DE2702289C3 - Abbindung für aufgehaspelte Garnstränge und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents

Abbindung für aufgehaspelte Garnstränge und Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE2702289C3
DE2702289C3 DE19772702289 DE2702289A DE2702289C3 DE 2702289 C3 DE2702289 C3 DE 2702289C3 DE 19772702289 DE19772702289 DE 19772702289 DE 2702289 A DE2702289 A DE 2702289A DE 2702289 C3 DE2702289 C3 DE 2702289C3
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Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abbindung für aufgehaspelte Garnstränge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Sie hat auch eine Vorrichtung zur Herstellung dieser Abbindung zum Gegenstand.
Für bestimmte Behandlungen, wie beispielsweise das Färben, ist es erforderlich, Garne in verhältnismäßig lockerer Packung zur Verfugung zu haben. Dazu werden sie von Spulen mit relativ dichter und fester Wicklung abgewickelt und auf Haspelkörben zu Strängen lockerer Wicklung gewickelt. Vor dem Abnehmen vom jeweiligen Haspelkorb müssen die Garnstränge abgebunden werden um zu verhindern, daß sie sich während der weiteren Handhabung und Behandlung auflösen oder sich ihre Garnwindungen verheddern.
Eine Abbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits bekannt (AT-PS 38 985). Dabei ist um eine Strähne an der zweiten Seitenkante des Garnstranges -to eine Schlinge gelegt, deren einer Schenkel an der äußeren Flachseite des Garnstranges zur Endschlinge und deren anderer Schenkel um die Strähne herum zur inneren Flachseite des Garnstranges führt und in den einen Schenkel einer zweiten Schlinge übergeht, die, 4> durch die en,te Schlinge gezogen, mk ihrem anderen Schenkel um die benachbarte Strähne des Garnstranges herum zur inneren Flachseite des Garnstranges gefOhrt ist. Diese Anordnung wiederholt sich bis zur letzten, also an der ersten Seitenkante des Garnstranges befindli- ->o chen Strähne, wo dann durch die Endschlinge die beiden Fitzfadenendjn gezogen sind, also das Ende des Schenkels der Schlinge an der zweiten Seitenkante des Garnstranges sowie das Ende der Schlinge an der ersten Seitenkante des Garnstranges. -,->
Nachteilig bei der bekannten Abbindung ist, daß sie sich durch Herausrutschen der beiden Fitzfadenenden aus der Endschlinge bei der Handhabung des Stranges leicht öffnet.
Weiterhin ist eine Abbindung bekannt, wobei der 1,0 Fitzfaden den jeweiligen Garnstrang in zwei Strähnen unterteilt und um die äußere Flachseite sowie die beiden Seitenkanten des Garnstranges zur inneren Flachseite desselben verläuft, um sich mit den beiden Enden zwischen den beiden Strähnen von der inneren zur .., äußeren Flachseite des Garnstranges zu erstrecken, wo die beiden Fitzfadenendeu über dem auf der äußeren Flachseite verlaufenden Fitzfadenabschnitt miteinander verknotet sind, und zwar zusammen mit einem oder beiden Garnenden des Garnstranges (DE-OS 23 58 052).
Zur Herstellung dieser bekannten Abbindung dient eine Vorrichtung mit einem quer über den Garnstrang beweglichen Gehäuse, in dem zwei zueinander parallele, simultan schwenkbare, U-förmige Hakennadeln, ein als Transportzange ausgebildeten Greifer, ein Knoter, welcher auch schneidet, und eine Schneideinrichtung angeordnet sind. Zur Erzeugung einer Abbindung schwenkt das über dem jeweils abzubindenden Garnstrang in der Ausgangsstellung befindliche Hakennadelpaar an den Seitenkanten des Garnstranges vorbei, so daß die beiden zueinander parallelen Schenkel jeder Hakennadel sich senkrecht zu dem Abschnitt des Garnstranges erstrecken, um welchen herum die Abbindung gelegt werden soll, wobei die beiden jeweils mit einer Querkerbe versehenen, als Haken wirkenden Spritzen der beiden Hakennadeln über dem besagten Garnstrangabschnitt im Abstand ve·-, der äußeren Flachseite Hegen. Nunmehr wird der von einer zugehörigen Spule kommende, die außen neben einer Seitenkante des Garnstrangabschnittes befindliche Schneideinrichtung durchlaufende Fitzfaden mittels der Transportzange quer über den Garnstrangabschnitt gezogen, und zwar durch die Querkerben der beiden Hakennadelspitzen hindurch, worauf die Schneideinrichtung das über den Garnstrangabschnitt gespannte Fitzfadenstück abschneidet, so daß dessen eines Ende in der Querkerbe der einen Hakennadel und dessen anderes Ende in der Transportzange gehalten ist Die beiden Hakennadeln senken sich mit den Spitzen bis unter die innere Flachseite des Garnstrangabschnittes, so daß das Fitzfadenstück auf der äußeren Flachseite zur Anlage kommt, und schwenken dann mit den beiden, die Spitzen tragenden Schenkeln um die beiden anderen, gleichfalls zueinander parallelen Schenkel seitlich aufeinanderzu, so daß das Fitzfadenstück sich um die beiden Seitenkanten des Garnstrangabschnitts legt, wobei die Enden des Fitzfadenstückes sich von der Schneideinrichtung bzw. der Transportzange lösen. Danach läuft das Hakennadelpaar in umgekehrter Richtung radial aus dem Garnstrang nach außen, so daß die beiden Spitzen den Garnstrangabschnitt etwa in der Mitte zwischen den beiden Seitetikanten durchdringen und die Enden des Fitzfadenstückes auf der äußeren Flachseite des Garnstrangabschnittes austreten, und zwar beiderseits des dort verlaufenden Fitzfadenabschnittes. Die Transportzange läuft auf-die Schneideinrichtung zu zurück und faßt die Enden des Fitzfadenstückes sowie eines der beiden Garnenden des Garnstranges zusammen. Darauf läuft das Hakennadelpaar wieder radial in den Garnstrang hinein zurück und schwenkt der Knoter über den Garnstrangabschnitt, um die drei erwähnten Ecden zu ergreifen, miteinander zu verknüpfen und dann zu beschneiden. Die Abbindung ist damit fertig, und der Knoter schwenkt in die Ausgangsstellung zurück, die Transportzange läuft vollständig in die Ausgangsstellung neben der Schneideinrichtung zurück, und das Hakennadelpaar bewegt sich in die Ausgangsstellung zurück.
Die Vorrichtung ist parallel zur Längsachse eines waagerechten Haspelkorbs auf Führungsschienen verfahrbar, und zwar oberhalb des Haspelkorbs, auf dem mehrere nebeneinandei liegende Garnstränge aufgehaspelt sind. Diese Garnstränge werden nacheinander einzeln auf die geschilderte Weise abgebunden. Sollen die aufgehaspelten Garnstränge jeweils an mehreren
Umfangsstellen abgebunden werden, dann werden entsprechend viele Reihen von Abbindungen nacheinander erzeugt, wobei der Haspelkorb nach Vollendung jeder Reihe um einen entsprechenden Winkel weitergedreht wird, und die Vorrichtung von neuem an allen Garnsträngen vorbeifährt, um die nächste Reihe von Abbindungen herzustellen.
Bei der bekannten Vorrichtung können Betriebsstörungen leicht dadurch auftreten, daß die Hakennadeln durch ihre Querkerben beim Hindurchtreten durch den Strang Fäden des Stranges mitnehmen, zumal die Hakennadeln vor dem Einstich in den Strang so verschwenkt werden, daß die Querkerben parallel zu den Fäden des Stranges verlaufen.
Weiterhin hat das Abscheiden des Fitzfadens vor dem Verknoten ein unkontrolliertes Verhalten des abgeschnittenen Fitzfadenstückes zur Folge, zumal er beim Abschneiden im gespannten Zustand in den Querbalken vorliegt. Dies gilt insbesondere dann, wenn wie üblich, zwei- oder dreifach gezwirnte Fäden als Fitzfäden verwendet werden. Gezwirnte Fäden haben nämlich das Bestreben, sich im ungespannten Zustand zu drehen und zu kräuseln. Aber auch monofile Fäden sind bestrebt, im ungespannten Zustand ihre auf der Fadenspule vorhandene Form wieder einzunehmen. Diese Dreh- und Kräuselbewegungen des sich entspannenden Fitzfadenstückes können dann dazu führen, daß das Fadenstück aus den Querkerben herausspringt oder die Schenkeln der Hakennadeln umschlingt. Ebenso ist durch Vibrationen der Schenkeln der Hakennadeln oder beim Hindurchtreten der Hakennadeln durch den Strang ein Herausrutschen des abgeschnittenen Fadenstückes aus den Querkerben zu befürchten.
