-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls, um aus einer Metallschmelze
einen vorbestimmten Brei zu erhalten.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
Allgemein
wird ein Vorgang zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls,
d.h. von Brei, in einer Menge eines Schusses für den Formungsprozess durchgeführt, unter
Verwendung einer Metallschmelze von z.B. Aluminium, Magnesium oder
einer Legierung davon. Es ist bekannt, dass ein Formungsvorgang
beruhend auf der Verwendung von Brei insbesondere einen solchen
Vorteil hat, dass die Oberflächengenauigkeit
eines Formprodukts exzellent ist. Um einen solchen Brei herzustellen,
wird weithin z.B. das Thixocast-Verfahren und das Rheocast-Verfahren
angewendet.
-
Jedoch
ist es im Fall des oben beschriebenen Thixocast-Prozesses erforderlich,
einen gesonderten Barren und eine Nachheizvorrichtung zu verwenden.
Aus diesem Grund werden die folgenden Probleme herausgestellt. D.h.
die Materialkosten und die Ausstattungskosten sind ziemlich teuer,
und der gesamte Herstellungsvorgang ist kompliziert.
-
Andererseits
erfolgt in dem Rheocast-Prozess die Massenproduktion auf der Basis
eines kontinuierlichen Batchsystems. In diesem Verfahren erfolgt
die Kühlung
durch Abgeben der Metallschmelze, während erlaubt wird, dass die
Metallschmelze Kontakt mit einem wassergekühlten Kühlabschnitt herstellt. Daher
unterscheidet sich die Temperatur des Breis zwischen dem Beginn
und dem Ende der Kühlung.
Es entsteht ein Problem darin, dass die Temperatur des Breis nicht
akkurat eingestellt wird.
-
Auch
ist ein Verfahren bekannt, in dem der Brei gemäß Kühlung, Erhitzung und Umrühren in
einer Formungsmaschine hergestellt wird. Jedoch entstehen die folgenden
Nachteile. D.h. die Zykluszeit wird verlängert, und insbesondere wird
das Schussgewicht erhöht.
-
Wenn
der hergestellte Brei in die Formungsmaschine zugeführt wird,
wird gewöhnlich
ein Behälter
zur Aufnahme des Breis in der vertikalen Richtung umgedreht. Jedoch
ist es schwierig, die gesamte Breimenge in dem Behälter auszugeben,
z.B. aufgrund der Temperatur des Breis in dem Behälter, der Form
des Behälters
und des Gewichts des Breis. Im Ergebnis werden die folgenden Probleme
herausgestellt. D.h. das Restmaterial des Breis verbleibt in dem
Behälter,
und das Zuführungsgewicht
des Breis streut. Ferner wird der Brei, der neuerlich in dem Behälter erzeugt
wird, hierdurch schlecht beeinflusst.
-
Wenn
unterschiedliche Teile geformt werden, unterscheidet sich in Abhängigkeit
davon das Schussgewicht. Daher werden die folgenden Probleme herausgestellt.
D.h. es ist unmöglich,
die Temperatur des Breis korrekt einzustellen. Wenn das Schussgewicht
erhöht
wird, braucht es eine lange Zeit, um den Vorgang zur Herstellung
des Breis durchzuführen.
Es ist schwierig, den Formungsvorgang für eine Vielzahl unterschiedlicher
Teile effizient durchzuführen,
um hohe Qualitäten
zu ergeben.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls
anzugeben, die es möglich
macht, einen gewünschten
Brei effizient und wirtschaftlich herzustellen.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls anzugeben, die es
möglicht macht, einen
gewünschten
Brei wirtschaftlich herzustellen und den Brei zuverlässigerweise
leicht auszugeben.
-
Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls anzugeben, die es
möglich
macht, verschiedene Breie mit unterschiedlichem Gewicht wirtschaftlich
herzustellen, sodass sie hohe Qualitäten haben, wobei das System
vereinfacht ist.
-
Die
japanischen Patent-Abstracts, Ausgabe 1995, Nr. 07, 31. August 1995
(1995-08-31) und
JP 07
100589 A (Leotec: KK), 18. April 1995 (1995-04-18) offenbart
eine Vorrichtung zur Herstellung eines halbverfestigten Metallbreis,
die ein Gefäß mit einem
Heizmitteilzufuhrrohr und einem Kühlmittelzufuhrrohr aufweist.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines halbverfestigten Metalls angegeben, welches die Schritte
umfasst: Zuführen
einer vorbestimmten Menge von Metallschmelze zu einem wärmeisolierenden
Schmelztiegel; Kühlen
der Metallschmelze in dem wärmeisolierenden
Schmelztiegel mit der Hilfe eines Kühlelements, das als Rührer verwendet
wird, wobei das Kühlelement
auf eine vorbestimmte Temperatur gekühlt wird, die nicht höher ist
als eine Temperatur der Metallschmelze; Rühren der Metallschmelze mithilfe
des Kühlelements;
Abschließen des
Rührschritts
nach dem Rühren
der Metallschmelze, um einen vorbestimmten breiförmigen Zustand zu erlangen;
und gekennzeichnet durch Herausziehen des Kühlelements zu einer Position
außerhalb
des wärmeisolierenden
Schmelztiegels; und Kühlen
des Kühlelements
in einer Kühlelement-Behandlungseinheit.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Herstellen eines halbverfestigten Metalls angegeben, umfassend:
einen wärmeisolierenden
Schmelztiegel zum Halten einer vorbestimmten Menge an Metallschmelze;
ein Kühlelement
zum Rühren
und zum Kühlen
der Metallschmelze in dem wärmeisolierenden
Schmelztiegel auf eine vorbestimmte Temperatur; einen Antriebsmechanismus
zum Rühren
der Metallschmelze durch Drehen des Kühlelements; und gekennzeichnet
durch ein Mittel zum Herausziehen des Kühlelements von einer Position
innerhalb des wärmeisolierenden
Schmelztiegels zu einer Position außerhalb des wärmeisolierenden
Schmelztiegels; eine Kühlelementbehandlungseinheit
zum Kühlen
des Kühlelements
nach dem Herausziehen des Kühlelements
zu der Position außerhalb
des wärmeisolierenden Schmelztiegels.
-
Demzufolge
wird in dem wärmeisolierenden Schmelztiegel
die Metallschmelze zuverlässig
allgemein gleichmäßig insgesamt
zu einem Brei ausgebildet, ohne dass irgendeine Kühlungsausrichtung
involviert wäre.
Somit ist das Nachheizen nicht erforderlich, und es ist möglich, das
gewünschte
halbverfestigte Metall effizient zu erhalten.
-
Bevorzugt
wird das Kühlelement
in der horizontalen Richtung und/oder in der vertikalen Richtung
bewegt, während
das Kühlelement
gedreht wird. Somit wird die Metallschmelze umgerührt. Z.B.
wird das Kühlelement
in hin- und hergehender Weise in der horizontalen Richtung und/oder
in der vertikalen Richtung bewegt. Alternativ wird das Kühlelement
in der horizontalen Richtung spiralig bewegt.
-
Dementsprechend
wird insbesondere dann, wenn wärmeisolierende
Schmelztiegel mit unterschiedlichen Formen verwendet werden, das
Kühlelement
entlang der Form des wärmeisolierenden Schmelztiegels
bewegt. Somit wird die Kühlungsausrichtung
ausgeschlossen, sodass sie so gering wie möglich ist, und die Metallschmelze
kann effizient umgerührt
werden. Dementsprechend wird die Metallschmelze gleichmäßig und
zuverlässig
insgesamt zu einem Brei ausgebildet. Es ist möglich, das gewünschte halbverfestigte
Metall effizient mit hoher Qualität zu erhalten.
-
Bevorzugt
wird das halbverfestigte Metall durch Kühlen und Umrühren der
Metallschmelze in dem wärmeisolierenden
Schmelztiegel mit der Hilfe einer Mehrzahl von Kühlelementen erzeugt. Auch wenn
dementsprechend das Schussgewicht erhöht wird, dann wird die Kühlungsausrichtung
vermieden, sodass sie so gering wie möglich ist, und es ist möglich, schnell
und glattgängig
das gewünschte
halbverfestigte Metall zu erhalten, das gleichmäßig und zuverlässig insgesamt
zu einem Brei ausgebildet wird.
-
Bevorzugt
werden die Kühlelemente
integral durch einen Antriebsmechanismus mit der Hilfe eines Befestigungsmittels
in einem Zustand gehalten, in dem eine beliebige Anzahl von Kühlelementen
aneinander gestapelt sind. Daher reicht es aus, die Anzahl gestapelter
Kühlelemente
in Abhängigkeit
von der Änderung
des Schussgewichts zu verändern.
Somit ist es möglich,
das gewünschte
halbverfestigte Metall effizient mit hoher Qualität herzustellen.
Das Befestigungsmittel enthält
ein Schaftelement, das integral in die Mehrzahl gestapelter Kühlelemente
einzusetzen ist, sowie eine Befestigung, die auf ein Ende des Schaftelements
aufzuschrauben ist. Somit ist es möglich, die Struktur effizient
zu vereinfachen.
-
Bevorzugt
wird ein Kühlmedium
mit einer vorbestimmten Temperatur der Innenseite des Kühlelements
zugeführt.
Dementsprechend wird die Kühlungsausrichtung
vermieden, sodass sie so gering wie möglich ist, und es ist möglich, die
Metallschmelze schnell und zuverlässig in Brei umzuwandeln. Wenn
ferner die Temperatur des Kühlmittels
eingestellt wird, ist es nicht notwendig, das halbverfestigte Metall
nachzuheizen. Somit ist es möglich,
das gewünschte
halbverfestigte Metall effizient zu erhalten.
-
Bevorzugt
werden die wärmeisolierenden Schmelztiegel
mit der Hilfe eines Öffnungs/Schließmechanismus
einem Öffnungs/Schließvorgang
unterzogen. Dementsprechend fällt
das halbverfestigte Metall in den wärmeisolierenden Schmelztiegeln
aufgrund seines Eigengewichts nach unten und wird aus dem wärmeisolierenden
Schmelztiegel abgegeben.
-
Dementsprechend
wird die Kühlungsausrichtung
vermieden, sodass sie so gering wie möglich ist, und es ist möglich, das
gewünschte
halbverfestigte Metall zu erhalten, das gleichmäßig und zuverlässig insgesamt
zu einem Brei ausgebildet ist. Ferner ist es möglich, das halbverfestigte
Metall glattgängig und
zuverlässig
aus den wärmeisolierenden Schmelztiegeln
abzugeben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung
eines halbverfestigten Metalls gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
eine illustrative Draufsicht mit Darstellung der Herstellungsvorrichtung.
-
3 stellt
den Betrieb eines Metallschmelze-Löffelroboters dar, der die Herstellungsvorrichtung
bildet.
-
4 stellt
eine Rührer
dar, der die Herstellungsvorrichtung bildet.
-
5A bis 5E stellen
eine Abschreckblock-Behandlungseinheit dar zur Behandlung eines Abschreckblocks,
der den Rührer
bildet.
-
6 zeigt
eine Zeittabelle für
ein Massenproduktionssystem auf der Basis der Verwendung der Herstellungsvorrichtung.
-
7 stellt
die Temperaturänderung
jedes Abschnitts in einem Schmelztiegel während des Betriebs der Herstellungsvorrichtung
dar.
-
8 zeigt
eine illustrative Perspektivansicht mit Darstellung des Betriebs
der Herstellungsvorrichtung.
-
9 zeigt
eine illustrative Perspektivansicht mit Darstellung des Betriebs
der Herstellungsvorrichtung.
-
10 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung
eines halbverfestigten Metalls gemäß einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
11A bis 11F zeigen
Schnitte mit Darstellung des Betriebs der Herstellungsvorrichtung.
