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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Filter für einen
Plasmabildschirm (im Folgenden abgekürzt als "PDP" (plasma
display panel)), der auf die Frontfläche eines PDP's aufgebracht ist,
um gleichzeitig elektromagnetische Wellen und Strahlen des nahen
Infrarotbereichs, die von dem PDP erzeugt werden auszuschneiden
und auf eine PDP-Anzeigeeinheit,
auf die dieses Filter aufgeklebt ist.
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Die
vorliegende Beschreibung basiert auf der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 10-273043.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
PDP ist mit Gas gefüllt,
das hauptsächlich
aus Inertgas, speziell Neon besteht. In dem PDP werden Elektronen,
die von einer Kathode ausgesandt werden, beschleunigt, so dass sie
mit Gasmolekülen
kollidieren und ihren Verlauf zu einer Anode nehmen, während sie
angeregt oder ionisiert sind. Positive Ionen, die in der Anode erzeugt
werden, kollidieren auch mit der Kathode, so dass Elektronen emittiert
werden, um elektrische Entladung einzuleiten. Zu dieser Zeit werden
elektromagnetische Wellen und Strahlen des nahen Infrarotbereichs
mit der Übergangsprozedur
von Neonatomen emittiert.
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Die
emittierten Strahlen des nahen Infrarotbereichs besitzen eine Wellenlänge in einem
Bereich von 850 bis 1200 nm. Andererseits liegen die Lichtempfindlichkeiten
von Fernbedienungen von Haushaltsgeräten, KARAOKE-Geräten, Audio/Video-Systemen
etc. in einem Bereich von 700 bis 1300 nm. Deshalb ist ein Problem
entstanden dadurch, dass die Strahlen des nahen Infrarotbereichs,
die von dem PDP emittiert werden, fehlerhafte Operationen in den
Fernbedienungen verursachen. Die Strahlen des nahen Infrarotbereichs
werden jedoch auf Grund des Prinzips des PDP's erzeugt und sie können nicht in den PDP selbst
verhindert werden.
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Deshalb
wurde ein Filter zum Ausschneiden von elektromagnetischen Wellen
und Strahlen des nahen Infrarotbereichs, die von dem PDP erzeugt
werden untersucht.
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In
dem technischen Gebiet von transparenten Glasfenstern und Glasurprodukten
legt US-A-5 071
206 ein transparentes wärmereflektierendes
Filter offen, das damit zu verwenden ist, um Infrarotstrahlung zu
reflektieren und die erwünschte
sichtbare Strahlung zu übertragen.
Das Filter besitzt eine Laminatstruktur und umfasst alternierend
transparente dielektrische Schichten und transparente Silber-Metallschichten,
wobei normalerweise drei bis fünf
transparente Metallschichten bevorzugt sind. Die Dicke der verschiedenen
Schichten in dem Filter wird gesteuert, um einen optimalen Ausgleich
zwischen erwünschter
Infrarotreflexion und Durchlässigkeit
von sichtbarem Licht zu erreichen. Die Dicke der dielektrischen
Schichten hängt
von dem Brechungsindex ab und davon, dass die mittleren Metallschichten
so ausgebildet sind, dass sie etwa 5 bis 15% dicker sind, als jede
von den äußeren Schichten.
Bei dem Stand der Technik wurde zum Beispiel ein Verfahren angewandt,
bei dem eine Scheibe auf die Frontseite des PDP über eine Luftschicht aufgesetzt
wird, bei der eine Acrylplatte mit Metallgittern mit niedrigem Widerstand
oder geätzten
Gittern, die darin eingelassen sind und eine Acrylplatte, die mit
einem Farbstoffmaterial gemischt ist, das Strahlen des nahen Infrarotbereichs
absorbiert miteinander verklebt oder thermisch miteinander verbunden
werden, oder eine Scheibe, bei der ein Film, der einen Absorber
für Strahlen
des nahen Infrarotbereichs einschließt auf eine Glasplatte mit
einem Silber-Dünnschichtfilm
oder Ähnlichem,
der direkt durch einen Sputterprozess ausgebildet ist geklebt ist,
oder eine Scheibe, bei der eine Platte mit einem Silber-Dünnschichtfilm
oder Ähnlichem,
gebildet durch einen Sputterprozess, auf eine Acrylplatte, die mit
einem Farbstoffmaterial gemischt ist, das Strahlen des nahen Infrarotbereichs
absorbiert geklebt wird.
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Der
oben erwähnte
Gittertyp kann einen niedrigen Widerstandswert erzielen, aber er
hat den Nachteil, dass ein Filter zum Ausschneiden von Strahlen
des nahen Infrarotbereichs im übrigen
notwendig ist und ein Moiré-Phänomen auf
Grund der Anzeigemusterintervalle des PDP's erzeugt wird, so dass sich die Anzeigequalität verschlechtert.
Bei dem Filter, der durch einen Trockenprozess, repräsentiert
durch den Sputterprozess hergestellt wird, sieht man kein Moiré-Phänomen, aber
es gab keinen Filter der gleichzeitig die Eigenschaften des niedrigen
Widerstandes, der Transparenz für
sichtbares Licht, des Ausschneidens von Strahlen des nahen Infrarotbereichs
von 850 bis 1200 nm und der geringen Reflexion für sichtbares Licht erfüllen kann und
das in einer vergleichsweise einfachen laminierten Konfiguration
gebildet werden kann. Außerdem
wird, da bei einem solchen Verfahren das Filter auf die Frontseite
des PDP's über eine
Luftschicht gesetzt wird, die Sicht reduziert und die Eigenschaften
des PDP's, die da
sind niedriges Gewicht und geringe Dicke werden verdorben.
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EP-A-0
810 452 legt nach dem Stan der Technik ein Filter für eine Anzeige
des Typs offen, der eine Laminatstruktur umfasst, die gebildet wird
durch Laminieren von transparenten Filmschichten mit einem hohen Brechungsindex
und Metallfilmschichten, die aus Silber bestehen, dreimal oder öfters auf
einen transparenten Träger.
Das Filter umfasst auch eine zusätzliche
Vorderschicht wie eine transparente Schutzschicht, eine transparente
Antireflexionsschicht und Ähnliches.
Die optische Auslegung dieses Filters zieht diese zusätzliche
Vorderschicht mit in Betracht, so dass das Reflexionsvermögen von
sichtbarem Licht auf 2% oder weniger abgesenkt wird.
