DE69924829T2 - Zusammensetzungen, die ein Polykondensat mit mindestens einer Polyurethan- und/oder Polyharnstoffeinheit und ein Silicon mit mindestens einer Carboxyfunktion enthalten - Google Patents

Zusammensetzungen, die ein Polykondensat mit mindestens einer Polyurethan- und/oder Polyharnstoffeinheit und ein Silicon mit mindestens einer Carboxyfunktion enthalten Download PDF

Info

Publication number
DE69924829T2
DE69924829T2 DE69924829T DE69924829T DE69924829T2 DE 69924829 T2 DE69924829 T2 DE 69924829T2 DE 69924829 T DE69924829 T DE 69924829T DE 69924829 T DE69924829 T DE 69924829T DE 69924829 T2 DE69924829 T2 DE 69924829T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groups
group
composition according
diisocyanate
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69924829T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69924829D1 (de
Inventor
Jean-Michel Sturla
Jean-Luc Bremenson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE69924829D1 publication Critical patent/DE69924829D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69924829T2 publication Critical patent/DE69924829T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/84Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/87Polyurethanes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/84Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/89Polysiloxanes
    • A61K8/896Polysiloxanes containing atoms other than silicon, carbon, oxygen and hydrogen, e.g. dimethicone copolyol phosphate
    • A61K8/899Polysiloxanes containing atoms other than silicon, carbon, oxygen and hydrogen, e.g. dimethicone copolyol phosphate containing sulfur, e.g. sodium PG-propyldimethicone thiosulfate copolyol

Description

  • Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen für die Haarbehandlung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium ein Polykondensat, das mindestens eine Polyurethaneinheit und/oder eine Polyharnstoffeinheit aufweist, und ein Silicon enthalten, das mindestens eine Carboxyfunktion besitzt. Sie bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Formgebung und/oder Festigung der Frisur, das die Verwendung dieser Zusammensetzungen beinhaltet, sowie deren Verwendung zur Herstellung von Produkten zur Haarbehandlung für die Festigung der Frisur und/oder die Figurengestaltung.
  • Die Festigung der Frisur ist ein wichtiges Element bei der Frisurengestaltung, die darin besteht, die bestehende Form zu erhalten oder die Haare in Form zu bringen und gleichzeitig zu fixieren.
  • Die meisten im Kosmetikbereich erhältlichen Produkte für die Haarbehandlung zur Formgebung und/oder Festigung der Frisur sind Zusammensetzungen zum Zerstäuben, die im Wesentlichen aus einer meistens alkoholischen oder wässrigen Lösung und einem oder mehreren Stoffen bestehen, bei denen es sich im Allgemeinen um Polymerharze handelt, deren Aufgabe darin besteht, die Haare miteinander zu verbinden, und die auch als festigende oder fixierende Stoffe bezeichnet werden, wobei sie im Gemisch mit verschiedenen kosmetischen Hilfsstoffen vorliegen. Solche Lösungen können beispielsweise in einem geeigneten Aerosolbehälter, der mit einem Treibgas unter Druck gesetzt ist, konfektioniert sein.
  • Zusammensetzungen, die zur Fixierung und/oder Festigung der Frisur vorgesehen sind, haben jedoch manchmal den Nachteil, dass sie die kosmetischen Eigenschaften der Haare verändern. Die Haare können nämlich spröde werden und ihre natürliche Weichheit verlieren. Man sucht daher nach Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung, die die Frisur fixieren und/oder festigen und gleichzeitig zu guten kosmetischen Eigenschaften führen.
  • Aus dem Patent DE 195 41 326 sind Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung bekannt, die über eine Aerosolvorrichtung abgegeben werden und in einem wässrig-alkoholischen Medium als fixierendes Polymer ein Polymer mit Polyurethaneinheit und ein Treibgas enthalten. Diese Zusammensetzungen, die hinsichtlich der Fixierung der Frisur bereits zufrieden stellend sind, können jedoch insbesondere hinsichtlich der kosmetischen Eigenschaften, die sie den Haaren verleihen, noch verbessert werden.
  • Die Anmelderin hat in überraschender und unerwarteter Weise festgestellt, dass es wider Erwarten möglich ist, den oben beschriebenen Anforderungen zu genügen, indem bestimmte Silicone mit einem Polykondensat kombiniert werden, das mindestens eine Polyurethaneinheit und/ oder Polyharnstoffeinheit enthält.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Zusammensetzung für die Haarbehandlung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium 0,1 bis 20 % Polykondensat mit mindestens einer Polyurethansequenz und/oder Polyharnstoffsequenz in einer relativen Gewichtsmenge, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner 0,01 bis 20 Gew.-% mindestens eines ganz oder teilweise neutralisierten Silicons, das mindestens eine Carboxyfunktion besitzt, oder eines seiner Salze oder eines Gemisches solcher Verbindungen enthält, wobei das Poly kondensat aus einer Zusammenstellung von Blöcken gebildet wird, wobei diese blockförmige Anordnung insbesondere ausgehend von den folgenden Verbindungen erhalten wird:
    • (1) mindestens einer Verbindung, die zwei oder mehr als zwei aktive Wasserstoffatome pro Molekül enthält,
    • (2) mindestens einem Diol oder einem Gemisch von Diolen, die saure Gruppen oder deren Salze enthalten, und
    • (3) mindestens einem Di- oder Polyisocyanat.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Formgebung und/oder Festigung der Frisur unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der Zusammensetzung zur Herstellung von Zusammensetzungen für die Haarbehandlung zur Festigung oder Fixierung der Frisur.
  • Die Polykondensate, die mindestens eine Polyurethansequenz und/oder Polyharnstoffsequenz enthalten und die im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere in Betracht gezogen werden, sind die Polykondensate, die in den Patenten EP 0 751 162 , EP 0 637 600 , FR 2 743 297 und EP 0 648 485 der Anmelderin sowie den Patenten EP 0 656 021 oder WO 94/03510 der Firma BASF oder EP 0 619 111 der Firma National Starch beschrieben sind.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Polykondensate können in dem kosmetisch akzeptablen Medium insbesondere nach Neutralisation mit einer organischen oder anorganischen Base löslich sein oder sie können in dem Medium dispergiert werden. Die Dispersion kann dann mindestens 0,05 % grenzflächenaktiven Stoff enthalten, mit dem das Polykondensat dispergiert und in Dispersion gehalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung können in der Dispersion beliebige Arten von grenzflächenaktiven Stoffen verwendet werden, vorzugsweise ist der grenzflächenaktive Stoff jedoch nichtionisch. Die mittlere Größe der Polykondensatpartikel in der Dispersion liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1 μm.
  • Die Verbindungen (1) sind vorteilhaft unter den Diolen, Diaminen, Polyesterolen, Polyetherolen oder deren Gemischen ausgewählt.
  • Bevorzugte Verbindungen (1) sind die Polyethylenglykole und geradkettigen Polypropylenglykole, insbesondere die Verbindungen, die durch Umsetzung von Ethylenoxid oder Propylenoxid mit Wasser oder Diethylenglykol oder Dipropylenglykol in Gegenwart von Natriumhydroxid als Katalysator erhalten werden. Diese Polyglykole besitzen im Allgemeinen eine Molmasse von etwa 600 bis 20 000.