Bei der bekannten Vorrichtung ist durch das Ziehen des Fitzfadens mittels der Transportzange quer über den Strang durch die Querkerben hindurch ein gesonderter Arbeitsgang zum Einlegen des Fitzfadens in die Querkerben der Hakennadeln erforderlich. Auch weisen insbesondere die U-förmigen Hakennadeln mit dem gesamten zugehörigen Antriebsaggregat sowie der Knoter und die Schneideinrichtung nicht nur ein verhahnismauig großes Gewicht auf, vielmehr ist auch der vor ihnen zurückzulegende Weg bei jedem Arbeitszyklus beträchtlich, was eine erhebliche Schwerfälligkeit der bekannten Vorrichtung und damit eine langsame Arbeitsgeschwindigkeit derselben zu Folge hat.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abbindung für aufgehaspelte Garnstränge anzugeben, die sich bei der weiteren Handhabung des abgebundenen Stranges nicht öffnet, bzw. eine leichte und kompakte Vorrichtung zur zuverlässigen und schnellen Herstellung dieser Abbindung bereitzustellen.
Ein unbeabsichtigtes öffnen der erfindungsgemäßen Abbindung ist dadurch, daß das eine Fitzfadenende nach Durchsetzen der Endschlinge mit dem anderen Fitzfadenende verknotet ist, so gut wie ausgeschlossen.
Im Gegensatz zu der Vorrichtung nach der DE-OS 23 58 052 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Verhaken irgendwelcher beweglicher Bauteile mit dem Fadenstrang ausgeschlossen. Auch ist der Fitzfaden ständig eingeklemmt und bis zum Durchtrennen nach dem Verknoten gespannt gehalten. Ein unkontrolliertes Verhalten eines abgeschnittenen Fitzfadenstückes während der einzelnen Arbeitsvorgänge kann daher nicht auftreten. Infolgedessen funktioniert die erfindungsgemäße Vorrichtung zuverlässiger als die besagte bekannte Vorrichtung.
Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Stillstandszeit zum Einlegen des Fitzfadens in die Bogennadel erforderlich, weil derselbe ständig in der Bogennadel verbleibt. Da weiterhin die Bogennadel und damit auch ihr Antrieb nur ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweisen und die Bogennadel lediglich einfache Schwingbewegungen ausführt, ergeben sich sehr geringe und außerdem ίο relativ kurze bewegte Massen, was eine weitere Vergrößerung der Schnelligkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Folge hat und zusätzlich deren kompakten und leichten Aufbau bedingt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt schematisch
Fig. I und 2 jeweils den Querschnitt eines mit einer ersten bzw. zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abbindung versehenen Garnstranges; F i g. 3 die Draufsicht auf eine Haspelmaschine, welche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, um die aufgehaspelten Garnstränge jeweils beispielsweise mit der Abbindung gemäß Fig. 2 zu versehen; F i g. 4 den Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles V in F i g. 3 und 4 ?uf die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die vordere Gehäusestirnwand weggelassen ist, um die dargestellte Ausführungsform innen zu zeigen; in F i g. 6 und 7 jeweils den Schnitt entlang der Linie Vl-Vl bzw. VII-VfI in Fig.5, wobei lediglich der erste bzw. zweite Hilfsgreifer mit zugehörigen Bauteilen wiedergegeben ist;
F i g. 8 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 5; π Fig.9 und 10 jeweils die Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in F i g. 8 auf den Knoter und die zugehörigen Bauteile bzw. den Schnitt entlang der Linie X in F i g. 8, wobei lediglich der Gabelgreifer mit zugehörigen Bauteilen wiedergegeben ist;
F i g. 11 den Antriebsmechanismus der Vorrichtung nach Fig.5bis 10;
Fig. \2 den Schnitt cniiaiig uci Linie Xii-Xii in Fig.ll;
F i g. 13 die Ansicht gemäß F i g. 5, wobei lediglich Ji Bogennadel und Hauptgreifer der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben sind, ferner im Querschnitt ein abzubindender Garnstrang;
Fig. 14 bis !6 jeweils eine Fig. 13 entsprechende Ansicht, wobei Bogennadel und Hauptgreifer der
">" erfindungsgemäßen Vorrichtung verschiedene "Tegen seitige Stellungen einnehmen und die Vorrichtung bezüglich des Garnstranges in Fi g. 15 um einen Schritt aus der Stellung gemäß Fig. 13 und 14 und in Fig. 16 um einen Schritt aus der Stellung gemäß Fig. 15
v> weiterbewegt ist wie die eingezeichnete Grundplatte und die dargestellte Fadenklemme der Vorrichtung veranschaulichen;
Fig. 17 bis 21 in größerem Maßstab jeweils den Ausschnitt gemäß Fig.8 im Bereich der Bogennadel
mi und des Hauptgreifers zur Veranschaulichung der
Wirkungsweise des ersten Hilfsgreifers, welcher in F i g. 17 bis 21 jeweils eine andere Stellung einnimmt;
F \g. 22 einen Ausschnitt der Ansicht gemäß F i g. 8 zur weiteren Verdeutlichung der Wirkungsweise des ■-'■ ersten Hilfsgreifers;
F i g. 23 in größerem Maßstab die beiden im Anschluß an die Stellung gemäß Fig.22 zusammenwirkenden Enden des Gabelgreifers und des ersten Hilfsgreifers;
F i g. 24 die Ansicht auf die beiden besagten Enden in Fig.23 von links, wobei das Ende des Gabelgreifers geschnitten ist;
F i g. 25 die Ansicht gemäß F i g. 5 des Knoters, wobei der Gabelgreifer aus der unteren Ruhestellung gemäß Fig.5 hochgelaufen ist und der Fitzfadenverlauf eingezeichnet ist, ebenso wie bei F i g. 14 bis 24;
F i g. 26 die Ansicht gemäß F i g. 22 nach Betätigung des Knoters, wobei der zweite Hilfsgreifer nicht dargestellt ist;
Fig.27 und 28 jeweils eine Fig. 17 bis 21 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des zweiten Hilfsgreifers; und
F i g. 29 sowie 30 jeweils eine F i g. 22 entsprechende Ansicht zur Verdeutlichung der weiteren Wirkungsweise des zweiten Hilfsgreifers im Verein mit dem ebenfalls eingezeichneten Abstreifhebel.
Gemäß F i g. 1 und 2 umschließt bei der erfindungsgemäßen Abbindung ein Fitzfaden I den jeweiligen Garnstrang 2, wobei die beiden Fitzfadenenden 3 und 4 in einem Knoten 5 miteinander verknüpft sind.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 verläuft der Fitzfaden 1 in einer einzigen Schlinge 6, welche sich auf der inneren Flachseite 7 des Garnstranges 2 bis zu einer ersten Seitenkante β desselben erstreckt, wobei das dieser Seitenkante 8 benachbarte Schlingenende 9 von dem Fitzfadenende 3 durchsetzt ist, welche sich auf der äußeren Flachseite 10 des Garnstranges 2 erstreckt, ebenso wie das andere, zum Knoten 5 laufende Fitzf?denende 4. Beide Fitzfadenenden 3 und 4 laufen von dem der ersten Seitenkante 8 des Garnstranges 2 benachbarten Schlingenden 9 kommend um die zweite Seitenkante 11 des Garnstranges 2 herum von dessen innerer Flachseite 7 auf dessen äußere Flachseite 10.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 verläuft der Fitzfaden 1 in einer rechten Endschlinge 6 und einer zweiten, linken Endschlinge 12, welche sich gegenseitig durchsetzen. Die linke Endschlinge 12 erstreckt sich ebenfalls auf der inneren Flachseite 7 des Garnstranges 2, und zwar zur rechten Endschlinge 6 hin, und durchsetzt den Garnstrang 2 etwa in der Mitte mit dem ucr fci.llicil
von Garnsträngen 2 veranschaulicht, welche erfindungsgemäß abgebunden werden, so daß sich die Abbindung gemäß F i g. 2 ergibt. Die Haspelmaschine weist zwei Haspelkörbe 16 und 17 beträchtlicher Länge auf, welche jeweils um die waagerechte Längsachse drehbar gelagert sind. Die beiden Haspelkörbe 16 und 17 sind koaxial zueinander beiderseits eines mittleren Antriebsaggregats 18 angeordnet. Die beiden Haspelkörbe 16 und 17 werden wechselweise durch das Antriebsaggregat 18 in Umdrehung versetzt, um auf den jeweils umlaufenden Haspelkorb 16 bzw. 17 gleichzeitig mehrere, im dargestellten Fall sieben Garnstränge 2 nebeneinander aufzuwickeln, welche alle etwa dieselbe Breite aufweisen und mit im wesentlichen denselben gegenseitigen Abständen auf dem Haspelkorb 16 bzw. 17 liegen. Das Garn jedes Stranges 2 wird dabei von einer zugehörigen nicht dargestellten Spule abgezogen. Die Spulen sind auf ein gleichfalls nicht wiedergegebenes, oberhalb, unterhalb oder seitlich vom zugeordneten Haspelkorb 16 bzw. 17 angeordnetes Gatter aufgesteckt.
