DE69920852T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Draht in einer Trommel - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Draht in einer Trommel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik des Verpackens von Schweißdraht geringen Durchmessers in einen Behälter zur losen Aufbewahrung oder einer Trommel und ist insbesondere gerichtet auf das dichte Verpacken von Schweißdraht in einer Aufbewahrungstrommel, um die Drahtmenge zu vergrößern, die in die Aufbewahrungstrommel passt, ohne die letztendliche Zweckbestimmung des Produkts zu beeinflussen, welches beim Schweißen in Massenproduktionen aus dem Behälter abgezogen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schweißdraht mit kleinem Durchmesser wird üblicherweise in großen Behältern in einer einzigen Haspel verpackt, die eine natürliche "Spannung (Cast)" hat. Dies bedeutet, daß der Draht im freien Zustand dazu neigt, eine im wesentlichen gradlinige Lage einzunehmen. Die Erfindung wird unter besonderem Bezug zu einem standardmäßig gezogenen Schweißdraht beschrieben werden, der in Form einer großen Haspel aufbewahrt wird, die in Lagen des Schweißdrahts ausgeformte Windungen aufweist. In Gebrauch wird der Draht schlußendlich aus dem Innendurchmesser der Haspel durch den oberen Teil des Behälters abgezogen, der die Haspel aufnimmt.
  • Beim automatischen oder halbautomatischen Schweißen (einschließlich dem Roboterschweißen) ist es notwendig, große Schweißdrahtmengen kontinuierlich der Schweißoperation zuzuführen, wobei der Schweißdraht nicht verdreht, nicht verformt und nicht verkantet sein darf, so daß das Schweißen über lange Zeiträume gleichförmig durchgeführt wird, ohne daß eine manuelle Intervention und/oder Inspektion erforderlich ist. Eine der schwierigen Aufgaben beim derartigen Schweißen ist es si cherzustellen, daß der dem Schweißprozeß zugeführte Schweißdraht in einem unverdrehten oder nur gering verdrehten Zustand zugeleitet wird, so daß die natürliche Tendenz des Drahts, eine vorherbestimmte natürliche Lage einzunehmen, einer problemlosen und gleichförmigen Schweißung nicht abträglich ist. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird Schweißdraht so hergestellt, daß er ein natürliches Gefüge oder einen wenig verdrillten Zustand hat. Das heißt, daß, wenn man ein Teil des Drahtes in einen langen Abschnitt schneidet und diesen auf den Boden legt, die von dem Schweißdraht eingenommene natürliche Form im wesentlichen einer geraden Linie folgen würde. Dieser Schweißdraht wird zu einer Spule oder Haspel in einem großen Behälter (normalerweise eine Trommel) aufgewickelt, der mehrere hundert Pfund (pounds) des Drahtes für das automatische oder halbautomatische Schweißen enthält. Die natürliche Tendenz des Drahtes, in einem geraden oder nicht verdrehten Zustand zu bleiben, verschafft dem Draht eine Art "Eigenleben" (Live), wenn er in die unnatürliche Serie von Windungen beim Anordnen in dem Behälter gezwungen wird, was dazu führt, daß sich der Draht aus seinem natürlichen Zustand verformt. Aus diesem Grund ist eine bemerkenswerte Menge an Anstrengung auf das Konzept der Anordnung des Drahtes im Behälter gerichtet worden, so daß er zu einer automatischen oder halbautomatischen Schweißeinrichtung in einem wenig verdrehten Zustand abgezogen werden kann. Wenn der Draht in dem Behälter nicht korrekt angeordnet wird, kann es dazu kommen, daß aufwendige Schweißoperationen, die eine große Schweißdrahtmenge und nennenswerte Zeit benötigen, nicht gleichmäßig sind und teures Nacharbeiten erforderlich machen. Dieses Problem muss von den Herstellern von Schweißdraht gelöst werden, da sie den Schweißdraht in die großen Spulen verpacken, die dafür bestimmt sind, beim automatischen oder halbautomatischen Schweißen verbraucht zu werden.
  • In den vergangenen Jahren gab es einen Trend hin zu sogar größeren Packungseinheiten mit größerer Schweißdrahtmenge. Die größeren Packungseinheiten sollen dazu dienen, die Zeit zu verringern, die für einen Austausch des Vorratsbehälters an der Schweißvorrichtung erforderlich ist. Das wachsende Bedürfnis für immer größere Vorratsbehälter steht der Fähigkeit entgegen und reduziert diese weiter, den Schweißdraht glatt abzuziehen, ohne das natürliche Fließen des Schweißdrahts zu zerstören oder den Schweißdraht mit aneinander angrenzenden Windungen zu verdrillen. Demgemäß muss ein Vorratsbehälter für Schweißdraht mit großem Volumen und hoher Kapazität so konstruiert sein, daß damit jeder katastrophale Fehler beim Zuführen des Drahts zu einem Schweißort sicher vermieden wird. Die Anordnung des Behälters zum Abgeben oder Abziehen muss so beschaffen sein, daß es selbst zu geringfügigen Verformungen in dem freien, geraden Fluss des Schweißdrahts hin zur Schweißstelle nicht kommt. Der erste Schritt, mit dem sicher gestellt wird, daß keine geringfügigen Verformungen existieren, besteht darin, den Schweißdraht in dem Container in einer Art und Weise anzuordnen, die ein Abziehen des Drahtes aus dem Container in dem bevorzugten Zustand erlaubt.