  • Weitere bevorzugte organische Verbindungen sind die Verbindungen, die Mercapto-, Amino-, Carboxy- oder Hydroxygruppen aufweisen. Von diesen sind insbesondere die Polyhydroxyverbindungen zu nennen, wie Polyetherdiole, Polyesterdiole, Polyacetaldiole, Polyamiddiole, Polyesterpolyamiddiole, Poly(alkylenether)diole, Polythioetherdiole und Polycarbonatdiole.
  • Bevorzugte Polyetherdiole sind beispielsweise die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid, Propylenoxid oder Tetrahydrofuran, deren Copolymerisationsprodukte oder Kondensationsprodukte, die gepfropft sind oder als Blockpolymere vorliegen, beispielsweise die Ge mische von Kondensaten von Ethylenoxid und Propylenoxid, und die Produkte, die bei der Polymerisation von Olefinen mit Alkylenoxid-Kondensaten unter hohem Druck entstehen. Geeignete Polyether werden beispielsweise durch Kondensation von Alkylenoxiden und mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol und 1,4-Butandiol, hergestellt.
  • Die Polyesterdiole, Polyesteramide, Polyamiddiole sind vorzugsweise gesättigt und werden beispielsweise durch Umsetzung von gesättigten oder ungesättigten Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen, Diaminen oder Polyaminen erhalten. Zur Herstellung dieser Verbindungen können beispielsweise Adipinsäure, Bernsteinsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure und Maleinsäure verwendet werden. Für die Herstellung von Polyestern geeignete mehrwertige Alkohole sind beispielsweise Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol und Hexandiol. Es können auch Aminoalkohole, beispielsweise Ethanolamin, verwendet werden. Für die Herstellung von Polyesteramiden geeignete Diamine sind Ethylendiamin und Hexamethylendiamin.
  • Geeignete Polyacetale können beispielsweise ausgehend von 1,4-Butandiol oder Hexandiol und Formaldehyd erhalten werden. Geeignete Polythioether können beispielsweise durch Kondensation von Thioglykolen alleine oder in Kombination mit weiteren Glykolen wie Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol oder anderen mehrwertigen Alkoholen hergestellt werden. Die mehrfach hydroxylierten Verbindungen, die bereits Harnstoffgruppen oder Urethangruppen enthalten, und natürliche Polyole, die weiter modifiziert werden können, beispielsweise Ricinusöl und Kohlenhydrate, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Verbindung der Gruppe (1) ist vorzugsweise ein Polyesterol, insbesondere ein Polyesterdiol, das durch Umsetzung mindestens eines (Di)polyols (1a) und mindestens einer Säure (1b) gebildet wird. Das (Di)polyol (1a) ist insbesondere unter Neopentylglykol, 1,4-Butandiol, Hexandiol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Neopentylglykol und (Di)polyethylenglykol ausgewählt. Die Säure (1b) ist insbesondere unter Phthalsäure, Isophthalsäure, Adipinsäure und (Poly)milchsäure ausgewählt.
  • Als Verbindung (2) können insbesondere Hydroxycarbonsäuren, wie Dimethylolpropionsäure (DMPA) oder 2,2-Hydroxymethylcarbonsäuren verwendet werden. Im Allgemeinen dient die Verbindung (2) als Kupplungsblock. Als Verbindung (2) werden die Verbindungen bevorzugt, die mindestens ein Poly(α-hydroxycarbonsäurediol) enthalten.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Verbindungen (2) sind die Verbindungen, die unter 2,2-Di-(hydroxymethyl)-essigsäure, 2,2-Di-(hydroxymethyl)-propionsäure, 2,2-Di-(hydroxymethyl)-buttersäure und 2,2-Di-(hydroxymethyl)-pentansäure ausgewählt sind.
  • Das Di- oder Polyisocyanat (3) kann insbesondere unter Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat (IDPI), Toluylendiisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat (DPMD), Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat (DCMD), Methylen-di-p-phenyldiisocyanat, Methylen-bis(4-cyclohexylisocyanat), Isophorondiisocyanat, Toluoldiisocyanat, 1,5-Naphthalindiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 2,2'-Dimethyl-4,4'-diphenylmethandiisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, Gemischen von 2,4- und 2,6-Toluoldiiso cyanat, 2,2'-Dichlor-4,4'-diisocyanato-diphenylmethan, 2,4-Dibrom-1,5-diisocyanato-naphthalin, 1,4-DÜsocyanatobutan, Hexan-1,6-diisocyanat und Cyclohexan-1,4-diisocyanat ausgewählt werden.
  • Das Polykondensat kann unter Verwendung einer zusätzlichen Verbindung (4) gebildet werden, die im Allgemeinen dazu dient, die Kette des Polykondensats zu verlängern. Die Verbindungen (4) können insbesondere unter den gesättigten oder ungesättigten Glykolen, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Neopentylglykol und Triethylenglykol, Aminoalkoholen, wie Ethanolamin, Propanolamin und Butanolamin, heterocyclischen, aromatischen, cycloaliphatischen und aliphatischen primären Aminen, Diaminen, Carbonsäuren, beispielsweise aliphatischen, aromatischen, heterocyclischen Carbonsäuren, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure und Terephthalsäure, und Aminocarbonsäuren ausgewählt werden. Bevorzugte Verbindungen (4) sind aliphatische Diole.
  • Die erfindungsgemäßen Polykondensate können auch unter Verwendung von zusätzlichen Verbindungen (5) gebildet werden, die ein Silicongerüst aufweisen, wie beispielsweise Polysiloxane, Polyalkylsiloxane oder Polyarylsiloxane und insbesondere Polyethylsiloxane, Polymethylsiloxane und Polyphenylsiloxane, welche gegebenenfalls auf die Siliciumatome gepfropfte Kohlenwasserstoffgruppen enthalten.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten die Polyurethansequenzen und/oder Polyharnstoffsequenzen des Polymers eine wiederkehrende Grundeinheit der folgenden allgemeinen Formel (I): -X-B-X-CO-NH-R-NH-CO- (I), worin bedeuten:
    – X O und/oder NH,
    – B eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, wobei diese Gruppe substituiert oder unsubstituiert vorliegen kann, und
    – R eine zweiwertige Gruppe, die unter den Alkylengruppen vom aromatischen Typ, aliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und cycloaliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgewählt sein kann, wobei diese Gruppen substituiert oder unsubstituiert vorliegen können.
  • Die Gruppe B ist vorzugsweise eine C1-3 0-Gruppe, die eine Gruppe trägt, welche eine oder mehrere Carbonsäuregruppen und/ oder eine oder mehrere Sulfonsäuregruppen aufweist, wobei die Carboxyfunktionen und/oder Sulfonsäurefunktionen in freier Form vorliegen oder ganz oder teilweise mit einer anorganischen oder organischen Säure neutralisiert sind.
