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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klebemittelzusammensetzung und
ein die Klebemittelzusammensetzung enthaltendes permeables Klebeband,
eine die Klebemittelzusammensetzung enthaltende Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
und eine die Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung enthaltende Klebemittelbandzubereitung.
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Detaillierter
betrifft die vorliegende Erfindung eine Klebemittelzusammensetzung,
die gut auf der menschlichen Haut haftet und hoch permeabel ist,
ein permeables Klebeband mit einer die Klebemittelzusammensetzung
enthaltenden Klebemittelschicht, das feste Haftung auf der Haut
und ausgezeichnete Permeabilität
zeigt, eine die Klebemittelzusammensetzung enthaltende Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
und eine Klebemittelbandzubereitung mit einer die Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht, die gute Haftung
auf der Haut und ausgezeichnete Permeabilität zeigt.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
folgenden Materialien wurden aktiv entwickelt: eine Klebemittelzusammensetzung
und Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung mit guter Haftung auf
der menschlichen Haut und geeigneter Permeabilität; ein permeables Klebeband
mit einer die Klebemittelzusammensetzung enthaltenden Klebemittelschicht;
und eine Klebemittelbandzubereitung mit einer Klebemittel-Arzneimittel-Schicht,
die ein Arzneimittel aufweist, insbesondere ein Arzneimittel, das
einem lebenden Körper
durch die Haut verabreicht werden soll. Es wurden Klebemittel auf
Kautschukbasis, auf Siliconbasis, auf Acryl-Basis, auf Vinylacetat-Basis,
auf Vinylether-Basis und auf ähnlichem
Material basierende Klebemittel als Klebemittel für die Klebemittelzusammensetzungen
und die Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzungen für die Bandzubereitungen
verwendet. Von diesen Klebemitteln werden die Acryl-Klebemittel,
die weniger Hautreizung zeigen und weniger teuer sind, bevorzugt
verwendet. Um den Transfer des Arzneimittels in einer Klebemittelbandzubereitung,
die ein durch die Haut resorbiertes Arzneimittel enthält, zur
Haut zu erhöhen,
muss außerdem
die Bandzubereitung sicher an der Hautoberfläche fixiert sein. Bei einer
Klebemittelbandzubereitung mit übermäßig starker
Haftfestigkeit wird jedoch manchmal die Hornschicht der Haut beim
Abziehen der Bandzubereitung von der Haut abgeschält, wobei
es zu starker Hautreizung kommt. Um dieses Problem zu lösen, sollte
bei der Entwicklung einer Acryl-Klebemittelbandzubereitung die Bandzubereitung
so gemacht werden, dass sie sich weich auf der Haut anfühlt, wenn man
sie auf der Haut haften lässt;
außerdem
kann das Klebemittel eine große
Menge flüssiger
Komponente enthalten, um die Hautresorption eines Arzneimittels
zu verbessern. Beispielsweise ist bekannt, dass Substanzen wie Sorbitanester,
aliphatische Ester und mehrwertige Alkohole die Hautresorption von
Arzneimitteln fördern,
und Klebemittelbandzubereitungen, in denen die Acryl-Klebemittel
solche Promotoren der Hautresorption von Arzneimitteln wie die obigen
Sorbitanester enthalten, wurden geoffenbart (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 1-233212, 1-233213, 2-196714 und 2-233617). Wenn das
Klebemittel einen solchen bekannten Promotor der Hautresorption
von Arzneimitteln enthalten darf, kommt es jedoch zu Problemen,
wie nachstehend beschrieben. Die Kohäsionskraft des Klebemittels
wird vermindert, und ein Teil der Klebemittelschicht bleibt zurück, d.h.
es kommt zur Retention der Klebemittelschicht, wenn die Bandzubereitung auf
der Haut fixiert und abgezogen wird; außerdem tritt die flüssige Komponente,
welche den obigen Hautresorptionspromotor für ein Arzneimittel enthält, aus
der Klebemittelschicht aus.
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Es
wurden verschiedene Untersuchungen zu Methoden der Verbesserung
der Kohäsionskraft
der Acryl-Klebemittel durchgeführt.
Eine der bekannten Methoden besteht darin, die Klebemittelschicht
einem physikalischen Verfahren zu unterwerfen, wie Bestrahlung mit
UV-Strahlung, Elektronenstrahl, radioaktiver Strahlung oder dergleichen.
Diese Methoden, wie Bestrahlung mit UV-Strahlen, führen manchmal
zur Zersetzung des Arzneimittels; daher sind sie keine bevorzugten
Methoden für
die Klebemittel zur medizinischen Behandlung.
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Es
gibt chemische Methoden zur Verbesserung der Kohäsionskraft der Acryl-Klebemittel.
Die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 3-220120 offenbart als eine der Methoden ein Verfahren der
Vernetzung eines Metallalkoholats, ei ner Metallchelatverbindung
und/oder eines Isocyanats etc. mit einer Carboxylgruppe in einem
Acryl-Klebemittelpolymer. Zusätzlich
zu diesen Methoden ist bekannt, dass Substanzen wie Metallsalze,
organische Peroxide, Polyurethane und/oder multifunktionale Verbindungen
verwendet werden können,
um die Kohäsionskraft
der AcrylKlebemittel zu verbessern. Wenn jedoch Substanzen wie Metallalkoholate,
Metallchelatverbindungen, Isocyanate, Polyurethane und/oder multifunktionale
Verbindungen zusammen mit einem Arzneimittel, das eine funktionelle
Gruppe aufweist, verwendet werden, tritt das Problem auf, dass die
Substanzen und das Arzneimittel aufeinander wirken, so dass die
Hautresorption des Arzneimittels vermindert wird und das Klebemittel
nicht den Effekt einer verbesserten Kohäsionskraft zeigt.
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Überdies
ist die Klebemittelbandzubereitung, die für die Hautresorption eines
Arzneimittels verwendet wird, ausgezeichnet für die Verabreichung eines Arzneimittels,
das kontinuierliche Verabreichung über einen längeren Zeitraum erfordert,
ein antiphlogistisches Analgetikum, das bei oraler Verabreichung
Gastroenteropathien verursacht, und ein Arzneimittel, das beim Initial
Pass in der Leber nennenswert zersetzt wird. Wenn jedoch die Klebemittelbandzubereitung über eine
längere
Zeit ununterbrochen auf der Haut eines Patienten fixiert ist, kommt
es zu dem Problem, dass schwere Irritation und Jucken der Haut auftreten.
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Um
das Verhindern von schweren Hautirritationen zu verbessern, wurde
daher versucht, den Gehalt an verbleibenden Monomeren und an verbleibendem
Lösungsmittel
so klein wie möglich
zu halten. Es ist äußerst wünschenswert,
die Permeabilität
(Ableiten der Feuchtigkeit) des fixierten Mittels zu erhöhen und
die Feuchtigkeit der Haut (schlechte Ableitung der Feuchtigkeit)
im Fixierungsbereich zu vermindern. Wenn jedoch der Dichtungsgrad
des fixierten Mittels vermindert wird, indem die Permeabilität erhöht wird,
wird die durch die Haut resorbierte Menge des Arzneimittels außerordentlich
vermindert, und es kommt zu der Unannehmlichkeit, dass das anfängliche
Ziel der Bandzubereitung nicht zufrieden stellend erreicht wird.
Um die Hautresorptionsmenge des Arzneimittels auf einem gewünschten
Wert zu halten, wird ein solches Substrat, das im Wesentlichen keine
oder geringe Permeabilität
hat, wie eine PET-Folie, zusammen mit einer permeablen Klebemittelschicht
verwendet, wenn ein nicht permeables Klebemittel verwendet wird,
oder ein Klebemittel mit Permeabilität, wie ein Acryl-Klebemittel,
wird verwendet.
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Ein
so genannter Umschlag ist als Klebemittelbandzubereitung bekannt
geworden, die relativ weniger starke Hautirritation verursacht.
Der Umschlag umfasst eine permeable wasserhältige Gel-Klebemittelschicht, die
ein Polyacrylsäure-Salz
oder Polyvinylalkohol enthält,
und ein Substrat mit guter Luftdurchlässigkeit und Dehnbarkeit, wie
ein ungewebtes Textil mit einer darauf ausgebildeten Klebemittelschicht.
Ein Umschlag, der in der wasserhältigen
Gel-Klebemittelschicht Indomethacin oder Ketoprofen als medizinal
wirksame Komponente enthält,
wurde in den letzten Jahren in großem Umfang als antiphlogistischer
analgetischer Umschlag verwendet. Da der Umschlag jedoch schlecht
auf der Haut haftet, hat er folgende Nachteile: es ist ein Hilfsmittel
erforderlich, um den Umschlag dauerhaft zu fixieren; und das Gel
wird klebrig, wenn die Umgebungstemperatur steigt. Daher wurde ein
antiphlogistisches analgetisches Bandmittel vorgeschlagen (Beschreibungen in
WO 93/04677 und WO 96/08245) und anstelle des antiphlogistischen
analgetischen Umschlags verwendet.