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Es
ist jedoch noch wünschenswert
ein Filter zu liefern, das die oben erwähnten Eigenschaften des niedrigen
Widerstandes, der Transparenz von sichtbarem Licht, des Ausschneidens
von Strahlen des nahen Infrarotbereichs und des geringen Reflexionsvermögens von
sichtbarem Licht erfüllen
kann und der durch eine einfache laminierte Konfiguration entsprechend
einfachen aber klaren Richtlinien gebildet werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein PDP-Filter zu liefern,
das gleichzeitig die Eigenschaften, die für einen PDP notwendig sind
wie Schirmeigenschaften gegenüber elektromagnetischen
Wellen, Eigenschaften zum Ausschneiden von Strahlen des nahen Infrarotbereichs,
Eigenschaften eines geringeren Reflexionsvermögens von sichtbarem Licht und
so weiter bei einer vergleichsweise einfachen laminierten Konfiguration
erfüllen
kann und das hervorragend in der Sicht, leicht an Gewicht und gering
in der Dicke ist. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung
eine PDP-Bildschirmeinheit zu liefern, welche dieses PDP-Filter
besitzt.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
ihre Anforderung durch Lieferung eines Filters für einen Plasmaanzeige, das
die Eigenschaften, die in Patentanspruch 1 dargelegt sind umfasst.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung besteht ein Filter für einen
Plasmabildschirm aus einem laminierten Körper, in dem n Einheiten 3 ≤ n ≤ 10, von denen
jede aus einem Metalloxidfilm und einem transparenten elektrisch
leitenden Silberfilm besteht, nacheinander Einheit für Einheit
laminiert auf eine Oberfläche
eines transparenten Filmträgers und
ein Metalloxidfilm wird als eine äußerste Schicht des laminierten
Körpers
auf den Einheiten ausgebildet. Jeder Metalloxidfilm besitzt eine
optische Durchlässigkeit
eines Brechungsindex von 1,5 bis 2,7 und jeder transparente elektrisch
leitende Silberfilm besitzt eine Dicke, die im Wesentlichen auf
einen fixierten Wert in einem Bereich von 5 bis 20 nm festgesetzt
ist. Jeder Metalloxidfilm, der direkt auf die Oberfläche des
Trägers gesetzt
ist und der Metalloxidfilm der äußersten
Schicht besitzt eine Dicke 5/2 (1 ± 0,15) Mal so groß wie die Dicke
von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm. Jeder von
den anderen Metalloxidfilmen auf der Hälfte des Weges zwischen dem
Metalloxidfilm, der direkt auf die Oberfläche des Trägers gesetzt wird und des Metalloxidfilms
der äußersten
Schicht angeordnet ist, besitzt eine Dicke 5 (1 ± 0,15) Mal so groß wie die
Dicke von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm.
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Ferner
können,
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, wenn eine harte Überzugsschicht auf der Oberfläche des äußersten
Metalloxidfilms ausgebildet ist und wenn der Brechungsindex der
harten Überzugsschicht
1,45 übersteigt,
die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden durch den laminierten Körper, bei
dem ferner eine reflexmindernde und verunreinigungsmindernde Schicht,
die 0,001 bis 1 μm
dick ist, auf der harten Überzugsschicht
ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die harte Überzugsschicht ein Überzugsfilm
mit einem Brechungsindex von 1,45 oder weniger, einer Dicke von
0,05 bis 10 μm
und einem Kontaktwinkel mit Wasser von 90° oder mehr.
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Bei
einem anderen Gesichtspunkt werden die Ziele durch den laminierten
Körper
erreicht, bei dem ein Film, bei dem eine harte Überzugsschicht, eine reflexmindernde
Schicht und verunreinigungsmindernde Schicht auf einer Oberfläche eines
anderen transparenten Filmträgers
ausgebildet sind vorbereitet ist und der Film auf die Oberfläche des äußersten
Metalloxidfilms über
eine transparente Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche des
anderen transparenten Filmträgers
ausgebildet ist aufgeklebt wird.
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Ferner
ist es bei dem laminierten Körper
bevorzugt, dass eine Grundschicht mit einem Brechungsindex von 1,5
oder weniger und einer Dicke von 0,05 bis 1 μm zwischen der Oberfläche des
transparenten Filmträgers
und dem Metalloxidfilm, der auf der Oberfläche des Filmträgers vorhanden
ist ausgebildet wird.
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Ferner
wird, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, der laminierte Körper, bei dem eine 10 bis 500 μm dicke transparente
Klebeschicht auf der Rückseite
des transparenten Filmträgers
ausgebildet ist auf ein Frontglas-Anzeigeteil eines PDP's über die
transparente Klebeschicht (7) aufgeklebt
oder der laminierte Körper
wird über
die transparente Klebeschicht auf die andere Oberflächenseite
eines transparenten gegossenen Körpers
aufgeklebt, der mit seiner aktiven Oberflächenseite an der Frontseite
eines PDP's über eine
Luftschicht befestigt ist (8). Somit
können
die erwarteten Ziele der Abschirmeigenschaften gegenüber elektromagnetischen
Wellen, die Ausschneideigenschaften von Strahlen des nahen Infrarotbereichs und
die Eigenschaften der geringen Reflexion von sichtbarem Licht, die
für einen
PDP notwendig sind, durch einen vergleichsweise einfachen laminierten
Aufbau erhalten werden.
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Zusätzlich ist
es auch möglich
eine PDP-Anzeigeeinheit mit einem PDP-Frontfilter zu liefern, die
hervorragend in der Sicht, leicht an Gewicht und gering in der Dicke
ist.
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Eigenschaften
und Vorteile der Erfindung wird man aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen verstehen, die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen:
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Darstellung einer Ausführung eines
Plasmabildschirmfilters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, die eine Darstellung einer anderen Ausführung eines
Plasmabildschirmfilters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein optisches Messdiagramm, welches die Lichtdurchlässigkeit
eines Filters zeigt, das bei Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung
erhalten wird;
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4 ist
ein optisches Messdiagramm, welches das Lichtreflexionsvermögen des
Filters zeigt, das bei Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung erhalten
wird;
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5 ist
ein optisches Messdiagramm, welches die Lichtdurchlässigkeit
eines Filters zeigt, das bei Vergleich 1 erhalten wird;
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6 ist
ein optisches Messdiagramm, welches das Lichtreflexionsvermögen des
Filters zeigt, das bei Vergleich 1 erhalten wird;
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine Darstellung einer Ausführung einer
Plasmabildschirmanzeigeeinheit in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Darstellung einer anderen Ausführung einer
Plasmabildschirmanzeigeeinheit in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Ein
PDP-Filter in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird speziell mit Bezug auf 1 und 2 unten
beschrieben.
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In 1 sind
Metalloxidfilme (2A, 2B und 2C) und transparente
elektrisch leitende Silberfilme (3A, 3B und 3C)
aufeinander folgend und abwechselnd auf die Oberfläche eines
transparenten Filmträgers 1 laminiert (1 zeigt
ein Beispiel von drei Einheiten), so dass jede Einheit durch einen
Metalloxidfilm und einen transparenten elektrisch leitenden Silberfilm
aufgebaut wird, wobei ein Metalloxidfilm 2D in der äußersten
Schicht ausgebildet wird.
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Jeder
von den oben erwähnten
Metalloxidfilmen ist ein Film mit optischer Durchlässigkeit
von einem Brechungsindex in einem Bereich von 1,5 bis 2,7. Die Dicke
von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm ist im Wesentlichen
auf einen festgelegten Wert in einem Bereich von 5 bis 20 nm festgesetzt.