  • Der in dem Vorratsbehälter bevorratete Schweißdraht hat die Form einer Spule mit mehreren Lagen von Drahtwicklungen, die vom Boden bis zum oberen Ende gelegt sind. Der innere Durchmesser der Spule ist deutlich kleiner als der Durchmesser des Behälters. Aufgrund der innewohnenden Steifigkeit des Schweißdrahtes selbst stehen die die Lagen bildenden Windungen kontinuierlich unter dem Einfluss einer Kraft, die bestrebt ist, den Durchmesser der Wicklungen zu erweitern. Um dieser Tendenz Rechnung zu tragen, wird der Schweißdraht im Vorratsbehälter in bevorzugten Wicklungsdurchmessern gelegt, wobei die Wicklungsdurchmesser kleiner sind als der Innendurchmesser des Vorratsbehälters. Üblicherweise ist der Wicklungsdurchmesser mindestens 15% geringer als der Innendurchmesser der Trommel.
  • Der Schweißdraht wird aus dem Herstellungsprozess gezogen und über eine Reihe von Umlenkrollen geleitet und entlang einer Haspel gezogen, die nahe dem Vorratsbehälter angeordnet ist. Von der Haspel wird der Schweißdraht einem drehbaren Legekopf zugeleitet, der im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr besteht, das an seinem Boden oder entlang der Zylinderfläche nahe dem Boden eine Öffnung aufweist. Der Draht läuft durch das Rohr und aus der Öffnung hinaus, woraufhin er in dem Vorratsbehälter angeordnet wird.
  • Der Legekopf ragt in den Vorratsbehälter hinein und dreht sich um eine Achse, die im wesentlichen parallel zur Achse des Vorratsbehälters verläuft. Der Draht, der dem Legekopf mittels der Haspel zugeführt wird, wird mit einer Drehgeschwindigkeit zugeführt, die sich von der Drehgeschwindigkeit des Legekopfes unterscheidet. Das Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit des Legekopfes und der Drehgeschwindigkeit der Haspel bestimmt den Wicklungsdurchmesser des Drahtes in dem Vorratsbehälter. Während der Draht in den Vorratsbehälter gelegt wird, bewirkt dessen Gewicht, daß sich der Vorratsbehälter fortschreitend nach unten bewegt. Während sich der Vorratsbehälter nach unten bewegt, fährt der Legekopf damit fort, zu drehen, womit er die Vorratstrommel bis zu ihrem Füllungsvermögen auffüllt. Die Vorratstrommel wird schrittweise um einen Bruchteil einer Drehung für jede volle Windung des in die Vorratstrommel gelegten Schweißdrahts weiter geschaltet. Dies führt dazu, daß ein Tangentialbereich der Schweißdrahtwindung an einem Teil des Innendurchmessers des Vorratsbehälters anliegt, während die gegenüberliegende Seite der Windung in einem Abstand von der Containerwand liegt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Legekopf außerhalb der Mittelachse des Vorratsbehälters um die Hälfte der Differenz zwischen dem Windungsdurchmesser und dem Durchmesser des Vorratsbehälters bewegt wird.
  • Die Umsetzung dieses vorbekannten Verfahrens zum Füllen eines Vorratsbehälters ist am besten in der 6 dargestellt. Dieses Verfahren zum Beschicken von Vorratstrommeln mit Schweißdraht ist bedeutsam für das effektive Abziehen des Schweißdrahtes während des Schweißvorgangs. Wie allerdings aus den 7 und 8 ersichtlich ist, führt dieses Verfahren zu einer losen Packung des Schweißdrahtes in dem Vorratsbehälter mit geringer Dichte. Abhängig von dem relativ zum Vorratsbehälter verwendeten Durchmesser ist der Draht mit höherer Dichte entlang des Wandbereichs des Vorratsbehälters angeordnet als am Innendurchmesser der Spule selbst in der Nähe des Spulenhohlraums. Dies liegt daran, weil entlang der Wandbereiche des Behälters mehr Draht angeordnet ist als entlang des Spulenhohlraums. Während dies im Ergebnis dazu führt, daß der Schweißdraht aus dem Behälter ohne wesentliche Probleme hinsichtlich Verdrehen oder Verheddern abgezogen werden kann, bedeutet die geringe Packungsdichte, daß es häufiger zu Unterbrechungen beim Schweißprozess kommt. Es gibt daher längere Stillstandszeiten beim Schweißen und größere Arbeitskosten, da ein Austausch des Vorratsbehälters an der Schweißbetriebsstelle und ein manuelles Eingreifen in den Schweißprozess erforderlich ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft in vorteilhafter Weise ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum dichten Packen von Schweißdraht in einem Vorratsbehälter nach den Ansprüchen 15 und 1, womit die Nachteile des bekannten Verfahrens und der bekannten Anordnungen ausgeräumt werden.