Im dargestellten Fall werden auf den in Fi g. 3 linken Haspelkorb 16 Garnstränge 2 aufgewickelt. Gleichzeitig können die auf den rechten Haspelkorb 17 zuvor aufgehaspelten Garnstränge 2 abgebunden und über das in Fig.3 rechte Ende des Haspelkorbes 17 abgenommen werden. Um dies zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die sechs äußeren Längsstreben 19 des Haspelkorbes 17 und entsprechend des Haspelkorbes 16 gemeinsam radial verstellbar sind, so daß ein Arbeitsumfang, ein Abbindeumfang und ein Abnahmeumfang eingestellt werden kann.
Das Abbinden der auf den Haspelkorb 17 aufgewikkelten Garnstränge 2 erfolgt maschninell mit Hilfe einer Vorrichtung 20, welche auf einer Schiene 21 in Richtung des Pfeiles 22 beweglich ist. Die Schiene 21 erstreckt sich parallel zu den Längsachsen der beiden Haspelkörbe 16 und 17 über die gesamten Länge der Haspelmaschine, wie aus F i g. 3 ersichtlich, also entlang beider Haspelkörbe 16 und 17 und an dem dazwischen befindlichen Antriebsaggregat 18 vorbei. Wie aus F i g. 4
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13 zur äußeren Flachseite 10 hin. Auf dieser erstreckt sich durch das Schlingenende 13 das benachbarte Schlingenende 14 der rechten Endschlinge 6. Das Schlingenende 14 durchsetzt ebenfalls den Garnstrang 2 und setzt sich auf der äußeren Flachseite 10 des Garnstranges 2 im Fitzfadenende 3 bzw. in einem Fitzfadenabschnitt 15 fort, welcher entgegengesetzt zum Fitzfadenende 3 zur zweiten Seitenkante 11 des Garnstranges 2 läuft, um sich um diese herum auf die innere Flachseite 7 des Garnstranges 2 zu erstrecken und die linke Endschlinge 12 zu bilden, welche in das Fitzfadenende 4 übergeht
Bei der erfindungsgemäßen Abbindung kann der Fitzfaden 1 auch in mehr als zwei Schlingen verlaufen, indem eine oder mehr Schlingen zwischen den beiden Endschlingen 6 und 12 vorgesehen werden. Zwei Abbindungen, welche sich in der Schiingenanzahl um 1 Schlinge voneinander unterscheiden, sind hinsichtlich des Fitzfadenverlaufs so verschieden, wie die beiden Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2 voneinander. Damit und aus der noch folgenden Schilderung der Herstellung der erfindungsgemäßen Abbindung dürfte der Verlauf des Fitzfadens 1 bei Ausführungsformen mit mehr als zwei Schlingen so klar sein, daß sich eine zeichnerische Darstellung erübrigt
In F i g. 3 und 4 ist eine Haspelmaschine zum Wickeln
seitlich von den beiden Haspelkörben 16 und 17 angeordnet, daß deren Umlauf nicht behindert wird und die Vorrichtung 20 sich beim Vorbeilaufen an dem einen bzw. anderen Haspelkorb 16 bzw. 17 mit dem der Schiene 21 abgewandten Ende 23 vor der äußeren Flachseite 10 der darauf aufgewickelten Garnstränge 2 zwischen zwei Längsstreben 19 des jeweiligen Haspelkorbes 16 bzw. 17 erstreckt, welcher dann in der Drehstellung gemäß F i g. 4 stillgesetzt ist
Dieses Vorbeilaufen der Vorrichtung 20 auf der Schiene 21 an den Haspelkörben 16 und 17 geschieht dann, wenn abgebunden werden soll. Im dargestellten Fall werden erwähntermaßen die auf dem in Fig.3 rechten Haspelkorb 17 befindlichen Garnstränge 2 abgebunden, welcher in der in F i g. 4 wiedergegebenen Drehstellung stillgesetzt ist Die Vorrichtung 20 läuft auf der Schiene 21 von dem Antriebsaggregat 18 weg in Richtung des Pfeiles 22 nach rechts, und zwar schrittweise, um die auf dem Haspelkorb 17 befindlichen Garnstränge 2 nacheinander abzubinden und mit der Abbindung gemäß Fig.2 zu versehen, was an der Umfangsstelle 24 (Fig.4) jedes Garnstranges 2 geschieht Beim Abbinden des in F i g. 3 am linken Ende des Haspelkorbes 17 befindlichen, ersten Garnstranges 2 gelangt die Vorrichtung 20 beim ersten Schritt in die mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung und
beim unmittelbar anschließenden, zweiten Schritt in die gestrichelt wiedergegebene Stellung, in welcher sie eine kurze Zeitspanne zum Verknoten der beiden Fitzfadenenden 3 und 4 des Fitzfadens 1 der um den besagten Garnstrang 2 gelegten Abbindung gemäß F i g. 2 verharrt.
Diese zweite« gestrichelt wiedergegebene Stellung der Vorrichtung 30 ist gleichzeitig die Ausgangsstellung für das Abbinden des folgenden Garnstranges 2 auf dem Haspelkorb 17, wobei sich die Vorrichtung 20 auf die geschilderte Weise in zwei aufeinander folgenden Schritten in F i g. 3 weiter nach rechts bewegt. Entsprechend werden die restlichen Garnstränge 2 auf dem Haspelkorb 17 durch die Vorrichtung 20 nacheinander abgebunden. Nach dem zweiten Schritt bei der Abbindung des letzten Garnstranges 2 auf dem in F i g. 3 rechten Ende des Haspelkorbes 17 wird ein Endschalter betätigt, welcher die Vorrichtung 20 stillsetzt, so daß sie von der Schiene 2i abgenommen werden kann, um an dem in Fig. 3 linken Ende des linken Haspelkorbes 16 wieder auf die Schiene 21 aufgesetzt zu werden und die darauf aufgewickelten Garnstränge 2 auf die geschilderte Art und Weise abzubinden, wenn dieser Haspelkorb
16 in der Drehstellung gemäß F i g. 4 stillsteht. Danach kann die Vorrichtung 20 auf der Schiene 21 weiter in Richtung des Pfeiles 22 am Antriebsaggregat 18 vorbei bis zu dem in F i g. 3 linken Ende des rechten Haspelkorbes 17 laufen, um bei diesem abzubinden, wie geschildert.
Statt des geschilderten Rücksetzens der Vorrichtung 20 auf der Schiene 21 von Hand ist auch eine solche Ausgestaltung möglich, daß der erwähnte Endschalter einen selbsttätigen Rücklauf der Vorrichtung 20 von dem in F i g. 3 rechten zum linken Ende der Schiene 21 bewirkt. In beiden Fällen kann auch eine solche Ausgestaltung vorgenommen werden, daß jedem Haspelkorb 16 bzw. 17 eine gesonderte Vorrichtung 20 zugeordnet ist, welche also nur am Haspelkorb 16 bzw.
17 vorbeiläuft und die darauf befindlichen Garnstränge 2 abbindet.
Wenn aufgehaspelte Garnstränge 2 nicht nur an einer
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hülsenförmigen Ai'ge 34 des Gehäuses der Vorrichtung 20 parallel zur Grundplatte 31 in Umfangsrichtung jedes abzubindenden Garnstranges 2, also parallel zum Pfeil V gemäß F i g. 3 und 4. Das Auge 34 steht senkrecht auf einer Seite von einer zur Grundplatte 31 senkrechten Querwand 35 des Gehäuses der Vorrichtung 20 ab, wie besonders deutlich aus Fig.8 ersichtlich ist. Die Grundplatte 31 weist einen zur Querwand 35 parallelen Querschlitz 36 auf, durch welchen die zur Nadelwelle 33 konzentrische Bogennadel 25 hindurchtreten kann. Ferner ist die Grundplatte 31 auf der Innenseite mit einer gemäß Fig.8 im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung 37 zur Aufnahme des Gabelgreifers 28 versehen.
Der mit der Bogennadel 25 wie bei Blindstichnähmaschinen zusammenwirkende Hauptgreifer 26 ist mit einem gebogenen Arm 38 an einer Stange 39 befestigt, welche über ein Lager 40 in einem zum Auge 34 parallelen Seitenarm 41 der Querwand 35 iängsverschieblich und verschwenkbar gehalten ist.
