DE69925455T2 - Maschine zum befestigen eines etiketts an einem aufgussbeutel mittels eines verknoteten fadens - Google Patents

Maschine zum befestigen eines etiketts an einem aufgussbeutel mittels eines verknoteten fadens Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • B65B29/02Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
    • B65B29/04Attaching, or forming and attaching, string handles or tags to tea bags

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum automatischen Herstellen von Filterbeuteln, enthaltend ein Aufgussprodukt wie Tee, Kamillentee oder andere ähnliche Produkte, wobei die Filterbeutel aus Filterpapier hergestellt sind, gefaltet und verschlossen mit einem verknoteten Faden, welcher sie mit einem Aufnahme-Anhänger verbindet.
  • Beim Verpacken von Aufgussprodukten, wird heute die Technik angewandt, bei welcher die gefalteten Beutel durch Verknoten des Fadens geformt und verschlossen werden, der den Filterbeutel mit dem Aufnahme-Anhänger verbindet, um Produktbeutel von hoher Qualität zu erhalten, die sich von ähnlichen Beuteln durch die Tatsache unterscheiden, dass sie den Kontakt zwischen dem Aufguss und Elementen der Verpackung vermeiden, welche, wenn auch begrenzt, der Gesundheit schaden können oder (besonders wichtig vom Gesichtspunkt des Marketings) die organoleptischen Eigenschaften des Aufgusses verändern. Solche Wirkungen kann man zum Beispiel bei Beuteln feststellen, die durch Verkleben von Bögen aus Filterpapier mit einem Heisskleber erhalten sind, oder auch bei Beuteln, bei denen das obere Ende verschlossen und der Faden mit Metallklammern befestigt ist.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine verbesserte Maschine vom Typ enthaltend ein Rad, welches sich mit einer schrittweisen Bewegung um seine eigene Achse dreht und mit Greifern ausgestattet ist, welche, wenn sich das Rad dreht, mit einer Reihe von Betriebsstationen rund um das Rad in Kontakt gebracht werden, welche insbesondere eine Station zum Falten eines schlauchförmigen halbfertigen Produktes enthalten, bestehend aus Filterpapier und enthaltend das dosierte Produkt, und wenigstens eine Station zum Verknoten des Fadens, um das obere Ende des Beutels zu verschliessen und den Aufnahme-Anhänger an ihm zu befestigen. Eine solche Maschine entspricht im wesentlichen dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ist in der Italienischen Patentanmeldung Nr. BO95A000148 und in einer Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 96/31395 beschrieben.
  • Eine Maschine des oben erwähnten Typs erfüllt vollkommen den Zweck, Beutel von einer hohen Qualität zu erhalten. Sie kann jedoch bedeutend verbessert werden, was die Erhöhung ihrer Produktivität betrifft.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der Zweck vollkommen erfüllt durch eine verbesserte Maschine, enthaltend die in Anspruch 1 zum Ausdruck gebrachten Merkmale.
  • – Wenn die Maschine nach dem Anspruch 1 eine Verknotungsstation enthält, versehen mit einer Verknotungsvorrichtung, welche Nadeln zum Verknoten des Fadens an dem Anhänger und an dem oberen Ende des Filterbeutels hat, wobei die Nadeln mit Anschlagelementen für den Anhänger und das obere Beutelende in Kontakt gebracht werden, sowie mit jeweiligen beweglichen Abfangelementen der Nadeln, kann derselbe Zweck auch erreicht werden, indem in den Verknotungsstationen zwischen der Nadel, dem Faden und den Abfangelementen die Voraussetzungen der gegenseitigen Verbindung hergestellt werden, festgelegt durch präzise geometrische Eingrenzungen, welche das Erhalten von Bedingungen erlauben, die mit grösster Präzision wiederholt werden können, auch wenn die Maschine mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird der oben erwähnte Zweck auch durch Anwendung eines Verfahrens zum Verknoten des Fadens an dem Anhänger und an dem oberen Beutelende erreicht.
  • Die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Zwecken, sind in den anhängenden Ansprüchen hervorgehoben, und die Vorteile sind deutlicher in der nachstehenden detaillierten Beschreibung dargelegt, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Aus führung zeigen, ohne den Anwendungszweck zu begrenzen, und in welchen:
  • 1 eine Gesamtansicht der verbesserten Maschine nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vergrösserte Teilansicht der Maschine aus 1, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen;
  • 2a zeigt ein Detail aus 2;
  • 3, 4 und 5 zeigen schematische Ansichten einer typischen Folge von Betriebsphasen der Maschine nach der vorliegenden Erfindung;
  • 6, 7 und 7a sind eine perspektivische Gesamtansicht, eine Ansicht in der Erhebung und ein vergrössertes Detail eines Filterbeutels, hergestellt mit der offengelegten Maschine;
  • 8, 9 und 9a sind vergrösserte Details der Maschine, welche Teile der Faltstation in zwei Ansichten in der Erhebung (8 und 9) und eine Ansicht aus der Richtung k in 9 zeigen;
  • 10 ist eine vergrösserte Detailansicht der Maschine, welche Teile der Verknotungsstation zeigt;
  • 11 und von 11A bis 11M sind Detailansichten, die eine Folge von Betriebskonfigurationen von Teilen der Verknotungsstation zeigen;
  • 12 ist eine Planansicht von unten von einer alternativen Ausführung eines Details der Erfindung;
  • 13 ist eine Seitenansicht in der Erhebung von dem in 12 gezeigten Detail.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Maschine 1 (s. 1) zum Verpacken eines Aufgussproduktes in Filterbeuteln 2, hergestellt aus gefaltetem Filterpapier (s. 6, 7 und 7a) und versehen mit einem Aufnahme-Anhänger 3, verbunden mit dem Filterbeutel 2 durch einen Abschnitt 4 eines Fadens 5, der an beiden Enden verknotet ist, eins an dem Filterbeutel 2 und das andere an dem Aufnahme-Anhänger 3. Der Faden 5 verbindet nicht nur den Anhänger 3 und den Filterbeutel 2, sondern verbindet den Anhänger 3 mit dem Filterbeutel 2 auch auf solche Weise, dass er entfernt werden kann, und zwar durch eine in dem Faden 5 hergestellte Schlaufe 62, die in den Aufnahme-Anhänger 3 greift und in der nachstehend beschriebenen Weise wirkt.
  • Die Maschine 1 hat ein Rad 6 (s. 2) mit einer Anzahl von im wesentlichen an seinem Rand angeordneten radialen Greifern 7. Das Rad ist umgeben von einer Reihe von Betriebsstationen, jeweils genannt: Aufnahmestation der halbfertigen Produkte 8; Faltstation 9 der halbfertigen Produkte; erste und zweite Stationen 10, 11 zum Formen des oberen Endes 12 des Filterbeutels 2; Schneidstation 13 des Fadens 5; Zuführstation 14 des Anhängers 3; Verknotungsstation 15.