Zusätzlich
ist das Design so ausgelegt, dass jede Dicke des Metalloxidfilms
auf der Trägeroberfläche und
die Dicke des äußersten
Metalloxidfilms (2A, 2D) 5/2 (1 ± 0,15)
Mal so groß ist
wie die Dicke von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm,
während
die Dicke von jedem anderen Metalloxidfilm, der auf halbem Wege
angeordnet ist (2B, 2C) 5 (1 ± 0,15) mal so groß ist wie
die Dicke von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm.
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1 zeigt
ein Beispiel, bei dem eine harte Überzugsschicht 4 und
eine reflexmindernde und verunreinigungsmindernde Schicht 5 ferner
auf Oberfläche
des äußersten
Metalloxidfilms 2D ausgebildet sind und eine transparente
Klebeschicht auf der Rückseite
des transparenten Filmträgers 1 ausgebildet
ist.
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2 (wo
die gleichen Aufbauelemente wie die bei 1 übereinstimmend
bezeichnet sind) veranschaulicht eine andere Ausführung, die
ein Beispiel des PDP-Filters zeigt, bei dem eine Grundschicht 9 mit einem
Brechungsindex von 1,5 oder weniger und einer Dicke von 0,05 bis
1 μm zwischen
der Oberfläche
des transparenten Filmträgers 1 und
dem Metalloxidfilm 2A ausgebildet ist, der auf dessen Oberfläche vorhanden ist,
während
ein Film hergestellt wird, bei dem eine harte Überzugsschicht 4,
eine reflexmindernde Schicht 7 und verunreinigungsmindernde
Schicht 8 der Reihe nach auf einer Seite eines anderen
transparenten Filmträgers 11 ausgebildet
werden und der Film wird auf die Oberfläche des äußersten Metalloxidfilms 2D über eine transparente
Klebeschicht 61, die auf der anderen Seite des Trägers 11 ausgebildet
wird geklebt.
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Als
der transparente Filmträger,
der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist einer mit
einer Durchlässigkeit
im Bereich des sichtbaren Lichts brauchbar, wenn seine Oberfläche zu einem
gewissen Ausmaß weich
ist. Zum Beispiel Polyethylenterephthalat, Triacetylcellulose, Polyethylennaphthalat,
Polyethersulfon, Polycarbonat, Polyarylat, Polyether-Etherketon
etc. sind vorzuziehen. Auch wenn es keine Begrenzung bei der Dicke
des Filmträgers
gibt, außer
ein Problem wie Wärmefalten
oder Ähnliches
tritt auf während
des Trocknungsprozesses, wird normalerweise ein Filmträger mit
einer Dicke von 10 bis 250 μm
verwendet.
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Zusätzlich kann,
auch wenn ein Polymerfilm ohne irgendeine Behandlung als der Filmträger verwendet
werden kann wie er ist, er einer Härteüberzugsbehandlung unterworfen
werden, um einer oder beiden seiner Seiten eine kratzfeste Eigenschaft
zu verleihen. Die Behandlung kann vom Typ der UV-Aushärtung oder von
dem Typ der Heißfixierung
sein und die Dicke liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis
10 μm. Der Kratzfest-Effekt
ist erniedrigt, wenn die Dicke geringer ist als 1 μm. Andererseits
tritt wahrscheinlich ein Riss auf, wenn die Dicke 10 μm überschreitet.
Ferner kann ein Pigment zur Anpassung der Farbe des sichtbaren Lichts
zu dem Filmträger
gemischt werden oder als Überzug
auf den Filmträger
aufgebracht werden.
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Beispiele
von dem transparenten gegossenen Körper sind transparente Kunststoffscheiben
aus Acrylharz wie Polymethylmethacrylat, Polycarbonatharz, ABS-Harz
etc. und Glasscheiben. Der gegossene Körper ist jedoch nicht speziell
auf die oben erwähnten
begrenzt, solange er eine Lichtdurchlässigkeit, ein bestimmtes Maß an mechanischer Festigkeit
und Hitzebeständigkeit
aufweist. Seine Dicke liegt in einem Bereich von 1 bis 10 mm, bevorzugt
von 2 bis 5 mm.
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Zusätzlich kann
ein Pigment zur Anpassung der Farbe des sichtbaren Lichts in das
Innere des transparenten gegossenen Körpers gemischt werden oder
als Überzug
auf seine Oberfläche
aufgebracht werden. Ferner kann eine harte Überzugsschicht, eine reflexmindernde
Schicht, eine Anti-Spiegel-Schicht und so weiter direkt auf der
PDP-Oberflächenseite
des transparenten gegossenen Körpers
ausgebildet werden oder ein transparenter Filmträger, von dem diese Schichten
einmal ausgebildet wurden, kann auf die PDP-Oberflächenseite
aufgeklebt werden.
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Als
das Material für
die Metalloxidfilme können
bis zu einem gewissen Ausmaß optische
Filmmaterialien mit hohen Brechungsindizes verwendet werden. Vorzugsweise
liegt der Brechungsindex der Dünnfilme
in einem Bereich von 1,5 bis 2,7. Wenn der Brechungsindex geringer
als 1,5 ist, ist es notwendig die Dicke der Metalloxidfilme zu erhöhen mit
dem Ergebnis, dass wahrscheinlich Risse auftreten, wenn die Metalloxidfilme mehrschichtig
sind. Andererseits, wenn der Brechungsindex über 2,7 liegt, wird der Unterschied
im Brechungsindex zwischen dem äußersten
Metalloxidfilm und der Luft zu groß, um das Reflexionsvermögen des
sichtbaren Lichts auf einen niedrigen Wert herunterzudrücken. Zusätzlich kann
ein einziges Metalloxid oder eine Mischung von Metalloxiden brauchbar
sein. Ferner ist ein Material mehr zu bevorzugen, das einen Effekt
besitzt, Migration von Silber zu verhindern oder einen Barriereeffekt
gegenüber
Wasser und Sauerstoff.
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Bevorzugte
Beispiele der Metalloxidmaterialien sind Oxide, die als den Hauptbestandteil
Indiumoxid besitzen und eine geringe Menge an Titandioxid, Zinnoxid,
Ceroxid; Titandioxid; Zirkonoxid; Wismutoxid; Niobpentoxid; Zinkoxid
etc. enthalten. Diese Dünnfilmschichten
können
durch einen Vakuum-Trockenprozess wie Sputtern, Vakuumabscheidung,
Ionenplattieren oder Ähnliches
geliefert werden. Die Dicke der Metalloxidfilme liegt bevorzugt
innerhalb eines Bereiches von 18 bis 100 nm und die Filmdicke, welche
die optimalen optischen Eigenschaften liefert wird durch dessen
Brechungsindex, die Dicke der transparenten elektrisch leitenden
Silberfilme, der Gesamtzahl an Schichten und so weiter bestimmt.