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Ein
Klebemittel auf Kautschukbasis mit hoher Kohäsionskraft und guter Haftung
wird für
die Klebemittelschicht einer solchen Bandzubereitung verwendet,
und ein Textil (vorzugsweise Maschenware) mit hoher Dehnbarkeit
wird als Substrat verwendet. Daher kann die Bandzubereitung allein
in einem beweglichen Bereich, wie dem Ellenbogen eines Patienten,
befestigt und der befestigte Zustand beibehalten werden.
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Das
Klebemittel auf Kautschukbasis hat jedoch im Wesentlichen keine
Permeabilität.
Daher wird die Hautresorption eines Arzneimittels der Bandzubereitung
auf Kosten der Permeabilität
verbessert. Außerdem muss
dem Klebemittel auf Kautschukbasis im Allgemeinen eine chemische
Substanz mit relativ niedrigem Molekulargewicht, wie ein Klebrigmacher,
zugesetzt werden. Ein solches Additiv wird als eine der Hauptursachen für starke
Hautirritationen angesehen.
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Solche
Klebemittel mit starker Kohäsionskraft
und ausreichender Haftung auf der Haut, wie ein Klebemittel auf
Siliconbasis, ein Acryl-Klebemittel, ein Klebemittel auf Vinylacetatbasis
und ein Klebemittel auf Vinyletherbasis, werden im Allgemeinen für die Klebemittelschicht
der Bandzubereitung zusätzlich
zu dem Klebemittel auf Kautschukbasis verwendet. Von diesen Klebemitteln
wird das Acryl-Klebemittel, das keine Zugabe von Antioxidans und
Klebrigmacher erfordert, bevorzugt verwendet. Es wird jedoch eine
Polyesterfolie oder dergleichen mit im Wesentlichen keiner Permea bilität als Substrat
für die
Bandzubereitung verwendet, um die Hautresorption des Arzneimittels
auf Kosten der Feuchtigkeitsableitung der Haut zu verbessern.
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Weiters
ist bekannt, dass ein Sorbitanester die Hautresorption eines Arzneimittels
fördert,
und ein Umschlag und eine Creme-Mittel, worin ein Alkohol und ein
Sorbitanester in Kombination verwendet werden, wurden vorgeschlagen
(japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 61-12621, japanische Patentveröffentlichung Nr. 2604097, japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 63-104913
und japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 63-230640). Überdies
wurde auch eine Bandzubereitung, in der ein Acryl-Klebemittel einen
Sorbitanester enthalten darf, geoffenbart (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 1-233212, 1-233213, 2-196714 und 2-233617). Es wurde
jedoch eine nicht permeable Polyethylenterephthalat-Folie oder dergleichen
als Substrat dieser bekannten Bandzubereitungen verwendet, und die
für die
Zubereitungen erforderliche Permeabilität ist nicht sichergestellt.
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JP
9-143062 A und JP 4-266742 A offenbaren beide einen Haftkleber,
der ein Acryl-Klebemittel,
einen mehrwertigen Alkohol und ein Fettsäure-Metallsalz enthält.
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Anhand
der obigen Erklärung
wird klar, dass eine Bandzubereitung, die eine ölige Klebemittelzusammensetzung
enthält
und die hohe Permeabilität,
gutes Hautresorptionsvermögen
und hohe Kohäsionskraft aufweist,
nicht bekannt geworden ist.
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Offenbarung
der Erfindung Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Folgendes
bereitzustellen: eine Klebemittelzusammensetzung, die gute Haftung
auf menschlicher Haut, hohe Kohäsionskraft,
geeignete Permeabilität
und praktisch adäquate
medizinale Anpassungsfähigkeit
an ein durch die Haut resorbierbares Arzneimittel zeigt und die
keine Reizung oder außerordentlich
geringe Reizung der menschlichen Haut zeigt; ein permeables Klebeband,
das eine die Klebemittelzusammensetzung enthaltende Klebemittelschicht
hat und daher hohe Kohäsionskraft
zeigt, das keine oder eine außerordentlich
verminderte partielle Retention der Klebemittelschicht zeigt und
hohe Permeabilität
hat; eine Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung, welche die Klebemittelzusammensetzung
und ein Arzneimittel aufweist, insbesondere ein durch die Haut resorbierbares Arzneimittel;
und eine Klebemittelbandzubereitung mit einer Arzneimittel-Klebemittel- Schicht, welche die
Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung enthält, die hohe Kohäsionskraft
hat, keine oder eine außerordentlich verminderte
partielle Retention der Klebemittelschicht zeigt und hohe Permeabilität hat.
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Das
Ziel wird durch die Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 1 erreicht.
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Ein
erfindungsgemäßes permeables
Klebeband umfasst ein Substrat und eine Klebemittelschicht, die auf
einer Seite des Substrats ausgebildet ist und die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
enthält.
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Eine
erfindungsgemäße Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
umfasst die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
und 0,05 bis 40 Gew.-% eines Arzneimittels, bezogen auf das Gewicht
der Klebemittelzusammensetzung.
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Eine
erfindungsgemäße Klebemittelbandzubereitung
umfasst ein Substrat und eine Klebemittel-Arzneimittel-Schicht,
die auf einer Seite des Substrats ausgebildet ist und die erfindungsgemäße Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
aufweist.
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Beste
Art der Durchführung
der Erfindung Die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
umfasst 50 bis 90 Gewichtsteile Acryl-Klebemittel, 2,5 bis 50 Gewichtsteile
einer einen mehrwertigen Alkohol enthaltenden flüssigen Komponente, 0,01 bis
10 Gewichtsteile eines Metallsalzes einer aliphatischen Säure, das aus
einer aliphatischen Säure
mit einer Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
und einem mono- bis trivalenten Metall gebildet ist.
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Das
Acryl-Klebemittel enthält
vorzugsweise mindestens ein Polymer, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Homopolymeren von Acrylsäure,
Methacrylsäure,
einem Alkylacrylat und einem Alkylmethacrylat, und Copolymeren,
die mindestens eine der obigen Monomerkomponenten enthalten. Unter
den obigen Copolymeren schließen
Beispiele eines ungesättigten
Comonomers vom Ethylen-Typ, das mit mindestens einem Monomer copolymerisiert,
das ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, einem
Alkylacrylat und einem Alkylmethacrylat, vorzugsweise ein: Hydroxylgruppen
enthaltende Monomere, wie Vinylalkohol, 2-Hydroxy(meth)acrylat und Hydroxypropyl(meth)acrylat;
Carboxylgruppen enthaltende Monomere, wie (Meth)acrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid
und Fumarsäure;
Sulfoxylgruppen enthaltende Monomere, wie Styrolsulfonsäure, Allylsulfonsäure, Sulfopropylacrylat, (Meth)acryloyloxynaphthensulfonsäure, (Meth)acrylamidomethylpropansulfonsäure und
Acryloyloxybenzolsulfonsäure;
Aminogruppen enthaltende Monomere, wie Dimethylaminoethylacrylat
und Vinylpyrrolidon; Hydroxylgruppen enthaltende Monomere, wie Hydroxyethyl(meth)acrylat
und Hydroxypropyl(meth)acrylat; Amidgruppen enthaltende Acryl-Monomere,
wie (Meth)acrylamid, Dimethyl(meth)acrylamid, N-Butyl(meth)acrylamid,
Tetramethylbutyl(meth)acrylamid, N-Methylol(meth)acrylamid und Ethoxymethyl(meth)acrylamid;
Alkylaminoalkylgruppen enthaltende Acryl-Monomere, wie Aminoethyl(meth)acrylat,
Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Diethylaminoethyl(meth)acrylat
und tert-Butyl(meth)acrylat; Alkoxygruppen (oder Etherbindung) enthaltende
Monomere (wobei sich die Etherbindung in der Seitenkette befindet),
wie Methoxyethyl(meth)acrylat, Ethoxyethyl(meth)acrylat, Butoxyethyl(meth)acrylat,
Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat, Methoxyethylenglycol(meth)acrylat,
Methoxydiethylenglycol(meth)acrylat, Methoxypolyethylenglycol(meth)acrylat und
Methoxypolypropylenglycol(meth)acrylat; Saccharidkette enthaltende
Monomere, wie Glycosyloxyethyl(meth)acrylat, Galactosyloxyethyl(meth)acrylat,
Manosyloxyethyl(meth)acrylat und Trehalosyloxyethyl(meth)acrylat;
Monomere auf Vinylbasis, wie N-(Meth)acryloylaminosäure; Acryl-Monomere,
wie ein Urethanester von Acrylsäure,
ein Harnstoffester und ein Isocyanatester; und Monomere auf Vinylbasis,
wie (Meth)acrylnitril, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylchlorid,
Vinylpyrrolidon, Vinylpyridin, Vinylpyrazin, Vinylpiperazin, Vinylpiperidon,
Vinylpyrimidin, Vinylpyrrol, Vinylimidazol, Vinylcaprolactam, Vinyloxazol,
Vinylthiazol, Vinylmorpholin, Styrol, α-Methylstyrol und Bis(N,N-dimethylaminoethyl)maleat.