  • Die Gruppe R ist vorteilhaft unter den Gruppen der folgenden Formeln ausgewählt:
    Figure 00090001
    worin b 0 oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 3 und c eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 20 und vorzugsweise 2 bis 12 bedeutet.
  • Die Gruppe R ist insbesondere unter den Gruppen Hexamethylen, 4,4'-Biphenylenmethan, 2,4- und/oder 2,6-Tolylen, 1,5-Naphthylen, p-Phenylen, Methylen-4,4-bis-cyclohexyl und der von Isophoron abgeleiteten zweiwertigen Gruppe ausgewählt.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Polykondensat, das mindestens eine Polyurethansequenz und/oder Polyharnstoffsequenz enthält, kann vorteilhaft ferner mindestens eine Polysiloxansequenz enthalten, wobei dessen wiederkehrende Grundeinheit beispielsweise der folgenden allgemeinen Formel (II) entspricht: -X-P-X-CO-NH-R-NH-CO- (II),worin bedeuten:
    – P ein Polysiloxansegment,
    – X O und/oder NH, und
    – R eine zweiwertige Gruppe, die unter den Alkylengruppen vom aromatischen Typ, vom aliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vom cycloaliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, wobei die Gruppen substituiert oder unsubstituiert vorliegen können.
  • Vorteilhaft entspricht das Polysiloxansegment P der folgenden allgemeinen Formel (III):
    Figure 00100001
    wobei in der Formel:
    – die Gruppen A, die gleich oder verschieden sein können, einerseits unter den einwertigen Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die keine oder im Wesentlichen keine ethylenischen Doppelbindungen aufweisen, und andererseits den aromatischen Gruppen ausgewählt sind,
    – Y eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, und
    – z eine ganze Zahl ist, die so ausgewählt ist, dass die mittlere Molmasse des Polysiloxansegments im Bereich von 300 bis 10 000 liegt.
  • Die zweiwertige Gruppe Y ist im Allgemeinen unter den Alkylengruppen der Formel -(CH2)a- ausgewählt, wobei a eine ganze Zahl bedeutet, die im Bereich von 1 bis 10 liegen kann.
  • Die Gruppen A können unter den Alkylgruppen, insbesondere Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl und Octadecyl, den Cycloalkylgruppen, insbesondere Cyclohexyl, den Arylgruppen, insbesondere Phenyl und Naphthyl, den Aralkylgruppen, insbesondere Benzyl und Phenylethyl, sowie Tolyl und Xylyl ausgewählt sein.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Polykondensate können in dem kosmetisch akzeptablen Medium insbesondere nach Neutralisation mit einer organischen oder anorganischen Base löslich sein oder sie können in dem Medium dispergiert werden. Die Dispersion kann dann mindestens 0,05 % grenzflächenaktiven Stoff enthalten, mit dem das Polykondensat dispergiert und in Dispersion gehalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung können beliebige Arten von grenzflächenaktiven Stoffen in der Dispersion verwendet werden, vorzugsweise ist der grenzflächenaktive Stoff jedoch nichtionisch. Die mittlere Größe der Polykondensatpartikel in der Dispersion liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1 μm.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält in relativen Mengenanteilen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 0,1 bis 20 % Polykondensat, das mindestens eine Polyurethansequenz und/oder Polyharnstoffsequenz enthält, vorteilhafter 1 bis 15 % Polykondensat und noch vorteilhafter 2 bis 8 % Polykondensat.
  • Die Silicone, die von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, sind insbesondere in dem Patent EP 0 756 860 , der Patent anmeldung WO98/20833 und der französischen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben worden, die unter der Nummer 97 16 507 hinterlegt wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung werden unter einem Silicon alle Silicium-organische Polymere oder Oligomere mit gerader oder cyclischer, verzweigter oder vernetzter Struktur mit variablem Molekulargewicht verstanden, die durch Polymerisation und/ oder Polykondensation von geeignet funktionalisierten Silanen hergestellt werden und die im wesentlichen aus wiederkehrenden Haupteinheiten bestehen, worin die Siliciumatome unter Bildung einer Siloxanbindung ≡Si-O-Si≡ über Sauerstoffatome aneinander gebunden sind, wobei gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffgruppen direkt über ein Kohlenstoffatom an die Siliciumatome gebunden sind. Die Kohlenwasserstoffgruppen, die meistens eingesetzt werden, sind Alkylgruppen und insbesondere C1- 10-Alkylgruppen, besonders Methyl, Fluoralkylgruppen, Arylgruppen und insbesondere Phenyl.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist das Silicon mit mindestens einer Carbonsäuregruppe ein Organopolysiloxan, das mindestens eine Einheit der Formel (I) enthält:
    Figure 00120001
    worin bedeuten:
    – die Gruppen R1 und R3 unabhängig voneinander geradkettige oder verzweigte Alkylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
    – die Gruppe R2 eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls eine Hydroxygruppe enthalten kann,
    – a 0 oder 1,
    – b eine Zahl im Bereich von 0 bis 200,
    – M Wasserstoff, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, NH4 oder eine quartäre Ammoniumgruppe, wie beispielsweise insbesondere Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-C1 -4-alkylammoniumgruppen.
  • Es können beispielsweise Organopolysiloxane mit Carboxygruppen der folgenden Formel (II) verwendet werden:
    Figure 00130001
    worin:
    – die Gruppen R4 identisch oder voneinander verschieden sind und unter den geradkettigen oder verzweigten C1-22-Alkylgruppen, C1-22-Alkoxygruppen und Phenyl ausgewählt sind,
    – die Gruppen R5, R6 und R7 identisch oder voneinander verschieden sind und unter den geradkettigen oder verzweigten C1-22-Alkylgruppen, C1-22-Alkoxygruppen, Phenyl und den Gruppen -(R1O)a-R2-(OR3)b-COOM ausgewählt sind,
    – mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R5, R6 und R7 eine Gruppe -(R1O)a-R2-(OR3)b-COOM ist,
    – R1, R2, R3, a, b und M die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, und
    – c und d Zahlen von 0 bis 1000 bedeuten, wobei die Summe c + d vorzugsweise im Bereich von 2 bis 1000 liegt.
  • Von den Siliconen der Formel (II) werden die Verbindungen der folgenden Formel (III) bevorzugt:
    Figure 00140001
    wobei X eine Gruppe -(R1O)a-Ra-(OR3)b-COOM ist und R1, R2, R3, a, b, d und M die oben für die Formeln (I) und (II) angegebenen Bedeutungen aufweisen.
  • Verbindungen, die der Formel (III) entsprechen, sind beispielsweise unter der Marke Huile M 642, SLM 23 000/1 oder SLM 23 000/2 von der Firma WACKER, unter der Marke 176-12057 von der Firma GENERAL ELECTRIC, unter der Marke FZ 3703 von der Firma OSI oder unter der Marke BY 16 880 von der Firma TORAY SILICONE im Handel erhältlich.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann das Silicon aus einer Siliconhauptkette der Formel (≡Si-O-)n bestehen, auf die in der Kette sowie gegebenenfalls an mindestens einem ihrer Enden mindestens eine Kohlenwasserstoffgruppe gepfropft ist, die mindestens eine Carboxyfunktion aufweist.