  • Das Rad 6, angetrieben auf solche Weise, dass es sich mit Winkelschritten in nur einer Richtung um seine Symmetrieachse 16 dreht, wirkt nach und nach mit jeder der Betriebsstationen zusammen, bis das fertige Produkt (Filterbeutel 2 mit entsprechendem Aufnahme-Anhänger 3 und einem Verbindungsfaden 5, gewunden um den Filterbeutel 2 und gehalten durch den Anhänger 3 mit Hilfe der Schlaufe 62 in dem Faden 5, die in eine Kerbe 65 in dem Anhänger 3 eingesetzt ist – s. 6, 7 und 7a) aus einem halbfertigen Produkt 20 erhalten ist, das in einem Abschnitt 17 der Maschine 1 vorbereitet wird, der sich stromaufwärts der Aufnahmestation 8 befindet, und zwar unter Anwendung von Verfahren, welche in der vorliegenden Patentanmeldung nicht beschrieben werden, da sie nicht Teil des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung sind.
  • Spezifisch in der Aufnahmestation 8 empfängt die Maschine 1 in der Zuführrichtung 18, im wesentlichen tangential zu dem Rad 6, die halbfertigen Produkte, bestehend aus geradlinigen ausgestreckten, schlauchförmigen Abschnitten 20 aus Filterpapier, wobei die genannten halbfertigen Produkte: durch Falten der Bögen aus Filterpapier (zugeführt von Rollen 20n) erhalten sind; wobei sie an beiden Enden offen sind; und wobei sie zwei Dosierungen 19 eines Aufgussproduktes enthalten, die entlang der Zuführrichtung 18 einen entsprechenden Abstand voneinander haben. In diesem Falle wird Bezug genommen auf die Herstellung des klassischen Zweikammer-Beutels.
  • Die Aufnahmestation 8 ist mit einem virtuellen Aufnahmetisch 21 für die Abschnitte 20 versehen, beschrieben durch drei aufeinanderfolgende Auflageflächen 22, 23 und 24 (s. 8 und 9).
  • Zwei Auflageflächen 22, 24 sind feststehend und eine hinter der anderen tangential zu der Aufnahmerichtung 18 positioniert, so dass sie die beiden Enden des Abschnittes 20 tragen. Die dritte Auflagefläche 23, angeordnet zwischen den anderen beiden, ist quer durch die Aufnahmerichtung 18 des Abschnittes 20 beweglich, synchronisiert mit der Zuführung des Abschnittes 20, so dass sie unmittelbar vor der Ankunft der Abschnitte 20 an der Aufnahmestation 8 zu den beiden feststehenden Auflageflächen 22, 24 ausgerichtet ist.
  • Angeschlossen an die Aufnahmestation 8 enthält die Maschine 1 die Faltstation 9 für die halbfertigen Produkte 20. Letztere hat zwei kontinuierliche Wände 25, 26, deren Enden die feststehenden Auflageflächen 22, 24 der Aufnahmestation 8 einschliessen, und welche sich auf solche Weise erstrecken, dass sie allmählich zu einem Bereich dicht am Rande des Rades 6 konvergieren. Es ist ebenfalls ein Greifelement 27 vorhanden, angeordnet gegenüberliegend der beweglichen Auflagefläche 23 und im Verhältnis zu dem Abschnitt 20 auf der entgegengesetzten Seite von der, welche Kontakt mit der beweglichen Auflagefläche hat.
  • Das Greifelement 27 und die bewegliche Transportfläche 23 haben passrechte operative Enden, die auf solche Weise geformt sind, dass, wenn sie in einem zwischen den entgegengesetzten Enden des Abschnitts 20 liegenden Bereich zusammengeklemmt werden, sie eine „W"-förmige Falte 28 bilden, welche die beiden verschiedenen Kammern in dem Filterbeutel 2 voneinander trennt. Das Greifelement 27 und die bewegliche Auflagefläche 23 können sich auch zusammen zwischen den Wänden 25, 26 bewegen, beide zu dem Rad 6 hin und von diesem fort.
  • Die Faltstation 9 enthält ebenfalls zwei bewegliche Gegenhalter 29 mit operativen Enden (9a), die auf solche Weise geformt sind, dass sie sich mit einem passrechten Profil in den feststehenden Wänden 25, 26 verbinden, wobei sie einen Zwischenraum 91 bilden, in welchem die offenen entgegengesetzten Enden des schlauchförmigen Abschnittes 20, welcher das Aufgussprodukt enthält, auf solche Weise geklemmt werden, dass das Produkt 19 am Austreten gehindert wird. Die genannten Gegenhalter 29 sind beweglich, synchronisiert mit der Bewegung des Greifelementes 27 und der diesem gegenüberliegenden beweglichen Auflagefläche 23.
  • In der Faltstation 9 wird jeder Abschnitt 20 (s. 3A), nachdem er auf den Auflageflächen 22, 23, 24 aufgenommen worden ist, zunächst zwischen der beweglichen mittleren Auflagefläche 23 und dem Greifelement 27 festge klemmt, um eine „W"-förmige Falte 28 zu bilden, und dann zwischen die offenen Zinken 30 eines Greifers 7 transferiert, welcher sich bis an die Faltstation 9 verschoben hat. Während dem genannten Transfer wird der Abschnitt 20, anfangs in einer linearen Konfiguration, allmählich in einem Winkel positioniert, und zwar mit den Kammern des Filterbeutels 2 eine gegen die andere gefaltet (s. 3B). Beim Übergang von dem anfänglichen Zustand zu dem Endzustand gleiten die entgegengesetzten Enden des schlauchförmigen Abschnitts 20 an den feststehenden Wänden 25, 26 entlang, festgeklemmt zwischen letzteren und den Gegenhaltern 29, so dass sie, wie bereits erwähnt, geschlossen bleiben und das Austreten des Produktes aus dem Filterbeutel 2 verhindern. Wie in 2 gezeigt ist, wird der Faden 5 zum Anbringen des Anhängers 3 an dem Filterbeutel 2 kontinuierlich zwischen der Faltstation 9 und dem Rad 6 zugeführt. Der Faden 5 wird gegenüberliegend der Station durch die Zinken 30 der verschiedenen Greifer 7 gehalten, und zwar durch insgesamt mit 31 bezeichnete Halteelemente, welche an dem Rad 6 an beiden Seiten der Greifer 7 befestigt sind, von den Zinken 30 getragen werden und seitliche Vorsprünge 32 des Greifers 7 enthalten, welche sich zu dem Faden 5 hin erstrecken.