Diese Comonomere werden in den Acrylcopolymeren vorzugsweise in
einem Gehalt von 2 bis 60 Gew.-%, bevorzugter 5 bis 50 Gew.-%, copolymerisiert.
Wenn der Comonomergehalt außerhalb
des obigen Bereiches zu liegen kommt, können Acrylcopolymere mit zufrieden
stellender Haftfestigkeit und zufrieden stellender Kohäsionskraft
manchmal nicht erhalten werden.
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Außerdem ist
das in der erfindungsgemäßen Klebemittelzusammensetzung
enthaltene Klebemittel vorzugsweise unterschiedlich ausgewählt, je
nach der Art des mit dem Klebemittel vermischten Arzneimittels, so
dass das Arzneimittel so wenig wie möglich zersetzt wird. Im Allgemeinen
kann die Mischungsmenge des Acryl-Klebemittels in der Klebemittelzusammensetzung,
insbesondere in der Arzneimittelzusam mensetzung, gesenkt werden,
indem ein Copolymer mit einem Comonomer verwendet wird, das eine
reaktive funktionelle Gruppe aufweist, die allgemein als hoch reaktiv
betrachtet wird, wie eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe oder
eine Säureamidgruppe.
Außerdem
kann ein Maskieren der reaktiven funktionellen Gruppe die Reaktivität des Copolymers
vermindern.
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Die
erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
enthält
das Acryl-Klebemittel in einem Gehalt von 50 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise
70 bis 90 Gew.-%.
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Wenn
der Gehalt des Acryl-Klebemittels geringer als 50 Gew.-% ist, wird
die Kohäsionskraft
der so erhaltenen Klebemittelzusammensetzung unzweckmäßigerweise
ungenügend.
Wenn der Gehalt 90 Gew.-% übersteigt,
wird die dann erhaltene Klebemittelzusammensetzung viskos und das
Befestigen des dann erhaltenen Klebebandes an einem Patienten führt unzweckmäßigerweise
zu einem unangenehmen Gefühl.
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Die
erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
enthält
eine einen mehrwertigen Alkohol aufweisende flüssige Komponente. Die einen
mehrwertigen Alkohol aufweisende flüssige Komponente enthält mindestens
einen mehrwertigen Alkohol. Der Gehalt beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%,
bevorzugter 7,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten
Klebemittelzusammensetzung.
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Bevorzugte
Beispiele für
den mehrwertigen Alkohol, der in der einen mehrwertigen Alkohol
aufweisenden flüssigen
Komponente enthalten ist, schließen ein: Glycerin, Propylenglycol,
1,3-Butylenglycol, Diglycerin, Dipropylenglycol, 1,2,6-Hexantriol,
Sorbit, Polyethylenglycol und Pentaerythrit. Diese mehrwertigen
Alkohole bewirken eine Erhöhung
der Wirkung eines Metallsalzes einer aliphatischen Säure, das
der erfindungsgemäßen Klebemittelzusammensetzung
als Kohäsionskraftverbesserer
zugesetzt wird. Der Gehalt an mehrwertigem Alkohol beträgt vorzugsweise
7,5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Klebemittelzusammensetzung.
Wenn der Gehalt an mehrwertigem Alkohol weniger als 7,5 Gew.-% beträgt, wird
die Hautresorption eines Arzneimittels, das in die dann erhaltene
Klebemittelzusammensetzung eingebracht ist, manchmal unzureichend.
Wenn der Gehalt 50 Gew.-% übersteigt,
wird die Kohäsionskraft
der Klebemittelzusammensetzung manchmal unzureichend. Dar aus ergibt
sich, dass die Klebemittelschicht manchmal auf der Haut zurückbleibt, wenn
die Bandzubereitung abgezogen wird.
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Die
obige einen mehrwertigen Alkohol enthaltende flüssige Komponente kann mindestens
eine Substanz, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sorbitanestern, anderen aliphatischen
Estern als den Sorbitanestern und Polyvinylpyrrolidon, zusätzlich zu
den obigen mehrwertigen Alkoholen enthalten. Sorbitanester, von
Sorbitanestern unterschiedliche aliphatische Ester und Polyvinylpyrrolidon
in Kombination mit den mehrwertigen Alkoholen fördern die Hautresorption des
in der Klebemittelzusammensetzung enthaltenen Arzneimittels oder
der Arzneimittelzusammensetzung.
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In
dieser Erfindung verwendete Sorbitanester sind ausgewählt aus
Sorbitanestern und Poly(oxyalkylen)sorbitanestern einer aliphatischen
Säure mit
einer Kohlenwasserstoffgruppe von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
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In
dieser Erfindung verwendete Sorbitanester sind beispielsweise ausgewählt aus
Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonooleat,
Sorbitantrioleat, Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat, Poly(oxyethylen)sorbitanmonopalmitat,
Poly(oxyethylen)sorbitanmonostearat, Poly(oxyethylen)sorbitanmonooleat,
Poly(oxyethylen)sorbitantrioleat und dergleichen. Von diesen Sorbitanestern
werden Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonooleat, Sorbitantrioleat,
Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat, Poly(oxyethylen)sorbitanmonopalmitat
und Poly(oxyethylen)sorbitanmonostearat vorzugsweise für Bandzubereitungen
für Hautresorption
verwendet, die hohe Arzneimittelpermeabilität unter Bedingungen hoher Permeabilität zeigen.
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Der
Sorbitanester-Gehalt in der einen mehrwertigen Alkohol enthaltenden
flüssigen
Komponente beträgt
0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der gesamten Klebemittelzusammensetzung. Wenn der Sorbitanester-Gehalt weniger als
0,5 Gew.-% beträgt
und die Klebemittelzusammensetzung ein Arzneimittel enthält, wird
der Effekt der Verbesserung der Hautresorption des Arzneimittels
unzureichend. Wenn der Gehalt 20 Gew.-% übersteigt, zeigt die so erhaltene
Klebemittelzusammensetzung unzureichende Selbstkohäsionskraft,
und ein Teil der Klebemittelschicht bleibt manchmal nach dem Abziehen
des Klebebandes oder der Bandzubereitung von der Haut auf dieser
zurück.
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Aliphatische
Ester (von den Sorbitanestern verschieden), die in der einen mehrwertigen
Alkohol enthaltenden flüssigen
Komponente enthalten sind, werden vorzugsweise ausgewählt aus:
Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isooctylpalmitat, Ethyloleat
und Diethylsebacat und dergleichen. Von diesen aliphatischen Estern
werden Isopropylmyristat und/oder Isooctylpalmitat vorzugsweise
verwendet. Der Gehalt an einem solchen höheren aliphatischen Ester beträgt vorzugsweise
1 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der gesamten Klebemittelzusammensetzung. Wenn der Gehalt an aliphatischem
Ester weniger als 1 Gew.-% beträgt
und die Klebemittelzusammensetzung ein Arzneimittel enthält, wird
der Effekt der Verbesserung der Hautresorption des Arzneimittels
manchmal unzureichend. Wenn der Gehalt 30 Gew.-% übersteigt,
zeigt die Klebemittelzusammensetzung unzureichendes Selbstagglomerierungsvermögen, und
ein Teil der Klebemittelschicht bleibt manchmal nach dem Abziehen
der Klebemittelbandzubereitung von der Haut auf dieser zurück.
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Wenn
die einen mehrwertigen Alkohol enthaltende flüssige Komponente Polyvinylpyrrolidon
enthält, beträgt der Gehalt
vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%, bevorzugter 5 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung. Wenn der Gehalt 20
Gew.-% übersteigt,
zeigt die dann erhaltene Klebemittelzusammensetzung unzureichendes
Selbstagglomerierungsvermögen,
und ein Teil der Klebemittelschicht bleibt manchmal nach dem Abziehen
des Klebebandes oder der Klebemittelbandzubereitung von der Haut
auf dieser zurück.