-
12 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung
eines halbverfestigten Metalls gemäß einer dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
13A bis 13G zeigen
Schritte mit Darstellung des Betriebs der Herstellungsvorrichtung.
-
14 stellt
einen Abschreckblock mit einer zylindrischen Konfiguration dar.
-
15 stellt
einen Abschreckblock dar, der eine mit einem Boden ausgestattete
zylindrische Konfiguration hat.
-
16 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung
eines halbverfestigten Metalls gemäß einer vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
17 stellt
einen Rührer
dar, der die Herstellungsvorrichtung bildet.
-
18 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
des Rührers.
-
19 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
eines Rührers,
der eine Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur
Herstellung eines halbverfestigten Metalls gemäß einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
bildet.
-
20 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
eines Rührers,
der eine Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur
Herstellung eines halbverfestigten Metalls gemäß einer sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung bildet.
-
21 stellt
einen Abschreckblock dar, der so ausgestaltet ist, dass er eine
Außenform
mit elliptischer Konfiguration hat.
-
22 stelt
einen Abschreckblock dar, der so ausgestaltet ist, dass er eine
Außenform
mit einer elliptischen Kompositkonfiguration hat.
-
23 stellt
einen Abschreckblock dar, der ausgestaltet ist, dass er eine Außenform
einer abgeschrägten
viereckigen Konfiguration hat.
-
24 stellt
einen Abschreckblock dar, der so ausgestaltet ist, dass er eine
Außenform
einer sechseckigen Konfiguration hat.
-
25 stellt
einen Abschreckblock dar, der so ausgestaltet ist, dass er eine
Außenform
einer abgeschrägten
sechseckigen Konfiguration hat.
-
26 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Vorrichtung zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls
gemäß einer
siebten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
27 stellt
einen Rührer
dar, der die Herstellungsvorrichtung bildet.
-
28 stellt
im Querschnitt Abschreckblöcke
dar, die den Rührer
bilden.
-
29 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Vorrichtung zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls
gemäß einer
achten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
30 stellt
einen Abschreckblock dar, der eine Vorrichtung zur Herstellung eines
halbverfestigten Metalls gemäß einer
neunten Ausführung
der vorliegenden Erfindung bildet.
-
31 zeigt
eine illustrative schematische Ansicht im Teilquerschnitt mit Darstellung
einer Vorrichtung zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls
gemäß einer
zehnten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
32 stellt
eine vergrößerte Ansicht
dar, mit Darstellung eines Kühlelements,
das die Herstellungsvorrichtung bildet.
-
33A stellt einen Schritt der Zufuhr von Metallschmelze
zu einem Schmelztiegel dar.
-
33B stellt einen Schritt des Anhebens des Schmelztiegels
dar, um das Kühlelement
in die Metallschmelze einzutauchen.
-
33C stellt einen Schritt der Zufuhr eines ersten
flüssigen
Metalls zu dem Kühlelement
dar, um die Metallschmelze zu kühlen
und umzurühren.
-
33D stellt einen Schritt der Zufuhr eines zweiten
flüssigen
Metalls zu dem Kühlelement
dar, nachdem das halbverfestigte Metall hergestellt worden ist.
-
31 bis 33 bilden nicht Teil der Erfindung.
-
BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
1 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung 10 zur Ausführung eines
Verfahrens zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt
eine illustrative Draufsicht mit Darstellung der Herstellungsvorrichtung 10.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 10 umfasst einen Metallschmelzeaufnahmeofen 14 zum
Aufnehmen von Metallschmelze 12, die aus geschmolzenem
Metall, wie etwa Aluminium, einer Legierung davon, Magnesium und
einer Legierung davon, zusammengesetzt ist; eine Metallschmelzelöffelroboter 16 zum
Löffeln
einer vorbestimmten Menge (Menge für einen Schuss) der Metallschmelze 12 aus
dem Metallschmelzeaufnahmeofen 14; einen Beschickungsrobotor 26 zum
Gießen
der Metallschmelze 12, die durch den Metallschmelzelöffelroboter 16 gelöffelt ist, in
einen vorbestimmten wärmeisolierenden
Schmelztiegel 18, und Zuführen des halbverfestigten Metalls 20,
das in dem Schmelztiegel 18 in einen gewünschten
Breizustand versetzt wird, zu einer Breieinführöffnung 24, die mit
einem nicht dargestellten Hohlraum einer Formungsmaschine 22 in
Verbindung steht; sowie erste bis vierte Rührer 28a bis 28d,
deren jeder für
den Schmelztiegel 18 angeordnet ist, um die Metallschmelze 12 in
dem Schmelztiegel 18 zu kühlen und umzurühren.
-
Wie
in den 1 und 3 gezeigt, enthält der Metallschmelzelöffelroboter 16 einen
Arm 32, der an einer Stützsäule 30 schwenkbar
vorgesehen ist. Ein Löffel 34 ist
kippbar am Vorderende des Arms 32 installiert. Der Beschickungsrobotor 26 ist
entlang einer Schiene 36, die sich in einer Anordnungsrichtung (Richtung
von Pfeil A) der ersten bis vierten Rührer 28a bis 28d erstreckt,
vorwärts
und rückwärts beweglich.
Der Beschickungsrobotor 26 ist ein Roboter vom Gelenktyp
und hat an seinem Vorderende einen Greifabschnitt 38, der
in der Lage ist, den wärmeisolierenden
Schmelztiegel 18 zu halten.
-
Der
erste Rührer 28a enthält einen
Schmelztiegelhalter 40, an dem der Schmelztiegel 18 abnehmbar
angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, ist der Schmelztiegelhalter 40 mit
einer Vertiefung 42 zur Aufnahme des Schmelztiegels 18 versehen.
Ein Heizer 44 ist an der Innenseite des Schmelztiegelhalters 40 eingebettet,
sodass der Heizer 44 den in der Vertiefung 42 angeordneten
Schmelztiegel 18 umgibt.
-
Ein
Abschreckblock (Kühlelement) 46,
der auch eine Rührfunktion
hat, ist an einer Position über dem
Schmelztiegelhalter 40 abnehmbar mit einem Antriebsmechanismus 48 angeordnet.
Der Abschreckblock 46 ist z.B. aus einem Material hergestellt,
wie etwa Kupfer und rostfreiem Stahl, das bei der Schmelztemperatur
der Aluminiummetallschmelze, die als Metallschmelze 12 zu
verwenden ist, nicht schmilzt. Die Außenform des Abschreckblocks 46 ist so
ausgebildet, dass sie eine säulenförmige Konfiguration
hat, mit einer nach unten geneigten Verjüngung.
-
Der
Abschreckblock 46 ist in Bezug auf einen Antriebsmechanismus 48 mithilfe
einer aus Keramik hergestellten Kupplung 49 abnehmbar.
Der Antriebsmechanismus 48 wird über dem Schmelztiegelhalter 40 aufwärts und
abwärts
bewegt und er treibt den Abschreckblock 46 an und dreht
diesen.
-
Die
zweiten bis vierten Rührer 28b bis 28d sind
in der gleichen Weise wie der oben beschriebene erste Rührer 28a aufgebaut.
Die gleichen Bauteile sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet,
wobei eine detaillierte Erläuterung
davon weggelassen wird.
-
Jeder
der Abschreckblöcke 46 ist
in Bezug auf jeden der Antriebsmechanismen 48, die für die ersten
bis vierten Rührer 28a bis 28d vorgesehen sind,
abnehmbar. Der Abschreckblock 46 wird jedesmal dann von
dem Antriebsmechanismus 48 abgenommen, wenn die Metallschmelze 12 (für einen
jeden Schuss) gerührt
und gekühlt
wird und einer Abschreckblockbehandlungseinheit 50 zugeführt wird.
-
Wie
in den 5A bis 5E gezeigt,
umfasst die Abschreckblockbehandlungseinheit 50 einen Kühltank 52 zum
Kühlen
des von dem Antriebsmechanismus 48 außer Eingriff gebrachten Kühlblocks 46 mit
einem Kühlmedium,
wie etwa Kühlöl; sowie
ein Luftgebläsemittel 54 zum Bewirken,
dass Luft gegen den Abschreckblock 46 nach der Kühlung geblasen
wird, um fest gewordenes Aluminiummaterial von der Oberfläche zu beseitigen;
einen Beschichtungstank 56 zum Eintauchen des Kühlblocks 46 nach
dem Luftblasen in eine Kühlflüssigkeit,
der aus Keramikmaterial zusammengesetzt ist; sowie ein Trocknungsmittel 60 zum
Trocknen des Kühlblocks 46 nach
der Beschichtung mit einem Heizer 58.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb der wie oben beschrieben aufgebauten Herstellungsvorrichtung 10 erläutert. 6 zeigt
eine Zeittabelle für
das Massenproduktssystem auf der Basis der Verwendung der Herstellungsvorrichtung 10.
-
Zuerst
wird der Metallschmelzelöffelroboter 16 in
einem Zustand betrieben, in dem die Metallschmelze 12 erhitzt
ist und bei etwa 650°C
in dem Metallschmelzeaufnahmeofen 14 gehalten wird. Wie in 3 gezeigt,
arbeitet der Metallschmelzelöffelrobotor 16 wie
folgt. D.h. der Löffel 34 wird
in den Metallschmelzeaufnahmeofen 14 entsprechend der Aktion
des Arms 32 eingesetzt. Der Löffel 34 wird schräggestellt
oder gekippt, sodass die Metallschmelze 12 in der Menge
eines Schusses mit dem Löffel 34 gelöffelt wird.
Der Löffel 34,
der die Metallschmelze 12 gelöffelt hat, wird zu einer Gießposition bewegt
(der in 3 mit der Doppelpunktkettenlinie angegebenen
Position). Andererseits wird der Beschickungsroboter 26,
der mithilfe des Greifabschnitts 38 den leeren Schmelztiegel 18 hält, an der Gießposition
angeordnet (siehe 1).
-
In
dieser Situation wird der Löffel 34 gekippt und
die Metallschmelze 12 in der Menge eines Schusses wird
in den durch den Beschickungsroboter 26 gehaltenen Schmelztiegel 18 gegossen.
Anschließend
setzt der Beschickungsroboter 26 den Schmelztiegel 18 an
einer vorbestimmten Position jeder der ersten bis vierten Rührer 28a bis 28d,
z.B. in die Vertiefung 42 des Schmelztiegelhalters 40 ein, der
den ersten Rührer 28a aufweist.
Der Heizer wird in dem Schmelztiegelhalter vorab betrieben, um eine vorbestimmte
Temperatur zu halten. Die Metallschmelze 12 in dem in der
Vertiefung 42 angeordneten Schmelztiegel 18 wird
durch die Umgebung daran gehindert, dass insgesamt auf einmal abkühlt.
-
In
dem ersten Rührer 28a wird
der Abschreckblock 46 vorab erhitzt und bei etwa 100°C gehalten,
um etwaige Feuchtigkeit zu entfernen und den Kühlzustand zu stabilisieren.
Der Abschreckblock 46 wird in die Metallschmelze 12 in
dem Schmelztiegel 18 eingetaucht, während er in einer vorbestimmten
Richtung einer relativ langsamen Geschwindigkeit mit der Hilfe des
Antriebsmechanismus 48 gedreht wird. Danach wird die Drehgeschwindigkeit
des Abschreckblocks 46 in der Metallschmelze 12 entsprechend
der Wirkung des Antriebsmechanismus 48 erhöht. Somit
wir die Metallschmelze 12 schnell umgerührt, während sie gekühlt wird.