  • Die Art und/oder die Anzahl der Kohlenwasserstoffgruppen, die mindestens eine Carboxyfunktion enthalten, sind so ausgewählt, dass das entsprechende Siliconderivat, gegebenenfalls nach Neutralisation der Gruppen mit anionischem Charakter mit einer Base, wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar ist.
  • Bei diesen speziellen Siliconderivaten kann es sich um im Handel erhältliche Produkte handeln; sie können auch nach beliebigen Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden, insbesondere durch Umsetzung (i) eines Silicons, das an einem oder mehreren Siliciumatomen in geeigneter Weise funktionalisiert wurde, und (ii) einer anionischen Verbindung, die ebenfalls in geeigneter Weise mit einer Gruppe funktionalisiert wurde, die mit der oder den funktionellen Gruppen des Silicons reagieren kann, wodurch eine kovalente Bindung ausgebildet wird; klassische Beispiele für solche Umsetzungen sind die Hydrosilylierung von ≡Si-H- Gruppen mit Vinylgruppen CH2=CH- oder die Umsetzung von thiofunktionellen Gruppen -SH mit Vinylgruppen.
  • Beispiele für Siliconderivate, die eine Siliconhauptkette besitzen, auf die in der Kette sowie gegebenenfalls an ihrem Ende mindestens eine Kohlenwasserstoffgruppe gepfropft ist, die mindestens eine Carboxyfunktion aufweist, und die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sowie ihre speziellen Herstellungsverfahren sind insbesondere in den Patentanmeldungen EP-A-0 582 152 und WO 93/23009 beschrieben worden.
  • Siliconderivate, die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet sind, sind solche Verbindungen, die in ihrer Struktur die folgende Einheit enthalten:
    Figure 00160001
    worin die Gruppen G1 Wasserstoff, C1-10-Alkyl oder Phenyl; die Gruppen G2 C1-10-Alkylen; G3 eine anionische Polymergruppe, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines anionischen Monomers mit ethylenischer Doppelbindung gebildet wird; n 0 oder 1; a 0 oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 50; und b eine ganze Zahl im Bereich von 10 bis 350 bedeuten.
  • Die Einheit der Formel (IX) weist vorzugsweise mindestens eine und noch bevorzugter alle folgenden Eigenschaften auf:
    – G1 bedeutet eine Alkylgruppe und vorzugsweise Methyl;
    – n ist nicht 0 und G2 bedeutet eine zweiwertige Gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Propylen;
    – G3 bedeutet eine Polymergruppe, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines Monomers vom Typ einer ungesättigten Carbonsäure, vorzugsweise Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, gebildet wird.
  • Der Gehalt der Carboxylatgruppen liegt in dem fertigen Polymer vorzugsweise im Bereich von 1 mol Carboxylat auf 200 g Polymer und 1 mol Carboxylat auf 5000 g Polymer.
  • Die zahlenmittlere Molmasse des Siliconpolymers liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 000 bis 1 000 000 und noch bevorzugter ungefähr 10 000 bis 100 000.
  • Beispiele für Siliconderivate, die für die Durchführung der Erfindung besonders gut geeignet sind, sind insbesondere die Produkte, die von der Firma 3M unter der Marke Silicon "plus" Polymer VS 80 im Handel angeboten werden. Bei diesen Produkten handelt es sich um Polydimethylsiloxane (PDMS), auf die über eine Verbindungsgruppe vom Thiopropylentyp gemischte Polymereinheiten vom Typ Poly(meth)acrylsäure und Polybutyl(meth)acrylat gepfropft sind. Diese Produkte können in herkömmlicher Weise durch radikalische Copolymerisation eines vorab mit Thiopropylgruppen funktionalisierten Silicons vom Polydimethylsiloxantyp und eines Monomerengemisches hergestellt werden, das aus (Meth)acrylsäure und Butyl(meth)acrylat besteht.
  • Weitere Silicone, die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet sind, sind Silicone, die mindestens einen Substituenten aufweisen, der mindestens zwei Gruppen enthält, die identisch oder voneinander verschieden sind und unter den Carbonsäuren oder ihren Salzen, Amiden und Estern ausgewählt sind, wobei mindestens eine Gruppe eine Carbonsäure oder ein Carbonsäuresalz bedeutet.
  • Diese Silicone enthalten vorzugsweise mindestens eine Einheit der Formel IV: ZRaSiO(3-a)/2 (IV),wobei in der Formel (IV) die Gruppe Z eine Gruppe der folgenden Formel (V) ist:
    Figure 00180001
    wobei in der Formel (V):
    – die Gruppen W, R2 und R4, die identisch oder voneinander verschieden sind, unter einer kovalenten Bindung oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylengruppe ausgewählt sind, die gegebenenfalls eine Hydroxygruppe enthalten kann,
    – die Gruppe R3 Wasserstoff oder eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe bedeutet,
    – die Gruppen X und X', die identisch oder voneinander verschieden sind, unter den Gruppen OM, NR5R6 und OR7 ausgewählt sind,
    – M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall (beispielsweise Na+, K+), NHa4+ oder eine Ammoniumgruppe bedeutet, die einen Rest umfasst, der von basischen Aminosäuren, wie Lysin, Arginin, Sarcosin, Ornithin oder Citrullin, oder Aminoalkoholen abgeleitet ist, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Glucamin, N-Methylglucamin oder 3-Amino-1,2-propandiol,
    – die Gruppen R5 und R6, die identisch oder voneinander verschieden sind, unter Wasserstoff und den geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylgruppen ausgewählt sind, oder die Gruppen R5 und R6 gemeinsam einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, wie Morpholin,
    – die Gruppe R7 unter den geradkettigen oder verzweigten C1-30-Alkylgruppen ausgewählt ist,
    – wobei mindestens eine der Gruppen X oder X' OM bedeutet.
  • In der Formel (IV) sind die Gruppen R, die identisch oder voneinander verschieden sind, unter den Alkylgruppen und insbesondere den C1- 10-Alkylgruppen, besonders Methyl, unter den Fluoralkylgruppen und insbesondere den C1-10-Fluoralkylgruppen, den C6-12-Arylgruppen und insbesondere Phenyl ausgewählt und a bedeutet 0, 1, oder 2 und vorzugsweise 1 oder 2.
  • Bevorzugt werden Silicone verwendet, die mindestens eine Einheit der allgemeinen Formel (IV) enthalten, die mindestens eine und vorzugsweise alle folgenden Bedingungen erfüllen:
    • – W bedeutet eine kovalente Bindung,
    • – R3 ist ein Wasserstoffatom,
    • – R bedeutet Methyl,
    • – X uns X' sind unter OM und NR5R6 ausgewählt,
    • – die Gruppen R2 und R4, die identisch oder voneinander verschieden sind, sind unter einer kovalenten Bindung oder Methyl ausgewählt.
  • Die weiteren Einheiten des Silicons sind vorzugsweise unter den Einheiten der Formel (VI) ausgewählt: RbSiO(4-b)/2 (VI),worin R die für die Formel (IV) angegebenen Bedeutungen aufweist und b 0, 1, 2 oder 3 und vorzugsweise 2 oder 3 bedeutet.