Der Gabelgreifer 28 ist um eine zur Nadelwelle 33 parallele Achse 42 verschwenkbar gelagert, und zwar in einer auf der Innenseite der Grundplatte 31 vorgesehenen Gabel 43. Die beiden Hilfsgreifer 29 und 30 sind um eine gemeinsame, zur Grundplatte 31 senkrechte Achse 44 verschwenkbar, welche von einem auf der Innenseite der Grundplatte 31 vorgesehenen Zapfen gebildet ist. Auf diesen sind die beiden Hilfsgreifer 29 und 30 aufgesteckt, und zwar der erste Hilfsgreifer 29 in der Nähe der Grundplatte 31 und der zweite Hilfsgreifer 30 oberhalb des ersten Hilfsgreifers 29.
Am Gehäuse der Vorrichtung 20 bzw. einem hakenförmigen Innenvorsprung 45 desselben ist ein Abstreifhebel 46 um eine zur Nadelwelle 33 parallele Achse 47 verschwenkbar gelagert.
Zur Betätigung der beiden Hilfsgreifer 29 und 30 dient jeweils ein Steuernocken 48 bzw. 49. Die beiden Steuernocken 48 und 49 sind auf einer zum Zapfen 44 parallelen, im Gehäuse der Vorrichtung 20 drehbar gelagerten Welle 50 befestigt. Die besondere Umfangsgestalt der Steuernocken 48 und 49 ist aus F i b. 6 bzw. 7
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an mehreren Umfangsstellen, dann ist dies mit Hilfe der Vorrichtung 20 einfach dadurch möglich, daß man den jeweiligen Haspelkorb 16 bzw. 17 nacheinander in die entsprechenden Drehstellungen verdreht und in jeder Drehstellung sämtliche auf dem Haspelkorb 16 bzw. 17 befindlichen Garnstränge 2 mit einer Abbindung versieht, wie geschildert.
Entlang der Schiene 21 erstreckt sich eine Verzahnung, welche von einer in die Schiene 21 eingelassenen Zahnstange oder Zahn- bzw. Rollenkette gebildet sein kann. Damit kämmt bei aufgesetzter Vorrichtung 20 ein angetriebenes Zahnrad derselben, um die Bewegung der Vorrichtung 20 auf der Schiene 21 zu bewirken.
Der Aufbau der Vorrichtung 20 geht besonders deutlich aus Fig.5 bis 12 hervor. Wesentliche Bestandteile sind eine Bogennadel 25 nebst zugehörigem Hauptgreifer 26, weiche wie bei einer Blindstichnähmaschine zusammenwirken, ein Knoter 27, ein Gabelgreifer 28, ein erster Hilfsgreifer 29 und ein zweiter Hilfsgreifer 30.
Das Gehäuse der Vorrichtung 20 weist an deren Ende 23 eine ebene Grundplatte 31 auf, weiche sich beim Abbinden parallel zur äußeren Rachseite 10 des jeweiligen Garnstranges 2 erstreckt Die Bogennadel 25 ist an einem Nadelarm 32 angebracht, welcher auf einer Nadelwelle33 befestigt ist Diese erstreckt sich in einem daß an den beiden Hilfsgreifern 29 und 30 jeweils eine Lasche 51 bzw. 52 angelenkt ist, welche mit ihrem
4r> anderen Ende an einer zweiten Lasche 53 bzw. 54 gelenkig befestigt ist. Die beiden zweiten Laschen 53 und 54 sind auf derselben, gehäusefesten Achse 55 verschwenkbar gelagert, welche parallel zur Welle 50 verläuft. Jede zweite Lasche 53 bzw. 54 weist eine
"·<> mittlere Rolle 56 bzw. 57 auf, und ist damit gegen den Umfang des zugehörigen Steuernockens 48 bzw. 49 gedrückt, und zwar mittels einer Zugfeder 58 bzw. 59, welche einerseits an der Lasche 51 bzw. 52 und andererseits an einem senkrechten Stift 60 auf der
v> Innenseite der Grundplatte 31 angreift
Zur Betätigung des Abstreifhebels 46, des Knoters 27 und des Gabelgreifers 28 dient ein Steuernocken 61 bzw. 62 bzw. 63. Diese drei Steuernocken 61,62 und 63 sind auf einer gemeinsamen Welle 64 befestigt, wie
wi besonders deutlich aus F i g. 8 ersichtlich ist Die Welle 64 erstreckt sich parallel zur Nadelwelle 33 und ist im Gehäuse der Vorrichtung 20 drehbar gelagert Auf ihr ist ein Schraubenrad 65 befestigt welches mit einem Schraubenrad 66 auf der Welle 50 kämmt so daß die
h"'· beiden Wellen 64 und 50 stets gemeinsam umlaufen.
Die Umfangsgestalt des Steuernockens 61 bzw. 62 bzw. 63 geht besonders deutlich aus F i g. 5 bzw. 9 bzw. 10 hervor. Daraus ist auch ersichtlich, daß am
Il
Abstreifhebel 46 bzw. Knoter 27 bzw. Gabelgreifer 28 eine Lasche 67 bzw. 68 bzw. 69 angelenkt ist, welche an 'hrem anderen Ende mit einer zweiten Lasche 70 bzw. 71 bzw. 72 gelenkig verbunden ist. Die zweiten Laschen 70,71 und 72 sind jeweils am anderen Ende um eine zur Welle 64 parallele, gehäusefeste Achse 73 bzw. 74 bzw. 75 verschwenkbar und mit einer mittleren Rolle 76 bzw. 77 bzw. 78 versehen und damit gegen den Umfang des zugehörigen Steuernockens 61 bzw. 62 bzw. 63 gedrückt, und zwar durch eine Zugfeder 79 bzw. 80 bzw. 81, welche einerseits an der ersten Lasche 67 bzw. 68 bzw. 69 und andererseits an einem gehäusefesten Stift 82 bzw. 83 bzw. 84 angreift.
Gemäß Fig.' 1 weist die Vorrichtung20einen Motor 85 auf, welcher über ein Schneckengetriebe 86 eine Hauptantriebswelle 87 antreibt. Diese treibt über ein erstes Intervallgetriebe 88 eine Nebenantriebswelie 89 und über ein zweites Intervallgetriebe 90 die Welle 64 mit dem Steuernocken öi für den Abstreifhebei 46, den Steuernocken 62 für den Knoter 27 und dem Steuernocken 63 für den Gabelgreifer 28 an, welche über die beiden Schraubenräder 65 und 66 die Welle 50 mit dem Steuernocken 48 für den unteren, ersten Hilfsgreifer 29 und den Steuernocken 49 für den oberen, zweiten Hilfsgreifer 30 mitnimmt.
Die Nebenantriebswelie 89 weist an den beiden Enden jeweils eine Kurbelscheibe 91 bzw. 92 auf. An der Kurbelscheibe 91 ist exzentrisch eine Stange 93 angelenkt, welche mit ihrem anderen Ende gleichfalls exs.entrisch an einem Zahnrad 94 gelenkig befestigt ist. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 95, welches auf der Nadelwelle 33 befestigt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Nadelwelle 33 bei umlaufender Nebenantriebswelie 89 sich hin- und herdreht, also die Bogennadel 25 aus der in F i g. 5 wiedergegebenen Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und in diese Stellung wieder zurückläuft im Uhrzeigersinn drehend.
An der anderen Kurbelscheibe 92 ist die den Hauptgreifer 26 tragende Stange 39 exzentrisch angelenkt, und zwar bezüglich der Kurbelscheibe 92 um eine schräge, gegenüber der Nebenantriebswelie 89
drehbar. Dadurch und durch die universelle Lagerung der Stange 39 mittels des Lagers 40 am Gehäuse der Vorrichtung 20 wird die erforderliche Hin- und Herbewegung des Hauptgreifers 26 entlang der in Fig. 13 strichpunktiert wiedergegebenen, 8-förmigen Bahn 98 bei umlaufender Nebenantriebswelie 89 erzielt.