  • Mehr im einzelnen wird die Erfindung insoweit dazu verwendet, mehr Schweißdraht in kleinere aber dichter gepackte Behälter zu packen, ohne die Fähigkeit zu beeinflussen, den Schweißdraht während des automatischen oder halbautomatischen Schweißprozesses problemlos abziehen zu können. Die Maschine zum dichten Packen von Schweißdraht weist eine Haspel zum Ziehen des Drahtes aus dem Herstellungsprozess, einen drehbaren Legekopf an einer ersten Achse zur Aufnahme des Drahtes von der Haspel und einen Drehtisch auf, der eine Schweißdrahtvorratstrommel trägt. Der Schweißdraht wird in die Vorratstrommel durch Drehen des Legekopfes mit einer ersten Drehgeschwindigkeit und Drehen der Haspel mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit gelegt, um den Schleifen- oder Windungsdurchmesser zu bestimmen. Der Drehtisch wird um eine Achse gedreht, die in einer bevorzugten Ausführungsform parallel zur ersten Achse verläuft und zwar mit einer dritten Drehgeschwindigkeit. Generell dreht sich der Drehtisch für jede Windung des in die Vorratstrommel gelegten Schweißdrahtes um einen Bruchteil einer Drehung, wodurch ein kleiner Teil des Windungsumfangs die innere Fläche der Vorratstrommel berührt. Durch Drehen des Drehtisches lediglich um den Bruchteil einer ganzen Drehung wird sichergestellt, daß eine nachfolgend in der Vorratstrommel angeordnete Windung die Innenfläche der Vorratstrommel an einer zweiten Stelle entlang der Innenseite der Vorratstrommel und nahe der ersten Stelle der vorhergehenden Wicklung berührt. Eine Drehschalteinrichtung gestattet es, daß die Vorratstrommel und der drehbare Legekopf in aufeinanderfolgenden Schritten relativ zueinander bewegt werden, während der Draht in die Vorratstrommel gelegt wird. Vorzugsweise wird eine Drehschalteinrichtung verwendet, die bewirkt, daß der drehbare Legekopf den Draht in die Vorratstrommel aus einer unterschiedlichen Position im Inneren der Vorratstrommel legt, womit viele der Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Insbesondere kann Schweißdraht im Behälter dichter gepackt werden, in dem vermieden wird, daß der Draht von derselben Drehachse im Inneren des Behälters plaziert wird. Die Erfindung wird sogar noch weiter dadurch verbessert, daß der Schleifendurchmesser des Drahtes im Behälter in Kombination mit dem Drehschaltvorgang intermittierend verändert wird. Im Ergebnis führt dies zu geschichteten Schweißdrahtlagen im Behälter, wobei jede Lage eine maximale Dichte an anderen radialen Positionen als die benachbarte Lage im Inneren des Behälters hat. Durch das Drehschalten und/oder das Verändern des Wicklungsdurchmessers wird sichergestellt, daß ein Schweißdrahtbehälter dichter befüllt wird als bekannte Anordnungen, womit mehr Schweißdraht in einem Behälter mit demselben Volumen angeordnet werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren nach der Erfindung wird zum dichten Packen von Schweißdraht in eine Vorratstrommel eine Haspel oberhalb der Vorratstrommel vorgesehen und mit einer vorgegebenen Rotation gedreht, um den Schweißdraht aus dem Herstellungsprozess abzuziehen. Der Legekopf ist an einer ersten Achse angeordnet, die vorzugsweise rechtwinklig zu der Achse verläuft, um welche die Haspel rotiert. Der Legekopf dreht mit einer Rotationsgeschwindigkeit, die verschieden von der der Haspel ist. Das Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit der Haspel und der Drehgeschwindigkeit des Legekopfes bestimmt die Größe der in der Vorratstrommel gelegten Drahtschleife. von der Haspel wird Draht zum Legekopf zugeführt, wobei der Legekopf im Inneren der Vorratstrommel angeordnet bzw. in diese eingeführt ist. Die Vorratstrommel wird von einem Drehtisch getragen, der sich um einen Bruchteil einer Drehung für jede einzelne volle Umdrehung des Legekopfes weiter dreht. Der Legekopf und der Drehtisch drehen sich vorzugsweise um parallele Achsen. Während die Wicklungen gelegt werden, werden die Drahttrommel bzw. der Legekopf periodisch dazu veranlasst, aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung weiter zu schalten, die von der ersten Stelle längs beabstan det ist und entlang der Linie verläuft, die im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse des Drehtisches verläuft. Zusammen mit dem Drehschaltvorgang kann auch die erste oder die zweite Rotationsgeschwindigkeit verändert werden, was das Verhältnis und damit den Durchmesser der in die Trommel gelegten Windung verändert. Darüber hinaus ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Drehschaltschritt das Bewegen der Drahttrommel relativ zu einer ersten Achse als Funktion der Anzahl der Drehungen des Drehtisches einschließt. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise der geschichtete oder übereinander liegende Effekt im Behälter erreicht, der die dichte Packung ermöglicht.