  • Die Halteelemente 31 des Fadens 5 enthalten Reibflächen, die einander gegenüberliegend angeordnet und elastisch durch ein Federelement 32m getrennt sind, welches bei einer vorgezogenen Ausführung aus einer Blattfeder besteht, hergestellt aus einer elastischen, flexiblen Lamelle, die an dem Vorsprung 32 auf solche Weise befestigt ist, dass sie einer elastischen Verformung unterzogen wird, wenn sie gebogen ist, und ständig gegen den Vorsprung 32 drückt. Der Faden 5 wird durch Reibung zwischen den sich gegenüberliegenden Reibflächen der Lamelle und des Vorsprungs 32 gehalten und bleibt, obwohl er frei ist, tangential zu den Reibflächen zu gleiten, zurückzuführen auf die Zugbewegung, die auf diesen durch die Umdrehung des Rades 6 ausgeübt wird, welches ihn von einer Spule 37 abwickelt, ständig zwischen den aufeinanderfolgenden Halteelementen 31 eines Greifers 7 gespannt.
  • Zwischen dem Greifer 7 an der Faltstation 9 und dem in der angrenzenden Position angeordneten nächsten Greifer in der Drehrichtung des Rades 6 (eine der ersten Formstation 10 entsprechende Position) hat die Maschine 1 Zuführmittel für den Faden 5, welche (2a) eine Gabel 33 mit ausgestreckten Zinken 34 enthält, welche parallel zu der Drehachse 16 des Rades 6 angeordnet sind und horizontal hervorstehend durch einen Arm 35 getragen werden, welcher in der vertikalen Ebene zwischen einer Ruheposition, in welcher die Zinken 34 ausserhalb des Randes des Rades 6 angeordnet sind, und einer Betriebsposition, in welcher die Zinken 34 innerhalb des Randes des Rades 6 angeordnet sind, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Greifern 7 an dem Rad schwingt.
  • Die Zinken 34 haben flache seitliche Flächen 36, die zu Spitzen 67 auslaufen, welche jeweils an zwei aufeinanderfolgende Greifer 7 an dem Rad 6 angrenzen. Wenn der Arm 35 schwingt und die Zinken 34 aus der Ruheposition in die Betriebsposition innerhalb des Rades 6 bringt, fangen die Zinken 34 den zwischen den Halteelementen 31 von zwei aufeinanderfolgenden Greifern 7 angeordneten Faden 5 ab und geben ihm eine segmentierte Konfiguration, in welcher abwechselnde Abschnitte des Fadens 5 in Richtungen vorhanden sind, die vorzugsweise dem Radius und einer Kreissehne des Rades 6 entsprechen. Diese Konfiguration erlaubt eine beachtliche Verlängerung des Fadens 5, welcher der durch die Reibflächen der Halteelemente 31, die Flächen 36 und die Spitzen 67 ausgeübten Haltewirkung unterzogen ist.
  • Das Zusammenwirken des Fadens 5 mit der Faltstation 9 ist auch in den 8 und 9 gezeigt. Insbesondere zeigen beide, dass während des Faltens eines schlauchförmigen Abschnittes 20 der Faden 5 von der Zuführspule 37 abgewickelt wird, wobei er zwischen den Halteelementen 31 an den offenen Zinken 30 des Greifers 7 gespannt bleibt (der sich in die Position unterhalb der Faltstation 9 bewegt hat) und ebenfalls durch die Zuführmittel 33, 34 gespannt gehalten wird, welche ihn am Zurückgleiten hindern, durch die bewegliche Auflagefläche 23 abgefangen wird (angeordnet zwischen dem schlauchförmigen Abschnitt 20 und dem Rad 6), und von der Spule 37 abgewickelt wird, während er durch die Zinken 30 des Greifers 7 gezogen und um die Kante des Filterbeutels 2 gewunden wird.
  • Da die bewegliche Auflagefläche 23 aus zwei Elementen mit gegenseitigem Durchdringen besteht, parallel zu der Drehachse 16 des Rades 6 und beweglich im Verhältnis zueinander, wird, die Freigabe der beiden Elemente steuernd, die bewegliche Auflagefläche 23 durch die Verschiebung von wenigstens einem der beiden Elemente von dem Rad 6 gelöst, ausgeführt in Übereinstimmung mit der Drehachse 16. Die Auflagefläche 23 läuft dann in die Aufnahmestation 8 zurück, während das Rad 6 weiter in Richtung der ersten Formstation 10 für das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 bewegt wird, mit dem Filterbeutel 2 zwischen den geschlossenen Zinken 30 des Greifers 7 geklemmt (3B).
  • In der ersten Formstation 10 werden durch Abfangen in bekannter Weise mit feststehenden Anschlagelementen, angeordnet an der Aussenseite des Rades 6, zwei Seitenfalten 38 des oberen Endes 12 gebildet (s. 3B und 7).
  • In der zweiten Formstation 11, erreicht, wenn das Rad 6 einen weiteren Winkelschritt ausgeführt hat, werden die oben erwähnten Seitenfalten 38 durch das Formen einer dritten, mittleren Falte 39 erneut um sich selbst gefaltet (s. 3C und 7), ebenfalls unter Verwendung bekannter Anschlagelemente, die hier nicht gezeigt sind.
  • Am Ausgang der zweiten Formstation 11 bildet das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 einen Winkel von ungefähr 90° zu dem Rest des in dem Greifer 7 gehaltenen Filterbeutels 2 und ist nach vorwärts in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des Rades 6 angewinkelt. Bezüglich des Fadens 5 kann bemerkt werden, dass er in dem augenblicklichen Zustand durch die Halteelemente 31 auf jeder Seite des Greifers 7 (Vorsprünge 32 und Federn 32m) und durch die entsprechenden Zinken 30 gespannt gehalten wird. Ausserdem läuft ein im wesentlichen geradliniger Abschnitt des Fadens entlang einer Kreissehne des Rades 6 und zwischen dem in der zweiten Formstation 11 unten liegenden Greifer 7 und dem nächsten, angrenzenden Greifer 7 nach der Drehrichtung des Rades 6 (s. 2) durch die Schneidstation 13.
  • Die Schneidstation 13 ist aktiviert, bevor der sich in der zweiten Formstation 11 in Wartestellung befindliche Greifer 7 vorwärts in Richtung der Zuführstation 14 des Anhängers 3 bewegt wird. Somit, wenn der oben erwähnte Greifer 7 die Zuführstation 14 der Anhänger 3 erreicht, ist der Filterbeutel 2 von einem Teil 4 des Fadens umgeben, welcher Abschnitte 40 hat, die zwischen den Federelementen 32m und den Zinken 30 gespannt gehalten sind, und welcher von dem ununterbrochenen Faden 5 getrennt ist und noch an den Greifern 7 befestigt ist, welche ihm entlang dem Rad 6 folgen.
  • In der Zuführstation 14 des Anhängers 3 wird der Greifer 7 leicht geöffnet und unverzüglich wieder geschlossen, so dass seine Zinken 30 ein Ende des Anhängers 3 greifen, welcher dann dicht gegen den Filterbeutel 2 gehalten wird (s. 3D).