-
Nachdem
der Abschreckblock 46 die Metallschmelze 12 über eine
voreingestellte Zeitdauer gerührt
hat oder bis ein Breizufuhrsignal eingegeben wird, wird der Abschreckblock 46 angehoben
und aus dem Schmelztiegel 18 herausgezogen, während er gedreht
wird. Dementsprechend wird das halbverfestigte Metall 20,
das insgesamt auf einer konstanten Temperatur gehalten wird, in
dem wärmeisolierenden Schmelztiegel 18 erhalten.
-
Wie
in 7 gezeigt, treten in den oben beschriebenen Schritten
der Herstellung des halbverfestigten Materials, in Bezug auf die
Atmosphäre
in dem Schmelztiegel 18, die Temperatur des Schmelztiegels 18,
die Kerntemperatur der Metallschmelze 12, die Endtemperatur
der Metallschmelze 12 und die Temperatur der Abschreckblocks 46 Veränderungen auf.
-
Andererseits
wird der Beschickungsroboter 26 z.B. entsprechend dem vierten
Rührer 28d bewegt,
der das halbverfestigte Material 20 enthält, wodurch
die ersten bis vierten Rührer 28a bis 28d gekühlt und
gerührt
werden, um einen gewünschten Breizustand
zu bekommen. In dem vierten Rührer 28d wartet
der Antriebsmechanismus 48 in einer aufwärtigen Stellung,
und der Kühlblock 46 wird
entfernt. Der Beschickungsroboter 26 ergreift den Schmelztiegel 18,
der an dem Schmelztiegelhalter 40 des vierten Rührers 28d angeordnet
ist, und nimmt den Schmelztiegel 18 aus dem vierten Rührer 28d heraus (siehe 8).
-
Der
Beschickungsroboter 26 wird ferner derart betrieben, dass
der Schmelztiegel 18, der mit dem Greifabschnitt 38 ergriffen
wird, in Bezug auf die Breieinführöffnung 24 der
Formungsmaschine 22 angeordnet wird und dann der Schmelztiegel 18 umgedreht
wird. Dementsprechend wird erlaubt, dass das halbverfestigte Material 20 aus
dem Schmelztiegel 18 herausfällt, sodass es der Breieinführöffnung 24 zugeführt wird
(siehe 9). In der Formungsmaschine 22 erfolgt
der Formungsprozess mit dem halbverfestigten Metall 20,
um das vorbestimmte Formprodukt zu erhalten.
-
Der
Beschickungsroboter 26 bewegt den leeren Schmelztiegel 18 zu
der Luftblasposition, um daran die Luftblasbehandlung auszuführen. Dementsprechend
wird etwaiges Aluminium, das an dem wärmeisolierenden Schmelztiegel 18 verbleibt,
entfernt. Anschließend
wird die Innenseite des Schmelztiegels 18 einer Beschichtung
mit Keramikmaterial oder dgl. unterzogen, und dann wird der Schmelztiegel 18 in
der Gießposition
angeordnet.
-
In
dem ersten Rührer 28a wird
der Kühlblock 46,
der nach Durchführung
der Kühlung
und des Umrührens
der Metallschmelze 12 nach oben zurückgezogen ist, von dem Antriebsmechanismus 48 entkoppelt
und wird mit der Hilfe eines Roboters oder dgl. (siehe 5A)
zu der Abschreckblockbehandlungseinheit 50 transportiert.
In der Abschreckblockbehandlungseinheit 50 wird, wie in 5B gezeigt,
der Abschreckblock 46 zuerst in den Kühltank 52 eingetaucht,
um die Kühlbehandlung
durchzuführen.
Danach wird das Luftgebläsemittel 54 verwendet,
um fest gewordenes Aluminiummaterial, das an der Oberfläche des
Abschreckblocks 46 anhaftet, zu entfernen (siehe 5C).
Ferner wird, wie in 5D gezeigt, der Abschreckblock 46 in
eine Beschichtungsflüssigkeit
in dem Beschichtungstank 56 eingetaucht, um die Oberfläche davon
mit Keramikmaterial zu beschichten, aus dem folgenden Grund. D.h.
die Oberfläche
des Abschreckblocks 46 wird an einer etwaigen Reaktion
mit der Metallschmelze gehindert, und es wird leicht, fest gewordenes
Aluminiummaterial zu entfernen, das an der Oberfläche des
Abschreckblocks 46 anhaftet.
-
Der
Abschreckblock 46 wird nach der Beschichtungsbehandlung,
der Trocknungsbehandlung entsprechend der Wirkung des Heizers 58,
der das Trocknungsmittel 46 bildet, unterzogen. Der Abschreckblock 46 wird
auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt (siehe 5E).
Nach dem Trocknen wird der Abschreckblock 46 an dem Antriebsmechanismus 48 installiert,
und wird erneut dazu verwendet, die Kühl- und Rührvorgänge für die neue Metallschmelze 12 durchzuführen.
-
In
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird die Metallschmelze 12 in
dem Schmelztiegel 18 mittels des Kühlblocks 46 abgekühlt, der
auf der Temperatur unterhalb der Temperatur der Metallschmelze 12 gehalten
wird. Der Abschreckblock 46 wird gedreht, um das Umrühren zu bewirken.
Dementsprechend tritt während
der Kühlung
der Metallschmelze 12 keine Ausrichtung auf. Es ist möglich, das
halbverfestigte Metall, das zu dem Brei geworden ist, insgesamt
gleichmäßig und
zuverlässig
zu erhalten. Es ist möglich,
das halbverfestigte Metall 20 der Breieinführöffnung 24 der
Formungsmaschine 22 zuzuführen ohne erneutes Erhitzen
des halbverfestigten Metalls 20.
-
Im
Ergebnis ist es möglich,
immer das stabile halbverfestigte Metall 20 für einen
jeden Schuss zu erhalten. Ferner ist es nicht notwendig, irgendein
Gerät vorzusehen,
wie etwa die Nachheizvorrichtung. Dementsprechend kann ein solcher
Effekt erhalten werden, dass es möglich wird, das halbverfestigte Metall 20 wirtschaftlich
und effizient herzustellen. Ferner ist die Außenform des Abschreckblocks 46 so gestaltet,
dass sie eine säulenförmige Konfiguration hat.
Es lässt
sich effizient verhindern, dass der Abschreckblock 46 durch
die zum Brei gewordene Metallschmelze 12 verschlechtert
wird. Der Abschreckblock 46 hat eine nach unten geneigte
Verjüngung.
-
Dementsprechend
ist es möglich,
den Abschreckblock 46 glattgängig aus dem halbverfestigten
Metall 20 herauszuziehen.
-
In
der ersten Ausführung
wird das Luftgebläsemittel 54 dazu
verwendet, die an der Oberfläche des
Abschreckblocks 46 anhaftenden Aluminiumfeststoffe zu beseitigen.
Jedoch ist es, anstelle des Luftgebläsemittels 54, möglich, z.B.
ein Vibrationserzeugungsmittel und ein Sandstrahlermittel zu verwenden.
-
In
der ersten Ausführung
ist der Metallschmelzelöffelroboter 16 zum
Löffeln
der Metallschmelze in der Menge eines Schusses zwischen dem Metallschmelzeaufnahmeofen 14 und
dem Beschickungsroboter 26 vorgesehen. Jedoch ist es nicht
unablässlich
notwendig, den Metallschmelzelöffelroboter 16 zu
verwenden, vorausgesetzt, dass die Vorrichtung so konstruiert ist,
dass die Metallschmelze 12 in der Menge eines Schusses
direkt von dem Metallschmelzeaufnahmeofen 14 zu dem Schmelztiegel 18,
der durch den Beschickungsroboter 26 gehalten wird, zugeführt wird.
-
10 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung 70 zur Ausführung eines
Verfahrens zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 70 umfasst Schmelztiegel vom geteilten
Typ 80a, 80b; Schmelztiegelhalter 82a, 82b vom
geteilten Typ zur Aufnahme der Schmelztiegel 80a, 80b;
ein Metallschmelzezufuhrmittel 86 zum Zuführen von
Metallschmelze 84 in die Schmelztiegel 80a, 80b;
einen Rührer 88 zum Kühlen und
Umrühren
der Metallschmelze 84 in den Schmelztiegeln 80a, 80b;
sowie einen Beschickungsroboter 92 zum integralen Halten
der Schmelztiegel 80a, 80b, um diese aus den Schmelztiegelhaltern 82a, 82b herauszunehmen
und das halbverfestigte Metall 90 der Formungsmaschine 22 zuzuführen.
-
Die
Schmelztiegel 80a, 80b sind konstruiert, indem
ein mit Boden ausgestatteter Zylinder in der diametralen Richtung
zweigeteilt wird. Ein Paar hakenförmiger Vorsprünge 94a, 94b und
ein Paar von Nuten 96a, 96b sind linear in der
axialen Richtung an den Außenumfangsflächen der
jeweiligen Schmelztiegel 80a, 80b angeordnet (siehe 11A). Eine wärmebeständige Dichtung 97 ist
zwischen den Verbindungsflächen
der Schmelztiegel 80a, 80b angeordnet.
-
Wie
in 11A gezeigt, sind die Schmelztiegelhalter 82a, 82b konstruiert,
indem ein mit Boden ausgestatteter Zylinder in der diametralen Richtung zweigeteilt
wird. Die Schmelztiegelhalter 82a, 82b sind an
Lagerpunkten 98a, 98b ihrer jeweiligen unterendigen
Winkelabschnitte in Bezug auf eine Installationsebene 99 schwenkbar
gelagert. Stangen 102a, 102b, die aus Zylindern 100a, 100b ragen,
sind mit Seitenabschnitten der Schmelztiegelhalter 82a, 82b verbunden,
während
die Zylinder 100a, 100b in Bezug auf die Installationsebene 99 schwenkbar sind.
Wenn die Schmelztiegelhalter 82a, 82b geschlossen
sind, ist darin integral eine Vertiefung 104 ausgebildet.
Es sind Heizer 106a, 106b eingebettet, welche
die Vertiefung 104 umgeben.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist das Metallschmelzezufuhrmittel 46 mit
einem Löffel 108 versehen,
um die Metallschmelze 84 in einer Menge eines Schusses
aus dem Metallschmelzeaufnahmeofen 14 zu löffeln. Der
Löffel 108 ist
zwischen der Löffelposition
für die
Metallschmelze 84 und der Gießposition für die Schmelztiegel 80a, 80b kippbar
und bewegbar konstruiert.
-
Der
Rührer 88 ist
mit einem Abschreckblock (einem Kühlelement) 110 versehen,
der z.B. aus rostfreiem Stahl hergestellt ist. Die Außenform
des Abschreckblocks 110 ist so ausgestaltet, dass sie eine säulenförmige Konfiguration
hat. Der Abschreckblock 110 ist mit der Hilfe eines nicht
dargestellten Antriebsmechanismus drehbar und aufwärts und
abwärts
bewegbar. Der Abschreckblock 110 ist drehbar in ein Deckelelement 112 eingesetzt.
Das Deckelelement 112 ist in integrierter Weise zusammen
mit dem Abschreckblock 110 aufwärts und abwärts bewegbar. Es ist erwünscht, dass
das Deckelelement 112 aus einem Material hergestellt ist,
das keine Gasdurchlässigkeit
hat. Die Oberfläche,
die einen Kontakt mit der Metallschmelze 84 herstellt,
ist so ausgestaltet, dass sie eine ebene Oberfläche ist oder dass sie eine konische
oder pyramidenartige Konfiguration hat, die an ihrem Mittelabschnitt
zu der Metallschmelze 84 hin vorsteht.
-
Der
Beschickungsroboter 92 ist mit einem Schwenkabschnitt 114 versehen.
Ein Öffnungs/Schließmechanismus 115 ist
an dem Schwenkmechanismus 114 installiert. Der Öffnungs/Schließmechanismus 115 hat
Zylinder 116a, 116b, die als Vorwärts/Rückwärtsbewegungsmittel dienen.