  • Die Silicone, die mindestens eine Einheit der Formel IV enthalten, sind insbesondere in dem Patent US 4 931 062 beschrieben worden. Derartige Silicone werden beispielsweise von der Firma WACKER unter der Marke SLM 23 105 und von der Firma BASF unter der Marke DENSODRIN OF vertrieben.
  • Das Silicon oder das Gemisch von Siliconen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einem relativen Gewichtsanteil von 0,01 bis %, vorteilhaft 0,01 bis 10 % und noch vorteilhafter 0,05 bis 5 % enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als Lotion oder Gel vorliegen. Sie kann auch aus einem Pumpflakon oder Aerosolbehälter zerstäubt werden.
  • Die Konfektionierung als Aerosol ist für den Anwender besonders günstig, da er ohne Schwierigkeiten eine ziemlich homogene Verteilung des Produktes erhält. Dieser Konfektionierungstyp hat jedoch den Nachteil, dass flüchtige organische Verbindungen (FOV) freigesetzt werden, die für die Umwelt schädlich sind, insbesondere abhängig von der Menge des verwendeten organischen Lösungsmittels und des für die Herstellung der Zusammensetzung gewählten Treibgases. Die Realisierung von als Aerosol konfektionierten, kosmetischen Zusammensetzungen mit einer möglichst geringen Menge an flüchtigen organischen Verbindungen ist daher besonders interessant.
  • Die Qualität einer mittels einer Aerosolvorrichtung durchgeführten Zerstäubung, d. h. im Wesentlichen die Verteilung der Tröpfchen in dem Raum am Auslass der Düse, hängt stark von der chemischen Zusammensetzung der verwendeten Zusammensetzung ab. Die Formulierung von kosmetischen Zusammensetzungen, die zu einer optimalen Zerstäubung führen, ist daher von besonderem Interesse.
  • Man verwendet vorteilhaft 7,5 bis 70 % organisches Lösungsmittel, noch vorteilhafter 10 bis 50 % und besonders vorteilhaft 10 bis 25 Gew.-% organisches Lösungsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Das organische Lösungsmittel ist erfindungsgemäß insbesondere unter den niederen C1-4-Alkoholen, wie Ethanol und Isopropanol, Aceton, Methylethylketon, Methylacetat, Butylacetat, Ethylacetat, Dimethoxyethan, Diethoxyethan und deren Gemischen ausgewählt. Vorzugsweise wird Ethanol verwendet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthält sie in relativen Gewichtsmengen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 15 bis 85 %, vorzugsweise 25 bis 60 % Treibgas und noch vorteilhafter 30 bis 50 % Treibgas.
  • Gemäß der Erfindung wird als Treibgas vorzugsweise ein in der Zusammensetzung lösliches oder unlösliches Gas verwendet, wie Dimethylether, fluorierte oder nicht fluorierte Kohlenwasserstoffe, übliche Flüssiggase oder Gemische dieser Treibgase. Besonders vorteilhaft wird Dimethylether verwendet.
  • Die Konzentration und die Art der verschiedenen Komponenten werden vorteilhaft so gewählt, dass der Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (FOV) möglicht gering ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können außerdem herkömmliche kosmetische Zusatzstoffe enthalten, die insbesondere unter den Fettsubstanzen, Verdickungsmitteln, beruhigenden Stoffen, Schaumverhütungsmitteln, Hydratisierungsmitteln, Antiperspirantien, Alkalisierungsmitteln, Farbmitteln, Pigmenten, Parfums, Konservierungsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Polymeren auf Kohlenwasserstoffbasis, flüchtigen oder nicht flüchtigen Siliconen, die sich von den weiter oben beschriebenen Siliconen unterscheiden, Proteinen und Vitaminen ausgewählt sind.
  • Es kann insbesondere vorteilhaft sein, in die Zusammensetzung andere fixierende Polymere einzuarbeiten, beispielsweise nichtionische, anionische, kationische oder amphotere fixierende Polymere.
  • Die Erfindung wird anhand des folgenden, nicht einschränkenden Beispiels näher erläutert, das eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen darstellt.
  • Es wird die folgende Zusammensetzung hergestellt, wobei die prozentualen Mengenanteile relative prozentuale Gewichtsmengen bedeuten:
    – Polykondensat Polymilchsäureester/Polyethylenglykol P(MIS-EG)- Dimethylolpropionsäure (DMPA)-Isophorondiisocyanat 4 %
    – Silicone "Plus" Polymer VS 80 0,2 %
    – Aminomethylpropanol qs Neutralisation
    – Ethanol 15 %
    – Dimethylether 35 %
    – entmineralisiertes Wasser ad. 100 %

Claims (29)

  1. Zusammensetzung für die Haarbehandlung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium in einer relativen Gewichtsmenge, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 0,1 bis 20 % Polykondensat enthält, das mindestens eine Polyurethansequenz und/oder Polyharnstoffsequenz umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner 0,01 bis 20 % mindestens eines teilweise oder vollständig neutralisierten Silicons, das mindestens eine Carboxyfunktion besitzt, oder eines seiner Salze oder eines Gemisch solcher Verbindungen enthält, wobei das Polykondensat aus einer blockförmigen Anordnung gebildet wird, die aus den folgenden Verbindungen erhalten wird: (1) mindestens einer Verbindung, die zwei oder mehr als zwei aktive Wasserstoffatome pro Molekül enthält, (2) mindestens einem Diol oder einem Gemisch von Diolen, die saure Gruppen oder deren Salze enthalten, und (3) mindestens einem Di- oder Polyisocyanat.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (1) unter den Diolen, Diaminen, Polyesterolen, Polyetherolen oder deren Gemischen ausgewählt sind.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (2) eine 2,2-Hydroxymethylcarbonsäure ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (3) unter Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Toluylendiisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat, Methylen-di-p-phenyldiisocyanat, Methylen-bis(4-cyclohexylisocyanat), Isophorondiisocyanat, Toluoldiisocyanat, 1,5-Naphthalindiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 2,2'-Dimethyl-4,4'-diphenylmethandiisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, Gemischen von 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat, 2,2'-Dichlor-4,4'-diisocyanato-diphenylmethan, 2,4-Dibrom-1,5-diisocyanato-naphthalin, 1,4-DÜsocyanatobutan, Hexan-1,6-diisocyanat und Cyclohexan-1,4-diisocyanat ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polykondensat ausgehend von mindestens einer zusätzlichen Verbindung gebildet wird, welche ein Silicongerüst aufweist und unter den Polysiloxanen, Polyalkylsiloxanen und Polyarylsiloxanen ausgewählt ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polykondensat ausgehend von mindestens einer zusätzlichen Verbindung gebildet wird, welche ein Silicongerüst aufweist und unter den Polyethylsiloxanen, Polymethylsiloxanen und Polyphenylsiloxanen ausgewählt ist, die gegebenenfalls auf die Siliciumatome gepfropfte Kohlenwasserstoffketten enthalten.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyurethansequenzen und/oder Polyharnstoffsequenzen des Polykondensat eine wiederkehrende Grundeinheit der folgenden allgemeinen Formel (I') besitzen: -X'-B-X'-CO-NH-R-NH-CO- (I'),worin bedeuten: – X' O und/oder NH, – B eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, wobei diese Gruppe unsubstituiert oder substituiert vorliegt, und – R eine zweiwertige Gruppe, die unter den Alkylengruppen vom aromatischen Typ, vom aliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vom cycloaliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, wobei diese Gruppen substituiert oder unsubstituiert sein können.