  • Es ist somit herausragendes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schweißdraht-Vorratstrommel zu schaffen, die eine deutlich größere Menge Schweißdraht enthält, als dies im Stand der Technik der Fall ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mit Schweißdraht befüllte Vorratstrommel zu schaffen, die zu geringeren Stillstandszeiten bei einem automatischen oder halbautomatischen Schweißprozess und weniger Arbeitseingriffen führt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Schweißdraht-Vorratstrommel geschaffen werden, die in der Lage ist, mehr Schweißdraht auf geringerem Raum aufzunehmen, womit weniger Lagerfläche erforderlich als dies bislang möglich war.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, um Schweißdraht in einer Vorratstrommel dicht anzuordnen, was zu dichter befüllten Vorratsbehältern führt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum dichten Packen von Schweißdraht in eine Vorratstrommel zu schaffen, ohne die Fähigkeit zu beeinflussen, den Schweißdraht während des Schweißprozesses problemlos abziehen zu können.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Stillstandszeiten und Arbeitskosten zu reduzieren, die mit dem Wechsel von Schweißdraht-Vorratstrommelbehältern während eines Schweißprozesses verbunden sind.
  • Diese und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich für den Fachmann beim Lesen und Verstehen der detaillierten Beschreibung im folgenden Abschnitt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann sich physisch in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen manifestieren, wobei eine bevorzugte Ausführungsform hiervon im Detail beschrieben wird und worin
  • 1 eine Seitenansicht ist, die das Verpackungssystem nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2a eine die untere Hälfte von 1 zeigende Seitenansicht ist;
  • 2b eine die obere Hälfte von 1 zeigende Seitenansicht ist;
  • 3 eine ebene Ansicht längs der Linie 3-3 nach 2a ist;
  • 4 eine Seitenansicht des Drehtischsystems entlang der Linie 4-4 nach 2a darstellt;
  • 5 die mit Schweißdraht gefüllte Vorratstrommel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine das Verfahren der Anordnung von Schweißdraht nach dem Stand der Technik illustrierende Draufsicht ist;
  • 7 eine Seitenansicht im Schnitt darstellt, welche die Dichtevariation von nach dem Stand der Technik gepacktem Schweißdraht zeigt;
  • 8 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt ist, welche die Dichtevariation von nach dem Stand der Technik gepacktem Schweißdraht zeigt;
  • 9 und 9b die Schritte illustrieren, womit eine Schleifenlage mit einem Durchmesser nach vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
  • 10a und 10b zusätzliche Beispiele von Schritten beim Erzeugen einer Lage mit einheitlichem Schleifendurchmesser nach der vorliegenden Erfindung sind;
  • 11a eine schematische Illustration des Verfahrens zum Bilden der Schleifendurchmesser nach den 9a und 9b ist;
  • 11b eine schematische Illustration ist, die das Verfahren zum Erzeugen der in den 10a und 10b gezeigten Schleifendurchmesser zeigt;
  • 12 eine ausschnittsweise Seitenansicht im Schnitt darstellt, die den Effekt von wechselnden Lagen von Schweißdraht gemäß den 9 bis 11 darstellt; und
  • 13 eine Teilseitenansicht im Schnitt ist, die ein anderes Beispiel von verschiedenen Lagen von Schweißdraht zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin die Darstellungen nur zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung und nicht zu deren Beschränkung dienen, zeigt 1 ein Trommel-Wicklungssystem 10, das einen kontinuierlichen Schweißdraht 11 aus einem Herstellungsprozess (nicht dargestellt) erhält. Der Schweißdraht 11 wird von einer Haspel 12 abgezogen, die von einem Drahtvorschubmotor 14 angetrieben wird, der an einer Riemenscheibe 16 sitzt, die einen Riemen 15 antreibt. Wie ersichtlich ist, wird der Draht über eine Reihe von Rollen und Umlenkrollen 17a, 17b und 17c gezogen, die dazu dienen, Spannung auf den Schweißdraht 11 zwischen dem Herstellungsprozess und der Haspel 12 aufrecht zu halten. Wie aus den 1 und 2b ersichtlich ist, umschlingt der Schweißdraht 11 die Haspel 12 über einen Winkelbereich von etwa 270°. Dies sorgt für zuverlässige Haftung und Antriebskapazität, um den Schweißdraht 11 über die Umlenkrollen 17a bis 17c zu ziehen. Der Schweißdraht 11 wird in einen rotierbaren Legekopf 21 geführt, der an einem Wicklungsträger 22 herabhängend angeordnet ist. Der drehbare Legekopf 21 dreht sich in einem Lagergehäuse 23, das von dem Wicklungsträger 22 gehaltert wird. Der rotierbare Legekopf 21 weist ein Legerohr 24 und ein davon vorspringendes Lagerteil 25 auf und ist für seine Drehung mittels eines Flansches 26 und eines an seinem oberen bzw. unteren Ende angeord neten, oberen und unteren Lagers 27 bzw. 28 im Lagergehäuse 23 gelagert. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Lagerteil 25 sowohl eine äußere Zylinderfläche 31 für den Kontakt mit den Lagern 27 und 28 als auch eine innere Zylinderfläche 32 aufweist, die das Innere eines hohlen Schafts definiert, der es dem Schweißdraht 11 erlaubt, von der Haspel 12 in das Legerohr 24 zu gelangen.
