während die inneren Klinkenräder
62 ,82 der Bremsmechanismen60 und80 an den jeweiligen Schnurrollen64 ,83 angebracht sind, könnten die inneren Klinkenräder62 ,82 auch einteilig mit einer von den Speicher- oder Abgabetrommeln des Federmotors ausgebildet sein. - Die in den
1 -9 dargestellten Ausführungsformen wenden den einseitigen Zwangsbremsmechanismus entweder direkt oder über ein Zusatzzahnrad auf den Federmotor und die Schnurrollen22 an. Ohne Lösen der Klinke vom Klinkenrad ist es nicht möglich, die Zugschnüre um die Schnurrollen zu wickeln. In diesen Ausführungsformen erfordert eine Bewegung der unteren Schiene in einer Abwärtsrichtung von der oberen Schiene weg einfach, dass der Bediener eine Abwärtskraft ausübt, die ausreicht, um irgendwelche Systemreibungskräfte (Ffd), die einer Abwärtsbewegung Widerstand leisten, und der Differenz zwischen der Federmotorkraft (SMf) und dem Gewicht der unteren Schiene (Rw) und dem Gewicht der akkumulierten Fensterabdeckung (WCw) zu überwinden. Die vom Bediener (Of) zum Hinabbewegen der unteren Schiene erforderliche Kraft kann ausgedrückt als Of > (SMf + Ffd) – (Rw + WCw). - In einer in den
10 -12 dargestellten alternativen Ausführungsform wird eine Reibungskraft auf mindestens eine der Zugschnüre18 mit einem Walzenmechanismus90 ausgeübt. Der Walzenmechanismus90 enthält eine erste stationäre Walze92 und eine zweite bewegliche Walze94 . Die bewegliche Walze94 ist gegen die stationäre Walze96 mit einer Walzenfeder98 federvorgespannt. Die Zugschnur18 geht zwischen den ersten und zweiten Walzen92 ,94 durch. Die auf die Zugschnüre18 wirkende Reibungskraft ist größer als die Federkraft des Federmotors, die die Zugschnur auf den Zugrollen vorspannt. Als Ergebnis wird sich die untere Schiene nicht in Richtung auf die obere Schiene bewegen, bis die Reibungskraft des Walzenmechanismus90 reduziert wird. - Wie in
11 dargestellt, enthält ein Freigabemechanismus99 einen Knopf100 und einen Hebel102 , der an der beweglichen Walze94 angebracht ist. Wenn ein Bediener den Knopf100 drückt, wird die Kraft der Walzenfeder98 überwunden und bewegt sich die bewegliche Walze94 von der stationären Walze92 weg, wodurch die Reibkraft auf die Zugschnur abgebaut wird. Demzufolge kann sich die Zugschnur relativ zu den ersten und zweiten Walzen frei bewegen, wodurch zugelassen wird, dass die Zugschnüre um die Schnurrollen wickelbar sind. - Jedoch könnte ein Benutzer eine zusätzliche Abwärtskraft auf die untere Schiene ausüben, wodurch die zusätzliche Reibungskraft der Walzen
92 ,94 überwunden wird. Demzufolge könnte ein Bediener die untere Schiene ohne Lösen des Reibungsbremsmechanismus90 herunterlassen. - Wie in den
13 -15 dargestellt, kann in ähnlicher Weise eine einseitige Reibungsbremse104 auf eine der Komponenten an dem Federmotor oder auf ein Zusatzzahnrad106 angewandt werden. Ein Freigabemechanismus108 würde ähnlich wie die oben erörterten Ausführungsformen mit einem äußeren Knopf110 und Hebel112 zum Bewegen eines federvorgespannten Elements beziehungsweise einer Walze114 weg vom Federmotor sein. Hier wird die Reibung nicht auf die Zugschnüre ausgeübt, sondern stattdessen direkt auf den Federmotor selbst. - Der Vorteil der Reibungsbremsen besteht in der Verringerung der Komplexität und der Beseitigung des Klinken- und Klinkenrad-Elements, das nicht ordnungsgemäß arbeiten wird, wenn das Klinkenelement beschädigt ist oder eines der Klinkenzähne am Klinkenrad beschädigt ist. Zusätzlich sorgt die Verwendung eines Klinkenrades für eine diskrete Anzahl von Positionen auf der Grundlage der Anzahl von Zähnen am Klinkenrad. Im Gegensatz dazu sorgt die Reibeinrichtung für ein kontinuierliches Positionieren der unteren Schiene, wodurch eine genauere Positionierung der unteren Schiene zugelassen wird.