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe B eine zweiwertige C1-10-Kohlenwasserstoffgruppe ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe R unter den Gruppen Hexamethylen, 4,4'-Biphenylenmethan, 2,4- und/oder 2,6-Toluylen, 1,5-Naphthylen, p-Phenylen, Methylen-4,4-bis-cyclohexyl und der von Isophoron abgeleiteten zweiwertigen Gruppe ausgewählt ist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polykondensat eine wiederkehrende Grundeinheit der folgenden Formel (II') enthält: -X'-P-X'-CO-NH-R-NH-CO- (II'),worin bedeuten: – P eine Polysiloxansegment, – X' O und/oder NH, – R eine zweiwertige Gruppe, die unter den Alkylengruppen vom aromatischen Typ, vom aliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vom cycloaliphatischen Typ mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, wobei diese Gruppen substituiert oder unsubstituiert sein können.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Silicon ein Organopolysiloxan ist, das mindestens eine Einheit (I) enthält:
    Figure 00260001
    worin bedeuten: – die Gruppen R1 und R3 unabhängig voneinander geradkettige oder verzweigte Alkylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, – die Gruppe R2 eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, die eine Hydroxygruppe enthalten kann, – a 0 oder 1, – b eine Zahl im Bereich von 0 bis 200, – M Wasserstoff, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, NH4 oder eine quartäre Ammoniumgruppe, insbesondere Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-C1-4-alkylammoniumgruppen.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Silicon aus einer Siliconhauptkette der Formel (≡Si-O-)n) besteht, auf die in der Kette sowie gegebenenfalls an mindestens einem ihrer Enden mindestens eine Kohlenwasserstoffgruppe gepfropft ist, die mindestens eine Carboxyfunktion aufweist.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Silicon die folgende Einheit (IX) enthält:
    Figure 00270001
    worin die Gruppen G1 Wasserstoff, C1-10-Alkyl oder Phenyl; die Gruppen G2 C1-10-Alkylen; G3 eine anionische Polymergruppe, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines anionischen Monomers mit ethylenischer Doppelbindung gebildet wird; n 0 oder 1; a 0 oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 50; und b eine ganze Zahl im Bereich von 10 bis 350 bedeuten.
  14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Silicon mindestens eine Einheit der Formel (IV) aufweist: ZRaSiO(3-a)/2 (IV),wobei die Gruppe Z eine Gruppe der folgenden Formel (V) ist:
    Figure 00280001
    worin: – die Gruppen W, R2 und R4, die identisch oder voneinander verschieden sind, unter einer kovalenten Bindung oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylengruppe ausgewählt sind, die gegebenenfalls eine Hydroxygruppe enthalten kann, – die Gruppe R3 Wasserstoff oder eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe bedeutet, – die Gruppen X und X', die identisch oder voneinander verschieden sind, unter den Gruppen OM, NR5R6 und OR7 ausgewählt sind, – M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall (beispielsweise Na+, K+), NHa4 + oder eine Ammoniumgruppe bedeutet, die einen Rest umfasst, der von basischen Aminosäuren, wie Lysin, Arginin, Sarcosin, Ornithin oder Citrullin, oder Aminoalkoholen abgeleitet ist, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Glucamin, N-Methylglucamin oder 3-Amino-1,2-propandiol, – die Gruppen R5 und R6, die identisch oder voneinander verschieden sind, unter Wasserstoff und den geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylgruppen ausgewählt sind, oder die Gruppen R5 und R6 gemeinsam einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, wie Morpholin, – die Gruppe R7 unter den geradkettigen oder verzweigten C1-30-Alkylgruppen ausgewählt ist, – wobei mindestens eine der Gruppen X oder X' OM bedeutet; und wobei die Gruppen R der Formel (IV), die identisch oder voneinander verschieden sind, unter den C1-10-Alkylgruppen, C1-10-Fluoralkylgruppen und C6-2-Arylgruppen ausgewählt sind und a 0, 1, oder 2 bedeutet.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung das Silicon oder Gemisch von Siliconen in einer relativen Gewichtsmenge von 0,01 bis 10 % und noch vorteilhafter von 0,05 bis 5 % enthält.
  16. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der relative Gewichtsanteil des Silicons oder Gemisches von Siliconen im Bereich von 0,05 bis 5 % liegt.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Polykondensat, das mindestens eine Polyurethansequenz und/ oder Polyharnstoffsequenz enthält, in einer relativen Gewichtsmenge von 1 bis 15 % und noch vorteilhafter von 2 bis 8 % enthält.
  18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Polykondensat, das mindestens eine Polyurethansequenz und/oder Polyharnstoffsequenz enthält, in einer relativen Gewichtsmenge von 2 bis 8 % enthält.
  19. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen Pumpflakon oder einen Aerosolbehälter abgegeben wird.
  20. Zusammensetzung, die über eine Aerosolvorrichtung abgegeben wird, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie (i) ein organisches Lösungsmittel in einer relativen Konzentration von 10 bis 50 Gew.-% enthält.
  21. Zusammensetzung, die über eine Aerosolvorrichtung abgegeben wird, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie (i) ein organisches Lösungsmittel in einer relativen Konzentration von 10 bis 25 Gew.-% enthält.
  22. Zusammensetzung, die über eine Aerosolvorrichtung abgegeben wird, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie (ii) ferner ein Treibgas in einer auf das Gewicht bezogenen relativen Konzentration von 15 bis 85 % enthält.
  23. Zusammensetzung, die über eine Aerosolvorrichtung abgegeben wird, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie (ii) ferner ein Treibgas in einer auf das Gewicht bezogenen relativen Konzentration von 25 bis 60 % enthält.
  24. Zusammensetzung, die über eine Aerosolvorrichtung abgegeben wird, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie (ii) ferner ein Treibgas in einer auf das Gewicht bezogenen relativen Konzentration von 30 bis 50 % enthält.
  25. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner herkömmliche kosmetische Zusatzstoffe enthält, die unter den Fettsubstanzen, Verdickungsmitteln, beruhigenden Stoffen, Schaumverhütungsmitteln, Hydratisierungsmitteln, Antiperspirantien, Alkalisierungsmitteln, Farbmitteln, Pigmenten, Parfums, Konservierungsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Polymeren auf Kohlenwasserstoffbasis, ergänzenden flüchtigen oder nicht flüchtigen Siliconen, Proteinen und Vitaminen ausgewählt sind.
  26. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner ein zusätzliches fixierendes Polymer enthält, das unter den nichtionischen, kationischen, anionischen und amphoteren fixierenden Polymeren ausgewählt ist.