  • Kurz gesagt, wird an dem Ausgang der Zuführstation 14 der Anhänger 3 der Filterbeutel 2 zwischen den geschlossenen Zinken 30 des Greifers 7 gehalten; das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 ist im Verhältnis zu der Drehrichtung des Rades 6 nach vorn gebogen; der Anhänger 3 ist zurück gebogen und der Teil 4 des Fadens 5, gewickelt um den Filterbeutel 2 und gehalten durch den Greifer 7, hat zwei Abschnitte 40, welche aus dem Greifer 7 austreten und zwischen den beiden Zinken 30 des Greifers 7 und den angrenzenden Federelementen 32m an den seitlichen Vorsprüngen 32 gespannt gehalten werden.
  • Die Verknotungsstation 15 enthält eine Verknotungsvorrichtung 42 (10, 11) mit zwei Arbeitsköpfen 41, welche an jeder Seite des Filterbeutels 2 positioniert sind, wenn das Rad 6 anhält, und welche insbesondere gleichzeitig den Teil 4 des Fadens 5 an dem Anhänger auf der einen Seite und an dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 auf der anderen anbringen.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 und 11, von A bis I, kann gesehen werden, dass jeder der beiden Arbeitsköpfe 41 der Verknotungsvorrichtung 42 einen Anschlag 43 für den Anhänger 3 enthält (oder für das obere Ende 12 des Filterbeutels 2, abhängig davon, welcher Arbeitskopf 41 in Betracht gezogen wird), einen Presskörper 50, einen Gegen halter 44, eine Nadel 45, Positioniermittel für den Faden 5, Mittel 54 zum Einfädeln des Fadens 5 und Mittel zum Richten des Anhängers 3 und den oberen Endes 12 des Filterbeutels 2, jeweils bezeichnet mit 58a und 58b.
  • Die Anschlagelemente 43 sind vorzugsweise fest miteinander verbunden in einem einzigen Block, und insbesondere hat jedes einen längsverlaufenden Hohlraum 46, der dieses durchläuft, oder eine gleichwertige Rille mit einer offenen Seite, welche geradlinig und auf solche Weise ausgebildet ist, dass sie zu der Form der Nadeln 45 passt. Diese Anschlagelemente 43 sind beweglich durch die Ebene, in welcher das Rad 6 liegt, und zwar zwischen einer ersten Betriebsposition, in welcher eins derselben sich im Kontakt mit dem Anhänger 3 befindet, während das andere mit dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 im Kontakt ist, und einer Ruheposition, in welcher die genannten Anschlagelemente 43 parallel zu der Drehachse 16 des Rades 6 bewegt werden, in eine Position, die dazu bestimmt ist, nicht die Umdrehung des Rades 6 zu behindern.
  • Der Presskörper 50 (vorzugsweise ein einziger Körper für den Anhänger 3 und das obere Ende 12 des Filterbeutels 2) ist zwischen dem Rad 6 und den Gegenhaltern 44 positioniert und ist beweglich in einer radialen Richtung zu dem Rad 6 zwischen einer Ruheposition, in welcher er sich von dem Rand des Rades 6 so weit wie möglich entfernt befindet, und einer Betriebsposition, in welcher er so dicht wie möglich und in der Nähe des Anschlagelementes 43 angeordnet ist. Ausserdem weist er zwei gebogene Kontaktflächen 48 auf, welche mit dem Anhänger 3 und dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 in Kontakt kommen, wobei die genannten Flächen an einer Spitze 49 zusammenlaufen, die im wesentlichen zu der Achse des sich in Wartestellung in der Verknotungsstation 15 befindlichen Greifers 7 ausgerichtet und dazu bestimmt ist, sich zwischen den Anhänger 3 und das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 einzuschieben und diese in der Position auseinander zu halten, in welcher sie so dicht wie möglich an dem Rad liegt (a. 4E-4E-1 und 10 und 11). Die gebogenen Flächen 48 sind asymmetrisch und weisen unterschiedliche Abstände von der Drehachse 16 des Rades 6 auf. Diese Eigenschaft erlaubt es dem Faden 5, an Punkten des Anhängers 3 und des oberen Endes 12 des Filterbeutels verknotet zu werden, die sich mit unterschiedlichen Abständen von den Enden der Zinken 30 des Greifers 7 angeordnet befinden, wobei des dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 erlaubt ist, auf solche Weise festgezogen zu werden, dass ein einziger Knoten alle drei Falten 38 und 39 des oberen Endes 12 festzieht (s. 7).
  • Jeder Gegenhalter 44 enthält einen Trägerkörper 47, in welchen durchgehende Bohrungen 72 für die Nadeln 45 eingearbeitet sind, ausgerichtet zu dem längsverlaufenden Hohlraum 46 in den Anschlagelementen 43 darüber und zu den Bohrungen 78 in dem Presskörper 50. Angeschlossen an den Trä gerkörper 47 sind zwei elastische Lamellen 68, 69 mit versetzter Befestigung, deren Endabschnitte 70 und 71 sich an den entsprechenden freien Enden zu den Nadeln 45 hin erstrecken.
  • Die Gegenhalter 44 sind, entsprechend synchronisiert mit dem Betriebszyklus der Maschine 1, beweglich zwischen einer Betriebsposition, in welcher der Presskörper 50 sich im Kontakt mit dem Anhänger 3 und dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 befindet, im Kontakt mit den Anschlagelementen 43, und einer Ruheposition, in welcher sie von dem Rad 6 entfernt positioniert sind, so dass sie nicht auf die Umdrehung des Rades 6 einwirken. Jede Nadel 45 (4, 10 und 11) hat ein erstes und ein zweites Öhr 51, 52, angeordnet mit unterschiedlichen Abständen von der Spitze. Die Öhre 51, 52 befinden sich an dem Rand der Nadeln 45, haben eine offene Seite und sind auf solche Weise angewinkelt, dass sie zwei querverlaufende Ebenen der Nadel 45 belegen, die durch die Längsachse der Nadel 45 gehen und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Jede Nadel 45 ist ausserdem beweglich, wobei sie in der Lage ist, sich in beiden Richtungen entlang ihrer Längsachse zu verschieben und sich um die genannte Achse zu drehen (s. 4E, 1-4).
  • Die Positioniermittel für den Faden 5 enthalten die Zinken 30 des Greifers 7, die angrenzenden Vorsprünge 32 und das Blattfederelement 32m. Die 3 und 10 zeigen, wie jeder Abschnitt 40 des Fadens (gezeigt als unterbrochene Linie), welcher aus den geschlossenen Zinken 30 des Greifers 7 austritt, gespannt ist, und zwar in einer festgelegten Position zwischen den Zinken 30 und den Halteelementen 31, wobei er, wie nachstehend erklärt ist, auf der einen Seite vor dem längsverlaufenden Hohlraum 46 in dem Anschlagelement 43 für den Anhänger 3 und auf der anderen Seite vor dem entsprechenden Hohlraum 46 in dem Anschlagelement 43 für das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 positioniert wird.