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Das
Material der transparenten elektrisch leitenden Silberfilme besteht
aus Silber zu 90 Gew.-% oder mehr und einem oder mehreren Elementen
ausgewählt
aus Gold, Kupfer, Palladium, Platin, Mangan und Cadmium. Es ist
vorzuziehen ein Material zu verwenden, das aus einer festen Lösung aus
Silber mit 90 bis 99 Gew.-% und den oben erwähnten Metallen mit 1 bis 10
Gew.-% besteht mit Hinblick darauf, dass man eine Verschlechterung
von Silber vermeidet. Wenn hineingemischtes Gold nicht unter 10
Gew.-% liegt, steigt der spezifische Widerstand, so dass es schwierig
ist einen niedrigen Widerstandswert zu erhalten. Andererseits, wenn
Gold nicht mehr als 1 Gew.-% ausmacht, wird das Silberwahrscheinlich
schlechter. Als das Verfahren zur Ausbildung der transparenten elektrisch
leitenden Silberfilme wird ein Vakuum-Trockenprozess wie Sputtern
oder Ähnliches
verwendet. Die Dicke der transparenten elektrisch leitenden Silberfilme
liegt bevorzugt in einem Bereich von 2 bis 20 nm und mehr bevorzugt
in einem Bereich von 9 bis 17 nm.
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Die
vorliegenden Erfinder haben Ziel-Richtwerte von Eigenschaften festgesetzt,
die bei einem PDP-Filter zum simultanen Ausschneiden sowohl von
elektromagnetischen Wellen als auch von Strahlen des nahen Infrarotbereichs,
die von einem PDP erzeugt werden geliefert werden müssen, wie
sie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt sind und haben gewissenhaft
Forschung und Entwicklung gefördert.
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Tabelle
1: Ziel-Eigenschaften von PDP-Filter
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Ungeachtet
dieser Ziel-Eigenschaften wurden verschiedene Composite-Materialien
konventionell betrachtet, wie in den Abschnitten mit Hinsicht auf
den Stand der Technik beschrieben. Die meisten Materialien sind
jedoch niedrig in der Durchlässigkeit
von sichtbarem Licht oder minderwertig bezüglich der Reflexionseigenschaften
oder schließen
eine Produktion von Rissen oder Ähnliches
ein, oder sind geringer in der Zuverlässigkeit. Zusätzlich wird,
wenn die Konfiguration kompliziert gestaltet wird, um die geforderten
Eigenschaften zu erfüllen,
sie unvermeidlich teuer.
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Die
vorliegenden Erfinder wiederholten gewissenhafte Untersuchungen
bezüglich
Verfahren zur Erfüllung
solcher geforderter Eigenschaften bei einem Trockenprozess auf einem
transparenten Filmträger
mit einer verhältnismäßig einfachen
laminierten Konfiguration. Als ein Ergebnis haben die vorliegenden
Erfinder überraschenderweise
gefunden, dass ein Filter, der kein IR-Absorbens benötigt und
der hervorragend bezüglich
optischer Eigenschaften ist, obwohl er einen niedrigen Widerstandswert
besitzt mit einer verhältnismäßig einfachen
laminierten Konfiguration erzielt werden kann, wenn die folgenden
Bedingungen durch einen laminierten Körper erfüllt werden, bei dem ein Metalloxidfilm,
ein transparenter elektrisch leitendender Silberfilm, ein Metalloxidfilm,
ein transparenter elektrisch leitendender Silberfilm und ein Metalloxidfilm
der Reihe nach und abwechselnd in Mehrfach-Schichten auf einem transparenten
Filmträger
laminiert sind, das heißt,
einen laminierten Körper,
der durch den Ausdruck transparenter Filmträger/(Metalloxidfilm/transparenter
elektrisch leitendender Silberfilm)n/Metalloxidfilm dargestellt
wird.
- (1) Jeder von den Metalloxidfilmen wird
hergestellt, dass er ein Film ist mit einer optischen Durchlässigkeit mit
einem Brechungsindex von nicht weniger als 1,5 und nicht mehr als
2,7.
- (2) Die Dicke von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm
ist im Wesentlichen auf einen fixierten Wert in einem Bereich von
5 bis 20 nm festgesetzt.
- (3) n (positive Zahl) wird aus einem Bereich ausgewählt, der
3 ≤ n ≤ 10 erfüllt.
- (4) Jede Dicke des Metalloxidfilms auf der Filmträgeroberfläche und
die Dicke des äußersten
Metalloxidfilms wird festgesetzt, dass sie 5/2 (1 ± 0,15)
Mal so groß ist
wie die Dicke der transparenten elektrisch leitenden Silberfilme.
- (5) Die Dicke der Metalloxidfilme, die auf der Hälfte des
Weges zwischen den Metalloxidfilmen, die in dem obigen Absatz: (4)
beschrieben sind angeordnet sind, wird festgesetzt, dass sie 5 (1 ± 0,15)
Mal so groß ist,
wie die Dicke der transparenten elektrisch leitenden Silberfilme.
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Zum
Beispiel, wenn n = 3 (siehe 1) verfügt der laminierte
Körper über eine
Laminierung eines transparenten Filmträgers 1/eines Metalloxidfilms 2A/eines
transparenten elektrisch leitenden Silberfilms 3A/des Nämlichen 2B/des
Nämlichen 3B/des
Nämlichen 2C/des
Nämlichen 3C/eines
Metalloxidfilms 2D. In diesem Fall sind, wenn die transparenten
elektrisch leitenden Silberfilme (3A, 3B und 3C)
so eingestellt werden, dass sie 13 nm dick sind, die Metalloxidfilme
(2A und 2D) 32,5 nm dick, und die Metalloxidfilme
(2B und 2C) sind 65 nm dick. Dann können die
optischen Eigenschaften in Tabelle 1 erfüllt werden.
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Ähnlich zu
dem obigen Fall verfügt,
wenn n = 4, der laminierte Körper über eine
Laminierung von 1/2A/3A/2B/3B/2C/3C/2D/3D/2E.
In diesem Fall sind, wenn die transparenten elektrisch leitenden
Silberfilme (3A, 3B, 3C und 3D)
eingestellt werden, dass sie 12 nm dick sind, die Metalloxidfilme
(2A und 2E) 30 nm dick, und die Metalloxidfilme
(2B, 2C und 2D) sind 60 nm dick.
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Ferner
sind, ähnlich
zu den obigen Fällen
bei n = 5, wenn die transparenten elektrisch leitenden Silberfilme
(3A bis 3E) so eingestellt werden, dass sie 11
nm dick sind, die Metalloxidfilme (2A und 2F)
27,5 nm dick und die Metalloxidfilme (2B, 2C, 2D und 2E)
sind 55 nm dick.
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Bei
der obigen Beschreibung hängt
die Toleranz zwischen 5/2 Mal und 5 Mal, welches die Einstellbedingungen
für die
Dicke der Metalloxidfilme sind von dem Brechungsindex der Metalloxidfilme
ab. Zusätzlich wird
es, bei dem Fall, wo die Dicke der transparenten elektrisch leitenden
Silberfilme eingestellt wird, dass sie nicht weniger als 5 nm und
weniger als 11 nm beträgt,
gut funktionieren, wenn sie zu Mehrfachschichten innerhalb eines
Bereiches von n = 6 bis 10 hergestellt werden. In dem Fall, wo die
Dicke der transparenten elektrisch leitenden Silberfilme auf 14
bis 20 nm eingestellt wird, werden der beste Brechungsindex und
die beste Dicke der Metalloxidfilme unter der Bedingung von n ≥ 3 eingestellt.