Enden von Armelementen 120a, 120b, die vertikal
nach unten angeordnet sind, sind an Stangen 118a, 118b gesichert,
die sich von den Zylindern 116a, 116b in voneinander
entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die Armelemente 120a, 120b sind
mit einem Paar äußerer Vorsprünge 122a, 122b versehen,
die in die jeweiligen Vorsprünge 94a, 94b der
Schmelztiegel 80a, 80b eingesetzt und damit in Eingriff
gebracht werden, sowie mit einem Paar innerer Vorsprünge 124a, 124b,
die in die Nuten 96a, 96b der Schmelztiegel 80a, 80b eingesetzt
sind.
-
Ein
Deckelelement 126, das unter dem Öffnungs/Schließmechanismus 115 angeordnet
und das aus wärmeisolierendem
Material hergestellt ist, ist an dem Beschickungsroboter 92 gesichert.
Das Deckelelement 126 stellt einen engen Kontakt mit den
Oberseiten der Schmelztiegel 80a, 80b her, um die
Wärmeisolationsleistung
der Schmelztiegel 80a, 80b sicherzustellen, wenn
die Schmelztiegel 80a, 80b von den Armelementen 120a, 120b gehalten werden.
Das Deckelelement 126 hat auch die Funktion, eine etwaige
Leckage des halbverfestigten Metalls 90 zu vermeiden.
-
In
der wie oben beschrieben aufgebauten zweiten Ausführung werden
die Schmelztiegel 80a, 80b zwischen die Schmelztiegelhalter 82a, 82b in
einem Zustand eingesetzt, in dem die Schmelztiegelhalter 82a, 82b zueinander
offen sind, um auf den Stützpunkten 98a, 98b zu
stehen, wie in 11A gezeigt. Anschließend werden
die Zylinder 100a, 100b betätigt, um die Stangen 102a, 102b jeweils
nach vorne zuverlagern. Dementsprechend machen die Schmelztiegelhalter 82a, 82b eine
Schwenkbewegung in Richtungen, in denen sie sich einander annähern. Daher
werden die Schmelztiegel 80a, 80b in der Vertiefung 104 aufgenommen,
die integral zwischen den Schmelztiegelhaltern 82a, 82b ausgebildet
ist. In dieser Anordnung ist die Größe der Vertiefung 104 so
ausgestaltet, dass sie etwas kleiner ist als die Außenform
der Schmelztiegel 80a, 80b. Die Schmelztiegel 80a, 80b werden
mit den dazwischenliegenden wärmebeständigen Dichtungen 97 zueinander
flüssigkeitsdicht
gehalten, in einem Zustand, in dem die Schmelztiegelhalter 82a, 82b miteinander geschlossen
sind.
-
Anschließend löffelt, wie
in 11B gezeigt, der Löffel 108, der das
Metallschmelzezufuhrmittel 86 bildet, die Metallschmelze 84 in
der Menge eines Schusses, und die Metallschmelze 84 wird
in die Schmelztiel 80a, 80b überführt. Die Schmelztiegel 80a, 80b werden
mit der Hilfe der in die Schmelztiegelhalter 82a, 82b eingebetteten
Heizer 106a, 106b erhitzt und auf einer vorbestimmten
Temperatur gehalten (z.B. 280°C).
Die Metallschmelze 84, die eine Aluminiummetallschmelze
ist, die auf 650°C
bis 700°C
wird, wird in die Schmelztiegel 80a, 80b überführt.
-
Andererseits
wird in dem Rührer 88 der
Abschreckblock 110 auf 100°C erhitzt, um z.B. Feuchtigkeit
zu beseitigen. Wie in 11C gezeigt,
wird der Abschreckblock 110 aus einer Position oberhalb der
Schmelztiegel 80a, 80b nach unten bewegt, während er
sich dreht. Dementsprechend kühlt
der Abschreckblock 110 die Metallschmelze 84 in
den Schmelztiegeln 80a, 80b und rührt die
Metallschmelze 84 um. Besonders bevorzugt wird der Abschreckblock 110 in
die Metallschmelze 84 in den Schmelztiegeln 80a, 80b eingetaucht,
während
er in einer vorbestimmten Richtung mit relativ langsamer Geschwindigkeit
gedreht wird. Danch wird die Drehgeschwindigkeit des Abschreckblocks 110 in
der Metallschmelze 84 erhöht. Dementsprechend rührt der
Abschreckblock 110 die Metallschmelze 84 schnell
um, während
er die Metallschmelze 84 kühlt.
-
Während dieses
Vorgangs wird das Deckelelement 112 integral mit dem Abschreckblock 110 nach
unten bewegt. Das Deckelelement 112 ist an der offenen
oberen Endseite der Schmelztiegel 80a, 80b angeordnet.
Dementsprechend oxidiert die Oberfläche der Metallschmelze 84 während des durch
den Abschreckblock 110 bewirkten Kühlens und Umrührens, nicht.
Ferner ist es möglich,
eine etwaige Kontamination von Luft in die Metallschmelze 84 zuverlässig zu
vermeiden.
-
Das
Kühlen
und das Rühren
erfolgt für
eine vorbestimmte Zeitdauer, um das halbverfestigte Metall 90 in
einem gewünschten
Breizustand zu erhalten. Danach wird der Abschreckblock 110 aus
den Schmelztiegeln 80a, 80b herausgenommen, während er
gedreht wird. Andererseits wird der Beschickungsroboter 92 über den
Schmelztiegeln 80a, 80b angeordnet. Der Beschickungsroboter 92 wird
derart betrieben, dass die Armelemente 120a, 120b mit
der Hilfe des Schwenkabschnitts 114 abwärts bewegt werden (siehe 11D). Die jeweiligen äußeren Vorsprünge 122a, 122b werden
an die Vorsprünge 94a, 94b der
Schmelztiegel 80a, 80b angesetzt. Die jeweiligen
inneren Vorsprünge 124a, 124b werden
in die Nuten 96a, 96b der Schmelztiegel 80a, 80b eingesetzt.
-
Anschließend machen,
wie in 11E gezeigt, die Schmelztiegelhalter 82a, 82b eine Schwenkbewegung
in Richtungen, um eine Trennung voneinander auszuführen, entsprechend
der Wirkung der Zylinder 100a, 100b. Die Schmelztiegel 80a, 80b,
die durch die Vertiefung gehalten worden sind, werden in einem Zustand,
in dem sie von den Armelementen 120a, 120b gehalten
werden, herausgenommen. Der Schwenkabschnitt 114 wird an
einer Position oberhalb der Breieinführöffnung 24 der Formungsmaschine 22 angeordnet.
Danach werden die Zylinder 116a, 116b, die den Öffnungs/Schließmechanismus 115 bilden,
betätigt,
um die Stangen 118a, 118b in Richtungen zu verlagern,
um eine Trennung voneinander zu bewirken.
-
Daher
werden die Armelemente 120a, 120b in Richtungen
verlagert, um eine Trennung voneinander zu bewirken. Die Schmelztiegel 80a, 80b,
die von den Armelementen 120a, 120b gehalten werden, werden
voneinander gelöst.
Das halbverfestigte Metall 90 wird integral in den Schmelztiegeln 80a, 80b hergestellt.
Wenn die Schmelztiegel 80a, 80b geöffnet werden,
dann fällt
das halbverfestigte Metall 90 heraus, und es wird der Breieinführöffnung 24 zugeführt (siehe 11F).
-
Wie
oben beschrieben, wird in der zweiten Ausführung die Metallschmelze 84 in
der Menge eines Schusses, die in die Schmelztiegel 80a, 80b überführt worden
ist, entsprechend der Rührwirkung des
Abschreckblocks 110 umgerührt, während es durch den Abschreckblock 110 gekühlt wird.
Dementsprechend ist es möglich,
ein halbverfestigtes Metall 90 in einem zufriedenstellenden
Breizustand zu erhalten, der keine Kühlungsausrichtung hat und der insgesamt
gleichmäßig ist.
Ferner werden die offenen Enden der Schmelztiegel 80a, 80b durch
das Deckelelement 112 während
des durch den Abschreckblock 110 bewirkten Kühlens und
Umrührens geschlossen.
Daher ist es möglich,
eine etwaige Oxidation der Oberfläche der Metallschmelze 84 und eine
etwaige Kontamination von Luft in die Metallschmelze 84 effizient
zu vermeiden. Dementsprechend wird ein solcher Effekt erhalten,
dass das halbverfestigte Metall 90 mit hoher Qualität effizient
erhalten werden kann.
-
Die
Vorrichtung enthält
ferner Schmelztiegel 80a, 80b vom geteilten Typ.
Die Armelemente 120a, 120b, die den Roboter 92 bilden,
ergreifen die jeweiligen Schmelztiegel 80a, 80b,
sodass die Schmelztiegel 80a, 80b geöffnet und
geschlossen werden können.
Dementsprechend wird zuverlässig
erlaubt, dass das halbverfestigte Metall 90 herausfällt, und
es kann leicht der Breieinführöffnung 24 zugeführt werden,
indem lediglich die Schmelztiegel 80a, 80b in Richtungen
bewegt werden, um die Trennung voneinander an der Position über der
Breieinführöffnung 24 zu
bewirken.
-
Daher
kann in der zweiten Ausführung
der gesamte Menge des halbverfestigten Metalls 90 zuverlässig aus
den Schmelztiegeln 80a, 80b mit der einfachen
Anordnung abgegeben werden, ohne z.B. durch die Temperatur des halbverfestigten
Metalls 90 in den Schmelztiegeln 80a, 80b,
die Gestalt der Schmelztiegel 80a, 80b und das
Gewicht des halbverfestigten Metalls 90 beeinflusst zu
werden. Dementsprechend streut das Zufuhrgewicht des halbverfestigten
Metalls 90 nicht, was anderenfalls durch das Auftreten
von etwaigem Restmaterial des halbverfestigten Metalls 90 in
den Schmelztiegeln 80a, 80b bewirkt würde. Ferner
wird ein derartiger Effekt erhalten, dass sich effizient verhindern
lässt,
dass das halbverfestigte Metall 90, das neuerlich in den Schmelztiegeln 80a, 80b erzeugt
werden soll, schlecht beeinflusst wird.
-
12 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Herstellungsvorrichtung 130 zur Ausführung eines
Verfahrens zur Herstellung eines halbverfestigten Metalls gemäß der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 130 umfasst Schmelztiegel 140a, 140b vom
geteilten Typ; Schmelztiegelhalter 142a, 142b vom
geteilten Typ; einen Roboter 144 zum Transportieren der
Schmelztiegel 140a, 140b; ein Metallschmelzezufuhrmittel 148 zum
Zuführen
von Metallschmelze 146 in einer Menge eines Schusses in
die Schmelztiegel 140a, 140b; und einen Rührer 150 zum
Kühlen
und Umrühren
der Metallschmelze 146 in den Schmelztiegeln 140a, 140b.
-
Ein
Paar von Vorsprüngen 152a, 152b ist
so ausgebildet, dass sie sich an Außenumfangsabschnitten der Schmelztiegel 140a, 140b erweitern. Der
Schmelztiegelhalter 142a ist mit einer Stange 158 verbunden,
die sich aus einem Zylinder 156 erstreckt, und wird mithilfe
einer Rolle 160 in Richtung des Pfeils vorwärts und
rückwärts bewegt.
Der Schmelztiegelhalter 142b ist auf einer Installationsebene 161 befestigt.
Wenn die Schmelztiegelhalter 142a, 142b gegenseitig
geschlossen sind, ist darin integral eine Vertiefung 162 ausgebildet.
Heizer 164a, 164b sind jeweils in die Schmelztiegelhalter 142a, 142b eingebettet
(siehe 13A).