Wenn der Gehalt weniger als 3 Gew.-% beträgt und die so erhaltene Klebemittelzusammensetzung
ein Arzneimittel aufweist, wird der Effekt der Verbesserung der
Hautresorption des Arzneimittels manchmal unzureichend.
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In
der einen mehrwertigen Alkohol enthaltenden flüssigen Komponente, die in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die gemeinsame Verwendung
eines Sorbitanesters mit einem von dem Sorbitanester unterschiedlichen
aliphatischen Esters und/oder Polyvinylpyrrolidon, insbesondere
die Verwendung eines aliphatischen Esters in Kombination, das Hautresorptionsvermögen eines
in der Klebemittelzusammensetzung enthaltenen Arzneimittels stärker verbessern.
Der Gesamtgehalt des Sorbitanesters mit dem aliphatischen Ester
und/oder Polyvinylpyrrolidon, das in Kombination damit verwendet
wird, beträgt
dann vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
gesamten Klebemittelzusammensetzung.
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Die
erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
enthält
ein Metallsalz einer aliphatischen Säure, gebildet aus einer aliphatischen
Säure mit
einer Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und
einem mono- bis trivalenten Metall. Das Metallsalz der aliphatischen
Säure ist
wirksam zur Erhöhung
der Kohäsionskraft
der Klebemittelzusammensetzung. Vorzugsweise wird ein Salz einer
aliphatischen Säure
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel einer aliphatischen
Säure,
ausgewählt
aus Caprylsäure,
Laurinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure und Ölsäure, mit
einem Metall, ausgewählt
aus einem Alkalimetall (z.B. Natrium), einem Erdalkalimetall (z.B.
Magnesium), Zink und Aluminium, verwendet.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Metallsalz einer aliphatischen
Säure wird
beispielsweise ausgewählt
aus: Natriumcaprylat, Natriumlaurat, Natriummyristat, Natriumstearat,
Natriumoleat, Magnesiumstearat, Zinkstearat, Aluminiumstearat und
dergleichen. Außerdem
kann die Verwendung des Metallsalzes einer aliphatischen Säure in Kombination
mit dem obigen mehrwertigen Alkohol die Kohäsionskraft der Klebemittelzusammensetzung
weiter verbessern. Die Mischungsmenge des Metallsalzes einer aliphatischen
Säure beträgt vorzugsweise
0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugter 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der gesamten Klebemittelzusammensetzung. Wenn der Gehalt
an Metallsalz einer aliphatischen Säure weniger als 0,1 Gew.-%
beträgt,
zeigt die so erhaltene Klebemittelzusammensetzung unzureichende
Kohäsionskraft. Wenn
der Gehalt mindestens 10 Gew.-% beträgt, kommt es zu übermäßigem Gelieren
in der so erhaltenen Klebemittelzusammensetzung, und die Handhabung
der Zusammensetzung wird schwierig. Wenn ein Arzneimittel in die
Klebemittelzusammensetzung eingebracht wird, beeinflusst außerdem das
Metallsalz einer aliphatischen Säure
die Hautresorption des Arzneimittels nicht.
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Das
erfindungsgemäße permeable
Klebeband wird hergestellt, indem eine die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
enthaltende Klebemittelschicht auf einer Seite eines Substrats gebildet
wird.
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Das
für das
erfindungsgemäße permeable
Klebeband verwendete Substrat hat vorzugsweise Luftpermeabilität und Permeabilität; es erlaubt
aber vorzugsweise keinen Transfer (Transmission, Diffusion etc.)
eines chemischen Arzneimittels, insbesondere keinen Medikamententransfer.
Die folgenden Materialien können
als Substrat verwendet werden, welches den Transfer eines Arzneimittels
verhindert: Kunststofffolie oder poröse Folie, die aus Polymer auf
Polyethylen-Basis, Polypropylen-Basis, Polyester-Basis, Polyamid-Basis,
Polytetrafluorethylen-Basis, Polyvinylchlorid-Basis oder Polyurethan-Basis
hergestellt ist; und ungewebtes Textil, Maschenware oder ein Gewebe,
hergestellt aus Fasern, die aus irgendeinem dieser Polymere gebildet
sind. Die obige poröse
Folie oder das obige ungewebte Textil, die Maschenware oder das
Gewebe hat gute Luftpermeabilität,
Permeabilität
und Flexibilität
und ist ein Substrat, das Hautreizung wirksam verhindert.
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Die
Permeabilität
des erfindungsgemäßen Klebebandes
beträgt
vorzugsweise mindestens 300 g/m2.Tag, bevorzugter
600 bis 800 g/m2.Tag.
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Die
Klebemittelschicht des Klebebandes gemäß dieser Erfindung hat vorzugsweise
eine Dicke von 5 bis 1000 μm,
bevorzugter 10 bis 500 μm.
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Das
erfindungsgemäße Klebeband
kann hergestellt werden, indem eine Klebemittelschicht, welche die
erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
aufweist, auf einer Seite des Substrats durch Heißschmelzbeschichtung,
Emulsionsbeschichtung oder Lösungsmittelbeschichtung
gebildet wird. Von diesen Beschichtungsverfahren wird vorzugsweise
das Lösungsmittelbeschichten
verwendet. Das Lösungsmittelbeschichten
wird wie folgt durchgeführt:
Eine Klebemittelzusammensetzung wird in einem niedrig siedenden
Lösungsmittel
(vorzugsweise mit einem Siedepunkt bis 80 °C), wie Ethylacetat, gelöst, um eine
Streichpaste (dope) zum Beschichten zu erhalten, und mit der Streichpaste
wird ein Substrat auf einer Seite beschichtet und getrocknet, um
eine Klebemittelschicht zu bilden; alternativ wird ein Abziehmaterial
auf einer Seite mit der Streichpaste beschichtet, die Überzugsschicht
wird getrocknet, gefolgt von Zusammenbringen der beschichtenden
Klebemittelschicht auf dem Abziehmaterial mit dem Substrat.
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Beispiele
für das
zur Herstellung der Streichpaste verwendete Lösungsmittel schließen Ethylacetat, Chloroform,
Methylenchlorid, Cyclohexan und Tetrahydrofuran ein. Von diesen
Lösungsmitteln
wird vorzugsweise Ethylacetat verwendet. Überdies wird eine Lösungsmittelmischung
von Ethylacetat und Alkohol bevorzugt verwendet, weil sie das Gelieren
verhindert, wenn ein Metallsalz einer aliphatischen Säure zugesetzt
wird.
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Außerdem schließen Beispiele
für das
Abziehmaterial eine mit einem Trennmittel wie Silicon und Fluor beschichtete
Metallfolie und eine Folie aus Kunststoffen, wie Polyester, Polyolefin,
Celluloseester und Polyamid, ein. Das Abziehmaterial wird verwendet,
um die Oberfläche
der Klebemittelschicht des Klebebandes zu schützen, bis das Band verwendet
wird.
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Die
erfindungsgemäße Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
enthält
die obige Klebemittelzusammensetzung gemäß dieser Erfindung und ein
Arzneimittel in einer Menge von 0,05 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise
5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Klebemittelzusammensetzung.
Wenn der Gehalt an Arzneimittel weniger als 0,05 Gew.-% beträgt, kann
die so erhaltene Arzneimittelzusammensetzung die gewünschte Wirkung
des zugesetzten Arzneimittels nicht entfalten. Wenn der Gehalt an
Arzneimittel 40 Gew.-% übersteigt,
zeigt die so erhaltene Arzneimittelzusammensetzung unzureichende
Haftung.
-
Für die Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
verwendete Arzneimittel schließen
eine oder mehrere pharmakologisch aktive Substanzen ein, wie nicht-steroide
entzündungshemmende
Mittel, blutdrucksenkende Mittel, Lokalanästhetika, Antibiotika, Kalziumantagonisten,
Cardiotonika, Antiepileptika, blutdrucksenkende Diuretika, Antimykotika,
Antiallergika Antihistaminika, krebsbekämpfende Mittel, Antipsychotropika, schwindelbekämpfende
Mittel, schlafregulierende Mittel, coronargefäßerweiternde Mittel, Hormone,
blutdrucksenkende Mittel, Mittel zum Behandeln von Asthma, Mittel
zum Behandeln von Rhinitis, blutzuckersenkende Mittel und Mittel
gegen Geschwüre.
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Typische
Beispiele für
die Arzneimittel werden nachstehend gezeigt:
- 1)
Nicht-steroide entzündungshemmende
Mittel einschließlich
Acetylsalicylsäure,
Methylsalicylat, Indomethacin, Diclofenac, Ibuprofen, Ketoprofen,
Flurbiprofen, Mefenaminsäure,
Phenylbutazon, Aminopyrin, Piroxicam und Felbinac.