  • Die Einfädelmittel enthalten zwei gebogene Abfangelemente 54 in Form eines Kreisbogens (eins für jeden der Arbeitsköpfe 41) an einem entsprechenden Arm 55, welcher sich um eine Drehmitte 56 dreht, die im wesentlichen mit der Bogenmitte des entsprechenden Abfangelementes 54 übereinstimmt.
  • Jedes Abfangelement 54 wird durch entsprechende und hier nicht gezeigte Antriebsmittel bewegt, und zwar auf solche Weise, dass es aus einer Ruheposition an der Seite des Abschnittes 40 des Fadens 5 in eine Betriebsposition bewegt wird, in welcher das freie Ende 57 den Abschnitt 40 des Fadens 5 abfängt und sich in das der Spitze nächstliegende Öhr 51 der Nadel 45 einschiebt (4E-4) und durch dieses hindurchgeht.
  • Die Richtmittel für den Anhänger 3 und das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 bestehen aus Zapfen 58a, 58b, die sich pa rallel zu der Drehachse 16 des Rades 6 erstrecken und durch geeignete Antriebsmittel bewegt werden. Einer der Zapfen 58a hat ein zugespitztes Profil, wobei er eine Kante 66 bildet, dazu bestimmt, den Anhänger 3 gegen eine erste Kontaktfläche 48 des Presskörpers 50 zu drücken. Der andere Zapfen 58b hat vorzugsweise ein zylindrisches Profil, wird durch einen Hebel 59 getragen und ist dazu bestimmt, die nachstehend beschriebenen Aufgaben auszuführen.
  • Die 10 und 11 zeigen, wie der Zapfen 58a für den Anhänger 3 durch entsprechende Antriebsmittel parallel zu sich selbst und entlang einer gebogenen Bahn 60 bewegt wird, im wesentlichen monoton und begrenzt durch zwei Endpositionen, in einer von welchen der Zapfen 58a den Anhänger 3 gegen den Presskörper 50 drückt und zu der Biegung in dem Anhänger entlang der Kontaktfläche 48 beiträgt; der Zapfen 58a erreicht die zweite Endposition, wenn der Anhänger 3 sich in einer flachen Konfiguration befindet, begünstigt durch die Vorwärtsbewegung des Zapfens 58a in Richtung des Presskörpers 50, welcher sich in der Zwischenzeit zurück in seine Ruheposition bewegt.
  • Dagegen hat der Zapfen 58b für das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 eine komplexe gebogene Bahn 61 (11M), enthaltend Bögen mit veränderbaren Konkavitäten, die sich entlang ihrem Verlauf einander gegenüberliegen, und zwar aus Gründen, die in der nachstehenden Beschreibung erklärt werden.
  • Praktisch kann der Betrieb der Verknotungsstation 15 unter Bezugnahme auf die Diagramme in den 4E-1/5E-6 beschrieben werden, sowie mit Hilfe der 10 und 11, beginnend bei dem Ausgangszustand, in welchem: (11A) der Presskörper 50 und die Gegenhalter 44 sich in dem maximalen Abstand von dem Rand des Rades 6 befinden; die Abfangelemente 54 in ihre Ruheposition zurückgezogen sind und ihre Enden 57 den maximalen Abstand von den Nadeln 45 haben; die Anschlagelemente 43 und die Zapfen 58a, 58b von der Ebene, in welcher das Rad 6 liegt, in eine Richtung parallel zu der Drehachse 16 des Rades bewegt werden, und in eine Position, in welcher sie nicht dessen Umdrehung behindern, und das Rad 6 einen Greifer 7 durch die Verknotungsstation 15 in Richtung einer Wartekonfiguration bewegt, in welcher der Greifer 7 anhält, mit den Enden seiner Zinken 30 an dem Filterbeutel 2 geklemmt und im wesentlichen in einer zu dem Rad 6 radialen Richtung zu der Spitze 49 des Presskörpers 50 ausgerichtet ist (11B). In dem genannten Ausgangszustand werden die Abschnitte 40 des Fadens 5 (gezeigt mit einer unterbrochenen Linie in 10) zwischen den Enden der Zinken 30 und den entsprechenden seitlichen Vorsprüngen 32 gespannt gehalten, angeordnet jeweils auf derselben Seite wie der Anhänger 3 und auf derselben Seite wie das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 (3D und 11A).
  • Ausgehend von dieser Gesamtkonfiguration beginnt der Presskörper 50, sich in die Position zu bewegen, in welcher er so dicht wie möglich an dem Rad 6 ist, wobei er die Spitze 49 in dem Raum zwischen dem Anhänger 3 und dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 positioniert (4E und 11B). Während sich der Presskörper 50 über eine bestimmte Länge seines Hubs in Richtung der Position bewegt, in welcher er sich so dicht wie möglich an dem Rad befindet, bewegen sich die beiden Gegenhalter 44 darunter und die ausgestreckten Zapfen 58a, 58b vorwärts und parallel zu der Drehachse 16 des Rades 6, wobei sie auf der einen Seite des Greifers 7 zwischen einen Abschnitt 40 des Fadens und den Anhänger 3 und auf der anderen Seite des Greifers 7 zwischen den anderen Abschnitt 40 des Fadens und das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 eingeschoben werden. Während der Endphase des Hubs des Presskörpers 50 (11C) in Richtung des Rades legen sich das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 und der Anhänger 3 an die Kontaktflächen 48 des Presskörpers 50 an, wobei sie eine entsprechende Bogenform annehmen. Dieser Bogen wird dem Anhänger 3 aufgezwungen, der aus einem steiferen Material als der Filterbeutel 2 hergestellt ist, teils dank des Zapfens 58a, welcher mit der gegenüberliegenden Fläche 48 des Presskörpers 50 zusammenwirkt und sich gleichzeitig in Richtung des Rades 6 bewegt, so dass der Anhänger 3 durch das Anlegen an die Kontaktfläche 48 gebogen wird. Wenn die Anschlagelemente 43 ebenfalls ihre endgültige Arbeitsposition erreicht haben, während der Zapfen 58a für eine kurze Dauer angehalten bleibt, wird der Zapfen 58b für das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 durch den entsprechenden Hebel 59 von dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 fort und zu der Drehmitte 56 des Rades 6 hin bewegt (11C auf der rechten Seite). Während diese Bewegung vervollständigt wird, fängt der Zapfen 58b den Abschnitt 40 des Fadens ab, und zusammen mit einem Vorsprung 76 an dem Anschlagelement 43 zwingt er den Abschnitt des Fadens, eine kleine Schlaufe 64 zu bilden, gezeigt mit einer durchgehenden Linie in 10. An diesem Punkt werden die Abfangelemente 54 gleichzeitig zu den Nadeln 45 hin verschoben (11D und 11E). Während des ersten Teils ihrer Bewegung zu den Nadeln 45 greifen die beiden Abfangelemente 54 die jeweiligen Abschnitte 40 des Fadens, welche sich daraufhin in einer unterbrochenen gemischten Linie anordnen, und zwar mit einer Spitze 74 in dem Bereich, in welchem das Ende 57 der Abfangelemente 54 mit dem Faden 5 in Kontakt kommt.