  • An der äußeren Zylinderfläche 31 des Lagerteils 25 ist unterhalb des Lagergehäuses 23 ein Antriebsrad 33 drehfest angeschlossen. Ein hiermit zusammenwirkendes Antriebsrad 34 ist an einer Welle 35 eines Lagenantriebsmotors 36 angeordnet. Die Antriebsräder 33 und 34 sind mit einem Riemen 37 verbunden, so daß der Lagenantriebsmotor 36 das Lagerteil 25 und dementsprechend den drehbaren Legekopf 21 antreibt.
  • Die Geschwindigkeit des Legeantriebsmotors und des Drahtvorschiebmotors wie auch die Koordinierung des Verhältnisses der Geschwindigkeiten der beiden Motoren wird von dem Kontrollpaneel 41 dirigiert. Die Motorgeschwindigkeit beeinflusst die Drehgeschwindigkeit des Legekopfes 21 und die Rotationsgeschwindigkeit der Haspel 12. Es ist ersichtlich, daß das Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit des Legekopfes und der Rotationsgeschwindigkeit der Haspel den Schleifendurchmesser des Schweißdrahts 11 bestimmt, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Das Legerohr 24 weist eine äußere Zylinderfläche 42, eine innere Zylinderfläche 43 und ein im wesentlichen geschlossenes oberes Endstück 44 mit inneren und äußeren Oberflächen 45 und 46 auf. Zwischen der inneren Oberfläche 45 und der äußeren Oberfläche 46 erstreckt sich ein kleines Loch 47 um eine zentrale Achse A des Legerohrs 24. Das untere Ende des Lagerteils 25 ragt durch das kleine Loch 47, wird von einen kleinen Flanschstück 51 am untersten Ende des Lagerteils 25 gehalten und ist in dieser Lage punktgeschweißt. Am unteren Ende des Legerohrs 24 ist ein Ring 52 angeordnet, der sich über den Umfang der unteren Kante des Legerohrs 24 erstreckt. Der Ring 52 hat eine Öffnung 53, durch die Schweißdraht während des Einschichtens aus dem Legerohr 24 hindurch tritt.
  • An einem Drehtischhalter 55 ist ein Drehtisch 54 zur Drehung gelagert. Der Drehtischhalter 55 weist eine Führungsschiene 56, einen Antriebszylinder 57 und ein L-förmiges Balkenteil 58 auf. wie schon erwähnt, erlaubt der Drehtischhalter 55 eine Drehung des Drehtisches 54 daran, und zwar mehr im einzelnen an dem horizontalen Schenkel 61 des L-förmigen Balkenteils 58. Man erkennt, daß, wenn das Gewicht des Schweißdrahts 11 in die Vorratstrommel 62 gelegt wird, ein vertikaler Schenkel 63, der an Gummiführungsräder 64 angeschlossen ist, sich nach unten entlang der Führungsschiene 56 bewegt, die als H-Träger dargestellt ist. Das L-förmige Balkenteil 58 bewegt sich also an der Führungsschiene 56 nach unten, während die Vorratstrommel 62 befüllt wird.
  • Der vertikale Schenkelteil 63 weist einen Finger 65 auf, der von jenem nach außen vorspringt und mit einem Stift 67 gelenkig am äußeren Ende 68 einer Stange 71 angeschlossen ist, die Teil einer Druckzylinderanordnung 72 ist. Die Druckzylinderanordnung 72 enthält einen Druckzylinder 73. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Zylinder 73 in einer solchen Weise druckbeaufschlagt ist, daß sich der Zylinder 73 bei leerer Vorratstrommel 62 im Gleichgewicht befindet und das L-förmige Balkenteil 58 in seiner höchsten Stellung an der Führungsschiene 56 steht. Wenn die Vorratstrommel 62 mit Schweißdraht 11 befüllt wird, bewirkt das zusätzliche auf den Drehtisch 54 wirkende Gewicht, daß die Kolbenstange 71 nach unten in einer kontrollierten Abwärtsbewegung entlang der Führungs schiene 56 ausfährt, wie dies durch den Pfeil X dargestellt ist. Der Druck im Zylinder 23 basiert auf einem vorbestimmten Verhältnis von Gewicht zu Druck. Die kontrollierte Abwärtsbewegung gestattet es, daß der Schweißdraht 11 in der Vorratstrommel 62 ausgehend vom Boden der Vorratstrommel 62 in der Nähe des Drehtisches 54 bis zum oberen Deckel der Vorratstrommel 62 gelegt wird. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel bewegt sich also der drehbare Legekopf 21 nicht in vertikaler Richtung, sondern anstelle dessen bewegt sich der Drehtisch vertikal in einer Richtung, die parallel zu der zentralen Achse A des Legerohrs 24 verläuft.
  • Der Drehtisch ist ähnlich wie das Legerohr 24 drehbar angetrieben. Am horizontalen Schenkel 61 des L-förmigen Balkenteils 58 ist ein Lagergehäuse 84 angeordnet. Vom Drehtisch 54 erstreckt sich ein Lagerteil 85 nach unten und kann über Lager 86 und 87 frei drehen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist das Lagerteil 85 ein Zylinder mit einer äußeren Zylinderfläche 88 und einer inneren Zylinderfläche 89, deren Bedeutung später beschrieben wird. Am unteren Ende des Lagerteils 85 ist eine Zahnriemenscheibe angeordnet. Die Zahnriemenscheibe ist über einen Riemen 94 mit einer Zahnriemenscheibe 93 gekoppelt, die über ein Getriebe 96 von einem Drehtischmotor 95 angetrieben wird. Der Drehtischmotor 95 ist gegenüber dem Legerohr 24 deutlich untersetzt, so daß sich der Drehtisch 54 nur um einen Bruchteil einer ganzen Umdrehung dreht, wenn das Legerohr 24 eine vollständige Umdrehung ausführt.