- 2) Blutdrucksenkende Mittel einschließlich Pindolol, Atenolol, Propanolol,
Nadolol, Ajmalin, Alprenolol-hydrochlorid, Metoprolol-tartrat, Chinidinsulfat,
Timololmaleat und Disopyramid.
- 3) Lokalanästhetika
einschließlich
Tetracain, Procain, Benzocain und Lidocain.
- 4) Antibiotika einschließlich
Chloramphenicol und Tetracyclin.
- 5) Kalziumantagonisten einschließlich Nifedipin und Nicardipin.
- 6) Cardiotonika einschließlich
Dopaminhydrochlorid und Digitalis.
- 7) Antiepileptika einschließlich
Natriumvalproat und Phenytoin.
- 8) Blutdrucksenkende Diuretika einschließlich Hydrochlorothiazid.
- 9) Antimykotika einschließlich
Griseofulvin und Amphotericin B.
- 10) Antiallergika Antihistaminika einschließlich Cycloheptadinhydrochlorid,
Diphenhydraminhydrochlorid, Mequitazin und Phenbenzamin.
- 11) Krebsbekämpfende
Mittel einschließlich
5-Fluorouracil und Mitomycin C.
- 12) Antipsychotropika einschließlich Etizolam, Maprotilinhydrochlorid,
Amitriptylinhydrochlorid, Mianserinhydrochlorid und Diazepam.
- 13) Schwindelbekämpfende
Mittel einschließlich
Scopolamin.
- 14) Schlafregulierende Mittel einschließlich Amobarbital und Phenobarbital.
- 15) Coronargefäßerweiternde
Mittel einschließlich
Dipyridamor, Diltiazem, Isosorbidnitrat, Nifedipin, Nitroglycerin
und Pentaerythrittetranitrat.
- 16) Hormone einschließlich Östradiol, Östrogen,
Testosteron, Progesteron und Prostaglandin.
- 17) Blutdrucksenkende Mittel einschließlich Clonidinhydrochlorid,
Plazosinhydrochlorid, Guanfacinhydrochlorid, Bunazosinhydrochlorid,
Arotinololhydrochlorid, Bunitorololhydrochlorid, Penbutololsulfat,
Guanabenzacetat und Eranapurilmaleat.
- 18) Mittel zum Behandeln von Asthma und Rhinitis einschließlich Azelastinhydrochlorid,
Chromoglycinsäure
und Ketotifenfumarat.
- 19) Blutzuckersenkende Mittel einschließlich Gliclazid und Glibenclamid.
- 20) Mittel gegen Geschwüre
einschließlich
Glycopyrroniumbromid, Famotidin und Clebopridmalate.
-
Mindestens
zwei der obigen Arzneimittel können
in Kombination verwendet werden, entsprechend dem Ziel und der Wirkung
der medizinischen Behandlung.
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Für die erfindungsgemäße Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
kann die Kohäsionskraft
der Zusammensetzung verbessert werden, ohne dass die Hautresorbierbarkeit
des Arzneimittels durch die Verwendung einer Klebemittelzusammensetzung,
in der die einen mehrwertigen Alkohol enthaltende flüssige Komponente
und das Metallsalz einer aliphatischen Säure mit dem Acryl-Klebemittel
vermischt sind, gesenkt wird.
-
Die
erfindungsgemäße Klebemittelbandzubereitung
wird hergestellt, indem eine die erfindungsgemäße Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
enthaltende Klebemittel-Arzneimittel-Schicht auf einer Seite eines
Substrats gebildet wird.
-
Das
Substrat der Klebemittelbandzubereitung dieser Erfindung kann aus
einem Material gewählt
sein, das dem Substrat des permeablen Klebebandes der vorliegenden
Erfindung ähnlich
ist. Außerdem
kann die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus der erfindungsgemäßen Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung
auf die gleiche Art gebildet werden wie bei der Bildung der Klebemittelschicht
bei der Herstellung des permeablen Klebebandes.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Klebemittelbandzubereitung
beträgt
die Permeabilität
vorzugsweise mindestens 300 g/m2.Tag, bevorzugter
600 bis 800 g/m2.Tag.
-
Außerdem beträgt bei der
erfindungsgemäßen Klebemittelbandzubereitung
die Dicke der Klebemittel-Arzneimittel-Schicht vorzugsweise 5 bis
1000 μm,
bevorzugter 10 bis 500 μm.
Die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht in der erfindungsgemäßen Klebemittelbandzubereitung
enthält
die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
in Kombination mit einem Arzneimittel. Daraus ergibt sich, dass
die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht gute Hautresorption des Arzneimittels
sowie gute Luftpermeabilität
und Permeabilität
zeigen kann.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Beispiele
erläutert.
In den Beispielen wurden der Hautresorptionstest eines Arzneimittels
in einer Klebemittelbandzubereitung, der Kohäsionskrafttest, der Abzugstest
und die Permeabilitätsmessung
einer Klebemittelschicht oder einer Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
nach folgenden Methoden durchgeführt.
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(1) Hautresorptionstest
von Arzneimitteln
-
Rückenhaut
eines YMP (Yucatan Micro Pig: weiblich, 20 kg), auf die eine dermale äußerliche
Arzneimittelzusammensetzung (0,4 cm2 × 0,4 cm2) fixiert worden war, wurde im oberen Abschnitt
einer vertikalen Diffusionszelle angebracht. In den unteren Abschnitt
der Zelle wurden 10 ml eines Phosphorsäurepuffers (pH = 7,4, bei Verwendung
von Östradiol
1 % Natriumdodecylsulfat enthaltend) gebracht und 24 Stunden (bei
Verwendung von Östradiol
48 Stunden) gerührt.
Nach dem Rühren
wurde eine Probe von dem Phosphorsäurepuffer aus dem unteren Abschnitt
der Zelle genommen, und die Konzentration des Arzneimittels, die
in den Puffer im unteren Abschnitt der Zelle transferiert worden
war, wurde mittels Flüssigchromatographie
quantitativ bestimmt.
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(2) Kohäsionskrafttest
-
Die
Klebemittelschicht oder Klebemittel-Arzneimittel-Schicht eines Klebebandes
oder einer Klebemittelbandzubereitung, die eine Probe-Klebemittelzusammensetzung
oder Probe-Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung enthielt, wurde
auf einer Bakelitplatte befestigt. Das Band wurde dann abgezogen,
und das Vorhandensein oder Fehlen der Klebemittelschicht oder Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
auf der Oberfläche der
Bakelitplatte wurde nach den folgenden Kriterien visuell beurteilt:
gut (keine Haftretention der Klebemittelschicht oder Klebemittel-Arzneimittel-Schicht);
und schlecht (Haftretention).
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(3) Abzugstest
-
Die
Klebemittelschicht eines Probe-Klebebandes mit 12 mm Breite oder
die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht einer Probe-Klebemittelbandzubereitung
mit 12 mm Breite wurde an der Oberfläche einer Bakelitplatte befestigt.
Eine Last von 300 g/cm2 wurde auf das Band
oder die Bandzubereitung aufgebracht, um sie zum Haften zu bringen.
Dann wurde ein Ende des Probe-Klebebandes oder der Probe-Klebemittelbandzubereitung
mit einer Abzugsrate von 300 mm/min unter einem Abzugswinkel von
180° von
der Platte abgezogen, und die Ablösefestigkeit wurde gemessen.
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(4) Permeabilitätstest
-
In
eine Wägeflasche
aus Glas mit einem Innendurchmesser von 38 mm wurden 26 g Calciumchlorid gebracht.
Eine Klebemittelschicht, eine Klebemittel-Arzneimittel- Schicht oder ein
Träger,
auf Verbandsmull mit einer Permeabilität von 11000 g/m2.Tag
haften gelassen, wurde dann im oberen Bereich der Flasche angebracht.
Dann ließ man
die Flasche 3 Stunden in einem Thermohygrostat bei 40 °C bei einer
relativen Feuchtigkeit von 70 %. Der Feuchtigkeitsgehalt, der durch
die Probe pro Quadratmeter pro 24 Stunden trat, wurde aus der Massezunahme
des Inhalts der Test-Wägeflasche
berechnet. Die Permeabilität
der Klebemittelschicht, Klebemittel-Arzneimittel-Schicht oder des Trägers war
durch den so erhaltenen Messwert repräsentiert.
-
In
den Beispielen verwendete Materialien werden im Folgenden beschrieben.
- (1) Das in den vorliegenden Beispielen verwendete
Ketoprofen und Felbinac wurden von Sigma Chemical erhalten. Östradiol
und Testosteron wurden von TOKYO KASEI ORGANIC CHEMICAL erhalten.