-
Ein Öffnungs/Schließmechanismus 166 ist an
dem Roboter 144 installiert. Oberenden von Armelementen 172a, 172b sind
mit Stangen 170a, 170b verbunden, die aus den
Zylindern 168a, 168b vorstehen, um den Öffnungs/Schließmechanismus 166 zu
bilden. Befestigungsmittel 174a, 174b, die zur Herstellung
eines Eingriffs mit den Vorsprüngen 152a, 152b verwendet
werden, die an den Seitenflächen
der Schmelztiegel 140a, 140b vorgesehen sind, sind
an den unteren Endseiten der Armelemente 172a, 172b vorgesehen.
-
Das
Metallschmelzezufuhrmittel 148 ist mit einem Löffel 146 versehen.
Der Rührer 150 ist
mit einem Abschreckblock 178 relativ kleinen Durchmessers
versehen. Der Abschreckblock 178 ist mit der Hilfe eines
Antriebsmechanismus 180 drehbar. Der Antriebsmechanismus 180 ist
an einer beweglichen Basis 182 installiert und ist in Richtung
des Pfeils (in der horizontalen Richtung) bewegbar.
-
In
der wie oben beschrieben konstruierten dritten Ausführung wird
der Betrieb zuerst so ausgeführt,
wie in 13A gezeigt. D.h. in einem Zustand, in
dem der Schmelztiegelhalter 142a von dem Schmelztiegelhalter 142b getrennt
ist, werden die Schmelztiel 140a, 140b von dem
Roboter 144 ergriffen und sie werden in die Schmelztiegelhalter 142a, 142b eingesetzt.
Anschließend
wird der Schmelztielhalter 142a zu dem Schmelztiegelhalter 142b hin
bewegt, zum gegenseitigen Schließen gemäß der Antriebswirkung des Zylinders 156.
Die Schmelztiegel 140a, 140b werden in der Vertiefung 162 aufgenommen
und gehalten, die integral dazwischen ausgebildet ist (siehe 13B).
-
Ferner
wird, wie in 13C gezeigt, die Metallschmelze 146 in
der Menge eines Schusses in die Schmelztiegel 140a, 140b mit
der Hilfe des Löffels 176 geführt, der
das Metallschmelzezufuhrmittel 148 darstellt. Danach wird,
wie in 13D gezeigt, der Rührer 150 betätigt. In
dem Rührer 150 wird
der Abschreckblock 178, der auf eine vorbestimmte Temperatur
gekühlt
ist, mit der Hilfe des Antriebsmechanismus 180 gedreht,
während
er in die Metallschmelze 146 eingetaucht ist. Die bewegliche
Basis 182 wird in der horizontalen Richtung vorwärts und
rückwärts bewegt.
Dementsprechend wird die Metallschmelze 146 in den Schmelztiegeln 140a, 140b gekühlt und gerührt, um
das halbverfestigte Metall 184 mit dem gewünschten
Breizustand zu erhalten.
-
Anschließend treten,
wie in 13E gezeigt, die Armelemente 172a, 172b,
die den Roboter 144 bilden, in die Innenseite der Schmelztiegelhalter 142a, 142b ein,
um die Schmelztiegel 140a, 140b zu ergreifen.
Danach wird der Schmelztiegelhalter 142a betrieben, um
sich entsprechend der Wirkung der Zylinder 156 zu öffnen, während der
Roboter 144 aufwärts
bewegt wird (siehe 13F). Der Roboter 144 ordnet
die Schmelztiegel 140a, 140b entsprechend der
vorbestimmten Breieinführöffnung 24 an.
Wenn die Armelemente 172a, 172b eine Schwenkbewegung
in Richtungen der Trennung voneinander entsprechend der Wirkung
der Zylinder 168a, 168b durchführen, dann machen die Schmelztiegel 140a, 140b eine
gegenseitige Schwenkbewegung in Öffnungsrichtungen,
und daher fällt
das halbverfestigte Metall 184 heraus, um der Breieinführöffnung 24 zugeführt zu werden
(siehe 13G).
-
Daher
wird in der dritten Ausführung
der gleiche Effekt wie jener der zweiten Ausführung unter Verwendung der
Schmelztiegel 140a, 140b vom geteilten Typ erhalten.
-
In
den ersten bis dritten Ausführungen
sind die Abschreckblöcke 46, 110, 178 so
gestaltet, dass sie eine säulenförmige Konfiguration
haben. Jedoch genügt
es, dass zumindest die Außenform
die säulenförmige Konfiguration
hat. Z.B. enthält
ein in 14 gezeigter Abschreckblock 186 ein
zylindrisches Element 188 sowie eine Montageplatte 189,
an dem ein Ende des zylidrischen Elements 188 gesichert
ist. Ein in 15 gezeigter Abschreckblock 190 enthält ein mit
einem Boden ausgestattetes zylindrisches Element 192 sowie
ein Schaftelement 194, das an dem Innenbodenabschnitt 192a des
zylindrischen Elements 192 gesichert ist.
-
16 eine
illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung einer
Herstellungsvorrichtung 200 zur Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung
eines halbverfestigten Metalls gemäß der vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
Die
gleichen Bauteile wie jene der Herstellungsvorrichtung 70 gemäß der in 10 gezeigten zweiten
Ausführung
sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wobei eine detaillierte
Erläuterung
davon weggelassen wird.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 200 ist mit einem Rührer 202 versehen.
Wie in den 16 und 17 gezeigt,
ist ein Abschreckblock (ein Kühlelement) 204,
der den Rührer 202 bildet,
in Bezug auf einen Drehabschnitt 206 mit einer dazwischengeschalteten,
aus Keramik hergestellten Kupplung 208 an einer Position über den
Schmelztiegelhaltern 82a, 82b abnehmbar angeordnet.
Ein Abschreckblock 204 ist z.B. aus seinem Material wie
z.B. Kupfer und rostfreiem Stahl zusammengesetzt, das bei einer
Schmelztemperatur der Aluminiummetallschmelze, die als die Metallschmelze 84 zu
verwenden ist, nicht schmilzt. Die Außengestalt des Abschreckblocks 204 ist
so ausgestaltet, dass sie eine quadratprismaförmige Konfiguration hat, mit
einer nach unten ausgebildeten Verjüngung.
-
Der
Drehabschnitt 206 dreht und treibt den Abschreckblock 204 an.
Der Drehabschnitt 206 ist so konstruiert, dass er in integrierter
Weise zusammen mit dem Abschreckblock 204 mit der Hilfe
eines Bewegungsabschnitts 210 aufwärts und abwärts bewegbar ist, und er wird
entlang einer Spiralkonfiguration in der horizontalen Richtung bewegt
(siehe 18). D.h. der Bewegungsabschnitt 210 hat
zwei Funktionen als Hubmittel und als Spiralbewgungsmittel. Ein
Antriebsmechanismus ist durch den Drehabschnitt 206 und
den Bewegungsabschnitt 210 aufgebaut.
-
Wie
in 18 gezeigt, wird in der Herstellungsvorrichtung 200 gemäß der vierten
Ausführung, die
wie oben beschrieben aufgebaut ist, die Metallschmelze 84 in
den Schmelztiegeln 80a, 80b durch den Kühlblock 204 gekühlt, der
bei einer Temperatur unterhalb der Temperatur der Metallschmelze 84 gehalten
wird. Die Metallschmelze 84 wird durch Bewegung des Abschreckblocks 204 in
der Spiralkonfiguration in der horizontalen Richtung entlang der
Form der Schmelztiegel 80a, 80b umgerührt, während sich der
Abschreckblock 204 dreht. Dementsprechend tritt während der
Kühlung
der Metallschmelze 84 in den Schmelztiegeln 80a, 80b keine
Ausrichtung auf. Es ist möglich,
das gewünschte
halbverfestigte Metall 90 schnell zu erhalten, das insgesamt
gleichmäßig und
zuverlässig
zu dem Brei geworden ist. Daher ist es nicht notwendig, das halbverfestigte
Metall 90 nachzuheizen. Das halbverfestigte Metall 90 kann
direkt der Breieinführöffnung 24 der
Formungsmaschine 22 zugeführt werden.
-
Dementsprechend
werden die folgenden Effekte erhalten. D.h. es ist möglich, für einen
jeden Schuss das stabile halbverfestigte Metall 90 zu erhalten.
Ferner ist es nicht notwendig, das Gerät, wie etwa die Nachheizeinheit,
vorzusehen, und es ist möglich,
das halbverfestigte Metall 90 wirtschaftlich und effizient
herzustellen. Die Außenform
des Abschreckblocks 204 ist so ausgestaltet, dass sie eine quadratprismaförmige Konfiguration
hat. Daher ist es möglich,
die Metallschmelze 24 zuverlässig umzurühren. Der Abschreckblock 204 hat
die nach unten verjüngte
Form. Daher kann der Abschreckblock 204 aus dem halbverfestigten
Metall 90 glattgängig
herausgezogen werden.
-
19 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
eines Rührers 290, der
eine Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur
Herstellung von halbverfestigtem Metall gemäß der fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
bildet.
-
Der
Rührer 290 ist
mit einem Paar von Abschreckblöcken
(Kühlelementen) 296a, 296b versehen,
um eine Metallschmelze 294 in Schmelztiegeln 292a, 292b vom
geteilten Typ zu kühlen
und umzurühren.
Die Abschreckblöcke 296a, 296b sind
in Bezug auf Drehabschnitte 298a, 298b mit dazwischen eingeschalteten,
aus Keramik hergestellten Kupplungen 300a, 300b abnehmbar
angeordnet. Die Abschreckblöcke 296a, 296b sind
z.B. aus Kupfer oder rostfreiem Stahl hergestellt, in der gleichen
Weise wie der Abschreckblock 204. Die Abschreckblöcke 296a, 296b sind
so ausgestaltet, dass sie eine quadratprismaförmige Außenform haben und sie nach unten
verjüngt
ausgebildet sind.
-
Die
Drehabschnitte 298a, 298b drehen und treiben die
Abschreckblöcke 296a, 296b an.
Andererseits sind die Drehabschnitte zu 298a, 298b in
integrierter Weise zusammen mit den Abschreckblöcken 296a, 296b mit
der Hilfe eines Bewegungsabschnitts 302 aufwärts und
abwärts
bewegbar, und sie machen eine Hin- und Herbewegung in der horizontalen
Richtung entlang der Längsrichtung
(Richtung des Pfeils A) der Schmelztiegel 292a, 292b.
D.h. der Bewegungsabschnitt 302 hat zwei Funtkionen eines Hubmittels
und eines Horizontalbewegungsmittels.
-
Die
Schmelztiegel 292a, 292b sind ausgestaltet, sodass
sie eine rechteckige Konfiguration in einem Zustand haben, in dem
sie einen engen Kontakt miteinander herstellen. Eine wärmebeständige Dichtung 302 ist
zwischen deren Verbindungsflächen eingesetzt.
Die Schmelztiegel 292a, 292b sind an nicht dargestellten
Schmelztiegelhaltern vom geteilten Typ angeordnet. Anstelle der
Schmelztiegel 292a, 292b vom geteilten Typ kann
ein Schmelztiegel vom einstückigen
Typ angewendet werden.
-
In
der wie oben beschrieben konstruierten fünften Ausführung wird die Metallschmelze 294 in der
der Menge eines Schusses zuerst der Innenseite der Schmelztiegel 292a, 292b zugeführt, denen
erlaubt wird, einen engen Kontakt miteinander herzustellen. Danach
werden die Abschreckblöcke 296a, 296b an
Positionen über
den Schmelztiegeln 292a, 292b mit der Hilfe des
Bewegungsabschnitts 402 angeordnet. Anschließend werden
die Abschreckblöcke 296a, 296b nach
unten bewegt, während
sie entsprechend der Wirkung der Drehabschnitte 298a, 298b gedreht
werden.