  • Nach einer ersten Strecke des Vorwärtshubs in Richtung der Nadeln 45 gelangen die Enden 57 der Abfangelemente 54 auf beiden Seiten des Greifers 7 an die Endabschnitte 70 der ersten elastischen Lamellen 68, jeweils entsprechend dem Anhänger 3 und dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2. In diesem Zustand wird der Faden 5 mit seinen Spitzen 74 zwischen den Enden 57 der Abfangelemente 54 und den elasti schen Lamellen 68 eingeklemmt und gehalten, welche tangential zu der Bahn der Enden 57 angewinkelt sind, und welche mit den Abfangelementen 54 in Form von Reibklemmmitteln in Kontakt kommen.
  • Mit anderen Worten (11C, 11D) werden die Abschnitte 40 des Fadens 5 in zwei aufeinanderfolgende Abschnitte geteilt, getrennt durch die Spitze 74. Ein erster Abschnitt wird zwischen den Spitzen 74 und den seitlichen Vorsprüngen der Zinken 30 des Greifers 7 gespannt gehalten. Der zweite Abschnitt ist quer über dem Hohlraum 46 in den Anschlagelementen 43 gehalten. Natürlich ist dies auf beide Köpfe 41 angewandt. Während die Abfangelemente 54 bei ihrem Vorwärtshub zu den Nadeln 45 für eine kurze Dauer anhalten, werden die Nadeln 45 entlang der Längsachse vorwärts in Richtung des Rades 6 bewegt, und zwar durch den Anhänger 3 und das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 (s. 4E-1, 11C und 11D), und dringen mit beiden Öhren 51, 52 in die Hohlräume 46 in den Anschlagelementen 43 ein. Der Winkel der Nadeln 45 um die Achse ist solcher, dass die Fadenabschnitte in den Hohlräumen 46 mit dem am weitesten von der Spitze entfernten Öhr 52 der Nadeln 45 erfasst werden. Wenn der Faden 5 mit dem Öhr 52 erfasst ist, wird die Verschiebung der Nadeln 45 umgekehrt und die Nadeln 45, die sich nun in der entgegengesetzten Richtung bewegen (s. 4E-2 und 11D), zwingen die Abschnitte 40 des Fadens 5, durch den Anhänger 3 und das obe re Ende 12 des Filterbeutels 2 zu gehen, wobei sie entsprechende Schlaufen 62 bilden, in welchen der Faden 5 verdoppelt ist (4E-2 und 11E). Eine anschliessende Umdrehung der Nadeln 45 um ihre Längsachsen durch einen Winkel von wenigstens 180° oder auch grössere Winkel, zum Beispiel ein Mehrfaches des genannten Winkels (s. 4E-3), erlaubt dem Faden 5, um sich selbst gedreht zu werden, wobei die Schlaufe 62 gespannt und festgezogen wird, welche, wenn sie festgezogen ist, den Faden 5 dicht an dem der Spitze nächstliegenden Öhr 51 anordnet und es dem Öhr 51 gleichzeitig erlaubt, im Verhältnis zu der Bahn der Abfangelemente 54 ausgerichtet zu werden.
  • Nach dem genannten Ausrichten fahren die Abfangelemente 54 mit ihrer Vorwärtsbewegung (s. 4E-4 und 11F) in Richtung der Nadeln 45 fort und führen den Abschnitt des Fadens 5 zwischen den Spitzen 74 und den seitlichen Vorsprüngen 32 durch die Schlaufen 62, wobei sie den Faden 5 verknüpfen (auf solche Weise, dass er, wenn er festgezogen ist, einen Knoten 63 bildet), verursacht durch den Schub der Abfangelemente 54, welche den Faden 5 durch die der Spitze der Nadeln 45 nächstliegenden Öhre 51 führen. Nach dem Durchlaufen der Schlaufen 62, wenn sich die Abfangelemente 54 zum Ende ihres Hubes hin bewegen, wird der Faden 5, geschoben durch die Enden 57, zwischen die Endabschnitte 71 der zweiten elastischen Lamellen 69 und die entsprechenden gegenüberliegenden Kontaktflächen 77 des Trägerkörpers 47 gedrückt. Nachdem sie die Endposition erreicht haben, in welcher sie so dicht wie möglich an den Nadeln 45 sind, kehren die Abfangelemente 54 ihre Bewegungsrichtung um, und während sich die Enden 57 allmähliche von der zweiten elastischen Lamelle 69 lösen (11G), wird der Faden 5 freigegeben und bleibt zwischen dem Ende 71 der zweiten elastischen Lamelle 69 und der Oberfläche 77 des Trägerkörpers 47 gehalten, welche sich im Kontakt miteinander befinden.
  • Ein Schwingen der Nadeln 45 in Längsrichtung zu den entsprechenden Achsen (s. wieder 4E-4) gibt die Schlaufen 62 aus den Öhren 52 frei, die am weitesten von den Spitzen der Nadeln 45 entfernt sind, und erlaubt das Erhalten der in 5E-5 dargestellten verknüpften Konfiguration, wo das freie Ende des Fadens 5, wie gezeigt, durch den Trägerkörper 47 (11G) gehalten wird. An diesem Punkt entfernen sich die Gegenhalter 44 und der Presskörper 50 von dem Rad 6 in einer radialen Richtung und zu dem Punkt hin, welcher deren Ruheposition entspricht. Als Ergebnis dieser Verschiebung wird der zwischen der zweiten elastischen Lamelle 69 und der Oberfläche 77 des Trägerkörpers 47 gehaltene Fadenabschnitt zunächst gezogen, wobei er allmählich die verknüpfte Konfiguration festzieht und somit den Knoten 63 bildet, und dann, wenn die Bewegung der Gegenhalter 44 und des Presskörpers 50 fortfährt, löst sich der Fadenabschnitt von der zweiten elasti schen Lamelle 69 und bleibt in dem Raum zwischen dem Rad 6 und dem Trägerkörper 47 (11H) hängen. Da die zweiten elastischen Lamellen 69 im Verhältnis zu den beiden Arbeitsköpfen 41 der Verknotungsstation 15 mit unterschiedlichen Abständen von der Drehachse 16 des Rades 6 angeordnet sind, erfolgt der Übergang der beiden Abschnitte 40 des Fadens in den hängenden Zustand in zwei getrennten Phasen, so dass geeignete Luftblasmittel 90, die aufeinanderfolgend aktiviert werden, auf die hängenden Abschnitte des Fadens 5 blasen und es erst dem einen und dann dem anderen erlauben, in dem Raum zwischen dem Anhänger 3 und dem oberen Ende 12 des Filterbeutels 2 aufgenommen zu werden (11H und 11I).