Alle folgenden Verbindungen wurden von Kanto Chemical Co., Inc.,
erhalten: Glycerin (GC), 1,2,6-Hexantriol, Isopropylmyristat (IPM),
Isooctylpalmitat (IOP), Ethyloleat (OE), Magnesiumstearat (StMg),
Sorbitanmonolaurat (SPAN20), Sorbitanmonooleat (SPAN80), Sorbitantrioleat
(SPAN85), Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat (TWEEN20), Poly(oxyethylen)sorbitanmonopalmitat
(TWEEN40), Poly(oxyethylen)sorbitanmonostearat (TWEEN60) und Polyvinylpyrrolidon
(PVP).
- (2) Die in dem Permeationsversuch verwendete Schweinehaut wurde
von Charles River erhalten.
- (3) Ein permeables Gewebe aus Polyethylenterephthalat wurde
als Substrat verwendet. MOHRUS TAPE (Handelsname, hergestellt von
Hisamitsu Pharmaceutical Co. Inc.) und Cell Touch (Handelsname,
hergestellt von Takeda Chemical Industries Ltd.) wurden als Referenzproben
verwendet. MOHRUS TAPE war eine Bandzubereitung mit einer Klebemittelschicht,
die Ketoprofen als Arzneimittel enthielt und für die ein Klebemittel auf Kautschukbasis
verwendet wurde, die keine Permeabilität zeigte. Cell Touch war ein
Umschlag, der Felbinac als Arzneimittel enthielt.
-
In
den nachstehend erläuterten
Beispielen 1 und 2 wurden zwei mehrwertige Alkohole verwendet, und die
Kohäsionskraft
wurde untersucht. In den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 wurden Systeme
gewählt,
in denen ein Metallsalz einer aliphatischen Säure oder kein mehrwertiger
Alkohol verwendet wurde. Im Referenzbeispiel 1 wurde MOHRUS TAPE
verwendet, und die Ergebnisse wurden verglichen und untersucht.
-
Von
den folgenden Beispielen liegen die Beispiele 1 – 10 und 28 außerhalb
des Umfangs der Erfindung.
-
Beispiel 1
-
Zu
9,3 g eines Acryl-Klebemittels (ein Acryl-Klebemittel, das durch
Copolymerisieren der drei Komponenten bestehend aus 7 Gew.-% Methylacrylat,
90 Gew.-% 2-Ethylhexylacrylat und 3 Gew.-% Acrylsäure erhalten
wurde; ein Streichpaste-artiges Material, hergestellt durch Lösen des
Klebemittels in Ethylacetat und 21,6 % des Mittels enthaltend, wurde
verwendet) wurden 2,0 g Glycerin und 0,04 g Magnesiumstearat zugesetzt;
eine Ethylacetat-Ethanol-Mischlösung
(Ethylacetat/Ethanol-Volumenverhältnis
von 2/1) wurde weiters in einer Menge von 45 ml zugesetzt. Das Gemisch
wurde mit einem Homogenisator gerührt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Klebemittelschicht zu erhalten. Eine mit Silicon behandelte PET-Folie
wurde mit der Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Rakel beschichtet, um eine Überzugsschicht (50 μm Dicke nach
dem Trocknen) zu bilden, die 30 Minuten bei 60 °C getrocknet wurde, um eine
50 μm dicke
Klebemittelschicht zu bilden. Das so erhaltene Klebeband wurde im
Kohäsionskrafttest
und im Abzugstest verwendet. Die Klebemittelschicht des Klebebandes
enthielt 49 Gew.-% des Acryl-Klebemittels, 50 Gew.-% Glycerin und
1 Gew.-% Magnesiumstearat. Die Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 2
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass 1,2,6-Hexantriol anstelle von Glycerin verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelzusammensetzung (Beschichtungsflüssigkeit)
so hergestellt wurde, dass die nach dem Trocknen erhaltene Klebemittelschicht
50 Gew.-% Acryl-Klebemittel und 50 Gew.-% Glycerin enthielt.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelzusammensetzung (Beschichtungsflüssigkeit)
so hergestellt wurde, dass die erhaltene Klebemittelschicht 49,95
Gew.-% Acryl-Klebemittel, 50 Gew.-% Glycerin und 0,05 Gew.-% Magnesiumstearat
enthielt.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelzusammensetzung (Beschichtungsflüssigkeit)
so hergestellt wurde, dass die erhaltene Klebemittelschicht 45 Gew.-%
Acryl-Klebemittel, 50 Gew.-% Glycerin und 5 Gew.-% Magnesiumstearat
enthielt.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelzusammensetzung (Beschichtungsflüssigkeit)
so hergestellt wurde, dass die erhaltene Klebemittelschicht 49 Gew.-%
Acryl-Klebemittel, 50 Gew.-% Isopropylmyristat und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
enthielt.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel
4 hergestellt, außer
dass Isooctylpalmitat anstelle von Isopropylmyristat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel
4 hergestellt, außer
dass Ölsäure anstelle
von Isopropylmyristat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
Referenzbeispiel 1
-
MOHRUS
TAPE wurde in den gleichen Tests wie im Beispiel 1 verwendet. Die
Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Anmerkung:
-
-
- GC
- = Glycerin
- StMg
- = Magnesiumstearat
- IPM
- = Isopropylmyristat
- IOP
- = Isooctylpalmitat
- OA
- = Ölsäure
- Beschichten nicht möglich
- = Gelbildung der Beschichtungsflüssigkeit,
das Beschichten war unmöglich, weil
die Handhabung während
der Zubereitung des Klebemittels unmöglich wurde.
-
In
den Beispielen 3 bis 8 wurden Klebemittel verwendet, die Ketoprofen
als pharmakologisch aktive Substanz enthielten, und die Effekte
von sechs Metallsalzen aliphatischer Säuren auf die Verbesserung der Kohäsionskraft
wurden untersucht. Überdies
wurden in den Beispielen 9, 10 aliphatische Ester als flüssige Komponenten
zusätzlich
zu einem mehrwertigen Alkohol zugesetzt und ihr Einfluss auf die
Kohäsionskraft
untersucht. In den Vergleichsbeispielen 7, 8 wurde ein System untersucht,
in dem ein Metallsalz einer aliphatischen Säure oder ein mehrwertiger Alkohol
nicht verwendet wurde, und ein System, in dem Ethylacetoacetat-aluminiumdüsopropionat
verwendet wurde.
-
Beispiel 3
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelschicht nach dem Trocknen eine Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
war, die aus einer Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung bestand,
die 43 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 50 Gew.-% Glycerin, 1 Gew.-% Magnesiumstearat
und 6 Gew.-% Ketoprofen enthielt. Eine Klebemittelbandzubereitung
wurde so erhalten.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 4
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Natriumcaprylat anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 5
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Natriumlaurat anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde. Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 6
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Natriumstearat anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde. Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 7
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Zinkstearat anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 8
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Aluminiumstearat anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 9
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelschicht nach dem Trocknen eine Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
war, die aus einer Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung bestand,
die 43 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 10 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 40
Gew.-% Glycerin, 1 Gew.-% Magnesiumstearat und 6 Gew.-% Ketoprofen
enthielt, um eine Klebemittelbandzubereitung zu erhalten.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 10
-
Ein
Klebeband wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die Klebemittelschicht nach dem Trocknen eine Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
war, die aus einer Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung bestand,
die 43 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 10 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 20
Gew.-% Isopropylmyristat, 20 Gew.-% Glycerin, 1 Gew.-% Magnesiumstearat
und 6 Gew.-% Ketoprofen aufwies, um eine Klebemittelbandzubereitung
zu erhalten.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Isopropylmyristat anstelle von Glycerin verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Sorbitanmonolaurat anstelle von Glycerin verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Magnesiumstearat nicht verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
3 hergestellt, außer dass
Ethylacetoacetat-aluminiumdüsopropionat
anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Anmerkung:
-
-
- GC
- = Glycerin
- SPAN20
- = Sorbitanmonolaurat
- IPM
- = Isopropylmyristat
- StMg
- = Magnesiumstearat
- CpNa
- = Natriumcaprylat
- RuNa
- = Natriumlaurat
- StNa
- = Natriumstearat
- StZn
- = Zinkstearat
- StAI
- = Aluminiumstearat
- AI
- = Ethylacetoacetat-aluminiumdüsopropionat
- KP
- = Ketoprofen
-
Der
Einfluss eines Metallsalzes einer aliphatischen Säure auf
die Hautpermeabilität
eines Arzneimittels wurde im Beispiel 11 untersucht. Die Hautpermeabilität eines
Arzneimittels wurde in den Vergleichsbeispielen 11, 12 in einem
System ohne ein Metallsalz einer aliphatischen Säure untersucht und in einem
System, in dem Ethylacetataluminumdüsopropionat als Metallchelatverbindung,
die eine gegenseitige Wechselwirkung mit dem Arzneimittel zeigen
kann, verwendet wurde.