-
Die
Abschreckblöcke 296a, 296b werden hin-
und hergehend in der horizontalen Richtung entsprechend der Wirkung
des Bewegungsabschnitts 302 bewegt, wonach die Abschreckblöcke 296a, 296b in
die Metallschmelze 294 in den Schmelztiegeln 292a, 292b eingetaucht
werden, oder gleichzeitig mit dem Drehantrieb. Dementsprechend kühlen die
Abschreckblöcke 296a, 296b die
Metallschmelze 294 in den Schmelztiegeln 292a, 292b,
und sie rühren
die Metallschmelze 294 entlang der Form der Schmelztiegel 292a, 292b um.
-
Wie
oben beschrieben, machen in der fünften Ausführung die Abschreckblöcke 296a, 296b die Hin-
und Herbewegung entlang der Längsrichtung (entlang
des Pfeils A) der Schmelztiegel 292a, 292b, während sie
gedreht werden. Dementsprechend kann die Metallschmelze 294 zuverlässig und
effizient über
den gesamten Innenraum der Schmelztiegel 292a, 292b umgerührt werden.
Daher werden die gleichen Effekte wie jene erhalten, die in der
vierten Ausführung
erhalten werden, z.B. dass es möglich wird,
das gewünschte
halbverfestigte Metall 90 in einem zufriedenstellenden
Breizustand, der insgesamt gleichmäßig ist und der keine Kühlungsausrichtung hat,
in den Schmelztiegeln 292a, 292b zu erhalten.
-
20 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
eines Rührers 320, der
eine Herstellungsvorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur
Herstellung von halbverfestigtem Metall gemäß der sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung bildet.
-
Der
Rührer 320 ist
mit einem Abschreckblock (einem Kühlelement) 326 versehen,
um Metallschmelze 324 in Schmelztiegeln 322a, 322b vom
geteilten Typ zu kühlen
und umzurühren.
Der Abschreckblock 326 ist in Bezug auf einen Drehabschnitt 328 mit
einer dazwischengeschalteten, aus Keramik hergestellten Kupplung 330 abnehmbar
angeordnet. Der Abschreckblock 326 ist z.B. aus Kupfer oder
rostfreiem Stahl hergestellt, in der gleichen Weise wie der oben
beschriebene Abschreckblock 204. Der Abschreckblock 326 ist
so ausgestaltet, dass er eine quadratprismaförmige Außengestalt hat und nach unten
verjüngt
ausgebildet ist.
-
Ein
Drehabschnitt 328 dreht und treibt den Abschreckblock 326 an.
Andererseits ist der Drehabschnitt 328 integriert zusammen
mit dem Abschreckblock 326 mit der Hilfe eines Bewegungsabschnitts 332 aufwärts und
abwärts
bewegbar. D.h. der Bewegungsabschnitt 332 hat die Funktion,
als Vertikalbewegungsmittel zu dienen, um eine Hin- und Herbewegung
des Abschreckblocks 326 in der Längsrichtung (Richtung des Pfeils
B) der Schmelztiegel 322a, 322b durchzuführen.
-
Die
Schmelztiegel 322a, 322b sind so ausgestaltet,
dass sie eine zylindrische Konfiguration in einem Zustand haben,
in dem sie einen engen Kontakt miteinander herstellen. Eine wärmebeständige Dichtung 334 ist
zwischen ihren Verbindungsflächen angeordnet.
Die Schmelztiegel 322a, 322b sind an nicht dargestellten
Schmelztiegelhaltern vom geteilten Typ angeordnet. Anstelle der
Schmelztiegel 322a, 322b vom geteilten Typ kann
auch ein Schmelztiegel vom integrierten Typ angewendet werden.
-
In
der wie oben beschrieben konstruierten sechsten Ausführung wird
die Metallschmelze 324 in der Menge eines Schusses zuerst
der Innenseite der Schmelztiegel 322a, 322b zugeführt, denen
erlaubt wird, einen engen Kontakt miteinander herzustellen. Danach
wird der Abschreckblock 326 mithilfe des Bewegungsmechanismus 332 an
einer Position über den
Schmelztiegeln 322a, 322b angeordnet.
-
Anschließend wird
der Abschreckblock 326 mit der Hilfe des Bewegungsabschnitts 332 nach
unten bewegt, während
er entsprechend der Wirkung des Drehabschnitts 328 gedreht
wird. Der Abschreckblock 326 wird in die Metallschmelze 324 in den
Schmelztiegeln 322a, 322b eingetaucht, und macht
dann seine Hin- und Herbewegung in der vertikalen Richtung entsprechend
der Wirkung des Bewegungsabschnitts 332. Dementsprechend
kühlt der Kühlblock 326 die
Metallschmelze 324 in den Schmelztiegeln 322a, 322b und
rührt die
Metallschmelze 324 entlang der Form der Schmelztiegel 322a, 322b um.
-
Wie
oben beschrieben, macht in der sechsten Ausführung der Abschreckblock 326 die
Hin- und Herbewegung in der Längsrichtung
(Richtung des Pfeils B) der Schmelztiegel 322a, 322b,
während
er sich dreht. Dementsprechend kann die Metallschmelze 324 zuverlässig und
effizient über
den gesamten Innenraum der Schmelztiegel 322a, 322b umgerührt werden.
Daher werden die gleichen Effekte erhalten wie jene, die in den
vierten und fünften
Ausführungsformen
erhalten werden, z.B. dass es möglich
ist, das gewünschte
halbverfestigte Metall 90 in dem zufriedenstellenden Breizustand,
der insgesamt gleichmäßig ist
und der keine Kühlungsausrichtung
hat, zu erhalten.
-
In
den vierten bis sechsten Ausführungen sind
die jeweiligen Kühlblöcke 204, 296a, 296b, 326 so
ausgestaltet, dass sie die rechtwinklige Konfiguration haben. Jedoch
gibt es hierauf keine Beschränkung.
Z.B. ist es auch zulässig,
einen Abschreckblock 340 zu verwenden, der so ausgestaltet
ist, dass er eine Außenform
einer elliptischen Konfiguration hat (siehe 21), einen
Abschreckblock 342, der so ausgestaltet ist, dass er eine
Außenform
einer elliptischen Kompositkonfiguration hat (siehe 22),
einen Abschreckblock 344, der so ausgestaltet ist, dass
er eine Außenform
einer abgeschrägten
rechtwinkligen Konfiguration hat (siehe 23), einen
Abschreckblock 346, der so ausgestaltet ist, dass er eine
Außenform
einer sechseckigen Konfiguration hat (siehe 24), sowie
einen Abschreckblock 346, der so ausgestaltet ist, dass
er eine Außenform
einer abgeschrägten
sechseckigen Konfiguration hat (siehe 25).
-
26 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Vorrichtung 400 zum Herstellen von halbverfestigtem
Metall gemäß der siebten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Bauteile wie jene der in 16 gezeigten
Herstellungsvorrichtung 200 gemäß der vierten Ausführung sind
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wobei eine detaillierte
Erläuterung davon
weggelassen wird.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 400 ist mit einem Rührer 402 versehen.
Eine Mehrzahl von Abschreckblöcken
(Kühlelementen) 406a bis 406d,
die den Rührer 402 bilden,
sind an einem Drehabschnitt 206 mit einer dazwischengeschalteten,
aus Keramik hergestellten Kupplung 208 an einer Position über den
Schmelztiegelhaltern 82a, 82b abnehmbar verbunden.
Die Abschreckblöcke 406a bis 406d sind z.B.
aus einem Material, wie etwa Kupfer und rostfreiem Stahl, zusammengesetzt,
das bei einer Schmelztemperatur der Aluminiummetallschmelze, die
als die Metallschmelze 84 zu verwenden ist, nicht schmilzt. Wie
in den 26 bis 28 gezeigt,
ist die Außenform
der gesamten Abschreckblöcke 406a bis 406d so
ausgestaltet, dass sie eine quadratprismaförmige Konfiguration, mit einer
nach unten ausgebildeten Verjüngung.
-
Wie
in 28 gezeigt, sind Durchgangslöcher 408a bis 408d an
jeweiligen Mittelabschnitten der Abschreckblöck 406a bis 406d ausgebildet.
Es kann eine beliebige Anzahl der Abschreckblöcke 406a bis 406d in
integrierter Weise in Bezug auf den Drehabschnitt 206 mit
der Hilfe eines Befestigungsmittels 412 gehalten werden.
Das Befestigungsmittel 412 enthält einen Schraubschaft (Schaftelement) 414,
um integral in die Durchgangslöcher 408a bis 408d der
gestapelten Abschreckblöcke 406a bis 406d eingesetzt
zu werden, ein Mutterelement (eine Befestigung) 416 zum
Schrauben auf das Unterende des Schraubschafts 414 sowie
eine Tragplatte 415 zum Tragen der Abschreckblöcke 406a bis 406d. Das
Oberende des Schraubschafts 414 kann mit der Kupplung 208 lösbar verbunden
sein.
-
Wenn
im Falle der wie oben beschrieben konstruierten Herstellungsvorrichtung 400 das
Gewicht der Metallschmelze 84 in der Menge eines Schusses
in Abhängigkeit
von der Änderung
des zu formenden Teils verändert
wird, wird die Anzahl der Abschreckblöcke 406a bis 406d,
die an dem Drehabschnitt 206 installiert sind, erhöht oder
verringert. Insbesondere, wenn das Gewicht der Metallschmelze 84 in
der Menge eines Schusses verringert wird, werden die Abschreckblöcke 406a bis 406d z.B.
auf die Abschreckblöcke 406a bis 406c verringert.
Wenn andererseits der Gewicht der Metallschmelze 84 in
der Menge eines Schusses erhöht
wird, kann eine vorbestimmte Anzahl von Abschreckblöcken (nicht
gezeigt) auf die Abschreckblöcke 406a bis 406d gestapelt
werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in der siebten Ausführung die Metallschmelze 84 in
den Schmelztiegeln 80a, 80b mit der vorbestimmten
Anzahl der Abschreckblöcke 406a bis 406d gekühlt, und
die Abschreckblöcke 406a bis 406d werden
in integrierter Weise mit der Hilfe des Drehabschnitts 206 gedreht, um
die Metallschmelze 84 umzurühren. Dementsprechend werden
die folgenden Effekte erhalten. D.h. es tritt während der Kühlung der Metallschmelze 84 in den
Schmelztiegeln 80a, 80b keine Ausrichtung auf. Es
ist möglich,
extrem schnell und effizient das gewünsche halbverfestigte Metall 22 zu
erhalten, das insgesamt gleichmäßig und
zuverlässig
zum Brei gemacht wird.
-
Wenn
ferner das Gewicht der Metallschmelze 84 in der Menge eines
Schusses verändert
wird, reicht es aus, dass die Anzahl der Abschreckblöcke 406 bis 408 in
Abhängigkeit
vom Gewicht der Metallschmelze 84 erhöht oder verringert wird. Es
ist möglich,
das halbverfestigte Metall 90 effizient und hochakkurat
herzustellen, um eine Vielzahl unterschiedlicher Teile auszubilden.
Dementsprechend werden die folgenden Vorteile erhalten. D.h. es
ist nicht notwendig, irgendein ein ausschließliches Kühlmittel entsprechend der Gewichtsänderung
der Metallschmelze 84 vorzubereiten. Es ist möglich, die
Gerätekosten
effizient zu reduzieren.
-
29 zeigt
eine illustrative schematische Perspektivansicht mit Darstellung
einer Vorrichtung 490 zum Herstellen von halbverfestigtem
Metall gemäß der achten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Bauteile wie jene der Herstellungsvorrichtung 400 gemäß der siebten
Ausführung sind
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wobei eine detaillierte
Erläuterung
davon ausgelassen wird.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 490 enthält eine Mehrzahl von Abschreckblöcken (Kühlelementen) 492a bis 492d,
die auch die Rührfunktion
besitzen. Die Abschreckblöcke 492a bis 492d sind
in Bezug auf den Antriebsmechanismus 494 mit einer dazwischengeschalteten,
aus Keramik hergestellten Kupplung 496 abnehmbar angeordnet.