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In
dem Fall vor n < 3
kann der Oberflächenwiderstandswert
reduziert werden durch Erhöhung
der Dicke von jedem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm,
obwohl die optischen Eigenschaften nicht erfüllt werden können. Andererseits
gibt es, in dem Fall von n > 10,
Kombinationen, welche die Eigenschaften in Tabelle 1 erfüllen, aber
die Anordnung selbst wird kompliziert, so dass die Ziele der vorliegenden
Erfindung nicht mit einer vergleichsweise einfachen Anordnung erhalten
werden können,
welche durch die Erfindung angestrebt ist.
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Die
harte Überzugsschicht 4 wird
ausgebildet, um zu verhindern, dass der laminierte Körper beschädigt wird,
weil der laminierte Körper
direkt auf das PDP-Frontanzeigeteil geklebt wird und es deshalb
eine große
Wahrscheinlichkeit gibt, dass ein Mensch den laminierten Körper berührt. Wenn
der Brechungsindex der harten Überzugsschicht
1,45 oder weniger beträgt,
kann die Eigenschaft einer harten Oberflächenüberzugsschicht geliefert werden,
ohne die optischen Eigenschaften zu reduzieren, speziell ohne Reduzierung
der Reflexionseigenschaften von dem innersten Metalloxidfilm zu
dem äußersten
Metalloxidfilm. Zusätzlich
besitzt der harte Überzugsschicht
vorzugsweise einen Kontaktwinkel mit Wasser von 90° oder mehr,
weil der harte Überzugsschicht
auch eine verunreinigungsminderende Eigenschaft besitzt Die Filmdicke
liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,05 bis 10 μm, mehr bevorzugt
in einem Bereich von 0,1 bis 6 μm.
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Als
die harten Überzugsschicht-Materialien
mit einem Brechungsindex von 1,45 oder weniger sind SiO2-Materialien
des warmaushärtendenden
Typs, Fluor-Polymermaterialien des UV-aushärtenden Typs etc. hinsichtlich
der Härte
bevorzugt, aber die harten Überzugsschicht-Materialien
sind nicht darauf begrenzt. In diesem Fall kann eine reflexionsmindernde
und verunreinigungsminderende Schicht 5 ausgebildet werden, auch
wenn es nicht notwendig ist, dass sie gebildet wird.
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Wenn
der Brechungsindex der harten Überzugsschicht
1,45 überschreitet,
verschlechtern sich optische Eigenschaften, speziell Reflexionseigenschaften
von dem innersten Metalloxidfilm zu dem äußersten Metalloxidfilm, aber
Materialien mit einer hohen Brechung sind zu Verbesserung der Oberflächenhärte geeignet. Um
genug Oberflächenhärte zu erhalten,
während
man den Verlust an Reflexionseigenschaften so niedrig wie möglich hält, wird
die Dicke vorzugsweise so eingestellt, dass sie in einem Bereich
von 0,05 bis 10 μm,
mehr bevorzugt von 0,1 bis 6 μm
liegt. Eine reflexionsmindernde und verunreinigungsminderende Schicht 5 kann auf
dieser Oberfläche
ausgebildet werden, um die Reflexionseigenschaften zu verbessern.
Bezüglich
des reflexionsmindernden und verunreinigungsminderenden Materials
kann ein optischer Film aus niedrigbrechendem Fluor-Harz, MgF2, CaF2 oder Ähnliches
in einem Trockenprozess wie einem Beschichtungsverfahren, einem
Sputterverfahren oder Ähnlichem
ausgebildet werden. Die Dicke des optischen Films wird bevorzugt
eingestellt, dass sie in einem Bereich von etwa 0,001 bis 1 μm liegt.
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Statt
eine harte Überzugsschicht
direkt auf der Oberfläche
des äußersten
Metalloxidfilms, wie in 2 gezeigt, auszubilden, wird
ein Film, bei dem eine harte Überzugsschicht 4,
eine reflexionsmindernde Schicht 7 und eine verunreinigungsminderende
Schicht 8 auf einer Seite eines anderen transparenten Filmträgers 11 ausgebildet
ist vorbereitet und der Film wird auf die Oberfläche des äußersten Metalloxidfilms über eine
transparente Klebeschicht 61, die auf der anderen Seite
des Trägers 11 ausgebildet
ist geklebt.
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In
diesem Fall kann irgendein Material, wenn es als der transparente
Filmträger 1 verwendet
werden kann, als der transparente Filmträger 11 ohne Einschränkung verwendet
werden. Normalerweise wird Polyesterfilm oder Triacetylcellulosefilm
verwendet. Für
die harte Überzugsschicht
wird allgemein ein sehr hartes Überzugsmaterial
verwendet und es ist bevorzugt, ein Material zu verwenden, das aus
Acrylurethanderivaten des UV-aushärtenden Typs, Siloxanderivaten
des warmaushärtenden
Typs oder Ähnlichem
und mit einer Dicke in einem Bereich von etwa 1 bis 10 μm ausgewählt wird.
Die reflexionsmindernde Schicht und die verunreinigungsminderende
Schicht können
durch eine Schicht ersetzt werden, die aus einem Material gebildet wird,
das sowohl die oben erwähnte
reflexionsmindernde Eigenschaft als auch die verunreinigungsminderende Eigenschaft
besitzt. Ein Material aus wasserabstoßendem Fluor-Harz, MoS2 oder Ähnlichem
kann einem Trockenprozess wie einem Dünnschicht-Beschichtungsprozess,
einem Sputterprozess oder Ähnlichem unterworfen
werden, um eine verunreinigungsminderende Schicht auf einer reflexionsmindernden
Schicht zu bilden, bestehend aus einem Mehrschicht-Film eines hochbrechenden
Films und eines niedrigbrechenden Films, die durch ein Verfahren
wie eine Sputterabscheidung oder Ähnlichem gebildet werden.
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Zusätzlich tritt,
wenn eine Grundschicht 9 mit einem Brechungsindex von 1,5
oder weniger und einer Dicke von 0,05 bis 1 μm zwischen der Oberfläche des
transparenten Filmträgers
und des innersten Metalloxidfilms gebildet wird, ein Effekt auf,
dass die Adhäsion
zwischen dem Metalloxidfilm und dem Filmträger verbessert werden kann
und ein Effekt, dass das Reflexionsvermögen von sichtbarem Licht des
laminierten Körpers
insgesamt weiter reduziert ist. Als das Material für die Grundschicht
sind ein niedrigbrechendes Fluorploymer des UV-aushärtenden
Typs in das eine funktionelle Gruppe eingeführt wird, um die Adhäsion zu
verbessern, ein niedrigbrechendes anorganisches Überzugsmaterial des UV-aushärtenden
Typs etc. verfügbar.