- Alle oben beschriebenen Ausführungsformen nutzen die Mechanismen mit einseitiger Bremse, um zu verhindern, dass der Federmotor die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene bewegt, ohne zuerst die Bremse zu lösen. Alle Ausführungsformen lassen jedoch zu, dass ein Benutzer die untere Schiene nach unten von der oberen Schiene weg zieht, ohne die Bremse zu lösen. Dieses Konzept kann als die aufwärtsgerichtete einseitige Bremse bezeichnet werden, indem sich die untere Schiene
12 nicht nach oben bewegen kann, bis die Bremse gelöst ist. Die Ausführungsformen, die eine Klinkenrad/Klinken-Anordnung benutzen, lassen zu, dass sich die untere Schiene nach unten bewegt, somit muss das kombinierte Gewicht der unteren Schiene (Rw) und der akkumulierten Fensterabdeckung (WCw) geringer als die Kräfte sein, die einer Abwärtsbewegung Widerstand leisten, enthaltend die Systemreibung (Ffd), die einer Abwärtsbewegung Widerstand leistet, und die Federkraft des Federmotors (SMf). Dies stellt sicher, dass sich die untere Schiene nicht ohne zusätzliche Kraft nach unten bewegt. Dies kann ausgedrückt werden durch (Rw + WCw) < (SMf + Ffd). Die Systemreibung (Ff) neigt dazu, sich einer Bewegung in beiden Richtungen, obwohl nicht notwendigerweise mit derselben Kraft, in Abhängigkeit von der Quelle der Systemreibung entgegenzustellen. Dementsprechend wird Systemreibung, die sich einer Abwärtsbewegung der unteren Schiene entgegenstellt, als Ffd bezeichnet werden und Systemreibung, die sich einer Aufwärtsbewegung der unteren Schiene entgegenstellt, wird als Ffu bezeichnet werden. - In diesem System muss die Federkraft, damit die untere Schiene nach oben gezwungen wird, wenn die Bremse gelöst wird, größer als die Kräfte sein, die einer Aufwärtsbewegung der unteren Schiene Widerstand leisten: SMf > Ffu + (Rw + WCw).
- Die Ausführungsformen mit einer einseitigen Aufwärtsbremse, die eine Reibeinrichtung benutzen, die entweder an die Schnur oder eines der Elemente des Federmotors angelegt ist, funktionieren dadurch, dass sie sicherstellen, dass die auf das System von der einseitigen Bremse (Wf) ausgeübte Reibungskraft größer als die Federkraft des Federmotors (SMf) minus das kombinierte Gewicht der unteren Schiene (Rw) und das Gewicht der akkumulierten Fensterabdeckung (WCw) und der Systemreibung (Ffu), die sich einer Aufwärtsbewegung der unteren Schiene entgegenstellt, ist. Dies kann ausgedrückt werden durch Bf > SMf – (Ffu + Rw + WCw). Diese Beziehung ist zusätzlich zu der oben für die das Klinkenrad verwendende einseitige Aufwärtsbremse angegebenen, dass SMf > Ffu + (Rw + WCw), erforderlich.