Die Abschreckblöcke 492a bis 492d sind
z.B. aus Kupfer oder rostfreiem Stahl hergestellt, und ihre Oberenden
sind mit einem Verbindungsabschnitt 498 zu einer Einheit
integriert. Der Verbindungsabschnitt 498 ist in Bezug auf die
Kupplung 496 abnehmbar. Die Außenform jedes der Abschreckblöcke 492 bis 492d ist
so ausgestaltet, dass sie eine Säulenkonfiguration
hat, und jeder der Abschreckblöcke 492a bis 492d hat
eine nach unten ausgebildete Verjüngung.
-
In
der wie oben beschrieben aufgebauten achten Ausführung wird die Metallschmelze 84 in
der Menge eines Schusses in die Schmelztiegel 80a, 80b überführt. Danach
werden die Abschreckblöcke 492a bis 492d abwärts bewegt,
während
sie mithilfe des Antriebsmechanismus 494 gedreht werden
und sie in die Metallschmelze 84 in den Schmelztiegeln 80a, 80b eingetaucht
werden. Dementsprechend wird die Metallschmelze 84 in den
Schmelztiegeln 80a, 80b gekühlt und umgerührt, um
das halbverfestigte Metall 90 mit einem gewünschten
Breizustand zu erhalten.
-
Dementsprechend
werden in der achten Ausführung
die vier Abschreckblöcke 492a bis 492d in
integrierter Weise betrieben, um die Metallschmelze 84 umzurühren, während die
Metallschmelze 84 in den Schmelztiegeln 80a, 80b gekühlt wird.
Auch wenn daher das Gewicht der Metallschmelze 84 besonders
groß ist,
wird ein derartiger Effekt erhalten, dass das gewünschte halbverfestigte
Metall 90 effizient und schnell erhalten werden kann.
-
30 stellt
einen Abschreckblock 500 dar, der eine Vorrichtung zur
Herstellung von halbverfestigtem Metall gemäß der neunten Ausführung der vorliegenden
Erfindung bildet.
-
Der
Abschreckblock 500 ist mit einer Mehrzahl von Rippenabschnitten 504a bis 504i versehen, die
integral an dem Außenumfang
eines Säulenabschnitts 402 ausgebildet
sind, während
sie in der axialen Richtung um vorbestimmte Abstände voneinander getrennt sind.
Daher wird in der neunten Ausführung,
wenn der Abschreckblock 500 in der Metallschmelze 84 gedreht
wird, die Metallschmelze 84 schnell und glattgängig mit
der Hilfe der Mehrzahl von Rippenabschnitten 504a bis 504i gekühlt und umgerührt. Daher
ist es möglich, die
gleichen Effekt zu erhalten wie jene, die in den siebten und achten Ausführungen
erhalten werden.
-
31 zeigt
eine illustrative schematische Ansicht mit einem Teilquerschnitt,
welche eine Vorrichtung 510 zur Herstellung von halbverfestigtem Metall
aufzeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
-
Die
Herstellungsvorrichtung 510 umfasst einen wärmeisolierenden
Schmelztiegel 514 zur Aufnahme von Metallschmelze 512,
die aus einer Metallschmelze in einer vorbestimmten Menge (Menge
eines Schusses) zusammengesetzt ist; ein wendelförmiges Kühlelement 516 zum
Kühlen
der Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514 auf
eine vorbestimmte Temperatur; einen Kühlmechanismus 520,
um der Innenseite des Kühlelements 516 ein erstes
flüssiges
Metall 518 als Kühlmedium
zuzuführen,
das bei einer Temperatur gehalten wird, die nicht größer als
die Temperatur der Metallschmelze 512 ist; sowie einen
elektromagnetischen Rührmechanismus
(Antriebsmechanismus) 522 zum Umrühren der Metallschmelze 512 mit
der Hilfe des Kühlelements 516.
-
Der
Schmelztiegel 514 ist. z.B. aus Siliciumnitrid hergestellt.
Der Schmelztiegel 514 ist auf einer Hubbasis 524 angeordnet.
Ein Heizer 526 ist an dem Außenumfang des Schmelztiegels 514 installiert.
Die Hubbasis 524 ist mit der Hilfe eines nicht dargestellten
Antriebsmittels aufwärts
und abwärts
bewegbar und ist so ausgestaltet, dass sie bei Bedarf drehbar ist.
Ein Wicklungsabschnitt 528, der den elektromagnetischen
Rührmechanismus 522 bildet,
ist angeordnet, um den Schmelztiegel 514 in der Nähe der Hubbasis 524 zu
umgeben.
-
Der
Kühlmechanismus 520 enthält ein erstes Zuführmittel 530 zum
Zuführen
eines ersten flüssigen Metalls 518 in
das Kühlelement 516,
um die Metallschmelze 512 auf eine vorbestimmte Temperatur
abzukühlen,
sowie ein zweites Zuführmittel 534,
um in das Kühlelement 516 ein
zweites flüssiges
Metall 532 zuzuführen,
das ein Heizmedium mit einer Temperatur ist, die höher ist
als die Verflüssigungstemperatur von
Feststoffen, um die Feststoffe zu beseitigen, die an der Oberfläche des
Kühlelements 516 anhaften. Die
Metallschmelze 512 ist eine Metallschmelze, die z.B. aus
Aluminium, einer Legierung davon, Magnesium oder einer Legierung
davon zusammengesetzt ist. Die ersten und zweiten flüssigen Metalle 518, 532 sind
Zinn oder Zinnlegierung.
-
Das
erste Zuführmittel 530 enthält einen
ersten Speichertank 536 zum Speichern des ersten flüssigen Metalls 518;
einen ersten Heizofen (ersten Heizabschnitt) 538 zum Halten
der Temperatur des ersten flüssigen
Metalls 518 in dem ersten Speichertank 536; einen
Wärmeaustauscher 540 zum
Kühlen des
ersten flüssigen
Metalls 518 mithilfe eines Wärmeaustausches in Bezug auf
das erste flüssige
Metall 518; sowie eine erste Zirkulationspassage 542 zum
Zirkulieren des ersten flüssigen
Metalls 518 durch die Innenseite des Kühlelements 516.
-
Der
Wärmeaustauscher 540 ist
mit einem Wärmeaustauscherwendel 544 versehen,
um dorthinein Kühlwasser
zuzuführen.
Der Wärmeaustauscherwendel 544 wird
in das erste flüssige
Metall 518 in dem ersten Speichertank 536 eingetaucht.
Der erste Heizofen 538 ist angeordnet, um den ersten Speichertank 536 zu
umgeben. Die erste Zirkulationspassage 542 ist aus einem
aus SUS hergestellten Rohr aufgebaut. Ein Einlassende 242 davon
ist mit einer unteren Endseite des ersten Speichertanks 536 verbunden.
Ein Auslassende 542b davon ist in einer vorbestimmten Höhenposition
in das erste flüssige
Metall 518 in einem aufwärtigen Abschnitt des ersten Speichertanks 536 eingetaucht.
Wie in 32 gezeigt, bildet die erste
Zirkulationspassage 542 einen Teil des Kühlelements 516.
Eine erste elektromagnetische Pumpe 546 ist an der Seite
des Endes 242a angeordnet (siehe 31).
-
Das
zweite Zuführmittel 534 enthält einen zweiten
Speichertank 548 zum Speichern des Kühlelements 532; einen
zweiten Heizofen (zweiten Heizabschnitt) 550 zum Heizen
des Kühlelements 532 in dem
zweiten Speichertank 548; sowie eine zweite Zirkulationspassage 552 zum
Zirkulieren des Kühlelements 532 durch
die Innenseite des Kühlelements 516.
-
Der
zweite Heizofen 550 ist angeordnet, um den zweiten Speichertank 548 zu
umgeben. Das Einlassende 552a der zweiten Zirkulationspassage 552 ist
mit der Unterseite des zweiten Speichertanks 548 verbunden,
und deren Auslassende 552b ist an einer vorbestimmten Position
in das zweite flüssige
Metall 532 an einem oberen Abschnitt des zweiten Speichertanks 548 eingetaucht.
Eine zweite elektromagnetische Pumpe 554 ist für die zweite
Zirkulationspassage 552 in der Nähe der Seite des Endes 552a vorgesehen.
Die zweite Zirkulationspassage 552 ist mit der ersten Zirkulationspassage 542 an
ihrem Mittelabschnitt verbunden, um einen Teil des Kühlelements 516 zu
bilden (siehe 32).
-
Ein
erster Thermokoppler (erstes Erfassungsmittel) 558 zum
Messen der Temperatur der Metallschmelze ist an dem Verbindungsabschnitt
der ersten und zweiten Zirkulationspassagen 542, 552 mithilfe
eines Trägerelements 556 installiert.
Der erste Thermokoppler 558 erfasst die Temperatur der
Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514. Ein zweiter
Thermokoppler (zweites Erfassungsmittel) 560 zum Erfassen
der Temperatur des ersten flüssigen
Metalls 518 ist für
den ersten Speichertank 536 angeordnet, der das erste Zuführmittel 530 darstellt. Andererseits
ist ein dritter Thermokoppler (ein drittes Erfassungsmittel) 562 zum
Erfassen der Temperatur des zweiten flüssigen Metalls 532 für den zweiten Speichertank 548 angeordnet,
der das zweite Zuführmittel 234 darstellt.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb der oben beschriebenen Herstellungsvorrichtung 510 erläutert.
-
Zuerst
wird der Betrieb so durchgeführt,
wie in 33A gezeigt. D.h. es wird z.B.
die Metallschmelze 512 aus Aluminiumlegierung (AC2B), die als
Material für
die Metallschmelze verwendet wird, bei einer Temperatur von 650°C in einem
nicht dargestellten Metallschmelzeaufnahmeofen gehalten. Ein Förderer 564 löffelt die
Metallschmelze 512 in der Menge eines Schusses, z.B. in
der Menge von 20 kg, um sie dem Schmelztiegel 514 zuzuführen. Der
Heizer 526 ist an dem Schmelztiegel 514 installiert.
Die Temperatur der Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514 wird
mithilfe des Heizers 226 konstant gehalten.
-
Anschließend wird,
wie in 33B gezeigt, die Hubbasis 524,
auf der der Schmelztiegel 514 angeordnet ist, aufwärts bewegt.
Das Kühlelement 516 wird
in die Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514 eingetaucht.
Das Kühlelement 516 ist
ein aus SUS hergestelltes Rohr mit einem Innendurchmesser von 20
mm, das so konstruiert ist, dass es eine wendelförmige Konfiguration mit einer
Gesamtlänge von
700 mm hat.
-
Andererseits
wird in dem Kühlmechanismus 520,
wie in 31 gezeigt, das erste flüssige Metall 518 auf
250°C gehalten
und wird in einer Menge von 100 Litern in dem ersten Speichertank 536 gespeichert,
der das erste Zuführmittel 530 darstellt.
Das zweite flüssige
Metall 532 wird auf 600°C
gehalten und wird in einer Menge von 40 Litern in dem zweiten Speichertank 548 gespeichert,
der das zweite Zuführmtitel 534 darstellt.
Die Temperaturen der ersten und zweiten flüssigen Metalle 518 und 532 werden durch
die zweiten und dritten Thermokoppler 560, 562 jeweils
erfasst. Der Wärmeaustauscher 540 und der
erste Heizofen 538 werden auf der Basis des Ergebnisses
der Erfassung durch den zweiten Thermokoppler 560 betrieben.