Weiterhin ist auf der Nebenantriebswelle 89 ein Exzenter 99 vorgesehen, welcher zum Antrieb eines Zahnrades 100 der Vorrichtung 20 dient, um diese entlang der Schiene 21 zu bewegen. Das Zahnrad 100 kämmt mit einer Verzahnung 101 an der Zahnstange 2t, welche von einer Zahn- oder Rollenkette oder einer Zahnstange gebildet ist welche in die Schiene 21 eingelassen ist und sich über deren gesamte Länge erstreckt Der Antrieb des Zahnrades 100 durch den Exzenter 99 bei umlaufender Nebenantriebswelie 89 erfolgt über eine Verbindungsstange 102 und eine Stieber-Rollkupplung 103, so daß sich der oben geschilderte, schrittweise Vorschub der Vorrichtung 20 auf der Schiene 21 ergibt
Die beiden Intervallgetriebe 88 und 90 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle 87 die Nebenantriebswelie 89 und die Welle 64 nacheinander in Umlauf versetzt werden, und zwar einzeln, so daß bei umlaufender Nebenantriebswelie 89 die Welle 64 stillsteht und umgekehrt Beispielsweise kann bei einer Umdrehung der Hauptantriebswelle 87 über zwei Drittel dieser Umdrehung die Nebenantriebswelie 89 mitgenommen werden, wobei die Welle 64 stillsteht, und dann während des restlichen Drittels der Umdrehung die Welle 64, '"obii die Nebenantriebswelie 89 stillsteht. Während beim letzten Drittel der Umdrehung der Hauptantriebswelie 87 die Welle 64 eine Umdrehung ausführt, ebenso wie die gleichzeitig damit umlaufende Welle 50, hängt die
lü Anzahl der Umdrehungen der Nebenantriebswelie 89 während der ersten zwei Drittel der Umdrehung der Hauptantriebswelle 87 davon ab, wieviele Schlingen die bei einer Umdrehung der Hauptantriebswslle 87 hergestellte Abbindung aufweisen soll, und wieviele
ii Schritte demnach die Vorrichtung 20 bei einer Umdrehung der Hauptantriebswelle 87 machen soli, wobei jedem Schritt eine Hin- und Herbewegung der Bogennadel 25 und des Hauptgreifers 26 zugeornet ist.
Wie erwähnt, sollen bei der Haspelmaschine nach
>(i Fig.3 und 4 die Garnstränge 2 jeweils mit einer Abbindung gemäß F i g. 2 versehen werden, bei welcher der Fitzfaden 1 in zwei Schlingen 6 und 12 verläuft. Demzufolge vollführt die Nebenantriebswelie 89 der zugehörigen Vorrichtung 20 je Umdehung der Haupt-
.> ·, antriebswelle 87 zwei Umdrehungen, und zwar während der ersten zwei Drittel der Umdrehung der Hauptantriebswelle 87.
Die Ausgestaltung des ersten Intervallgetriebes 88 geht aus Fig. 12 hervor. Es besteht aus zwei
to Zahnrädern 104 und 105 auf der Hauptantriebswelle 87 bzw. der Nebenantriebswelie 89 und zwei Gleitstücken 106 sowie 107 auf der Hauptantriebswelle 87 bzw. der Nebenantriebswelie 89, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Gleitstück 106 mit den
j-> kreisbogenförmigen gekrümmten, konvexen Außenumfang genau die Bogenlänge von 120° überdeckt, über welche bei dem Zahnrad 104 die Verzahnung fehlt, während das Zahnrad 105 über den vollen Umfang verzahnt sein kann und das zugehörige Gleitstück 107
■»ii am äußeren Ende konkav kreisbogenförmig gewölbt ist, und zwar entsprechend der konvexen Krümmung des
Olpifctnrl·« 1(Vi am AiiRpniiiTifaniT Wpnn irh rjtp
Hauptantriebswelle 87 aus der Stellung gemäß F',<». 12 in Richtung des Pfeiles 108 dreht dann bleibt die
ι i Nebenantriebswelie 89 während eines Drehwinkels von 120° der Hauptantriebswelle 87 stehen, nämlich bis das Gleitstück 106 außer Eingriff mit dem Gleitstück 107 kommt. Erst dann dreht das Zahnrad 104 das Zahnrad 105 und somit die Nebenantriebswelie 89 weiter. Durch
in das gegenseitige Verhältnis der Verzahnungsradien des Zahnrades 104 und des Zahnrades 105 ist die Anzahl der Umdrehungen des Zahnrades 105 vorgegeben, um welche dieses durch die sich über 240° C erstreckende, das Zahnrad 105 mitnehmende Verzahnung des
ü Zahnrades 104 bei der weiteren Drehung der Hauptantriebswelle 87 gedreht wird.
Das zweite Intervallgetriebe 90 ist analog ausgebildet, allerdings mit dem Unterschied, daß die Verzahnung des auf der Hauptantriebswelle 87 sitzenden Zahnrades 109
mi sich nur über einen Bogenwinkel von 120° erstreckt während das entsprechende Gleitstück 110 sich mit dem konvexen, kreisbogenförmig gekrümmten Außenumfang über einen Bogenwinkel von 240° erstreckt, und daß das mit dem Zahnrad 109 zusammenwirkende
h-> Zahnrad 111 auf der Welle 64 eine volle Umdrehung vollführt wenn es vom Zahnrad 109 mitgenommen wird. Wie erwähnt, geschieht dies dann, wenn sich das Gleitstück 106 aus der Stellung gemäß Fig. 12 in
Richtung des Pfeiles 108 an dem Gleitstück 107 vorbeibewegt Mit dem Gleitstück UO auf der Hauptantriebswelle 87 wirkt ein Gleitstück 112 auf der Welle 64 zusammen, welches entsprechend dem Gleitstück 107 ausgebildet ist
Die Funktionsweise der Vorrichtung 20 gemäß F i g. 5 bis 12 bei der Herstellung der Abbindung gemäß F i g. 2 ist in F i g. 13 bis 30 veranschaulicht
Aus F i g. 13 geht die gegenseitige Stellung von Bogennadel 25, Hauptgreifer 26 und anzubringendem Garnstrang 2 zu Beginn des Abbindevorganges hervor, wobei Bogennadel 25 und Haupfgreifer 26 wie bei einer Blindstichnähmaschine zusammenwirken. Die Bogennadel 25 weist an der Spitze eine Fadenöffnung 113 auf und ist zwischen der mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen und der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung entlang einer zur Nadelwelle 33 konzentrischen, mit der Längsachse der Bogennadel 25 zusammenfallenden Kreisbahn hin- und herbeweglich, der Hauptgreifer 26 entlang der 8-fönnigen Bahn 98 oberhalb des Garnstranges 2.
Gemäß F i g. 14 ist der mit Hilfe der Bogennaüel 25 zu verlegende Fitzfaden 1, welcher die Fadenöffnung 113 an der Spitze der Bogennadel 25 durchsetzt und von einer nicht dargestellten Fadenspule über eine gleichfalls nicht wiedergegebene Fadenspanneinrichtung abgezogen wird, wie bei Blindstichnähmaschinen üblich, mit seinem Ende 114 in einer Fadenklemme 115 auf der Grundplatte 31 federnd gehalten. Die Bogennadel 25 läuft entlang der Kreisbahn 116 durch den Querschlitz 36 der Grundplatte 31 hindurch und an der Seitenkante U des Garnstranges 2 vorbei von der äußeren Flachseite 10 unter die innere Flachseite 7 des Garnstranges 2 und durchsticht diesen von der inneren Flachseite 7 zur äußeren Flachseite 10 hin, um in die in Fig. 13 gestrichelt wiedergegebene Endstellung zu gelangen und aus dieser wieder im umgekehrter Richtung entlang der Kreisbahn 116 in die in F i g. 13 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene, andere Endstellung zurückzulaufen. Bei dieser Rücklaufbewegung in Richtung des Pfeiles 117 bildet der Fitzfaden 1 an der Spitze der Bogennadel 25 eine Schlinge 118, in welche der Hauptgreifer 26 eingreift, um sie unter leichter Aufweitung aufzunehmen, wie in der rechten Hälfte von Fig. 14 dargestellt
Die Bogennadel 25 läuft dann weiter in Richtung des Pfeiles 117 in die andere Endstellung oberhalb der Grundplatte 31 zurück, und der Hauptgreifer 26 zieht die Schlinge 118 über der äußeren Flachseite 10 des Garnstranges 2 in Richtung des Pfeiles 119 auf die Seitenkante U des Garnstranges 2 zu. Noch während der Rücklaufbewegung der Bogennadel 25 in Richtung des Pfeiles 117 beginnt die Bewegung der Vorrichtung 20 um einen Schritt in Richtung des Pfeiles 22, und zwar bei derjenigen Stellung der Bogennadel 25, welche in F i g. 15 links dargestellt ist Aus dieser Stellung läuft die Bogennadel 25 weiter in Richtung des Pfeiles 117 bis in die Endstellung oberhalb der Grundplatte 31, um die Bewegungsrichtung umzukehren. Der Hauptgreifer 26 ist mittlerweile an seinem in der Zeichnung linken Wendepunkt angekommen, so daß die Bogennadel 25 beim Vorlauf mit der Spitze in die nunmehr ein Fadendreieck bildende Schlinge 118 einsticht, wobei das Fadendreieck durch die Bewegung des Hauptgreifers 26 noch aufgeweitet wird. Der erste Stich ist damit gebildet
Auf Grund der geschilderten Bewegung der Bogennadel 25 in der Vorrichtung 20 während deren Bewegung in Richtung des Pfeiles 22 bezüglich des Garnsiranges 2 bewegt sich die Spitze der Bogennadel 25 bezüglich des Gamstranges 2 entlang der in F i g. 15 strichpunktiert wiedergegebenen Bahn 121 während des letzten Teils der Bildung des ersten Stiches, nach welchem der zweite Stich gebildet wird. Dies geschieht auf die gleiche Weise ausgehend von der gegenseitigen Stellung der Bogennadel 25, des Hauptgreifers 26 und des Garnstranges 2 gemäß F i g. 15, welche sich lediglich dadurch von derjenigen in der linken Hälfte von F i g. 14 unterscheidet, daß die Vorrichtung 20 mit Grundplatte 31 und Fadenklemme 115 um einen Schritt nach rechts bewegt ist so daß Bogennadel 25 und Hauptgreifer 26 über dem Garnstrang 2 liegen und die Bogennadel 25 bei der Bewegung entlang der Kreisbahn 116 zuerst den Garnstrang 2 durchsticht und mit der Spitze anschließend an dessen Seitenkante 8 außen vorbeiläuft und zwar von der inneren Flachseite 7 zur äußeren Flachseite 10 hin. Nach dem zweiten Stich ergibt sich der Verlauf des Fitzfadens 1 und die Stellung der Vorrichtung 20 mit Grundplatte 31 und Fadenklemme 115 sowie der Bogennadel 25 und des Hauptgreifers 26 bezüglich des Garnstranges 2 gemäß F i g. 16.