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Bezüglich der
transparenten Klebeschicht 6 liegt der E-Modul vorzugsweise
in einem Bereich von 1 × 10E5 bis 1 × 10E7 dyn/cm2 und die
Dicke vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 500 μm, mehr bevorzugt von
25 bis 300 μm.
Beispiele von Materialien davon schließen Acrylkleber, Elastomerkleber,
Polyesterkleber etc. ein. Es ist speziell zu bevorzugen, einen Acrylkleber
zu verwenden. Um den Acrylkleber herzustellen, werden ein oder mehrere
Arten von (Meth-)Acrylatalkylestern mit einem Glasübergangspunkt
nicht höher
als –10°C nach der
Polymerisation als grundlegende Monomere zur Lieferung einer angemessenen
Benetzbarkeit und Plastizität
als ein Kleber und soweit notwendig funktionelle Gruppen enthaltende
Monomere wie Acrylsäure,
Methacrylsäure,
2-Hydroxyethylacrylat und so weiter und andere copolymerisierbare
Monomere polymerisiert, in einem Prozess wie einem Suspensions-Polymerisationsprozess,
einem Emulsions-Polymerisationsprozess, einem Selbst-Polymerisationsprozess
(speziell einem Polymersatonsprozess unter Verwendung von ultravioletten
Strahlen), einem Lösungs-Polymerisationsprozess
etc., unter Verwendung eines geeigneten Polymerisationskatalysators.
Zu dem Acryl-Polymer, das auf eine solche Weise erhalten wird, werden
verschiedene Additive wie ein Vernetzer und so weiter zugegeben.
Das Acryl- Polymer
kann von einem thermovernetzbaren Typ, einem photovernetzbaren Typ
(ultraviolette Strahlen oder Elektronenstrahlen) oder Ähnlichem
sein.
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Wenn
die transparente Klebeschicht mit den oben genannten Eigenschaften
verwendet wird, wird ein Quellen bei der PDP-Glasoberfläche absorbiert,
um die Klebung zu verbessern, während
der Film direkt auf das PDP-Frontanzeigeglas geklebt wird. Zusätzlich ist
es, auch wenn ein Fremdkörper
von außerhalb
gegen dieses Klebeschichtgebiet schlägt, nachdem der Film aufgeklebt
wurde, nicht nur schwierig die Filmoberfläche zu beschädigen, wegen
eines Polstereffekts der Klebeschicht, sondern es ist auch möglich eine
solche Eigenschaft zu erhalten, dass die Kleberdicke für einen
Moment reduziert wird und der Kleber sich nach kurzer Zeit zurückstellt,
so dass der Film seine originale glatte Oberfläche zurückerhält, als ob nichts geschehen
wäre.
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Als
Nächstes
wird die vorliegende Erfindung speziell durch Beispiele beschrieben,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf solche Beispiele begrenzt.
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Beispiel 1
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Ein
hartes Überzugsharz
des UV-aushärtenden
Typs (mit einem Hauptbestandteil, der unter dem Handelsnamen UNIDIC
17-813 läuft,
hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INCORPORATED) wurde
mit einer Dicke von 5 μm
auf eine Seite eines transparenten Polyethylenterephthalat (PET)-Films
von 125 μm
Dicke aufgebracht. Unter Verwendung des transparenten Filmträgers, dem
auf die obige Weise eine Kratzfestigkeit verliehen wurde, wurden
der Reihe nach auf der harten Überzugs(HC
(hard coat))-Seite Dünnfilme in
der Reihenfolge eines Metalloxidfilm, eines transparenten elektrisch
leitenden Silberfilms und eines Metalloxidfilms in einem Gleichstrom-Magnetron-Sputterprozess
ausgebildet.
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Die
Durchlässigkeit
von sichtbarem Licht bei 550 nm des transparenten Filmträgers mit
dem HC betrug 89%. In2O3-12,6
Gew.-% TiO2 wurde als Targetmaterial zur
Bildung der Metalloxidfilme verwendet und Ag-5 Gew.-% Au wurde als
Targetmaterial zur Bildung der transparenten elektrisch leitenden
Silberfilme verwendet. Die Filmdicke wurde durch eine Funktionskurve
der Film-Bildungsgeschwindigkeit unter Verwendung eines Rauhtiefenmessgeräts (DEKTAK3)
und durch Präzisionsmessung
unter Verwendung eines Elektronenmikroskops des Transmissionstyps
auf jedem Film, der auf einem Dickfilm befestigt war gemessen. Um
die Widerstandswerte zu messen wurde ein Messgerät (Lorester SP) hergestellt
von MITSUBISHI PETROCHEMICAL CO., LTD verwendet. Zusätzlich wurden
optische Eigenschaften unter Verwendung von U-3410, hergestellt von
HITACHI, LTD. gemessen.
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Drei
Arten von Proben des laminierten Körpers (1), (2) und (3) wurden
hergestellt, bei denen n Einheiten (n = 3, 4, 5) der Reihe nach
entsprechend der folgenden Dicke auf den HC des oben erwähnten transparenten
Filmträgers
laminiert wurden, wenn jede Einheit aus einem Metalloxidfilm und
einem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm besteht und
ein Metalloxidfilm wurde bei der äußersten Schicht ausgebildet.
- (1) 32,5/13/65/13/65/13/32,5 (nm)
- (2) 28,5/11,5/57,5/11,5/57,5/11,5/57,5/11,5/28,5 (nm)
- (3) 26,0/10,5/52,5/10,5/52,5/10,5/52,5/10,5/52,5/10,5/26,0 (nm)
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Die
Filtereigenschaften der erzeugten Proben sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Tabelle
2: Filtereigenschaften von Proben
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Zusätzlich sind
Aufzeichnungen von optischen Messungen über die Probe (1) der erzeugten
Filter in 3 und 4 gezeigt.
Entsprechend 3 kann man sehen, dass eine
hohe Durchlässigkeit
in dem Gebiet sichtbaren Lichts erreicht werden kann und das meiste
der Strahlen des nahen Infrarotbereichs über 800 nm wurde abgeschnitten.
In Übereinstimmung
mit 4 sieht man, dass ein Reflexionsvermögen über das
gesamte Gebiet des sichtbaren Lichts niedrig war.
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Wie
es aus der oben erwähnten
Tabelle 2 und den 3 und 4 offensichtlich
ist, war es möglich einen
Filter mit hervorragenden optischen Eigenschaften bezüglich niedrigerem
Widerstandswert, IR-Ausschnitt und so weiter zu erzielen, durch
eine einfache Anordnung eines gesputtert laminierten Film mit insgesamt
sieben Schichten mit n = 3. In dem Fall von n = 4 und n = 5 fand
man, dass die Eigenschaften verbessert waren, auch wenn die Zahl
an laminierten Schichten erhöht
war.
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Vergleichendes Beispiel
1
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Auch
wenn jeweilige Materialien und ein Produktionsverfahren ähnlich denen
in Beispiel 1 waren, wurde die Dicke der Metalloxidfilme auf die
folgenden Werte gesetzt, die von dem Ziel der vorliegenden Erfindung abwichen.