Somit wird die Temperatur des ersten flüssigen Metalls 518 konstant
gehalten. Andererseits wird der zweite Heizofen 550 auf
der Basis des Ergebnisses der Erfassung durch den dritten Thermokoppler 562 betrieben.
Somit wird die Temperatur des zweiten flüssigen Metalls 532 konstant
gehalten.
-
Die
erste elektromagnetische Pumpe 546 wird so betrieben, dass
das erste flüssige
Metall 518 in dem ersten Speichertank 536 in die
Innenseite des Kühlelements 516 über die
erste Zirkulationspassage 542 mit einer Strömungsrate
von 20 Litern/Minute eingeführt
wird. Danach wird das erste flüssige
Metall 518 von dem Ende 542b zur Innenseite des
ersten Speichertanks 536 zurükgeführt (siehe 33C). Dementsprechend wird die Metallschmelze 518 in dem
Schmelztiegel 514 mithilfe des Kühlelements 516 gekühlt, indem
das erste flüssige
Metall 518, das die relativ niedrige Temperatur hat, durch
die Innenseite zirkuliert wird. Während dieses Prozesses wird der
Wicklungsabschnitt 528, der den elektromagnetischen Rührmechanismus 522 darstellt,
betrieben, um die Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514 umzurühren.
-
Die
Temperatur der Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514 wird
durch den ersten Thermokoppler 558 erfasst. Das Kühlen und
das Umrühren
erfolgen für
die Metallschmelze 512, bis die erfasste Temperatur an
der voreingestellten Halbverfestigungstemperatur ankommt. Daher
wird in dem Schmelztiegel 514 das halbverfestigte Metall 566 hergestellt,
das keine Kühlungsausrichtung
hat und das insgesamt gleichmäßig und
erfolgreich zu dem Brei gemacht wird (siehe 31 und 33C).
-
Anschließend wird
der Betrieb der ersten elektromagnetischen Pumpe 546 gestoppt
und wird die zweite elektromagnetische Pumpe 554 betrieben. Dementsprechend
wird, wie in 33D gezeigt, das flüssige Metall 532 in
dem zweiten Speichertank 548 der Innenseite des Kühlelements 516 über die
zweite Zirkulationspassage 552 mit einer Strömungsrate von
20 Litern/Minute zugeführt.
Das zweite flüssige Metall 532 wird
auf einer Temperatur gehalten, die höher ist als die Verflüssigungstemperatur
der Aluminiumlegierung, die für
die Metallschmelze 512 verwendet wird. Auch wenn festgewordene
Aluminiumteile an der Oberfläche
des Kühlelements 516 anhaften,
kann das festgewordene Aluminiummaterial wieder aufgelöst werden,
um dieses zuverlässig
zu entfernen. Danach wird der Betrieb der zweiten elektromagnetischen
Pumpe 554 gestoppt, und die Hubbasis 524 wird
abwärts
bewegt, um dem Schmelztiegel 514 von dem Kühlelement 516 zu
trennen.
-
Dementsprechend
wird das gewünschte halbverfestigte
Metall 566 in dem Schmelztiegel 516 erhalten.
Während
dieses Prozesses werden die ersten und zweiten flüssigen Metalle 518, 532 dem
Kühlelement 516 mit
der Strömungsrate
von 20 Litern/Minute mit der Hilfe der ersten und zweiten elektromagnetischen
Pumpen 546, 554 zugeführt. Daher wird die Metallschmelze 512 in
dem Schmelztiegel 514 von 650°C zu der Breitemperatur von
570°C für etwa 1
Minute abgekühlt.
Andererseits lässt
sich zuverlässig
verhindern, dass an der Oberfläche
des Kühlelements 516 festgewordene
Aluminiumteile anhaften.
-
Das
erste flüssige
Metall 518, das auf der vorbestimmten Kühltemperatur gehalten wird,
wird zirkulierend der Innenseite des Kühlelements 516 zugeführt, um
die Metallschmelze 512 in dem Zustand zu kühlen, in
dem das Kühlelement 516 in
die Metallschmelze 512 in dem Schmelztiegel 514 eingetaucht ist.
Ferner wird der elektromagnetische Rührmechanismus 522 betrieben,
um die Metallschmelze 512 umzurühren. Dementsprechend tritt
während
der Kühlung
der Metallschmelze 512 keine Ausrichtung auf. Auch möglich ist
es, das halbverfestigte Metall 566 zu erhalten, das insgesamt
gleichmäßig und
zuverlässig
zum Brei gebildet ist.
-
Die
ersten und zweiten Thermokoppler 558, 560 werden
dazu verwendet, die Temperaturen der Metallschmelze 512 und
des ersten flüssigen
Metalls 518 zu erfassen, sodass die Temperatur des ersten flüssigen Metalls 518 eingestellt
wird. Dementsprechend ist es nicht notwendig, das halbverfestigte
Metall 566 nachzuheizen. Ein solcher Effekt wird erhalten,
dass das halbverfestigte Metall 566 mit hoher Qualität effizient
erhalten werden kann. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass die
Temperatur des halbverfestigten Metalls 566 leicht und
korrekt eingestellt wird, und die Kühlgeschwindigkeit für die Metallschmelze 512 verbessert
wird, sodass das halbverfestigte Metall 566 schnell insgesamt
auf einmal hergestellt werden kann.
-
Die
Vorrichtung ist mit dem zweiten Zuführmittel 534 versehen,
um der Innenseite des Kühlelements 516 das
zweite flüssige
Metall 532 zuzuführen, dessen
Temperatur höher
ist als die Verflüssigungstemperatur
des Metallschmelzenmaterials (z.B. der Aluminiumlegierung), nachdem
das halbverfestigte Metall 566 hergestellt ist. D.h. es
besteht die Gefahr, dass das festgewordene Aluminiummaterial, das durch
die Verfestigung der Metallschmelze 512 gebildet wird,
an der Oberfläche
des Kühlelements 516 anhaftet,
nach Durchführung
der Kühlung
und des Umrührens
der Metallschmelze 512, was in der Bildung einer festgewordenen
Schicht resultiert. Wenn die festgewordene Schicht eine dicke Wanddicke
hat, dann besteht die Gefahr, dass das festgewordene Aluminiummaterial
oxidiert, um eine Kontamination in die Metallschmelze 512 in
dem Schmelztiegel 514 beim nächsten Schuss hervorzurufen,
oder das festgewordene Aluminiummaterial eine Veränderung
des Kühlzustands
der Metallschmelze 512 und eine Streuung der Menge der
Metallschmelze hervorruft.
-
Das
zweite flüssige
Metall 532, das die relativ hohe Temperatur hat, wird der
zweiten Zirkulationspassage 552 zugeführt. Daher wird das festgewordene
Aluminiummaterial, das an der Oberfläche des Kühlelements 516 anhaftet,
wieder aufgelöst
und es wird zuverlässig
von der Oberfläche
entfernt. Dementsprechend ist es möglich, effizient das halbverfestigte
Metall 566 mit der hohen Qualität zu erhalten, und es ist möglich, den
Kühlzustand
zu stabilisieren.
-
Das
Kühlelement 516 ist
so ausgestaltet, dass es die wendelförmige Konfiguration hat, in
der die ersten und zweiten Zirkulationspassagen 542, 552 in
integrierter Weise miteinander verbunden sind. Jedoch kann das Kühlelement 516 auch
so ausgestaltet sein, dass es verschiedene Konfigurationen hat,
wie z.B. eine plattenförmige
Konfiguration, entsprechend dem Volumen und der Form des Schmelztiegels 514.
D.h. das Kühlelement 516 kann
so ausgestaltet sein, dass es eine optimale Konfiguration hat, sodass
die Oberflächenausdehnung
davon vergrößert wird.
-
Zum
Umrühren
der Metallschmelze 512 wird der elektromagnetische Rührmechanismus 522 verwendet.
Jedoch ist es stattdessen auch möglich,
eine mechanische Rührstruktur
anzuwenden. Z.B. kann die Metallschmelze 512 durch Drehen
des Schmelztiegels 514 selbst umgerührt werden, oder durch Bewegen
des Schmelztiegels 514 in der horizontalen Richtung zusammen
mit der Drehung des Schmelztiegels 514. Ferner ist auch
die folgende Anordnung verfügbar.
D.h. das Kühlelement 516 selbst
kann gedreht werden, oder es kann so ausgestaltet sein, dass es
in der horizontalen Richtung bewegbar ist.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Wie
oben beschrieben, wird in der vorliegenden Erfindung die Metallschmelze,
die dem wärmeisolierenden
Schmelztiegel zugeführt
wird, umgerührt,
während
sie mit der Hilfe des Kühlelements
gekühlt
wird. Daher wird die Metallschmelze gleichmäßig und zuverlässig insgesamt
in dem Schmelztiegel zu einem Brei gemacht. Es ist möglich, das
gewünschte
halbverfestigte Metall ohne Kühlungsausrichtung
leicht und effizient zu erhalten. Ferner ist es nicht notwendig,
das halbverfestigte Metall nachzuheizen. Es ist möglich, teuere
Gerätekosten
zuverlässig
zu vermeiden.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Metallschmelze in dem Schmelztiegel
mit der Hilfe des Kühlelements
gekühlt,
und die Metallschmelze wird durch Bewegen des Kühlelements entlang der Form des
Schmelztiegels umgerührt.
Dementsprechend wird die Metallschmelze in dem wärmeisolierenden Schmelztiegel
insgesamt gleichmäßig und
zuverlässig
zu dem Brei gemacht. Es ist möglich,
das gewünschte
halbverfestigte Metall ohne Kühlungsausrichtung
leicht und effizient zu erhalten.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Metallschmelze in dem Schmelztiegel
mit der Hilfe der Mehrzahl von Kühlelementen
gekühlt
und umgerührt. Daher
wird die Kühlungsausrichtung
ausgeschlossen, sodass sie so klein wie möglich ist, und es ist möglich, ein
gewünschtes
halbverfestigtes Metall schnell und effizient herzustellen, das
insgesamt gleichmäßig und
zuverlässig
zu dem Brei gemacht wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird das Kühlelement in die Metallschmelze
in dem wärmeisolierenden
Schmelztiel eingetaucht. Die Metallschmelze wird in dem Zustand
umgerührt,
in dem das Kühlmedium
der Innenseite des Kühlelements
zugeführt wird.
Dementsprechend tritt während
der Kühlung der
Metallschmelze keine Ausrichtung auf, und es ist möglich, den
Brei der Metallschmelze schnell und zuverlässig herzustellen. Ferner kann
das gewünschte halbverfestigte
Metall effizient und hochgenau erhalten werden, indem die Temperatur
des Kühlmittels eingestellt
wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Metallschmelze, die in den wärmeisolierenden
Schmelztiegeln vom geteilten Typ enthalten ist, mit der Hilfe des
Kühlelements
gekühlt
und umgerührt,
um das halbverfestigte Metall herzustellen. Danach werden die wärmeisolierenden
Schmelztiel mit der Hilfe des Öffnungs/Schließmechanismus
dem Öffnungs/Schließvorgang
unterzogen. Dementsprechend fällt
das halbverfestigte Metall in den wärmeisolierenden Schmelztiegeln
aufgrund seines Eigengewichts aus den wärmeisolierenden Schmelztiegeln heraus
und wird daraus abgegeben.
-
Dementsprechend
wird die Kühlungsausrichtung
ausgeschlossen, sodass sie so klein wie möglich ist, und es ist möglich, das
gewünschte
halbverfestigte Metall zu erhalten, das insgesamt gleichmäßig und
zuverlässig
zu dem Brei gemacht ist. Ferner ist es möglich, das halbverfestigte
Metall glattgängig
und zuverlässig
mittels der einfachen Struktur aus den wärmeisolierenden Schmelztiegeln
abzugeben.