In dieser Stellung bleibt die Vorrichtung 20 stehen, desgleichen Bogennadel 25 und Hauptgreifer 26, bewirkt durch das erste Intervallgetriebe 88. Es folgt das Verknoten des Fitzfadens 1 mit Hilfe des Knoters 27, wozu die Wellen 64 und 50 von der Hauptantriebswelle 87 her über das zweite Intervallgetriebe 90 in Umdrehung versetzt werden. F i g. 5 bis 12 veranschaulichen den Zustand der Vorrichtung 20 nach dem zweiten Stich bzw. dem zweiten Vorschubschritt und vor Beginn des Fitzfadeneinlegens in den Knoter 27 sowie des Fitzfadenverknotens.
Aus Fig.8 und 16 geht besonders deutlich der Fitzfadenverlauf zwischen Garnstrang 2 und Vorrichtung 20 nach den beiden Stichen der Bogennadel 25 hervor. Gemäß F i g. 8 erstreckt sich das Fitzfadenende 114 von der Fadenklemme 115 quer über den Gabelgreifer 28 in den Querschlitz 36 hinein. Die Fadenklemme 115 ist auf der dem Querschlitz 36 abgewandten Seite des Gabelgreifers 28 an einem gehäusesefesten Träger 122 vorgesehen, welcher besonders deutlich aus Fig.5 ersichtlich ist Der Gabelgreifer 28 befindet sich in der abgesenkten Stellung, aufgenommen in der Ausnehmung 37. Das Fitzfadenende 114 verläuft gemäß Fig.8 über zwei Kerben 123 des Gabelgreifers 28.
Die Schlinge 118' des Fitzfadens 1, welche gemäß F i g. 16 von der inneren Flachseite 7 des Gamstranges 2 kommend an dessen Seitenkante 8 vorbeiläuft umfaßt zwei seitliche Gabelzinken 124 des Hauptgreifers 26, welche besonders deutlich aus Fig.8 zu entnehmen sind. Der aus der Fadenöffnung 113 der Bogennadel 25 austretende Fitzfadenabschnitt 125 läuft über einen fingerartigen Fortsatz 126 des Hauptgreifers 26 zum Querschlitz 36, wie gleichfalls deutlich aus Fig.8 zu ersehen ist
Zunächst wird der erste, untere Hilfsgreifer 29 wirksam, um den von der Bogennadel 25 kommenden Fitzfadenabschnitt 125 quer über den Gabelgreifer 28 zu ziehen, wie aus Fig. 17 bis 22 zu entnehmen ist Die entsprechende Bewegung des ersten Hilfsgreifers 29 bewirkt der Steuernocken 48 mit der demgemäß ausgebildeten Umfangsgestalt gemäß F i g. 6, welcher in Richtung des Pfeiles 127 in F i g. 6 umläuft.
Der erste Hilfsgreifer 29 schwenkt aus der Ruhestellung gemäß Fig.6 und 8 in die Stellung nach Fig. 17 in
t5
die ein Fadendreieck bildende Schlinge 118' und über die Stellungen gemäB F i g. 18 und 19 bis hinter den vom fingerartigen Fortsatz 126 kommenden Teil des Fitzfadenabschnitts 125, wie aus Fig.20 zu ersehen ist Dann schwenkt der erste Hilfsgreifer 29 zurück, um den s besagten TeQ des Fitzfadenabschnitts 125 mit einem Finger 128 am freien Ende zu erfassen und mitzuziehen, wie aus Fig.21 hervorgehL Der eiste Hilfsgreifer 29 bewegt sich bis in die Ruhestellung zurück, um gem&B Fig.22 den von der Bogennadel 25 kommenden Fitzfadenabschnitt 125 in einer Schlinge mit zwei zueinander etwa parallelen Fitzfadenabschnitten 125a und 1250 quer fiber den Gabelgreifer28 zu ziehen und in einen Fadenführer 129 einzulegen, welcher auf der Grundplatte 31 zwischen Gabelgreifer 28 und Faden- is klemme 115 vorgesehen ist Bei dieser Bewegung des ersten Hilfsgreifers 29 ist die Wirkung der erwähnten Fadenspanneinrichtung aufgehoben, durch welche der von einer Fadenspule kommende Fitzfaden 1 zur Fadenöffnung 113 der Bogennadel 25 läuft
Wie aus F i g. 17 bis 21 besonders deutlich hervorgeht, bewegt sich der erste Hilfsgreifer 29 unterhalb des Fitzfadenendes 114 und gemäß Fig.5 der Fadenklemme 115, jedoch oberhalb des abgesenkten, in der Ausnehmung 37 aufgenommenen Gabelgreifers 28. Dieser weist an den Enden der beiden zueinander parallelen Schenkel 130, welche sich beiderseits des Knoters 27 erstrecken, jeweils eine weitere Kerbe 131 auf. Diese beiden Kerben 131 liegen vor den beiden Kerben 123. Ober sie erstreckt sich der Fitzfadenabschnitt 1256, während der Fitzfadenabschnitt 125a an dem in Fig.22 oberen, kürzeren Schenkel 130 des Gabelgreifers 28 vorbeiläuft und sich über einer dritten, äußeren Kerbe 132 im anderen, längeren Schenkel 130 des Gabelgreifers 28 erstreckt Auf der dem Knoter 27 abgewandten Seite des längeren Schenkels 130 des Gabelgreifers 28 ist eine Federklemme 133 vorgesehen, weiche U-förmig ausgebildet und am Ende des längeren Schenkels mittels Schrauben 134 am Schenkel 130 des Gabelgreifers 28 befestigt ist Der längere Schenkel ist in sich gebogen und liegt mit einem flachen Abschnitt 135 im Bereich der Kerben 132 und 131 am benachbarten Schenkel 130 des Gabelgreifers 28 federnd an, wie aus Fig.23 besonders deutlich hervorgeht Das freie Ende 136 des anderen, kürzeren « Schenkels der Federklemme 133 ist von der Grundplatte 31 weg nach oben abgebogen, wie aus F i g. 5,10 und 25 hervorgeht
Gemäß F i g. 22 erstreckt sich die Federklemme 133 um den Fadenführer 129 und die Fadenklemme 115 so herum, um mit dem nach oben abgebogenen, freien Ende 136 unter dem Fadendreieck 137 zu liegen, welcnes die beiden vom Finger 128 des ersten Hilfsgreifers 29 kommenden Fitzfadenabschnitte 125a und 1256 bilden. Sobald der erste Hilfsgreifer 29 die Stellung gemäß Fig.22 erreicht hat, beginnt der Gabelgreifer 28 aus der Ruhestellung gemäß Fig. 10 von der Grundplatte 31 weg hochzulaufen, betätigt durch den zugehörigen Steuernocken 63, welcher in Richtung des Pfeiles 138 umläuft Dies hat zur Folge, daß das Fitzfadenende 114 in den beiden Kerben 123, der Fitzfadenabschnitt 1256 in den beiden Kerben 131 und der Fitzfadenabschnitt 125a in der Kerbe 132 des Gabelgreifers 28 aufgenommen werden, und daß das abgebogene Ende 136 der Federklemme 133 in das 6S Fadendreieck 137 hineinläuft Gleichzeitig schwenkt der erste Hilfsgreifer 29 zurück bis unter den Gabelgreifer 28, wie aus F i g. 23 ersichtlich, bewirkt durch die zweite, kleinere Einweihung am Umfang des zugehörigen Steuernockens 48 gemäB F i g. 6 Dies hat zur Folge, daß die beiden Fitzfadenabschnitte 125a und 1256 über die Federklemme 133 rutschen und durch diese voneinander getrennt werden, so daß der Fitzfadenabschnitt 125a unmittelbar von der zugehörigen, benachbarten Kerbe