Zwei Arten von Proben laminierter Körper (4) und (5) wurden somit
erzeugt und die Auswertung wurde auf die gleiche Weise wie die in
Beispiel 1 durchgeführt.
- (4) 37,5/13/75/13/75/13/37,5 (nm)
- (5) 32,5/13/75/13/75/13/32,5 (nm)
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Die
Filtereigenschaften der erzeugten Proben sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Tabelle
3: Filtereigenschaften von Proben
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Zusätzlich sind
die optischen Messdiagramme von der erzeugten Probe (4) in den 5 und 6 gezeigt.
Entsprechend 5 kann man sehen, dass die Durchlässigkeit
von blauem Licht schlechter wird und das Ausschneiden der Strahlen
des nahen Infrarotbereichs über
800 nm ungenügend
ist. Zusätzlich,
entsprechend 6, sieht man, dass das Reflexionsvermögen von
Blau hoch ist.
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Wie
aus der oben erwähnten
Tabelle 3 und den Kurven 5 und 6 ersichtlich, war es unmöglich ein
Filter zu erhalten das sowohl einen niedrigen Widerstandswert als
auch optische Eigenschaften erfüllt
durch eine einfache Laminat-Anordnung von etwa sieben Schichten
bei der Dickensymmetrie der Metalloxidfilme, die auf Werte festgesetzt
war, die von dem Ziel der vorliegenden Erfindung abwichen.
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Beispiel 2
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Ein
niedrigbrechendes Fluorploymer des UV-aushärtenden Typs (Handelsname JM5010,
hergestellt von NIPPON SYNTHETIC CHEMICAL INDUSTRY CO., LDT.) wurde
durch Gravurstreichverfahren auf einen HC eines 125 μm dicken
transparenten PET-Films aufgebracht ähnlich dem in Beispiel 1 und
durch ultraviolette Bestrahlung bei 300 mJ/cm2 während drei
Minuten ausgehärtet,
so dass eine 0,15 μm
dicke Grundschicht ausgebildet wurde. Der Brechungsindex dieser
Schicht betrug 1,41 und das Material, das dafür verwendet wurde besaß keine
Gleitfähigkeit,
um die Haftung zwischen dem HC des transparenten Filmträgers und
dem Metalloxidfilm, der darauf ausgebildet wurde zu verbessern.
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Durch
Verwendung von Materialien und einem Herstellungsverfahren ähnlich denen
in Beispiel 1 wurden laminierte Körper erzeugt, bei denen n Einheiten
(n = 3) der Reihe nach entsprechend der folgenden Dicke auf diese
Unterschicht laminiert wurden, wobei jede Einheit aus einem Metalloxidfilm
und einem transparenten elektrisch leitenden Silberfilm besteht
und ein Metalloxidfilm wurde auf der äußersten Schicht ausgebildet.
Dicke
von jedem Film: 32,5/13/65/13/65/13/32,5 (nm)
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Als
Nächstes
wurde ein hartes SiO2-Überzugsmaterial (Handelsname
LR 201, hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) mit einem
Brechungsindex von 1,36 als eine harte Überzugsschicht auf dem oben
erwähnten äußersten
Metalloxidfilm durch Gravurstreichen ausgebildet und danach bei
150°C während fünf Minuten
ausgehärtet.
Die so erhaltene harte Überzugsschicht
war 5 μm
dick und der Kontaktwinkel mit Wasser betrug 104 Grad.
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Ferner
wurde eine Acrylkleberlösung
mit einem Feststoffgehalt von 20 Gew.-% auf die Rückseite
des oben erwähnten
transparenten Filmträgers
aufgetragen und bei 150°C
während
fünf Minuten
getrocknet und bildete somit eine transparente Klebeschicht mit
einer Dicke von 50 μm
und einem E-Modul von 1,8 × 10E6 dyn/cm2. Eine Probe
(6) eines laminierten Körpers
wurde so hergestellt.
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Diese
Probe (6) und eine andere Probe, bei der die gleiche Probe (6) auf
ein PDP-Frontanzeige-Glasteil
durch einen Walzenlaminierer geklebt wurde, wurden als Auswertungsproben
hergestellt. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 4 gezeigt.
Wie aus Tabelle 4 ersichtlich lieferte die Probe (6) hervorragende Ergebnisse
bei Abschirmeigenschaften von elektromagnetischen Wellen, bei Ausschneideigenschaften
von Strahlen des nahen Infrarotbereichs und Eigenschaften einer
niedrigen Reflexion von sichtbarem Licht und es war möglich einen
PDP-Frontfilter zu erhalten, der hervorragend bezüglich Kratzfestigkeit,
hervorragend bezüglich
der Sicht war und der sowohl eine geringe Dicke und ein leichtes
Gewicht besaß.
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Beispiel 3
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Eine
0,15 μm
dicke Grundschicht wurde ähnlich
zu der in Beispiel 1 auf einer Seite eines 125 μm dicken PET-Films ausgebildet.
Ein laminierter Körper
wurde auf die gleiche Weise, wie der in Beispiel 1 erhalten mit
Ausnahme, dass auf dieser Grundschicht In2O3-10 Gew.-% SnO2 als
Targetmaterial zur Bildung der Metalloxidfilme verwendet wurde und
Ag-3 Gew.-% Au als Targetmaterial zur Bildung der transparenten
elektrisch leitenden Silberfilme verwendet wurde. Der Brechungsindex
von In2O3-10 Gew.-%SnO2 betrug dann 2,0.
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Was
die Dicke von jedem Film, der auf der oben erwähnten Grundschicht ausgebildet
ist und den laminierten Körper
bildet betrifft, so wurde jeder transparente elektrisch leitende
Silberfilm eingestellt, dass er 12 nm dick ist und jeder der innersten
und äußersten
Metalloxidfilme wurde so eingestellt, dass er 34,4 nm dick ist,
während
jeder der anderen Metalloxidfilme, die auf halbem Wege angeordnet
sind so eingestellt worden, dass sie 68,8 nm dick sind (n = 3).
Als Nächstes
wurde ein harter Überzug
des UV-aushärtenden
Typs (der als seinen Hauptbestandteil eine Substanz mit dem Handelsnamen
UNIDIC 17-813, hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INCORPORATED
enthält)
mit einem Brechungsindex von 1,55 auf den äußersten Metalloxidfilm durch
einen Tauchumkehrprozess aufgebracht und durch ultraviolette Bestrahlung
bei 300 mJ/cm2 während 3 Minuten verfestigt,
um so eine harte Überzugsschicht
mit 5 μm
Dicke auszubilden. Ferner wurde ein organisches reflexminderndes
und verunreinigungsminderndes fluorhaltiges Material (der Handelsname lautet
JM5025, hergestellt von NIPPON SYNTHETIC CHEMICAL INDUSTRY CO.,
LTD.) auf die harte Überzugsschicht
durch Gravurstreichverfahren aufgebracht und mit ultravioletten
Strahlen bei 300 mJ/cm2 während drei
Minuten bestrahlt, um eine 0,15 μm
dicke reflexmindernde und verunreinigungsmindernde Schicht zu bilden.