  • Wie am besten aus 2a, 3 und 4 ersichtlich ist, hat der Drehtisch 54 eine untere Platte 101, die über eine am oberen Ende des Lagerteils 85 ausgebildete Formschlussanordnung 102 drehend angetrieben ist. In 4 ist am besten erkennbar, daß an der Bodenplatte 101 des Drehtisches 54 ein Schiebetisch 103 mittels einer großen Keilnutverbindung 104 angeordnet ist, die in die Unterseite 105 des Schiebetisches 103 geschnitten ist. Ein an der Bodenplatte 101 ausgebildeter Schlüssel 106 führt den Schiebetisch 103. Der Schiebetisch 103 kann sich relativ zur Bodenplatte 101 bewegen, indem die Keilnut 104 entlang dem Schlüssel 106 gleitet. Schlüssel 106 und Keilnut 104 können mit einer reibungsarmen Beschichtung wie beispielsweise Nylon oder dgl. versehen sein. Zusätzlich kann die Lagerfläche 107 des Schlüssels 106 mit einer Längsführung und Kugellagern oder anderen Lagerarten (nicht dargestellt) versehen sein, die eine Bewegung zwischen dem Schiebetisch 103 und der Bodenplatte 101 erleichtern.
  • Die Bewegung des Schiebetischs 103 wird von einem Schaltorgan bewirkt, das zusammen mit dem Schiebetisch 103 arbeitet. Das Schaltorgan besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einer Kolben-Zylinderanordnung 110, die sich vom Drehtisch 54 nach unten erstreckt. Die Kolben-Zylinderanordnung 110 weist zwei im wesentlichen gleich aufgebaute Zylinder mit Kolbenstangen 111 und 112 auf, die gemeinsam an eine Antriebsstange 114 angeschlossen sind. Die Zylinder und Kolbenstangen 111 und 112 sind in einem gleich großen Abstand vom Lagerteil 85 des Drehtisches 54 beabstandet und verlaufen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung zwischen dem Schlüssel 106 und der Keilnutführung 104, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Kolbenstange und Zylinder 111 werden nun beschrieben. Es ist anzumerken, daß die Kolbenstange und der Zylinder 112 identisch aufgebaut sind und in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Kolbenstange und Zylinder 111 weisen ein Zylinderteil 115 auf, das an einer nach unten von der Bodenplatte 101 vorspringenden Bracke 116 mit Hilfe eines Schwenkstifts 117 schwenkbar angeordnet ist. Vom anderen Ende des Zylinderteils 115 ragt ein Kolbenteil 118 bis zu einem Block 121 vor, in dem die Antriebsstange 114 aufgenommen ist.
  • Die Antriebsstange 114 wiederum erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zum Kolbenteil 118 und ist in einem identischen Block 121 aufgenommen, der sich an der Kolbenstange des Zylinders 112 befindet. Zwischen den Blöcken 121 ist die Antriebsstange 114 am unteren Ende 123 eines Hebels 122 angeschlossen. Der Hebel 122 ist in seinem mittleren Bereich 124 über einen Stift 125 in einer Aufnahmeklammer 126 gelenkig gelagert, die von der Unterseite der Bodenplatte 101 vorspringt. An seinem oberen Ende 127 ist der Hebel 122 schwenkbar an dem Schiebetisch 103 mit Hilfe eines Stiftes 128 angeschlossen. Wie am besten aus 4 ersichtlich ist, erstreckt sich der Hebel 122 durch die Bodenplatte 101, um den Tisch 103 durch angepasste Schlitze 131 und 132 zu verschieben, die sowohl in der Bodenplatte 101 als auch im Schiebetisch 103 angeordnet sind. Kolbenstange und Zylinder 111 und 112 werden beide in gleicher Weise durch Luft betrieben. Eine (nicht dargestellte) Luftversorgung ist an einem Luftzufuhrrohr 133 am unteren Ende des Lagerteils 85 angeschlossen. Die innere Zylinderfläche 89 dient als Luftdurchlass, durch den Antriebsluft nach oben zu den Versorgungsschläuchen 134 und 135 (dargestellt in 3) geleitet wird, die wiederum an den Zylindereinlass 136 angeschlossen sind. Mit dieser Anordnung wird es ermöglicht, daß eine Luftversorgung den Kolbenteil 118 der Kolbenstangen und Zylinder 111 und 112 antreiben kann, wodurch wiederum der Hebel 122 betätigt wird, um den Schiebetisch 133 mit der Keilnut 104 in Horizontalrichtung relativ zum Schlüssel 106 und damit der Bodenplatte 101 zu bewegen. Die Anordnung bewirkt diese verschiebende Bewegung, ohne einen Einfluss auf die Drehbarkeit des Drehtisches 54 und der Bodenplatte 101 zu haben. Eine vollständig gefüllte Vorratstrommel 62 ist in 5 dargestellt.