132 zum Finger 128 des ersten Hilfsgreifers 29 läuft, während der Fitzfadenabschnitt 1256 von der zugehörigen, benachbarten Kerbe 131 in dem die Federklemme
133 tragenden Schenkel 130 des Gabelgreifers 28 über die Federklemme 133 zu dem besagten Finger 128 sich erstreckt wie aus F i g. 23 und 24 deutlich zu ersehen ist Daraus ergibt sich auch, daß beim weiteren Hochlaufen des Gabelgreifers 28 in Richtung des Pfeiles 139 auf den Knoter 27 zu die von den beiden Fitzfadenabschnitten 125a und 1256 gebildete Schlinge 137' vom Finger 128 des ersten Hilfsgreifers 29 abrutscht wie de.- Pfeil 140 in Fig.23 veranschaulicht Die Schlinge 137' wird beim weiteren Hochlaufen des Gabelgreifers 28 um den flachen Abschnitt 135 der Federklemme 133 gezogen, welcher die beiden Fitzfadenabschnitte 125a und 1256 zu benachbarten, längeren Schenkel 130 des Gabelgreifers 28 festklemmt, wie aus F i g. 25 hervorgeht
Diese zeigt die obere Endstellung des Gabelgreifers 28 und verdeutlicht den Zustand der Vorrichtung 20 bei Betätigung des Knoters 27, was durch den zugehörigen Steuernocken 62 gemäß Fig.9 geschieht welcher ebenfalls in Richtung des Pfeiles 138 umläuft Der erste Hilfsgreifer 29 ist in die geschilderte Ruhestellung zurückgelaufen, in welcher sich der zweite, obere Hilfsgreifer 30 immer noch befindet
Bei dem Knoter 27 kann es sich um eines der üblichen, bekannten Geräte handeln, wie sie beispielsweise aus den DT-PS 11 19 190 und 15 35 891 hervorgehen. Eine detaillierte Schilderung kann daher unterbleiben, ebenso wie eine detaillierte Darstellung. Der in der Zeichnung lediglich schematisch wiedergegebene, auf der Grundplatte 31 befestigte Knoter 27 weist an den beiden zueinander parallelen Seitenwänden auf die Grundplatte 31 zu gerichtete Nasen 141 auf, wie besonders deutlich aus F i g. 9 und 25 hervorgeht Diese Nasen 141 begrenzen in jeder Seitenwand Schlitze 142, 143 und 144. Gemäß F i g. 25 nehmen die beiden Schlitze 142 der beiden Seitenwände des Knoters 27 den Fitzfadenabschnitt 125a auf, die beiden Schlitze 143 den Fitzfadenabschnitt 1256 und die beiden Schlitze 144 das Fitzfadenende 114.
Zur Betätigung des Knoters 27 wird dessen Betätigungshebel 145 durch die Lasche 68 in Richtung des Pfeils 146 in Fig,9 und 25 verschwenkt Gemäß V i g. 26 verknotet der Knoter 27 dabei den Fitzfadenab' schnitt 1256 und das Fitzfadenende 114 miteinander, wobei der Fitzfadenabschnitt 1256 zwischen dem Knoter 5 und dem zur Fadenklemme 133 laufenden Ende durchgeschnitten wird, welches gemäß Fig.25 und 26 um den längeren, durch die Schrauben 134 am Gabelgreifer 28 befestigten Schenkel der Federklemme 133 herum läuft und in den Fitzfadenabschnitt 125a übergeht, zwischen den beiden Kerben 131 und 132 des längeren Schenkels 130 des Gabelgreifers 28 zwischen dem Schenkel 130 und dem flachen Abschnitt 135 (F i g. 23) des umschlungenen Schenkels der Federklemme 133 eingeklemmt Dagegen wird gemäß Fi g. 26 das sich zwischen dem Querschlitz 36 in der Grundplatte 31 und der Fadenklemme 115 erstreckende Fitzfadenende 114 nicht durchschnitten.
Der Fitzfadenabschnitt 125a verläuft im Knoter 27 außerhalb des Knotbereichs und wird in einen
Schwenkhaken 147 am Knoter 27 gelegt, an welchem eine Zugfeder 148 des Knoters 27 angreift, wie F i g, 25 veranschaulicht Da der Knoter 27 für das Verknoten einen gewissen Fadenvorrat benötigt, bewegt sich der Gabelgreifer 28 in Richtung des Pfeiles 139 in eine höhere Endstellung, als für das Fadeneinlegen in den Knoter 27 an sich erforderlich, und läuft der Gabelgreifer 28 schon während des Knotvorgangs entgegen der Richtung des Pfeiles 139 zurück nach unten, so daß ausreichende Fadenlängen für das Verknoten zur Verfugung stehen. Der Gabelgreifer 28 läuft bis kurz vor die untere Ruhestellung zurück, wobei der Fitzfadenabschitt 125a durch den federnden Schwenkhaken 147 leicht stramm gehalten bleibt
Nunmehr wird nach dem Verknoten der zweite, obere Hilfsgreifer 30 wirksam, betätigt durch den zugehörigen Steuernocken 49 gemäß Fig.7, welcher gleichfalls in Richtung des Pfeiles 127 umläuft, um den von der Fadenöffnung IO der Bogennadel 25 kommenden, im Fitzfadenabschnitt 125a auslaufenden Fitzfaden 1 in die Fadenklemme 115 einzulegen, wie F i g. 27 bis 30 zeigen.
Der zweite Hilfsgreifer 30 schwenkt aus der Ruhestellung gemäß F i g. 7,8 und 22 auf die Bogennadel 25 und den Hauptgreifer 26 zu in die Stellung gemäß F i g. 27, in welcher er sich mit dem hakenförmigen Ende 149 zwischen dem Hauptgreifer 26 und einem Fitzfadenabschnitt. 150 erstreckt, welcher von der Fadenöffnung 113 der Bogennadel 25 zum fingerartigen Fortsatz 126 des Hauptgreifers 26 läuft und in den Fitzfadenabschnitt 125a übergeht Dann schwenkt der zweite Hilfsgreifer 30 zurück, um gemäß Fig.28 den Fitzfadenabschnitt 150 mit dem hakenförmigen Ende 149 mitzuziehen, so daß sich eine Schlinge mit einem oberen Fitzfadenabschnitt 150a um- einem unteren Fitzfadenabschnitt 1506 bildet. Wie aus Fig.29 ersichtlich, schwenkt der zweite Hilfsgreifer 30 bis über seine Ruhestellung hinaus und legt er den oberen Fitzfadenabschnitt 150a in die Fadenklemme 115, welche gemäß Fig.25 zwei Blattfedern 151 und 152 aufweist zwischen welche der Fitzfadenabschnitt 150a in Richtung des Pfeiles 153 eingeführt wird, um dazwischen festgehalten zu werden, wie das Fitzfadenende 114.
Aus der Stellung gemäß F i g. 29 schwenkt der zweite Hilfsgreifer 30 dann in Richtung des Pfeiles 154 zurück, bewirkt durch die zweite, kleinere Einwölbung am Umfang des zugehörigen Steuernockens 49 gemäß Fig,7, wobei der Abstreifhebe! 46 sich gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 155 bewegt betätigt durch den zugehörigen Steuernocken 61 gemäß Fig. 5, so daß sich die Stellung gemäß F i g. 30 ergibt wobei auf Grund des Zusammenwirkens des zweiten Hilfsgreifers 30 und des Abstreifhebels 46 die von den Fitzfadenabschntten 150a und 1506 gebildete Schlinge vom hakenförmigen
Ende 149 des zweiten Hilfsgreifers 30 heruntergelaufen
ist Abstreifhebel 46 sowie der zweite Hilfsgreifer 30 nehmen gemäß F i g. 30 jeweils wieder die Ruhestellung nach F i g. 5 bzw. 7,8 und 22 ein.