- Diese zwei Beziehungen stellen sicher, dass die von der einseitigen Bremse ausgeübte Reibungskraft (Bf) ausreicht, um zu verhindern, dass sich die untere Schiene nach unten und von der oberen Schiene weg ohne zusätzliche Kraft bewegt, und dennoch ausreicht, um zu verhindern, dass sich die Zugschnüre aufwickeln, wodurch bewirkt wird, dass sich die untere Schiene ohne Lösen der Bremse nach oben bewegt.
- Die Mechanismen mit einseitiger Bremse können derart modifiziert werden, dass die Bremsmechanismen verhindern, dass sich die untere Schiene nach unten von der oberen Schiene weg bewegt, bis die Bremse gelöst ist, aber zulassen, dass ein Benutzer die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene durch einfaches Schieben der unteren Schiene in einer Aufwärtsrichtung bewegt. Diese Ausführungsform wird als die Abwärtsbremse bezeichnet, indem die untere Schiene sich nicht nach unten bewegen kann, bis die Bremse gelöst wird. Die eine Klinkenrad/Klinken-Anordnung nutzenden Mechanismen sind derart eingestellt, dass die Bremse zulässt, dass die Schnurrollen die Zugschnüre darauf aufwickeln, um die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene vorzuspannen, aber verhindert, dass sich die Zugschnüre von den Schnurrollen abwickeln, um zu verhindern, dass sich die untere Schiene von der oberen Schiene weg bewegt.
- In Mechanismen mit unterer einseitiger Bremse ist das kombinierte Gewicht der unteren Schiene (Rw) und das Gewicht der akkumulierten Fensterabdeckung (WCw) größer als die Federkraft des Federmotors (SMf) und die Systemreibung (Ffd), die sich einer Abwärtsbewegung der unteren Schiene entgegenstellen. Dies kann ausgedrückt werden als (Rw + WCw) > (SMf + Ffd). Mit dieser Kraftverteilung übt der Federmotor keine ausreichende Kraft zum Vorspannen der unteren Schiene in Richtung auf die obere Schiene ohne zusätzliche Kraft aus.
- Wenn ein Benutzer die untere Schiene von Hand anhebt, reicht die Federkraft des Federmotors aus, um die Zugschnüre auf die Schnurrollen zu wickeln. Die Kraft, die vom Benutzer (Of) zum Anheben der unteren Schiene, so dass die Federkraft die Zugschnüre aufwickeln wird, erforderlich ist, muss größer als die Differenz zwischen der Federmotorkraft (SMf) und den kombinierten Gewichten der unteren Schiene (Rw) und akkumulierten Fensterabdeckung (WCw) und der Systemreibung (Ff), die sich einer Aufwärtsbewegung der unteren Schiene entgegenstellt, sein: Of > [(SMf) – (Rw + WCw + Ffu)].
- Wenn ein Reibungsbremsmechanimus für eine Abwärtsbremse benutzt wird, muss die Bremskraft (Bf) ausreichen, um zu verhindern, dass sich die Verdunklung nach unten bewegt: Bf > (Rw + WCw) – (SMf + Ffd).
- Wenn der Benutzer aufhört, die untere Schiene anzuheben, wird für alle Abwärtsbremsausführungen die untere Schiene an ihrem Platz bleiben, da die Federkraft nicht ausreicht, um das Gewicht der unteren Schiene und der akkumulierten Fensterabdeckung, wie oben bemerkt, anzuheben.