  • An dem das obere Ende 12 des Filterbeutels 2 betreffenden Arbeitskopf 41 folgt der ausgestreckte Zapfen 58b seiner Bahn 61 von der Drehachse 16 des Rades 6 fort (11L). Entlang der Endstrecke der genannten Bahn 61 führt der Zapfen 58b eine Bewegung aus, welche bewirkt, dass der Faden 5 das obere Ende 12 und den Anhänger 3 des Filterbeutels 2 umgibt, und insbesondere, dass die kleine Schlaufe 64, gebildet durch die Überlänge des Fadens 5, sich in die Kerbe 65 einfügt (4E-6), die in der vorangegangenen Zuführstation 14 in den Anhänger 3 eingearbeitet wurde (11M). In der genannten Kerbe 65 wird dann die Schlaufe 64 endgültig freigegeben, und zwar infolge der Verschiebung des Zapfens 58b parallel zu der Drehachse 16 des Rades 6, wobei er in seine Ruheposition geht, in welcher er dem Rad 6 erlaubt, sich frei zu drehen; dieselbe Bewegung führt gleichzeitig der den Anhänger 3 betreffende Zapfen 58a aus.
  • In den anschliessenden Phasen, die in den 5F und 5G gezeigt sind, werden die vollständig geformten Filterbeutel 2 weiteren Verarbeitungen unterzogen, zum Beispiel dem Verpacken in einem schützenden Tütchen 65b, das heisst Verarbeitungen, die hier nicht beschrieben werden, da sie nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind.
  • Aus der obigen Beschreibung ist es offensichtlich, dass die Abfangelemente 54 wiederholt zunächst mit der ersten elastischen Lamelle 68 zusammenwirken, dann mit der zweiten elastischen Lamelle 69 und den entsprechenden gegenüberliegenden Flächen 77 des Trägerkörpers 47, wobei sie komplexen zyklischen Belastungen unterliegen, die von verhältnismässig grosser Intensität sind, berücksichtigt man die kleinen Abmessungen der Abfangelemente 54. Über längere Zeit könnte dies zu einigen Nachteilen in Bezug auf ihre mechanische Lebensdauer und Zuverlässigkeit führen.
  • Um solche potentiellen Nachteile zu vermeiden, hat eine alternative Ausführung, gezeigt in den 12 und 13, Abfangelemente 54, die wie eine gebogene Gabel geformt sind, mit zwei Seite an Seite angeordneten Zinken 101 und 102, welche unterschiedliche Abmessungen und Formen haben und sich von einem einzigen Körper 100 aus erstrecken.
  • Eine erste, grössere Zinke 101 hat ein freies Ende 104 in Form eines ausgedehnten Trapez, leicht hervorstehend gegenüber einem sehr viel dünneren freien Ende 105 der zweiten Zinke 102, welche verjüngt und dünner ist als die erste Zinke 101 und einen Vorsprung 103 aufweist, dazu bestimmt, den Faden 5 abzufangen. Der Vorsprung 103 ist auf der Seite der zweiten Zinke 102 angeordnet, die von der ersten Zinke 101 am weitesten entfernt ist, und ist von dem freien Ende 105 der zweiten Zinke 102 zurückversetzt.
  • Bei der vorliegenden alternativen Ausführung haben die Zinken 101 und 102 und der Vorsprung 103 getrennte Funktionen, wobei die zweite Zinke 102 nur den Faden 5 mitnimmt und die erste Zinke 101 die zweiten Lamellen 69 zu dem Trägerkörper 47 hin oder von diesem fort bewegt. Wenn das Abfangelement 54 seine typischen wechselweisen Bewegungen ausführt, kann sich die erste Zinke 101, die ein freies Ende 104 hat, welches weiter hervorsteht als das freie Ende 105 der zweiten Zinke 102, zwischen die zweiten elastischen Lamellen 69 der Gegenhalter 44 und den entsprechenden Trägerkörper 47 schieben, bevor das freie Ende 105 der zweiten Zinke 102 diese erreicht.
  • Letztere bewegt sich daher zwischen den zweiten elastischen Lamellen 69 und dem Trägerkörper 47, wobei sie den Faden 5 zwischen diesen mitnimmt und ihn wie beschrieben freigibt, und zwar mit einem Minimum an mechanischer Belas tung und ohne die zweiten Lamellen 69 zu hemmen oder ihnen entgegen zu wirken.
  • Die beschriebene Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (24)

  1. Verbesserte Maschine zum Herstellen von ein Aufgussprodukt enthaltenden Filterbeuteln (2), die einen Aufnahme-Anhänger (3) haben, der mit einem Verbindungsfaden (5) an dem oberen Ende (12) des Filterbeutels (2) befestigt ist, wobei die genannte Maschine (1) ein Rad (6) enthält, welches sich mit einer schrittweisen Bewegung um seine eigene Drehachse (16) dreht, versehen mit Greifern (7), wobei das Rad (6) die Greifer (7) mit einer Reihe von Betriebsstationen in Kontakt bringt, letztere enthaltend wenigstens eine Station (9) zum Falten eines halbfertigen Produktes (20), welches das Aufgussprodukt enthält, und wenigstens eine Station (15) zum Verknoten des Fadens (5), wobei die Verknotungsstation (15) eine Verknotungsvorrichtung (42) enthält, ausgestattet mit Nadeln (45) zum Verknoten des Fadens (5) an dem Anhänger (3) und an dem oberen Ende (12) des Filterbeutels (2), wobei die Nadeln (45) mit Anschlagelementen (43) für den Anhänger (3) und das obere Beutelende (12) in Kontakt kommen, sowie mit jeweiligen beweglichen Abfangelementen (54) der Nadeln (45), und wobei die Maschine Zuführmittel (33, 34, 35) für den Faden (5) enthält, welche an der Zuführung des Fadens (5) zwischen Paaren von Greifern (7) arbeiten, die einer hinter dem anderen entlang dem Rand des Rades (6) positioniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Nadeln (45) ein erstes und ein zweites Öhr (51, 52) aufweist, angeordnet mit unterschiedlichen Abständen von der Spitze, wobei die genannte Nadel oder die Nadeln (45) auf solche Weise bewegt werden, dass sie den Faden (5) mit dem zweiten Öhr (52) aufnehmen, eine Schlaufe (62) bilden, in welcher der Faden (5) dem ersten Öhr (51) zugeordnet ist, und wobei das Abfangelement (54) zeitgleich mit der Nadel (45) bewegt wird, so dass es durch das erste Öhr (51) geht, wobei es einen Abschnitt des Fadens (5) durch die oben erwähnte Schlaufe (62) schiebt.