  • Die Erfindung erlaubt es somit, eine auf dem Drehtisch 54 angeordnete und insbesondere mit den Halteklammern 137 am Schiebetisch 103 befestigten Vorratstrommel 62 gemäß dem Verfahren zu befüllen, wie es in den 9 bis 13 dargestellt ist. Wie ersichtlich ist, wird der Schweißdraht 11 im Inneren der Vorratstrommel 62 durch Rotation des Legerohrs 24 um die Achse A angeordnet. Die Rotation des Legerohrs 24 ist durch den Pfeil C in den 9 bis 11 illustriert. Wie ersichtlich ist, liegt die Achse A des Legerohrs versetzt zur zentralen Achse B der Vorratstrommel.
  • In einem Ausführungsbeispiel, das in den 9 und 10 gezeigt ist, wird eine 20-Zoll-Vorratstrommel 62 verwendet. Mit jeder einzelnen 360° Drehung des Legerohrs 24 wird eine Drahtschleife 11 mit einem Durchmesser von 16,5 Zoll gelegt. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß sich der Drehtisch 54 um einen Bruchteil einer Umdrehung weiter dreht, vorzugsweise zwischen einem und zwei Grad, und zwar in Richtung der Rotation, wie sie durch den Pfeil M gezeigt ist. Das in der Vorratstrommel 62 erzeugte Muster ist in 9b dargestellt. Nach etwa neun bis zehn Umdrehungen der Vorratstrommel 62 wird der Schleifendurchmesser verändert. Unter Verwendung des Kontrollpaneels 41 werden die Relativrotationsgeschwindigkeiten der Haspel 12 und des drehbaren Legekopfs 21 verändert, um den Schleifendurchmesser zu ändern. Wie in den 10a und 10b gezeigt ist, werden 15,5 Zoll große Windungen oder Schleifen in einer vollständigen 360°-Lage gelegt, die als eine volle Umdrehung des Drehtisches 54 definiert ist, während der sich das Legerohr 24 etwa 323 Mal dreht, um 323 15,5 Zoll große Schleifen zu legen. Wenn fortgefahren würde, die einzelnen 16,5 Zoll-Wicklungen (9a und 9b) oder 15,5 Zoll-Wicklungen (10a und 10b) vom Boden bis zum Deckel der Vorratstrommel 62 zu erzeugen, würde sich im Schnitt ein Aufbau wie in 7 (für eine 16,5-Zoll-Spule) oder in 8 (für eine 15,5-Zoll-Spule) ergeben. Die Querschnitte nach den 7 und 8, die unter Verwendung des in 6 dargestellten Rotationsverfahrens erzeugt wer den, zeigen eine hohe Schweißdrahtdichte an den äußersten Kanten der Vorratstrommel 62 mit einer geringeren Dichte in Richtung auf die zentrale Achse B der Vorratstrommel 62.
  • Die vorliegende Erfindung, insbesondere die Kolben und Zylinder 111 und 112, erlauben eine Bewegung der Mittelachse B der Vorratstrommel 62 relativ zur stationären Drehachse A des Legerohrs 24. Wie in den 11a und 11b gezeigt ist, verändert diese Bewegung, gekoppelt mit einem Anpassen des Verhältnisses der Drehgeschwindigkeiten zwischen Haspel 12 und Legerohrs 24 das Legemuster im Inneren Vorratstrommel 62. Allein die Veränderung des Schleifendurchmessers des Schweißdrahts 11 ohne ein korrespondierendes Verschieben der Achse der Vorratstrommel 62 wird nicht bevorzugt, da der Schleifendurchmesser so gewählt sein sollte, daß die Innenfläche der Vorratstrommel 62 zumindest an einem Punkt tangential berührt wird. Da Schweißdraht 11 in gewisser Weise ein Eigenleben hat, wird er sich von selbst an die Innenfläche anlegen, selbst wenn er nicht absichtlich dort abgelegt wurde. Wenn er in weniger kontrollierter Weise plaziert wird, ist nicht sichergestellt, daß der Schweißdraht problemlos abgezogen werden kann. Die Erfindung gestattet es, Legemuster zu entwickeln, wie sie in den 9b und 10b dargestellt sind.
  • Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, sorgt die Erfindung gleichermaßen für unterschiedliche Schleifendurchmesser von Schweißdraht 11, der in einer Vorratstrommel 62 angeordnet werden soll. Durch die Anordnung wechselnder Lagen von Schweißdraht 11 mit unterschiedlichen Schleifendurchmessern wird die Packungsdichte im Inneren der Vorratstrommel 62 erheblich erhöht. Es wurde festgestellt, daß die Packungsdichte um mehr als 50% in einem Vorratsbehälter mit selben Volumen vergrößert werden kann, indem 50% mehr Draht in dieselbe Trommel gebracht wird. 12 zeigt das in den 9 bis 11 beschriebene Beispiel, das heißt Schweißdrahtlagen in der Vorratstrommel 62, die einen Durchmesser von 20 Zoll hat. Es ist erkennbar, daß abwechselnd Lagen von 16,5 Zoll Schleifendurchmesser und 15,5 Zoll Schleifendurchmesser in der 20-Zoll-Trommel gelegt werden. Da jeder Schlaufendurchmesser eine unterschiedliche Dichte an gleich weit von der zentralen Achse der Trommel liegenden Punkten hat, führen die unterschiedlichen Dichten und Gewichte dazu, daß Schweißdraht 11 dichter in die Trommel 62 gepackt wird und weniger Raum im selben Inhalt verschenkt wird. 13 zeigt ein zweites Beispiel mit einer Trommel mit einem Durchmesser von 23 Zoll, in welcher der Schlaufendurchmesser zwischen 17,25, 18,25 und 19,25 Zoll variiert wird. Es ist ersichtlich, daß auch andere Legemuster entwickelt werden können. Die Erfindung gestattet es, die Kapazität einer jeden Vorratstrommel 62 um über 50% gegenüber dem früher bekannten Verfahren und der Vorrichtung zu vergrößern. Es ist ersichtlich, daß die vorstehend beschriebenen Beispiele modifiziert werden können. Die bestmögliche Dichte wird bestimmt von Durchmesser der Trommel und dem Durchmesser der Schleife.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben. Offensichtlich werden Modifikationen und Änderungen, wie sie hier noch nicht diskutiert wurden, Fachleuten beim Lesen und Verstehen der Beschreibung ersichtlich sein. Es ist beabsichtigt, all solche Modifikationen einzuschließen, soweit diese in den Bereich der Erfindung fallen, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum dichten Packen von Draht in eine Vorratstrommel, mit: – einer Haspel (12) zum Ziehen des Drahtes (11); – einem drehbaren Legekopf (21) an einer ersten Achse (A), der den Draht von der Haspel empfängt; – einem Drehtisch (54) mit Mitteln zum Unterstützen der Trommel (62) zum Packen des Drahtes und Mitteln zum Drehen des Drehtisches um eine zweite Achse (B); und – Mitteln zum Drehschalten entweder der Trommel (62) und/oder des drehbaren Legekopfes (21) relativ zueinander und/oder relativ zu der ersten Achse (A) während der Drehung des Drehtisches.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern des Schleifendurchmessers des Drahtes.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehschalten eine Schalteinrichtung aufweisen, die an dem Drehtisch (54) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehschalten eine Kolben-/Zylinderanordnung (110) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Trommel (62) relativ zu der ersten Achse (A) beweglich sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Trommel (62) ein erstes Teil (103) des Drehtisches (54) aufweisen, wobei zumindest das erste Teil des Drehtisches relativ zu der ersten Achse (A) beweglich ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (54) oder dessen erstes Teil eine Führung aufweist, die relativ zu der zweiten Achse (B) beweglich ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Trommel eine auf dem Drehtisch (54) angeordnete Führung (103) aufweisen, die relativ zu der ersten Achse (A) beweglich ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Führung (103) rechtwinklig zu der ersten Achse (A) verläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Drehtisches (54) einen Antriebsmotor (95) und eine drehende Antriebswelle (85) aufweisen, die unterhalb der Führung angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch ein Bodenplattformteil (101) aufweist, das um die zweite Achse (B) drehbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-/Zylinderanordnung (110) auf der Bodenplattform (101) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-/Zylinderanordnung (110) un terhalb des ersten Teils des Drehtisches (54) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung auf einer Bodenplattform (110) sitzt, die um die zweite Achse (B) drehbar ist.
  15. Verfahren zum dichten Packen von Draht, insbesondere von Schweißdraht, in eine Drahttrommel, mit den Verfahrensschritten – Abziehen des Drahtes (11) aus einem Speicher mit Hilfe einer drehenden Haspel (12); – Zuführen des Drahtes (11) von der Haspel (12) zu einem Legekopf (21), wobei der Legekopf (21) an einer ersten Achse (A) angeordnet ist; – Rotieren des Legekopfes (21) zum Legen des Drahtes in Schleifen in der Drahttrommel (62); und – Drehschalten von zumindest entweder der Drahttrommel (62) oder des Legekopfes (21) relativ zu der ersten Achse (A), während der Draht in der Trommel in Schleifen gelegt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahttrommel (62) relativ zu der ersten Achse (A) weitergeschaltet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (62) auf einem Drehtisch (54) gelagert wird, wobei der Drehtisch eine Führung (103) aufweist und beim Drehschalten der Drahttrommel die Führung relativ zu der ersten Achse (A) geschaltet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (62) während des Drehens des Legekopfes (21) rotiert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Legekopf (21) mit einer ersten Rotationsgeschwindigkeit gedreht wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (62) mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit rotiert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehgeschwindigkeit größer als die zweite Drehgeschwindigkeit ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (12) mit einer dritten Drehgeschwindigkeit gedreht wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifengröße des Drahtes (11) in der Drahttrommel (62) durch Einstellung des Verhältnisses von der ersten Drehgeschwindigkeit zur dritten Drehgeschwindigkeit gesteuert bzw. geregelt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Drehschalten die Drahttrommel (62) relativ zu der ersten Achse (A) in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Trommel bewegt wird.
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