-
Beispiel 11
-
Zu
15,3 g Acryl-Klebemittel (einem Acryl-Klebemittel, das erhalten
wird durch Copolymerisieren der drei Komponenten umfassend 7 Gew.-%
Methylmethacrylat, 90 Gew.% 2-Ethylhexylacrylat und 3 Gew.-% Acrylsäure; ein
Streichpaste-artiges Material, das durch Lösen des Klebemittels in Ethylacetat
hergestellt wird und 21,6 % des Mittels enthielt, wurde verwendet)
wurden 0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,24 g Ketoprofen
und 0,04 g Magnesiumstearat zugegeben; eine Ethylacetat-Ethanol-Lösungsmischung
(Ethylacetat/Ethanol-Volumenverhältnis
2/1) wurde weiters in einer Menge von 45 ml zugegeben. Die Mischung
wurde mit einem Homogenisator gerührt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht einer Klebemittelbandzubereitung
zu erhalten.
-
Eine
mit Silicon behandelte PET-Folie wurde mit einer Rakel mit der Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, um eine Überzugsschicht
(nach dem Trocknen 50 μm
dick) zu bilden, welche 30 Minuten bei 60 °C getrocknet wurde, um eine
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht mit 50 μm Dicke zu bilden. Die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
wurde auf ein luftdurchlässiges
Gewebe gebracht, das aus Polyethylenterephthalat-Faser bestand,
und dem Permeabilitätstest
unterzogen.
-
Die
Tabelle 3 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
11 hergestellt, außer dass
Magnesiumstearat nicht verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 3 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 12
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
11 hergestellt, außer dass
Ethylacetat-aluminiumdüsopropionat
anstelle von Magnesiumstearat verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 3 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Anmerkung:
-
-
- SPAN20
- = Sorbitanmonolaurat
- GC
- = Glycerin
- StMg
- = Magnesiumstearat
- AI
- = Ethylacetoacetat-aluminiumdüsopropionat
- KP
- = Ketoprofen
-
Anhand
der Tabelle 3 bestätigte
sich, dass ein in einer Klebemittel-Arzneimittel-Schicht enthaltenes Metallsalz einer
aliphatischen Säure
den Effekt der Verbesserung der Kohäsionskraft der Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
hat, ohne dass die Hautresorption eines Arzneimittels abnimmt.
-
In
den nachstehend erörterten
Beispielen 12 bis 17 wurden Untersuchungen bezüglich des resorptionsfördernden
Effektes von sechs Absorptionsmitteln und der Kohäsionskraft
und Permeabilität
von die Absorptionsmittel enthaltenden Klebemitteln durchgeführt. In
den Vergleichsbeispielen 13 bis 18 wurden Versuche in einem System
durchgeführt,
in dem ein Absorptionsmittel verwendet wurde, oder in einem System,
in dem kein Absorptionsmittel verwendet wurde, und die Ergebnisse
wurden mit jenen des Beispiels 12 verglichen und studiert. Im Vergleichsbeispiel
19 wurde ein Vergleichsversuch in einem System mit oder ohne aliphatische
Säure durchgeführt, und
die Ergebnisse wurden mit jenen des Beispiels 12 verglichen. Überdies wurde
im Referenzbeispiel 2 MOHRUS TAPE, das eine Bandzubereitung ohne
Permeabilität
war, verwendet, und die Ergebnisse wurden verglichen und untersucht.
-
Beispiel 12
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Zu
15,3 g (83 Gew.-%) eines Acryl-Klebemittels (eine 21,6 %ige Streichpaste
gelöst
in Ethylacetat), das durch Copolymerisieren der drei Komponenten
umfassend 7 Gew.-% Methylmethacrylat, 90 Gew.-% 2-Ethylhexylacrylat
und 3 Gew.-% Acrylsäure
erhalten wurde, wurden 45 ml einer Ethylacetat-Ethanol-Lösungsmischung
(Ethylacetat/Ethanol-Volumenverhältnis
2/1) zugegeben. Zu der Mischung wurden weiters 0,1 g (2,5 Gew.-%)
Sorbitanmonolaurat, 0,3 g (7,5 Gew.-%) Glycerin, 0,24 g (6 Gew.-%) Ketoprofen und
0,04 g (1 Gew.-%) Magnesiumstearat (StMg) zugegeben. Der Inhalt
wurde mit einem Homogenisator gerührt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht einer Klebemittelbandzubereitung
zu erhalten. Eine mit Silicon behandelte PET-Folie wurde mit der
Beschichtungsflüssigkeit
mittels einer Rakel beschichtet, um eine Überzugsschicht (nach dem Trocknen
50 μm dick)
zu bilden, die 30 Minuten bei 60 °C
getrocknet wurde, um eine 50 μm
dicke Klebemittel-Arzneimittel-Schicht zu bilden. Die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
wurde auf einem luftdurchlässigen
Gewebe angebracht, das aus Polyethylenterephthalat-Faser bestand,
und dem Hautresorptionstest, dem Kohäsionskrafttest und dem Permeabilitätstest unterzogen.
Die Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 13
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Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass Sorbitanmonooleat anstelle von Sorbitanmonolaurat für die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 14
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Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass Sorbitantrioleat anstelle von Sorbitanmonolaurat für die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 15
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Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat anstelle von Sorbitanmonolaurat
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 16
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass Poly(oxyethylen)sorbitanmonopalmitat anstelle von Sorbitanmonolaurat
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 17
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Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass Poly(oxyethylen)sorbitanmonostearat anstelle von Sorbitanmonolaurat
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht verwendet wurde.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 13
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Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 17,2 g eines Acryl-Klebemittels,
0,24 g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass
die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 93 Gew.-% Acryl-Klebemittel,
6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand. Die Tabelle 4
zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 14
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 15,8 g eines Acryl-Klebemittels,
0,3 g Glycerin, 0,24 g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt
und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 85,5
Gew.-% Acryl-Klebemittel, 7,5 Gew.-% Glycerin, 6 Gew.-% Ketoprofen
und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 15
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 13,5 g eines Acryl-Klebemittels,
0,8 g Isopropylmyristat, 0,24 g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat
enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 73 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 20 Gew.-% Isopropylmyristat, 6
Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 16
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 12,1 g eines Acryl-Klebemittels,
0,3 g Glycerin, 0,8 g Isopropylmyristat, 0,24 g Ketoprofen und 0,04
g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 65,5 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 7,5 Gew.-% Glycerin, 20 Gew.-% Isopropylmyristat,
6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 17
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 15,8 g eines Acryl-Klebemittels,
0,4 g Sorbitanmonolaurat, 0,24 g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat
enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 83 Gew.-%
Acryl-Klebemittel, 10 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 6 Gew.-% Ketoprofen
und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 18
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 15,8 g eines Acryl-Klebemittels,
0,4 g Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat, 0,24 g Ketoprofen und
0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 83 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 10 Gew.-% Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat,
6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 19
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 15,6 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin und 0,24 g Ketoprofen enthielt
und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 84
Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 7,5 Gew.-%
Glycerin und 6 Gew.-% Ketoprofen bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Referenzbeispiel 2
-
MOHRUS
TAPE wurde den gleichen Tests wie im Beispiel 12 unterworfen. Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
In
den nachstehend erörterten
Beispielen 18 bis 19 wurden die Beziehung zwischen einer Zugabemenge
Sorbitanmonolaurat und einer durchgetretenen Menge Ketoprofen und
die Kohäsionskraft
und Permeabilität
der die Resorptionspromotoren enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schichten
untersucht.
-
Beispiel 18
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 14,9 g eines Acryl-Klebemittels,
0,2 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,24 g Ketoprofen und
0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebe mittel-Arzneimittel-Schicht
aus 80,5 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% Glycerin, 6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 19
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 13,9 g eines Acryl-Klebemittels,
0,4 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,24 g Ketoprofen und
0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 75,5 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 10 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% Glycerin, 6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
In
dem nachstehend erörterten
Beispiel 20 wurden die Beziehung (verglichen mit Beispiel 12) zwischen
einer Zugabemenge Glycerin und einer durchgetretenen Menge Ketoprofen
und die Kohäsionskraft
und Permeabilität
einer den Resorptionspromotor enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
untersucht.