- Wie oben für die Mechanismen mit einseitiger Aufwärtsbremse erörtert, ist es für den Hebel beziehungsweise Einschaltknopf wünschenswert, dass er zum Lösen der einseitigen Aufwärtsbremse in einer Aufwärtsrichtung bewegt wird, was für einen Benutzer intuitiv wäre. In ähnlicher Weise kann der Freigabehebel beziehungsweise Einschaltknopf für die einseitige Abwärtsbremse derart gestaltet sein, dass der Hebel beziehungsweise Einschaltknopf nach unten geschoben wird. Dies würde mit dem intuitiven Gefühl eines Benutzers übereinstimmen, dass zum Hinabbewegen der Verdunklung der Hebel oder Knopf nach unten gedrückt werden sollte. Dementsprechend könnte der Knopf an einer Oberseite der unteren Schiene angeordnet werden, so dass Lösen der einseitigen Abwärtsbremse durch Niederdrücken des Knopfes durchgeführt werden würde. In ähnlicher Weise könnte der Hebel derart gestaltet sein, dass die untere einseitige Bremse durch Bewegen des Hebels in einer Abwärtsrichtung gelöst werden kann. Zum Beispiel unter Bezugnahme auf die
6 und7 könnte der gesamte Mechanismus umgedreht werden, so dass eine Abwärtsbewegung des Hebels die Klinke vom Klinkenrad lösen würde. - Wenn eine Fensterabdeckung eine festgelegte Größe aufweist, können die Federkraft, Systemreibungskräfte in der Fensterverdunklung gestaltet werden, um sicherzustellen, dass der Mechanismus mit einseitiger Bremse über den gesamten Betrieb der Verdunklung funktionieren wird. Das heißt, wenn die Verdunklung vollständig herausgezogen, vollständig eingezogen ist und sich in irgendeiner Position dazwischen befindet. Jedoch entsprechen viele Fenstergrößen keinem Standard und sind sie von einem Hersteller zum Zeitpunkt des Kaufes oder individuell dimensioniert. Wenn die Fensterabdeckung kundenspezifisch dimensioniert worden ist, um zur Geometrie eines bestimmten Fensters zu passen, wird das Gewicht der unteren Schiene und Fensterabdeckung festgelegt.
- Um sicherzustellen, dass der Mechanismus mit einseitiger Bremse funktionieren wird, muss das System derart ausbalanciert werden, dass die oben skizzierten Gleichungen für die zahlreichen Systeme zutreffen. Die Faktoren, die variiert werden können, wenn die Fensterabdeckungsgröße festgelegt ist, sind die Federmotorkraft, die Systemreibung (unter Verwendung eines Mechanismus mit variabler Reibung), die Bremsreibung (wenn die Ausführungsformen mit einseitiger Reibungsbremse benutzt werden) und das Gewicht der unteren Schiene, durch Hinzufügen von weiterem Gewicht oder durch Wegnehmen von Gewicht von der unteren Schiene. Die Federkraft kann variiert werden durch Verwendung eines Federmotors nach Bedarf mit einer größeren oder geringeren Federkraft oder durch Hinzufügen oder Entfernen von Federmotormodulen zum Erzielen der erforderlichen Federkraft. Jede dieser Kräfte kann variiert werden, um dem Hersteller zu ermöglichen, die Kraftgleichungen so einzustellen, dass der Mechanismus mit einseitiger Bremse an allen Positionen der unteren Schiene relativ zur oberen Schiene arbeiten wird.
- Es ist auch ins Auge gefasst, dass die Federkraft für alle Positionen der unteren Schiene relativ zur oberen Schiene konstant sein kann oder die Federkraft als eine Funktion der Position der unteren Schiene relativ zur oberen Schiene variieren kann. Es ist erkannt, dass es möglich ist, ein System zu entwerfen, in dem die Federkraft, Systemreibungskräfte variieren, wenn die untere Schiene von einer vollständig heruntergezogenen Position, in der sich die untere Schiene am weitesten weg von der oberen Schiene befindet, zu einer vollständig angehobenen Position bewegt wird, in der sich die untere Schiene in unmittelbarer Nähe der oberen Schiene befindet; dies kann erwünscht sein, da das Gewicht der Fensterabdeckung, die sich an der unteren Schiene ansammelt, wenn sich die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene bewegt, zunimmt. Damit der Mechanismus mit einseitiger Bremse derart geeignet funktioniert, dass sich die untere Schiene nicht unabsichtlich in Richtung auf die obere Schiene oder davon weg bewegt, müssen die oben skizzierten Kraftgleichungen für alle Positionen der unteren Schiene relativ zur oberen Schiene erfüllt werden. Wenn ins Auge gefasst ist, dass die untere Schiene niemals vollständig angehoben oder vollständig heruntergelassen wird, müssen die oben skizzierten Kraftgleichungen nicht für diese Positionen der unteren Schiene erfüllt werden.