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Andererseits
wurde eine Acrylkleber-Lösung
mit einem Feststoffgehalt von 20 Gew.-% auf die Rückseite
des oben erwähnten
transparenten Filmträgers
aufgebracht und bei 150°C
während
fünf Minuten
getrocknet, um dabei eine transparente Klebeschicht mit einer Dicke
von 100 μm
und einem E-Modul von 1,0 × 10E6 dyn/cm2 zu bilden.
Eine Probe (7) eines laminierten Körpers wurde so hergestellt.
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Diese
Probe (7) und eine andere Probe, bei der die Probe (7) auf ein PDP-Frontanzeige-Glasteil durch einen
Walzenlaminierer geklebt wurde, wurden als Auswertungsproben hergestellt.
Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 4 gezeigt. Wie aus
Tabelle 4 ersichtlich lieferte die Probe (7) hervorragende Ergebnisse bei
Abschirmeigenschaften von elektromagnetischen Wellen, bei Abschneideigenschaften
von Strahlen des nahen Infrarotbereichs und Eigenschaften einer
niedrigen Reflexion von sichtbarem Licht und es war möglich einen
PDP-Frontfilter zu erhalten, der hervorragend bezüglich Kratzfestigkeit, hervorragend
bezüglich
der Sicht war und der sowohl eine geringe Dicke und ein leichtes
Gewicht besaß.
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Tabelle
4: Filtereigenschaften
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Beispiel 4
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Eine
0,15 μm
dicke Grundschicht wurde ähnlich
der bei Beispiel 2 auf einer Seite eines 125 μm dicken transparenten PET-Films
ausgebildet.
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Durch
dasselbe Herstellungsverfahren wie das bei Beispiel 1 wurde ein
laminierter Körper
hergestellt, bei dem n Einheiten (n = 3) der Reihe nach entsprechend
der folgenden Dicke auf diese Grundschicht laminiert wurden, wenn
jede Einheit aus einem Metalloxidfilm und einem transparenten elektrisch
leitenden Silberfilm besteht und ein Metalloxidfilm als die äußerste Schicht
ausgebildet wurde.
Dicke jedes Films: 32,5/13/65/13/65/13/32,5
(nm)
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Als
Nächstes
wurde ein 80 μm
dicker Triacetylcellulose(TAC)-Filmträger hergestellt. Ein HC-Harz des UV-aushärtenden
Typs (mit einem Hauptbestandteil dessen Handelsname UNIDIC 15-829
lautet, hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INCORPORATED)
wurde mit einer Dicke von 5 μm
auf eine Seite des Filmträgers
aufgetragen. Danach wurde eine Siliconharzschicht (Handelsname LR201
von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) mit einem Brechungsindex von
1,36 und mit reflexionsmindernden Eigenschaften und verunreinigungsminderenden
Eigenschaften mit einer Dicke von 0,2 μm auf die HC-Harzschicht aufgebracht.
Der Kontaktwinkel mit Wasser dieser reflexionsmindernden und verunreinigungsminderenden
Schicht betrug 104 Grad.
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Eine
23 μm dicke
transparente Klebeschicht wurde auf der Rückseite des oben erwähnten, auf
einer Seite behandelten TAC-Films ausgebildet. Der Film wurde auf
die Oberfläche
des äußersten
Metalloxidfilms des laminierten Körpers geklebt. Ferner wurde
eine Acrylkleberlösung
mit einem Feststoffgehalt von 20 Gew.-% auf die Rückseite
des oben erwähnten
PET-Trägers
aufgetragen und bei 150°C
während
fünf Minuten getrocknet
und bildete somit eine transparente Klebeschicht mit einer Dicke
von 100 μm
und einem E-Modul von
1,0 × 10E6 dyn/cm2. Eine Probe
(8) eines laminierten Körpers
wurde so hergestellt.
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Diese
Probe (8) und eine andere Probe, bei der die Probe (8) auf ein PDP-Frontanzeige-Glasteil durch einen
Walzenlaminierer geklebt wurde, wurden als Auswertungsproben hergestellt.
Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus
Tabelle 5 ersichtlich, lieferte die Probe (8) hervorragende Ergebnisse
bei Abschirmeigenschaften von elektromagnetischen Wellen, bei Ausschneideigenschaften
von Strahlen des nahen Infrarotbereichs und Eigenschaften einer
niedrigen Reflexion von sichtbarem Licht und es war möglich einen
PDP-Frontfilter zu erhalten, der hervorragend bezüglich Kratzfestigkeit,
hervorragend bezüglich
der Sicht war und der sowohl eine geringe Dicke und ein leichtes
Gewicht besaß.
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Tabelle
5: Filtereigenschaften
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Beispiel 5
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Die
Probe (7) des laminierten Körpers,
der in Beispiel 3 erzeugt wurde, wurde auf eine Seite einer transparenten
Acrylscheibe (Handelsname ACRYLITE, hergestellt von MITSUBISHI RAYON
CO., LTD.) geklebt und die Rückseite
eines 125 μm
dicken PET-Films, der mit einer blendminderenden Schicht mit einem Trübungswert
von 3% überzogen
war, wurde auf die andere Seite der transparenten Acrylscheibe über einen transparenten
Kleber aufgeklebt. Die so erhaltene Scheibe wurde als eine Auswertungsprobe
einer PDP-Filter-Frontscheibe hergestellt.
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Die
Auswertungsergebnisse der oben genannten Auswertungsprobe sind in
Tabelle 6 gezeigt. Wie aus Tabelle 6 ersichtlich, war es auch in
dem Fall, wo die Probe des laminierten Körpers auf die transparente
Acrylscheibe aufgeklebt war möglich
eine PDP-Filter-Frontscheibe
zu erhalten, die hervorragend bezüglich Kratzfestigkeit, gering
an Widerstand und hervorragend in den optischen Eigenschaften ist.
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Tabelle
6: Filtereigenschaften
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Durch
Festsetzung des gegenseitigen Dicke-Verhältnisses zu spezifischen Zahlenwerten
zwischen Metalloxidfilmen und transparenten elektrisch leitenden
Silberfilmen, die einen laminierten Körper bei einem PDP-Filter in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung bilden, ist es möglich ein Filter zu liefern,
welches Eigenschaften erfüllt,
die für
einen PDP notwendig sind, wie Eigenschaften zur Abschirmung von
elektromagnetischen Wellen, Eigenschaften des Ausschneidens von
Strahlen des nahen Infrarotbereichs, Eigenschaften der geringen
Reflexion von sichtbarem Licht und so weiter, gleichzeitig mit einem
verhältnismäßig einfachen
laminierten Aufbau und das hervorragend bezüglich der Sicht, gering an
Gewicht und dünn
ist. Zusätzlich
ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auch möglich eine PDP-Anzeigeeinheit
zu liefern, die mit diesem PDP-Filter versehen ist und die hervorragend
bezüglich
optischer Eigenschaften ist.
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Während die
gegenwärtig
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, muss man
verstehen, dass die Offenlegung zu Illustrationszwecken dient und
dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Umfang der
Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt
ist.