-
Beispiel 20
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 13,9 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,6 g Glycerin, 0,24 g Ketoprofen und
0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 75,5 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
15 Gew.-% Glycerin, 6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
In
den nachstehend erörterten
Beispielen 21 bis 22 wurden die Beziehung zwischen einer Zugabemenge
Isopropylmyristat und einer durchgetretenen Menge Ketoprofen und
die Kohäsionskraft
und Permeabilität
einer den Resorptionspromotor enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
untersucht.
-
Beispiel 21
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 13,5 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,4 g Isopropylmyristat,
0,24 g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass
die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 73 Gew.-% Acryl-Klebemittel,
2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 7,5 Gew.-% Glycerin, 10 Gew.-% Isopropylmyristat,
6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 22
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 11,7 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanlaurat, 0,3 g Glycerin, 0,8 g Isopropylmyristat, 0,24
g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 63,5 Gew.-% Acryl-Klebemittel,
2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 7,5 Gew.-% Glycerin, 20 Gew.-% Isopropylmyristat,
6 Gew.% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 20
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 13,5 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,4 g Isopropylmyristat, 0,24 g Ketoprofen
und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 80,3 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
10 Gew.-% Isopropylmyristat, 6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
In
den nachstehend erörterten
Beispielen 23 bis 24 wurde die Permeabilität von Ketoprofen und die Kohäsionskraft
und Permeabilität
einer den Resorptionspromotor enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
untersucht, wenn 1,2,6-Hexantriol anstelle von Glycerin und Isooctylpalmitat
anstelle von Isooctylmyristat verwendet wurde.
-
Beispiel 23
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 15,3 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g 1,2,6-Hexantriol, 0,24 g Ketoprofen
und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 83 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% 1,2,6-Hexantriol, 6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 24
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 13,5 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,4 g Isooctylpalmitat,
0,24 g Ketoprofen und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass
die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 73 Gew.-% Acryl-Klebemittel,
2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 7,5 Gew.-% Glycerin, 10 Gew.-% Isooctylpalmitat,
6 Gew.-% Ketoprofen und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand.
-
Die
Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Fortsetzung
der Tabelle 4
-
Fortsetzung
der Tabelle 4
-
Anmerkungen:
-
-
- SPAN20
- = Sorbitanmonolaurat
- SPAN80
- = Sorbitanmonooleat
- SPAN85
- = Sorbitantrioleat
- GG
- = Glycerin
- StMg
- = Magnesiumstearat
- TWEEN20
- = Poly(oxyethylen)sorbitanmonolaurat
- TWEEN40
- = Poly(oxyethylen)sorbitanmonopalmitat
- TWEEN60
- = Poly(oxyethylen)sorbitanmonostearat
- IPM
- = Isopropylmyristat
- IOP
- = Isooctylpalmitat
-
Im
Beispiel 25 wurde Felbinac anstelle von Ketoprofen als nicht-steroides
entzündungshemmendes Analgetikum
verwendet, und die Permeabilität
und die Kohäsionskraft
und Permeabilität
einer das Medikament enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht wurden untersucht.
-
Beispiel 25
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 16,4 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,04 g Felbinac und 0,04
g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 88,5 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% Glycerin, 0,5 Gew.-% Felbinac und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand.
-
Die
Tabelle 5 zeigt die Testergebnisse.
-
Referenzbeispiel 3
-
Cell
Touch (Handelsname, Umschlag) wurde dem gleichen Permeabilitätstest in
Bezug auf Felbinac und dem gleichen Kohäsionskrafttest wie im Beispiel
25 unterworfen.
-
Die
Tabelle 5 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Anmerkung:
-
-
- SPAN20
- = Sorbitanmonolaurat
- GC
- = Glycerin
- StMg
- = Magnesiumstearat
-
Östradiol
wurde als weibliches Geschlechtshormon in den nachstehend erörterten
Beispielen 26 bis 27 verwendet, und die Permeabilität von Östradiol
der Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
und die Kohäsionskraft und
Permeabilität
der das Arzneimittel enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
wurden untersucht. Überdies
wurde, um eine hohe Permeabilität
von Östradiol
zu erreichen, die gleiche Untersuchung im nachstehend erörterten
Beispiel 28 in einem System durchgeführt, in welchem Ethyloleat
und Polyvinylpyrrolidon zugesetzt wurden.
-
Beispiel 26
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 14,0 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,128 g Östradiol
und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 75,8 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% Glycerin, 3,2 Gew.-% Östradiol
und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand. Die Tabelle 6 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 27
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 14,0 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,4 g Isopropylmyristat,
0,128 g Östradiol
und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 75,8 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% Glycerin, 10 Gew.-% Isopropylmyristat, 3,2 Gew.-% Östradiol
und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand. Die Tabelle 6 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 28
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 8,3 g eines Acryl-Klebemittels,
0,2 g Sorbitanmonolaurat, 0,4 g Isopropylmyristat, 0,6 g 1,2,6-Hexantriol,
0,6 g Ethyloleat, 0,24 g Polyvinylpyrrolidon, 0,16 g Östradiol
und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 45 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 10
Gew.-% Isopropylmyristat, 15 Gew.-% 1,2,6-Hexantriol, 15 Gew.-%
Ethyloleat, 6 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon, 4 Gew.% Östradiol
und 1 Gew.-% Magnesiumstearat bestand. Die Tabelle 6 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 21
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 17,7 g eines Acryl-Klebemittels,
0,128 g Östradiol
und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 95,8 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 3,2 Gew.-% Östradiol und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand. Die Tabelle 6 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Anmerkung:
-
-
- SPAN20
- = Sorbitanmonolaurat
- GC
- = Glycerin
- StMg
- = Magnesiumstearat
IPM = Isopropylmyristat
- OE
- = Ethyloleat
- PVP
- = Polyvinylpyrrolidon
-
In
den nachstehend erörterten
Beispielen 29 bis 30 wurde Testosteron als männliches Sexualhormon verwendet,
und die Permeabilität
des Arzneimittels und die Kohäsionskraft
und Permeabilität
der das Arzneimittel enthaltenden Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
wurden untersucht.
-
Beispiel 29
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 15,9 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,128 g Testosteron und
0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 85,8 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat,
7,5 Gew.-% Glycerin, 3,2 Gew.-% Testosteron und 1 Gew.-% Magnesiumstearat
bestand. Die Tabelle 7 zeigt die Testergebnisse.
-
Beispiel 30
-
Eine
Klebemittelbandzubereitung wurde auf die gleiche Art wie im Beispiel
12 hergestellt, außer
dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht 14,0 g eines Acryl-Klebemittels,
0,1 g Sorbitanmonolaurat, 0,3 g Glycerin, 0,4 g Isopropylmyristat,
0,128 g Testosteron und 0,04 g Magnesiumstearat enthielt und dass
die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht aus 75,8 Gew.-%
Acryl-Klebemittel, 2,5 Gew.-% Sorbitanmonolaurat, 7,5 Gew.-% Glycerin,
10 Gew.-% Isopropylmyristat, 3,2 Gew.-% Testosteron und 1 Gew.-%
Magnesiumstearat bestand. Die Tabelle 7 zeigt die Testergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 22
-
Es
wurde eine Klebemittelbandzubereitung auf die gleiche Art wie im
Beispiel 12 hergestellt, außer dass
die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
17,7 g eines Acryl-Klebemittels, 0,128 g Testosteron und 0,04 g
Magnesiumstearat enthielt und dass die getrocknete Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
aus 95,8 Gew.-% Acryl-Klebemittel, 3,2 Gew.-% Testosteron und 1
Gew.-% Magnesiumstearat bestand. Die Tabelle 7 zeigt die Testergebnisse.
-
-
Die
Tabellen 2 bis 7 zeigen, dass die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
der Klebemittelbandzubereitung der vorliegenden Erfindung gute Kohäsionskraft
(Verhindern von Haftretention), Ablösefestigkeit, Permeabilität und dergleichen
hat. Die Tabellen 3 bis 7 zeigen, dass die Klebemittel-Arzneimittel-Schicht
dieser Erfindung gute Permeabilität des Arzneimittels (Hautresorption)
zeigt.
-
Industrielle/gewerbliche
Anwendbarkeit
-
Die
Klebemittelzusammensetzung und das Klebeband dieser Erfindung haben
gute Haftung und Permeabilität.
Außerdem
haben die Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung und Klebemittelbandzubereitung dieser
Erfindung gute Haftung und Permeabilität, weiters gute Permeabilität des Arzneimittels
(Hautresorption). Das wirksame Arzneimittel kann ohne Hautreizung
zur Hautresorption eingesetzt werden. Folglich können Klebemittelzusammensetzung,
Klebeband, Klebemittel-Arzneimittel-Zusammensetzung und Klebemittelbandzubereitung
der vorliegenden Erfindung wirksam gewerblich angewendet werden.