  2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Öhre (51, 52) auf zwei verschiedenen Querebenen angeordnet sind, die durch die Längsachse der Nadel (45) verlaufen.
  3. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querebenen durch die Längsachse der Nadel (45) verlaufen und im Verhältnis zu den ersten und zweiten Öhren (51, 52) in rechten Winkeln zueinander sind.
  4. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Öhr (51) an der Seite offen ist.
  5. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel oder die Nadeln (45) sich um ihre eigene Längsachse drehen.
  6. Maschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel oder die Nadeln (45) sich um ihre eigene Längsachse um einen Winkel von wenigstens 90° drehen.
  7. Maschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel oder die Nadeln (45) sich um ihre eigene Längsachse um einen Winkel von wenigstens 180° oder ein Mehrfaches des genannten Winkels drehen.
  8. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel oder die Nadelns (45) sich um einen Winkel drehen, dessen Weite eine solche ist, dass sie es dem Faden (5) erlaubt, sich um sich selbst zu drehen und ein entsprechendes Spannen und Festziehen der Schlaufe (62) bewirkt.
  9. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknotungsvorrichtung (42) einen einzigen Presskörper (50) enthält, um den Anhänger (3) und das obere Ende (12) des Filterbeutels (2) gegen die Anschläge (43) zu drücken.
  10. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskörper (50) Flächen (48) enthält, welche an einer gemeinsamen Spitze (49) zusammenlaufen.
  11. Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (48) des Presskörpers (50) gebogen sind.
  12. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein längsverlaufender Hohlraum (46) durch die Anschlagelemente (43) geht, wobei der genannte Hohlraum auf solche Weise ausgebildet ist, dass die Nadeln (45) durch diesen laufen können.
  13. Maschine nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der längsverlaufende Hohlraum (46) an der Seite offen ist.
  14. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknotungsstation (15) bewegliche Gegenhalter (44) enthält, die mit dem Presskörper (50) synchronisiert sind, wobei die Gegenhalter einen Trägerkörper (47) aufweisen, an welchem erste elastische Lamellen (68) befestigt sind, dazu bestimmt, mit dem Abfangelement (54) zusammenzuwirken und den Faden (5) zwischen der ersten elastischen Lamelle (68) und dem Abfangelement (54) festzuklemmen.
  15. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknotungsstation (15) bewegliche Gegenhalter (44) enthält, die mit dem Presskörper (50) synchronisiert sind, wobei die Gegenhalter einen Trägerkörper (47) aufweisen, an welchem zweite elastische Lamellen (69) befestigt sind, dazu bestimmt, mit dem Abfangelement (54) zusammenzuwirken und es dem Abfangelement (54) und dem Faden (5) zu erlauben, durch diese durchzulaufen und dann von dem Abfangelement (54) freigege ben zu werden, wobei der Faden (5) zwischen der zweiten elastischen Lamelle (69) und dem Trägerkörper (47) festgehalten wird.
  16. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Abfangelemente (54) enthält, die mit veränderbaren Abständen von der Drehachse (16) des Rades (6) angeordnet sind.
  17. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Luftblasmittel enthält, deren Aktivierung es erlaubt, in dem Raum zwischen dem Anhänger (3) und dem oberen Ende (12) des Filterbeutels (2) hängende Abschnitte des Fadens (5) zusammen zu nehmen.
  18. Maschine nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfangelement (54) wie eine Gabel ausgebildet ist und zwei Zinken (101, 102) hat, die Seite an Seite angeordnet sind und in Längsrichtung versetzte freie Enden (104, 105) aufweisen; wobei entsprechend zu der wechselweisen Bewegung des Abfangelementes (54) die erste Zinke (101), die ein weiter hervorstehendes erstes freies Ende (104) hat, sich zwischen die zweiten elastischen Lamellen (69) der Gegenhalter (44) und den entsprechenden Trägerkörper (47) schiebt, wobei sie diese von dem Trägerkörper (47) trennt und umgekehrt; und wobei die zweite Zinke (102) dazu bestimmt ist, sich zwischen den zweiten elastischen Lamellen (69) und dem Trägerkörper (47) auf solche Weise zurück und vor zu bewegen, dass sie den Faden (5) in Verzögerung zu der ersten Zinke (101) mitzieht und freigibt und die zweiten elastischen Lamellen (69) nur einem Minimum an Belastung unterzieht.
  19. Maschine nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zinke (102) einen Vorsprung (103) hat, dazu bestimmt, den Faden (5) abzufangen, angeordnet an der Seite der zweiten Zinke und zurück versetzt im Verhältnis zu dem freien Ende (105).
  20. Verfahren zum Herstellen von ein Aufgussprodukt enthaltenden Filterbeuteln (2) mit einem Aufnahme-Anhänger (3), der durch Verknoten eines Verbindungsfadens (5) an dem oberen Ende (12) des Filterbeutels (2) befestigt ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Phasen des Bildens einer Schlaufe (62) in dem Faden (5) unter Verwendung von wenigstens einer Nadel (45) enthält, wobei letztere erste und zweite Öhre (51, 52) aufweist, die mit unterschiedlichen Abständen von der Spitze angeordnet sind, und die auf solche Weise bewegt wird, dass sie den Faden (5) mit dem zweiten Öhr (52) aufnimmt und ihn dem ersten Öhr (51) zuordnet; wobei der Faden (5) um sich selbst gedreht und die Schlaufe (62) entsprechend einem Abfangelement (54) ausgerichtet wird, welches sich zeitgleich mit der Nadel (45) bewegt, so dass es durch das erste Öhr (51) geht und dabei einen Abschnitt des Fadens (5) durch die Schlaufe (62) schiebt.
  21. Verfahren nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Phase enthält, während welcher der Faden (5), nachdem er durch die Schlaufe (62) geführt worden ist, zwischen einem Abfangelement (54) für den Faden (5) und einem Trägerkörper (47) gehalten wird, letzterer eine elastische Lamelle (69) aufweisend, welche mit dem Abfangelement (54) in Kontakt gebracht werden kann, wobei der Faden (5) zwischen diesen beiden gehalten wird.
  22. Verfahren nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es eine weitere Phase enthält, während welcher der Faden (5) zwischen einer zweiten elastischen Lamelle (69) und einem Trägerkörper (47) gehalten ist, und eine Phase, während welcher ein Knoten (63) in dem Faden (5) festgezogen wird, und zwar durch die Bewegung des Trägerkörpers (47) von dem Rad (6) fort.
  23. Verfahren nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Phase enthält, während welcher der Faden (5) zwischen dem Anhänger (3) und dem Filterbeutel (2) im Anschluss an das Festziehen des Knotens (63) zusammengenommen wird.
  24. Verfahren nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Zusammennehmens durch Luftblasmittel (90) durchgeführt wird, dazu bestimmt, auf die hängenden Abschnitte des Fadens (5) zu wirken.
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