Der Gabelgreifer 28 läuft vollständig in die untere
Ruhestellung in der Ausnehmung 37 der Grundplatte 31, wobei die Federklemme 133 des Gabelgreifers 28 durch einen nicht dargestellten Keil an der Grundplatte 31 geöffnet wird, um das eingeklemmt gewesene Ende des Fitzfadenabschnitts 125a freizugeben. Dieser wird durch die Bewegung der Bogennadel 25 und des Hauptgreifers 26 bei der Herstellung der nächsten Abbindung zur Fadenklemme 115 gezogen, und dann das Fitzfadenende 114 zu bilden. Das Fitzfadenende 114 der zuvor hergestellten Abbindung wird durch die Bewegung der Bogennadel 25, des Hauptgreifers 26 und den Vorschub der Vorrichtung 20 aus der Fadenklemme 115 gezogen, ebenso wie die durch den Knoten 5 gebildete Schlinge und die Schlinge 118' am Hauptgreifer 26 durch den Querschlitz 36 in der Grundplatte 31 hindurch aus der Vorrichtung 20 herauslaufen. Die für den nächsten Stich der Bogennadel 25 erforderliche Fitzfadenlänge verbleibt also in der Fadenklemme 115 bzw. kann gegebenenfalls auf Grund der Klemmwirkung derselben von der nicht dargestellten Fadenspule der Vorrichtung 20 nachgezogen werden.
Das bei der vorstehenden Schilderung der Funktionsweise der Vorrichtung 20 zur Herstellung einer Abbindung gemäß Fig.2 erwähnte Fitzfadenende 114 entspricht dem Fitzfadenende 4 der Aobindung gemäß Fig.2,der FitzfadenabschniU 1256dem Fitzfadenende 3 und die Schlinge 118' durch welche gemäß F i g. 17 bis 21 der von der Bogennadel 25 zum Garnstrang 2 laufende Fitzfadenabschnitt 125 in einer Schlinge mit zwei Fitzfadenabschnitten 125a und 1256 gezogen wird, dem Schlingenende 9 der Abbindung nach F i g. 2.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche;
1. Abbindung for aufgehaspelte Garnstrtnge, bei welcher ein in mindestens einer Schlinge verlaufender Fitzfaden den jeweiligen Garnstrang umschließt, wobei die Schlinge bzw, Endschlinge sich auf der inneren Flachseite bis zu einer ersten Seitenkante des Garnstranges erstreckt, wobei das eine Fitzfadenende auf der äußeren Flachseite des Garnstrangs ι ο und das andere Fitzfadenende um die zweite Seitenkante herum von der inneren auf die äußere Flachseite des Garnstranges zu verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fitzfadenenden (3 und 4) durch einen Knoten (5) miteinander is verbunden sind und das der erste Seitenkante (8) benachbarte Schlingenende (9) nur von einem (3) der beiden Fitzfadenenden (3 und 4) durchsetzt ist
2. Abbindung nach Anspruch 1, wobei der Fitzfaden in -mindestens zwei Schlingen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Endschlinge
(6) anschließende Schlinge (12) und gegebenenfalls jede weitere Schlinge sich auf der inneren Flachseite
(7) des Garnstranges (2) zur Endschlinge (6) bzw. zu der auf der der Endschlinge (6) zugewandten Seite benachbarten Schlinge (12 bzw. -..) hin erstrecken und mit dem entsprechenden Schlingenende (13 bzw. ...) den Garnstrang (2) zur äußeren Flachseite (10) hin durchsetzen, auf welcher sich durch dieses Schlingenende (13 bzw. ...) das benachbarte Schlingenende (t4 bzw....) der Endschlinge (6) bzw. der besagten benachbarten Schlinge erstreckt, welches den Garnstrang (2) gleichfalls durchsetzt und auf der äußeren Flachseite (10) desselben mit dem Fitzfadenende (3) zum anderen Schlingenende (9) der Endschlinge (6) bzw. mit einem Fitzfadenabschnitt (f5 bzw....) zum anderen Schlingenende (13 bzw....) der besagten benachbarten Schlinge (12 bzw. ...) und mit einem Fitzfadenabschnitt (15 bzw. ...) in entgegengesetzter Richtung zur zweiten -to Seitenkante (U) des Garnstranges (2) oder zu der auf der der Seitenkante (11) des Garnstranges (2) zugewandten Seite benachbarten Schlinge läuft.
3. Abbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Garnenden des Garnstranges (2) zusammen mit den beiden Fitzfadenenden (3 und 4) im Knoten (5) verknotet ist
4. Vorrichtung zur Herstellung der Abbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem quer über den Garnstrang beweglichen Gehäuse, in dem eine schwenkbare Nadel, Greifer, ein Knoter und eine Schneideinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Nadel eine zur Schwenkachse (33) konzentrische Bogennadel r>5 (25) ist und als Greifer ein hin- und herbeweglicher Hauptgreifer (26) zur Aufnahme der in einer Endstellung der Bogennadel (25) gebildeten Schlinge (6; 118; 118') sowie Hiifsgreifer (28 und 29) zum Fadeneinlegen in den Knoter (27) und zum m> Fadenabziehen von der Bogennadel (25) durch die Schlinge (6; 118; 118') am Hauptgreifer (26) hindurch vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hiifsgreifer zum Fadeneinlegen in <>"> den Knoter (27) als Gabelgreifer (28) mit zwei zueinander parallelen, sich beiderseits vom Knoter (27) erstreckenden Schenkeln (130) ausgebildet und um eine zur Schwenkachse (33) der Bogennadel (25) parallele Achse (42) im Gehäuse drehbar gelagert ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelgreifer (28) von einer unteren Ruhestellung unterhalb des Hilfsgreifers
(29) zum Fadenabziehen von der Bogennadel (25) am Knoter (27) vorbei nach oben beweglich ist und an den Enden der beiden Schenkel (130) obere Kerben (123,131,132) zur Fadenaufnahme aufweist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelgreifer (28) an dem der Bogennadel (25) und dem Hauptgreifer (26) abgewandten, längeren Schenkel (130) eine obere Kerbe (132) mehr als am anderen Schenkel (130) und eine sich entlang dieser Kerbe (132) sowie der benachbarten Kerbe (131) erstreckende Federklemme (133) mit einem nach oben abgebogenen Ende (136) aufweist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hiifsgreifer (29) zum Fadenabziehen von der Bogcnnadel (25) im Gehäuse um eine zur Schwenkachse (33) der Bogennadel (25) und zur Bewegungsbahn (98) des Hauptgreifers (26) etwa senkrechte Achse (44) drehbar gelagert ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der f-Iilfsgreifer (29) am freien Ende einen Finger (128) aufweist, welcher derart gestaltet ist daß die davon erfaßte Fitzfadenschlinge (137') bei Bewegung des Gabelgreifers (28) von dem darunter geschwenkten Hiifsgreifer (29) weg abrutscht
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Hiifsgreifer
(30) zum Fadenabziehen von der Bogennadel (25) nach dem Verknoten und Fadeneinlegen in eine Fadenklemme (115) am Gehäuse, welcher oberhalb des ersten Hilfsgreifers (29) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hiifsgreifer (29 und 30) um zueinander parallele Achsen bzw. dieselbe Achse (44) im Gehäuse verschwenkbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen mit dem zweiten Hiifsgreifer (30) zusammenwirkenden Abstreifhebel (46) für die vom zweiten Hiifsgreifer (30) erfaßte Fadenschlinge (150a, iSOb), welcher Abstreithebel (46) um eine zur Dreh- bzw. Schwenkachse (44) des zweiten Hilfsgreifers (30) senkrechte Achse (47) am Gehäuse drehbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoter (27) und jeder Hiifsgreifer (28 bzw. 29 bzw. 30) sowie gegebenenfalls der Abstreifhebel (46) durch einen Steuernocken (62 bzw. 63 bzw. 43 bzw. 49 bzw. 61) betätigbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
13, gekennzeichnet durch einen Motor (85) und zwei nachgeschaltete Intervallgetriebe (88 und 90) zum wechselweisen Antrieb der Bogennadel (25), des Hauptgreifers (26) und des Gehäusevorschubes einerseits sowie der Hiifsgreifer (28; 29) des Knoters (27) und gegebenenfalls des zweiten Hilfsgreifers (30) sowie des Abstreifhebels (46) andererseits.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Zahnrad (100) im Gehäuse für dessen Vorschub entlang einer Schiene (21), welches über eine Stieber-Rollkupplung (103) und eine Verbin-
dungsstange (102) durch einen Exzenter (99) auf einer von einem Intervallgetriebe (88) angetriebenen Nebenantriebswelle (89) drehbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
15, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung des Knoters (27), daß dieser nur einen der beiden eingelegten Fadenabschnitte (1256 und 114) durchtrennt
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
16, gekennzeichnet durch einen Endschalter für das automatische Stillsetzen des Antriebes (85) nach dem Vorbeilauf an dem bzw. den Garnsträngen (2) auf dem jeweiligen Haspelkorb (16 bzw. 17).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
17, gekennzeichnet durch eine von einer oder π mehreren parallelen Schienen (21) abnehmbare und wiederaufsetzbare, vorzugsweise tragbare Ausgestaltung.
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