- Während die gebrachten ausführlichen Zeichnungen, speziellen Beispiele und besonderen Formulierungen beispielhafte Ausführungsformen beschreiben, dienen sie lediglich zur Darstellung. Die gezeigten und beschriebenen Bremssysteme können in Abhängigkeit von den gewählten Leistungseigenschaften und physikalischen Eigenschaften der Verdunklungen abweichen. Die gezeigten und beschriebenen Systeme sind nicht auf die offenbarten genauen Details und Bedingungen beschränkt. Außerdem können Austausche, Modifikationen, Änderungen und Weglassungen an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und Anordnung der beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu gelangen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt ist.
Claims (48)
- Fensterverdunklung (
10 ), umfassend: eine obere Schiene (14 ); eine untere Schiene (12 ); eine Fensterabdeckung (16 ), die sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene erstreckt und damit in Wirkverbindung steht; mindestens eine Zugschnur (18 ;19 ), die sich zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene erstreckt; einen Federmotor (20 ), der mit der Zugschnur in Wirkkopplung steht, um die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene vorzuspannen; gekennzeichnet durch eine einseitige Bremse (34 ;60 ;80 ;90 ;104 ), die verhindert, dass sich die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene bewegt, aber zulässt, dass die untere Schiene von der oberen Schiene weg von einem Bediener bewegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar Zugschnüre (
18 ;19 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmotor (
20 ;66 ) in der unteren Schiene angeordnet ist und eine Feder (24 ) enthält, die mit einer Schnurrolle (22 ;64 ;83 ) in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse in der unteren Schiene angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse (
34 ;60 ,80 ;90 ) ein Klinkenrad (36 ;62 ;82 ) enthält, das mit der Schnurrolle (22 ;64 ;83 ) in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenrad (
36 ) mit einem Zusatzzahnrad (38 ) verbunden ist, das mit der Schnurrolle in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenrad in einer Nabe des Zusatzzahnrades angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse einen Klinkeneingreifmechanismus (
48 ;68 ;84 ) enthält, der einen Knopf (44 ;72 ;86 ) enthält, der sich durch eine Öffnung (46 ) in der unteren Schiene (12 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf zum Lösen der Klinke vom Klinkenrad nach oben gedrückt wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse ein an der Schnur angebrachtes Reibelement (
90 ) enthält. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse eine Reibrolle (
92 ;94 ) enthält, die am Federmotor in Wirkverbindung angebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine vorab festgelegte Federkraft aufweist, die untere Schiene ein vorab festgelegtes Gewicht aufweist und die Fensterabdeckung ein vorab festgelegtes Gewicht aufweist, wobei die Federkraft größer als das kombinierte Gewicht von der unteren Schiene und der Fensterabdeckung ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterabdeckung eins von einer Vielzahl von Lamellen, Netzjalousie, Plissée, Lichtsteuer-Beschattung und Raffrollo enthält.
- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenreibelement (
90 ) einen damit in Wirkverbindung stehenden Hebel (102 ) enthält, wobei eine Aufwärtsbewegung des Hebels von einem Benutzer das Reibelement vom Federmotor löst. - Fensterverdunklung (
10 ), umfassend: eine obere Schiene (14 ); eine untere Schiene (12 ); eine Fensterabdeckung (16 ), die sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene erstreckt und damit in Wirkverbindung steht; mindestens eine Zugschnur (18 ;19 ), die sich zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene erstreckt; einen Federmotor (20 ;66 ), der mit der Zugschnur in Wirkverbindung steht und eine Aufwärtskraft auf die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene ausübt; gekennzeichnet durch eine einseitige Bremse (34 ;60 ;80 ;90 ;104 ), die eine Eingreifposition aufweist, die verhindert, dass der Federmotor die untere Schiene in einer ersten Richtung relativ zur oberen Schiene bewegt, und zulässt, dass die untere Schiene in einer Richtung, die zur ersten Richtung entgegengesetzt ist, relativ zur oberen Schiene bewegbar ist; einen Schalter (48 ;68 ;84 ), der in der unteren Schiene angeordnet und mit einer einseitigen Bremse in Wirkverbindung steht, um die einseitige Bremse zu lösen und eine Bewegung der unteren Schiene in der ersten Richtung zuzulassen. - Fensterverdunklung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen Bedienbereich aufweist, der von einem Bediener in der ersten Richtung bewegbar ist, um die einseitige Bremse zu lösen.
- Fensterverdunklung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung in Richtung auf die obere Schiene verläuft.
- Fensterverdunklung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung von der oberen Schiene weg verläuft.
- Fensterverdunklung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse einen Ratschenmechanismus enthält.
- Fensterverdunklung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenmechanismus mit dem Federmotor in Wirkverbindung steht.
- Fensterverdunklung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse einen Ratschenmechanismus enthält.
- Fensterverdunklung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse ein Mittel (
90 ) zum Ausüben von Reibung auf die Zugschnur enthält. - Fensterverdunklung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ausüben von Reibung auf die Zugschnur ein Paar Rollen (
92 ;94 ) enthält, die in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind und dazwischen einen Teil der Zugschnur (18 ) aufnehmen. - Fensterverdunklung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ausüben von Reibung auf die Zugschnur ein Element enthält, das gegen ein zweites Element, das mit dem Federmotor in Wirkverbindung steht, vorgespannt ist.
- Fensterverdunklung (
10 ), umfassend: eine obere Schiene (14 ); eine untere Schiene (12 ); eine Fensterabdeckung (16 ), die sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene erstreckt und damit in Wirkverbindung steht; mindestens eine Zugschnur (18 ;19 ), die sich zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene erstreckt; einen mit der Zugschnur in Wirkverbindung stehenden Federmotor (20 ;66 ), der eine Aufwärtskraft auf die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene ausübt; gekennzeichnet durch eine einseitige Bremse (34 ;60 ;80 ;90 ;104 ), die verhindert, dass sich die untere Schiene von der oberen Schiene weg bewegt, aber zulässt, dass die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene von einem Bediener bewegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zugschnüre (
18 ;19 ) vorhanden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmotor (
20 ;66 ) in der unteren Schiene angeordnet ist und eine Feder (24 ) enthält, die mit einer Schnurrolle operativ verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse in der unteren Schiene angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse (
34 ;60 ;80 ;90 ) ein Klinkenrad (36 ;62 ;82 ) enthält, das mit der Schnurrolle (22 ;64 ;83 ) in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenrad (
36 ) mit einem Zusatzzahnrad (38 ) verbunden ist, das mit der Schnurrolle in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenrad in einer Nabe des Zusatzzahnrades angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse einen Klinkeneingreifmechanismus (
48 ;68 ;84 ) enthält, der einen Knopf (44 ;72 ;86 ) enthält, der sich durch eine Öffnung (46 ) in der unteren Schiene (12 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf zum Lösen der Klinke vom Klinkenrad nach unten gedrückt wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse ein Reibelement (
90 ) enthält, das auf die Schnur angewandt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Bremse eine Reibrolle (
92 ;94 ) enthält, die auf den Federmotor operativ angewandt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine vorab festgelegte Federkraft aufweist, die untere Schiene ein vorab festgelegtes Gewicht aufweist und die Fensterabdeckung ein vorab festgelegtes Gewicht aufweist, wobei die Federkraft geringer als das kombinierte Gewicht der unteren Schiene und der Fensterabdeckung ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterabdeckung eins von einer Vielzahl von Lamellen, Netzjalousie, Plissée, Lichtsteuer-Beschattung und Raffrollo enthält.
- Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (
90 ) einen Hebel (102 ) enthält, der sich davon erstreckt, wobei eine Abwärtsbewegung des Hebels durch einen Benutzer das Reibelement vom Federmotor löst. - Fensterverdunklung (
10 ), umfassend: eine obere Schiene (14 ); eine untere Schiene (12 ); eine Fensterabdeckung (16 ), die sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene erstreckt; eine erste (18 ) und eine zweite (19 ) Zugschnur, die sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene erstrecken; ein Vorspannelement (20 ;66 ), das derart konfiguriert ist, dass es die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene vorspannt, und mit den ersten und zweiten Zugschnüren in Wirkverbindung steht; eine einseitige Bremse (34 ;60 ;80 ;90 ;104 ), die derart konfiguriert ist, dass sie mit der ersten Zugschnur lösbar koppelt, wobei das Vorspannelement derart konfiguriert ist, dass es die untere Schiene bei fehlendem Eingriff der Bremse mit der ersten Zugschnur anhebt, und wobei die einseitige Bremse verhindert, dass sich die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene unter einer Vorspannkraft des Vorspannelements bewegt, aber zulässt, dass die untere Schiene von der oberen Schiene weg von einem Bediener bewegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse einen einseitigen Spannmechanismus (
36 ;62 ;82 ) und eine Bediener-Schnittstelle (44 ;72 ;86 ) enthält, der einseitige Spannmechanismus derart konfiguriert ist, dass er eine Widerstandskraft bei Bewegung von einer der ersten und zweiten Zugschnüre liefert, und die Bediener-Schnittstelle derart konfiguriert ist, dass sie den einseitigen Spannmechanismus zwischen einem Stoppzustand und einem Freilaufzustand bewegt. - Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitige Spannmechanismus in Richtung auf den Stoppzustand vorgespannt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitige Spannmechanismus in Richtung auf den Stoppzustand von einer Feder vorgespannt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement in der Nähe der Bremse angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement in der unteren Schiene angeordnet ist.
- Fensterverdunklung (
10 ), umfassend: eine obere Schiene (14 ); eine untere Schiene (12 ); eine Fensterabdeckung (16 ), die sich zwischen der oberen Schiene und unteren Schiene erstreckt; eine erste (18 ) und eine zweite (19 ) Zugschnur, die sich zwischen der oberen Schiene und der unteren Schiene erstrecken; ein Vorspannelement (20 ;66 ), das derart konfiguriert ist, dass es die untere Schiene in Richtung auf die obere Schiene vorspannt, und mit den ersten und zweiten Zugschnüren in Wirkverbindung steht; eine Bremse (34 ;60 ;80 ;90 ;104 ), die einen einseitigen Spannmechanismus (36 ;62 ;82 ) und eine Bediener-Schnittstelle (36 ;62 ;82 ) enthält, wobei der einseitige Spannmechanismus mit einer der ersten und zweiten Zugschnüre in Eingriff steht und derart konfiguriert ist, dass er eine Widerstandskraft bei Bewegung der Zugschnur in einer Richtung liefert, und die Bediener-Schnittstelle derart konfiguriert ist, dass sie den einseitigen Spannmechanismus zwischen einem Stoppzustand und einem Freilaufzustand bewegt; wobei das Vorspannelement derart konfiguriert ist, dass es die untere Schiene bei fehlendem Eingriff der Bremse mit der ersten Zugschnur anhebt. - Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitige Spannmechanismus in Richtung auf den Stoppzustand vorgespannt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitige Spannmechanismus in Richtung auf den Stoppzustand von einer Feder vorgespannt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement in der Nähe der Bremse angeordnet ist.
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