  27. Aerosolvorrichtung, die aus einem Behälter, der eine Aerosolzusammensetzung nach Anspruch 1 enthält, sowie einer Einrichtung zur Verteilung der Zusammensetzung besteht.
  28. Verfahren zur Formgebung oder Festigung der Frisur, dadurch gekennzeichnet, dass es die Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 umfasst.
  29. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 zur Herstellung von Produkten für die Haarbehandlung zur Festigung oder Formgebung der Frisur.
DE69924829T 1998-08-27 1999-08-16 Zusammensetzungen, die ein Polykondensat mit mindestens einer Polyurethan- und/oder Polyharnstoffeinheit und ein Silicon mit mindestens einer Carboxyfunktion enthalten Expired - Lifetime DE69924829T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9810781 1998-08-27
FR9810781A FR2782636B1 (fr) 1998-08-27 1998-08-27 Compositions contenant un polycondensat comprenant au moins un motif polyurethanne et/ou polyuree et une silicone comprenant au moins une fonction carboxylique
PCT/FR1999/001993 WO2000012056A1 (fr) 1998-08-27 1999-08-16 Compositions contenant un polycondensat comprenant au moins un motif polyurethane et/ou polyuree et une silicone comprenant au moins une fonction carboxylique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69924829D1 DE69924829D1 (de) 2005-05-25
DE69924829T2 true DE69924829T2 (de) 2006-03-16

Family

ID=9529930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69924829T Expired - Lifetime DE69924829T2 (de) 1998-08-27 1999-08-16 Zusammensetzungen, die ein Polykondensat mit mindestens einer Polyurethan- und/oder Polyharnstoffeinheit und ein Silicon mit mindestens einer Carboxyfunktion enthalten

Country Status (19)

Country Link
US (2) US6569407B1 (de)
EP (1) EP1049445B1 (de)
JP (1) JP2002523440A (de)
KR (1) KR20010086209A (de)
CN (1) CN100482201C (de)
AR (1) AR036973A1 (de)
AT (1) ATE293427T1 (de)
AU (1) AU739162B2 (de)
BR (1) BR9906740A (de)
CA (1) CA2309299C (de)
DE (1) DE69924829T2 (de)
ES (1) ES2244205T3 (de)
FR (1) FR2782636B1 (de)
HU (1) HUP0004442A3 (de)
PL (1) PL340340A1 (de)
PT (1) PT1049445E (de)
RU (1) RU2201197C2 (de)
WO (1) WO2000012056A1 (de)
ZA (1) ZA200002032B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007038455A1 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 Henkel Ag & Co. Kgaa Polycarbonat-, Polyurethan- und/oder Polyharnstoff-Polyorganosiloxan-Verbindungen als die Primärwaschkraft verbessernde Wirkstoffe

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2782635B1 (fr) * 1998-08-27 2001-09-14 Oreal Dispositif aerosol contenant un polycondensat comprenant au moins un motif polyurethanne et/ou polyuree
FR2782636B1 (fr) * 1998-08-27 2001-09-14 Oreal Compositions contenant un polycondensat comprenant au moins un motif polyurethanne et/ou polyuree et une silicone comprenant au moins une fonction carboxylique
JP4104791B2 (ja) * 1999-08-10 2008-06-18 日本エヌエスシー株式会社 化粧料
US6737069B1 (en) 1999-08-10 2004-05-18 National Starch And Chemical Investment Holding Corporation Cosmetic compositions containing amphoteric polyurethanes
JP2001048733A (ja) * 1999-08-10 2001-02-20 Nippon Nsc Ltd 化粧料
FR2818534B1 (fr) * 2000-12-22 2003-09-26 Oreal Dispositif aerosol contenant un polyurethanne et/ou polyuree et un polymere fixant
US6520186B2 (en) 2001-01-26 2003-02-18 L'oreal Reshapable hair styling composition comprising silicon-containing polycondensates
FR2831437B1 (fr) * 2001-10-26 2004-02-06 Oreal Composition de traitement cosmetique des cheveux comprenant un polyurethane fixant non associatif et un polyurethane associatif anionique ou non ionique, et procede de traitement cosmetique
US20040241104A1 (en) * 2003-03-11 2004-12-02 L'oreal Aerosol device comprising a cosmetic composition comprising at least one polyurethane and at least one propellant comprising dimethyl ether and at least one C3-C5 hydrocarbon
WO2009003808A1 (en) * 2007-07-03 2009-01-08 Unilever Plc Hair styling composition
EP2022479A1 (de) * 2007-08-07 2009-02-11 KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH Haarstylingzusammensetzung
CN103834034B (zh) * 2014-02-19 2017-02-08 湖北大学 一种主链含硅氧烷结构单元的聚脲共聚物及其制备方法
FR3046074B1 (fr) * 2015-12-23 2020-03-06 L'oreal Procede de traitement des cheveux au moyen de dispersions aqueuses de polymeres particuliers et de chaleur

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800629A1 (de) 1988-01-12 1989-07-20 Basf Ag Verfahren zum hydrophobieren von leder, pelzen und lederaustauschmaterialien
DE4137661A1 (de) 1991-11-15 1993-05-19 Basf Ag Waessrige polyurethandispersion
JPH07508027A (ja) 1992-05-12 1995-09-07 ミネソタ マイニング アンド マニュファクチャリング カンパニー 化粧品及びパーソナルケア製品におけるポリマー
EP0582152B1 (de) 1992-07-28 2003-04-16 Mitsubishi Chemical Corporation Haarkosmetische Zusammensetzung
DE4225045A1 (de) 1992-07-29 1994-02-03 Basf Ag Verwendung von wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Polyurethanen als Hilfsmittel in kosmetischen und pharmazeutischen Zubereitungen und Polyurethane, die Polymilchsäurepolyole einpolymerisiert enthalten
DE4241118A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Basf Ag Verwendung von kationischen Polyurethanen und Polyharnstoffen als Hilfsmittel in kosmetischen und pharmazeutischen Zubereitungen
EP0619111B2 (de) 1993-04-06 2005-09-14 National Starch and Chemical Investment Holding Corporation Verwendung von Polyurethanen, die funktionelle Carboxylatogruppe enthalt, zur Haarfestigung
US5626840A (en) * 1993-04-06 1997-05-06 National Starch And Chemical Investment Holding Corporation Use of polyurethanes with carboxylate functionality for hair fixative applications
FR2708199B1 (fr) 1993-07-28 1995-09-01 Oreal Nouvelles compositions cosmétiques et utilisations.
FR2708615B1 (fr) 1993-08-04 1995-09-15 Oreal Nouveaux polyester-polyuréthannes, leur procédé de préparation, pseudo-latex réalisés à partir desdits polyester-polyuréthannes et leur utilisation dans des compositions cosmétiques.
FR2711059B1 (fr) 1993-10-15 1996-02-02 Oreal Composition cosmétique sous forme de vernis à ongles aqueux, coloré ou incolore, contenant en tant que substance filmogène des particules de polyester-polyuréthanne anionique à l'état dispersé.
DE4338849A1 (de) 1993-11-13 1995-05-18 Gerd Dipl Ing Zollner Plakattafel für die Großflächenwerbung u. dgl.
DE4438849A1 (de) 1994-11-02 1996-05-09 Henkel Kgaa Haarfestlegemittel
DE4438846A1 (de) 1994-11-02 1996-05-09 Henkel Kgaa Haarbehandlungsmittel
FR2733910B1 (fr) 1995-05-12 1997-06-27 Oreal Composition sous forme de mousse aerosol a base de polyurethanne et de polymere anionique
FR2736057B1 (fr) * 1995-06-27 1997-08-01 Oreal Polycondensats sequences polyurethanes et/ou polyurees a greffons silicones, compositions cosmetiques les contenant et utilisations
FR2736262B1 (fr) 1995-07-07 1997-09-26 Oreal Compositions cosmetiques detergentes a usage capillaire et utilisation de ces dernieres
FR2739282B1 (fr) * 1995-09-29 1997-10-31 Oreal Composition topique contenant un polymere a squelette polysiloxanique a greffons non-silicones et un polymere amphiphile a chaine grasse
KR100292709B1 (ko) 1995-10-27 2001-10-26 데이비드 엠 모이어 비-실리콘및실리콘그라프팅된중합체및소량의휘발성탄화수소용매를함유하는모발스타일링조성물
US6365697B1 (en) * 1995-11-06 2002-04-02 Basf Aktiengesellschaft Water-soluble or water-dispersible polyurethanes with terminal acid groups, the production and the use thereof
FR2743297B1 (fr) 1996-01-05 1998-03-13 Oreal Composition cosmetiques a base de polycondensats ionisables multisequences polysiloxane/polyurethane et/ou polyuree en solution et utilisation
FR2749568B1 (fr) 1996-06-10 1998-08-07 Oreal Distributeur de produit liquide a polymere filmogene sous forme de fines gouttelettes
US6113881A (en) * 1996-09-20 2000-09-05 Helene Curtis, Inc. Hair styling mousse compositions comprising carboxylated polyurethane resins
US6132704A (en) 1996-09-20 2000-10-17 Helene Curtis, Inc. Hair styling gels
FR2755608B1 (fr) * 1996-11-12 1999-01-08 Oreal Composition cosmetique comprenant un polymere anionique ou non ionique et une silicone carboxylique
FR2782636B1 (fr) * 1998-08-27 2001-09-14 Oreal Compositions contenant un polycondensat comprenant au moins un motif polyurethanne et/ou polyuree et une silicone comprenant au moins une fonction carboxylique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007038455A1 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 Henkel Ag & Co. Kgaa Polycarbonat-, Polyurethan- und/oder Polyharnstoff-Polyorganosiloxan-Verbindungen als die Primärwaschkraft verbessernde Wirkstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
US6569407B1 (en) 2003-05-27
FR2782636A1 (fr) 2000-03-03
KR20010086209A (ko) 2001-09-10
DE69924829D1 (de) 2005-05-25
CN1275068A (zh) 2000-11-29
PT1049445E (pt) 2005-08-31
EP1049445B1 (de) 2005-04-20
ZA200002032B (en) 2001-02-28
HUP0004442A2 (hu) 2001-04-28
CA2309299A1 (fr) 2000-03-09
ES2244205T3 (es) 2005-12-01
ATE293427T1 (de) 2005-05-15
AU739162B2 (en) 2001-10-04
US20030206871A1 (en) 2003-11-06
EP1049445A1 (de) 2000-11-08
WO2000012056A1 (fr) 2000-03-09
AU5172999A (en) 2000-03-21
FR2782636B1 (fr) 2001-09-14
CN100482201C (zh) 2009-04-29
CA2309299C (fr) 2007-04-10
HUP0004442A3 (en) 2005-12-28
AR036973A1 (es) 2004-10-20
BR9906740A (pt) 2000-08-15
JP2002523440A (ja) 2002-07-30
PL340340A1 (en) 2001-01-29
RU2201197C2 (ru) 2003-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0938889B1 (de) Verwendung von Polyurethan in Haarfestigungsmitteln oder in Bindemitteln der pharmazeutischen Industrie sowie Beschichtungsmittel für die Textil- und Papierindustrie
EP0859804B1 (de) Wasserlösliche oder wasserdispergierbare polyurethane mit endständigen säuregruppen, ihre herstellung und ihre verwendung
DE69924829T2 (de) Zusammensetzungen, die ein Polykondensat mit mindestens einer Polyurethan- und/oder Polyharnstoffeinheit und ein Silicon mit mindestens einer Carboxyfunktion enthalten
DE69705293T3 (de) Verdichtetes kosmetisches präparat und resultierender schaum
WO2001016200A1 (de) Kosmetisches mittel auf basis von urethan- und/oder harnstoffgruppen-haltigen oligomeren und polymeren
DE69720204T2 (de) Kosmetische aerosolzusammensetzung für haarfestiger mit glanz und behandlungsverfahren
DE69936253T2 (de) Flaschenförmiger pumpspender enthaltend ein polykondensat mit mindestens einer polyurethangruppierung
WO2000012588A1 (de) Radikalisch polymerisierbare, siloxangruppenhaltige urethan(meth)acrylate und polymere auf deren basis
CN101087827A (zh) 包含掺入的含聚醚基硅氧烷衍生物和氮杂环的氨基甲酸酯化合物
WO1999058100A1 (de) Kosmetisches mittel
DE69916574T2 (de) Zusammensetzung für die Haarbehandlung, die ein Polykondensat mit mindestens einer Polyuerthan- und/oder Polyharnstoffeinheit und ein Polyol enthält
DE60015343T2 (de) Kosmetika enthaltend amphothere polyurethane
US20040071646A1 (en) Aerosol device containing a polyurethane and/or polyurea and a fixing polymer
DE69916576T2 (de) Aerosolvorrichtung, die ein polykondensat mit mindestens einer polyurethaneinheit und/oder polyharnstoffeinheit enthält.
EP0859585B2 (de) Haarbehandlungsmittel
DE60214495T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung zur Haarbehandlung, die ein haarfixierendes nichtassoziatives Polyurethan und ein anionisches oder nichtionisches assoziatives Polyurethan enthält und kosmetisches Behandlungsverfahren
DE69612107T3 (de) Mittel zur Behandlung von Keratinmaterial, das mindestens ein silikongepfropftes Polymer mit einem mit nicht-silikon organischen Monomeren gepfropften Polysiloxangerüst und mindestens einen flüssigen C11-26-Kohlenwasserstoff enthält
EP1495060A1 (de) Vernetzte polyurethane aus polytetrahydrofuran
DE60003763T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung, die mindestens ein Silikon/Acrylat-Copolymer und mindestens ein gepfropftes Silikonpolymer enthält
DE602004010456T2 (de) Haarkosmetische Zusammensetzung, auf der Basis von Isoeicosan und einem siliconierten fixierenden Polyurethan.
DE102015225976A1 (de) Cremeförmige Stylingmittel für keratinhaltige Fasern, enthaltend mindestens ein Sulfonat-haltiges Polyurethanpolymer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition